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Krieg und bewaffnete Konflikte – ohne Frauen kein Frieden ...

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K o p i e r v o r l a g e G i b t e s e i n e n g e r e c h t e n K r i e g?<br />

Wir können nicht tatenlos zusehen,<br />

wenn Menschen zu Tausenden umgebracht<br />

werden. Wir müssen alles, was<br />

uns möglich ist, tun, um diese Verbrechen<br />

zu verhindern oder zu stoppen<br />

<strong>–</strong> nötigenfalls auch mit militärischen<br />

Mitteln.<br />

<strong>Krieg</strong> kann nur gerechtfertigt sein,<br />

wenn sich die Beteiligten an zivile<br />

Mindeststandards, an die Einhaltung<br />

der Menschenrechte <strong>und</strong> die im <strong>Krieg</strong><br />

erlaubten Mittel halten.<br />

Wir müssen allen Menschen, die in Not<br />

<strong>und</strong> Gefahr sind, in gleicher Weise helfen.<br />

Es darf <strong>kein</strong>en Unterschied geben<br />

zwischen EuropäerInnen <strong>und</strong> Nicht-<br />

EuropäerInnen, zwischen AmerikanerInnen<br />

<strong>und</strong> AfrikanerInnen. Jeder<br />

Mensch hat ein Recht auf <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong><br />

Freiheit.<br />

Es gibt <strong>kein</strong>e Situation, in der es<br />

gerechtfertigt wäre, Gewalt anzuwenden.<br />

Gewalt führt immer zu neuer<br />

Gewalt <strong>und</strong> niemals zu <strong>Frieden</strong> <strong>und</strong><br />

Gerechtigkeit.<br />

<strong>Krieg</strong>erische Handlungen treffen<br />

immer hauptsächlich die Zivilbevölkerung.<br />

<strong>Frauen</strong>, Kinder <strong>und</strong> alte<br />

Menschen sind in der Regel die Leidtragenden.<br />

Auch in gerechtfertigten<br />

<strong>Krieg</strong>en profitieren die Rüstungskonzerne,<br />

die Militärs <strong>und</strong> die radikalen<br />

Kräfte.<br />

Jedes Land sollte in erster Linie darauf<br />

achten, den <strong>Frieden</strong> im eigenen Haus<br />

durchzusetzen. Das ist oft wichtiger,<br />

als sich überall auf der Welt einzumischen<br />

<strong>und</strong> dadurch wichtige Kräfte<br />

<strong>und</strong> Mittel zu vergeuden.<br />

Quelle: Text entnommen von der Seite des Projekts whywar.at des Salzburger <strong>Frieden</strong>sbüros. www.whywar.at/files/b57d94c0y87n6cfr62.pdf , Stand: 4.10.2010<br />

www.politik-ler nen.at http://bim.lbg.ac.at<br />

S ONDERNUMMER polis aktuell<br />

2010

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