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Download Stretta_Maerz2010 - Freunde der Wiener Staatsoper

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Karl Korinek, Foto: Achim Bieniek<br />

INHALT 03/10<br />

Genia Kühmeier,<br />

Photo: unbezeichnet<br />

Dmitri Hvorostovsky,<br />

Photo: unbezeichnet<br />

In eigener Sache<br />

Liebe Opernfreunde!<br />

Wie Sie wissen, bieten wir unseren Mitglie<strong>der</strong>n ein reiches Programm: Kartenkontingente<br />

für ausgewählte Vorstellungen und Informationen, insbeson<strong>der</strong>e durch unsere Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift<br />

„<strong>Stretta</strong>“ (die neben einer umfassenden Vorschau auf alle Opernfreunde inter -<br />

essierende Termine auch Hintergrundinformationen und begleitende Aufsätze zu wichtigen<br />

Opernvorstellungen bietet) und das Jahrbuch mit seiner umfassenden Dokumentation,<br />

vielen Berichten über das, was in <strong>der</strong> Oper im letzten Jahr war und was kommen<br />

wird. Daneben gibt es Künstlergespräche, Matineen, Kunstreisen, regelmäßige gesellschaftliche<br />

Treffen o<strong>der</strong> das jährliche Adventkonzert – um die wichtigsten Dinge zu<br />

nennen.<br />

Das alles wird – unter <strong>der</strong> strategischen Führung und Kontrolle durch den Vorstand unseres<br />

Vereins – durch die engagierten, ehrenamtlich tätigen Mitglie<strong>der</strong> des Vorstandes und<br />

unser kleines, aber hervorragendes, fachkundiges und effizientes und immer freundliches<br />

Team realisiert, Herrn Generalsekretär Dr. Thomas Dänemark, Frau Elisabeth Janisch und<br />

Frau Mag. Michaela Zahorik. Und was die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> betrifft, muss einmal gesagt<br />

werden, dass einige von ihnen außergewöhnlich intensiv die Verwirklichung unserer<br />

Aufgaben unterstützen, etwa Herr Ing. Beckel, <strong>der</strong> die Tontechnik unserer Veranstaltungen<br />

ebenso betreut, wie die Übertragungen für den Rundfunk, Herr Dr. Irrgeher, <strong>der</strong> das Amt<br />

des Chefredakteurs <strong>der</strong> <strong>Stretta</strong> ausübt, Herr Dr. Wiesinger, <strong>der</strong> nicht nur musikwissenschaftliche<br />

Beiträge publiziert, son<strong>der</strong>n auch unser jährliches Jahrbuch betreut o<strong>der</strong><br />

Frau Mag. Werbowsky, die sich um die Betreuung des Balletts und insbeson<strong>der</strong>e die Ballett-Matineen<br />

bemüht o<strong>der</strong> Hr. Hanspeter Janipka, <strong>der</strong> mustergültig die Finanzen<br />

zusammenhält.<br />

Ich möchte einmal die Gelegenheit ergreifen, meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand,<br />

dem Generalsekretär und den Damen im Sekretariat ein herzliches Danke für<br />

dieses enorme Engagement zu sagen.<br />

Ebenso aber drängt es mich, den Mäzenen, Sponsoren und för<strong>der</strong>nden Mitglie<strong>der</strong>n zu<br />

danken, die ungeachtet <strong>der</strong> aktuellen ökonomischen Probleme die Tätigkeit unseres<br />

Vereins nach wie vor in bewun<strong>der</strong>nswerter Weise unterstützen und damit erst all das<br />

ermöglichen, was wir für unsere Mitglie<strong>der</strong> anbieten und wovon Sie, liebe Opernfreunde,<br />

erfreulicherweise reichen Gebrauch machen.<br />

Mit vielen Grüßen bin ich<br />

Ihr Karl Korinek (Präsident)<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Künstlergespräche<br />

Genia Kühmeier, So. 28. März/ S. 13<br />

Dmitri Hvorostovsky, So. 11. April/ S. 13<br />

Veranstaltungen auf einen Blick/ S. 26<br />

FREUNDE-Arrangements Grafenegg/<br />

S. 25<br />

PORTRÄT<br />

Markus Eiche/ S. 14<br />

KOLUMNEN<br />

con brio/ S. 12<br />

Misterioso/ S. 24<br />

SCHWERPUNKTE<br />

I. Moses und Aron<br />

Artikulation des Unaussprechlichen<br />

(Simon Haasis)/ S. 4<br />

Rezeption in Wien/ S. 8<br />

Diskographie (Richard Schmitz)/ S. 9<br />

II. Ein Sommernachtstraum<br />

Traum o<strong>der</strong> Wirklichkeit?<br />

(Verena Franke)/ S.10<br />

SERVICETEIL<br />

Spielpläne/ S. 16<br />

Radio, TV/ S. 18<br />

Tipps/ S. 21<br />

3


4<br />

Anmerkungen zu<br />

Arnold Schönbergs<br />

abgeschlossenem Fragment<br />

Moses und Aron<br />

Arnold Schoenberg<br />

(c) Christian Brandstätter Verlag, Wien<br />

„Und mit demselben Gefühl eines<br />

ahnungsvollen Bewun<strong>der</strong>ns, das noch<br />

lange kein ,Erkennen’ ist, stehe ich deinem<br />

,Moses und Aron’ gegenüber. Ich<br />

kann heute nur sagen, daß ich diese<br />

Dichtung – und das ist sie im höchsten<br />

Sinne des Wortes – so gewaltig empfinde,<br />

daß ich sie – auch ohne Musik –<br />

eine ganz ganz große Komposition,<br />

eines von den halben Dutzend unsterblichen<br />

Oratorien nennen muß. Mehr zu<br />

sagen fühle ich mich nicht berechtigt (...)“<br />

Alban Berg, Schüler und Freund<br />

Schönbergs, bringt in seinem<br />

Schreiben vom April 1929 nach <strong>der</strong><br />

Lektüre des ersten Textentwurfes das<br />

Gefühl zum Ausdruck, das auch heute<br />

noch Ausführende, Opernpublikum und<br />

Fachleute gleichermaßen in Bann hält.<br />

Die Oper, die, so Berg, aus einem<br />

„kolossalen Plan“ heraus entstand, ist bis<br />

heute eine schwergewichtige Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

die für alle Beteiligten Anreiz<br />

und Problem gleichermaßen darstellt.<br />

Aus <strong>der</strong> Perspektive des Ausführenden<br />

heraus ist dies – da hier die Schwierigkeiten<br />

zunächst rein technischer Natur<br />

sind – wohl am Nachvollziehbarsten. Es<br />

sind enorme Ansprüche zu erfüllen,<br />

wenn ein musikalisch ohnehin an die<br />

Grenzen gehendes komplexes Werk<br />

neben zwei außerordentlich disponierten<br />

Titelpartien, weitere 34 solistisch zu<br />

besetzende Gesangsrollen, drei Chöre,<br />

ein mit rund 80 Musikern ausstaffiertes<br />

Orchester und zusätzlich eine illuster<br />

reichhaltig besetzte Bühnenmusik verlangt.<br />

Zu dieser umfangreichen personellen<br />

Anfor<strong>der</strong>ung tritt noch erschwerend<br />

<strong>der</strong> Aspekt hinzu, diese Menge in<br />

einer überdurchschnittlichen Zahl von<br />

Proben entsprechend koordinieren zu<br />

müssen. So nimmt es einen nicht wun<strong>der</strong>,<br />

dass selbst ein großes, gut ausgestattetes<br />

Unternehmen wie die <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> seit <strong>der</strong> ersten Produktion im<br />

Haus am Ring 1960 (als Gastspiel <strong>der</strong><br />

Städtischen Oper Berlin) nur gerade auf<br />

etwas mehr als 30 Aufführungen in<br />

lediglich zwei Inszenierungen kam.<br />

Anmerkungen zu Schönbergs<br />

“Moses und Aron”/ Simon Haasis<br />

Das dem Publikum wie auch den Fachleuten<br />

Abverlangte trifft sich dem<br />

gegenüber in inhaltlichen Fragen, die<br />

an dieses Opus magnum des Komponisten<br />

zu stellen sind: was ist mit diesem<br />

Werk anzufangen und wo liegt seine<br />

Botschaft, da es sich doch <strong>der</strong>art dem zu<br />

wi<strong>der</strong>setzten scheint, was man von <strong>der</strong><br />

Opernbühne gewohnt ist? Vieles hiervon<br />

beantwortet sich mit einem Blick<br />

auf die Umstände seiner sich über Jahrzehnte<br />

dahinziehenden Entstehung.<br />

Ein Schockerlebnis des Sommers 1921 –<br />

Schönberg, <strong>der</strong> bereits früh den protestantischen<br />

Glauben angenommen<br />

hatte, sieht sich mit dem alltäglichen<br />

Antisemitismus in Österreich konfrontiert<br />

– wird zur Initialzündung für eine<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung des zuvor Unpolitischen<br />

mit den Folgen dieser Gefahr,<br />

wie aber auch verstärkt mit politischen<br />

und religiösen Fragen des Judentums,<br />

<strong>der</strong> Religion seiner Väter. Produkte dieses<br />

Prozesses sind zunächst ein Drama<br />

mit dem Titel Der biblische Weg (1922–<br />

1927), das die Thematik von Moses und<br />

Aron bereits vorweg nimmt, und eine<br />

Kantate Moses am brennenden Dornbusch,<br />

ein Plan, <strong>der</strong> sich ab 1928 zum<br />

dreiteiligen Oratorium erweitert. Mit<br />

<strong>der</strong> kompositorischen Ausführung<br />

dieses Vorhabens zögert Schönberg<br />

doch zunächst, da er sich mit seiner<br />

1923 entwickelten „Zwölftontechnik“<br />

noch nicht sicher genug fühlt, um einen<br />

<strong>der</strong>art langen Text vertonen zu können.<br />

Erst die positiven Erfahrungen mit seinen<br />

Variationen für Orchester, op. 31 und<br />

<strong>der</strong> „Zeitoper“ Von heute auf morgen<br />

bringen ihn zum nunmehr gewandelten<br />

Projekt zurück: Aus dem Oratorium war<br />

eine Oper, aus dem nur kommentierenden<br />

Chor eine handelnde Masse geworden.<br />

Die Komposition und die begleitende<br />

Texteinrichtung schritten ab 1930<br />

zunächst stetig voran, sodass Schönberg<br />

im August 1931 Alban Berg freudig mitteilen<br />

konnte, dass nunmehr ein Aufzug<br />

mit 1000 Takten vollendet sei und ein<br />

weiterer bereits 250 umfasse. Nach<br />

zwei Jahren Arbeit lagen die ersten<br />

beiden Akte <strong>der</strong> Oper vor. Fortsetzung S. 6


Liebe <strong>Freunde</strong>,<br />

neu im Programm von Wiens Klassiksen<strong>der</strong>: <strong>der</strong> Opernsalon.<br />

Von Opernfreunden für Opernfreunde. Aus dem Veranstaltungsprogramm<br />

<strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> präsentieren<br />

wir ab sofort einmal im Monat Highlights und Gespräche mit<br />

Legenden und Lieblingen des <strong>Wiener</strong> Opernpublikums.<br />

Der Opernsalon auf Radio Stephansdom.<br />

Jeden dritten Sonntag im Monat ab 15.00 Uhr.<br />

Thomas Dänemark im Gespräch<br />

mit Ruggero Raimondi.<br />

Sonntag, den 21. März um 15.00 Uhr.<br />

Klassik verpflichtet. www.radiostephansdom.at


6<br />

Franz Grundheber (Moses), Thomas<br />

Moser (Aron), Premiere 3. Juni 2006,<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/ Zeininger<br />

Szenenphoto “Moses und Aron”,<br />

Premiere 3. Juni 2006,<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/ Zeininger<br />

Artikulation des Unaussprechlichen<br />

– Verbildlichung trotz Bildverbot<br />

Doch <strong>der</strong> dritte, <strong>der</strong> den Komponisten<br />

noch 19 weitere Jahre bis zu seinem Tod<br />

begleitete, kam über einige Skizzen nicht<br />

hinaus. Die Gründe hierfür sind nicht im<br />

Monokausalen zu suchen, so dass sich<br />

zahlreiche Mythen und zum Teil wilde<br />

Spekulationen, wie im Fall zahlreicher<br />

Fragmente <strong>der</strong> Musikgeschichte, bilden<br />

konnten. Am Wahrscheinlichsten scheint<br />

allerdings, dass <strong>der</strong> Komponist sich nicht<br />

in <strong>der</strong> Lage sah, den offensichtlichen<br />

Bruch im Libretto zwischen dem Ende<br />

des zweiten und dem Beginn des dritten<br />

Aktes zufriedenstellend zu überwinden.<br />

Das Bild des gescheiterten Propheten<br />

passt nicht zum sich über Bru<strong>der</strong> und<br />

Volk aufschwingenden weisen Richters.<br />

Das bisher Genannte bedenkend, lässt<br />

sich dieses Fragment, das trotzdem nicht<br />

als solches erscheint und daher als abgeschlossen<br />

gelten darf, irgendwo zwischen<br />

künstlerischer Selbstfindung in Form<br />

eines Ideendramas, seismographischer<br />

Zeitbetrachtung und religiösem Bekenntniswerk<br />

einordnen. Das dem Alten Testament<br />

entnommene Geschehen, reduziert<br />

sich auf die Einzelmomente <strong>der</strong> Berufung<br />

von Moses, <strong>der</strong> Verkündung <strong>der</strong> Botschaft<br />

Gottes dem Volk gegenüber und <strong>der</strong> Anbetung<br />

des Goldenen Kalbes, die in <strong>der</strong><br />

Zertrümmerung <strong>der</strong> Gesetzestafeln endet,<br />

wird nicht dargestellt, son<strong>der</strong>n als Vorlage<br />

genutzt, um eigene Anliegen zur<br />

Sprache zu bringen. Hiermit wird ein<br />

Menschheitsproblem gestaltet: die Frage<br />

nach einer angemessenen Vermittlung<br />

<strong>der</strong> monotheistischen Gottesidee. Diese<br />

steht im Spannungsverhältnis <strong>der</strong> vier<br />

Protagonisten – Gott, Moses, Aron und<br />

dem Volk – zueinan<strong>der</strong>. Moses weiß nach<br />

seiner Berufung um die Idee des „einzigen,<br />

ewigen, allgegenwärtigen und unvorstellbaren<br />

Gottes“, doch stellt er als<br />

„Fundamentalist“ Unaussprechlichkeit<br />

und Bildverbot über eine Vermittlung<br />

dieser Gedanken. Bezeichnen<strong>der</strong>weise<br />

drückt er sich in einer opernuntypischen<br />

Sprachform aus. Er singt nicht etwa, son<strong>der</strong>n<br />

artikuliert sich mit einem rhythmisch<br />

fixierten Sprechgesang. Aron, nicht sein<br />

Wi<strong>der</strong>sacher, son<strong>der</strong>n die an<strong>der</strong>e Seite<br />

einer Medaille, nutzt als „Realpolitiker“<br />

die Sprache ausdrucksstarker Bil<strong>der</strong>, was<br />

sich auch in seiner Besetzung mit einem<br />

Tenor, dem ein verführerisch kantabler<br />

Gesangsstil anhaftet, nie<strong>der</strong>schlägt.<br />

Zwischen ihnen steht das Volk, teils als<br />

Masse, teils als Priester und Älteste, in<br />

seiner Suche nach Identifikation verhaftet,<br />

das durchaus nachvollziebar den fassbaren<br />

Bil<strong>der</strong>n mehr zuspricht als <strong>der</strong> abstrakten<br />

Gottesidee.<br />

Würde man ins Auge fassen, was sich<br />

Arnold Schönberg bereits zu Lebzeiten<br />

verboten hatte, so könnte man diese Konzeption<br />

auch als Darstellung seiner eigenen<br />

Künstlerproblematik verstehen. Er<br />

selbst hatte sich doch auch mit seinen<br />

konzeptionellen Vorstößen zu seiner an<strong>der</strong>s<br />

geordneten Tonsprache als Verkün<strong>der</strong><br />

einer neuen, aber in <strong>der</strong> Tradition verhafteten<br />

Kompositionstechnik, die sich<br />

eigentlich Fasslichkeit zum Ziel genommen<br />

hatte, gesehen.<br />

Gerade diese Fasslichkeit aber muss mit<br />

<strong>der</strong> musikalischen Ausführung des Textes<br />

von Moses und Aron in Frage gestellt<br />

werden, so dass man annehmen muss, ihr<br />

fehle auch die sinnliche Kommunikationskraft,<br />

wie den Worten von Moses.<br />

Die kompositorische Machart ist <strong>der</strong>art<br />

komplex, dass eine Durchschaubarkeit<br />

<strong>der</strong> Vorgänge erst durch ein langzeitiges<br />

Studium <strong>der</strong> Oper, unter Berücksichtigung<br />

aller Regeln, die ein „Komponieren<br />

mit zwölf nur aufeinan<strong>der</strong> bezogenen<br />

Tönen“, so die eigentliche Bezeichnung<br />

für das, was wir heute gewohnt sind mit<br />

dem Begriff „Zwölftontechnik“ zu subsumieren,<br />

vorschreibt, erreicht werden<br />

kann.<br />

Als Ergebnis dieser musiktheoretischen<br />

Sisyphosarbeit, die trotz zahlreicher Versuche<br />

aus den entsprechenden wissenschaftlichen<br />

Lagern immer noch nicht zu<br />

einer gänzlich befriedigenden Lösung gelangen<br />

konnte, ist, dass sich alle musikalischen<br />

Vorgänge innerhalb <strong>der</strong> über 2000<br />

Takte starken Partitur auf eine einzige<br />

Zwölftonreihe in <strong>der</strong> Abfolge a-b-e-d-esdes-g-f-fis-gis-h-c<br />

zurückführen lassen.<br />

Einer strengsten Ökonomie verpflichtet,<br />

also einer Verfahrensweise angenähert,


Franz Grundheber (Moses), Thomas<br />

Moser (Aron), Premiere 3. Juni 2006,<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/ Zeininger<br />

Arnold Schönberg<br />

Moses und Aron<br />

Dirgent: Lothar Zagrosek<br />

Franz Grundheber<br />

(Moses)<br />

John Daszak (Aron) u.a.<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

10. März 2010<br />

Reprisen<br />

13., 16. März 2010<br />

Szenenphoto “Moses und Aron”,<br />

Premiere 3. Juni 2006,<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/ Zeininger<br />

die Schönberg, wie eigenhändige Analysen<br />

zu Unterreichtszwecken zeigen,<br />

von seinen großen Vorbil<strong>der</strong>n Bach,<br />

Beethoven und Brahms übernommen<br />

hatte, wird dieses Werk gestaltet. Wie<br />

bei ihnen, je nach ihrer kompositionshistorischen<br />

Disposition, lassen sich<br />

alle Motive auf diese eine Keimzelle zurückführen.<br />

Durch Ausnutzung verschiedenartigester<br />

Formen <strong>der</strong> Verwendung<br />

dieser Reihe, d.h. entwe<strong>der</strong> horizontal<br />

im „melodischen“ Verlauf o<strong>der</strong><br />

vertikal im „harmonischen“ Gebilde,<br />

gespiegelt o<strong>der</strong> von hinten nach vorne<br />

gelesen, entwickelt sich eine hochkomplexe<br />

Musik, die zunächst fern alles<br />

Illustrativen-musiktheatralischen zu sein<br />

scheint. Dies ist aber bei genauerer Betrachtung<br />

doch zu eingeschränkt gedacht.<br />

Der künstlerische Glücksgriff<br />

Schönbergs liegt nämlich darin, dass er<br />

zum einen mit seinem selbstentwickelten<br />

Verfahren erstaunlich frei umgeht,<br />

und zum an<strong>der</strong>en es ihm durch eine geniale<br />

Nutzung <strong>der</strong> vielfältigen Verfahren<br />

des Instrumentierens und des Umgangs<br />

mit den Singstimmen gelingt, die Zwölftonreihe<br />

weitestgehend für den Hörer<br />

verdeckt zu halten und sie nur an bestimmten<br />

entscheidenden Stellen im<br />

Handlungsverlauf aufscheinen zu lassen.<br />

In diesem Sinne wird dem Hörer<br />

das strukturierende Gebilde in seiner<br />

einheitlich linearen Form erst nach<br />

mehr als hun<strong>der</strong>t Takten vor Augen geführt<br />

und Arons „Verführungsversuche“<br />

wirken deshalb so attraktiv, weil es <strong>der</strong><br />

Komponist erlaubt, dass sich tonikale<br />

Elemente, vertreten durch eine Folge<br />

von Terzen und Quinten, in die Reihe<br />

als Fremdkörper einschleichen dürfen.<br />

Anmerkungen zu Schönbergs<br />

“Moses und Aron”/ Simon Haasis<br />

Vor diesem Hintergrund ist auch eine<br />

wichtige Feststellung des für die <strong>Wiener</strong><br />

Schule um Arnold Schönberg höchst<br />

wichtigen Philosophen Theodor W.<br />

Adorno zu verstehen. In einem umfangreichen<br />

Text zu Moses und Aron, <strong>der</strong><br />

diese Oper als sakrales Fragment liest,<br />

merkt dieser an, dass die Musik vom<br />

ersten bis zum letzten Takt zwar dissonant<br />

sei, sie aber keine Sekunde lang<br />

dissonant klinge.<br />

Gegenüber dieser Dialektik lässt sich<br />

die Wirkungskraft solcher Szenen, wie<br />

des „Tanzes um das Goldene Kalb“,<br />

welche sich als fünfsätzige Symphonie<br />

entpuppt, erklären. Trotz aller aufgebrachten<br />

Illustration haftet dieser Musik<br />

eine Tendenz zur Kälte an, die wie<strong>der</strong><br />

zurückverweist auf die im Text thematisierte<br />

Unausprechlichkeit und dem aus<br />

ihr folgenden Bildverbot. Schmerzlich<br />

klar wird dies am Ende des zweiten Aktes:<br />

Moses wird nicht nur von seinem<br />

Bru<strong>der</strong> und vom Volk, das nun von einer<br />

Feuersäule geführt wird, alleine zurückgelassen,<br />

son<strong>der</strong>n auch von <strong>der</strong> Musik.<br />

Nahezu unbegleitet hat er sich sein<br />

Scheitern einzugestehen, bevor er überwältigt<br />

zusammenbricht.<br />

Somit kann Moses und Aron auch als<br />

die Tragödie des mo<strong>der</strong>nen Menschen<br />

gelesen werden, <strong>der</strong> in einer entzauberten<br />

Welt seine gefundenen Gedanken<br />

nicht mehr klar zu artikulieren weiß und<br />

daher lieber den einfachen Weg wählt,<br />

den <strong>der</strong> Masse und <strong>der</strong> Bildgewalt.<br />

Einsicht, Prophetie o<strong>der</strong> auch nur<br />

Pessimismus? - eine <strong>der</strong> vielen tatsächlich<br />

unbeantwortetbaren Fragen an<br />

dieses Fragment.<br />

Simon Haasis ist Studieren<strong>der</strong> am<br />

Institut für Musikwissenschaften <strong>der</strong><br />

Universität Wien im Diplomarbeits-<br />

Stadium<br />

7


8<br />

Christoph von Dohnányi,<br />

(c) Decca/Terry O’Neill<br />

Theo Adam, (c) Foto Fayer<br />

Franz Grundheber als Moses,<br />

Premiere 3. Juni 2006,<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/ Zeininger<br />

Schönbergs Werk hielt an <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> im Oktober 1960 Einzug.<br />

Allerdings handelte es sich damals um<br />

ein Gastspiel <strong>der</strong> Westberliner Oper. 13<br />

Jahre später, genauer gesagt am 20. Mai<br />

1973, brachte das Haus am Ring die erste<br />

eigene Produktion des Stücks heraus.<br />

In <strong>der</strong> Inszenierung Götz Friedrichs<br />

gab <strong>der</strong> Schauspieler Rolf Boysen den<br />

Moses, Sven Olof Eliasson sang den<br />

Aron. Bis 1989 erlebte man 23 Reprisen,<br />

von denen bis auf 5 Vorstellungen<br />

alle <strong>der</strong> Premierendirigent Christoph<br />

von Dohnány selbst leitete.<br />

Auffällig ist, dass die damaligen Rezensenten<br />

Schönbergs Werk zum Teil mit<br />

harscher Kritik begegneten. So vermutete<br />

Karl Löbl im „Kurier“, dass Schönberg<br />

gegenwärtig bleiben wird, allerdings als<br />

Erfin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zwölftontechnik und nicht<br />

als Komponist.<br />

In <strong>der</strong> „<strong>Wiener</strong> Zeitung“ wurde gleich<br />

einmal in Frage gestellt, ob Moses und<br />

Aron den enormen Aufwand einer Neuproduktion<br />

überhaupt Wert ist: „Die<br />

Zwölftongläubigen werden dies (=die<br />

Entscheidung das Stück an <strong>der</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

herauszubringen) als große Tat preisen,<br />

an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um diesen Riesenaufwand<br />

für ein problematisches Werk<br />

als einen neuen Höhepunkt <strong>der</strong> Verschwendung<br />

ansehen. Warum dieses<br />

Werk problematisch ist? Auf diese Frage<br />

gibt es mehrere Antworten. Vor allem<br />

die eine, weil es, von einigen Chorstellen<br />

abgesehen, völlig undramatisch<br />

ist.“<br />

Allgemeine Kritikpunkte <strong>der</strong> überwiegend<br />

positiv aufgenommen Aufführung<br />

waren lediglich Sven Olof Eliasson als<br />

Aron (die <strong>Staatsoper</strong>nkarriere des Künstlers<br />

beschränkte sich weitgehend auf<br />

diese Rolle) sowie Erich Walters Choreographie.<br />

In <strong>der</strong> „Kronen Zeitung“ erläuterte<br />

Karlheinz Roschitz die Vorzüge<br />

von Götz Friedrichs Inszenierung:<br />

„Das Geheimnis dieses Erfolgs von<br />

Götz Friedrichs Inszenierung und des<br />

Bühnenbildners Rudolf Heinrichs liegt<br />

in bei<strong>der</strong> Konzept, Schönbergs komplizierte<br />

philosophische Ideen mit einfachen<br />

Theatermitteln darzustellen.“<br />

Moses und Aron<br />

Rezeption in Wien<br />

Die Neuproduktion blieb vorerst bis<br />

Jänner 1974 im Repertoire und erlebte<br />

dann im Juni 1976 eine Wie<strong>der</strong>aufnahme<br />

mit <strong>der</strong> Premierenbesetzung.<br />

1982 folgte eine umjubelte Neueinstudierung<br />

unter Christoph von Dohnany.<br />

Der Moses war nun nicht mehr mit<br />

einem Schauspieler besetzt, son<strong>der</strong>n<br />

mit Franz Mazura (er wurde vor allem<br />

als Gunther in <strong>der</strong> Fernsehaufzeichnung<br />

von Patrice Chereaus Bayreuther Ring<br />

international bekannt), als Aron hörte<br />

man Wolfgang Neumann.<br />

Wie den Rezensionen zu entnehmen ist,<br />

kannte die Begeisterung an diesem<br />

Abend keine Grenzen, so wurde über<br />

20 Minuten applaudiert.<br />

Franz Endler in <strong>der</strong> „Presse“ war sichtlich<br />

erfreut, dass <strong>der</strong> Moses nun mit<br />

einem Sänger besetzt war: „Franz<br />

Mazura ist jetzt Moses, endlich ein Sänger<br />

in dieser Partie, einer <strong>der</strong> nicht aus<br />

dem Rahmen fällt und dort, wo es von<br />

Schönberg verlangt wird, in Sprechgesang<br />

gleiten kann. Ein Block von einem<br />

Gedanken-Propheten.“<br />

Die Kritik an dem Werk selbst war 1982<br />

übrigens weitgehend verstummt. Moses<br />

und Aron wurde nun bis zum 13. Mai<br />

1989 noch neun weitere Male gespielt,<br />

wobei fünf Vorstellungen Horst Stein<br />

dirigierte und Theo Adam den Moses<br />

interpretierte.<br />

Bis Schönbergs Werk 2006 wie<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> <strong>Staatsoper</strong> herausgebracht wurde<br />

(mit Franz Grundheber und Thomas<br />

Moser), hatte man im Juni 2001 die<br />

Möglichkeit, Moses und Aron im Konzerthaus<br />

konzertant zu erleben. Unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Kent Nagano gaben<br />

Dietrich Fischer-Dieskau den Moses<br />

und Donald Kasch den Aron. Im Musikverein<br />

dirigierte Bruno Ma<strong>der</strong>na 1969<br />

im Rahmen eines Konzerts des ORF-<br />

Symphonieorchesters eine einzelne<br />

Szene aus dem ersten Akt des Werks.<br />

1976 brachte Michael Gielen mit dem<br />

selben Orchester den „Tanz um das<br />

Goldene Kalb” zur Aufführung. rw


Richard Schmitz, Foto: Jungwirth<br />

Dr. Richard Schmitz<br />

begleitet das Programm<br />

<strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> bei<br />

Radio Stephansdom<br />

(“per opera ad astra”)<br />

Erfreulich gut sortiert sind<br />

Wiens CD-Läden, wenn es<br />

um diese Oper geht.<br />

Ich wünsche Ihnen viel<br />

Vergnügen beim Stöbern.<br />

Moses und Aron<br />

Diskographie<br />

Exemplarisch ist die Aufnahme unter Hermann Scherchen aus dem Jahr 1966 von <strong>der</strong><br />

Deutschen Oper Berlin. Der Dirigent begegnete schon 1911 Arnold Schönberg, daraus<br />

wurde eine intensive Zusammenarbeit. Auch in Wien hat er durch die Gründung des Ensembles<br />

„Musica Viva“ viel zur Verbreitung <strong>der</strong> neuen Musik beigetragen. Josef Greindl<br />

leiht seine pastose Stimme <strong>der</strong> Sprechpartie des Moses, Helmut Melchert lebt seine Begeisterung<br />

für mo<strong>der</strong>ne Musik voll aus. Stimmgewalt und Einsatz für sein Anliegen<br />

machen ihn zum gleichwertigen Partner des abstrahierenden Moses. (OPD-1321)<br />

1966 nahm Michael Gielen mit dem Chor und dem Sinfonieorchester des Österreichischen<br />

Rundfunks das Werk in Wien auf. Der aus Israel remigrierte Günter Reich und<br />

Louis Devos erringen mit dieser Verwirklichung einen großen Erfolg, <strong>der</strong> sich auch in<br />

<strong>der</strong> Biographie von Devos findet. An <strong>der</strong> <strong>Staatsoper</strong> hat er diese Partie lei<strong>der</strong> nie gesungen.<br />

(Philips 438667-2)<br />

Der Missionar <strong>der</strong> Neuen Musik, Herbert Kegel, auch er in Ostdeutschland zuhause,<br />

geht mit Begeisterung und Akribie an die Aufgabe heran. Rundfunkchor und – Sinfonie-Orchester<br />

Leipzig sind mit Feuereifer bei <strong>der</strong> Sache. Werner Haseleu hält sich genau<br />

an die Anweisungen zur Tonhöhe des gesprochenen Wortes und kommt damit<br />

ins Singen, was den Gegensatz zu den gesungenen Texten von Reiner Goldberg etwas<br />

verwischt. (Berlin Classics 0011162BC)<br />

1995 hat Pierre Boulez mit dem Royal Concertgebouw Orchestra die Oper aufgenommen.<br />

Hier dirigiert ein mo<strong>der</strong>ner Komponist mo<strong>der</strong>ne Musik. Er spürt allen Facetten<br />

nach und lässt alle Details liebevoll erklingen. David Pittman-Jennings hat seine Lehrjahre<br />

an <strong>der</strong> Grazer Oper verbracht. 1996 durfte er dann mit Boulez und dem Amsterdamer<br />

Ensemble auch bei den Salzburger Festspielen den Moses eindringlich gestalten.<br />

Chris Merritt gestaltet den Aron sehr heldisch und lässt vergessen, dass er vor allem<br />

im Belcanto-Fach zuhause war. Die Aufnahme ist nicht nur für alle, die die Salzburger<br />

Aufführung gesehen haben, ein absolutes Muss. (DG 449174-2)<br />

Roland Kluttig, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Wende 1989 entscheidend an <strong>der</strong> Gründung des Leipziger<br />

Ensembles Avantgarde beteiligt war, setzt sich ebenfalls für die Integration <strong>der</strong> klassischen<br />

Mo<strong>der</strong>ne in den Konzertbetrieb ein. 2003 entstand eine Live-Aufnahme in Stuttgart.<br />

Wolfgang Schöne leiht dem Moses seine Sängerstimme und rückt den Zweifler,<br />

aber doch Überzeugten, in den Mittelpunkt. Chris Merritt hat schon einige stimmliche<br />

Probleme, doch ist seine Gestaltung noch reifer geworden. Eine respektable<br />

Leistung aus dem 21. Jahrhun<strong>der</strong>t. (Naxos 8.6601158-59)<br />

Nicht nur Spezialisten für mo<strong>der</strong>ne Musik, auch international renommierte Stars wie<br />

Sir Georg Solti widmeten sich diesem Werk. Mit dem Chicago Symphony Orchestra<br />

und Chorus kommen alle monumentalen Momente deutlich zum Ausdruck. Der Salzburger<br />

Franz Mazura spricht den Moses und Philip Langridge singt den Aron. Waren in<br />

den bisher besprochenen Aufnahmen Heldentenöre für den Aron eingesetzt, erleben<br />

wir nun einen Lyriker, was anfangs etwas schmalbrüstig wirkt. Mit Aage Haugland und<br />

Barbara Bonney sind zwei Nebenrollen prominent besetzt. Soltis Temperament lässt<br />

ein spannendes Drama entstehen. (Decca 414264-2)<br />

Nicht nur im Ton son<strong>der</strong>n auch im Bild ist die <strong>Staatsoper</strong>naufführung aus dem Jahr<br />

2006 erhalten. Die etwas lehrhafte multimediale Inszenierung von Reto Nickler<br />

kommt im Bühnenbild von Wolf Gussmann mit ihren Schriften und Spruchbän<strong>der</strong>n<br />

gut heraus. Man versteht den Kampf um die Darstellbarkeit Gottes auf diese Weise<br />

sehr gut. Vor allem weil Franz Grundheber als Moses und Thomas Moser als Aron die<br />

Rollen großartig verkörpern. Moser wird mit <strong>der</strong> gesanglichen Herausfor<strong>der</strong>ung prächtig<br />

fertig, Grundheber bleibt bei <strong>der</strong> vorgeschriebenen Tonhöhe und kommt daher<br />

manchmal ins Singen. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war die Besetzung<br />

1973 mit dem Schauspieler Rolf Boysen prägnanter. Doch diese Variante wurde nicht<br />

weiterverfolgt. (PO DVD 6053)<br />

9


10<br />

Shakespeares<br />

Sommernachtstraum als<br />

vertanzte Leidenschaft<br />

Mihail Sosnovschi (Puck),<br />

(c) Das Ballett <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

und Volksoper/Axel Zeininger<br />

FREUNDE-Ballettmatinee<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

So. 21. März, 11.00 Uhr<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Ira Werbowsky<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>: € 6,-<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong>: € 12,-<br />

Karten ab 2.3.<br />

im FREUNDE-Büro<br />

Olga Esina (Titania), Vladimir Shishov<br />

(Oberon)<br />

(c) Das Ballett <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

und Volksoper/Axel Zeininger<br />

„Wenn wir Schatten Euch missfallen,<br />

/denkt zum Trost von diesen Spielen,/dass<br />

Euch hier nur Schlaf umfing,/als das alles<br />

vor sich ging./Dies Gebild aus Schaum und<br />

Flaum,/wiegt nicht schwerer als ein Traum.<br />

. .“ Puck, die Figur des Waldgeistes, <strong>der</strong> die<br />

Zauber- und Menschenwelt verwirrt und<br />

verkehrt, stellt in William Shakespeares Ein<br />

Sommernachtstraum in seinem Epilog<br />

wohl jene Frage, die dieses Lustspiel auf<br />

den Punkt bringt: Traum o<strong>der</strong> Wirklichkeit?<br />

Die Interpretation liegt im Auge des Betrachters.<br />

Ist die zwischen 1594 und 1596<br />

entstandene Komödie ein verzauberndes<br />

Märchenstück? Eine Parodie, die die<br />

Plagen einer Laientheatergruppe verulkt?<br />

Ein Stück, das verdeutlicht, dass ein<br />

Mensch zum größten Esel werden kann,<br />

wenn er verliebt ist? O<strong>der</strong> steckt hinter dieser<br />

Komödie eine literarische Kritik an <strong>der</strong><br />

patriachalen Ehe und den damaligen<br />

Herrschaftsverhältnissen? Es wäre nicht<br />

Shakespeare, hätte er nicht all diese<br />

Themen zu einem kunstvollen und verzwickten<br />

Lust- und Liebesspiel vereint, das<br />

selbst als klassisches sowie mo<strong>der</strong>nes Ballett<br />

o<strong>der</strong> als Oper auch heute noch seine<br />

Gültigkeit behält.<br />

Keines von Shakespeares Dramen gibt sich<br />

so offensichtlich auf den ersten Blick als ein<br />

Festspiel zu erkennen wie A Midsummer<br />

Night´s Dream. Aber bis heute ist es nicht<br />

gelungen, mit absoluter Sicherheit jenes<br />

Fest zu bezeichnen, das dem Dichter den<br />

Anlass zu seiner Komödie gab. Eine aristokratische<br />

Hochzeit zu feiern, war aber<br />

Shakespeares sichere Absicht, denn die<br />

Vermählung von Theseus, Herzog von<br />

Athen, und Hippolyta, Königin <strong>der</strong> Amazonen,<br />

bildet die Rahmenhandlung des genialen<br />

Verwirrspiels: Das königliche Herrscherpaar<br />

<strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Elfen, Oberon und<br />

Titania, liegt im Streit. Sie leben getrennt,<br />

aber im selben Wald in <strong>der</strong> Nähe von<br />

Athen. Über Titania erbost sinnt Oberon auf<br />

Rache: Titania soll sich mit Hilfe eines Zaubersaftes<br />

in ein hässliches Scheusal verlieben<br />

– es ist <strong>der</strong> Weber Zettel, <strong>der</strong> in einen<br />

Esel verwandelt wird. In den Wald <strong>der</strong><br />

Elfen kommen zwei Liebespaare:<br />

Helena, die Demetrius, Demetrius, <strong>der</strong> Hermia,<br />

Hermia, die Lysan<strong>der</strong> und Lysan<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

Traum o<strong>der</strong> Wirklichkeit?<br />

Verena Franke<br />

Hermia liebt, aber von Hermias Vater<br />

Egeus nicht akzeptiert wird. Egeus wünscht<br />

sich Demetrius als Schwiegersohn. Puck<br />

treibt mit den Liebenden und einem<br />

Zaubersaft seinen Schabernack, bringt sie<br />

vom Weg ab, verwirrt sie und beobachtet<br />

voller schadenfroher Häme die verzweifelte<br />

Suche nach ihrer Liebe. Schließlich erbarmt<br />

sich Oberon <strong>der</strong> Liebenden, bannt<br />

den Zauber - und mit dem Morgengrauen<br />

trennen sich die Geister- und Menschenwelt.<br />

Theseus´ und Hippolytas Hochzeit<br />

wird gefeiert, die Handwerker – unter<br />

ihnen Zettel – führen ihre groteske Tragikkomödie<br />

von Pyramus und Thisbe auf.<br />

Demetrius und Helena, Hermia und Lysan<strong>der</strong><br />

finden zueinan<strong>der</strong>, Oberon selbst feiert mit<br />

Titania Versöhnung. Alles in allem also ein<br />

Happyend, passend zu dem Fest, das den<br />

äußeren Anlass zur Dichtung bot. Vielleicht<br />

war es die Hochzeit des Grafen von<br />

Derby, die am 24. Jänner 1595 stattfand,<br />

o<strong>der</strong> die von Sir Thomas Heneage am 2.<br />

Mai 1594.<br />

Shakespeares Sommernachtstraum steht<br />

als reifstes seiner heiteren Stücke,<br />

zwischen den drei Erstlingskomödien Die<br />

Komödie <strong>der</strong> Irrungen, Die edlen Veroneser<br />

und Liebes Leid und Lust einerseits, und<br />

etwa dem Kaufmann von Venedig an<strong>der</strong>erseits.<br />

Inhaltlich greift Shakespeare ungewöhnlicherweise<br />

nicht auf eine unmittelbare<br />

literarische Vorlage zurück – Ausnahmen<br />

sind Der Sturm und Liebes Leid und<br />

Lust -, son<strong>der</strong>n verwendet vier Handlungsstränge,<br />

die auf unterschiedlichen Quellen<br />

basieren: So geht die Herrscherhochzeit<br />

auf Plutarchs Bíoi parálleloi und auf<br />

Geoffrey Chaucers Erzählung Canterbury<br />

Tales (The Knight´s Tale) zurück. Das<br />

Rüpelspiel <strong>der</strong> Handwerker von Pyramus<br />

und Thisbe geht natürlich auf Ovids<br />

Metamorphosen (4,54–166) zurück, die<br />

Shakespeare nachweislich im Original und<br />

in <strong>der</strong> Golding-Übersetzung von 1567 gelesen<br />

hat. Eine weitere Komponente bildet<br />

<strong>der</strong> zeitgenössische Volksglaube, <strong>der</strong> mit<br />

dem Maifeiertag und <strong>der</strong> Mittsommernacht<br />

einige phantastische Vorstellungen verband,<br />

aus denen vor allem Puck und die<br />

Elfen stammen.


Jorma Elo, (c) Eric Antoinou<br />

Uraufführung<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Ballett in zwei Akten<br />

von Jorma Elo<br />

nach <strong>der</strong> Komödie<br />

von William Shakespeare<br />

Musik: Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy<br />

Choreographie: Jorma Elo<br />

Bühnenbild und Kostüme:<br />

Sandra Woodall<br />

Licht: Linus Fellbom<br />

Dirigent: Michael Halász<br />

Olga Esina (Titania)<br />

Vladimir Shishov (Oberon)<br />

Mihail Sosnovschi (Puck)<br />

Karina Sarkissova (Hermia)<br />

Eno Peci (Lysan<strong>der</strong>)<br />

Nina Poláková (Helena)<br />

András Lukács (Demetrius)<br />

Ketevan Papava (Hippolyta)<br />

Wolfgang Grascher (Theseus)<br />

Gabor Oberegger (Zettel)<br />

Simina Ivan (Sopran)<br />

Lydia Rathkolb (Sopran)<br />

Uraufführung:<br />

Dienstag, 30. März 2010<br />

Reprisen: 31. März,<br />

3. (FREUNDE-Kontingent),<br />

6., 15., 18. April<br />

Mag. Verena Franke ist<br />

Redakteurin im Kultur-<br />

Ressort <strong>der</strong> „<strong>Wiener</strong><br />

Zeitung“ mit Schwerpunkt<br />

Tanz und Theater.<br />

Die Intrigen <strong>der</strong> Feenwelt ergeben sich<br />

ferner aus Elementen aus Edmund Spensers<br />

Epos The Faerie Queene, Robert<br />

Greenes Lustspiel James IV und auch aus<br />

<strong>der</strong> französischen Romanzendichtung<br />

Huon de Bordeaux. Und die aristokratischen<br />

Liebeswirren weisen Ähnlichkeiten<br />

mit Paaren aus Philip Sidneys Arcadia<br />

auf. Ein Sammelsurium an Vorlagen also.<br />

Im Sommernachtstraum verschlingt<br />

Shakespeare kunstvoll die vielen Quellen<br />

zu harmonischen Handlungsfäden, die<br />

eine zusätzliche Harmonie durch die<br />

leicht fließende Sprachmelodie erfahren.<br />

Diese regte nicht zufällig bedeutende<br />

Komponisten zu einer musikalischen<br />

Interpretation des Werkes an. So basiert<br />

etwa Henry Pucells Oper The Fairy<br />

Queen (1692) auf Handlungselementen<br />

<strong>der</strong> Komödie, wie auch Le Sogne d´une<br />

nuit d´été (1850) von Ambroise Thomas<br />

und A Midsummer Night´s Dream (1960)<br />

von Benjamin Britten. Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy komponierte 1826 bereits eine<br />

Ouvertüre zu Shakespeares Komödie; 17<br />

Jahre später dann die komplette Schauspielmusik.<br />

Mendelssohn Bartholdys Komposition inspirierte<br />

zahlreiche Choreographen zu<br />

Ballettadaptierungen des Shakespeareschen<br />

Lustspiels. Da Mendelsohns Musik<br />

nicht abendfüllend ist, wird sie oft mit an<strong>der</strong>en<br />

seiner Werke erweitert o<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne<br />

Komponisten hinzugezogen.<br />

Eine <strong>der</strong> wegweisenden Inszenierungen<br />

stammt von George Balanchine, dem es<br />

gelingt, den akademischen Tanzstil als Teil<br />

<strong>der</strong> Erzählung einzuordnen. Die Handlung<br />

geht streng auf Shakespeares Stück<br />

zurück und bietet damit eine Vielzahl an<br />

Rollen für ein großes Ensemble wie das<br />

New York City Ballet, das am 17. Jänner<br />

1962 eine umjubelte Uraufführung gab.<br />

Auch Fre<strong>der</strong>ick Ashton greift auf das gleiche<br />

Sujet zurück und setzt zum 400. Geburtstag<br />

Shakespeares ebenfalls in <strong>der</strong> Musik<br />

von Mendelssohn das Ballett mit dem<br />

Titel The Dream in Szene. Dieses wurde<br />

am 2. April 1964 vom Royal Ballet an<br />

<strong>der</strong> Covent Garden aufgeführt und im August<br />

1973 von John Hart mit dem Joffrey<br />

Ballet wie<strong>der</strong> aufgenommen.<br />

Verena Franke<br />

Eine jüngere Inszenierung schuf Heinz<br />

Spoerli, Direktor des Züricher Balletts,<br />

1996. Er zog zu Mendelssohns Musik<br />

noch Kompositionen zweier zeitgenössischer<br />

Musiker hinzu: Steve Reichs Drumming<br />

und The Four Sections sowie das Violinkonzert<br />

von Philip Glass. Gepaart mit<br />

Spoerlis neoklassischem Bewegungsrepertoire<br />

entstand laut Kritikern eine entstaubte<br />

Version des Klassikers, die erzählt,<br />

wie sich Bühnenhandwerker und<br />

Balletttänzer im gemeinsamen Traum des<br />

Theaters wie<strong>der</strong>finden.<br />

Der italienische Choreograph des Aterballetto,<br />

Mauro Bigonzetti, schloss sich<br />

ebenfalls <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong> bemerkenswerten<br />

Shakespeare-Tanzadaptionen an: Im Jahr<br />

2000 setzt er zur Musik des irischen Pop-<br />

Komponisten Elvis Costello den Sommernachtstraum,<br />

teils auf mo<strong>der</strong>ner Tanztechnik<br />

und teils auf <strong>der</strong> akademischen<br />

Tanztradition beruhend, in Szene.<br />

In Wien hatte am 21.12.1986 an <strong>der</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> das Ballett Ein Sommernachtstraum<br />

in <strong>der</strong> Choreographie von John<br />

Neumeier Premiere. In dieser Version<br />

wurde für die Sequenzen im Elfenreich<br />

Musik von György Ligeti, für die Handwerker-Szenen<br />

Originaldrehorgelmusik<br />

verwendet; die "reale" Welt wurde mit <strong>der</strong><br />

Komposition von Mendelssohn verknüpft.<br />

Den Puck verkörperte damals Harald<br />

Uwe Kern.<br />

Am 30. März 2010 wird <strong>der</strong> gebürtige<br />

finnische Choreograph Jorma Elo – seine<br />

Stücke stehen am Spielplan des New<br />

York City Ballet, Pennsylvania Ballet,<br />

Basel Ballett und American Ballet Theater<br />

- nun seine Version des Sommernachtstraum<br />

an <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> als Uraufführung<br />

präsentieren. Zur Musik von<br />

Mendelssohn wird Elo seine für ihn typische<br />

Verschmelzung von stilistischen Tanzmitteln<br />

eingebunden in die vielschichtigen<br />

Handlungsstränge des Literatur-Klassikers<br />

gemeinsam mit dem Ballett <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> und Volksoper realisieren. Als<br />

getanzter Nachklang zum 200. Geburtstag<br />

von Mendelssohn Bartholdy im letzten<br />

Jahr, sozusagen.<br />

11


12<br />

Heinz Irrgeher, Copyright: Foto Fayer<br />

Grün<strong>der</strong> Herbert von Karajan,<br />

(c) Foto Fayer<br />

Enttäuschte Eliette von Karajan,<br />

(c) Gabriela Brandenstein<br />

“A te la mala Pasqua!” (Cavalleria<br />

Salisburgensa, Gabi Burgstaller zu<br />

Michael Dewitte)<br />

Bei den Osterfestspielen 2010 in Salzburg<br />

wird geboten: eine Oper (Götterdämmerung,<br />

zweimal), drei Konzerte (auch je<br />

zweimal), und drei Kammerkonzerte. Also<br />

11 Abende.<br />

Die Organisation dieser Abende ist überschaubar:<br />

Die Götterdämmerung ist aus<br />

Aix en Provence importiert, wobei man<br />

vom dort inszenierten Ring heuer das vierte<br />

Jahr lebt. Man kann davon ausgehen, dass<br />

die Transferierung <strong>der</strong> Produktion im vierten<br />

Jahr schon eher Routine ist. Die Konzerte<br />

sind von Simon Rattle und Mariss<br />

Jansons programmiert, das Orchester ist auf<br />

Jahre engagiert. In den Kammerkonzerten<br />

konzertieren teilweise schon in den letzten<br />

Jahren zum Einsatz gekommene Künstler.<br />

Um dieses Programm zu erstellen, arbeiten<br />

bei den Osterfestspielen Salzburg 22<br />

Mitarbeiter (in Worten: zweiundzwanzig).<br />

Ein ganzes Jahr lang. Spätestens jetzt<br />

werden viele im Kulturbereich Tätige entdecken,<br />

dass sie den falschen Dienstgeber<br />

haben.<br />

Aber mit diesen 22 Mitarbeitern ist es nicht<br />

getan: man braucht auch noch von den<br />

Sommerspielen Unterstützung: technische,<br />

wie man jetzt weiß, um entlassungsbegründende<br />

€ 300.000,- und protokollarische<br />

(Betreuung von Sponsoren, Ausrichten von<br />

Dinners) von <strong>der</strong> „Protokollchefin“ <strong>der</strong><br />

Sommerspiele, und zwar für kolportierte<br />

€ 40.000,-, die, wenn ich die Präsidentin<br />

richtig verstehe („Sie hat nicht unerlaubt<br />

Geld genommen“, Wr.Ztg.v.10.2.), erlaubt<br />

kassiert wurden. Wie könnte das erlaubt<br />

sein, wo es Mitarbeitern <strong>der</strong> Sommerspiele<br />

angeblich doch verboten ist, sich auch von<br />

den Osterfestspielen honorieren zu lassen,<br />

weil die Osterspiele für geborgte Mitarbeiter<br />

an die Sommerspiele zu zahlen<br />

haben? Wurden die Sommerspiele hier<br />

etwa geschädigt? Und hat <strong>der</strong> technische<br />

Direktor nur den Fehler gemacht, nicht um<br />

Erlaubnis zu fragen?<br />

Ursprünglich wurden die Osterfestspiele<br />

con brio<br />

A te la mala Pasqua!<br />

von einer Dame und drei Mitarbeitern gemanagt.<br />

Heute arbeitet die mehr als fünffache<br />

Anzahl, allerdings ist die Osterwoche<br />

inzwischen nicht länger geworden. Dafür<br />

wurden die Karten eher teuer: die Götterdämmerung<br />

gibt es für € 190,- bis 520,- (in<br />

Aix für € 30,- bis 210,-), die Konzerte für €<br />

90,- bis 240,- (in Aix um max. 110,-,<br />

immerhin unter Sir Colin Davis), nur die<br />

Kammerkonzerte sind mit € 20,- fast verschenkt.<br />

Apropos verschenken: schon<br />

2005 war jede fünfte Karte eine Freikarte.<br />

Schade, dass ich das nicht gewusst habe.<br />

Vielleicht sind die Preise deswegen so hoch,<br />

weil man so viele Karten verschenkt hat.<br />

Und wie geht’s weiter? Wie schaut die zukünftige,<br />

blitzartig gefundene Neuaufstellung<br />

aus? Inkorporiert man die Osterspiele<br />

in die Sommerspiele, die ja auch<br />

schon die Pfingstfestspiele managen, und<br />

erspart sich von den 22 Mitarbeitern<br />

mindestens drei Viertel, von sonstigen Synergieeffekten<br />

ganz zu schweigen?<br />

Natürlich nicht, weil ja dann bei den Osterspielen<br />

plötzlich <strong>der</strong> Bund was zu reden<br />

hätte (es bleibt alles fest in Salzburger Hand<br />

unter Gabi Burgstaller, letzteres wie schon<br />

bisher, wenn auch nicht fest), und an<strong>der</strong>erseits<br />

sich Sommerspiele und Bund hüten,<br />

diesbezügliche Begehrlichkeiten zu<br />

zeigen: das bedeutete nämlich eine zusätzliche<br />

Belastung fürs Budget, für die es keine<br />

Deckung gibt, und außerdem: wer weiß,<br />

was <strong>der</strong> redliche Frühpensionist Peter<br />

Alward (59), <strong>der</strong> gerade die Geschäfte<br />

übernommen hat, noch alles ans Tageslicht<br />

bringt.<br />

Alle mutmaßlichen Nehmer, für die natürlich<br />

die Unschuldsvermutung gilt (das ist<br />

das, worauf je<strong>der</strong> Kriminelle bis zu seiner<br />

rechtskräftigen Verurteilung Anspruch hat),<br />

kommen angeblich aus eher einfachen<br />

Verhältnissen. Mein Großvater pflegte zu<br />

sagen: Wenn <strong>der</strong> Bettler aufs hohe Ross<br />

kommt, kann ihn <strong>der</strong> Teufel nicht <strong>der</strong>reiten.<br />

Stefan Koren in seiner amüsanten Arroganz<br />

meinte, er rede nur mit Leuten, die schon in<br />

<strong>der</strong> dritten Generation reich sind. Im Sinne<br />

<strong>der</strong> Unschuldsvermutung wäre noch hinzuzufügen,<br />

dass je<strong>der</strong> – bis zu einem<br />

gewissen Betrag – unbestechlich ist.


Dmitri Hvorostovsky, Photo: unbezeichnet<br />

Genia Kühmeier, (c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/Zeininger<br />

Künstlergespräch<br />

Genia Kühmeier<br />

So. 28. März, 15.00 Uhr<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Ursula Magnes<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>: € 6,-<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong>: € 12,-<br />

Karten ab 16.3.<br />

im FREUNDE-Büro<br />

Künstlergespräch<br />

Dmitri Hvorostovsky<br />

So. 11. April, 11.00 Uhr<br />

Gustav Mahler-Saal<br />

Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Thomas Dänemark<br />

Dolmetscher:<br />

Herbert Kaiser<br />

Für Mitglie<strong>der</strong>: € 6,-<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong>: € 12,-<br />

Karten ab 30.3.<br />

im FREUNDE-Büro<br />

Künstlergespräche<br />

Genia Kühmeier/ Dmitri Hvorostovsky<br />

Die aus Salzburg stammende Genia<br />

Kühmeier begann ihre Karriere sogleich<br />

auf den Bühnen wichtiger Opernmetropolen:<br />

Nach ihrem Studium am<br />

Salzburger Mozarteum sowie an <strong>der</strong> Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst in<br />

Wien bei Margarita Lilowa und Marjana<br />

Lipovsek gewann die Sopranistin 2002 den<br />

Internationalen Mozartwettbewerb und debütierte<br />

im Dezember unter Riccardo Muti<br />

an <strong>der</strong> Mailän<strong>der</strong> Scala in Glucks Iphigénie<br />

en Aulide. Nur wenige Wochen später lernte<br />

das <strong>Staatsoper</strong>npublikum die junge<br />

Künstlerin kennen, die in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

als Karajan-Stipendiatin Ensemblemitglied<br />

wurde, wo sie am 17. Februar 2003 als<br />

Inès in Donizettis La Favorite debütierte.<br />

Für ihre Interpretation wurde sie mit <strong>der</strong><br />

Eberhard-Wächter-Medaille ausgezeichnet.<br />

Die zentrale Rolle im weiteren Verlauf<br />

ihrer Karriere sollte die Pamina werden, die<br />

sie im April 2003 erstmals im Haus am<br />

Ring sang. Es folgten die Adina in L'elisir<br />

d’amore, 1. Blumenmädchen in Parsifal<br />

sowie 1. Magd in Daphne. Ein Höhepunkt<br />

Der russische Bariton Dmitri<br />

Alexandrowitsch Chworostowski, wie<br />

Dmitri Hvorostovskys eigentlicher Name ist,<br />

wurde 1962 in Krasnojarsk geboren. Zunächst<br />

schien Hvorostovskys Zukunft im pädagogischen<br />

Bereich zu liegen, begann<br />

allerdings auch ein Klavierstudium und ließ<br />

ab 1982 seine Stimme an <strong>der</strong> Musikhochschule<br />

ausbilden. Bereits zwei Jahre später<br />

übernahm er am Theater von Krasnojarsk<br />

kleinere Rollen. 1987 machte <strong>der</strong> junge<br />

Künstler erstmals auch außerhalb Russlands<br />

von sich reden, indem er einen internationalen<br />

Gesangwettbewerb in <strong>der</strong> UdSSR sowie<br />

in Toulouse gewann. Als er 1989 in Cardiff<br />

bei <strong>der</strong> BBC Singer of the World Competition<br />

vor dem eigentlich favorisierten Bryn Terfel<br />

als Sieger hervorging, waren die Weichen für<br />

eine internationale Laufbahn gestellt. Sein<br />

Operndebüt außerhalb Russlands fand im<br />

selben Jahr in Nizza statt, wo er den Fürsten<br />

Jeletzky in Pique Dame verkörperte. 1990<br />

gab er ein sehr erfolgreiches Konzert in<br />

<strong>der</strong> Londoner Festival Hall und sang in<br />

Amsterdam in Pique Dame den Jeletzky.<br />

in <strong>der</strong> noch jungen Karriere war sicherlich<br />

die Wie<strong>der</strong>eröffnung <strong>der</strong> renovierten Mailän<strong>der</strong><br />

Scala, bei <strong>der</strong> sie in Salieris Europa<br />

riconosciuta unter <strong>der</strong> Leitung Riccardo<br />

Mutis mitwirkte. Wie sehr <strong>der</strong> Maestro die<br />

Künstlerin schätzt, zeigt sich auch darin,<br />

dass sie bei den Salzburger Festspielen<br />

2005 und im Mozart-Gedenkjahr 2006 bei<br />

den von ihm dirigierten Zauberflöten-<br />

Produktionen die Pamina sang. Der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> ist die Künstlerin nach wie<br />

vor eng verbunden: So war sie bei <strong>der</strong> auch<br />

auf CD veröffentlichen großen Gala im<br />

November 2005 als Sophie im Rosenkavalier-Terzett<br />

zu hören, im Dezember 2006<br />

sang sie die Zdenka in <strong>der</strong> Premiere von<br />

Arabella. Einen großen Erfolg konnte die<br />

Künstlerin in Wien auch als Ilia und als<br />

Micaela feiern.<br />

Mittlerweile hat sich Genia Kühmeier auch<br />

international einen Namen gemacht: So<br />

sang sie zum Beispiel im Pariser Théâtre du<br />

Châtelet, in London sowie an <strong>der</strong> New<br />

Yorker MET und an <strong>der</strong> Bayrischen <strong>Staatsoper</strong>ina.<br />

rw<br />

1991 führte ihn ein Gastspiel als Eugen<br />

Onegin an das Teatro Fenice Venedig, in<br />

Barcelona sang er den Silvio im<br />

Bajazzo, am Théâtre de la Monnaie<br />

Brüssel den Alfonso in La Favorita.<br />

1992 folgten Boston (als Jeletzky), an <strong>der</strong><br />

Covent Garden Oper London verkörperte<br />

er den Riccardo in I Puritani sowie<br />

den Germont in La Traviata.<br />

An <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> debütierte er<br />

im Mai 1994 in Bellinis Puritani (mit<br />

Edita Gruberova). In den darauffolgenden<br />

Saisonen konnte man ihn hier auch<br />

als Giorgio Germont, Graf Jeletzky,<br />

Rossinis Figaro und Posa erleben. Das<br />

<strong>Wiener</strong> Publikum hat bisher nur<br />

einen kleinen Teil von den Bühnenrollen<br />

des Künstlers erlebt: So sang er etwa<br />

bei den Salzburger Festspielen Don<br />

Giovanni und Conte d’Almaviva. Im<br />

Lauf <strong>der</strong> Jahre hat <strong>der</strong> Künstler neben<br />

dem Rigoletto auch den Simon Boccanegra<br />

und den Conte di Luna in sein Repertoire<br />

aufgenommen. rw<br />

13


14<br />

Markus Eiche, Photo: Baisja Chanowski<br />

Als Heerrufer in “Lohengrin”<br />

mit Petra Maria Schnitzer (Elsa),<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/ Zeininger<br />

Herr Eiche, Sie dürften einer <strong>der</strong> wenigen<br />

Opernsänger sein, <strong>der</strong> auch Elektroingenieur<br />

ist. Es gibt ja viele Ärzte und<br />

Juristen, die eine große Leidenschaft für<br />

Musik haben, bei technischen Berufen ist<br />

das eher selten. Wie und wann wurde<br />

Ihre Passion für die klassische Musik gewekkt?<br />

An ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis, welches<br />

meine Passion zur klassischen Musik ausgelöst<br />

hätte, kann ich mich nicht erinnern;<br />

allerdings an eine relativ frühe und<br />

in gewisser Weise kindliche Neugierde<br />

gegenüber <strong>der</strong> klassischen Musik, die<br />

mich in kleinen Schritten und völlig frei<br />

immer weiter hat voranschreiten lassen,<br />

aus <strong>der</strong> inzwischen eine Leidenschaft gewachsen<br />

ist, die im Beson<strong>der</strong>en das Singen<br />

einschließt.<br />

Gab es da ein Schlüsselerlebnis?<br />

Ausschlaggebend dafür, dem Gesang konkret<br />

mehr Ernsthaftigkeit entgegen zu bringen,<br />

war für mich ein Konzerterlebnis mit<br />

Bachs Magnificat, bei dem ich im Schulchor<br />

mitgesungen habe. Dieses Werk hat mich<br />

erstmals dazu bewogen, meine Eltern darum<br />

zu bitten, mir Gesangsunterricht zu ermöglichen.<br />

Aber lassen Sie mich gerade in<br />

Bezug auf mein Singen in dieser Zeit<br />

eine kleine Anekdote erzählen: mein<br />

äußerst ambitionierter Schulchor-Leiter<br />

hatte als schärfstes Mittel um für Ruhe zu<br />

sorgen, das "Alleine-Vorsingen" eingeführt.<br />

Der Zu-Maß-Regelnde musste hierzu aufstehen<br />

und die neu erlernte Melodie vor<br />

allen an<strong>der</strong>en Schülern solistisch vorsingen.<br />

Das war beson<strong>der</strong>s für die Buben den Mädchen<br />

gegenüber furchtbar peinlich und hat<br />

deshalb auch ziemlich gut 'gezogen' - doch<br />

seltsamerweise nicht bei mir - denn einmal<br />

auf den Geschmack gekommen habe ich<br />

keine Ruhe mehr gegeben - und das bis<br />

heute... (lacht)<br />

Stammen Sie aus einem musikalischen<br />

Elternhaus?<br />

Meine Mutter hat uns seit ich denken kann<br />

immer Lie<strong>der</strong> zu allen erdenklichen Gelegenheiten<br />

vorgesungen und so eine wichtige<br />

Grundlage für meinen Gesang regelrecht<br />

in die Wiege gelegt: die Liebe zur<br />

Melodie und zum Klang <strong>der</strong> Stimme.<br />

Porträt<br />

Hatten Ihre Technikkollegen Verständnis für<br />

Ihre künstlerischen Ambitionen?<br />

Ja, das allergrößte Verständnis. In meinen<br />

Lie<strong>der</strong>abenden, Prüfungen und ersten professionellen<br />

Konzerten sind sie immer ganz<br />

vorne gesessen. Und die Nachricht zur bestandenen<br />

Aufnahmeprüfung für mein Gesangs-Studium<br />

habe ich ausschließlich mit<br />

meinen Technikkollegen an einem sehr idyllischen<br />

Baggersee mit Grill-Würstchen und<br />

Bier gefeiert...<br />

Wie kam Ihr Engagement an die <strong>Staatsoper</strong><br />

zu Stande?<br />

Es ging eigentlich ganz einfach: ich habe<br />

Herrn Direktor Holen<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Bühne <strong>der</strong><br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> vorgesungen und er hat<br />

mich daraufhin aus dem Stand heraus engagiert.<br />

Es war für Sie sicher eine Überraschung,<br />

dass Sie wenige Wochen nach Ihrem <strong>Staatsoper</strong>ndebüt<br />

gleich in <strong>der</strong> Premiere von<br />

„Pique Dame“ auf <strong>der</strong> Bühne standen...<br />

Ja, das kam sehr überraschend und kurzfristig.<br />

Aber wenn man es schafft, nicht zuviel<br />

nachzudenken und sich mit Zuversicht<br />

darauf einzulassen, ist die Chance, dass man<br />

dabei gewinnen kann, aus meiner Sicht sehr<br />

groß.<br />

In Wien kennt man Sie als universell einsetzbaren<br />

Künstler, <strong>der</strong> vom Donner im „Rheingold“<br />

über Lescaut in Massenets „Manon“<br />

bis hin zum bereits erwähnten Jeletzky in<br />

„Pique Dame“ alles singt. Gibt es einen<br />

Komponisten, <strong>der</strong> Sie beson<strong>der</strong>s anspricht?<br />

Ich empfinde einen beson<strong>der</strong>s innigen, ja<br />

sogar spirituellen Bezug zu Bachs Werken,<br />

die mich, mein musikalisches Verständnis<br />

und nicht zuletzt mein Singen maßgeblich<br />

geprägt haben. Aber selbstverständlich hat<br />

immer das Aktuelle den unmittelbarsten Einfluss:<br />

zur Zeit bin ich mit Mahlers “Lie<strong>der</strong>n<br />

eines fahrenden Gesellen” und seiner 8.<br />

Symphonie beschäftigt und empfinde hier<br />

eine ähnliche Identifikation wie bei vielen<br />

an<strong>der</strong>en Werken, die mir beson<strong>der</strong>s ans<br />

Herz gewachsen sind, darunter die<br />

Matthäuspassion von Bach, Mendelssohns<br />

Elias o<strong>der</strong> Wagners Tannhäuser, um nur<br />

einige zu nennen.


Als Donner im “Rheingold),<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> / Zeininger<br />

Als Frank/Fritz in <strong>der</strong> “Toten Stadt”,<br />

(c) <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>/ Zeininger<br />

In einem Interview haben Sie letztes<br />

Jahr erzählt, dass Sie über den Dr. Falke<br />

in <strong>der</strong> „Fle<strong>der</strong>maus“ Ihr Interesse an <strong>der</strong><br />

Operette entdeckt haben. Es ist ja<br />

durchaus üblich, dass etwa <strong>der</strong> Eisenstein,<br />

Danilo o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Graf von Luxemburg<br />

von einem Bariton gesungen wird.<br />

Könnten Sie sich vorstellen, auch diese<br />

Rollen bei entsprechenden Angeboten<br />

zu studieren?<br />

Bevor ich den Dr. Falke gesungen habe,<br />

war die Operette nicht im Entferntesten<br />

im Fokus meines Repertoires. Wahrscheinlich<br />

liegt es an Wien und <strong>der</strong><br />

Leichtigkeit, die man hier überall verspürt,<br />

die mir den Einstieg in die Welt<br />

<strong>der</strong> Operette mit <strong>der</strong>selben Leichtigkeit<br />

ermöglicht hat. Wie kann man drei<br />

Jahre in Wien leben und sich dabei<br />

einem wesentlichen Teil <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong><br />

Musik verschließen? Die Operette gehört<br />

doch zu Wien genauso wie <strong>der</strong><br />

Walzer. Aber wie immer im Leben<br />

kommt es auf das rechte Maß und die<br />

Balance an. Es ist doch schön wenn<br />

man die Möglichkeit hat, <strong>der</strong> Schwere<br />

eines Wozzeck o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tiefgründigkeit<br />

eines Wolfram die gerissene Leichtigkeit<br />

eines Dr. Falke o<strong>der</strong> die triumphierende<br />

Verspieltheit eines Grafen Danilo ausgleichend<br />

gegenüber zu stellen.<br />

Was bereiten Sie (sonst noch) an neuen<br />

Rollen für die kommenden Spielzeiten<br />

vor?<br />

An <strong>der</strong> <strong>Staatsoper</strong> stehe ich in dieser<br />

Spielzeit u.a. noch als Don Giovanni,<br />

Lescaut, Paolo, Marcello, Conte,<br />

Sharpless, Olivier und Wolfram zur Verfügung,<br />

darüber hinaus bereite ich den<br />

Orest in Glucks Iphigenie auf Tauris, die<br />

Rolle des Faust in Schumanns Faust-<br />

Szenen und, etwas weiter vorausschauend,<br />

den Robert Storch in Intermezzo<br />

von Richard Strauss vor.<br />

Bleiben Sie in Wien auch nach dieser<br />

Saison Ensemblemitglied?<br />

Als die Anfrage hierfür ausgesprochen<br />

wurde, war mein Kalen<strong>der</strong> an entscheidenden<br />

Terminen bereits mit einigen<br />

wichtigen Verpflichtungen an an<strong>der</strong>en<br />

Markus Eiche<br />

Rainhard Wiesinger<br />

Häusern belegt, und so war ein Festvertrag<br />

lei<strong>der</strong> nicht mehr möglich. Dennoch<br />

hoffe ich sehr auf eine gewisse<br />

Kontinuität unter an<strong>der</strong>en Vertragsbedingungen,<br />

denn ich fühle mich dem<br />

Haus und dem <strong>Wiener</strong> Publikum inzwischen<br />

sehr verbunden. Ich freue mich,<br />

dass Gespräche diesbezüglich bereits<br />

im Gang sind.<br />

Der szenische Aspekt von Opernaufführungen<br />

ist mittlerweile enorm<br />

wichtig. Interessieren Sie als Diplomingenieur<br />

Inszenierungen auch vom<br />

technischen Standpunkt aus?<br />

Natürlich sind die technischen Möglichkeiten<br />

einer so bedeutenden Bühne<br />

wie die <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> enorm. Es<br />

ist jedoch verständlich, daß in einem<br />

ebenso bedeutenden Repertoire-Betrieb<br />

nicht jede Inszenierung alle diese technischen<br />

Möglichkeiten voll ausschöpfen<br />

kann. In meiner letzten Neuproduktion<br />

(Wozzeck am Bolshoi-Theater in<br />

Moskau) durfte ich miterleben, was entstehen<br />

kann, wenn ein Haus an die<br />

Grenze des Machbaren geht und selbst<br />

größere Unterbrechungen des Spielbetriebs<br />

zugesteht. Und natürlich war es<br />

dann gerade hier beson<strong>der</strong>s faszinierend,<br />

die komplexen technischen Abläufe<br />

hinter <strong>der</strong> Bühne während <strong>der</strong><br />

Proben zu beobachten. Lei<strong>der</strong> wird man<br />

als Sänger nicht wirklich in die Diskussion<br />

für technische Lösungsmöglichkeiten<br />

von künstlerischen Aufgabenstellungen<br />

einbezogen, aber wann<br />

immer es bisher dazu kam, haben<br />

meine Ideen zumindest dazu angeregt,<br />

weiter zu denken...(lacht)<br />

Was erwarten Sie generell von einer<br />

guten Inszenierung?<br />

Sie soll das Werk und die Darsteller<br />

unterstützen und das Publikum anregen,<br />

das Werk aus einem an<strong>der</strong>en<br />

Blickwinkel zu betrachten, um auf diese<br />

Weise Lust auf mehr zu machen.<br />

15


16<br />

März <strong>Staatsoper</strong><br />

Mo. 1.3. Keine Vorstellung<br />

Di. 2.3., 19.30 Simon Boccanegra, Verdi-Zyklus,<br />

Carignani/ Guryakova; Pisapia, Nucci,<br />

Eiche, Anger<br />

Mi. 3.3., 19.30 Medea, Abo 11, Bo<strong>der</strong>/ Petersen,<br />

Selinger, Kulman; Roi<strong>der</strong>, Eröd, Cencíc<br />

Do. 4.3., 19.30 B: Die Fle<strong>der</strong>maus, Abo 18, Halász/<br />

Esina, Kourlaev; Peci<br />

Fr. 5.3., 19.30 Simon Boccanegra, Abo 7, wie 2.3.<br />

Sa. 6.3., 19.30 Medea wie 3.3.<br />

So. 7.3., 19.00 Simon Boccanegra wie 2.3.<br />

Mo. 8.3., 19.30 B: Die Fle<strong>der</strong>maus wie 4.3.<br />

Di. 9.3., 19.30 Medea, Abo 4, wie 3.3.<br />

Mi. 10.3., 20.00 Moses und Aron, Wie<strong>der</strong>aufnahme,<br />

Abo 10, Zagrosek/ Grundheber, Daszak<br />

Do. 11.3., 19.30 Der fliegende Hollän<strong>der</strong>, Abo 20,<br />

Jenkins/ Stemme; Gould, Uusitalo<br />

Fr. 12.3., 19.30 Medea, Abo 8, wie 3.3.<br />

Sa. 13.3., 19.30 Moses und Aron wie 10.3.<br />

So. 14.3., 19.30 Der fliegende Hollän<strong>der</strong>, Abo 22, wie 11.3.<br />

Mo. 15.3., 19.30 Arabella, Abo 13, Schirmer/ Pieczonka,<br />

Kühmeier, Fally; Reuter, Schade<br />

Di. 16.3., 19.30 Moses und Aron, Abo 3 wie 10.3.<br />

Mi. 17.3., 19.00 Der fliegende Hollän<strong>der</strong>, Wagner-Zykl.,<br />

wie 11.3.<br />

Do. 18.3., 19.30 Arabella, Abo 17, wie 15.3.<br />

Fr. 19.3., 19.30 B: Die Fle<strong>der</strong>maus, Halász/ Esina;<br />

Shishov, Peci<br />

Sa. 20.3., 19.30 Das Rheingold, Zykl. Ring 3,<br />

Welser-Möst/ Kulman, Baechle;<br />

Uusitalo, Eröd, Konieczny<br />

So. 21.3., 11.00 Publikumsgespräch Direktor Ioan Holen<strong>der</strong><br />

18.00 Die Walküre, Zykl. Ring 3,<br />

Welser-Möst/ Stemme, Johansson,<br />

Kulman; Ventris, Uusitalo, Anger<br />

Mo. 22.3., 19.30 L’Elisir d’amore, Callegari/ Siurina;<br />

Villazón, Yang, Maestri<br />

Di. 23.3., 19.30 Arabella wie 15.3.<br />

Mi. 24.3., 19.30 L’Elisir d’amore, Abo 9, Callegari/<br />

Reinprecht; Camarena, Yang, Maestri<br />

Do. 25.3., 17.00 Siegfried, Zykl. Ring 3, Welser-Möst/<br />

Stemme; Gould, Uusitalo, Pecoraro<br />

Fr. 26.3., 19.30 L’Elisir d’amore, Abo 6, wie 24.3.<br />

Sa. 27.3., 19.30 Arabella wie 15.3.<br />

So. 28.3., 16.30 Götterdämmerung, Zykl. Ring 3,<br />

Welser-Möst/ Johansson; Gould,<br />

Tomlinson<br />

Mo. 29.3., 19.30 Tosca, Abo 16, Nelsons/ Serafin;<br />

Kim, Gallo<br />

Di. 30.3., 19.30 Ein Sommernachtstraum, Uraufführung,<br />

Halász/ Esina; Shishov,<br />

Sosnovschi<br />

Mi. 31.3., 19.30 Ein Sommernachtstraum, Abo 12,<br />

Halász/ Tsymbal; Kourlaev, Cherevychko<br />

Spielpläne <strong>Staatsoper</strong><br />

April <strong>Staatsoper</strong><br />

Do. 1.4. Parsifal, Abo 19, P. Schnei<strong>der</strong>/ Lang;<br />

Struckmann, Tomlinson, Ventris<br />

Fr. 2.4. Geschlossen<br />

Sa. 3.4. Ein Sommernachtstraum wie 30.3.<br />

So. 4.4. Parsifal wie 1.4.<br />

Mo. 5.4. La Bohème, Carydis/ Netrebko, Marin;<br />

Beczala, Daniel<br />

Di. 6.4. Ein Sommernachtstraum, Abo 2,<br />

wie 30.3.<br />

Mi. 7.4. Parsifal, Wagner-Zyklus, wie 1.4.<br />

Do. 8.4. La Bohème, Benefizvorstellung, wie 5.4.<br />

Fr. 9.4. Il Barbiere di Siviglia, Abo 8, Soltesz/<br />

Fally; Camarena, Sramek, Yang, Pertusi<br />

Sa. 10.4. Rigoletto, M. Armiliato/ Ciofi; Gipali,<br />

Hvorostovsky<br />

So. 11.4. La Bohème, Abo 24, Iveri statt Netrebko<br />

sonst wie 5.4.<br />

Mo. 12.4. L’Elisir d’amore, Callegari/ Reinprecht;<br />

Bros, Kwiecien, Maestri<br />

Di. 13.4. Rigoletto, Abo 1, M. Armiliato/ Ciofi;<br />

Gipali, Hvorostovsky<br />

Mi. 14.4. La sonnambula, M. Armiliato/ Dessay;<br />

Pertusi, Flórez<br />

Do. 15.4. Ein Sommernachtstraum, Abo 17,<br />

Halász/ Tsymbal; Kourlaev, Cherevychko<br />

Fr. 16.4. Rigoletto wie 13.4.<br />

Sa. 17.4. La sonnambula wie 14.4.<br />

So. 18.4. Matinee <strong>der</strong> Ballettschule<br />

abends Ein Sommernachtstraum, Abo 22, wie 15.4.<br />

Mo. 19.4. I Puritani, Latham-König/ Netrebko;<br />

Fischesser, Bros, Kwiecien<br />

Di. 20.4. La sonnambula wie 14.4.<br />

Mi. 21.4. Rigoletto, Verdi-Zyklus, wie 13.4.<br />

Do. 22.4. I Puritani, Abo 18, wie 19.4.<br />

Fr. 23.4. Der Rosenkavalier, Fisch/ Merbeth,<br />

Selinger, Tonca; Bankl<br />

Sa. 24.4. Werther, de Billy/ Kasarova; Vargas, Eröd<br />

So. 25.4. I Puritani, Abo 23, wie 19.4.<br />

Mo. 26.4. Der Rosenkavalier wie 23.4.<br />

Di. 27.4. Werther, Abo 4, wie 24.4.<br />

Mi. 28.4. Coppelia, Abo 9, Déri/ Esina,<br />

Sarkissova; Shishov, Gau<strong>der</strong>nak<br />

Do. 29.4. Coppelia, Zykl. Ballettklass., wie 28.4.<br />

Fr. 30.4. Werther, Abo 6, wie 24.4.<br />

ACHTUNG Vorverkauf Carmen<br />

7.3., 9.00 Karten für alle Mai-Vorstellungen<br />

Ausschließlich in <strong>der</strong> Kassenhalle <strong>der</strong><br />

Bundestheater (1010, Operngasse 2)<br />

FREUNDE-<br />

Kontingente fett gedruckt<br />

weitere Details: www.wiener-staatsoper.at


März Volksoper<br />

1., 15.3. Antonia und <strong>der</strong> Reißteufel<br />

2., 5., 8., 11.3. Tiefland<br />

3.,13., 21, 24., 29.3. Die Blume von Hawai<br />

4., 7., 10.3. Kehraus um St. Stephan<br />

6., 20., 26.3. Carmen<br />

9, 12, 19, 22, 28, 31.3. Der Vetter aus Dingsda<br />

14., 18., 23., 30.3. La Traviata<br />

16., 17.3. Heute im Foyer: Schon geht <strong>der</strong> nächste<br />

Schwan (Wagner-Trenkwitz)<br />

25.3. Die Fle<strong>der</strong>maus<br />

April Volksoper<br />

1., 9., 20., 24.4. Carmen<br />

2.4. Geschlossen<br />

3.4. La Traviata<br />

4., 15.4. Die Fle<strong>der</strong>maus<br />

5., 8.4. Die lustige Witwe<br />

9.4. Tannhäuser in 80 Minuten<br />

7., 11., 13., 18.4. Der Vetter aus Dingsda<br />

10., 12.4. Die Blume von Hawai<br />

14.4. Heute im Foyer: Werkeinführung zu “Die<br />

Liebe zu den drei Orangen”<br />

26., 29.4. Tosca<br />

30.4. My Fair Lady<br />

Foto/Artwork © Julie May Queen<br />

Spielpläne Volksoper<br />

Premiere im April<br />

17.(P) Die Liebe zu den drei Orangen<br />

19., 22., 25., 28.4. Sergej Prokofjews vierte vollendete Oper -<br />

4., 9., 12.5. vom Komponisten selbst als "Mischung aus<br />

Märchen, Spaß und Satire" bezeichnet -<br />

wurde 1921 in Chicago uraufgeführt. Die<br />

österreichische Erstaufführung fand 1951 an<br />

<strong>der</strong> Volksoper statt. 2002 inszenierte Ernst-<br />

Theo Richter, nur wenige Monate vor seinem<br />

Tod, das Stück an <strong>der</strong> Hamburgischen <strong>Staatsoper</strong>.<br />

Die Volksoper übernimmt diese Inszenierung,<br />

mit <strong>der</strong> musikalischen Leitung ist<br />

Alfred Eschwé betraut, <strong>der</strong> die Produktion<br />

2002 mit dem Regisseur erarbeitet hat.<br />

Ballett<br />

27.3. Max und Moritz<br />

Prießnitz/ Khludov, Taran<br />

21., 23.4. Der Nussknacker<br />

Todorov/ Tsymbal; Lazik, Peci<br />

weitere Details: www.volksoper.at<br />

März im Theater an <strong>der</strong> Wien<br />

TANZ DER BLINDEN<br />

Eine kabarettistische Reise durch die Geschichte <strong>der</strong> „Hölle“ | Konzeption: Georg Wacks<br />

Mit Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks, Christoph Wagner-Trenkwitz<br />

Klavier: Christina Renghofer | Ensemble Albero Verde | Ausstellung: Marie-Theres Arnbom<br />

Premiere: 6. März 2010, 20.00 Uhr | Aufführungen: 9., 10., 11. & 13. März, 20.00 Uhr<br />

CHR. W. GLUCK: IPHIGÉNIE EN TAURIDE<br />

Musikalische Leitung: Harry Bicket | <strong>Wiener</strong> Symphoniker | Inszenierung: Torsten Fischer<br />

Mit Véronique Gens, Andrew Schroe<strong>der</strong>, Stéphane Degout, Rainer Trost, Petra Simková, Agnes Scheibelreiter,<br />

Andreas Jankowitsch, Teresa Gardner, Christoph Zadra, Anna Franziska Srna | Arnold Schoenberg Chor<br />

Premiere: 14. März 2010, 19.00 Uhr | Aufführungen: 16., 18., 20. & 23. März 2010<br />

Einführungsmatinee: Sonntag, 7. März 2010, 11.00 Uhr<br />

STEFAN VLADAR: KLAVIERKONZERTE MOZART III<br />

Musikalische Leitung & Klavier: Stefan Vladar | <strong>Wiener</strong> KammerOrchester<br />

Klavierkonzert Es-Dur KV 271 | Ouvertüre aus Die Zauberflöte KV 620 | Klavierkonzert Es-Dur KV 482<br />

17. März 2010, 19.30 Uhr<br />

BEST OF GORAN BREGOVIĆ<br />

Geburtstagsfest von, für und mit Goran Bregović | Wedding & Funeral Orchestra<br />

Aufführung: 22. März 2010, 19.30 Uhr<br />

3ADIEUX<br />

Tanzperformance von Anne Teresa De Keersmaeker und Jérôme Bel<br />

Musik von Gustav Mahler, transkribiert von Arnold Schoenberg<br />

Tanz: Anne Teresa De Keersmaeker | Gesang: Sara Fulgoni<br />

Musikalische Leitung: Georges-Elie Octors | Ictus Ensemble<br />

Premiere: Sonntag, 28. März 2010, 19.30 Uhr<br />

Aufführung: 29. März 2010, 19.30 Uhr<br />

www.theater-wien.at<br />

Tageskasse:<br />

Theater an <strong>der</strong> Wien<br />

1060 Wien<br />

Linke Wienzeile 6<br />

Täglich 10 - 19 Uhr


Ruggero Raimondi beim<br />

FREUNDE-Gespräch,<br />

Photo: unbezeicnet<br />

18<br />

Der Opernsalon <strong>der</strong> FREUNDE auf 107,3<br />

jeden 3. Sonntag im Monat, 15.00-16.30 Uhr<br />

21.3. KS Ruggero Raimondi<br />

im Gespräch mit Thomas<br />

Dänemark (Marmorsaal, 10.5.2009)<br />

18.4. KS Krassimira Stoyanova<br />

im Gespräch mit Haide Tenner<br />

(Marmorsaal, 6.2.2010)<br />

Radio Stephansdom www.radiostephansdom.at<br />

- das Opernprogramm auf 107,3/87,7 (Kabel Wien)<br />

Operngesamtaufnahmen Di/Do/Sa 20.00 Uhr<br />

Di. 2.3. Verdi: La forza del destino<br />

Muti/ Freni; Domingo, Zancanaro<br />

(1986)<br />

Do. 4.3. Boito: Mefistofele<br />

de Fabritiis/ Freni, Caballé; Pavarotti,<br />

Ghiaurov u.a. (1982)<br />

Sa. 6.3. Puccini: Manon Lescaut<br />

Sinopoli/ Freni; Domingo,<br />

Bruson u.a. (1984)<br />

Di. 9.3. Verdi: Luisa Miller<br />

Maazel/ Ricciarelli; Domingo,<br />

Bruson u.a. (1980)<br />

Do. 11.3. Mozart: Le nozze di Figaro<br />

Kleiber/ della Casa, Gueden;<br />

Siepi, Poell u.a. (1955)<br />

Sa. 13.3. Gluck: Iphigenie en Tauride<br />

Gardiner/ Montague; Allen,<br />

Aler u.a. (1985)<br />

Di. 16.3. Dvorak: Die Teufelskäthe<br />

Talpain/ Kaminska, Kowalkowska;<br />

Zoladkiewicz u.a. (1998)<br />

Do. 18.3. Mozart: Don Giovanni<br />

Sawallisch/ Grümmer, Hillebrecht;<br />

Wun<strong>der</strong>lich, Prey u.a. (1960)<br />

Sa. 20.3. Donizetti: Linda di Chamounix<br />

Serafin/ Stella; Valletti, Taddei u.a.<br />

(1956)<br />

Di. 23.3. Boismortier: Daphnis & Chloé<br />

Niquet/ Méchaly; Geslot u.a. (2001)<br />

Do. 25.3. Mozart: Così fan tutte<br />

Harnoncourt/ Margiono, Ziegler;<br />

van <strong>der</strong> Walt, Cachemaille u.a. (1991)<br />

Sa. 27.3. Verdi: Otello<br />

Ehrling/ Nordmo-Lövberg; Svanholm,<br />

u.a. (1953/54)<br />

Radio<br />

Di. 30.3. Rossini: Ermione<br />

Scimone/ Gasdia, Zimmermann;<br />

Palacio, Matteuzzi u.a. (1986)<br />

Do. 1.4. Wagner: Parsifal<br />

Kuhn/ Tomcic; Baba, Gazheli u.a.<br />

(2007)<br />

Di. 6.4. Purcell: The Fairy Queen<br />

Harnoncourt/ Bonney, Magnus, McNair;<br />

Chance, Dale u.a. (1994)<br />

per opera ad astra (Richard Schmitz) Sa., 14.00, Wh. Mi., 20.00<br />

13.3. Schönberg: Moses und Aron (2)<br />

10.4. Weber: Der Freischütz<br />

Die Volksoper auf 107,3 jeden 1. Sa. im Monat, 14.00<br />

Kammeroper auf 107,3 dienstags vor je<strong>der</strong> Premiere, 17.05<br />

Ö1 http://oe1.orf.at<br />

Apropos Oper Di/Do/So, ab 15.05 Uhr<br />

Di. 2.3. George London & Leonard Warren<br />

So. 7.3. Mirella Freni in Wien – eine Hommage<br />

zum 75.Geburtstag <strong>der</strong> Sopranistin<br />

Di. 9.3. Beniamino Gigli & Lauritz Melchior<br />

So. 14.3. Opernwerkstatt Gabriele Fontana,<br />

Peter Weber<br />

Di. 16.3. Adolf Dallapozza – zum 70. Geburtstag<br />

So. 21.3. Oper aus Österreich<br />

Di. 23.3. Jubiläen im März 2010 Fritz Busch, Iwan<br />

Koslowsky, Georg Ots, Marcel Cordes,<br />

Alfred Poell<br />

So. 28.3. Das <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>nmagazin<br />

Di. 30.3. Magda Olivero – zum 100. Geburtstag<br />

Gesamtoper auf Ö1<br />

Sa. 6.3. Barber: Vanessa Mitropoulos/ Steber,<br />

19.00 - 22.00 Resnik; Gedda u.a.<br />

(1.2.1958, MET New York)<br />

Sa. 13.3. Verdi: Don Carlo Bychkov/ Poplavskaya,<br />

19.30 - 23.00 Cornetti; Kaufmann, Keenlyside,<br />

Furlanetto u.a. (23.9.2009, Royal Opera<br />

House, Covent Garden, London)<br />

Sa. 20.3. Janacek: Aus einem Totenhaus Salonen/<br />

19.30 - 22.00 Streit, White, Mattei, Zednik u.a.<br />

(November 2009, MET New York)<br />

Sa. 27.3. Thomas: Hamlet Langrée/ Dessay,<br />

19.30 – ca. 22.50 Larmore; Keenlyside u.a.<br />

(LIVE zeitversetzt, MET New York)


Ö1-Stimmen hören Do 19.30 Uhr<br />

4.3. Antonio Cagnonis König Lear<br />

Cagnoni: a) Il Re Lear; b) Don Bucefalo;<br />

Rossi: Il domino nero; Verdi: Simon<br />

Boccanegra u.a.<br />

(Mit Morace, Girardi, Finucci, Daolio,<br />

Taigi, Damaso u.a.)<br />

11.3. Die "bösen Buben" <strong>der</strong> Oper<br />

Verdi: Otello; Mozart: Don Giovanni;<br />

Boito: Mefistofele; Sullvian: Ruddigore;<br />

Sondheim: Sweeney Todd u.a.<br />

(Mit Terfel, Siepi, Ramey, Pape u.a.)<br />

18.3. Teresa Berganza – zum 75.Geburtstag<br />

25.3. Vokales mit und von Pierre Boulez<br />

(zum 85.Geburtstag des Dirigenten)<br />

Ö1-Klassiktreffpunkt<br />

Samstag, 10.05 - 11.40 Uhr, LIVE aus dem ORF Kultur Café<br />

6.3. Genia Kühmeier/ Burtscher<br />

13.3. Ingo Metzmacher/ Brusatti<br />

20.3. Angelika Möser, Daniela Koch und die<br />

Brü<strong>der</strong> Jávorkai/ Burtscher<br />

27.3. Dörte Lyssewski/ Brusatti<br />

BR-KLASSIK www.br-online.de/bayern4<br />

Di. 2.3., 19.05 Enescu: Oedipe Caetani/ Ferrari u.a.<br />

(Nationaloper Bukarest, 30.8.2009)<br />

Di. 9.3., 19.05 Gershwin: Porgy and Bess Maazel/<br />

Mitchell; White u.a. (Aufnahme von 1975)<br />

Telefon: +43 (0) 1/514 42 00<br />

Cantabile<br />

Do. 4.3., 14.05 Leonard Warren (zum 50. Todestag)<br />

Mo. 8.3., 14.05 In memoriam Otmar Suitner<br />

Do. 11.3., 14.05 Opern von Smetana und Janacek<br />

Di. 16.3., 14.05 Teresa Berganza (zum 75. Geburtstag)<br />

ORF 2 http://tv.orf.at/<br />

So. 14.3., 9.35 Ich war noch niemals in New York<br />

– Das neue Musical in Wien<br />

10.05 Showfieber – Wie das Musical<br />

Wien eroberte<br />

3sat www.3sat.de<br />

Mo-Fr. 19.20 Kulturzeit<br />

jeden Di. 22.25 Foyer - Das Theatermagazin<br />

Sa. 13.3., 20.15 Donizetti: La fille du régiment<br />

Campanella/ Dessay, Palmer, French;<br />

Flórez, Corbelli u.a.<br />

(Royal Opera House Covent Garden,<br />

London, Jänner 2007)<br />

Sa. 20.3., 20.15 New York, New York<br />

Broadway Melodien<br />

Anne Sofie von Otter, Peter Mattei<br />

Harding/ Mahler Chamber Orchestra<br />

(Festspielhaus Baden-Baden 2006)<br />

Sa. 27.3., 20.15 Händel: The Messiah<br />

Szenische Produktion<br />

(Theater an <strong>der</strong> Wien 2009)<br />

Radio/ TV<br />

Willkommen in unserer Welt des mediterranen Genusses. Im Novelli verbinden<br />

sich Lebensfreude und Begeisterung für kulinarische Genüsse.<br />

A-1010 Wien, Bräunerstraße 11<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 11°° - 01°°,Feiertag 11°° - 01°°<br />

Sonntag geschlossen<br />

Ideal nach dem Besuch <strong>der</strong> Oper!<br />

Fax: +43 (0) 1/51 2375250 - e-mail: novelli@haslauer.at www.novelli. at


ATV www.atv.at<br />

Highlights jeden So., 19.00 (20’)<br />

Mit Erna Cuesta und Franz Zoglauer<br />

7.3. Das Begräbnis (Vinterberg),Burgtheater/<br />

Erfolg des Österr. Films und Trickfilms<br />

14.3. Iphigenie auf Tauris (Gluck),Theater<br />

an <strong>der</strong> Wien/ Franz Grundheber in<br />

Moses und Aron, <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

21.3. Pierre Boulez wird 85/ Jedem das Seine<br />

(Turrini, Hassler), Theater in <strong>der</strong><br />

Josefstadt<br />

28.3. Die Götterdämmerung, Salzburger<br />

Osterfestspiele/ Wien Tanzt Anna<br />

Teresa De Keersmaeker und Jerome Bell,<br />

Festival„Osterklang“/ Sommernachtstraum,<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

arte www.arte-tv.com<br />

Mo. 8.3., 23.50 Debussy: Pelléas et Mélisande<br />

Haitink/ Kozená; Lapointe u.a.<br />

(Théatre du Champs Elysées, Paris,<br />

Juni 2007)<br />

Mo. 15.3., 22.15 Palestrina - Fürst <strong>der</strong> Musik<br />

Mo. 22.3., 22.35 Oper entdecken<br />

Mendelssohn Bartholdy: Soldatenliebschaft<br />

Mo. 5.4., 22.15 Plácido Domingo: Meine schönsten Rollen<br />

CLASSICA auf Sky www.classica.de<br />

Mi. 3.3., 20.15 Giordano: Fedora<br />

Gavazzeni/ Freni; Domingo (Scala)<br />

Do. 4.3., 22.15 Wagner: Siegfried Boulez/ Jones;<br />

Jung, Zednik, McIntyre (Bayreuth)<br />

Sa. 6.3., 20.15 Puccini: La fanciulla del West Maazel/<br />

Zampieri; Domingo, Pons (Scala)<br />

So. 7.3., 20.15 Lie<strong>der</strong>abend Thomas Hampson Schumann<br />

23.20 Mozart: Così fan tutte Abbado/ Diener,<br />

Antonacci; Workman, Ulivieri (Ferrara)<br />

Mo. 8.3., 20.45 Portrait Edita Gruberova<br />

Mi. 10.3., 20.15 Das Mariinsky-Theater St. Petersburg<br />

20.45 Verdi: La forza del destino Gergiev/<br />

Gortschakowa; Grigorian, Putilin<br />

(St. Petersburg)<br />

23.40 Rolando Villazón singt Händel-Arien<br />

Do. 11.3., 22.45 Puccini: Madama Butterfly Karajan/<br />

Freni, Ludwig; Domingo, Kerns<br />

Sa. 13.3., 20.15 Donizetti: Lucrezia Borgia de Billy/<br />

Gruberova; Breslik, Vasallo (München)<br />

Mo. 15.3., 21.30 Meisterkurs Teresa Berganza<br />

Mi. 17.3., 20.15 Rossini: Il Barbiere di Siviglia Abbado/<br />

Berganza; Alva, Prey, Dara<br />

Sa. 20.3., 20.15 Gounod: Roméo et Juliette<br />

Nézet-Ségiun/ Machaidze; Villazón,<br />

Petrenko (Salzburger Festspiele)<br />

Mi. 24.3., 22.00 The Making of the Ring<br />

Boulez/Chéreau in Bayreuth<br />

TV<br />

Sa. 27.3., 20.15 Wagner: Das Rheingold Boulez/<br />

Schwarz; Jerusalem, Zednik, McIntyre,<br />

Salminen (Bayreuth)<br />

Mi. 31.3., 20.15 Paisiello: L’Osteria di Marechiario<br />

Maestri/ Norberg-Schulz; Morace, Parisi,<br />

Smimmo (Neapel)<br />

L A B O R DR. D O S T A L<br />

Ärztlicher Leiter: Univ. Prof. Dr. Viktor Dostal<br />

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Blutentnahme (ohne Voranmeldung): Mo – Fr 7°° - 11°°<br />

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Hormonanalytik, Untersuchungen des Immunsystems, Redox-Provokationsanalyse (Nachweis<br />

von Regulationsstörungen incl. individueller Rezeptur für fehlende Spurenelemente, Vitamine,<br />

Aminosäuren), Fettsäurestatus, Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, Darmökologie u.a.<br />

TELEFON: 01/368 24 72 FAX: 01/369 12 69 e-mail: office@labor-dostal.at


Wien<br />

Konzerthaus<br />

Do 11. März, 19.30<br />

Großer Saal<br />

So 14. März, 11.00<br />

So 21. März, 11.00<br />

Mozart-Saal<br />

Di 23. März, 19.00<br />

Großer Saal<br />

Do 25. März, 19.30<br />

Sa 27. März, 19.30<br />

Großer Saal<br />

Sa 10. April, 19.30<br />

So 11. April, 19.30<br />

Großer Saal<br />

Di 20. April, 19.30<br />

Großer Saal<br />

Do 22. April, 19.30<br />

Großer Saal<br />

Österreichische<br />

Gesellschaft<br />

für Musik<br />

Mi 17. März, 19.30<br />

<strong>Wiener</strong> Kammeroper<br />

Lothringerstr. 20,1030 Wien<br />

Tel. 242 002, www.konzerthaus.at<br />

Francesca da Rimini<br />

von Tschaikowski und Rachmaninov<br />

Monogarova, Grivnov, Dolgov u.a.,<br />

<strong>Wiener</strong> Singakademie, Tschaikowsky<br />

Symphonieorchester Moskau<br />

Dirigent: Vladimir Fedosejev<br />

Stefan Mickisch: “Alles Beethoven!”<br />

Symphonie Nr. 3 Es-Dur - Eroica<br />

Symphonie Nr. 6 F-Dur - Pastorale<br />

Klavier, Mo<strong>der</strong>ation: Stefan Mickisch<br />

Matthäuspassion von J.S. Bach<br />

Prégardien, Kirkbride, Mields, Blaze,<br />

Blazíková, Guillon, Balzer u.a.<br />

Collegium Vocale Gent<br />

Dirigent: Philippe Herreweghe<br />

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 8<br />

Merbeth, van den Heever, Guanqun,<br />

Grigorian, Arwady, Botha, Daniel,<br />

Youn; RSO Wien, Slowakischer Philharmonischer<br />

Chor, <strong>Wiener</strong> Singakademie,<br />

<strong>Wiener</strong> Sängerknaben<br />

Dirigent: Bertrand de Billy<br />

Rachmaninow, Srauss, Lutoslawski<br />

E. Johansson; <strong>Wiener</strong> Symphoniker,<br />

Dirigent: Stefan Vladar<br />

Hoffmanns Erzählungen<br />

Stummfilm, Österreich 1923<br />

Regie: Max Neufeld<br />

Tonkünstler-Orchester Nie<strong>der</strong>österreich;<br />

Dirigent: Helmut Imig<br />

<strong>Wiener</strong> Philharmoniker/ Thielemann<br />

Ruzicka: Zurücknehmen<br />

Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll<br />

Dasch, Fujimura, Beczala, Holl<br />

<strong>Wiener</strong> Philharmoniker, Singverein<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft <strong>der</strong> Musikfreunde in<br />

Wien; Dirigent: Christian Thielemann<br />

Karten: <strong>Wiener</strong> Kammeroper<br />

Fleischmarkt 24, 1010 Wien<br />

Tel.: 512 01 00<br />

Benefizkonzert zugunsten <strong>der</strong><br />

Gesellschaft in <strong>der</strong> Wr. Kammeroper<br />

Prominente präsentieren ein buntes<br />

Programm:Theiss-Eröd, B. Moser,<br />

I. Raimondi, Altenburger, Matic,<br />

Ottensamer, Sramek, W.u.M. Schulz,<br />

Zeman u.v.a.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Wilhelm Sinkovicz<br />

<strong>Wiener</strong> Musikverein<br />

So 7. März, 20.00<br />

Gläserner Saal/<br />

Magna Auditorium<br />

Di 9. März, 19.30<br />

Brahms-Saal<br />

Fr 12. März, 19.00<br />

Gläserner Saal/<br />

Magna Auditorium<br />

Sa 13. März, 19.30<br />

So 14. März, 19.30<br />

Großer Saal<br />

Mo 15. März, 19.30<br />

Großer Saal<br />

Do 18. März, 19.30<br />

Brahms-Saal<br />

Sa 20. März, 19.00<br />

Gläserner Saal/<br />

Magna Auditorium<br />

So 21. März, 19.30<br />

Mi 24. März, 19.30<br />

Brahms-Saal<br />

Fr 9. April, 19.00<br />

Gläserner Saal/<br />

Magna Auditorium<br />

Mi 14. April, 19.30<br />

Do 15. April, 19.30<br />

Brahms-Saal<br />

Cineplexx Opera<br />

Oper im Kino<br />

Für FREUNDE:<br />

Sa 27. März, 18.00<br />

New York/ Met<br />

Französisch mit<br />

deutschen Untertiteln<br />

Tipps<br />

Bösendorferstr. 12, 1010 Wien<br />

Tel. 505 81 90, www.musikverein.at<br />

Mojca Erdmann<br />

Klavier: Axel Bauni<br />

Klarientte: Jörg Widmann<br />

Reimann, Widmann, Schubert<br />

Lie<strong>der</strong>abend Michael Schade<br />

Klavier: Malcolm Martineau<br />

Schubert<br />

Die Presse “Musiksalon”<br />

Wilhelm Sinkovicz im Gespräch mit<br />

Nadia Krasteva<br />

Concentus Musicus Wien<br />

Beethoven: Trauerkantate auf den Tod<br />

Kaiser Josephs II. / Christus am Ölberge<br />

Fally, von Magnus, Lippert, Müller-<br />

Brachmann, Arnold Schoenberg Chor<br />

Dirigent: Nikolaus Harnoncourt<br />

Cecilia Bartoli<br />

Kammerorchester Basel<br />

Leitung und Violine: Julia Schrö<strong>der</strong><br />

Sacrificium – La scuola dei castrati<br />

Südliches Barock - Musik aus Italien,<br />

Spanien und Argentinien<br />

B. Fink, Bach Consort Wien<br />

Leitung, Violoncello: Rubén Dubrovsky<br />

Meisterklasse Michael Schade<br />

Lie<strong>der</strong>abend Patricia Petibon<br />

Klavier: Susan Manoff<br />

Poulenc, Hahn, Canteloube, Haydn,<br />

Bacri<br />

Die Presse “Musiksalon”<br />

Wilhelm Sinkovicz im Gespräch mit<br />

Christian Thielemann<br />

Lie<strong>der</strong>abend Christine Schäfer<br />

Klavier: Eric Schnei<strong>der</strong><br />

Schubert: Winterreise<br />

www.cineplexx.at, Kinokassen<br />

Ö-Ticket: 96096, Wien-Ticket: 58885<br />

an <strong>der</strong> Kinokasse: Euro 27,- statt 30,-<br />

Hamlet von Ambroise Thomas<br />

Keenlyside, Dessay, Larmore<br />

Regie: Patrice Caurier / Moshe Leiser<br />

Musikal. Leitung: Louis Langrée<br />

21


22<br />

Theater beim Auersperg<br />

Kabarett Brennesseln<br />

18., 19., 20. März<br />

15., 16., 17. April<br />

Haus Hofmannsthal<br />

bis 18. Juni<br />

Mo - Mi: 10.00 -18.00<br />

Do 11. März, 19.30<br />

Di 16. März, 16.00<br />

Fr 19. März, 19.30<br />

Mo 22. März, 19.30<br />

Do 25. März, 19.30<br />

Kunst und Kultur -<br />

ohne Grenzen<br />

Für FREUNDE<br />

Sa 20. März, 20.30<br />

Stephansdom<br />

Fr 26. März, 20.30<br />

Stephansdom<br />

So 4. April, 23.00<br />

Stephansdom<br />

Ronacher<br />

www.musicalvienna.at<br />

11., 25. April, 15.00<br />

9., 30. Mai, 15.00<br />

Probebühne<br />

(Himmelpfortg. 25)<br />

Auerspergstraße 15, 1080 Wien<br />

Tel: 0650/ 5804548, Tel.: 40 60 707<br />

Soloprogramme von KS Heinz Holecek<br />

Urwienerisches von A - Z<br />

Heiteres aus Österreich gesungen<br />

und gelesen<br />

Reisnerstr. 37, 1030 Wien<br />

Tel.: 714 85 33<br />

www.haus-hofmannsthal.at<br />

Ausstellung zum 70. Geburtstag von<br />

KS Heinz Zednik<br />

Der Wein in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Oper - Teil 2<br />

Mit Prof. Dr. Walter Herrmann<br />

Das Leben ist ein Traum<br />

Sasaki (Sopran), Hayshida (Sopran),<br />

Briem-Okabe (Klavier) - Fauré, Haydn,<br />

Rossini, Satie, Puccini, Dvorák<br />

Franz Schubert: Die schöne Müllerin<br />

Havel (Tenor), Sequi (Klavier), Gellert<br />

(Rezitation)<br />

Lie<strong>der</strong> und Kammermusik<br />

Anlässlich des Schumann-Jahres 2010<br />

Sima (Mezzosopran), A.Skocic (Cello),<br />

S.Skocic (Oboe), Nemmer (Klavier)<br />

Schubert, Schumann, Strauss<br />

Franz Schubert und sein <strong>Freunde</strong>skreis<br />

Mit KS Kurt Equiluz und Markus Vorzellner<br />

(Pianist und Publizist)<br />

Tel.: 581 86 40<br />

tickets@kunstkultur.com<br />

immer 10% Ermäßigung<br />

Johannespassion von J.S. Bach<br />

Groiss, Sakowicz, Stepanek, Chlastak<br />

Chor, Orchester <strong>der</strong> Universität Wien<br />

Dirigent: Dkpm Vijay Upadhyaya<br />

Julian Rachlin spielt Bach<br />

Benefizkonzert zugunsten des<br />

Stephansdoms<br />

Don Kosaken Chor - Wanja Hlibka<br />

Ostersonntag Nachtkonzert<br />

Vereinigte Bühnen Wien/Tageskassen<br />

www.wien-ticket.at, Tel.: 588 85<br />

Das kleine Vampir-ABC<br />

Eine Reise in die Welt <strong>der</strong> Vampire<br />

für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren von und mit<br />

Gernot Kranner und Walter Lochmann<br />

Salzburg<br />

Salzburger<br />

Landestheater<br />

6.,9.,11.,16.,19.,21.,<br />

23. März, 19.00<br />

14. März, 17.00<br />

Kammerspiele<br />

25. März, 19.30<br />

5. März, 11.00<br />

13. März, 15.00<br />

18. März, 19.30<br />

Tirol<br />

Tiroler Landestheater<br />

4.,10.,20. März, 19.30<br />

5.,11.,21. März, 19.30<br />

6.,27. März,<br />

6.,17. April, 19.30<br />

7.,12. März, 19.30<br />

Kärnten<br />

Stadttheater<br />

Klagenfurt<br />

7. März, 19.30<br />

18.(P),23. März,<br />

19.30<br />

7. März, 11.00<br />

Tipps<br />

Schwarzstr. 22, 5020 Salzburg<br />

Tel.: 0662/ 871 512-222, Fax: -290,<br />

www.salzburger-landestheater.at<br />

Tosca von Giacomo Puccini<br />

Musikalische Leitung: Leo Hussain<br />

Inszenierung: André Heller-Lopes<br />

Italienisch mit deutschen Übertiteln<br />

Der Freischütz von C.M. von Weber<br />

Musikalische Leitung: Leo Hussain<br />

Inszenierung: Annilese Miskimmon<br />

Eine kleine Tanzgeschichte<br />

ein Familienballett von Peter Breuer<br />

Marylin - Ballett von Peter Breuer und<br />

Andreas Geier (Uraufführung)<br />

Rennweg 2, 6020 Innsbruck<br />

Tel.: 0512/ 520 74-0<br />

www.landestheater.at<br />

Sturm o<strong>der</strong> Die Befreiung <strong>der</strong><br />

Leidenschaft<br />

Tanzstück von Jochen Heckmann<br />

Inspiriert von Shakespeares Der Sturm<br />

Arabella von Richard Strauss<br />

Musikal. Leitung: Christoph Poppen<br />

Regie: Brigitte Fassbaen<strong>der</strong><br />

Zauber <strong>der</strong> Musik VI - Shakespeare<br />

Musicals, konzertante Aufführung<br />

Musikal. Leitung: Christoph Lichdi<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Brigitte Fassbaen<strong>der</strong><br />

Die Zauberflöte von W.A. Mozart<br />

Musikal. Leitung: Georg Fritzsch<br />

Regie: Axel Köhler<br />

Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/ 540 64, Fax: /504 663<br />

www.stadttheater-klagenfurt.at<br />

Lie<strong>der</strong>abend Daniela Fally<br />

Klavier: Stephan Matthias Lademann<br />

Mozart, Wolf, Debussy, Strauss<br />

Casanova von Albert Lortzing<br />

Musik: Leitung: Michael Brandstätter<br />

Regie: Franziska Severin<br />

Einführungsmatinee<br />

mit Christoph Wagner-Trenkwitz


Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Festspielhaus<br />

St. Pölten<br />

15. März, 19.30<br />

Großer Saal<br />

18.30, Box<br />

Steiermark<br />

Grazer Oper<br />

3.,12. März, 19.00<br />

4.,6.,13.,24.,26.<br />

März, 19.30<br />

21. März, 18.00<br />

5.,11. März, 19.30<br />

7. März, 11.00<br />

Spiegelfoyer<br />

7. März, 15.00<br />

14. März, 18.00<br />

19.,25. März, 19.30<br />

20.(P),23.,31. März,<br />

19.00<br />

28. März, 15.00<br />

21. März, 11.00<br />

Franz Schubert-Pl. 2, 3109 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/ 90 80 80-222<br />

www.festspielhaus.at<br />

Heldenleben<br />

Strauss: Metamorphosen für 23 Solo-<br />

Streicher, "Ein Heldenleben"<br />

Bach: Ricercare a 6 voci Nr. 5 aus dem<br />

"Musikalischen Opfer"<br />

Tonkünstler-Orchester Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

Dirigent: Jeffrey Tate<br />

Einführung mit Hans Georg Nickl<br />

Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz<br />

Tel.: 0316/8000, www.theater-graz.com<br />

Rusalka von Antonín Dvorák<br />

Musikal. Leitung: Johannes Fritzsch/<br />

Marius Burkert<br />

Inszenierung: Stefan Herheim<br />

Nomaden<br />

Tanzstück von Darrel Toulon<br />

Musik von Johann Sebastian Bach<br />

Die Fle<strong>der</strong>maus von Johann Strauß<br />

Musikal. Leitung: Marius Burkert<br />

Inszenierung: Stephen Lawless<br />

Vor <strong>der</strong> Premiere:<br />

Le nozze di Figaro<br />

Die Csárdásfürstin von E. Kálmán<br />

Operette von Leo Stein, Béla Jenbach<br />

Musikal. Leitung: Tecwyn Evans<br />

Inszenierung: Peter Konwitschny<br />

Le nozze di Figaro von W.A. Mozart<br />

Musikal. Leitung: Tecwyn Evans<br />

Inszenierung: Josef Ernst Köpplinger<br />

Klassik am Sonntag<br />

Musikal. Leitung: Johannes Fritzsch<br />

Oberösterreich<br />

Landestheater Linz<br />

1.,3. März, 19.30<br />

6.,13.,17.,25.,<br />

26. März, 19.30<br />

7.,21. März, 15.00<br />

10.,16. März, 19.30<br />

19. März, 19.30<br />

27.,31. März, 19.30<br />

Richard Wagner<br />

Festival 2010<br />

30. Mai, 3. Juni, 17.00<br />

Theater im Greif<br />

11.00, Maximiliansaal<br />

1.,5. Juni, 17.00<br />

11.00, Maximiliansaal<br />

A smile says you are happy!<br />

Orthodontics makes you happy to smile<br />

Dr. Eva Ferstl<br />

Zahn- und Kieferregulierungen<br />

für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und Erwachsene<br />

Ästhetiklinie (unsichtbar)<br />

Vorbehandlung für Implatate<br />

1010 Wien, Schottengasse 3a<br />

Tel. 535 17 82 o<strong>der</strong> 533 56 64<br />

weitere Infos www.ferstl.co.at<br />

Promenade 39, 4020 Linz<br />

Tel.: 070/ 7611-400<br />

www.landestheater-linz.at<br />

Tipps<br />

Les contes d’Hoffmann von Jacques<br />

Offenbach<br />

Musikal. Leitung: Dennis Russel<br />

Davies/ Marc Reibel<br />

Inszenierung: Aurelia Eggers<br />

Cin<strong>der</strong>ella von Sergej Prokofjew<br />

Musikal. Leitung: Dante Anzolini<br />

Choreographie und Inszenierung:<br />

Jochen Ulrich<br />

Platée von Jean-Philippe Rameau<br />

Musikal. Leitung: Martin Braun/<br />

Sigurd Hennemann<br />

Inszenierung: Anthony Pilavachi<br />

Kepler von Philip Glass<br />

Musikal. Leitung: Dennis Russell<br />

Davies/ Ingo Ingensand<br />

Inszenierung: Peter Missotten<br />

Albert Herring von Benjamin Britten<br />

Musikal. Leitung: Ingo Ingensand<br />

Inszenierung: Walter Sutcliffe<br />

Tel.: 07242/ 239-111, Fax: -915<br />

www.wagner-festival-wels.com<br />

Tristan und Isolde von Richard Wagner<br />

Pierce, Sotin, Theorin, Brendel<br />

Dirigent: Ralf Weikert<br />

Inszenierung: Herbert Adler<br />

Einführungsvotrag von Detlev Eisinger<br />

Lohengrin von Richard Wagner<br />

Sotin, Bieber, Ammann, Grochowski,<br />

Koyama<br />

Dirigent: Ralf Weikert<br />

Inszenierung: Herbert Adler<br />

Einführungsvotrag von Detlev Eisinger


24<br />

Misterioso<br />

Diesmal zu gewinnen:<br />

Einsendeschluss: 15.3.2010<br />

Kultur & Natur<br />

in Brandenburg und<br />

Sachsen - Anhalt<br />

Di. 1. - Sa. 5. Juni 2010<br />

Friedrich Smetana<br />

Die verkaufte Braut<br />

Daniel Francois Esprit Auber<br />

La Muette de Portici<br />

Preis pro Person: € 549,-<br />

Einzelzimmerzuschlag:<br />

€ 75,-<br />

Kartenpauschale: € 61,-<br />

(2 Karten Kat. 1)<br />

Leistungen<br />

* Busfahrt<br />

* Unterbringung in<br />

****Hotels<br />

* 1 Abendessen<br />

* Besichtigungen laut<br />

Programm (ohne Eintritte)<br />

* Kahnfahrt Lübbenau/Lehde<br />

* Führung im Anhaltischen<br />

Theater Dessau<br />

* Operneinführungen mit<br />

Musikbeispielen<br />

* Fachreiseleitung:<br />

Edith Wallner<br />

1) In welcher Oper wird die Rolle des<br />

Moses von einem Bass gesungen?<br />

2) Wer schuf die Statue des Moses in San<br />

Pietro in Vincoli?<br />

3) In welchem Verwandschaftsverhältnis<br />

stehen Moses und Aron?<br />

ACHTUNG: ALLE 3 Fragen müssen<br />

richtig beantwortet werden!<br />

Dieses Arrangement besticht durch<br />

seine Vielfalt: Wir kommen zum erstem<br />

Mal in das schöne Jugendstiltheater von<br />

Cottbus und bieten mit Aubers Oper<br />

eine ausgesprochene Rarität in Dessau.<br />

Wir besuchen Bautzen, das „Sächsiche<br />

Nürnberg“, besichtigen die Lutherstadt<br />

Reiseprogramm<br />

Di. 1. Juni: Wien Westbahnhof/ Ecke<br />

Felberstraße ab 6 Uhr, über Linz - Passau -<br />

Hof - Chemnitz - Dresden zunächst nach<br />

Bautzen. Aufenthalt. Gegen Abend weiter<br />

nach Cottbus. Zimmerbezug und gemeinsames<br />

Abendessen im **** Hotel „Lindner“.<br />

Mi. 2. Juni: Nach dem Frühstück Rundgang<br />

im historischen Stadtzentrum mit seinen<br />

barocken Bürgerhäusern. Anschließend<br />

Ausflug in das Spreewaldgebiet. Von<br />

Lübbenau aus genießen wir eine Fahrt mit<br />

den typischen Spreewaldkähnen. In Lehde<br />

Aufenthalt und Gelegenheit zur Stärkung.<br />

Nach rechtzeitiger Rückkehr nach Cottbus<br />

am Abend Besuch von Smetanas Verkaufter<br />

Braut im Staatstheater.<br />

Do. 3. Juni: Am Morgen Fahrt zur Lutherstadt<br />

Wittenberg. Stadtführung. Nach <strong>der</strong><br />

Mittagspause Weiterfahrt zum Wörlitzer<br />

Park, einem <strong>der</strong> schönsten europäischen<br />

Gartenkunstwerke. Aufenthalt. Gegen<br />

Misterioso<br />

Auflösung vom letzten Mal<br />

1) Wer spielte die Rolle <strong>der</strong> Medea im<br />

gleichnamigen Film von Pier Paolo<br />

Pasolini? Maria Callas<br />

2) Welche Oper von Aribert Reimann<br />

wurde 1978 am Münchener Nationaltheater<br />

uraufgeführt? Lear<br />

3) Wie heißt die Figur <strong>der</strong> Glauce in<br />

Cherubinis Oper Medea bei Grillparzer?<br />

Kreusa<br />

Gewinner: Wolfgang Endler,<br />

Peter Gmachl und Hannelore Hora<br />

erhalten je 1x das Neujahrskonzert 2010<br />

unter Georges Pretre (DG)<br />

Sabtours Touristik Linz-Reise<br />

Cottburg und Dessau<br />

Wittenberg und die Bauhausstadt<br />

Dessau und genießen landschaftliche<br />

Höhepunkte: Spreewald und Wörlitzer<br />

Park. Bei dieser Reise kommen Liebhaber<br />

von Musik, Kunst, Architektur<br />

und Natur gleichermaßen auf ihre<br />

Kosten.<br />

Abend erreichen wir Dessau. Zimmerbezug<br />

im ausgezeichneten ****Steigenberger–Hotel<br />

direkt neben dem Theater.<br />

Fr. 4. Juni: Am Vormittag Stadtbesichtigung<br />

in Dessau, <strong>der</strong> ehemaligen Hauptstadt <strong>der</strong><br />

anhaltischen Fürstenhäuser. Der Nachmittag<br />

steht zur freien Verfügung. Gegen<br />

Abend Führung durch das Anhaltische<br />

Theater, anschließend Opernbesuch<br />

(Aubers La Muette de Portici)<br />

Sa. 5. Juni: Rückfahrt über Hof – Weiden –<br />

Regensburg – Passau – Wels nach Wien.<br />

ACHTUNG: Anfragen/Buchungen bitte<br />

direkt beim Reiseveranstalter!<br />

Sabtours Touristik Linz<br />

Buchungsstelle Wien: Herr Manfred Igler,<br />

1010, Bäckerstraße 16, Tel: 01/ 5126866<br />

Buchungstelefon Linz: 0732/ 734000


Grafenegg: Wolkenturm, Foto: Andreas Horak<br />

FREUNDE-Arrangement I<br />

Sa., 31.7., 20.00 Uhr<br />

Auditorium<br />

Karten: € 50/42/34/22<br />

Bustransfer: € 10,-<br />

(ab Wien: 16.15/17.45 Uhr)<br />

FREUNDE-Arrangement II<br />

Do., 19.8., 19.15 Uhr<br />

Auditorium<br />

Karten: € 99,-<br />

Bustransfer: € 10,-<br />

(ab Wien: 16.45 Uhr)<br />

FREUNDE-Arrangement III<br />

Sa., 28.8., 19.15 Uhr<br />

Wolkenturm*<br />

Karten: € 80/67/53/39<br />

Bustransfer: € 10,-<br />

(ab Wien: 15.15/16.45 Uhr)<br />

*bei Schlechtwetter<br />

im Auditorium<br />

FREUNDE-Arrangement IV<br />

So., 29.8., 19.15 Uhr<br />

Wolkenturm*<br />

Karten: € 80/67/53/39<br />

Bustransfer: € 10,-<br />

(ab Wien: 15.15/16.45 Uhr)<br />

*bei Schlechtwetter<br />

im Auditorium<br />

Beginnend mit <strong>der</strong> Sommernachtsgala<br />

Mitte Juni, ist Grafenegg annähernd drei<br />

Monate lang Schauplatz hochkarätiger<br />

Konzertprogramme.<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Saison ist das Musik-Festival<br />

von 19. August bis 12. September - mit<br />

internationalen Orchestern, Solisten und<br />

Dirigenten, das mit einer konzertanten<br />

Aufführung von Beethovens Fidelio eröffnet<br />

wird. Schon vor dem Festival wird<br />

im Rahmen des Musik-Sommers ein abwechslungsreiches<br />

Konzertprogramm von<br />

17. Juni bis 14. August geboten.<br />

Grafenegg 2010<br />

Vier exklusive FREUNDE-Arrangements<br />

EXKLUSIV für die FREUNDE<br />

* Programmheft GRATIS<br />

* GUTSCHEIN für ein Glas Wein in <strong>der</strong><br />

“Vinothegg”<br />

Der Eintritt zu den Zusatzveranstaltungen<br />

(Einführungen, Préludes und Soirée) ist<br />

im Ticketpreis des Hauptkonzerts inbegriffen.<br />

Anmeldeschluss: 15.3. (Fidelio, Geisterwelten)<br />

bzw. 31.3., Karten ab Ende Mai<br />

ausschließlich im FREUNDE-Büro<br />

Arien und Konzerte von Händel und Vivaldi<br />

Magdalena Kozenà (Mezzosopran)<br />

Venice Baroque Orchestra/ Andrea Marcon<br />

17.30: Prélude Konzert Midori Seiler (Violine),<br />

Christian Rieger, Cembalo/ Reitschule<br />

19.00 Uhr: Einführung Christoph Wagner-Trenkwitz/ Reitschule<br />

Ludwig Van Beethoven: Fidelio<br />

Anja Kampe, Johan Botha, Falk Struckmann, Kurt Rydl u.a.<br />

Arnold Schoenberg Chor<br />

Tonkünstler-Orchester Nie<strong>der</strong>österreich/ Andrés Orozco-Estrada<br />

18.00 Uhr: Einführung Wilhelm Sinkovicz/ Reitschule<br />

Geisterwelten: Dvorak, de Falla, Mendelssohn Bartholdy<br />

Vesselina Kasarova, Daniel Behle, Florian Boesch,<br />

Günther Groissböck; <strong>Wiener</strong> Singverein<br />

Tonkünstler-Orchester Nie<strong>der</strong>österreich/ Andrés Orozco-Estrada<br />

16.30: Prélude Behle, Boesch, Groissböck; Spencer/ Reitschule<br />

18.00 Uhr: Einführung Barbara Rett/ Reitschule<br />

21.30 Uhr: Soirée Kasarova; Spencer/ Auditorium<br />

Mahler, Bruckner: Gerhaher, Gustav Mahler Jugendorchester<br />

Lie<strong>der</strong> eines fahrenden Gesellen, Symphonie Nr. 8<br />

Christian Gerhaher<br />

Gustav Mahler Jugendorchester/ Herbert Blomstedt<br />

16.30: Prélude Ensemble Concertante/ Reitschule<br />

18.00 Uhr: Einführung Haide Tenner/ Reitschule<br />

Magdalena Kozena,<br />

Photo: Mathias Bothor<br />

Johan Botha, Photo: unbezeichnet<br />

Vesselina Kasarova,<br />

Photo: Marco Borggreve<br />

Christian Gerhaher,<br />

Photo: Hiromichi Yamamoto<br />

25


26<br />

März<br />

Sa. 6.3., 19.30 Uhr<br />

Aribert Reimann: Medea/ <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

Vorbestellte Karten ab sofort ausschließlich<br />

im FREUNDE-Büro<br />

Sa. 13.3., 11.00 Uhr<br />

Künstlergespräch: Stephen Gould<br />

Gustav Mahler-Saal<br />

Karten ab 2.3. im FREUNDE-Büro<br />

So. 21.3., 11.00 Uhr<br />

Ballettmatinee: Ein Sommernachtstraum<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Karten ab 2.3. im FREUNDE-Büro<br />

So. 28.3., 15.00 Uhr/ o bestellt<br />

Künstlergespräch: Genia Kühmeier<br />

Stadttheater Walfischgasse<br />

Karten ab 16.3. im FREUNDE-Büro<br />

April<br />

Sa. 3.4., abends<br />

Ballett: Ein Sommernachtstraum/ <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 28.2.<br />

Karten ab 16.3. ausschließlich im FREUNDE-Büro<br />

So. 11.4., 11.00 Uhr/ o bestellt<br />

Künstlergespräch: Dmitri Hvorostovsky<br />

Gustav Mahler-Saal<br />

Karten ab 30.3. im FREUNDE-Büro<br />

<strong>Freunde</strong> <strong>der</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

A-1010 Wien, Goethegasse 1<br />

Telefon (+43 1) 512 01 71<br />

Telefax (+43 1) 512 63 43<br />

verein@opernfreunde.at<br />

www.opernfreunde.at<br />

ZVR Zahl: 337759172<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo/Mi 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Di/Do 15.00 - 19.00 Uhr<br />

Fr/Sa 10.00 - 12.00 Uhr<br />

ACHTUNG<br />

Von Karfreitag (1. April) bis Ostermontag<br />

(5. April)bleibt das<br />

FREUNDE-Büro geschlossen!<br />

Alle Veranstaltungen auf einen Blick<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Layout / Konzeption:<br />

Litho und Druck:<br />

Bildnachweis:<br />

Gedruckt<br />

Redaktionsschluss:<br />

Di. 20.4., abends<br />

La Sonnambula/ <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

Marco Armiliato/ Natalie Dessay (Amina); Juan Diego Flórez<br />

(Elvino), Michele Pertusi (Graf Rodolfo) u.a.<br />

1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 28.2.<br />

Karten ab 30.3. ausschließlich im FREUNDE-Büro<br />

Mai<br />

Fr. 7.5., abends/ o bestellt<br />

Il Barbiere di Siviglia/ <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

Stefan Soltesz/ Vesselina Kasarova (Rosina); Javier<br />

Camarena (Graf Almaviva), Adrian Eröd (Figaro), Wolfgang<br />

Bankl (Bartolo), Ain Anger (Basilio)<br />

1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.3.<br />

Karten ab 13.4. ausschließlich im FREUNDE-Büro<br />

Mo. 24.5., 19.00/ o bestellt<br />

My fair Lady/ Volksoper Wien<br />

1 Karte pro Mitglied, Bestellschluss: 29.3.<br />

Karten ab 13.4. ausschließlich im FREUNDE-Büro<br />

Do. 20. bis So. 23. Mai 2010<br />

FREUNDE-Reise nach Paris<br />

Anmeldeschluss: 15.3.<br />

Infos in <strong>der</strong> Februar-<strong>Stretta</strong>!<br />

Dr. Heinz Irrgeher (hig; Gesamtleitung), Mag. Michaela Zahorik,<br />

Dr. Rainhard Wiesinger (rw), Dr. Thomas Dänemark (thd)<br />

factory vienna; creative<br />

„agensketterl“ Druckerei GmbH, 3001 Mauerbach<br />

Eric Antoinou, Achim Bienik, Marco Borggreve, Mathias Bothor, Gabriela<br />

Brandenstein, Christian Brandstätter Verlag/Wien, Baisja Chanowski,<br />

Decca/Terry O’Neill, DG, Foto Fayer, Andreas Horak, Jungwirth, Hiromichi<br />

Yamamoto, <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> GmbH/ Axel Zeininger<br />

auf Hello silk 135/170 gr/m² <strong>der</strong> PTV Paper Trade Vienna GmbH<br />

geliefert von<br />

10.02.10, Besetzungs- und Programmän<strong>der</strong>ungen, Druckfehler vorbehalten

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