Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar

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Inhaltsverzeichnis – Was finden Sie wo? Seite Andacht 3 Vorstellung der Paramente in der Kirche 6 Aus dem Gemeindeleben Kita-Chörchen 8 Durch die Natur 10 Kanutour 12 Jungschar Jubiläum 14 Mitarbeiterausflug 16 Brückenlauf 17 Termine, Amtshandlungen, Kollekten 19 Aus den Frauenhilfen Altenkreis am Westerwaldheim 30 Frauenhilfe Reformation und Musik 32 Hoffnung über das Leben hinaus 33 Nachruf Pfr. i.R. Lothar Schapal 35 Dienstreduzierung Pfarrerin Schuppener 35 Frauenfrühstück 37 Erntedankfest 38 Kirchenkaffee 39 Mundartkonzert 40 Lebendiger Adventskalender 41 Adventsfeier Frauenhilfen 42 Kinderseite 43 Anschriften 44 2
Andacht Liebe Leserinnen und Leser, sollte man Kinder mit zu einer Beerdigung oder in einen Trauergottesdienst nehmen? Das ist eine Frage, die sich immer wieder in Trauergesprächen stellt. „Sie verstehen das nicht“, sagen manche. Andere meinen, „sie hat den Opa doch so lieb gehabt. Das wollen wir ihr nicht antun.“ Vor einigen Wochen war ich im Kindergarten und probte mit meinem Chörchen. Ich hatte schwarze Kleidung an, weil ich im Anschluss noch eine Beisetzung hatte. Ich erklärte den Kindern: „Ich bin heute so schwarz angezogen, weil jemand gestorben ist. Den muss ich gleich auf den Friedhof begleiten und die Leute, die traurig sind, auch.“- Sofort waren die Kinder mit ihrem Interesse bei der Situation, die ich angedeutet hatte. Fragen, wie: „Wer ist denn gestorben?“ oder „Sind die sehr traurig?“, aber auch Feststellungen, wie: „Meine Oma ist auch tot“, oder auch „Letzte Woche ist mein Meer- schweinchen gestorben“ schlossen sich an. Sogar in der nächsten Chorprobe, eine Woche später, nahmen zwei Kinder noch einmal Bezug auf meine schwarze Kleidung: „Heute ist keiner gestorben…“ Wenn sich in Trauergesprächen herausstellt, dass kleinere Kinder in der Trauerfamilie sind, dann bespreche ich das Thema immer eingehend mit den Angehörigen. Wir wägen ab, was gut oder hilfreich sein kann. Oftmals rate ich dazu, die Kinder mitzunehmen in die Trauerhalle, auf den Friedhof, in die Kirche. Kinder nämlich nehmen Trauersituationen oft viel unbedarfter wahr, als wir Erwachsenen das tun. Kinder nehmen Situationen einfacher strukturiert wahr, in denen wir viel komplexer denken, weil wir ja mehr Lebenserfahrung haben und in vielerlei Beziehungen stehen, die dem Kind völlig vielleicht unwichtig sind. Für ein Kind ist wichtig, dass der Schutz einer Bezugsperson da ist, die Halt gibt, in der ungewohnten Situation, ein Erwachsener oder Jugendlicher (z.B. 3
Seite 1: Oktober/ November 2012
Seite 5 und 6: Ich wünsche Ihnen und Euch (auch d
Seite 7 und 8: Kriegsgefahr abgewendet werden kön
Seite 9 und 10: Die Katechumenen kommen vorbei….
Seite 11 und 12: die Kinder und eifrig wurde gepflü
Seite 13 und 14: Der Vorsitzende des Presbyteriums,
Seite 15 und 16: digten die Arbeit der Mitarbeiter.
Seite 17 und 18: Joggen für die Seele - Schwitzen f
Seite 19 und 20: Gottesdienste / Kinderkirche Sonnta
Seite 21 und 22: Kinderkirche Aßlar Alle 14 Tage vo
Seite 23 und 24: Frauenhilfe Klein-Altenstädten Sam
Seite 25 und 26: Ex-Konfe-Treff 2006 / 2007 Treffen
Seite 27 und 28: Beerdigungen / Trauerfeiern 20.07.
Seite 29 und 30: Ronja Glöckner Haus Stephanus biet
Seite 31 und 32: Nach einem gemeinsamen Vaterunser,
Seite 33 und 34: den Gemeindesang, zur großen Freud
Seite 35 und 36: Verstorben ist: Fürchte dich nicht
Seite 37 und 38: E i n l a d u n g Die Ev. Frauenhil
Seite 39: Kirchenkaffee am Sonntag, dem 28. O
Seite 42: E i n l a d u n g Die Evangelische

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