07.02.2013 Aufrufe

GrimMemo - Jacob-Grimm-Schule Kassel

GrimMemo - Jacob-Grimm-Schule Kassel

GrimMemo - Jacob-Grimm-Schule Kassel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 10<br />

<strong>GrimMemo</strong> - Ausgabe 1/2006<br />

Wo ist die Pizzeria?<br />

Eine ungelöste Aufgabe<br />

am Tag der Mathematik<br />

Trotz einigen Schwierigkeiten bei der Routenplanung<br />

kamen die beiden Gruppen der <strong>Jacob</strong>-<br />

<strong>Grimm</strong>-<strong>Schule</strong> mit ihrem Betreuer Herrn Meyfahrt<br />

gewissermaßen überpünkt-lich in Bad<br />

Arolsen zum „Tag der Mathematik“ 2006 an,<br />

nachdem man wie geplant gemeinsam um 8.00<br />

Uhr in <strong>Kassel</strong> losgefahren war.<br />

Nach der Anmeldung und der (etwas langwierigen,<br />

aber sehr ausführlichen) Begrü-ßung fanden<br />

sich die Gruppen in den ihnen zugewiesenen Räumen<br />

ein, um sogleich frisch und munter ans Werk<br />

zu gehen. Zugelassene Hilfsmittel waren Stifte,<br />

Geodrei-eck, Zirkel und ähnliches, aber keine<br />

Taschenrechner und keine Formelsammlungen.<br />

Also im Vergleich zu „normalen“ Matheklausuren<br />

eine ungewöhnliche Situation, vor allem da<br />

man im Mathematik-LK nur ungern auf den geliebten<br />

TI-89 (der einem so manch unangenehme<br />

Rechnung abnimmt) verzichtet.<br />

Am Anfang stand ein Gruppenwettbewerb, bei<br />

dem jede Gruppe vier Aufgaben be-kam, die entweder<br />

gemeinsam gelöst werden konnten, oder<br />

aber auch sinnvoll auf die einzelnen Gruppenmitglieder<br />

aufgeteilt werden konnten. Während der<br />

45 Minuten Bearbeitungszeit war es den Teilnehmern<br />

selbstverständlich erlaubt, sich auszutauschen,<br />

dementsprechend war die Lautstärke im<br />

Raum für einen Mathematikwettbe-werb eher ungewöhnlich.<br />

Bei den Aufgaben handelte es sich<br />

größtenteils um Aufga-ben, die eher zum Knobeln<br />

waren, als dass einem das in der <strong>Schule</strong> erlernte<br />

mathe-matische Wissen weitergeholfen hätte.<br />

Der Einzelwettbewerb schloss sich nach kurzem<br />

Umstellen der Tische direkt an den Gruppenwettbewerb<br />

an und bestand ebenfalls aus vier Aufgaben,<br />

für deren Bearbei-tung 45 Minuten vorgesehen<br />

waren. Da die Aufgaben in Einzelarbeit zu<br />

lösen waren, waren sie nicht so umfangreich wie<br />

die Aufgaben des Gruppenwettbewerbs, aber ähnlich<br />

angelegt: Die in der Oberstufe behandelten<br />

Themen waren nur für eine Auf-gabe hilfreich,<br />

der Rest war eher durch Nachdenken lösbar.<br />

Nach eineinhalb Stunden konzentriertem Arbeiten<br />

gab es belegte Brötchen und di-verse Getränke<br />

– zu erwähnen sei hier der Kaffee, der so manchen<br />

müden Geist wiederbelebte – zur Stärkung.<br />

(Angeblich gibt es auch eine Pizzeria in der Nähe,<br />

die hatte sich aber gut versteckt.)<br />

Danach standen die „Mathematischen Hürden“<br />

an, der zweite Gruppenwettbewerb. Diesmal<br />

gab es sechs kleine Aufgaben, die nacheinander<br />

gelöst werden mussten, wofür maximal eine<br />

halbe Stunde zur Verfügung stand. Die jeweiligen<br />

Aufgabenstel-lungen wurden immer erst ausgehändigt,<br />

wenn man die vorangegangene Aufgabe<br />

entweder (mehr oder weniger) erfolgreich gelöst<br />

hatte oder resigniert aufgegeben hatte. Die Aufgaben<br />

waren unterschiedlich schwer, aber prinzipiell<br />

(beim richtigen Einfall) in der gegebenen<br />

Zeit gut lösbar.<br />

Nachdem wir die Wettbewerbe hinter uns gebracht<br />

hatten, gab es Kuchen und natür-lich wieder Kaffee.<br />

Allerdings reichte das Essen nicht, um die<br />

gesamte Wartezeit bis zur Siegerehrung zu überbrücken,<br />

aber wir schafften es dennoch mit Mühe<br />

und Not, uns die Zeit zu vertreiben, bis die Lehrer<br />

mit der Korrektur der Aufgaben fertig waren und<br />

die Siegerehrung beginnen konnte.<br />

Mareike Hoyer<br />

Alexander von Lühmann<br />

(JGS Jahrgangsstufe 12)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!