Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar
Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar
Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar
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<strong>Oktober</strong>/<br />
<strong>November</strong><br />
<strong>2012</strong>
Inhaltsverzeichnis – Was finden Sie wo?<br />
Seite<br />
Andacht 3<br />
Vorstellung der Paramente in der <strong>Kirche</strong> 6<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Kita-Chörchen 8<br />
Durch die Natur 10<br />
Kanutour 12<br />
Jungschar Jubiläum 14<br />
Mitarbeiterausflug 16<br />
Brückenlauf 17<br />
Termine, Amtshandlungen, Kollekten 19<br />
Aus den Frauenhilfen<br />
Altenkreis am Westerwaldheim 30<br />
Frauenhilfe Reformation und Musik 32<br />
Hoffnung über das Leben hinaus 33<br />
Nachruf Pfr. i.R. Lothar Schapal 35<br />
Dienstreduzierung Pfarrerin Schuppener 35<br />
Frauenfrühstück 37<br />
Erntedankfest 38<br />
<strong>Kirche</strong>nkaffee 39<br />
Mundartkonzert 40<br />
Lebendiger Adventskalender 41<br />
Adventsfeier Frauenhilfen 42<br />
Kinderseite 43<br />
Anschriften 44<br />
2
Andacht<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
sollte man Kinder mit zu einer<br />
Beerdigung oder in einen Trauergottesdienst<br />
nehmen?<br />
Das ist eine Frage, die sich immer<br />
wieder in Trauergesprächen<br />
stellt. „Sie verstehen das nicht“,<br />
sagen manche. Andere meinen,<br />
„sie hat den Opa doch so lieb<br />
gehabt. Das wollen wir ihr nicht<br />
antun.“<br />
Vor einigen Wochen war ich im<br />
Kindergarten und probte mit<br />
meinem Chörchen. Ich hatte<br />
schwarze Kleidung an, weil ich<br />
im Anschluss noch eine Beisetzung<br />
hatte. Ich erklärte den<br />
Kindern: „Ich bin heute so<br />
schwarz angezogen, weil jemand<br />
gestorben ist. Den muss<br />
ich gleich auf den Friedhof begleiten<br />
und die Leute, die traurig<br />
sind, auch.“- Sofort waren<br />
die Kinder mit ihrem Interesse<br />
bei der Situation, die ich angedeutet<br />
hatte. Fragen, wie: „Wer<br />
ist denn gestorben?“ oder „Sind<br />
die sehr traurig?“, aber auch<br />
Feststellungen, wie: „Meine<br />
Oma ist auch tot“, oder auch<br />
„Letzte Woche ist mein Meer-<br />
schweinchen gestorben“ schlossen<br />
sich an. Sogar in der nächsten<br />
Chorprobe, eine Woche später,<br />
nahmen zwei Kinder noch<br />
einmal Bezug auf meine<br />
schwarze Kleidung: „Heute ist<br />
keiner gestorben…“<br />
Wenn sich in Trauergesprächen<br />
herausstellt, dass kleinere Kinder<br />
in der Trauerfamilie sind,<br />
dann bespreche ich das Thema<br />
immer eingehend mit den Angehörigen.<br />
Wir wägen ab, was<br />
gut oder hilfreich sein kann.<br />
Oftmals rate ich dazu, die Kinder<br />
mitzunehmen in die Trauerhalle,<br />
auf den Friedhof, in die<br />
<strong>Kirche</strong>. Kinder nämlich nehmen<br />
Trauersituationen oft viel unbedarfter<br />
wahr, als wir Erwachsenen<br />
das tun. Kinder nehmen<br />
Situationen einfacher strukturiert<br />
wahr, in denen wir viel<br />
komplexer denken, weil wir ja<br />
mehr Lebenserfahrung haben<br />
und in vielerlei Beziehungen<br />
stehen, die dem Kind völlig<br />
vielleicht unwichtig sind. Für<br />
ein Kind ist wichtig, dass der<br />
Schutz einer Bezugsperson da<br />
ist, die Halt gibt, in der ungewohnten<br />
Situation, ein Erwachsener<br />
oder Jugendlicher (z.B.<br />
3
auch ein großer Bruder), dem es<br />
vertrauen kann. Aussagen, wie:<br />
„Der Opa hat´s jetzt gut, der<br />
kann jetzt immer schlafen“ oder<br />
„Wir haben die Tante mit Erde<br />
zugedeckt“, zeigen, wie symbolhaft<br />
wohltuend Kinder eine<br />
solche Situation umzudeuten<br />
wissen. Kinder geben oft dem<br />
Ausdruck, was in diesem Moment<br />
in ihnen ist.<br />
Wenn man mit Kindern den<br />
Friedhof besucht – und das haben<br />
wir auch schon mit Kinder<br />
der Kita getan -, dann sind sie<br />
voller Neugier: „Wer liegt da?“<br />
– „Warum ist da die Taube?“ –<br />
„Warum ist denn alles aus<br />
Stein?“, sind nicht dumm oder<br />
naiv, sondern regen uns als Erwachsene<br />
an, über Dinge nachzudenken,<br />
die für uns selbstverständlich<br />
sind. Auch fordern<br />
Kinder uns heraus, Inhalte zu<br />
erklären, an die wir selbst nicht<br />
„ran wollen“. Ja, Kinder fordern<br />
uns auch als Christen heraus,<br />
unseren Glauben zu formulieren<br />
oder einmal wieder in sich<br />
selbst zu entdecken, was ich<br />
eigentlich glaube.<br />
Ich gebe trauernden Kindern ein<br />
kleines Begleitheft mit, das<br />
hilft, Abschied, Tod und Auferstehung<br />
zu begreifen: „Ab-<br />
schied von Tante Sofia“ heißt<br />
es. Auch die Kinder sind es<br />
wert, dass man ihre Trauer ernst<br />
nimmt. Und noch eine ganz besondere<br />
Art haben Kinder, ein<br />
Gewinn in Trauersituationen,<br />
der unschätzbar ist. In „Abschied<br />
von Tante Sofia“ begegnen<br />
die Kinder Franziska und<br />
Fabian zum ersten Mal dem<br />
Tod, als ein Freund von Tante<br />
Sofia verstirbt:<br />
Auf dem Schränkchen in Tante<br />
Sofias Wohnzimmer steht ein<br />
Foto mit einem goldfarbenen<br />
Rahmen. Es zeigt Nachbar Simon<br />
bei der Gartenarbeit.<br />
Franziska schaut das Foto<br />
nachdenklich an.“´Bist du sehr<br />
traurig, dass Simon tot ist, Tante<br />
Sofia?“ „Ja, ich bin traurig.“<br />
Tante Sofia nimmt das Foto und<br />
wischt zart darüber. „Ich vermisse<br />
Simon sehr. Ohne ihn bin<br />
ich oft allein.“ „Aber jetzt sind<br />
wir doch bei dir.“ Franziska<br />
rückt ganz nahe an Tante Sofia<br />
heran. Tante Sofia stellt das<br />
Foto auf den Schrank zurück<br />
und streicht Franziska mit der<br />
Hand übers Haar. „Das<br />
stimmt“, sagt sie. „Es ist gut,<br />
dass ihr hier seid.“<br />
4
Ich wünsche Ihnen und Euch<br />
(auch den Kindern!) einen guten<br />
Herbst, in dem Abschiednehmen<br />
vom Sommer und von<br />
so manch anderem nicht so<br />
schwer fällt…<br />
Hiltraud Olbrich: „Abschied<br />
von Tante Sofia“, Kaufmann<br />
Verlag; ISBN 978-3-7806-<br />
2454-3 (2, 95 Euro). Die Geschichte<br />
eignet sich für Gespräche<br />
über Sterben und Tod. Sie<br />
bietet Kindern die Möglichkeit,<br />
eigene Fragen und Ängste auszusprechen.<br />
5
Aus dem Gemeindeleben<br />
Paramente<br />
Unser Herr kommt! - Abschluss<br />
der Artikelreihe zu<br />
unseren neuen Paramenten<br />
Mit unserem vierten Parament<br />
in lila findet unsere Artikelserie<br />
ihren Abschluss. Lila ist die<br />
Farbe der Buße und der Bereitung<br />
vor den hohen Festen, Ostern<br />
und Weihnachten. Das Parament<br />
wird gezeigt in den sieben<br />
Wochen der Passionszeit<br />
nach Aschermittwoch, am Buß-<br />
und Bettag und schließlich in<br />
der Adventszeit. Diese Zeiten<br />
sind in eine ernste Stimmung<br />
getaucht. Es geht um nüchterne<br />
Besinnung auf die Bereiche unserer<br />
Wirklichkeit - und auch<br />
die Anteile unserer eigenen Persönlichkeit,<br />
- die wir sonst nicht<br />
so gern sehen. Ein Blick auf den<br />
Buß- und Bettag mag das verdeutlichen.<br />
Buße meint hier<br />
nicht die Bestrafung für schuldhaftes<br />
Vergehen, sondern die<br />
Reue über freiwillig erkannte<br />
Fehler. Buße ist das Innehalten,<br />
aus dem schließlich der Entschluss<br />
zur Umkehr erwächst.<br />
Der Mensch kann nüchtern und<br />
klar sein eigenes Verhalten betrachten,<br />
falsches Handeln und<br />
Denken erkennen und schließlich<br />
zu einer Verhaltensänderung<br />
finden.<br />
In der Tradition geht es auch<br />
darum, dass Gott durch die<br />
menschliche Reue über seine<br />
Schuld bewegt wird, zu vergeben<br />
und von der verdienten<br />
Strafe abzusehen. Im Buch Jona<br />
wird berichtet, wie das ganze<br />
Volk und sogar die Tiere in Ninive<br />
Buße tun. Der Herr beschließt<br />
daraufhin, das angedrohte<br />
Gericht nicht stattfinden<br />
zu lassen. In gleicher Absicht<br />
wurde der erste belegte Bettag<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> 1532<br />
in Straßburg begangen, der Kaiser<br />
hoffte, dass dadurch die<br />
6
Kriegsgefahr abgewendet werden<br />
könne.<br />
Die Reformatoren betonten<br />
stets, dass auch die Fastenzeiten<br />
nicht als frommes Werk für<br />
Gott, sondern als Hilfe zur<br />
Konzentration für den Menschen<br />
verstanden werden müssten.<br />
Wie hilfreich und wertvoll<br />
können gerade die Passions-<br />
und die Adventszeit zu einer<br />
persönlichen Neuorientierung<br />
und Stärkung werden! Ein verordnetes<br />
Gesetz kann nicht zu<br />
einer persönlichen Besinnung<br />
führen. Deswegen können wir<br />
nur dafür werben, dass sich<br />
Menschen einlassen auf Zeiten<br />
der Stille und des Nachdenkens.<br />
Dazu will der Buß- und Bettag<br />
anregen. Das ist auch der eigentliche<br />
Zweck und tiefere<br />
Sinn der Adventszeit. Ohne diese<br />
Zeiten der Stille könnten die<br />
großen Feste oberflächlich und<br />
letztlich inhaltsleer werden!<br />
Darauf will auch der gewählte<br />
Text des Kanzeltuchs hinweisen,<br />
unser Herr kommt. Der<br />
Theologe Kurt Marti betonte:<br />
Die Herren dieser Welt kommen<br />
und gehen - unser Herr<br />
kommt. Gegen alle äußerliche<br />
und laute Bewegtheit gibt es<br />
eine Bewegung in dieser Welt,<br />
die dem flüchtigen Blick verborgen<br />
ist: Gott kommt zu uns<br />
Menschen. Er will eine lebendige<br />
Geschichte mit jedem Menschen.<br />
Aus verschiedenen Gründen hat<br />
das Bild des Schiffes unseren<br />
Ausschuss für Theologie und<br />
Gottesdienst bewegt: <strong>Kirche</strong>nlieder<br />
singen davon: Es kommt<br />
ein Schiff, geladen. So gespannt<br />
wie einer am Hafen die Ankunft<br />
des Schiffes erwartet, so erwartet<br />
ein Christ das Weihnachtsfest<br />
in der Adventszeit.<br />
Eine andere Deutungsdimension<br />
wird durch das Lied von<br />
Martin G. Schneider angesprochen,<br />
Ein Schiff, das sich Gemeinde<br />
nennt. Das Gemeindeschiff<br />
ist ein Bild verbindlicher<br />
Gemeinschaft auch über konfessionelle<br />
Grenzen hinweg.<br />
Pfarrer Martin Reibis<br />
7
Das Kita-Chörchen<br />
Vielleicht haben Sie uns schon<br />
erlebt,- zu Ostern, an Christi<br />
Himmelfahrt oder indem Ihre<br />
Tochter oder Ihr Sohn plötzlich<br />
und unerwartet zu Hause ein<br />
„Halleluja!“ anstimmte….<br />
Unter einem Chor stellt man<br />
sich ja normalerweise eine große<br />
Gruppe Kinder oder Erwachsene<br />
vor, die jede Woche ernsthaft<br />
proben und in verschiedenen<br />
Stimmen für den Auftritt<br />
üben. Wir vom Kita-Chörchen<br />
proben natürlich auch sehr<br />
ernsthaft, aber bei uns wird<br />
auch viel gelacht.<br />
Am Anfang machen wir eine<br />
Atemübung und oft auch zum<br />
Schluss. Manchmal, wenn eine<br />
Pause nötig ist, rennen wir auch<br />
mal wild kreischend im Turnraum,<br />
unserem Probenraum,<br />
umher. Wenn dann die Konzentration<br />
wieder besser ist singen<br />
wir Lieder, wie: „Halleluja,<br />
preiset den Herrn“, „Geh aus,<br />
mein Herz und suche Freud“<br />
oder „Du verwandelst meine<br />
Trauer in Freude“. Damit wir<br />
uns den Text besser merken<br />
können, üben wir Bewegungen<br />
zu den Liedern ein. Dass sogar<br />
alte Choräle aus dem 17. Jahrhundert<br />
Kindern noch Spaß machen<br />
zu singen, konnten wir bei<br />
„Geh aus, mein Herz“ von dem<br />
bekannten Liederdichter Paul<br />
Gerhardt merken. Er dichtete<br />
dieses Lied aus dem evangelischen<br />
Gesangbuch im Jahre<br />
1653.<br />
Ganz am Ende der Probe drücken<br />
wir dann die geheimen<br />
Knöpfe des Keyboardes und<br />
tanzen wie in der Disco. Dabei<br />
haben wir einen riesen Spaß!<br />
Das Kita-Chörchen probt donnerstags<br />
um 10.15 Uhr im<br />
Turnraum. Wenn ihr Kind zwischen<br />
3 und 6 Jahre alt ist und<br />
Spaß am Singen hat, sagen Sie<br />
es seiner Gruppenleiterin. Ich<br />
hole die Kinder in den Gruppen<br />
ab. Ich wünsche mir regelmäßige<br />
Teilnahme. (Sonst muss ich<br />
jedes Mal von vorne anfangen…)<br />
Für weitere Infos rufen Sie mich<br />
auch gerne an (06441 / 44 59<br />
694) oder schreiben Sie eine email(FSchuppener@tonline.de).<br />
8
Die Katechumenen kommen<br />
vorbei….<br />
…und sammeln auch in diesem<br />
Jahr wieder Spenden für die Diakonie.<br />
Jetzt am Anfang des neuen Katechumenen-Jahrgangsbeschäftigen<br />
sich die Jugendlichen mit<br />
dem Thema „Diakonie“. Und da<br />
Diakonie die Wesens- und Lebensäußerung<br />
der <strong>Kirche</strong> ist,<br />
darf es nicht nur „beim Wort“<br />
bleiben, sondern tätige, sichtbare,<br />
spürbare Hilfe muss für<br />
Menschen in Notsituationen<br />
konkret werden!<br />
Vom 05. bis 17. Nov. <strong>2012</strong><br />
werden die Katechumenen bei<br />
einer Haussammlung vielleicht<br />
auch an Ihrer Haustür klingeln…<br />
In diesem Jahr ist der Sammlungszweck<br />
zu 50% bestimmt<br />
für die „verlässliche Kurzzeitpflege<br />
der Königsberger Diakonie“<br />
und zu 50% für diakonische<br />
Aufgaben in unserer eigenen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde. Wir<br />
möchten Sie herzlich um Ihre<br />
finanzielle Unterstützung bitten<br />
und danken im Voraus dafür!!<br />
Wer zuhause nicht angetroffen<br />
wurde, hat die Möglichkeit auch<br />
eine Banküberweisung vorzunehmen.<br />
Die Bankverbindung<br />
lautet: Evgl. Rentamt Wetzlar,<br />
Kto.-Nr. 100 309 06, BLZ 515<br />
500 35, Sparkasse Wetzlar.<br />
Verwendungszweck: Diakoniesammlung<br />
<strong>2012</strong>, <strong>Kirche</strong>nkasse<br />
Aßlar.<br />
Klaus Spiegelberg (Diakon)<br />
9
Durch die Natur mit<br />
Kopf, Herz und Hand<br />
Mit diesem Motto startete nach<br />
den Sommerferien <strong>2012</strong> eine<br />
AG (Arbeitsgemeinschaft) in<br />
Zusammenarbeit der Evgl. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Aßlar, der<br />
Grundschule Aßlar und dem<br />
Obst- und Gartenbauverein Aßlar.<br />
Nachdem im vergangenen<br />
Jahr das „Gartenprojekt“ für<br />
Kinder im Garten des Evgl. Jugendhauses<br />
so erfolgreich verlaufen<br />
war, sprach Diakon K.<br />
Spiegelberg im Januar die<br />
Schulleitung der Grundschule<br />
an, und fand dort offene Ohren<br />
für dieses gemeinsame Projekt.<br />
Nach ersten Planungsgesprächen<br />
fand sich mit der Lehrerin<br />
H. Rumpf, K. Spiegelberg von<br />
der <strong>Kirche</strong>ngemeinde und Ehepaar<br />
Naumann und H. Pittnauer<br />
vom Obst- und Gartenbauverein<br />
ein Team zusammen, welche<br />
die AG nun ein ganzes Schuljahr<br />
begleiten wird.<br />
Am 20.08. ging es los. Die Kinder<br />
trafen sich auf dem Schulhof<br />
der Grundschule und K.<br />
Spiegelberg kam mit einem alten<br />
Bollerwagen hinzu. Der<br />
Bollerwagen wurde verladen<br />
und die Gruppe machte sich auf<br />
den Weg, zunächst rund um die<br />
Schule. Dabei wurde darauf geschaut,<br />
was da auf und an dem<br />
Schulgelände so alles wächst<br />
und grünt…So entdeckten wir<br />
einen üppigen Holunderbusch,<br />
dessen Beeren uns z. Zt. beschäftigen.<br />
Es ging weiter zu Familie Sermond<br />
in den Garten. Ein Hochbeet<br />
war zu bestaunen und die<br />
leckeren Pflaumen durften vom<br />
Baum weg gegessen werden.<br />
Eine große Zucchini bekamen<br />
wir geschenkt und sie landete<br />
mit ein paar Möhren und Äpfeln<br />
auf dem Bollerwagen….<br />
Unser Weg führte vorbei an einem<br />
verwachsenen Grünstreifen<br />
am Parkplatz der Grundschule.<br />
Hier ist mit Hilfe der Stadt Aßlar<br />
und den Kindern der AG<br />
geplant, eine „bunte“ Bepflanzung<br />
vorzunehmen.<br />
Gemeinsam erreichten wir dann<br />
den Garten des Evgl. Jugendhauses<br />
in der Ringstrasse. Dort<br />
bestaunten die Kinder die schon<br />
sehr groß gewachsenen 12-15<br />
Kürbisse die sich auf der Nutzgartenfläche<br />
in diesem Jahr<br />
ausgebreitet haben. Auch die<br />
Brombeeren lockten natürlich<br />
10
die Kinder und eifrig wurde gepflückt<br />
und in die Becher gesammelt.<br />
Bei dem zweiten Treffen war<br />
die Zucchini-Ernte an der Reihe<br />
und direkt wurden diese von<br />
Kindern nicht immer geliebten<br />
Gemüse gemeinsam in der Küche<br />
des Jugendhauses zu einer<br />
Suppe verarbeitet. Ein Teil der<br />
Kinder half beim schnippeln<br />
und kochen, während der andere<br />
Teil sich im Garten(beet) beschäftigte.<br />
Es hat sich gezeigt, dass die<br />
zwei Schulstunden alle vierzehn<br />
Tage montags, sehr schnell vorüber<br />
gehen und wir uns oft beeilen<br />
müssen, um den Schulbus<br />
nicht zu verpassen. Viele interessante<br />
Dinge sind noch geplant<br />
bis zum Ende der AG-Zeit<br />
im nächsten Jahr vor den Sommerferien.<br />
Mal sehen, was am<br />
Ende zu erzählen ist von den<br />
Erlebnissen und dem Gelernten<br />
von der Zeit „durch die Natur<br />
mit Kopf, Herz und Hand“!!<br />
Klaus Spiegelberg (Diakon)<br />
11
Unter Freunden – Kanutour<br />
auf der Lahn<br />
In diesem Jahr hatten sich<br />
nochmals deutlich mehr Teilnehmern<br />
zur Kanufreizeit angemeldet.<br />
Das Motto, Unter<br />
Freunden, spielte nicht nur in<br />
den Andachten sondern auch im<br />
gemeinschaftlichen Miteinander<br />
eine Rolle. Jeder und jede packte<br />
gern mit an und versuchte<br />
nach Kräften mitzuhelfen. Im<br />
Umgang mit dem Material und<br />
vor allem auch miteinander<br />
können junge Leute sehr wohl<br />
sorgfältig und achtsam sein!<br />
Bisher war es üblich, die Teilnehmerzahl<br />
auf höchstens 25 zu<br />
begrenzen. Diesmal waren wir<br />
mit der doppelten Anzahl unterwegs.<br />
Von Wetzlar bis Fürfurth<br />
waren wir ja auch nicht<br />
fern der Heimat, aber auf einem<br />
besonders reizvollen Abschnitt<br />
der Lahn drei Tage auf dem<br />
Wasser. Reichlich Wasser gab<br />
es immer mal wieder auch vom<br />
Himmel. Aber unter Freunden<br />
kann doch nichts die gute Laune<br />
ernsthaft trüben!<br />
Der erstaunliche Erfolg dieser<br />
Freizeit liegt meiner Meinung<br />
nach an den Teilnehmern. Ei-<br />
gentlich müsste ich jeden und<br />
jede Einzelne erwähnen.<br />
In der ersten Nacht zerrte ein<br />
heftiger Sturm an den Zelten.<br />
Es war windig, kalt. Regen<br />
prasselte. Ein Teilnehmer hatte<br />
sein Zelt nachlässig befestigt.<br />
Der Wind riss es schließlich mit<br />
sich davon! Es fällt nicht leicht,<br />
sich mitten in der Nacht aus<br />
dem warmen Schlafsack zu<br />
schälen und das schützende Zelt<br />
zu verlassen. Lars-Erik war da!<br />
„In solchen Augenblicken werden<br />
Helden geboren!“ betonte<br />
ein beeindruckter Teilnehmer.<br />
Einer sorgte für alle und alles.<br />
Wo es auch fehlte, man brauchte<br />
nur zu rufen: „Hans!“ Besonders<br />
wohltuend war es, immer<br />
wieder miteinander zu singen,<br />
zu beten und auf Gottes Wort<br />
zu hören. Für manche war am<br />
wichtigsten, wie klar und persönlich<br />
Stefan die Geschichte<br />
vom verlorenen Sohn auslegte.<br />
Ich selbst war begeistert und<br />
freute mich, dass in diesem Jahr<br />
auch manche Jüngere dabei waren<br />
und auch ihren Beitrag leisteten:<br />
Anette, Emelie, Carlo und<br />
Leon: „Mit solch einer Truppe<br />
könnte ich die Welt umsegeln!“<br />
Ihr/Euer Pfarrer Martin Reibis<br />
12
Der Vorsitzende des Presbyteriums, Bernd Sermond – hier mit Enkel<br />
Carlo und Sohn Christoph - lenkt offenbar auch ein Kanu sicher und<br />
auf gutem Kurs.<br />
Inmitten der vielen jungen Leute steht unser Diakon Klaus Spiegelberg.<br />
13
30 Jahre …und noch so<br />
lebendig…<br />
…so stand es auf der Einladung<br />
für die Jubiläums-Grillfeier der<br />
Kindergruppe Jungschar, Kl.-<br />
Altenstädten. Die Kinder und<br />
deren Eltern der aktuellen<br />
Gruppe, die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter sowie die Presbyterinnen<br />
und Presbyter waren am<br />
07. Sept. dazu eingeladen, das<br />
3o jährige Bestehen der Kindergruppe<br />
zu feiern.<br />
Am 13. Aug. 1982 waren auf<br />
Einladung von Diakon Klaus<br />
Spiegelberg und 4 ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern stolze 27<br />
Kinder zur ersten Jungscharstunde<br />
in das Evgl. Gemeindehaus<br />
Kl.-Altenst. gekommen.<br />
Seit dieser Zeit heißt es kontinuierlich:<br />
„….immer freitags,<br />
immer zur gleichen Uhrzeit,<br />
immer erwartungsvolle Kinder!“<br />
Im Laufe der drei Jahrzehnte<br />
waren es an die 4oo<br />
Kinder, die regelmäßig und viele<br />
davon über einen sehr langen<br />
Zeitraum, in die Jungschar gekommen<br />
sind. Auch an die 3o<br />
ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
haben in dieser langen Zeit in<br />
der Gruppe mitgearbeitet. Viele<br />
davon haben die Jugendgruppenleiter-Karte<br />
erworben.<br />
Zur Zt. besuchen ca. 15-20<br />
Mädchen und Jungen im Alter<br />
von 7-12 Jahren die Gruppe.<br />
Das Mitarbeiterteam besteht<br />
aktuell aus Johanna Silbe,<br />
Christian Eckhardt, Marcel Mederich,<br />
Julian Ilge, Felix Bellof<br />
und Klaus Spiegelberg. Im Jubiläumsjahr<br />
haben sich die MA<br />
natürlich auch besondere Programmpunkte<br />
und Aktivitäten<br />
ausgedacht. Neben der Grillfeier<br />
am 7.9. gab es einen Themennachmittag<br />
„Jungschar- wie<br />
vor 30 Jahren“. Geplant ist noch<br />
ein Besuch des Tiergartens in<br />
Weilburg und der Casinoabend-<br />
ein besonders beliebtes Ereignis<br />
in der Jungschar.<br />
Eine große Tisch-Tafel war vor<br />
dem Gemeindehaus bis auf den<br />
letzten Platz besetzt. Erwachsene<br />
und Kinder waren gerne gekommen<br />
um miteinander zu<br />
essen, zu trinken, zu reden, sich<br />
alte Fotos anzuschauen und in<br />
den unzähligen Unterlagen der<br />
Jungschar zu stöbern. Der Vors.<br />
des Presbyteriums und einzelne<br />
PresbyteriumsmitgliederInnen<br />
hatten kleine Geschenke für die<br />
Gruppe mitgebracht und wür-<br />
14
digten die Arbeit der Mitarbeiter.<br />
Es war ein sehr schöner und<br />
längerer Abend – wo am Ende<br />
viele mit anpackten und weg-<br />
und aufräumten, zur Freude der<br />
Mitarbeiter! Danke an alle die<br />
zu diesem schönen Fest beigetragen<br />
haben!!!<br />
Klaus Spiegelberg (Diakon)<br />
Fotos: Johanna Silbe<br />
15
Mitarbeiterausflug nach<br />
Marburg – Alte Steine<br />
und lebendige Pflanzen<br />
Noch einmal richtig sommerlich<br />
war es, als sich die Mitarbeiter<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde zu<br />
ihrem alljährlichen Ausflug am<br />
Kindergarten Regenbogen trafen.<br />
Bei der Vorbereitung der Fahrt<br />
hatte sich besonders auch unsere<br />
Pfarrerin, Friederike Schup-<br />
pener, beteiligt. Einige Semester<br />
hatte sie an der Uni Marburg<br />
studiert. So konnte sie auch bei<br />
der Stadtführung manches Wissenswerte<br />
und Interessante beitragen.<br />
Abgeschlossen wurde<br />
der Tag mit dem Besuch des<br />
botanischen Gartens.<br />
Gerade für eine so große <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
wie Aßlar mit<br />
vielen Mitarbeitern ist es wichtig,<br />
dass sich die Arbeitsbereiche<br />
vernetzen und aus allen<br />
Kollegen immer mehr ein echtes<br />
Team wird. Nicht umsonst<br />
gehört es zu den vordringlichsten<br />
Prioritäten und Zielen unserer<br />
Gemeinde, dass unser Kindergarten<br />
mit einem geschärften<br />
evangelischen Profil ein wichti-<br />
ger Teil in unserer Gemeindearbeit<br />
ist.<br />
Ihr/Euer Pfarrer Martin Reibis<br />
16
Joggen für die Seele –<br />
Schwitzen für die Jugendarbeit<br />
Am Brückenlauf in Wetzlar<br />
nahm auch in diesem Jahr eine<br />
stattliche Anzahl Läuferinnen<br />
und Läufer für die <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
in Aßlar teil. Die erlaufenen<br />
Rundengelder wurden<br />
wie in den Vorjahren für die<br />
Jugendarbeit der <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
verwendet.<br />
Verstärkt wurden wir in diesem<br />
Jahr durch Pfarrer Holger Zirk<br />
aus unserer Nachbargemeinde<br />
Altenkirchen, der die Laufstrecke<br />
souverän sogar dreifach<br />
meisterte. Auch der katholische<br />
Pastoralreferent Heiko Dörr<br />
vergoss manche Schweißtropfen.<br />
Diakon Klaus Spiegelberg<br />
betreute die fünfzehn Staffeln.<br />
Weitere Fotos finden sich auf<br />
www.kirche-asslar.de.<br />
Auf eine wertvolle Verstärkung<br />
der Laufteams sind wir besonders<br />
stolz: Drei junge Frauen<br />
mit Handicap, die in den Werkstätten<br />
der Lebenshilfe Wetz-<br />
lar/Weilburg arbeiten, bewältigten<br />
die zwei Kilometer lange<br />
Laufstrecke durch die Wetzlarer<br />
Innenstadt. Ansteckend war die<br />
17
Freude dieser erfolgreichen<br />
Teilnehmerinnen! Hier wurde<br />
ganz konkret deutlich, was<br />
„Joggen für die Seele“ bedeutet:<br />
Der gewinnt, der mit Freude in<br />
einer achtsamen Gemeinschaft<br />
für einen gute Sache unterwegs<br />
ist. Ich bin begeistert und dankbar,<br />
dass auch noch in unserer<br />
Zeit Menschen bereit sind, für<br />
ein gemeinsames Ziel buchstäb-<br />
lich bis an die Grenzen ihrer<br />
Kräfte zu gehen.<br />
Ihr/ Euer Pfarrer Martin Reibis<br />
18
Gottesdienste / Kinderkirche<br />
Sonntag, 06.10. (Erntedankfest)<br />
10.30 Uhr Scheune Bachstraße 63: Familiengottesdienst zum<br />
Erntedankfest unter Mitwirkung des Männergesang-<br />
vereines 1896 (Reibis)<br />
anschl. Mittagsimbiss, vorbereitet vom Männerkoch-<br />
club<br />
Sonntag, 14.10.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (T) (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (T)<br />
(Reibis)<br />
Sonntag, 21.10.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Seuthe)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst<br />
(Seuthe)<br />
Sonntag, 28.10.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Schuppener)<br />
14.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
Beginn mit Andacht (Reibis)<br />
Mittwoch, 31.10.<br />
19.00 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst zum Reforma-<br />
tionsfest (Schuppener) anschl. Fackelzug<br />
Sonntag, 04.11.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Seuthe)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst<br />
(Seuthe)<br />
19
Sonntag, 11.11.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (T) (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (T)<br />
(Reibis)<br />
Montag, 12.11.<br />
17.00 Uhr Gemeindehaus Aßlar: St.-Martins-Gottesdienst der<br />
Kindertagesstätte Regenbogen (Seuthe)<br />
Sonntag, 18.11.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Reibis)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst<br />
(Reibis)<br />
Mittwoch, 21.11. (Buß- und Bettag)<br />
18.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (A)<br />
(Reibis)<br />
19.00 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (A) (Reibis)<br />
Sonntag, 25.11. (Totensonntag)<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst (Schuppener)<br />
11.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst<br />
unter Mitwirkung der Chorgemeinschaft Klein-<br />
Altenstädten (Schuppener)<br />
Sonntag, 02.12. (1. Advent)<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Gottesdienst gestaltet von der<br />
Frauenhilfe Aßlar unter Mitwirkung des Frauenhilfe-<br />
chores (Schuppener)<br />
Legende:<br />
(A) = Gottesdienst mit Abendmahl - (T) = evtl. als Taufgottesdienst<br />
20
Kinderkirche Aßlar<br />
Alle 14 Tage von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus Aßlar<br />
am 21.10., 04.11., 18.11.<br />
Kinderkirche Klein-Altenstädten<br />
Sonntags um 11.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten.<br />
Helferkreis Kinderkirche Klein-Altenstädten<br />
Informationen bei Barbara Reibis, Tel. 89683.<br />
Gottesdienst am Backhausplatz<br />
Ökumenische Andachten im BMS-Haus, Bachstraße 41, am Backhausplatz<br />
für alle Interessierten jeweils um 15.00 Uhr am 2. Mittwoch<br />
im Monat am 10.10. und 14.11.<br />
Frauen- und Männerarbeit<br />
Frauenhilfe Aßlar<br />
Samstag, 06.10.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Frauenfrühstück mit Rudolf<br />
Kring – Thema: „Gesund und fit durch biblische<br />
Ernährungstipps“<br />
Mittwoch, 10.10.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit Eberhard Adam<br />
„Was werden die Anderen von mir denken?“<br />
Mittwoch, 17.10.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit den Bezirks-<br />
frauen zum Thema „Herbst“<br />
21
Dienstag, 23.10.<br />
14.00 Uhr Werdorf: Regionaltreffen des Kreisverbandes der<br />
Frauenhilfen Wetzlar-Braunfels<br />
Mittwoch, 07.11.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe<br />
Mittwoch, 14.11.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit Thomas Lang<br />
„Multivisionsschau über Laos und Kambodscha“<br />
Frauenhilfechor<br />
Montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Aßlar.<br />
Altenkreis<br />
Mittwoch, 24.10.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Altenkreis – Zu Besuch<br />
kommen die Kinder der Kindertagesstätte Regenbogen<br />
Mittwoch, 28.11.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Altenkreis mit Pfr. i.R. Nagel<br />
„Unterschied zwischen evangelisch und katholisch“<br />
Mütterkreis<br />
Wirbelsäulengymnastik montags um 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Aßlar.<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Mittwochs um 18.45 Uhr und um 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Klein-Altenstädten.<br />
22
Frauenhilfe Klein-Altenstädten<br />
Samstag, 06.10.<br />
9.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Frauenfrühstück mit Rudolf<br />
Kring – Thema: „Gesund und fit durch biblische<br />
Ernährungstipps“<br />
Mittwoch, 10.10.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe mit<br />
Diakon Spiegelberg „Erntedank – Rund um die Kartoffel“<br />
Mittwoch, 17.10.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe mit<br />
Renate Becker „Da wird auch dein Herz sein“<br />
Dienstag, 23.10.<br />
14.00 Uhr Werdorf: Regionaltreffen des Kreisverbandes der<br />
Frauenhilfen Wetzlar-Braunfels<br />
Mittwoch, 07.11.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe mit<br />
Apotheker Lukassowitz „Medizin im Alter“<br />
Mittwoch, 14.11.<br />
14.30 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe mit<br />
Wiebke Keiner „Frauenkräuter“<br />
Samstag, 01.12.<br />
14.00 Uhr Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Alten- und<br />
Adventsfeier<br />
23
Männerkreis<br />
Mittwoch, 28.11.<br />
19.30 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Männerkreis mit Dr. Igler<br />
„Lunge“<br />
Männerkochclub<br />
Treffen nach Absprache. Informationen unter Tel. 88184.<br />
Gospelchor<br />
Treffen nach Absprache. Informationen unter Tel. 85981.<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
<strong>Kirche</strong>nkids – Minijungschar<br />
Dienstags alle 14 Tage um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Aßlar am<br />
02.10., 16.10., 31.10., 13.11. - Informationen bei Inge Stübiger, Telefon:<br />
87131<br />
Jungschar<br />
Freitags um 17.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten. In den<br />
Herbstferien findet keine Jungschar statt.<br />
Jugendtreff<br />
Dienstags um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten am:<br />
02.10., 30.10., 13.11., 27.11.<strong>2012</strong><br />
24
Ex-Konfe-Treff 2006 / 2007<br />
Treffen nach Absprache.<br />
Ex-Konfe-Treff 2011<br />
Im Jugendhaus, Ringstraße 4, jeweils um 19.00 Uhr am 09.10.,<br />
06.11., 20.11.<strong>2012</strong><br />
Ex-Konfe-Treff <strong>2012</strong><br />
Im Jugendhaus, Ringstraße 4, jeweils um 18.00 Uhr am 04.10.,<br />
08.11. 22.11.<strong>2012</strong><br />
Kirchlicher Unterricht<br />
Im Gemeindehaus Aßlar, Oberstraße 8a<br />
Katechumenen-Unterricht<br />
11.10. 15.30 Uhr Bezirk 1<br />
01.11. 15.30 Uhr Bezirk 1<br />
09.11. 15.00 Uhr Bezirke 1 + 2 – Besuch im Haus<br />
Stephanus<br />
23.11. 15.00 Uhr Bezirk 2<br />
29.11. 15.30 Uhr Bezirk 1<br />
Konfirmanden-Arbeit<br />
10.11. 9.00 Uhr Bezirk 2 in Klein-Altenstädten<br />
24.11. 9.00 Uhr Bezirk 1 in Aßlar<br />
25
Kindertagesstätte Regenbogen<br />
Montag, 12.11.<br />
17.00 Uhr Gemeindehaus Aßlar: St.-Martins-Gottesdienst der<br />
Kindertagesstätte Regenbogen (Seuthe)<br />
Samstag, 01.12.<br />
15.00 Uhr Gemeindehaus Aßlar: Adventsfeier der Kindertages-<br />
stätte mit Konzert von Familie Eidner<br />
„Stern über Bethlehem“<br />
Taufen – Wir begrüßen in unserer Gemeinde<br />
01.07. Lina-Louise Biek,<br />
12.08. Larissa Schuster,<br />
18.08. Chiara Maria Delli Castelli,<br />
09.09. Henry Friedrich,<br />
Trauung<br />
Leonie Engeter,<br />
Sophia Kuhlmann,<br />
Lucie Inge Anne Schröder,<br />
Ronja Glöckner,<br />
11.08. Eugen Bewer mit Anna geb. Kunz<br />
18.08. Marcello Delli Castelli mit Annnika geb. Rühl<br />
15.09. Sergej Fominow mit Alexandra geb. Maron<br />
26
Beerdigungen / Trauerfeiern<br />
20.07. Lina Wilt,<br />
25.07. Michael Nagel,<br />
30.07. Karl Schmidt,<br />
04.08. Herta Noack geb. Determann,<br />
13.08. Erwin Karl Lotz,<br />
17.08. Walter Ludwig Krehbast,<br />
31.08. Fritz Friedrich,<br />
12.09. Mathilde Tillmanns geb. Schatz,<br />
15.09. Hans-Joachim Iwen,<br />
20.09. Kurt Turskies,<br />
Verwendung der Kollekten:<br />
07.10. Diakonisches Werk der Ev. <strong>Kirche</strong> im Rheinland<br />
14.10. Königsberger Diakonissenmutterhaus Wetzlar<br />
21.10. Polizeiseelsorge, Blaues Kreuz<br />
28.10. Blindenbibeln für Bulgarien<br />
31.10. Gustav-Adolf-Werk<br />
04.11. Gustav-Adolf-Werk<br />
11.11. Centre Le Point, Paris, Aufgaben im Bereich der UEK<br />
18.11. Aktion Sühnezeichen Friedensdienste<br />
21.11. Renovierung unserer <strong>Kirche</strong><br />
25.11. Altenhilfe<br />
27
Bilder unserer Täuflinge<br />
Leonie Engeter Lucie Schröder<br />
Sophia Kuhlmann Henry Friedrich<br />
28
Ronja Glöckner<br />
Haus Stephanus bietet Stelle im Rahmen des Freiwilligen Sozialen<br />
Jahres in Aßlar ab September <strong>2012</strong> oder später!<br />
Wir sind ein moderner Wohnverbund, der zur Zeit 43 erwachsene<br />
Menschen, die psychisch erkrankt sind, dabei unterstützt, ihr Leben<br />
im Heim oder im Betreuten Wohnen zu gestalten.<br />
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aufgeschlossenen multiprofessionellen Team.<br />
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29
Aus den Frauenhilfen<br />
Treffen des Altenkreises<br />
am Westerwaldheim in<br />
Klein-Altenstädten am 4.<br />
August<br />
Das Vereinsheim des Westerwaldvereins<br />
in Klein-<br />
Altenstädten war traditionsgemäß<br />
am 1.Samstag im August<br />
wieder Treffpunkt für den Altenkreis.<br />
Fleißige Helferinnen<br />
hatten die Tische des Westerwaldheimes<br />
wunderschön geschmückt<br />
und bei Kaffee und<br />
Kuchen kam es zu freundschaftlichen<br />
Begegnungen mit Bekannten,<br />
die dem Nachmittag<br />
ein besonderes Gepräge gaben.<br />
Doris Eckhardt begrüßte die<br />
Gäste mit einer nachdenklichen<br />
Geschichte mit der Überschrift:<br />
“Genießen sie ihren Aufenthalt“<br />
und freute sich, dass sich doch<br />
wieder einige hatten einladen<br />
lassen, um mit uns zu feiern und<br />
fröhlich zu sein.<br />
Festlich und schön wurde der<br />
Nachmittag durch die schwungvollen<br />
Liedvorträge „Off Platt“<br />
des Frauenhilfechores unter der<br />
Leitung von Marianne Zipp<br />
gestaltet.<br />
Diakon Klaus Spiegelberg war<br />
gekommen und hatte uns eine<br />
ganz lebendige und eindrucksvolle<br />
Andacht zum Thema:<br />
“Worte“mitgebracht.<br />
Zur Einstimmung der gemütlichen<br />
Kaffeerunde sang Marianne<br />
Zipp mit uns noch einen<br />
Tischkanon.<br />
Marianne Zipp hatte auch in<br />
diesem Jahr wieder ihre Gitarre<br />
mitgebracht und begleitete uns<br />
bei den gemeinsam gesungenen<br />
Liedern und es kam eine gute<br />
Stimmung auf.<br />
Auch war noch genug Zeit für<br />
ein gutes Gespräch in froher<br />
Runde.<br />
Die Zeit in der wunderschönen<br />
Umgebung des Westerwaldheimes<br />
verging viel zu schnell<br />
und die leckeren Grillwürste<br />
mit erfrischenden Getränken<br />
standen bald zum Verzehr bereit.<br />
30
Nach einem gemeinsamen Vaterunser,<br />
dem Lied: “Kein<br />
schöner Land“ und einem Segenslied<br />
des Frauenhilfechores<br />
gingen wir froh und dankbar<br />
über den uns von Gott geschenkten“<br />
Sonnentag“ auseinander.<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
noch einmal ganz herzlich allen<br />
„Danke“ sagen, die zum Gelingen<br />
dieses Nachmittages beige-<br />
tragen haben, aber im Besonderen<br />
den Helferinnen und Helfern<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes-Ortsgruppe Aßlar für<br />
die tatkräftige Unterstützung.<br />
Doris Eckhardt<br />
31
Frauenhilfe Aßlar und<br />
Klein-Altenstädten<br />
„Reformation und Musik“<br />
Am 15.August fand wieder<br />
einmal eine Frauenhilfe die<br />
vom Kreisverband vorbereitet<br />
wurde statt, das heißt, alle Frauenhilfegruppen<br />
haben am gleichen<br />
Termin das gleiche Thema.<br />
In diesem Jahr war “Reformation<br />
und Musik“ vorgegeben.<br />
Zu unserer Aßlarer Frauenhilfe<br />
waren die Frauenhilfsschwestern<br />
aus Klein-<br />
Altenstädten und der Altenkreis<br />
hinzugekommen, um gemeinsam<br />
mit uns den Tag zu erleben.<br />
Die Bezirksfrauen hatten mutig<br />
für 60 Personen gedeckt an<br />
blau-weiß-dekorierten, mit<br />
Blumen aufgepeppten Tischgruppen,<br />
und wir wurden nicht<br />
enttäuscht, nur zwei Stühle<br />
blieben frei!<br />
Auf den Tischen lagen Noten<br />
und Notenschlüssel, eine Liederliste<br />
für die Hitliste und das<br />
Schlussgebet “Es wolle Gott<br />
uns gnädig sein“, das wir am<br />
Ende gemeinsam gesprochen<br />
haben. Vor der Kaffeepause mit<br />
leckerem Kuchen, von den Be-<br />
zirksfrauen gebacken, durften<br />
wir mit Frau Schuppener eine<br />
schöne Andacht feiern. Sie kann<br />
zum Glück sehr schön Klavier<br />
spielen und so wurden wir bei<br />
dem uns nicht so bekannten<br />
Mirjam-Lied gut unterstützt.<br />
Danach tanzten einige Frauen<br />
den Reigen: “In dir ist Freude“,<br />
das auch sehr gut zu Mirjam<br />
passte.<br />
„Ein feste Burg ist unser Gott“<br />
wurde von den Frauen mit<br />
Freude gesungen und war ein<br />
gutes Lied zu Beginn des<br />
Nachmittags. Es folgte ein Anspiel<br />
zum Thema: “Die Bedeutung<br />
der Musik in der Reformation“.<br />
Wir erlebten bedeutende<br />
Gäste aus der Vergangenheit.<br />
(Martin Luther, Bürgermeister<br />
von Lemgo, Ratsdiener, Christiana<br />
Conrad und Elisabeth<br />
Cruciger). Sie wurden gesprochen<br />
von Luise Weimer, Marianne<br />
Zipp, Hildegard Ackermann,<br />
Ingeburg Dietrich und<br />
Margot Kleinblotekamp. Doris<br />
Eckhardt sprach Worte zur Einführung.<br />
Wir waren erstaunt zu<br />
erfahren, dass es vor der Reformation<br />
keinen Gemeindegesang<br />
gab. Im Gottesdienst sang<br />
nur der Klerus und nur auf Latein.<br />
Martin Luther führte erst<br />
32
den Gemeindesang, zur großen<br />
Freude der Gläubigen ein. Während<br />
der Pause studierten unsere<br />
Besucherinnen fleißig das Liedblatt<br />
und schrieben ihre Lieblingslieder<br />
auf. Mit Abstand<br />
war unser Hit “Von guten<br />
Mächten wunderbar geborgen",<br />
auf Platz zwei kamen “Vergiss<br />
nicht zu danken" und “Weiß<br />
ich den Weg auch nicht“. Auf<br />
Platz drei kamen “Segne und<br />
behüte uns durch deine Güte"<br />
und „Ein Schiff das sich Gemeinde<br />
nennt“.<br />
Nach dem gemeinsam gesprochenen<br />
Schluss-Segen sprach<br />
Pfarrerin Schuppener noch ein<br />
Gebet. So endete der inhaltsreiche<br />
Nachmittag, an dem wir<br />
alle viel Freude und eine gute<br />
Gemeinschaft hatten.<br />
Luise Weimer<br />
Hoffnung –<br />
über das Leben hinaus<br />
Über dieses interessante Thema<br />
sprach Dr. Manfred Stolte am 5.<br />
9. in der Frauenhilfe Aßlar. Marianne<br />
Zipp begrüßte ihn sehr<br />
herzlich und sprach ihre Freude<br />
über sein Kommen aus.<br />
Zunächst hielt er uns eine Andacht,<br />
die schon zum Thema<br />
hinführte. Er betonte, Kern der<br />
christlichen Botschaft sei die<br />
Auferstehung. Das Leben fange<br />
erst nach dem Tod richtig an.<br />
Unsere Pfarrerin, Friederike<br />
Schuppener, las uns eine wertvolle<br />
Geschichte vor, die auch<br />
etwas mit dem Thema zu tun<br />
hatte. Der Inhalt wies auf das<br />
Wesentliche im Leben hin.<br />
Auch hatte sie uns leckeren Kuchen<br />
mitgebracht, für den ich an<br />
dieser Stelle noch einmal Danke<br />
im Namen der Frauenhilfe sagen<br />
möchte.<br />
In dem nun folgenden Vortrag<br />
machte uns Dr. Stolte an dem<br />
Märchen „ der Tod und der<br />
Gänsehirt“ klar, was Sterben für<br />
uns Christen bedeutet. In dem<br />
Märchen wird von einem<br />
33
Grenzfluss berichtet, der das<br />
Diesseits von dem Jenseits<br />
trennt. Der Gänsehirt hat sein<br />
einfaches Leben verantwortungsvoll<br />
und dankbar gelebt.<br />
Er hat keine Ahnung, was ihn<br />
auf der anderen Seite des Flusses<br />
erwarten wird. Als nun der<br />
Tod kam um ihn zu holen, kann<br />
er ohne Angst und vertrauensvoll<br />
mit ihm über den Grenzfluss<br />
ins Jenseits gehen.<br />
Für uns stellt sich die Frage,<br />
was machen wir vor dem Sterben?<br />
Richten wir uns auf dieser<br />
Erde so ein, als ob wir ewig hier<br />
bleiben würden, oder leben wir<br />
so, dass jeder Tag der Letzte<br />
sein könnte? Sind wir bereit<br />
wenn der Tod kommt um uns<br />
abzuholen? Die Taufe ist der<br />
Anfang unseres Glaubens.<br />
Wenn wir symbolisch mit Jesus<br />
in der Taufe gestorben sind,<br />
werden wir auch mit ihm auferstehen.<br />
In dem Römerbrief Kapitel<br />
6 wird das eindrucksvoll<br />
beschrieben. Der Glaube macht<br />
aber auch verantwortlich für<br />
andere Menschen.<br />
Die Bibel gibt nur Andeutungen,<br />
wie es nach dem Tod sein<br />
wird. Da wird von dem neuen<br />
Jerusalem berichtet, wo Gott<br />
alle Tränen abwischen wird, wo<br />
es weder Leid noch Schmerz<br />
geben wird. An einer anderen<br />
Stelle heißt es, was kein Auge<br />
gesehen und kein Ohr gehört,<br />
das hat Gott denen bereitet die<br />
ihn lieben.<br />
Es gibt Menschen, die haben<br />
eine Nahtod – Erfahrung gemacht.<br />
Sie berichten alle von<br />
Licht, Wärme und großem Frieden.<br />
Aber es gibt keinen Reiseführer<br />
der beschreibt, wie es in<br />
der Ewigkeit einmal sein wird.<br />
Die einzige Quelle die wir haben,<br />
ist das Wort Gottes. Soviel<br />
zu den Ausführungen von Dr.<br />
Manfred Stolte.<br />
Marianne Zipp bedankte sich<br />
bei unserem Referenten mit lieben<br />
Dankesworten für den ernsten<br />
aber sehr wichtigen Vortrag.<br />
Luise Weimer<br />
34
Verstorben ist:<br />
Fürchte dich nicht; denn ich bin bei dir<br />
und will dich erretten, spricht der HERR.<br />
Jeremia 1, 8<br />
Pfarrer i.R. Lothar Schapal am 6. Juni <strong>2012</strong> in Neuwied,<br />
zuletzt Pfarrer in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde Weißenthurm,<br />
geboren am 4. Juli 1937 in Köln-Lindenthal,<br />
ordiniert am 5. Dezember 1965 in Köln-Kalk-Humboldt.<br />
Pfarrer i.R. Lothar Schapal war von 1972 bis 1978<br />
Pfarrer in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />
Die Ihn kannten, werden sich immer an ihn erinnern.<br />
Pfarrerin Schuppener hat ihren Dienst eingeschränkt<br />
Ende Juni <strong>2012</strong> hat Friederike Schuppener, Pfarrerin des 1. Pfarrbezirkes,<br />
den Antrag auf Reduzierung ihrer Arbeit von 75 Prozent<br />
(Dreiviertel) auf 66, 66 Prozent (Zweidrittel) gestellt. Die ¾-Stelle<br />
bleibt dabei der <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Asslar</strong> erhalten. Der restliche Prozentsatz<br />
an Arbeit wird vertreten. Die Reduzierung soll auf 3 Jahre<br />
(bis 2015) beschränkt sein. Der Kreissynodalvorstand des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
Braunfels sowie die Ev. <strong>Kirche</strong> im Rheinland haben dem Antrag<br />
stattgegeben. Aus Gesprächen mit allen beteiligten Pfarrern so-<br />
35
wie dem Gemeindediakon Klaus Spiegelberg hat sich folgende Arbeitsumverteilung<br />
ergeben:<br />
1. Dienstzeit und freie Tage: Pfarrerin Schuppener ist nun vier<br />
Tage pro Woche im Dienst; ihr stehen 3 dienstfreie Tage zu.<br />
Diese sind ab sofort: Montag, Dienstag und Samstag<br />
2. Konfirmandenunterricht: Von den knapp 9% Pfarrstelle des<br />
ersten Pfarrbezirkes der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Aßlar (Differenz<br />
zwischen 75% Ist-Zustand und 66,66% Sollzustand: 8,<br />
34%) übernimmt Gemeindediakon Klaus Spiegelberg zunächst<br />
den Jahrgang <strong>2012</strong>-2014 in der Katechumenenarbeit.<br />
Die Arbeit mit den Konfirmanden 2011-2013 gestalten Herr<br />
Spiegelberg und Frau Schuppener gemeinsam (an Samstagvormittagen<br />
bleibt!)<br />
3. Beerdigungen: Für Trauergespräche und Beerdigungen im<br />
Bezirk 1 steht Pfarrerin Schuppener an den Tagen Mittwoch,<br />
Donnerstag, Freitag und Sonntag zur Verfügung. An den<br />
Tagen Montag, Dienstag und Samstag nimmt Pfarrer Martin<br />
Reibis die eingehenden Anrufe entgegen.<br />
Die Gestaltung von Trauerfeiern und Beerdigungen erfolgt im<br />
Bezirk 1 in Arbeitsteilung von Frau Schuppener und Pfarrer<br />
Sven Seuthe, der seit 1.1. <strong>2012</strong> mit 25 % seiner Diensttätigkeit<br />
im <strong>Kirche</strong>nkreis Braunfels der Gemeinde Aßlar zugewiesen<br />
ist.<br />
4. Besuchsdienst: Pfarrer Sven Seuthe übernimmt den Bereich<br />
„Besuchsdienst bei Geburtstagsjubilaren ab 80 Jahren“ im<br />
Pfarrbezirk 1. Er bringt sich darüber hinaus in den Gottesdienstplan<br />
ein.<br />
Diese Regelung gilt bis auf weiteres (Stand: 22.8.<strong>2012</strong>)<br />
36
E i n l a d u n g<br />
Die Ev. Frauenhilfen Aßlar und<br />
Klein-Altenstädten<br />
laden ganz herzlich ein zum<br />
25. Frauenfrühstück<br />
mit Rudolf Kring aus Lich-Birklar<br />
zum Thema<br />
„Gesund und fit durch<br />
biblische Ernährungstipps“<br />
Samstag, 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
um 9.30 Uhr<br />
im evang. Gemeindehaus Aßlar,<br />
Oberstraße 8a<br />
37
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Aßlar lädt ein<br />
Sonntag, 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Buntes Erntedankfest<br />
in der Scheune<br />
für Jung und Alt<br />
um 10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
unter Mitwirkung des Männergesangvereines Aßlar<br />
und<br />
der Kindertagesstätte Regenbogen<br />
in der Bachstraße 63<br />
anschließend Mittagsimbiss<br />
38
<strong>Kirche</strong>nkaffee<br />
am Sonntag, dem 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
ab 14.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus Klein-Altenstädten.<br />
Wir bieten<br />
ein unterhaltsames Rahmenprogramm,<br />
Handarbeiten, Kaffee und Kuchen,<br />
Tombola und vieles mehr.<br />
Es freut sich auf Ihr Kommen<br />
die Ev. Frauenhilfe Klein-Altenstädten<br />
39
Lebendiger Adventskalender<br />
• Wer hat Lust, einmal einen anderen Adventskalender in<br />
der Vorweihnachtszeit zu machen?<br />
• Wer hat Lust, sich in der Adventszeit kreativ zu betätigen?<br />
• Wer hat Lust, in der Adventszeit ein Fenster oder eine<br />
Tür vorweihnachtlich auszuschmücken?<br />
• Wer hat Lust, abends die Gemeinde vor diesem Fenster<br />
zu begrüßen?<br />
• Wer hat Lust, damit der ganzen Pfarrgemeinde ein Geschenk<br />
zu machen?<br />
... der melde sich bitte bei<br />
Heiko Dörr, Pastoralreferent der kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde,<br />
Tel. 06441 / 81320, h.doerr@christ-koenig-asslar.de<br />
um nähere Infos zu erhalten oder um sich anzumelden.<br />
Vortreffen für Absprachen: Dienstag, 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>, 20.00<br />
Uhr im Pfarrsaal der Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Aßlar.<br />
Dies ist eine gemeinsame Aktion der<br />
christlichen Gemeinden Aßlars.<br />
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E i n l a d u n g<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde Aßlar<br />
und die Frauenhilfen Aßlar<br />
und Klein-Altenstädten<br />
laden ganz herzlich ein zu den<br />
Alten- und Adventsfeiern<br />
am Samstag, dem 8. Dezember <strong>2012</strong><br />
um 14.00 Uhr<br />
in das Gemeindehaus Aßlar, Oberstr. 8a<br />
und<br />
am Samstag, dem 1. Dezember <strong>2012</strong><br />
um 14.00 Uhr<br />
in das Gemeindehaus Klein-Altenstädten.<br />
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Anschriften<br />
Gemeindebezirk 1: Pfarrerin Friederike Schuppener<br />
Bornstr. 47, Tel. 4468578<br />
(Dienstumfang 2/3 Stelle, Mo + Die freie Tage)<br />
FSchuppener@t-online.de (Abw. 04.-18.11.)<br />
Pfarrer Sven Seuthe<br />
Ziegelei 15, Tel. 7707480<br />
sven.seuthe@ekir.de<br />
Gemeindebezirk 2: Pfarrer Martin Reibis<br />
Oberstr. 8a, Tel. 8 96 83<br />
Email: martin@reibis.de (Abw. 15.-21.10.)<br />
Diakon: Herr Klaus Spiegelberg<br />
Im Buchenlaub 7b, 35638 Leun, Tel. 06473/3508<br />
k.spiegelberg@gmx.de<br />
Gemeindehaus Oberstr. 8a, Tel. 8 88 15<br />
Aßlar: Frau Gudrun Esch Tel. 8 12 50 und<br />
Frau Valentina Fink<br />
Hohlstr. 3, Tel. 8 84 30<br />
Gemeindehaus<br />
Kl.-Altenstädten: Mühlackerstr. 2, Tel. 86 25<br />
Küsterin Frau Elke Kabelka<br />
Kl.-Altenstädten: Werdorf, Nordanlage 23<br />
Tel. 06443 / 10 19<br />
Kindertagesstätte Frau Irene Schatz<br />
Regenbogen: Pestalozzistr. 2, Tel. 8 15 77<br />
kita@kirche-asslar.de<br />
Jugendhaus: Ringstr. 4, Tel. 98 22 30<br />
Gemeindebüro: Frau Gudrun Esch<br />
Ringstr. 4, Tel. 8 12 50<br />
Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch u. Freitag<br />
von 9.00 bis 10.00 Uhr<br />
Donnerstag von 17.30 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Email: ev-kirche-asslar@t-online.de<br />
Homepage: www.kirche-asslar.de<br />
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Aßlar<br />
Redaktionsteam dieser Ausgabe: Barbara und Martin Reibis, Gudrun Esch<br />
Das Redaktionsteam behält sich Kürzungen der Berichte vor.<br />
Annahmeschluss für die nächste Ausgabe: 15. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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