Schwesternbrief August-September - Hessischer Diakonieverein e.V.
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Pensioniertenfreizeit Soest vom 25.05.-27.05.2009<br />
Bei schönem Wetter fuhren Sr. Rosemarie und ich mit dem Zug von Köln<br />
nach Soest. Die Darmstädter Gruppe kam am Nachmittag mit dem Bus.<br />
Treffpunkt und Unterkunft war die Tagungsstätte der Ev. Frauenhilfe in<br />
Westfalen e.V.<br />
Nach Ankunft und Begrüßung von Herrn Pfarrer Dr. Zentgraf, Frau Oberin<br />
Christa Kronauer und den Schwestern bezogen wir unsere Zimmer. Das<br />
Abendessen folgte und anschließend traf man sich zur gemütlichen Runde.<br />
Herr Pfarrer Dr. Zentgraf berichtete über die Schwesternschaft in der Ev.<br />
Frauenhilfe und ihre weitere Entwicklung. Angefangen 1901 von der Gründung<br />
des deutschen Hülfsvereins für Privatpflege, 1906 Gründung der<br />
Westf. Frauenhilfe. (1906 Gründung des Hess. <strong>Diakonieverein</strong>s). Erwähnt<br />
wurden die unterschiedlichsten Arbeitsstätten, Bezahlungen, Versorgungskassen,<br />
Kleiderordnungen, Krankenpflegeschulen und vieles mehr.<br />
Sr. Rosemarie informierte uns über die Arbeit der Frauenhilfe in der<br />
Gemeinde aus heutiger Sicht. Es war eine Zusammenfassung von über<br />
100jähriger bewegter Geschichte und Tradition.<br />
Der Abend verlief munter und sehr diskussionsreich.<br />
Zweiter Tag: Der nächste Morgen begann mit einer Andacht in der Kirche,<br />
die in das angeschlossene Altersheim übertragen wurde. Nach dem Frühstück<br />
begaben wir uns zuerst mit Bus, dann zu Fuß auf einen Rundgang<br />
durch die historische Altstadt. Begonnen haben wir mit der romanischen<br />
Kirche von St. Patrokli, in Soest auch der Dom genannt. Beeindruckend der<br />
massive mächtige Westturm. Gegenüber die älteste Kirche St. Petri, wo verschiedene<br />
Baustile das Gebäude prägen. Ein paar Schritte weiter, die Nikolai<br />
Kapelle aus dem 12. Jahrhundert mit einer kostbaren Altartafel. Es folgte<br />
Berichte<br />
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