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Der Berzdorfer See – ein neues Tourismusareal im Süden ... - Görlitz

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<strong>Der</strong> <strong>Berzdorfer</strong> <strong>See</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>ein</strong> <strong>neues</strong> <strong>Tourismusareal</strong> <strong>im</strong> <strong>Süden</strong> der<br />

EEuropastadt t dt Gö <strong>Görlitz</strong>/Zgorzelec<br />

lit /Z l<br />

Exposé Entwicklung <strong>Berzdorfer</strong> <strong>See</strong><br />

<strong>Görlitz</strong>, März 2009


Inhalt<br />

• Tourismusdestination <strong>Görlitz</strong><br />

<strong>–</strong> Vorstellung der Destination<br />

<strong>–</strong> TTourismuswirtschaft i i t h ft<br />

• <strong>Berzdorfer</strong> <strong>See</strong><br />

<strong>–</strong> Gesamtvorstellung<br />

<strong>–</strong> Entwicklungsbereich Wassersportzentrum Tauchritz<br />

<strong>–</strong> Entwicklungsbereich g Deutsch-Ossigg<br />

<strong>–</strong> Entwicklungsbereich Campingplatz<br />

<strong>–</strong> Fördermöglichkeiten


<strong>Görlitz</strong> <strong>–</strong> Für viele die<br />

schönste Stadt Deutschlands<br />

• 1071 erstmals erwähnt entstand <strong>Görlitz</strong> am Schnittpunkt<br />

zweier bedeutender Handelsstraßen, <strong>ein</strong>e davon war die<br />

Via Regia.<br />

• Knapp 4.000 Denkmale, die heute sehr gut restauriert<br />

sind, zeugen vom <strong>ein</strong>stigen Reichtum der Stadt.<br />

• Mit Bauwerken der Spätgotik, Renaissance, des Barocks und<br />

des Jugendstils gilt <strong>Görlitz</strong> heute als städtebauliches<br />

Gesamtkunstwerk von europäischem Format.<br />

• NNeben b dem d historischen hi t i h Kern K gibt ibt es <strong>ein</strong> i jüngeres jü<br />

Stadtzentrum, das zum Ende des 19. Jahrhunderts<br />

entstand: das geschlossene Gründerzeitviertel mit<br />

Flanierarealen Flanierarealen, Bank- Bank und Geschäftsbauten.<br />

Geschäftsbauten


Europäische Kunst und Kultur<br />

<strong>im</strong> Zeichen der Via Regia<br />

• Das Stadttheater <strong>–</strong> die „Kl<strong>ein</strong>e Semperoper“ <strong>–</strong> bietet <strong>ein</strong> Programm in drei Sparten.<br />

• Zahlreiche kulturelle Events und Feste begeistern Einhe<strong>im</strong>ische wie Gäste das ganze Jahr<br />

über, z.B. das historische Open-Air Sommertheater, das Internationale Straßentheater<br />

ViaThea, der Schlesische Tippelmarkt, Altstadtfest/Jakuby Fest, Europamarathon,<br />

Jazztage u.v.m.<br />

• Hochkarätige Museen zeigen die reiche Geschichte und Kultur der Stadt und Region: z.B.<br />

das Kulturhistorische Museum, das Schlesische Museum zu <strong>Görlitz</strong>, das Senckenberg<br />

Museum für Naturkunde u.v.m.<br />

• 2011 findet fi d t iin Gö <strong>Görlitz</strong> lit di die 33. Sä Sächsische h i h LLandesausstellung d t ll zu ddem Th Thema „Via Vi Regia R i <strong>–</strong><br />

800 Jahre Bewegung und Begegnung“ statt.


Spannende Begegnungen in<br />

Europas neuer Mitte<br />

• Die Schwesterstadt Zgorzelec mit der sich <strong>Görlitz</strong> 1998 zur<br />

Europastadt erklärt hat, kann man mit <strong>ein</strong>em Spaziergang von<br />

<strong>Görlitz</strong> aus erkunden und so europäischen Alltag erleben.<br />

• Die Oberlausitz bietet mit dem Zittauer Gebirge, historischen<br />

Städten, dem Fürst-Pückler-Park etc. abwechslungsreiche<br />

Ausflugsziele.<br />

• In Tschechien erwartet den Gast z.B. die malerische Welt des Iserund<br />

Riesengebirges.<br />

• PPolen l lockt l kt z.B. B mit it dem d Hirschberger Hi hb TTal l und d s<strong>ein</strong>en i zahlreichen hl i h<br />

alten Schlössern, alten Städten wie<br />

Bunzlau oder der Metropole Breslau.


Opt<strong>im</strong>ale Verkehrsstruktur<br />

für schnelle Anreise<br />

• Flughafen Dresden ca. 100 km<br />

• Autobahnanschluss A4<br />

• Im Zentrum zahlreicher Bundesstraßen (B6 (B6, B99 B99, B115)<br />

• Anbindung an das internationale Schienennetz


Tourismus in <strong>Görlitz</strong>:<br />

starke Branche mit stetem Wachstum<br />

180.000<br />

160.000<br />

140.000<br />

120.000<br />

100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

0<br />

108.194<br />

118.430<br />

130.777<br />

134.962<br />

137.233<br />

143.327<br />

151.765<br />

167.995<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Jährliche Anzahl der Übernachtungen in <strong>Görlitz</strong> 2001- 2008 ,<br />

Quelle Statistisches Landesamt Kamenz<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />

2008 3.5 5.4 11. 10. 20. 18. 18. 18. 20. 17. 8.9 9.7<br />

Monatliche Anzahl der Übernachtungen in <strong>Görlitz</strong> 2008 ,<br />

Quelle Statistisches Landesamt Kamenz<br />

Di B k th it Gö lit i t i d l t t J h d h di B b di<br />

• Die Bekanntheit von <strong>Görlitz</strong> ist in den letzten Jahren durch die Bewerbung um die<br />

Kulturhauptstadt Europas 2011 und durch aktive Markenbildung stetig gewachsen.


<strong>Berzdorfer</strong> <strong>See</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>neues</strong> Urlaubsparadies<br />

mit 960 ha Wasserfläche<br />

• Im <strong>Süden</strong> von <strong>Görlitz</strong> entsteht derzeit <strong>ein</strong> be<strong>ein</strong>druckendes Tourismus- und Feriengebiet.<br />

• <strong>Der</strong> ehemalige Braunkohletagebau wird gegenwärtig geflutet und schon in wenigen<br />

Jahren <strong>ein</strong> Eldorado für Erholungssuchende und Wassersportler s<strong>ein</strong>.<br />

• Mit Hilfe für die Sanierung ostdeutscher Tagebaue bereitgestellter Sanierungsmittel<br />

entsteht so aus <strong>ein</strong>em ehemals industriell geprägten Standort <strong>ein</strong>e neu geschaffene<br />

Urlaubs- und Erholungslandschaft.<br />

• IIn VVerbindung bi d mit it der d unmittelbaren itt lb Näh Nähe zum hi historischen t i h St Stadtzentrum dt t dder<br />

Europastadt und den Ausflugs- und Aktivmöglichkeiten <strong>im</strong> Dreiländereck ergeben sich<br />

hier breite touristische Entwicklungsmöglichkeiten.


Verkehrliche Erschließung<br />

• Pkw:<br />

<strong>–</strong> A4, Anschlussstelle <strong>Görlitz</strong>: ca. 10 km bis zum Nordufer<br />

<strong>–</strong> Altstadt <strong>Görlitz</strong>: ca. 6 km bis zum Nordufer<br />

<strong>–</strong> B 99 (<strong>Görlitz</strong> <strong>–</strong> Zittau): direkte Anbindung; Nordufer, Investitionsbereiche Deutsch-Ossig<br />

am Ostufer sowie Tauchritz am Südufer gut erreichbar<br />

• Bahn:<br />

<strong>–</strong> Haltepunkt Hagenwerder, Haltepunkt Deutsch-Ossig geplant für Regionalzüge <strong>Görlitz</strong> <strong>–</strong><br />

Zittau, von dort nach Liberec (CZ)<br />

<strong>–</strong> Fernverbindungen über <strong>Görlitz</strong> nach Cottbus/Berlin, Dresden und Breslau (PL)<br />

• RRad-und d dWWanderwegenetz: d t<br />

<strong>–</strong> rund um den <strong>See</strong> bereits gut ausgebaut, weitere Opt<strong>im</strong>ierung bis zum Flutungsende 2011<br />

<strong>–</strong> Anschluss über wenige hundert Meter an den gut ausgebauten Oder-Neiße-Fernradweg<br />

(führt südlich bis zur Neißequelle <strong>im</strong> tschechischen Nová Ves oder in nördlicher<br />

Richtung über <strong>Görlitz</strong> und Bad Muskau bis zur Ostsee; Top 5 der Fernradwege in<br />

Deutschland)


Die Gesamt- Gesamt<br />

entwicklung<br />

<strong>im</strong> Überblick


Breite touristische Entwicklung möglich<br />

• Ausgedehnte Strandbereiche und geplante Sonderbauflächen für Beherbergung,<br />

Gastronomie und Wassersport sowie für Sport- und Freizeitanlagen bieten <strong>ein</strong>e breite<br />

Palette an Möglichkeiten für <strong>ein</strong>e touristische Entwicklung.<br />

• Schwerpunkte:<br />

<strong>–</strong> Entwicklungsbereich Wassersportzentrum Tauchritz<br />

<strong>–</strong> Entwicklungsbereich Deutsch-Ossig<br />

<strong>–</strong> Entwicklungsbereich Campingplatz<br />

<strong>–</strong> Entwicklungsbereich Golfplatz (Ansprechpartner Gem<strong>ein</strong>de Schönau-Berzdorf)<br />

• NNaturschutzflächen t h t flä h tragen t zusätzlich ät li hzur Attraktivität Att kti ität des d Tourismusgebiets T i bi t bei. b i<br />

• Eine entsprechende Rahmenplanung, die zugleich als Flächennutzungsplanersatz dient,<br />

liegt vor.<br />

• Im Jahre 2008 hat die Stadt <strong>Görlitz</strong> wichtige Bauflächen erworben, erworben um sie gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit Investoren und Betreibern zu entwickeln.


Wassersportzentrum Tauchritz<br />

<strong>–</strong><br />

Touristisches Highlight am Südostufer<br />

N<br />

Vision<br />

Aktuell


Wassersportzentrum Tauchritz<br />

<strong>–</strong><br />

Touristisches Highlight am Südostufer<br />

• Fläche: ca. 10 Hektar Sondergebiet für touristische Ansiedlungen<br />

• Rund um das bereits geschaffene Hafenbecken, in dem zukünftig 400 bis 600<br />

Bootsliegeplätze (je nach Größe) verfügbar s<strong>ein</strong> werden, stehen Flächen für Hotellerie,<br />

Ferienwohnungen, Gastronomie, Freizeit<strong>ein</strong>richtungen, touristische Infrastruktur und<br />

andere Nutzungen zur Verfügung.<br />

• Neben dem Strukturellen Rahmenplan existiert bereits <strong>ein</strong> informeller städtebaulicher<br />

Rahmenplan, der als Grundlage für <strong>ein</strong>e zukünftige Nutzung dienen kann. Dieser stellt<br />

mögliche Nutzungsvarianten dar.<br />

• DDas GGebiet bi t wird i d bi bis 2011 an ddas St Straßennetz, ß t TTrinkwasser i k<br />

und Schmutzwasser angeschlossen.<br />

Stand 09/2007


Deutsch-Ossig Deutsch Ossig <strong>–</strong><br />

<strong>Tourismusareal</strong> am Ostufer<br />

N<br />

Vision<br />

Aktuell


Deutsch-Ossig Deutsch Ossig <strong>–</strong><br />

<strong>Tourismusareal</strong> am Ostufer<br />

• <strong>Der</strong> Ort Deutsch-Ossig fiel größtenteils dem Tagebau zum Opfer.<br />

• Erhalten sind noch mehrere historische Hofanlagen und Gebäude.<br />

• Die Grundstücke, ca. 50 % befinden sich <strong>im</strong> Eigentum der Lausitzer und Mitteldeutschen<br />

Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV), sollen ebenfalls <strong>ein</strong>er Entwicklung<br />

zugeführt werden.<br />

• Die Objekte sollen in der Nachnutzung Gastronomie, Beherbergung, touristische<br />

Dienstleister, Bootsanlegesteg, Tauchsportbasis und Versorgungsanlagen mit <strong>ein</strong>bezogen<br />

werden.<br />

• Auszug Exposé LMBV:<br />

Gesamtfläche ca. 10,6 ha, verkehrliche Erschließung - befestigter Wirtschaftsweg, k<strong>ein</strong><br />

Medienanschluss<br />

• Kontakt: www.lmbv.de


Campingplatz am Nordufer<br />

N<br />

Vision<br />

Aktuell


Campingplatz am Nordufer<br />

• Gesamtnutzbare Fläche: ca. 8 ha auf zwei Plateauflächen<br />

• Die Zielnutzung sieht bis zu 300 Stellflächen für Camping und Caravan vor. Erste<br />

Vorstellungen b<strong>ein</strong>halten <strong>ein</strong>e Differenzierung in Dauerstellplätze und touristische<br />

Stellplätze.<br />

• Das Gebiet ist bis 2011 an Straßennetz, Trinkwasser und Schmutzwasser angeschlossen.<br />

• Weiterhin vorgesehen ist die Errichtung <strong>ein</strong>es Bootsanlegesteges.<br />

• Das Gebiet liegt direkt am Rad- und Wanderrundweg<br />

<strong>Berzdorfer</strong> <strong>See</strong>, der alle touristisch relevanten Orte<br />

um dden <strong>See</strong> S verbindet.<br />

bi d t


Fördermöglichkeiten<br />

• <strong>Der</strong> Freistaat Sachsen subventioniert <strong>im</strong> Rahmen der „Verbesserung der regionalen<br />

Wirtschaftsstrukturstruktur“ Campingplätze mit bis zu max. 50% der förderfähigen<br />

Investitionskosten.<br />

• Förderfähig sind Campingplätze nur, wenn deren Stellplätze <strong>ein</strong>em ständig wechselnden<br />

Gästekreis zur Verfügung stehen.<br />

Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zur Förderung der gewerblichen<br />

Wirtschaft <strong>ein</strong>schließlich der Tourismuswirtschaft <strong>im</strong> Rahmen der Gem<strong>ein</strong>schaftsaufgabe “Verbesserung der<br />

regionalen Wirtschaftsstruktur“ (RIGA)<br />

• Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Förderung <strong>im</strong> Rahmen der touristischen<br />

Infrastruktur, wenn mindestens 2 Investoren in dem zu erschließenden Gebiet<br />

ansiedlungswillig sind.<br />

Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zur Förderung der wirtschaftsnahen<br />

g<br />

Infrastruktur <strong>im</strong> Rahmen der Gem<strong>ein</strong>schaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA-Infra)


Ihr Kontakt für weitere Informationen:<br />

Europastadt <strong>Görlitz</strong>-Zgorzelec GmbH<br />

für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus<br />

Frau Roswitha Hennig<br />

Fleischerstraße 19<br />

D-02826 <strong>Görlitz</strong><br />

Tel.: +49 (0) 3581 47 57 16<br />

Fax: +49 (0) 3581 47 57 47<br />

Mail: r.hennig@europastadt-goerlitz.de<br />

WWeb: b www.goerlitz.de, lit d www.europastadt-goerlitz.de<br />

t dt lit d

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