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Protokoll DV 11.05.25 - Zweckverband Sozialdienste Bezirk Dielsdorf

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PROTOKOLL<br />

1<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010<br />

<strong>Zweckverband</strong><br />

Geerenstrasse 6<br />

Postfach 212<br />

8157 <strong>Dielsdorf</strong><br />

T 043 422 20 50<br />

F 043 422 20 59<br />

info@sdbd.ch<br />

www.sdbd.ch<br />

der 50. Delegiertenversammlung des <strong>Zweckverband</strong>s <strong>Sozialdienste</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Dielsdorf</strong><br />

vom 25. Mai 2011<br />

Anwesend:<br />

Anwesend<br />

ohne<br />

Stimmrecht:<br />

Gäste:<br />

Abwesend:<br />

Vorsitz:<br />

<strong>Protokoll</strong>:<br />

Gemeinde<br />

Bachs<br />

Boppelsen<br />

Dällikon<br />

<strong>Dielsdorf</strong><br />

Niederglatt<br />

Niederhasli<br />

Niederweningen<br />

Oberglatt<br />

Oberweningen<br />

Otelfingen<br />

Regensberg<br />

Regensdorf<br />

Rümlang<br />

Schleinikon<br />

Schöfflisdorf<br />

Steinmaur<br />

Präsidentin <strong>Zweckverband</strong><br />

Vorstandsmitglied <strong>Zweckverband</strong><br />

Geschäftsleiter/Aktuar <strong>Zweckverband</strong><br />

SD <strong>Bezirk</strong> <strong>Dielsdorf</strong><br />

SD <strong>Bezirk</strong> <strong>Dielsdorf</strong><br />

RPK <strong>Dielsdorf</strong><br />

RPK <strong>Dielsdorf</strong><br />

Leiter Suchtpräventionsstelle ZU<br />

Suchtpräventionsstelle ZU<br />

Buchs<br />

Dänikon<br />

Hüttikon<br />

Neerach<br />

Regensdorf<br />

Stadel<br />

Weiach<br />

Edith Weber, Regensdorf, Präsidentin<br />

Philippe Bollmann, Aktuar<br />

Name Delegierte/Delegierter<br />

Wirth Manfred<br />

van Rijn Cornelis<br />

Huber Marc<br />

Rüegg Arthur<br />

Bürer Roland<br />

Derrer Hans<br />

Hauser Sibylle (ab 18.25 Uhr)<br />

Rauper Rita<br />

König Stephan<br />

Bopp Markus<br />

Paulin Gabriela<br />

Frei H.R./Fahrni Beat (2 Stimmen)<br />

Grünenwald Paul<br />

Walder Rosmarie<br />

Fivian Stefan<br />

Mele Michel<br />

Weber Edith<br />

Macullo Boris<br />

Bollmann Philippe<br />

Wälty Marc<br />

Rageth Sonja<br />

Schlindwein Roberta<br />

Meier Rolf<br />

Baeriswyl Myshelle<br />

Wullschleger Christine<br />

Frischknecht Roger (Terminkollusion)<br />

Winiger Urspeter (Terminkollusion)<br />

Kobler Ivana (Terminkollusion)<br />

Rohrer Heidy<br />

Weder Bruno (Ferien - wird vertreten)<br />

Schaltegger Dieter<br />

Bärtsch Michael (Terminkollusion)


Traktanden: 1. Begrüssung<br />

2<br />

2. Wahl eines/einer StimmenzählerIn<br />

3. <strong>Protokoll</strong> der 49. Delegiertenversammlung vom 25. August 2010<br />

4. Genehmigung Rechnung 2010<br />

5. Genehmigung Jahresbericht 2010<br />

6. Revision Besoldungsrahmen SDBD<br />

7. Erhöhung des Vollzeit-Stellenäquivalents um 3 Stellen auf 15,8 Stellen<br />

8. Mitteilungen / Verschiedenes<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010


01. Begrüssung<br />

Die Präsidentin begrüsst alle Anwesenden und hält fest, dass die<br />

Einladung zur heutigen Delegiertenversammlung rechtzeitig erfolgt ist. Die<br />

Präsidentin stellt fest, dass keine Einwände gegen die Traktandenliste<br />

vorliegen.<br />

02. Wahl eines Stimmenzählers<br />

3<br />

Als Stimmenzähler wird Herr Michel Mele, Steinmaur, einstimmig gewählt. Wahl eines<br />

Stimmenzählers<br />

Die Delegiertenversammlung ist mit 16 (ab 18.25 Uhr mit 17) anwesenden<br />

Gemeinde-Delegierten, beziehungsweise 15 (ab 18.25 Uhr mit 16)<br />

vertretenen Gemeinden beschlussfähig.<br />

Das absolute Mehr beträgt 9 Stimmen.<br />

03. <strong>Protokoll</strong> der 49. Delegiertenversammlung vom 25. August 2010<br />

Beschluss: Das <strong>Protokoll</strong> der 49. Delegiertenversammlung vom 25.<br />

August 2010 wird ohne Änderungsantrag einstimmig genehmigt.<br />

04. Rechnung 2010<br />

Die Rechnung 2010 des <strong>Zweckverband</strong>s <strong>Sozialdienste</strong> schliesst mit einem<br />

Gesamtaufwand von Fr. 2'424'671.65, einem Ertrag von Fr. 530'800.35 und<br />

einem daraus resultierenden Aufwandüberschuss zulasten der<br />

Verbandsgemeinden von Fr. 1'893'871.30 ab. Die Bilanz weist Aktiven und<br />

Passiven von Fr. 594'581.00 aus.<br />

Erläuterungen zur Rechnung -> Anhang 1)<br />

Antrag des Vorstands:<br />

Der Vorstand beantragt der Delegiertenversammlung Die Rechnung 2010<br />

zu genehmigen.<br />

Antrag der Rechnungsprüfungskommission:<br />

Die RPK der Gemeinde <strong>Dielsdorf</strong> beantragt der Delegiertenversammlung<br />

die Rechnung 2010 des <strong>Zweckverband</strong>s <strong>Sozialdienste</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Dielsdorf</strong> zu<br />

genehmigen.<br />

Antrag Der Revisionsstelle:<br />

Die Rechnungsrevision erfolgte durch die Revisionsdienste des<br />

Gemeindeamts. Die leitende Revisorin, Frau Ch. Krummenacher, empfiehlt<br />

der Delegiertenversammlung die vorliegende Rechnung zu genehmigen<br />

Es wird keine Diskussion gewünscht. Weder an den Vorstand noch an den<br />

Geschäftsleiter wurden Fragen bzw. Abklärungswünsche gestellt.<br />

Beschluss: Die Jahresrechnung 2010 wird einstimmig genehmigt.<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010<br />

Beschlussfähigkeit<br />

<strong>Protokoll</strong>abnahme<br />

Rechnung 2010


05. Genehmigung Jahresbericht<br />

Es wird keine Diskussion gewünscht<br />

Beschluss: Der Jahresbericht 2010 wird einstimmig genehmigt.<br />

06. Revision Besoldungsrahmen SDBD<br />

Der <strong>Zweckverband</strong> <strong>Sozialdienste</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Dielsdorf</strong> hat die<br />

personalrechtlichen Bestimmungen des Kantons Zürich übernommen.<br />

Am 2.12.2009 verabschiedete der Regierungsrat die Änderung der<br />

Vollzugsordnung zum Personalgesetz (RRB 1924. Teilrevision<br />

Lohnsystem, Anpassung einzelner Richtpositionen; Vollzugsverordnung<br />

zum Personalgesetz). Dies hat Auswirkungen auf die Einstufungen der<br />

Sozialarbeitenden in den Fachbereichen Beratung Suchtprobleme und<br />

Persönliche Beratung. Die Einstufungen der Mitarbeitenden der<br />

Amtsvormundschaft wurden bereits früher und unabhängig der<br />

Teilrevision angepasst und entsprechen den Vorgaben der Teilrevision.<br />

Gleichzeitig nutzte der Vorstand die Gelegenheit einzelne Positionen im<br />

Besoldungsrahmen neu einzuführen. (Besoldungsrahmen -> Anhang 2)<br />

Antrag des Vorstands:<br />

Der Vorstand beantragt der Delegiertenversammlung den revidierten<br />

Besoldungsrahmen und dessen rückwirkende Inkraftsetzung per<br />

01.01.2011 zu genehmigen.<br />

Antrag der Rechnungsprüfungskommission:<br />

Die RPK hat das vorliegende Geschäft geprüft und beantragt der<br />

Delegiertenversammlung, der Antragstellung zur Revision des<br />

Besoldungsrahmen und dessen rückwirkende Inkraftsetzung per<br />

01.01.2011 zuzustimmen.<br />

Diskussion<br />

Roland Bürer, Niederglatt fragt an, ob nur einzelne Lohnstufen geändert<br />

wurden, oder ob auch Neueinstufungen getätigt wurden? Auf den ersten<br />

Blick sieht es nach Lohnerhöhungen bzw. Rahmenerhöhungen aus.<br />

Edith Weber, Präsidentin erwähnt, dass lediglich bei der neu geschaffenen<br />

Sachbearbeitungsstelle für die AV eine Klasse erweitert wurde.<br />

Philippe Bollmann, Geschäftsleiter: Es wurden effektiv nur die Löhne der<br />

Berater im freiwilligen Bereich angepasst. Die Leitung AV wurde neu<br />

definiert. Ebenfalls neu definiert wurde der Besoldungsrahmen der<br />

Psychologin und neu geschaffen der Besoldungsrahmen für den Berater<br />

HF.<br />

Es wird keine weitere Diskussion verlangt.<br />

Beschluss: Der Revision des Besoldungsrahmen SDBD mit Wirkung<br />

ab 01.01.2011 wird einstimmig zugestimmt.<br />

4<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010<br />

Jahresbericht 2010<br />

Revision<br />

Besoldungsrahmen<br />

SDBD


07. Erhöhung des Vollzeit-Stellenäquivalents um 3 Stellen auf 15,8 Stellen<br />

Der anhaltende Aufwärtstrend der grossen Anzahl Neumeldungen im<br />

Fachbereich Amtsvormundschaft (Neumeldungen, die nicht abgelehnt oder<br />

verschoben werden können) führte dazu, dass im Jahre 2010 nur mit dem<br />

Einsatz von Springern die Spitze der Belastung ein wenig gebrochen<br />

werden konnte.<br />

Bereits im 1. Quartal 2011 führten die Neumeldungen zu einer derartigen<br />

Belastung, dass die Mitarbeitenden klar an ihre Kapazitätsgrenzen stiessen<br />

und dringend entlastet werden mussten. Die letzten Jahre haben auch<br />

gezeigt, dass der wünschbare Normalbetrieb nicht zu erwarten ist.<br />

Personalwechsel, Neuanstellungen, ausserordentliche Aufwände in<br />

speziellen Fällen, Ferien oder die wenigen unfall-oder krankheitsbedingten<br />

Ausfälle waren für die verbleibenden Mitarbeitenden nicht aufzufangen.<br />

Bisher konnte die Arbeit nur durch Mehrarbeitsstunden oder<br />

Springereinsätze aufgefangen werden. Damit die Belastung der<br />

Mitarbeitenden nicht über Mass strapaziert wird, muss in Zukunft darauf<br />

geachtet werden, dass der Druck durch Pendenzen abgebaut und die<br />

anstehende Arbeit im Rahmen des effektiven Anstellungsumfangs geleistet<br />

werden kann.<br />

Die Festlegung des Stellenäquivalents liegt in der Kompetenz der<br />

Delegiertenversammlung. Die Stellen werden zur Erfüllung der Aufgaben<br />

eingesetzt (bei der AV werden die Aufträge durch die Gemeinden erteilt.<br />

Diese bestimmen dadurch das zu bewältigende Arbeitsvolumen. Sowohl<br />

Vorstand wie auch die <strong>DV</strong> sind angehalten die notwendige<br />

Personalkapazität zur Erfüllung der Aufgaben bereit zu stellen). Im<br />

Rahmen des festgelegten Stellenäquivalents sind die wiederkehrenden<br />

Ausgaben für Löhne und Sozialversicherungen als gebundene Kosten zu<br />

betrachten. (Ausführlich Antrag -> Anhang 3)<br />

Antrag Vorstand<br />

Der Vorstand beantragt der Delegiertenversammlung die Erhöhung des<br />

Vollzeit-Stellenäquivalents um 3 Stellen und den damit verbundenen<br />

Lohnkosten (Lohnklasse 07-19) auf 15.8 Stellen, um die anstehenden<br />

Aufgaben bewältigen zu können. Der Vorstand erhält die Bewilligung, die<br />

genehmigten Stellen bedarfsgerecht zu beanspruchen.<br />

Bei einer vollen Beanspruchung der beantragten Stellen ist mit einem<br />

jährlichen wiederkehrenden Mehraufwand von Fr. 300‘000.- und einem<br />

einmaligen Aufwand für die Einrichtung von Büroräumlichkeiten in der<br />

Höhe von Fr. 20‘000.- zu rechnen.<br />

Antrag RPK<br />

Die RPK hat das vorliegende Geschäft geprüft und beantragt der<br />

Delegiertenversammlung, der Antragstellung zur Erhöhung des Vollzeit-<br />

Stellenäquivalents, um 3 Stellen (Lohnklassen 07-19) auf ein Vollzeit-<br />

Stellenäquivalents von 15.8 Stellen, um die anstehenden Aufgaben<br />

bewältigen zu können, zuzustimmen.<br />

Markus Bopp, Otelfingen/Roland Bürer, Niederglatt fragen an, ob es sich<br />

bei dieser Erhöhung um eine Massnahme im Hinblick auf die neu zu<br />

schaffende KESB handelt bzw. ob dieser Antrag direkt mit der KESB<br />

verbunden ist.<br />

5<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010<br />

Erhöhung Vollzeit-<br />

Stellenäquivalent


Philippe Bollmann, Geschäftsleiter: Diese Erhöhung hat keinen<br />

Zusammenhang mit der KESB. Es ist jedoch nicht von der Hand zu<br />

weisen, dass der Druck auf die Amtsvormundschaft auch durch die neu zu<br />

bildende KESB und den mit dem revidierten Gesetz verbundenen<br />

differenzierten Aufträgen, eher zunehmen wird.<br />

Es wird keine weitere Diskussion gewünscht.<br />

Beschluss: Die Erhöhung des Vollzeit-Stellenäquivalents um 3 auf<br />

15,8 Stellen wird einstimmig genehmigt.<br />

08. Mitteilungen / Verschiedenes<br />

- Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) - Aktueller<br />

Stand<br />

Philippe Bollmann orientiert, dass am 26. Mai 2011 die Versammlung<br />

der Gemeindepräsidenten voraussichtlich über das weitere Vorgehen<br />

beschliesst. Die Gemeinde Regensdorf hat ihre Bemühungen zur<br />

Schaffung einer KESB Furttal eingestellt. Die glow – Gemeinden<br />

haben ihre Bemühungen zur Schaffung einer eigenen,<br />

bezirksübergreifend tätigen KESB ebenfalls eingestellt. Damit stehen<br />

die Chancen für eine KESB für den <strong>Bezirk</strong> <strong>Dielsdorf</strong> gut. Die<br />

Gemeinden werden sich nun auf eine Trägerschaft einigen müssen.<br />

Dabei sollten sie sich nicht vom Gesuch des Regierungsrates an den<br />

Bundesrat um Verschiebung des Umsetzungstermins beeindrucken<br />

lassen. Mit einer Bewilligung um Verschiebung des Inkrafttretens des<br />

Erwachsenenschutz, Personen- und Kindesrecht ist nach<br />

Einschätzung von Philippe Bollmann nicht zu rechnen. Eine<br />

Verzögerung der Entscheidung der Gemeinden könnte die rechtzeitige<br />

Umsetzung akut gefährden.<br />

Informationen des Kantons zum Thema:<br />

http://www.gaz.zh.ch/internet/justiz_inneres/gaz/de/reformen/revision_<br />

vormundschaftsrecht.html<br />

Sibylle Hauser, Niederweningen fragt an, ob denn der Vorstand des<br />

<strong>Zweckverband</strong>es bereit wäre, auch diese Aufgabe zu übernehmen?<br />

6<br />

Edith Weber, Präsidentin bejaht die Frage.<br />

Roland Bürer, Niederglatt fragt ob sich eine KESB und die Führung der<br />

AV im selben <strong>Zweckverband</strong> nicht ausschliessen?<br />

Philipe Bollmann vertritt die Ansicht, dass eine Eingliederung in den<br />

<strong>Zweckverband</strong> nur möglich wäre, wenn eine klare Trennung zwischen<br />

den Zweigen KESB und <strong>Sozialdienste</strong> sichergestellt würde. Mit einer<br />

direkten Unterstellung der beiden Aufgabenbereiche unter den<br />

Vorstand wären die operativen Aufgaben getrennt. Dies bedeutet aber,<br />

dass Synergien nur auf den Ebenen <strong>DV</strong> und Vorstand geschaffen<br />

würden. Zudem obliegt die Aufsicht der KESB einer kantonalen<br />

Behörde.<br />

- JS-Gebäude Weiteres Vorgehen aufgrund Revisionsberichts<br />

Philippe Bollmann erwähnt, dass im Revisionsbericht vermerkt wurde,<br />

dass der <strong>Zweckverband</strong> grundsätzlich keinen Besitz haben darf.<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010<br />

KESB – Aktueller<br />

Stand<br />

JS- Gebäude –<br />

Bemerkung<br />

Revisionsstelle


Speziell ist zu vermerken, dass der <strong>Zweckverband</strong> ursprünglich wegen<br />

des JS-Gebäudes gegründet wurde.<br />

Durch die Deinvestition des JS Gebäudes beim <strong>Zweckverband</strong><br />

müssten neue Eigentümer bestimmt werden. Die Gemeinden wären<br />

gezwungen eine neue Trägerschaft zu schaffen, was mit grossem<br />

Aufwand verbunden wäre und – je nach Lösung – zu einer<br />

Verschiebung der Problematik auf die Gemeinden bzw. auf die neue<br />

Trägerschaft führen würde. Der Vorstand beabsichtigt gemeinsam mit<br />

dem Gemeindeamt eine pragmatische Lösung zu finden.<br />

- Suchtpräventionsstelle ZU<br />

Myshelle Baeriswyl, Leiterin, macht auf den Jahresbericht 2010 der<br />

Suchtpräventionsstelle ZU und den positiven Rechnungsabschluss<br />

2010 aufmerksam.<br />

Christine Wullschleger weist noch auf diverse Veranstaltungen hin.<br />

- Geschichte des <strong>Zweckverband</strong>s Edith Weber, Präsidentin schildert<br />

aus Anlass der 50. Delegiertenversammlung die<br />

Entstehungsgeschichte des heutigen <strong>Zweckverband</strong>s.<br />

Termine<br />

Nächste Delegiertenversammlung:<br />

- 51. <strong>DV</strong>, Mittwoch, 31.08.2011, 18.00 Uhr, Geerenstrasse 6, in <strong>Dielsdorf</strong><br />

7<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010<br />

RSPS-ZU -<br />

Informationen<br />

ZV <strong>Sozialdienste</strong> -<br />

Geschichte<br />

Termin nächste <strong>DV</strong><br />

Nachdem die Delegierten keine Einwände gegen die Verhandlungsführung erhoben haben, schliesst<br />

die Präsidentin die Versammlung.<br />

Die Veröffentlichung der Beschlüsse (Amtliche Publikation) ist am Donnerstag, 09.06.2011, im<br />

Zürcher Unterländer (Grossauflage) und im Tages-Anzeiger vorgesehen.<br />

Beginn der Sitzung: 18.00 Uhr<br />

Ende der Sitzung: 19.00 Uhr<br />

Für das <strong>Protokoll</strong>: Die Präsidentin: Der Stimmenzähler:<br />

Philippe Bollmann/Aktuar Edith Weber Michel Mele<br />

Beilagen:<br />

- Beilage 1 Kommentar zur Rechnung 2010<br />

- Beilage 2 Besoldungsrahmen ab 01.01.2011<br />

- Beilage 3 Erhöhung Stellenäquivalent (Begründung)


Beilage 1 – Traktandum 4 – Rechnung 2010 Kommentar<br />

Generelle Bemerkungen<br />

Die Jahresrechnung 2010 berücksichtigt zum ersten Mal die Auswirkungen der neuen<br />

<strong>Zweckverband</strong>sstatuten (gültig ab 1.1.2010)<br />

Der Bereich „Allgemeine Kosten“ (0 Behörden und Verwaltung) beinhaltet die Kosten der Behörden<br />

und Verwaltung, sowie die Kosten und Erträge aus der Vermietung der Liegenschaft an der<br />

Spitalstrasse 11 (Jugendsekretariatsgebäude).<br />

8<br />

Die Kosten der Fachbereiche wurden erstmals zu 90% nach Fällen und zu 10% nach Einwohnern auf<br />

die Gemeinden aufgeteilt. Dabei wird in den Bereichen „Persönliche Beratung“ und „Beratung<br />

Suchtprobleme“ ein Fall berechnet, sobald ein direkter persönlicher Kontakt stattgefunden hat<br />

(telefonisches Intake, administrative Fallaufnahme, Terminvereinbarung, und Erstgespräch bei uns<br />

oder Besuch - z.B. im Spital - dies entspricht einem Arbeitsaufwand von ca. 4 Stunden).<br />

Im Fachbereich Amtsvormundschaft mussten 60 Neuaufnahmen bewältigt werden. Dies belastet<br />

sowohl den Fachbereich wie auch das Sekretariat und das Rechnungswesen in hohem Mass.<br />

Dem Bereich Verwaltung wurden folgende Lohnanteile verrechnet:<br />

Geschäftsleiter 50% + 5% Liegenschaften<br />

Sekretariatsleitung 100%<br />

Mitarbeiterin Sekretariat 50%<br />

Rechnungsführerin 33% (<strong>Zweckverband</strong>sbuchhaltung)<br />

Gegenüber dem Budget wurde in der Aufteilung des Lohnes des Geschäftsleiters folgende Korrektur<br />

aufgrund des effektiven Aufwands vorgenommen:<br />

Beratung Suchtprobleme +5% (20%), Persönliche Beratung -5% (10%)<br />

Personell mussten wir nach einem krankheitsbedingten Ausfall der Rechnungsführerin mit darauf<br />

folgender Kündigung die Stelle neu besetzen. Da die Neubesetzung erst per 14.06.2010 erfolgen<br />

konnte, mussten Springer die Übergangszeit abdecken.<br />

Die Zusätzliche Stelle für die Amtsvormundschaft konnte erst per 01.11.2010 besetzt werden (bewilligt<br />

ab 1.6.2010 mit <strong>DV</strong> Beschluss – Lohnklasse 19-20 bis ca. CHF 62‘500 für ½ Jahr). Auch in diesem<br />

Bereich mussten Springer eingesetzt werden. Dabei wurde darauf geachtet, die bewilligten<br />

Stellenprozente nicht zu übersteigen.<br />

xx.3912 Anteil Sachaufwand Nebenkosten Mieten:<br />

Der Abschlussbeleg wurde unerkannt falsch verbucht. Anstelle der Aufteilung wurden die Saldi der<br />

einzelnen Aufwandskonti verbucht.<br />

Dies Ergibt folgende Abweichungen:<br />

020.3912 Verbucht: 4‘517.10 Korrekter Betrag 5‘661.45 Differenz - 1‘144.35<br />

100.3912 Verbucht: 1‘337.00 Korrekter Betrag 9‘907.50 Differenz - 8‘570.50<br />

450.3912 Verbucht: 14‘967.80 Korrekter Betrag 5‘661.45 Differenz +9‘306.35<br />

589.3912 Verbucht: 1‘823.85 Korrekter Betrag 1‘415.35 Differenz +408.50<br />

xx.39 / xx.49 Interne Verrechnungen (Seite 2) sollten ausgleichen. Eine Fehlbuchung (Anteil<br />

Swisscom Rechnung 10/2010 Persönliche Beratung) Fr. 126.35 Konto 589.3910 führte zur Differenz.<br />

xxx.3152 Unterhalt E<strong>DV</strong>:<br />

Die Kosten der Wartungsarbeiten fielen höher als erwartet aus (Probleme mit der Sicherung, mit dem<br />

Outlook, Einrichten neuer Benutzer etc.). Dort wo die Kosten einem einzelnen Fachbereich<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010


9<br />

zugeordnet werden konnten, wurde dies entsprechend verbucht. Der Rest wurde nach Arbeitsplätzen<br />

aufgeteilt.<br />

Bemerkungen zu den Abweichungen in einzelnen Konten<br />

011.3100 Die Inseratenkosten <strong>DV</strong> Ankündigung + <strong>DV</strong> Beschlüsse wurden zu tief<br />

budgetiert (Veröffentlichung erst ab 1.1.2010 notwendig)<br />

012.3000 Die Sitzungsgelder wurden rückwirkend per 1.1.2010 erhöht (<strong>DV</strong> vom<br />

26.5.2010) -> nicht im Budget enthalten<br />

012.3170 Spesen Vorstand: Durch den grossen Wechsel im Vorstand fielen nicht<br />

budgetierte Essen, Abschiedsgeschenke, und die an der <strong>DV</strong> rückwirkend<br />

bewilligten Pauschalspesen für Telefon, Kopien und Ausdrucke<br />

(7xCHF 250.00) an.<br />

020.3011 Die Besoldungen Stellemärt fielen aufgrund der Anstellungen wesentlich<br />

höher aus als budgetiert -> dies führte zu entsprechend höheren<br />

Rückerstattungen auf das Konto 020.4363<br />

020.3170 Spesen: Der Kaffeebezug wird über dieses Konto abgerechnet – davon<br />

wurden Fr. 3‘688.50 vom Personal über das Konto 020.4361 zurückerstattet.<br />

020.3180 Dienstleistungen Dritter: Springereinsatz für Rechnungsabschluss und<br />

Buchhaltung <strong>Zweckverband</strong> CHF 8‘801.20 – davon Rückerstattung CHF<br />

6‘514.- Krankentaggelder (Konto 020.4360)<br />

090.xxx Jugendsekretariatsgebäude – Der Anteil Besoldungen wurde<br />

fälschlicherweise beim Konto 020.3010 budgetiert.<br />

Anschaffung: 1 Geschirrspüler für den Aufenthaltsraum im Dachgeschoss.<br />

Dienstleistungen Dritter: Parkverbotsregelung -> diese Kosten wurden unter<br />

dem Konto Rückerstattungen Dritter wieder vereinnahmt.<br />

100.3010 Löhne / Rückerstattungen<br />

Sonderaufwand: Springerin AV Buchhaltungen nach krankheitsbedingtem<br />

Ausfall der Buchhalterin bis zur Neubesetzung der Stelle: CHF 43‘914.- -><br />

Rückerstattungen Krankentaggelder CHF 8‘245.-<br />

Entlastungseinsätze für die AV: CHF 14‘749.-<br />

100.3180 Springerin AV zur Entlastung des Fachbereichs nach wiederholt erfolgloser<br />

Suche eines AV-Fachbereichsleiters und zur Überprüfung von Fällen CHF<br />

66‘555.- (Steinmann und Partner)<br />

Kauf eines vollständigen Fallaufnahme- und Inventarisierungsmoduls<br />

(standardisierte Abläufe) CHF 6‘500.-<br />

100.3660 Aufwand aus Schadenfall: Fr. 3‘031.90 -> Rückerstattung Versicherung CHF<br />

1‘800.- (100.4360)<br />

450.3170 Spesenentschädigungen: Durch die Ausserverkehrssetzung eines<br />

Betriebsfahrzeuges (31.12.2009) fielen höhere Entschädigungen für<br />

Geschäftsfahrten mit privaten Fahrzeugen an.<br />

450.4610 Der Alkoholzehntelsbeitrag wird aufgrund der Leistungen des Vorjahres<br />

ausbezahlt. Die über ein halbes Jahr nicht besetzte Stelle wirkte sich<br />

dementsprechend aus. Nach dem Rechnungsabschluss erfuhren wir, dass<br />

eine einmalige Zusatzzahlung in der Höhe von CHF 12‘000.- aus dem<br />

Alkoholzehntel geleistet wurde. Diese wird im neuen Rechnungsjahr<br />

verbucht.<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010


Beilage 2 – Traktandum 6 – Besoldungsrahmen (gültig ab 01.01.2011)<br />

Bezeichnung<br />

Besoldungsrahmen LR<br />

01 (01.01.2011) Bisher<br />

von AS 2 bis LS 29<br />

GeschäftsleiterIn Klasse 20 Klasse 21 Klasse 20 Klasse 21<br />

95'690 159'504<br />

LeiterIn Zentrale Dienste Klasse 14 Klasse 17 Klasse 14 Klasse 15<br />

66'414 122'198<br />

SachbearbeiterIn Klasse 12 Klasse 14 Klasse 11 Klasse 13<br />

(Verwaltungserfahrung) 59'690 102‘573<br />

Büro-/ Betriebsangestellte Klasse 06 Klasse 08 neu ab 2011<br />

46‘945 77'777<br />

RechnungsführerIn / Buchhalterin Klasse 12 Klasse 16 Klasse 14 Klasse 17<br />

Verwaltungs-/Treuhanderfahrung)<br />

FachbereichsleiterIn Amtsvormundschaft<br />

59'690 114'736 (nur RechnungsführerIn)<br />

/ AmtsvormundIn Klasse 18 Klasse 20 neu ab 2011<br />

84'624 148'985<br />

AmtsvormundIn Klasse 17 Klasse 19 Klasse 16 Klasse 20<br />

79'418 139'284<br />

BeraterIn Psychologie Klasse 17 Klasse 19 neu ab 2011<br />

(Universitätsstudium)<br />

BeraterIn Sozialarbeit/Sozialpädagogik<br />

79'418 139'284<br />

FH Klasse 16 Klasse 18 Klasse 15 Klasse 17<br />

74'665 130'370<br />

BeraterIn Sozialpädagoge HF Klasse 14 Klasse 17 neu ab 2011<br />

66'414 122'198<br />

10<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010


11<br />

Beilage 3 – Traktandum 7 – Erhöhung des Stellenäquivalents um 3 Vollzeitstellen auf<br />

15.8 Stellen (ausführliche Begründung)<br />

Die letzte Erhöhung des Stellenäquivalents um 1 Stelle fand im Mai 2010 statt. Diese Erhöhung stand<br />

primär im Zusammenhang mit der Etablierung einer Fachbereichsleitung für den Bereich<br />

Amtsvormundschaft. Dafür wurden ursprünglich 50 Stellenprozente vorgesehen.<br />

Mit der Übernahme der Fachbereichsleitung durch Frau Sonja Rageth wurden die<br />

Leitungsaufgaben auf 30 Stellenprozente festgelegt (die Einarbeitung und das Kennenlernen des<br />

Fachbereichs und der Mitarbeitenden fiel weg).<br />

Als Ersatz für den langjährigen Amtsvormund Herr Hansjörg Engler wurde Herr Marcel Fürst mit<br />

identischen Stellenprozenten angestellt. Ab dem 1.6.2011 werden die frei werdenden Stellenprozente<br />

für eine AV-SachbearbeiterInnen-Stelle eingesetzt. Da die anfallende Arbeit sich nicht nur auf die<br />

Amtsvormunde auswirkt, mussten die Stellenprozente auch im Dienstleitungsbereich<br />

Rechnungswesen/Steuern angepasst werden. Dies führt dazu, dass für den ganzen Dienst nur noch<br />

0.1975 Stellen als Reserve für Unvorhergesehenes und für die zukünftige Entwicklung zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Der anhaltende Aufwärtstrend der grossen Anzahl Neumeldungen im Fachbereich<br />

Amtsvormundschaft (Neumeldungen, die nicht abgelehnt oder verschoben werden können) führte<br />

dazu, dass im Jahre 2010 nur mit dem Einsatz von Springern die Spitze der Belastung ein wenig<br />

gebrochen werden konnte.<br />

Bereits im 1. Quartal 2011 führten die Neumeldungen zu einer derartigen Belastung, dass die<br />

Mitarbeitenden klar an ihre Kapazitätsgrenzen stiessen und dringend entlastet werden mussten. Die<br />

letzten Jahre haben auch gezeigt, dass der wünschbare Normalbetrieb nicht zu erwarten ist.<br />

Personalwechsel, Neuanstellungen, ausserordentliche Aufwände in speziellen Fällen, Ferien oder die<br />

wenigen unfall-oder krankheitsbedingten Ausfälle waren für die verbleibenden Mitarbeitenden nicht<br />

aufzufangen.<br />

Die Rückmeldungen aus den einzelnen Vormundschaftssekretariaten lassen eine weitere Zunahme<br />

von Beistandschaften, wie Altersbeistandschaften (Platzierung, Wohnungsräumungen etc.) und<br />

Beistandschaften junger Erwachsenen erwarten. Immer öfters werden die Mitarbeitenden mit<br />

Mehrfachproblematiken der Klienten konfrontiert, die einerseits sehr hohe Anforderungen an das<br />

Fachwissen stellen und anderseits sehr arbeitsintensiv sind.<br />

Mit den letzten 2 Stellenerhöhungen versuchten die <strong>Sozialdienste</strong> eine Klientenbelastung von 75<br />

Klienten auf 100 AV-Stellenprozente zu realisieren. In der Zwischenzeit führten die Neumeldungen zu<br />

einer Belastung von über 85 Klienten auf 100 AV-Stellenprozente.<br />

Beim Aufwand für Aufnahmen (durchschnittlich ca. 1 Arbeitswoche), Überträge und Abgängen von<br />

Klienten, sowie den minimal 2-jährigen Berichten bleibt neben der Verwaltung kaum mehr Zeit für die<br />

Begleitung / Betreuung der Klienten. Von Seiten der Öffentlichkeit, der Klienten und der Behörden<br />

werden aber (zu recht) eine termingerechte Aufgabenerledigung sowie eine vorausschauende,<br />

zielorientierte Klientenbegleitung erwartet. Dies ist unter den gegebenen Umständen nicht mehr zu<br />

gewährleisten.<br />

Im Fachbereich der Amtsvormundschaft werden die Mandate persönlich den Mitarbeitenden<br />

übertragen. Damit wird auch die Verantwortung für die Führung der Fälle nicht dem Dienst, sondern<br />

den einzelnen Mitarbeitenden übertragen. Es besteht keine Wahlfreiheit zur Übernahme von<br />

Mandaten. Verbunden mit den bereits geschilderten hohen Erwartungen an die Aufgabenerfüllung,<br />

wird ersichtlich, dass die Mitarbeitenden von verschiedenen Seiten unter Druck stehen und ständig<br />

herausgefordert werden den hohen Anforderungen im Rahmen der zur Verfügung gestellten<br />

Ressourcen gerecht zu werden.<br />

Es ist im Interesse der Trägerschaft und damit der Gemeinden Rahmenbedingungen zu schaffen, die<br />

langjährige Arbeitsverhältnisse der MandatsträgerInnen begünstigen.<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010


12<br />

Deshalb und um flexibler auf die Veränderungen in einem Fachbereich reagieren zu können,<br />

beantragt der Vorstand ein Stellenkontingent zu bewilligen, das eine bedarfsgerechte Reaktion auf die<br />

zukünftigen Herausforderungen ermöglicht.<br />

Das beantragte Stellenkontingent erlaubt eine Erweiterung der Amtsvormundschaft und der<br />

dazugehörigen Dienstleistungsbereiche zum Beispiel in folgendem Umfang:<br />

Amtsvormunde/Berufsbeistände: 80% + 60%<br />

Buchhaltung Klientenbuchhaltungen : 60%<br />

Sachbearbeitung Amtsvormundschaft: 80%<br />

Sekretariat/Sozialversicherungen: 20%<br />

Die Amtsvormundschaft bestand bei der Gründung aus einem Amtsvormund und einer<br />

Sekretariatsmitarbeiterin. Die Nachfrage bedingte laufend personelle Anpassungen. Primär wurden<br />

dabei die Stellen der MantatsträgerInnen berücksichtigt. An der <strong>DV</strong> vom 28.05.2008 wurde für den<br />

Fachbereich Amtsvormundschaft eine weitere Stelle und an der <strong>DV</strong> vom Mai 2010 nochmals eine<br />

Stelle bewilligt, um den anfallenden und begründeten Arbeitsaufwand bewältigen zu können. Aktuell<br />

sind dies:<br />

• 4 AmtsvormundInnen mit einem Vollzeit-Stellenäquivalent von 2.9 Stellen,<br />

• eine AV-Sachbearbeiterin 0.8 Stellen,<br />

• AV-Leitung 0.3 Stellen<br />

und in den Dienstleistungsbereichen:<br />

• 1.55 Stellen für die AV Buchhaltung,<br />

• 1.5 Stellen für die AV im DL Sekretariat / Sozialversicherungen tätig.<br />

Total ergibt dies 7.05 Stellen die ausschliesslich für den Fachbereich Amtsvormundschaft tätig sind.<br />

Einige Zahlen zur Veranschaulichung der Entwicklung der letzten Jahre:<br />

• Aufwand durch Neumeldungen:<br />

2006: 35 2007: 27 2008: 64 2009: 47 2010: 60 2011 bis 30.3.: 15 (Hochgerechnet<br />

60)<br />

• Bearbeitete Fälle:<br />

2006: 227 2007: 237 2008: 264 2009: 239 2010: 268<br />

• Erschwerende Umstände:<br />

2008: 1 Neuanstellung AV<br />

2009: 1 Kündigung AV/Neuanstellung<br />

2010: 1 Kündigung/Neuanstellung Buchhaltung / 1 Neuanstellung AV<br />

2011: 1 Neuanstellung AV-Sachbearbeiterin, Pensionierung eines Amtsvormunds<br />

Bisher konnte die Arbeit nur durch Mehrarbeitsstunden oder Springereinsätze aufgefangen werden.<br />

Damit die Belastung der Mitarbeitenden nicht über Mass strapaziert wird, muss in Zukunft darauf<br />

geachtet werden, dass der Druck durch Pendenzen abgebaut und die anstehende Arbeit im Rahmen<br />

des effektiven Anstellungsumfangs geleistet werden kann.<br />

Delegiertenversammlung vom 25.05.2010

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