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Sektionsmitteilungen - DAV Sektion Mainz

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Private Tourenberichte: Nationalpark Riesengebirge<br />

An der Elbequelle v. l. Hermann R., Christa, Horst, Hermann V., Marianne, Peter, Ingrid, Wolfgang, Rolf, Maria und Mechthild Foto: A. Kalteier<br />

ein Betonring, dahinter befinden sich die Wappen<br />

der 26 Städte, die die Elbe auf ihrem 1165 km langen<br />

Weg zur Nordsee durchfließt.<br />

Wieder zurück auf dem Kamm, wandern wir<br />

jetzt einen herrlichen Kiesweg entlang auf der<br />

leicht welligen Hochfläche. In der Ferne sehen wir<br />

unser westlichstes Ziel, die wie eine Burg auf dem<br />

1361 m hohen Reifträger/Szrenica (in Polen) thronende,<br />

1992 wieder eröffnete Reifträgerbaude.<br />

Nach Passieren der Sausteine/Svinské kam./Trzy<br />

Swinki und der Quargsteine sind wir bald an der<br />

besagten Baude und betrachten von der Aussichtsterrasse<br />

den langen Riesengebirgskamm, der<br />

hier bald in den Iserkamm übergeht. Tief unten<br />

ist die Alte Schlesische Baude zu erkennen, beim<br />

Aufstieg zum Reifträger sahen wir die Neue<br />

Schlesische Baude. Alles in allem der schönste<br />

Rundblick im Gebirge.<br />

Wir kehren um und verlassen kurz darauf den<br />

Kammweg endgültig, in dem wir zur nahe gelegenen<br />

Wossecker Baude/Vosecká bd. abbiegen. Auf<br />

dieser urigen und vielbesuchten Baude kosten ein<br />

Bier 1,30 €, die russische Spezialität Bortsch 2 €<br />

und die Übernachtung in einem Zweibettzimmer<br />

102 | <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Mainz</strong><br />

8 €. Nach ausgiebiger Rast machen wir uns wieder<br />

auf den Weg. Erstmal 250 Hm auf gutem Fahrweg<br />

bergab ins Tal der Mummel Richtung<br />

Harrachsdorf/Harrachov bis zur Gabelung<br />

Krakonošova snidane (Naturpark-Info-Häuschen).<br />

Jetzt wieder 350 Hm entlang der plätschernden<br />

Großen Mummel auf einem idyllischen<br />

Steig hinauf zu den Pantschewiesen unterhalb<br />

der Kesselkoppe/Hotel und unweit von<br />

"Rübezahls Rosengarten". Wir rasten an der Elbfallbaude,<br />

einem scheußlichen Neubau aus Beton.<br />

Es folgt noch ein kurzer Anstieg und dann<br />

lassen wir die Wanderung auf einem angenehmen,<br />

leicht abfallenden Weg zur Martinsbaude ausklingen.<br />

Noch einmal grüßen die Schneekoppe, der<br />

Ziegenrücken und die Siebengründe - Riesengebirge<br />

ade.<br />

Peter Skoda

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