Modulhandbuch - an der Hochschule Offenburg

Hochschule Offenburg, Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftingenieurwesen, Badstraße 24 D-77652 Offenburg Tel.: (0781) 205 - 0 www.fh-offenburg.de 

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Thilo Seyfriedt 

Lehrveranstaltung(en): 

Internationale Rechnungslegung und Konsolidierung 

Optional: Financial Reporting and Analysis 

Strategisches Management 

Lernziele und Kompetenzen 

Ziel des Moduls ist es, das nötige Expertenwissen zum strategischen Management von Unternhemen und der 

adäquaten internationalen Finanzberichterstattung zu vermitteln und all dies auf konkrete Unternehmenssituationen 

anwenden und übertragen zu können. Die Gesamtzielsetzung ergibt sich dabei aus der Summe der Einzelziele der 

Lehrveranstaltungen. 

Inhalte: 

Internationale Rechnungslegung und Konsolidierung: 

Die Studierenden lernen die Rechnungslegung nach den globalen International Financial Reporting Standards (IFRS) 

detailiert kennen und verstehen. Sie können diese adäquat auf konkrete Bilanzierungssachverhalte sowohl für den 

Einzel- wie auch den Konzernabschluss anwenden und interpretieren. 

Vermittlung der aktuellen Grundlagen und Methoden des strategischen Managements für Unternehmen, 

Geschäftsbereiche und Funktionen. Interaktive Fallstudien mit studentischen Vorträgen fördern die sozialen und 

kommunikativen Fähigkeiten der Studenten. Die Bedeutung der langfristig angelegten Unternehmensplanung wird 

vermittelt und in den Zusammenhang mit kurzfristigeren betriebswirtschaftlichen Ansätzen erläutert 

Arbeitsaufwand 

90h Präsenz, 30h Vorbereitung, 60h Nachbereitung 

Zuordnung zum Curriculum 

Wirtschaftsingenieurwesen (Master) / Pflicht 

Bewertungsmodus / Erläuterung Gesamtnote 

Die Modulprüfung besteht aus den einzelnen Teilprüfungen der Lehrveranstaltungen des Moduls; gewichtet im 

Verhältnis der Anzahl der Credits. 

Modul-Nr: WIM-01 

Unternehmensführung 

6 Credit(s) | 8 SWS 

Semester: WIM 0, 1, 3 

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Erstellt am 08.03.2011


DozentInnen 

Prof. Dr. Thilo Seyfriedt 

Modul 


Sprache 

Deutsch 

Voraussetzungen 

Formal keine, jedoch sind Grundkenntnisse der Buchführung und Bilanzierung vorteilhaft. 

Ziel der Lehrveranstaltung 

Inhalte 

Die Studierenden lernen die Rechnungslegung nach IFRS detailliert kennen und verstehen. Sie können diese 

adäquat auf konkrete Bilanzierungssachverhalte sowohl für den Einzel- wie auch den Konzernabschluss anwenden. 

Grundlagen internationaler Rechnungslegung 

Ansatz, Ausweis- und Bewertungsvorschriften nach IFRS 

IFRS-Berichterstattung und Konzernrechnungslegung 

Lehrform 

Interaktive Lehrveranstaltung mit Fallstudien und teilweise Gruppenarbeiten. 2 Credits 

Literatur 

- Aktuelle IFRS-Texte: z.B. IFRS-Texte 2009: Deutsch-Englische Textausgabe, 2009, Wiley-VCH 

Weinheim u.a. 

- Handelsgesetzbuch (HGB) in aktueller Fassung 

- Internationale Rechnungslegung, aktuelle Aufl., Buchholz, R. , ESV-Verlag, Berlin 


Lehrveranstaltung: 

Internationale Rechnungslegung und Konsolidierung 

Vorlesung | 2 SWS 

Semester: WIM 1 

Klausur K60 

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DozentInnen 

Prof. Dr. Thilo Seyfriedt 

Modul 


Sprache 

Englisch 


Basic understanding of Financial Accounting. 


Inhalte 

The students will analyse and interpret real annual reports of companies prepared under International Accounting 

rules. The work will be done in intercultural teams. 

International Financial Reporting and Analysis using real world annual reports. 

Lehrform 

Seminar with Presentation. 

Literatur 

- A student`s guide to IFRS, Finch, C. (2009), Kaplan 

- Accounting and Finance für non-specialists, latest edition, Atrill, P./McLaney, E. , Pearson 

- Accounting, 3rd edition, Kimmel et al (2009), Wiley 

- Annual Reports 

- Current IAS/IFRS-Standards 



Optional: Financial Reporting and Analysis 

Seminar | 2 SWS 


Referat 

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DozentInnen 

Prof. Dr. Robert Köhler 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse insbesondere des Marketings. Wissen und Erfahrungen aus dem 

strategischen Controlling erleichtern das Verständnis. 


Inhalte 

Vermittlung der aktuellen Grundlagen und Methoden des strategischen Managements für Unternehmen, 

Geschäftsbereiche und Funktionen. 

Interaktive Fallstudien mit studentischen Vorträgen fördern die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der 

Studenten. 

Die Bedeutung der langfristig angelegten Unternehmensplanung wird vermittelt und in den Zusammenhang mit 

kurzfristigeren betriebswirtschaftlichen Ansätzen erläutert. 

Grundlagen strategische Planung 

Strategische Zielsetzung 

Werkzeuge des strategischen Managements 

BCG, MCK und andere Portfolio Analysen 

Unternehmens- und Umweltanalayse 

Globale Unternehmensstrategien 

Geschäftsbereichsstrategien 

Funktionsstrategien 

Controlling mit der Balanced Score Card 

Lehrform 

Vorlesung mit Fallbeispielen und Fallstudien sowie interaktiven Übungen. Der Stoff wird mit Hilfe des freien 

Unterrichtsgesprächs vertieft. 2 Credits 

Literatur 

- Download zur Lehrveranstaltung mit Charts, Aufgaben, Lösungen im Intranet der HS Offenburg 

- Strategisches Management, 5. Aufl., Bea, F.X./Haas, J. (2009), Stuttgart 

- Strategisches Management, 5. Aufl., Grant, R.M./Nappa, M. (2006), München u.a. 

- Strategisches Management, 5. Aufl., Welge, M.K./Al-Laham, A. (2008), Wiesbaden 



Strategisches Management 



Klausur K90 

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Modulbeauftragter: Prof. Dr. Robert Köhler 


Logistikcontrolling 

Strategischer und Internationaler Einkauf 


Für den Einkauf als einem der wesentlichen Bestandteile des Supply Chain Managements werden strategische 

Aktionsfelder und Alternativen heraus gearbeitet. Die vorgestellten Ansätze fließen gleichzeitig in das Logistik 

Controlling ein. 

In diesem Teil des Moduls werden neben dem klassischen Kostencontrolling auch das taktische/ operative Controlling 

von Leistungen und Beständen mit entsprechenden Kennzahlen erarbeitet. 

Inhalte: 

a) Strategischer Einkauf 

- Projektmanagement für geplante Projekte im Einkauf und Qualitätssicherung/Kaufteile zur weltweiten 

Standardisierung von Beschaffungsprozessen 

- weltweite Sammlung/Aufbereitung von Einkaufs- und Qualitätssicherungsdaten 

- interkulturelle Kompetenz und ihre Anwendung im Alltag des Einkaufs 

- global Sourcing und Internationale Marktbearbeitung 

- Führen von Preisverhandlungen mit internationalen Partnern 

- Auswahl von Serienlieferanten aus dem Ausland 

b) Logistik Controlling 

- Grundlagen, Ziele, Ansätze und Aufgaben des Logstik Controlling 

- Strategisches Logistik Controlling 

- Logistikkosten Controlling 

- Bestände Controlling 

- Service Level Controlling 

- Kennzahlen Controlling mit dem SCOR Modell 

- Berichtswesen für die Logistik 

- IT-Unterstützung für das Logistik Controlling 


60h Präsenz, 40h Vorbereitung, 50h Nachbereitung, 4 SWS 




Modulweite Prüfung K120 


Supply Chain Management 



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DozentInnen 

Prof. Dr. Ingo Dittrich 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundkenntnisse in Kosten- und Leistungsrechnung und Logistik 


Inhalte 

Definition und Inhalt der dargestellten Begriffe des Logistik-Controllings kennen 

Kenntnisse über die Aufstellung eines anwendungsbezogenen Controllings für Fallbeispiele 

Adressatenbezogene Berichterstattung erstellen können 

Ziel- und Aufgabenspektrum des Logistik-Controlling 

Erfassung und Ausweis logistischer Kosten und Leistungen 

Kalkulation logistischer Kosten 

Ableitung von Kosten- u. Leistungskennzahlen 

Aufbau eines logistischen Kennzahlensystems 

Konzeptionierung eines Berichtswesens für die Logistik 

Controlling einer Supply Chain 

Make-or-Buy-Controlling 

Lehrform 

Vorlesung mit interaktiven Elementen, 2 Credits 

Literatur 

- Logistik- und Supply Chain Controlling, 6. Aufl., Weber, J. (2010), Stuttgart 

- Logistik-Controlling, Gollwitzer, M. (1998), München 

- Logistikkostenrechnung: Kosten-, Leistungs- und Erlösinformationen zur erfolgsorientierten 

Steuerung der Logistik, 2. Aufl., Weber, J. (2002), Berlin 

- Vorlesungsskriptum im Intranet verfügbar 



Logistikcontrolling 



divers, s. StuPO 

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DozentInnen 

Prof. Dr.-Ing. Stefan Junk 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Keine 


Inhalte 

Erkennen und Bedeutung des Einkaufs als wesentlicher Erfolgsfaktor von Unternehmen. 

Vermittlung von wesentlichen Grundlagen des Einkaufs. 

Erkennen und Bedeutung von Einkaufsaufgaben und -zielen und hieraus die Ableitung von wettbewerbsfähigen 

Einkaufsstrategien unter Berücksichtigung der globalen Märkte. 

Befähigung zu zielorientierten und erfolgreichen Einkaufsentscheidungen. 

Inhalt der Lehrveranstaltung sind die Übermittlung von Grundlagen des modernen industriellen internationalen 

Einkaufs und ausgewählte Schwerpunkte in Einkaufsfunktionen. Dabei vor allem die Ableitung von Einkaufsstrategien 

in Abhängigkeit der relevanten Branchensituation, des Beschaffungsmarktes oder des Beschaffungsobjektes, sowie 

Möglichkeiten der Umsetzung. 

Anhand von Beispielen und Übungen vor allem aus dem Bereich der Zulieferindustrie werden die genannten Themen 

praxisnah erörtert und das Verständnis für Ziele, Umsetzung und Verfolgung vermittelt. 

Lehrform 

Interaktive Lehrveranstaltung, 3 Credits 

Literatur 

- Arnold, U.: "Global Sourcing" - Ein Konzept zur Neuorientierung des Supply Management von 

Unternehmen, in: Welge (Hrsg.) (1990), S. 49-71, Verlag Peter Lang GmbH 

- Einkauf leicht gemacht, Grossmann (2001) 

- Strategische Beschaffungspolitik, Arnold, U. (1981), Frankfurt, Bern 

- Strategische Einkaufsplanung, Anders, W. (1992), Frankfurt 

- Strategisches Marketing, Benkenstein, M. (1997), Kohlhammer 



Strategischer und Internationaler Einkauf 




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Modulbeauftragter: Prof. Dr.-Ing. Stefan Junk 


Computer Aided Engineering 

Neue Technologien 

Simulation 


Die Studierenden erarbeiten sich selbst die relevanten Kenntnisse über neue Technologien aus den Bereichen 

Entwicklung, Fertigungs- und Werkstofftechnik. Sie können deren technische und wirtschaftliche Vor- und Nachteile 

bewerten und Potentiale abschätzen. 

Die Studierenden können komplexe Produkte entwickeln und beherrschen die dazu notwendigen CAE- 

Programmpakete. Dazu können sie rechnerunterstütze Konstruktionen durchführen und diese auch prüfen, z.B. durch 

die Anwendung von FEM-Simulation. Die Studierenden kennen moderne Kostenmanagementmethoden in der 

Produktentwicklung und können diese auf konkrete Fragestellungen anwenden (z.B. Target Costing). 

Die Studierenden können technische Fragestellungen in Simulationsmodelle umsetzten und diese mithilfe von 

Softwarepaketen lösen. Sie beherrschen die Darstellung und Interpretation der Simulationsergebnisse. 

Inhalte: 

Neue Technologien 2 

Definition Innovation in Technik und Gesellschaft 

Arten von Innovationen und derer Umsetzung 

Aktuelle Entwicklungen aus Technik, Informatik und Gesellschaft 

Computer Aided Engineering 2 

Vertiefung rechnerunterstützte Konstruktion 

Virtuelle Entwicklungsmethoden 

Kostenmanagement in der Produktentwicklung 

FEM-Simulation 

Bearbeitung eines komplexes Übungsbeispiels mit High-End-CAD-System (Praktische Arbeit) 

Herstellung von Produktmustern mit Rapid Prototyping (Labor) 

Simulation 

Einführung in die Simulation 

Simulationswerkzeuge 

Arten der Simulation 

Modellbildung 

Unterschiedliche Fallbeispiel: Ereignisgesteuerte Simulationen, Schaltungssimulation in der Elektrotechnik, 

Systemsimulation mit Matlab/Simulink 







Technologien für Entwicklung und Produktion 


Semester: WIM 1, 2 

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Modulbeauftragter: Prof. Dr.-Ing. Stefan Junk 

Modulnote wird aus Einzelbewertungen ermittelt: 

Neue Technologien 2 Hausarbeit + Referat 37,5 % 

CAE 2 Klausur K60 + PA + LA 37,5 % 

Simulation Klausur K 60 25,0 % 





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DozentInnen 


Modul 


Sprache 

Deutsch 


Kenntnisse in Werkstoffkunde, Maschinenelemente sowie im Technischen Zeichnen, Grundlagenkenntnisse in CAD 


Inhalte 

Verstehen der verschiedenen Phasen und Methoden des Produktentwicklungsprozesses. 

Analysieren von technischen und wirtschaftlichen Anforderungen. 

Kreieren von Lösungen im Rahmen der Anforderungen 

Evaluieren von unterschiedlichen Lösungsvorschlägen 

Differenzieren und Anwenden von Bewertungsmethoden 

Anwenden eines modernen 3D-CAD-Systems mit speziellen Funktionen und Features 

Vertiefung CAD 

Virtuelle Entwicklungsmethoden 

Kostenmanagement in der Produktentwicklung 

FEM-Simulation 

Lehrform 

Vorlesung mit Übungen, 3 Credits 

Literatur 

- CAD/CAM für Ingenieure. Eine praxisbezogene Einführung, 2. Aufl., Vajna, S. et al (2008), 

Springer Verlag 

- CATIA V5, Grundkurs für Maschinenbauer, List, R. (2008), Vieweg 

- Finite-Elemente-Methoden mit CATIA V5/ Simulia Berechnung von Bauteilen und Baugruppen in 

der Konstruktion, Koehldorfer, W. (2010), Hanser 

- Virtuelle Produktentstehung für Fahrzeug und Antrieb im KFZ. Prozesse, Komponenten, Beispiele 

aus der Praxis, Seiffert, U./ Rainer, G. (Hrsg.) (2008), Vieweg 



Computer Aided Engineering 



Klausur K60 + PA 

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DozentInnen 


Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundlegende Kenntnisse in neue Technologien und der wirtschaftlichen Bewertung von Technologien 


Inhalte 

Kennen von Zukunftstechnologien 

Verstehen der aktuellen technischen und wirtschaftlichen Trends in einem Technologiefeld 

Kennen von Anwendungsgebieten 

Analysieren der Stärken und Schwächen einer neuen Technologie 

Evaluation der Risiken und Chancen einer neuer Technologie 

Evaluation der wirtschaftlichen Randbedingungen bei der Entwicklung neuer Technologien 

Erarbeitung einer neuen Technologien in Form einer Hausarbeit und Präsentation der wichtigsten Ergebnisse in 

einem Referat 

Lehrform 

Seminar, 3 Credits 

Literatur 

- Technologieführer Grundlagen - Anwendungen - Trends, Bullinger, H. J. (2008), Springer 



Neue Technologien 



Hausarbeit 

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DozentInnen 

Elke Mackensen 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Elektrotechnik, Mess- und Regelungstechnik, Ingenieurmathematik, Grundlagen Informationstechnik, Programmieren, 

Grundlagen der Physik 


Inhalte 

Erwerb der Fähigkeit: 

Computergestützte Simulation und insbesondere die Simulation von technischen Vorgängen/Systemen zu verstehen 

und durchführen zu können 

Die Arten der Simulation unterscheiden zu können, zu Verstehen, wie ein Simulator arbeitet 

Prinzipiell einen eigenen computerbasierten Simulator programmieren zu können 

Die theoretischen Kenntnisse werden durch praktische Übungen mit unterschiedlichen Simulationswerkzeugen 

vertieft. 

Einführung in die Simulation 

Simulationswerkzeuge 

Arten der Simulation 

Modellbildung 

Fallbeispiel: Ereignisgesteuerte Simulationen 

Fallbeispiel: Schaltungssimulation in der Elektrotechnik 

Fallbeispiel: FEM-Simulation physikalischer Vorgänge 

Fallbeispiel: Systemsimulation mit Matlab/Simulink 

Anwendungsbeispiele aus der Praxis 

Lehrform 

Vorlesung mit Übungen (z.T. am Rechner), 2 Credits 

Literatur 

- Einführung in die Simulationstechnik, Warschat, J./Wagner, F.; Institut Arbeitswissenschaft und 

Technologiemanagement der Universität Stuttgart, Vorlesungsskript 

- Technische Simulation, 1. Aufl., Brychta, P./Müller, K. (2004), Würzburg 



Simulation 



Klausur K60 

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Modulbeauftragter: Prof. Dr. Jürgen Köbler 


Digitale Fabrik 

E-Business 

Web-Technologien 


Ziel dieses Moduls ist der Erwerb von interdisziplinären Kenntnissen, Wissen und Technologien von modernen IT- 

Anwendungen im Unternehmen. Hierbei stehen die praxisnahen Anwendungen im Vordergrund. 

Digitale Fabrik (Dozent Prof. Dr. J. Köbler) 

Ziel ist das Vermitteln des theoretischen Ansatzes der Digitalen Fabrik und das praxisnahe Planen einer virtuellen 

Fabrik. Weiterhin der Einsatz der erforderlichen Werkzeuge unter Einbeziehung einer wirtschaftlichen und 

kostenorientierten Betrachtung. 

Im Ergebnis der Lehrveranstaltung sollen die Studenten befähigt sein, die Simulation von Produktionsabläufen, 

Planung von Fabrikanlagen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimal gestalten zu können. Durch die 

Projektarbeit werden die Werkzeuge der Digitalen Fabrik praxisnah vermittel und gefestigt. 

E-Business (Dozent Prof. Dr. M. Zimmermann) 

Die Studierenden lernen Strategien, Technologien, Geschäfts- und Erlösmodelle sowohl im klassischen Internet als 

auch im Bereich der mobilen Anwendungen kennen. Begleitend zur Vorlesung realisieren die Studierenden in 

Gruppenarbeit eine anspruchsvolle E-Business Applikationen unter Verwendung aktueller Technologien und 

Plattformen, wodurch auch eine industrielle praxisnahe Ausbildung gewährleistet wird. 

Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage, E-Business Technologien kritisch zu beurteilen bzw. als 

kompetenter Ansprechpartner bei der Auswahl geeigneter Technologien für neue Aufgaben mitwirken zu können. 

Generell werden durch die Projektaufgaben in den beiden Vorlesungen die methodische als auch soziale Kompetenz 

der Studenten wesentlich gestärkt und gefördert. 






Modulnote wird folgendermaßen aus den Einzelfächern ermittelt: 

Digitale Fabrik: Klausur (K60) + PA 50% 

E-Business: Klausur (K60) + PA 50 % 


IT-Anwendungen im Unternehmen 



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DozentInnen 

Prof. Dr. Jürgen Köbler 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundlagen Produktionsplanung u. der Fertigungsorganisation 


Inhalte 

Ziel ist das Vermitteln des theoretischen Ansatzes der Digitalen Fabrik und das Planen einer virtuellen Fabrik. 

Weiterhin der Einsatz der möglichen Werkzeuge unter Einbeziehung einer wirtschaftlichen und kostenorientierten 

Betrachtung. 

Im Ergebnis der Lehrveranstaltung sollen die Studenten befähigt sein, die Simulation von Produktionsabläufen, 

Planung von Fabrikanlagen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimal gestalten zu können. 

Weiterhin soll durch die Gruppenübungen die methodische als auch soziale Kompetenz vermittelt und gefördert 

werden. 

- Einführung in die Theorie der Digitalen Fabrik 

- Planungsmethodiken einer Produktions- und Fabrikgestaltung 

- Grundlagen der Simulation 

- Nutzen, Aufgaben, Datenmanagement, Werkzeuge und 

Anwendungen der Digitalen Fabrik 

- Anwendung modernster Planungs- und Simulationswerkzeuge 

der Digitalen Fabrik 

- Einbindung von Industrievorträgen bzw. Firmenbesuche 

Lehrform 

Vorlesung: Folienskript, Beamer, Videofilme, Tafelanschrieb, 

Internetpräsentationen, Praxisbeispiele 

Projektaufgabe: Gruppenübungsaufgaben anhand praxisnaher 

Industriebeispiele und Erarbeitung der 

Lösungen unter Verwendung moderner 

Werkzeuge der Digitalen Fabrik 

Die Vorlesung ist in ein Theorie- und Praxisteil untergliedert: 

Theorieteil: 

Den Studierenden wird das strategische Ziel, Aufbau, IT-Konzept, Nutzen, Simulation und die industriellen 







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Werkzeuge der Digitalen Fabrik erläutert und vorgestellt. 

Praxisteil: 

Die industrienahen Projektaufgaben werden in Kleingruppen mit unterschiedlichsten Werkzeugen der Digitalen Fabrik 

bearbeitet. Zuvor erhalten die Studierenden eine kurze Basisschulung. Die Projektergebnisse werden in einer Live- 

Präsentation vorgestellt. 

4 Credits 

Literatur 

- Digitale Fabrik, 1. Aufl., Kühn, W. (2006), Hanser Verlag, München 

- Fabrik, 3. Aufl., Grundig (2009), Hanser Verlag 

- Handbuch Fabrikplanung, 1. Aufl., Wiendahl (2010), Hanser Verlag, München 

- Vorlesungsskript, Köbler, J. 







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DozentInnen 

Prof. Dr. Martin Zimmermann 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Veranstaltung: Grundlagen IT 


Inhalte 

Die Studierenden 

kennen Typologien für Geschäfts- und Erlösmodelle im Internet und können diese auf konkrete Szenarien anwenden 

lernen gängige Organisationsformen für E-Business-Projekte 

beherrschen Analysemethoden zur Ermittlung der Anforderungen insbesondere basierend UML 

lernen die Vorgehensweise bei der Realisierung von E-Business Applikationen in einem konkreten Projekt kennen 

kennen aktuelle Technologien und Plattformen zur Realsierung von E-Business Applikationen 

beherrschen Strategien zur Software- und Hardwareauswahl sowie Erfolgsfaktoren bei der Durchführung eines E- 

Business Projekten 

sind in der Lage, eingesetzte E-Business Technologien kritisch beurteilen zu können oder kompetent bei der Auswahl 

geeigneter Technologien für neue Aufgaben teilnehmen zu können. 

Kennen die Technologieentwicklung und Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen 

LERNBLOCK 1: Begriffe und Konzepte des E-Business 

Bedeutung E-Business / Auswirkungen (Unternehmens-)Wandel durch IT (Internet) 

Begriffswelt E-Business 

internetbasierte Geschäfts- und Erlösmodelle 

Beispiele, Fallstudien 

LERNBLOCK 2: E-Commerce 

Markttransaktionen/Phasen im E-Commerce 

Bezahlsysteme und Sicherheit 

Aktivitäten des E-CRM (Profiling, Personalisierung,) 

B2B Anwendungen 



E-Business 




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LERNBLOCK 3: Mobile Business (M-Business) 

Unterschiede E(lectronic)- und M-Business 

Technologieentwicklung mobiler Anwendungen 

Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen 

Location Based Services (LBS) und Personalisierung 


LERNBLOCK 4: Technologien des E-Business 

Basiskomponenten von E-Commerce Architekturen 

Technologien/Standards im B2B (insbes. XML und Web Services) 

Plattformen für M-Commerce Applikationen 


Lehrform 

Vorlesung mit integriertem Projekt 

Literatur 

- Das mobile Web: 3G, 3GP, ANDROID, EDGE, GSM, HSPA, IPHONE, LBS, UMTS, WAP, 

WCDMA, WIMAX, WML, WURFL, Alby, T. (2008), Hanser Verlag, München 

- E-business & E-commerce management: strategy, implementation & practice, Chaffrey, D. (2009), 

Prentice Hall 

- E-Business. Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, Kollmann, T. 

(2008), Gabler Verlag 

- Strategies für e-Business: creating value through electronic and mobile commerce: concepts and 

cases, Jelassi, T./Enders, A. (2008), Addison Wesley 



E-Business 




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DozentInnen 


Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundlagen der IT 


Inhalte 

Vermittlung der Bedeutung des Internets für ein Unternehmen. 

Zusammenhänge verschiedenster Statistiken des Internets und die Folgen für die Gestaltung des Internetauftritts. 

Auswertung von Webseitenbesuchen. 

Optimierung der Firmenwebseite für Suchmaschinen. 

Funktionsweise und Möglichkeiten eines Content Managements Systems. 

Grundlagen: 

Historie, Wachstum und Nutzung des Internets. 

Entwicklung des Handels über das Medium Internet und die Bedeutung auf die weiteren Lehrinhalte. 

Internet Service Provider: 

Arten von Internet Service Providern. 

Auswahlkriterien für die Suche eines Webspace-Providers. 

Domainregistrierung. 

Fallbeispiel: Erstellen eines Anforderungskatalog und die Auswahl eines Internet Service Providers. 

Web Mining: 

Grundlagen und Kennzahlen. 

Technische Entwicklung der Auswertungsmöglichkeiten. 

Fallbeispiele anhand von Google Diensten. 

Suchmaschinen: 

Historie und Arten von Suchmaschinen. 

Marktverteilung und Beziehungen von Suchmaschinenherstellern. 

Funktionsweise von Suchmaschinen. 

Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung. 

Content Management Systeme: 

Grundlagen und Klassifizierung von Content Managment Systemen. 

Auswahlkriterien und Auswahl eines Open Source CMS. 

Fallstudie: Auswahl eines CMS. 

Praxisteil: Installation, Konfiguration und Verwendung eines Open Source Content Management Systems. 






Klausur K60 

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Lehrform 

Vorlesung mit integriertem Projekt (Realisierung einen Webseite mit einem Content Management Systems) 4 Credits 

Literatur 

- Vorlesungsskript und Übungen sind als pdf-Dateien im Intranet verfügbar, 2000 






Klausur K60 

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Modulbeauftragter: Elke Mackensen 


Industrielle Anwendungen der Sensorik 

Mechatronik 



Zum systemischen Denken. 

Mechatronische Systeme inklusive der Sensorik und Aktorik zu verstehen und selbst zu entwickeln. 

Projektleitung für die Entwicklung von Mechatronischen Systemen durchführen zu können. 

Inhalte: 

Sensortechnik 

Sensoren in der Praxis 

Mechatronik-System-Entwicklung (Systemmodellierung, Systemintegration, Montage, Inbetriebnahme 

mechatronischer Systeme, Test, Validierung und Verifizierung mechatronischer Systeme) 

Mechatronik-Komponenten 

Vorgehensweise bei der Entwicklung Mechatronischer Systeme inklusive der Sensorik 

Ausgewählte Beispiele 


90h Präsenz, 45h Vorbereitung, 45h Nachbereitung 






Mechatronik 



Seite 1 



DozentInnen 


Modul 

Mechatronik 

Sprache 

Deutsch 


Elektrotechnik, Mess- und Regelungstechnik, Ingenieurmathematik, Automatisierungstechnik, Grundlagen der Physik 


Inhalte 


Unterschiedlichen Sensorarten zu kennen 

Sensoren in Systeme einbinden zu können, z.B. in Mechatronische Systeme, Automatisierungssysteme usw. 

Sensoren in der Praxis zu kennen 

Einführung in die Sensorik 

Sensorarten 

Schnittstellenrealisierung Sensor/System 

Sensoren in der Praxis (Der intelligente Sensor, Drahtlose Sensor-Systeme, Ausgewählte Anwendungsbeispiele aus 

der Praxis) 

Lehrform 


Literatur 

- Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion, 2. vollst. bearb. Aufl., 

Gevatter, H. J./Grünhaupt, U. (Hrsg.) (2006), Berlin 

- Sensoren, Schaumburg, H. (1992), Stuttgart 

- Sensoren - Sensortechnik für Praktiker, 3. völlig neu bearb. Aufl., Schanz, G.W. (2004), Heidelberg 

- Sensoren für die Prozess- und Fertigungsautomation: Funktion - Ausführung - Anwendung, 4. 

aktual. u. erw. Aufl., Hesse, S./Schnell, G. (2009), Wiesbaden 



Industrielle Anwendungen der Sensorik 




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DozentInnen 


Modul 

Mechatronik 

Sprache 

Deutsch 


Elektrotechnik, Mess- und Regelungstechnik, Automatisierungstechnik, Grundlagen der Informationstechnik, 

Programmieren, Elektrische Antriebe, Maschinenelemente, Technisches Zeichnen 


Inhalte 


zum systemischen Denken, 

Mechatronische Systeme zu verstehen, 

Mechatronische Systeme selbst zu entwickeln, 

Das Vorgehen bei der Entwicklung und Etablierung Mechatronischer Systeme am Markt zu kennen und im 

beruflichen Leben berücksichtigen zu können. 

Weiteres Ziele sind: 

Die erhaltenen "Puzzleteile" aus anderen Vorlesungen zu einem großen Ganzen zusammenzufügen, 

An Hand eine Vorlesungsbegleitenden Projektes die Entwicklung von Mechatronischen Systemen durchführen zu 

können 

Einführung in die Mechatronik 

Systems-Engineering - Basis für die Mechatronik-System-Entwicklung 

Systemmodellierung 

Ausgewählte Entwicklungswerkzeuge für die Mechatronik 

Anforderungs-Analyse mechatronischer Systeme 

Entwurf (Design) und Implementierungspraxis mechatronischer Systeme (Überblick zu den mechatronischen 

Komponenten, Auswahl der Komponenten, Umsetzung der Anforderungen) 

Systemintegration mechatronischer Systeme 

Montage, Inbetriebnahme mechatronischer Systeme 

Test, Validierung und Verifizierung mechatronischer Systeme 

Instandhaltung und Wartung mechatronischer Systeme 

Exkurs Mechatronische Mikrosysteme 

Lehrform 

Vorlesung mit Übungen und praktischer Projektarbeit, 4 Credits 



Mechatronik 




Seite 3 



Literatur 

- Bausteine mechatronischer Systeme, 3. Aufl., Bolton, W. (2004), München 

- Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion, 2. vollst. bearb. Aufl., 

Gevatter, H. J./Grünhaupt, U. (Hrsg.) (2006), Berlin 

- Mechatronik - Grundlagen und Anwendungen technischer Systeme, 2. aktual. und erw. Aufl., 

Czichos, H. (2008), Wiesbaden 

- VDI-Norm 2206: Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme 



Mechatronik 




Seite 4 



Modulbeauftragter: N.N 


Advanced Business English 

Corporate Finance 

Finanzmärkte und Finanzdienstleistungen 

Projektmanagement 


Mit der Auswahl eines oder zwei der angebotenen Wahlpflichtfächer kann das Studium in verschiedene 

Richtungen gestaltet werden: 

- durch eine inhaltliche Ergänzung der Studieninhalte 

- durch eine methodische Ergänzung der Studieninhalte oder 

- durch eine Ergänzung zur Erweiterung des gesellschaftlichen und politischen Hintergrunds 


60h Präsenz, 60h Vor- und Nachbereitung, 4 SWS 


Wirtschaftsingenieurwesen (Master) / Wahl 


Siehe Beschreibung jeweilige Lehrveranstaltung 


Wahlpflichtmodul 



Seite 1 



DozentInnen 

Gregg Dubow 

Modul 


Sprache 

Englisch 


B2 European Language portfolio 


Inhalte 

Building up advanced business vocabulary and discussing various business topics as well as working on writing skills. 

Various business topics tailored to student wishes, writing reports and summaries, emphasis on speaking 

Lehrform 

lecture, group work, homework, 2 Credits 

Literatur 

- Various handouts and exercises 



Advanced Business English 



Klausur K60 

Seite 2 



DozentInnen 

Prof. Dr. Hans-Jörg Weiß 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundlagen von Investition und Finanzierung 


Inhalte 

Die zentralen Fragestellungen und die grundlegenden Konzepte der modernen Corporate Finance sollen aufgezeigt 

werden. Dabei soll deutlich werden, inwiefern sich die moderne Analyse von Investitions- und 

Finanzierungsproblemen von der Vorgehensweise der traditionellen Finanzwirtschaftslehre unterscheidet. Unter 

Einbeziehung der Originalliteratur sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, sich selbst ein fundiertes Bild 

von den jeweiligen Stärken und Schwächen der einzelnen Ansätze und Konzepte machen zu können. 

1 Corporate Finance aus güterwirtschaftlicher Sicht 

2 Corporate Finance aus entscheidungsorientierter Sicht 

3 Investitionsentscheidungen bei sicheren Erwartungen 

4 Entscheidungsorientierte Bewertung von Kapital 

5 Die Kosten einzelner Finanzierungsformen 

6 Senkung der Kapitalkosten durch höhere Verschuldung? 

7 Portfolioentscheidungen von Kapitalanlegern bei Unsicherheit 

8 Kapitalkostenermittlung mit Hilfe des CAPM 

9 Die Kapitalkosten staatlich regulierter Unternehmen 

Lehrform 

Vorlesung mit integrierten Fallbeispielen und Übungen, 2 Credits 

Literatur 

- Corporate Finance: Grundlagen von Finanzierung und Investition, 4. Aufl., Volkart, R. (2008), 

Versus Verlag, Zürich 

- Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, Schmidt, R. H./Terberger, E. (1997), 

Gabler, Wiesbaden 

- Principles of Corporate Finance, 9. Aufl., Brealey, R. et al. (2008), McGraw-Hill, Boston u.a. 



Corporate Finance 



Klausur K60 

Seite 3 



DozentInnen 

Prof. Dr. Thomas Baumgärtler 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen 


Inhalte 

Kenntnisse zu Finanzmärkten und Finanzdienstleistungen insbesondere im Kontext aktueller Entwicklungen im 

nationalen und internationalen Finanzsektor; Anwendung theoretischer Ansätze auf unternehmensrelevante 

Problemstellungen. 

Theorie der Finanzdienstleistung 

Merkmale und Grundfunktionen von Finanzintermediären 

Abgrenzungskriterien und Arten von organisierten Finanzmärkten 

Nationale und internationale Finanzmarktaufsicht 

Ursachen und Folgen von Finanzmarktkrisen 

Klassifizierung der traditionellen Finanzdienstleister 

Marktbearbeitung und Vertriebsformen 

Definition und Wesen der Finanzdienstleistung 

Finanzierungen 

Vermögensanlagen 

Risikoübernahmen 

Innovative Finanzprodukte 

Trends im Finanzdienstleistungssektor 

Lehrform 

Vorlesung in seminaristischer Form, 4 Credits 

Literatur 

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben 



Finanzmärkte und Finanzdienstleistungen 



Hausarbeit 

Seite 4 



DozentInnen 


Modul 


Sprache 

Deutsch 


keine 


Inhalte 

Ziel ist das Vermitteln des theoretischen Wissens über das Projektmanagement mit seinen Methoden, Abläufen und 

Werkzeugen. Weiterhin die Abhängigkeiten von Projekten untereinander. Durch die vollständige Planung eines realen 

Projekt wird der Theorieteil in praktisches Wissen und Können umgesetzt 

Im Ergebnis der Lehrveranstaltung sollen die Studenten befähigt sein, Projekte sicher zu planen, und unter 

wirtschaftlichen, zeitlichen Gesichtspunkten optimal gestalten zu können. 


werden. 

- Einführung in das Projektmanagement 

- Planung, Ablauf, Management von Projekten 

- Aufgaben des Projektleiters, Projektteams 

- Projektcontrolling 

- Multiprojektmanagement 

- Basisschulung an Projektmanagementsoftware 

Lehrform 

Vorlesung: Folienskript, Beamer, Tafelanschrieb, 

Projektaufgabe: Gruppenübungsaufgaben anhand praxisnaher 

Industriebeispiele 

Die Vorlesung ist in ein Theorie- und Praxisteil untergliedert: 

Theorieteil: 

Den Studierenden werden die Grundlagen des Projekt-managements, wesentlichen Inhalte und Ablauf einer 

Projektplanung erläutert und vorgestellt. Weiterhin erfolgt eine Vertiefung in das Multiprojektmanagement. 

Praxisteil: 




An der Projektmanagementsoftware erhalten die Studierenden eine Kurzeinführung. Die gestellten Projektaufgaben 

sind untereinander abhängig, müssen zwischen den Projektgruppen koordiniert und abgestimmt werden, so dass für 




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alle Aufgaben eine höchstmögliche Zielerreichung erreicht wird. Anschließend erfolgt eine Projektpräsentation der Klausur K60 + PA 

einzelnen Gruppen. 2 Credits 

Literatur 

- Handbuch Multiprojektmanagement und -controlling, Steinle (2008), Schmidt-Erich Verlag 

- Handbuch Projektmanagement, 2. Aufl., Kuster (2007), Springer Verlag 

- Multiprojektmanagement, 3. Aufl., Lomnitz (2008), Verlag Moderne Industrie 




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Modulbeauftragter: Prof. Dr. Joachim Fischer 


Seminar Controlling 

Strategisches Controlling und Kostenmanagementsysteme 


1WIM1110: Strat. Controlling u. Kostenmanagementsysteme: 

Auf wissenschaftlicher Grundlage Vermittlung von Gestaltungsmöglichkeiten und Tools für das strategische 

Controlling 

Vermittlung von Methoden zur Gestaltung der Schnittstelle zwischen strategischer und operativer 


Integration des operativen Profit Center[siehe LV-Beschreibung] 

1WIM2110: Seminar Controlling: 

Vertiefende Bearbeitung aktueller Themenstellungen aus dem strategischen und operativen Controlling sowie der 

wertorientierten Unternehmensführung 

Methodische Schulung [siehe LV-Beschreibung] 

Inhalte: 


Grundlagen des strategischen Controlling - kybernetische Interpretation 

Entwicklung eines strategischen Basismoduls Erweiterung des Basismoduls in ein Modul [siehe LV- 

Beschreibung] 


Anfertigung von Seminararbeiten zu aktuellen Problemstellungen des Controllings sowie deren Präsentation und 

Diskussion 







Klausurarbeit, 90 Minuten (K 90) 


Erstellung einer Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten zu vorgegebenem Thema (Notengewichtung 75 %) 

Präsentation des Seminararbeitsthemas (ca. 20-30 Minuten) mit Diskussion (Notengewichtung 25 %) 


Controlling 



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DozentInnen 

Michael Otte 

Modul 

Controlling 

Sprache 

Deutsch 


Kenntnisse im strategischen und operativen Controlling, der wertorientierten Unternehmensführung, im externen und 

internen Rechnungswesen (Kosten- und Leistungsrechnung) sowie in Bilanzierung und Finanzierung 


Inhalte 

Vertiefende Bearbeitung aktueller Themenstellungen aus dem strategischen und operativen Controlling sowie der 

wertorientierten Unternehmensführung 

Methodische Schulung des wissenschaftlichen Arbeitens und der Anwendung wissenschaftlicher Arbeitsmethoden 

Schulung in Präsentationsstil und -technik 

Anfertigung von Seminararbeiten zu aktuellen Problemstellungen des Controllings sowie deren Präsentation und 

Diskussion 

Lehrform 

Präsentation und Diskussion der vergebenen Themenstellungen, 4 Credits 

Literatur 

- Literatur abhängig vom jeweiligen zugeordneten Thema 

- Wissenschaftliches Arbeiten, 14. Aufl., Theisen, M. R. (2008), München 



Seminar Controlling 



Hausarbeit 

Seite 2 



DozentInnen 

Prof. Dr. Joachim Fischer 

Modul 

Controlling 

Sprache 

Deutsch 


Kenntnisse im operativen Controlling 

Grundkenntnisse im strategischen Management und insbesondere in der strategischen Planung 

Sehr gute Kenntnisse in der Kosten- und Leistungsrechnung, 

insbesondere in der flexiblen Plankostenrechnung zu Teilkosten / 

Standard Cost Accounting 

Sehr gute Kenntnisse in Allg. BWL 


Auf wissenschaftlicher Grundlage Vermittlung von Gestaltungsmöglichkeiten und Tools für das strategische 

Controlling 

Vermittlung von Methoden zur Gestaltung der Schnittstelle zwischen strategischer und operativer 


Integration des operativen Profit Center-Ansatzes in strategische Geschäftsfelder 

Erwerb der Fähigkeit zur praktischen Umsetzung einer Controlling-Konzeption, welche die strategischen und 

operativen 

Führungsebenen im Unternehmen durch den Einsatz von Kostenmanagementsystemen aufeinander abstimmt und 

steuert 

Inhalte 

Grundlagen des strategischen Controlling - kybernetische Interpretation 

Entwicklung eines strategischen Basismoduls Erweiterung des Basismoduls in ein Modul für strategische 

Geschäftsfelder 

strategische Früherkennungssysteme 

strategische Kontrolle 

SWOT-Analyse und Balanced Scorecard als 

Methoden zum Aufbau einer strategiekompatiblen 

Profit Centersteuerung 

(Costs-Sales-Profit-Relationship) 

Kostenmanagementsysteme im Dienste einer strategiekompatiblen Profit Center-Steuerung: 

Direct costing, standard Cost Accounting, Activity Based Accounting, Zero Base Budgeting, Overhead Value Analysis, 

Simultaneous Engineering, Break Even-Analyse, Wertschöpfungs- und Outsourcing-Konzepte, Target costing, Cost 

Benchmarking, Quality Circels, Kennzahlensysteme 






Klausur K90 

Seite 3 



Lehrform 

60 % Kontaktstudium, 40 % Vor- und Nachbearbeitung, 6 Credits 

Literatur 

- Controlling, 12. Aufl., Horváth, P. (2008), München 

- Controlling, 5. Aufl., Peemöller, V. H. (2005), Herne-Berlin 

- Controlling, 9. überarb. Aufl., Ziegenbein, K. (2007), Ludwigshafen 

- Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, 4. überarb. Aufl., Joos-Sachse, T. (2006), 

Wiesbaden 






Klausur K90 

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Modulbeauftragter: Prof. Dr. Jörg-Andreas Weber 


Auditing 

Steuerlehre und Internationales Steuerrecht 


Überblick über die Unterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz. 

Fähigkeit zur selbständigen Lösung steuerrechtlicher Fälle von durchschnittlicher Schwierigkeit, nach nationalem 

Recht und Abkommensrecht. 

Systematisches Grundverständnis für den gesamten Prüfungsprozess: Prüfungsannahme, Prüfungsplanung, 

Prüfungsmethoden, Urteilsbildung, Berichterstattung und Dokumentation. 

Grundkenntnisse über Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle sowie über die Prüfung spezifischer 

Rechnungslegungsbestandteile. 

Kenntnis der Arbeitsweise von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern. 








Steuern 



Seite 1 



DozentInnen 

Prof. Dr. Joachim Fischer 

Modul 

Steuern 

Sprache 

Deutsch 


Grundlagen Buchführung, Rechnungswesen 


Inhalte 

Befähigung die Posten der Bilanz korrekt auszuweisen und zu bewerten, 

Notwendiger Prüfungsmaßnahmen erkennen, 

Ablaufes von Pflichtprüfungen, 

Ablaufes von ausgewählten Sonderprüfungen 

Erkennen der Konsequenzen von Prüfungsergebnissen 

Inhalt der Vorlesung sind vertiefende Kenntnisse ausgewählter Posten der Bilanz verbunden mit einem Überblick über 

den Ablauf von Prüfungen bei prüfungspflichtigen Unternehmen. 

Es werden wesentliche Prüfungsmaßnahmen erläutert und Sonderprüfungen dargestellt. 

Lehrform 

Vorlesung, 3 Credits 

Literatur 

- Aktuelle Entwicklungen der Rechnungslegung auf www.drsc.de WP-Handbuch, Bd. 2, IDW (2008) 

- Lexikon der Wirtschaftsprüfung: Nach nationalen und internationalen Normen, Marten et al , 

Schäffer-Poeschel 

- Wirtschaftsprüfung, Marten et al , Schäffer-Poeschel 

- Zeitschrift: Die Wirtschaftsprüfung 



Auditing 




Seite 2 



DozentInnen 

Prof. Dr. Jörg-Andreas Weber 

Modul 

Steuern 

Sprache 

Deutsch 


Grundkenntnisse der doppelten Buchführung und Bilanzierung 

Grundkenntnisse des Privatrechts, insbesondere des Handels- und Gesellschaftsrechts 


Inhalte 

Zielsetzung der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung eines steuerrechtlichen Basiswissens, das die Teilnehmer in die 

Lage versetzt, Fälle des nationalen und internationalen Steuerrechts von durchschnittlicher Schwierigkeit, wie sie in 

der Praxis vorkommen, selbständig lösen zu können. 

Die Lehrveranstaltung soll einen soliden Einstieg in die komplexe Materie des nationalen und internationalen 

Steuerrechts vermitteln. 

Grundlage der Lehrveranstaltung ist neben den gesetzlichen Bestimmungen (insbes. EStG, KStG, GewStG, UStG, 

ErbStG, AStG, AO), Verwaltungsvorschriften und Doppelbesteuerungsabkommen insbesondere die Rechtsprechung 

der Finanzgerichte, des Bundesfinanzhofs, des Bundesverfassungsgerichts sowie des Europäischen Gerichtshofs. 

Das Unternehmenssteuerrecht steht sowohl national als auch international im Mittelpunkt der Betrachtung. 

Lehrform 

Vorlesung, 5 Credits 

Literatur 

- Internationale Unternehmensbesteuerung, 6. Aufl., Jacobs, O. (2007), München 

- Internationales Steuerrecht, 10. Aufl., Wilke, K.-M. (2010), Herne 

- Internationales Steuerrecht, 3. Aufl., Frotscher, G. (2009), München 

- Steuerrecht 2010, 6. Aufl., Grashoff, D. (2010), München 

- Steuerrecht, 12. Aufl., Birk, D. (2009), Heidelberg 

- Steuerrecht, 20. Aufl., Tipke, K./Lang, J. (2010), Köln 



Steuerlehre und Internationales Steuerrecht 




Seite 3 



Modulbeauftragter: Prof. Dr. rer. pol. Gundolf Riese 


Case Study zum Software-Engineering 

Software-Engineering und Datenbanken 


Theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der Durchführung von IT-Projekten mit Aufgabenstellungen 

aus dem Bereich von Produktionsunternehmen (ERP im weitesten Sinne) 

Inhalte: 

Die Phasen des Entwicklungsprozesses (theoretisch und im Rahmen eines semesterübergreifenden 

Entwicklungsprojektes) mit allen dafür notwendigen Werkzeugen kennen und anwenden lernen 


90 h Präsenz (Vorlesung), 50 h Vorbereitung (Literatur, Klausur, Kolloquium), 130 h Nachbereitung (Entwicklung, 

Dokumentation), 6 SWS 




Software-Engineering und Datenbanken K60, 

Case Study zum Software-Engineering Laborarbeit mit Kolloquium 


Softwareentwicklung 



Seite 1 



DozentInnen 

Prof. Dr. rer. pol. Gundolf Riese 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundlagen IT, Programmieren objektorientiert 


Inhalte 

Theoretische Untermauerung der Phasen der Software-Anwendungsentwicklung 

Kenntnis aktueller Methoden und Werkzeuge 

Der Entwicklungsprozess 

Entwicklungsmethoden und -Werkzeuge, UML 

Datenbanken 

Lehrform 


Literatur 

- Datenbanksysteme, 6. Aufl., Kemper, A./Eickler, A. (2006), München 

- Objektorientierte Systemanalyse, Heinrich, G./Mairon, K. (2008), München 

- Software Engineering mit UML und dem Unified Process, 2. Aufl., Zuser, W. et al (2004), München 

- Software Entwurf mit UML 2, 2. Aufl., Seemann, J./v. Gudenberg, J.W. (2006), Heidelberg 

- Software-Engineering, 8. Aufl., Sommerville, I. (2007), München 



Case Study zum Software-Engineering 



Mündliche Prüfung + Labor 

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DozentInnen 

Prof. Dr. rer. pol. Gundolf Riese 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundlagen IT, Programmieren objektorientiert 


Inhalte 

Theoretische Untermauerung der Phasen der Software-Anwendungsentwicklung 

Kenntnis aktueller Methoden und Werkzeuge 

Der Entwicklungsprozess 

Entwicklungsmethoden und -Werkzeuge, UML 

Datenbanken 

Lehrform 

Vorlesung und Übung, 3 Credits 

Literatur 

- Datenbanksysteme, 6. Aufl., Kemper, A./Eickler, A. (2006), München 

- Objektorientierte Systemanalyse, Heinrich, G./Mairon, K. (2008), München 

- Software Engineering mit UML und dem Unified Process, 2. Aufl., Zuser, W. et al (2004), München 

- Software mit UML 2, 2. Aufl., Seemann, J./Wolff von Gudenberg, J. (2006), Heidelberg 

- Software-Engineering, 8. Aufl., Sommerville, I. (2007), München 



Software-Engineering und Datenbanken 



Klausur K60 

Seite 3 



Modulbeauftragter: Prof. Dr. Werner Puhl 


Betriebliche Anwendungen der IT 

Business Intelligence 

Informationsmanagement 


Vertiefung des Verständnisses betrieblicher Prozesse 

Vermittlung von Methoden und Instrumenten zur Unterstützung betrieblicher Prozesse. 

Verständnis für Funktionen zur Implementierung IT-gestützter betrieblicher Prozesse 

Fertigkeiten zur Durchführung von Projekten zur Einführung von ERP-Systemen in Unternehmen 

Fertigkeiten zur Durchführung von Projekten zur Einführung von Business Intelligence Systemen in Unternehmen 

Fertigkeiten zur Durchführung von Projekten zur Einführung von Workflow-Management und Enterprise-Content- 

Management-Systemen 


90 h Präsenz; 80 h Vorbereitung; 100 h Nachbereitung, 6 SWS 




Für Business Intelligence und Betriebliche Anwendungen der IT mündliche Prüfung; 

Für Informationsmanagement Referat 


Industrielle Anwendungen der Informatik 



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DozentInnen 

Prof. Dr. Werner Puhl 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundlagen IT, fundierte Kenntnisse in den Funktionsbereichen der Betriebswirtschaftslehre, Kenntnisse in der 

Handhabung der Standardsoftware SAP® ERP, Kenntnisse in Grundlagen der Programmierung 


Inhalte 

Vertiefung des Verständnisses betrieblicher Prozesse 

Verständnis für Funktionen zur Implementierung betrieblicher Prozesse mit Hilfe von Standard-Software 

Fertigkeiten zur Durchführung von Projekten zur Einführung von Software in Unternehmen 

Formulierung einer betrieblichen Problemstellung zum Projektmanagement im Rahmen einer Fallstudie, 

Beschreibung des Modellunternehmens, Spezifizierung der betrieblichen Funktionen und Prozesse, die durch 

Standardsoftware realisiert werden sollen, 

Durchführung der Implementierungsarbeiten am System, Textliche Darstellung der Ergebnisse, Beurteilung der 

Software 

Die bearbeiteten betrieblichen Problemstellungen umfassen Aspekte des Materialwesens, der Produktionsplanung, 

Vertriebssteuerung, des Rechnungswesens und der Finanzierung. Verwendete Softwarekomponenten: SAP Business 

Suite: (ERP-Funktionen, insbesondere Projektsystem) 

Formulierung einer Aufgabenstellung, die die Entwicklung einer Schnittstelle zwischen Ms-Office und der SAP 

Business Suite erfordert. Überblick zu Interface-Technologien im Rahmen der SAP Business Suite, Lösung der 

Aufgabenstellung auf der Basis von Ms-Excel, Visual Basic for Applications und SAP-Technologien 

Lehrform 

Projektarbeit an Fallstudie, 3 Credits 

Literatur 

- Controlling mit SAP R/3, 4. Aufl., Friedl., G. et al (2005), Braunschweig 

- IDOC-Entwicklung für SAP, Maisel, S. (2009), Bonn 

- Kostenstellenrechnung mit SAP R/3, 4. Aufl., Klenger, F./Falk-Kalms, E. (2005), Wiesbaden 

- Logistikprozesse mit SAP R/3, 1. Aufl., Benz, J./Höflinger, M. (2005), Wiesbaden 

- Projektmanagement mit SAP Projektsystem, 2. Aufl., Franz, M. (2009), Bonn, Boston 

- SAP ERP-Praxishandbuch Projektmanagement, 2. Aufl., Gubbels, H. (2009), Wiesbaden 




Ãbung | 3 SWS 



Seite 2 



- SAP R/3 Arbeitsbuch, 2. Aufl., Körsgen, F. (2008), Berlin 

- SAP R/3 interfacing using BAPIs, 1. Aufl., Moser, G. (1999), Braunschweig, Wiesbaden 

- SAP R/3 Kommunikation mit RFC und Visual Basic, 2. Aufl., Theobald, P. (2004), Wiesbaden 

- SAP-Schnittstellenprogrammierung, 1. Aufl., Wegelin, M./Englbrecht, M. (2009), Bonn 

- Vorlesungsskript und Übungen sind als pdf-Dateien im Intranet verfügbar 




Ãbung | 3 SWS 



Seite 3 



DozentInnen 


Modul 


Sprache 

Deutsch 



Handhabung der Standardsoftware SAP® ERP, Kenntnisse in Grundlagen der Programmierung 


Inhalte 

Fertigkeiten zur Durchführung von Projekten zur Einführung von Software in Unternehmen 

Vermittlung der Notwendigkeit von Business Intelligence, Implementierungsleitfaden für DataWarehouse-Systeme 

Vermittlung der theoretischen Grundlagen zu DataWarehouse-Systemen, Formulierung einer betrieblichen 

Problemstellung zum Reporting im Rahmen einer Fallstudie, Beschreibung der Anforderungen und Zielsetzungen, 

Durchführung der Implementierungsarbeiten am System SAP Business Warehouse 7.0 

Anlegen von Merkmalen/Kennzahlen/InfoCubes und des Datenflusses entsprechend der betriebswirtschaftlichen 

Problemstellung 

Konzeption des Reportings und Implementierung im System (Software, SAP BW 7.0, Query-Designer, BEx Analyzer) 

Lehrform 

Vorlesung und Projektarbeit an Fallstudie, 3 Credits 

Literatur 

- Business Intelligence, 1. Aufl., Egger, N. et al (2006), Bonn 

- Caleo BI Accelerator, White Paper, Burkhard, N. (2006), Gräfelfing 

- Datawarehousing mit SAP 3.5, 3. Aufl., Mehrwald, C. (2005), Heidelberg 

- SAP BW Datenbeschaffung, 1. Aufl., Egger, N. et al (2005), Bonn 

- SAP BW Datenmodellierung, 1. Nachdruck, Egger, N. et al (2004), Bonn 

- SAP BW Performanceoptimierung, 1. Aufl., Schröder, E., Bonn 

- SAP Net Weaver for Dummies, 1. Aufl., Woods, D. et al (2004), Indianapolis 

- The SAP NetWeaver BI Accelerator, White Paper, Winter Corporation (2006), Waltham 




Business Intelligence 




Seite 4 



DozentInnen 


Modul 


Sprache 

Deutsch 



Handhabung der Standardsoftware SAP® ERP 


Inhalte 

Vermittlung von Methoden und Instrumenten zur Unterstützung betrieblicher Prozesse. Im Zentrum stehen 

Instrumente, die es erlauben Prozesse formal zu beschreiben und ihren Ablauf zu steuern. 

Ein weiterer Bereich sind Instrumente zur Verwaltung von Informationen, die zur Durchführung der Prozessaktivitäten 

notwendig sind (Enterprise Content Management Systeme). Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Methoden 

und Instrumente zu beurteilen und anzuwenden. 

Typologie betrieblicher Prozesse, Überblick zu IT-Instrumenten zur Unterstützung betrieblicher Prozesse, Überblick 

zu Instru-menten zum Prozessdesign, Merkmale von Workflow-Management-Systeme, Funktionalitäten des SAP 

Business Workflow®, Merkmale von Content Management Systemen, 

Open Text ECM Suite®, Bearbeitung einer Fallstudie in den Softwaresystemen 

Lehrform 

Vorlesung und Projektarbeit an Fallstudie, 3 Credits 

Literatur 

- ARIS - Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen, Scheer, A.-W. (2001), Berlin 

- ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Scheer, A.-W. (2002), Berlin 

- Business Process und Workflow Management, Richter-von Hagen, C./Stucky, W. (2004), Stuttgart 

- Dokumentenmanagement, Gulbins, J. et al (2002), Berlin 

- Praxishandbuch BPMN, Freund, J. et al (2010), Berlin 

- Prozessmanagement, Becker, J. et al (2008), Berlin 


- Workflow based integration, Müller, J. (2005), Berlin 

- Workflow-Management mit SAP, Dart, J. (2010), Bonn 



Informationsmanagement 



Referat 

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Modulbeauftragter: Prof. Dr. Larissa Greschuchna 


Business-to-Business Marketing 

Marketing Seminar 


Im Modul Marketing 1 lernen die Studierenden im Business-to-Business Marketing zunächst die Besonderheiten des 

Kaufverhaltens von Organisationen im Vergleich zu Konsumenten kennen. Es werden die Geschäftstypen im 

Investitionsgütermarketing, sowie die strategischen und instrumentellen Besonderheiten auf B2B-Märkten intensiv 

besprochen und anhand von Fallstudien praxisnah vertieft, so dass eine Übertragung des Erlernten auf neue 

Situationen möglich wird. 

Im Seminar setzen sich die Teilnehmer mit einer konkreten Marketingproblemstellung (wechselnder Inhalt von 

Semester zu Semester) auseinander. Durch die selbständige Erarbeitung der praxisrelevanten Problemstellung 

lernen die Studierenden die Anwendung ihrer erworbenen Fachkompetenz. Die Ergebnisse sind von den 

Studierenden verständlich und den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werdend in schriftlicher und mündlicher 

Form zu präsentieren. 


90 h Präsenz; 60 h Vorbereitung; 120 h Nachbereitung, 6 SWS 




Klausur im Fach Business-to-Business-Marketing (K90) 

Hausarbeit und Referat im Seminar 


Marketing 1 



Seite 1 



DozentInnen 

Prof. Dr. Larissa Greschuchna 

Modul 

Marketing 1 

Sprache 

Deutsch 


keine Angabe 


Inhalte 

Verständnis für den Begriff und die Merkmale des B2B-Markts und B2B-Marketings entwickeln 

Geschäftstypen im Investitionsgütermarketing und deren Besonderheiten sowie Auswirkungen auf das strategische 

und organisationale Marketing kennen und in Fallbeispielen anwenden können 

Grundlegende Bedeutung und Besonderheiten des Business-to-Business-Marketing 

Organisationales Kaufverhalten 

Geschäftstypen (Produkt-, System-, Anlagen- und Zuliefergeschäft) 

Marketingforschung in Business-Märkten 

Strategisches Marketing, insbes. Marktsegmentierung in Business-Märkten 

Kundenbeziehungsmanagement in Business-Märkten 

Besonderheiten beim Einsatz der Marketing-Instrumente in den Geschäftstypen 

Lehrform 

Vorlesung mit integrierten Praxisbeispielen, Fallstudien und Übungsaufgaben, 6 Credits 

Literatur 

- Business-to-Business-Marketing, 4. Aufl., Godefroif, P./Pförtsch, W. A. (2008), Ludwigshafen 

- Handbuch Industriegütermarketing, Backhaus, K./Voeth, M. (Hrsg.) (2004), Wiesbaden 

- Industriegütermarketing, 8. Aufl., Backhaus, K./Voeth, M. (2007), München 

- Praxisorientiertes Business-to-Business-Marketing, Werani, T. et al (2006), Wiesbaden 

- Vorlesungsfolien stehen im Intranet zur Verfügung 



Business-to-Business Marketing 



Klausur K90 

Seite 2 



DozentInnen 


Modul 

Marketing 1 

Sprache 

Deutsch 


Grundlegende Marketingkenntnisse 

Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten 


Inhalte 

Anwendung des bisher erworbenen Wissens und selbständige Erarbeitung neuen Wissens anhand einer konkreten 

Marketingproblemstellung, Verständliche und den wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werdende Ausarbeitung 

und Präsentation der Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form. 

Themenstellungen aus dem Marketingbereich mit von Semester zu Semester wechselndem Inhalt 

Lehrform 

Präsentation und Diskussion der vergebenen Themenstellungen, 3 Credits 

Literatur 

- Einschlägige Marketing-Literatur (Bücher und Zeitschriften) 



Marketing Seminar 



Hausarbeit 

Seite 3 



Modulbeauftragter: Prof. Dr. Larissa Greschuchna 


IT-Anwendungen im Marketing 

Marketing-Fallstudien 


Im Modul Marketing 2 lernen die Studierenden die Prozesse und IT-Werkzeuge im Marketing kennen und 

anzuwenden. Es kommen insbesondere aktuelle Technologien wie z.B. Portale, Kundenanalysen und Data Mining 

zum Einsatz. Anhand eines aktuellen Fallbeispiels (überwiegend in Form eines Projektes mit einem Praxispartner) 

lernen die Studierenden ihre bisher erworbene Fachkompetenz anzuwenden und in Abhängigkeit des Falls ihre IT- 

Kenntnisse einzusetzen. Die Ergebnisse werden in schriftlicher und mündlicher Form präsentiert. 


90 h Präsenz; 90 h Vorbereitung, 90 h Nachbereitung, 6 SWS 




Hausarbeit und Referat bei den Marketing Fallstudien 

Laborarbeit bei den IT-Anwendungen im Marketing 


Marketing 2 



Seite 1 



DozentInnen 


Modul 

Marketing 2 

Sprache 

Deutsch 


Grundlagen Marketing und Statistik 


Inhalte 

Die LV gibt einen allgemeinen Überblick über die State-of-the-Art-Data-Mining-Techniken und deren Anwendungen im 

CRM und Marketing. Nach der LV können die Studierenden grundsätzlich beurteilen, welche Vorgehensweise und 

Methoden für die spezielle Aufgabenstellung ihres Unternehmens sinnvoll und notwendig sind. 

Die LV gliedert sich folgendermaßen: 

- Einführung 

- Eruierung der unterschiedlichen Bereiche, in denen sich durch Veränderungen Verkaufspotentiale finden lassen, 

sowie der Geschäftsprozesse, die Data Mining /Business Intelligence als Unterstützung benötigen. 

- Datengrundlagen 

o Quellen: 

=> ERP-Systeme 

=> Marketingdatenbanken 

=> Externe Datenbestände 

o Aufbereitung: 

=> Datenbereinigung 

=> Datentransformationen und Manipulationen 

=> Zusammenführung von Einzelbeständen 

- Analysemethoden 

o Deskriptive Statistik und Zählungen 

o Data Mining 

=> Definition und Einordnung 

=> Methoden und ihre typischen Anwendungen 

=> Methoden und ihre Anforderungen an die Datenaufbereitung 

=> der Data Mining Prozess 

- Anwendungsgebiete und mögliche Return on Investments (ROI) 

o Produktpolitik 

o Preispolitik 

o Promotion- und Vertriebskonzept 

o Platzierung- und Versandkonzept 

o Zielgruppenkonzepte 

- Beispiele aus der Praxis 




Vorlesung mit Labor | 2 SWS 


Bericht 

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Lehrform 

Vorlesung mit integrierten Fallbeispielen und Übungen, 3 Credits 

Literatur 

- Analytische Informationssysteme. Data Warehouse, Online Analytical Processing, Data Mining, 

Chamoni, P./Gluchowski, P. (1999), Springer Verlag 

- Analytisches Customer Relationship Management in Kreditinstituten: Data Warehouse und Data 

Mining als Instrumente zur Kundenbindung im Privatgeschäft, Kerner, S. (2002), Gabler 

- Data Mining, Witten, I.H./Frank, E. (2000), Hanser Fachbuch 

- Data Mining: Methoden und Algorithmen intelligenter Datenanalyse, Runkler, T.A. (2009), Vieweg + 

Teubner 

- Die aktuelle Literaturliste wird in der Vorlesung bekannt gegeben 

- Knowledge Discovery in Databeses: Techniken und Anwendungen, Ester, M./Sander, J. (2009), 

Springer, Berlin 




Vorlesung mit Labor | 2 SWS 


Bericht 

Seite 3 



DozentInnen 


Modul 

Marketing 2 

Sprache 

Deutsch 


keine Angabe 


Inhalte 

Anwendung des in anderen Veranstaltungen erworbenen Marketingwissens anhand einer konkreten 

Aufgabenstellung, Ableitung von Handlungsempfehlungen und i.d.R. Präsentation und Diskussion der Ergebnisse vor 

dem Auftraggeber. 

Bearbeitung von konkreten Marketing-Problemstellungen (Projekte) aus der betrieblichen Praxis, z.B. Durchführung 

von 

Marktuntersuchungen, Entwickeln von Marketing-Konzeptionen in Teams (3 bis 5 Studierende) 

Lehrform 

Team- / Gruppenarbeit, 6 Credits 

Literatur 

- Einschlägige Marketing-Literatur (Bücher und Zeitschriften) 



Marketing-Fallstudien 



Hausarbeit 

Seite 4 



Modulbeauftragter: Prof. Karl Maisch 


Lean Manufacturing 

Prozessdesign und Wertstrommanagement 

Synchrone Produktionssysteme 


Prozessdesign als Grundlage für das Business Prozess Reengineering 

Wertstrommanagement mit dem Ziel verschwendungsfreie Prozesse zu initiieren. 

detaillierten Kenntnissen und Anwendung des Lean Manufacturing und Lean Management 

Einsatz von Kenntnissen und Fertigkeiten zur Aufrechterhaltung von Produktionstandorten in einem sich drastisch 

veränderten Umfeld 

Die Anwendung von Bausteine eines synchronen Produktionskonzeptes 

Inhalte: 


Ziel und Aufgaben des Prozessdesign und des Wertstrommanagements 

Die Wertstromanalyse als Ausgangspunkt für das P Prozessdesign 

Methoden des Prozessdesign und die Weiterentwicklung des Wertstrommanagements 

Projekte zur Wertstromanalyse und zum Prozessdesign 

Lean manufacturing und lean Management 

Ziel und Aufgaben des Lean Manufacturing und lean management. 

Die Entstehung des Lean Management 

Die Bausteine und Methoden des Lean Manufacturing und lean Managements 

Das Veränderungsmanagement bei der Einführung schlanker Prozesse 


Was verstehen wir unter einem synchronen Produktionssystem? Der Unterschied eines herkömmlichen zu einem 

synchronen Produktionssystem 

Die Besonderheiten eines Synchronen Produktionssystems: 

Schnelle und flexible Reaktion auf Kundenwünsche 

Die Flexibilität des menschlichen Arbeitseinsatzes 


180 h Präsenz, 160 h Vorbereitung, 200h Nachbereitung, 12 SWS 




Synchrone Produktionssysteme und Lean Manufacturing jeweils K60 und PA, 

Prozessdesign und Wertstrommanagement K90 


Lean Manufacturing und Prozessdesign 



Seite 1 



DozentInnen 

Prof. Karl Maisch 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundkenntnis der Produktionswirtschaft sowie des Wertrom- und Prozessdesigns 


Inhalte 

Der Studierende erwirbt sich die fachliche und handlungstechni-sche Kompetenz, auch komplexere 

Aufgabenstellungen im Lean Umfeld eigenständig zu bearbeiten. 

In der Lehrveranstaltung wird das bislang erworbene Wissen in mehreren praktischen Planspielen angewandt und 

umgesetzt. 

Diese Planspiele werden jeweils in die folgenden Themen inte-griert: Gestaltung des Verbesserungsprozesses, der 

PDCA-Zyklus und seine Bedeutung für die Erhaltung der Nachhaltigkeit, Führung und Coaching, die Entwicklung 

eines Lernprozesses und schließlich der Umgang mit Fehlern erfordert eine neue Feh-lerkultur. 

Lehrform 

Interaktive Lehrveranstaltung mit Übungen, Gruppenarbeiten und Planspielen im Unternehmen, 6 Credits 

Literatur 

- Bestände sind böse - Produktion als strategische Waffe, Hartmann, T. (2006), Vollmer & 

Scheffczyk 

- Extreme Toyota: Radical Contradictions that drive success at the world`s best manufacturer, 

Osono, E. (2008), Wiley&Son, New Jersey 

- The Honda Myth: the genius an his wake, Sato, M. (2006), Vertical 



Lean Manufacturing 




Seite 2 



DozentInnen 

Prof. Dr. Jürgen Köbler, Prof. Karl Maisch 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundkenntnis der Produktionswirtschaft und Materialwirtschaft 


Inhalte 

Wertstrommanagement: 

Das Grundverständnis des Wertstrommanagements und Pro-zessdesign durch die vielfältige Erstellung von 

Wertströmen für Serien- Einzel- und Prozessfertiger. Die Anwendung von Wert-strommodellen in 

Dienstleistungsunternehmen. Die Studierenden erlangen Fach- und Handlungskompetenz und sind in der Lage, 

eigenständig komplexe Wertstrommappings und Wertstromsoll-konzepte zu erstellen. Diese Wertstromerfassungen 

sind in der Beratung eine notwendige Voraussetzung für alle weiteren Bera-tungsaufgaben. 

Prozessdesign: 

Ziel ist das Vermitteln des theoretischen Ansatzes, Methoden des Prozessdesigns und das Planen bzw. Gestalten 

von ganzheitli-chen möglichst verschwendungsarmen Prozessen und Abläufen in einem Unternehmen. Verknüpfung 

mit der Wertstrommethode. 

Im Ergebnis der Lehrveranstaltung sollen die Studenten befähigt sein, die Gestaltung von Prozessabläufen zu planen 

und unter zeitlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimal gestalten und anwenden zu können. 


werden 

Wertstrommanagement (50%): 

Die Bedeutung und Notwendigkeit des Wertstrommanagement und Prozessdesign in produzierenden und in 

Dienstleistungsun-ternehmen. Anwendung des Wertstrommapping und - designs in produzierenden Unternehmen. 

Darstellung und Bearbeitung von unterschiedlich komplexen Wertstrommodellen 

Prozessdesign (50%) 

Einführung in die Theorie der Prozessdesigns 

Gestaltung, Ablauf und Optimierung von Prozessen 

Prozessmodelldarstellung 

Prozessmanagementmethoden 

Lehrform 

Lehrveranstaltung mit Übungen; Planspiel und einer integrativen Projektarbeit. 6 Credits 






Klausur K90 

Seite 3 



Literatur 

- Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, 6. Aufl., Schmelzer (2007), Hanser Verlag 

- Prozessmanagement als Kernkompetenz, 5. Aufl., Frost, J./Osterloh, M. (2006), Gabler Verlag 

- Prozessmanagement, 6. Aufl., Becker (2005), Springer Verlag 

- Wertstrom-Mapping und Wertstrom-Design. Verschwendung vermeiden - Wertschöpfung steigern: 

Verschwendung erkennen - Wertschöpfung steigern, Klevers, T. (2007), Fachverlag Redline 

- Wertstromdesign: der Weg zur schlanken Fabrik, Erlach, K. (2007), Berlin/Heidelberg 






Klausur K90 

Seite 4 



DozentInnen 

Prof. Karl Maisch 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Grundkenntnis der Produktionswirtschaft sowie des Wertrom- und Prozessdesigns 


Inhalte 

Der Studierende lernt wie und welche Tools in ein 

Produktionssystem einzubinden sind. Ferner werden in dieser LV aus der Anwendungssicht von Unternehmen die 

Themen Rüstoptimierung, verbesserte Maschinenverfügbarkeit durch TPM und sehr detailliert die 

Montagesystemgestaltung besprochen. Die gesamte Themenvermittlung wird durch sehr praktische Planspiele 

ergänzt 

In der Lehrveranstaltung Synchrones Produktionssystem lernen die Studierenden die Module eines 

Produktionssystems aus der Anwendungssicht eines Unternehmens kennen. Die LV knüpft an die oben angegebenen 

LV an und behandelt zunächst verschie-dene Lean Tools im Überblick und ergänzt dieses Tool durch praktische 

Planspiele. 

In einem zweiten Teil wird die Optimierung der Rüstzeiten, die autonome Instandhaltung durch TPM und die 

Montagegestal-tung.vermittelt. 

Lehrform 

Interaktive Lehrveranstaltung mit Übungen, Gruppenarbeiten und Planspielen im Unternehmen, 6 Credits 

Literatur 

- Bestände sind böse - Produktion als strategische Waffe, Hartmann, T. (2006), Vollmer & 

Scheffczyk 

- Das synchrone Managementsystem. Wegweiser zur Neugestaltung der Produktion auf Grundlage 

des synchronen Produktionssystems, Yagyu, S. , Fachverlag Redline 

- Das synchrone Produktionssystem für das ganze Unternehmen, 6. Aufl, Takeda, Fachverlag 

Redline 







Seite 5 



Modulbeauftragter: Prof. Dr. Philipp Eudelle 


Energietechnik 

Energiewirtschaft 

Seminar Energiemanegement 


- Kompetenz zur Beurteilung von Energiekosten 

- Kompetenz bei der Auswahl der Energieversorgung im Unternehmen 

- Kompetenz zur Beurteilung volkswirtschaftlicher und ökologischer Bedeutung endlicher und nachwachsender 

Ressourcen 

Inhalte: 

- Konventionelle und Erneuerbare Energieträger; 

- Energierecht und Energiepolitik 

- Technologien in Kraftwerken, kategorisiert nach ihrem Energieträger (konventionell: Kohle, Öl, Gas, Kernkraft. 

Regenerativ: Wind, Sonne, Wasser) 

- Energiewandlung, Transport und Verteilung 

- aktuelle Energiepolitik 


180h Präsenz; 180h Vorbereitung; 180h Nachbereitung, 12 SWS 




Energiewirtschaft und Energietechnik jeweils K90 

Seminar Energiemanagement Hausarbeit + Referat 


Energiemanagement 



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DozentInnen 

Prof. Dr. Philipp Eudelle 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Kenntnisse in Elektrotechnik, Elektrische Maschinen, Physik 


Inhalte 

Ziel der Vorlesung ist es, einen ingenieurmäßigen Überblick über die der Energietechnik in ihrer gesamten Breite zu 

vermitteln. 

Zu Beginn der Veranstaltung werden erstmal die grundlegenden Kenntnisse der Vorlesungen "Elektrotechnik" und 

"Elektrische Maschinen" aufgefrischt bzw. aktualisiert. 

Hauptteil der Vorlesung ist der Block "Energieversorgung". Hierin werden die unterschiedlichsten Typen von 

Kraftwerken nach ihrem Energieträger konventionell: Kohle, Öl, Gas, Kernkraft und Regenerativ: Wind, Sonne, 

Wasser detailliert besprochen. Die Funktionsweise aller wesentlichen Typen von Kraftwerken zur Gewinnung 

elektrischer Energie wird behandelt. 

Die verschiedenen Konzepte zur Verteilung elektrischer Energie mittels Drehstrom (z.B. "smart Grids") inkl. der dazu 

erforderlichen Berechnungsmethoden (Vierpoltechnik etc.) werden besprochen. 

Anschließend wird das vermittelte Grundlagenwissen in praxisorientierten Anwendungen der wesentlichen 

elektrischen und elektromechanischen Maschinen vertieft und erweitert. Erst wird das Funktionsprinzip von Motor, 

Generator und Transformator im Kontext der Gewinnung, Übertragung und Nutzung elektrischer Energie vermittelt 

Abschließendes Kapitel der Vorlesung soll der Themenblock neue Elektro-Fahrzeuge bzw. Elektro-Mobilität bilden. 

Der Inhalt dieser Vorlesung ist daher sowohl die Gewinnung, als auch das Transportieren (über große Entfernungen), 

das Verteilen (über kurze Distanzen) sowie praxisnahe Anwendungen zur elektrischen Energie. 

Lehrform 


Literatur 

- Wird während der Vorlesung angegeben 



Energietechnik 



Klausur K90 

Seite 2 



DozentInnen 

Prof. Dr.-Ing. Peter Treffinger 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Physik, Kraft- und Arbeitsmaschinen 


Inhalte 

Die Studierenden kennen die in der Energiewirtschaft gebräuchlichen Fachbegriffe und können diese anwenden. Sie 

kennen beispielhaft die Struktur des Energiesektors von Deutschland (Rechtliche Rahmenbedingungen, 

Marktteilnehmer, Primärenergiestruktur, Infrastruktur, etc.) und sind in der Lage die Strukturen anderer Märkte 

systematisch zu erfassen bzw. die Entwicklung von Energiemärkten aufgrund politischer oder anderer Einflüsse 

abzuschätzen. 

Die Studierenden kennen die wesentlichen Energiewandlungstechniken, sind in der Lage sich für diese erforderlichen 

Daten hinsichtlich, Effizienz, Kosten und Umweltwirkungen zu beschaffen. Darauf aufbauend sind die Studierenden in 

der Lage für eine spezifische Versorgungsfragestellung Optionen zu entwickeln und diese anhand der Kriterien 

Kosten, Zuverlässigkeit, Emissionen unter Einschluss einer Risikoanalyse zu bewerten. 

Die Studierenden kennen wesentliche Energiehandelsmechanismen und wissen diese, beispielsweise zur 

Absicherung von Brennstoffpreisrisiken, anzuwenden. 

1. Grundlagen und Definitionen 

Konventionelle und Erneuerbare Energieträger; Energiewandlungskette; Energieeinheiten, Energiefluss einer 

Volkswirtschaft am Beispiel Deutschlands; Energieanwendung in den Sektoren; Energieeffizienz bei der 

Energieanwendung (Gebäudesektor, Individualverkehr, Industrie) 

2. Energierecht und Energiepolitik 

Umweltwirkungen des Energiesektors; Energie- und Umweltrecht am Beispiel Deutschland: Nationales Recht; 

Europäisches Recht; Internationales Recht; Energiepolitik am Beispiel Deutschlands; Rechtsrahmen Energieeffizienz 

3. Grundlagen Energiewandlung, Transport und Verteilung 

3.1 Energieumwandlung: Thermische Kraftwerke, Hydraulische Kraftwerke (Wasser, Wind), Kraft- Wärme-Kopplung, 

Photovoltaik, Solarthermie; Energieeffizienz 

3.2 Energietransport und Verteilung: Grundlagen Elektrizitätsnetz, Regelenergie Gasnetz, Fernwärme 

4. Energiemarkt 

Energieprodukte (Leitungsgebundene Produkte etc.); Marktstrukturen; Netzinfrastruktur als natürliches Monopol; 

Regulierung des Energiemarktes; Energiehandel (Spotmärkte etc.) 

5. Wirtschaftlichkeitsrechnung in der Energiewirtschaft 

Lernkurven für Energiewandlungstechnologien, Kostenstrukturen verschiedener Kraftwerkstechnologien, Risiken bei 

Investitionen im Energiesektor, Energiegestehungskosten, Einfluss von CO2-Kosten 






Klausur K90 

Seite 3 



Lehrform 

Vorlesung mit integrierten Fallbeispielen 

Literatur 

- Handbuch der Elektrizitätswirtschaft - technische, wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, 2. 

Aufl., Müller, L. (2001), Springer, Berlin 

- Praxishandbuch Energiewirtschaft - Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im 

liberalisierten Markt, 2. Aufl., Konstantin, P. (2009), Springer, Berlin 






Klausur K90 

Seite 4 



DozentInnen 

Prof. Dr. Philipp Eudelle 

Modul 


Sprache 

Deutsch 


Siehe LV Energietechnik und -wirtschaft 


Inhalte 

Ziel des Seminars ist es, einen ingenieurmäßigen Überblick über die der Energietechnik und das Energiewirtschaft in 

ihrer gesamten Breite zu vermitteln. 

Anwendung der Lehrinhalte der Veranstaltungen Energiemanagement und Energietechnik in Kombination mit 

aktuellen politischen und gesetzlichen Vorgaben (u.a. Energieeinspeisegesetz). 

Lehrform 

Seminar, 6 Credits 

Literatur 

- Wird während der Vorlesung angegeben 



Seminar Energiemanegement 



Hausarbeit 

Seite 5

Modulhandbuch - an der Hochschule Offenburg

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