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Kreisbau Aktuell - Ausgabe 38 - Dezember 2011.pdf

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AKTUELL<br />

Das Magazin der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Nürtingen eG<br />

Sitz Kirchheim unter Teck<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>38</strong> · DEZEMBER 2011<br />

Unsere Hüpfburg im Einsatz beim Sommerferienprogramm (S. 8)<br />

Mitgliederversammlung 2011 (S. 6)<br />

Ein Ausflug auf den Hohen Neuffen (S. 7)


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

VORWORT SEITE 2<br />

Liebe <strong>Kreisbau</strong>mitglieder, Inhaltsverzeichnis<br />

Finanz-, EURO- und Schuldenkrise ist in aller<br />

Munde, auch bei uns in Deutschland. Das Vertrauen<br />

der Bevölkerung in den EURO schwindet,<br />

was sich zum einen im hohen Goldpreis auswirkt<br />

und zum anderen entwickelte sich ein regelrechter<br />

Run nach Immobilien. Unterstützt wird diese<br />

Entwicklung durch die günstigen Finanzierungsbedingungen<br />

und den geringen Konditionen für<br />

Geldanlagen.<br />

So hat die Bevölkerung die Immobilie als Geldanlage<br />

wieder entdeckt. Insbesondere die Nachfrage<br />

nach Wohneigentum hat im Jahr 2011 deutlich<br />

zugenommen. Auch das Bauträgergeschäft<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Nürtingen eG hat<br />

davon profitiert. Alle angebotenen Neubauwohnungen<br />

wurden verkauft und das Maklergeschäft<br />

hat spürbar zugenommen.<br />

Der knappe Wohnungsmarkt in der Region hat<br />

die Nachfrage nach Mietwohnungen, insbesondere<br />

nach Genossenschaftswohnungen, deutlich<br />

erhöht. So mussten wir vielen Wohnungsinteressenten<br />

eine Absage erteilen.<br />

Diese Entwicklung macht deutlich, dass die<br />

<strong>Kreisbau</strong> mit ihrer AGENDA 2020 auf dem richtigen<br />

Weg ist. Derzeit sind mehrere Projekte für<br />

den Bau von Eigentums- und Genossenschaftswohnungen<br />

rund um Kirchheim in Planung.<br />

Mit der Friedrichstraße 1 in Kirchheim haben<br />

wir seit vielen Jahren wieder ein Gebäude mit<br />

Genossenschaftswohnungen erstellt, mit dem<br />

Neubau Listweg 7 in Weilheim/Teck sowie der<br />

Quartiersentwicklung in der Eichendorff-/Bismarckstraße<br />

in Kirchheim wird diese Entwicklung<br />

im Jahr 2012 fortgeführt. Damit werden wir die<br />

Qualität und das Angebot von attraktiven und<br />

modernen Genossenschaftswohnungen deutlich<br />

verbessern.<br />

Ein Großteil unserer Bauinvestitionen von rund<br />

sechs Millionen Euro fließen in das regionale<br />

Handwerk und tragen so zur wirtschaftlichen<br />

Stabilität in Kirchheim bei.<br />

Um den Service und die Qualität der Genossenschaftswohnungen<br />

auch zukünftig sicherstellen<br />

zu können, musste eine maßvolle Erhöhung<br />

der Nutzungsgebühren von zirka fünf Prozent<br />

beschlossen und umgesetzt werden. Mit einer<br />

durchschnittlichen Nutzungsgebühr von 5,24<br />

Euro pro qm für unsere 1.228 Genossenschaftswohnungen<br />

bewegen wir uns im Durchschnitt<br />

der 175 Wohnungsgenossenschaften in Baden-<br />

Württemberg (Stand 31.12.2010: 5,29 Euro pro<br />

qm).<br />

Damit richten wir den Blick auf das Jahr 2012.<br />

Dieses wurde von der UNO zum „Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen. Passend<br />

dazu soll im Jahr 2012 die Verschmelzung<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Nürtingen eG mit<br />

der Baugenossenschaft Plochingen eG vollzogen<br />

werden. In Abstimmung mit dem Verband<br />

baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

e.V. wurde der Verschmelzungsvertrag<br />

ausgearbeitet und den Gremien<br />

zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.<br />

In den Mitgliederversammlungen beider Unternehmen<br />

im Jahr 2012 wird sodann über die Verschmelzung<br />

beschlossen.<br />

Beide Wohnungsbaugenossenschaften sehen<br />

in der Verschmelzung die Chance, zukünftig<br />

mit noch größerer Nachhaltigkeit die genossenschaftliche<br />

Idee und die Marke „Wohnungsgenossenschaften“<br />

in der Region zu etablieren. Als<br />

eine von 2.000 Wohnungsgenossenschaften in<br />

ganz Deutschland tragen wir neben der Lösung<br />

wirtschaftlicher Herausforderungen auch zur Bewältigung<br />

gesellschaftlicher Aufgaben, wie dem<br />

„Wohnen im Alter“ bei.<br />

Genossenschaften sind nachhaltige Geschäftsmodelle,<br />

in der die unternehmerische Entscheidung<br />

nicht unter Renditevorgaben, sondern mit<br />

Blick auf die optimale Leistungserstellung für die<br />

Mitglieder getroffen wird, so GdW-Präsident Axel<br />

Gedaschko.<br />

Gemeinsam mit der Marketinginitiative Wohnungsgenossenschaften<br />

Deutschland e.V. und<br />

dem regionalen Verbund Marketinginitiative Wohnungsgenossenschaften<br />

Baden-Württemberg<br />

wollen das internationale Genossenschaftsjahr<br />

2012 dafür nutzen, die Marke „Wohnungsgenossenschaften“<br />

noch mehr in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung zu stärken.<br />

Mit unseren Geschäftsfeldern BAUEN - VERMIE-<br />

TEN – VERKAUFEN – VERWALTEN ist die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

in Kirchheim und Umgebung<br />

erfolgreich tätig. Unterstützt werden diese Geschäftsfelder<br />

durch die Energieerzeugung mittels<br />

unserer Photovoltaikanlagen sowie unseren<br />

Dienstleistungen „Rund ums Wohnen“, die sich<br />

zunehmender Nachfrage erfreuen.<br />

Um all diese Aufgaben bewältigen zu können,<br />

bedarf es eines qualifizierten und motivierten<br />

Mitarbeiterteams, auf das sich Vorstand und<br />

Aufsichtsrat verlassen können. Dank dem Engagement<br />

aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist<br />

die <strong>Kreisbau</strong> ein verlässlicher und zuverlässiger<br />

Partner für unsere Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner.<br />

In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> unserer <strong>Kreisbau</strong> <strong>Aktuell</strong><br />

können Sie sich selber einen Eindruck von<br />

den Aktivitäten der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft machen.<br />

Blättern Sie einfach weiter und informieren<br />

sich.<br />

Der Vorstand:<br />

Bernd Weiler – Georg Hörmann<br />

Informationen aus der<br />

Wohnungswirtschaft<br />

· Veränderungen beim vbw 4<br />

· Marketinginitiative der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

· Deutschland e.V. 4<br />

· Baden Württemberg 5<br />

Die <strong>Kreisbau</strong> informiert<br />

· Mitgliederversammlung 2011 6<br />

· Gute Nachbarschaft 7<br />

· Veranstaltungen für Senioren 7<br />

· Sommerferienprogramme 8<br />

· 50 Jahre Badwiesen 8<br />

· Teures Heizen 9<br />

Neubau<br />

· Laufende Projekte 10<br />

· Geplante Projekte 11<br />

Modernisierung / Instandhaltung<br />

· Großprojekte 12<br />

· Übersicht 13<br />

· Heizzentrale 13<br />

Veranstaltungen<br />

· Haus und Grund 14<br />

· Bismarckstr./Eichendorffstr.<br />

Kirchheim unter Teck 14<br />

· JU Green-Technologie-Day 15<br />

· Ein Stuhl für Ötlingen 15<br />

· Immobilientag der Kreissparkasse 16<br />

· Betriebsbesichtigung 16<br />

· Exkursion nach Konstanz 17<br />

Verschmelzung 18<br />

Bestandsverwaltung 18<br />

· Betriebskostenabrechnung 19<br />

Betreuungsgeschäfte<br />

· Wohnungseigentumsverwaltung 20<br />

· Sondereigentumsverwaltung 20<br />

· Vertrieb 21<br />

Wir helfen gerne 22<br />

Pressespiegel 24<br />

Ausbildung und Personal 26<br />

Plochingen<br />

· Personelle Veränderungen 27<br />

· Mitgliederversammlung 2011 28<br />

· Mitgliederfest Stumpenhof 28<br />

· Dank an die Helfer 29<br />

· Bestand/Modernisierungen 30<br />

Ansprechpartner 31<br />

Impressum 20<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

INHALT SEITE 3


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

WOHNUNGSWIRTSCHAFT SEITE 4<br />

Informationen aus der Wohnungswirtschaft<br />

Veränderungen beim vbw<br />

Zum 1. Juli 2011 fand ein Führungswechsel beim<br />

Verband baden-württembergischer Wohnungs-<br />

und Immobilienunternehmen e.V. (vbw) statt. Insgesamt<br />

sind 175 Wohnungsgenossenschaften<br />

Mitglied beim vbw, aber auch kommunale Gesellschaften<br />

sowie kirchliche und industrieverbundene<br />

Unternehmen mit 117 Mitgliedern.<br />

Dr. Friedrich Bullinger schied auf eigenen Wunsch<br />

aus dem Amt des Verbandsdirektors aus. Der<br />

Verbandsrat bestellte in seiner Sitzung im Juni<br />

die bisherige stellvertretende Verbandsdirektorin,<br />

Frau Rechtsanwältin Sigrid Feßler, mit Wirkung<br />

1. Juni 2011 auf die Dauer von fünf Jahren zur<br />

neuen Verbandsdirektorin. Frau Feßler ist seit<br />

1989 als Rechtsanwältin für den vbw tätig und<br />

leitete bislang die Rechtsabteilung und Geschäftsstelle<br />

in Karlsruhe. Sie ist zudem auch<br />

Mitglied im Fachausschuss Rechtsfragen und<br />

Verträge des GdW Bundesverband deutscher<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V..<br />

Hans Maier wurde vom Verbandsrat in seinem<br />

Amt als Prüfungsdirektor bestätigt und für weitere<br />

fünf Jahre wiederbestellt. Er trägt ab 1. Juli<br />

2011 den Titel Verbandsdirektor. Zusammen mit<br />

Sigrid Feßler leitet WP/StB Hans Maier als hauptamtliches<br />

und geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

den vbw.<br />

Die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft gratuliert den<br />

beiden Verbandsdirektoren sehr herzlich und<br />

wünscht der Doppelspitze viel Erfolg.<br />

Marketinginitiative Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland e.V. (MI D)<br />

In der Mitgliederversammlung am 10. Mai 2011<br />

in Stuttgart informierten einzelne Genossenschaften<br />

über ihre Erfahrungen bei der Vermietung ihrer<br />

Gästewohnungen. Auch die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

bietet in Kirchheim Gästezimmer mit Bad/<br />

WC an.<br />

Großen Raum nahm das Thema Internationales<br />

Genossenschaftsjahr 2012 bei der Veranstaltung in<br />

Stuttgart ein. Bei der Strategiesitzung im September<br />

wurde u. a. diese Thematik weiter vertieft. Die<br />

Rechtsform „Genossenschaft“ ist bei weiten Teilen<br />

der Bevölkerung leider immer noch nicht bekannt.<br />

Im nächsten Jahr, im Internationalen Jahr der Genossenschaften,<br />

wollen wir dies ändern.<br />

Die Auswertung der in Auftrag gegebenen Forsa-<br />

Umfrage wurde von Corina Frahn von Forsa ebenfalls<br />

in der Mitgliederversammlung erläutert. Dabei<br />

ergaben sich interessante Diskussionspunkte.<br />

Marketinginitiative Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Baden-Württemberg (MI B-W)<br />

An fünf Sonntagen im August und September präsentierte<br />

sich das DreamTeam XXL von Antenne 1<br />

im Sendegebiet, gesponsert von der MI B-W und<br />

MI Stuttgart. Die einzelnen Vereine hatten jeweils<br />

eine Woche Zeit, die gestellte Aufgabe zu erfüllen.<br />

Selbstredend haben alle Teams ihre jeweilige Aufgabe<br />

mit Bravour gemeistert. Am Ende überreichten<br />

die Vertreter der MI B-W und MI Stuttgart einen<br />

Scheck über 1.000 Euro an die Vereine.<br />

Die Hüpfburg, die von der MI B-W im Frühjahr<br />

2011 für ihre Mitglieder angeschafft wurde, erfreut<br />

sich großer Beliebtheit. Trotz des unbeständigen<br />

und nassen Sommers wurde die Hüpfburg fünfzehn<br />

Mal von den Mitgliedern der MI B-W bei deren<br />

Veranstaltungen eingesetzt. Auch bei den fünf<br />

Veranstaltungen zusammen mit Antenne 1 wurde<br />

die Hüpfburg von den Kindern sehr in Beschlag<br />

genommen und war eine Bereicherung für die Veranstaltungen.<br />

1.000 Euro für die Vereinskasse<br />

Unsere Hüpfburg kommt rum — z.B. in Rottenburg am Neckar<br />

Die Mitgliederversammlung in Wernau<br />

Unsere diesjährige Mitgliederversammlung fand<br />

am 19. Oktober in Wernau statt.<br />

Siegfried Lorenz informierte die Anwesenden über<br />

die Aktivitäten der MI Deutschland e.V., ergänzt<br />

wurde der Bericht von Susanne Schmidt und<br />

Stefanie Sprang, die über das Thema Social Media<br />

referierte. Die Mitglieder diskutierten ausführlich<br />

über mögliche Aktivitäten im internationalen Jahr<br />

der Genossenschaften, das von der UNO für 2012<br />

ausgerufen wurde.<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

WOHNUNGSWIRTSCHAFT SEITE 5


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

MITGLIEDERVERSAMMLUNG SEITE 6<br />

Mitgliederversammlung 2011<br />

Dieter Helber, Vorsitzender des Aufsichtsrats, begrüßte<br />

die Mitglieder, Gäste und Mitarbeiter der<br />

<strong>Kreisbau</strong> zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Nürtingen eG, Sitz<br />

Kirchheim unter Teck.<br />

Wie gewohnt berichteten die Vorstände Bernd<br />

Weiler, Sprecher des Vorstands, und Georg<br />

Hörmann, technischer Vorstand, über das vergangene<br />

Geschäftsjahr. Bernd Weiler referierte<br />

über die wohnungswirtschaftliche Entwicklung in<br />

Deutschland, erläuterte die Bilanzzahlen und informierte<br />

über die Geschäftsentwicklung und Aktivitäten<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft. Georg Hörmann<br />

informierte über die laufenden und geplanten Baumaßnahmen<br />

sowie über das umfassende Instandhaltungsprogramm.<br />

Mit einer Eigenkapitalquote von 53 Prozent gehört<br />

die <strong>Kreisbau</strong> weiterhin zu den führenden Wohnungsunternehmen<br />

in Baden-Württemberg. 2010<br />

erzielte die <strong>Kreisbau</strong> einen Rekordumsatz von rund<br />

14,1 Millionen Euro, davon wurden knapp 8,8 Millionen<br />

Euro in die Instandhaltung und in den Neubau<br />

investiert. Der Jahresüberschuss von rund<br />

751.500 Euro ermöglichte wiederum eine Dividendenausschüttung<br />

von sechs Prozent.<br />

Abstimmung bei der Mitgliederversammlung<br />

vlnr.: Georg Hörmann, Mathias Waggershauser, Dieter Helber, Bernd Weiler<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Helber berichtete<br />

über das Ergebnis der durchgeführten gesetzlichen<br />

Prüfung des Prüfungsverbandes. Er informierte die<br />

Anwesenden auch ausführlich über die bisherigen<br />

Verschmelzungsgespräche mit der Baugenossenschaft<br />

Plochingen eG. Turnusgemäß standen wieder<br />

Aufsichtsratswahlen an. Dieter Helber und Wulf<br />

Ossenbühl wurden einstimmig wiedergewählt,<br />

Mathias Waggershauser stellte sich aus persönlichen<br />

und beruflichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl.<br />

Aufsichtsrat und Vorstand bedankten sich<br />

bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie<br />

bei allen Geschäftspartnern für die gute<br />

Zusammenarbeit und unterstützende Arbeit.<br />

Dr. Friedrich Bullinger vom vbw ließ es sich<br />

nicht nehmen, Mathias Waggershauser persönlich<br />

zu verabschieden und überreichte<br />

ihm die Ehrenurkunde des Verbands sowie<br />

die Ehrennadel in Silber. Dieter Helber hob<br />

die Verdienste von Mathias Waggershauser<br />

in seiner rund elfjährigen Tätigkeit im<br />

Aufsichtsrat der <strong>Kreisbau</strong> hervor. Er bedau-<br />

erte und respektierte die Entscheidung<br />

Waggershauser, dem Aufsichtsrat zukünftig<br />

nicht mehr angehören zu wollen.<br />

Gute Nachbarschaft<br />

Die <strong>Kreisbau</strong> begrüßt Eigeninitiativen<br />

Es ist schon Tradition, dass die Bewohner im Wohngebiet<br />

Gräfenbergweg in Kirchheim unter Teck in<br />

Eigenregie zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.<br />

Gerne sind auch die Vertreter der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

der Einladung gefolgt und konnten sich<br />

wieder von dem gelungenen Fest überzeugen.<br />

Würden Sie auch gerne in Ihrer Wohngegend zusammen<br />

mit Ihren Nachbarn entspannt plaudern<br />

und zusammen grillen? Fragen Sie doch einfach<br />

Ihre Nachbarn, vielleicht lässt sich gemeinsam etwas<br />

arrangieren!<br />

Ein Ausflug auf den Hohen Neuffen<br />

Fröhliche Stimmung beim Sommerfest<br />

Ein Besuch im Naturtheater Grötzingen<br />

Veranstaltungen speziell für Senioren<br />

Es freut uns besonders, dass die monatlichen<br />

Angebote für unsere Senioren weiterhin so gut<br />

angenommen werden. Das Angebot war wieder<br />

vielfältig: Ausflüge zum Bonbonmuseum nach Vaihingen/Enz,<br />

ins Naturtheater Grötzingen oder auch<br />

zum Blautopf, um nur einige zu nennen.<br />

Höhepunkt war wie jedes Jahr das Sommerfest in<br />

der Silbernen Rose. Vorstand Bernd Weiler nahm<br />

die Gelegenheit wahr, um sich bei den Ehrenamtlichen<br />

für ihr unermüdliches Engagement sehr herzlich<br />

zu bedanken. Ohne deren Hilfe könnten das<br />

Sommerfest und sonstigen Veranstaltungen nicht<br />

in dem gewohnten Rahmen durchgeführt werden.<br />

Nochmals vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz!<br />

Unsere ehrenamtlichen Helfer mit Frau Maier<br />

Auch Senioren von der Baugenossenschaft Plochingen<br />

eG waren bei dem einen oder anderen<br />

Ausflug dabei. „Schön war‘s,“ so der Tenor,<br />

„nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder dabei!“<br />

Das hören wir gerne!<br />

Die Veranstaltungstermine für das erste Halbjahr<br />

2012 stehen auch schon fest, am besten<br />

gleich vormerken:<br />

17.01.2012 Zauberer<br />

21.02.2012 Fasching<br />

13.03.2012 Alleinunterhalter<br />

03.04.2012 Kreatives für Ostern<br />

08.05.2012 Eselsmühle<br />

12.06.2012 Wilhelma - Tagesausflug<br />

24.07.2012 Sommerfest<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Bitte notieren!<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

KREISBAU INFORMIERT SEITE 7


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

KREISBAU INFORMIERT SEITE 8<br />

Die <strong>Kreisbau</strong> informiert<br />

Sommerferienprogramme<br />

Anlässlich unseres 90-jährigen Bestehens haben<br />

wir 2009 das Sommerferienprogramm erstmalig<br />

durchgeführt. Zwischenzeitlich sind diese Veranstaltungen<br />

schon fast Tradition und auch dieses<br />

Jahr wurden die drei Ferienveranstaltungen von<br />

den Kindern und auch Erwachsenen in den Wohngebieten<br />

Badwiesen, Gräfenbergweg und Freiwaldaustraße<br />

wieder sehr gerne angenommen.<br />

Natürlich war die Hüpfburg bei den Kindern die<br />

Attraktion, aber es wurde genauso gerne wieder<br />

gebastelt, gespielt und viel gelacht.<br />

50 Jahre Badwiesen in Kirchheim<br />

Vor 50 Jahren zogen die ersten Mitglieder in das von<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Nürtingen eG neu errichtete<br />

Wohngebiet „Badwiesen“ mit insgesamt 193<br />

Wohnungen ein. Vieles hat sich in diesen 50 Jahren<br />

geändert: Aus den Kindern von damals sind zwischenzeitlich<br />

Erwachsene geworden und haben ihre<br />

eigenen Familien gegründet, neue Nachbarn sind eingezogen.<br />

An den Gebäuden selbst sind umfassende<br />

Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten durchgeführt<br />

worden und in den Grünanlagen zwischen den<br />

Gebäuden wachsen Schatten spendende Bäume.<br />

Groß und Klein beim Sommerferienprogramm Der Vorstand bedankt sich für die Treue<br />

Unsere Hüpfburg im Einsatz Unsere ersten Mitglieder in den Badwiesen (Bild oben und rechts)<br />

Gerne werden wir auch im kommenden Jahr<br />

wieder drei Termine in Kirchheim anbieten.<br />

Diese werden sein:<br />

31.05.2012 Freiwaldaustraße<br />

26.07.2012 Badwiesen<br />

06.09.2012 Gräfenbergweg<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Bitte notieren!<br />

Diesen Jahrestag wollte die <strong>Kreisbau</strong> nicht ohne<br />

Fest verstreichen lassen und lud gerne die Mitglieder<br />

und Bewohner des Wohngebiets „Badwiesen“<br />

am Donnerstag, den 1. September 2011<br />

sehr herzlich dazu ein.<br />

Mit einem Kindernachmittag um 13.00 Uhr wurde<br />

das Fest begonnen, um zirka 17.30 Uhr begrüßte<br />

Bernd Weiler die Gäste sehr herzlich.<br />

Bei dieser Gelegenheit erhielten die Mitglieder<br />

und Bewohner „der ersten Stunde“ eine Urkunde<br />

sowie ein kleines Präsent von den beiden<br />

Vorständen Bernd Weiler und Georg Hörmann<br />

überreicht. Natürlich wurde auch für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft umsorgen<br />

die Anwesenden mit Getränken, leckerem Gegrillten,<br />

Kartoffelsalat und Brötchen. So gestärkt<br />

versuchte sich dann der eine oder andere am<br />

„Hau den Lukas“, sehr zum Spaß aller.<br />

Auch als die Dunkelheit hereinbrach, waren<br />

einige Unermüdliche immer noch ganz im Gespräch<br />

vertieft und wollten noch gar nicht nach<br />

Hause gehen.<br />

Teures heizen<br />

Nach wie vor gibt es keine Entwarnung bei den<br />

Heizkosten. Damit wir in der kalten Jahreszeit im<br />

Warmen sitzen können, müssen wir immer tiefer<br />

in die Tasche greifen. Gegenüber 2010 stiegen im<br />

laufenden Jahr die Kosten beim Heizen mit Öl im<br />

Schnitt um 25 Prozent, die Preise für Erdgas um<br />

knapp 4 Prozent und Fernwärme um nahezu sieben<br />

Prozent.<br />

Im Vergleich von Öl, Gas und Fernwärme war<br />

laut bundesweiten Heizspiegels der Anstieg der<br />

Heizkosten im Jahr 2010 bei Heizöl mit 35 Prozent<br />

am höchsten. Die Kostensteigerung bei<br />

Erdgas betrug dem gegenüber lediglich 2,5 Prozent,<br />

bei Fernwärme 2,3 Prozent. Legt man eine<br />

70 Quadratmeter große Wohnung zugrunde, so<br />

bezahlte der Verbraucher laut Statistik im Jahr<br />

2009 bei Fernwärme 880 Euro, bei Erdöl durchschnittlich<br />

rund 850 Euro und bei Erdgas knapp<br />

über 800 Euro.<br />

Auch in 2012 muss mit der Anhebung der Heizölpreise,<br />

Erdgaspreise und Fernwärme gerechnet<br />

werden.<br />

Die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft hat bereits vor Jahren<br />

begonnen, den steigenden Heizkosten entgegenzuwirken<br />

mit dem Einsatz von Gasbrennwerttechnik<br />

und Solarthermie, Einbau von Pelletsheizungen<br />

und – so es geologisch machbar ist – Geothermie.<br />

Auch die Installation von Photovoltaikanlagen ist<br />

ein wichtiger Schritt für die Zukunft.<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

KREISBAU INFORMIERT SEITE 9


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

NEUBAU SEITE 10<br />

Neubau — laufende Projekte Neubau — geplante Projekte<br />

Friedrichstraße 1<br />

in Kirchheim unter Teck<br />

7 Wohnungen<br />

Derzeit entstehen hier Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen<br />

für unsere Mitglieder. Mit den Bauarbeiten<br />

wurde im Frühjahr 2011 begonnen. Der Rohbau<br />

ist erstellt, die Klinkerfassade angebracht, Fenster<br />

und Rollläden sind eingebaut und mit dem Innenausbau<br />

wurde bereits begonnen. Nach Abschluss<br />

der Arbeiten im Frühjahr 2012 können die ersten<br />

Bewohner einziehen. Das Gebäude wird mit einer<br />

Pelletsheizung ausgestattet, die Wohnungen erhalten<br />

großzügige Balkone.<br />

Sowohl die Kosten als auch der zeitliche Ablauf der<br />

Arbeiten liegen im Plan. Die Gesamtinvestitionen<br />

bei diesem Bauvorhaben belaufen sich auf rund<br />

1,1 Millionen Euro.<br />

Friedrichstraße 3–7/2<br />

in Kirchheim unter Teck<br />

55 Wohnungen in fünf Gebäuden<br />

gemeinsame Tiefgarage<br />

Dank der guten Zusammenarbeit mit allen am Bau<br />

Beteiligten sind wir auch bei diesem Großprojekt im<br />

Zeitplan und die kalkulierten Kosten werden ebenfalls<br />

eingehalten.<br />

Die Gebäude Friedrichstraße 3 – 7/1 (Haus A bis D)<br />

konnten wie geplant fertig gestellt und die Wohnungen<br />

an die Erwerber übergeben werden. Beim Haus<br />

E – Friedrichstraße 7/2 – sind der Rohbau erstellt<br />

und die Innenputzarbeiten abgeschlossen. Derzeit<br />

werden die Estricharbeiten sowie Installationsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Die Außenanlagen sind größtenteils fertig gestellt.<br />

Listweg 7 in Weilheim<br />

Das Gebäude im Listweg 7 – Baujahr 1956 – wurde<br />

zwischenzeitlich abgebrochen. Unter energetischen<br />

und wirtschaftlichen Gesichtspunkten war<br />

eine Modernisierung weder vertretbar noch sinnvoll.<br />

Aufgrund planungsrechtlicher Vorgaben kam es<br />

bei der Projektierung zu Verzögerungen. Diese<br />

konnten inzwischen geklärt werden. Wir gehen davon<br />

aus, dass wir im Frühjahr 2012 mit dem Bau<br />

des Mehrfamilienhauses beginnen können.<br />

Insgesamt werden im Gebäude Listweg 7 acht<br />

Genossenschaftswohnungen mit Zwei-, Drei-<br />

und Vierzimmerwohnungen für unsere Mitglieder<br />

entstehen, die Baukosten haben wir mit rund<br />

1,2 Millionen Euro kalkuliert.<br />

Obere Grabenstraße/Boslerstraße in Weilheim<br />

Auf dem ehemaligen Wepamat-Gelände in Weilheim<br />

werden wir Anfang 2012 mit den Bauarbeiten<br />

beginnen. Der Baubauungsplan ist zwischenzeitlich<br />

aufgestellt und vom Gemeinderat beschlossen<br />

worden. Auf dem Gelände werden in drei Gebäuden<br />

sowohl Eigentumswohnungen, als auch Genossenschaftswohnungen<br />

sowie Gewerberäume<br />

entstehen.<br />

Die Grobplanung für die Gewerbeeinheiten wurde<br />

entwickelt und die ersten Gespräche mit Interessierten<br />

geführt. Auf insgesamt 720 Quadratmetern<br />

Fläche im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss<br />

können Ärzte, Therapeuten, oder auch Einzelhändler<br />

einen neuen Standort finden.<br />

Sudetenstraße 63/65 in Nürtingen<br />

Voraussichtlich im Sommer 2012 werden wir hier<br />

mit dem Bau von neun attraktiven Eigentumswohnungen<br />

beginnen können. Die anfänglichen Irritationen<br />

und Unklarheiten mit Nachbarn konnten bei<br />

Gesprächen vor Ort zur Zufriedenheit aller ausgeräumt<br />

werden.<br />

Bei dem Neubau sind Aufzug und Tiefgarage vorgesehen.<br />

Rund 1,8 Millionen Euro werden hier an<br />

Gesamtkosten kalkuliert.<br />

Wörlitzer Straße in Nürtingen<br />

Im Oktober 2011 kauften wir von der Stadt Nürtingen<br />

das Grundstück mit 2.376 qm.<br />

Für die Bebauung dieses Flurstücks haben wir<br />

bereits einen Entwurf vorliegen. Dieser sieht eine<br />

Realisierung von drei Gebäuden mit insgesamt 25<br />

Wohnungen vor. Auch eine Tiefgarage ist geplant.<br />

Ein gültiger Bebauungsplan ist vorhanden.<br />

Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zu unseren<br />

Genossenschaftswohnungen in der Schlesierstraße<br />

89 bis 93 und im Enzenhardtweg 6.<br />

Bismarckstraße/Eichendorffstraße in Kirchheim<br />

Voraussichtlich im Januar 2012 wird der Gemeinderat<br />

der Stadt Kirchheim den Satzungsbeschluss<br />

des Bebauungsplans beraten und beschließen.<br />

Nach heutigen Erkenntnissen könnten wir im Sommer<br />

2012 mit den Baumaßnahmen bei den Gebäuden<br />

in der Eichendorffstraße beginnen.<br />

An Stelle der vorhandenen 105 Wohnungen<br />

werden nach Abschluss aller Sanierungs- und<br />

Umbaumaßnahmen insgesamt 142 Genossenschaftswohnungen<br />

für die Mitglieder zur Verfügung<br />

stehen, davon 88 Neubauwohnungen. Es entsteht<br />

ein ausgewogener Wohnungsmix mit barrierearmen<br />

Wohnungen und modernen Wohnungsgrundrissen<br />

sowie -ausstattung.<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PLANUNG 2012 SEITE 11


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

MODERNISIERUNG SEITE 12<br />

Modernisierung und Instandhaltung<br />

Wieder standen einige Projekte auf der Agenda im Jahr 2011. Auf die zwei umfangreichsten<br />

Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen in diesem Jahr wollen wir näher eingehen:<br />

GROSSSANIERUNG — Iglauer Weg 4 + 6 und<br />

Karlsbader Straße 5 in Kirchheim unter Teck<br />

Die umfassenden Sanierungsmaßnahmen wurden<br />

in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Der erste<br />

Bauabschnitt – Iglauer Weg 4/Karlsbader Straße 5 –<br />

wurde im Herbst 2010 abgeschlossen, den zweiten<br />

Bauabschnitt – Iglauer Weg 6 mit insgesamt<br />

sechs Wohnungen – im Herbst 2011. Die Außenanlagen<br />

werden noch dieses Jahr ausgeführt, sofern<br />

das Wetter mitspielt.<br />

Durch diese Baumaßnahmen sind beide Gebäude<br />

heizungs- und sanitärseitig mit einem Neubau<br />

vergleichbar. Die neuen, seniorengerechten Bäder<br />

verfügen über bodenebene Duschen. Teilweise<br />

wurden auch die Wohnungsgrundrisse geändert<br />

und Bodenbeläge erneuert. Nach Abschluss<br />

sämtlicher Sanierungsarbeiten werden die Gebäude<br />

nach KfW-Vorgaben einem „Effizienzhaus 70“<br />

entsprechen. Dies wird sich bei den Energiekosten<br />

positiv bemerkbar machen.<br />

Knapp 1,2 Millionen Euro investierte die <strong>Kreisbau</strong> in<br />

diese Sanierung.<br />

Eines der neuen, seniorengerechten Bäder in der Stuttgarter Straße<br />

GROSSSANIERUNG — Stuttgarter Straße 205<br />

und Stuttgarter Straße 211 in Kirchheim<br />

In diesem Jahr wurden in den Seniorenwohnungen<br />

der Stuttgarter Straße 205 und 211 die Bäder barrierearm<br />

speziell auf die Bedürfnisse der Senioren<br />

umgebaut.<br />

Die vorhandene Sanitärausstattung wurde komplett<br />

demontiert, ebenso die Wand- und Bodenbeläge.<br />

Danach wurden sämtliche Leitungen und<br />

Installationsschächte erneuert, die Bäder größtenteils<br />

neu gefliest, tapeziert und gestrichen. In<br />

den abgehängten Decken wurde die Beleuchtung<br />

integriert. Auch ein Waschmaschinen- und Trockneranschluss<br />

wurde installiert. Die komplett neue<br />

Badausstattung ist seniorengerecht mit bodenebener<br />

Dusche und wandhängender Toilette samt<br />

Stützklappgriff. Viele weitere Details wie beispielsweise<br />

Duschstange samt Vorhang und Spiegelschrank<br />

wurden in die neuen Bäder eingebaut.<br />

Die Gesamtbauzeit für alle 77 Bäder betrug 25 Wochen.<br />

Durchschnittlich benötigten die Handwerker<br />

rund eine Woche pro Badumbau, wobei das Bad<br />

teilweise für längere Zeit nicht benutzt werden<br />

konnte. Um hier Abhilfe zu schaffen, bot die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

den betroffenen Bewohnern<br />

die Gästezimmer kostenfrei für die tägliche Hygiene<br />

an. Bei Sonderfällen stellte die <strong>Kreisbau</strong> auch<br />

während der Umbauzeit Wohnraum zur Verfügung.<br />

Insgesamt wurde rund eine Million Euro in die<br />

Badsanierung investiert, das entspricht ca. 13.000<br />

Euro je Bad.<br />

Die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft bedankt sich bei den<br />

Bewohnern sehr herzlich für ihre Geduld und das<br />

Verständnis während der Bauzeit. Dafür können sie<br />

nun die neuen seniorengerechten Bäder genießen.<br />

ÜBERBLICK<br />

Laufende Instandhaltungsmaßnahmen<br />

Nicht nur bei den Großprojekten investiert die<br />

<strong>Kreisbau</strong>genossenschaft in den Wohnungsbestand,<br />

auch viele Kleinreparaturen fallen Jahr für<br />

Jahr an, die es durchzuführen gilt. Alle Aufwendungen<br />

zusammen summieren sich auf rund<br />

1,8 Millionen Euro.<br />

Nachfolgend eine Übersicht über die <strong>Ausgabe</strong>n für<br />

die Instandhaltung von Genossenschaftswohnungen<br />

insgesamt im Jahr 2011:<br />

· Kleinreparaturen 250.000 Euro<br />

· Umzugswohnungen 350.000 Euro<br />

· Sanierungsmaßnahmen 1.200.000 Euro<br />

Diese Sanierungsmaßnahmen verteilen sich wie<br />

folgt:<br />

· Dämmung<br />

der obersten Geschossdecken 53.500 Euro<br />

· Erneuerung Dachverwahrung<br />

Isolde-Kurz-Haus 13.500 Euro<br />

· Badsanierung<br />

Stuttgarter Str. 205 + 211 1.000.000 Euro<br />

· Malerarbeiten Gräfenbergweg<br />

und Freiwaldaustraße 20.000 Euro<br />

· Giebelsanierung Gräfenbergweg<br />

und Freiwaldaustraße 70.000 Euro<br />

· Anteil Sanierungsmaßnahmen<br />

Iglauer Weg 6 50.000 Euro<br />

HEIZZENTRALE<br />

Gräfenbergweg 19 in Kirchheim unter Teck<br />

Neue Wege beschritt die <strong>Kreisbau</strong> bei der Dämmung<br />

von Heizkanälen. Gemäß dem Instandsetzungsprogramm<br />

2011 sollten die 50 Jahre alten<br />

Heizungsleitungen der an die Heizzentrale im<br />

Gräfenbergweg 19 angeschlossenen Genossenschaftshäuser<br />

erneuert werden. Eine Prüfung der<br />

Rohrleitungen und Kanäle ergab, dass sich diese<br />

in einem guten Zustand befinden. Lediglich die<br />

Wärmedämmung der warmwasserführenden Rohre<br />

ist zu gering.<br />

Mit dem neu entwickelten Dämmstoff – ein EPS-<br />

Granulat der Firma Isofloc – ist es möglich, große<br />

Hohlräume komplett zu verfüllen. Es ist alterungs-<br />

und verrottungsbeständig, wasserabweisend und<br />

auch vollständig recycelbar.<br />

Versuchsweise brachten wir im Oktober das<br />

Dämmmaterial in den Heizkanal zwischen den Gebäuden<br />

Freiwaldaustraße 29 und 41 auf einer Länge<br />

von rund 30 Metern ein. Wenn der gedämmte<br />

Kanal die erwarteten Messergebnisse liefert, werden<br />

alle Heizkanäle mit diesem Material im Januar/<br />

Februar 2012 verfüllt. Somit können alle betroffenen<br />

Bewohner noch in dieser Heizperiode von<br />

günstigeren Heizkosten profitieren.<br />

Dieses Verfahren ist nicht nur erheblich kostengünstiger,<br />

sondern auch mit weniger intensiven<br />

Baumaßnahmen und Baulärm verbunden.<br />

Messung an einem Heizkanal<br />

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MODERNISIERUNG SEITE 13


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

VERANSTALTUNGEN SEITE 14<br />

Veranstaltungen<br />

Haus und Grund<br />

Bernd Weiler und Simone Lehr wurden im Juli<br />

2011 als Gastredner bei der Veranstaltung von<br />

Haus und Grund Kirchheim unter Teck und Umgebung<br />

im Henninger Saal der Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen eingeladen. Schwerpunkt bei<br />

dieser Veranstaltung waren die Themen „Wohnungseigentümerversammlung“<br />

und „Abgrenzung<br />

von Sonder- und Gemeinschaftseigentum“.<br />

Insgesamt 50 Interessierte verfolgten die Ausführungen<br />

von Bernd Weiler. Dieser stellte zunächst<br />

die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft und ihre Geschäftsfelder<br />

vor und leitete auf das erste Kernthema des<br />

Abends über. Er erläuterte die Bedeutung und<br />

Funktionen der Wohnungseigentümerversammlung,<br />

wozu auch die Bestellung des Verwalters<br />

gehört. Der Wirtschaftsplan, der vom Verwalter<br />

zu erstellen ist, wird von den Mitgliedern des Verwaltungsbeirats<br />

geprüft. Des Weiteren informierte<br />

Simone Lehr ausführlich über die vielfältigen Aufgaben<br />

des Verwalters. So obliegt beispielsweise<br />

auch die Vorbereitung der Wohnungseigentümerversammlung<br />

dem Verwalter.<br />

Die Abgrenzung zwischen gemeinschaftliches Eigentum<br />

und Sondereigentum war einigen Anwesenden<br />

nicht ganz klar. Zum Gemeinschaftseigentum<br />

gehören das Grundstück sowie die Anlagen<br />

und Einrichtungen des Gebäudes. Sondereigentum<br />

ist alles, was sich in der Wohnung befindet<br />

oder zur Wohnung gehört. „Manchmal sei die Differenzierung<br />

nicht einfach,“ so Bernd Weiler und<br />

zeigte dies am Beispiel des Balkons auf. So gehört<br />

der Balkonoberbelag in den Bereich des Sondereigentums,<br />

die darunter liegende Balkonplatte zum<br />

Gemeinschaftseigentum.<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung beantworteten<br />

Bernd Weiler und Simone Lehr gerne die zahlreiche<br />

Fragen. Reinhard Spieth, erster Vorsitzende von<br />

Haus und Grund, stellte abschließend fest, dass<br />

die Mitglieder mit großem Interesse den Ausführungen<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft gefolgt sind.<br />

Eichendorff-/Bismarckstraße in Kirchheim<br />

unter Teck — Informationsveranstaltung<br />

Ausführlich haben wir Sie in unserer letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

der <strong>Kreisbau</strong> <strong>Aktuell</strong> über die vorgesehene<br />

„Runderneuerung“ im Wohngebiet Eichendorffstraße/Bismarckstraße<br />

informiert. Beginnen werden wir<br />

mit der Modernisierung Eichendorffstraße 53 – 75.<br />

Am 29. Juni fand die angekündigte Informationsveranstaltung<br />

mit allen betroffenen Mitgliedern in<br />

den Räumen des benachbarten St. Hedwig statt.<br />

Rund 80 Bewohner nahmen gerne das Angebot<br />

wahr, sich eingehend zu informieren. Bernd Weiler<br />

erläuterte die Vorstellungen der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft:<br />

„Es ist unser Ziel, den aktuellen energetischen<br />

und demografischen Anforderungen gerecht<br />

zu werden,“ so Bernd Weiler, „dabei ist es<br />

uns wichtig, die Bedürfnisse unserer Bewohner in<br />

jedem Fall zu berücksichtigen, denn viele von Ihnen<br />

wohnen ein Leben lang in unseren Wohnungen“.<br />

So soll hier eine lebendige Nachbarschaft weiter<br />

entwickelt werden. In der neu gestalteten Anlage<br />

ist ein Bürger-Cafe vorgesehen. Auch ein Informations-<br />

und Servicebüro mit Dienstleistungsangeboten<br />

für die Bewohner wird eingerichtet, welches die<br />

<strong>Kreisbau</strong> in Kooperation mit der Keppler-Stiftung<br />

und dem benachbarten St. Hedwig aufbauen wird.<br />

Die technische Seite der vorgesehenen Umbaumaßnahmen<br />

erläuterte Georg Hörmann anhand<br />

der vorhandenen Pläne. Zwei Gebäude sollen jeweils<br />

durch einen Neubau ersetzt werden, weitere<br />

vier Gebäude werden modernisiert und mit größeren<br />

Balkonen ausgestattet. Auch zwei Tiefgaragen<br />

mit insgesamt 60 Stellplätzen soll es zukünftig<br />

geben. Wenn die Arbeiten nach zirka fünf Jahren<br />

Bauzeit abgeschlossen sein werden, werden<br />

95 attraktive Genossenschaftswohnungen in der<br />

Eichendorffstraße 53 - 75 den Mitgliedern zur Verfügung<br />

stehen, davon 60 Wohnungen barrierefrei.<br />

„Der Beginn der Bauarbeiten erfolgt in Abstimmung<br />

mit der Stadtverwaltung, sobald die entsprechenden<br />

Beschlüsse und Genehmigungen vorliegen,“<br />

informiert Georg Hörmann abschließend.<br />

Im Anschluss an den Ausführungen der beiden<br />

Vorstände beantworteten diese die Fragen ihrer<br />

Mitglieder und der Nachbarn. Die Resonanz der<br />

Anwesenden war überwiegend positiv, auch wenn<br />

einzelne Mitglieder und Nachbarn Bedenken bezüglich<br />

der langen Bauzeit haben.<br />

JU Green-Technologie-Day<br />

Durch die umfangreichen Aktivitäten der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

im Bereich „alternative und regenerative<br />

Energien“ wurde Manfred Benedikter von<br />

der Jungen Union auf die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

aufmerksam.<br />

Im Rahmen der ersten Exkursion JU Green-Technologie-Day<br />

in Kirchheim am 8. Oktober 2011 besuchte<br />

Manfred Benedikter mit weiteren Mitgliedern<br />

der Jungen Union verschiedene Kirchheimer Objekte,<br />

bei denen erneuerbare und regenerative Energien<br />

eingesetzt werden, wobei der Schwerpunkt auf<br />

Windkraft und Photovoltaik gelegt wurde.<br />

Gerne kamen die Vorstände Bernd Weiler und<br />

Georg Hörmann der Bitte der jungen Menschen<br />

nach, um vor Ort die Anlagen zu erläutern und sich<br />

den Fragen der Anwesenden zu stellen. Hierbei<br />

wurden die Objekte Friedrichstraße 3 – 7/2 und<br />

Igauer Weg 4 + 6 in Kirchheim besichtigt.<br />

vrnl.: Bernd Weiler, Manfred Benedikter, Georg Hörmann und weitere<br />

JU-Mitglieder<br />

Ein Stuhl für Ötlingen<br />

Der Designerstuhl passt zwar nicht ins Wohnzimmer,<br />

dafür aber umso besser vor unser Gebäude<br />

Stuttgarter Straße 211 in Kirchheim-Ötlingen.<br />

Gerne hat die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft den Platz<br />

für das rund 400 kg schwere Kunstwerk – ein Geschenk<br />

der Stadt Weil am Rhein an die Stadt Kirchheim<br />

– zur Verfügung gestellt. Dieser Stuhl besiegelt<br />

die Verbundenheit des Kirchheimer Ortsteils<br />

Ötlingen mit dem gleichnamigen Ortsteil der Stadt<br />

Weil am Rhein.<br />

Am Samstag, den 30. Juli fanden sich neben vielen<br />

interessierten Bürgern auch eine Delegation<br />

aus Weil am Rhein sowie Vertreter der Stadt Kirchheim<br />

und der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft in Ötlingen<br />

ein. Nach den Grußworten von Bernd Weiler und<br />

Oberbürgermeisterin Matt-Heidecker sowie weiteren<br />

Festrednern konnte das Kunstwerk, das nun<br />

seinen Platz vor der Silberne Rose gefunden hat,<br />

feierlich enthüllt werden.<br />

Auf dem Parkplatz der Metzgerei Frik wurde für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Der Reinerlös der Hocketse<br />

wurde für die Typisierungsaktion für die an Leukämie<br />

erkrankte Ötlinger Schülerin Karolin Schrötter<br />

verwendet. Auch die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

spendet für diese Aktion gerne 500 Euro.<br />

Der riesige Designerstuhl vor der Silbernen Rose in Ötlingen<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

VERANSTALTUNGEN SEITE 15


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

VERANSTALTUNGEN SEITE 16<br />

Veranstaltungen<br />

Immobilientag bei der Kreissparkasse<br />

Der diesjährige Immobilientag der Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen fand am Sonntag, den 9. Oktober<br />

2011 in deren Hauptstelle in Kirchheim unter<br />

Teck statt. Gerne beteiligte sich die <strong>Kreisbau</strong> – so<br />

wie in den vergangenen Jahren – an diesen Tag<br />

und informierte die Besucher über die verschiedenen<br />

Angebote und geplanten Objekte.<br />

Unser gut besuchter Stand am Immobilientag<br />

Insgesamt wurde diese Veranstaltung vom Publikum<br />

wieder gut angenommen. Auch die Aussteller<br />

waren mit der Resonanz zufrieden.<br />

Bernd Weiler informiert den Kirchheimer Gemeinderat bei dessen Betriebsbesichtigung<br />

Betriebsbesichtigung durch den Gemeinderat<br />

Im Rahmen der turnusmäßig stattfindenden Betriebsbesichtigungen<br />

des Gemeinderats der Stadt<br />

Kirchheim hatte die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Gelegenheit,<br />

sich am 3. Mai 2011 zu präsentieren.<br />

Auch der Aufsichtsrat wurde hierzu eingeladen.<br />

Am Beispiel des aktuellen Vorhabens Iglauer Weg<br />

4 – 6 und Karlsbader Straße 5 in Kirchheim informierten<br />

Bernd Weiler und Georg Hörmann die<br />

Anwesenden vor Ort über die Thematik der Bestandssanierung<br />

und –modernisierung. Im letzten<br />

Jahr wurden dort zwölf Wohnungen im zum Teil<br />

bewohnten Zustand modernisiert. Mit dem zweiten<br />

Bauabschnitt wurde erst am Tag nach der<br />

Betriebsbesichtigung begonnen, sodass die Anwesenden<br />

selbst einen Vergleich zwischen dem<br />

genossenschaftlichen Wohnen vor und nach der<br />

Modernisierung ziehen konnten.<br />

Im Anschluss an die Begehung luden die Vorstände<br />

alle Anwesenden in die Gemeinschaftsräume<br />

des Altenzentrums St. Hedwig ein, um die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

und deren Zukunftsplanung<br />

vorzustellen. Auch auf den Bebauungsplan „Rauner“<br />

wurde bei diesem Treffen eingegangen und es<br />

ergab sich ein reger und interessanter Gedankenaustausch.<br />

Exkursion in Konstanz<br />

Aufsichtsrat und Vorstand der Baugenossenschaft<br />

Plochingen eG und der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG informierten sich im Mai<br />

2011 in Konstanz über die „Eisheizung“, die im<br />

Hotel Riva am Bodensee eingesetzt wird. Hier-<br />

Seerhein am Bodensee<br />

bei werden alle Energieströme des komplexen<br />

Gebäudes optimal gelenkt und genutzt. Gut<br />

geschützt im kalten Erdreich befindet sich der<br />

Wassertank. Die in der Technikzentrale installierten<br />

Wärmepumpen produzieren immer Wärme<br />

und Kälte gleichzeitig, was physikalisch bedingt<br />

ist. Das Prinzip dieses physikalischen Konzepts<br />

– Wechsel des Aggregatzustandes und damit frei<br />

werdende Kristallisationswärme – ist eigentlich<br />

schon lange bekannt.<br />

Seerhein am Bodensee<br />

Vortrag in den Räumen der WOBAK<br />

Während des Aufenthalts in Konstanz informierten<br />

sich die Aufsichtsräte und Vorstände beider Genossenschaften<br />

auch über die Baukonzepte der<br />

WOBAK – Städtische Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH – und dem Spar- und Bauverein Konstanz<br />

eG – SBK. In den Räumen der WOBAK erläuterte<br />

Direktor Bruno Ruess anhand einer PowerPoint-<br />

Präsentation die Entwicklung, Projekte und Ziele<br />

der WOBAK. Vorstand Joachim Reckziegel von<br />

der SBK informierte vor Ort über die Wohngebäude<br />

am Seerhein, die in mehreren Bauanschnitten<br />

errichtet wurden. Einige Projekte wurden auch von<br />

der WOBAK und der SBK zusammen verwirklicht.<br />

Vortrag in den Räumen der WOBAK<br />

Insgesamt war die Ausfahrt sehr informativ und<br />

es konnten viele interessante Eindrücke mit nach<br />

Kirchheim bzw. Plochingen genommen werden.<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

VERANSTALTUNGEN SEITE 17


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

VERSCHMELZUNG SEITE 18<br />

Verschmelzung<br />

In der letzten <strong>Ausgabe</strong> der Mitgliederzeitschrift haben<br />

wir ausführlich über Beweggründe für die geplante<br />

Verschmelzung berichtet. Auch haben wir<br />

die häufigsten Fragen und Antworten in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> der <strong>Kreisbau</strong> <strong>Aktuell</strong> für alle zum Nachlesen<br />

abgedruckt.<br />

Heute wollen wir Sie informieren, was sich in der<br />

Zwischenzeit getan hat.<br />

Der Fusionsausschuss – bestehend aus dem Aufsichtsratsvorsitzen,<br />

einem weiteren Aufsichtsratsmitglied<br />

sowie einem Vorstandsmitglied beider<br />

Genossenschaften – hat in mehreren Zusammenkünften<br />

und in enger Zusammenarbeit mit der Verbandsdirektorin<br />

des Verbands baden-württembergischer<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

e.V. den Entwurf des Verschmelzungsvertrags<br />

ausgearbeitet. Dieser wurde in den Gremien der<br />

Baugenossenschaft Plochingen eG und <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG ausführlich beraten<br />

und beschlossen.<br />

Auch der Organisationsausschuss hat mittlerweile<br />

seine Arbeit aufgenommen. Dessen Aufgabe ist<br />

die Schaffung der Voraussetzungen zum reibungslosen<br />

Übergang der einzelnen Arbeitsbereiche wie<br />

Buchhaltung, Mitgliederverwaltung u.v.m.. In dieser<br />

Arbeitsgemeinschaft arbeiten beide Genossenschaften<br />

ebenfalls eng zusammen.<br />

Über die Verschmelzung werden die Mitglieder in<br />

den jeweiligen Versammlungen in 2012 entscheiden.<br />

Die Termine sind:<br />

7. Mai 2012 Mitgliederversammlung<br />

der Baugenossenschaft<br />

Plochingen eG<br />

22. Mai 2012 1. Mitgliederversammlung<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG<br />

19. Juni 2012 2. Mitgliederversammlung<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG<br />

Bestandsverwaltung<br />

Gästezimmer<br />

Unsere Gästezimmer mit Dusche/WC in der Stuttgarter<br />

Straße 205 + 211 sowie in der Freiwaldaustraße<br />

51 in Kirchheim waren 2011 gut belegt. Die<br />

Gästezimmer sind eine gute Alternative zum Hotel,<br />

zumal die Nutzungsgebühren sehr moderat sind.<br />

Viele Mieter in der Stuttgarter Straße nahmen gerne<br />

das Angebot an, während der Modernisierungsmaßnahmen<br />

eines der Gästezimmer zu nutzen.<br />

In der Stuttgarter Straße, Nähe S-Bahn-Station<br />

Kirchheim-Ötlingen, können wir Ihnen sowohl Einzel-<br />

als auch Doppelbettzimmer mit Dusche und<br />

WC anbieten, in der Freiwaldaustraße 51 ein Doppelbettzimmer<br />

mit Dusche/WC sowie einen Aufenthaltsraum<br />

mit Küchenbenutzung.<br />

Gerne informieren wir Sie über alles Weitere auf unserer<br />

Homepage unter www.kreisbau-kirchheim.de<br />

–> VERMIETUNG –> GÄSTEZIMMER oder rufen<br />

Sie Frau Kaisner unter 07021/8007-0 an. Sie<br />

nimmt auch gerne Ihre Buchungen entgegen.<br />

Erhöhung der Nutzungsgebühr<br />

Die Aufwendungen der Genossenschaft für die<br />

Modernisierung und Instandhaltung des Wohnungsbestandes<br />

haben sich in den vergangenen<br />

Jahren erheblich erhöht. Hinzu kommen die jährlichen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n für energetische Sanierung.<br />

Diese Kostensteigerungen waren Anlass, die Mieten<br />

nach über drei Jahren mit Wirkung vom 1. November<br />

2011 maßvoll anzuheben.<br />

Mit der Anpassung der Nutzungsgebühren wurde<br />

der gesetzliche Rahmen wiederum nicht ausgeschöpft<br />

und liegen immer noch unterhalb vergleichbarer<br />

örtlicher Mieten.<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

Fortsetzen wollen wir – wie bereits in den vergangenen<br />

drei <strong>Ausgabe</strong>n der <strong>Kreisbau</strong> <strong>Aktuell</strong> – mit<br />

den Erläuterungen zu den Betriebskostenabrechnungen.<br />

Sie haben weiteren Erklärungsbedarf? Unsere Mitarbeiterin,<br />

Carola Zick, steht Ihnen gerne für Ihre<br />

Fragen unter Telefon 07021/8007-62 oder für ein<br />

persönliches Gespräch zur Verfügung. Bitte vereinbaren<br />

Sie hierzu mit ihr einen Termin.<br />

Anteil<br />

der<br />

Wassererwärmung<br />

kWh<br />

Gasverbrauch<br />

Gesamt<br />

Aufteilung zwischen<br />

Heizkosten und<br />

Wassererwärmungskosten<br />

Prozentuale Aufteilung<br />

nach 30 % Grundanteil<br />

und 70 % Verbrauchsanteil<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

BESTANDSVERWALTUNG SEITE 19


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

BETREUUNGSGESCHÄFTE SEITE 20<br />

Betreuungsgeschäfte<br />

Wohnungseigentumsverwaltung<br />

Insgesamt verwaltet die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

derzeit 54 Eigentümergemeinschaften mit insgesamt<br />

1.180 Wohnungen. Schwerpunktmäßig befinden<br />

sich die Gemeinschaften in Kirchheim, Nürtingen<br />

und Weilheim, aber auch im Umkreis von<br />

rund 15 km.<br />

Neben den Regularien standen in den diesjährigen<br />

Versammlungen die Themen „Aufbewahrung von<br />

WEG-Unterlagen“, „Verkehrssicherungspflicht“ sowie<br />

„Pflege der Außenanlagen“ auf der Tagesordnung.<br />

Mit dem Bezug der ersten Eigentumswohnungen<br />

in der Friedrichstraße 3 – 7/2 in Kirchheim nahm<br />

die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft im Osianderhof die<br />

Verwaltertätigkeit auf. Die erste Versammlung fand<br />

unter Leitung von Karin Klepp am 25. Juli 2011 im<br />

Fickerstift statt.<br />

Sondereigentumsverwaltung (SEV)<br />

Stetige Nachfrage können wir bei der SEV verzeichnen.<br />

Ende September 2011 haben bereits 41<br />

Eigentümer gerne diese Dienstleistung in Anspruch<br />

genommen und mit der <strong>Kreisbau</strong> einen entsprechenden<br />

Vertrag abgeschlossen.<br />

- Es steht bei Ihnen ein Mieterwechsel an und Sie<br />

haben weder die Zeit noch Lust, Besichtigungen<br />

mit potentiellen Mietern durchzuführen?<br />

- Auch die Betriebskostenabrechnung für Ihren<br />

Mieter ist Ihnen lästig?<br />

Das und noch einiges mehr beinhaltet die Sondereigentumsverwaltung.<br />

Bei der Übernahme der<br />

SEV ist die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft sowohl für Sie<br />

als auch für den Mieter Ansprechpartner.<br />

Möchten Sie mehr darüber erfahren? Gerne berät<br />

Sie Ihr persönlicher Verwalter telefonisch unter<br />

07021/8007-50 bis -54 oder nehmen Sie mit uns<br />

Kontakt auf unter info@kreisbau-kirchheim.de.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Nürtingen eG<br />

Sitz Kirchheim unter Teck<br />

Vorstände: Bernd Weiler und<br />

Georg Hörmann<br />

Jesinger Straße 19<br />

73230 Kirchheim unter Teck<br />

Telefon 07021/8007-0<br />

Telefax 07021/8007-70<br />

e-Mail info@kreisbau-kirchheim.de<br />

Internet www.kreisbau-kirchheim.de<br />

Verantwortlicher Redakteur: Bernd Weiler<br />

Bilder <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG, Atelier 22<br />

Grafik Atelier 22, www.atelier22.de<br />

Druck Druckerei Gottardi GmbH<br />

Sulpacher Straße 27<br />

73061 Ebersbach<br />

Auflage 4.000 Exemplare<br />

Vertriebsaktivitäten<br />

Dieses Jahr konnten wir im Neubau und bei der<br />

Vermittlung von Immobilien Dritter eine verstärkte<br />

Nachfrage feststellen. Dies liegt sowohl an den<br />

nach wie vor niedrigen Hypothekenzinsen, als<br />

auch an den Verunsicherungen auf dem Kapitalmarkt.<br />

Die Immobilie als Kapitalanlage hat wieder<br />

an Attraktivität zugenommen.<br />

Erfreulicher Weise konnten mittlerweile alle 55 Wohnungen<br />

im „Osianderhof“ (Friedrichstraße 3 - 7/2<br />

in Kirchheim) veräußert werden. Lediglich einzelne<br />

Tiefgaragenstellplätze stehen noch zum Verkauf.<br />

Gerne können Sie sich bei Interesse an Karin<br />

Klepp, Telefon 07021/8007-53 wenden.<br />

Die nächsten Projektplanungen laufen bereits auf<br />

Hochtouren. Lesen Sie dazu mehr in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

auf Seite 11.<br />

Auch die Vermittlung von Immobilien Dritter hat<br />

unsere Erwartungen übertroffen. Festzustellen ist,<br />

dass die Nachfrage nach Gebrauchtimmobilien<br />

in guter Lage mit guter Ausstattung ungebrochen<br />

hoch ist.<br />

Sie möchten Ihre Wohnung/Ihr Haus verkaufen?<br />

Oder suchen Sie eine gebrauchte Immobilie als<br />

Kapitalanlage oder zur Selbstnutzung?<br />

Martin Stojan steht Ihnen gerne unter Telefon<br />

07021/8007-52 telefonisch zur Verfügung.<br />

Unser gesamtes Vertriebsteam erreichen Sie telefonisch<br />

auch unter 07021/8007-80 oder per<br />

E-Mail unter vertrieb@kreisbau-kirchheim.de.<br />

AUS UNSEREN MAKLERANGEBOTEN<br />

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KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

VERTRIEB SEITE 21


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

DIE KREISBAU HILFT SEITE 22<br />

Wir helfen gerne!<br />

Tausend Euro für eine gute Sache<br />

Seit Jahren bietet die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG einmal im Monat Aktivitäten speziell<br />

für ihre Senioren an. Nun hat der Vorstand<br />

einen weiteren Baustein in der Seniorenarbeit<br />

beschlossen. „Ältere Menschen mit Integrationshintergrund<br />

benötigen ein umfassendes Angebot,<br />

das auf deren Bedürfnisse zugeschnitten ist,“ so<br />

Bernd Weiler, Sprecher des Vorstands der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft,<br />

„gerne werden wir mit einer<br />

jährlichen Spende von 1.000 Euro diese Arbeiten<br />

unterstützen.“<br />

Der Verein buefet e.V. – Verein zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität im Alter und Kooperationspartner<br />

im Pflegestützpunkt Kirchheim – hat sich<br />

bereit erklärt, die Gruppe unter sein Dach zu nehmen.<br />

Der gemeinnützige Verein bufet e.V. ist eine<br />

kompetente und neutrale Informations- und Anlaufstelle<br />

für Fragen rund um das Älterwerden im<br />

Raum Kirchheim unter Teck. Hierbei werden neben<br />

allgemeinen Beratungen auch praktische Hilfestellungen<br />

angeboten.<br />

Roland Böhringer, Leiter des Amts für Familie und<br />

Soziales in Kirchheim unter Teck, freute sich über<br />

den Scheck und bedankte sich bei den Vorständen<br />

Georg Hörmann und Bernd Weiler für das Engagement<br />

sehr herzlich.<br />

Es kann jeden Treffen<br />

Leukämie ist eine bösartige Erkrankung der weißen<br />

Blutkörperchen, ausgehend vom Knochenmark.<br />

Wenn die Diagnose fest steht, ist es für den Betroffenen,<br />

aber auch für die Angehörigen, ein schwerer<br />

Schlag.<br />

Um den Betroffenen helfen zu können, wird eine<br />

Knochenmarkspende vom passenden Spender<br />

benötigt. Dazu muss eine Typisierung durchgeführt<br />

werden. Doch jede Typisierung kostet Geld.<br />

vlnr.: Georg Hörmann, Roland Böhringer, Bernd Weiler Spendenübergabe an den TSV Weilheim<br />

Als in diesem Jahr für die an Leukämie erkrankte<br />

Ötlinger Schülerin Karolin Schrötter zum Spenden<br />

aufgerufen wurde, beteiligte sich die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

gerne an dieser Aktion und überwies<br />

500 Euro an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />

(DMKS).<br />

Finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung neuer Trainingsanzüge<br />

Jugendarbeit ist wichtig<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren, unterstützt<br />

die <strong>Kreisbau</strong> kontinuierlich die Jugendarbeit in verschiedenen<br />

regionalen Sportvereinen. Gerade in der<br />

heutigen Zeit, wo Computerspiele und Fernsehserien<br />

bei vielen Kindern einen hohen Stellenwert haben, ist<br />

es umso wichtiger, sich sportlich zu betätigen.<br />

Für die Jugendarbeit bedarf es nicht nur engagierte<br />

Jugendliche und Erwachsene, es werden Sportgeräte,<br />

Trainingsanzüge u.v.m. benötigt. Mit unseren<br />

Spenden und Anzeigenschaltungen in diversen<br />

Vereinszeitschriften möchten auch wir unseren Beitrag<br />

leisten und wünschen allen Sportlern viel Spaß<br />

und Freude bei den gemeinsamen Aktivitäten.<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

DIE KREISBAU HILFT SEITE 23


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PRESSESPIEGEL SEITE 24<br />

Pressespiegel<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PRESSESPIEGEL SEITE 25


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PERSONAL SEITE 26<br />

Personal Kirchheim<br />

Ausbildung<br />

Seit September 2011<br />

beschäftigt die <strong>Kreisbau</strong><br />

mit Sabrina Danek eine<br />

weitere Auszubildende.<br />

Sie wird während ihrer<br />

dreijährigen Ausbildung<br />

in allen Abteilungen geschult<br />

und kann so das<br />

vielfältige Aufgabengebiet<br />

der Immobilienkauffrau<br />

kennen lernen. Die<br />

Berufsschule erfolgt in<br />

Form von Blockunterricht.<br />

Sabrina Danek<br />

Victoria Lukjanow beendete ihre Ausbildung erfolgreich<br />

Ende Juni 2011. Für ihren weiteren Lebensweg<br />

wünschen wir ihr alles Gute.<br />

Insgesamt bildet die <strong>Kreisbau</strong> weiterhin drei junge<br />

Menschen aus, zwei davon im Zuge einer Verbundausbildung<br />

in Kooperation jeweils mit der<br />

Baugenossenschaft Plochingen eG und Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Wernau eG.<br />

Weiterbildung<br />

Derzeit absolviert Martin Stojan einen zweijährigen<br />

berufsbegleitenden Studiengang zum Geprüften<br />

Immobilienfachwirt, der voraussichtlich im Februar<br />

2012 abgeschlossen sein wird. Gerne unterstützt<br />

die <strong>Kreisbau</strong> Herrn Stojan bei seiner Weiterbildung.<br />

Praktiken/BOGY/BORS<br />

Insgesamt sechs Schüler/Schülerinnen nahmen<br />

dieses Jahr die Gelegenheit wahr, um im Zuge von<br />

BOBY/BORS eine Woche lang in allen Geschäftsbereichen<br />

der <strong>Kreisbau</strong> zu „schnuppern“.<br />

Zwei unserer Auszubildenden – Sabine Danek<br />

und Peter Weinert – konnten sich als Schüler/-in<br />

ebenfalls eine Woche lang über die Tätigkeit des<br />

Immobilienkaufmanns bzw. -kauffrau informieren.<br />

Die dabei gewonnen Eindrücke haben die beiden<br />

letztendlich von diesem Beruf überzeugt.<br />

Veränderungen<br />

Die Aufgaben bei der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

werden immer umfangreicher. Eine Aufstockung<br />

des gesamten Mitarbeiterteams wurde dadurch<br />

unerlässlich. Gerne heißen wir folgende Mitarbeiter<br />

herzlich willkommen:<br />

Alfred Koller<br />

Auch im Bereich Gebäudemanagement/<br />

techn. Dienstleistungen<br />

wurde das Personal<br />

zum 1. August 2011 mit<br />

Sabine Schönwald<br />

aufgestockt.<br />

Bereits seit 1. Juni 2011<br />

unterstützt Alfred Koller<br />

das Hausmeisterteam<br />

bei allen anfallenden Arbeiten.<br />

Sabine Schönwald<br />

Nancy Rieckhoff wird seit 1. September 2011<br />

stundenweise bei Hausmeistertätigkeiten in Kirchheimer<br />

Objekten eingesetzt.<br />

Hung Phan wird für ein halbes Jahr in diversen Bereichen<br />

der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft aushelfen.<br />

Wir wünschen allen einen guten Start und freuen<br />

uns auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Jubiläen<br />

Gleich drei Mitarbeiter können dieses Jahr ihr<br />

10-jähriges Firmenjubiläum feiern:<br />

vlnr: Günter Benz, Christoph Schopf, Christian Zaglauer<br />

Günter Benz ist vielen unserer Immobilienkäufern<br />

und Handwerkern als Bauleiter bestens bekannt.<br />

Er sorgt dafür, dass die von ihm betreuten Bauvorhaben<br />

qualitativ und termingerecht fertig gestellt<br />

werden.<br />

Für die technische Betreuung sämtlicher Bestandsimmobilien<br />

ist Christian Zaglauer unser Mann.<br />

Auch für die techn. Dienstleistungen bei Projekten<br />

der Baugenossenschaft Plochingen eG ist Herr<br />

Zaglauer der richtige Ansprechpartner.<br />

Bei den Bewohnern in den Seniorenwohnanlagen<br />

Isolde-Kurz-Haus und „Silberne Rose“ in Kirchheim-Ötlingen<br />

ist unser Hausmeister Christoph<br />

Schopf bestens bekannt und ihr Ansprechpartner<br />

vor Ort.<br />

Die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft bedankt sich bei allen<br />

Jubilaren für ihr langjähriges Engagement sehr<br />

herzlich.<br />

Personal Plochingen<br />

Personelle Veränderungen<br />

Seit nahezu zwei Jahren unterstützte Elke Berlinger<br />

die Baugenossenschaft Plochingen eG bei ihren<br />

täglichen Aufgaben. Sie war vielen Mitgliedern und<br />

Mietern der Baugenossenschaft gut bekannt.<br />

Seit 1. Oktober 2011 möchte sich Frau Berlinger<br />

neuen Herausforderungen stellen und hat ihre Arbeit<br />

bei der Baugenossenschaft Plochingen eG<br />

zum 30. September 2011 beendet. Wir bedauern<br />

ihre Entscheidung und wünschen ihr für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

vlnr: Aufsichtsratsvorsitzender Peter Raviol,<br />

Elke Berlinger, Vorstand Bernd Weiler<br />

Damit das Tagesgeschäft reibungslos weiterlaufen<br />

kann, erhält die Baugenossenschaft Plochingen eG<br />

seit Oktober 2011 personelle Unterstützung von der<br />

<strong>Kreisbau</strong>genossenschaft Nürtingen eG, Sitz Kirchheim<br />

unter Teck: Hannelore Graf ist bis auf weiteres<br />

dienstags und donnerstags während den Öffnungszeiten<br />

vor Ort, Peter Weinert, Auszubildender, wird<br />

ebenfalls verstärkt in Plochingen eingesetzt.<br />

So können wir weiterhin während den gewohnten<br />

Öffnungszeiten für Sie da sein.<br />

Weitere Verstärkung unseres Mitarbeiterteams<br />

haben wir durch Dieter Mailänder bekommen. Er<br />

schaut bei den Wohngebäuden der Genossenschaft<br />

nach dem Rechten und meldet eventuelle<br />

Schäden. Auch achtet er darauf, dass die Hausordnung<br />

eingehalten und die Kehrwoche von den<br />

Bewohnern gemacht wird.<br />

Der eine oder andere von Ihnen hat Herrn Mailänder<br />

bereits beim diesjährigen Mitgliederfest am<br />

14. September kennen gelernt.<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PERSONAL SEITE 27


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PLOCHINGEN SEITE 28<br />

Plochingen<br />

Mitgliederversammlung 2011<br />

Ungewöhnlich viele Mitglieder nahmen dieses Jahr<br />

an unserer Mitgliederversammlung teil. Das ist nicht<br />

verwunderlich, gab es doch vieles zu beschließen.<br />

Aufgrund des Andrangs konnte die Mitgliederversammlung<br />

erst mit rund einer Stunde Verspätung<br />

beginnen.<br />

Natürlich war neben den üblichen Tagesordnungspunkten<br />

die geplante Verschmelzung der Baugenossenschaft<br />

Plochingen eG mit der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG, Sitz Kirchheim unter<br />

Teck, ein wesentliches Thema.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Anträge<br />

von einigen Mitgliedern ausführlich behandelt.<br />

Nach vielen Wortmeldungen und kontroverser<br />

Diskussion wurden alle Anträge mit großer Mehrheit<br />

abgelehnt, sodass die Mitgliederversammlung<br />

mit den üblichen Regularien fortgesetzt<br />

werden konnte.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Peter Raviol leitete die<br />

Mitgliederversammlung, Markus Krimshandl, geschäftsführender<br />

Vorstand, informierte die Anwesenden<br />

über Zahlen und Fakten. Die Entlastung<br />

von Aufsichtsrat und Vorstand wurde von Volker<br />

Schmelzle, Vorstand der Volksbank Plochingen<br />

eG, vorgenommen. Die Mitgliederversammlung erteilte<br />

dem gesamten Aufsichtsrat und Vorstand die<br />

Entlastung. Derzeit besteht der Aufsichtsrat aus<br />

fünf Mitgliedern. Wolfgang Merkl, der turnusgemäß<br />

aus dem Aufsichtsrat ausschied, stellte sich<br />

zur Wiederwahl und wurde von der Mitgliederversammlung<br />

in seinem Amt bestätigt.<br />

Die diesjährige Versammlung wurde von den Verbandsdirektoren<br />

Sigrid Feßler und Hans Maier vom<br />

Verband baden-württembergischer Wohnungs-<br />

und Immobilien e.V. begleitet. Gerne beantworteten<br />

beide die Fragen der Mitglieder und konnten<br />

auch bestehende Unklarheiten beseitigen.<br />

Mitgliederfest auf dem Stumpenhof<br />

Die Baugenossenschaft Plochingen eG lud<br />

erstmals alle Mitglieder zum Sommerfest am<br />

14.09.2011 auf dem Stumpenhof sehr herzlich<br />

ein. Nahezu 100 Mitglieder sind der Einladung bei<br />

strahlendem Sonnenschein gerne gefolgt.<br />

Spiel und Spaß auf dem Stumpenhof<br />

Pünktlich um 15.00 Uhr kamen die ersten Gäste,<br />

um zu schauen, was denn hier so geboten wird.<br />

Neben leckerem Grill-Buffet – der schwäbische<br />

Kartoffelsalat durfte natürlich nicht fehlen – und<br />

kühlen Getränken war Spiel, Spaß und gute Laune<br />

angesagt.<br />

Der geschäftsführende Vorstand Markus Krimshandl<br />

und Aufsichtsratsvorsitzender Peter Raviol<br />

begrüßten die Anwesenden und freuten sich über<br />

die rege Teilnahme.<br />

In entspannter Atmosphäre wurde viel gelacht und<br />

zwanglos geplaudert. Zwischendurch stärkte man<br />

sich am Buffet und löschte die durstigen Kehlen.<br />

Alle, die dabei waren, können bestätigen: Die Attraktion<br />

des Tages war das Glücksrad! Nicht nur<br />

die Kinder, sondern auch die Erwachsenen hatten<br />

dabei sehr viel Spaß. Die Kinder konnten zusätzlich<br />

in der Hüpfburg toben und wer wollte, auch basteln<br />

und neue Spiele ausprobieren.<br />

Auch am Ende des Festes um 19.00 Uhr war das<br />

Zelt noch erfüllt von Stimmengewirr und keiner<br />

wollte so recht nach Hause gehen. „Schön war’s“,<br />

so der Tenor, „und gibt’s jetzt so ein Fest auch<br />

nächstens Jahr?“ Lassen wir uns überraschen.<br />

Markus Krimshandl begrüßt die Anwesenden<br />

In entspannter Atmosphäre wurde viel gelacht<br />

Ein Dankeschön den Helfern<br />

Was wäre die Baugenossenschaft Plochingen eG<br />

ohne ihre ehrenamtlichen Helfer?<br />

Es ist uns durchaus bewusst, dass Sie, liebe ehemaligen<br />

und aktiven Ehrenamtliche, eine Stütze für<br />

die Gemeinschaft sind, ganz im Sinne des genossenschaftlichen<br />

Gedankens.<br />

Stellvertretend für alle Mitglieder bedankte sich der<br />

Vorstand bei allen ehemaligen und aktiven Helfern<br />

sehr herzlich. Für das unermüdliche Engagement<br />

lud der Gesamtvorstand am 9. November 2011<br />

traditionell in das Restaurant Stumpenhof zum gemütlichen<br />

Beisammensein gerne ein.<br />

Beisammensein im Restaurant Stumpenhof…<br />

… mit unseren vielen Ehrenamtlichen<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PLOCHINGEN SEITE 29


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

PLOCHINGEN SEITE 30<br />

Plochingen<br />

Bestand<br />

Der Bestand an Wohnungen und Gewerbeeinheiten<br />

der Genossenschaft reduzierte sich dieses Jahr<br />

durch den Verkauf des Gebäudes Goethestraße 18<br />

von 310 auf 307 Einheiten. Neben drei Altbauwohnungen<br />

war dort bis zum Jahr 2008 auch die Geschäftsstelle<br />

der Baugenossenschaft Plochingen<br />

eG untergebracht. Da weder eine Grundsanierung<br />

noch ein Abriss und Neubau wirtschaftlich vertretbar<br />

dargestellt werden konnten, entschloss sich<br />

die Baugenossenschaft zu diesem Schritt.<br />

WINTERDIENST<br />

Auf Initiative der Mitglieder und Bewohner in der<br />

Teckstraße 50 - 56 wurde für die Durchführung<br />

des Winterdienstes ein externer Dienstleister beauftragt.<br />

Zwischenzeitlich liegen weitere Anfragen<br />

von Mitgliedern aus anderen Genossenschaftsgebäuden<br />

vor, die derzeit geprüft werden.<br />

Instandhaltung und Modernisierung<br />

OBERSTE GESCHOSSDECKEN<br />

Bei den Objekten Hagenäckerweg 8 - 12, Silcherstraße<br />

2 - 4 und Lisztstraße 5 und Lisztstraße 3<br />

wurden die obersten Geschossdecken gedämmt<br />

und somit den neuesten energetischen Anforderungen<br />

angepasst.<br />

GESCHÄFTSBESORGUNG<br />

Bei 24 Wohnungswechseln wurden Sanierungs-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen durch die <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Nürtingen eG im Rahmen der<br />

Geschäftsbesorgung abgewickelt und überwacht.<br />

Für alle diese Arbeiten wurden rund 280.000 Euro<br />

investiert.<br />

HAUSWASSERANSCHLÜSSE<br />

In der Thüringer Straße 37 - 43 gab es zum wiederholten<br />

Mal einen Rohrbruch, so dass eine Neuverlegung<br />

der Hauswasseranschlüsse notwendig ist.<br />

Die meisten Gebäude auf dem Stumpenhof verfügen<br />

bereits über neue Hauswasseranschlüsse.<br />

VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT<br />

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht musste<br />

bereits im vergangenen Jahr die Kontrolle und der<br />

Rückschnitt des Baumbestands einer Fachfirma<br />

übertragen werden. Diese Kosten schlugen sich in<br />

der Betriebskostenabrechnung 2010 durch höhere<br />

Umlagen nieder.<br />

Ansprechpartner…<br />

… bei der <strong>Kreisbau</strong>genossenschaft<br />

Hier ein kurzer Überblick:<br />

Zentrale 07021/80 07-0<br />

Vorstand<br />

Herr Weiler 07021/80 07-20<br />

Herr Hörmann 07021/80 07-40<br />

Vorstandsassistentin<br />

Frau Linnow 07021/80 07-20<br />

Genossenschaftswohnungen<br />

Fragen rund um die Mietwohnung<br />

Frau Kaisner 07021/80 07-0<br />

Frau Czepl 07021/80 07-0<br />

Abfallwirtschaft<br />

Frau Czepl 07021/80 07-61<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

Frau Zick 07021/80 07-62<br />

Mietverträge, Wohnungsübergabe,<br />

Wohnungsabnahme<br />

Frau Maier 07021/80 07-60<br />

Instandhaltung, Reparaturen, Umzugswohnungen<br />

Herr Zaglauer 07021/80 07-45<br />

Frau Schmidt 07021/80 07-46<br />

Frau Schönwald 07021/80 07-46<br />

Rechnungswesen / Mitgliederverwaltung<br />

Herr Sazepin 07021/80 07-30<br />

Frau Müllerschön 07021/80 07-32<br />

Frau Toparkus 07021/80 07-31<br />

Technik<br />

Herr Eber-Matt 07021/80 07-44<br />

Herr Benz 07021/80 07-43<br />

Frau Dienelt 07021/80 07-40<br />

Frau Holder 07021/80 07-41<br />

Immobilienverkauf 07021/80 07-80<br />

Frau Graf<br />

Frau Klepp<br />

Herr Stojan<br />

Verwaltung Eigentümergemeinschaften<br />

Frau Lehr 07021/80 07-54<br />

Frau Graf 07021/80 07-50<br />

Frau Klepp 07021/80 07-53<br />

Frau Niehelohmann 07021/80 07-51<br />

Herr Stojan 07021/80 07-52<br />

KREISBAUGENOSSENSCHAFT<br />

Nürtingen eG · Sitz Kirchheim unter Teck<br />

Jesinger Straße 19<br />

73230 Kirchheim unter Teck<br />

Telefon 0 70 21 / 80 07- 0<br />

Telefax 0 70 21 / 80 07-70<br />

e-Mail info@kreisbau-kirchheim.de<br />

Internet www.kreisbau-kirchheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8.00-12.00 Uhr<br />

Mo-Do 14.00-17.00 Uhr<br />

KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

ANSPRECHPARTNER SEITE 31


KREISBAU AKTUELL 12/2011<br />

Eine wunderweiße Weihnachtszeit und<br />

alles Gute für das neue Jahr wünscht Ihre<br />

<strong>Kreisbau</strong>genossenschaft!<br />

Es gibt so<br />

wunderweiße Nächte<br />

Es gibt so wunderweiße Nächte,<br />

drin alle Dinge Silber sind.<br />

Da schimmert mancher Stern so lind,<br />

als ob er fromme Hirten brächte<br />

zu einem neuen Jesuskind.<br />

Weit wie mit dichtem Demantstaube<br />

bestreut, erscheinen Flur und Flut,<br />

und in die Herzen, traumgemut,<br />

steigt ein kapellenloser Glaube,<br />

der leise seine Wunder tut.<br />

Rainer Maria Rilke

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