Jahresbericht 2008 - Caritas Graubünden
Jahresbericht 2008 - Caritas Graubünden
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Animation und Bildung<br />
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<strong>Caritas</strong>-Sonntag <strong>2008</strong><br />
Der <strong>Caritas</strong>-Sonntag <strong>2008</strong> stand unter dem Motto: Wir sehen hin und handeln.<br />
H<br />
I Ausgestreckt zwischen Gott und der Welt:<br />
H A N D E L N Solidarität wird wirksam und tragfähig<br />
S wenn achtsame Hände verantwortungsvoll handeln<br />
E im Glauben verwurzelt.<br />
H<br />
E<br />
N<br />
Einige Gedanken zum Thema:<br />
Hinsehen – menschlichem Leid ins Gesicht sehen ohne bloss zu stellen.<br />
Unser Blick kann sanft und verständnisvoll oder scharf und verurteilend sein.<br />
Sehen wir die Fragen und Ängste hinter der schnellen Fassade eines Lebens, das scheinbar in Ordnung ist ?<br />
Sehen wir hin, wo Ungerechtigkeit passiert oder sehen wir darüber hinweg, weil unser eigenes Ansehen bedroht<br />
sein könnte?<br />
Wie jedes Jahr wurden Gottesdienstunterlagen und Plakate an die Pfarreien verschickt. Die Kollekte in den<br />
Pfarreien wurde am Wochenende vom 26. und 27 . Januar <strong>2008</strong> aufgenommen. Ein herzliches Dankeschön allen<br />
Spenderinnen und Spendern!<br />
Klara Klapfer<br />
«Eine Million Sterne» <strong>2008</strong><br />
An fünf Standorten in <strong>Graubünden</strong> wurde die <strong>Caritas</strong>-Aktion «Eine Million Sterne» zum vierten Mal durchgeführt.<br />
Das internationale Solidaritätsprojekt wurde wiederum mit zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern<br />
stimmungsvoll umgesetzt. Die Anzahl der Topfkerzen, die jeweils zu verschiedenartigen Lichtbildern aufgestellt<br />
wurden, war an jedem der Orte unterschiedlich: In Chur erhellten 1400 Kerzen den RhB-Garten, in Vals<br />
waren 500 Kerzen im Einsatz, in Ilanz strahlten 340 Kerzen in den Nachthimmel, San Vittore und Celerina wurden<br />
durch je 200 Kerzen beleuchtet.<br />
Nationalrätin Brigitta Gadient und Frau Rita Schlatter («Dunna»-Preisträgerin <strong>2008</strong>) haben als Botschafterinnen<br />
des Projekts in Chur gewirkt und verliehen mit ihrer Anwesenheit, trotz misslicher Wetterbedingungen, ihrer<br />
Haltung zum Thema «Solidarität» Ausdruck. Für das leibliche Wohl wurden ein feines Raclette und Punsch<br />
angeboten.<br />
Die jährliche Präsenz in den nationalen Medien (TV, Printmedien etc.) zeigt, dass sich die Aktion etabliert hat.<br />
«Eine Million Sterne» setzt ein Zeichen der Mitmenschlichkeit und macht auf sympathische, eindrückliche Art<br />
auf die Not der Schwachen und Hilfsbedürftigen aufmerksam.<br />
Benita Gartmann und Cornelia Törkott<br />
Auch junge Helfer sind<br />
sehr willkommen –<br />
«Eine Million Sterne»<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong>