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Schwesternbrief August-September - Hessischer Diakonieverein e.V.

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Berichte<br />

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besonders wichtig sei. Generell ungeeignet für den Eingriff seien jedoch<br />

sehr übergewichtige Menschen. Eine Gallen-OP dauert in der Regel 45<br />

Minuten lang und gehört zu den Routine-Eingriffen. Für die Bauchnabel<br />

Methode braucht es jedoch sehr viel Erfahrung. Deshalb werden im Hochstift<br />

nur Chefarzt Dr. Zittel und ein erfahrener Kollege diese Art der Gallenblasen-Entfernung<br />

vornehmen. Das Ärzteteam geht davon aus, dass die<br />

Patienten durch die Operationstechnik weniger Schmerzen haben werden<br />

– weil es weniger Schnitte sind und man versucht, das Gewebetrauma so<br />

gering wie möglich zu halten. Im Hochstift ist man jedenfalls fest davon<br />

überzeugt, dass die neue Methode der Gallenoperation ein innovativer<br />

Schritt nach vorn ist. Es vervollständigt unser Repertoire an minimal-invasiver<br />

Technik findet Franz Ulrich Zittel. Überhaupt sei die Entwicklung der<br />

minimal-invasiven Chirurgie in den 90ern eine kleine Revolution gewesen.<br />

Zum Vergleich: Wer sich vor der minimal-invasiven Technik die Gallenblase<br />

entfernen ließ, musste mit bis zu 15 Zentimeter langen Narben rechnen.<br />

Dr. Franz Ulrich Zittel glaubt jedoch nicht, dass bei der minimal-invasiven<br />

Chirurgie schon die Fahnenstange erreicht ist. Bei der<br />

Weiterentwicklung für den Komfort des Patienten gebe es künftig bestimmt<br />

noch ganz andere Möglichkeiten.<br />

Gymnastikdamen unterstützen Hochstift<br />

Ganze 1.000,– Euro überreichten die Gymnastikdamen Kriegsheim an das<br />

Hochstift.<br />

Dr. Martin Zentgraf (li.) freute sich über die Spende. Bei der Übergabe dabei<br />

waren Anne-Maria Westermann, Monika Hofmann, Jan Renz, Gabriele<br />

Nagel, Margund Winkler und Elisabeth Hoesmann.<br />

Foto: Niepötter/masterpress)

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