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Mitteilungsblatt Dezember 2012 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Erhebung der<br />

Grundsteuer<br />

Die Berechnung der Grundsteuer durch<br />

die <strong>Gemeinde</strong> basiert auf der Festsetzung<br />

des Einheitswerts und Messbetrags<br />

durch das Finanzamt. Bei Änderungen<br />

in der Bewertung oder in den<br />

Eigentumsverhältnissen an Grundstücken<br />

erlässt das Finanzamt einen Grundsteuer-Messbescheid.<br />

Im Falle von Bedenken gegen die Richtigkeit<br />

der Festsetzungen durch das Finanzamt ist<br />

bereits hiergegen fristgerecht Widerspruch zu<br />

erheben. Bitte warten Sie in diesem Falle nicht,<br />

bis Sie einen Grundsteuerbescheid der <strong>Gemeinde</strong><br />

erhalten haben. Es besteht sonst die Gefahr,<br />

dass Sie die Widerspruchsfrist beim Finanzamt<br />

versäumen.<br />

Das Finanzamt kann im Falle eines eingelegten<br />

Widerspruchs über einen Antrag auf Aussetzung<br />

der Vollziehung entscheiden. Diese Entscheidung<br />

ist auch für die <strong>Gemeinde</strong> bezüglich<br />

der Grundsteuererhebung bindend.<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 des Grundsteuergesetzes<br />

wird die Grundsteuer nach den Verhältnissen<br />

zu Beginn des Kalenderjahres festgesetzt.<br />

Änderungen im Grundstücksbestand, der Bebauung<br />

oder in den Eigentumsverhältnissen im<br />

Laufe eines Kalenderjahres bewirken somit eine<br />

Änderung der Grundsteuer zum 1. Januar des<br />

Folgejahres. Hiervon abweichende Vereinbarungen<br />

können im notariellen Vertrag getroffen<br />

werden, sind aber zwischen den Vertragspartnern<br />

selbst auszugleichen.<br />

Bürgerversammlung<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Zur Bürgerversammlung für den Bereich<br />

der Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong>, die neben<br />

dem Hauptort die <strong>Gemeinde</strong>teile Haag,<br />

Schattenhof, Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Günzersreuth und Albersreuth umfasst,<br />

konnte Bürgermeister Walter Schnell im<br />

Bürgersaal in <strong>Kammerstein</strong> rund 60 Bürgerinnen<br />

und Bürger begrüßen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell war dankbar, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> den Bürgersaal<br />

habe, da nach der Schließung der Gastwirtschaft<br />

in diesem Jahr kein entsprechend großer<br />

Raum zur Verfügung stehe. Mit einer reich<br />

bebilderten PowerPoint-Präsentation ließ er<br />

anschließend die Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong><br />

Revue passieren. Er dankte insbesondere den<br />

„Jungs“ vom Bauhof: „Ihr steht rund um die<br />

Uhr zur Verfügung und leistet einen tollen Einsatz“,<br />

so der Rathauschef.<br />

Es wurde deutlich, dass durch ehrenamtlichen<br />

Einsatz im zurückliegenden Jahr in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> wieder viel erreicht wurde. So<br />

konnte dank des Einsatzes des Elternbeirates<br />

der Volksschule Barthelmesaurach mit Dr. Renate<br />

Brunner die kindgerechte Sanierung des<br />

Schulhofes angeschlossen werden: „Die Eltern<br />

haben der <strong>Gemeinde</strong> rund 20.000 Euro<br />

gespart“, rechnete Schnell den Anwesenden<br />

vor und dankte der Elternbeiratsvorsitzenden<br />

und ihrem Team für deren vorbildliches Engagement.<br />

Hervorragende Nahversorgung<br />

Bürgermeister Walter Schnell erklärte, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> über eine hervorragende<br />

Nahversorgung verfüge. Andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in der Größe von <strong>Kammerstein</strong> kämpfen hier<br />

händeringend um Lösungen, um eine Versorgung<br />

ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Ort<br />

sicherzustellen. Hier habe <strong>Kammerstein</strong> rechtzeitig<br />

die richtigen Weichen gestellt: „Vor einigen<br />

Jahren konnte in <strong>Kammerstein</strong> niemand<br />

mehr etwas einkaufen, jetzt bekommt man<br />

nahezu alles wieder“, machte Bürgermeister<br />

Walter Schnell deutlich.<br />

Dass sich <strong>Kammerstein</strong> als kleinste <strong>Gemeinde</strong><br />

im Landkreis Roth nicht zu verstecken braucht,<br />

wurde auch bei einem Blick in die Finanzsituation<br />

deutlich. Ein Indikator für die positive Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ist hier die Steuerkraft.<br />

Lag diese 2001 noch bei 354 Euro je Einwohner,<br />

war im Jahr <strong>2012</strong> ein Betrag von 627 Euro<br />

zu verzeichnen. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

belegt damit im Vergleich mit den anderen<br />

Landkreiskommunen im Landkreis Roth Rang<br />

6, im Regierungsbezirk Mittelfranken Rang 61<br />

und in Bayern Rang 613.<br />

„Dank der Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />

können wir in vielen Dörfern investieren und bis<br />

heute auf eine Straßenausbaubeitragssatzung<br />

verzichten“, freute sich Schnell. Er erinnerte,<br />

dass die Gewerbesteuereinnahmen beispielsweise<br />

1997 bei lediglich rund 69.000 Euro<br />

lagen. <strong>2012</strong> erwartet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

rund 800.000 EUR an Gewerbesteuer.<br />

Gastfreundliche und offene <strong>Gemeinde</strong><br />

Bei der Vorstellung der LEADER-Projekte in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ging er besonders auf<br />

die Jakobuskapelle ein, die derzeit errichtet<br />

wird. Diese habe regional als auch überregional<br />

viele Befürworter. „Wir werden uns mit dieser<br />

als gastfreundliche und offene <strong>Gemeinde</strong> präsentieren“,<br />

zeigte sich Bürgermeister Walter<br />

Schnell überzeugt. Zudem trage diese dazu bei,<br />

dass die Pfarrstelle <strong>Kammerstein</strong> in ihrer jetzigen<br />

Form erhalten bleibe. Diese sei nun zu<br />

einem Viertel für die Jakobuspilgerbewegung<br />

zuständig.<br />

Höchste Fahrzeugdichte bei den Feuerwehrfahrzeugen<br />

im Landkreis Roth<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat in den letzten<br />

Jahren viel in ihre Freiwilligen Feuerwehren<br />

investiert. So sind neue Feuerwehrgerätehäuser<br />

in den Orten Barthelmesaurach und Oberreichenbach<br />

entstanden. Nachdem nun alle<br />

Gerätehäuser in einem guten bis sehr guten<br />

Zustand sind, stehen nun mittel- und langfristig

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