Verfahren (Seite 1-15) - Internationale Gartenschau Hamburg 2013

A.3 WETTBEWERBSART UND
WETTBEWERBSGRUNDLAGEN
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Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die
VOF, §§ 20, 25 und die "Grundsätze und Richtlinien
für Wettbewerbe auf den Gebieten der
Raumplanung, des Städtebaus und des Bauwesens
- GRW 1995" der Freien und Hansestadt
Hamburg zugrunde, soweit in dieser Auslobung
nicht explizit verfahrenstechnische Modifizierungen
vermerkt sind. Die Lösung der Aufgabe soll in einer
Stufe in zwei Bearbeitungsphasen gefunden
werden.
Aus den eingegangenen Beiträgen der 1. Wettbewerbsphase
werden durch das Preisgericht mindestens
6 bis ca. 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
die sog. ENGERE WAHL für die 2. Wettbewerbsphase
ausgewählt. Die genaue Anzahl
wurde nach oben nicht begrenzt, um der Entscheidung
des Preisgerichts in Abhängigkeit zur Qualität
der eingereichten Beiträge nicht vorzugreifen.
Das Verfahren ist gem. GRW 95, Ziff. 1.6 anonym.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Die im Programm der Auslobung definierten Anforderungen
gelten als Richtschnur für die Beurteilung
durch das Preisgericht. Eine Bindung des
Preisgerichts an GRW 95, Ziffer 5.6.5, 2. und 3.
Absatz besteht nicht. Eine verantwortliche Bewertung,
die den Vorgaben und Intentionen der von
der Ausloberin im Programm formulierten Rahmenbedingungen
gerecht wird, obliegt dem Preisgericht.
Die Entscheidungen des Preisgerichts
werden ohne Stimm-Enthaltungen gefällt.
Alle am Verfahren Beteiligten erklären sich durch
ihre Mitwirkung mit den genannten Bedingungen
dieser Auslobung einverstanden.
Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen
Architektenkammer hat Kenntnis vom Inhalt der
Auslobung erhalten und beratend mitgewirkt. Der
Wettbewerb wurde mit Datum vom 15. April 2005
unter der Nummer O-004-05-LRW registriert.
A.4 ZULASSUNGSBEREICH UND
TEILNAHMEBERECHTIGUNG
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Der Zulassungsbereich des Wettbewerbs umfasst
die Mitgliedstaaten des EWR sowie Mitglieder des
WTO-Dienstleistungsübereinkommens (GATS).
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die
gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates
zum Zeitpunkt der Bekanntmachung des Wettbewerbs
im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft
(14. März 2005) als freischaffende Land-
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IGS-2013 HAMBURG - Wilhelmsburg - VERFAHRENSREGELN
schaftsarchitektinnen oder Landschaftsarchitekten
tätig sind und zum Führen der Berufsbezeichnung
Landschaftsarchitektin bzw. Landschaftsarchitekt
berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat
die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt,
so erfüllt die fachliche Anforderung als Landschaftsarchitektin
bzw. Landschaftsarchitekt, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung
nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet
ist.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern
deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe
entsprechen und einer der Gesellschafter
oder einer der bevollmächtigten Vertreter
und die Verfasserin bzw. der Verfasser der
Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten
beruflichen Anforderungen erfüllt.
Freischaffende Architektinnen und Architekten oder
Stadtplanerinnen und Stadtplaner wie auch
Freie Künstlerinnen und Künstler sind nur in Arbeitsgemeinschaft
mit freischaffenden Landschaftsarchitektinnen
bzw. Landschaftsarchitekten
(federführend) teilnahmeberechtigt. Die Hinzuziehung
von Architektinnen / Architekten, Stadtplanerinnen
/ Stadtplanern, von Fachleuten zur Verkehrsplanung
wie auch Freizeitspezialisten wird
empfohlen.
Die Teilnahmeberechtigung der ausgewählten
Entwurfsverfasserinnen bzw. Entwurfsverfasser für
die 2. Wettbewerbsphase wird nach Entscheidung
der 1. Preisgerichtssitzung überprüft. Die Teilnahme
an der 2. Wettbewerbsphase muss von den
Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern innerhalb von
7 Tagen nach Zugang der Mitteilung verbindlich
bestätigt werden.
Teilnehmende Landschaftsarchitektinnen und
Landschaftsarchitekten (einbezogen alle ständigen
Partnerinnen und Partner sowie Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter oder Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft)
dürfen nur eine Wettbewerbsarbeit
einreichen und nur einmal an diesem Wettbewerb
teilnehmen, sich daher auch nicht zusätzlich auf
dem Wege über weitere Arbeitsgemeinschaften
mit anderen Wettbewerbsteilnehmerinnen oder -
teilnehmern beteiligen.
RÜCKZAHLUNG DER SCHUTZGEBÜHR
Die Schutzgebühr für die Wettbewerbsunterlagen
beträgt 100,00 €. Sie wird zurückgezahlt, wenn :
- eine prüffähige Wettbewerbsarbeit fristgerecht
abgegeben, oder
- die Wettbewerbsunterlagen unbeschädigt und
vollständig bis zum 31. Mai 2005 (Eingang im
architekturcontor genius loci) zurückgegeben
werden.