Sprache - an der Hochschule Offenburg
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Bil<strong>der</strong>welten<br />
ein Blick auf die Av<strong>an</strong>tgarden in <strong>der</strong> Kunst<br />
Die bildenden Künstler brachten über viele Generationen<br />
Bildsprachen hervor, die nicht selten von ihren Zeitgenossen<br />
missverst<strong>an</strong>den wurden. Nach geraumer Zeit aber<br />
wuchsen sie zu (bewährten) Maßstäben her<strong>an</strong>, mit denen<br />
die neuen Artefakte gemessen wurden. Ein solches<br />
Sp<strong>an</strong>nungsfeld zeichnete sich deutlich mit <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />
Mo<strong>der</strong>ne ab: Immer mehr gerieten die Av<strong>an</strong>tgarden<br />
in Verruf, obwohl dieses Ungemach nur die Neuauflage<br />
alter Rezeptionsprobleme darstellte. So soll ein Blick auf<br />
die Wahrnehmung nicht akzeptierter Neuerungen in <strong>der</strong><br />
Bildenden Kunst gelenkt werden sowie auf die möglichen<br />
Rezeptionshürden.<br />
Dienstag, 12. April 2011 | 19.30 Uhr<br />
em. Prof. Dr. Otfried Schütz<br />
Studium <strong>der</strong> Kunstgeschichte,<br />
Philosophie und Geographie<br />
in Tübingen, <strong>an</strong>schließend <strong>an</strong><br />
den Staatlichen Akademien<br />
in Stuttgart und Berlin Malerei<br />
und Graphik. Nach 1. und<br />
2. Staatsexamen als Kunsterzieher<br />
in Esslingen, 1973 bis<br />
2000 als Professor <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Fr<strong>an</strong>kfurt a.M tätig.<br />
Veröffentlichungen über G. Britsch, Matisse, Kunst<br />
in <strong>der</strong> Universität und die Naive Kunst, außerdem Essays<br />
zur Kunstpädagogik und zur Kunsttheorie (Kunst<br />
und Ethik, Kitsch, Autonomie <strong>der</strong> Kunst, Rezeptionsästhetik,<br />
Photographie, Kreativität, Av<strong>an</strong>tgarde u.a.). Regelmäßige<br />
Ausstellungen <strong>der</strong> künstlerischen Arbeiten<br />
im In- und Ausl<strong>an</strong>d; bevorzugte Medien sind Aquarelle,<br />
Gouachen und Zeichnungen sowie Monotypien von<br />
Metallplatten.