02.02.2013 Aufrufe

Neue Hamburger Terrassen - IBA Hamburg

Neue Hamburger Terrassen - IBA Hamburg

Neue Hamburger Terrassen - IBA Hamburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

<strong>Hamburg</strong>, 11.06.2010<br />

Information:<br />

Stefan Krieger<br />

Conplan Betriebs- und<br />

Projektberatungs GmbH<br />

Barnerstr. 14<br />

22765 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon: 040. 398 34 - 343<br />

Fax: 040. 398 34 - 341<br />

krieger@conplan-gmbh.de<br />

www.conplan-gmbh.de


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Inhaltsangabe<br />

1. Wohnen am schönen Schlöperstieg 1<br />

2. Konzept 1 - 3<br />

3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4<br />

4. Kosten, Verteilung und Finanzierungsbeispiele 5 - 8<br />

5. Grundrissbeispiele und Ausstattung 9 - 10<br />

6. Nebenkosten 11


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Wohnen am Schlöperstieg<br />

In Zusammenarbeit mit der Internationalen Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> (<strong>IBA</strong>) wird in den nächsten zwei Jahren in Wilhelmsburg<br />

am Schlöperstieg ein Wohnprojekt entstehen. Wir, die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> GbR, sind eine bunt gemischte Gruppe<br />

und haben uns zusammengefunden, um gemeinsam unsere Vorstellung vom grünen Wohnen mitten in der Stadt umzusetzen.<br />

Wohnen im Grünen in der Stadt? Geht doch!<br />

In Anlehnung an die traditionellen <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong>bauten werden unmittelbar am Parkgelände der<br />

Internationalen Gartenschau 2013 in ruhiger Lage unsere modernen Häuser errichtet. Wilhelmsburg erfährt<br />

nicht nur durch die Internationale Gartenschau, sondern auch durch die vielfältigen Projekte der Internationalen<br />

Bauausstellung eine positive Aufwertung. So entstehen neben dem Wohnprojekt <strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

weitere Projekte wie die geplante Neugestaltung der Wilhelmsburger Mitte mit dem Schul- und Bildungszentrum<br />

„Tor zur Welt“, dem Energiebunker und vielen weiteren architektonisch anspruchsvollen Bauprojekten.<br />

Lage:<br />

Die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> befi nden sich<br />

im Herzen von Wilhelmsburg. Die Wasserläufe<br />

Rathauswettern (im Westen) und die Kornweidewettern<br />

(im Osten), Kleingärten, dichter gesunder Baumbestand<br />

und waldähnliche Vegetation prägen diesen Ort und<br />

zeigen, dass mitten in der Stadt grünes Wohnen<br />

möglich sein kann. Heute ist es hier ziemlich ruhig.<br />

Dank der vom Senat beschlossenen Verlegung<br />

der Wilhelmsburger Reichsstrassen wird es sogar<br />

noch ruhiger in den kommenden Jahren. Die an<br />

das Baugrundstück grenzende Internationale<br />

Gartenschau 2013 gestaltet die Vorgärten am<br />

Schlöperstieg und wirkt zusätzlich am<br />

Quartiersplatz mit, der von den Bewohnern<br />

mitgeplant wird. Zudem entstehen hier viele<br />

Grünfl äche im neu angelegten Park vor den<br />

Häusern, die ebenfalls die Wohnqualität erhöhen.<br />

George Wilhelmstraße<br />

Quartiersplatz<br />

Baufeld 2D Baufeld 2E<br />

Baufeld 2B<br />

Wendeplatz<br />

Baufeld 2C<br />

Parkfl äche<br />

1


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Konzept<br />

Neuzeitliche Idylle und gemeinschaftlichem Leben<br />

Unter aktiver Mitgestaltung der Baugruppe werden auf vier Baufeldern am Schlöperstieg ca. 33 Wohnungen<br />

und Stadthäuser mit einer Größe von 50 – 155 qm realisiert. Ein Quartiersplatz, der als Treffpunkt und<br />

Begegnungsstätte für alle Bewohner dienen soll, wird hier entstehen. Hier können sich Familien, Singles,<br />

Paare, Alte, Junge und Junggebliebene treffen und austauschen. Für die Kinder wird der Schlöperstieg zur<br />

Spielstraße umgebaut, so dass diese in unmittelbarer Nähe zum Haus spielen und herumturnen können.<br />

Bauen nach unseren Bedürfnissen<br />

(Fast) alles ist möglich! Das Konzept für die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> der LAN Architekten aus Paris<br />

ermöglicht individuelles Wohnen und fl exible Aufteilungen der Wohneinheiten. Die Wohngebäude werden<br />

nicht nur Ihren Bedürfnissen angepasst, sondern entsprechen auch dem neusten ökologischen Standard. So<br />

werden auch zukünftig die Heizkosten gering und gesundes Wohnen möglich sein. Hier kann jeder mitgestalten!<br />

Dank der frei planbaren Grundrisse ist das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich. Treffpunkte und<br />

das Leben in der Baugruppe machen ein nachbarschaftliches Zusammenleben in der Stadt möglich. Diese<br />

und weitere Vorteile sind gerade für junge Familien, Senioren, Freiberufl er und Kreative von hohem Nutzen.<br />

Gebaut wird im Eigentum; durch die günstige Kombination aus niedrigen Gesamtkosten und der <strong>Hamburg</strong>ischen<br />

WK-Förderung werden die Wohnungen auch für Menschen mit weniger verfügbarem Einkommen gut fi nanzierbar sein.<br />

Die Gesamtkosten sollen bei ca. 2.180 Euro/qm Wohnfl äche zzgl. 10.000 Euro für einen Garagenstellplatz liegen.<br />

Architektur<br />

Die Architektur ist das Ergebnis eines<br />

internationalen Wettbewerbes der <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong>.<br />

Der Entwurf von LAN architecture aus Paris<br />

zeichnet sich durch harmonische Proportionen<br />

bei gleichzeitiger energetischer Kompaktheit aus.<br />

Geplant ist eine eher niedrige Bebauung mit drei<br />

Stockwerken, um eine großzügige Besonnung<br />

aller Wohnungen zu ermöglichen. Der angestrebte<br />

Energiestandard soll mind. KfW 70, besser<br />

noch den Passivhausstandard erreichen.<br />

Die Grundrisse sind frei mit dem Architekten plan-<br />

und gestaltbar. Die Fassade aus unbehandeltem,<br />

sehr widerstandsfähigem Lärchenholz ist modern<br />

und ökologisch zugleich und vermittelt Natürlichkeit.<br />

Großzügige Raumhöhen und große, nach Osten<br />

und Westen gerichtete, Fenster sorgen für eine<br />

helle und freundliche Architektur. Nutzbare<br />

Gründächer und vollwertige Ausstattung unterstützen<br />

zusätzlich die hohe Qualität der Architektur.<br />

2


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Die Baugruppe<br />

Mitreden, mitentscheiden, mitgestalten!<br />

Die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> sollen als Baugruppe umgesetzt werden. Hierfür wird die gesamte<br />

Baugruppe mit ihren Mitgliedern Bauherr und kann somit auf viele Dinge im Bauprozess direkten Einfl uss<br />

nehmen. Die Größe der Wohnungen, die Grundrisse, die Konzepte der Gemeinschaftsfl ächen und vieles<br />

mehr werden von den Baugruppenmitgliedern bestimmt. Das ist viel Arbeit, aber auch sehr viel Freiheit!<br />

Im Sommer 2012 sollen die <strong>Neue</strong>n<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> fertiggestellt sein.<br />

Begleitet und beraten wird die Baugruppe<br />

von der Conplan GmbH, einem Spezialisten<br />

für Baugemeinschaften mit bereits<br />

über 20 realisierten Wohnprojekten<br />

in <strong>Hamburg</strong> und Schleswig-Holstein.<br />

Beispiele zu den Projekten fi nden Sie unter:<br />

www.conplan-gmbh.de<br />

Wir freuen uns über weitere Interessenten.<br />

Bei Interesse melden Sie sich doch<br />

bei uns (Kontakt: siehe Titelseite) und<br />

schauen Sie auf unserer Webseite:<br />

www.neue-hamburger-terrassen.de vorbei.<br />

Besonderheiten von Baugruppenprozessen<br />

Bei Baugruppenprozessen sind die späteren Bewohner / Nutzer an der Planung des Wohnumfeldes und der eigenen<br />

Wohnung beteiligt. Es werden sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Lösungen gefunden (Individualität in<br />

der Gemeinschaft). In den meisten Projekten sind städtebauliche, ökologische und soziale Ziele verankert, um die<br />

sich ein Investor kaum Gedanken machen würde. Wir achten bei unseren Projekten auf ein nachbarschaftliches<br />

Miteinander von Jung und Alt sowie barrierefreien und behindertengerechten Wohnungen. Die Interessenten / -<br />

tinnen lernen sich frühzeitig über den Baugruppenprozess kennen. In der Regel werden die Innenbereiche autofrei<br />

gehalten und zahlreiche Gemeinschaftsfl ächen im Innen- und im Außenbereich geschaffen (Gemeinschaftshaus,<br />

Spiel- und Sportplätze, Gästeappartments, etc.). Außerdem legen die Projekte in der Regel Wert auf eine ökologische<br />

und wohngesunde Bauweise und ein entsprechendes Nahwärmekonzept (z.B. Holzpellets und Solarthermie).<br />

Der Baugruppenansatz führt zu erheblichen Kostenersparnissen. Grunderwerbssteuer und Notarkosten entfallen nur auf<br />

das unerschlossene Grundstück. Es gibt außerdem keine Investorengewinne, keine Courtage, keine Risikozuschläge.<br />

Dementsprechend muss das Investitionsrisiko natürlich von der Baugruppe getragen werden. Diese Prozesse werden von<br />

Conplan seit 18 Jahren begleitet. Die Kostenersparnisse ermöglichen Qualitäten, die Baugruppenprojekte von anderen<br />

Projekten deutlich unterscheiden.<br />

3


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

<strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Rechliche Rahmenbedingungen<br />

Rechtsform: Das Baugruppenprojekt wird über zwei Gesellschaften bürgerlichen Rechts(GbR) entwickelt (kleine<br />

und grosse GbR). Die kleine GbR wird gegründet für die Planungsphase. In der Bauphase brauchen wir eine höhere<br />

Verbindlichkeit und entsprechend folgt der “grosse GbR-Vertrag”. Alle Verträge über 10.000 Euro werden mit Hilfe einer<br />

Haftungsbeschränkung (Haftungsverteilung) abgeschlossen. Rechtsstreitigkeiten innerhalb des Baugruppenprojektes<br />

werden über ein Schiedsgericht entschieden (Anhang des GbR-Vertrages):<br />

A. Interessengemeinschaft (keine Rechtsbindung)<br />

• Zusammenfi nden der ersten Bauwilligen (der Gründer der Baugemeinschaft)<br />

• Klärung der verschiedenen Vorstellungen<br />

• erstes Abklären von Möglichkeiten<br />

• Bewerbung um ein Grundstück<br />

• Werbung weiterer Interessenten<br />

B. Planungsgemeinschaft (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, §§ 705 ff. BGB).<br />

Der kleine GbR Vertrag ist noch relativ unverbindlich formuliert. Ein Ausstieg ist jederzeit möglich. Einlagen (abzgl. Marketing<br />

und Planungskosten) werden erstattet sobald eine neue Partei in die Baugruppe eingetreten ist. Das Eintrittsgeld beträgt<br />

500 Euro. Direkt nach der Anhandgabe werden 50 Euro / qm fällig. Dieses Geld wird auf das Konto der GbR eingezahlt<br />

und für Marketing, Gutachten und Planungskosten verwendet. Die Rechnungen werden vom Vorstand bzw. direkt von der<br />

Baugruppe freigegeben.<br />

• Beauftragung von Architekt und Fachplanern (in Schritten)<br />

• vollständige Gebäudeplanung einschließlich Außenanlagen<br />

• vollständige Baubeschreibung<br />

• vollständige Kostenplanung<br />

• Einteilung und Zuteilung der Einheiten<br />

• individuelle Finanzierungsplanung der einzelnen Mitglieder und Nachweis der Finanzierung gegenüber der<br />

Gemeinschaft (unwiderrufl iche Finanzierungsbestätigung einer Bank)<br />

• Werbung von Interessenten für noch freie Einheiten<br />

Kurz vor dem Grundstückskauf werden weitere 50 Euro / qm fällig.<br />

C. Bauherrengemeinschaft (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, §§ 705 ff. BGB)<br />

Der grosse GbR Vertrag folgt dem kleinen Vertrag. Dieser ist verbindlicher formuliert. Ein Austritt aus der GbR sollte nach<br />

dem Grundstückskauf Ausnahme sein.<br />

• Kauf des Baugrundstücks durch die Bauherren nach Tausendstel (Notar)<br />

• Teilungsvertrag zur Begründung von Wohnungs- und Teileigentum (Notar), damit für die einzelnen Wohnungen<br />

und Gewerbeeinheiten besondere Grundbuchblätter angelegt werden (Notar), Aufteilung in Sondereigentum,<br />

Sondernutzungsrechte und Gemeinschaftseigentum<br />

• Errichtung des Gebäudes (Vergabe der einzelnen Aufträge an Handwerker usw. oder Generalunternehmer oder<br />

Generalübernehmer)<br />

• ständige Kostenkontrolle<br />

• Erstellung der Außenanlagen<br />

D. Eigentümergemeinschaft nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG)<br />

• vom Gesetz für die Ziele der Baugemeinschaft speziell ausgestaltete Rechtsgemeinschaft an dem fertigen<br />

Gebäude auf sehr lange Zeit<br />

• Sondereigentum an den einzelnen Wohnungen und den einzelnen Gewerbeeinheiten<br />

• Verkauf, Beleihung und Vererbung der einzelnen Einheiten möglich<br />

4


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

<strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Kosten, Verteilung und Finanzierungsbeispiele<br />

Kosten / Finanzierung<br />

• Die Kosten der vorlaufenden Projektentwicklung bis zum Kauf des Grundstückes werden über Kapitaleinlagen<br />

getragen. Am Anfang wird ein einmaliges Eintrittsgeld von 500 Euro fällig, welches nicht zurückgezahlt wird.<br />

Des weiteren beiteiligen sich die Bauparteien an den jeweils aktuellen Bau- und Gemeinschaftskosten.<br />

• Derzeitiger Zahlungsplan<br />

nach der Anhandgabe: 50 Euro / qm<br />

kurz vor dem Kauf des Grundstücks: weitere 50 Euro / qm<br />

Kauf des Grundstücks: ca. 500 Euro / qm (aus den Finanzierungen)<br />

pro Monat ca. 150 - 200 Euro / qm Baukosten bis zur Fertigstellung (aus den Finanzierungen)<br />

• Alle Einzahlungen erfolgen auf das Gesellschaftskonto der GbR (Eröffnung durch die Vorstände). Alle<br />

Auszahlungen der Planungsgesellschaft (ab 1.000 Euro) werden von den Vorständen freigezeichnet.<br />

• Diese Kapitaleinlagen sind Teil der Gesamtkosten und werden beim Kauf einer Einheit verrechnet. Eine Rückzahlung<br />

bei Ausstieg erfolgt durch Stellung einer/eines Nachfolger/in/s, abzgl. der entstandenen Unkosten (Marketing bzw.<br />

Planungskosten).<br />

• Die Gesamtkosten (Ankauf, Neubau, Baunebenkosten) sollen ca. 2.180 € per qm Wohn- und Nutzfl äche<br />

zzgl. Stellplatz 10.000 Euro nicht übersteigen. Es soll leichte Differenzierungen der Gesamtkosten<br />

hinsichtlich der Lage im Gebäude geben (Endstücke + 25 Euro / qm, Mittelstücke - 25 Euro / qm -<br />

Staffel und Erdgeschosse + 25 Euro / qm, Mittelgeschosse - 25 Euro / qm, Aufzüge + 75 Euro / qm).<br />

• Weitere Kosten können individuell durch Sonderwünsche entstehen.<br />

• Der Ankauf des Grundstücks soll zum September 2010 bei einer Belegungsquote von mind.<br />

75 % erfolgen. Nicht vergebene Einheiten werden im Risiko durch die GbR mitgetragen. Durch<br />

weitere Zutritte während der Planungs- und Bauphasen werden diese Lücken geschlossen.<br />

• Das Projekt wird realisiert durch die Bündelung zahlreicher Einzelfi nanzierungen.<br />

5


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Wilde Baugemeinschaft<br />

Rosen Wulfsdorf<br />

Flächenermittlung / Kostenverteilung<br />

Die Kalkulation des Gesamtprojektes basiert auf einer Kostenschätzung. Die Gesamtkosten werden über die qm -<br />

Wohnfl äche verteilt. Folgende Regeln gelten für die Flächenermittlung:<br />

Flächen in der Kostenverteilung<br />

a. Basiskosten:<br />

Die Flächenermittlung bei den Wohngebäuden werden vorgenommen nach DIN 276.<br />

• Balkone werden zu 50% angerechnet.<br />

• <strong>Terrassen</strong> im Erdgeschoss werden zu 25% angerechnet (bis max. 6 qm)<br />

• Die Treppenlöcher und die darunter befi ndlichen Flächen werden „übermessen“ / mitangerechnet<br />

• Aussparungen (Lufträume) werden zu 50% angerechnet<br />

Diese Flächen dienen als Grundlage für die Basiskostenermittlung in der Kostenverteilung.<br />

Flächen in den Miteigentumsanteilen und den Nebenkostenabrechnungen<br />

Bei der Ermittlung der Flächen für die Miteigentumsanteile und die Nebenkostenabrechnungen werden die Extrafl ächen<br />

miteingerechnet (inklusive Pavillons und Erker).<br />

• Dachterrassen und Balkone werden zu 50% angerechnet.<br />

• <strong>Terrassen</strong> im Erdgeschoss werden zu 25% angerechnet (bis max. 6 qm)<br />

• Die Treppenlöcher und die darunter liegenden Flächen werden „übermessen“ / mitangerechnet<br />

• Aussparungen (Lufträume) werden zu 50% angerechnet<br />

Lagekriterien<br />

Abhängig von der Lage ergeben sich unterschiedliche Kostenansätze. Eine Erdgeschosswohnung<br />

(Gartenanteil) ist teurer als eine Obergeschosswohnung - eine Endwohnung teurer als eine Mittelwohnung.<br />

6


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Finanzierungsbeispiel A für eine 60 qm Wohnung:<br />

�������������������� ������������������������������������ ����������<br />

���������� �����������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

������������������������������<br />

������������������ �������������� ����� ����<br />

���������� ������ ����<br />

����������� ��������� ����<br />

�����������<br />

�������� ��<br />

������������������������ ���� ������� ������ ���������<br />

� ��������<br />

��������������������� ������ �<br />

�������������������������� � � �<br />

�������������������������������� ������ ������ ����� ����� ������ �����<br />

�������������������������� ������ ����� ����� �������� ������<br />

�� � � � � �<br />

��������������������� ������ ����� ����� �������� ������<br />

������������������� ������� ����� ������<br />

�<br />

������������������������������������������� ������<br />

�<br />

��������������������������������������������������������� �����<br />

������������� ������<br />

���������������������������������������������<br />

7


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Finanzierungsbeispiel B für eine 120 qm Familien-Wohnung:<br />

�������������������� ������������������������������������ ����������<br />

���������� �������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

������������������������������<br />

������������������ ������������������� ����<br />

���������� ������ ����<br />

����������� ��������� ����<br />

������� ����<br />

��������� ��<br />

������������������������ ���� ������� ������ ���������<br />

� ��������<br />

��������������������� ������ �<br />

������������������������� � � � �<br />

���������������������������������� ������ ������ ����� ����� �������� ������<br />

���������������������� ������ ����� ����� ������ �����<br />

�������������������������� ������ ����� ����� �������� ������<br />

�� � � � � �<br />

��������������������� ������� ����� ����� �������� ������<br />

������������������� ������� ������ ������<br />

�<br />

������������������������������������������� ������<br />

�<br />

��������������������������������������������������������� ������<br />

������������� ��������<br />

���������������������������������������������<br />

8


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Grundrissbeispiele und Ausstattung<br />

EG<br />

1.OG<br />

9


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Grundrissbeispiele und Ausstattung<br />

2.OG<br />

10


<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />

Baugemeinschaft<br />

Nebenkosten<br />

Folgende Nebenkosten sind für das Projekt zu erwarten (pro qm Wohnfl äche) / Vergleichswerte Allmende<br />

(aus 2007). Diese Werte steigen jährlich natürlich leicht. Ausserdem sind sie vom Verbrauch abhängig:<br />

0,70 Euro Wärme (stark verbrauchsabhängig)<br />

0,30 Euro Wasser (stark verbrauchsabhängig)<br />

0,12 Euro Gartenpfl ege Winterdienst<br />

0,10 Euro Müll<br />

0,05 Euro Gartenpfl ege<br />

0,45 Euro Instandhaltungsrücklage<br />

0,15 Euro Versicherung<br />

0,01 Euro Kontoführung<br />

0,10 Euro Sonstiges<br />

0,20 Euro Stadt Ahrensburg, Grundsteuer<br />

2,23 Euro Gesamt<br />

zusätzlich 23,80 Euro pro Monat für die Verwaltung pro WE<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!