PDF-Katalog - Galerie Kornfeld
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Max Buri<br />
Burgdorf 1868–1915 Interlaken<br />
9<br />
Die Frau des Künstlers, Frieda, mit der Tochter Hedwig<br />
mit Puppe in Berner Tracht in der Hand, mit Blick<br />
auf das Meggenhorn, den Bürgenstock, Tödi und Titlis (300 000.–)<br />
Ölfarbe, Mischung von Ölfarbe und Gouache und Tempera (nach Graber)<br />
1901<br />
90,5:130,5 cm<br />
Unten links vom Künstler in Pinsel in Ölfarbe voll signiert ‹ MAX BURI›<br />
Werkverzeichnis:<br />
Hans Graber, Max Buri, Sein Leben und sein Werk, Basel 1916, Nr.33,<br />
ganzseitig reprod. Tf. 8<br />
Provenienz:<br />
Architekt A. Gerster, Bern<br />
Aus dem ehemaligen Besitz der Familie Aebi, Burgdorf<br />
Literatur:<br />
Johannes Widmer, Der Schweizer Maler Max Buri, Werk und Wesen, Zürich 1919,<br />
pag. 32/a<br />
Ausstellungen:<br />
München 1901, Königlicher Glaspalast, VIII. Internationale Kunstausstellung,<br />
Nr.1466<br />
Düsseldorf 1904, Internationale Kunstausstellung, Nr.355<br />
Bern 1928, Kunsthalle, Max Buri, Kat. Nr.26, ganzseitig reprod.<br />
Thun 1965, Kunstsammlung der Stadt Thun, Gedächtnisausstellung Max Buri<br />
Studen 2002, Fondation Saner, Max Buri und seine Zeitgenossen Cuno Amiet,<br />
Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler, Edouard Vallet, Kat. Nr.5, ganzseitig reprod.<br />
in Farben pag. 24<br />
Sauber in der Erhaltung, auf dem alten Chassis, auf feine Leinwand doubliert, mit einzelnen<br />
alten Retuschen. Schwerer Goldrahmen vorhanden, das Bild wird ohne gezeigt<br />
Eines der grossformatigen Hauptwerke des Künstlers, entstanden wohl 1901, als der<br />
Künstler mit Frau Frieda und der Tochter Hedwig, geboren am 17. November 1899, in<br />
Luzern im 3. Stock des Hauses Hitzlisbergstrasse 22 wohnte. Das Bild gibt die Sicht vom<br />
Balkon aus wieder, mit blühender Kapuzinerkresse rechts im Vordergrund