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Zehn Fakten zur E-Mobilität
Umweltschonend, schnell und leise: Elektrische Mobilität ist besonders in der Stadt, im
regionalen Bereich und bei Ausflügen unschlagbar. Das STADTWERK AM SEE fördert
die E-Mobilität mit Zuschüssen und einer Gratis-Ladestation in der Innenstadt von Friedrichshafen.
Hier sind zehn spannende Fakten zur Elektromobilität (am Bodensee).
6 WIR AM SEE 2/2012
25
Kilometer pro Stunde wird ein Pedelec
maximal schnell. Pedelec ist die
Abkürzung für „Pedal Electric Cycle“. Das ist
ein Fahrrad, bei dem der Fahrer ganz normal
in die Pedale tritt, aber durch Unterstützung
eines Elektromotors deutlich schneller
wird. Ein Fahrrad mit Elektromotor, bei dem
der Fahrer nicht treten muss, heißt E-Bike. Ein
Pedelec braucht keinerlei Kennzeichen und
der Fahrer keinerlei Führerschein.
15
Jahre alt muss jemand sein, der ein
S-Klasse-Pedelec fahren möchte, ein
besonders schnelles Pedelec. Dieses fährt
mit bis zu 45 Kilometer pro Stunde und gilt
deshalb nicht mehr als Fahrrad, sondern als
Kleinkraftrad, wie ein Mofa. Daher braucht
man dafür auch einen Mofa-Führerschein und
eine Betriebserlaubnis/Einzelzulassung, besonders
schnelle Modelle zudem ein Versiche-
rungskennzeichen. Dies gilt auch für E-Bikes,
denn diese sind ebenfalls Kleinkrafträder.
45
Händler in der Bodenseeregion
bieten Pedelecs und E-Bikes an. Die
Fachhändler beraten die Kunden im Detail
und helfen gerne, das passende Fahrrad
herauszusuchen. Selbstverständlich bieten
sie auch Wartung und technischen Service.
Viele Händler stellen zudem Ladestationen
für Pedelecs bereit.
16
Jahre muss man alt sein, um das Einsteigermodell
des Twizy fahren zu
dürfen. Der kleine stromgetriebene Wagen
für zwei Personen braucht ein Versicherungskennzeichen,
der Fahrer einen Führerschein
der Klasse S. Für das stärker motorisierte
Twizy-Modell sind eine amtliche Zulassung
und ein Führerschein Klasse B nötig.