Neue Hamburger Terrassen - IBA Hamburg
Neue Hamburger Terrassen - IBA Hamburg
Neue Hamburger Terrassen - IBA Hamburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
<strong>Hamburg</strong>, 11.06.2010<br />
Information:<br />
Stefan Krieger<br />
Conplan Betriebs- und<br />
Projektberatungs GmbH<br />
Barnerstr. 14<br />
22765 <strong>Hamburg</strong><br />
Telefon: 040. 398 34 - 343<br />
Fax: 040. 398 34 - 341<br />
krieger@conplan-gmbh.de<br />
www.conplan-gmbh.de
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Inhaltsangabe<br />
1. Wohnen am schönen Schlöperstieg 1<br />
2. Konzept 1 - 3<br />
3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4<br />
4. Kosten, Verteilung und Finanzierungsbeispiele 5 - 8<br />
5. Grundrissbeispiele und Ausstattung 9 - 10<br />
6. Nebenkosten 11
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Wohnen am Schlöperstieg<br />
In Zusammenarbeit mit der Internationalen Bauausstellung <strong>Hamburg</strong> (<strong>IBA</strong>) wird in den nächsten zwei Jahren in Wilhelmsburg<br />
am Schlöperstieg ein Wohnprojekt entstehen. Wir, die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> GbR, sind eine bunt gemischte Gruppe<br />
und haben uns zusammengefunden, um gemeinsam unsere Vorstellung vom grünen Wohnen mitten in der Stadt umzusetzen.<br />
Wohnen im Grünen in der Stadt? Geht doch!<br />
In Anlehnung an die traditionellen <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong>bauten werden unmittelbar am Parkgelände der<br />
Internationalen Gartenschau 2013 in ruhiger Lage unsere modernen Häuser errichtet. Wilhelmsburg erfährt<br />
nicht nur durch die Internationale Gartenschau, sondern auch durch die vielfältigen Projekte der Internationalen<br />
Bauausstellung eine positive Aufwertung. So entstehen neben dem Wohnprojekt <strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
weitere Projekte wie die geplante Neugestaltung der Wilhelmsburger Mitte mit dem Schul- und Bildungszentrum<br />
„Tor zur Welt“, dem Energiebunker und vielen weiteren architektonisch anspruchsvollen Bauprojekten.<br />
Lage:<br />
Die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> befi nden sich<br />
im Herzen von Wilhelmsburg. Die Wasserläufe<br />
Rathauswettern (im Westen) und die Kornweidewettern<br />
(im Osten), Kleingärten, dichter gesunder Baumbestand<br />
und waldähnliche Vegetation prägen diesen Ort und<br />
zeigen, dass mitten in der Stadt grünes Wohnen<br />
möglich sein kann. Heute ist es hier ziemlich ruhig.<br />
Dank der vom Senat beschlossenen Verlegung<br />
der Wilhelmsburger Reichsstrassen wird es sogar<br />
noch ruhiger in den kommenden Jahren. Die an<br />
das Baugrundstück grenzende Internationale<br />
Gartenschau 2013 gestaltet die Vorgärten am<br />
Schlöperstieg und wirkt zusätzlich am<br />
Quartiersplatz mit, der von den Bewohnern<br />
mitgeplant wird. Zudem entstehen hier viele<br />
Grünfl äche im neu angelegten Park vor den<br />
Häusern, die ebenfalls die Wohnqualität erhöhen.<br />
George Wilhelmstraße<br />
Quartiersplatz<br />
Baufeld 2D Baufeld 2E<br />
Baufeld 2B<br />
Wendeplatz<br />
Baufeld 2C<br />
Parkfl äche<br />
1
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Konzept<br />
Neuzeitliche Idylle und gemeinschaftlichem Leben<br />
Unter aktiver Mitgestaltung der Baugruppe werden auf vier Baufeldern am Schlöperstieg ca. 33 Wohnungen<br />
und Stadthäuser mit einer Größe von 50 – 155 qm realisiert. Ein Quartiersplatz, der als Treffpunkt und<br />
Begegnungsstätte für alle Bewohner dienen soll, wird hier entstehen. Hier können sich Familien, Singles,<br />
Paare, Alte, Junge und Junggebliebene treffen und austauschen. Für die Kinder wird der Schlöperstieg zur<br />
Spielstraße umgebaut, so dass diese in unmittelbarer Nähe zum Haus spielen und herumturnen können.<br />
Bauen nach unseren Bedürfnissen<br />
(Fast) alles ist möglich! Das Konzept für die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> der LAN Architekten aus Paris<br />
ermöglicht individuelles Wohnen und fl exible Aufteilungen der Wohneinheiten. Die Wohngebäude werden<br />
nicht nur Ihren Bedürfnissen angepasst, sondern entsprechen auch dem neusten ökologischen Standard. So<br />
werden auch zukünftig die Heizkosten gering und gesundes Wohnen möglich sein. Hier kann jeder mitgestalten!<br />
Dank der frei planbaren Grundrisse ist das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich. Treffpunkte und<br />
das Leben in der Baugruppe machen ein nachbarschaftliches Zusammenleben in der Stadt möglich. Diese<br />
und weitere Vorteile sind gerade für junge Familien, Senioren, Freiberufl er und Kreative von hohem Nutzen.<br />
Gebaut wird im Eigentum; durch die günstige Kombination aus niedrigen Gesamtkosten und der <strong>Hamburg</strong>ischen<br />
WK-Förderung werden die Wohnungen auch für Menschen mit weniger verfügbarem Einkommen gut fi nanzierbar sein.<br />
Die Gesamtkosten sollen bei ca. 2.180 Euro/qm Wohnfl äche zzgl. 10.000 Euro für einen Garagenstellplatz liegen.<br />
Architektur<br />
Die Architektur ist das Ergebnis eines<br />
internationalen Wettbewerbes der <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong>.<br />
Der Entwurf von LAN architecture aus Paris<br />
zeichnet sich durch harmonische Proportionen<br />
bei gleichzeitiger energetischer Kompaktheit aus.<br />
Geplant ist eine eher niedrige Bebauung mit drei<br />
Stockwerken, um eine großzügige Besonnung<br />
aller Wohnungen zu ermöglichen. Der angestrebte<br />
Energiestandard soll mind. KfW 70, besser<br />
noch den Passivhausstandard erreichen.<br />
Die Grundrisse sind frei mit dem Architekten plan-<br />
und gestaltbar. Die Fassade aus unbehandeltem,<br />
sehr widerstandsfähigem Lärchenholz ist modern<br />
und ökologisch zugleich und vermittelt Natürlichkeit.<br />
Großzügige Raumhöhen und große, nach Osten<br />
und Westen gerichtete, Fenster sorgen für eine<br />
helle und freundliche Architektur. Nutzbare<br />
Gründächer und vollwertige Ausstattung unterstützen<br />
zusätzlich die hohe Qualität der Architektur.<br />
2
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Die Baugruppe<br />
Mitreden, mitentscheiden, mitgestalten!<br />
Die <strong>Neue</strong>n <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> sollen als Baugruppe umgesetzt werden. Hierfür wird die gesamte<br />
Baugruppe mit ihren Mitgliedern Bauherr und kann somit auf viele Dinge im Bauprozess direkten Einfl uss<br />
nehmen. Die Größe der Wohnungen, die Grundrisse, die Konzepte der Gemeinschaftsfl ächen und vieles<br />
mehr werden von den Baugruppenmitgliedern bestimmt. Das ist viel Arbeit, aber auch sehr viel Freiheit!<br />
Im Sommer 2012 sollen die <strong>Neue</strong>n<br />
<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong> fertiggestellt sein.<br />
Begleitet und beraten wird die Baugruppe<br />
von der Conplan GmbH, einem Spezialisten<br />
für Baugemeinschaften mit bereits<br />
über 20 realisierten Wohnprojekten<br />
in <strong>Hamburg</strong> und Schleswig-Holstein.<br />
Beispiele zu den Projekten fi nden Sie unter:<br />
www.conplan-gmbh.de<br />
Wir freuen uns über weitere Interessenten.<br />
Bei Interesse melden Sie sich doch<br />
bei uns (Kontakt: siehe Titelseite) und<br />
schauen Sie auf unserer Webseite:<br />
www.neue-hamburger-terrassen.de vorbei.<br />
Besonderheiten von Baugruppenprozessen<br />
Bei Baugruppenprozessen sind die späteren Bewohner / Nutzer an der Planung des Wohnumfeldes und der eigenen<br />
Wohnung beteiligt. Es werden sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Lösungen gefunden (Individualität in<br />
der Gemeinschaft). In den meisten Projekten sind städtebauliche, ökologische und soziale Ziele verankert, um die<br />
sich ein Investor kaum Gedanken machen würde. Wir achten bei unseren Projekten auf ein nachbarschaftliches<br />
Miteinander von Jung und Alt sowie barrierefreien und behindertengerechten Wohnungen. Die Interessenten / -<br />
tinnen lernen sich frühzeitig über den Baugruppenprozess kennen. In der Regel werden die Innenbereiche autofrei<br />
gehalten und zahlreiche Gemeinschaftsfl ächen im Innen- und im Außenbereich geschaffen (Gemeinschaftshaus,<br />
Spiel- und Sportplätze, Gästeappartments, etc.). Außerdem legen die Projekte in der Regel Wert auf eine ökologische<br />
und wohngesunde Bauweise und ein entsprechendes Nahwärmekonzept (z.B. Holzpellets und Solarthermie).<br />
Der Baugruppenansatz führt zu erheblichen Kostenersparnissen. Grunderwerbssteuer und Notarkosten entfallen nur auf<br />
das unerschlossene Grundstück. Es gibt außerdem keine Investorengewinne, keine Courtage, keine Risikozuschläge.<br />
Dementsprechend muss das Investitionsrisiko natürlich von der Baugruppe getragen werden. Diese Prozesse werden von<br />
Conplan seit 18 Jahren begleitet. Die Kostenersparnisse ermöglichen Qualitäten, die Baugruppenprojekte von anderen<br />
Projekten deutlich unterscheiden.<br />
3
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />
<strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Rechliche Rahmenbedingungen<br />
Rechtsform: Das Baugruppenprojekt wird über zwei Gesellschaften bürgerlichen Rechts(GbR) entwickelt (kleine<br />
und grosse GbR). Die kleine GbR wird gegründet für die Planungsphase. In der Bauphase brauchen wir eine höhere<br />
Verbindlichkeit und entsprechend folgt der “grosse GbR-Vertrag”. Alle Verträge über 10.000 Euro werden mit Hilfe einer<br />
Haftungsbeschränkung (Haftungsverteilung) abgeschlossen. Rechtsstreitigkeiten innerhalb des Baugruppenprojektes<br />
werden über ein Schiedsgericht entschieden (Anhang des GbR-Vertrages):<br />
A. Interessengemeinschaft (keine Rechtsbindung)<br />
• Zusammenfi nden der ersten Bauwilligen (der Gründer der Baugemeinschaft)<br />
• Klärung der verschiedenen Vorstellungen<br />
• erstes Abklären von Möglichkeiten<br />
• Bewerbung um ein Grundstück<br />
• Werbung weiterer Interessenten<br />
B. Planungsgemeinschaft (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, §§ 705 ff. BGB).<br />
Der kleine GbR Vertrag ist noch relativ unverbindlich formuliert. Ein Ausstieg ist jederzeit möglich. Einlagen (abzgl. Marketing<br />
und Planungskosten) werden erstattet sobald eine neue Partei in die Baugruppe eingetreten ist. Das Eintrittsgeld beträgt<br />
500 Euro. Direkt nach der Anhandgabe werden 50 Euro / qm fällig. Dieses Geld wird auf das Konto der GbR eingezahlt<br />
und für Marketing, Gutachten und Planungskosten verwendet. Die Rechnungen werden vom Vorstand bzw. direkt von der<br />
Baugruppe freigegeben.<br />
• Beauftragung von Architekt und Fachplanern (in Schritten)<br />
• vollständige Gebäudeplanung einschließlich Außenanlagen<br />
• vollständige Baubeschreibung<br />
• vollständige Kostenplanung<br />
• Einteilung und Zuteilung der Einheiten<br />
• individuelle Finanzierungsplanung der einzelnen Mitglieder und Nachweis der Finanzierung gegenüber der<br />
Gemeinschaft (unwiderrufl iche Finanzierungsbestätigung einer Bank)<br />
• Werbung von Interessenten für noch freie Einheiten<br />
Kurz vor dem Grundstückskauf werden weitere 50 Euro / qm fällig.<br />
C. Bauherrengemeinschaft (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, §§ 705 ff. BGB)<br />
Der grosse GbR Vertrag folgt dem kleinen Vertrag. Dieser ist verbindlicher formuliert. Ein Austritt aus der GbR sollte nach<br />
dem Grundstückskauf Ausnahme sein.<br />
• Kauf des Baugrundstücks durch die Bauherren nach Tausendstel (Notar)<br />
• Teilungsvertrag zur Begründung von Wohnungs- und Teileigentum (Notar), damit für die einzelnen Wohnungen<br />
und Gewerbeeinheiten besondere Grundbuchblätter angelegt werden (Notar), Aufteilung in Sondereigentum,<br />
Sondernutzungsrechte und Gemeinschaftseigentum<br />
• Errichtung des Gebäudes (Vergabe der einzelnen Aufträge an Handwerker usw. oder Generalunternehmer oder<br />
Generalübernehmer)<br />
• ständige Kostenkontrolle<br />
• Erstellung der Außenanlagen<br />
D. Eigentümergemeinschaft nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG)<br />
• vom Gesetz für die Ziele der Baugemeinschaft speziell ausgestaltete Rechtsgemeinschaft an dem fertigen<br />
Gebäude auf sehr lange Zeit<br />
• Sondereigentum an den einzelnen Wohnungen und den einzelnen Gewerbeeinheiten<br />
• Verkauf, Beleihung und Vererbung der einzelnen Einheiten möglich<br />
4
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />
<strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Kosten, Verteilung und Finanzierungsbeispiele<br />
Kosten / Finanzierung<br />
• Die Kosten der vorlaufenden Projektentwicklung bis zum Kauf des Grundstückes werden über Kapitaleinlagen<br />
getragen. Am Anfang wird ein einmaliges Eintrittsgeld von 500 Euro fällig, welches nicht zurückgezahlt wird.<br />
Des weiteren beiteiligen sich die Bauparteien an den jeweils aktuellen Bau- und Gemeinschaftskosten.<br />
• Derzeitiger Zahlungsplan<br />
nach der Anhandgabe: 50 Euro / qm<br />
kurz vor dem Kauf des Grundstücks: weitere 50 Euro / qm<br />
Kauf des Grundstücks: ca. 500 Euro / qm (aus den Finanzierungen)<br />
pro Monat ca. 150 - 200 Euro / qm Baukosten bis zur Fertigstellung (aus den Finanzierungen)<br />
• Alle Einzahlungen erfolgen auf das Gesellschaftskonto der GbR (Eröffnung durch die Vorstände). Alle<br />
Auszahlungen der Planungsgesellschaft (ab 1.000 Euro) werden von den Vorständen freigezeichnet.<br />
• Diese Kapitaleinlagen sind Teil der Gesamtkosten und werden beim Kauf einer Einheit verrechnet. Eine Rückzahlung<br />
bei Ausstieg erfolgt durch Stellung einer/eines Nachfolger/in/s, abzgl. der entstandenen Unkosten (Marketing bzw.<br />
Planungskosten).<br />
• Die Gesamtkosten (Ankauf, Neubau, Baunebenkosten) sollen ca. 2.180 € per qm Wohn- und Nutzfl äche<br />
zzgl. Stellplatz 10.000 Euro nicht übersteigen. Es soll leichte Differenzierungen der Gesamtkosten<br />
hinsichtlich der Lage im Gebäude geben (Endstücke + 25 Euro / qm, Mittelstücke - 25 Euro / qm -<br />
Staffel und Erdgeschosse + 25 Euro / qm, Mittelgeschosse - 25 Euro / qm, Aufzüge + 75 Euro / qm).<br />
• Weitere Kosten können individuell durch Sonderwünsche entstehen.<br />
• Der Ankauf des Grundstücks soll zum September 2010 bei einer Belegungsquote von mind.<br />
75 % erfolgen. Nicht vergebene Einheiten werden im Risiko durch die GbR mitgetragen. Durch<br />
weitere Zutritte während der Planungs- und Bauphasen werden diese Lücken geschlossen.<br />
• Das Projekt wird realisiert durch die Bündelung zahlreicher Einzelfi nanzierungen.<br />
5
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Wilde Baugemeinschaft<br />
Rosen Wulfsdorf<br />
Flächenermittlung / Kostenverteilung<br />
Die Kalkulation des Gesamtprojektes basiert auf einer Kostenschätzung. Die Gesamtkosten werden über die qm -<br />
Wohnfl äche verteilt. Folgende Regeln gelten für die Flächenermittlung:<br />
Flächen in der Kostenverteilung<br />
a. Basiskosten:<br />
Die Flächenermittlung bei den Wohngebäuden werden vorgenommen nach DIN 276.<br />
• Balkone werden zu 50% angerechnet.<br />
• <strong>Terrassen</strong> im Erdgeschoss werden zu 25% angerechnet (bis max. 6 qm)<br />
• Die Treppenlöcher und die darunter befi ndlichen Flächen werden „übermessen“ / mitangerechnet<br />
• Aussparungen (Lufträume) werden zu 50% angerechnet<br />
Diese Flächen dienen als Grundlage für die Basiskostenermittlung in der Kostenverteilung.<br />
Flächen in den Miteigentumsanteilen und den Nebenkostenabrechnungen<br />
Bei der Ermittlung der Flächen für die Miteigentumsanteile und die Nebenkostenabrechnungen werden die Extrafl ächen<br />
miteingerechnet (inklusive Pavillons und Erker).<br />
• Dachterrassen und Balkone werden zu 50% angerechnet.<br />
• <strong>Terrassen</strong> im Erdgeschoss werden zu 25% angerechnet (bis max. 6 qm)<br />
• Die Treppenlöcher und die darunter liegenden Flächen werden „übermessen“ / mitangerechnet<br />
• Aussparungen (Lufträume) werden zu 50% angerechnet<br />
Lagekriterien<br />
Abhängig von der Lage ergeben sich unterschiedliche Kostenansätze. Eine Erdgeschosswohnung<br />
(Gartenanteil) ist teurer als eine Obergeschosswohnung - eine Endwohnung teurer als eine Mittelwohnung.<br />
6
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Finanzierungsbeispiel A für eine 60 qm Wohnung:<br />
�������������������� ������������������������������������ ����������<br />
���������� �����������������������������������������<br />
������������������������������������������������������<br />
������������������������������<br />
������������������ �������������� ����� ����<br />
���������� ������ ����<br />
����������� ��������� ����<br />
�����������<br />
�������� ��<br />
������������������������ ���� ������� ������ ���������<br />
� ��������<br />
��������������������� ������ �<br />
�������������������������� � � �<br />
�������������������������������� ������ ������ ����� ����� ������ �����<br />
�������������������������� ������ ����� ����� �������� ������<br />
�� � � � � �<br />
��������������������� ������ ����� ����� �������� ������<br />
������������������� ������� ����� ������<br />
�<br />
������������������������������������������� ������<br />
�<br />
��������������������������������������������������������� �����<br />
������������� ������<br />
���������������������������������������������<br />
7
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Finanzierungsbeispiel B für eine 120 qm Familien-Wohnung:<br />
�������������������� ������������������������������������ ����������<br />
���������� �������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������<br />
������������������������������<br />
������������������ ������������������� ����<br />
���������� ������ ����<br />
����������� ��������� ����<br />
������� ����<br />
��������� ��<br />
������������������������ ���� ������� ������ ���������<br />
� ��������<br />
��������������������� ������ �<br />
������������������������� � � � �<br />
���������������������������������� ������ ������ ����� ����� �������� ������<br />
���������������������� ������ ����� ����� ������ �����<br />
�������������������������� ������ ����� ����� �������� ������<br />
�� � � � � �<br />
��������������������� ������� ����� ����� �������� ������<br />
������������������� ������� ������ ������<br />
�<br />
������������������������������������������� ������<br />
�<br />
��������������������������������������������������������� ������<br />
������������� ��������<br />
���������������������������������������������<br />
8
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Grundrissbeispiele und Ausstattung<br />
EG<br />
1.OG<br />
9
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Grundrissbeispiele und Ausstattung<br />
2.OG<br />
10
<strong>Neue</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Terrassen</strong><br />
Baugemeinschaft<br />
Nebenkosten<br />
Folgende Nebenkosten sind für das Projekt zu erwarten (pro qm Wohnfl äche) / Vergleichswerte Allmende<br />
(aus 2007). Diese Werte steigen jährlich natürlich leicht. Ausserdem sind sie vom Verbrauch abhängig:<br />
0,70 Euro Wärme (stark verbrauchsabhängig)<br />
0,30 Euro Wasser (stark verbrauchsabhängig)<br />
0,12 Euro Gartenpfl ege Winterdienst<br />
0,10 Euro Müll<br />
0,05 Euro Gartenpfl ege<br />
0,45 Euro Instandhaltungsrücklage<br />
0,15 Euro Versicherung<br />
0,01 Euro Kontoführung<br />
0,10 Euro Sonstiges<br />
0,20 Euro Stadt Ahrensburg, Grundsteuer<br />
2,23 Euro Gesamt<br />
zusätzlich 23,80 Euro pro Monat für die Verwaltung pro WE<br />
11