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Ausgabe 153 - TuS Erndtebrück

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Bericht über das InterSport-Trainingscamp vom 15.-17.06.2007 auf dem Pulverwaldsportplatz in <strong>Erndtebrück</strong><br />

Das Highlight, neben der errungenen C-Jugend-Meisterschaft, war sicherlich das Fußball-Camp, welches<br />

vom 15. bis zum 17. Juni auf der Pulverwaldanlage stattfand.<br />

Nach einer umfangreichen Vorbereitungsphase, in der sich vor allem Sportkamerad Markus Killer<br />

hervortat, waren wir alle sehr gespannt, was uns nun erwarten würde.<br />

Zunächst galt es, die von Herrn Diehl von der Firma InterSport gelieferten Ausrüstungen für die Kids<br />

(Trikot, Hose, Stutzen, Ball und Trinkflasche) auf Vollständigkeit zu prüfen.<br />

Campleiter Maik Wessels, lizenzierter Trainer aus Telgte, nahm die Betreuer (Manuela Killer, Dietmar<br />

Geisler, Uwe Bürgel, Martin Fischer, Markus Killer, Michael Geisler, Peter Althaus, Rolf-Arno<br />

Reichmann, Nils Killer, Kevin Brosig sowie meine Wenigkeit) sofort unter seine „Fittiche“ und begann<br />

bereits am Freitagmorgen mit der Einweisung, um den Ablauf bei der Anmeldung der Teilnehmer sowie die<br />

Verteilung der Trainingsmaterialien zu vereinfachen. Unterstützt wurde er dabei von seinem Assistenten<br />

Jotis Grigoriadis aus Neuss, ebenfalls mit DFB-A-Lizenz ausgestattet.<br />

Danach wurde auch schon der Trainingsparcour für den ersten Tag aufgebaut. Wie auch an den folgenden<br />

Tagen bestand das Übungsgelände aus verschiedenen Stationen mit den Schwerpunkten Koordination,<br />

Technik, Dribbling mit Torabschluss , verschiedene Torschussübungen, spezielles Torwarttraining (welches<br />

von Jotis übernommen wurde) sowie Spiele auf zwei Tore (mit Fuß- oder Rugbyball).<br />

Jeder Station wurde ein fester Betreuer zugeordnet, der als Spezialist die verschiedenen Gruppen<br />

trainieren sollte.<br />

Um 13.30 h schließlich war es soweit: Der Ansturm der Kinder brach los, konnte aber aufgrund der guten<br />

Vorarbeit locker aufgefangen werden. Die Kids wurden, ihrem Alter entsprechend, in verschiedene Teams<br />

aufgeteilt: Bayern, Barca, ManU, Milan und Chelsea.<br />

Danach ging es auch gleich los. Jotis, unsere griechische Stimmungskanone, begeisterte und animierte<br />

die 56 Jungs (Mädels waren leider keine dabei) mit seinem brasilianischen Aufwärmprogramm, sodass bei<br />

der folgenden Trainingseinheit keine Verletzungsgefahr mehr bestand. Alle waren mit Feuereifer bei der<br />

Sache und mussten beim kurzfristig einsetzenden Wolkenbruch fast mit Gewalt unter die Tribüne gezerrt<br />

werden.<br />

Nachdem sich das Unwetter gelegt hatte, wurde die Einheit fortgesetzt und endete schneller, als so<br />

manch einem Kicker lieb war, um 18.00 h.<br />

Die Ankündigung von Campleiter Maik, es gebe am nächsten Mittag „etwas sehr Leckeres, nämlich<br />

Erbsensuppe“, sorgte dann doch bei einigen Kindern, vielen Eltern und Wirtin Manu für etwas Unruhe.<br />

Am nächsten Morgen um 10.00 h ging es dann weiter. Zunächst schüttelte Jotis mit seinen<br />

Aufwärmübungen den Kindern die Müdigkeit aus den Knochen, dann stand bis 12.15 h wieder eine<br />

Trainingseinheit an, in der die oben genannten Schwerpunkte variiert wurden. Besonderer Beliebtheit<br />

erfreute sich hier der Wettbewerb „Härtester Bums“, bei dem die Spieler den Ball mit größtmöglicher<br />

Wucht im Kasten unterbringen mussten; die Geschwindigkeit des Schusses wurde durch ein Tor-Radar<br />

festgehalten.<br />

Die angekündigte Erbsensuppe entpuppte sich zur völligen Erleichterung fast aller dann doch als Nudeln<br />

mit Soße.<br />

Nachmittags fand dann die Mini-EM statt. Aufgeteilt in zwei Vierergruppen, eine jüngere und eine ältere,<br />

fochten die Teams Italien, Frankreich, England und Deutschland jeweils den Sieger aus.<br />

Als letztes Highlight des Tages wurde dann der Jonglierkönig ermittelt. Besonders hervorzuheben sind hier<br />

die Spieler Marko Jonjic, der es im Endkampf auf 147 Kontakte brachte, sowie Maurice Ullmann, der<br />

das Leder sage und schreibe 174mal jonglierte.<br />

Der Sonntagmorgen begann dann wieder mit einem Stationstraining. Obwohl schon der dritte Tag, waren<br />

die Kids wieder gut drauf und gaben alles. Nach einem reichhaltigen Mittagessen (Putengeschnetzeltes<br />

mit Reis) stand dann nachmittags das Eltern-Kinder-Spielefest auf dem Programm. Söhne und Väter (oder<br />

Mütter) traten hier, nachdem sie gemeinsam mit Jotis das Aufwärmtraining absolviert hatten, im<br />

Zweikampf in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Hindernisläufe, Slalomparcours, Elfmeter- und<br />

Penaltyschiessen sowie der „härteste Bums“ sorgten für gehörigen Wettbewerb. Abschliessend fanden die<br />

beliebten Fussballspiele „Kinder gegen Eltern“ statt.<br />

Nach drei ereignisreichen (und zum Schluss sogar sonnigen) Tagen ging das Fußballcamp für viele viel zu<br />

schnell zu Ende. Zum Schluss wurden die besten Kinder mit Pokalen und Sachpreisen ausgezeichnet.<br />

Wirbelwind Malik Ramovic durfte sich über eine Fahrt in den Heidepark Soltau freuen.<br />

Für alle gab es zum Andenken eine Medaille und jeder Teilnehmer durfte einen Ball mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Schön, dass es bis auf mittelschwere Sonnenbrände und ein aufgescheuertes Knie, was aber keinem der<br />

kleinen Kicker gehörte, keinerlei Verletzungen gab.<br />

Ich denke, dass diese drei Tage für alle Beteiligten in guter Erinnerung bleiben werden. Viele Jungs haben<br />

uns gefragt: „Macht Ihr das nächstes Jahr wieder?“ Halten wir´s wie der Kaiser: „Schaun mer mal!“<br />

2<br />

(Bericht: Henning Lindner)

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