Gemeinde Röslau
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Niederschrift über die öffentliche 35. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 10.05.2011<br />
wurden gebildet, so dass sich die Kosten nach Abschluss der Maßnahme auf rund 240.000 €<br />
belaufen werden. Für die Herstellung des Spiel-, bzw. Parkplatzes Thusmühle standen<br />
Haushaltsausgabereste in einer Gesamthöhe von 20.000 € zur Verfügung. 16.400 € wurden<br />
abgerechnet, sodass die verbleibenden Reste ergebnisverbessernd abgesetzt werden<br />
konnten. Für den Umbau des Jugendzentrums standen Haushaltsausgabereste in Höhe von<br />
10.000 € zur Verfügung, die vollständig nicht benötigt und abgesetzt wurden. Zur Herstellung<br />
des Wasser- und Stromanschlusses auf dem Festplatz wurde ein Ausgaberest in Höhe von<br />
10.000 € gebildet. Der bisherige Kostenverlauf beim Mehrgenerationenplatz stellt sich wie<br />
folgt dar: 36.800 Grunderwerb, 96.300 Honorare, 895.300 Baukosten. Ein Ausgaberest<br />
wurde für weitere Ausgaben in der oben dargestellten Höhe gebildet. Die Herstellung der<br />
Gehwege in der Wunsiedler Str. verursachte bisher Kosten in Höhe von rd. 152.000 €. Ein<br />
Ausgaberest in Höhe von 10.000 € steht neben den aus dem letzten Jahr verbliebenen<br />
Resten, für den weiteren Fortgang der Maßnahme zur Verfügung. Für den Bau der Brücke<br />
über den Mühlgraben wurden bisher rd. 159.000 € ausgegeben, 16.400 € im Haushaltsjahr<br />
2010. Weitere Straßen- und Brückenbauvorhaben konnten wegen der Darlehenskürzung<br />
nicht realisiert werden. Die Ausgaben aus der gemeindlichen Wohnungsbauförderung<br />
beliefen sich auf 23.630 € (Ansatz 25.000 €).<br />
3. Die Rücklage 2010<br />
Der Rücklage, die am 31.12.2009 einen Stand von 0,00 € hatte wurde in diesem<br />
Haushaltsjahr nichts zugeführt. Die Rücklage hatte somit am 31.12.2010 einen Stand von<br />
0,00 €.<br />
4. Die Verschuldung 2010<br />
Im Haushaltsplan war eine Darlehensaufnahme in Höhe von 1.699.400,00 vorgesehen. Die<br />
Darlehensaufnahme wurde rechtsaufsichtlich nur in Höhe von 501.867,00 genehmigt.<br />
Darlehen wurden nicht aufgenommen. Es wurde ein Haushaltseinnahmerest in Höhe von<br />
500.000 € gebildet. Der Darlehensstand, der am Beginn des Haushaltsjahres 5.063.326,02 €<br />
betrug, verminderte sich nach Abzug der planmäßigen Tilgung in Höhe von 239.615,28 € auf<br />
insgesamt 4.823.710,74 €, was einer Pro-Kopf-Verschuldung bei einem Einwohnerstand von<br />
2.373 Einwohnern von 2.032,75 € entspricht. Die landesdurchschnittliche Verschuldung liegt<br />
hier bei 644 € (Stand: 31.12.2009).<br />
5. Abgänge auf Kasseneinnahmereste:<br />
Alte Kasseneinnahmereste wurden im Verwaltungshaushalt nicht abgesetzt.<br />
6. Sollüberschuss:<br />
Im Vermögenshaushalt ergab sich kein Sollüberschuss.<br />
7. Vorlage der Jahresrechnung:<br />
Die hiermit gelegte Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2010 wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat gem.<br />
Art. 102 Abs. 2 GO vorgelegt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird gebeten, den Rechnungsabschluss<br />
anzunehmen.<br />
Die Jahresrechnung kann sodann dem Rechnungsprüfungsausschuss zur örtlichen Prüfung<br />
übergeben werden.<br />
Beschluss:<br />
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