bestandsaufnahme und umweltaktionsprogramm - Hersbruck
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STADT HERSBRUCK<br />
Mai 2004<br />
BESTANDSAUFNAHME UND<br />
UMWELTAKTIONSPROGRAMM
ZUSAMMENFASSUNG der tabellarischen Darstellung<br />
1) Organisation des Umweltschutzes<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
STAND APRIL 2004<br />
Bestandsaufnahme<br />
Der Umweltschutz ist im Stadtrat <strong>Hersbruck</strong> durch den Umwelt- <strong>und</strong><br />
Stadtentwicklungsausschuss verankert. In der Verwaltung gibt es einen Ansprechpartner für<br />
Umweltfragen <strong>und</strong> verschiedene Bürgergruppen engagieren sich in Arbeitsgruppen oder<br />
beteiligen sich an Umweltschutzprojekten. Seit dem Beschluss des Stadtrates im Jahr 1998<br />
arbeitet man an der Umsetzung der Agenda 21. Als Gr<strong>und</strong>lage für die Agenda 21 dienen<br />
verschiedene Bestandsaufnahmen <strong>und</strong> Gutachten, die einen Überblick über die örtliche<br />
Umweltsituation in <strong>Hersbruck</strong> gewährleisten.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Generell behält die Stadt <strong>Hersbruck</strong> ihre bisherige Vorgehensweise bei. Zusätzlich wird eine<br />
Aufwertung der Ansprechpartnerfunktion im Rathaus hin zu einem Umweltbeauftragten<br />
erfolgen.<br />
Um weiterhin den Überblick über die Umweltsituation in <strong>Hersbruck</strong> zu behalten, wird die<br />
vorliegende Bestandsaufnahme alle zwei Jahre aktualisiert. Die Ergebnisse der<br />
Bestandsaufnahme werden allen Fachbereichen der Verwaltung zur Verfügung gestellt, so<br />
dass die Ergebnisse verstärkt in die Tätigkeiten aller Fachbereiche einfließen können.<br />
Die kommunale Agenda21 wird in der bisherigen Form weitergeführt.<br />
2) Partner im Umweltschutz<br />
Bestandsaufnahme<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> steht im Austausch hinsichtlich umweltrelevanter Themen mit anderen<br />
Gemeinden. Dies geschieht durch die Mitgliedschaft in Bündnissen, Verbänden <strong>und</strong> die<br />
Teilnahme an Tagungen <strong>und</strong> Veranstaltungen sowie durch direkten Erfahrungsaustausch mit<br />
anderen Gemeinden. Darüber hinaus kooperiert <strong>Hersbruck</strong> im Umweltschutz mit öffentlichen<br />
<strong>und</strong> privaten Partnern.<br />
Die Stadtverwaltung wirkt darauf hin, dass Gewerbetreibende umweltverträglich <strong>und</strong><br />
nachhaltig wirtschaften. Dies geschieht vor allem im Bereich der Mehrwegsysteme. Die<br />
Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung im Umweltbereich umfasst verschiedene aufeinander<br />
abgestimmte Aktivitäten, wie beispielsweise Infostände an Veranstaltungen,<br />
Veröffentlichungen von Umwelttipps, Vorträge oder Veranstaltungen.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> baut sie teilweise aus.<br />
Besonderer Augenmerk gilt dabei den Kontakten <strong>und</strong> dem Austausch im Rahmen der<br />
„Vereinigung lebenswerter Städte Slow City“ <strong>und</strong> der Zusammenarbeit mit den Gemeinden der<br />
„Ges<strong>und</strong>heitsregion <strong>Hersbruck</strong>er Land“. Vor Ort werden bei der Umsetzung von Projekten<br />
lokale Partner hinzugezogen. Durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit werden Umweltthemen<br />
<strong>und</strong> Projekte in der Bevölkerung in Bewusstsein gerufen <strong>und</strong> zur Mitarbeit sowie zur<br />
Eigeninitiative aufgefordert.<br />
2
3) Siedlungsökologie<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
STAND APRIL 2004<br />
Bestandsaufnahme<br />
Durch die Schließung von Baulücken, Nachverdichtung in Baugebieten <strong>und</strong> Wiedernutzung<br />
städtebaulicher Brachflächen bemüht sich die Stadt <strong>Hersbruck</strong> um die Reduzierung des<br />
Flächenbedarf für neue Baugebiete. Die Altstadt wurde im Rahmen der Städtebauförderung in<br />
weiten Teilen saniert. Die Qualität der Innenstadt wurde so maßgeblich verbessert. Für die<br />
Vermittlung leerstehender Ladenlokale in der Innenstadt führt die Stadtverwaltung ein<br />
Leerstandskataster <strong>und</strong> eine Online-Börse für gewerbliche Immobilien.<br />
In der Bebauungsplanung der letzten Jahre verfolgt die Stadt u. a. folgende städtebaulich<br />
relevante Umweltziele:<br />
- Minimierung der Versiegelung,<br />
- Schaffung von Retentionsräumen,<br />
- Reduzierung <strong>und</strong> Beruhigung des Straßenverkehrs,<br />
- Lärmschutz,<br />
- Trennsysteme <strong>und</strong> die Nutzung natürlicher Ressourcen.<br />
Für die Aufstellung von Bebauungsplänen nutzt die Stadt verschiedene Voruntersuchungen<br />
<strong>und</strong> Umweltgutachten <strong>und</strong> beteiligt ein interdisziplinäres Planungsteam.<br />
Beim Neubau oder der Sanierung kommunaler Einrichtungen trägt die Stadt <strong>Hersbruck</strong> den<br />
Aspekten der Ressourcenschonung nach Kräften Rechnung. Moderne Systeme kommen zum<br />
Einsatz <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Materialien werden verbaut. Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> motiviert<br />
Hauseigentümer umweltbewusst zu bauen <strong>und</strong> zu renovieren. Dies geschieht zum einen<br />
durch Festlegungen im Bebauungsplan, kommunale Förderprogramme (bis 2003) <strong>und</strong><br />
Bauempfehlungen. Zum anderen bietet die Verwaltung zusammen mit der VHS, der HEWA<br />
<strong>und</strong> anderen Akteuren Informationsveranstaltungen <strong>und</strong> Beratungsangebote an. Der<br />
Baumschutz wird durch eine Baumschutzverordnung gewährleistet. Grünordnungspläne<br />
werden in Verbindung mit Bebauungsplänen aufgelegt. Gemeinsam mit einem Baumkataster<br />
fördert die Stadt so den Umweltschutz auf Privatgr<strong>und</strong>stücken. Auf kommunalen Freiflächen<br />
werden darüber hinaus verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den innerörtlichen<br />
Naturschutz zu verbessern.<br />
Das gilt auch für das Thema Mobilfunk. Hier hat die Stadt anhand eines Gutachtens die<br />
Situation <strong>und</strong> mögliche zukünftige Entwicklungen ermitteln lassen. Eine<br />
Informationsveranstaltung wurde durchgeführt <strong>und</strong> ein r<strong>und</strong>er Tisch gemäß dem<br />
Mobilfunkpakt II eingerichtet.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> verstärkt sie teilweise. Im<br />
Bereich der Wiedernutzung städtischer Brachflächen wird darauf hingewirkt, dass Flächen wie<br />
beispielsweise das Scheindel Areal oder die Flächen am Bahnhof rechts einer neuen Nutzung<br />
zugeführt werden. Die Sanierung der Altstadt wird fortgeführt, die definierten städtebaulich<br />
relevanten Umweltziele werden weiterentwickelt. Das Entwässerungs-Trennsystem wird<br />
schrittweise eingeführt. Soweit technisch möglich werden zu sanierende kommunale Dächer<br />
begrünt.<br />
Bei der Ausarbeitung des nächsten Bebauungsplans wird probehalber ein Fachplaner für<br />
Energiefragen miteinbezogen. Bei Neubauten <strong>und</strong> der Sanierung kommunaler Gebäude<br />
werden gezielt umweltfre<strong>und</strong>liche Materialien eingesetzt. Hierfür ist ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss<br />
des Stadtrates notwendig, da mit Mehrkosten zu rechnen ist. Um die Hauseigentümer <strong>und</strong><br />
Bauherren zu umweltbewusstem Bauen zu motivieren werden die Förderprogramme zur<br />
Nutzung von Sonnenenergie <strong>und</strong> Regenwasser mit neuem Volumen wieder aufgelegt.<br />
Das Thema „Mobilfunk“ wird von der Stadt weiterhin im kritischen Dialog mit den<br />
Mobilfunkbetreibern behandelt. Das Gutachten der LGA wird fortgeschrieben. Die<br />
Öffentlichkeit wird von Ergebnissen informiert.<br />
3
4) Landschaftsplanung <strong>und</strong> -pflege<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
STAND APRIL 2004<br />
Bestandsaufnahme<br />
Der 1980 erstmals erstellte <strong>und</strong> in den Flächennutzungsplan integrierte Landschaftsplan<br />
wurde fortgeschrieben <strong>und</strong> 2003 in seiner neuen Fassung genehmigt. Durch die Einbindung<br />
von Trägern öffentlicher Belange <strong>und</strong> Bürgerbeteiligung sichert die Stadt die Akzeptanz des<br />
Landschaftsplans <strong>und</strong> die Bereitschaft zur Maßnahmenumsetzung. Gleichzeitig achtet die<br />
Stadt auf eine naturnahe Bewirtschaftung eigener Liegenschaften. Die Maßnahmen der<br />
Landschaftspflege werden durch die Inanspruchnahme von Förderprogrammen <strong>und</strong> die<br />
Mitgliedschaft in Landschaftspflegevereinen kofinanziert. Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> unterstützt<br />
Maßnahmen zur Landschaftspflege <strong>und</strong> führt diese in Zusammenarbeit mit Verbänden <strong>und</strong><br />
Vereinen durch.<br />
Im Blickpunkt stehen regionaltypische Landschaftsbestandteile (Hutanger,<br />
Streuobstwiesen,...). Die stadteigenen Wälder werden gemäß einem Vertrag mit dem<br />
Forstamt naturnah bewirtschaftet.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> baut sie teilweise aus. Der<br />
Schutz <strong>und</strong> die Pflege regional besonderer Landschaftsbestandteile (Hutanger,<br />
Streuobstwiesen, Buchenwälder, ...) wird ausgebaut.<br />
Durch die Errichtung eines Streuobst-Sortengartens in Zusammenarbeit mit der<br />
Streuobstinitiative schafft man eine öffentlichkeitswirksame Einrichtung, anhand derer die<br />
Thematik „Landschaftspflege“ sehr gut dargestellt wird.<br />
5) Energie <strong>und</strong> Klimaschutz<br />
Bestandsaufnahme<br />
Die Reduzierung des Energieverbrauchs in den eigenen Einrichtungen ist aus ökonomischen<br />
<strong>und</strong> ökologischen Gründen Ziel der Stadtverwaltung. Zahlreiche Maßnahmen wurden<br />
umgesetzt (Modernisierungen, Sanierung, Wärmedämmung). 2003 wurde für mehrere<br />
städtische Gebäude ein Energiecontracting abgeschlossen. Damit wurden nach einer<br />
detaillierten Bestandsaufnahme alle betroffenen Heizanlagen modernisiert <strong>und</strong> optimiert. Es<br />
findet dadurch neben der Kostenminderung eine erhebliche Reduzierung des CO²-Ausstosses<br />
statt. Darüber hinaus wird der Energieverbrauch in den einzelnen Einrichtungen dokumentiert.<br />
Zu Demonstrationszwecke wurde im Freibad eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Die<br />
Möglichkeiten für eine Bürgersolaranlage wurden geprüft. Im Rahmen des Baus der<br />
Frankenalb Therme <strong>Hersbruck</strong> wird für die Versorgung eine Hackschnitzelanlage errichtet.<br />
Innerhalb der Bebauungsplanung werden verschiedene Möglichkeiten zur Energieeinsparung<br />
durch Beratung <strong>und</strong> Vorgabe der Ausrichtung der Baukörper genutzt. Bis 2003 führte die Stadt<br />
<strong>Hersbruck</strong> Förderprogramme zur Nutzung von Sonnenenergie. Die Bürger werden im Rahmen<br />
der Öffentlichkeitsarbeit zu energiesparendem Verhalten aufgefordert. Ein Angebot an<br />
Energieberatung besteht vor Ort.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> führt sie fort. Bei der<br />
Ausarbeitung des nächsten Bebauungsplans wird probehalber ein Fachplaner für<br />
Energiefragen miteinbezogen. Die Möglichkeiten für die Errichtung einer Bürgersolaranlage<br />
werden weiter geprüft. Um die Hauseigentümer <strong>und</strong> Bauherren zu umweltbewussten Bauen<br />
zu motivieren werden die Förderprogramme zur Nutzung von Sonnenenergie <strong>und</strong><br />
Regenwasser mit neuem Volumen wieder aufgelegt.<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> wird auch zukünftig Vorbild für den Einsatz zukunftsorientierter<br />
Technologien sein.<br />
Die Öffentlichkeitsarbeit wird mit Veranstaltungen, Vorträgen <strong>und</strong> ähnlichem weiter dieses<br />
Thema behandeln.<br />
4
6) Verkehr<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
STAND APRIL 2004<br />
Bestandsaufnahme<br />
Als Gr<strong>und</strong>lage für die Verkehrsplanung in <strong>Hersbruck</strong> dient ein örtlicher Verkehrsplan. Bei der<br />
Netzgestaltung des ÖPNVs wurden die Anregungen der Stadtverwaltung berücksichtigt. In<br />
<strong>Hersbruck</strong> gibt es seit 1992 einen Stadtbus. Die Stadt setzte sich für die Einführung des Anruf-<br />
Sammel-Taxis ein. Um eine optimale Nutzung der Bahn zu gewährleisten wurden Park&Ride<br />
Parkplätze an beiden Bahnhöfen eingerichtet.<br />
Entsprechend der finanziellen Möglichkeiten verbessert die Stadt <strong>Hersbruck</strong> stetig die<br />
Radverkehrsanlagen. Als Gr<strong>und</strong>lage dient ein Gutachten aus dem Jahr 1998. Durch<br />
verschiedene Maßnahmen versucht die Stadtverwaltung die Bürger zu umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Verkehrsverhalten motivieren.<br />
Innerhalb der Altstadt <strong>und</strong> der Wohngebiete wurden unterschiedliche Maßnahmen zur<br />
Verkehrsberuhigung <strong>und</strong> zur Reduzierung der Verkehrsbelastung durchgeführt.<br />
Um die Versickerung von Regenwasser zu fördern, wird die Versiegelung von<br />
Verkehrsflächen stetig minimiert.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> baut sie teilweise aus. Das<br />
Radwegenetz <strong>und</strong> seine Beschilderung wird entsprechend der Möglichkeiten zukünftig weiter<br />
verbessert <strong>und</strong> ausgebaut.<br />
7) Wasser<br />
Beim Straßen- <strong>und</strong> Wegebau achtet die Stadt auf die Minimierung der Versiegelung.<br />
Bestandsaufnahme<br />
Der technische Standard der Kläranlage <strong>Hersbruck</strong> ist sehr hoch. Neben allen drei<br />
Reinigungsstufen findet auch Phosphatfällung <strong>und</strong> Denitrifizierung statt. An die Kläranlage<br />
angeschlossen sind nahezu 100% der Haushalte der Stadt. Teilweise wird unbelastetes<br />
Niederschlagswasser am Ort der Entstehung versickert. Neue Bebauungspläne sehen dies<br />
ebenso vor, wie die Entwässerungssatzung. Entwässerungs-Trennsysteme sind teilweise<br />
verwirklicht, der Anreiz zur Versickerung durch getrennte Abwassergebühren befindet sich in<br />
der Planung. Generell wird bei Planungen auf eine möglichst geringe Flächenversiegelung<br />
geachtet. Um Versickerung zu fördern, wird durch Maßnahmen zur Regenrückhaltung die<br />
Abflussgeschwindigkeit nach Regenereignissen verlangsamt. Die Regenwassernutzung in<br />
privaten Haushalten wurde von der Stadt durch ein Förderprogramm zum Bau von<br />
Regenwasserzisternen bis 2003 gefördert. So wird auch ein Beitrag zum Einsparen von<br />
Trinkwasser geleistet. Die Sicherung der Trinkwasserqualität erfolgt durch umfangreiche<br />
Altlastensanierungen in der gesamten Stadt <strong>und</strong> durch Programme zur Sanierung von<br />
Hangquellen.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> baut sie teilweise aus. Für<br />
die Umsetzung vorgesehen sind die Regenrückhaltungen „Krebsbach“ <strong>und</strong> „Haid II“. Wo<br />
möglich werden zukünftig verstärkt Versickerungsflächen ausgewiesen. Schrittweise wird ein<br />
Entwässerungs-Trennsystem eingeführt. Um den Abfluss <strong>und</strong> die Abflussgeschwindigkeit von<br />
Regenwasser zu minimieren wird bei der Sanierung von Dächern - soweit technisch möglich -<br />
eine Dachbegrünung durchgeführt. Die Erstellung eines Altlastenkatasters hilft bei der<br />
Sicherung der Trinkwasserqualität.<br />
Das städtische Förderprogramm zum Bau von Regenwasserzisternen wird mit neuem<br />
Volumen neu aufgelegt.<br />
5
8) Kommunale Beschaffung<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
STAND APRIL 2004<br />
Bestandsaufnahme<br />
Bei der Beschaffung achtet die Stadt <strong>Hersbruck</strong> darauf, umweltfre<strong>und</strong>liche Produkte<br />
vorzuziehen. Ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss, mit dem bei der Beschaffung umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Produkte billigeren Produkten vorzuziehen sind, gibt es nicht.<br />
Im Themenbereich „Umweltschutz im Büro“ wird darauf geachtet, wiederbefüllbare Produkte<br />
<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Materialien zu beschaffen. Auch die verwendeten Putzmittel sind als<br />
umweltschonend eingestuft. Für die Wiederverwendung von Büromaterialien wurde eine<br />
zentrale Sammelstelle eingerichtet.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Generell wird die Stadt <strong>Hersbruck</strong> ihre bisherige Vorgehensweise fortführen <strong>und</strong> teilweise<br />
intensivieren. Bei der Beschaffung werden gezielt umweltfre<strong>und</strong>liche Materialien entsprechend<br />
einem erarbeiteten Handlungskatalog eingesetzt. Hierfür ist ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss des<br />
Stadtrates notwendig, da mit Mehrkosten zu rechnen ist.<br />
9) Abfall<br />
In die Pacht- <strong>und</strong> Betreiberverträge der Stadt <strong>Hersbruck</strong> werden Umweltkriterien<br />
aufgenommen.<br />
Bestandsaufnahme<br />
Neben dem Abfallkonzept des Landkreises hält die Stadt <strong>Hersbruck</strong> verschiedene<br />
weitergehende Maßnahmen zur Abfallvermeidung bereit. Bei Veranstaltungen beispielsweise<br />
wird Abfall durch den Ausschluss von Einwegsystemen bei der Genehmigung der<br />
Veranstaltung <strong>und</strong> durch das Bereitstellen eines Geschirrleihe- <strong>und</strong> Spül-Serviceanhängers<br />
vermieden.<br />
Generell findet das Thema „Mehrweg“ größere Unterstützung, u.a. durch eine Arbeitsgruppe,<br />
ein Gebrauchtwarenhaus <strong>und</strong> das Durchführen mehrerer Flohmärkte im Jahr.<br />
Am städtischen Wertstoffhof können die Bürger verschiedenste Stoffe anliefern. Die Lage des<br />
Hofs ist attraktiv. Die Öffnungszeiten sind auf die Ansprüche der Bürger abgestimmt. Eine<br />
Anlieferung am Samstag ist im Sommer möglich. Die Mitarbeiter am Wertstoffhof sind<br />
kompetent <strong>und</strong> stehen für Fragen der Entsorgung zur Verfügung. Jährlich einmal findet mit<br />
großer Unterstützung durch den Wertstoffhof <strong>und</strong> unter Bürgerbeteiligung eine<br />
Flursäuberungsaktion statt.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> baut sie teilweise aus.<br />
Die Öffnungszeiten des städtischen Wertstoffhofes werden erweitert. Die Eigenkompostierung<br />
durch die Bürger wird durch einen Häckselservice unterstützt.<br />
6
10) Fremdenverkehr<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
STAND APRIL 2004<br />
Bestandsaufnahme<br />
Im Tourismuskonzept für <strong>Hersbruck</strong> werden folgende Umweltziele genannt:<br />
„Qualitätssteigerung vor quantitativer Ausweitung des Tourismus“ <strong>und</strong> „Ausrichtung des<br />
Angebots an den Bedürfnissen umweltbewusster Urlauber“.<br />
Das Angebot an Freizeitmöglichkeiten für Urlauber <strong>und</strong> Naherholungssuchende ist im<br />
<strong>Hersbruck</strong>er Land überwiegend naturorientiert. Hauptaktivitäten sind Wandern, Radfahren <strong>und</strong><br />
Klettern. Das Naturerlebnis steht für die Gäste im Vordergr<strong>und</strong>. Bei den Routenführungen sind<br />
Maßnahmen ergriffen worden, um sensible Landschaftsbestandteile vor tourismusbedingten<br />
Schäden zu schützen.<br />
Im Tourismusbetrieben wurden von Seiten der Touristinformation Informationen zur<br />
umweltbewussten Betriebsführung erteilt. Darüber hinaus wurde mit der Initiative „Heimat<br />
auf´m Teller“ ein Konzept verwirklicht, bei dem Hotellerie <strong>und</strong> Gastronomie mit<br />
landwirtschaftlichen Direktvermarktern zusammenarbeiten. Auf diese Weise findet über den<br />
Tourismus ein Schutz von bäuerlichen Betrieben <strong>und</strong> damit der regionaltypischen<br />
Kulturlandschaft statt.<br />
Den Gästen wird die Anreise zum Ferienort mit dem ÖPNV erleichtert. Darüber hinaus ist den<br />
Urlaubern durch verschiedene Fahrradverleiher <strong>und</strong> attraktiven ÖPNV die örtliche Mobilität<br />
gewährleistet.<br />
Ziele <strong>und</strong> Umsetzungsplan<br />
Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> behält ihre bisherige Vorgehensweise bei <strong>und</strong> baut sie aus. Das<br />
Tourismuskonzept der Stadt wird weiterentwickelt <strong>und</strong> fortgeschrieben, Umweltziele werden<br />
verstärkt herausgearbeitet.<br />
Das Angebot an Freizeitmöglichkeiten für Urlauber wird verstärkt am Aspekt des<br />
„Naturerlebnisses“ ausgerichtet. Beispielsweise werden zusammen mit Partnern Lehrpfade<br />
eingerichtet <strong>und</strong> der Streuobst-Sortengarten installiert. Fremdenverkehrsbetriebe achten auf<br />
umweltbewusste Betriebsführung. Das Schulungs- <strong>und</strong> Informationsangebot wird fortgeführt.<br />
<strong>Hersbruck</strong>, 11. Mai 2004<br />
7
TABELLARISCHE DARSTELLUNG<br />
1. ORGANISATION DES UMWELTSCHUTZES<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Organisation des Umweltschutzes<br />
ja Teilweise<br />
Nein<br />
a Ist der Umweltschutz im Gemeinde- bzw.<br />
Stadtrat verankert? X Durch den Umwelt- <strong>und</strong><br />
Stadtentwicklungsausschuss<br />
b Ist der Umweltschutz in der Verwaltung<br />
verankert? X<br />
c Gibt es ein Bürgergremium, das den<br />
Gemeinderat <strong>und</strong> die Verwaltung in<br />
Umweltfragen unterstützt?<br />
X<br />
Es gibt einen Ansprechpartner für Umweltschutz<br />
Herr Michel,<br />
Fachkraft für Stadtmarketing <strong>und</strong> Agenda21 seit<br />
01.10.99<br />
Es haben sich mehrere städtisch organisierte<br />
Arbeitsgruppen mit Themen des Umweltschutzes<br />
befasst. Teilweise sind derzeit Gruppen aktiv.<br />
- AG „Mehrweg ist der Weg“<br />
- Aktion „Aufg´räumt werd!“; Jährliche<br />
Flursäuberungsaktion<br />
- AG „Energieerlebnispfad“ � Projekt<br />
abgeschlossen<br />
- AG „Ökologische Bauleitplanung“; Die AG<br />
wurde ähnlich einem Träger öffentlicher<br />
Belange bei den Beratungen neuer<br />
Bebauungs-, Flächennutzungs- <strong>und</strong><br />
Landschaftspläne gehört. � Arbeit eingestellt<br />
Derzeit werden Arbeits- <strong>und</strong> Projektgruppen<br />
kurzfristig für zeitlich begrenzte Projekte gegründet.<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
- Benennung eines<br />
Umweltbeauftragten in der<br />
Stadtverwaltung.<br />
- Etablierung weiterer Arbeits- <strong>und</strong><br />
Projektgruppen bei Bedarf<br />
- Dies wird zukünftig beibehalten<br />
<strong>und</strong> verstärkt.<br />
- Rechte <strong>und</strong> Pflichten, Tätigkeiten <strong>und</strong><br />
Aufgaben definieren.<br />
- Sollte vom Ausschuss/Stadtrat beschlossen<br />
werden.<br />
- Eventuell ist die Bereitstellung von Mitteln<br />
(Schulung) notwendig<br />
Zukünftige Projekte sollen wenn möglich immer<br />
mit Bürgerbeteiligung organisiert werden.<br />
� Blumen- <strong>und</strong> Gartenwettbewerb jährlich<br />
8
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Organisation des Umweltschutzes<br />
ja Teilweise<br />
d Liegt der Gemeinde eine umfassende<br />
Übersicht zur örtlichen Umweltsituation vor? X<br />
e Arbeitet die Gemeinde an der Umsetzung der<br />
„Agenda21“? X<br />
Nein<br />
Die Stadt nutzt den EDV-gestützten „Selbstcheck<br />
für kreisangehörige Städte, Gemeinden, Märkte <strong>und</strong><br />
Städte in Bayern“ seit Juni 2000.<br />
Es wurde 1998 ein Wärmekataster erstellt.<br />
Es wurde 1997 ein Energieversorgungskonzept<br />
erstellt.<br />
Biotopkartierung des Landkreises<br />
Gutachten zu elektromagnetischen Feldern<br />
(Mobilfunk) 2002 (� Erweiterung des Gutachtens<br />
ist derzeit beauftragt)<br />
Der Stadtrat hat am 30.06.1998 die Durchführung<br />
einer lokalen Agenda21 beschlossen.<br />
Die Stadt hat 2000 den Entwurf eines<br />
Aktionsprogramms erstellt, das Ziele <strong>und</strong><br />
Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation<br />
enthält.<br />
- Aufrufe zur öffentlichen Beteiligung in<br />
verschiedenen Medien (Internet, Zeitung,<br />
Mitteilungsblatt)<br />
- Aufrufe zur Beteiligung weiterer örtlicher<br />
Gruppen<br />
- Selbstcheck aktualisieren - Wird durch die Fachkraft für Stadtmarketing<br />
<strong>und</strong> Agenda21 bewerkstelligt. Die<br />
Ergebnisse werden dem Umwelt- <strong>und</strong><br />
Stadtentwicklungsausschuss vorgetragen<br />
- verstärktes Einbeziehung der<br />
Ergebnisse der Gutachten in die<br />
Tätigkeiten aller Fachbereiche<br />
- Beraten <strong>und</strong> Beschließen des<br />
Aktionsprogramms<br />
- Allgemeines Bewusstsein<br />
stärken<br />
- ständige Umsetzung<br />
- Der Entwurf des Aktionsprogramms wurde<br />
seit 2001 in die Beratungen von Umwelt<strong>und</strong><br />
Stadtentwicklungsausschuss<br />
eingebracht.<br />
- Umsetzungsplan<br />
- durch ständige Thematisierung<br />
9
2. PARTNER IM UMWELTSCHUTZ<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Partner im Umweltschutz<br />
a Steht die Gemeinde hinsichtlich<br />
umweltrelevanter Themen in regelmäßigem<br />
Austausch mit anderen Gemeinden?<br />
b Mit welchen Partnern kooperiert die<br />
Gemeinde im Umweltschutz?<br />
Ja teilweise<br />
X<br />
Nein<br />
- Informelle Treffen<br />
- Mitgliedschaft im Klimabündnis „allianza del<br />
clima“ seit 1997 (� Informationen,<br />
Austausch,...)<br />
- Im Rahmen des Bündnisse der lebenswerten<br />
Städte „Slow City“<br />
- Teilnahme am Tag der Regionen<br />
- Themenorientierter Austausch<br />
� Mobilfunk<br />
� Bürgersolaranlage<br />
� Entente Florale<br />
- Verschiedene Arbeitskreise <strong>und</strong> Treffen im<br />
Rahmen der im Jahr 2000 geschaffenen<br />
Allianz von 13 Gemeinden des Altlandkreises<br />
„Kommunale Allianz / Ges<strong>und</strong>heitsregion<br />
<strong>Hersbruck</strong>er Land“<br />
- Ämtern <strong>und</strong> Behörden (Naturschutzbehörden,<br />
Landratsamt Nürnberger Land, Direktion für<br />
ländliche Entwicklung Ansbach, Forstamt<br />
<strong>Hersbruck</strong>,...)<br />
- Schulen (4 Schulen vor Ort mit dem Projekt<br />
„Energieerlebnispfad“)<br />
- Kindergärten (Gütesiegel)<br />
- Gastronomie (Regionale Wochen)<br />
- Kirchen<br />
- Arbeitskreis „Schöpfung bewahren“<br />
- Vereine (Flursäuberungsaktionen)<br />
- Nachbargemeinden (Ges<strong>und</strong>heitsregion)<br />
- Verbände (BUND Tag der Regionen, u.v.m.)<br />
- Landwirtschaft (Tag der Regionen)<br />
- Ausbau der Kontakte bei<br />
relevanten Themen<br />
- Slow City Kontakte intensivieren<br />
<strong>und</strong> von Erfahrungen anderer<br />
Slow Cities profitieren.<br />
- Ausbau der Zusammenarbeit im<br />
Rahmen der kommunalen<br />
Allianz / Ges<strong>und</strong>heitsregion<br />
<strong>Hersbruck</strong>er Land<br />
- Projektbezogen Partner suchen laufend<br />
- bei Bedarf<br />
- Slow City Kontakte weiter verbessern<br />
� Mitgliederversammlung <strong>und</strong><br />
Vorstandssitzungen<br />
� in der Umsetzung von Projekten<br />
� z.B. Blumen- <strong>und</strong> Gartenwettbewerb<br />
10
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Partner im Umweltschutz<br />
c Wirkt die Gemeinde darauf hin, dass die<br />
Gewerbetreibenden am Ort umweltverträglich<br />
<strong>und</strong> nachhaltig wirtschaften?<br />
e Was gehört zur regelmäßigen<br />
Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde im<br />
Umweltbereich?<br />
f Welche öffentlichkeitswirksamen<br />
Umweltaktionen wurden schon durchgeführt?<br />
Ja teilweise<br />
X<br />
Nein<br />
- Auflage Mehrwegsysteme in der „12er-<br />
Gestattung“<br />
- Auf den Einsatz von Pfandsystemen während<br />
Veranstaltungen hinwirken (Nachtgieger)<br />
- Unterstützung der Arbeitsgruppe „Mehrweg ist<br />
der Weg“.<br />
- Gütesiegel der AG Mehrweg ist der Weg“<br />
- geplante <strong>und</strong> aufeinander abgestimmte<br />
Aktivitäten im Umweltbereich im Rahmen der<br />
Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen. z. B.<br />
Teilnahme am Tag der Regionen, Infostände,<br />
Ausstellungen, Plakataktionen, ...<br />
- Auslegen <strong>und</strong> Verteilen von<br />
Informationsblättern <strong>und</strong> Broschüren<br />
- Veröffentlichung von Meldungen aus dem<br />
Umweltbereich im städtischen Mitteilungsblatt.<br />
- Pressemitteilungen <strong>und</strong> Pressekonferenzen<br />
- jährliche Vortragsreihe zusammen mit dem<br />
Arbeitskreis Schöpfung bewahren<br />
- Plakataktion <strong>und</strong> mehrfache Ausstellungen<br />
zum Thema „Einweg-Mehrweg“<br />
- Projektwochen zum Thema „Energie“<br />
zusammen mit den Schulen.<br />
- Ausstellung der VHS zum Thema „Auto 2000“<br />
mit dem Schwerpunkt zukunftsorientierte<br />
alternative Automobiltechnik<br />
- Öffentliche Verleihung von Umweltgütesiegeln.<br />
- beibehalten der Praxis<br />
- beibehalten der Praxis<br />
- Erhöhte bewusste Nachfrage<br />
nach umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Produkten <strong>und</strong> Leistungen durch<br />
die Gemeinde � Steigerung der<br />
Nachfrage<br />
- Intensivieren<br />
- weitere Veranstaltungen bei<br />
Bedarf unter Bürgerbeteiligung<br />
- Informationsveranstaltungen für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche verstärkt<br />
ausbauen<br />
- Durchführen eines<br />
Umweltfestes/-tages<br />
- Um bei Vergaben <strong>und</strong> Anschaffungen durch<br />
die Stadtverwaltung geringfügig teuere aber<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichere Produkte vorzuziehen<br />
ist ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss des Stadtrates<br />
notwendig<br />
- ständiges Thematisieren<br />
- in Zusammenarbeit mit der HEWA ,<br />
Bürgerschaft <strong>und</strong> den Schulen<br />
- Gründen einer Arbeitsgruppe mit<br />
Interessierten, die an der Durchführung<br />
eines Umwelttages mitarbeiten.<br />
11
3. SIEDLUNGSÖKOLOGIE<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Siedlungsökologie<br />
a Wie trägt die Gemeinde dazu bei, den<br />
Flächenbedarf für neue Baugebiete zu<br />
reduzieren?<br />
Ja teilweise<br />
nein<br />
- Schließung von Baulücken<br />
z.B. Wohnanlage „Alter Bauhof“ oder Wohnanlage<br />
„Stadtbadgebäude“<br />
- gezielte maßvolle Nachverdichtung in<br />
vorhandenen Baugebieten<br />
- Wiedernutzung städtebaulicher Brachflächen<br />
Nutzung leerstehender Bausubstanz<br />
z.B. Badareal, Alter Bauhof<br />
- Festlegungen im Bebauungsplan „An der<br />
Haid“<br />
- Erstellen eines Leerstandskatasters <strong>und</strong><br />
Vermittlung von Leerständen<br />
- Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Immobilienangebote auf<br />
städtischer Homepage<br />
- Fortführung bestehender<br />
Aktivitäten<br />
- Umnutzung bestehender<br />
Gebäude. Mehrfachnutzung.<br />
- Einleitungsbeschluss für städtebauliche<br />
Entwicklungsmaßnahmen<br />
- vgl. Planungen zum „Scheindel-Areal“ bzw.<br />
der Gleisflächen am Bahnhof rechts der<br />
Pegnitz<br />
- z.B. Postgebäude � Bürgerbüro der<br />
Stadtverwaltung <strong>und</strong> Bürgerbüro des<br />
Finanzamtes; Postfiliale<br />
12
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Siedlungsökologie<br />
b Hat die Gemeinde den Ortskern bzw. größere<br />
Siedlungsgebiete im Rahmen der<br />
Dorferneuerung bzw. Städtebauförderung<br />
saniert?<br />
c Welche städtebaulich relevanten Umweltziele<br />
verfolgt die Gemeinde in ihrer<br />
Bebauungsplanung?<br />
Ja teilweise<br />
X<br />
nein<br />
Stadtsanierung in weiten Teilen der Altstadt<br />
- Innere Amberger Str.<br />
- Kugelgasse<br />
- Braugasse<br />
- Schlossplatz<br />
- Oberer Markt<br />
- Unterer Markt<br />
- Teile: Martin-Luther-Str.<br />
- Turngasse<br />
- Jakobsplatz<br />
- Prager Str.<br />
- Innere Nürnberger Straße<br />
- Geschosswohnungsbau<br />
- Minimierung der Versiegelung durch Vorgaben<br />
in den Bebauungsplänen<br />
- Schaffung <strong>und</strong> Freihaltung von<br />
Retentionsräumen, z.B. Bebauungsgebiete<br />
„Hirtenbühl“, „Weiher“.<br />
- Reduzierung <strong>und</strong> Beruhigung des<br />
Straßenverkehrs durch geringe Straßenbreiten<br />
sowie teilweise durch Stichstrassen <strong>und</strong><br />
bauliche Einschränkungen von Strassen<br />
Bebauungsgebiete „An der Haid“, „Weiher“;<br />
„Hirtenbühl Ost“<br />
- Lärmschutzbebauung z.B. im<br />
Bebauungsgebiet „Hirtenbühl“<br />
- Empfehlung <strong>und</strong> Förderung der<br />
Berücksichtigung von Regenwasserzisternen<br />
beim Neubau.<br />
- Schaffung von Retentionsräumen<br />
(Retentionsbecken an der alten Bauerngasse)<br />
- Entwässerungs-Trennsystem; Festlegung im<br />
Bebauungsplanplan 54 (Freizeit- <strong>und</strong><br />
Erholungszentrum)<br />
- Entwässerungs-Trennsystem im<br />
Bebauungsplan 42 (Weiher)<br />
- OT Großviehberg 100%<br />
Regenwasserversickerung<br />
- Fortführen der Stadtsanierung - Ober- <strong>und</strong> Untermühlweg nach Festlegung<br />
im Bauausschuss<br />
- zukünftige Ausweisung von<br />
Versickerungsflächen (wo<br />
möglich)<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
bestehender Aktivitäten<br />
- Schrittweise Einführung eines<br />
Trennsystems<br />
- - -<br />
- Martin Luther Str.<br />
- Förderung von Privatsanierungsmaßnahmen<br />
- Berücksichtigung <strong>und</strong> Diskussion im<br />
Rahmen der Erstellung neuer<br />
Bebauungspläne.<br />
- Beginn der Einführung Trennsystem mit<br />
Bebauungspläne „An der Haid“ 1992<br />
„Weiher“ 2003, „Hirtenbühl Ost“ 2000<br />
- Untersuchung „Trennsysteme“ Fa. Zajontz.<br />
„Ermittlung des Kostenanteils der<br />
Niederschlagswasserbeseitigung an den<br />
Gesamtkostender Abwasserbeseitigung<br />
(2003)“<br />
- Ausbau Michael-Wohlgemuth-Weg wegen<br />
Reduzierung des Fremdwasserzuflusse ins<br />
Kanalnetz<br />
13
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
d<br />
e<br />
f<br />
Siedlungsökologie<br />
Führt die Gemeinde vor der Entscheidung zur<br />
Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
Voruntersuchungen durch?<br />
Welche ökologischen Gr<strong>und</strong>lagen nutzt die<br />
Gemeinde bei der Aufstellung von<br />
Bebauungsplänen?<br />
Beauftragt die Gemeinde ein<br />
interdisziplinäres Team mit der Ausarbeitung<br />
des Flächennutzungsplanes <strong>und</strong> der<br />
Bebauungspläne?<br />
Ja teilweise<br />
nein<br />
X - Bedarfsanalysen<br />
- Fortschreibung Flächennutzungsplan<br />
- Erstellung eines Landschaftsplans<br />
- Biotopkartierung der unteren<br />
Naturschutzbehörde<br />
- Vorschläge zum europäischen Biotopverband<br />
NATURA 2000<br />
X - Architekten <strong>und</strong> Stadtplaner<br />
- Grün- <strong>und</strong> Landschaftsplaner<br />
- Verkehrsplaner<br />
- Fortschreiben bestehender<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Miteinbeziehen von Fachplanern<br />
für Energiefragen<br />
- Durchführung von Voruntersuchungen der<br />
städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen<br />
- Zukünftige Miteinbeziehung<br />
zunächst probehalber bei der Erstellung des<br />
nächsten Bebauungsplanes.<br />
-<br />
14
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Siedlungsökologie<br />
g Wurden in den letzten Jahren eine oder<br />
mehrere kommunale Einrichtungen neu<br />
gebaut oder saniert?<br />
Durch welche Maßnahmen wurde dabei den<br />
Aspekten der Ressourcenschonung<br />
Rechnung getragen?<br />
Ja teilweise<br />
X<br />
nein<br />
Seit 1990:<br />
- Bürgerbüro<br />
- Feuerwehrgerätehaus Altensittenbach<br />
- Gr<strong>und</strong>schule Altensittenbach<br />
- Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule <strong>Hersbruck</strong><br />
- Feuerwehrgerätehaus <strong>Hersbruck</strong><br />
- Kinderhort Blumenstrasse<br />
- Kläranlage<br />
- Kanäle (Sammler <strong>und</strong> Ortskanäle)<br />
- Kindergarten Altensittenbach<br />
- Hopfensiegelhalle<br />
- Wildzirkelturm<br />
- Feuerwehrgerätehaus Großviehberg<br />
- Stadtmauer mit Stadtgraben<br />
- Wassertor mit Wassertorbrücke<br />
- 2 Kinderspielplätze<br />
- Spitaltorbrücke<br />
- Nürnberger Tor<br />
- Hirtenmuseum<br />
- Kunstmuseum zusammen mit dem<br />
Kunstverein <strong>Hersbruck</strong><br />
- Gänsturm zusammen mit den Altstadtfre<strong>und</strong>en<br />
<strong>Hersbruck</strong><br />
- Rathaus<br />
� derzeit Thermalbad<br />
Maßnahmen<br />
- Umstellungen auf Gasheizungen<br />
- Teilweise Dachbegrünungen<br />
- Verwendung von umweltfre<strong>und</strong>lichen Farben<br />
<strong>und</strong> Lacken<br />
- Raumnutzungsabhängig gesteuerte Heizung<br />
- Derzeit Diskussion der Energieversorgung des<br />
Thermalbades<br />
- Heizzentrale Rathaus – Postgebäude – Quelle<br />
F<strong>und</strong>grube<br />
- Wärmedämmung Rathaus<br />
- Bei Maßnahmen weiterhin<br />
bewusster <strong>und</strong> gezielter Einsatz<br />
von umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Materialien <strong>und</strong> Maßnahmen.<br />
- Integration einer<br />
Hackschnitzelheizung<br />
- Alternative Wärmeerzeugung<br />
Beibehaltung der üblichen<br />
Vorgehensweise<br />
- Gr<strong>und</strong>sätzliche Festlegung des Stadtrates<br />
auf Verwendung umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Materialien<br />
15
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Siedlungsökologie<br />
ja Teilweise<br />
h Werden auf kommunalen Baustellen<br />
Umweltschutzmaßnahmen ergriffen? X<br />
i Welche Möglichkeiten nutzt die Gemeinde,<br />
um umweltverträgliches Bauen<br />
sicherzustellen?<br />
j Motiviert die Gemeinde private Bauherren<br />
<strong>und</strong> Hauseigentümer umweltbewusst zu<br />
bauen <strong>und</strong> zu renovieren?<br />
k Ergreift die Gemeinde auf kommunalen<br />
Freiflächen Maßnahmen, um den<br />
innerörtlichen Naturschutz zu verbessern?<br />
X<br />
Nein<br />
- Maßnahmen zum Baumschutz durch eine<br />
Baumschutzverordnung<br />
- Maßnahmen zum Trennen von Abfällen durch<br />
übliche Sortierungen<br />
- Geltende Vorschriften (z. B. Benennung eines<br />
Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitskoordinators)<br />
- Festsetzungen im Bebauungsplan<br />
- Kommunale Förderprogramme zur Nutzung<br />
der Sonnenenergie <strong>und</strong> zur Umrüstung auf<br />
Brennwerttechnik<br />
- Empfehlung der Berücksichtigung von<br />
Regenwasserzisternen beim Neubau.<br />
- Förderung von Zisternen<br />
Durch<br />
- Intensive Aufklärung <strong>und</strong> Beratung<br />
- gezielte Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von<br />
VHS-Vortragsreihen zum Thema modernes<br />
<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liches Bauen (unter<br />
Beteiligung der ENA)<br />
- Auslage des Bauhandbuchs des Lkr.<br />
Nürnberger Land<br />
- städtisches Förderprogramm zur Nutzung von<br />
Sonnenenergie <strong>und</strong> Brennwerttechnik<br />
- städtisches Förderprogramm zur Nutzung von<br />
Regenwasser (Regenwasserzisternen)<br />
X - Pflanzung heimischer <strong>und</strong> standortgerechter<br />
Gehölze <strong>und</strong> Stauden<br />
- Anlage von Biotopen (z.B. Pegnitzauen,<br />
Wiesenbrüterflächen)<br />
- Nachpflanzungen <strong>und</strong> Pflege von Hutangern<br />
(z.B. Ellenbach)<br />
- Stadtbegrünung im Rahmen der<br />
Stadtsanierung (z.B. Skulpturenweg)<br />
- Wasserdurchlässige Wege durch Einsatz<br />
entsprechender Materialien<br />
Beibehaltung der üblichen Praxis<br />
Beibehaltung der üblichen Praxis<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
bestehender Aufklärungsarbeit<br />
durch Beratung<br />
- Umwelttipps auf der Homepage<br />
der Stadt<br />
- Verlinkungen auf der Homepage<br />
� Beratung<br />
- sind bereits eingerichtet <strong>und</strong> werden<br />
erweitert<br />
- sind eingerichtet<br />
- Förderprogramm neu auflegen - Fortführung des Förderprogramms zur<br />
Nutzung von Sonnenenergie<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
bisheriger Maßnahmen<br />
- Fassadenbegrünung öffentlicher<br />
Gebäude<br />
� z.B. Kinderhort Furtweg<br />
- Dachbegrünung Schulhaus<br />
Happurger Str.<br />
Zukünftig wird bei der Sanierung von<br />
Flachdächern kommunaler Gebäude eine<br />
Dachbegrünung durchgeführt (soweit technisch<br />
möglich)<br />
16
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Siedlungsökologie<br />
l Fördert die Gemeinde den Naturschutz auf<br />
Privatgr<strong>und</strong>stücken?<br />
m Werden zu Bebauungsplänen<br />
Grünordnungspläne erarbeitet?<br />
Darüber hinaus:<br />
ja Teilweise<br />
Nein<br />
X - durch eine Baumschutzverordnung<br />
- durch Pflanzempfehlungen bei der Neuanlage<br />
von Privatgr<strong>und</strong>stücken im Bebauungsplan<br />
- durch das Erstellen eines Baumkatasters<br />
X Üblicherweise sind in den Grünordnungsplänen<br />
enthalten:<br />
- Vernetzung von Grünstrukturen<br />
- Erhalt von Bäumen<br />
- Pflanzge- <strong>und</strong> –verbote.<br />
Festlegung verbindlicher Grünordnungspläne in<br />
Bebauungsplänen<br />
Thema Mobilfunk<br />
� Informationsveranstaltungen<br />
� Beratung des Themas im Umwelt- <strong>und</strong><br />
Stadtentwicklungsausschuss<br />
� Untersuchungen <strong>und</strong> Erhebungen durch die<br />
LGA<br />
Thema Ökokonto:<br />
Erwerb von Gr<strong>und</strong>stücken als Ausgleichsflächen<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
- Thematisierung „Mobilfunk“<br />
- Reaktion entsprechend der<br />
Untersuchungsergebnisse<br />
- Einrichten eines R<strong>und</strong>en Tischs<br />
gemäß dem Mobilfunkpakt II<br />
- Ausweitung<br />
- keine Überschreitung der Grenzwerte laut<br />
LGA Gutachten<br />
- R<strong>und</strong>er Tisch wurde eingerichtet <strong>und</strong><br />
arbeitet derzeit.<br />
17
4. LANDSCHAFTSPLANUNG UND LANDSCHAFTSPFLEGE<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Landschaftsplanung <strong>und</strong><br />
Landschaftspflege Ja teilweise<br />
a Welchen Stand hat die gemeindliche<br />
Landschaftsplanung?<br />
b Wie trägt die Gemeinde dazu bei, die<br />
Akzeptanz für den Landschaftsplan mit<br />
seinem Entwicklungskonzept zu verbessern<br />
<strong>und</strong> die Bereitschaft zur<br />
Maßnahmenumsetzung zu erhöhen?<br />
c Worauf achtet die Gemeinde bei der<br />
Bewirtschaftung eigener Liegenschaften?<br />
d Enthalten die Pachtverträge für gemeindliche<br />
Liegenschaften Bewirtschaftungsauflagen? X<br />
nein<br />
Es gibt einen Landschaftsplan, der in den<br />
Flächennutzungsplan integriert ist.<br />
Der Landschaftsplan wurde 1980 erstellt <strong>und</strong> wird<br />
derzeit fortgeschrieben.<br />
- Anhörung von Trägern öffentlicher Belange im<br />
Rahmen des üblichen Vorgangs.<br />
- Bürgerbeteiligung<br />
- Festsetzungen in den Bebauungsplänen<br />
- Verzicht auf Pflanzenschutzmittel<br />
- Günstigen Zeitpunkt der Mahd<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
- Der aktuelle Flächennutzungsplan enthält<br />
bereits einen Landschaftsplan.<br />
- In Flächennutzungsplan integrierter neuer<br />
Landschaftsplan liegt derzeit bei der<br />
Genehmigungsbehörde.<br />
18
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Landschaftsplanung <strong>und</strong><br />
Landschaftspflege ja Teilweise<br />
e Wie werden Maßnahmen der<br />
Landschaftspflege finanziert?<br />
f Werden die Wälder im Gemeindegebiet<br />
naturnah bewirtschaftet? X<br />
g Wurden auf Initiative der Gemeinde wertvolle<br />
Biotope <strong>und</strong> Landschaftselemente unter<br />
Schutz gestellt?<br />
X<br />
Nein<br />
- Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> ist Mitglied im<br />
Landschaftspflegeverein Nürnberger Land e.V<br />
<strong>und</strong> im Landschaftspflegeverband<br />
Mittelfranken e.V.<br />
- Die Stadt nimmt Fördermittel aus dem<br />
Wiesenbrüterprogramm in Anspruch<br />
- Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> ist Mitglied im Verein<br />
Lorenzer Reichswald e.V.<br />
- Die Stadt <strong>Hersbruck</strong> ist Mitglied Verein<br />
Veldensteiner Forst e.V.<br />
- Förderung <strong>und</strong> Erhalt von Streuobstwiesen<br />
zusammen mit Verbänden (z.B. Gespräche mit<br />
der Streuobstinitiative <strong>Hersbruck</strong>er Alb e.V.)<br />
- Große Teile des Stadtwaldes sind für den<br />
europäischen Biotopverband NATURA 2000<br />
vorgeschlagen. Dies ist Indiz für eine<br />
naturnahe Bewirtschaftung. (FFH)<br />
- Vertrag zur nachhaltigen Bewirtschaftung der<br />
Stadt- <strong>und</strong> Stiftungswälder mit dem Forstamt<br />
<strong>Hersbruck</strong><br />
Steinbruchgebiet bei Großviehberg wurde 2000 in<br />
die Vorschlagsliste für den europäischen<br />
Biotopverb<strong>und</strong> NATURA 2000 aufgenommen<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
Evtl. Landschaftspflegemaßnahmen<br />
im Rahmen von LEADER+ /<br />
Ges<strong>und</strong>heitsregion <strong>Hersbruck</strong>er Land<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
Weitere Initiativen - Ausweitung von Hutangerflächen als<br />
Landschaftsbestandteile<br />
19
5. ENERGIE UND KLIMASCHUTZ<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
a Haben Sie Maßnahmen zur Reduzierung des<br />
Energieverbrauchs in den eigenen<br />
Einrichtungen ergriffen?<br />
Ja teilweise<br />
b Gibt es Energieverantwortliche in<br />
kommunalen Einrichtungen? X<br />
c Werden die Verbrauche an Heizenergie <strong>und</strong><br />
Strom in den gemeindlichen Einrichtungen X<br />
dokumentiert?<br />
d Liegen Energiegutachten für kommunale<br />
Einrichtungen vor? X<br />
X<br />
nein<br />
- Austausch <strong>und</strong> Einsatz von<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichen NAV-Leuchten in der<br />
Straßenbeleuchtung seit 1997<br />
- Größtenteils Austausch der Glühlampen der<br />
Gebäudeinnenbeleuchtung gegen<br />
Energiesparlampen<br />
- Einsatz von geräusch- <strong>und</strong> verlustarmen<br />
Transformatoren<br />
- Sanierung der Heizanlage in Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />
Hauptschule 1998. Installation einer modernen<br />
EDV-gesteuerten Heizungsteuerung. Dadurch<br />
wird der Verbrauch an Heizmitteln optimiert<br />
(bis jetzt bis zu 30%)<br />
- Temperierung der Scheune des<br />
Hirtenmuseums (1999 Wärmedämmung Dach)<br />
- Wärmedämmung des Rathauses <strong>und</strong><br />
Wärmeschutzfenster<br />
- Im Rahmen des Energiecontractings werden<br />
die Heizungsanlagen aller betroffenen<br />
Gebäude auf den besten technischen Stand<br />
gebracht<br />
- Durch das Energiecontracting ist eine genaue<br />
Überprüfung aller beteiligten Gebäude<br />
gewährleistet<br />
- Durch das Energiecontracting ist eine genaue<br />
Überprüfung aller beteiligten Gebäude<br />
gewährleistet<br />
- Rathaus<br />
- Es wurde 1997 ein<br />
Energieversorgungskonzept erstellt.<br />
- Es wurde 1998 ein Wärmekataster erstellt<br />
- umfassende Informationen durch<br />
Energiecontracting<br />
- Hackschnitzelheizung in der<br />
Frankenalb Therme <strong>Hersbruck</strong><br />
- insgesamt alle Bemühungen<br />
fortführen<br />
- Benennung eines<br />
Energieverantwortlichen für<br />
übrigen Gebäude oder für jedes<br />
Gebäude<br />
- Erstellung von Energiegutachten<br />
für einzelne Gebäude<br />
- Dezember 2004<br />
- Evtl. in Zusammenhang mit Ausbau des<br />
Energiecontractings<br />
Evtl. in Zusammenhang mit Energiecontracting<br />
20
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Energie <strong>und</strong> Klimaschutz<br />
Ja Teilweise<br />
e Gibt es ein Energiesparkonzept oder ein<br />
CO2-Minderungskonzept für die Gemeinde? X<br />
f Wurde in den letzten Jahren eine kommunale<br />
Einrichtung neu gebaut oder saniert?<br />
Welche Technologien wurden dabei<br />
eingesetzt?<br />
g Werden die Möglichkeiten zur<br />
Energieeinsparung <strong>und</strong> –versorgung bei<br />
Neubaugebieten genutzt?<br />
h Werden in der Gemeinde regenerative<br />
Energien für die Wärmeversorgung genutzt? X<br />
i Werden regenerative Energien zur<br />
Stromerzeugung genutzt? X<br />
X<br />
X<br />
Nein<br />
- Energieversorgungskonzept Mai 97<br />
- Reduzierung von CO² durch<br />
Energiecontracting in städtischen Gebäuden<br />
- Sanierung der Heizanlage in Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />
Hauptschule 1998. Installation einer modernen<br />
EDV-gesteuerten Heizungsteuerung.<br />
- Optimierung aller Heizungsanlagen durch<br />
Energiecontracting in städtischen Gebäuden<br />
- Errichtung einer Photovoltaikanlage (2kW) im<br />
Strudelbad (Aufwand rd. 25.000 DM)<br />
- Günstige Ausrichtung der Baukörper<br />
- Beratung für Bauherren<br />
- Im Gemeindegebiet nutzen zunehmend<br />
Haushalte einen Sonnenkollektor zur<br />
Warmwasserbereitung<br />
- Förderprogramm zur Nutzung von<br />
Sonnenenergie 1992 - 2003<br />
- Wasserkraft (z.B. Sartoriusmühle)<br />
- Photovoltaik (z.B. Strudelbad)<br />
- Förderprogramm zur Nutzung von<br />
Sonnenenergie 1997 - 2003<br />
- Stadt als Vorbild für den Einsatz<br />
zukunftsorientierter<br />
Technologien<br />
- Hackschnitzelheizung in der<br />
Frankenalb Therme <strong>Hersbruck</strong><br />
- Erstellung eines<br />
Energiegutachtens für<br />
zukünftige Bebauungsgebiete<br />
- Information <strong>und</strong> Beratung der<br />
Bürgerschaft<br />
- Bürgersolaranlage<br />
- Willenserklärung von Stadtrat <strong>und</strong><br />
Verwaltung für zukünftige Vorhaben<br />
- Ende 2004<br />
- Der Flächennutzungsplan reserviert eine<br />
Fläche zur Nutzung von Windenergie.<br />
- bei der Ausweisung des nächsten<br />
Baugebiets soll probehalber ein<br />
Energiegutachten erstellt werden<br />
- weiterhin Vortragsreihe der VHS<br />
- Beratungsprogramm der HEWA <strong>und</strong> EWAG<br />
- Sobald ein geeignetes Dach gef<strong>und</strong>en ist<br />
(bzw. fertig renoviert)<br />
- Neuauflage Förderung - Neuauflage der städtischen<br />
Förderprogramme<br />
- Verstärkte Orientierung an<br />
regenerativen Energien auch zu<br />
Demonstrationszwecken<br />
- Neuauflage Förderung - Neuauflage des Förderprogramms zur<br />
Nutzung von Sonnenenergie<br />
- Der Flächennutzungsplan sieht eine Fläche<br />
zur Nutzung von Windenergie vor.<br />
21
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Energie <strong>und</strong> Klimaschutz<br />
j Fordert die Gemeinde ihre Bürger durch<br />
Öffentlichkeitsarbeit zu energiesparendem<br />
Verhalten auf?<br />
k Gibt es ein Beratungsangebot für die Bürger?<br />
Ja Teilweise<br />
l Nutzen die Gewerbebetriebe die<br />
Möglichkeiten zur Energieberatung? X<br />
X<br />
X<br />
Nein<br />
- Informationsblätter<br />
- Vortragsveranstaltungen zusammen mit der<br />
VHS, der ENA <strong>und</strong> der HEWA<br />
- Ausstellung <strong>und</strong> Projektwochen mit den<br />
Schulen (Projekt „Energieerlebnispfad“)<br />
- Die HEWA berät<br />
- Die Gemeinde verweist auf<br />
Beratungsleistungen des Landkreises (ENA)<br />
- Beratung der Handwerkskammer <strong>und</strong> IHK<br />
- Beratung des Landkreises (ENA)<br />
- Energiesparwettbewerb - Eventuell im Rahmen der Arbeit einer<br />
Arbeitsgruppe durchführen.<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
22
6. VERKEHR<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Verkehr<br />
Ja Teilweise<br />
a Wird das Thema Verkehr häufig im<br />
Gemeinderat diskutiert? X<br />
b Wurden für das Gemeindegebiet bzw. Teile<br />
davon Verkehrsgutachten erstellt? X<br />
c Wie beteiligt die Gemeinde ihre Bürger an der<br />
Verkehrsplanung?<br />
d Hat die Gemeinde einen Überblick über die<br />
verkehrsbedingten Lärmbelastungen am Ort? X<br />
e Was tut die Gemeinde für die Verbesserung<br />
des ÖPNV-Angebotes?<br />
f Durch welche Maßnahmen fördert die<br />
Gemeinde den Fußgänger <strong>und</strong> Radverkehr?<br />
nein<br />
- Ein örtlicher Gesamtverkehrsplan wurde<br />
erstellt.<br />
- Die Netzplanung für den ÖPNV wurde in<br />
Zusammenarbeit mit dem Landratsamt erstellt.<br />
- Anwohnerversammlungen <strong>und</strong> –umfragen. Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
- Für einzelne Immissionsorte wurden<br />
Schallpegel gemessen.<br />
- Verkehrsmengenzählungen wurden<br />
durchgeführt<br />
- Gutachten für Neubaugebiete werden erstellt<br />
- Städtische Einflussnahme bei der regionalen<br />
Nahverkehrsplanung<br />
- Einführung eines Stadtbusses seit 1992<br />
- Einrichtung von Park and Ride Parkplatzen an<br />
beiden Bahnhöfen<br />
- Einführung des Anrufsammeltaxis<br />
- Bereitstellen eines Bus-Shuttle-Services bei<br />
Veranstaltungen<br />
- schrittweise Umsetzung Gutachten über<br />
Radverkehrsanlagen in <strong>Hersbruck</strong> (1998)<br />
- Radwege <strong>und</strong> Radfahrstreifen<br />
- Beschilderung der Radwegführung<br />
- Sichere Querungshilfen für Fußgänger in der<br />
Form von Mittelinseln<br />
- Fußgängerzone<br />
- Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
bestehender Aktivitäten<br />
- Ausbau des Park and Ride<br />
Stellplatzangebots<br />
- weiterhin schrittweise<br />
Umsetzung des Gutachtens<br />
- Weitere Verbesserungen des<br />
Radwegenetzes <strong>und</strong> seiner<br />
Beschilderung<br />
Zukünftig<br />
- Einrichtung des Park and Ride Parkplatzes<br />
am Bahnhof rechts<br />
- zukünftig nach Kräften<br />
- zukünftig weitere Optimierung<br />
23
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Verkehr<br />
g Wie motiviert die Gemeinde ihre Bürger in<br />
ihrer Öffentlichkeitsarbeit zu<br />
umweltgerechtem Verkehrsverhalten?<br />
h Sind für die Ortsdurchfahrt bzw. den Ortskern<br />
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen<br />
durchgeführt worden oder in Planung?<br />
ja Teilweise<br />
i Ist die Verkehrsbelastung in den<br />
Wohngebieten akzeptabel? X<br />
j Achtet die Gemeinde beim Straßen- <strong>und</strong><br />
Wegebau auf geringe Versiegelung? X<br />
k Setzt die Gemeinde bei Straßenbauarbeiten<br />
Recycling-Baustoffe ein? X<br />
X<br />
Nein<br />
- Aushängen von Fahrplänen in Tourist Info <strong>und</strong><br />
Rathaus<br />
- Aktionen. Z.B. Teilnahme an der Aktion „In die<br />
Stadt ohne mein Auto 2000“<br />
- Bereithalten der Mobicard in der Tourist-Info<br />
zum öffentlichen Verleih an Bürger <strong>und</strong><br />
Besucher<br />
- ÖPNV-Verbindungen auf dem Briefbogen der<br />
Stadtverwaltung<br />
- Es gibt seit 1991 eine Fußgängerzone in der<br />
Altstadt<br />
- Daneben gibt es einen verkehrsberuhigten<br />
Geschäftsbereich<br />
- Ortsumgehung B14<br />
- Umfassende<br />
Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
- Dynamisches Parkleitsystem für beide<br />
Parkhäuser<br />
Dies wird erreicht durch<br />
- Verkehrsberuhigte Bereiche<br />
- Tempo 30 Zonen<br />
- Mittelinseln, vorgezogene Seitenräume,<br />
Markierungen, Verpflasterungen,<br />
- Zufahrtsbeschränkungen<br />
- Stichstraßen<br />
- Schmale Strassen<br />
- Rückbau von Strassen<br />
Realisiert wurden<br />
- Minimierung der Fahrbahnbreite<br />
- Versickerung unbelasteten Regenwassers in<br />
Randbereichen<br />
- Parkplätze mit versickerungsfähigen Belägen<br />
(Lohweg, Plärrer, Friedhof...)<br />
- Fortführen der<br />
Verkehrsberuhigungs- <strong>und</strong><br />
Entlastungsmaßnahmen<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
des Einsatzes dieser<br />
Maßnahmen<br />
- Vermeidung von<br />
Durchgangsverkehr<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
des Einsatzes dieser<br />
Maßnahmen<br />
- Asphaltrecycling - Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
- Einsatz von Sek<strong>und</strong>ärbaustoffen<br />
- Ständig<br />
- Beseitigen von Durchgangssituationen in<br />
Innenstadt <strong>und</strong> Wohngebieten<br />
Ständig<br />
24
7. WASSER<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Wasser<br />
a Welchen technischen Standard hat die<br />
zentrale Kläranlage der Gemeinde bzw. des<br />
Zweckverbands, dem die Gemeinde<br />
angehört?<br />
b Gibt es in der Gemeinde Haushalte, die nicht<br />
an die zentrale Kläranlage angeschlossen<br />
sind (z.B. in Streusiedlungen)?<br />
c Wird unbelastetes Niederschlagswasser am<br />
Ort der Entstehung versickert?<br />
Ja Teilweise<br />
Nein<br />
Mechanische, biologische <strong>und</strong> chemische<br />
Wasserreinigung. Phosphatfällung, Denitrifizierung<br />
X - Ca. 1% der Haushalte sind nicht an die<br />
Kläranlage angeschlossen. Ihre Abwässer<br />
werden über Kleinkläranlagen entsorgt.<br />
- Stadtteil Leutenbach klärt über gesonderte<br />
Klärteiche<br />
X - Die Entwässerungssatzung sieht es vor.<br />
- Getrennte Abwassergebühren mit Anreiz zur<br />
Regenwasserversickerung in Planung.<br />
- Wasserdurchlässige Wege durch Einsatz<br />
entsprechender Materialien<br />
- Empfehlung in Bebauungsplänen bei<br />
Bauvorhaben Regenwasserzisternen zu<br />
berücksichtigen.<br />
- Verlangsamen der Ablaufgeschwindigkeit nach<br />
Regenereignissen (Umfangreiche Maßnahmen<br />
zur Regenrückhaltung).<br />
- Schaffung von Retentionsräumen<br />
(Retentionsbecken an der alten Bauerngasse)<br />
- Entwässerungs-Trennsystem; Festlegung im<br />
Bebauungsplanplan 54 / 42 (Freizeit- <strong>und</strong><br />
Erholungszentrum; Weiher)<br />
- OT Großviehberg 100%<br />
Regenwasserversickerung<br />
- Beibehalten <strong>und</strong><br />
Weiterentwicklung der üblichen<br />
Praxis<br />
- Regenrückhaltung Krebsbach<br />
- Regenrückhaltung Haid II<br />
- schrittweise Einführung eines<br />
Trennsystems<br />
- zukünftige Ausweisung von<br />
Versickerungsflächen (wo<br />
möglich)<br />
- Zukünftig wird bei der Sanierung von<br />
Flachdächern kommunaler Gebäude eine<br />
Dachbegrünung durchgeführt (soweit<br />
technisch möglich).<br />
- Untersuchung „Trennsysteme“ Fa. Zajontz.<br />
„Ermittlung des Kostenanteils der<br />
Niederschlagswasserbeseitigung an den<br />
Gesamtkostender Abwasserbeseitigung<br />
(2003)“<br />
- Ausbau Michael-Wohlgemuth-Weg wegen<br />
Reduzierung des Fremdwasserzuflusse ins<br />
Kanalnetz<br />
25
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Wasser<br />
ja Teilweise<br />
d Hat die Gemeinde Maßnahmen zur<br />
Sicherung der Trinkwasserqualität ergriffen? X<br />
e Wurden Maßnahmen zum Trinkwassersparen<br />
in gemeindlichen Einrichtungen ergriffen? X<br />
f Motiviert die Gemeinde Ihre Bürger zum<br />
Trinkwassersparen? X<br />
g Unterstützt die Gemeinde die<br />
Regenwassernutzung? X<br />
h Werden die Gewässer dritter Ordnung <strong>und</strong><br />
die landwirtschaftlichen<br />
Entwässerungsgräben naturnah gepflegt?<br />
i Mit welchen Partnern kooperiert die<br />
Gemeinde bei der Planung <strong>und</strong> Ausführung<br />
gewässerpflegerischer Maßnahmen?<br />
Nein<br />
j Hat die Gemeinde eine konzeptionelle<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die Gewässerunterhaltung? X<br />
X<br />
- Umfangreiche Altlastensanierungsmaßnamen<br />
in der gesamten Stadt.<br />
- Beratungen auf örtlichen Leistungsschauen<br />
<strong>und</strong> Kleinmessen (Handwerkerschau).<br />
- Beratungsprogramm der HEWA zusammen<br />
mit der EWAG.<br />
- umfangreiche Programme zur Sanierung von<br />
Hangquellen.<br />
- Nutzung von Brunnen- <strong>und</strong> Tiefenwasser in<br />
der Frankenalb Therme <strong>Hersbruck</strong> (anstatt von<br />
Stadtwasser)<br />
- Aufbereitung des Brauchwassers in der<br />
Therme <strong>und</strong> Zuführen in den natürlichen<br />
Wasserkreislaufs (Pegnitz)<br />
- Wassersparappelle in lfd.<br />
Beratungsprogrammen der HEWA mit der<br />
EWAG.<br />
- Wassersparappelle <strong>und</strong> Information auf der<br />
Handwerkerschau.<br />
- Förderprogramm zur Nutzung von<br />
Regenwasser.<br />
- Durch Beratungen der HEWA<br />
- städtisches Förderprogramm zur Nutzung von<br />
Regenwasser (Regenwasserzisternen)<br />
- Erstellen eines<br />
Altlastenkatasters.<br />
- Fortführen der erfolgreichen<br />
Maßnahmen.<br />
- Fortführen der Maßnahmen zum<br />
Trinkwassersparen<br />
Extern nach Diskussion in Stadtrat <strong>und</strong><br />
Ausschüssen.<br />
Ständig.<br />
Ständig<br />
weiter verstärken Wasserspartipps in den Umwelttipps auf der<br />
städtischen Homepage<br />
Förderprogramm neu auflegen<br />
Gehölzpflege <strong>und</strong> Pflanzungen im Uferbereich Gezieltes umweltfre<strong>und</strong>liches Pflegen<br />
von Gewässern dritter Ordnung.<br />
- Untere Naturschutzbehörde<br />
- Wasserwirtschaftsamt<br />
Verstärkte Kooperation mit<br />
Nachbargemeinden <strong>und</strong> Partnern im<br />
Umweltschutz.<br />
Wasserwirtschaftsamt - Extern<br />
Fortführen der Vorgehensweise<br />
- Zusammenarbeit wird gegenwärtig im<br />
Rahmen der kommunalen Allianz verstärkt.<br />
26
8. KOMMUNALE BESCHAFFUNG<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Kommunale Beschaffung<br />
a Wie gewährleistet die Gemeinde einen<br />
umweltverträglichen Bauhofbetrieb?<br />
b Worauf wird bei der Beschaffung von<br />
Materialien geachtet?<br />
Ja Teilweise<br />
Nein<br />
Die Verantwortung für die ordnungsgemäße<br />
Lagerung von Stoffen sowie die Entsorgung von<br />
Abfällen liegt in einer Hand.<br />
- Vermeidung gefährlicher Stoffe<br />
- Kauf von emissionsarmen Fahrzeugen nach<br />
besten verfügbaren Abgasstandards (Lupo 3L)<br />
- Umrüstung bzw. Neuanschaffung von 5 Kfz für<br />
den Fuhrpark der Stadt mit Tauglichkeit für<br />
Biodiesel<br />
- Mehrwegsysteme für Ölkanister <strong>und</strong><br />
–fässer<br />
- Asphaltrecycling<br />
- Überwiegend Splitstreuung<br />
- Führen von Sicherheitsdatenblättern<br />
- Beteiligung des ASD<br />
- Fortbildung der<br />
Bauhofmitarbeiter<br />
- Fortbildung organisieren<br />
- Definition von Umweltaspekten - relevante Umweltaspekte definieren.<br />
- Gezielt umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Beschaffung<br />
- Bereitstellen eines höheren<br />
Budgets zum Ausgleich der<br />
Mehrkosten<br />
- Um geringfügig teuere aber<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichere Produkte vorzuziehen<br />
ist ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss des Stadtrates<br />
notwendig<br />
- Haushaltsberatungen<br />
27
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Kommunale Beschaffung<br />
c Wie gewährleistet die Gemeinde den<br />
Umweltschutz in gemeindlichen<br />
Einrichtungen?<br />
d Werden bei der Reinigung gemeindlicher<br />
Einrichtungen umweltschonende<br />
Reinigungsmittel <strong>und</strong> –verfahren verwendet?<br />
e Wie gewährleistet die Gemeinde den<br />
Umweltschutz im Büro?<br />
f Welche umweltrelevanten Kriterien beachtet<br />
die Gemeinde bei der Beschaffung von<br />
Büromaterialien?<br />
g Gibt die Gemeinde umweltverträglichen<br />
Produkten, auch bei geringen Mehrkosten<br />
den Vorzug?<br />
ja Teilweise<br />
X<br />
X<br />
Nein<br />
- Abfalltrennung<br />
- Gezielte Verwendung umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Reinigungsmittel<br />
kein fixiertes Konzept<br />
� Handlungsbedarf<br />
- Gezielte Verwendung umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Reinigungsmittel<br />
Betreiben einer zentralen Sammelstelle für<br />
wiederverwertbare Büromaterialien, z.B. Ordnern<br />
Die verwendeten Büromaterialien sind überwiegend<br />
- nachfüllbar (Drucker- <strong>und</strong> Tonerpatronen)<br />
- schadstoffarm (Markenstifte)<br />
- aus Recyclingmaterial (Kopier <strong>und</strong><br />
Druckerpapier)<br />
- KFZ (Biodieselumrüstung, Hochtechnologie<br />
vgl. Lupo 3L)<br />
- Büromaterialien<br />
- Beschlussfassung des<br />
Stadtrates zur<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichen Beschaffung<br />
- Benennung eines<br />
Verantwortlichen für<br />
umweltfre<strong>und</strong>liche Beschaffung<br />
- Definition von<br />
„umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Beschaffung“<br />
- Handlungskatalog<br />
- Aufnahme von Umweltkriterien<br />
in Pacht- <strong>und</strong> Betreiberverträge<br />
- verstärkte umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Beschaffung mit<br />
Budgetberücksichtigung<br />
- Intensivierung der<br />
Vorbildfunktion der Stadt<br />
gegenüber der Öffentlichkeit auf<br />
allen Gebieten des<br />
Umweltschutzes<br />
- Um geringfügig teuere aber<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichere Produkte vorzuziehen<br />
ist ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss des Stadtrates<br />
notwendig.<br />
- Benennung eines qualifizierten<br />
Verantwortlichen<br />
- Erstellen eines Handlungskatalogs<br />
- Erstellen eines Pacht- <strong>und</strong><br />
Betreibervertragsmusters<br />
- Um geringfügig teuere aber<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichere Produkte vorzuziehen<br />
ist ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss des Stadtrates<br />
notwendig.<br />
- Um geringfügig teuere aber<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichere Produkte vorzuziehen<br />
ist ein Gr<strong>und</strong>satzbeschluss des Stadtrates<br />
notwendig.<br />
28
9. ABFALL<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Abfall<br />
a Bietet die Gemeinde für die<br />
Weiterverwendung von Gebrauchsgütern<br />
Serviceleistungen an, die über das<br />
Landkreiskonzept hinausgehen?<br />
b Wie wirkt die Gemeinde auf Abfallvermeidung<br />
bei Veranstaltungen auf öffentlichen Gr<strong>und</strong><br />
hin?<br />
c Ergänzt die Gemeinde die<br />
Öffentlichkeitsarbeit des Landkreises bzw.<br />
des Zweckverbands durch eigene<br />
Informationen <strong>und</strong> Aktionen zur<br />
Abfallvermeidung?<br />
d Gibt es für gemeindliche Gebäude <strong>und</strong><br />
Einrichtungen Konzepte zur Abfallvermeidung<br />
<strong>und</strong> Abfallverwertung?<br />
ja teilweise<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Nein<br />
- Flohmärkte, Trempelmärkte<br />
- Förderung des Gebrauchtwarenhauses der<br />
Caritas (Carisma)<br />
- Die Sondernutzungssatzung schreibt<br />
Mehrweg- bzw. kompostierbares Geschirr vor.<br />
- Die Abgabe von Getränken ist nur in<br />
Mehrwegbehältnissen erlaubt<br />
- Der Veranstalter kann Geschirr ausleihen<br />
(Spülmobil)<br />
- Das Ordnungsamt weist Veranstalter auf<br />
Abfallvermeidung hin.<br />
- Mitarbeit <strong>und</strong> Unterstützen des Arbeitskreises<br />
„Mehrweg ist der Weg“, der mit<br />
verschiedensten Aktionen versucht den<br />
Mehrweg zu fördern.<br />
- Getrennte Erfassung 6 verschiedener<br />
Fraktionen<br />
- Sammelstelle für wiederverwertbare<br />
Büromaterialien<br />
- Kompostierung organischer Abfälle<br />
- Abfalltrennungskonzept an den Friedhöfen<br />
- Erstellen einer Broschüre „ Wo<br />
kann ich was reparieren“<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
- Erstellung im Rahmen einer Arbeitsgruppe<br />
29
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
Abfall<br />
ja Teilweise<br />
e Hat die Gemeinde dafür gesorgt bzw. darauf<br />
hingewirkt, dass der Wertstoffhof attraktiv ist? X<br />
f Unterstützt die Gemeinde<br />
Eigenkompostierung?<br />
Nein<br />
- Fachkompetentes Personal<br />
- Lage mit guter Zufahrt<br />
- Erweiterung der Öffnungszeiten<br />
des Wertstoffhofes<br />
- Bessere bauliche Gestaltung<br />
- Benutzerfre<strong>und</strong>liche Ausstattung<br />
- Darstellung des Bau- <strong>und</strong><br />
Wertstoffhofes in<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Arbeitsgruppe<br />
„Flursäuberungsaktion“<br />
X - Unterstützung der<br />
Eigenkompostierung durch das<br />
Anbieten eines Häckselservices<br />
30
10. FREMDENVERKEHR<br />
STADT HERSBRUCK h LOKALE AGENDA 21<br />
BESTANDSAUFNAHME UND UMWELTAKTIONSPROGRAMM<br />
Umwelt<strong>bestandsaufnahme</strong> Ist-Zustand Zielvorschläge Realisierung/Planung<br />
a Gibt es ein Tourismuskonzept für die<br />
Gemeinde?<br />
b Ergreift die Gemeinde Maßnahmen zur<br />
Besucherlenkung, um sensible<br />
Landschaftsbestandteile vor<br />
tourismusbedingten Schäden zu schützen?<br />
c Engagiert sich die Gemeinde für eine<br />
umweltbewusste Betriebsführung in Hotels,<br />
Gaststätten <strong>und</strong> Pensionen?<br />
d Werden die Gäste durch besondere<br />
Angebote dazu motiviert, ohne Auto<br />
anzureisen?<br />
e Gibt es ein naturorientiertes Angebot für<br />
Urlaubsgäste?<br />
ja teilweise<br />
nein<br />
X Das Konzept enthält die Umweltziele:<br />
- Qualitätssteigerung vor quantitativer<br />
Ausweitung<br />
- Ausrichtung des Angebots an den<br />
Bedürfnissen umweltbewusster Urlauber<br />
X Führung der Wege <strong>und</strong> Loipen in ausreichendem<br />
Abstand zu sensiblen Flächen<br />
X Die Betriebe achten auf<br />
- rationellen Umgang mit Wasser <strong>und</strong> Energie<br />
- Vermeidung sowie umweltgerechte<br />
Verwertung <strong>und</strong> Entsorgung von Abfällen<br />
- Regionalwochen mit Produkten regionaler<br />
Direktvermarkter<br />
- Schulungen für Gastronomen <strong>und</strong> Vermieter<br />
X - attraktiven öffentlichen Nahverkehr<br />
- Fahrradverleih in zwei Gastronomiebetrieben<br />
- Hol- <strong>und</strong> Bringservice der<br />
Beherbergungsbetriebe von Bahnhöfen<br />
<strong>Hersbruck</strong>s <strong>und</strong> dem Flughafen Nürnberg<br />
- Verleih Mobicard<br />
X - Urlaub auf dem Bauernhof<br />
- Umweltschonende Sport- <strong>und</strong><br />
Freizeitprogramme (z.B. Wandern ohne<br />
Gepäck, Geführte Radtouren)<br />
- Auf Naturerlebnis ausgerichtete Programme<br />
(Höhlentouren, Kanufahren, Wandern,<br />
Freeclimbing)<br />
- Ballonfahren<br />
- Segelfliegen<br />
- Fortschreibung des<br />
Fremdenverkehrskonzeptes<br />
Beibehaltung der bisherigen Praxis<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
bestehender Aktivitäten<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
bestehender Aktivitäten<br />
- Biotop- oder<br />
Landschaftsschutzlehrpfad<br />
einrichten<br />
- Fortführung <strong>und</strong> Intensivierung<br />
bestehender Aktivitäten<br />
- Schulungen für Gastronomen <strong>und</strong> Vermieter<br />
weiter anbieten<br />
- Intensivierung <strong>und</strong> Unterstützung der<br />
Zusammenarbeit von Direktvermarktern <strong>und</strong><br />
Gastronomen (läuft derzeit)<br />
- Merkblatt entwickeln<br />
- Gespräche mit IBN Wengleinpark<br />
- Streuobst-Sortengarten / Streuobstinitiative<br />
- Angebot wird ständig erweitert<br />
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