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Ann Katrin Hellwich Christina Bauer Dilek Sonntag ...

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und wo es Lücken gibt. Die Auswertung erfolgte für alle Tabellen bzw. Variablen, für<br />

die der Anteil fehlender Angaben berechnet werden kann. Dies ist etwa bei Fragen<br />

mit Mehrfachantwortmöglichkeit nicht möglich. Die Ergebnisse sind im Anhang in<br />

Tabelle 2 dargestellt.<br />

3 Daten zu den Einrichtungen<br />

Die Beschreibung der Einrichtungen beruht auf den Datensätzen von allen 16<br />

teilnehmenden Einrichtungen. Die Einrichtungsmerkmale wurden mit Hilfe des<br />

Einrichtungsbezogenen Deutschen Kerndatensatzes (DHS, 2001) erhoben (auch<br />

Bestandteil des Bundesdatensatzes).<br />

3.1 Struktur<br />

Die ausgewerteten Einrichtungen unterscheiden sich in Art, Angebot, Struktur und<br />

Größe. Zudem stimmt die von den Mitarbeitern angegebene<br />

Einrichtungsbezeichnung nicht immer mit der üblichen Bedeutung des jeweiligen<br />

Begriffs überein, die Kategorisierung der Einrichtungsarten kann dementsprechend<br />

nur grob ausfallen.<br />

12 der 15 Einrichtungen, die Angaben zum Träger gemacht haben, werden durch die<br />

freie Wohlfahrtspflege oder andere gemeinnützige Organisationen getragen. Die<br />

restlichen vier Einrichtungen nennen einen öffentlich-rechtlichen Träger. Vier<br />

Einrichtungen gaben an, die Qualitätsstandards der ISO9000 einzusetzen, elf<br />

Einrichtungen verwenden das Qualitätssicherungsprogramm der Sozialversicherungsträger.<br />

Vier Einrichtungen verwenden andere Qualitätssicherungssysteme,<br />

drei weitere Einrichtungen gaben an, kein Qualitätssicherungssystem<br />

einzusetzen (Tabelle 1).<br />

Tabelle 1: Eingesetztes System für Qualitätsmanagement<br />

(Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich)<br />

Art des Systems Berlin<br />

(n=16)<br />

EFQM 6,3<br />

ISO 9000 ff. 25,0<br />

Sonstige 25,0<br />

Qualitätssicherungsprogramm der<br />

68,8<br />

Sozialversicherungsträger<br />

Kein System 18,8<br />

a Unbek.: 0,0% der Einrichtungen.<br />

Bei 10 Einrichtungen wird eine Eingangsdiagnostik durchgeführt. Bei jeweils 13<br />

Einrichtungen wird sowohl eine formalisierte Therapie- und Hilfeplanung, eine<br />

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