Nachbarschaftsentwicklung in Stadt und Region ... - Neustart Schweiz

Prolog
Stell dir vor, du kommst nach einem anstrengenden Arbeitstag
nach Hause. Du gehst die 100 Meter von der Tramstation und siehst
schon die beleuchteten Fenster des Mikrozentrums*, kommst an
Pauls Schreinerei vorbei und erkundigst dich noch schnell bei Ritas
Werkstätte, ob dein Velo schon repariert ist.
Jetzt betrittst du die grosszügige Lounge, wo du in verschiedenen
Ecken schon bekannte Gesichter beim Zeitungslesen, beim Schwat-
zen oder beim Billiardspielen entdeckst. Die
feinen Düfte lenken dich ab: George hat
Ravioli gemacht, es gibt die frische Käslein
von Beatrice, aus dem Ofen duften die
Abend-Baguettes (aus Getreide vom angeschlossnen
Agrozentrum, selbst gemahlen).
Das schwarze Brett des Bistros Ratatouille kündigt das Abendessen
an: Älplermakronen, Salat, eine Gemüsesuppe. Aber du siehst
dich zuerst noch etwas im Lebensmittellager um: vielleicht willst
du ja auch selbst etwas kochen. Heute liegt im Lebensmittellager
das frische Gemüse der Bäuerin Lea aus Rafz aus. Am Take-Away-
Tresen gibt es asiatische Nudelgerichte aus hiesiger Fertigung,
frische zubreitete Pizza, einen Hackbraten zum kalt essen oder
aufwärmen, Kuchen... Doch Markus schlägt dir vor, doch zusammen
im Bistro zu essen und die vom Bewohnerinnen- und Bewohnerrat
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Stell dir vor, du betrittst die grosszügige Lounge,
wo du in verschiedenen Ecken schon bekannte Gesichter
beim Zeitungslesen, beim Schwatzen oder
beim Billiardspielen entdeckst.
* Was das genau ist, erklärt nachfolgend
diese Broschüre.