Gemeindeorganisation 2005–2008 - Brig-Glis
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■ Alter, Gesundheit und Soziales<br />
Das Ressort Alter, Gesundheit<br />
und Soziales der Stadtgemeinde<br />
<strong>Brig</strong>-<strong>Glis</strong> ist zunächst<br />
über eine Reihe von regionalen<br />
und kantonalen Organisa-<br />
tionen vernetzt.<br />
STADTINFO<br />
<strong>Gemeindeorganisation</strong> <strong>2005–2008</strong><br />
■ Die neue Gemeindeordnung<br />
Am 16. Mai 2004 haben die<br />
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
der Stadtgemeinde <strong>Brig</strong>-<br />
<strong>Glis</strong> mit einer Mehrheit von<br />
87,18% der neuen Gemeindeordnung<br />
zugestimmt.<br />
Dieses Ergebnis darf als Vertrauensbeweis<br />
der Bevölkerung in<br />
Rat und Stadtverwaltung gewertet<br />
werden.<br />
Mit der totalrevidierten Gemeindeordnung,<br />
welche gleichzeitig<br />
mit dem kantonalen Gemeinde-<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1<br />
März 05<br />
■ Die neue Gemeindeordnung 1<br />
■ Die einzelnen Ressorts –<br />
Teil 1 2<br />
■ Bau und Planung 2<br />
■ Infrastruktur 3<br />
■ Verwaltung der Stadtgemeinde 3<br />
■ Präsidialamt/Allgemeine Verwaltung 4<br />
gesetz am 1. Juli 2004 in Kraft<br />
getreten ist, wurde nach einer<br />
erfolgreichen Verwaltungsreform<br />
auch die politische Reform vollzogen,<br />
die unter anderem eine Reduktion<br />
der Anzahl Gemeinderäte<br />
mit sich brachte. Es wurden sieben<br />
teilweise neue oder umgruppierte<br />
Ressorts geschaffen und<br />
die strategische Führungsebene<br />
des Stadtrates ist heute weitgehend<br />
deckungsgleich mit der<br />
operativen Führungsebene der<br />
Verwaltung. Ausserdem haben<br />
die Nachbargemeinden Naters<br />
und <strong>Brig</strong>-<strong>Glis</strong> sehr ähnliche Ressorteinteilungen<br />
gefunden, womit<br />
die seit vier Jahren wesentlich<br />
verstärkte interkommunale<br />
Zusammenarbeit auch auf politischer<br />
Ebene erleichtert wird.<br />
Mit der neuen Gemeindeordnung<br />
und den angepassten Strukturen<br />
besteht eine zeitgemässe Voraussetzung<br />
für eine erfolgreiche<br />
Tätigkeit der Gemeinde.<br />
■ Bau und Planung 4<br />
■ Infrastruktur 5<br />
■ Finanzen und Controlling 5<br />
■ Wirtschaft und Kultur 6<br />
■ Bildung, Schule und Jugend 6<br />
■ Sicherheit und Bevölkerungsschutz 7<br />
■ Alter, Gesundheit und Soziales 8<br />
Die nächste Stadtinfo Ausgabe ist für<br />
den Monat Mai vorgängig der Urversammlung<br />
vom 19. Mai 2005 geplant<br />
und enthält die entsprechenden Informationen.<br />
Im Teil 2 der Rubrik Ressorts<br />
werden die Verantwortlichen Finanzen<br />
und Controlling, Stadtrat Louis Ursprung,<br />
sowie Wirtschaft und Kultur,<br />
Stadträtin Esther Waeber-Kalbermatten,<br />
zu Wort kommen.<br />
Anregungen und Wünsche der Leserinnen<br />
und Leser werden selbstverständlich<br />
jederzeit gerne entgegengenommen.<br />
■ Neuer System-Administrator 8<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger<br />
Zu diesen zählt unter anderem<br />
das Alters- und Pflegeheim Englisch<br />
Gruss mit eigener Stiftung,<br />
das Sozialmedizinische Regionalzentrum<br />
(SMZ), die Jugendwohngruppe<br />
Anderledy und das<br />
St. Josefsheim in Susten.<br />
Die Sozialhilfe beruht auf einer<br />
kantonalen Gesetzgebung, die<br />
eigens dafür die Sozialmedizinischen<br />
Regionalzentren geschaffen<br />
hat, wo ausgebildete<br />
Fachkräfte die jeweiligen Unterstützungsanträge<br />
an die Gemeinde<br />
stellen.<br />
Wussten Sie, geneigte Leserinnen<br />
und Leser, dass in den<br />
Verwaltungsabteilungen und<br />
in den Schulen von <strong>Brig</strong>-<strong>Glis</strong><br />
und Naters rund 400 Computer<br />
stehen und eifrig benutzt<br />
werden?<br />
Gemeinden und Schulen sind<br />
verantwortlich, die Geräte und<br />
deren Netzwerke zu unterhalten<br />
und der rasanten Entwicklung<br />
im Bereich der InformationsundKommunikationstechnologie<br />
(ICT) laufend anzupassen.<br />
Eine Aufgabe, die zwingend<br />
den Beizug von Fachleuten der<br />
Computerbranche verlangt. Die<br />
besten Geräte nützen bekanntlich<br />
nichts, wenn sie nicht laufen.<br />
Untersuchungen durch die<br />
Hochschule Wallis über die InterkommunaleZusammenarbeit<br />
der Agglomerationsgemeinden<br />
<strong>Brig</strong>-<strong>Glis</strong> und Naters wiesen<br />
Kontakt<br />
Stadtschreiber<br />
Dr. Eduard Brogli<br />
Tel. 027 922 41 21<br />
eduard.brogli@brig-glis.ch<br />
Vormundschaftsamt<br />
Madlen Zuber<br />
Tel. 027 922 41 56<br />
madlen.zuber@brig-glis.ch<br />
Ein wichtiger Bestandteil des<br />
Ressorts bildet auch das kommunale<br />
Vormundschaftsamt.<br />
■ Neuer System-Administrator<br />
Sie halten die erste Ausgabe unseres<br />
neuen Informationsblattes<br />
in den Händen. Der Stadtrat<br />
hat beschlossen, die Stadtinfo<br />
jährlich 4 bis 6 mal zu veröffentlichen<br />
und an alle Haushaltungen<br />
zu verteilen. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger sollen auf diesem<br />
Weg über die Gemeindearbeit informiert<br />
werden. Das bisher zweimal<br />
jährlich erschienene Urversammlungsbüchlein<br />
wird in das<br />
neue Infoblatt integriert. Vorliegende<br />
Erstausgabe befasst sich<br />
mit der <strong>Gemeindeorganisation</strong><br />
<strong>2005–2008</strong> und enthält nützliche<br />
Auskünfte über Stadtrat und Verwaltung.<br />
Während in dieser Auflage<br />
die Unterzeichnete und der<br />
Vizepräsident zu Wort kommen,<br />
werden in den kommenden Ausgaben<br />
jeweils zwei weitere Ressorts<br />
mit ihren Verantwortlichen<br />
näher vorgestellt.<br />
Der Stadtrat hofft, dass Ihnen die<br />
Publikation gefällt. Allfällige Anregungen<br />
nehmen wir gerne entgegen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine angenehme<br />
Lektüre.<br />
Viola Amherd,<br />
Stadtpräsidentin<br />
Infoecke der<br />
deshalb die Notwendigkeit eines<br />
internen Systemsupports<br />
aus, um den Herausforderungen<br />
heute und morgen zu genügen.<br />
Die beiden Räte haben in der<br />
Person von Nestor Kalbermatten<br />
einen bestens qualifizierten<br />
Berufsmann gefunden. Durch<br />
die gemeinsame Anstellung und<br />
durch die Entlastung der Lehrpersonen<br />
von technischen Supportarbeiten<br />
zu Gunsten ihrer<br />
angestammten Unterrichtstätigkeit<br />
konnte eine kostengünstige<br />
und wirkungsvolle Lösung gefunden<br />
werden.<br />
8