SKULPTURENWEG HERSBRUCK EINLADUNG
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<strong>EINLADUNG</strong><br />
Kunst-Symposium<br />
GARTENundGRÜN<br />
Vom Rosengarten zur Turnhalleninsel<br />
Nach dem ersten Abschnitt in 2006 unter dem Motto<br />
„WasserWellness“ interpretieren nun den zweiten Teil des<br />
<strong>HERSBRUCK</strong>ER <strong>SKULPTURENWEG</strong>ES mit dem Thema<br />
GARTENundGRÜN die ausgewählten Künstler:<br />
Michaela Biet, Sabine und Mathias Deinhard, Robert<br />
Lindner und Katrin Brand.<br />
Im Rahmen dieses zweiten Kunst-Symposiums<br />
GARTENundGRÜN platzieren die Künstler eigens zum<br />
Thema konzipierte Werke und erarbeiten in Workshops mit<br />
Kindern und Erwachsenen interaktiv temporäre Werke.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Begegnung<br />
mit unseren Künstlern und ihren Kunstwerken.<br />
Wolfgang Plattmeier<br />
Erster Bürgermeister<br />
Stadt Hersbruck<br />
Programm<br />
Eröffnung der Ausstellung Samstag, 03. November 2007<br />
um 11.00 Uhr<br />
im Rosengarten<br />
Die Teilnehmerzahl für die Workshops ist begrenzt.<br />
Bei Interesse an der Teilnahme bitten wir um telefonische Anmeldung<br />
bis spätestens Mittwoch, 31.10.2007:<br />
Stadt Hersbruck, Frau Claudia Beck, Durchwahl 09151 / 735-105<br />
Weitere Veranstaltungen rund um das Kunst-Symposium GARTENundGRÜN<br />
entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in der Tagespresse.<br />
Impressum<br />
mit musikalischer Begleitung<br />
und kleinen Erfrischungen<br />
Workshops für Kinder Freitag, 02. November 2007<br />
um 14.00 Uhr<br />
im Rosengarten<br />
Workshops für Erwachsene Freitag, 02. November 2007<br />
ab 16.00 Uhr<br />
im Rosengarten<br />
Werkgespräche finden im Anschluss an die<br />
Workshops ab ca. 18.30 Uhr<br />
im Rosengarten statt.<br />
Bürgermeister Wolfgang Plattmeier<br />
und die Künstler laden herzlich zum<br />
Mitmachen und Diskutieren ein!<br />
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:<br />
Stadt Hersbruck, Unterer Markt 1, 91217 Hersbruck, www.hersbruck.de<br />
Gestaltung: BrandNew Design / Angelika Eisenbrand-Leykauf,<br />
91241 Kirchensittenbach, Telefon 09151 / 86 23 25<br />
Druck: PuK Pfeiffer & Krämmer Print GmbH, 91217 Hersbruck<br />
www.puk-print.de / info@puk-print.de<br />
Das Kunst-Symposium GARTENundGRÜN wird aus Mitteln der EU-<br />
Gemeinschaftsinitiative LeaderPlus und des Freistaates Bayern gefördert.<br />
<strong>SKULPTURENWEG</strong><br />
<strong>HERSBRUCK</strong><br />
Kunst-Symposium<br />
GARTENundGRÜN<br />
03.11.2007 - 03.02.2008<br />
2. Abschnitt<br />
Herbst 2007<br />
mit den<br />
Künstlern<br />
Biet<br />
Brand<br />
Deinhard<br />
Lindner<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
das mittelfränkische Hersbruck hat, abseits der großen<br />
Städte gelegen, den Nimbus einer lebens- und liebenswerten<br />
Kleinstadt. Das brachte Hersbruck 2001 die<br />
besondere Ehre, von der Vereinigung der lebenswerten<br />
Städte in Italien zur ersten „cittaslow“ nördlich der Alpen<br />
gekürt zu werden. Ganz in dieser Verpflichtung erwarb<br />
Hersbruck 2004 mit dem Bau der Frankenalb Therme<br />
den Status einer Bäder- und Wellness-Stadt in der<br />
Gesundheitsregion Hersbrucker Land.<br />
Der <strong>SKULPTURENWEG</strong> <strong>HERSBRUCK</strong> verbindet dieses<br />
touristische Besucherzentrum mit dem historischen Stadtkern<br />
und macht den Spaziergang zum Kunsterlebnis.<br />
Der Weg zwischen der Therme und dem Marktplatz wird<br />
seit 2006 mit Kunstobjekten gestaltet, um den Spaziergängern<br />
Raum und Zeit für Besinnlichkeit und damit die<br />
Gelegenheit zu besonderem Wohlfühlen zu bieten.<br />
Der Besucher findet auf seinem Weg in die Stadt die<br />
unterschiedlichsten künstlerischen Anregungen zur<br />
Reflexion über SICH, den ORT und das SEIN.
Michaela Biet Katrin Brand Sabine & Mathias Deinhard Robert Lindner<br />
Naturform und Kunstform<br />
Die Skulpturen von Michaela Biet verbinden in unterschiedlicher<br />
Weise die Naturformen der Gesteine mit hinzugefügten<br />
Kunstformen. Es gibt aufgebrochene Steine, in deren Inneren<br />
sich polierte Negativformen finden, aber auch Findlinge,<br />
aus denen eine andere Struktur oder Lebensform heraus zu<br />
brechen scheint, wie ein Virus, der als Fremdkörper in einen<br />
Organismus eindringt und dort wächst und sich ausbreitet.<br />
Im Prozess der ästhetischen Transformation gehen Naturform<br />
und Kunstform wie selbstverständlich ineinander über.<br />
Die fertige Skulptur strahlt eine konsequente und reife Ruhe<br />
aus.<br />
Kontakt: Holbeinstraße 5 / 90522 Oberasbach / Telefon (0911) 692830<br />
michaela.biet@gmx.de<br />
Die Skulptur „Schlafende“<br />
In meinen künstlerischen Arbeiten frage ich nach dem Verhältnis<br />
zwischen Mensch und seiner Umgebung.<br />
Die Gartenplastik „Schlafende“ greift einen speziellen Aspekt der<br />
Mensch-Natur-Beziehung auf. Natur wird nur dann als „Garten“<br />
bezeichnet, wenn sie vom Menschen nach seinen Vorstellungen<br />
gestaltet ist. Durch diese „Zähmung“ der Natur wird der Garten für<br />
den Menschen zu einem „Lebensraum“ außerhalb des Hauses.<br />
Innerhalb eines Gartens kann der Mensch der Natur vertrauen und<br />
sich sicher fühlen. Dieser Gedanke findet sich in der Paradiesvorstellung,<br />
weshalb auch ein moderner Garten als ein „kleines Paradies“<br />
bezeichnet werden könnte. Aufbauend auf diese Gedanken<br />
wollte ich menschliche Gestalt zeigen, wie sie der umgebenden<br />
Natur vertraut. Als Zustand größten Ausgeliefertseins wählte ich<br />
den Schlaf. Kein weiterer Schutz, wie beispielsweise Kleidung,<br />
sollte den Menschen von der umgebenden Natur trennen.<br />
Kontakt: Konrad-Luber-Straße 11 / 91217 Hersbruck / Telefon 01577 3996816<br />
katrinbrand@yahoo.de<br />
Zwei auf dem Holzweg<br />
Wahrnehmen - Spüren - Erkennen - Begreifen, dazu fordern<br />
die Holzskulpturen des Künstlerpaares die Betrachter auf.<br />
Die Sinneswahrnehmungen, die Liebe zum Holz und zur Natur<br />
sind ihre Antriebsfedern. Sie machen den Werkstoff Holz auf<br />
einer Ebene zugänglich, die für gewöhnlich den meisten verborgen<br />
bleibt.<br />
Das Ehepaar Deinhard erschafft archaische Skulpturen und<br />
Objekte, die kleine Geschichten erzählen:<br />
So stehen zum Beispiel Fahnen aus Eiche im Wind, welche<br />
vor langer Zeit als Teile eines Ochsengeschirrs dienten.<br />
Kontakt: Rüblanden 5 / 91242 Ottensoos / Telefon (09123) 963869<br />
www.woodstop.de / info@woodstop.de<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
In fast jedem Werkstück steckt für mich eine „zweite Seele“:<br />
Der Stein, der einmal zu Straßenschotter zermalmt werden<br />
sollte, wird zum Grundstein für die „Steinfrucht“, die sicher<br />
einmal ein Tischbein oder ein Geländer geworden wäre.<br />
Blechstreifen, die ohne Form und Schablone ganz von selbst<br />
wunderbare schlingpflanzenartige Formen hervorbringen.<br />
Genauso wie in den Splittern der zerbrochenen Ladentheke.<br />
Kontakt: Schlosserei und Maschinenbau Robert Lindner / Eschenbach 101<br />
91224 Pommelsbrunn / Telefon (09154) 8786 / Telefax (09154) 916160