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© 2007 IBS-Aachen<br />
Wiesenstraße 17<br />
52134 Herzogenrath<br />
Tel. 02406 66 84 12<br />
Fax 02406 666 19 38<br />
office@ibs-aachen.org<br />
www.ibs-aachen.org
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
»Wie Schiffer sind wir: die ihr Schiff auf offener See umbauen<br />
müssen, ohne es jem<strong>als</strong> in einem Dock zerlegen<br />
<strong>und</strong> aus besten Bestandteilen neu errichten zu <strong>können</strong>.«<br />
Otto Neurath<br />
1
2<br />
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
Was will die Systemische Organisationsentwicklung?<br />
Organisationen sind Marktplätze, auf denen ein buntes Treiben<br />
herrscht, auf denen gehandelt, gefeilscht, gerechnet <strong>und</strong> kalkuliert<br />
wird, auf denen die einen schreiben <strong>und</strong> die anderen zuhören, auf<br />
denen die einen sich zufrieden die Hände reiben <strong>und</strong> die anderen<br />
verärgert den Platz verlassen. Gelegentlich meinen die Verantwortlichen,<br />
das Treiben müsse einmal unter die Lupe genommen <strong>und</strong> »bereinigt«<br />
werden. Sie holen sich dazu einen Berater, der dieses Treiben<br />
analysiert, Vorschläge unterbreitet <strong>und</strong> den Platz wieder verlässt.<br />
Meist wird die Unruhe größer <strong>als</strong> zuvor, wenn die neuen Pläne<br />
bekannt werden. Und die Verantwortlichen sinnen auf Änderung der<br />
Pläne, gelegentlich unter Hinzuziehen eines neuen Beraters.<br />
In einigen Organisationen ist es jedoch üblich geworden, die Betroffenen<br />
am Prozess der Analyse <strong>und</strong> Neugestaltung zu beteiligen.<br />
Ihnen wird Gelegenheit gegeben, ihre eigenen Sichtweisen, Werte<br />
<strong>und</strong> Interessen einzubringen. Auch dieses Vorgehen bringt Unruhe,<br />
aber die Unruhe »hat System«: Sie wird <strong>als</strong> Chance zur Veränderung<br />
angesehen. Es bedarf ebenfalls der Form, in die man es kleidet. Und<br />
diese Form der Entwicklung von Organisationen bezeichnet man heute<br />
<strong>als</strong> Organisationsentwicklung (OE).<br />
»Wir suchen Querdenker, keine Abziehbilder. Die bringen<br />
uns nicht weiter.«<br />
Anzeige der NCR GmbH<br />
Organisationen unterscheiden sich danach, wie vielfältig ihr Spektrum<br />
ist, unter dem sie sich <strong>und</strong> ihre Umwelt beschreiben. Die systemische<br />
Orientierung will ausdrücken, dass sich eine solche<br />
OE eine möglichst hohe Komplexität zumutet, dass sie langfristige<br />
Folgen bedenkt, davon ausgeht, dass alle Folgen auch unerwünschte<br />
Nebenfolgen haben, dass Auswirkungen immer Rückwirkungen haben,<br />
<strong>und</strong> dass die handelnden Personen/Systeme selbstbezüglich<br />
agieren, d. h. bei aller Beobachtung <strong>und</strong> Analyse berücksichtigen<br />
müssen, dass sie selbst im Spiele sind.
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
In der neueren Systemtheorie, insbesondere im Konstruktivismus,<br />
liegt ein Konzept, das den Hintergr<strong>und</strong> <strong>für</strong> diese systemische Orientierung<br />
liefert. Es geht davon aus, dass alle Wirklichkeit von den Beteiligten<br />
erschaffen wird, dass alle Änderung von den Köpfen bzw. in<br />
der laufenden Kommunikation er-dacht bzw. er-redet werden muss.<br />
Die Differenztheorie zeigt uns, dass diese Wirklichkeitskonstruktionen<br />
von den benutzten Unterscheidungen abhängen.<br />
Ordnung (Organisation) bedeutet, dass sich die Beteiligten auf bestimmte<br />
Formen des Unterscheidens verständigt haben – <strong>und</strong> davon<br />
in der Regel nicht gerne abrücken, auch wenn sie unter ihrer Ordnung<br />
leiden. Sie <strong>können</strong> jedoch »gestört« werden in diesem Spiel,<br />
<strong>und</strong> zwar durch einen externen »Seher«, den Berater, der, <strong>als</strong> ein<br />
Beobachter 2. Ordnung den Schaffenden widerspiegelt, wie sie unterscheiden<br />
<strong>und</strong> dabei neue Unterscheidungen einbringt.<br />
Berater bedienen sich, um wirksam zu stören, eines bunten Straußes<br />
an Interventionen, über die die systemische Praxis verfügt. Sie<br />
orientieren sich – dies ist die Besonderheit der OE im Vergleich zu<br />
einer Einzel- oder Gruppensupervision – am unfassenden System<br />
»Organisation«.<br />
Berater sehen ihre Aufgabe dann <strong>als</strong> beendet, wenn die Beteiligten,<br />
bei allen verbleibenden Turbolenzen, eine neue Ordnung gef<strong>und</strong>en<br />
haben, die sie <strong>für</strong> sich <strong>als</strong> brauchbar erachten.<br />
»You can never kiss a system.«<br />
P.-W. Gester<br />
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4<br />
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
Was bietet die Ausbildung in<br />
Systemischer Organisationsentwicklung?<br />
Im Zentrum der Ausbildung stehen Verfahren <strong>und</strong> Methoden, die sich<br />
dadurch auszeichnen:<br />
� dass sie die Beteiligten in ihrem Prozess des Organisierens irritieren,<br />
indem sie sie entdecken lassen, wie sie ihre Ordnung entwickeln<br />
<strong>und</strong> ihnen dabei vor Augen führen, dass alle Ordnung immer<br />
auch anders ausfallen bzw. sich anders verwickeln kann;<br />
� dass sie sich an einem systemischen Denken orientieren, d. h. an<br />
Vorgehensweisen, die berücksichtigen, dass alle Systeme (der<br />
Einzelne, die Gruppe, die Organisation) Änderungen nur nach den<br />
spezifischen Regeln ihres Systems vornehmen, dass die Abläufe<br />
in solchen Systemen zirkulär, nicht-linear <strong>und</strong> darum unberechenbar<br />
<strong>und</strong> überraschend verlaufen.<br />
Das konstruktivistische Konzept legt es nahe, Organisationen unter<br />
verschiedenen Bildern zu beschreiben. Diese Bilder <strong>können</strong> sich orientieren<br />
an den formalen Strukturen bzw. am Prinzip der Rationalität.<br />
Sie <strong>können</strong> sich aber auch auf die informalen Prozesse, auf die »Mikropolitik«<br />
<strong>und</strong> die Spiele »hinter den Kulissen« beziehen. Sie <strong>können</strong><br />
Organisationen <strong>als</strong> »Kulturen« beschreiben, in denen Geschichte erzählt,<br />
Riten gepflegt <strong>und</strong> Mythen beschworen werden.<br />
»Je größer die Zahl der Interventionen, desto größer die<br />
Zahl der Probleme.<br />
Darum spricht der Weise: Ich tue nichts <strong>und</strong> das Volk wird<br />
von sich selbst gebessert.«<br />
Hans-Christoph Vogel frei nach Laotse
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
... <strong>und</strong> was er-lernt der/die Teilnehmer/in?<br />
Die Ausbildung wird sich schwerpunktmäßig mit der Organisationsentwicklung<br />
beschäftigen, d. h. mit den organisatorischen Fragen der<br />
Gestaltung von OE-Prozessen, der Entwicklung von Projektarchitekturen,<br />
der Bedeutung von Zeit, mit dem Kontrakt zwischen Berater <strong>und</strong><br />
Organisation, der Zusammenarbeit zwischen internen <strong>und</strong> externen<br />
Beratern <strong>und</strong> Fragen der Honorierung. Im Laufe der Seminare gibt es<br />
immer wieder Raum, an der eigenen Berufsrolle zu arbeiten <strong>und</strong> sie<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Die Referenten werden sowohl klassische Techniken der <strong>Beratung</strong>,<br />
der Erhebung <strong>und</strong> Aufbereitung von Daten z. B. Analyseinstrumente,<br />
Befragungstechniken <strong>und</strong> Präsentationsmethoden, <strong>als</strong> auch systemische<br />
<strong>Beratung</strong>sformen, die sich auf das Konstruieren <strong>und</strong> Neukonstruieren<br />
von Ordnungen wie das Szenario, das Arbeiten mit Metaphern<br />
<strong>und</strong> Geschichten, das zirkuläre Fragen oder das paradoxe<br />
Verschreiben beziehen, behandelt. Der Teilnehmer lernt verschiedene<br />
<strong>Beratung</strong>sformen in der Praxis kennen <strong>und</strong> im Kreis der Kollegen<br />
mit ungewohnten Formen zu experimentieren. Zwei ausbildungsbegleitende<br />
Praxisprojekte bieten die Möglichkeit, eigene <strong>Beratung</strong>srollen<br />
zu erfahren <strong>und</strong> den Erfolg <strong>und</strong> Misserfolg von Interventionen mit<br />
Hilfe von Seniorberatern bzw. anderen <strong>Beratung</strong>skollegen zu reflektieren<br />
<strong>und</strong> auszuwerten.<br />
In 10 Seminarmodulen wird sich der Teilnehmer von verschiedenen<br />
Seiten dem Verständnis von Organisationen nähern <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />
der beraterischen Intervention kennen lernen. Dazu gehören die<br />
Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Steuerungsinstrumenten<br />
(Balanced Score Card, SWAD Analyse, Controlling-Tools<br />
um.), mit Ansätzen des Marketings, der Personalentwicklung, des<br />
Coachings, die Arbeit mit Zukunftswerkstätten, Open Space <strong>und</strong> Aufstellungen,<br />
der Evaluation der <strong>Beratung</strong> <strong>und</strong> die ständige Arbeit an<br />
der Entwicklung von eigenen <strong>Beratung</strong>s- <strong>und</strong> Kommunikationskompetenzen.<br />
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Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
... <strong>und</strong> was ver- lernt der/die Teilnehmer/in?<br />
� den Glauben an einfache <strong>und</strong> immer wirksame<br />
Interventions-Rezepte.<br />
... <strong>und</strong> was er-lernt der/die Teilnehmer/in<br />
über Organisationen?<br />
� wie Organisationen lernen <strong>und</strong> verlernen.<br />
»What you see is what you get<br />
and what you get is was you see.«<br />
J. Koch <strong>und</strong> Tina Turner
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
Inhalte der Ausbildung<br />
Organisationsentwicklung<br />
� klassisch <strong>und</strong> systemisch<br />
Organisation <strong>als</strong> System<br />
� Organisationstheorien <strong>und</strong> Ansätze der <strong>Beratung</strong><br />
Methodenkompetenz<br />
� u. a. Projektmanagement, Kreativitätstechniken, NLP<br />
Die Rolle des Beraters<br />
� Akquisition, Vermarktung, Ziel- <strong>und</strong> Auftragsklärung<br />
Kommunikationskompetenz<br />
� Fragetechniken, Interventionen in der <strong>Beratung</strong><br />
Planung <strong>und</strong> Steuerung<br />
� Strategieentwicklung, BSC, Controlling<br />
Management <strong>und</strong> Führung<br />
� Rolle <strong>und</strong> Eigenheit von Führung,<br />
Entscheidungsparameter von Führung<br />
Coaching <strong>und</strong> Konfliktmanagement<br />
Qualitätsmanagement<br />
� TQM, Prozessoptimierung, Evaluation<br />
»Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.«<br />
wenig geläufige Definition<br />
von »Selbstreferentialität«<br />
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Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
Für wen ist die Ausbildung in<br />
Systemischer Organisationsentwicklung geeignet?<br />
� Freie Berater/innen bzw. Berater/innen, die <strong>als</strong> externe<br />
Berater/innen auftreten, Moderator/innen, Trainer/innen<br />
� »interne« Berater, Organisationsentwickler, Trainer/innen bei<br />
Unternehmen, Freien Trägern, Verbänden, Ausbildungseinrichtungen<br />
(Ausbildungsbeauftragte)<br />
� Supervisoren/innen<br />
� Geschäftsführer/innen<br />
� Leitende Angestellte, die sich im Umgang mit OE, mit Führung<br />
<strong>und</strong> Personalentwicklung weiterbilden wollen<br />
� Projektentwickler/innen <strong>und</strong> Projektleiter/innen<br />
Die Teilnehmer sollten mehrjährige Berufs- <strong>und</strong> <strong>Beratung</strong>serfahrung<br />
besitzen. Sie kommen aus Einrichtungen der sozialen Arbeit, der<br />
Ausbildung, der Schulung <strong>und</strong> Weiterbildung, aus Non-Profit- wie aus<br />
gewerblichen Organisationen.<br />
»Die Überlegung, wisse, findet ihren Zeitpunkt weit<br />
schicklicher nach, <strong>als</strong> vor der Tat.«<br />
Heinrich v. Kleist
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
Wie ist die Ausbildung organisiert?<br />
Vor Beginn der Ausbildung finden individuelle Bewerbungsgespräche<br />
statt.<br />
Die Ausbildung dauert ca. 1,5 Jahre<br />
Sie umfasst zehn Seminarbblöcke zu drei Tagen (Donnerstagmittag<br />
bis Samstag).<br />
Die Seminare finden in Tagungshäusern der Erwachsenenbildung im<br />
Raum Nordrhein-Westfalen statt.<br />
Im ersten Teil der Ausbildung bilden die Teilnehmer/innen mehrere<br />
<strong>Beratung</strong>steams, die eine Organisation beraten. Sie werden begleitet<br />
durch Seniorberater/innen. (Insgesamt stehen sieben Halbtage an<br />
<strong>Beratung</strong> durch Seniorberater/innen zur Verfügung.) Das erste Projekt<br />
geht über ein Jahr <strong>und</strong> wird in einer der Kurseinheiten präsentiert.<br />
Im zweiten Teil der Ausbildung akquirieren die Teilnehmer/innen alleine,<br />
mit Kollegen/innen aus der Seminargruppe oder mit externen<br />
Berater/innen eigene Projekte. Dazu werden <strong>Beratung</strong>sgruppen gebildet,<br />
die von den Teamern/innen der Ausbildung geleitet werden.<br />
(Insgesamt stehen 7 Halbtage an <strong>Beratung</strong> durch die Teamer/innen<br />
zur Verfügung.) Das zweite Projekt wird schriftlich dokumentiert <strong>und</strong><br />
in der <strong>Beratung</strong>sgruppe präsentiert.<br />
Die Ausbildungsgruppe umfasst ca. 20. Personen.<br />
Zu spezifischen Themen werden Gastreferenten hinzugezogen.<br />
Die Kommunikation zwischen <strong>Institut</strong>, Leitungsteam <strong>und</strong> Teilnehmer/innen<br />
findet über das Internet statt. Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Beratung</strong><br />
<strong>und</strong> Supervision bietet <strong>für</strong> die Teilnehmer/innen der Ausbildung ein<br />
internes Diskussionsforum im Internet <strong>und</strong> gibt den Teilnehmern/innen<br />
Gelegenheit, sich <strong>und</strong> ihre Produkte im Internet zu präsentieren.<br />
Der erfolgreiche Abschluss wird durch ein IBS-Diplom bestätigt, das<br />
eine Ausbildung zum/zur »Diplom-Organisationsberater/in« bescheinigt.<br />
9
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Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
Das Team<br />
Brigitte Kemper-Bürger<br />
Jg. 59, Unternehmens- <strong>und</strong> Organisationsberaterin bei einem B<strong>und</strong>esverband<br />
des Ges<strong>und</strong>heitswesens, Studium in Nürnberg <strong>und</strong><br />
Bielefeld, Dipl.-Soziologin, Aufbau von sozialen Projekten, Ausbildung<br />
in Systemischer Familienberatung<br />
Georg Nebel<br />
Jg. 49, Industriekaufmann, Dipl. Sozarb.- Organisationsberater,<br />
Supervisor DGSv., eigene Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung in Gemeinwesenarbeit,<br />
Gruppendynamik, Supervision, Neurolinguistischem<br />
Programmieren (NLP-Master-Practitioner), Geschäftsführer des <strong>Institut</strong>s<br />
<strong>für</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>und</strong> Supervision, 1. Vors. des geschäftsführenden<br />
Vorstandes des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband<br />
Aachen-Stadt, hauptberuflich Leiter des Referats kirchl. Jugendarbeit<br />
im Kirchenkreis Jülich mit Arbeitsschwerpunkten: Praxisberatung<br />
<strong>und</strong> Projektentwicklung, Lehrauftrag an der Fachhochschule<br />
Niederrhein.<br />
Barbara Vogel<br />
Jg. 68, M.A., ist Trainerin <strong>und</strong> Coach. Nach geisteswissenschaftlichem<br />
Studium in Bonn <strong>und</strong> Paris ging sie zunächst <strong>als</strong> strategische<br />
Konzeptionerin <strong>und</strong> Beraterin in die Werbung. Berufsbegleitend<br />
folgte eine Ausbildung zur Marketing-Fachkauffrau. Sie ist<br />
NLP-Master (DVNLP) <strong>und</strong> verfügt über eine Ausbildung zum Systemischen<br />
Coach. Seit 1999 ist sie <strong>als</strong> Trainerin <strong>und</strong> Coach mit<br />
den Schwerpunkten Kreativität <strong>und</strong> Kommunikation, Selbstmanagement,<br />
Konfliktschlichtung, Teamentwicklung <strong>und</strong> Organisationsaufstellungen<br />
tätig. Sie hat sowohl im öffentlichen Dienst <strong>als</strong><br />
auch in der Privatwirtschaft Personaltrainings, Workshops <strong>und</strong><br />
Coachings durchgeführt.
Das Team<br />
Weiterbildung »Systemische Organisationsentwicklung/Organisationsberatung«<br />
Prof. Dr. Hans-Christoph Vogel<br />
Jg. 42, Professor an der Fachhochschule Niederrhein, Organisationsberater.<br />
Nach dem Studium der Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften<br />
Tätigkeit am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Führungslehre der Technischen<br />
Akademie Wuppertal e.V., insbesondere mit der Durchführung<br />
von Managementseminaren betraut, 7 Jahre <strong>als</strong> freiberuflicher<br />
Organisationsentwickler in Industrie, Verwaltung <strong>und</strong> sozialen<br />
Einrichtungen tätig, Promotion über Führung <strong>und</strong> Leistung von Arbeitsgruppen,<br />
Aufbau von Initiativen in der sozialen Arbeit, Forschungsprojekte<br />
an der FH Niederrhein zum „Sozialmanagement“,<br />
zur „Organisationsentwicklung“ <strong>und</strong> zur „Planung“, Gründer der<br />
Vogel et partner Organisationsberatung.<br />
Stephanie Vogel<br />
Jg. 70, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Schwerpunkt Organisationssoziologie.<br />
Als Beraterin der KGSt consult GmbH in Köln begleitete<br />
sie in über sieben Jahren b<strong>und</strong>esweit Kommunen bei der<br />
Wahrnehmung <strong>und</strong> Steuerung ihrer vielfältigen Aufgaben. Ihre<br />
Kompetenzen liegen insbesondere in der Gestaltung von Veränderungsprozessen/<br />
der Organisationsentwicklung, der Umsetzung<br />
<strong>und</strong> Anwendung strategischer Steuerung in der öffentlichen Verwaltung<br />
sowie der Planung <strong>und</strong> Steuerung von (Groß-)Projekten.<br />
Sie verfügt über erweiterte Kenntnisse in den Bereichen Systemische<br />
<strong>Beratung</strong>, Organisationsentwicklung, Organisationsaufstellungen<br />
<strong>und</strong> Projektmanagement. Seit 2004 leitete sie die Geschäfte<br />
von Vogel et partner.<br />
»Organisationen halten Leute beschäftigt, unterhalten sie<br />
bisweilen, vermitteln ihnen eine Vielzahl von Erfahrungen,<br />
halten sie von der Straße fern, liefern Vorwände <strong>für</strong> Geschichtenerzählen<br />
<strong>und</strong> ermöglichen Sozialisationen. Sonst<br />
haben sie nichts zu bieten.«<br />
Karl E. Weick<br />
11
12<br />
Das IBS Aachen<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>und</strong> Supervision<br />
Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>und</strong> Supervision wurde 1985 gegründet von<br />
Supervisor/innen, ErwachsenenbilderInnen, Organisationsberater-<br />
Innen, SozialarbeiterInnen <strong>und</strong> SozialpädagogInnen, die in der Praxis<br />
<strong>und</strong> in der Hochschule tätig sind. Das <strong>Institut</strong> war führend beteiligt<br />
am Professionalisierungsprozess der Supervision in Deutschland.<br />
Prof. Dr. Kersting (verstorben) <strong>und</strong> Georg Nebel sind zusammen mit<br />
vielen MitarbeiterInnen des <strong>Institut</strong>s Gründungsmitglieder der Deutschen<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Supervision e.V. (DGSv), dem 1989 gegründeten<br />
Berufsverband der deutschen SupervisorInnen. Heinz J. Kersting<br />
war bis 1992 der erste Vorsitzende der DGSv.<br />
Seit 1990 bis heute ist das IBS an der Einführung der Sozialen Arbeit<br />
<strong>und</strong> des Aufbaus <strong>für</strong> Studiengänge Sozialarbeit in Ungarn beteiligt.<br />
Seit 1993 arbeiten VertreterInnen des IBS mit am Postgraduierten<br />
Studiengang Supervision <strong>und</strong> seit 1999 am Postgraduierten Studiengang<br />
Organisationsberatung der Asociasión Mitxelena in Navarra/Spanien.<br />
1993 beteiligten sich Mitglieder des IBS an der Gründung der Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Social Groupwork e.V., der deutschen Sektion der Association<br />
fort the Advancement of Social Work with Groups, AASWG.<br />
An International Professional Organization. Georg Nebel ist seit der<br />
Gründung Mitglied im Vorstand.<br />
1994 schloss sich das <strong>Institut</strong> mit den Systemisch-orientierten <strong>Institut</strong>en<br />
in der DGSc zu einen Netzwerk zusammen.<br />
Seit 1996 ist das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>und</strong> Supervision Mitglied der<br />
Systemischen Gesellschaft, Deutscher Verband <strong>für</strong> systemische Forschung,<br />
Therapie, Supervision <strong>und</strong> <strong>Beratung</strong> e.V. (SG)
Die Ziele des <strong>Institut</strong>es sind<br />
IBS – Ziele<br />
� Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung von Mitarbeitern in der sozialen, pädagogischen,<br />
therapeutischen Arbeit <strong>und</strong> der Organisationsberatung;<br />
� Mitwirkung am Theoriebildungsprozess der Sozialen Arbeit, der<br />
Supervision <strong>und</strong> der Organisationsberatung;<br />
� Förderung des nationalen <strong>und</strong> internationalen Erfahrungsaustausches<br />
auf dem sozialen Sektor;<br />
� Förderung, Durchführung <strong>und</strong> Dokumentation von Forschungsprojekten;<br />
� Organisation von Foren zur Diskussion von Neuentwicklungen in<br />
den Bereichen der Sozialen Arbeit, der Supervision, der Organisationsberatung<br />
<strong>und</strong> des Managements;<br />
� Vermittlung von <strong>Beratung</strong>, Supervision, Coaching, Kontroll-(Meta)-<br />
Supervision, Balintgruppen <strong>und</strong> Organisationsberatung.<br />
13
14<br />
IBS – Partner<br />
Die internationalen Partner des <strong>Institut</strong>es sind<br />
� die school of Social Work der Boston University, USA<br />
� das Departamento Trabajo Social der Universidad Publica de Navarra,<br />
Pamplona/Spanien<br />
� die Asociasión Navarra Mitxelena para la Supervisión y Dearrollo<br />
Personal, Larraya/Spanien<br />
� die School of Social Work der University of Connecticut, West-<br />
Hartford/Connecticut, USA<br />
� das <strong>Institut</strong> of Health & Community Studies der University<br />
Bournemouth/UK<br />
� die Abteilung Sozialarbeit des Széchenyi Universitá István College<br />
in Györ, Ungarn<br />
� Paker, consultadores, Sucre, Bolivien<br />
Die Partner des <strong>Institut</strong>s in der Region sind<br />
� der Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Niederrhein,<br />
Abteilung Mönchengladbach<br />
� die Abteilung Aachen der Katholischen Fachhochschule NW<br />
� vogel et partner, Organisationsberatung, Bielefeld<br />
� die Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen<br />
� die Klinik <strong>für</strong> Psychosomatik <strong>und</strong> Psychotherapeutische Medizin<br />
der RWTH Aachen<br />
� rabbitsoft, Aachen, Entwicklung von Software <strong>und</strong> Schulung der<br />
Anwender<br />
� KI-Bonn, Krügerinstitut, Bonn
Aktuelle Forschungsprojekte<br />
Das Forschungsinstitut des IBS<br />
Zurzeit ist das <strong>Institut</strong> an folgenden Forschungsprojekten beteiligt:<br />
� Supervision in Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
� Systemisches Management<br />
� Systemisches Arbeiten mit Einzelnen <strong>und</strong> Familien<br />
� Systemische Organisationsentwicklung<br />
� TEMPUS-Projekt III am Széchenyi István College in Györ, Ungarn<br />
Abgeschlossene Forschungsprojekte<br />
� Schulsozialarbeit<br />
� Curriculumprojekt in der Erwachsenenbildung<br />
� Selbsthilfe in Alternativorganisationen<br />
� Diagnose <strong>und</strong> Intervention in Supervisionsprozessen<br />
� TEMPUS-Projekt SWEEL (Social Work Education on a Europan<br />
Level) zusammen mit der Fachhochschule Niederrhein, der<br />
Universidad Publica Navarra <strong>und</strong> der Pädagogischen Hochschule<br />
in Esztergom/Ungarn zur Einführung der Sozialen Arbeit in Ungarn<br />
� Netzwerkmanagement<br />
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Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen des IBS<br />
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen des IBS<br />
� seit 1985 Ausbildung zum Supervisor/Supervisorin<br />
(nach den Standards der DGSv)<br />
� 1986-1996 Kommunikation im Beruf – Ausbildung in Personenzentrierter<br />
Gesprächsführung <strong>und</strong> <strong>Beratung</strong><br />
� seit 1987 Intensivfortbildung in Social Groupwork/Sozialer<br />
Gruppenarbeit (nach den Standards der Deutschen Sektion der<br />
AASWG), Association <strong>für</strong> the Advancement of Social Work with<br />
Groups, An Internation Professional Organization)<br />
� seit 1988 Weiterbildung in Systemischer <strong>Beratung</strong>/Systemische/r<br />
Familienberater/in<br />
� 1989-1998 Fortbildung in Teamsupervision<br />
� seit 1991 Ausbildung in Systemischer Organisationsberatung<br />
(Organisationsentwicklung)<br />
� seit 1996 Ausbildung von Sozio-Integrativer-<strong>Beratung</strong><br />
� seit 1998 Weiterbildung in Systemischem Projektmanagement<br />
� außerdem Workshops zu Supervision, Organisationsberatung,<br />
Management, Coaching, NLP, EDV, Konstruktivismus <strong>und</strong> <strong>Beratung</strong>,<br />
Provokativer Therapie, systemischer Familienberatung <strong>und</strong><br />
systemische <strong>Beratung</strong>
Der Wissenschaftliche Verlag des IBS<br />
In vier Schriftenreihen<br />
� Schriften zur Sozialen Arbeit<br />
� Schriften des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Beratung</strong> <strong>und</strong> Supervision<br />
� Schriften zur Supervision<br />
Der Wissenschaftliche Verlag des IBS<br />
� Sozialwissenschaftliche Studien in der Euregio Maas-Rhein<br />
erscheinen seit 1985 Publikationen zu den Arbeitsschwerpunkten,<br />
Systemisches Denken, Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Management,<br />
Organisationsberatung, Supervision, Konstruktivismus.<br />
Seit 1994 vertreibt der Verlag auch die Schriften des Fachbereichs<br />
Sozialwesen der Fachhochschule Niederrhein, Mönchengladbach.<br />
Fordern Sie einen Gesamtprospekt beim <strong>Institut</strong> an!<br />
Wissenschaftlicher Verlag des IBS<br />
Wiesenstraße 17<br />
52134 Herzogenrath<br />
Tel. 02406 66 84 12<br />
Fax 02406 666 19 38<br />
office@ibs-aachen.org<br />
www.ibs-aachen.org<br />
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18<br />
Literatur zum Thema<br />
Literatur zum Thema<br />
Hans-Christoph Vogel. Brigitte Bürger, Georg Nebel, Heinz J. Kersting<br />
Werkbuch <strong>für</strong> Organisationsberater.<br />
Texte <strong>und</strong> Übungen. 2. Auflage<br />
ISBN 3-928047-23-X – 320 Seiten – 21,-- Euro<br />
Heinz J. Kersting, Heidi Neumann-Wirsig (Hg.)<br />
Systemische Perspektiven in der Supervision <strong>und</strong><br />
Organisationsentwicklung<br />
ISBN 3-928047-13-2 - 224 Seiten – 19,-- Euro<br />
Ilona Lorenzen, Hans-Christoph Vogel (Hg.)<br />
StOErfall Praxis.<br />
Wirkbuch <strong>für</strong> Organisationsentwicklung<br />
ISBN 3-928047-32-9 - 240 Seiten – 14,-- Euro<br />
Studiengruppe Sozialmanagement der Fachhochschule<br />
Niederrhein (Hg.)<br />
Neue sichten in Sicht.<br />
Fragmente eines Perspektivenwechsels in der Sozialarbeit<br />
Einleitung: Prof. Dr. Hans-Christoph Vogel<br />
ISBN 3-928047-09-4 160 Seiten - 9,-- Euro<br />
Hans-Christoph Vogel, Jana Kaiser (Hg.)<br />
Neue Anforderungsprofile in der Sozialen Arbeit.<br />
Probleme, Projekte, Perspektiven<br />
ISBN 3-928047-18-3 302 Seiten - 10,-- Euro<br />
Heidi Neumann-Wirsig, Heinz J. Kersting (Hg.)<br />
Supervision in der Postmoderne.<br />
Systemische Ideen <strong>und</strong> Interventionen in der Supervision <strong>und</strong> Organisationsberatung<br />
ISBN 3-928047-25-6 - 250 Seiten - 16,-- Euro<br />
Heinz J. Kersting (Hg.)<br />
Der Zirkel des Talos. Gespräche mit systemischen TherapeutInnen<br />
ISBN 3-928047-22-1 - 376 Seiten - 18,-- Euro
Literatur zum Thema<br />
Georg Nebel, Bernd Woltmann-Zingsheim<br />
Werkbuch <strong>für</strong> das Arbeiten mit Gruppen.<br />
Texte <strong>und</strong> Übungen zur Sozialen Gruppenarbeit<br />
ISBN 3-928047-19-1 - 420 Seiten - 18,80 Euro<br />
Heinz J. Kersting<br />
Kommunikationssystem Supervision.<br />
Unterwegs zu einer konstruktivistischen <strong>Beratung</strong><br />
ISBN 3-928047-01-9 - 172 Seiten - 12,50 Euro<br />
Theodor M. Bardmann<br />
Unterscheide!<br />
Konstruktivistische Perspektiven in Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
ISBN 3-928047-11-6 - 290 Seiten - 9,-- Euro<br />
Ulrike-Luise Eckhardt, Kurt Richter, Hans Gerd Schulte (Hg.)<br />
System Lehrsupervision<br />
ISBN 3.928047-20-5 - 240 Seiten - 14,-- Euro<br />
Literatur zum Thema<br />
Heiko Kleve<br />
Konstruktivismus <strong>und</strong> Sozial Arbeit. 2. Auflage<br />
Die konstruktivistische Wirklichkeitsauffassung <strong>und</strong> ihre Bedeutung<br />
<strong>für</strong> die Sozialarbeit/Sozialpädagogik <strong>und</strong> Supervision<br />
Vorwort: Prof. Britta Haye, Alice-Salomon-Fachhochschule, Berlin<br />
ISBN 3.928047-45-0 - 188 Seiten - 14,50 Euro<br />
Theodor M. Bardmann, Sandra Hansen<br />
Die Kybernetik der Sozialarbeit.<br />
Ein Theorieangebot<br />
Vorwort: Heinz von Foerster<br />
ISBN 3-928047-16-7 - 155 Seiten - 9,-- Euro<br />
Ulrich Mergner (Hg.)<br />
Neue Arbeit braucht das Land.<br />
Zehn Jahre Neue Arbeit Mönchengladbach<br />
ISBN 3-928047-33-7 - 2242 Seiten - 9,-- Euro<br />
19
20<br />
Das gepfefferte Ferkel<br />
Das gepfefferte Ferkel<br />
Das Online-Journal<br />
<strong>für</strong> systemisches<br />
Denken <strong>und</strong> Handeln<br />
Seit dem 27. September 2001 erscheint auf der Homepage des IBS<br />
das Online-Journal <strong>für</strong> systemisches Denken <strong>und</strong> Handeln.<br />
Die Redaktion<br />
Andreas Hampe-Grosser<br />
Diplom-Sozialarbeiter/<br />
Sozialpädagoge<br />
Prof. Dr. Sabine Krönchen<br />
Hochschule Niederrhein<br />
Mönchengladbach<br />
Der wissenschaftliche Beirat<br />
Prof. Dr. Hannes Brandau<br />
Dr. med. Ulrike Brandenburg<br />
Andrea Ebbecke-Nohlen<br />
Prof. Dr. Peter Fuchs<br />
Prof. Britta Haye<br />
Prof. Dr. Jesús Hernández Aristu<br />
Prof. Dr. Dagmar Hosemann<br />
Prof. Dr. Wilfried Hosemann<br />
Brigitte Kemper-Bürger<br />
Tom Levold<br />
Dr. Kurt Ludewig<br />
Prof. Dr. Heiko Kleve<br />
Alice-Salomon-Hochschule<br />
Berlin<br />
Matthias Müller<br />
Diplom-Sozialarbeiter/<br />
Sozialpädagoge<br />
Georg Nebel<br />
Heide Neumann-Wirsig<br />
Kurt Pelzer<br />
Prof. Dr. Albert Scherr<br />
Hans Schindler<br />
PD. Dr. Arist von Schlippe<br />
Dr. Bernd Schmid<br />
Prof. Dr. Klaus Schneider<br />
Prof. Dr. Franz-Christian Schubert<br />
Prof. Dr. Hans-Christoph Vogel<br />
www.ibs-aachen.org/ferkel