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Der Fliegende Holländer - Caritas Bern

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DAs EnsEmblE 15. bEnEfiz-AuffÜhRung RichARD WAgnER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Fliegende</strong><br />

Musikalische Leitung: Srboljub Dinić<br />

Inszenierung: Dieter Kaegi<br />

Bühne, Kostüme: Francis O'Connor<br />

Dramaturgie: Regine Palmai<br />

Daland, ein Seefahrer: Luciano Batinic<br />

Senta, seine Tochter: Fabienne Jost<br />

erik, ein Jäger: Niclas Oettermann<br />

Mary, Sentas Amme: Claude Eichenberger<br />

<strong>Der</strong> Steuermann: Andries Cloete<br />

<strong>Der</strong> <strong>Holländer</strong>: Kevin Short<br />

Chor und extrachor des Stadttheaters <strong>Bern</strong><br />

<strong>Bern</strong>er Symphonieorchester<br />

ehrenpatronat: Frau Bundeskanzlerin Corina Casanova<br />

patronat: Herr Gemeinderat Reto Nause<br />

organisator:<br />

SpoNSoreN<br />

IBM Schweiz<br />

Co-SpoNSoreN<br />

Ackermanndruck AG, Liebefeld<br />

Burson-Marsteller, <strong>Bern</strong><br />

Credit Suisse, <strong>Bern</strong><br />

Hotel Bellevue Palace, <strong>Bern</strong><br />

GöNNer<br />

Cave Cidis DC Bank <strong>Bern</strong><br />

<strong>Holländer</strong><br />

Romantische Oper in drei Aufzügen<br />

15. Benefiz-Aufführung der <strong>Caritas</strong> <strong>Bern</strong><br />

Samstag, 19. November 2011 i 19.00 Uhr i im Stadttheater <strong>Bern</strong>


DER fliEgEnDE hOllÄnDER<br />

einführung in die Sage<br />

des <strong>Fliegende</strong>n <strong>Holländer</strong>s<br />

Um das Jahr 1641 versuchte der<br />

Kapitän eines niederländischen<br />

Schiffes, der für sein lästerliches<br />

Fluchen bekannt war, das Kap der<br />

Guten Hoffnung zu umschiffen.<br />

Es herrschte ein unbarmherziger<br />

Sturm und die See war wochenlang<br />

tosend und rau, was sein Vor-<br />

haben unmöglich machte. Nach einigen<br />

Wochen vergeblichen Kampfes<br />

gegen die Naturgewalten wollte die<br />

Mannschaft des Seglers aufgeben,<br />

doch der Kapitän wollte davon<br />

nichts hören. Er fluchte gegen Gott<br />

und die Welt, dass er nicht eher<br />

aufgeben werde, bis er das Kap<br />

umschifft habe, und wenn es bis<br />

zum jüngsten Tage dauern sollte.<br />

Als Strafe für diese Gotteslästerung<br />

wurde er dazu verflucht, ewig<br />

über die Ozeane zu segeln, bis er<br />

die wahre Liebe findet. Um dies<br />

zu schaffen, darf der Kapitän alle<br />

sieben Jahre an Land gehen.<br />

erster Aufzug<br />

Das Schiff des Daland gerät in<br />

einen schweren Sturm und geht<br />

unweit des Heimathafens, in der<br />

geschützten Bucht Sandwike, vor<br />

Anker. <strong>Der</strong> Kapitän und seine<br />

Mannschaft begeben sich zur Ruhe<br />

während der Steuermann Wache<br />

halten soll. Dieser wird von Müdig-<br />

keit übermannt. Während die Crew<br />

schläft, landet ein gespenstisches<br />

Schiff mit blutroten Segeln in der<br />

Bucht. Es scheint aus dem Nichts<br />

aufgetaucht zu sein. <strong>Der</strong> Kapitän<br />

dieses merkwürdigen Schiffes geht<br />

alleine von Bord.<br />

Nach sieben Jahren betritt Eidam<br />

hoffnungsvoll und verzweifelt zugleich<br />

erstmals wieder das Festland.<br />

Findet er diesmal eine Frau<br />

die ihn und seine Mannschaft durch<br />

ihre Liebe erlöst, so könnte er<br />

seine Sterblichkeit endlich wieder<br />

zurückerlangen. Doch diese Frau<br />

zu finden erscheint ihm unmöglich.<br />

Als Daland aus dem Schlaf erwacht<br />

und an Deck geht, um nach<br />

dem Wetter zu sehen, erblickt er<br />

einen fremden Mann. Die beiden<br />

unterhalten sich und Daland erfährt,<br />

dass der Fremde Hollän-<br />

der ist und des Seefahrens müde.<br />

Er sehnt sich nach einer Frau und<br />

einem Heim, wofür er gerne seine<br />

zahlreichen Schätze hergeben würde.<br />

Daland, geblendet von den Schätzen,<br />

bietet dem Fremden sogleich<br />

die Hand seiner Tochter Senta an.<br />

Gemeinsam begeben sie sich auf die<br />

Reise in Dalands Heimathafen.<br />

Zweiter Aufzug<br />

Im Dorf erwarten die Frauen und<br />

Mädchen singend und spinnend die<br />

Rückkehr ihrer zur See gefahrenen<br />

Liebsten. Senta bittet ihre Amme<br />

Mary, die Geschichte vom <strong>Fliegende</strong>n<br />

<strong>Holländer</strong> zu erzählen. Senta<br />

zeigt tiefes Mitgefühl für das Leid des<br />

gespenstischen Seefahrers und fühlt<br />

sich berufen, den armen Mann zu<br />

erlösen. Mit ihrer seltsamen Schwärmerei<br />

schreckt sie ihre Umgebung<br />

ab, besonders den braven Jäger Erik,<br />

welcher sie treu liebt.<br />

Als ihr Vater mit dem fremden<br />

Eidam erscheint, entdeckt Senta<br />

seine auffallende Ähnlichkeit mit<br />

dem Bildnis des <strong>Fliegende</strong>n <strong>Holländer</strong>s<br />

in der Stube. Sie ahnt eine<br />

schicksalhafte Fügung in ihrem<br />

Zusammentreffen und schwört<br />

Eidam ewige Treue.<br />

Dritter Aufzug<br />

Im dritten Aufzug bereiten die<br />

Dorfbewohner zu Ehren der heimgekehrten<br />

Seeleute ein grosses Fest vor.<br />

Mutig versuchen sie auch die Mannschaft<br />

des <strong>Holländer</strong>-Schiffes einzuladen.<br />

Doch aus dem Schiff schallt<br />

ihnen nur ein beängstigendes, geisterhaftes<br />

Poltern entgegen.<br />

Beim abendlichen Fest belauscht<br />

Eidam, der <strong>Holländer</strong>, ein Gespräch<br />

zwischen Senta und Erik. Erik versucht<br />

sie an ihre frühere Freundschaft<br />

und Liebe zu erinnern und ermahnt<br />

sie, dass sie bereits ihm ein Treueversprechen<br />

gegeben hat. Eidam ist<br />

ausser sich und fühlt sich verraten.<br />

Er enthüllt dem staunenden Volk<br />

das Geheimnis, dass er der <strong>Fliegende</strong><br />

<strong>Holländer</strong> sei. In wilder Verzweiflung<br />

über die zerstörte Hoffnung auf<br />

Erlösung eilt er auf das geisterhafte<br />

Schiff und segelt davon.<br />

Senta eilt ihm nach und verkündet<br />

nochmals laut, ihm bis zum Tode treu<br />

zu sein. Verzweifelt stürzt sie sich von<br />

den Klippen ins Meer und sogleich<br />

versinkt das Schiff des <strong>Holländer</strong>s in<br />

den tosenden Fluten.<br />

DAs PROgRAmm<br />

<strong>Der</strong> <strong>Fliegende</strong> <strong>Holländer</strong> – Romantische Oper in drei Aufzügen.<br />

Aufführung in Originalsprache, mit deutschen Übertiteln.<br />

Benefiz-Aufführung der <strong>Caritas</strong> <strong>Bern</strong><br />

Samstag, 19. November 2011, 19.00 Uhr, im Stadttheater <strong>Bern</strong>.<br />

Kurze Begrüssung durch Robert Landtwing, Präsident Förderverein<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>Bern</strong>.<br />

Im Anschluss an die Aufführung laden wir Sie gerne zu einem<br />

Cocktail ein.<br />

hElfEn siE mit<br />

Zum fünfzehnten Mal heissen wir Sie zum Benefiz-Anlass der <strong>Caritas</strong> im<br />

Stadttheater <strong>Bern</strong> herzlich willkommen. Auch dieses Jahr freuen wir uns<br />

auf ein Wiedersehen mit Ihnen und auf einen gelungenen Gala-Abend.<br />

<strong>Der</strong> Gewinn aus dieser Benefizgala wird der <strong>Caritas</strong> übergeben. Das Geld<br />

wird als Überbrückungshilfe in Härtefällen und dort wo die Möglich-<br />

keiten der gesetzlichen Sozialhilfe ausgeschöpft sind eingesetzt.<br />

In diesem Sinne danken wir Ihnen bereits heute für die grossartige<br />

Unterstützung und freuen uns auf den gemeinsamen Abend vom<br />

19. November 2011.<br />

Förderverein <strong>Caritas</strong> <strong>Bern</strong>

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