Die Gemeindeverwaltung und die Redaktion der Woolschell ...

Miteinander
Auch Schluderns erholte sich wirtschaftlich
nach und nach, nicht zuletzt durch die
Industrieansiedlung der Firma Hoppe. Matthias
Fritz war von 1960 bis 1970 im SVP-Ortsausschuss
tätig und gehörte zu den weitsichtigen Betreibern
der Hoppeansiedlung in Schluderns.
Gemeinsam mit dem Obmann der SVP-
Ortsgruppe Josef Frank gründete er eine
Viehversicherung, welche wesentlich die Bauern
stützte. Weiters gehörte er zu den Gründungsmitgliedern
der Raika in Schluderns. Hias wirkte
allgemein mit Weitsicht und Engagement für die
Entwicklung der Wirtschaft in Schluderns.
Der Hias war wohl ein guter Mensch. Viele
Vereine, Verbände und Organisationen unterstützte
er einmalig, oder auch regelmäßig durch
finanzielle Zuwendungen.
Die Jugend lag ihm sehr am Herzen. So wurde er
zur Triebfeder bei der Gründung des Sportvereines
im Jahre 1968 und übte das Amt des
ersten Präsidenten aus.
Die Woolschell - Seite 30
Dieser Vereinstätigkeit widmete er sicher viel
Zeit und Geld.
Der Sportverein dankte es ihm mit der
Ernennung zum Ehrenpräsidenten.
Später betätigte sich Matthias in seiner Freizeit
mit viel Freude im Obstbau und wurde somit
Wegbereiter des Intensiv-Obstbaus über 900 m
Meereshöhe. Dabei hat der Hias viele nutzbringende
Kontakte mit dem Südtiroler Beratungsring
gepflegt.
In der Dorfgemeinschaft schätzte man seine
Geselligkeit sehr und in vielen feuchtfröhlichen
Runden wurde mit ihm vehement diskutiert,
debattiert und politisiert.
Eine große Trauergemeinde mit Verwandten, Bekannten
und Freunden aus nah und fern begleiteten
den Hias am Aschermittwoch auf seinem
letzten Weg. Diese große Anteilnahme beweist
die Wertschätzung, die dem Hias im Dorf und
darüber hinaus entgegengebracht wurde.
Die Bevölkerung wird ihm ein ehrendes
Gedenken bewahren.
Kristian Klotz
Geschwindigkeitsmessung in der Wohnzone Quair
Vom 29.12.2006 bis zum 18.01.2007 wurde mit
Hilfe des Messgerätes VIASIS die Geschwindigkeit
der Fahrzeuge angezeigt und gleichzeitig
Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Diese brachten folgende Ergebnisse:
85,3 % der gezählten Fahrzeuge befanden sich
innerhalb der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen.
13,36 % waren bis
maximal 10 km/h zu schnell und lediglich 1,14 %
der Fahrzeuge waren mit über 10 km/h zu
schnell.
Das schnellste Fahrzeug wurde am 03.01.2007
um 23:00 Uhr mit 62 km/h gemessen. Es konnte
weiters festgestellt werden, daß fast alle
Geschwindigkeiten über 50 km/h Nachts in der
Zeit von 21:00 Uhr bis 03:00 Uhr gemessen
wurden.
Die durchschnittlicheGeschwindigkeit
der Fahrzeuge
lag bei 27,38 km/h.
In der gesamten
Zeitdauer wurden
insgesamt 1.766
Fahrzeuge gemessen,
dies entspricht
einem Durchschnitt von 3,69 Fahrzeuge pro
Stunde und bei einem Abzug von 8 Nachtstunden
einen Durchschnitt von 5,55 Fahrzeuge pro
Stunde.
Auch wenn die obgenannten Daten nicht
besorgniserregend sind, wurde, wie von einem
Großteil der Anwohner erwünscht, ein liegender
Polizist angebracht, der die Verkehrssicherheit
noch weiter erhöht.
Der Gemeindepolizist
Christian Obwegeser