BREMER ÄRZTE JOURNAL - Ärztekammer Bremen
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22<br />
AktueLLeS<br />
Geprüfte Informationen auf<br />
einen Klick<br />
Das OnlinePortal www.arztbibliothek.de<br />
bietet Ärzten und Psychotherapeuten<br />
schnellen Zugriff auf vertrauenswürdige<br />
medizinische Informationen. Das Ärztliche<br />
Zentrum für Qualität in der Medizin<br />
(ÄZQ) hat das Internetangebot im Auftrag<br />
der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
(KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK)<br />
entwickelt. Das OnlineNachschlagewerk<br />
bietet ausgewählte Behandlungsleitlinien,<br />
Praxishilfen und Patienteninforma<br />
www.arztbibliothek.de<br />
tionen. Ebenso verfügbar sind Cochrane<br />
Reviews und aktuelle Evidenzberichte.<br />
Weiterhin erhält der Nutzer Zugang zur<br />
OnlineDatenbank der Deutschen Zentralbibliothek<br />
für Medizin sowie zu Richtlinien<br />
und Gesetzesquellen. Die Experten<br />
des ÄZQ stellten die Informationen zusammen<br />
und prüften sie auf Relevanz für<br />
die vertragsärztliche Versorgung sowie<br />
auf Qualität und Vertrauenswürdigkeit.<br />
Das Angebot wird laufend erweitert.<br />
Schon jetzt zur Planung:<br />
Übergangsfristen laufen ab!<br />
Die Abteilung Weiterbildung der <strong>Ärztekammer</strong><br />
<strong>Bremen</strong> weist frühzeitig darauf<br />
hin, dass am 31.12.2011 die letzten Übergangsfristen<br />
zur Weiterbildungsordnung<br />
1996 ablaufen. Anschließend haben nur<br />
noch die Vorgaben der Weiterbildungsordnung<br />
2005 Gültigkeit.<br />
Wer seine Weiterbildung vor dem 1.4.2005<br />
begonnen hat, kann noch folgende Bezeichnungen<br />
nach der Weiterbildungsordnung<br />
1996 beantragen:<br />
1. alle Gebietsbezeichnungen<br />
2. die Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie<br />
innerhalb des Gebietes<br />
Chirurgie<br />
3. die Schwerpunktbezeichnungen<br />
Angiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie,<br />
Hämatologie und<br />
Internistische Onkologie, Kardiologie,<br />
Nephrologie, Pneumologie, Rheumatologie<br />
innerhalb des Gebietes Innere<br />
Medizin<br />
4. die Zusatzbezeichnungen Psychoanalyse,<br />
Psychotherapie<br />
Die Anträge müssen bis zum 31.12.2011<br />
bei der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Bremen</strong> eingegangen<br />
sein.<br />
Des Weiteren kann die Facharztkompetenz<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie gemäß<br />
den Übergangsbestimmungen der<br />
Weiterbildungsordnung 2005 ebenfalls nur<br />
noch bis zum 31.12.2011 beantragt werden.<br />
Anschließend ist die reguläre Weiterbildung<br />
nachzuweisen.<br />
Bei Unklarheiten und Rückfragen können<br />
Sie uns gern anrufen:<br />
Heide Bohlen, Telefon 04213404220,<br />
Susanne Freitag, Telefon: 04213404222,<br />
Petra Wedig, Telefon: 04213404223,<br />
Brigitte BrunsMatthießen,<br />
Telefon: 04213404241.<br />
Brigitte Bruns-Matthießen<br />
Leiterin Abteilung für Weiterbildung,<br />
<strong>Ärztekammer</strong> <strong>Bremen</strong><br />
<strong>BREMER</strong> <strong>ÄRZTE</strong><strong>JOURNAL</strong> 09| 10<br />
Gefährliche<br />
Brustimplantate<br />
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und<br />
Medizinprodukte (BfArM) hat die Landesbehörden<br />
darüber informiert, dass eine<br />
europaweite Untersagung der Vermarktung,<br />
des Vertriebs und der weiteren Verwendung<br />
von Silikongelgefüllten Brustimplantaten<br />
des Herstellers Poly Implant<br />
Prothese (PIP) ausgesprochen wurde. Auf<br />
der Internetseite des Bremer Ärztejournals,<br />
www.bremeraerztejournal.de, steht<br />
dazu ein pdfDokument mit detaillierten<br />
Informationen zum Herunterladen bereit.<br />
Weniger PEG-<br />
Sonden-Träger<br />
In <strong>Bremen</strong> ist der durchschnittliche<br />
Anteil der PEGSondenTräger an der<br />
Gesamtheit der versorgten Personen<br />
in der stationären Altenpflege im Vergleich<br />
zum Jahr 2003 zurückgegangen.<br />
Das geht aus einer aktuellen Erhebung<br />
des Gesundheitsamtes <strong>Bremen</strong> hervor.<br />
Der Bericht mit dem Titel „Enterale<br />
Ernährung in der statio nären<br />
Altenpflege in <strong>Bremen</strong>: Hat sich die<br />
Prävalenz von PEGSonden geändert?“<br />
ver gleicht die Erhebungen 2003 und<br />
2009.<br />
Unter dem Punkt „Aktuelles“ auf der Internetseite<br />
des Gesundheits amtes <strong>Bremen</strong><br />
www.gesundheitsamt.bremen.de<br />
steht der Bericht zum Herunterladen<br />
bereit.<br />
© Gina Sanders/Fotolia.com