Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische Kirche Asslar

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Unter Freunden – Kanutour auf der Lahn In diesem Jahr hatten sich nochmals deutlich mehr Teilnehmern zur Kanufreizeit angemeldet. Das Motto, Unter Freunden, spielte nicht nur in den Andachten sondern auch im gemeinschaftlichen Miteinander eine Rolle. Jeder und jede packte gern mit an und versuchte nach Kräften mitzuhelfen. Im Umgang mit dem Material und vor allem auch miteinander können junge Leute sehr wohl sorgfältig und achtsam sein! Bisher war es üblich, die Teilnehmerzahl auf höchstens 25 zu begrenzen. Diesmal waren wir mit der doppelten Anzahl unterwegs. Von Wetzlar bis Fürfurth waren wir ja auch nicht fern der Heimat, aber auf einem besonders reizvollen Abschnitt der Lahn drei Tage auf dem Wasser. Reichlich Wasser gab es immer mal wieder auch vom Himmel. Aber unter Freunden kann doch nichts die gute Laune ernsthaft trüben! Der erstaunliche Erfolg dieser Freizeit liegt meiner Meinung nach an den Teilnehmern. Ei- gentlich müsste ich jeden und jede Einzelne erwähnen. In der ersten Nacht zerrte ein heftiger Sturm an den Zelten. Es war windig, kalt. Regen prasselte. Ein Teilnehmer hatte sein Zelt nachlässig befestigt. Der Wind riss es schließlich mit sich davon! Es fällt nicht leicht, sich mitten in der Nacht aus dem warmen Schlafsack zu schälen und das schützende Zelt zu verlassen. Lars-Erik war da! „In solchen Augenblicken werden Helden geboren!“ betonte ein beeindruckter Teilnehmer. Einer sorgte für alle und alles. Wo es auch fehlte, man brauchte nur zu rufen: „Hans!“ Besonders wohltuend war es, immer wieder miteinander zu singen, zu beten und auf Gottes Wort zu hören. Für manche war am wichtigsten, wie klar und persönlich Stefan die Geschichte vom verlorenen Sohn auslegte. Ich selbst war begeistert und freute mich, dass in diesem Jahr auch manche Jüngere dabei waren und auch ihren Beitrag leisteten: Anette, Emelie, Carlo und Leon: „Mit solch einer Truppe könnte ich die Welt umsegeln!“ Ihr/Euer Pfarrer Martin Reibis 12
Der Vorsitzende des Presbyteriums, Bernd Sermond – hier mit Enkel Carlo und Sohn Christoph - lenkt offenbar auch ein Kanu sicher und auf gutem Kurs. Inmitten der vielen jungen Leute steht unser Diakon Klaus Spiegelberg. 13
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