Kreisbau Aktuell - Ausgabe 38 - Dezember 2011.pdf
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KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />
VERANSTALTUNGEN SEITE 14<br />
Veranstaltungen<br />
Haus und Grund<br />
Bernd Weiler und Simone Lehr wurden im Juli<br />
2011 als Gastredner bei der Veranstaltung von<br />
Haus und Grund Kirchheim unter Teck und Umgebung<br />
im Henninger Saal der Kreissparkasse<br />
Esslingen-Nürtingen eingeladen. Schwerpunkt bei<br />
dieser Veranstaltung waren die Themen „Wohnungseigentümerversammlung“<br />
und „Abgrenzung<br />
von Sonder- und Gemeinschaftseigentum“.<br />
Insgesamt 50 Interessierte verfolgten die Ausführungen<br />
von Bernd Weiler. Dieser stellte zunächst<br />
die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft und ihre Geschäftsfelder<br />
vor und leitete auf das erste Kernthema des<br />
Abends über. Er erläuterte die Bedeutung und<br />
Funktionen der Wohnungseigentümerversammlung,<br />
wozu auch die Bestellung des Verwalters<br />
gehört. Der Wirtschaftsplan, der vom Verwalter<br />
zu erstellen ist, wird von den Mitgliedern des Verwaltungsbeirats<br />
geprüft. Des Weiteren informierte<br />
Simone Lehr ausführlich über die vielfältigen Aufgaben<br />
des Verwalters. So obliegt beispielsweise<br />
auch die Vorbereitung der Wohnungseigentümerversammlung<br />
dem Verwalter.<br />
Die Abgrenzung zwischen gemeinschaftliches Eigentum<br />
und Sondereigentum war einigen Anwesenden<br />
nicht ganz klar. Zum Gemeinschaftseigentum<br />
gehören das Grundstück sowie die Anlagen<br />
und Einrichtungen des Gebäudes. Sondereigentum<br />
ist alles, was sich in der Wohnung befindet<br />
oder zur Wohnung gehört. „Manchmal sei die Differenzierung<br />
nicht einfach,“ so Bernd Weiler und<br />
zeigte dies am Beispiel des Balkons auf. So gehört<br />
der Balkonoberbelag in den Bereich des Sondereigentums,<br />
die darunter liegende Balkonplatte zum<br />
Gemeinschaftseigentum.<br />
Im Anschluss an die Veranstaltung beantworteten<br />
Bernd Weiler und Simone Lehr gerne die zahlreiche<br />
Fragen. Reinhard Spieth, erster Vorsitzende von<br />
Haus und Grund, stellte abschließend fest, dass<br />
die Mitglieder mit großem Interesse den Ausführungen<br />
der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft gefolgt sind.<br />
Eichendorff-/Bismarckstraße in Kirchheim<br />
unter Teck — Informationsveranstaltung<br />
Ausführlich haben wir Sie in unserer letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
der <strong>Kreisbau</strong> <strong>Aktuell</strong> über die vorgesehene<br />
„Runderneuerung“ im Wohngebiet Eichendorffstraße/Bismarckstraße<br />
informiert. Beginnen werden wir<br />
mit der Modernisierung Eichendorffstraße 53 – 75.<br />
Am 29. Juni fand die angekündigte Informationsveranstaltung<br />
mit allen betroffenen Mitgliedern in<br />
den Räumen des benachbarten St. Hedwig statt.<br />
Rund 80 Bewohner nahmen gerne das Angebot<br />
wahr, sich eingehend zu informieren. Bernd Weiler<br />
erläuterte die Vorstellungen der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft:<br />
„Es ist unser Ziel, den aktuellen energetischen<br />
und demografischen Anforderungen gerecht<br />
zu werden,“ so Bernd Weiler, „dabei ist es<br />
uns wichtig, die Bedürfnisse unserer Bewohner in<br />
jedem Fall zu berücksichtigen, denn viele von Ihnen<br />
wohnen ein Leben lang in unseren Wohnungen“.<br />
So soll hier eine lebendige Nachbarschaft weiter<br />
entwickelt werden. In der neu gestalteten Anlage<br />
ist ein Bürger-Cafe vorgesehen. Auch ein Informations-<br />
und Servicebüro mit Dienstleistungsangeboten<br />
für die Bewohner wird eingerichtet, welches die<br />
<strong>Kreisbau</strong> in Kooperation mit der Keppler-Stiftung<br />
und dem benachbarten St. Hedwig aufbauen wird.<br />
Die technische Seite der vorgesehenen Umbaumaßnahmen<br />
erläuterte Georg Hörmann anhand<br />
der vorhandenen Pläne. Zwei Gebäude sollen jeweils<br />
durch einen Neubau ersetzt werden, weitere<br />
vier Gebäude werden modernisiert und mit größeren<br />
Balkonen ausgestattet. Auch zwei Tiefgaragen<br />
mit insgesamt 60 Stellplätzen soll es zukünftig<br />
geben. Wenn die Arbeiten nach zirka fünf Jahren<br />
Bauzeit abgeschlossen sein werden, werden<br />
95 attraktive Genossenschaftswohnungen in der<br />
Eichendorffstraße 53 - 75 den Mitgliedern zur Verfügung<br />
stehen, davon 60 Wohnungen barrierefrei.<br />
„Der Beginn der Bauarbeiten erfolgt in Abstimmung<br />
mit der Stadtverwaltung, sobald die entsprechenden<br />
Beschlüsse und Genehmigungen vorliegen,“<br />
informiert Georg Hörmann abschließend.<br />
Im Anschluss an den Ausführungen der beiden<br />
Vorstände beantworteten diese die Fragen ihrer<br />
Mitglieder und der Nachbarn. Die Resonanz der<br />
Anwesenden war überwiegend positiv, auch wenn<br />
einzelne Mitglieder und Nachbarn Bedenken bezüglich<br />
der langen Bauzeit haben.<br />
JU Green-Technologie-Day<br />
Durch die umfangreichen Aktivitäten der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />
im Bereich „alternative und regenerative<br />
Energien“ wurde Manfred Benedikter von<br />
der Jungen Union auf die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />
aufmerksam.<br />
Im Rahmen der ersten Exkursion JU Green-Technologie-Day<br />
in Kirchheim am 8. Oktober 2011 besuchte<br />
Manfred Benedikter mit weiteren Mitgliedern<br />
der Jungen Union verschiedene Kirchheimer Objekte,<br />
bei denen erneuerbare und regenerative Energien<br />
eingesetzt werden, wobei der Schwerpunkt auf<br />
Windkraft und Photovoltaik gelegt wurde.<br />
Gerne kamen die Vorstände Bernd Weiler und<br />
Georg Hörmann der Bitte der jungen Menschen<br />
nach, um vor Ort die Anlagen zu erläutern und sich<br />
den Fragen der Anwesenden zu stellen. Hierbei<br />
wurden die Objekte Friedrichstraße 3 – 7/2 und<br />
Igauer Weg 4 + 6 in Kirchheim besichtigt.<br />
vrnl.: Bernd Weiler, Manfred Benedikter, Georg Hörmann und weitere<br />
JU-Mitglieder<br />
Ein Stuhl für Ötlingen<br />
Der Designerstuhl passt zwar nicht ins Wohnzimmer,<br />
dafür aber umso besser vor unser Gebäude<br />
Stuttgarter Straße 211 in Kirchheim-Ötlingen.<br />
Gerne hat die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft den Platz<br />
für das rund 400 kg schwere Kunstwerk – ein Geschenk<br />
der Stadt Weil am Rhein an die Stadt Kirchheim<br />
– zur Verfügung gestellt. Dieser Stuhl besiegelt<br />
die Verbundenheit des Kirchheimer Ortsteils<br />
Ötlingen mit dem gleichnamigen Ortsteil der Stadt<br />
Weil am Rhein.<br />
Am Samstag, den 30. Juli fanden sich neben vielen<br />
interessierten Bürgern auch eine Delegation<br />
aus Weil am Rhein sowie Vertreter der Stadt Kirchheim<br />
und der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft in Ötlingen<br />
ein. Nach den Grußworten von Bernd Weiler und<br />
Oberbürgermeisterin Matt-Heidecker sowie weiteren<br />
Festrednern konnte das Kunstwerk, das nun<br />
seinen Platz vor der Silberne Rose gefunden hat,<br />
feierlich enthüllt werden.<br />
Auf dem Parkplatz der Metzgerei Frik wurde für das<br />
leibliche Wohl gesorgt. Der Reinerlös der Hocketse<br />
wurde für die Typisierungsaktion für die an Leukämie<br />
erkrankte Ötlinger Schülerin Karolin Schrötter<br />
verwendet. Auch die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />
spendet für diese Aktion gerne 500 Euro.<br />
Der riesige Designerstuhl vor der Silbernen Rose in Ötlingen<br />
KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />
VERANSTALTUNGEN SEITE 15