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Sensorik im Aufzug am Sensorik im Aufzug am ... - Henning GmbH

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WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Sensorik</strong> <strong>im</strong> <strong>Aufzug</strong> <strong>am</strong><br />

Beispiel einer<br />

Geschwindigkeits- g und<br />

Beschleunigungsüber-<br />

wachungseinheit<br />

h i h i<br />

Dipl. Ing.<br />

H. Bohnenstengel<br />

Wi Wittur K+S K S <strong>GmbH</strong>, G bH<br />

Schwelm, 15.06.2009


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Inhalt<br />

THEMENÜBERSICHT<br />

�� S<strong>Sensorik</strong> ik / PESSRAL / SIL<br />

� Normative Grundlagen g für PESSRAL<br />

� Anwendungsgebiete bei Systemen und<br />

Komponenten<br />

� Auswirkung von PESSRAL auf Wartung und<br />

BBetrieb i b<br />

� Chancen und Nutzen elektronischer<br />

Sicherheitssysteme<br />

� Anwendung PESSRAL bei


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Sensorik</strong><br />

� <strong>Sensorik</strong> bezeichnet in der Technik die<br />

Wissenschaft und die Anwendung g von Sensoren<br />

zur Messung und Kontrolle von Veränderungen<br />

von technischen, biologischen und umgebenden<br />

Systemen.<br />

� Gemeins<strong>am</strong> ist der technischen <strong>Sensorik</strong>, dass sie<br />

,<br />

technische Produkte behandelt, die in der Regel<br />

nichtelektrische Messgrößen in elektrische Signale<br />

wandeln.


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

PESSRAL / SIL<br />

PESSRAL:<br />

SIL:<br />

„Progr<strong>am</strong>mable P bl Electronic El t i Safety S f t Systems S t in i<br />

Safety Related Applications for Lifts“<br />

„Progr<strong>am</strong>mierbare elektronische<br />

Sicherheitssysteme in sicherheitsrelevanten<br />

A<strong>Aufzug</strong>sanwendungen“ f d “<br />

„Safety Integrity Level“


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Normenlage<br />

Bis 2005 Ab 2006<br />

RICHTLINIE 95/16/EG<br />

RICHTLINIE 95/16/EG<br />

HARMONISIERTE NORMEN HARMONISIERTE NORMEN<br />

EN81 EN81-1:1998 1:1998<br />

EN81 EN81-2:1998 2:1998<br />

SICHERHEITSSCHALTUNG<br />

nach Kapitel 14.1.2<br />

EN81 EN81-1:1998 1:1998 / A1: 2005<br />

EN81 EN81-2:1998 2:1998 / A1: 2005<br />

SICHERHEITSSCHALTUNG<br />

nach Kapitel Kapitel 14 14.1.2 1 2<br />

P E S S R A L<br />

inkl. SIL<br />

nach Kapitel 14.1.2.6


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Designvorgaben für PESSRAL<br />

ZUORDNUNG SIL – SAFETY INTEGRITY LEVEL<br />

�� Auflistung der elektrischen<br />

Sicherheitseinrichtungen in den Tabellen A.1<br />

und A.2 <strong>im</strong> Anhang A<br />

� Jeder Sicherheitseinrichtung wird separat ein<br />

eigener g SIL zugeordnet g (Im ( <strong>Aufzug</strong>sbau g von SIL 1<br />

bis max. SIL 3)


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Designvorgaben für PESSRAL<br />

BAUMUSTERPRÜFUNG Ü<br />

� PESSRAL = SICHERHEITSBAUTEIL ! =><br />

Baumusterprüfung nach neuem Anhang F.6<br />

erforderlich<br />

� Dokumentation der getroffenen Maßnahmen <strong>im</strong><br />

Bereich Entwurf und Implementierung<br />

� Beschreibung Software-Architektur und<br />

Wechselwirkung g Software/Hardware<br />

� Validierung Software-Entwurf und –Codierung<br />

� S ft dH d Püf d h<br />

� Software- und Hardware-Prüfung durch<br />

Verifizierung der ausgewählten Maßnahmen z.B.<br />

über Fehlers<strong>im</strong>ulation (Grundlage: IEC 61508-2 und IEC


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Einsatzbereiche bei Systemen und Komponenten<br />

SYSTEMEBENE<br />

�� Einsatz bei <strong>Aufzug</strong>ssteuerung oder be<strong>im</strong><br />

Sicherheitskreis<br />

�� Komplexe Verknüpfung und Auswertung von<br />

Signalen mehrerer elektrischer Sicherheitseinrichtungen<br />

g nur über PESSRAL sinnvoll und<br />

effizient realisierbar<br />

�� Im Fehlerfall Unterscheidung möglich, welche Art<br />

von Fehler aufgetreten ist => Maßnahmen zur<br />

Herstellung des sicheren Zustandes in Abhängigkeit<br />

der Art bzw. der Schwere des Fehlers<br />

� Wegfall bzw. kleinere Bauweise von Komponenten


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Einsatzbereiche bei Systemen und Komponenten<br />

KOMPONENTENEBENE - Beispiele<br />

Notendschalter<br />

Geschwindigkeitsbegrenzer<br />

Fahrkorbtürverriegelung<br />

Schachtkopf:<br />

PPufferhubverzögerungs ff h b ö<br />

schaltung (ETS)<br />

Schachttür-<br />

verriegelung i l<br />

Schlaffseilschalter Schachtgrube:<br />

g<br />

Pufferhubverzögerungsschaltung<br />

(ETS)


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Einsatzbereiche bei Systemen und Komponenten<br />

KOMPONENTEN - Geschwindigkeitsbegrenzer<br />

�� Begrenzer mit Sperrklinke benötigen<br />

größere Rollendurchmesser bei<br />

steigenden g Geschw. => einheitliche<br />

Baugröße nur für sehr begrenzte<br />

Bereiche möglich<br />

� Trägheit der mechanischen Messung<br />

führt bei hohen Beschleunigungen (z.B.<br />

Freifall) teilweise zum drastischen<br />

Ansteigen der Auslösegeschwindigkeit<br />

=> >kiti kritischer h Zustand, Z t d wenn max.<br />

zulässiger Wert für Fangvorrichtung<br />

überschritten wird !


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Einsatzbereiche bei Systemen und Komponenten<br />

KOMPONENTEN - Geschwindigkeitsbegrenzer<br />

�� Aktuelle Konzepte überwachen<br />

praktisch nur definierte<br />

Geschwindigkeitsschwellwerte<br />

g<br />

=> mit PESSRAL können sehr einfach<br />

auch Wege und Beschleunigungen<br />

erfasst bzw. überwacht werden.<br />

� Häufig verwendete Zusatzfunktionen<br />

(Fernauslösung, Absinkschutz,<br />

Inkrementalgeber) bei konventionellen<br />

PProdukten d kt tteilweise il i nur mit it<br />

aufwendigen Anbauten umsetzbar


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Auswirkung auf Wartung und Betrieb<br />

RECHTLICHE GRUNDLAGEN<br />

BetrSichV<br />

BETRIEBSSICHERHEITSVERORDNUNG<br />

„überwachungsbedürftige „ü „überwachungsbedürftige ü überwachungsbedürftige Anlagen müssen nach dem STAND D<br />

DER TECHNIK montiert, installiert und betrieben werden“<br />

Umsetzung Stand der Technik durch Anwendung von<br />

TRBS TRBS-REGELWERK<br />

REGELWERK<br />

Technische echnische Regeln egeln<br />

für Betriebs etriebsSicherheit icherheit<br />

z.B. TRBS 1111<br />

TRBS 1201<br />

HARMONSIERTE NORM<br />

VDI VDI-RICHTLINIEN<br />

RICHTLINIEN<br />

EN 13015<br />

z.B. VDI 3810<br />

(Betreiben und Instandhalten<br />

Instandhaltung von<br />

von gebäudetechnischen<br />

Aufzügen und Fahrtreppen<br />

Anlagen – Aufzüge)


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Auswirkung auf Wartung und Betrieb<br />

BETROFFENE PERONENKREISE<br />

�� Umfassenden Überblick s<strong>am</strong>t Definitionen gibt EN<br />

13015<br />

�� Beispiele für beeinflusste Personenkreise:<br />

- Instandhaltungsunternehmen<br />

- kompetente Instandhaltungsperson<br />

- Hersteller<br />

- Montagebetrieb<br />

- Betreiber einer Anlage<br />

- Benutzer einer Anlage<br />

-ZÜS Ü (Zugelassene ÜÜberwachungsstelle)


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Auswirkung auf Wartung und Betrieb<br />

BETROFFENE AKTIVITÄTEN<br />

�� Neben EN 13015 beschreiben auch TRBS 1111,<br />

TRBS 1201 und VDI 3810 eine Vielzahl von<br />

Tätigkeiten, die durch den Einsatz von PESSRAL<br />

eine ÄÄnderung<br />

erfahren werden<br />

� Beispiele p Aktivitäten nach TRBS 1111 bzw. 1201:<br />

Vorschrift Abschnitt Aktivitäten<br />

TRBS 1111 Kapitel 3 Gefährdungsbeurteilung<br />

Kapitel 4<br />

Sicherheitstechnische Beurteilung<br />

überwachungsbedürftiger Anlagen<br />

TRBS 1201<br />

Kapitel 3<br />

Ermittlung und Festlegung erforderlicher<br />

Prüfungen


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Auswirkung auf Wartung und Betrieb<br />

BETROFFENE AKTIVITÄTEN<br />

� Beispiele Aktivitäten nach EN 13015:<br />

Vorschrift Abschnitt Aktivitäten<br />

EN 13015 Kapitel 4. Erstellung von Instandhaltungsanweisungen<br />

Kapitel 5. Risikobeurteilung<br />

Kapitel 6. Personenbefreiung<br />

Anhang A.1 Geschwindigkeitsbegrenzer und Spannrolle:<br />

- Prüfung der Funktionsfähigkeit,<br />

- Prüfung des Schalters<br />

Elektrische Sicherheitseinrichtungen:<br />

- Prüfung der Funktionsfähigkeit; Prüfung der Sicherheitskette;<br />

- Prüfung auf Einbau der richtigen Sicherungen<br />

Fahrkorbtür:<br />

- Prüfung des Türschließkontakts oder -verriegelung<br />

Schachtzugänge:<br />

- Prüfung der Funktion der Schachttürverriegelung<br />

Notendschalter:<br />

- Prüfung der Funktionsfähigkeit<br />

Haltestellen:<br />

- Prüfung der Anhaltegenauigkeit in der Haltestelle<br />

Anhang A.2 Rohrbruchsicherung/Durchflussbegrenzer:<br />

- Prüfung der Funktionsfähigkeit


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Chancen und Nutzen<br />

VORTEILE FÜR AKTIVITÄTEN<br />

� Elektronische Sicherheitssysteme können<br />

AAufwand f and für die laufende la fende Wartung Wart ng reduzieren<br />

red ieren<br />

� Vorteile von Fernwartungssystemen werden erst<br />

ddurch h PESSRAL voll ll ausgeschöpft hö ft werden d können kö<br />

� Wartungszentrale kann meist nur das Auftreten<br />

einer i Störung Stö detektieren, d t kti aber b nicht i ht die di Art A t der d<br />

Störung oder die zugehörige Ursache<br />

�� Di Die di direkte kt Kommunikation K ik ti mit it progr<strong>am</strong>mierbaren i b<br />

Systemen wird wesentliche Fortschritte für die<br />

<strong>im</strong>mer stärker angestrebte, bedarfsorientierte<br />

Wartung bringen


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Chancen und Nutzen<br />

VORTEILE FÜR AKTIVITÄTEN<br />

� Systeme und Komponenten mit PESSRAL werden<br />

die Möglichkeiten der Fehlerdiagnose vor or Ort, Ort und nd<br />

vor allem die der Ferndiagnose deutlich<br />

verbessern e besse<br />

� Die Fehleranalyse wird schneller und eindeutiger<br />

als a s bbisher s e du durchgeführt c ge ü t werden e de können ö e<br />

� Zeiträume, in denen Aufzüge wegen Störung außer<br />

Betrieb sind, werden sich verkürzen<br />

� Aktive, zustandsorientierte Kommunikation mit<br />

progr<strong>am</strong>mierbaren Systemen erleichtert die Früh<br />

erkennung von verschlissenen Bauteilen, und<br />

sorgt für zeitgerechten Austausch


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Chancen und Nutzen<br />

VORTEILE FÜR PERSONENKREISE<br />

� Hauptmotivation für verstärkten Einsatz<br />

elektronischer Sicherheitssysteme Sicherheitss steme ist die<br />

Erhöhung der Sicherheit<br />

�� BBenutzer t von A<strong>Aufzug</strong>sanlagen f l werden d von der d<br />

gesteigerten Sicherheit profitieren, aber auch die<br />

Betreiber, et e be , da UUnfälle ä e uund d de deren e Folgen o ge ppraktisch a t sc<br />

<strong>im</strong>mer auch auf diese zurückfallen (Haftung!)<br />

�� Traditionelle Sicherheitseinrichtungen werden nur<br />

<strong>im</strong> Zuge der wiederkehrenden Prüfungen<br />

untersucht.<br />

=> > PESSRAL hi hingegen müssen ü bbedingt di t ddurch h die di<br />

zugeordneten Vorschriften und Maßnahmen,<br />

praktisch eine permanente Selbstüberwachung


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Chancen und Nutzen<br />

VORTEILE FÜR PERSONENKREISE<br />

� Elektronische Sicherheitssysteme können<br />

Risiko Risikozustände stände teilweise teil eise schon <strong>im</strong> Vorhinein<br />

erkennen, und Bedrohung für den Benutzer durch<br />

vorzeitige o e t ge Stillsetzung St set u g vermeiden e e de<br />

� PESSRAL ermöglichen bei Störungen eine<br />

selektive se e t e St Stillsetzung set u g des <strong>Aufzug</strong>es, u uges, wodurch odu c ddie e<br />

Anzahl der Fälle mit eingeschlossenen Personen<br />

sicher deutlich reduziert werden kann<br />

� Instandhaltungsunternehmen werden mit weniger<br />

Aufwand eine höhere Verfügbarkeit gewährleisten<br />

kö können (Schlagwort (S hl t „bedarfsorientierte b d f i ti t Wartung“)<br />

W t “)


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Anwendung PESSRAL bei Begrenzer EOS<br />

GRUNDKONZEPTION VON EOS<br />

� Wittur hat 2009 den neuen Begrenzer<br />

EOS (Electronic OverSpeed-governor)<br />

auf den Markt gebracht<br />

� EOS verwendet zur Messung und<br />

Auswertung der Geschwindigkeit ein<br />

elektronisches Sicherheitssystem<br />

entsprechend Anforderungen für SIL 3<br />

�� PPatentiertes t ti t KKonzept, t basierend b i d auf f<br />

Kombination von elektronischer<br />

Geschwindigkeitsmessung mit<br />

bewährter Mechanik zur Erzeugung<br />

der Einrückkraft


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Anwendung PESSRAL bei Begrenzer EOS<br />

GRUNDKONZEPTION VON EOS<br />

� Abnahme der Geschwindigkeit von Welle der<br />

Umlenkrolle<br />

� Auswertung über 2-kanalige Sicherheitselektronik<br />

�� Si Sicherheitselektronik h h it l kt ik gibt ibt Signal Si l zum Öffnen Öff des d<br />

Sicherheitskreises bzw. zum Auslösen des<br />

Bremsmechanismus<br />

µP 1<br />

Öffnen<br />

Sicherheitsskreises<br />

des<br />

Drehende<br />

SSensoren<br />

n<br />

Welle<br />

µP 2<br />

Elektrische<br />

Vorabschaltung<br />

Auslössung<br />

Brremsmechanismuss<br />

Zugkraft<br />

<strong>im</strong> Begrenzerseil<br />

Mechanische<br />

Auslösung


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Anwendung PESSRAL bei Begrenzer EOS<br />

EINSATZBEREICH und d OPTIONEN<br />

� Leistungsdaten für Basiskriterien:<br />

Par<strong>am</strong>eter Einsatzgrenzen<br />

Fahrtrichtung für mech. Auslösung: Abwärts oder beide Fahrtrichtungen<br />

Nenngeschwindigkeit: 0,30 – 3,50 m/s<br />

Auslösegeschwindigkeit: 0,42 – 4,38 m/s<br />

Seildurchmesser: 6 / 6,5 / 8 mm<br />

Max<strong>im</strong>ale Förderhöhe: 120 m<br />

Bremskraft <strong>am</strong> Seil: 800 N<br />

� Verfügbare Optionen:<br />

- Fernauslösung<br />

- Vorabschaltung mit 2 Öffnerkontakten<br />

- Absinkschutz gegen unkontrollierte Fahrkorbbewegung<br />

-Temporär e po ä reduzierte edu e te Auslösegeschwindigkeit us ösegesc d g e t ( (Inspektion) spe t o ) -<br />

Überwachung der Beschleunigung<br />

- Ausgangssignal für Positionierung


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Anwendung PESSRAL bei Begrenzer EOS<br />

VORTEILE EOS – Ei Einheitliche h itli h Baugröße B öß<br />

Durchmesser<br />

Umlenkrolle<br />

[mm]<br />

300<br />

250<br />

200<br />

Diagr<strong>am</strong>m gültig für<br />

Seildurchm. 6 und<br />

6,5mm<br />

Verlorener<br />

Raum !<br />

EOS<br />

Verlorener<br />

Raum !<br />

1,0 2,0<br />

3,0<br />

+ Weniger<br />

Platzbedarf<br />

+ Gleichbleibende<br />

Außenabmessungen<br />

+ Einfache Planung<br />

durch reduzierte<br />

Variantenanzahl<br />

Nenngeschwindigkeit [m/s]


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Anwendung PESSRAL bei Begrenzer EOS<br />

VORTEILE EOS – WWegfall f ll der d mech. h Trägheit T ä h it<br />

Konventioneller<br />

Begrenzer<br />

EOS<br />

B Normale<br />

Fahrt<br />

Beschleunigung<br />

bis zur<br />

Auslösegeschw.<br />

Auslösung der<br />

Fangvorrichtung<br />

Stillstand<br />

Fahrkorb<br />

!<br />

EErhöhte höh<br />

Beschleunigung<br />

Bremsung<br />

Detektion der<br />

erhöhten<br />

Beschleunigung<br />

Auslösung der<br />

Fangvorrichtung<br />

Stillstand<br />

Fahrkorb<br />

Erhöhte<br />

Sicherheit!<br />

Detektion von<br />

erhöhter<br />

Beschleunigung für<br />

frühzeitige<br />

Auslösung<br />

!


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Anwendung PESSRAL bei Begrenzer EOS<br />

VORTEILE EOS – SSelbstüberwachung lb tüb h<br />

Drehende<br />

Welle<br />

Sensoren<br />

Redundante<br />

Sensoren<br />

µP 1<br />

µP 2<br />

EOS<br />

Öfffnen<br />

dess<br />

Sicherrheitskreiises<br />

Auuslösung<br />

Bremsmmechanissmus<br />

Zugkraft <strong>im</strong><br />

Begrenzerseil<br />

2-Kanalstruktur für Watchdog für<br />

gegenseitige Bereitschafts-Check<br />

ÜÜberwachung<br />

der Prozessoren


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Anwendung PESSRAL bei Begrenzer EOS<br />

VORTEILE EOS – Ab Absinkschutz i k h t inkl. i kl Wegmessung<br />

W<br />

Begrenzer m.<br />

Sperrklinke<br />

Umlenkrolle nur<br />

bei den Rasten<br />

für<br />

die Sperrklinke<br />

blockierbar<br />

Auslösung g der<br />

Fangvorrichtung<br />

Stillstand<br />

Fahrkorb<br />

Normale<br />

Fahrt EOS<br />

!<br />

Unkontrollierte<br />

Fahrkorbrollebewegung<br />

Bremsung<br />

Exakte Messung der Fahrkorbbewegung<br />

und unmittelbare<br />

Bremsung der Umlenk- Umlenk-<br />

Auslösung der<br />

Fangvorrichtung<br />

Stillstand Fahrkorb<br />

Erhöhte<br />

Sicherheit!<br />

!<br />

Umlenkrolle kann an<br />

jeder Stelle des Umfangs!<br />

Umfangs<br />

abgebremst werden


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

Zus<strong>am</strong>menfassung und Ausblick<br />

� Elektronische Sicherheitssysteme tragen in<br />

anderen Branchen schon seit geraumer Zeit<br />

nachweisbar zur Erhöhung der Sicherheit bei, bei und<br />

werden daher in Zukunft auch bei Aufzügen<br />

verstärkt zum Einsatz kommen<br />

� Das Sicherheitsniveau bei Aufzügen wird durch<br />

PESSRAL noch deutlich gesteigert werden<br />

können, wobei vor allem die Selbstüberwachung<br />

der elektronischen Systeme einen wesentlichen<br />

Fortschritt darstellt<br />

� Wittur hat durch Entwicklung des Begrenzers EOS<br />

bereits grundlegendes Know-how in diesem<br />

Bereich aufgebaut, und wird auch in Zukunft in<br />

diese Technologie investieren, um weiterhin als


WITTUR K+S <strong>GmbH</strong><br />

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