Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar
Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar
Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Grenzfluss berichtet, der das<br />
Diesseits von dem Jenseits<br />
trennt. Der Gänsehirt hat sein<br />
einfaches Leben verantwortungsvoll<br />
und dankbar gelebt.<br />
Er hat keine Ahnung, was ihn<br />
auf der anderen Seite des Flusses<br />
erwarten wird. Als nun der<br />
Tod kam um ihn zu holen, kann<br />
er ohne Angst und vertrauensvoll<br />
mit ihm über den Grenzfluss<br />
ins Jenseits gehen.<br />
Für uns stellt sich die Frage,<br />
was machen wir vor dem Sterben?<br />
Richten wir uns auf dieser<br />
Erde so ein, als ob wir ewig hier<br />
bleiben würden, oder leben wir<br />
so, dass jeder Tag der Letzte<br />
sein könnte? Sind wir bereit<br />
wenn der Tod kommt um uns<br />
abzuholen? Die Taufe ist der<br />
Anfang unseres Glaubens.<br />
Wenn wir symbolisch mit Jesus<br />
in der Taufe gestorben sind,<br />
werden wir auch mit ihm auferstehen.<br />
In dem Römerbrief Kapitel<br />
6 wird das eindrucksvoll<br />
beschrieben. Der Glaube macht<br />
aber auch verantwortlich für<br />
andere Menschen.<br />
Die Bibel gibt nur Andeutungen,<br />
wie es nach dem Tod sein<br />
wird. Da wird von dem neuen<br />
Jerusalem berichtet, wo Gott<br />
alle Tränen abwischen wird, wo<br />
es weder Leid noch Schmerz<br />
geben wird. An einer anderen<br />
Stelle heißt es, was kein Auge<br />
gesehen und kein Ohr gehört,<br />
das hat Gott denen bereitet die<br />
ihn lieben.<br />
Es gibt Menschen, die haben<br />
eine Nahtod – Erfahrung gemacht.<br />
Sie berichten alle von<br />
Licht, Wärme und großem Frieden.<br />
Aber es gibt keinen Reiseführer<br />
der beschreibt, wie es in<br />
der Ewigkeit einmal sein wird.<br />
Die einzige Quelle die wir haben,<br />
ist das Wort Gottes. Soviel<br />
zu den Ausführungen von Dr.<br />
Manfred Stolte.<br />
Marianne Zipp bedankte sich<br />
bei unserem Referenten mit lieben<br />
Dankesworten für den ernsten<br />
aber sehr wichtigen Vortrag.<br />
Luise Weimer<br />
34