HUNDESPASS - Hunde machen Spass

In dieser Ausgabe
• Wettkampfergebnisse
Obedience und Agility
• Tierheimhunde
Finn und Emi
• Veranstaltung
Mondioring
Kostenlose Vereinszeitschrift der HOHENLOHER HUNDEFREUNDE
HUNDESPASS
Sommer 2010
www.hunde-machen-spass.de

Inhalt
Wettkampfergebnisse
Obedience und Agility _____________ Seite 3
Trainingshalle
Besser ein spätes Richtfest als keines _ Seite 4
Begleithunde
13. Begleithundeprüfung ___________ Seite 5
Tierheimhunde Finn und Emi
Über Umwege ins Glück ____________ Seite 8
Veranstaltung Mondioring
Mondioring – fast unbekannt ______Seite 9-11
Dogdance
Ihr erstes Fun-Dogdance-Turnier _Seite 14-15
Veranstaltung Schafehüten
Schafehüten auf dem Hundeplatz ___ Seite 17
Fortbildungsangebot der HHF
August bis September 2010 ______Seite 18-19
Marktplatz
Anzeigenseite der HHF ____________ Seite 21
Hunde
... der Mondioringgruppe Straubing __ Seite 22
HUNDESPASS Seite 2
Impressum
Auflage:
500 Stück
Druck:
Flyerpilot
Verantwortlich:
Matthias Meißner
Margareta Haase
Anzeigenleitung:
Margareta Haase
Telefon/Fax 07942 8343
E-Mailadresse
margareta-haase@web.de
Anzeigen:
Hundespass erscheint vier mal
jährlich. Eine Anzeige für alle vier
Hefte gibt es bereits ab 50 Euro.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte
an die Anzeigenleitung.
Redaktion und Layout:
Patricia Neumann/Heike Biswenger
Öffentlichkeitsarbeit:
Petra Schmitt
Kontaktadresse:
Birgit Meißner
Telefon 07907 2795
E-Mailadresse
b.meissner@gmx.de
www.hunde-machen-spass.de
HOHENLOHER HUNDEFREUNDE
e.V. Vellberg
74541 Vellberg-Großaltdorf
beim Sportplatz/Schützenhaus
Koordinateneingabe - NAVI
N49.1211050, E9.9190801

Obedience
Am 05. Juni 2010 fand in Kressberg
das Obedience-Kreisgruppenturnier
statt. Zwei Kreismeister- und ein Vizekreismeistertitel
gingen an Teams
der HOHENLOHER HUNDEFREUNDE.
Jutta Fehners holte sich mit Major (Bildmitte)
in der dritten, der höchsten Leis-
Wettkampfergebnisse
Drei HHF-Teams erfolgreich bei den Kreisgruppenmeisterschaften
Agility
In der Hundesportart Agility
wurden am Sonntag,
dem 04. Juli 2010 in Crailsheim
die Kreisgruppenmeister
der Kreisgruppe
08 Hohenlohe ermittelt.
Unter schwierigen Wetterbedingungen
holte Julia Schmitt
und ihr Groenendaelrüde Boyan
(Bild rechts) in zwei Läufen
die Kreisgruppenmeisterschaft
der Kategorie large (Schulterhöhe
des Hundes mindestens
tungsklasse den Kreisgruppenmeistertitel.
Steffi Hofmann und Miro (Bild links)
brachten die gleiche Leistung in der ersten
Klasse. Martina Lahn und Mira (Bild
rechts) starteten in der Beginnerklasse
und wurden Vizemeister.
Julia Schmitt ist mit Boyan Kreisgruppenmeisterin aller drei Klassen
43 cm). Die Teilnehmer aller
drei Leistungsklassen starteten
bei diesem Turnier als eine
Klasse.
Im Agility leitet der Hundeführer
den Hund auf Zuruf
und Handzeichen durch einen
Geräteparcour mit ca. 12 bis
20 Hindernissen. Das Team
mit den wenigsten Fehlern
und der schnellsten Zeit
gewinnt.
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Trainingshalle
Besser ein spätes Richtfest als keines
HHF und Firmenmitarbeiter feierten Fertigstellung der Halle
Die Firmen Binz und Fischer
defreunde bei den Mitarbeitern
trotzten anfangs des Jahres
der Firmen mit einem geselligen
dem nasskalten Wetter. Sie
Abend. Diese Gelegenheit wurde
stellten die Trainingshalle
für ein nachträgliches Richtfest
der HHF schnellstmöglich
genutzt.
fertig. Dafür bedankten
Vorstand, Ausschuss und einige
sich im April die Hunde-
Trainer empfingen die fleißigen
freunde bei den Mitarbei-
Bauarbeiter und ihre Familien mit
tern der Firmen mit einem
Sekt und Häppchen auf der Em-
nachträglichen Richtfest.
pore der Trainingshalle. Matthias
Meißner, der 1. Vorstand der HHF
Als der Rohbau der Halle fer-
bedankte sich bei den Bauarbeitig
war, zeigte sich das Wetter
tern sehr herzlich für ihre fach-
kalt und feucht. Keiner der Belich
saubere und unkomplizierte
teiligten und Verantwortlichen
Zusammenarbeit. Danach sprach
Martin Rief, Bauleiter der
dachte in diesem Moment an Firma Binz sprach den Martin Rief, der Bauleiter der
ein Richtfest. Jeder hatte nur Richtspruch
Zimmerleute den Richtspruch.
das Bestreben das Dach auf die
Nur, das Glas warf er danach
Halle zu bekommen und die Seitenwände nicht in den Baugrund, aus Rücksicht auf
zu schließen - und so entfiel ein traditio- die empfindlichen Pfoten der Vierbeiner.
nelles Richtfest.
Nach dem Abendessen im Vereinsheim
Für die unbürokratische und gute Zu- klang das nachträgliche Richtfest in gesammenarbeit
bedankten sich die Hunmütlicher Runde aus.
Ein Blick in die neue Halle. Die Abendsonne erhellt die Trainingshalle mit ihren Strahlen.
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13. Begleithundeprüfung
Ein Prüfungswochenende für Mensch und Hund
13 Mensch-Hund-Teams stellten sich
der Begleithundeprüfung (BH-Prüfung)
bei den HOHENLOHER HUNDE-
FREUNDEN in Vellberg-Großaltdorf.
Es war die 13. BH-Prüfung die der
Verein am 15. und 16. Mai 2010 ausrichtete.
Neun Teams haben die Prüfung
bestanden. „Mit Klaus Jadatz
hatten wir einen sehr kompetenten
und fairen Leistungsrichter“, befand
Matthias Meißner, der 1. Vorsitzende
des Vereins.
Die Rassen/Rassenmix der zu prüfenden
Hunde waren unter anderem: Hovawart,
English-Staffordshire-Bullterrier, Wäller,
Malinoismix und Spinone. Insgesamt waren
es 13 Mensch-Hund-Teams, die sich
dem Urteil des Prüfers Klaus Jadatz stellten.
Neun von ihnen bestanden die Prüfung.
Am Sonntagnachmittag war Siegerehrung.
Die ersten drei Teams bekamen
außer der Urkunde auch einen Pokal und
ein Spielzeug für ihren Hund.
Ablauf einer BH-Prüfung
Gestartet wird die Prüfung mit der schrift-
Begleithunde
Prüfer und geprüfte Mensch-Hund-Teams. 1. Platz Manu Schmidt mit Anni (zweite Person von links), 2. Platz Heidrun
Langhans mit Djanna (dritte sitzende Person von links), 2. Platz Yvonne Kaiser mit Laika (fünfte stehende Person
von links), 3. Platz Eva Häusermann mit Conner (siebte stehende Person von links)
lichen Abfrage des theoretischen Wissens
der Hundeführer. Themen sind dabei Leben,
Verhalten und Gesundheit des Hundes,
sowie die Organisation verschiedener
Hundeverbände. Die Chipkontrolle der
Hunde folgt und im Anschluss daran der
Unterordnungslauf. Dabei wird das Verhalten
des Hundeführers und der Gehorsam
des Hundes beurteilt. Zu prüfen sind
die Ausführung der Kommandos Fuß, Sitz
und Platz in verschiedenen Varianten und
Situationen. Darauf folgt der sogenannte
Verkehrsteil. In ihm geht es um das
Verhalten des Teams in städtischer Umgebung.
Dabei wird Wert gelegt auf ein
korrektes und unauffälliges Verhalten des
Hundes und auf das Zusammenspiel von
Hundehalter und seinem Vierbeiner. Die
Teilnahme an den einzelnen Teilen dieser
BH-Prüfung ist davon abhängig, dass der
vorherige Prüfungsteil bestanden wurde.
Über die gesamte Prüfung legt der Richter
ein besonderes Augenmerk auf das Verhalten,
das Wesen des Hundes, denn die
gesamte Prüfung beinhaltet auch den Wesenstest
des Vierbeiners.
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HUNDESPASS Seite 6

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HUNDESPASS Seite 7

Tierheimhunde Finn und Emi
Über Umwege ins Glück
Von Hunden, die aus Tierheimen oder von Organisationen in ihre
jetzigen Familien fanden
Name: Finn
Geschlecht: Rüde
Rasse: Australian Shepard/Schäferhund
Geburtsdatum: April 2009
in dieser Familie seit: Juli 2009
Tierheim/Organisation:
Tierschutz Leingarten/Schwaigern
Wie alles begann:
Rosita und Hubertus übernehmen vom
Tierschutz hin und wieder Pflegehunde, so
auch Finn. Nachdem sie Finn vier Wochen
in ihrem Haushalt hatten war klar, dieser
Hund bleibt!
Finn ist ein sehr aufgewecktes Bürschchen,
klar, bei diesen Vorfahren! Ihm
reichen ausgedehnte Spaziergänge nicht
aus, er verlangt unermüdlich nach Beschäftigung
für seinen Kopf. Das ist eine
große Herausforderung für Rosita und
Hubertus. Tiere hüten würde am ehesten
seinem Charakter entsprechen, das können
ihm seine Besitzer nicht bieten, aber
Suchspiele sind ein guter Ersatz.
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Name: Emi
Geschlecht: Hündin
Rasse: Cocker Spaniel
Geburtsdatum: Mai 2003
in dieser Familie seit: Juli 2004
Tierheim/Organisation:
Tierschutz Leingarten/Schwaigern
Wie alles begann:
Hubertus hatte seinen 12-jährigen roten
Cocker gerade erst einschläfern lassen
und wollte sich eigentlich keinen Hund
mehr anschaffen, als er auf der ersten
Seite des Internetauftrittes des Tierschutzes
die reinrassige Cockerhündin sah.
Hubertus wuchs mit Cockern auf und Emi
konnte er nicht widerstehen.
Emi wurde, halb tot geschlagen und am
Straßenrand angebunden, von einem netten
Menschen gefunden, der sie ins Tierheim
brachte. Von dort kam sie in den
Tierschutz Leingarten/Schwaigern. Dort
heilten ihre Wunden und sie erholte sich,
bevor sie dann zu ihrem Glück zu Hubertus
kam.

Mondioring – fast unbekannt
Veranstaltung Mondioring
Ein Mix verschiedener Hundesportarten mit einer eigenen Philosophie:
Das Wohl des Hundes steht im Mittelpunkt
Christian Erb, Christian Stewien und
Friedhelm Garske trainierten mit ihren
Hunden am Wochenende 2. bis 4. Juli
2010 auf dem Trainingsplatz der HHF.
Samstags zeigten sie zwei Stunden lang
interessierten Zuschauern Elemente des
Sprünge sind ein weiteres Element des Mondioring.
Der Malinoisrüde Ive von Christian Stewien zeigt hier
zwei Varianten, den Weitsprung (maximal vier Meter)
und den Hochsprung (maximal 1,20 m). Der Palisadensprung
(maximal 2,30 Meter hoch) ist die dritte Sprungvariante.
Im Mondioring gibt es insgesamt drei Wettkampfgruppen
mit steigender Leistungsanforderung.
Mondioring. Sie informierten über Herkunft,
die vielfältigen Übungen und ihre
Art zu trainieren. Fragen der Zuschauer
waren erwünscht und wurden ausführlich
beantwortet. Die Bilder und Texte geben
einen Einblick in diesen Hundesport.
Die Unterordnung ist ein Element des Mondioring. Eine Übung daraus ist der Stellungswechsel des Hundes auf
Zuruf seines Hundeführers. Die Reihenfolge der Kommandos ist variabel und wird vom Prüfer aktuell vorgegeben.
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Veranstaltung Mondioring
Bewachen eines vom Richter gewählten Gegenstandes
ist Teil der Schutzhundeprüfung. Das kann eine Kiste
sein, wie beim Training im Bild oben, oder miteinander
verbundene Pylonen,wie unten bei der Vorführung. Unterschreitet
der Gehilfe einen bestimmten Abstand zum
Objekt, geht der Hund zum Angriff über. Zum Schutz
vor dem Zugriff des
Hundes, hat der sogenannte
Figurant eine
speziell abgepolsterte
Jacke und Hose an.
Die Arbeit des Figuranten
strengt an. Bei
heißem Wetter, wie
an diesem Wochenende
bei den HHF, wird
jede Bewegung zu
einer sehr schweißtreibendenAngelegenheit.
Der Hund darf keinerlei Scheu vor Hindernissen und Objekten
haben, die ihm den Weg bei einem Angriff auf
den Figuranten versperren. Sind es leere Plastikflaschen
wie in den beiden Bildern oben oder auch flatternde Ab-
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Speziell wenn der Hund noch jünger ist und im Training
steht, wird der Vierbeiner nach erfolgreicher Übung
von seinem Hundeführer aus dem Ring getragen, wie
auf dem Bild oben zu sehen ist. Ziel dieser Handlung
ist, dem Hund so wenig wie möglich zusätzliche Eindrücke
zu geben. Damit
nimmt er mental das
erfolgreiche Training
mit in die Ruhephase.
Die Erfahrung zeigt,
dass Hunde auf diese
Weise effektiver lernen.
Auf dem Bild links
kontrolliert der Hund
den Transport des
Schutzdiensthelfers.
Aus dieser Position heraus
hat der Hund den
schnellsten Zugriff auf
den fliehenden Figuranten.
sperrbänder, Seile mit Bällen, oder gebündelte dünne
Kunststoffschläuche. Der Hund wird darauf trainiert
den direkten Weg zu nehmen und nicht außen herum
zu laufen.

ten seinen Hundeführer nicht angreifen.
Wenn die Figuranten sich untereinander
körperlich streiten oder schnell
davonrennen, darf dies den Hund nicht
aus der Ruhe bringen. Auch wenn sein
Besitzer mit Handschlag begrüßt wird
und mit Körperkontakt zu den Schutzdiensthelfern
umherläuft, ist das für den
Hund kein Grund zur Verteidigung seines
Zweibeiners.
Weitere Infos über Mondioring unter
www.mondioringgruppe-straubing.de
oder www.mrg-sr.de. In HUNDESPASS
Herbst 2009 wurde Mondioring erklärt.
Nachzulesen unter www.hunde-machen-spass.de
in der Rubrik Zeitung.
Veranstaltung Mondioring
Eine von sieben Übungen der Sparte Schutzdienst ist der Angriff von vorne
mit Stock (Bilder oben und links). Der Hundeführer schickt seinen Hund
zum Angriff auf den Schutzdiensthelfer. Dabei nimmt der Hund den direkten
Weg und lässt sich von etwaigen Hindernissen so wenig wie möglich aufhalten.
Indem der Hund zubeißt und festhält, versucht er den Figuranten
festzusetzen.
Der Schutzdiensthelfer hat im Mondioring die Vorgabe gegenüber dem Hund
immer unparteiisch zu sein. Er darf den Vierbeiner niemals und in keiner
Weise körperlichen Schmerz zufügen. Er darf den Hund nie schlagen. Der Figurant
soll sich so verhalten, als sei er nicht durch einen Anzug geschützt und
er soll sich mit Schnelligkeit, List, Bedrohung und Ausweichen verteidigen
oder gar den Hund beeindrucken. Durch diese wichtige Regelung unterscheidet
sich Mondioring grundlegend von anderen Schutzhundediensten.
Eine weitere Übung der Sparte Schutzdienst ist die Führerverteidigung (Bild
unten). Hierbei muss sich der Hund passiv verhalten, solange die Figuran-
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HUNDESPASS Seite 13

Dogdance
Ihr erstes Fun-Dogdance-Turnier
Lea und ihre Hündin Trixi starteten in Zusmarshausen
Lea und Trixi freuen sich über ihre erste Schleife, erungen beim Fun Dogdanceturnier in Zusmarshausen
Lea und ihre Schnauzermixhün-
din Trixi nahmen zum ersten Mal
an einem Dogdanceturnier teil. Sie
starteten erfolgreich in der Junioren
Funklasse des Mc Wolfi‘s Rock‘n Dog
Dogdance-Turniers in Zusmarshausen,
dem größten Dogdance-Turnier
Europas. Vom 25. bis 27. Juli 2010
stellten sich dort ca. 160 Dogdanceteams
aus dem In- und Ausland den
kritischen Richtern.
Die zwölfjährige Lea und ihre dreieinhalbjährige
Hündin Trixi sind ein eingespieltes
Dogdanceteam. Alles was
Trixi kann, hat Lea ihr beigebracht. Die
Schülerin wollte wissen, wie Trixi und sie
von einer Jury aus Dogdanceexperten
gesehen werden. Nachdem sie in Zu-
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smarshausen angetreten sind, weiß Lea,
sie und ihre Trixi sind auf dem richtigen
Weg. Neben gut und sehr gut bekamen
Trixi und Lea auch zwei Mal die Wertung
außergewöhnlich für ihre Vorführung in
der Junioren Fun-Klasse.
Die Fun- und die offizielle Klasse
Dogdance unterteilt sich bei Turnieren in
zwei Klassen, die der Funklasse und die
der offiziellen Klasse. Bei der Funklasse
ist es während des Auftritts erlaubt den
Hund mit Leckerlis und Spielzeug zu
motivieren. Benutzt der Hundeführer bei
der offiziellen Klasse diese Hilfsmittel,
dann wird das Team disqualifiziert. Die
Funklasse, wie auch die offizielle Klasse
unterteilt sich in die Gruppen Junioren,
Senioren, Leistungsgruppe eins bis drei,

Dogdance
Ein Teil der HHF-Dogdanceteams mit ihren Trainerinnen Fri (Mitte, schwarzes Shirt) und Rita (links außen).
Gruppentänze und Trio (ein Hundeführin Fri. „Dogdance ist eine Hundesportart
rer mit zwei Hunden). Bei der Funklasse bei der es in erster Linie um Spaß geht“,
erhält jeder Teilnehmer direkt nach der weiß Fri „es ist eine sinnvolle Beschäf-
Vorführung eine mündliche und schrifttigung für jeden Hund, egal welcher
liche Bewertung, eine Urkunde über die Rasse. Das Alter ist sowohl beim Hund,
Teilnahme und ein kleines Geschenk. Die als auch beim Menschen unerheblich,
Teilnehmer der offiziellen Gruppen müs- ebenso körperliche Einschränkungen.“ Fri
sen sich gedulden, bis jedes Team einer erklärt: „Die Übungen im Dogdance sind
Gruppe seine Choreographie gezeigt hat. nicht statisch, sondern können individuell
Danach wird die Platzierung bekanntge- auf jeden Hund und seinen Menschen
geben und die schriftliche Bewertung der angepasst werden.“ Der Grundgehorsam
Leistung ausgegeben.
beim Hund wird vorausgesetzt und nur
die Sozialverträglichkeit des Hundes mit
Dogdance ist individuell
seinen Artgenossen ermöglicht es Dog-
Seit über zwei Jahren üben Lea und Trixi
wöchentlich bei der HHF-Dogdancetrainedance
in einer Gruppe auszuüben.
Lea und Trixi zeigen (von links nach rechts) die Übung Front in vier Teilschritten. Eine Lieblingsübung von Trixi.
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Veranstaltung Schafehüten
Schafehüten auf dem Hundeplatz
Markus Basel zeigte mit seinen Hunden Birk und Rico wie es geht
Sonntag, 18. Juli 2010 auf dem Trai-
ningsplatz in Vellberg-Großaltdorf:
Schäfer Markus Basel aus Pfedelbach
zeigte, wie bereits 2009, die Kunst
des Schafehütens. Die Leistung seiner
zwei Border Collies, Birk und des-
sen Sohn Rico waren beeindruckend.
Auch dieses Jahr waren die Zuschauer
wieder begeistert mit welcher Präzision
und Arbeitseifer die beiden Hunde bei der
Sache waren. Dieses Jahr hatte Markus
Basel auch einige Ziegen dabei.
Bild oben: Der Hund treibt die Schafe und Ziegen in den Pferch. Bild unten links: Nach getaner Arbeit erfrischt
sich Rico in einem Bottich mit Wasser. Bild unten rechts: Eine kleine Gehorsamsübung nebenbei.
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Fortbildungsangebot der HHF
Rund um den Hund – von August 2010
Kurs 10
Konfrontation im Alltag
Referent: Margareta Haase
Theorie: Umgang mit Stress, Verhaltenskunde,
Verhaltensauffälligkeiten (Angst,
Rangordnungsprobleme, beginnende Aggression,
...) mit Lösungsvorschläge.
Praxis: Reizangebot, Reizgewöhnung
(Geräusche, Geräte, Tiere, Personen, ...)
Wesenstestsimulation wie sie bei Zuchttauglichkeitsprüfung/Ankörung
oder bei
einer behördlichen Überprüfung durchgeführt
wird.
Termin/Ort
Sonntag, 22.08.2010
09.30 – 16.30 Uhr
Vereinsheim/-gelände der HHF e. V. in
Vellberg-Großaltdorf, Geißholz 3
Kosten
60 Euro pro Mensch-Hund-Team
Kurs 03 C
Körpersprache und Anatomie
des Hundes
Referent: Margareta Haase
Matthias Meißner
Theorie: Hunde kommunizieren auf vielfältige
Art und Weise. Diese Signale sind
angeboren und werden von grundsätzlich
allen Hunden verstanden und angewandt,
rasse- und alterunabhängig. Bestimmte
Worte der menschlichen Sprache verstehen
Hunde jedoch nur dann, wenn sie
darauf konditioniert wurden. Somit ist es
nur natürlich, dass Hunde in erster Linie
auch beim Menschen auf dessen Körper-
HUNDESPASS Seite 18
sprache achten und dementsprechend
agieren, reagieren. Der Mensch setzt seine
Körpersprache meist unbewusst ein.
Nach diesem Abend erklärt sich vielleicht
so manchem Hundebesitzer das bisher
unerklärliche Verhalten seines Hundes.
Bilder und Videofilme verdeutlichen/ergänzen
die Ausführungen.
Termin/Ort
Freitag, 03.09.2010
19.00 – 22.00 Uhr
Vereinsheim/-gelände der HHF e. V. in
Vellberg-Großaltdorf, Geißholz 3
Kosten
25 Euro pro Person

Kurs 04 C
Calming Signals – Beruhigungssignale
Referent: Margareta Haase
Matthias Meißner
Theorie: Im Kurs Anatomie und Körpersprache
wird den Teilnehmern vermittelt
auf welch vielfältige Art und Weise die
Hunde kommunizieren. In diesem Kurs
geht es speziell um Beruhigungssignale.
Auf ca. 30 dieser Signale wird in diesem
Seminar ausführlich eingegangen.
Diese Signale dienen der Beruhigung,
Konfliktlösung/-vermeidung und des eigenen
Stressabbaus. Bilder und Videofilme
verdeutlichen/ergänzen die Ausführungen.
Praxis: Das Verhalten freilaufender, sozialverträglicher
Hunde wird beobachtet
und analysiert. Dadurch wird das Erkennen
und Deuten der Beruhigungssignale
geschult. Die Teilnahme ist mit sozial verträglichen
Hunden möglich.
Termin/Ort
Samstag, 04.09.2010
09.30 – 16.00 Uhr
Vereinsheim/-gelände der HHF e. V. in
Vellberg-Großaltdorf, Geißholz 3
Kosten
35 Euro pro Person (mit und ohne Hund)
Kurs 03 C und Kurs 04 C
als K o m b i k u r s nur
50 Euro pro Person
Die Teilnahme ist mit und ohne Hund
möglich.
Fortbildungsangebot der HHF
bis Oktober 2010 – Rund um den Hund
Info und Anmeldung
bei Margareta Haase
per Telefon
07942 8343
per Mail
info@hunde-machen-spass.de
• Bei allen Kursen ist eine Anmeldung
erforderlich.
• Bei einer Anmeldung bitte immer
die Kursnummer nennen!
Das komplette Fortbildungsangebot
2010, sowie weitere Informationen
zum Verein gibt es auf der
HHF- Homepage
www.hunde-machen-spass.de
HUNDESPASS Seite 19

EINKAUFEN über unsere Homepage
www.hunde-machen-spass.de
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Seminar aus dem
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Margareta Haase • unter Tel./Fax.: 07942 8343
Birgit Meißner • unter Tel.: 07907 2795
oder unter der E-Mail-Adresse:
vorstand@hunde-machen-spass.de
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Hunde der Straubinger Mondioringgruppe
Die Malinoisrüden Jack, acht Jahre und
Ive, vier Jahre gehören Christian Stewien
aus Magdeburg.
Die Malinoishündin Alia ist
fünf Jahre alt und gehört
Christian Erb.
HUNDESPASS Seite 22
Der Malinoisrüde Duke ist
sechs Jahre alt und gehört
Friedhelm Garske.
Der Dobermannrüde Arik ist 7 Jahre alt.
Seine aktive Laufbahn hat er hinter sich.
Arik gehört Christian Erb aus Straubing.
„Die Schutzdiensthelferarbeit
ist sehr anstrengend“,
weiß Christian Stewien.

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