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PFARREIBLATT SURSEE - Pfarrei Sursee

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<strong>PFARREIBLATT</strong> <strong>SURSEE</strong><br />

Nr. 22/2012 16. bis 31. Dezember 2012<br />

Jesus ist geboren. Fröhliche<br />

Weihnachten überall!


16. bis 31. Dezember 2012<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Eucharistiefeier<br />

Am Montag, 24. Dezember, 16 Uhr, feiern<br />

wir in der Pfarrkirche den Familiengottesdienst.<br />

Mit der Geschichte «Der lange<br />

Weg nach Betlehem» machen wir uns<br />

alle auf, um gemeinsam den Weg zur Krippe<br />

zu gehen. Melodien der Panflöten und<br />

Begleitung der Orgel für unsere Lieder<br />

geben dieser Feier einen besonders festlichen<br />

Charakter. Wir freuen uns auf<br />

einen lichterfüllten Gottesdienst, aus dem<br />

das Friedenslicht in einer Laterne mit<br />

nach Hause getragen werden kann.<br />

Kleinkinder-Weihnachtsgottesdienst<br />

im Kloster<br />

Auch in diesem Jahr laden wir alle Familien<br />

mit Kleinkindern ganz herzlich zu<br />

einer feierlichen Andacht am Heiligabend<br />

um 16 Uhr in die Klosterkirche ein (ohne<br />

Eucharistie- und Kommunionfeier). Diese<br />

halbe Stunde in weihnachtlicher Atmosphäre<br />

ist eine gute Einstimmung für ein<br />

besinnliches Familienweihnachtsfest.<br />

Wir singen bekannte Weihnachtslieder,<br />

hören die Weihnachtsgeschichte und folgen<br />

dem Stern zur Krippe. Wir freuen uns<br />

sehr, mit vielen Familien und ihren Kindern<br />

eine fröhliche und stimmungsvolle<br />

Feier mit viel Kerzenlicht zu erleben.<br />

Kinderweihnachtsgottesdienst<br />

in Schenkon<br />

Inzwischen ist es Tradition: An Heiligabend,<br />

24. Dezember, gibt es in Schenkon<br />

um 16.30 Uhr in der Kapelle Namen Jesu<br />

Titelbild: Die Geburtsgeschichte Jesu<br />

beginnt damit, dass Kaiser Augustus die<br />

erste Volkszählung der Geschichte<br />

durchführt und sich deswegen jede Familie<br />

in den Heimatort des Familienvaters<br />

begeben soll. Aus diesem Grund begibt<br />

sich Josef mit seiner hochschwangeren<br />

Verlobten Maria nach Betlehem. Als sie<br />

dort ankommen, kommt Maria in die<br />

Wehen und bringt ihren ersten Sohn<br />

Jesus in einem Stall zur Welt.<br />

2<br />

einen Weihnachtsgottesdienst für alle<br />

Kinder ab drei Jahren. Die Schenkoner<br />

Kinder aus der 4. Klasse werden die Weihnachtsgeschichte<br />

als Theater spielen. Sie<br />

haben dieses Stück, wo wieder eine Eselin<br />

im Zentrum steht, mit ihrer Religionslehrerin<br />

Silvia Roos einstudiert. Beim Singen<br />

der Weihnachtslieder hilft mit ihrer<br />

Begleitung die Flötengruppe von Helen<br />

Aregger, die auch zwischendurch stimmungsvolle<br />

Flötenmusik spielt.<br />

Diese halbe Stunde des gemeinsamen Singens,<br />

Hörens und Betens ist ein guter Start<br />

in einen besinnlichen Familienweihnachtsabend.<br />

Ganz herzliche Einladung an alle Familien<br />

mit kleinen Kindern zu diesem Kinderweihnachtsgottesdienst.<br />

Familiengottesdienst<br />

in der Pfarrkirche<br />

Am Montag, 24. Dezember, feiern wir in<br />

der Pfarrkirche um 17.30 Uhr einen Weihnachts-Familiengottesdienst.<br />

In diesem<br />

Jahr überbringen uns Vögel die Weihnachtsbotschaft.<br />

Sie erinnern uns daran,<br />

wie wichtig es ist, einander von dem zu<br />

erzählen, was vor mehr als 2000 Jahren<br />

in Betlehem seinen Anfang nahm. Damit<br />

verbunden ist das Symbol des Friedenslichtes,<br />

das dieses Jahr zum 20. Mal zu<br />

uns in die Schweiz kommt. Wir bitten,<br />

dafür eine Laterne oder ein Glas mit Teelicht<br />

mitzubringen!<br />

Begleitet werden wir auch dieses Jahr<br />

vom Kinderchor unter der Leitung von<br />

Valeria Bär-Romer. Wir freuen uns, mit<br />

Euch Weihnachten zu feiern.<br />

Gottesdienste an Heiligabend<br />

in Schenkon und <strong>Sursee</strong><br />

An Heiligabend, 24. Dezember, werden<br />

die Mitternachtsgottesdienste um 22.30<br />

Uhr in der Pfarrkirche und um 23.00 Uhr<br />

in der Kapelle Namen Jesu mit festlichen<br />

Klängen und Melodien begleitet.<br />

Weihnachtsgottesdienst in <strong>Sursee</strong><br />

Der Weihnachtsgottesdienst vom 25.<br />

Dezember um 10.30 Uhr in der Pfarrkir-<br />

Roratefeiern mit Zmorge<br />

Es finden noch folgende Roratefeiern<br />

in der Pfarrkirche statt:<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

Eucharistiefeier, musikalisch begleitet<br />

vom Flötenensemble unter der Leitung<br />

von Helen Aregger.<br />

Mittwoch, 19. Dezember<br />

Andacht, musikalisch begleitet von<br />

den Flötenspielern Peter Calivers und<br />

Heidi Kurmann.<br />

Jeweils um 6.15 Uhr mit anschliessendem<br />

Morgenessen im Alterszentrum<br />

St. Martin.<br />

che wird vom Kirchenchor musikalisch<br />

begleitet. Der Gottesdienst am Abend um<br />

19.30 Uhr wird musikalisch begleitet von<br />

Kazuo Watanabe, Oboe und Josef De<br />

Moliner, Orgel.<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

in Schenkon<br />

An Weihnachten, 25. Dezember, 10 Uhr,<br />

wird der Gottesdienst in der Kapelle<br />

Namen Jesu mit feierlicher Musik begleitet.<br />

Musikalische Gestaltung (Orgel, Englischhorn<br />

und Waldhorn). Es werden<br />

Stücke von Händel, Bach und Kling<br />

gespielt. Feierliche Einstimmung mit<br />

Weihnachtsliedern ist ab 9.45 Uhr.<br />

Sternsingen<br />

Nach dem Jahreswechsel werden am<br />

Sonntag, 6. Januar 2013, die Sternsinger<br />

unterwegs sein. Wer gerne mitsingen<br />

möchte, soll sich bitte im Pfarramt melden.<br />

Wer gerne Sternsinger bei sich empfangen<br />

möchte, melde sich bitte ebenfalls<br />

im Pfarramt telefonisch, schriftlich oder<br />

via E-Mail an (041 926 80 60, sekretariat@pfarrei-sursee.ch).<br />

Wir freuen uns auf<br />

einen schönen Sternsingertag.<br />

Monika Piani, Carina Wallimann,<br />

Markus Heil<br />

Weitere Aktuell-Meldungen finden Sie<br />

auf den Seiten 5 und 6.


Editorial<br />

Die Hirten eilten nach Bethlehem<br />

Schön, dass es die Ärmsten waren, denen die Botschaft zuerst verkündet wurde. Es ist<br />

beruhigend, dass auch sie eilten, so wie wir in diesen Tagen auch eher eilige als besinnliche<br />

Schritte tun. Hoffentlich sind auch wir im Eilen erfüllt. Der Traum unserer Träume,<br />

die Hoffnung von Generationen, sie erfüllt sich jetzt: Der Messias ist geboren.<br />

Genau in die Ratlosigkeit der Zeit, in die Perspektivlosigkeit unter römischer Besatzung<br />

und in die Hoffnungslosigkeit der Ärmsten, kam Jesus bei seinem ersten Kommen. Wie<br />

wenn er jetzt in unsere von Krisen geschüttelte Welt kommt: in die Ratlosigkeit von Klimakrise,<br />

Eurokrise, ja und auch Kirchenkrise. Genau dahinein kam Jesus und kommt<br />

Jesus.<br />

– Genau in diese Dunkelheit leuchtet das Licht von Weihnachten: Ihr sei nicht allein!<br />

– Genau in diese Armseligkeit ertönt die Botschaft von Weihnachten: Ihr müsst es nicht<br />

alleine schaffen!<br />

– Genau in diese Kälte ertönt der Schrei eines Kindes und kommt die Antwort der Menschen:<br />

Jesus lebt!<br />

Und die Engel verkünden: Heute ist euch in Bethlehem der Retter geboren. Ihr werdet ein<br />

Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.<br />

Mögen auch wir wie die Hirten aufbrechen und das Kind finden.<br />

Frohe Weihnachten! Markus Heil<br />

3


Gespräch zu «Ave Maria» mit Bettina Staub und Gerold Beck<br />

Maria und Elisabeth teilen Freuden und Sorgen:<br />

Das ist bewegend<br />

Seit September ist im Sankturbanhof die<br />

Ausstellung «Ave Maria» zu besichtigen.<br />

Diese Ausstellung veranlasste das <strong>Pfarrei</strong>blatt,<br />

mit Bettina Staub, Co- Leiterin<br />

des Museums, und Kaplan Gerold Beck,<br />

Mariazell, ein Gespräch zu führen. Für<br />

sie hat Maria momentan eine besondere<br />

Bedeutung. Für Gerold Beck ist klar:<br />

«Das Mariazell ist ein Ort, an dem viele<br />

Menschen zur heiligen Maria pilgern und<br />

Maria darum bitten, bei Gott für sich Fürbitte<br />

einzulegen.» Bettina Staub ist überzeugt:<br />

«An der Ausstellung «Ave Maria»<br />

sind viele spannende, aber auch kontroverse<br />

Diskussionen möglich.»<br />

«Maria ist bei uns seit vielen Jahren präsent,<br />

denn in der Sammlung von Georg<br />

Staffelbach ist in unzähligen Bildern und<br />

Werken Maria dargestellt. So lag es auf der<br />

Hand, dass wir uns irgendwann intensiver<br />

mit Maria beschäftigen», meint Bettina<br />

Staub. Für die Ausstellerin war klar, dass<br />

zum Thema Maria auch der aktuellen<br />

Kunst ein wichtiger Platz einzuräumen ist.<br />

Bettina Staub ist inzwischen nicht nur über<br />

das grosse Interesse an der Ausstellung<br />

sehr zufrieden, sie ist überzeugt: «Mit ‘Ave<br />

Maria’ ist uns das gelungen, was ansonsten<br />

selten möglich ist, denn wir konnten<br />

ein breites und sehr interessiertes Publikum<br />

ansprechen. So besuchen uns kunst-<br />

, historisch- und kirchlich Interessierte.»<br />

Dass es dabei ab und zu auch spannende<br />

und kontroverse Diskussionen geben<br />

kann, scheut die Museumsleiterin nicht, im<br />

Gegenteil: «Die Gespräche und Diskussionen<br />

sprechen für die Ausstellung, die übrigens<br />

auch im Rahmen des Religionsunterrichtes<br />

von vielen Klassen besucht wird.»<br />

«Magnificat» ein einmaliges Gebet<br />

An der Ausstellung wird auch die<br />

Geschichte von Maria dargestellt. «Am<br />

eindrücklichsten ist für mich die Mariä<br />

Heimsuchung», gesteht Bettina Staub und<br />

ergänzt: «Im Anschluss an die Verkündigungsszene<br />

macht sich Maria auf den Weg,<br />

um Elisabeth zu besuchen. Die Begegnung<br />

der beiden schwangeren Frauen und die<br />

4<br />

Tatsache, dass sie sich über ihre Situation<br />

austauschen, Freude und Sorgen teilten,<br />

muss für Maria und Elisabeth ein sehr<br />

bewegender Moment gewesen sein.» Auch<br />

das Loblied Marias, das «Magnificat», ist<br />

für Bettina Staub ein einmaliges Gebet.<br />

Obwohl sie katholisch aufgewachsen ist,<br />

ist ihr heutiger Bezug zu Maria vorwiegend<br />

durch die Kunst gegeben. Als Expertin für<br />

Kunstgeschichte sei sie Maria in vielen<br />

Museen begegnet. «Am stärksten beeindrucken<br />

mich mittelalterliche Mariendarstellungen.<br />

Da strahlt Maria meistens eine<br />

grosse Wärme aus. «Auch die majestätische<br />

Zurückhaltung in diesen Werken,<br />

spricht mich immer wieder von neuem an,<br />

denn diese Marienbilder sind so fern und<br />

doch so nah. Werke, die ich immer mit<br />

Respekt aber auch mit Freude geniesse.»<br />

Zeichen des Göttlichen<br />

Obwohl Bettina Staub als Kind Weihnachten<br />

als ein sehr traditionelles, religiöses<br />

Familienfest erlebte, erinnert sie sich<br />

kaum daran, dass da Maria als Mutter<br />

Jesus eine zentrale Rolle spielte. «Maria<br />

hatte eher die Rolle der Fürsprecherin und<br />

als Vermittlerin zwischen Mensch und<br />

Gott.» Dennoch ist es für Bettina Staub<br />

wichtig, dass sie mit ihrer Familie die Zeit<br />

findet, Weihnachten zu feiern. «Da ist bei<br />

uns die gemeinsame Zeit des Zusammenseins,<br />

des Geschichtenerzählens und sehr,<br />

sehr wichtig.»<br />

Zentral ist die Bedeutung<br />

für gläubige Menschen<br />

Die Ausstellung «Ave Maria» ist auch bei<br />

Gerold Beck auf Interesse gestossen und<br />

er hat durchaus Bewunderung für die verschiedenen<br />

Werke der Mariendarstellungen<br />

aus der Sammlung von Georg Staffelbach.<br />

«Wesentlicher als die Bedeutung<br />

Marias in der Vergangenheit ist für mich<br />

die Bedeutung von Maria für gläubige<br />

Menschen von heute», meint er und ist<br />

überzeugt: «Maria hat mit ihrer Erfahrung<br />

als Mutter Jesu einiges mitzuteilen. Denn<br />

schliesslich hatte sie mit ihrem Sohn Jesus<br />

nicht nur Freude, begonnen hat es schon<br />

in der Schwangerschaft. Und auch die<br />

Geburt im Stall mit einem Futtertrog als<br />

Wiege war wohl schon damals nicht Normalität.<br />

So was kann man sich heute kaum<br />

mehr vorstellen», erinnert Beck an die<br />

Geburt Jesu. Er fügt bei: «Kaum ist das<br />

Jesuskind auf der Welt, musste die junge<br />

Familie die Flucht ergreifen. Und als der<br />

heranwachsende Jesus ohne Absprache<br />

mit seinen Eltern drei Tage und Nächte<br />

unauffindbar bei den Schriftgelehrten<br />

weilte, zögerte Maria nicht, ihn zu tadeln:<br />

‘Kind, warum hast du uns das angetan?’.<br />

Welch ein Trost für heutige Eltern, die darunter<br />

leiden, wenn ihre heranwachsenden<br />

Töchter und Söhne eigene, unverständliche<br />

Wege gehen.»<br />

Maria ist uns als Mensch ganz nah<br />

Für Gerold Beck ist eines aber ganz wichtig:<br />

«Maria ist als Mensch geboren und als<br />

Mensch gestorben. Sie ist uns daher als<br />

Mensch ganz nah.» So habe sie, wie jeder<br />

Mensch, mit ihrem Sohn Freud und Leid<br />

geteilt. «Sicher aber war sie oft enttäuscht,<br />

verstand vieles nicht, was der kleine und<br />

später der erwachsene Jesus mit Worten<br />

und Taten bezweckte.» Dennoch, immer<br />

aber sei sie zu Jesus gestanden, bis zu seinem<br />

Tod. Für Gerold Beck ist es selbstverständlich:<br />

«Wir beten Maria nicht als Gott<br />

oder Göttin an, sondern verehren sie als<br />

begnadeten Menschen. Maria nimmt uns<br />

an der Hand und legt für uns bei Gott Fürbitte<br />

ein.» Dieses Bild habe ihm als Kind<br />

immer schon gefallen. Damals in <strong>Sursee</strong><br />

aufgewachsen, habe er mit den Eltern als<br />

kleiner Knabe an der Hand der Mutter die<br />

Kapelle in Mariazell oft besucht. Heute als<br />

Kaplan erinnere er sich noch ab und zu<br />

daran, und es sei für ihn eine grosse Freude,<br />

an diesem Ort wirken zu können.<br />

Die kommende Weihnachtszeit mit der<br />

Erinnerung an die Geburt Jesu ist für Beck<br />

eine Bestätigung dafür: «Maria hatte grenzenloses<br />

Vertrauen zu ihrem Sohn, denn<br />

sie wusste, seit der Verkündigung Jesus,<br />

ist er Sohn Gottes, seine Anwesenheit und<br />

sein Wirken stehen im Vordergrund.»<br />

Werner Mathis


16. bis 31. Dezember 2012<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Eine Million Sterne<br />

Die Aktion der Caritas «Eine Million Sterne»<br />

zur Solidarität mit den Armen in unserem<br />

eigenem Land, wird wie jedes Jahr<br />

auch in <strong>Sursee</strong> durchgeführt. Das Programm<br />

am Samstag, 15. Dezember:<br />

Ab zirka 16.30 Uhr: Entzünden der Kerzen<br />

durch Firmlinge auf dem Kirchenplatz und<br />

den Kirchentreppen hinunter zum Rathausplatz.<br />

17 Uhr: Auftritt des Singkreises unter Leitung<br />

von Regina Lötscher und des Kirchenchors<br />

unter der Leitung von Peter Meyer<br />

begleitet durch ein Bläserensemble auf den<br />

Kirchentreppen mit adventlichen Liedern.<br />

17.30 Uhr: Gemeinsamer Einzug in die Kirche<br />

zum Gottesdienst als Meditation über<br />

die Lichter, die adventliche Musik und<br />

unseren Auftrag der Solidarität. Den Gottesdienst<br />

halten Silvia Hergöth und Winfried<br />

Bader; Singkreis und Kirchenchor<br />

unterstützen musikalisch.<br />

Ab zirka 18.30 Uhr: Offenes Singen adventlicher<br />

Lieder rund ums Feuer am Rathausplatz<br />

mit den beiden Chören. Die Firmlinge<br />

bieten dazu warme Getränke an.<br />

Schokoladenherzenverkauf<br />

Durch das Baby Hospital spüren die Familien<br />

von Bethlehem, dass sie in ihrer Not<br />

nicht alleine sind. Die letzten Jahre haben<br />

Sie in unserer <strong>Pfarrei</strong> den Schokoladenherzen-Verkauf<br />

grosszügig unterstützt.<br />

Verkauf der Schokoladenherzen:<br />

– Türverkauf durch die Pfadfinder<br />

– 15./16. Dezember nach den Gottesdiensten<br />

in <strong>Sursee</strong> und Schenkon<br />

– nach dem Rorategottesdienst vom<br />

15. Dezember<br />

– ab Dezember bei Papeterie von Matt<br />

Arbeitsgruppe Adventsaktion<br />

Kinderspital Bethlehem<br />

Chelekafi<br />

Das Chelekafi ist am Sonntag, 16. Dezember,<br />

11 bis 13 Uhr, im Refektorium des<br />

Klosters offen. Es handelt sich um ein<br />

Angebot der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg für alle Personen,<br />

welche sich ungezwungen treffen<br />

möchten, um miteinander zu plaudern<br />

und gemütlich Kaffee zu trinken. Herzliche<br />

Einladung.<br />

Sonntigsfiir 1./2. Klassen<br />

Am Sonntag, 16. Dezember, 10.30 Uhr,<br />

findet in der Klosterkirche eine Sonntigsfiir<br />

für die 1./2. Klässler statt. Thema:<br />

«Jesus wird geboren».<br />

Bibel lesen und besprechen<br />

Die Bibel entdecken abseits der Bibeltexte,<br />

die in die offizielle sonntägliche Leseordnung<br />

Eingang gefunden haben, ist ein<br />

spannendes und fruchtbringendes Unternehmen.<br />

An den Bibelgesprächsabenden<br />

soll das Buch Kohelet, das in der Leseordnung<br />

auch fast fehlt, gelesen werden. Der<br />

Prediger Kohelet geht in seinem Buch der<br />

Frage nach, was das Glück des Menschen<br />

und der Sinn des Lebens ist.<br />

Donnerstag, 20. Dezember, 19.30 bis 21<br />

Uhr, Kloster.<br />

Freitagsgottesdienst im Kloster<br />

Am Freitag, 21. Dezember, 9 Uhr, lädt die<br />

Frauenliturgiegruppe zum Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier in die Klosterkirche<br />

ein. Teilen Sie mit uns die Gedanken<br />

zum Thema «Gott jubelt über dich<br />

und frohlockt». Anschliessend sind Sie<br />

eingeladen, in der Dispens Kaffee, Lebkuchen<br />

und das Zusammensein zu geniessen.<br />

Frauenliturgiegruppe Frauenbund<br />

Weihnachtsfeier<br />

Das Jahr 2012 neigt sich schon ganz stark<br />

dem Ende entgegen, und der letzte Nachmittag<br />

der Gruppe der Pensionierten in<br />

diesem Jahr steht bevor. Nach dem eigentlichen<br />

Weihnachtsfest laden wir Sie herzlich<br />

ein zur Pensioniertenweihnacht am<br />

Dienstag, 27. Dezember, 14 Uhr, im <strong>Pfarrei</strong>heim.<br />

Wir möchten mit Ihnen feiern<br />

und uns nochmals mit einer Geschichte,<br />

umrahmt von Musik, auf Weihnachten<br />

besinnen. Zusammen werden wir Weihnachtslieder<br />

singen und dann später<br />

bereits auf das neue Jahr anstossen. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Gruppe Pensionierte der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg<br />

Aus dem Kirchenrat<br />

Projekt «<strong>Pfarrei</strong>zentrum»<br />

Um einen passenden Namen für das Projekt<br />

«<strong>Pfarrei</strong>zentrum» zu finden, hat der<br />

Kirchenrat an der ausserordentlichen<br />

Kirchgemeindeversammlung vom 27.<br />

August einen Wettbewerb lanciert. Aufgrund<br />

der geringen Anzahl eingegangener<br />

Vorschläge wird die Entscheidung<br />

über die Namensgebung verschoben.<br />

Der Kirchenrat verdankt alle Vorschläge.<br />

Als Dankeschön wird er allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern ein kleines<br />

Geschenk überreichen. Als Arbeitsbegriff<br />

wird bis auf weiteres «<strong>Pfarrei</strong>zentrum»<br />

verwendet.<br />

Baukommission für «<strong>Pfarrei</strong>zentrum»<br />

Es ist eine Baukommission gebildet worden.<br />

Sie setzt sich zusammen aus Mitgliedern<br />

der Kirchgemeinde (Räte, Vereine),<br />

der Stadt <strong>Sursee</strong>, aber auch aus Baufachleuten<br />

(Architekt, Landschaftsplaner):<br />

Willi Nick, Fredi Banholzer, Nicole<br />

Fischer, Sylvia Ganer, Meinrad Häfliger,<br />

Josef Hofer, Markus Hüsler, Adrian Mehr,<br />

Hans Schmid, Rita Wismann, Peter Wismer,<br />

Hanspeter Wyss.<br />

Budget 2013 genehmigt<br />

Nach zwei Lesungen ist das Budget 2013 im<br />

Rat behandelt und zu Handen der Kirchgemeindeversammlung<br />

genehmigt worden.<br />

Fachperson für Firmung<br />

Regina Käppeli wurde per sofort als verantwortliche<br />

Fachperson für Firmung 17+<br />

eingesetzt. Wir danken Regina Käppeli für<br />

ihr Engagement (Dauer bis Mitte 2013).<br />

Terminliste 2013 genehmigt<br />

Der Kirchenrat hat die Termine für 2013<br />

festgelegt. Kirchgemeindeversammlungen:<br />

Montag, 6. Mai; Montag, 25. November.<br />

<strong>Pfarrei</strong>-Initiative<br />

Der Kirchenrat unterstützt grundsätzlich<br />

den Inhalt der <strong>Pfarrei</strong>-Initiative, nachdem<br />

einiges, was darin aufgelistet ist, in unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong> bereits schon gängige Praxis ist.<br />

5


<strong>Pfarrei</strong> St. Georg <strong>Sursee</strong><br />

Feiern und Gottesdienste<br />

während der Weihnachtszeit<br />

Feiern und Gottesdienste am Heiligabend<br />

Datum Zeit Veranstaltung Ort<br />

Montag 24. Dezember 09.30 – 11.30<br />

und 13.30 – 15.00 Abholen des Friedenslichtes Martinskapelle<br />

Montag 24. Dezember 16.00 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier Pfarrkirche<br />

Montag 24. Dezember 16.00 Kleinkindergottesdienst ohne Eucharistie Klosterkirche<br />

Montag 24. Dezember 16.30 Kindergottesdienst mit Krippenspiel Kapelle Namen Jesu Schenkon<br />

Montag 24. Dezember 17.30 Familiengottesdienst mit Kommunion Pfarrkirche<br />

Montag 24. Dezember 18.00 – 21.30 Offene Weihnachten <strong>Pfarrei</strong>heim<br />

Montag 24. Dezember 21.00 Weihnachtsgottesdienst Kapelle Mariazell<br />

Montag 24. Dezember 22.30 Mitternachtsmesse Pfarrkirche<br />

Montag 24. Dezember 23.00 Mitternachtsmesse Kapelle Namen Jesu Schenkon<br />

Versöhnungsfeiern vor Weihnachten<br />

Donnerstag 20. Dezember 19.30 Namen Jesu Kapelle Schenkon Walter Bühlmann/Rita Wismann<br />

Freitag 21. Dezember 15.45 Alterszentrum St. Martin Walter Bühlmann/Rita Wismann<br />

Sonntag 23. Dezember 17.00 Pfarrkirche St. Georg, <strong>Sursee</strong> Gerold Beck/Rita Wismann<br />

Beicht- und Versöhnungsgespräche vor Weihnachten<br />

Samstag 15. Dezember 16.15 - 17.15 Pfarrkirche St. Georg Thomas Müller<br />

Dienstag 18. Dezember 15.00 – 16.30 Alterszentrum St. Martin Thomas Plappallil<br />

Freitag 21. Dezember 17.30 – 19.30 Kloster <strong>Sursee</strong>, Agnellstube Walter Bühlmann<br />

Freitag 21. Dezember 17.00 – 19.00 Kapelle Mariazell Gerold Beck<br />

Samstag 22. Dezember 15.30 – 17.15 Pfarrkirche St. Georg Thomas Müller<br />

Sonntag 23. Dezember 15.00 – 17.00 Kloster <strong>Sursee</strong>, Agnellstube Walter Bühlmann<br />

Offene Weihnacht – Weihnachten etwas anders<br />

Alle, die Weihnachten einmal anders feiern<br />

wollen, sind zur «Offenen Weihnacht»<br />

eingeladen. Die reformierte Kirchgemeinde<br />

und die katholische <strong>Pfarrei</strong> gestalten<br />

gemeinsam diesen etwas anderen Weihnachtsabend<br />

im katholischen <strong>Pfarrei</strong>heim<br />

für Familien, Jung und Alt, Alleinstehende<br />

und wer sonst noch seiner Freude des<br />

Weihnachtsabends im gemeinsamen Feiern<br />

bei feinem Abendessen und schöner<br />

Musik Ausdruck verleihen will.<br />

Was da geschah, vor 2012 Jahren in dem<br />

kleinen Dorf am Rand der Welt, wollte die<br />

Welt verändern. Ohne Waffen, nur mit der<br />

Bereitschaft mitzufühlen, trug Jesus die<br />

Botschaft in die Welt, zeigte allen, es geht<br />

anders! Das ist für uns Grund zur Freude,<br />

an Weihnachten das Fest der Liebe zu fei-<br />

6<br />

ern. Wir möchten die Gemeinschaft des<br />

Weihnachtsabends im <strong>Pfarrei</strong>heim erleben,<br />

unbeschwert zusammen sein, miteinander<br />

die Heilige Nacht geniessen und diesen<br />

Frieden in der Welt miteinander feiern.<br />

Die Türen des <strong>Pfarrei</strong>heims öffnen sich am<br />

Heiligenabend (24. Dezember) um 18 Uhr<br />

für die Offene Weihnacht. Der etwas andere<br />

Weihnachtsabend endet um zirka 21<br />

Uhr.<br />

Für die Organisation ist eine Anmeldung<br />

in den Pfarrämtern 041 926 80 60 (katholisch)<br />

oder 051 921 11 38 (reformiert) hilfreich,<br />

aber nicht notwendig. Sagen Sie das<br />

Angebot weiter, oder kommen Sie mit<br />

Ihren Nachbarn zu der etwas anderen<br />

Weihnacht! Winfried Bader<br />

Ökumenisches Abendgebet<br />

Pfarrer Ulrich Walther und Pastoralassistentin<br />

Rita Wismann bieten in diesem<br />

Jahr in der Adventszeit, am 14.<br />

und 21. Dezember, jeweils 18.30 Uhr,<br />

gemeinsam die Kirche (reformierte<br />

Kirche) als Ort der Stille und Besinnung<br />

an. «Maria, eine von uns», Teil 1<br />

Magnificat-Vertonungen aus dem 17.<br />

Jahrhundert. Teil 2: Orgelwerke aus<br />

dem 20. bis 21. Jahrhundert.<br />

Wir laden Sie ein, sich an diesen Abenden<br />

für eine halbe Stunde aus der Hektik<br />

des Alltags zurückzuziehen und mit<br />

Text, Orgelmusik, Stille und Gebet in<br />

der Kirche mit uns zu verweilen.<br />

Liturgie: Rita Wismann, Pastoralassistentin;<br />

Ulrich Walther, Pfarrer; Orgel:<br />

Felix Arnold.


Kirche – Welt – Politik<br />

Blick in die Weltkirche<br />

Keine Kürzung der Kirchenbeiträge<br />

Zürcher Kirchen erhalten vom Kanton<br />

weiterhin 50 Millionen Franken pro<br />

Jahr. Nur die SVP hat sich im Zürcher<br />

Kantonrat für eine Kürzung der Beiträge<br />

ausgesprochen. Mit 114 zu 44 Stimmen<br />

stimmte das Parlament einem Rahmenkredit<br />

von 300 Millionen Franken<br />

für sechs Jahre zu. Bei der finanziellen<br />

Unterstützung geht es um Beiträge für<br />

Leistungen der Kirchgemeinden im<br />

gesamtgesellschaftlichen Interesse, vor<br />

allem in den Bereichen Soziales, Bildung<br />

und Kultur. «Wenn der Staat diese Leistungen<br />

übernehmen müsste, würden<br />

sie ein Mehrfaches kosten», sagte der<br />

grüne Regierungsrat Martin Graf. Die<br />

Beiträge werden im Verhältnis der Mitglieder<br />

auf die fünf anerkannten Religionsgemeinschaften<br />

verteilt, das Geld<br />

darf nicht für «kultische Zwecke», also<br />

beispielsweise die Gestaltung der Gottesdienste<br />

verwendet werden.<br />

Kirchen protestieren gegen<br />

Bettelverbot<br />

Die reformierte Waadtländerkirche hat<br />

die Initiative Stopp der Bettelei zurückgewiesen,<br />

die im Gemeinderat von Lausanne<br />

verhandelt wurde. Bereits vor<br />

einem halben Jahr wehrten sich die<br />

Genfer Katholiken für die Bettler. Mit<br />

einer Petition wehrte sich auch die Dritte-Welt-Kommission<br />

gegen das Bettelverbot<br />

in der Rhonestadt. Der Genfer<br />

Weihbischof Pierre Farine schrieb:<br />

«Offiziell wird geltend gemacht, dass die<br />

Bettler die öffentliche Ordnung stören.<br />

Stören sie in Wirklichkeit nicht unsere<br />

moralische Ordnung, unseren ästhetischen<br />

Sinn, der verlangt, dass Armut zu<br />

verstecken ist?»<br />

Priester verweigern Arbeitsvertrag<br />

24 von 80 Priestern weigerten sich,<br />

einen Arbeitsvertrag mit ihrem Lohngeber,<br />

dem Verband der römisch-katholischen<br />

Kirchgemeinden in der Waadt, zu<br />

unterzeichnen. Die Priester stossen sich<br />

an einer Klausel im Vertrag, der ihnen<br />

verbiete, sich öffentlich zu äussern, die<br />

sozialen Netzwerke eingeschlossen.<br />

Erst müssten sie die Erlaubnis des<br />

Arbeitgebers einholen.<br />

Mehr Katholiken als Reformierte in<br />

der Zwinglistadt<br />

Drei von zehn Personen in der Stadt<br />

Zürich sind katholisch. Sie sind damit die<br />

grösste Glaubensgemeinschaft. Die Zahl<br />

der Reformierten beträgt nur noch 25<br />

Prozent. Ein Viertel der Bevölkerung<br />

gehörte Ende 2010 keiner der etablierten<br />

Glaubensgemeinschaften an. In der<br />

Altersgruppe der 26- bis 44-Jährigen ist<br />

ein Drittel konfessionslos, bei der Altersgruppe<br />

über 80 Jahren beträgt der Anteil<br />

der Konfessionslosen acht Prozent.<br />

Synode akzeptiert negatives Budget<br />

Die Landeskirche des Kantons Luzern<br />

schreibt 2013 ein Minus von rund 600<br />

000 Franken – 100 000 mehr als von<br />

Synodalrat veranschlagt. Die Synode<br />

beschloss, die Lastenausgleichbeiträge<br />

für die reicheren Kirchgemeinden erst<br />

2014 zu erhöhen. Die im Jahr 2004 formulierten<br />

Ziele für die Seelsorge in<br />

anderssprachigen Gemeinden im Kanton<br />

sollen überprüft werden. Der Theologe<br />

Florian Flohr forderte in einem<br />

Postulat, dass die verschiedensprachigen<br />

Gemeinden enger mit den Luzerner<br />

<strong>Pfarrei</strong>en und Kirchgemeinden zusammenarbeiten<br />

sollen.<br />

<strong>Pfarrei</strong>-Initiative<br />

Die Vertreter der Initiative trafen sich<br />

mit Abt Martin Werlen in Einsiedeln.<br />

Dankbar nehme man die von ihm verfasste<br />

Schrift «Miteinander die Glut<br />

unter der Asche entdecken» zur Kenntnis,<br />

teilte die Sprechergruppe mit. Die<br />

Broschüre des Abtes, der die katholische<br />

Kirche der Schweiz derzeit in einer<br />

«dramatischen» Situation sieht, hatte<br />

im November für viel Aufsehen gesorgt.<br />

In Titel und Text der Schrift habe man<br />

viele verwandte Anliegen gefunden,<br />

heisst es weiter. So habe man den<br />

«Wunsch nach dem Feuer», die Sorge<br />

um die Glaubwürdigkeit der Kirche und<br />

die Achtsamkeit für die Herausforderungen<br />

der Gegenwart als gemeinsame<br />

Anliegen in den Thesen der <strong>Pfarrei</strong>-<br />

Initiative und der Schrift des Abtes<br />

erkannt.<br />

Jugendliche Engel<br />

Im November führten Jugendliche zum<br />

zweiten Mal an mehreren Orten im Kanton<br />

die Aktion AngelForce (Engelskraft)<br />

durch. In Willisau verschenkten Konfirmanden<br />

auf dem Rathausplatz selbstgezogene<br />

Kerzen. Die Jungwacht-Blauring-Schar<br />

Nottwil machte Jagd auf die<br />

Abfallmonster, und in Oberkirch übernahm<br />

die Jubla einen Nachmittag Aufräumarbeiten<br />

für die Gemeinde.<br />

Bischof klagt gegen Kirchenparlament<br />

Der Churer Bischof zieht mit seinem<br />

Generalvikar Martin Grichting einen<br />

Beschluss des Bündner Kirchenparlaments<br />

vor Gericht. Es geht um den Jahresbeitrag<br />

von 15’000 Franken an die<br />

Beratungsstelle «adebar» für Familienplanung,<br />

Sexualität, Schwangerschaft<br />

und Partnerschaft. Generalvikar Grichting<br />

war als Parlamentsmitglied mit seinem<br />

Antrag, «adebar» nicht länger<br />

finanziell zu unterstützen, unterlegen.<br />

Ohne Glaube ist kein Staat zu machen<br />

Das sagt Bundestagsvizepräsident Wolfgang<br />

Thierse in einem Streitgespräch<br />

auf Zeit Online. Eine Demokratie kann<br />

auf Religion als Wertereservoir nicht<br />

verzichten. Auf die Frage, ob der deutsche<br />

Bundespräsident und ehemalige<br />

protestantische Pastor Joachim Gauck<br />

bei seinem Staatsbesuch im Vatikan den<br />

Papstring küssen müsse, antwortete<br />

Thierse: Ich selbst habe als Katholik<br />

weder vor dem Papst das Knie gebeugt<br />

noch seinen Ring geküsst. Warum sollte<br />

ausgerechnet Pastor Gauck das tun? Als<br />

Christ, auch als Katholik, beugt man sein<br />

Knie nur vor Gott, vor sonst niemandem!<br />

HB/ZR<br />

7


16. bis 31. Dezember 2012<br />

Gottesdienste<br />

Pfarrkirche St. Georg<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

6.15 Rorate-Messe<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Kollekte: Eine Million Sterne<br />

Samstag:<br />

16.15 Beichtgelegenheit:<br />

Thomas Müller<br />

17.30 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Kirchenchor und Singkreis <strong>Sursee</strong><br />

Gestaltung: Silvia Hergöth und<br />

Winfried Bader<br />

Sonntag:<br />

10.30 Eucharistiefeier,<br />

Predigt: Rita Wismann<br />

13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rita Wismann<br />

Montag, 17. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 19. Dezember<br />

6.15 Rorate-Andacht<br />

9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

4. Adventssonntag<br />

Kollekte: Ranfttreffen<br />

15.30 Beichtgelegenheit: Thomas Müller<br />

Samstag:<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Thomas Müller<br />

Sonntag:<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Thomas Müller<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Thomas Müller<br />

8<br />

Klosterbibliothek <strong>Sursee</strong><br />

Die Klosterbibliothek ist jeden Donnerstag,<br />

von 17 – 19 Uhr, geöffnet<br />

(ausser Ferienzeit im Kloster).<br />

Montag, 24. Dezember<br />

Heiligabend<br />

Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />

16.00 Familiengottesdienst<br />

Eucharistiefeier, Panflöte<br />

17.30 Familiengottesdienst<br />

Kommunionfeier<br />

Kinderchor Musikschule <strong>Sursee</strong><br />

22.30 Mitternachtsgottesdienst<br />

Eucharistiefeier, Jugendchor<br />

Predigt: Markus Heil<br />

Dienstag, 25. Dezember<br />

Weihnachtsfest<br />

Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />

10.30 Festgottesdienst<br />

Eucharistiefeier, Kirchenchor<br />

Predigt: Markus Heil<br />

13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch<br />

19.30 Weihnachtsgottesdienst<br />

Eucharistiefeier, Oboe<br />

Predigt: Walter Bühlmann<br />

Mittwoch, 26. Dezember<br />

Stefanstag<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 29. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

Kollekte: Flüchtlingsdienst der Jesuiten<br />

Samstag:<br />

16.15 Beichtgelegenheit:<br />

Thomas Müller<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rita Wismann<br />

Sonntag:<br />

10.30 Eucharistiefeier,<br />

Predigt: Walter Bühlmann<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Walter Bühlmann<br />

Montag, 31. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Klosterkirche<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

17.00 Stilles Sitzen<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Montag, 24. Dezember<br />

Heiligabend<br />

16.00 Kleinkindergottesdienst mit<br />

Weihnachtsgeschichte und<br />

Weihnachtsliedern<br />

18.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Freitag, 28. Dezember<br />

9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Samstag, 29. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Montag, 31. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Italienisch<br />

Alterszentrum St. Martin<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

9.30 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Dienstag, 18. Dezember<br />

15.00 – 16.30<br />

Beichten/Versöhnungsgespräche<br />

16.45 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

15.45 Versöhnungsgottesdienst<br />

Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

9.30 Wortgottesdienst<br />

Dienstag, 25. Dezember<br />

Weihnachten<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 28. Dezember<br />

16.45 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

9.30 Eucharistiefeier


16. bis 31. Dezember 2012<br />

Gottesdienste<br />

Chrüzlikapelle<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch<br />

Reformierte Kirche<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

18.30 Ökumenisches Abendgebet<br />

Kapelle Spital und Seeblick <strong>Sursee</strong><br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier. Orgel<br />

Opfer: Ambulanz für Aids-Kranke in<br />

Kinshasa/Kongo /Miva<br />

Mittwoch, 19. Dezember<br />

10.30 Weihnachtliche Bussfeier<br />

und Eucharistiefeier<br />

Freitag, 19. Dezember<br />

Hausweihnachtsfeier Seeblick<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

15.15 – 15.45 Beichtgespräche Sakristei<br />

16.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

4. Adventssonntag<br />

9.00 Wort- und Kommunionfeier<br />

Orgel<br />

Opfer: Sitzwachgruppe Spital <strong>Sursee</strong><br />

Montag, 24. Dezember<br />

16.00 Eucharistiefeier zum Hl. Abend<br />

Dienstag, 25. Dezember<br />

Weihnachten<br />

9.00 Wort- und Kommunionfeier<br />

Flötengruppe <strong>Sursee</strong><br />

Opfer: Kinderhilfe Bethlehem<br />

Mittwoch, 26. Dezember<br />

10.30 Weihnachtliche Eucharistiefeier<br />

Samstag, 29. Dezember<br />

16.00 Eucharistiefeier<br />

Montag, 31. Dezember<br />

16.00 Eucharistiefeier z. Jahreswechsel<br />

Kapelle Namen Jesu Schenkon<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Kollekte: Eine Million Sterne<br />

9.15 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Predigt: Winfried Bader<br />

Donnerstag, 20. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

19.30 Versöhnungsgottesdienst<br />

Eucharistiefeier<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

8.10 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

4. Adventssonntag<br />

Kollekte: Ranfttreffen<br />

9.15 Eucharistiefeier<br />

Predigt: Thomas Müller<br />

Montag, 24. Dezember<br />

Heiligabend<br />

Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />

16.30 Kindergottesdienst mit<br />

Krippenspiel und Musik<br />

23.00 Mitternachtsgottesdienst,<br />

Eucharistiefeier, Männerchor<br />

Predigt: Winfried Bader<br />

Dienstag, 25. Dezember<br />

Weihnachtsfest<br />

Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />

10.00 Festgottesdienst, Eucharistiefeier<br />

Orgel, Englisch- und Waldhorn<br />

Donnerstag, 27. Dezember<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

Fest der Hl. Familie<br />

Kollekte: Flüchtlingsdienst der Jesuiten<br />

9.15 Wortgottesdienst, Kommunion<br />

Predigt: Rita Wismann<br />

Pfarrkirche St. Georg<br />

Kapelle Mariazell<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Montag – Donnerstag, 17. – 20. Dezember<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

17.00 – 19.00 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Rosenkranz<br />

19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />

Anbetung und Segen<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

8.00 Rosenkranz<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Montag, 24. Dezember<br />

Kein Morgengottesdienst<br />

16.00 Rosenkranz<br />

21.00 Heilig-Abend-Gottesdienst<br />

Harfenspiel<br />

Dienstag, 25. Dezember · Weihnachten<br />

8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte<br />

Harfenspiel<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Mittwoch – Donnerstag, 26. – 27. Dez.<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Freitag, 28. Dezember<br />

19.00 Rosenkranz<br />

19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />

Anbetung und Segen<br />

Samstag, 29. Dezember<br />

8.00 Rosenkranz<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

8.00 Eucharistiefeier, Predigt, Kollekte<br />

16.00 Rosenkranz<br />

Montag, 31. Dezember<br />

8.30 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranz<br />

23.00 – 00.15 Uhr Stilles Beten<br />

9


16. – 31. Dezember 2012<br />

<strong>Pfarrei</strong>chronik<br />

Taufen<br />

Durch die Taufe haben wir in unsere<br />

christliche Gemeinschaft aufgenommen:<br />

Julian Müller, Fähndrichweg 11, <strong>Sursee</strong>;<br />

Amelie Müller, Fähndrichweg 11, <strong>Sursee</strong>;<br />

Jolanda Figueiredo Marques, Sagenmatte<br />

3, <strong>Sursee</strong>; Pirmin Thomas Grüter, Obstgartenstrasse<br />

33, <strong>Sursee</strong>; Naya Huber,<br />

Haselmatte 5a, <strong>Sursee</strong>.<br />

Todesfälle<br />

Aus unserer <strong>Pfarrei</strong> sind verstorben:<br />

Agnes (Mimi) Bucher-Baumeler, St.<br />

Martinsgrund 5, <strong>Sursee</strong>; Vinzenz Scheidegger-Feusi,<br />

St. Martinsgrund 9, <strong>Sursee</strong>;<br />

Helene Stalder-Feger, Sempachstrasse<br />

13, <strong>Sursee</strong>.<br />

Liturgische Bibeltexte<br />

Sonntag, 16. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Erste Lesung Zef 3,14–17<br />

Zweite Lesung Phil 4,4–7<br />

Evangelium Lk 3,10–18<br />

Sonntag, 23. Dezember<br />

4. Adventssonntag<br />

Erste Lesung Mi 5,1–4a<br />

Zweite Lesung Hebr 10,5–10<br />

Evangelium Lk 1,39–45<br />

Montag, 24. Dezember<br />

Heiliger Abend<br />

Erste Lesung Jes 62,1–5<br />

Zweite Lesung Apg 13,16–17.22–25<br />

Evangelium Mt 1,1–25<br />

Dienstag, 25. Dezember<br />

Weihnachten · Hochfest der Geburt<br />

des Herrn<br />

Erste Lesung Jes 52,7–10<br />

Zweite Lesung Hebr 1,1–6<br />

Evangelium Joh 1,1–18<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

Erste Lesung 1 Sam 1,20–22.24–28<br />

Zweite Lesung Kol 3,12–21<br />

Evangelium Lk 2,41–52<br />

10<br />

Kollekten<br />

Eine Million Sterne<br />

Am Wochenende vom 15./16. Dezember<br />

ist die Kollekte für die Aktion «Eine<br />

Million Sterne» bestimmt. Mit der Aktion<br />

«Eine Million Sterne» setzen wir ein<br />

Zeichen für eine solidarische Schweiz,<br />

deren Stärke sich am Wohl der Schwachen<br />

misst. Jedes Licht ist ein Bekenntnis<br />

für eine Schweiz, die Schwache<br />

stützt und in Not Geratenen hilft. Die<br />

Zahl der Menschen, die sich allein und<br />

ausgegrenzt fühlen, wächst auch in der<br />

Schweiz. Ob Jugendliche, die keine<br />

Lehrstelle oder keinen Arbeitsplatz<br />

finden, ob ältere, erwerbslose Menschen.<br />

Armut trifft die Kinder ganz<br />

besonders hart. Darum unterstützen<br />

wir mit der Aktion «Eine Million Sterne»<br />

arme Familien in der Schweiz.<br />

Rund 260'000 Kinder sind auch in<br />

unserem Land von Armut betroffen.<br />

Sie werden ausgegrenzt, haben nicht<br />

die gleichen Chancen wie ihre Kameradinnen<br />

und Kameraden und stehen<br />

ein Leben lang im Abseits.<br />

Ranfttreffen<br />

Am 22./23. Dezember ist das Opfer für<br />

das Ranfttreffen bestimmt. Es ist das<br />

grösste alljährliche Jugendtreffen der<br />

Schweiz. Jeweils am Wochenende vor<br />

Weihnachten treffen sich rund tausend<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

aus der ganzen Deutschschweiz, um<br />

gemeinsam eine Winternacht zu verbringen.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis,<br />

das den Teilnehmenden Ruhe und<br />

Besinnlichkeit bietet und Gelegenheit<br />

gibt, Gemeinschaft zu erleben. Seit<br />

über zehn Jahren liegt die Verantwortung<br />

für die Organisation bei Jungwacht/Blauring<br />

Schweiz (Jubla). Das<br />

Ranfttreffen wird seit Jahren massgeblich<br />

über die Jugendkollekte finanziert.<br />

Um die Durchführung dieser<br />

Erlebnisnacht sicherzustellen, ist das<br />

Ranfttreffen auf Ihre Unterstützung<br />

angewiesen. Herzlichen Dank für jede<br />

Spende.<br />

Kinderspital Bethlehem<br />

An Weihnachten unterstützen wir das<br />

Kinderspital Bethlehem. Die Menschen<br />

in Palästina sind viel Leid<br />

gewohnt. Wenn jedoch unschuldige<br />

Kinder unter den Folgen des Nahostkonflikts<br />

leiden, dann steigt die Verzweiflung<br />

ins Unermessliche. Darum<br />

engagiert sich die Kinderhilfe Bethlehem<br />

mit dem Caritas Baby Hospital für<br />

die Gesundheit und das Wohlergehen<br />

von Kindern und ihren Müttern. Seit<br />

1952 finden hier alle Kinder medizinische<br />

Hilfe – unabhängig von Religion,<br />

Nationalität und sozialer Herkunft.<br />

Die Kinderhilfe Bethlehem folgt einem<br />

ganzheitlichen Ansatz und bezieht<br />

Mütter gezielt in die Arbeit mit ein. Mit<br />

jedem der 30‘000 kleinen Patienten,<br />

die jährlich im Kinderspital behandelt<br />

werden, kommt ein Stück Menschlichkeit<br />

mehr nach Bethlehem und ins<br />

West-Jordanland. Herzlichen Dank<br />

für Ihre Unterstützung.<br />

Flüchtlingsdienst der Jesuiten<br />

In den Tagen nach Weihnachten, in<br />

denen wir an die Flucht der Heiligen<br />

Familie denken, nehmen wir die Kollekte<br />

für den Flüchtlingsdienst der<br />

Jesuiten auf. Mit dem Jesuit Refugee<br />

Service engagieren sich die Jesuiten<br />

weltweit, um Flüchtlingen wieder Perspektiven<br />

zu ermöglichen. Als erstes<br />

versetzen sie sich in die Lage der<br />

Flüchtlinge und versuchen zu verstehen,<br />

was ein Flüchtling in seiner Ganzheitlichkeit<br />

am Dringensten braucht.<br />

Dabei ist Bildung ein Schlüssel für<br />

Hoffnung und Zukunft: Mit Kindergärten<br />

Schulen und höherer Bildung sind<br />

sie daher auch in Flüchtlingslager und<br />

Unterkünften präsent und bleiben<br />

auch in Gefahren bei den Flüchtlingen.<br />

Mit unserer Gabe wollen wir dem Beistand<br />

der Jesuiten unter den Flüchtlingen<br />

den Rücken stärken.


16. – 31. Dezember 2012<br />

Jahrzeiten und Gedächtnisse · Verschiedenes<br />

Kirche St. Georg · 9.00 Uhr<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

Jahrzeit: Xaver Gassmann-Frei, Luzern;<br />

Josef Schaller-Winiger, Pilatusrain 3;<br />

Jürg Winiker-Meyer, Unterstadt 20; Ali<br />

Winiker-Bossart und Toni Winiker.<br />

Mittwoch, 26. Dezember<br />

Jahrzeit: Georges und Ruedi Elmiger,<br />

Schellenrain; Karl und Marie Kirchhofer-Zwimpfer,<br />

Surengasse 8; Karl Kirchhofer,<br />

Luzern.<br />

Samstag, 29. Dezember<br />

Dreissigster: Anna Wüst-Egger, St. Mar-<br />

tinsgrund 9; Vinzenz Scheidegger-Feusi,<br />

St. Martinsgrund 9.<br />

Jahrzeit: Josef Galliker-Muff, Dorf, Mauensee;<br />

Karl Kaiser-Marbach, Fläsch;<br />

Alfred Marbach-Muri, Knutwil.<br />

Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr<br />

Montag, 17. Dezember<br />

Jahrzeit: Mitglieder St. Josefsstiftung.<br />

Mittwoch, 26. Dezember<br />

Jahrzeit: Bartholomäus und Marie<br />

Boog-Albisser, Unterstadt.<br />

Redaktionsschlüsse 2013 <strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Sursee</strong><br />

Nummer Monat Redaktionsschluss Zustellung<br />

01/2013 Januar Mi 12.12.12 Fr 28.12.12<br />

02/2013 Januar Mo 31.12.12 Mo 14.01.13<br />

03/2013 Februar Do 17.01.13 Mi 30.01.13<br />

04/2012 Februar Fr 01.02.13 Do 14.02.13<br />

05/2013 März Do 14.02.13 Mi 27.02.13<br />

06/2013 März Fr 01.03.13 Fr 15.03.13<br />

07/2013 April Fr 15.03.13 Do 28.03.13<br />

08/2013 April Di 02.04.13 Mo 15.04.12<br />

09/2013 Mai Di 16.04.13 Mo 29.04.13<br />

10/2013 Mai Di 30.04.13 Mi 15.05.13<br />

11/2013 Juni Di 21.05.13 Fr 31.05.13<br />

12/2013 Juni Mo 03.06.13 Fr 14.06.13<br />

13/2013 Juli * Mo 17.06.13 Fr 28.06.13<br />

14/2013 August* Mi 17.07.13 Di 30.07.13<br />

15/2013 September Do 22.08.13 Fr 30.08.13<br />

16/2013 September Mo 02.09.13 Fr 13.09.13<br />

17/2013 Oktober Di 17.09.13 Mo 30.09.13<br />

18/2013 Oktober Di 01.10.13 Mo 14.10.13<br />

19/2013 November Do 17.10.13 Mi 30.10.13<br />

20/2013 November Mo 04.11.13 Fr 15.11.13<br />

21/2013 Dezember Mo 18.11.13 Fr 29.11.13<br />

22/2013 Dezember Mo 02.12.13 Fr 13.12.13<br />

01/2014 Januar Fr 13.12.13 Mo 30.12.13<br />

02/2014 Januar Di 31.12.13 Mi 15.01.14<br />

* Doppelnummern<br />

Klangfarben – Farbklänge –<br />

Klangbilder<br />

Im Konzert «Zwischen Weihnachtszauber<br />

und Silvesterklang werden all diese Wahrnehmungen<br />

miteinander verwoben. Der<br />

Männerchor <strong>Sursee</strong> besingt zur Jahreswende<br />

unter der Leitung von Andreas<br />

Wiedmer und Rolf Stöckli geistliche und<br />

weltliche Themen wie Weihnacht, Liebe,<br />

Tanz, Feier, Musik und Jubel.<br />

Ein Brassquintett (Trompeten, Horn,<br />

Posaune, Tuba) spielt unter der Leitung<br />

von Franz Erni auf die Themen abgestimmte<br />

Werke. Ausserdem begleiten die<br />

Bläser den Männerchor teilweise mit<br />

Arrangements von Edy Kurmann, die speziell<br />

für dieses Konzert in Auftrag gegeben<br />

wurden.<br />

Schüler und Schülerinnen der 3./4. Primarklasse<br />

(Schulhaus St. Martin) und der<br />

3. Sekundarklasse <strong>Sursee</strong> (Schulhaus Neu<br />

St. Georg) sowie Ruedi Blättler (Stiftung<br />

Brändi) haben mit viel Hingabe Bilder zum<br />

Konzert gemalt und Texte formuliert, die<br />

ihre durch die Themen und die Musik ausgelösten<br />

Empfindungen widerspiegeln.<br />

Das abwechslungsreiche Konzert, das<br />

nicht nur Aug und Ohr erfreut, sondern<br />

auch zu Herzen geht, sollten Sie sich nicht<br />

entgehen lassen!<br />

Aufführungen: Samstag, 29. Dezember, 20<br />

Uhr; Sonntag, 30. Dezember, 17 Uhr. Kirche<br />

St. Georg, <strong>Sursee</strong>.<br />

Hedy Troxler ist «Mensch <strong>Sursee</strong>»<br />

Den Anerkennungspreis von Gewerbe<br />

Region <strong>Sursee</strong> «Mensch <strong>Sursee</strong>» hat die<br />

ausgebildete Hauswirtschaftslehrerin<br />

Hedwig Troxler erhalten. Den Preis hat<br />

die <strong>Sursee</strong>rin unter anderem dank ihrer<br />

geballten Freiwilligenarbeit erhalten.<br />

Sie hat sich vor allem auch in der <strong>Pfarrei</strong><br />

St. Georg <strong>Sursee</strong> mit grossem Einsatz<br />

während Jahrezehnten eingesetzt.<br />

11


Abschied von Meinrad Dörig, Bereichsleiter kirchliche Jugendarbeit, der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg<br />

«Ich gehe mit guten, aber auch traurigen<br />

Erfahrungen»<br />

Am 31. Oktober 2012 wurde das Arbeitsverhältnis<br />

zwischen Meinrad Dörig,<br />

Bereichsleiter kirchliche Jugendarbeit,<br />

und der katholischen Kirchgemeinde<br />

<strong>Sursee</strong> aufgelöst. Wir fragten Meinrad<br />

Dörig über seine Zeit in <strong>Sursee</strong> und seine<br />

Zukunftspläne.<br />

Wie haben Sie Ihre Zeit in <strong>Sursee</strong> erlebt?<br />

Meinrad Dörig: Die letzten sechs Jahre<br />

habe ich mit Freude und Herzblut in der<br />

<strong>Pfarrei</strong> St. Georg gearbeitet. Ich kann jetzt<br />

viele gute Erfahrungen und viele lustvolle<br />

und spannende Begegnungen mit wertvollen<br />

Leuten mitnehmen. Ich möchte<br />

allen herzlich danken, die ich mehr oder<br />

weniger gut kennengelernt habe. Nachdem<br />

ich vor längerer Zeit im ZofJ gearbeitet<br />

habe, habe ich in <strong>Sursee</strong> als kreativen<br />

Ort gute Menschen kennenlernen<br />

dürfen. Bei den Firmungen durfte, musste<br />

und wollte ich mit rund 450 Jugendlichen<br />

über Fragen von Kirche und Glauben<br />

diskutieren, was nicht immer einfach<br />

für mich war. Es bedeutete jedoch eine<br />

grosse Herausforderung für mich. Mit vielen<br />

verschiedenen Leiterinnen, Leitern<br />

und Präses durfte ich nach Formen von<br />

Gottesdiensten suchen, welche für junge<br />

Menschen sinnvoll sein können. Ich<br />

weiss, dass die Lust nicht immer gross<br />

war. Umso mehr danke ich, dass alle dran<br />

geblieben sind. Es macht wirklich weitherum<br />

Eindruck, wie in <strong>Sursee</strong> die verschiedenen<br />

Jugendverbände auf diese Art<br />

zusammenarbeiten.<br />

Sie haben viele schöne Erinnerungen an<br />

die Lager der Jugendverbände?<br />

Meinrad Dörig: Ich durfte viele Lager der<br />

Jugendverbände besuchen. Es machte<br />

mir immer viel Spass, die riesige Kreativität<br />

zu sehen und zu erleben, und wie die<br />

jungen Menschen Verantwortung übernahmen.<br />

Spannend war auch die unterschiedliche<br />

Art der Jugendverbände. So<br />

haben wir im Corpslager der Pfadi laut<br />

gelacht, als die Bubenpfadi als Antwort<br />

12<br />

Meinrad Dörig. Foto: Werner Mathis<br />

auf die geschrieenen Namensrufe von<br />

andern Pfadiabteilungen gesungen hat:<br />

«Alles dummi Sieche, schalalala!». Oder<br />

es bleiben die kreative Fahnenverteidigung<br />

der Jungwacht im KaLa und der viel<br />

bewunderte Lehmofen der Mädchenpfadi<br />

in spezieller Erinnerung. Auch das<br />

Hochzeitsständchen des Jugendchores in<br />

Siena mit der nervösen Polizistin ist ein<br />

unvergessliches Erlebnis.<br />

Wie wichtig sind für Sie die Jugendverbände<br />

in der <strong>Pfarrei</strong>?<br />

Meinrad Dörig: Dass aus <strong>Sursee</strong>r Jugendverbänden<br />

prominente Leute kommen,<br />

zeigen Persönlichkeiten wie Professor<br />

Hans Küng, Bischof Otto Wüst und Otto<br />

Ineichen. Was Frauen geleistet haben,<br />

welche aus den Jugendverbänden kommen,<br />

kann man weniger im grossen Rahmen<br />

erkennen. Umsomehr sind zahlreiche<br />

konkrete Projekte in <strong>Sursee</strong> vorhanden,<br />

welche viele Frauen stark prägen.<br />

Bestimmt haben die über die Region hinaus<br />

bekannten Männer und Frauen, welche<br />

in den <strong>Sursee</strong>r Jugendverbänden<br />

aktiv mitgewirkt haben, hier viel auf ihren<br />

zukünftigen Weg mitbekommen.<br />

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?<br />

Meinrad Dörig: Ich gehe mit vielen<br />

guten, aber auch mit recht traurigen<br />

Erfahrungen und in einer Art, die ich<br />

nicht passend finde. Ich habe aber viele<br />

Menschen, welche mich unterstützen,<br />

dass der Abschied trotz allem mit Würde<br />

über die Bühne geht. Diesen allen<br />

möchte ich herzlich danken. Nach meiner<br />

Arbeit in <strong>Sursee</strong> werde ich verschiedene<br />

Projekte in meinem Beruf als<br />

Soziokultureller Entwickler in der Zentralschweiz<br />

angehen. Dafür nehme ich<br />

die Erfahrungen von <strong>Sursee</strong> mit. Dabei<br />

wird es mit <strong>Sursee</strong> wieder Berührungspunkte<br />

geben.<br />

Welche Gedanken möchten Sie an die<br />

<strong>Pfarrei</strong>angehörigen und vor allem die<br />

Jugendlichen weitergeben?<br />

Meinrad Dörig: Ich möchte gerne zwei<br />

Gedanken mitgeben. Der eine ist von<br />

Antoine de Saint-Exupéry: «Wenn du ein<br />

Schiff bauen willst, so trommle nicht die<br />

Menschen zusammen, um Holz zu<br />

beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,<br />

Aufgaben zu vergeben und die Arbeit<br />

einzuteilen, sondern lehre die Menschen<br />

die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen<br />

Meer.» Und als ganz konkrete Anregung<br />

von der Schweizer Krimifigur<br />

Kommissar Hunkeler (Hansjörg Schneider):<br />

«Wenn jemand daherkommt und<br />

behauptet, im Besitz der Wahrheit zu<br />

sein, so gibt es nur eines: Sofort wegrennen!»<br />

So möchte ich euch in diesem Sinne den<br />

Wunsch auf den Weg geben, dass ihr<br />

möglichst immer unterscheiden könnt,<br />

ob sich jemand wirklich für euch einsetzt<br />

und auch dazu auffordert, zu eurer<br />

Meinung zu stehen. Aber dass ihr auch<br />

gleichzeitig die Meinungen anderer<br />

respektvoll anerkennen könnt.<br />

Meinrad Dörig, wir danken Ihnen für<br />

das Interview und wünschen Ihnen für<br />

die Zukunft alles Gute. ach


Friedenslicht 2012 kommt zum 20. Mal nach <strong>Sursee</strong><br />

Frieden beginnt mitten unter uns<br />

Wer hätte das 1986 in Österreich<br />

ahnen können? Eine ursprünglich einmalig<br />

gedachte Aktion des ORF Österreich<br />

wurde zu einer festen Tradition.<br />

Und das nicht nur im Land, in dem diese<br />

Idee entstand, sondern in heute<br />

nahezu 30 europäischen Ländern, für<br />

die das Friedenslicht schon lange zum<br />

festen Brauchtum der Weihnachtszeit<br />

gehört .<br />

Für die Schweiz sorgten Vreni und Walter<br />

Stählin und die Patronatsträgerin<br />

Stiftung «Denk an mich» dafür, das das<br />

Friedenslicht zu einem wichtigen Zeichen<br />

geworden ist, dass dieses Jahr<br />

bereits zum 20. Mal mit dem Schiff am<br />

Bürkliplatz in Zürich zu uns gebracht<br />

wird.<br />

Licht nicht an Kraft verloren<br />

Es gibt zweifellos Kritiker dieses Brauchtums.<br />

Die einen, weil sie fürchten, das<br />

Licht könne magisch verstanden werden,<br />

die anderen, weil sie finden, es würde<br />

nichts an unserer Welt und der Situation<br />

in den Krisengebieten dieser Erde<br />

verändern. Und trotzdem: das symbolische<br />

Licht aus der Geburtsgrotte Betlehem,<br />

von einem Kind nach Europa<br />

gebracht und vielen prominenten Persönlichkeiten<br />

als Mahnung an den Frieden<br />

und die damit verbundene Verantwortung<br />

überreicht, hat nichts an seiner<br />

Kraft verloren. Warum? Weil wir alle alt<br />

genug sind zu wissen, dass Frieden nicht<br />

einfach ist und auch nicht oberflächlich<br />

als Harmoniebedürfnis angesehen werden<br />

darf. Und weil wir alle wissen, dass<br />

Frieden auch etwas ist, das erstritten,<br />

«erkämpft» und verhandelt werden<br />

muss, dass Friedens{arbeit) etwas ist,<br />

das nicht nur für den Augenblick und die<br />

Brenndauer einer Kerze bestimmt ist.<br />

Nein, Frieden ist im Gegenteil eine heute<br />

immer dringlichere Aufgabe für den<br />

Fortbestand unserer Welt und so eine<br />

Anfrage an jeden und jede von uns, wie<br />

wir den Frieden im Kleinen erreichen<br />

können.<br />

Mit dieser Arche wird das Friedenslicht am Sonntag, 16. Dezember, ab 16 Uhr, am<br />

Bürkliplatz in Zürich überbracht. Foto: zvg<br />

Demonstration für den Frieden<br />

Das Friedenslicht als ein Treffen von Alt<br />

und Jung, Gross und Klein, Menschen<br />

verschiedenster Kantone und Nationen<br />

ist so eine sichtbare und auch politisch<br />

wahrgenommene Demonstration für<br />

den Frieden und ein Zeichen und Einstehen,<br />

dass wir hier in der Schweiz alles<br />

dafür tun wollen, dass Diskriminierungen,<br />

Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungen<br />

jeglicher Art nicht das letzte<br />

Wort haben.<br />

Zum Frieden Sorge tragen<br />

Dieses Jahr wollte eine österreichische<br />

Gruppe von zirka hundert Personen und<br />

eine Schweizergruppe von zwanzig Personen<br />

vom 24. November bis 1. Dezember<br />

eine vom Friedenslicht organisierte<br />

Jubiläumsreise ins Heilige Land<br />

machen. Aufgrund der kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen zwischen Israel<br />

und Palästinensern musste die Reise<br />

abgesagt werden. Nur eine sehr kleine<br />

Gruppe konnte das Friedenslicht doch<br />

noch nach Europa holen. Auch das ein<br />

Signal an uns, wie verletzlich Frieden ist<br />

und wie sehr wir ihn tagtäglich erarbeiten<br />

– Sorge tragen müssen dazu.<br />

Friedliches Miteinander<br />

Alle Freunde und Freundinnen vom<br />

Friedenslicht glauben fest daran, dass<br />

das Licht von Betlehem auch dieses Jahr<br />

Signalwirkung haben wird, weil es uns<br />

in die Verantwortung ruft, die biblische<br />

Botschaft in unserem Leben und Alltag<br />

ernst zu nehmen. Das Licht und die<br />

Begegnungen mit Menschen gleicher<br />

Gesinnung soll uns auch Mut machen,<br />

allen Misserfolgen zum Trotz an der<br />

Vision eines friedlichen Miteinanders<br />

dranzubleiben. Licht schenkt bekanntlich<br />

auch Kraft, Wärme und Zuversicht.<br />

Und das wollen wir uns gegenseitig<br />

zusprechen. In diesem Sinne freuen wir<br />

uns, Euch am Sonntag, 16.Dezember (ab<br />

15 Uhr Beginn des Rahmenprogrammes,<br />

zirka ab 16 Uhr Ankunft des Lichtes<br />

mit der Arche) am Bürkliplatz in<br />

Zürich anzutreffen.<br />

Oder wir sehen uns am 24. Dezember in<br />

der Martinskapelle oder in den Weihnachtsgottesdiensten,<br />

damit wir uns<br />

das Licht von Bethlehem weiter schenken<br />

können.<br />

Klara Zihlmann, Verantwortliche Friedenslicht,<br />

St. Georg und Silvia Hergöth<br />

Calivers (Seelsorgerin)<br />

13


<strong>Pfarrei</strong> St. Georg <strong>Sursee</strong><br />

Neues aus dem <strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat<br />

Fränzi Schaller geht nach 22 Jahren<br />

Sekretariatsarbeit in Pension.<br />

Diesen Monat wird Fränzi Schaller pensioniert<br />

und hat dieser Tage ihren letzten<br />

Arbeitstag. Das ist für unser Sekretariat<br />

ein grosser Einschnitt und wir danken<br />

Fränzi Schaller für all ihren Einsatz,<br />

ihr Herzblut und all ihre Arbeit in unserem<br />

<strong>Pfarrei</strong>sekretariat.<br />

In den vergangenen 22 Jahren hat sie in<br />

unserer <strong>Pfarrei</strong> vieles miterlebt und<br />

begleitet, von den verschiedene Pfarrherren<br />

und dem <strong>Pfarrei</strong>leiter bis zu den verschiedenen<br />

Entwicklungen im Computer.<br />

Gleichzeitig hat sie unsere <strong>Pfarrei</strong>bücher<br />

mit ihrer feinen Handschrift wie seit Jahrhunderten<br />

weitergeführt. Vielen Freiwilligen<br />

und Mitarbeitenden war sie mit ihrem<br />

grossen Wissen eine wichtige Stütze und<br />

grosse Hilfestellung, dass in dieser vielfältigen<br />

<strong>Pfarrei</strong> niemand vergessen ging.<br />

Herzlichen Dank<br />

Doris Buck-Fischer neu auf Sekretariat<br />

Die <strong>Pfarrei</strong>leitung und der Kirchenrat<br />

freuen sich, dass Sie in Doris Buck-Fischer<br />

eine Nachfolgerin haben anstellen können.<br />

Doris Buck-Fischer ist mit Armin<br />

Buck verheiratet und hat zwei Kinder. Derzeit<br />

ist sie noch Aktuarin des Frauenbundes<br />

und bereits am Einarbeiten im <strong>Pfarrei</strong>sekretariat.<br />

Sie hat sich diese neue Herausforderung<br />

gesucht, wie sie sagt, «weil<br />

14<br />

Doris Buck-Fischer ist neu im <strong>Pfarrei</strong>sekretariat<br />

tätig.<br />

dieses Aufgabengebiet Kirche an und für<br />

sich spannend ist. Es verändert sich laufend<br />

und ist ein Thema, mit welchem sich<br />

Menschen (auch kritische) auseinandersetzen.<br />

Auf diese vielfältigen Begegnungen<br />

und Diskussionen freue ich mich.»<br />

Wir heissen Doris Buck herzlich willkommen.<br />

Leider ist Yolanda Birrer aus gesundheitlichen<br />

Gründen weiterhin abwesend. Wir<br />

wünschen ihr baldige Genesung. Als<br />

Ersatz ist in den vergangenen Wochen Elisabeth<br />

Zürcher Heil eingesprungen, wofür<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiter und Kirchenrat sehr dankbar<br />

sind. Temporär wird ab 1. Januar Nicole<br />

Fischer das Sekretariatsteam und die<br />

<strong>Pfarrei</strong>leitung tatkräftig unterstützen. Wir<br />

danken allen, die diese Umbruchsphase<br />

mittragen, unter anderem mit Nachsicht,<br />

wenn etwas nicht ganz so läuft, wie man<br />

es sich vorstellt.<br />

Öffnungszeiten<br />

In den Weihnachtsferien ist am 27. und 28.<br />

Dezember und am 3. und 4. Januar das<br />

Sekretariat nur vormittags geöffnet. Wir<br />

danken für das Verständnis. Auch erinnern<br />

wir in diesem Zusammenhang an die<br />

Öffnungszeiten: 7.30 bis 11.45 und 13.30<br />

bis 17.15 Uhr . Markus Heil<br />

Adressen<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiter Diakon Dr. Markus Heil<br />

markus.heil@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 60 · Fax 041 926 80 61<br />

Priesterlicher Mitarbeiter<br />

Vierherr Dr. Walter Bühlmann<br />

Tel. 041 920 31 46<br />

Priesterlicher Mitarbeiter<br />

Vierherr Thomas Müller<br />

Tel. 041 920 18 04<br />

Pastoralassistent Dr. Winfried Bader<br />

winfried.bader@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 62<br />

Pastoralassistentin Rita Wismann<br />

rita.wismann@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 64<br />

Pastoralassistentin Silvia Hergöth<br />

silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 63<br />

Kaplan Gerold Beck, Kapelle Mariazell<br />

Tel. 041 921 12 84<br />

Theologin Luzia Häller-Huber<br />

l.haeller@bluewin.ch, Tel. 041 921 67 66<br />

Sekretariat · Yolanda Birrer,<br />

Fränzi Schaller, Claudia Andermatt<br />

sekretariat@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 60 · Fax 041 926 80 61<br />

Kirchenratspräsident · Willi Nick<br />

nick.willi@bluewin.ch, Tel. 041 921 05 45<br />

Kirchenverwaltung · Hanspeter Wyss<br />

kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch<br />

Tel. 041 926 80 66 · Fax 041 926 80 67<br />

<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident · Fredi Banholzer<br />

f.r.banholzer@bluewin.ch<br />

Tel. 041 921 39 01


Gedanken nach der Budget-Kirchgemeindeversammlung und vor Bau des Begegnungszentrums<br />

Ideen sind gefragt, nicht nur das beste Angebot<br />

Ich weiss nicht, was die Gedanken<br />

stärker beflügelte: Die üppig-festliche<br />

Weihnachtsdekoration im <strong>Pfarrei</strong>heim<br />

oder die karge Besucherzahl der<br />

Kirchgemeindeversammlung, der<br />

Samichlauseinzug ins Städtchen oder<br />

der Christbaum und der Rummel auf<br />

dem Martignyplatz. Jedenfalls kreisen<br />

Gedanken und Fragen immer wieder<br />

um den ‹normalen› und den ‹christlichen›<br />

Umgang mit religiösen Festen<br />

und mit dem Konsum, unserem Verhalten<br />

in Finanz- und Geldangelegenheiten.<br />

Gibt es Unterschiede zwischen<br />

Gemeinden, Genossenschaften, Privatpersonen,<br />

Aktiengesellschaften,<br />

Gross- und Kleinunternehmen?<br />

An der vergangenen Budget-Kirchgemeindeversammlung<br />

wurde in rekordverdächtig<br />

kurzer Zeit der Voranschlag<br />

mit einem Aufwand von 4,7 Millionen<br />

Franken und einem Ertragsüberschuss<br />

von 77’800 Franken genehmigt und der<br />

gleichbleibende Steuerfuss gutgeheissen.<br />

Die Zahlen wurden erläutert, der<br />

Kirchmeier wies auch auf einen doppelt<br />

gerechneten Beitrag an den Kirchenchor<br />

und die «aufs Eis gelegten» Kosten<br />

für den regionalen Pastoralraum hin.<br />

Eigentlich hätte das eine Korrektur des<br />

Voranschlags bedingt. Ohne eine einzige<br />

Frage oder Wortmeldung wurde alles<br />

abgesegnet. Die optimistischen Annahmen<br />

des Finanzplanes von 2012 bis<br />

2017 wurden ebenso kommentarlos entgegengenommen<br />

wie die kirchenrätliche<br />

Überzeugung, dass der Neubau des<br />

geplanten <strong>Pfarrei</strong>zentrums ohne Steuererhöhung<br />

relativ schmerzlos über die<br />

Bühne gehen werde. Auch die Wahl<br />

eines neuen Mitglieds und des Präsidenten<br />

der Rechnungskommission gab<br />

wenig zu diskutieren. Ein paar launige<br />

Worte über die Gilde der Treuhänder,<br />

die für Firmen und Privatkunden Steuern<br />

einsparen und gleichzeitig für die<br />

Kirchgemeinde auf gute Steuererträge<br />

hoffen, erheiterten die Versammlung.<br />

Schliesslich gab es zu den Informationen<br />

Die Rechnungskommission (v.l.n.r.): Stephan Felber (Präsident), Priska Marfurt (bisher)<br />

und Tobias Stocker (neu). Foto: Werner Mathis<br />

zum Stand des Projektes <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

am Vierherrenplatz immerhin eine Frage<br />

zum Landabtausch oder -verkauf<br />

sowie eine Anregung zu den Parkplätzen.<br />

Eine besondere, ja einmalige<br />

Gelegenheit<br />

Kirchenratspräsident Willi Nick orientierte,<br />

dass in allernächster Zeit die fünf<br />

lokalen Wohnbaugenossenschaften, die<br />

Korporationsgemeinde und die evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde zum<br />

Gespräch eingeladen würden. Sie alle<br />

interessieren sich für den Kauf der Liegenschaft<br />

des heutigen <strong>Pfarrei</strong>heims.<br />

Frage: Ist das nicht eine einmalige Gelegenheit,<br />

um auch über den Umgang mit<br />

Geld und Gewinn zu reden? Gelten für<br />

Kirchgemeinden, Stadt und Genossenschaften,<br />

die heute üblichen (neoliberalen)<br />

Grundsätze, oder müssten da nicht<br />

andere Resultate erzielt werden als<br />

eigener Vorteil oder grösstmöglicher<br />

Gewinn? Muss der grössere Saal und die<br />

bessere Akustik aus dem Gewinn des<br />

Landverkaufs beglichen werden? Wir<br />

stehen am Ende des UNO-Jahres der<br />

Genossenschaften. Ist es utopisch oder<br />

gar möglich, dass ähnlich gute, hervorragende<br />

Lösungen zum Wohl der<br />

Gemeinschaft gefunden werden könnten,<br />

wie dies städtebaulich und architektonisch<br />

beim Wettbewerb am Vierherrenplatz<br />

geschah? Es geht unter anderem<br />

um zukunftsweisende, auch für<br />

bescheidene Einkommen zahlbare<br />

Wohnmöglichkeiten im Zentrum. Es<br />

geht um soziale Aufgaben, die erkannt<br />

und wahrgenommen werden müssten,<br />

um vielfältige Benutzungs- und Begegnungsmöglichkeiten,<br />

die sich nicht nur<br />

grössere und betuchtere Vereine und<br />

Organisationen leisten können. Kurz, es<br />

geht um das soziale Engagement für die<br />

Gemeinschaft und um ein Zeichen, dass<br />

es nicht um eigenen Vorteil und Gewinn<br />

geht. Kreative Zusammenarbeit ist<br />

gefordert. Wir legen diese Wünsche<br />

nicht bequem dem Christkind aufs<br />

Fensterbrett, sondern vertrauensvoll<br />

den massgebenden Räten und Vertreterinnen<br />

unserer Gemeinden und Genossenschaften<br />

ans Herz. Solche Wünsche<br />

fordern auch uns – den Souverän<br />

– die massgebende Instanz der<br />

Demokratie. Melden wir uns zu Wort!<br />

Hanspeter Bisig<br />

15


AZA 6210 <strong>Sursee</strong><br />

Erscheint<br />

vierzehntäglich<br />

Redaktionsschluss<br />

Nr. 01/2013<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2012<br />

Erscheint am<br />

Freitag, 28. Dezember 2012<br />

Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde <strong>Sursee</strong><br />

Redaktionsteam: Leitung von Georges Achermann<br />

Dr. Markus Heil, Werner Mathis, Hanspeter Bisig.<br />

Zuschriften: Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Postfach 376,<br />

6210 <strong>Sursee</strong>, Telefon 041 921 55 04<br />

Mail: pfarreiblatt@gmx.ch<br />

Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:<br />

Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 <strong>Sursee</strong><br />

041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch.<br />

AKTUELL • KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG <strong>SURSEE</strong><br />

Roratefeiern mit Zmorge<br />

Roratefeiern um 6.15 Uhr in der<br />

Kirche St. Georg und anschliessend<br />

Zmorge im Alterszentrum St.Martin:<br />

Samstag, 15. Dezember;<br />

Mittwoch, 19. Dezember.<br />

Bibelgesprächsabend<br />

Am Donnerstag, 20. Dezember,<br />

19.30 Uhr, im Kloster.<br />

Ökumenisches Abendgebet<br />

Freitag, 21. Dezember, 18.30 Uhr,<br />

reformierte Kirche.<br />

Freitagsgottesdienst<br />

Freitag, 21. Dezember, 9 Uhr,<br />

Klosterkirche. Thema «Gott jubelt<br />

über dich und frohlockt »<br />

Weihnachtsfeier<br />

Donnerstag, 27. Dezember, 14 Uhr,<br />

Weihnachtsfeier der Pensionierten<br />

der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg. <strong>Pfarrei</strong>heim.<br />

Gottesdienste<br />

an Weihnachten<br />

Montag, 24. Dezember:<br />

16 Uhr, Pfarrkirche, Familiengottesdienst<br />

mit Eucharistiefeier.<br />

16 Uhr, Klosterkirche, Kleinkinderweihnachtsgottesdienst.<br />

16.30 Uhr, Kapelle Namen Jesu,<br />

Schenkon, Kinderweihnachtsgottesdienst<br />

mit Krippenspiel.<br />

17.30 Uhr, Pfarrkirche,<br />

Familiengottesdienst.<br />

21 Uhr, Kapelle Mariazell,<br />

Weihnachtsgottesdienst.<br />

22.30 Uhr, Pfarrkirche,<br />

Mitternachtsmesse.<br />

23 Uhr, Kapelle Namen Jesu<br />

Schenkon, Mitternachtsmesse.<br />

Dienstag, 25. Dezember:<br />

10 Uhr, Namen Jesu Kapelle<br />

Schenkon, Festgottesdienst.<br />

10.30 Uhr, Pfarrkirche,<br />

Festgottesdienst<br />

Offene Weihnacht<br />

Am Montag, 24. Dezember,<br />

18 – 21.30 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>heim.<br />

Schokoladenherzen<br />

Verkauf: 15./16. Dezember:<br />

Nach Gottesdiensten (<strong>Sursee</strong>,<br />

Schenkon).<br />

15. Dezember: Nach dem<br />

Rorategottesdienst.<br />

Dezember: Papeterie von Matt.<br />

Eine Million Sterne<br />

Samstag, 15. Dezember, ab<br />

16.30 Uhr, bei der Kirchentreppe.<br />

Offenes Singen.<br />

Sonntigsfiir<br />

Sonntag, 16. Dezember, 10.30 Uhr,<br />

Klosterkirche, Sonntigsfiir<br />

für 1./2. Klässler.<br />

Chelekafi<br />

Sonntag, 16. Dezember,<br />

11 bis 13 Uhr, Chelekafi im<br />

Refektorium des Klosters.<br />

Abholen des Friedenslichtes<br />

Montag, 24. Dezember, 9.30 –<br />

11.30 und 13.30 – 15 Uhr:<br />

Abholen des Friedenslichtes<br />

in der Martinskapelle.

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