Protokoll Elternrat 11.03.10 - Gymnasium Damme

Protokoll der 3. Elternratssitzung im Schuljahr 2009-2010 um 19.30 Uhr in der neuen Mensa des Gymnasiums.
Entschuldigt sind: Markus Lehnert, Stefan Rinklake, Frank Markus, Martina Romberg, Andreas Papenbrock, Klaus-
Peter Lammert, Elisabeth Kruthaup und Anne Lagemann
TOP 1 Begrüßung: Frau Nemann –Brak begrüßt pünktlich um 19.30 Uhr Frau Schute und Frau Litzenburger und
alle anwesenden Elternvertreter. Außerdem werden Herr und Frau Decker als Pächter der Mensa begrüßt. Zur
Vorbereitung von TOP 2 werden an die Eltern grüne und rote Zettel verteilt und darum gebeten kurze
Stichpunkte (positiv wie negativ) zur aktuellen Situation der Mensa zu notieren. Außerdem entschuldigt sich
Frau Nemann-Brak für den Fehler in der Einladung. Gegen 20.00 Uhr kann sie auch Herrn Zeuke begrüßen.
Meinungsaustausch in der Elternschaft:
Herr Broer erklärt kurz, dass die Unterrichtsausfälle weiterhin dokumentiert werden sollen und teilt neue Bögen
dazu aus.
Frau Koch reflektiert dann die Unterrichtsausfälle der letzten Monate, die auch mit Herrn Gruhl besprochen
wurden.
Im Fach Deutsch gab es durch die Schwangerschaften von Frau Zimni u. Frau Homrighausen diverse Ausfälle. In
der 7a bedeutete das den fünften Lehrerwechsel im diesem Schuljahr.
Frau Schute erklärte daraufhin, dass durch eine Feuerwehrkraft und die Stunden von Thomas Maurer z. Zt.
einiges aufgefangen werde.
Auch die 6. Klassen werden ab dem 01. Mai mit Chemie versorgt sein; die beiden anderen Naturwissenschaften
sind in den 6. Klassen epochal, d. h. die Stunden haben im 1. Halbjahr stattgefunden.
Das strukturelle Problem des Einstellungstermins von Referendaren nach ihren Prüfungen hat auch das
Ministerium erkannt. Es wird in Zukunft eine Übereinstimmung von Einstellungsterminen mit den
Schulhalbjahren angestrebt.
Die Lehrerversorgung mit insgesamt 108 Lehrern, davon 11 Referendare und 3 Vertretungskräften ist nominal
annähernd 100 %.
Da Lehrerversorgung nicht gleichbedeutend ist mit kontinuierlicher Unterrichtsqualität wird hier die weitere
Diskussion an den Schulvorstand verwiesen.
Der Termin des Elternsprechtags direkt nach den Halbjahreszeugnissen ist nach Meinung der Eltern nicht
optimal. Vorgeschlagen wird die Verschiebung in Richtung der Osterferien, wenn schon eine
Klassenarbeit/Klausur geschrieben ist. Außerdem werden die Termine zu kurzfristig zugeteilt und einige Lehrer
sind nicht bereit, weitere Gesprächstermine anzubieten. Hier will Frau Schute für Klärung sorgen. Es wird
angeregt, auch den Schülerplaner zu nutzen damit nicht erst mit dem Zeugnis bekannt wird, dass z. B. die
Versetzung gefährdet ist. Diese Thematik ist außerdem gerade in den unteren Jahrgängen für einen Elternabend
gut geeignet.
Die Ballung von Klassenarbeiten soll möglichst vermieden werden. Aufgrund der Fächervielfalt ist dies jedoch
nicht immer möglich. Auch den Lehrer ist dieses Problem bewusst. Es wird versucht, zumindest in den
Kurzfächern die Arbeiten besser zu terminieren.
Die Vergleichsarbeiten in den 8. Klassen sollen laut Erlass keine Klassenarbeit ersetzen. Wegen des Umfangs
werden sie jedoch nach der Korrektur in der Regel in die mündliche Note mit einfließen.
Zur derzeitigen Bussituation kann festgehalten werden, dass ein Bus aus Neuenkirchen und einer aus Richtung
Rüschendorf wiederholt zu spät kommen. Eltern bringen die Kinder zur Schule, wenn Klassenarbeiten in der 1.
Stunde anstehen. Herr gr. Holthaus erklärt, dass aufgrund der Wetterverhältnisse und einer Baustelle die
Verzögerungen entstehen und will sich noch mal erkundigen. Bei Hitzefrei im Sommer wird es wahrscheinlich
keine Zusatzbusse geben, weil viele Schulbusse im Linienverkehr fahren.
TOP2: Mensa Grün/Positiv Rot/Negativ
Essen gut Zu wenig Platz
Ehepaar Decker nett Eng während der Ausgabe
Preise angemessen Zeit zu kurz
„Pizzabrötchen“ der Renner
Menüplan im Internet

Dies ein Teil der Ergebnisse bei der Abfrage der Elternvertreter.
Zusammen mit der Hauptschule sollen die gesamten Ergebnisse in einer Arbeitsgemeinschaft reflektiert
werden. Die Mensa schließt am Freitag um 12.00 Uhr.
Herr Decker gibt den Eltern folgende Informationen:
1. Eine verlässliche Pausenaufsicht ist dringend erforderlich, allerdings sollte das Abräumen und Müll
entsorgen selbstverständlich sein und werden. Die Mensa wird in jeder Pause von ca. 200 bis 250
Schülern genutzt.
2. Über die Einführung eines Aufräumdienstes durch die Klassen nach der 6. Stunde wird nachgedacht
3. Eine längere Pause nach der 6. Stunde wäre wünschenswert, ist jedoch aus Sicht der Schulleitung im
Augenblick schwer umsetzbar. Die Möglichkeiten werden in einer kleineren Arbeitsgruppe weiter
diskutiert.
TOP 3 Schulvertrag: Frau Litzenburger stellt den Schulvertrag vor, indem sie auf die Ausgangssituation hinweist,
wo Kollegen unzufrieden sind mit dem allgemeinen Schülerverhalten, mit Ordnung u. Sauberkeit etc. Ziel des
Schulvertrages soll die verbindliche Zusage eines respektvollen Umgangs im Miteinander der Schulgemeinschaft
sein. Die Seite 2 des Vertrages soll dem Wunsch nach Vereinheitlichung und Transparenz bei Fehlverhalten
nachkommen. Der vorliegende Vorschlag wurde in der Gesamtkonferenz vorgestellt. Es gibt aber scheinbar
noch Änderungsbedarf. Eingeführt werden soll der Vertrag für die neuen 5. Klassen nach dem
Dümmerheimaufenthalt und entsprechenden Verfügungsstunden. Der Vertrag kann nicht rechtlich bindend sein
aber moralisch verpflichtend im Sinne von „Lions-Quest“. (vgl. www.lions-quest.de). Die in lions-quest
ausgebildeten Lehrer werden verstärkt in den unteren Jahrgängen eingesetzt, um die Sozialkompetenz der
Schüler zu fördern.
In der Elternschaft stößt das Wort Vertrag auf Widerstand und man ist der Meinung die zweite Verhaltensregel
mit der Formulierung „Angst“ sei zu negativ besetzt. Unter Beachtung dieser Änderungen beschließt die
Versammlung nach lebhafter Diskussion die Einführung des Vertrages zum nächsten Schuljahr für 2 Jahre als
Versuch. Fehlverhalten kann so einheitlich sanktioniert werden und der Schulvertrag bietet die Möglichkeit
zusätzlich das Bewusstsein zu schaffen für ein harmonisches Miteinander in der Schulgemeinschaft. Es wird
darauf hingewiesen, dass die Elternvertreter der bestehenden Klassen diese Vereinbarung selbstverständlich
auch unabhängig von diesem Beschluss empfehlen können.
TOP 4 Aktivitäten:
• Frau Nemann-Brak bemängelt, dass die Verpflichtung für Studienfahrten und die Richtlinien für
Facharbeiten entgegen der Absprachen immer noch nicht im Internet einzusehen sind.
• Dank des Engagements einiger Lehrer, Schüler und Eltern konnte das Sportliche Profil an unserer
Schule eingeführt werden
• Die Auswertung der Klausuren des Doppeljahrgangs hat keine gravierenden Veränderungen zum
Durchschnitt des Vorjahres ergeben. Die Dokumentation wird von der Schulleitung weitergeführt.
• Das Abitur 2011 findet vor Ostern statt. Der Terminplan wird/wurde an die Schüler verteilt. Das 4.
Schulhalbjahr endet am Montag, 21.03.2011. Da der Zeitplan für die Vorbereitung des Abiturs als
ungünstig angesehen wird, soll der Schulvorstand nach Lösungen suchen.
• Nach Absprache mit der Realschule wird es keine Doppelung mit den Abschlussfeiern geben. Verweis
auf den Elternbrief von Herrn Zeuke im März 2010
• Am Samstag, 13.03.2010 findet von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Rathausfoyer in Damme ein ROBO-Cup
statt. Herr Rohe nimmt mit einigen Schulteams daran teil. Herzliche Einladung an alle!
• Die neue Homepage des Gymnasiums ist in Arbeit. Nähere Informationen gibt es später.
TOP 5 Verschiedenes: Frau Litzenburger weist ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass es den Schülern nicht
erlaubt ist, das Schulgelände zu verlassen. Sie bittet die Eltern, die Schüler darauf hinzuweisen, dass der
Pizzadienst nicht erwünscht ist an der Schule. Frau Nemann-Brak teilt zum Schluss mit, dass wegen der
fortgeschrittenen Zeit das Ergebnis der Nachinspektion in der nächsten Sitzung besprochen wird. Um 22.25 Uhr
schließt sie die Sitzung mit dem Hinweis, dass für Interessierte noch die Möglichkeit besteht, sich die neuen
Bibliotheksräume kurz anzuschauen.
gez. Maria Gieskemeyer