Rechnungsabschluss 2008 Ordentlicher Haushalt - Marktgemeinde ...
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02|2009<br />
Vösendorfer<br />
energiekonzept<br />
Bürgermeister Ing. Friedrich Scharrer lud<br />
am 14. Mai 2009 alle interessierten Vösendorfer<br />
zur Präsentation des kommunalen<br />
Energiekonzeptes ein. Die<br />
Energieagentur der Regionen erarbeitete<br />
ein Gutachten, das den gegenwärtig für<br />
Heizung, Strom und Mobilität notwendigen<br />
Energieaufwand darstellte – sagenhafte<br />
231 Gigawattstunden für das<br />
gesamte Gemeindegebiet.<br />
Bereits 90 Prozent werden von fossilen –<br />
aus dem Ausland stammenden – Brennstoffen<br />
unter immensen Luft-<br />
Schadstoffemissionen abgedeckt. Die<br />
Experten suchen nun nach Auswegen,<br />
um aus diesem Kreislauf heraus zu<br />
kommen.<br />
Sie zeigten unter anderem auf, dass<br />
240.000 Quadratmeter Dachfläche für<br />
solare Anlagen genutzt werden könnten.<br />
Auch sind beim alten Hausbestand durch<br />
thermisch-energetische Sanierungen beträchtliche<br />
Energieeinsparungen möglich.<br />
Die Experten haben aufgezeigt, dass 27<br />
Prozent der 231 Gigawattstunden eingespart<br />
werden können.<br />
Unser Experte, Ing. Christian Kudym, wird<br />
das neue Energiekonzept prüfen und mit<br />
der Vösendorfer Bevölkerung Maßnahmen<br />
erarbeiten. Überhaupt sollen die Bewohner<br />
in allen Schritten eingebunden<br />
sein.<br />
Um die notwendige Energie bereit stellen<br />
zu können, wurde ein Einstieg beim Geothermicprojekt<br />
Leopoldsdorf vorgeschlagen.<br />
Ebenso ist der Bau von<br />
Biomasse/Biogas-Heizwerken oder Windkrafträdern<br />
möglich.<br />
Unter der Leitung von Ing. Christian<br />
Kudym soll mit einem Gemeinderats-Arbeitskreis<br />
unter Einbeziehung der Vösendorfer<br />
Bevölkerung dieses Konzept<br />
geprüft, definiert und umgesetzt<br />
werden. �<br />
v.l.n.r.: DI Thomas Waldhans, GGR Ing. Christian Kudym, Bgm. Ing. Friedrich Scharrer,<br />
GGR Johannes Kiraly<br />
Vösendorf<br />
gesund durch<br />
Vösendorf<br />
Seit 20. Mai 2009 bin ich Mobilitätsmanager.<br />
Zu meinen Aufgaben zählt es, der<br />
Bevölkerung Alternativen zum motorisierten<br />
Individualverkehr – also zum<br />
Benutzen des eigenen Kraftfahrzeuges<br />
– anzubieten. Zusätzlich zum<br />
bestehenden öffentlichen Verkehr<br />
soll es auch möglich sein, das eigene<br />
Fahrrad für die täglichen Fahrten zu<br />
benutzen.<br />
DENN: Radfahren ist nachweislich<br />
gut zur Vorbeugung von Herz- und<br />
Kreislaufbeschwerden.<br />
UND: Wenn man 6.000 Kilometer<br />
anstatt mit dem Kraftfahrzeug mit<br />
dem Fahrrad zurück legt, spart man<br />
halbe Tonne CO 2 ein.<br />
Helfen Sie mit und geben Sie mir Anregungen,<br />
wie ich der Bevölkerung<br />
den Umstieg auf das „Alltagsfahrrad“<br />
ermöglichen kann.<br />
Sie erreichen mich unter meiner<br />
E-Mail-Adresse:<br />
gerhard.smolik@kabsi.at<br />
Ihr<br />
GGR Gerhard Smolik