Kinderarzt kommt ins Dorf - Cronenberger Woche
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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 27./28. Juli 2012<br />
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www.cronenberger-woche.de<br />
Wir erhielten die traurige Nachricht,<br />
dass unser ehemaliger, im Ruhestand lebender Mitarbeiter<br />
Horst Schumacher<br />
am 18.07.2012 im Alter von 74 Jahren verstorben ist.<br />
Herr Schumacher war über 32 Jahre als technischer Mitarbeiter<br />
in unserem Unternehmen tätig. In den vielen Jahren seiner<br />
Mitarbeit haben wir Herrn Schumacher als sehr freundlichen<br />
und hilfsbereiten Kollegen kennen gelernt, der von Vorgesetzten<br />
und Kollegen gleichermaßen geschätzt und geachtet wurde.<br />
Wir werden Herrn Schumacher stets in guter Erinnerung<br />
behalten. Unser Mitgefühl gilt besonders seiner Familie und<br />
allen Angehörigen.<br />
Wir trauern mit ihnen.<br />
KNIPEX - Werk<br />
C. Gustav Putsch KG<br />
Geschäftsleitung und Belegschaft<br />
2. Jahresgedenken<br />
Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,<br />
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.<br />
Siegfried Wagner<br />
Tio Siggi<br />
† 11. 7. 2010<br />
Die vielen lieben Worte sind uns noch immer ein Trost.<br />
Über 1.000 Euro an Spenden für das Kinderhospiz<br />
erfüllen uns mit Freude.<br />
Für die Angehörigen<br />
Oliver Wagner<br />
Die Mathematik Gottes<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Mathematik war für mich als Schüler immer ein<br />
Schreckgespenst. Ich will nicht behaupten, dass<br />
es nur an den Lehrern gelegen hat. Kurz vor<br />
dem Abitur hatte ich eine Sternstunde, und die<br />
hat mich gerettet.<br />
Die Mathematik Gottes gehorcht eigenen Gesetzen<br />
und scheint unlogisch zu sein. Sie ist aber<br />
unglaublich erfolgreich und vor allem menschlich.<br />
Ein Motto wie „Das kann man nicht verstehen,<br />
das muss man glauben“ ist zwar populär<br />
und wird auch von intelligenten Menschen gebraucht,<br />
ist aber falsch, irreführend – und besonders<br />
als Ausrede beliebt. Dahinter steckt die<br />
Meinung, es gebe religiöse Zeitgenossen und<br />
eben auch unreligiöse. „Da kann man nichts<br />
machen“ – Irrtum. Der Verstand steht dem<br />
Glauben nicht im Weg, sondern kann sehr hilfreich<br />
sein. Mit anderen Worten: Es gibt Menschen,<br />
die können nicht glauben, weil sie zu wenig<br />
nachgedacht haben. Nicht umgekehrt.<br />
Das war die notwendige Einleitung zum Verständnis.<br />
Wer ein persönliches Verhältnis zu<br />
Gott und Vertrauen in seine Führung hat, erlebt,<br />
dass der Ewige und Barmherzige in seinem<br />
Handeln nicht den simplen Regeln gehorcht:<br />
„Wer gibt, wird ärmer“, sondern „Wer gibt,<br />
wird reicher“. Und zwar – verrückterweise –<br />
„Wer viel gibt, wird immer reicher“. Damit kein<br />
Missverständnis entsteht: Theologie ist nicht unlogisch,<br />
aber nicht unveränderlich an die Gesetze<br />
der Logik, der Ökonomie und des Marktes<br />
gebunden.<br />
Im Klartext: Wer wie ein bekannter Unternehmer<br />
nach der Devise lebt: „Mir gehört nur, was<br />
ich verschenke“, erlebt die Großzügigkeit Gottes.<br />
Er ist ein gelassener, fröhlicher, ja, glücklicher<br />
Mensch. Kunststück, werden Sie sagen, bei<br />
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Wort zum Sonntag<br />
Sommerkirche rund um Gemälde<br />
An fünf Sonntagen in den Sommerferien lädt die Evangelische<br />
Gemeinde Cronenberg wieder zu ihrer Reihe „Sommerkirche“<br />
ein. Noch bis zum 12. August wird sich Pastor Ulrich Weidner in<br />
seinen Predigten unter der Überschrift „ECCE HOMO“ („Sehet<br />
den Menschen“) mit berühmten Bildern der Kunstgeschichte im<br />
Dialog mit biblischen Texten beschäftigen. Nach dem Auftakt mit<br />
der „Erschaffung Adams“ von Michelangelo hatte Ulrich Weidner<br />
für den vergangenen Sonntag das Kunstwerk „Der große Gärtner“<br />
von Emil Nolde ausgewählt. Auch diesmal zeigte sich die Reformierte<br />
Kirche sehr gut zu der Sommerkirche besucht, die<br />
durch das Fagottisten-Duo „BassTon“ (Heide Gottschalk und Kathrin<br />
Steinfeld, Foto) musikalisch begleitet wurde. Am kommenden<br />
Sonntag stellt Pastor Weidner Rembrandts „Jakobs<br />
Kampf mit dem Engel“ in den Mittelpunkt. Die Musik gestalten<br />
dann Sigrid und Michael Dembski (Flöte). Der 5. August gehört<br />
Lovis Corinths „Ecco homo, Jesus und Pilatus“ und die letzte<br />
Sommerkirche am 12. August wird sich um „Die weiße Kreuzigung“<br />
von Marc Chagall drehen. (mue)<br />
CVJM Förderpreis<br />
für Bands<br />
Wuppertal. Bands aus Wuppertal,<br />
deren Durchschnittsalter nicht<br />
über 25 liegt und die eigene Songs<br />
schreiben wollen, können sich<br />
beim Förderpreis „jil:Bands 2 “ des<br />
CVJM Elberfeld bewerben. Bis<br />
zum 21. August ist dies unter<br />
www.cvjm-elberfeld.de. online<br />
möglich.<br />
dem Vermögen. Es geht aber gar nicht primär<br />
um das Geld, das den Ärmsten der Armen zugute<br />
<strong>kommt</strong>, sondern noch mehr um seine Begabung,<br />
seine Zeit, seine Kraft und seine Liebe zu<br />
allen Geschöpfen Gottes, die auch mit 85 Jahren<br />
nicht aufhört.<br />
Die <strong>Cronenberger</strong> <strong>Woche</strong> hat von den Kindern<br />
aus Weißrussland berichtet, die drei <strong>Woche</strong>n in<br />
Wuppertal leben. Von Kindern aus Tschernobyl<br />
war mehrfach die Rede. Die Frau<br />
etwa, die sich bis zur Erschöpfung<br />
für diese Kinder e<strong>ins</strong>etzt und Betten,<br />
Lebensmittel sowie Kleidung<br />
besorgt, ein tolles Programm organisiert<br />
und sie und ihre Belgeiterinnen<br />
und Begleiter lange Zeit im Voraus<br />
einlädt, weiß oft bis zur Ankunft<br />
der Gruppe nicht, wie sie das<br />
notwendige Geld aufbringen soll.<br />
Sie und einige andere in unserer<br />
Stadt sind finanziell nicht begütert,<br />
aber mit Liebe und Fantasie und einer<br />
schier unerschöpflichen Ausdauer<br />
und Geduld reichlich ausgestattet.<br />
Sie, an die ich im Augenblick<br />
stellvertretend für viele andere<br />
denke, verabschiedet morgen<br />
die Kinder und Erwachsenen <strong>ins</strong><br />
2.000 Kilometer und 36 Busstunden entfernte<br />
atombestrahlte Land, wohin sie selbst auch<br />
zweimal im Jahr fährt. Zurück bleiben etwa<br />
10.000 Euro ungedeckte Kosten. Leichtsinnig?<br />
Ja, sicher kein Rezept für Wuppertals Rat und<br />
Stadtkämmerer.<br />
Aber die „Powerfrau“ rechnet mit der Mathematik<br />
Gottes, der sie in den letzten 13 Jahren<br />
nicht im Stich gelassen hat und es auch in Zukunft<br />
nicht tun wird. Zugegeben: Das kann<br />
nicht jeder. Muss auch nicht sein. Doch die Gabe,<br />
Menschen Zeit und Fürsorge, Teilnahme<br />
Peter Frese<br />
† 25. 7. 2010<br />
Dr. Eberhard Röhrig<br />
ist Pfarrer i.R. der ev.<br />
Johanneskirchengemeinde<br />
und ehemaliger<br />
Superintendent.<br />
Notdienste:<br />
Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)<br />
Sa. 28.07. Steinbecker Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 1 ✆ 42 15 77<br />
So. 29.07. Löwen-Apotheke, Kocherstr. 10, Ronsdorf ✆ 46 42 02<br />
Mo. 30.07. Europa-Apotheke am Wall, Wall 1, Elberfeld ✆ 45 40 87<br />
Di. 31.07. Markt-Apotheke, Gathe 92, Elberfeld ✆ 45 15 43<br />
Mi. 01.08. Tannenberg-Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 96 ✆ 30 05 22<br />
Do. 02.08. Elch-Apotheke, Erbschlöer Str. 12-14, Ronsdorf ✆ 46 15 56<br />
Fr. 03.08. Rathaus-Apotheke, Kleine Klotzbahn 22, Elberfeld ✆ 44 66 31<br />
Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:<br />
Dorper Apotheke, Hauptstr. 12, Cronenberg ✆ 47 03 30<br />
Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 332 ✆ 40 10 50<br />
Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00<br />
Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />
Tierärztlicher Notdienst 7999490<br />
Zum 2. Jahresgedenken<br />
OHNE DICH!<br />
Zwei Worte;<br />
so leicht zu sagen und doch<br />
so ENDLOS schwer zu ertragen.<br />
In Liebe<br />
Dein Röschen + Familie<br />
Bestattungen<br />
Kotthaus haus<br />
Friedrich Kotthaus GmbH<br />
Beerdigungs<strong>ins</strong>titut<br />
seit 1902<br />
Lindenallee 21<br />
42349 Wuppertal (Cronenberg)<br />
Telefon 0202/471156<br />
www.bestattungen-kotthaus.de<br />
info@bestattungen-kotthaus.de<br />
und Hoffnung zu geben, haben die meisten unter<br />
uns. Auch die Gabe zum Telefonieren, zu einem<br />
Besuch, zur Fürbitte, zum Gebet für E<strong>ins</strong>ame,<br />
Depressive, zu kurz Gekommene, Hoffnungslose.<br />
Unser göttlicher Vater hat uns alle<br />
begabt, so oder so. Und je mehr wir weggeben,<br />
was uns ohnehin nur anvertraut ist, desto reicher,<br />
zufriedener und glücklicher werden wir.<br />
Die Gegendevise, früher auch Slogan einer Partei,<br />
lautet: „Was wir haben, wissen<br />
wir, keine Experimente“.<br />
Gott will, dass wir uns auf Experimente<br />
einlassen. So lässt er zum<br />
Beispiel durch seinen Propheten<br />
dem Volk ausrichten: „Prüft mich<br />
hiermit, ob ich euch nicht des Himmels<br />
Fenster auftun und Segen herabschütten<br />
werde in Fülle“ (Maleachi<br />
3). Ein Kanon besingt es<br />
ebenso deutlich: „Gott, weil er<br />
groß ist, gibt am liebsten große<br />
Gaben – ach, dass wir Armen nur<br />
so kleine Herzen haben“. Das ist eine<br />
Klage, aber mehr eine Einladung,<br />
sich auf Gott und Jesus einzulassen.<br />
Warum schließen wir immer<br />
wieder von unserer Angst um<br />
uns selbst und das liebe Geld, von<br />
unserer Kleinkariertheit, ja, auch von unserer<br />
Humorlosigkeit auf Gott? Nehmt euren himmlischen<br />
Vater beim Wort, sagt auch Jesus herzlich<br />
und eindringlich – und zwar nicht einmal, gewissermaßen<br />
versuchsweise und bei Misserfolg<br />
Kündigung, sondern immer wieder.<br />
Die Mathematik Gottes ist zuverlässig. Sie entspricht<br />
seiner Treue und Liebe zu uns. Wir wär’s:<br />
Wollen wir nicht, unabhängig vom Alter, bei<br />
Gott Mathematik-Unterricht nehmen?<br />
Ihr Eberhard Röhrig<br />
Johanniter Wasserspiele<br />
bei Tagestour<br />
Wuppertal. Mit einer Fahrt durch<br />
das Hessische Bergland in Richtung<br />
Kassel beginnt am 8. August<br />
eine Sommer-Tour, welche die Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
Wuppertal<br />
für Senioren anbietet.<br />
In Baunatal wird gegen Mittag<br />
Station gemacht. Anschließend<br />
steht noch eine Fahrt zum Herkules-Denkmal<br />
auf der Wilhelmshöhe<br />
auf dem Programm der Johanniter-Tour,<br />
wo jeden Mittwoch die<br />
bis zur Fontäne vor Schloss Wil-<br />
helmshöhe reichenden Großen<br />
Wasserspiele in Gang gesetzt werden.<br />
Wer bei der Johanniter-Tagestour<br />
mit dabei sein möchte, kann sich<br />
bei Reiseveranstalterin Stefanie<br />
Richter unter der Telefonnummer<br />
64 21 44 anmelden. Los geht die<br />
Reise am Mittwoch, 8. August, um<br />
11 Uhr am Neuenteich in Elberfeld,<br />
die Rückkehr ist am Abend<br />
für 19 Uhr geplant. Der Teilnahmepreis<br />
beträgt 36 Euro.<br />
Erd-, Feuer- und<br />
Seebestattungen<br />
Überführungen im<br />
In- und Ausland<br />
Übernahme<br />
sämtl. Formalitäten<br />
Bestattungsvorsorge<br />
und Sterbegeldversicherung<br />
Abschiedsraum in<br />
würdiger Umgebung<br />
Tag und Nacht<br />
dienstbereit