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Haushaltssatzung 2011 mit Anlagen - Kreis Borken

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Inhaltsverzeichnis<br />

Seitenfarbe Seite<br />

1 . Hausha ltssatzu ng ................................................................... weiß .................... 3<br />

2. Vorbericht ............................................................................ weiß .................... 7<br />

3. Glossar für Begriffe aus den Ergebnisplänen ................................. weiß ................... 59<br />

4. Gesamtergebnisplan ................................................................. rot .................... 65<br />

5. Gesamtfinanzplan .................................................................... rot .................... 66<br />

6. Einzelbudgets<br />

Budget 01 - Soziales ................................................................. weiß ................... 73<br />

Budget 02 - Jugend und Familie .................................................. grün .................. 111<br />

Budget 03 - Tiere und Lebens<strong>mit</strong>teL ............................................. weiß .................. 153<br />

Budget 04 - Gesundheit ............................................................. grün .................. 175<br />

Budget 05 - Schule, Kultur und Sport ............................................ weiß .................. 195<br />

Budget 06 - Natur und Umwelt .................................................... grün .................. 239<br />

Budget 07 - Verkehr ................................................................. weiß .................. 277<br />

Budget 08 - Bauen, Wohnen und Immissionsschutz ................... " ....... grün .................. 301<br />

Budget 09 - Geoinformation und Uegenschaftskataster ...................... weiß .................. 323<br />

Budget 10 - Sicherheit und Ordnung ............................................. grün .................. 347<br />

Budget 11 - Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste ....................... weiß .................. 373<br />

Budget 12 - Straßen, Gebäude, Grünflächen ................................... grün ................. .461<br />

Budget 13 - Tankhaushalt ......................................................... weiß .................. 489<br />

Budget 99 - Allgemeine Finanzierungs<strong>mit</strong>tel. ................................... grün ................. .493<br />

7. Übersetzung Produkte <strong>Kreis</strong> - Produkte Land ................................ gelb ................. 499<br />

8. Ergebnis- und finanzpläne nach NKf-Produktbereichen .................. gelb .............. ".505<br />

9. Stellenplan ........................................................................... blau ........... : •••.• 561<br />

10. <strong>Anlagen</strong><br />

Verpflichtungsermächtigungen .................................................... weiß ................. 579<br />

Zuwendungen an die Fraktionen .................................................. weiß ................. 580<br />

Bilanz zum 31.12.2008 .............................................................. weiß ................. 582<br />

Verbindlichkeiten und Darlehensleistungen ..................................... weiß .................. 584<br />

Entwicklung des Eigenkapitals .................................................... weiß .................. 586<br />

Beteiligungen des <strong>Kreis</strong>es .......................................................... weiß .................. 587<br />

Mitgliedschaften des <strong>Kreis</strong>es ....................................................... weiß .................. 663<br />

11. Stichwortverzeichnis .............................................................. grün ................. 665


<strong>Haushaltssatzung</strong><br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong><br />

Auf Grund des § 53 der <strong>Kreis</strong>ordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in Verbindung <strong>mit</strong> §§ 78 ff der<br />

Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

14.07.1994 (GV. NRW S. 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21.12.2010 (GV. NRW S. 688), hat<br />

der <strong>Kreis</strong>tag des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> <strong>mit</strong> Beschluss vom 17.02.<strong>2011</strong> folgende <strong>Haushaltssatzung</strong> erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong>, der die für die Erfüllung der Aufgaben des <strong>Kreis</strong>es<br />

voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden<br />

Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen<br />

enthält, wird<br />

im Ergebnisplan <strong>mit</strong><br />

festgesetzt.<br />

Gesamtbetrag der Erträge auf<br />

Gesamtbetrag der Aufwendungen auf<br />

im Finanzplan <strong>mit</strong><br />

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit auf<br />

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit auf<br />

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit<br />

und der Finanzierungstätigkeit auf<br />

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit<br />

und der Finanzierungstätigkeit auf<br />

§2<br />

385.406.525 EUR<br />

395.995.398 EUR<br />

374.329.671 EUR<br />

380.217.975 EUR<br />

15.703.451 EUR<br />

26.438.523 EUR<br />

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme für Investitionen erforderlich ist, wird auf<br />

festgesetzt.<br />

7.000.000 EUR<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen, der zur Leistung von Investitionsauszahlungen<br />

in künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf<br />

5.488.000 EUR<br />

3


4<br />

festgesetzt.<br />

Die Verringerung der Ausgleichsrücklage zum Ausgleich des Ergebnisplans wird auf<br />

§4<br />

10.588.873 EUR<br />

und die Verringerung der allgemeinen Rücklage zum Ausgleich des Ergebnisplans wird auf<br />

festgesetzt.<br />

0,00 EUR<br />

Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch genommen werden dürfen,<br />

wird auf<br />

festgesetzt.<br />

§ 5<br />

10.000.000 EUR<br />

§6<br />

(1) Der Hebesatz der <strong>Kreis</strong>umlage wird auf 31,9 v. H. der für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> geltenden<br />

Bemessungsgrundlagen festgesetzt.<br />

(2) Von den Städten und Gemeinden, die kein eigenes Jugendamt unterhalten, wird ein Zuschlag<br />

zur <strong>Kreis</strong>umlage (Mehrbelastung) von 22,8 v. H. der für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> geltenden<br />

Bemessungsgrundlagen erhoben.<br />

(3) Die <strong>Kreis</strong>umlage einschließlich Mehrbelastung ist in monatlichen Teilbeträgen von 1/12 jeweils<br />

zum 15. eines Monats fällig. Erfolgt die Wertstellung der Zahlung nicht bis zum Fälligkeitstag,<br />

werden Verzugszinsen in Höhe von 2 % über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen<br />

Zentralbank für die ausstehenden Beträge erhoben.<br />

§7<br />

- entfällt -<br />

§8<br />

Zur flexiblen Haushaltsbewirtschaftung werden gemäß § 21 (1) GemHVO Erträge und Aufwendungen<br />

sowie Einzahlungen und Auszahlungen zu Budgets verbunden. Mehrerträge können entsprechend § 21<br />

(2) GemHVO Ermächtigungen für Aufwendungen erhöhen und Mindererträge Ermächtigungen für<br />

Aufwendungen vermindern. Dies gilt auch für Mehreinzahlungen und Mindereinzahlungen für


Investitionen. Die Entscheidung trifft der Kämmerer. Die Mehraufwendungen oder Mehrauszahlungen<br />

gelten nicht als überplanmäßige Aufwendungen oder Auszahlungen.<br />

Für über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen gelten die Regelungen des § 83 GO.<br />

Über die Leistung dieser Aufwendungen und Auszahlungen entscheidet der Kämmerer im Einzelfall<br />

bis zu 150.000 EUR. Darüber hinaus gehende Beträge bedürfen der vorherigen Zustimmung des<br />

<strong>Kreis</strong>tages. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen, die zur Erfüllung<br />

gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen geleistet werden müssen, gelten in jedem Fall als<br />

unerheblich.<br />

5


Vorbericht<br />

zum Haushalt <strong>2011</strong><br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong><br />

7


8<br />

Einleitung<br />

Vor Monaten schien es noch undenkbar: Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland<br />

zeigt inzwischen eine beeindruckende Dynamik. Der Sachverständigenrat zur<br />

Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage rechnet in seinem jüngsten<br />

Jahresgutachten für das Jahr 2010 <strong>mit</strong> einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von<br />

3,7 Prozent. Die konjunkturelle Belebung soll sich auch im Jahr <strong>2011</strong> <strong>mit</strong> einer<br />

Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent fortsetzen.<br />

Trotz dieser positiven Wirtschaftsprognosen ist die kommunale Finanzkrise bei<br />

weitem noch nicht überwunden. Wegen der Finanzierungssystematik macht sich der<br />

wirtschaftliche Aufschwung dort erst <strong>mit</strong> einem gewissen zeitlichen Verzug<br />

bemerkbar. Auf der kommunalen Ertragsseite wirken die Steuereinbrüche der<br />

zweiten Jahreshälfte 2009 und des ersten Halbjahrs 2010 noch nach. In dieser Zeit<br />

sank die normierte Steuerkraft im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> um 8,5 Prozent auf 303,58 Mio. EUR<br />

(Land NRW: -6,8 Prozent) gegenüber dem vorherigen Zeitraum 2008/2009. Diese<br />

stark gesunkene Steuerkraftmesszahl ist eine entscheidende Messgröße für den<br />

kommunalen Finanzausgleich <strong>2011</strong>. Die Umlagegrundlage des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> sinkt<br />

demzufolge von 385,1 Mio. EUR in 2010 auf 346,8 Mio. EUR in <strong>2011</strong>. Dies entspricht<br />

einem Rückgang von ca. 10 Prozent.<br />

Die Landesregierung legte erst am 23.12.2010 einen Entwurf des<br />

Gemeindefinanzierungsgesetzes <strong>2011</strong> (GFG <strong>2011</strong>) <strong>mit</strong> der ersten Modellrechnung<br />

zum GFG <strong>2011</strong> allerdings <strong>mit</strong> bis dahin nicht bekannten gravierenden Änderungen<br />

vor. Die im Entwurf des GFG <strong>2011</strong> insbesondere vorgesehene Änderung der<br />

Berechnung des Soziallastenansatzes führt in Verbindung <strong>mit</strong> der ebenfalls<br />

beabsichtigten Anhebung der fiktiven Steuerhebesätze zu einer massiven<br />

Umverteilung von Mitteln aus dem kreisangehörigen Raum in die kreisfreien Städte.<br />

So erhalten die Kommunen im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> nach dem jetzigen GFG-Entwurf<br />

insgesamt ca. 10,3 Mio. EUR weniger Schlüsselzuweisungen im Vergleich zum<br />

Vorjahr. Für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> selbst erhöhen sich hingegen die<br />

Schlüsselzuweisungen für <strong>2011</strong> um 4,0 Mio. EUR. Diese Verbesserungen bei den<br />

Schlüsselzuweisungen werden in voller Höhe kreisumlagemindernd eingesetzt. Ihre<br />

große Sorge haben die Landräte der vier Münsterlandkreise und der


Oberbürgermeister der Stadt Münster in einem Schreiben am 14.01.<strong>2011</strong> NRW­<br />

Innenminister Jäger zum Ausdruck gebracht, dass das gesamte Münsterland durch<br />

die vorgesehenen Änderungen des neuen GFG <strong>2011</strong> erheblich benachteiligt wird.<br />

Herausgestellt werden dabei mehrere Punkte, die für <strong>Kreis</strong>e und die Städte und<br />

Gemeinden des Münsterlandes <strong>mit</strong> sehr nachteiligen Wirkungen verbunden sind.<br />

Weiterhin große Sorgen bereiten die großen Aufwandsblöcke der Sozialleistungen<br />

wie die Kosten der Unterkunft und Heizung für Langzeitarbeitslose, die Kosten der<br />

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, die Kosten der Hilfe zur Pflege<br />

und die Kosten der Eingliederungshilfe - letztere belasten den <strong>Kreis</strong>haushalt über die<br />

Landschaftsumlage in beträchtlicher Höhe. Im Jugendhilfebereich sind als Belastung<br />

insbesondere die steigenden Betriebskosten für Kindertageseinrichtungen zu<br />

nennen. Die genannten Aufgaben sind eigentlich alle gesamtgesellschaftlicher Natur,<br />

die da<strong>mit</strong> eine höhere Beteiligung des Bundes und des Landes an den<br />

Finanzierungslasten der Sozialleistungsgesetze erfordern. Daher sind sich die<br />

kommunalen Spitzenverbände in der Forderung einig: Nur <strong>mit</strong> Unterstützung von<br />

Bund und Land - die <strong>mit</strong> immer neuen Leistungsgesetzen Aufgaben aber ohne<br />

entsprechende Finanzausstattung auf die Kommunen und <strong>Kreis</strong>e übertragen - kann<br />

es einen Weg heraus aus der strukturellen Unterfinanzierung der kommunalen<br />

Haushalte geben. Die äußerst schwierige kommunale Finanzsituation ist <strong>mit</strong>tlerweile<br />

allen bewusst. Dieses zeigt sich an folgenden Beispielen:<br />

41 Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft und Heizung (SGB 11.)<br />

Die Länder und die kommunalen Spitzenverbände fordern für die Bundesbeteiligung<br />

eine Berechnungsformel, die sich an der tatsächlichen Kostenentwicklung und nicht<br />

allein an der Zahl der Bedarfsgemeinschaften orientiert. Statt der vorgesehenen<br />

Quote für <strong>2011</strong> von 24,5 Prozent in NRW ist nach Berechnungen des Deutschen<br />

Landkreistages eine Beteiligung von 37 Prozent erforderlich. Ansonsten gehen<br />

Kostensteigerung weiter voll zu Lasten der Kommunen und <strong>Kreis</strong>e. Für das Jahr<br />

2010 bleibt es jetzt endgültig bei der vorgesehenen Beteiligung von 23 Prozent in<br />

NRW. Nach einem ergebnislosen Ver<strong>mit</strong>tlungsverfahren über die Höhe der<br />

Bundesbeteiligung hat der Bundestag einen Einspruch des Bundesrates<br />

zurückgewiesen. Da<strong>mit</strong> ist das entsprechende Änderungsgesetz zum SGB-II<br />

unverändert zustande gekommen.<br />

9


10<br />

• Bundesbeteiligung an den Kosten der Grundsicherung im Alter und bei<br />

Erwerbsminderung (SGB XII)<br />

Die Kosten der <strong>Kreis</strong>e für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />

steigen unaufhörlich. Der Bund hat jetzt im Rahmen des Hartz-IV­<br />

Ver<strong>mit</strong>tlungsverfahrens angekündigt, ab 2012 in drei Schritten die Kosten dieser<br />

Grundsicherung zu übernehmen, so dass sie ab 2014 vollständig beim Bund liegen.<br />

Zwar ist dies ein wichtiger Baustein eines Gesamtpakets zur Verbesserung der<br />

Kommunalfinanzierung, aber diese Kostenübernahme für sich allein genommen<br />

beseitigt nicht die gewaltige strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen.<br />

• Aufstockung der Schlüsselmasse GFG 2010 und - wahrscheinlich - <strong>2011</strong> um<br />

300 Mio. EUR.<br />

Das Land NRW plant auch für <strong>2011</strong> einen 23-prozentigen Anteil an der<br />

Steuerverbundmasse für die Gemeinden und Gemeindeverbände. Der<br />

Nachtragshaushalt 2010 sieht zudem eine Aufstockung des GFG 2010 um etwa<br />

300 Mio. EUR vor, die sich aus der Abschaffung der Befrachtung (166,2 Mio. EUR)<br />

und der Wiedereinbringung des 4/7-Anteils am landesweiten<br />

Grunderwerbsteueraufkommens in den Steuerverbund (ca. 130 Mio. EUR) ergeben.<br />

Gegen den Nachtragshaushalt des Landes ist eine Klage vor dem<br />

Verfassungsgerichtshof des Landes Nordrhein-Westfalen anhängig. Hier bleibt die<br />

Entscheidung - sie ist für den 15. März <strong>2011</strong> angekündigt - abzuwarten.<br />

• Konsolidierungshilfen des Landes NRW für Kommunen<br />

Die angekündigten landesweiten Konsolidierungshilfen für Kommunen werden<br />

aktuell in ihren wesentlichen Umrissen gutachtlich aufbereitet. Ziel soll es dabei sein,<br />

das Gesamtvolumen der kommunalen Liquiditätskredite bis zum Jahr 2020 auf 10<br />

Mrd. EUR zu halbieren. Die dazu erforderlichen Mittel sollen von Bund, Land und<br />

Kommunen gemeinsam aufgebracht werden. Letztere sollen als<br />

Empfängerkommunen 200 Mio. EUR und als gesamte kommunale Familie durch<br />

Umverteilungen über das GFG nochmal 200 Mio. EUR beisteuern. Sobald das<br />

Gutachten vorliegt, wird der Landkreistag NRW eine gesonderte Arbeitsgruppe<br />

einrichten, um die konkreten Auswirkungen für die <strong>Kreis</strong>e zu bewerten.


• Angemessene Finanzausstattung bei der U3-Betreuung<br />

Der Verfassungsgerichtshof für das Land NRW hat im Oktober 2010 in einem Urteil<br />

festgestellt, dass bei der Umsetzung des Kinderförderungsgesetzes des Bundes<br />

(KiFöG) in Landesrecht das Konnexitätsprinzip verletzt wurde. Das hat zur<br />

Konsequenz, dass das Land NRW eine Belastungsausgleichsregelung für die den<br />

Kommunen aus dem KiFöG resultierenden Mehrbelastungen treffen muss. Und zwar<br />

rückwirkend zum Inkrafttreten des KiFöG am 16.12.2008, so dass hier eine deutliche<br />

Entlastung auch für die Vergangenheit zu erwarten ist.<br />

Mit der grundsätzlichen Zukunft der Kommunalfinanzen befassen sich ohnehin seit<br />

Anfang 2010 Gemeindefinanzkommissionen auf Bundes- und Landesebene. Erste<br />

Vorschläge gibt es zwar bereits, ein klares Bild über die erzielbaren Ergebnisse<br />

zeichnet sich aber noch nicht ab. Fest steht: Es besteht weiterhin dringender<br />

Handlungsbedarf bei den Kommunalfinanzen.<br />

Was steht im Vorbericht?<br />

Einem Haushaltsplan ist nach § 1 Abs. 2 Ziffer 1 Gemeindehaushaltsverordnung<br />

NRW (GemHVO NRW) ein Vorbericht beizufügen. Der Vorbericht zum <strong>Kreis</strong>haushalt<br />

<strong>2011</strong> gibt gem. § 7 GemHVO NRW zunächst einen Überblick über die wichtigsten<br />

Eckpunkte des Haushaltsplanes. Darüber hinaus werden die Entwicklung und die<br />

aktuelle Lage des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> anhand der im Haushaltsplan enthaltenen<br />

Informationen sowie Ergebnis- und Finanzdaten dargestellt. Diese Darstellung<br />

orientiert sich aber nicht wie bisher an den einzelnen Budgets, sondern erstmals<br />

konsequent an den Ertrags- und Aufwandspositionen des Ergebnisplans sowie der<br />

Ein- und Auszahlungspositionen des Finanzplans. Aus ausgewählten Bereichen<br />

werden anschließend Schwerpunkte der <strong>Kreis</strong>entwicklung skizziert, bevor die<br />

<strong>mit</strong>telfristige Finanzplanung und deren Rahmenbedingungen für die folgenden drei<br />

Planungsjahre 2012 - 2014 im Vorbericht aufgezeigt werden. Die Informationen im<br />

Vorbericht werden durch Leistungsbeschreibungen und Erläuterungen in den<br />

einzelnen Budgets ergänzt.<br />

11


12<br />

Das Neue Kommunale Finanzmanagement<br />

Mit dem Haushaltsjahr 2006 hat der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> erstmals sein Finanzwesen auf den<br />

Rechnungsstil des Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) umgestellt. Das<br />

NKF stützt sich auf die drei Komponenten Ergebnisplan/-rechnung, Finanzplan/­<br />

rechnung und Bilanz.<br />

Ergebnisplan und -rechnung entsprechen der kaufmännischen Gewinn- und<br />

Verlustrechnung und beinhalten die Aufwendungen und Erträge. Als<br />

Planungsinstrument ist der Ergebnisplan der wichtigste Bestandteil des Haushalts<br />

und die maßgebliche Größe für den Haushaltsausgleich. Der Haushaltsausgleich ist<br />

dann erreicht, wenn die Erträge eines Haushaltsjahres die Aufwendungen decken.<br />

Das Jahresergebnis in der Ergebnisrechnung als Überschuss der Erträge über die<br />

Aufwendungen oder als Fehlbetrag (Erträge< Aufwendungen) geht in die Bilanz ein<br />

und bildet un<strong>mit</strong>telbar die Veränderung des Eigenkapitals ab.<br />

Wichtig für die Uquiditätsplanung ist die Darstellung aller Einzahlungen und<br />

Auszahlungen des Haushaltsjahres. In Finanzplan und -rechnung werden die<br />

Zahlungsflüsse dargestellt. Dabei werden die Zu- und Abgänge der Finanz<strong>mit</strong>tel aus<br />

der laufenden Verwaltungs-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit<br />

zusammengefasst. Der Liquiditätssaldo aus Finanzplan und später Finanzrechnung<br />

zeigt die Veränderung des Geldvermögens.<br />

Dritte Komponente des NKF ist die Bilanz. Die Bilanz ist Teil des Jahresabschlusses<br />

und enthält alle Vermögensgegenstände, das Eigen- und Fremdkapital sowie<br />

Rechnungsabgrenzungsposten (RAP). Sie ist eine reine Stichtagsbetrachtung.<br />

Grundsätzlich wird die Bilanz des Vorvorjahres in den Haushaltsplan aufgenommen.<br />

Beim <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> haben die Umstellungsarbeiten von der Kameralistik auf das<br />

doppische Haushalts- und Rechnungswesen bekanntermaßen zu Schwierigkeiten<br />

und zu Verzögerungen geführt. Die testierte Eröffnungsbilanz zum 01.01.2006 hat<br />

die Gemeindeprüfungsanstalt NRW geprüft und der <strong>Kreis</strong>tag am 29.01.2009<br />

beschlossen. Die Jahresabschlüsse 2006 und 2007 sind jeweils <strong>mit</strong> einem


eingeschränkten Bestätigungsvermerk vom <strong>Kreis</strong>tag festgestellt, der<br />

Bezirksregierung Münster vorgelegt und inzwischen öffentlich bekannt gemacht<br />

worden. Der Jahresabschluss 2008 wurde dem <strong>Kreis</strong>tag noch vor der Einbringung<br />

des Haushaltsentwurfs <strong>2011</strong> zugeleitet und im Februar <strong>2011</strong> festgestellt. Die<br />

Arbeiten für den Jahresabschluss 2009 stehen dann im ersten Halbjahr <strong>2011</strong> an. Um<br />

mehr Qualität und Sicherheit bei den Jahresabschlüssen zu erlangen, hat der <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> im ersten Halbjahr 2010 <strong>mit</strong> einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sein<br />

Rechnungswesen weiterentwickelt. Die Umsetzungsmaßnahmen greifen - sofern<br />

nicht schon prozessbegleitend - zum Haushaltsjahr <strong>2011</strong>.<br />

Spätestens zum Stichtag 31.12.2010 hat der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> - wie alle anderen<br />

Kommunen und <strong>Kreis</strong>e auch - einen Gesamtabschluss zu erstellen. In diesem<br />

Gesamtabschluss, der aus Gesamtergebnisrechnung, Gesamtbilanz, Gesamtanhang<br />

und Gesamtlagebericht besteht, werden die Jahresabschlüsse des <strong>Kreis</strong>es und<br />

seiner Beteiligungen konsolidiert. Für diesen Gesamtabschluss laufen <strong>mit</strong><br />

Unterstützung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Vorarbeiten bereits. Für das<br />

Jahr 2009 ist zunächst ein "Probegesarntabschluss" geplant, bevor zum Stichtag<br />

31.12.2010 der erste "echte" Gesamtabschluss aufgestellt wird.<br />

Wie ist der Haushaltsplan aufgebaut?<br />

Der Haushaltplan des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> enthält alle für die Erfüllung der Aufgaben des<br />

<strong>Kreis</strong>es voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen,<br />

eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen sowie notwendigen<br />

Verpflichtungsermächtigungen. Der Haushaltsplan ist in einen Gesamtergebnisplan,<br />

Gesamtfinanzplan und in Einzelbudgets gegliedert.<br />

Zur flexiblen Haushaltsführung werden Erträge und Aufwendungen sowie<br />

Einzahlungen und Auszahlungen zu Budgets verbunden und dort jeweils in<br />

Teilergebnisplänen bzw. Teilfinanzplänen (Übersichten über die<br />

Investitionstätigkeiten) zusammenhängend dargestellt. Die Teilergebnispläne sind die<br />

zentralen Instrumente der Budgetverantwortung der Facheinheiten. Hier wird das<br />

Budget gesteuert. Die Verbindung zwischen Budget- und Fachverantwortung wird<br />

auf der Ebene der Produkte hergestellt. Dafür werden neben den Teilergebnisplänen<br />

die Produkte in Teilprodukte unterteilt. Für diese Teilprodukte werden<br />

13


14<br />

Produktbeschreibungen, Ziele und Kennzahlen im Haushalt aufgeführt, die die<br />

Grundlage für die Steuerung der Verwaltung darstellen. In jedem Budget werden<br />

zudem die für das jeweilige Jahr geplanten Investitionen aufgeführt. Der<br />

<strong>Kreis</strong>haushalt beinhaltet folgende Budgets:<br />

Budget 01 Soziales<br />

Budget 02 Jugend und Familie<br />

Budget 03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

Budget 04 Gesundheit<br />

Budget 05 Schule, Kultur, Sport<br />

Budget 06 Natur und Umwelt<br />

Budget 07 Verkehr<br />

Budget 08 Bauen, Wohnen, Immissionsschutz<br />

Budget 09 Geoinformation und Liegenschaftskataster<br />

Budget 10 Sicherheit und Ordnung<br />

Budget 11 Querschnittfunktionen, zentrale Dienste<br />

Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

Budget 13 Tankhaushalt<br />

Budget 99 Allgemeine Finanzierungs<strong>mit</strong>tel<br />

Im <strong>Kreis</strong>haushalt <strong>2011</strong> sind innerhalb einzelner Budgets Verschiebungen<br />

vorgenommen worden, die auf organisatorischen Veränderungen beruhen.' So sind<br />

im Budget 09 - Geoinformation und Liegenschaftskataster die Produkte von ehemals<br />

vier auf jetzt drei Abteilungen aufgeteilt worden. Im Budget 11 ist die Produktstruktur<br />

den neuen Facheinheiten 10 - Organisation und IT sowie 15 - Stabsstelle angepasst<br />

worden. Das Produkt "Einkauf und Logistik" wird entsprechend der organisatorischen<br />

Veränderungen in das Budget 12 - Straßen, Gebäude, Grünflächen verlagert.<br />

Dadurch sind die Organisations- und Budgetverantwortungsbereiche wieder klar<br />

zugeordnet. Zusätzlich werden im Budget 08 wegen der Übersichtlichkeit die<br />

Produkte "Untere Bauaufsicht" und "Obere Bauaufsicht" zum Produkt "Bauaufsicht"<br />

zusammengefasst.


Das kommunale Haushaltsrecht fordert, dass den zu veranschlagenden Erträgen und<br />

Aufwendungen sowie Einzahlungen und Auszahlungen die Haushaltspositionen des<br />

Vorjahres 2010 und die Ergebnisse des Vorvorjahres 2009 voranzustellen sind.<br />

Weder im eingebrachten Haushaltsentwurf noch im verabschiedeten <strong>Kreis</strong>haushalt<br />

<strong>2011</strong> werden die Jahresabschlussergebnisse 2009 aufgrund der bekannten<br />

Verzögerungen bei der Aufbereitung vergangener Jahresabschlüsse vorliegen<br />

können. Auf diesen Mangel hat auch die Bezirksregierung Münster schon in ihren<br />

letzten Haushaltsverfügungen wiederholt hingewiesen. Geplant ist aber, im Jahr<br />

<strong>2011</strong> zwei Jahresabschlüsse - Jahresabschluss 2009 und 2010 - aufzustellen, um<br />

möglichst beim Haushalt 2012 wieder die gesetzlichen Anforderungen erfüllen zu<br />

können.<br />

Beteiligung der Städte und Gemeinden<br />

Die Städte und Gemeinden des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> wurden gemäß § 55 Abs. 1 KrO<br />

NRW bei der Aufstellung des Entwurfes der <strong>Haushaltssatzung</strong> und ihrer <strong>Anlagen</strong><br />

beteiligt. Schon in der Bürgermeisterkonferenz am 16.09.2010 haben der Landrat<br />

und der Kämmerer erste Vorüberlegungen zur Planung des <strong>Kreis</strong>haushalts<br />

dargelegt. Wie auch die <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glieder wurden die Bürgermeister am<br />

02.11.2010 über die vorläufigen finanzwirtschaftlichen Eckpunkte des<br />

<strong>Kreis</strong>haushaltes <strong>2011</strong> informiert. Mit der Haushaltskommission hat die Verwaltung<br />

diese Eckpunkte am 10.11.2010 und 22.11.2010 erörtert. Mit den Bürgermeistem der<br />

Kommunen ohne eigenes Jugendamt wurden am 10.11.2010 in einem Gespräch das<br />

Budget 02 - Jugend und Familie und die Auswirkungen auf die Jugendamtsumlage<br />

besprochen. Schließlich wurde der Bürgermeisterkonferenz am 07.12.2010 der<br />

Entwurf des Haushalts <strong>2011</strong> in wesentlichen Zügen vorgestellt. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft der Bürgermeister und Beigeordneten im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat <strong>mit</strong><br />

Schreiben vom 08.12.2010 den Landrat gebeten, über die vorgesehene vollständige<br />

Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage hinaus auch eine Beanspruchung der<br />

Allgemeinen Rücklage für den diesjährigen Haushaltsausgleich ins Gespräch zu<br />

bringen. Das Schreiben der Arbeitsgemeinschaft und das Antwortschreiben des<br />

Landrats vom 09.12.2010 wurden in der <strong>Kreis</strong>tagssitzung am 09.12.2010 ausgelegt.<br />

Nach Einbringung des Haushaltsentwurfs am 09.12.2010 wurde dieser den<br />

Bürgermeistern unverzüglich zugeleitet. Die Veränderungen, die sich seit der<br />

15


16<br />

Haushaltseinbringung insbesondere auf Grund des vorgesehenen GFG <strong>2011</strong> im<br />

Haushaltplan ergeben haben, wurden zuletzt <strong>mit</strong> der Haushaltskommission am<br />

17.02.<strong>2011</strong> erörtert. Der Haushalt <strong>2011</strong> zeigt deutlich, dass der <strong>Kreis</strong> auf seine<br />

Kommunen, die - wie der <strong>Kreis</strong> selbst - weiterhin von den finanziellen Auswirkungen<br />

der, wenn auch abklingenden Wirtschaftskrise betroffen sind und deren<br />

Haushaltsausgleich weitgehend nur über die Inanspruchnahme der<br />

Ausgleichsrücklage ermöglicht wird, in besonderem Maße Rücksicht nimmt.<br />

Haushaltswirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

Die diesjährigen Haushaltsplanungen wurden dadurch erschwert, dass das<br />

Ministerium für Inneres und Kommunales NRW die Orientierungsdaten <strong>2011</strong>-2014 für<br />

die kommunale Ergebnis- und Finanzplanung - nachdem seit Juni 2010 mehrmals<br />

Verzögerungen eingetreten waren, erst am 23.09.2010 veröffentlicht hat. Diese<br />

Daten sind durch die am 23.12.2010 veröffentlichte erste Modellrechnung zum GFG<br />

<strong>2011</strong> weiter konkretisiert worden.<br />

Für das beabsichtigte GFG <strong>2011</strong> sind nicht vorhersehbare Anpassungen der<br />

Grunddaten vorgenommen worden. So sind im Wesentlichen<br />

@ die fiktiven Hebesätze für die Realsteuern (Grund- und Gewerbesteuer) erhöht<br />

und<br />

@ eine deutlich höhere Gewichtung des Soziallastenansatzes vorgenommen<br />

worden.<br />

Mit diesen Anpassungen, die auf kommunaler Ebene bis zum 23.12.2010 nicht<br />

bekannt waren, wird eine große Umverteilung zwischen den Regionen in NRW<br />

bewirkt. Wann und in welcher Form das GFG <strong>2011</strong> vom Landtag verabschiedet wird,<br />

ist derzeit nicht absehbar. Der Haushalt <strong>2011</strong> geht daher von folgenden - auf den<br />

Daten der 1. Modellrechnung zum GFG <strong>2011</strong> basierenden - grundsätzlichen<br />

Annahmen aus:<br />

Das Land NRW stellt im kommunalen Finanzausgleich Schlüsselzuweisungen als<br />

allgemeine Deckungs<strong>mit</strong>tel bereit. Die 1. Modellrechnung zum GFG <strong>2011</strong> sieht<br />

folgende Schlüsselzuweisungen für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> vor.


Schlüsselzuweisungen 2009 (Ergebnis) 40,2 Mio. EUR<br />

Schlüsselzuweisungen 2010 (Ergebnis) 37,0 Mio. EUR<br />

Schlüsselzuweisungen <strong>2011</strong> (Plan) 41,1 Mio. EUR<br />

Im Finanzausgleich stellt das Land Investitionspauschalen für investive Maßnahmen,<br />

die insoweit auch investiv zu veranschlagen und zu verausgaben sind, zur<br />

Verfügung. Diese Zuweisungen werden - anders als die Schlüsselzuweisungen -<br />

finanzkraftunabhängig verteilt. Sie sollen Spielräume für eigenverantwortliche<br />

Investitionstätigkeiten eröffnen und kommunale Investitionen fördern.<br />

Investitionspauschale 2009 (Ergebnis) 0,8 Mio. EUR<br />

Investitionspauschale 2010 (Ergebnis) 0,8 Mio. EUR<br />

Investitionspauschale <strong>2011</strong> (Plan) 0,8 Mio. EUR<br />

Daneben erhält der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> eine Schul- und Bildungspauschale für die<br />

U nte rstützu ng kommunaler Aufwendungen im Schulbereich sowie<br />

Investitionsmaßnahmen im Bereich der frühkindlichen Erziehung.· Diese<br />

Sonderpauschale wird ebenfalls finanzkraftunabhängig bereit gestellt. Für den <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> beträgt diese entsprechend der 1. Modellrechnung zum GFG <strong>2011</strong> 3,4 Mio.<br />

EUR. Davon werden 1,8 Mio. EUR im Ergebnisplan, der restliche Betrag im<br />

Finanzplan veranschlagt.<br />

Schul- und Bildungspauschale 2009<br />

(Ergebnis)<br />

Schul- und Bildungspauschale 2010<br />

(Ergebnis)<br />

Schul- und Bildungspauschale <strong>2011</strong><br />

(Plan)<br />

3,1 Mio. EUR<br />

3,3 Mio. EUR<br />

3,4 Mio. EUR<br />

17


Auf Grundlage der Daten der 1. Modellrechnung zum GFG <strong>2011</strong> ergeben sich daraus<br />

folgende Hebesätze:<br />

<strong>Kreis</strong>umlage 32,2 % 31,9 %<br />

Jugendamtsumlage 20,1 % 22,8%<br />

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erwartet im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> ein<br />

Defizit von ca. 255 Mio. EUR. Dieses soll über ein Haushalts­<br />

konsolidierungsprogramm in Höhe von ca. 38 Mio. EUR, die Inanspruchnahme der<br />

Ausgleichsrücklage in Höhe von ca. 101 Mio. EUR und eine Anhebung der<br />

Landschaftsumlage um ca. 116 Mio. EUR (Erhöhung des Hebesatzes von 15,2<br />

Prozent auf 16,4 Prozent) gedeckt werden. Der LWL hat seinen Haushalt am<br />

26.11.2010 <strong>mit</strong> diesen Eckpunkten eingebracht. Dennoch: Die <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

kalkuliert - wie andere Münsterlandkreise auch - durch das Konsolidierungspaket und<br />

die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage für <strong>2011</strong> insgesamt <strong>mit</strong> einem gleichen<br />

Aufkommen an Landschaftsumlage wie 2010. Nach der 1. Modellrechnung zum GFG<br />

<strong>2011</strong> sinkt allerdings für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> durch dessen niedrigere Umlagegrundlage<br />

der Aufwand um ca. 1,8 Mio. EUR. Kalkuliert wird ein Hebesatz der<br />

Landschaftsumlage von 15,9 %. Die Landschaftsversammlung beschließt den LWL­<br />

Haushalt am 24.02.<strong>2011</strong>.<br />

Hebesatz Landschaftsumlage<br />

Landschaftsumlage 15,2 % 64,7 Mio. EUR<br />

2009 (Ergebnis)<br />

Landschaftsumlage 15,2 % 63,5 Mio. EUR<br />

2010 (Ergebnis)<br />

Landschaftsumlage 15,9 % 61,7 Mio. EUR<br />

<strong>2011</strong> (Plan)<br />

19


20<br />

<strong>Haushaltssatzung</strong> und Haushaltsausgleich<br />

Für das kommende Haushaltsjahr wird der Gesamtbetrag der Erträge im<br />

Ergebnisplan (Ordentliche Erträge und Finanzerträge) <strong>mit</strong> 385,4 Mio. EUR, der<br />

Gesamtbetrag der Aufwendungen (Ordentliche Aufwendungen und<br />

Finanzaufwendungen) <strong>mit</strong> 396,0 Mio. EUR festgesetzt. Einzelheiten finden sich bei<br />

der Darstellung des Ergebnisplanes. Dadurch wird ein Jahresfehlbetrag von fast 10,6<br />

Mio. EUR geplant. Der Haushalt kann da<strong>mit</strong> nicht strukturell ausgeglichen werden.<br />

Aufgrund der außerordentlich schwierigen Situation für die Haushalte der<br />

kreisangehörigen Städte und Gemeinden im Jahr <strong>2011</strong> plant der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> ein<br />

Defizit in Höhe der kompletten Ausgleichsrücklage. Die Entwicklung der<br />

Ausgleichsrücklage seit dem 01.01.2008 stellt sich folgendermaßen dar:<br />

voraussichtlicher<br />

Jahresabschluss 2009<br />

Plan: -1,3 Mio. EUR)<br />

voraussichtlicher<br />

Jahresabschluss 2010<br />

(Plan: -5,3 Mio. EUR)<br />

Das Jahresergebnis 2009 wird nach<br />

überschlägiger Betrachtung die<br />

Ausgleichsrücklage nicht verringern.<br />

Das Jahresergebnis 2010 wird nach<br />

überschlägiger Betrachtung die<br />

Ausgleichsrücklage nicht verringern.<br />

Der Jahresabschluss 2008 schließt <strong>mit</strong> einem Jahresüberschuss von 7,67 Mio. EUR<br />

ab und wurde nach vorheriger Prüfung im Rechnungsprüfungsausschuss im <strong>Kreis</strong>tag<br />

am 17.02.<strong>2011</strong> festgestellt. Gemäß Entscheidung des <strong>Kreis</strong>tages wird auf Grund der<br />

Vorgaben des § 75 Abs. 3 GO NRW der Jahresüberschuss 2008 vollständig der<br />

allgemeinen Rücklage zugeführt, da die Ausgleichsrücklage den in der<br />

Eröffnungsbilanz zulässigen Höchststand von 10,588 Mio. EUR (Stand: 31.12.2008)<br />

aufweist. Insofern hat der Jahresüberschuss 2008 keine Auswirkungen auf die Höhe<br />

der Ausgleichsrücklage. Die allgemeine Rücklage weist dann einen höheren Bestand<br />

von 28,22 Mio. EUR auf.


Der Jahresabschluss 2009 wird voraussichtlich im 1. Halbjahr <strong>2011</strong> - so<strong>mit</strong> leider<br />

auch verspätet - aufgestellt. Für das Haushaltsjahr 2009 war ein Defizit von -1,3 Mio.<br />

EUR geplant. Eine erste überschlägige Betrachtung unter Berücksichtigung der<br />

Korrektureffekte bei den Abschlussarbeiten der Jahresabschlüsse 2007 und 2008<br />

lässt jedoch erwarten, dass dieser Jahresabschluss voraussichtlich nicht negativ und<br />

da<strong>mit</strong> die Ausgleichsrücklage nicht verringern wird. Eine genauere Prognose über<br />

das voraussichtliche Jahresergebnis kann aber aufgrund der bekannten inhaltlichen<br />

und zeitlichen Schwierigkeiten bei der Aufstellung der Jahresabschlüsse 2006 -<br />

2008 nicht gegeben werden. Hier bleibt die Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

abzuwarten.<br />

Die aktuellen Zahlen über die laufende Haushaltsentwicklung 2010 ließen bereits im<br />

Controllingbericht zum 30.09.2010 für den allgemeinen Haushalt unter<br />

Berücksichtigung von 1,6 Mio. EUR aus Erträgen aus Beteiligungen (Sparkasse<br />

Westmünsterland, RWE AG) ein verbessertes Ergebnis von voraussichtlich über 4,0<br />

Mio. EUR erwarten. Auf Grund weiterer Mehrerträge zusätzliche<br />

Schlüsselzuweisungen aus dem Nachtrag GFG 2010 in Höhe von 1,15 Mio. EUR,<br />

Bußgelder, Verwaltungsgebühren - und Minderaufwendungen z.B. bei den Kosten<br />

der Unterkunft und Heizung im SGB-II-Bereich geht der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> inzwischen<br />

davon aus, dass trotz des geplanten Defizits von 5,3 Mio. EUR die<br />

Ausgleichsrücklage auch in 2010 nicht in Anspruch genommen werden muss.<br />

Die Ausgleichsrücklage von dann ca. 10,6 Mio. EUR soll vollstän.dig zur<br />

Defizitabdeckung eingesetzt werden. Da<strong>mit</strong> gilt der Haushalt <strong>2011</strong> zumindest fiktiv<br />

als ausgeglichen. Die allgemeine Rücklage soll im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> nicht in<br />

Anspruch genommen werden. Die noch weiterhin bestehenden<br />

gesamtwirtschaftlichen Risiken auf der einen und die gegenwärtig erkennbare<br />

Verbesserung der kommunalen Finanzsituation der Kommunen auf der anderen<br />

Seite lassen dieses Vorgehen vertretbar erscheinen.<br />

Im Finanzplan ist der Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit auf 374,3 Mio. EUR und der Auszahlungen auf 380,2 Mio. EUR<br />

festgesetzt. Der Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeiten beträgt<br />

8,7 Mio. EUR, der Gesamtbetrag entsprechender Auszahlungen 25,1 Mio. EUR.<br />

21


22<br />

Insgesamt entsteht dabei ein Finanz<strong>mit</strong>telfehlbetrag aus laufenden<br />

Verwaltungstätigkeiten und Investitionstätigkeiten von -22,3 Mio. EUR.<br />

Demgegenüber steht ein positiver Saldo aus Finanzierungstätigkeit von 5,7 Mio.<br />

EUR. Der Bestand an eigenen Finanz<strong>mit</strong>teln wird dann voraussichtlich um 16,6 Mio.<br />

EUR abnehmen. Weitere Erläuterungen werden im Kapitel "Finanzplan" gegeben.<br />

Für Investitionen wird erstmals seit mehreren Jahren eine Kreditermächtigung gem.<br />

§ 86 Abs. 1 GO NRW in Höhe von 7,0 Mio. EUR eingeplant. Hintergründe werden im<br />

Kapitel "Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen" ausgeführt.<br />

Der Ergebnisplan<br />

Der Ergebnisplan beinhaltet alle auf das Jahr bezogenen Erträge und<br />

Aufwendungen. Diese werden den in § 2 Abs. 1 GemHVO NRW mindestens<br />

auszuweisenden Positionen zugeordnet. Der Ergebnisplan ist die maßgebliche<br />

Größe für den Haushaltsausgleich.<br />

Gesamtüberblick<br />

Ergeb nls 2009 Ansatz 2012 Ansatz 2013<br />

EUR EUR EUR<br />

0,00 3.000.000<br />

0,00 237.255.455<br />

• Sonstige Transfererträge 0,00 11.567.000<br />

• Öffent6ch·rechtliche Leistungsentgelte 0,00 39.248.764 39.384.815<br />

+ Privatrechttiche Leistungsentgelte 0,00 2.411.600 2:408.600<br />

Kostenerstattungen und Kostenumagen 0,00 106.754.610 106.313.367<br />

Sonstige ordentliche Erträge 0,00 3.506.500 3.496.500<br />

0,00 260.000 260.000<br />

0,00 0 0<br />

0,00 392.302.201 403.685.737<br />

Personalaufwendungen 0,00 43.734.000 44.626.300<br />

Versorgungsaufwendungen 0,00 7.291.200 7.431.900<br />

Aufwendungen für Sach· und Dienstleistungen 0,00 54.275.397 54.245.324<br />

BilanzieUe Abschreibungen 0,00 11.000.000 11.000.000<br />

Transferaufwendungen 0,00 272.303.676 277.508.668<br />

Sonstige ordenttiche Aufwendungen 0,00 9.453.650 9.436.850


Die einzelnen Ertragspositionen des Gesamtergebnisplanes<br />

10,4%<br />

öffentlich -rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

3,0%<br />

sonstige Transfererträge<br />

01 Steuern und ähnliche Abgaben<br />

sonstige ordentliche 0,1% aktivierte Eigenleistungen<br />

Erträge 1,1% 1,0% Steuern und ähnliche Abgaben<br />

56,3%<br />

Zuwendungen<br />

und allgemeine<br />

Umlagen<br />

3.747.000 EUR<br />

Die einzige Steuer des <strong>Kreis</strong>es ist die Jagdsteuer. Der Landtag hat am 24.06.2009<br />

das Gesetz zur Abschaffung der Jagdsteuer beschlossen. Eine Jagdsteuer darf ab<br />

dem 01.01.2013 nicht mehr erhoben werden. Bis dahin sind die <strong>Kreis</strong>e und<br />

kreisfreien Städte berechtigt, die Jagdsteuer in folgenden Stufen zu erheben:<br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2012<br />

80 %<br />

55 %<br />

30 %<br />

2013 0 %<br />

360.000 EUR<br />

247.000 EUR<br />

135.000 EUR<br />

Neben der Jagdsteuer werden hier die Zuweisungen des Landes aus der<br />

Wohngeld reform - Umsetzung SGB 11 - ausgewiesen. Veranschlagt werden<br />

Zuweisungen in Höhe von 3,5 Mio. EUR.<br />

23


24<br />

02 Zuwendungen und allgemeine Umlagen 216.047.574 EUR<br />

Unter Zuwendungen fallen alle Zuweisungen und Zuschüsse. Dies sind Finanzhilfen<br />

Dritter zur Erfüllung der Aufgaben des <strong>Kreis</strong>es. Zuweisungen sind dabei<br />

Übertragungen aus dem öffentlichen Bereich, während Zuschüsse von privaten<br />

Dritten gezahlt werden.<br />

Eine besondere Rolle spielen in dieser Position die allgemeinen Umlagen. Dies sind<br />

die <strong>Kreis</strong>umlage und die Jugendamtsumlage.<br />

Insgesamt sind unter dieser Position dargestellt:<br />

..... ......... .. . ..........<br />

Mio.EUR ......•....<br />

.... ....... . ...... . ... ................. ...<br />

<strong>Kreis</strong>umlage 110,5<br />

Jugendamtsumlage 33,2<br />

Schlüsselzuweisungen 41,1<br />

Schul- und Bildungspauschale 1,8<br />

(konsumtiver Teil)<br />

Zuweisungen Konjunkturprogramm 11 0,9<br />

Zuweisungen für Ifd. Zwecke 22,0<br />

Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 6,5<br />

\!) <strong>Kreis</strong>umlage<br />

Die allgemeine <strong>Kreis</strong>umlage ist die größte Einnahmequelle eines -<strong>Kreis</strong>es.<br />

Berechnungsgrundlage für die Er<strong>mit</strong>tlung der <strong>Kreis</strong>umlage sind der Hebesatz und die<br />

Umlagegrundlagen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Diese setzen sich<br />

zusammen aus<br />

• Steuerkraftmesszahl aller kreisangehörigen Städte und Gemeinden als<br />

Summe der Steuerkraftzahlen der Gewerbesteuer, der Grundsteuern, des<br />

Gemeindeanteils an der Einkommensteuer und des Gemeindeanteils an der<br />

Umsatzsteuer abzüglich der Steuerkraftzahl der Gewerbesteuerumlage im<br />

Zeitraum 01.07.2009 - 30.06.2010.<br />

• Schlüsselzuweisungen aller kreisangehörigen Städte und Gemeinden in <strong>2011</strong>.


Während die Orientierungsdaten <strong>2011</strong> - 2014 landesweit noch von einer um 8,8<br />

Prozent sinkenden Steuerkraft im Zeitraum 2009/2010 ausgegangen sind, zeigt die<br />

1. Modellrechnung zum GFG <strong>2011</strong> eine landesweite Absenkung von 6,8 Prozent. Im<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> sank die normierte Steuerkraft danach um 8,5 Prozent auf 303,58 Mio.<br />

EUR gegenüber dem vorherigen Zeitraum 2008/2009. Hinzu kommen noch die<br />

insgesamt stark gesunkenen Schlüsselzuweisungen aller kreisangehörigen Städte<br />

und Gemeinden in <strong>2011</strong>. Daraus resultiert die Umlagegrundlage für die <strong>Kreis</strong>umlage<br />

von 346,8 Mio. EUR (2010: 381,7 Mio. EUR). Bei einem vom <strong>Kreis</strong>tag für <strong>2011</strong><br />

festgesetzten Hebesatz von 31,9 Prozentpunkte ergibt sich dann ein Aufkommen an<br />

<strong>Kreis</strong>umlage von ca. 110,5 Mio. EUR. Die Entwicklung der <strong>Kreis</strong>umlage seit 2006<br />

stellt sich wie folgt dar:<br />

'" Entwicklung der <strong>Kreis</strong>umlage (in Mio. EUR)<br />

2006 2007 2008 2009 2010<br />

• Jugendamtsumlage<br />

<strong>2011</strong><br />

geplant<br />

Die Jugendamtsumlage für das Budget 02 Jugend und Familie wird gem. § 56 Abs. 5<br />

KrO NRW als Mehrbelastung von den 13 Städten und Gemeinden des <strong>Kreis</strong>es<br />

<strong>Borken</strong> erhoben, die kein eigenes Jugendamt haben. Die Mehrbelastung erfolgt<br />

ausschließlich in Höhe der dem <strong>Kreis</strong> durch die Aufgaben des Jugendamtes<br />

verursachten Aufwendungen. Da der "Nettobedarf" des Fachbereiches Jugend und<br />

Familie in <strong>2011</strong> um insgesamt ca. 0,8 Mio. EUR gegenüber 2010 steigt, muss auch<br />

die Umlage um diesen Betrag angehoben werden. Zu den Unwägbarkeiten<br />

möglicher höherer Landeszuweisungen (Stichwort: Kinderförderungsgesetz,<br />

Beitragsfreiheit der Eltern im dritten Kindergartenjahr) wird noch später eingegangen.<br />

25


26<br />

Nachfolgend ist die Entwicklung der Umlage in den letzten Jahren betragsmäßig<br />

dargestellt.<br />

• Entwicklung der Umlage des Fachbereiches Jugend und Familie (in Mio. EUR)<br />

2006 2007 2008<br />

ö Schlüsselzuweisungen<br />

2009 2010 <strong>2011</strong><br />

geplant<br />

Das Land NRW zahlt den <strong>Kreis</strong>en als Finanz- und Lastenausgleich<br />

Schlüsselzuweisungen, die sich nach ihrer durchschnittlichen Aufgabenbelastung<br />

und ihrer Umlagekraft bemisst. Nach der 1. Modellrechnung des GFG <strong>2011</strong> ergeben<br />

sich für <strong>2011</strong> voraussichtlich Schlüsselzuweisungen in Höhe von 41,1 Mio. EUR.<br />

Nachfolgend ist die Entwicklung der Schlüsselzuweisungen in den letzten Jahren<br />

betragsmäßig dargestellt.<br />

• Entwicklung der Schlüsselzuweisungen (in Mio. EUR)<br />

2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong>


28<br />

In erster Linie handelt es sich hierbei um den Ersatz von sozialen Leistungen<br />

außerhalb von Einrichtungen bzw. in Einrichtungen. Dies können Kostenbeiträge und<br />

Aufwendungsersatz, übergeleitete Ansprüche sowie Kostenerstattungen durch<br />

Träger von sozialen Leistungen sein. Im Einzelnen sind dies:<br />

• Ersatz von sozialen Leistungen<br />

außerhalb von Einrichtungen<br />

• Ersatz von sozialen Leistungen in<br />

Einrichtungen<br />

GI! Andere sonstige Transfererträge<br />

04 Öffentlicharechtliche leistungsentgelte<br />

9,4 Mio. EUR<br />

2,0 Mio. EUR<br />

0,2 Mio. EUR<br />

39.875.733 EUR<br />

Unter öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte fallen alle öffentlichen Abgaben, denen<br />

eine konkrete Leistung gegenübersteht (Gebühren, Entgelte).<br />

Dabei sind Verwaltungsgebühren Gebühren für die Inanspruchnahme einer<br />

öffentlichen Leistung oder Amtshandlung (z.B. Gebühren für die<br />

Baugenehmigungen). Benutzungsgebühren werden erhoben, wenn eine öffentliche<br />

Einrichtung bzw. Anlage genutzt oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen<br />

wird.<br />

• Verwaltungsgebühren 18,7 Mio. EUR<br />

Verwaltungsgebühren fallen für öffentlich-rechtliche Leistungen in verschiedenen<br />

Bereichen der Verwaltung an.<br />

I» Benutzungsgebühren und ähnliche<br />

Entgelte<br />

18,6 Mio. EUR<br />

Bei den Benutzungsgebühren handelt es sich in erster Linie um Elternbeiträge für<br />

Kindertageseinrichtungen und Gebühren für die Abfallentsorgung.<br />

• Erträge aus der Auflösung von<br />

Sonderposten für Gebührenausgleich<br />

2,6 Mio. EUR


Daneben fallen unter diese Position zweckgebundene Abgaben. Hierbei handelt es<br />

sich um Zahlungen nach dem Landschaftsgesetz in Höhe von 30 T-EUR.<br />

05 Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.408.600 EUR<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte sind Entgelte, für die eine konkrete Gegenleistung<br />

erbracht wird, für die es keine öffentlich-rechtliche Rechtsgrundlage (z.B. Satzung)<br />

gibt.<br />

4» Mieten/Pachten 500.600 EUR<br />

Unter Mieten und Pachten fallen die Erträge aus der Vermietung und Verpachtung<br />

von Grundstücken, Wohn- und Geschäftsräumen etc.<br />

• Erträge aus Verkauf 1.801.500 EUR<br />

Bei Erträgen aus Verkauf handelt sich um Erlöse aus dem Verkauf beweglicher<br />

Sachen, die nicht als Aniagevermögen erfasst sind. In erster Linie sind dies Erlöse<br />

der Tankstelle des <strong>Kreis</strong>es in Höhe von ca. 1,7 Mio. EUR. Daneben fallen z.B. noch<br />

Erlöse für Photovoltaikanlagen und aus dem Verkauf von Publikationen an.<br />

e Sonstige privatrechtliche Erträge 106.500 EUR<br />

Hierbei handelt es sich um verschiedene Positionen wie z. B. Nebenkosten von<br />

vermieteten Objekten und Inanspruchnahme von Personal und Material.<br />

06 Kostenerstattungen und -umlagen<br />

.. Erträge aus Kostenerstattung und<br />

Umlagen<br />

8,3 Mio. EUR<br />

105.648.408 EUR<br />

Erträge aus Kostenerstattungen erhält der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>, wenn er eine Leistung für<br />

einen Dritten erbringt, die von diesem vollständig erstattet wird. Werden die Kosten<br />

nur pauschal erstattet, so handelt es sich um eine Kostenumlage. Den größten<br />

Posten machen hier Kostenerstattungen in den Bereichen Sozial- bzw. Jugendhilfe<br />

aus. Ebenfalls sind hier die Kostenerstattungen des Landes für im Rahmen der<br />

Verwaltungsstrukturreform zum 01.01.2008 übernommenen Aufgaben zugeordnet.<br />

29


30<br />

• Aufgabenbezogene Leistungsbeteiligung 97,3 Mio. EUR<br />

Bei der aufgabenbezogenen Leistungsbeteiligung handelt es sich um<br />

Ausgleichszahlungen des Bundes nach dem Sozialgesetzbuch (SGB), darunter<br />

fallen in erster Linie die Leistungsbeteiligung des Bundes an den Kosten der<br />

Unterkunft und Heizung, des Arbeitslosengeldes 11 und der Eingliederungshilfe.<br />

07 Sonstige ordentliche Erträge 4.270.590 EUR<br />

Die sonstigen ordentlichen Erträge stellen ein "Auffang becken" für alle Ertragsarten<br />

dar, die in den bisherigen Positionen nicht abgebildet werden können.<br />

• Erstattung von Steuern<br />

e Bußgelder<br />

\ll Sonst. nicht zahlungswirksame<br />

ordentliche Erträge<br />

o Weitere sonstige ordentliche Erträge<br />

0,3 Mio. EUR<br />

3,0 Mio. EUR<br />

0,6 Mio. EUR<br />

0,4 Mio. EUR<br />

Zu den weiteren sonstigen ordentlichen Erträgen zählen z.8. Erträge aus<br />

Konzessionsabgaben, Avalentgelte, Erstattungen von Versicherungen.<br />

08 Aktivierte Eigenleistungen 410.000 EUR<br />

Unter Eigenleistungen versteht man Erträge, die den Aufwendungen der Verwaltung,<br />

die zur Herstellung eines Anlagegutes benötigt werden und dem Wert des<br />

Investitionsgutes zufließen, gegenüber stehen. Hierbei handelt es sich z. B. um<br />

eigene Ingenieurleistungen bei der Planung von Straßen und Gebäuden.


Aufwendungen<br />

11 Personalaufwendungen<br />

sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

2A%<br />

Personal aufwendungen<br />

10,7%<br />

2,9%<br />

42.349.679 EUR<br />

Personalaufwendungen sind alle anfallenden Aufwendungen sowie die Zuführungen<br />

zu den Pensionsrückstellungen für die aktiv Beschäftigten des <strong>Kreis</strong>es.<br />

31


32<br />

Im Einzelnen stellen sich die Positionen wie folgt dar:<br />

Dienstaufwendungen für tariflich Beschäftigte<br />

Dienstaufwendungen für sonstige Beschäftigte<br />

u. Fleischkontrolleure<br />

für Fleischbeschauer, Tierärzte<br />

Beiträge zu Versorgungskassen für tariflich<br />

Beschäftigte<br />

Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung für<br />

tariflich Beschäftigte<br />

Beihilfen für Beschäftigte<br />

Zuführung zu PenSionsrückstellungen für<br />

Beschäftigte<br />

Zuführung zur Beihilferückstellung Beschäftigte<br />

Kosten für den Personalarzt<br />

Aufwandsentschädigung für den Landrat und<br />

<strong>Kreis</strong>direktor nach Eingruppierungsverordnung<br />

Vergütung Zivildienstleistende bzw. freiwilliges<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

17.532.100 17.910.400<br />

100.000 102.000<br />

1.300.000 1.326.000<br />

1.517.500 1.555.400<br />

3.798.100 3.893.100<br />

1.071.000 1.097.800<br />

2.688.000 2.696.000<br />

820.000 842.000<br />

8.000 8.000<br />

85.000 85.000<br />

*Aufgrund einer neuen Gruppierung werden ab <strong>2011</strong> die Kosten für den Personalarzt nicht mehr als Personalaufwendungen<br />

sondern als Sach· und Dienstaufwendungen verbucht.<br />

18.298.200<br />

104.040<br />

1.359.200<br />

1.594.300<br />

3.990.400<br />

1.125.200<br />

2.715.000<br />

862.000<br />

Im Personaletat werden die feststehende tarifliche Steigerung von 1,1 % sowie eine<br />

angenommene besoldungsrechtliche Steigerungen von 1,0 % kalkuliert.<br />

Personalaufwandsmindernd wirkt sich die Stellenreduzierung von 6,85 Stellen aus.<br />

Die Stellenreduzierung setzt sich zusammen aus 1,5 neuen Stellen und 8,35<br />

wegfallenden Stellen. Die bereits im Jahr 2010 vorgenommenen Einsparungen durch<br />

einen gezielten Verzicht auf eine zeitnahe Nachbesetzung freiwerdender Stellen,<br />

Nichtdotierung von vier Stellen im Stellenpool sowie Reduzierung der Ansätze für die<br />

leistungsorientierte Bezahlung von Beamtinnen und Beamten und für die Fortbildung<br />

wirken auch im Haushalt jahr <strong>2011</strong> fort.<br />

Auf die Höhe der Zuführungen zu den Pensions- und Beihilferückstellungen hat der<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> keinen Einfluss. Grundlage für die Plandaten ist eine vorläufige<br />

Bewertung der Westfälisch-lippischen Versorgungskasse für Gemeinden und<br />

8.000<br />

85.000


Gemeindeverbände (wvk), die auf einer finanzmathematischen Bewertung der<br />

HEUBECK AG basiert.<br />

12 Versorgungsaufwendungen 6.702.000 EUR<br />

Die Versorgungsaufwendungen umfassen die Zuführungen zu den Rückstellungen<br />

im Pensions- und Beihilfebereich für Versorgungsempfängerinnen und -empfänger.<br />

Auf die Höhe der Zuführungen zu den Pensions- und Beihilferückstellungen für<br />

Versorgungsempfänger hat der <strong>Kreis</strong> keinen Einfluss. Grundlage für die Plandaten ist<br />

eine vorläufige Bewertung der Westfälisch-lippischen Versorgungskasse für<br />

Gemeinden und Gemeindeverbände (wvk), die auf einer finanzmathematischen<br />

Bewertung der HEUBECK AG basiert.<br />

Für das Jahr <strong>2011</strong> wird die Darstellung verändert. Bisher erfolgte eine<br />

"Nettoverbuchung" der Zuführungen zur Pensions- bzw. Beihilferückstellung. Die<br />

Zuführungen wurden um die tatsächlichen Zahlungen an die Versorgungskassen<br />

reduziert. Für diese war eine eigene Buchungsstelle vorgesehen. Ab <strong>2011</strong> wird eine<br />

Bruttoverbuchung vorgenommen. Die Zuführungen zu den Rückstellungen erfolgen<br />

in der vorgesehenen Höhe. Die tatsächlichen Zahlungen an die Versorgungskassen<br />

erfolgen durch Inanspruchnahme der Rückstellung.<br />

hrung zu Pensionsrückstellungen für<br />

rsorgungsempfanger<br />

0,00 o o o<br />

0,00 6.073.800 6.184.400 6.305.600<br />

1.217.400 1.247.500 1.279.000<br />

33


34<br />

13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 56.305.169 EUR<br />

Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen umfassen alle Aufwendungen, die<br />

wirtschaftlich <strong>mit</strong> dem Verwaltungshandeln zusammenhängen. Im Einzelnen handelt<br />

es sich um folgende Positionen:<br />

• Unterhaltung der Grundstücke 4.422.500 EUR<br />

und baulichen <strong>Anlagen</strong><br />

Hierbei handelt es sich um Aufwendungen, die dazu dienen die Gebäude und<br />

Grundstücke in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten.<br />

öI9 Unterhaltung des sonstigen Vermögens 1.632.000 EUR<br />

Diese Position stellt eine Sammelposition für Erhaltungsaufwendungen des<br />

unbeweglichen Vermögens dar. Hierunter fällt z.B. Unterhaltung der haustechnischen<br />

<strong>Anlagen</strong> aber auch der Brückenbauwerke und der Deichanlagen.<br />

® Erstattung von Aufwendungen 36.025.898 EUR<br />

Diese Position umfasst Erstattungen von Aufwendungen, die Dritte für den <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> erbracht haben. Dies sind unter anderem:<br />

Erstattungen an Bund und Land 0,4 Mio. EUR<br />

Erstattungen an Gemeinden u Gemeindeverbände 18,0 Mio. EUR<br />

(insb. Grundsicherung, Kosten der<br />

Rettungswachen)<br />

Erstattungen an verbundene Unternehmen 11,7 Mio. EUR<br />

(EGW)<br />

Erstattungen an private Unternehmen 3,2 Mio. EUR<br />

(Verkehrsunternehmen)<br />

Erstattungen an übrige Bereiche 2,7 Mio. EUR<br />

(insb. für Rettungsdienst)<br />

.. Bewirtschaftung der Grundstücke und 2.726.131 EUR<br />

baulichen <strong>Anlagen</strong><br />

Hierunter fallen die Aufwendungen für die Bewirtschaftung der genutzten<br />

Grundstücke und Gebäude, wie z.B. Energie, Reinigung und Versicherung.


• Unterhaltung des beweglichen 1.505.000 EUR<br />

Vermögens<br />

In dieser Position sind alle Aufwendungen für die Unterhaltung und Instandsetzung<br />

der Maschinen und Fahrzeuge sowie des sonstigen beweglichen Vermögens<br />

dargestellt.<br />

• besonderer Verwaltungs- und<br />

Betriebsaufwand<br />

414.000 EUR<br />

Die Lehr- und Lern<strong>mit</strong>tel nach dem Lern<strong>mit</strong>telfreiheitsgesetz werden hier erfasst.<br />

• Aufwendungen für sonstige<br />

Sachleistungen<br />

3.315.140 EUR<br />

Aufwendungen für sonstige Sachleistungen sind zum Verzehr bzw. Verbrauch<br />

vorgesehen. Dies können Aufwendungen für Stempelplaketten der Zulassungsstelle<br />

sein, aber auch Verbrauchsmaterialien für die Gesamtverwaltung.<br />

• Aufwendungen für sonstige<br />

Dienstleistungen<br />

6.264.500 EUR<br />

Sonstige Dienstleistungen stellen eine Sammelposition dar. Wesentliche Positionen<br />

sind hier die Aufwendungen der Tierkörperbeseitigung und die Schülerfahrtkosten.<br />

Von den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen werden 2,0 Mio. EUR zentral<br />

verwaltet und nach einem Verteilschlüssel den Budgets zugeordnet.<br />

0,00 200;000 .35,0;000 200.000 500.000<br />

der haustechnischen<strong>Anlagen</strong> 0,00 50.000 60.000 62.000 64.000<br />

Entgeltabrechnung KRZNMoers 0;00 605.000 625.000 630.000 635.000<br />

0.00 25,0.000 360;000 399.000 419.000<br />

0,00 75.000 65.000 65.000 65.000<br />

Reinigung der Verwaltungsgebäude 0.00 450.000 300.000 310.000 320.000<br />

Bewirtschaftungsk95ten 0,00 0 0 0 0<br />

Haltung von Fahrzeugen 0.00 110.000 115.000 '·15.000 120.000<br />

Haltun·g von Fahrzeugen de!entr·al 0,00 80.000 81.000 8'2.000 85.000<br />

der Masc.hinen 0,00 75.000 75.000 60.000 80.000<br />

Unterhaltung/Ergänzung Inventar 0,00 15.000 15.000 15.000 15.000<br />

35


36<br />

14 Bilanzielle Abschreibungen 11.301.485 EUR<br />

Die Vermögensgegenstände des <strong>Kreis</strong>es werden in der <strong>Anlagen</strong>buchhaltung erfasst.<br />

Soweit diese Vermögensgegenstände einer Abnutzung unterliegen, wird diese<br />

Minderung als bilanzielle Abschreibung ergebniswirksam dargestellt.<br />

Für <strong>2011</strong> wird ein Betrag von 11,3 Mio. EUR geplant.<br />

15 Transferaufwendungen 268.980.600 EUR<br />

Transferaufwendungen sind Leistungen, denen keine direkte Gegenleistung<br />

gegenübersteht. In erster Linie sind hier die Leistungen in der Sozial- und der<br />

Jugendhilfe zu nennen.<br />

Transferaufwendungen unterscheiden sich in drei große Bereiche<br />

I!I Aufwendungen aus Zuweisungen und 60,4 Mio. EUR<br />

Zuschüssen für laufende Zwecke<br />

Hierbei handelt es sich in erster Linie um Aufwendungen, die der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit dienen. Wesentliche Positionen sind z.B. die<br />

Betriebskostenzuschüsse für Kindertagesstätten, Zuschüsse für den Ausbau der U3-<br />

Plätze, Pflegewohngeld, Leistungen zur Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt.<br />

11 Sozialtransferaufwendungen 146,9 Mio. EUR<br />

Sozialtransferaufwendungen sind alle sozialen Leistungen, die natürliche Personen<br />

in Form von individuellen Hilfen gewährt werden. Dies können u.a. Leistungen der<br />

Sozialhilfe, der Jugendhilfe und der Eingliederung sein.<br />

11 Allgemeine Umlagen 61,7 Mio. EUR<br />

Hierbei handelt es sich um die an den Landschaftsverband abzuführende<br />

Landschaftsumlage. Die Entwicklung der Landschaftsumlage stellt sich wie folgt dar:


• Entwicklung der Landschaftsumlage (in Mio. EUR)<br />

64,7<br />

16 Sonstige ordentliche Aufwendungen 9,418.150 EUR<br />

In dieser Position sind Aufwendungen zusammengefasst, die keiner der<br />

2010<br />

vorgenannten Positionen zugeordnet werden können.<br />

• Sonstige Personal- und 1.008.500 EUR<br />

Versorgungsaufwendungen<br />

Unter dieser Position werden Aufwendungen erfasst, bei denen es sich in erster Linie<br />

um Personal- und Versorgungsnebenaufwendungen handelt. Es handelt sich dabei<br />

um Aufwendungen für Dienst- und Schutzkleidung, Aus- und Fortbildung, Fortbildung<br />

etc.<br />

• Aufwendungen für die Inanspruchnahme 1.934.000 EUR<br />

von Rechten und Diensten<br />

Aufwendungen für Mieten, Pachten und Leasing sind hier erfasst.<br />

<strong>2011</strong><br />

• Geschäftsaufwendungen 4.071.650 EUR<br />

Hierzu gehören insbesondere Aufwendungen für Büromaterial, Telefon, Bücher;<br />

Zeitschriften, Porto und Versand.<br />

• Steuern, Versicherungen, Schadensfälle 1.198.500 EUR<br />

Sämtliche Aufwendungen für Steuern und Versicherungen sind hier abgebildet.<br />

37


38<br />

• Wertveränderungen bei<br />

Vermögensgegenständen<br />

87.000 EUR<br />

U.a. werden hier Niederschlagungen auf Forderungen zugeordnet.<br />

• Weitere sonstige Aufwendungen aus 1.118.500 EUR<br />

laufender Verwaltungstätigkeit<br />

Wesentliche Positionen sind hier die Abrechnung des Altpapiers, die Weiterleitung<br />

von Gebühren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz an das Land, aber auch<br />

die Fraktionszuwendungen zu den Kosten der Geschäftsführung.<br />

Von diesen Aufwendungen werden 6,2 Mio. EUR un<strong>mit</strong>telbar in den Budgets<br />

ausgewiesen und 3,2 Mio. EUR zentral verwaltet und nach einem Verteilschlüssel<br />

den Budgets zugeordnet.<br />

IT: Aus- und Fortbildung 0,00 40.000 30.000 30.000 30.000 30.000<br />

Fortbildung, Supervision 0,00 130.000 130.000 180.000 184.500 189.100<br />

Fortbildung (Alkis, FB 62) 0,00 13.000 0 0 0 0<br />

Betrieblic h es Gesundheitsmanagement 0,00 20.000 33.500 23.000 23.000 23.000<br />

Re ise koste n I U mzu gskosten ITre n n u ngse n tsc h. 0,00 20.000 5.000 5.000 5.000 5.000<br />

Reisekosten 0,00 455.000 460.000 460.000 465.000 465.000<br />

Schutzkleidung und Reinigung 0,00 38.000 38.000 38.000 38.000 38.000<br />

Mietausgaben 0,00 430.000 310.000 315.000 320.000 325.000<br />

IT: Leasing für Hardware 0,00 320.000 300.000 305.000 300.000 300.000<br />

Beihilfensachbearbeitung extern 0,00 230.000 240.000 240.000 245.000 245.000<br />

Bürobedarf 0,00 180.000 180.000 180.000 180.000 180.000<br />

IT: Allg. Betriebsaufwendungen 0,00 583.000 589.000 600.000 620.000 640.000<br />

S te lle nau ssc h re ibu n ge n 0,00 20.000 40.000 40.000 40.000 40.000<br />

Porto und Frachten 0,00 370.000 370.000 370.000 375.000 375.000<br />

Fernmeldegebühren einschl. Wartung 0,00 105.000 105.000 110.000 110.000 110.000<br />

räse n tatio n IBewirtu n g 0,00 27.000 27.000 27.000 27.000 27.000<br />

tliche Blätter, Fachliteratur 0,00 105.000 96_600 98.600 99.600 101.600<br />

tariats-, Gerichts- und Prozesskosten 0,00 20.000 50.000 50.000 50.000 50.000<br />

rsicherungen 0,00 46.000 46.000 46.000 46.000 46.000<br />

Haftpflic ht -I U n fall·/ln ve n tarve rsic h e ru n g 0,00 165.000 165.000 170.000 170.000 175.000


19 Finanzerträge 1.401.620 EUR<br />

Als Finanzerträge kommen z.B. Zinserträge sowie Erträge aus Gewinnanteilen aus<br />

Beteiligungen in Betracht.<br />

20 Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 938.315 EUR<br />

Unter dieser Position sind die Zinsaufwendungen und Kreditbeschaffungskosten<br />

veranschlagt. Das zurzeit niedrige Zinsniveau am Kapitalmarkt wirkt sich wegen der<br />

langen Laufzeiten der Kredite nicht auf den Haushalt des <strong>Kreis</strong>es aus.<br />

Mit dem Finanzplan werden folgende Ziele verfolgt:<br />

Der Finanzplan<br />

G Zeitraumbezogene Abbildung sämtlicher Zahlungsströme (Ein- und<br />

Auszahlungen)<br />

@ Darstellung der Finanzierungsquellen<br />


40<br />

Gegenüber dem Vorjahr bleiben die Wertgrenzen für die Einzelausweisung von<br />

Investitionsmaßnahmen im Teilfinanzplan gem. § 4 Abs. 4<br />

50.000,00 € (Summe<br />

Einzelmaßnahme) unverändert.<br />

Gesamtüberblick<br />

Steuern und ähntiche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen<br />

+ Öffentlich-rechtüche Leistungsentgette<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Kostenerstattungen. Kostenumlagen<br />

+ Sonstige Einzahlungen<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

• Versorgungsauszahlungen<br />

• Auszahlungen für $ach· und Dienstleistungen<br />

• Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

• Transferauszahlungen<br />

der voraussichtlich jährlichen<br />

EUR<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

GemHVO NRW auf<br />

Auszahlungen<br />

Ansatz 2013<br />

EUR EUR<br />

3.135.000 3.000.000<br />

218.929.727 230.746.455<br />

11.547.000 11.567.000<br />

37.304.395 39.340.446<br />

2.411.600 2.408.600<br />

106.754.610 106.313.367<br />

3.446.500<br />

1.451.600<br />

3.436.500<br />

Die einzelnen Positionen des Gesamtfinanzplanes für Investitions­<br />

und Finanzierungstätigkeit<br />

Gesamtüberblick<br />

Budget Investition Betrag<br />

Budget 05 Erwerb von beweglichen Sachen des 950 T-EUR<br />

Schule, Kultur und Sport Anlagevermögens für die Berufskoliegs<br />

Vermögensgegenstände unter 410 EUR 211 T-EUR<br />

je


Geräte- und Maschinenausstattung 65 T-EUR<br />

Budget 06 Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) 654 T-EUR<br />

Natur und Umwelt<br />

- Konzept "Durchgängigkeit der Bocholter Aa"<br />

Investitionen nach dem BBodSchG 73 T-EUR<br />

Hoch- und Tiefbaumaßnahmen Ziel-2-<br />

Wettbewerb ErlebnisNRW<br />

700 T-EUR<br />

Hoch- und Tiefbaumaßnahmen Naturschutz und<br />

Landschaftspflege<br />

60 T-EUR<br />

Rückzahlung von Investitionszuwendungen 81 T-EUR<br />

Budget 07 Ergänzung der <strong>Anlagen</strong> zur Uberwachung des 40 T-EUR<br />

Verkehr<br />

Straßenverkehrs<br />

Budget 09<br />

Geoinformation und<br />

Liegenschaftskataster<br />

Investitionen im Bereich der Geoinformation 140 T-EUR<br />

Budget 10 Ausstattung, Ausrüstungsgegenstände im 250 T-EUR<br />

Sicherheit und Ordnung Bereich Bevölkerungsschutz<br />

Neu- und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen<br />

und Geräten im Rettunqsdienst<br />

233 T-EUR<br />

Baumaßnahme Rettungswache Reken 80 T-EUR<br />

Budget 11 Erwerb Hard- und Software 500 T-EUR<br />

Querschnittsfunktionen,<br />

zentrale Dienste<br />

Finanzielle Vorsorge für künftige Pensionslasten 9.417T-EUR<br />

(Pensionsfonds )<br />

Anschaffung geringwertiger Wirtschaftsgüter 23 T-EUR<br />

Budget 12 Neu- und Ersatzbeschaffung von Bürogerät 90 T-EUR<br />

Straßen, Gebäude,<br />

Grünflächen<br />

Anschaffung von KFZ 30 T-EUR<br />

Selbstlernzentrum Berufskolleg Bocholt West 1.250 T-EUR<br />

Mehrzweckraum <strong>mit</strong> Cafeteria Berufskolleg 1.500 T-EUR<br />

<strong>Borken</strong><br />

Erwerb von Vermögensgegenständen 93 T-EUR<br />

Erwerb von Grundstücken 480 T-EUR<br />

Ersatz des Gebäudes für zentrale Dienste an 500 T-EUR<br />

der Neumühlenschule <strong>Borken</strong><br />

Erwerb von beweglichen Sachen des 60T-EUR<br />

Anlagevermögens<br />

Kleine Straßenbaumaßnahmen ohne 105 T-EUR<br />

Drittförderung<br />

Deckenverstärkung (s.Straßenbauprogramm) 2.900 T-EUR<br />

Kommunalfinanzierter Radwegebau 1.000 T-EUR<br />

(s. Straßenbauproqramm)<br />

Maschinen- und Gerätepark 165 T-EUR<br />

(Straßenbau)<br />

Neubau Entlastungsstraße Ramsdorf 3.100 T-EUR<br />

K 55 (1. BA)<br />

Erweiterung Mitfahrerparkplatz 250 T-EUR<br />

K 30 Gescher<br />

Bau einer Salzlagerhalle 90 T-EUR<br />

Gesamtsumme 25.090 T -EUR<br />

41


42<br />

18 Zuwendungen tür Investitionsmaßnahmen 8.674.451 EUR<br />

Die Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

• Schul-/ Bildungspauschale 1,6 Mio. EUR<br />

Hier erfolgt die Zuordnung des investiven Teiles der Schul- und<br />

Bildungspauschale.<br />

• Investitionspauschale<br />

• Konjunkturprogramm 11<br />

• Zuwendungen für Investitionen im<br />

Straßenbau<br />

0,8 Mio. EUR<br />

0,9 Mio. EUR<br />

4,4 Mio. EUR<br />

liI Sonstige investive Zuschüsse 1,0 Mio. EUR<br />

Hierunter fallen in erster Linie Zuweisungen für Maßnahmen des EU-NRW<br />

Ziel-2-Wettbewerbes Erlebnis.NRW und Maßnahmen im Rahmen der<br />

Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinien.<br />

19 Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 19.000 EUR<br />

Geringfügige Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen entstehen<br />

überwiegend durch den Verkauf von Kraftfahrzeugen.<br />

24 Auszahlungen tür den Erwerb von Grundstücken<br />

und Gebäuden<br />

480.000 EUR<br />

Vorwiegend fallen unter diese Position der Erwerb von Grundstücken für den<br />

kommunalfinanzierten Radwegebau und den vorlaufenden Grunderwerb für<br />

geförderte Straßenbaumaßnahmen.


25 Auszahlungen tür Baumaßnahmen 12.296.980 EUR<br />

Folgende Baumaßnahmen sollen u.a. in <strong>2011</strong> durchgeführt werden:<br />

• Hochbaumaßnahmen<br />

• Straßenbaumaßnahmen<br />

• EU-NRW Ziel-2-Wettbewerb Erlebnis.NRW<br />

GI Maßnahmen des Natur- und<br />

La nd schaftssch utzes<br />

26 Auszahlungen tür den Erwerb von beweglichen<br />

Anlagevermögen<br />

• Erwerb von Hard- und Software<br />

@ Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz<br />

Il) Erwerb von Anlagegütern für Schulen<br />

e Investitionen für den Fachbereich<br />

Geoinformation und Liegenschaftskataster<br />

• Ergänzung und Erneuerung des<br />

Maschinen- und Geräteparks des<br />

interkommunalen Bauhofes<br />

3,4 Mio. EUR<br />

7,4 Mio. EUR<br />

0,7 Mio. EUR<br />

0,8 Mio. EUR<br />

0,5 Mio. EUR<br />

0,5 Mio. EUR<br />

1,2 Mio. EUR<br />

0,2 Mio. EUR<br />

0,4 Mio. EUR<br />

2.809.900 EUR<br />

In erster Linie werden Hard - und Software, Geräte und Maschinen, Kraftfahrzeuge<br />

und Ausrüstungsgegenstände angeschafft.<br />

27 Auszahlungen tür den Erwerb von Finanzanlagen 9.417.293 EUR<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> ist verpflichtet, für seine Beamtinnen und Beamten die Pensions­<br />

und Beihilfezahlungen sicherzustellen. Nach § 36 Abs. 1 GemHVO NRW sind alle<br />

Pensionsverpflichtungen nach dem beamtenrechtlichen Bestimmungen <strong>mit</strong> ihrem im<br />

Teilwertverfahren zu er<strong>mit</strong>telnden Barwert als Rückstellung anzusetzen. Das<br />

bedeutet, dass alle entstandenen Verpflichtungen gegenüber aktiv Beschäftigten,<br />

allen Pensionären und allen Hinterbliebenen in der Bilanz dargestellt werden. Die<br />

Pensions- und Beihilferückstellungen belaufen sich zum 31.12.2009 auf ca.<br />

117,7 Mio. EUR. Die Rückstellungen bilden aber nur den aktuellen Stand der<br />

43


44<br />

Verpflichtungen ab, stellen aber noch keine Bereitstellung ausreichend finanzieller<br />

Mittel dar. Daher soll im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> eine erste finanzielle Vorsorge in Höhe<br />

von 9,4 Mio. EUR für künftige Pensionslasten getroffen werden. Der Betrag ergibt<br />

sich aus der Summe der Rückstellungszuführungen der Jahre 2006 bis 2008. Ein<br />

Anlagekonzept wird dem <strong>Kreis</strong>tag im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> zur Entscheidung vorgelegt.<br />

28 Auszahlungen von aktivierten Zuwendungen 5.000 EUR<br />

Hierbei handelt es sich um eine vorsorgliche Veranschlagung im Straßenbau für die<br />

Erstattung von Kosten Dritter für die Durchführung von geringfügigen Maßnahmen.<br />

29 Sonstige Investitionsauszahlungen 81.100 EUR<br />

Unter dieser Position wird die Rückzahlungen eines zuviel gezahlten<br />

Investitionszuschusses veranschlagt. Die Rückzahlung erfolgt vorsorglich, um<br />

Zinszahlungen an das Land zu vermeiden.<br />

33 Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen 7.010.000 EUR<br />

Der ausgewiesene Betrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit von 8,7 Mio.<br />

EUR beinhaltet eine Zuweisung im Rahmen des Konjunkturpakets 11 von 0,9 Mio.<br />

EUR, die konsumtiv verwendet werden soll und nur aufgrund einer vorgeschriebenen<br />

Sonderschlüsselung an dieser Stelle erscheint. Die tatsächlichen investiven<br />

Einzahlungen betragen ca. 7,8 Mio. EUR. Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind<br />

in Höhe von 25,1 Mio. EUR vorgesehen. Die Differenz zwischen investiven<br />

Einzahlungen und Auszahlungen beträgt so<strong>mit</strong> 17,3 Mio. EUR.<br />

Kredite dürfen nach § 86 GO NRW nur für Investitionen unter der Voraussetzung des<br />

§ 77 (3) GO NRW und zur Umschuldung aufgenommen werden. Demnach dürfen<br />

Kommunen Kredite nur aufnehmen, wenn eine andere Finanzierung nicht möglich<br />

oder wirtschaftlich unzweckmäßig wäre. Auf Grund der möglicherweise künftig<br />

angespannten Liquiditätslage und der derzeit günstigen Kreditkonditionen wird eine<br />

Kreditermächtigung in Höhe von 7 Mio. EUR vorgesehen.


Für die geplanten Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen (zur Sicherung<br />

von Pensions- und Beihilfeansprüchen) in Höhe von 9,4 Mio. EUR sind<br />

entsprechende Beträge derzeit in dem Bestand der liquiden Mittel enthalten (über<br />

den Mittelzufluss in den vergangenen Jahren) und sollen deshalb nicht<br />

kreditfinanziert werden. Demnach wäre im investiven Bereich eine Kreditaufnahme<br />

bis zu einem Betrag von 7,9 Mio. EUR (17,3 Mio. EUR abzüglich 9,4 Mio. EUR)<br />

möglich. Mit der vorgesehenen Kreditaufnahme von 7,0 Mio. EUR ist dieser Betrag<br />

zu 90 % gedeckt.<br />

Das <strong>mit</strong>telfristige Ziel des <strong>Kreis</strong>es muss es aber bleiben, sich durch einen reduzierten<br />

Schuldenstand finanzielle Freiräume zu schaffen, um einerseits über einen<br />

geringeren Zinsaufwand die <strong>Kreis</strong>umlage zu entlasten und andererseits in Höhe der<br />

erwirtschafteten Abschreibungen neue Investitionen tätigen zu können. Die geplante<br />

Neuverschuldung ist der Finanz- und Wirtschaftslage geschuldet. Sobald wieder<br />

Liquiditätsüberschüsse aus Ifd. Verwaltungstätigkeiten erzielt werden können, wird<br />

die Entschuldung des <strong>Kreis</strong>haushaltes wieder höchste Priorität erhalten.<br />

34 Tilgung und Gewährung von Darlehen 1.348.250 EUR<br />

Für <strong>2011</strong> ist eine Darlehenstilgung in Höhe von 1,3 Mio. EUR vorgesehen. Der<br />

Schuldenstand hat sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt:<br />

CI Entwicklung der Schulden (in Mio. EUR)<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

45


Die REGIONALE 2016 unter dem Motto ZukunftslAND ist ein Strukturprogramm des<br />

Landes NRW, das dem westlichen Münsterland die Möglichkeit bietet, in<br />

verschiedenen Themenfeldern strukturwirksame Projekte zu planen und umzusetzen<br />

sowie sich selbst nach außen und innen zu präsentieren. Dabei sollen die Qualitäten<br />

und Eigenheiten der Region herausgearbeitet werden, um Impulse für die<br />

Entwicklung zu geben. Das Land NRW unterstützt die Umsetzung der REGIONALE<br />

2016 finanziell und organisatorisch. Das hat das Landesministerium für Wirtschaft,<br />

Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr jüngst nochmal bekräftigt.<br />

Im August 2010 wurden die ersten 18 Projektideen der REGIONALE 2016 Agentur<br />

GmbH vorgelegt. Bei zehn Ideen hat der Lenkungsausschuss im November 2010<br />

das Potenzial für die Entwicklung des ZukunftslANDes anerkannt und diese für das<br />

weitere Qualifizierungsverfahren ausgewählt. Auch die gemeinsame Projektidee des<br />

<strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> <strong>mit</strong> der Stadt Vreden - das "Kulturhistorische Zentrum<br />

Westmünsterland" - hat diese erste Hürde genommen und muss nun noch weiter<br />

ausgearbeitet und vorangetrieben werden. Das Auswahlverfahren für weitere<br />

Projektideen wird von der REGIONALE 2016 fortgesetzt. Neue Projektideen können<br />

voraussichtlich noch bis 2012 oder 2013 eingereicht werden. Präsentationsjahr für<br />

die REGIONALE 2016 -Projekte wird das Jahr 2016 sein.<br />

Der Bund und die Länder haben in diesem Jahr entschieden, die Zulassung der 69<br />

Optionskommunen, zu denen der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> gehört, zu entfristen und die Zahl der<br />

Optionskommunen bundesweit auf 110 zu erhöhen. Da<strong>mit</strong> kann der <strong>Kreis</strong> seinen<br />

bisher erfolgreichen Weg zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit auf<br />

unbestimmte Zeit fortsetzen. Eben diese Hilfen für Langzeitarbeitslose (SGB-II)<br />

entwickelten sich in den ersten Monaten des Jahres 2010 wie erwartet <strong>mit</strong> einem<br />

starken Anstieg der Zahl der Hilfebedürftigen und einem daraus resultierenden<br />

Kostenanstieg. Seit Mai 2010 sind die Zahlen erstmals wieder rückläufig. Die Zahl<br />

der Langzeitarbeitslosen ist inzwischen auf den niedrigsten Stand seit Übernahme<br />

der Betreuung durch den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> gesunken und auch die Zahl der<br />

Bedarfsgemeinschaften und der Hilfeempfänger insgesamt geht seit Jahres<strong>mit</strong>te<br />

zurück. In <strong>2011</strong> wird sich der positive Trend - wenn auch langsam - fortsetzen. In<br />

47


Die Minderaufwendungen und Mehrerträge werden im Rahmen der<br />

Finanzbeteiligung an den delegierten Aufgaben jeweils zur Hälfte auf die Städte und<br />

Gemeinden und den <strong>Kreis</strong> aufgeteilt. Der Ansatz für die Finanzbeteiligung der Städte<br />

und Gemeinden wird insbesondere aufgrund der Einsparungen bei den Kosten der<br />

Unterkunft um rd. 2 Mio. EUR geringer kalkuliert.<br />

Im Leistungsbereich Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen ist<br />

bundesweit zu beobachten, dass sowohl die Kosten als auch die Fallzahlen in<br />

diesem Bereich kontinuierlich steigen. Der hier geplante Mehraufwand von 0,4 Mio.<br />

EUR ist vor allem auf rückläufige Erträge zurückzuführen. Die Resterträge aus der<br />

Abwicklung alter Forderungen aus der Zeit des BSHG bis Ende 2004 (z.B. alte<br />

Unterhaltsforderungen) sind nunmehr stark rückläufig, da die Altforderungen<br />

inzwischen weitgehend abgearbeitet wurden. Außerdem steigen die Fallzahlen und<br />

die Kosten je Fall.<br />

Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist auch für <strong>2011</strong> <strong>mit</strong><br />

wachsenden Aufwendungen durch steigende Fallzahlen und einen höheren<br />

Durchschnittsaufwand zu rechnen. Es wird <strong>mit</strong> einem Mehraufwand von rd. 1,4 Mio.<br />

EUR gegenüber dem Planansatz 2010 kalkuliert. Das entspricht einem Anstieg von<br />

rd. 10 Prozent. In der folgenden Grafik wurden die Ergebnisse der Vorjahre und die<br />

tatsächliche Kostenentwicklung in 2010 (zu erwartender Nettomehraufwand in Höhe<br />

von 150 T-EUR) bereits berücksichtigt. Die Bundesbeteiligung ist in der Grafik nicht<br />

<strong>mit</strong> einbezogen.<br />

12000000<br />

10000000<br />

8000000<br />

Grundsicherung (Netto, ohne Bundesbeteiligung)<br />

Ansatz Illiil Ergebnis<br />

2008 2009 2010 Prognose <strong>2011</strong><br />

49


52<br />

• Entwicklung der flexiblen Erziehungshilfen (Fallzahl im Jahresdurchschnitt)<br />

320<br />

310<br />

300<br />

290<br />

280<br />

270<br />

260 .<br />

250 .<br />

240 .<br />

230<br />

309 308<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Im Bereich der Vollzeitpflege sind hingegen kontinuierlich steigende Fallzahlen zu<br />

verzeichnen. Wurden 2005 noch 180 Pflegekinder betreut, werden 2010<br />

voraussichtlich ca. 230 Kinder betreut werden. Ursache dafür ist, dass gerade im<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> weiterhin eine hohe Bereitschaft von Familien besteht, Kinder und<br />

Jugendliche auch von außerhalb des <strong>Kreis</strong>es als Pflegekinder aufzunehmen. Dies<br />

sind schon seit Jahren deutlich mehr als 50 Prozent der insgesamt vom Fachbereich<br />

Jugend und Familie betreuten Fälle. Zwar ergeben sich zwei Jahre nach Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

des Pflegeverhältnisses Kostenerstattungsansprüche gegenüber den ursprünglich<br />

zuständigen Jugendämtern, die personellen und sachlichen Ressourcen für diese<br />

"fremden Fälle" sind jedoch vom Fachbereich Jugend und Familie zu tragen.<br />

Auch im Bereich der Heimerziehung sind Steigerungen der Fallzahlen festzustellen.<br />

Hier handelt es sich um einen Trend, der landes- und bundesweit zu konstatieren ist.<br />

Insgesamt bestätigen Untersuchungen, dass eine abnehmende Zahl von Kindern<br />

und Jugendlichen im Rahmen der demografischen Entwicklung nicht automatisch zu<br />

sinkenden Fallzahlen führen wird.<br />

Bei der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche zeichnet<br />

sich ab, dass die Jugendhilfe zunehmend <strong>mit</strong> Hilfen zur angemessenen Schulbildung<br />

(Integrationshelfer) konfrontiert wird.


54<br />

laufenden Jahr <strong>2011</strong> möglicherweise im Wege einer Nachtragssatzung aufgegriffen<br />

werden.<br />

Durch das Soforthilfeprogramm des Landes im Zusammenhang <strong>mit</strong> dem Ausbau der<br />

U3-Betreuung ist bis Dezember 2010 ca. 1 Mio. EUR an die Kindergartenträger im<br />

<strong>Kreis</strong>jugendamtsbezirk für U3-lnvestitionsmaßnahmen weiterbewilligt worden.<br />

Weitere 1,5 Mio. EUR werden auf Grund des Nachtragshaushalts 2010 des Landes<br />

ebenso durch weitere Bewilligungen vergeben werden. Auf Grund der vom Land<br />

angekündigten Rahmenbedingungen führt der Fachbereich Jugend und Familie<br />

seine Planungen für den bedarfsgerechten Ausbau der U3-Betreuung bis zum Jahr<br />

2013 fort. Dann sollen für 35 Prozent aller unterdreijährigen Kinder im<br />

Jugendamtsbezirk Betreuungsmöglichkeiten in Kindertageseinrichtungen oder<br />

Kindertagespflege bestehen.<br />

Dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> stehen im Rahmen des Konjunkturprogramms 11 Förder<strong>mit</strong>tel von<br />

insgesamt 9,93 Mio. EUR zur Verfügung. Hiervon entfallen auf den<br />

Investitionsschwerpunkt Bildungsinfrastruktur 6,76 Mio. EUR und auf den<br />

Investitionsschwerpunkt Infrastruktur 3,17 Mio. EUR. Um das Programm optimal<br />

nutzen zu können, werden derzeit <strong>mit</strong> anderen Kommunen nicht benötigte<br />

Förder<strong>mit</strong>tel für Infrastruktur gegen Förder<strong>mit</strong>tel für Bildungsinfrastruktur "getauscht".<br />

In beiden Förderbereichen werden förderfähige Vorhaben zunächst zu 100 % der<br />

anerkannten Kosten bezuschusst. In den Jahren 2012 - 2021 werden 12,5%<br />

zuzüglich der Kosten der Zwischenfinanzierung dann über die<br />

<strong>Kreis</strong>schlüsselzuweisungen als kommunaler Eigenanteil gegengerechnet. Die<br />

Gegenrechnung erfolgt kraft Gesetzes und unabhängig davon, welche Förder<strong>mit</strong>tel<br />

der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> tatsächlich in Anspruch nimmt.<br />

Im Bereich des Investitionsschwerpunktes Infrastruktur werden die Mittel<br />

ausschließlich für die Schaffung eines Leerrohrnetzes zur Verbesserung einer<br />

leistungsfähigen und flächendeckenden Breitbandinfrastruktur verwandt. Der<br />

Kernpunkt des Breitbandkonzeptes ist die Verlegung von Leerrohren auf<br />

interkommunalen (Ort zu Ort-) Verbindungsstrecken. Durch Anmietung dieser<br />

neugeschaffenen Leerrohrkapazität können dann private Telekommunikationsfirmen<br />

und/oder Versorgungsunternehmen schneller und kostengünstiger Glasfasernetze<br />

auf- und ausbauen und so<strong>mit</strong> die Datenübertragungsmöglichkeiten und -


geschwindigkeiten im gesamten <strong>Kreis</strong>gebiet langfristig verbessern. Die Leerrohre<br />

können dabei <strong>mit</strong> Lichtwellenleitern bestückt werden. Das Leerrohrkonzept des<br />

<strong>Kreis</strong>es belebt den Wettbewerb im Bereich Breitband und wird die Versorgung<br />

nachhaltig verbessern und die Anschlusspreise reduzieren.<br />

Ausblick auf die nächsten Jahre -<br />

Mittelfristige Finanzplanung 2012 .. 2014<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat seiner Haushaltswirtschaft gem. §§ 84 GO NRW, 6 GemHVO<br />

NRW eine fünf jährige Ergebnis- und Finanzplanung zu Grunde zu legen und in den<br />

Haushaltsplan einzubeziehen. Dabei soll die Ergebnis- und Finanzplanung für die<br />

dem Haushaltsjahr folgenden drei Planungsjahre in den einzelnen Jahren<br />

ausgeglichen sein. Bei der Fortschreibung der Ergebnis- und Finanzplanung sollen<br />

die vom Ministerium für Inneres und Kommunales bekanntgegebenen<br />

Orientierungsdaten <strong>2011</strong>-2014 berücksichtigt werden. Die <strong>mit</strong>telfristige Ergebnis- und<br />

Finanzplanung beinhaltet aber keine rechtliche Bindungswirkung für die künftigen<br />

Planungsjahre, sondern liefert eine Prognose über die zukünftige Entwicklung der<br />

Haushaltswirtschaft, insbesondere der <strong>Kreis</strong>umlage sowie der Jugendamtsumlage.<br />

Von der Aufsichtsbehörde wird die <strong>mit</strong>telfristige Ergebnis- und Finanzplanung bei der<br />

Prüfung der <strong>Haushaltssatzung</strong> <strong>mit</strong> ihren <strong>Anlagen</strong> einbezogen.<br />

In seinen Orientierungsdaten <strong>2011</strong>-2014 stellt das Ministerium für Inne'res und<br />

Kommunales heraus, dass die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise sich massiv in<br />

der Ergebnis- und Finanzplanungsperiode <strong>2011</strong> bis 2014 auswirken wird. Nach<br />

einem negativen Finanzierungssaldo der Gemeinden in Nordrhein-Westfalen von<br />

rund 2 Mrd. EUR im Jahr 2009 ist auch für 2010 ein deutlich negativer<br />

Finanzierungssaldo zu erwarten. Die kritische Finanzlage der Gemeinden in<br />

Nordrhein-Westfalen wird deutlich an der wachsenden Zahl von Gemeinden und<br />

Gemeindeverbände, die ihren Haushalt nicht ausgleichen können, von denen<br />

wiederum so viele wie nie zuvor nicht einmal ein genehmigungsfähiges<br />

Haushaltssicherungskonzept aufstellen können. Ursachen für diese Entwicklung sind<br />

aus Sicht des Ministeriums der Einbruch der Steuereinnahmen 2009 und 2010 sowie<br />

55


56<br />

die gleichzeitig steigenden Aufwendungen insbesondere für soziale Leistungen, aber<br />

auch für Personal und Sachleistungen.<br />

Die Orientierungsdaten <strong>2011</strong>-2014 gehen auf der Basis der Steuerschätzung im Mai<br />

2010 davon aus, dass die Steuereinnahmen im Jahr 2014 wieder das (hohe) Niveau<br />

des Jahres 2008 erreichen werden. Da die Aufwendungen aber weiter kontinuierlich<br />

zunehmen und von 2009 bis 2013 <strong>mit</strong> zusätzlichen Belastungen durch erhebliche<br />

Fehlbedarfe zu rechnen ist, wird auch in den Jahren ab 2014 ein hoher<br />

Konsolidierungsbedarf für viele Kommunen bestehen.<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> plant für den Ausgleich seines Haushaltes <strong>2011</strong> die<br />

Ausgleichsrücklage <strong>mit</strong> fast 10,6 Mio. EUR in Anspruch zu nehmen. Da<strong>mit</strong> wird der<br />

Bestand der Ausgleichsrücklage auf Null reduziert. Für das Jahr 2012 ist in der<br />

<strong>mit</strong>telfristigen Finanzplanung 2012-2014 vorgesehen, auf Grund des<br />

Jahresüberschusses im Jahr 2008 in Höhe von 7,67 Mio. EUR von der Möglichkeit<br />

des § 75 Abs. 4 GO NRW Gebrauch zu machen. Danach kann der<br />

Haushaltsausgleich innerhalb eines Haushaltsjahres herbeigeführt werden, wenn der<br />

in der Schlussbilanz des Vorjahres auszuweisende Ansatz der allgemeinen Rücklage<br />

<strong>mit</strong> nicht mehr als 25% (= Schwellenwert - darüber hinaus besteht die Verpflichtung<br />

zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzepts) in Anspruch genommen wird. In<br />

der <strong>mit</strong>telfristigen Finanzplanung ist vorgesehen, einen Betrag von bis zu 20 % der<br />

allgemeinen Rücklage von 28,22 Mio.EUR (Stand: 31.12.2008) zu entnehmen. Für<br />

das Planjahr 2012 ist vorläufig ein Defizit von ca. 5,3 Mio. EUR ausgewiesen.<br />

Während bei der Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage der <strong>Kreis</strong>haushalt <strong>2011</strong><br />

noch als fiktiv ausgeglichen gilt, träfe dies bei einer möglichen Inanspruchnahme der<br />

allgemeinen Rücklage in Höhe von bis zu 20% für den Haushalt 2012 nicht mehr zu.<br />

Dennoch wird diese Vorgehensweise für vertretbar gehalten, da die allgemeine<br />

Rücklage durch die Zuführung des deutlich positiven Jahresabschlusses 2008 um<br />

den Betrag von 7,67 Mio. EUR angewachsen ist. Die Stabilität der<br />

Haushaltswirtschaft ist folglich nicht gefährdet. Da das kommunale Haushaltsrecht<br />

einen Gewinnvortrag nicht kennt und die Ausgleichsrücklage in 2012 planmäßig nicht<br />

mehr zur Verfügung steht, soll im rechtlich zulässigen Rahmen über diesen Weg der<br />

Jahresüberschuss 2008 zeitversetzt für das dann defizitäre Haushaltsjahr 2012<br />

eingesetzt werden. Das Ministerium für Inneres und Kommunales stellt in einem<br />

Erlass vom 09.12.2008 Folgendes klar: Wird die Verringerung der allgemeinen


Rücklage lediglich durch abrechnungsbedingte Schwankungen verursacht und ist die<br />

Haushaltswirtschaft insbesondere deshalb nicht gefährdet, weil entsprechende<br />

Überschüsse der allgemeinen Rücklage zugeführt wurden, können die<br />

Aufsichtsbehörden von der Möglichkeit nach § 75 Abs. 4. S. 2 GO NRW Gebrauch<br />

machen, wenn die übrigen Voraussetzungen vorliegen.<br />

Der Schwellenwert von 25% der allgemeinen Rücklage wird also nicht<br />

überschritten. Gleichzeitig verbliebe noch eine "Sicherheit" von mindestens 5% der<br />

allgemeinen Rücklage für etwaige Unwägbarkeiten. In den Folgejahren 2013 und<br />

2014 sollten dann aber die <strong>Kreis</strong>haushalte möglichst wieder strukturell ausgeglichen<br />

sein. Dies setzt aber eine entsprechende Anpassung der <strong>Kreis</strong>umlagenhöhe<br />

voraus, was in der <strong>mit</strong>telfristigen Finanzplanung bereits berücksichtigt ist. Eine<br />

Haushaltssicherung sollte auf jeden Fall vermieden werden, da dadurch die<br />

kommunale Selbstverwaltung maßgeblich eingeschränkt würde. Es steht ohnehin<br />

zu erwarten, dass dies kommunalaufsichtlich für einen Umlagehaushalt nicht ohne<br />

Weiteres zugelassen würde. Sofern es die finanzwirtschaftliche Situation erlaubt,<br />

strebt der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> an, die Ausgleichsrücklage im Gleichklang <strong>mit</strong> seinen<br />

Kommunen wieder aufzufüllen. Dann können kurzfristige Ertrags- und<br />

Aufwandsschwankungen ohne kommunalaufsichtliche Konsequenzen wieder<br />

ausgeglichen werden.<br />

Welche finanziellen Herausforderungen kommen jetzt schon absehbar auf uns zu?<br />

Zunächst zeigt die <strong>mit</strong>telfristige Finanzplanung des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe weiter steigende Aufwendungen für Sozialleistungen auf. Sofern der<br />

Gesetzgeber bestehende Strukturen, z.B. Finanzausgleich oder Leistungsgesetze<br />

nicht den kommunalen Erfordernissen anpasst, werden in den nächsten Jahren<br />

erhebliche Mehraufwendungen über die Landschaftsumlage und da<strong>mit</strong> <strong>mit</strong>telbar über<br />

die <strong>Kreis</strong>umlage zu finanzieren sein.<br />

Auch die Aufwendungen des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> im Sozialbereich sind <strong>mit</strong> gravierenden<br />

Unwägbarkeiten behaftet. Der Sozialbereich ist <strong>mit</strong> Abstand der größte Teil des<br />

<strong>Kreis</strong>haushaltes. Die Aufwendungen betragen in <strong>2011</strong> <strong>mit</strong> 169,7 Mio. EUR ca. 43%<br />

der Aufwendungen des Gesamthaushaltes. Rechnet man die Landschaftsumlage -<br />

<strong>mit</strong> dieser werden vor allem die Sozialleistungen des LWL finanziert - <strong>mit</strong> 61,7 Mio.<br />

EUR hinzu, so kommt man <strong>mit</strong> ca. 231,4 Mio. EUR auf einen Anteil von ca. 60 % der<br />

57


58<br />

Gesamtaufwendungen. Kurzum: Die Kostenentwicklung bei den Sozialleistungen<br />

wird weiter entscheidenden Einfluss auf den <strong>Kreis</strong>haushalt haben.<br />

Nimmt man die Personalaufwendungen des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> hinzu, werden die drei<br />

wesentlichen Kostenfaktoren für den Zeitraum der <strong>mit</strong>telfristigen Finanzplanung wie<br />

folgt kalkuliert:<br />

Persona/aufwendungen 42,3 43,7 44,6 45,6<br />

Sozialaufwendungen 55,4 57,0 59,0 59,1<br />

(Nettobedarf Budget 01)<br />

Landschaftsumlage 61,7 63,7 67,5 70,4<br />

Nach der <strong>mit</strong>telfristigen Finanzplanung 2012-2014 stellt sich die mögliche<br />

Entwicklung der <strong>Kreis</strong>umlage folgendermaßen dar:<br />

Finanzierungsbedarf 121,1 128,3 134,2 138,9<br />

ohne <strong>Kreis</strong>umlage<br />

Inanspruchnahme 10,6 0 0 0<br />

Ausgleichsrücklage<br />

Inanspruchnahme 0 5,3 0 0<br />

allgemeine Rücklage<br />

Der Haushalt <strong>2011</strong> und die <strong>mit</strong>telfristige Finanzplanung 2012-2014 zielen darauf ab,<br />

zum einen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger als <strong>Kreis</strong> selbst funktions- und<br />

handlungsfähig zu bleiben und zum anderen den 17 kreisangehörigen Kommunen in<br />

dieser sehr schwierigen Zeit zu helfen. Denn: Wir sind eine Solidargemeinschaft!


Glossar für Begriffe aus den Ergebnisplänen<br />

Der Ergebnisplan wird in Anlehnung an das Handelsrecht in Staffelform aufgestellt. Er weist Aufwendungen<br />

und Erträge, gegliedert nach Arten in zusammengefassten Positionen sowie das ordentliche<br />

und das außerordentliche Ergebnis aus. Dadurch werden die Vorgänge aus der laufenden Verwaltungstätigkeit<br />

und die außerordentlichen Vorgänge deutlich unterschieden und die Ergebnisse<br />

transparent gemacht. Zur Vergleichbarkeit der kommunalen Haushalte sind die "zusammengefassten"<br />

Haushaltspositionen - wie bisher die Haushaltstellen - verbindlich festgelegt.<br />

Im Ergebnisplan sind gem. § 2 GemHVO einzelne Positionen auszuweisen. Der Gesamtergebnisplan<br />

und die Teilpläne sind folgendermaßen gegliedert:<br />

I. Die ordentlichen Erträge<br />

Bezeichnung Erläuterung<br />

Beispiele beim<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

Steuern sind Geldleistungen, die nicht eine - Jagdsteuer<br />

1 Steuern und Gegenleistung für eine besondere Leistung - "Wohngeldersparnis" im Zuähnliche<br />

Abga- darstellen und von einem öffentlich recht- sammenhang <strong>mit</strong> dem SGB 11<br />

ben lichen Gemeinwesen zur Erzielung von (Zuweisungen des Landes)<br />

Einnahmen allen auferlegt werden können.<br />

2 Zuwendungen<br />

und allgemeine<br />

Umlagen<br />

Zuwendungen bestehen aus Zuweisungen - <strong>Kreis</strong>umlage<br />

und Zuschüsse. Es sind Finanzhilfen zur<br />

Erfüllung von Aufgaben des Empfängers,<br />

bei der die Rechtsgrundlage und die Höhe<br />

der anteiligen Kostendeckung oder eine<br />

Pauschalierung unerheblich sind.<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Jugendamtsumlage<br />

Schlüsselzuweisungen<br />

Erträge aus der Auflösung von<br />

Sonderposten für Zuwendungen<br />

Unter Transfererträge werden Zahlungen - Erstattungen von Sozialhilfeverstanden,<br />

denen keine konkreten Gegen- leistungen, z.B.<br />

3 Sonstige Transleistungen<br />

gegenüber stehen, soweit es<br />

sich nicht um eine Zuwendung handelt. Sie<br />

-<br />

-<br />

Kostenbeiträge und<br />

wendungsersatz<br />

Auf-<br />

fererträge beruhen auf einseitigen Verwaltungsvorfällen.<br />

Übergeleitete Ansprüche<br />

gegen Unterhaltsverpflichtete<br />

Gebühren sind öffentlich-rechtliche Geld- - Verwaltungsgebühren (z.B.<br />

leistungen, die als Gegenleistung für eine Gebühren für die Kfz.-<br />

4 Öffentlich- individuell zurechenbare öffentliche Leis- Zulassung)<br />

rechtliche Leis- tung geschuldet werden. Sie dienen der - Benutzungsgebühren und ähnlitungsentgelte<br />

Erzielung von Erträgen um die Kosten der ehe Entgelte (z. B. Elternbeiträöffentlichen<br />

Leistung zu decken. ge Kindertageseinrichtungen)<br />

- zweckgebundene Einnahmen<br />

5 Privatrechtliche<br />

Leistungsentgel-<br />

te<br />

Die privatrechtlichen Leistungsentgelte - Erträge aus Verkauf, Vermieergeben<br />

sich auch aus Entgelten für er- tung und Verpachtung<br />

brachte Leistungen, wenn diesen ein privates<br />

Rechtsverhältnis zu Grunde liegt.<br />

- Eintrittsgelder<br />

Erträge aus Kostenerstattungen und Kos- - Beteiligung des Bundes an den<br />

6 Kostenerstatt- tenumlagen sind solche, die aus der Er- Grundsicherungsleistungen<br />

ungen und Kos- bringung von Gütern und Dienstleistungen - Kostenerstattung im Jugendhiltenumlagen<br />

für eine andere Stelle erwirtschaftet wer- febereich für Heimpflege<br />

den.<br />

7 Sonstige ordentliche<br />

Erträge<br />

Zu den sonstigen ordentlichen Erträgen - Bußgelder<br />

gehören alle Erträge, die nicht einer anderen<br />

Kontengruppe zuzuordnen sind.<br />

- Säumniszuschläge<br />

59


60<br />

Glossar für Begriffe aus den Ergebnisplänen<br />

Hier sind die Erträge auszuweisen, die<br />

durch die Erstellung von aktivierungsfähigen<br />

Vermögensgegenständen in Eigenleis-<br />

8 Aktivierte Ei- tung entstehen. Dies stellt die Gegenposigenleistungen<br />

tion zu den Aufwendungen zur Herstellung<br />

von An lagevermögen , z.B. Materialaufwand,<br />

Personalaufwand dar. Dabei ist das<br />

Bruttoprinzip zu beachten.<br />

Erhöht sich der Bestand an fertigen oder<br />

unfertigen Erzeugnissen oder Leistungen<br />

im Vergleich zum Vorjahr, so stellt dies<br />

9 Bestandsverän- einen Ertrag dar, der an dieser Stelle ausderungen<br />

zuweisen ist. Bei dieser Position ist ggf.<br />

auch ein "negativer Ertrag", der sich durch<br />

eine Verminderung des Bestandes ergeben<br />

kann, auszuweisen.<br />

1 0 Ordentliche Hierbei handelt es sich um die Summe der<br />

Erträge ordentlichen Erträge.<br />

11. Die ordentlichen Aufwendungen<br />

Bezeichnung<br />

11 Personalaufwendungen<br />

12 Versorgungsaufwendungen<br />

13 Aufwendungen<br />

für Sach- und<br />

Dienstleitungen<br />

14 Bilanzielle<br />

Abschreibungen<br />

1 5 Transferaufwendungen<br />

Erläuterung<br />

Hierzu gehören alle anfallenden Aufwendungen<br />

für die Vergütung von aktiven Beamtinnen<br />

und Beamten und tariflich Beschäftigten.<br />

Aufwandswirksam sind die<br />

Bruttobeträge einschließlich der Lohnnebenkosten.<br />

Unter Versorgungsaufwand sind alle auf<br />

Arbeitgeberseite anfallenden Aufwendungen<br />

im Zusammenhang <strong>mit</strong> den ehemaligen<br />

Beschäftigten der Kommune zu verstehen.<br />

Hier sind alle Aufwendungen, die <strong>mit</strong> dem<br />

Verwaltungshandeln wirtschaftlich zusammenhängen,<br />

auszuweisen.<br />

Der Ressourcenverbrauch, der durch die<br />

Abnutzung des Anlagevermögens entsteht,<br />

wird über die Abschreibungen erfasst. Sie<br />

sind während der Nutzungsdauer des angeschafften<br />

oder hergestellten Vermögensgegenstandes<br />

jährlich zu er<strong>mit</strong>teln<br />

und hier auszuweisen.<br />

Darunter sind Aufwendungen zu verstehen,<br />

denen keine Gegenleistungen gegenüber<br />

stehen. Sie beruhen auf einseitigen Verwaltungsvorfällen,<br />

nicht auf einem Leistungsaustausch.<br />

- Erträgen aus dieser Position<br />

stehen Personalaufwendungen<br />

(Betrieb 81 - Straßen, Gebäude,<br />

Grünflächen) für Planungsleistungen<br />

oder Bauleitung gegenüber<br />

Beispiele beim<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

- Besoldung, Gehalt<br />

- Sozialversicherungsbeiträge<br />

- Beihilfen<br />

- Pensions- und Beihilferückstellungen<br />

für aktive Beamtinnen<br />

und Beamte<br />

- Beihilfen und Unterstützungsleistungen<br />

für Versorgungsempfänger<br />

und Hinterbliebene<br />

- Pensions- und Beihilferückstellungen<br />

für Versorgungsempfängerinnen<br />

und<br />

-empfänger<br />

- Reinigung der Verwaltungsgebäude<br />

- Haltung von Fahrzeugen<br />

- Sachanlagen und immaterielle<br />

Vermögensgegenständen<br />

- Finanzanlagen<br />

- Umlaufvermögen<br />

- Hilfe zur Pflege<br />

- Pflegewohngeld<br />

- Grundsicherung<br />

- Lfd. Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz


Glossar für Begriffe aus den Ergebnisplänen<br />

16 Sonstige or-<br />

dentliche Auf-<br />

wendungen<br />

Sonstige ordentliche Aufwendungen umfas- - Versicherungsbeiträge<br />

sen alle Aufwendungen, die nicht den Per- - Fortbildungsaufwendungen<br />

sonalaufwendungen, den Versorgungsauf-<br />

- Bürobedarf<br />

wendungen, den Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen oder den Transfer- - Porto und Fernmeldegebühren<br />

aufwendungen zugeordnet werden können.<br />

17 Ordentliche Hierbei handelt es sich um die Summe der<br />

Aufwendungen ordentlichen Aufwendungen.<br />

111. Sonstige Begriffe zu den Ergebnisplänen<br />

Bezeichnung Erläuterung<br />

18 Ergebnis der<br />

Ifd. Verwal-<br />

tu ngstätigkeit<br />

Das Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit<br />

ergibt sich aus der Differenz der<br />

ordentlichen Erträge und der ordentlichen<br />

Aufwendungen.<br />

Beispiele beim<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

Zu den Finanzerträgen zählen Zinserträge - Dividenden, Zinserträge und<br />

19 Finanzerträge und Erträge aus Beteiligungen sowie sons- andere Gewinnanteile<br />

tige Finanzerträge.<br />

20 Zinsen und Hier sind u.a. die Zinsleistungen für in - Zinsen für Kredite, Darlehen<br />

sonstige Finanz- Anspruch genommene Darlehen bzw. Hypotheken<br />

aufwendungen aufgeführt.<br />

Das Finanzergebnis ist der Saldo aus den<br />

21 Finanzergebnis Finanzerträgen und den Zinsen und sonstigen<br />

Finanzaufwendungen.<br />

22 Ordentliches<br />

Ergebnis<br />

Das ordentliche Ergebnis wird aus dem<br />

Ergebnis der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit (Saldo der<br />

ordentlichen Erträge und ordentlichen<br />

Aufwendungen) sowie dem Finanzergebnis<br />

(Saldo der Finanzerträge sowie der Zinsen<br />

und ähnlicher Aufwendungen) gebildet.<br />

Der Begriff "Außerordentliche Erträge" ist - Erträge aus Verskherungsleis-<br />

23 Außerordentli- entsprechend dem Handelsrecht eng aus- tungen oder besonderen Zuweiche<br />

Erträge zulegen. Derartige Erträge beruhen auf sungen aufgrund einer Naturkaseltenen<br />

und ungewöhnlichen Vorgängen. tastrophe<br />

Der Begriff "Außerordentliche Aufwendun- - Aufwendung aufgrund einer<br />

24 Außerordentli- gen" ist entsprechend dem Handelsrecht Naturkatastrophen<br />

che Aufwendun- eng auszulegen. Derartige Aufwendungen<br />

gen beruhen auf seltenen und ungewöhnlichen<br />

Vorgängen.<br />

25 Außerordentliches<br />

Ergebnis<br />

Das außerordentliche Ergebnis ist der<br />

Saldo aus den außerordentlichen Erträgen<br />

und den außerordentlichen Aufwendungen.<br />

Das Jahresergebnis wird aus der Saldierung<br />

des ordentlichen Ergebnisses und des au-<br />

26 Jahresergebnis ßerordentlichen Ergebnisses gebildet. Es<br />

zeigt das Ergebnis der voraussichtlichen<br />

Entwicklung.<br />

61


Gesamtergebnisplan<br />

Rechnungsergebnisse 2009<br />

Gesamtfinanzplan<br />

Aufgrund des noch fehlenden Jahresabschlusses 2009 sind keine Rechnungsergebnisse ausgewiesen.<br />

63


Steuern und ähnliche Abgaben 0,00<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen 0,00<br />

Öffentlich· rechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0,00<br />

+ Sonstige Einzahlungen 0,00<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

• Personalauszahlungen<br />

· Versorgungsauszahlungen 0,00<br />

· Auszahlungen für Sach· und Dienstleistungen 0,00<br />

· Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 0,00<br />

· Transferauszahlungen 0,00<br />

· Sonstige Auszahlungen 0.00<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0,00<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0,00<br />

Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0,00<br />

Sonstige Investitionseinzahlungen 0,00<br />

Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 0,00<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 0,00<br />

- Auszahlungen für Baumaßnahmen 0,00<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0,00<br />

· Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0,00<br />

· Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0,00<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen 0,00<br />

= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 0,00<br />

EUR EUR<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

3.135.000<br />

218.929.727<br />

11.547.000<br />

37.304.395<br />

2.411.600<br />

106.754.610<br />

3.446.500<br />

54.343.488<br />

783.295<br />

272.159.676<br />

9.366.650<br />

40.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

5.467.620<br />

480.000<br />

6.463.000<br />

2.964.400<br />

1.500.000<br />

5.000<br />

0<br />

11.412.400<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

3.000.000<br />

230.746.455<br />

11.567.000<br />

39.340.446<br />

2.408.600<br />

106.313.367<br />

3.436.500<br />

728.295<br />

2n.364.668<br />

9.349.850<br />

40.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

4.838.952<br />

480.000<br />

5.755.000<br />

3.382.400<br />

2.000.000<br />

5.000<br />

0<br />

11.622.400<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

'"


Gesamtfinanzplan<br />

+ Anfangsbestand an Finanz<strong>mit</strong>teln<br />

= Liquide Mittel<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

0,00<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

14.463.910<br />

Ansatz 2013<br />

11.698.772<br />

Ansatz 2014<br />

11.395.426<br />

0-<br />

-...I


68<br />

Gesamtfinanzplan<br />

12 Auszahlungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

2010<br />

54.758 T-EUR<br />

davon ca. 3.700 T -EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

56.304 T-EUR<br />

3.298 T -EUR Auszahlung aus der Deponierückstellung<br />

Im Rahmen der Deponienachsorge werden umfangreiche Baumaßnahmen zur Oberflächenabdeckung auf den<br />

Altdeponien Ahaus-Alstätte 111 und <strong>Borken</strong> Hoxfeld weitergeführt. Die Finanzierung erfolgt durch die<br />

Inanspruchnahme der Rückstellungen für Deponien und Altlasten. <strong>2011</strong> wird <strong>mit</strong> einem Betrag in Höhe von knapp<br />

3,3 Mio. EUR gerechnet. Dieser Betrag belastet nicht den Ergebnisplan sondern ausschließlich den Finanzplan<br />

(Abfluss liquider Mittel).<br />

18 Zuwendungen für<br />

Investitionsmaßnahmen<br />

davon ca.<br />

13.535 T-EUR<br />

2.500 T-EUR<br />

8.584 T-EUR<br />

940 T-EUR Zuweisungen nach dem Konjunkturprogramm<br />

11<br />

Als "Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen" sind nach den Vorschriften des Landes auch Einzahlungen aus<br />

dem Konjunkturprogramm 11 zu buchen, die entsprechend den Regeln des NKF konsumtiv verwendet werden. Die<br />

dazugehörenden Erträge sind im Ergebnisplan unter Ziffer 2 Zuwendungen und allgemeine Umlagen enthalten.<br />

37 Anfangsbestand an<br />

Finanz<strong>mit</strong>teln<br />

davon<br />

42. 885 T-EUR<br />

42.885 T-EUR<br />

35.537 T-EUR<br />

35.537 T -EUR Liquide Mittel<br />

Im Gesamtfinanzplan sind die Anfangsbestände an Finanz<strong>mit</strong>teln aufgenommen. Ausgegangen wird von dem<br />

tatsächlichen Bestand der liquiden Mittel am 01.01.2010. Bei den weiteren Beständen handelt es sich um<br />

rechnerische Ergebnisse. Die liquiden Mittel sind in erheblichem Umfang gebunden für Rückstellungen,<br />

Ermächtigungen und den Sonderposten für den Gebührenausgleich der kostenrechnenden Einrichtungen.


Investitionstätigkeit<br />

Budget 02 Jugend und Familie 0<br />

Budget 03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel 0,00 0 -23_000 -3_000 -3.000<br />

Budget 04 Gesundheit 0,00 0 0 0 0<br />

Budget 05 Schule, Kultur und Sport 0,00 0 -1.116.000 -1.026.000 -1.026.000<br />

Budget 06 Natur und Umwelt 0,00 1.488.000 -222.000 -302.000 -52.000<br />

Budget 07 Verkehr 0,00 0 -40.000 -40.000 -40.000<br />

Budget 08 8auen, Wohnen und 0,00 0 0 0 0<br />

Immissionschutz<br />

Budget 09 Vermessung und Kataster 0,00 0 -262.000 -312.000 -212.000<br />

Budget 10 Sicherheit und Ordnung 0,00 0 -598.000 -991.000 -303.000<br />

Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale 0,00 0 -2.027.900 -2.522.900 -2.727.900<br />

Dienste<br />

Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen 0,00 4.000.000 -3.822.500 -3.822.500 -3.822.500<br />

Finanzierungstätigkeit<br />

Tankhaushalt 0 0 0 0<br />

69


Einzelbudgets<br />

71


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

01.01.01<br />

01.01.02<br />

01.01.03<br />

01.02.01<br />

01.02.03<br />

01.03.01<br />

01.03.04<br />

01.04.01<br />

01.04.02<br />

Budget 01<br />

- Soziales ..<br />

Dr. Ansgar Hörster<br />

Reinhard Groschke<br />

Bezeichnung<br />

Hilfen zum Lebensunterhalt, zur Gesundheit und sonstige<br />

Hilfen<br />

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />

Hilfen bei Pflegebedürftigkeit<br />

Hilfen bei Behinderung<br />

Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Ausbi ldungsförderung, Unterhaltssicherung<br />

Betreuungen<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem 5GB 11<br />

(kommunalfinanzierte Aufgaben)<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem 5GB 11<br />

(bundesfinanzierte Aufgaben)<br />

Summe<br />

SteUenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

8,67<br />

1,42<br />

16,02<br />

3,67<br />

11,10<br />

5,03<br />

4,52<br />

24,47<br />

0,00<br />

74,90<br />

73


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

01 Soziales<br />

01.01.01 Hilfen zur Sicherung des Lebensunterhaltes<br />

01.01.01<br />

- Gewährung von laufenden und einmaligen Leistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes für Menschen<br />

außerhalb von Einrichtungen<br />

- Serviceleistungen für die Städte/Gemeinden<br />

Ziele<br />

- Gewährleistung der Führung eines menschenwürdigen Lebens durch Sicherstellung des notwendigen und<br />

angemessenen Lebensunterhaltes in Form von Geld- und Sachleistungen und persönlicher Hilfe<br />

- Vermeidung von Leistungsmissbrauch<br />

- Gewährleistung einer richtigen, aktuellen und gleichmäßigen Rechtsanwendung<br />

- Information der politischen Ebene, der Verwaltungsleitung und der Öffentlichkeit<br />

Kennzahlen<br />

01.01.01.11<br />

Kurzbeschreibung<br />

der Empfänger/innen laufender Leistungen<br />

Lebensunterhalt am 31.12.<br />

Ist<br />

2009<br />

Gewährung von Leistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes für Menschen innerhalb von Einrichtungen<br />

(Nichtsesshafteneinrichtungen)<br />

Ziele<br />

- Gewährleistung der Führung eines menschenwürdigen Lebens durch Sicherstellung des notwendigen und<br />

angemessenen Lebensunterhaltes in Form von Geld- und Sachleistungen und persönlicher Hilfe<br />

- Bearbeitung der Anträge auf Kostenübernahme innerhalb von vier Wochen<br />

Kennzahlen<br />

01.01.01.22 Anzahl der Empfanger linnen laufender Leistungen im<br />

Rahmen der Wohnungslosenhilfe am 31.12.<br />

Ist<br />

2009<br />

49<br />

Ziel<br />

2010<br />

50<br />

Ziel<br />

2012<br />

270<br />

Ziel<br />

2012<br />

25<br />

Ziel<br />

2013<br />

275<br />

Ziel<br />

2013<br />

25<br />

Ziel<br />

2014<br />

Ziel<br />

2014<br />

75


78<br />

Hilfen zum Lebensunterhalt, zur Gesundheit und sonstige Hilfen 01.01.01<br />

Allgemeine Anmerkungen<br />

In diesem Produkt werden überwiegend gesetzlich vorgeschriebene Leistungen erbracht.<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

3 Sonstige Transfererträge 5.152 T-EUR 5.222 T-EUR<br />

Kostenbeiträge und Aufwendungsersatz,<br />

davon ca. 30 T-EUR 30 T-EUR Kostenersatz außerhalb von Einrichtungen<br />

(a.v.E.)<br />

180 T-EUR 250 T-EUR bürgerlich-rechtlich<br />

60 T-EUR 60 T-EUR<br />

Übergeleitete Unterhaltsansprüche gegen<br />

Unterhaltsverpflichtete<br />

Leistungen von Sozialleistungsträgern<br />

a.v.E.<br />

30 T-EUR 30 T-EUR Sonstige Ersatzleistungen a. v. E.<br />

50 T-EUR 50 T-EUR Zinsen und Tilgungen von Darlehen a.v.E.<br />

10 T-EUR 10 T-EUR<br />

750 T-EUR 750 T-EUR<br />

3.500 T-EUR 3.500 T-EUR<br />

Kostenerstattung durch andere örtliche<br />

Träger a.v.E.<br />

Kostenerstattung Krankenhilfe AsylbLG<br />

durch Gemeinden<br />

Kostenerstattung f. lfd. Leistungen nach<br />

dem AsylbLG<br />

Kostenerstattung durch den<br />

- .<br />

460 T-EUR 460 T-EUR Landschaftsverband HzL in Einrichtungen<br />

80 T-EUR 80 T-EUR<br />

15 Transferaufwendungen 8.538 T-EUR 8.934 T-EUR<br />

(i. E.)<br />

Kostenerstattung durch andere örtliche<br />

Träger i.E.<br />

100 T-EUR 100 T-EUR Kostenerstattung Landschaftsverband<br />

davon ca. 30 T-EUR 30 T-EUR<br />

Erstattung der Kosten anderer<br />

Sozialhilfeträger<br />

15T-EUR 15 T-EUR Förderung des Vereins -Frauen für Frauen-<br />

120 T-EUR 66 T-EUR<br />

Förderung von Sozialarbeiterstellen der<br />

Wohlfahrtsverbände


Hilfen zum Lebensunterhalt, zur Gesundheit und sonstige Hilfen<br />

100 T-EUR<br />

10 T-EUR<br />

1.100T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

10 T-EUR<br />

1.450 T-EUR<br />

750 T-EUR<br />

3.500 T-EUR<br />

10 T-EUR<br />

160 T-EUR<br />

600 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

150 T-EUR<br />

400 T-EUR<br />

10 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

100 T-EUR 5chuldnerberatung<br />

01.01.01<br />

Zusch. z. Projekt "Männer stellen sich ihrer<br />

10 T-EUR Gewalt"<br />

Laufende Leistungen zum Lebensunterhalt<br />

1.550 T-EUR a.v.E.<br />

Einmalige Leistungen zum Lebensunterhalt<br />

50 T-EUR an Empfänger lfd. Leistungen a.v.E.<br />

Einmalige Leistungen zum Lebensunterhalt<br />

10 T-EUR an sonstige Empfänger a.v.E.<br />

1.600 T-EUR Hilfe bei Krankheit a.v.E.<br />

750 T-EUR Krankenhilfe AsylbLG (Kostenerstattung<br />

durch Gemeinden)<br />

3.500 T-EUR Laufende Leistungen n. d. AsylbLG<br />

10 T-EUR Lastenausgleich - Krankenversorgung<br />

160 T-EUR Hilfen in bes_ sozialen u.a. Lebenslagen<br />

450 T-EUR lfd. Leistungen zum Lebensunterhalt i.E.<br />

20 T-EUR Einm. Leistungen zum Lebensunterhalt i.E.<br />

150 T-EUR Hilfe bei Krankheit i.E.<br />

Laufende Leistungen zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen (a.v.E.1<br />

400 T-EUR lfd. Leistungen zum Lebensunterhalt i.E.<br />

(Kostenträger Landschaftsverband)<br />

10 T-EUR Einm. Leistungen zum Lebensunterhalt i.E.<br />

(Kostenträger Landschaftsverband)<br />

50 T-EUR Hilfe bei Krankheit i.E. (Kostenträger<br />

Landschaftsverband )<br />

Der Aufwand für laufende Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel 5GB XII wird um 450 T-EUR höher<br />

einkalkuliert. Die Einführung des zusätzlichen höheren Kinderregelsatzes und der 5chulbeihilfe haben zu einer<br />

höheren Kostensteigerung geführt, als angenommen. Für <strong>2011</strong> kommen eine Regelsatzerhöhung sowie ein<br />

Anstieg der Zahl der Hilfeempfänger hinzu.<br />

Hilfe bei Krankheit a. v. E.<br />

Im Bereich der Krankenhilfeaufwendungen nach § 2645GB V außerhalb von Einrichtungen sind die<br />

Aufwendungen etwas höher als im Vorjahr kalkuliert. Die Hilfegewährung für nicht krankenversicherte Personen<br />

erfolgt im Regelfall über die Krankenkassen, die zeitversetzt den Erstattungsanspruch gegen den <strong>Kreis</strong> geltend<br />

machen. Wenige Fälle <strong>mit</strong> beispielsweise hohen Kosten eines stationären Krankenhausaufenthaltes können die<br />

Höhe der Gesamtaufwendungen maßgeblich bestimmen. Der Ansatz wird gegenüber 2010 um 150 T-EUR auf<br />

79


80<br />

Hilfen zum Lebensunterhalt, zur Gesundheit und sonstige Hilfen 01.01.01<br />

1,6 Mio. EUR erhöht, da die AOK die Abrechnungsweise geändert hat. Wurde bislang ein geringer Abschlag<br />

gezahlt und zeitversetzt ein hoher Betrag nachgezahlt, erfolgt nun eine höhere Abschlagszahlung. Die Bildung<br />

von Rückstellungen wird so<strong>mit</strong>, zumindest für die Abrechnung <strong>mit</strong> der AOK, in Zukunft in geringerem Umfang<br />

erforderlich sein. Außerdem erstattet der Landschaftsverband Krankenhilfeaufwendungen nach § 264 SGB V in<br />

den Leistungsfällen, in denen die Landschaftsverbände nach dem AG SGB XII sachlich zuständig sind.<br />

Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)<br />

Aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Städten und Gemeinden und dem <strong>Kreis</strong> wird die Auszahlung der<br />

laufenden Leistungen an Asylbewerber/innen aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung seit 2009 zentral über<br />

die <strong>Kreis</strong>kasse abgewickelt. Die Städte und Gemeinden als zuständige Leistungsträger erstatten dem <strong>Kreis</strong> die<br />

Aufwendungen. Auch die Krankenhilfe für Asylbewerber/innen wird vorgeleistet und von den Städten und<br />

Gemeinden erstattet. Für <strong>2011</strong> bleiben die Ansätze unverändert.<br />

Laufende Leistungen zum Lebensunterhalt in Einrichtungen (i. E.)<br />

Die Zuständigkeit für eine Fallgruppe in den Nichtsesshafteneinrichtungen ist sukzessive auf den<br />

Landschaftsverband übergegangen. Der <strong>Kreis</strong> hat in diesem Umfang Minderaufwendungen bei der Hilfe zum<br />

Lebensunterhalt in Einrichtungen. Der Aufwand wird nochmals um 150 T -EUR geringer eingeplant.


Budget<br />

Produkt<br />

01 Soziales<br />

01.01.02 Grundsicherung im Alter<br />

und bei Erwerbsminderung<br />

01.01.02<br />

Kurzbeschreibung<br />

Gewährung von laufenden Leistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes im Alter und bei dauerhafter<br />

Erwerbsminderung<br />

1------------------------------------ ---- -------------<br />

Ziele<br />

- Gewährleistung der Führung eines menschenwürdigen Lebens durch Sicherstellung des notwendigen und<br />

angemessenen Lebensunterhaltes in Form von Geld- und Sachleistungen und persönlicher Hilfe<br />

- Vermeidung von Armut im Alter<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

01.01.02.11 Anzahl der Empfänger/innen von Grundsicherung im<br />

Alter (über 65 Jahre) außerhalb von Einrichtungen<br />

am 31.12.<br />

1.222 1.330 1.370<br />

01.01.02.14 Anzahl der Empfänger/innen von Grundsicherung bei<br />

Erwerbsminderung (unter 65 Jahre) außerhalb von<br />

Einrichtungen am 31.12.<br />

1.181 1.370 1.420<br />

01.01.02.12 Anzahl der Empfänger/innen von Grundsicherung im<br />

Alter (über 65 Jahre) in Einrichtungen am 31.12.<br />

287 295 300<br />

01.01.02.13 Durchschnittlicher monatlicher Nettoaufwand je<br />

Empfänger/in von Grundsicherung a. v. E.<br />

371 435 440<br />

Ziel<br />

2014<br />

1.410<br />

1.470<br />

305<br />

445<br />

81


Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 01.01.02<br />

3 Sonstige Transfererträge<br />

davon ca.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010<br />

211 T-EUR<br />

80 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

1.630 T-EUR<br />

1.630 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

231 T-EUR<br />

80 T -EUR Ersatzleistungen von anderen Trägern -<br />

Grundsicherung a.v.E. unter 65 Jahre<br />

20 T-EUR Rückzahlungen Grundsicherung a.v.E. unter 65<br />

Jahre<br />

50 T-EUR Ersatzleistungen von anderen Trägern -<br />

Grundsicherung a.v.E. über 65 Jahre<br />

30 T-EUR Rückzahlungen Grundsicherung a.v.E. über 65<br />

Jahre<br />

50 T-EUR Rückzahlung Grundsicherung i.E. über 65 Jahre<br />

1.880 T-EUR<br />

1.880 T -EUR Beteiligung des Bundes an den<br />

Grundsicherungsleistungen<br />

Der Bund beteiligt sich <strong>2011</strong> an den Grundsicherungsaufwendungen <strong>mit</strong> einem Anteil von 15 Prozent der<br />

Vorvorjahresaufwendungen. Bis 2012 steigt der Prozentanteil auf 16 Prozent an. Gegenüber 2010 ergibt sich ein<br />

Mehrertrag von 250 T-EUR.<br />

15 Transferaufwendungen 13.550 T-EUR 14.950 T-EUR<br />

davon 6.900 T-EUR 7.900 T-EUR Grundsicherung unter 65 Jahre 5GB XII a.v.E.<br />

5.500 T-EUR 5.800 T-EUR Grundsicherung über 65 Jahre SGB XII a.v.E.<br />

1.150 T-EUR 1.250 T-EUR Grundsicherung über 65 Jahre SGB XII i.E.<br />

Wie in den Vorjahren ist auch für <strong>2011</strong> <strong>mit</strong> steigenden Aufwendungen im Bereich der Grundsicherung im Alter und<br />

bei Erwerbsminderung zu rechnen. Hauptgrund dafür sind steigende Fallzahlen. Insgesamt wird <strong>mit</strong> einem<br />

Mehraufwand von 1.400 T -EUR kalkuliert.<br />

83


Kurzbeschreibung<br />

- Aufsicht über Alten-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen<br />

- Beratung in Heimangelegenheiten und der kommunalen Pflegeplanung<br />

- Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

Ziele<br />

- Gewährleistung einer bestmöglichen Unterbringung, Betreuung und Pflege entsprechend der vorgegebenen<br />

rechtlichen Grundlagen durch regelmäßige Beratung und Kontrolle der Heime<br />

- Reduzierung und Vermeidung von Mängeln in den Heimen durch Beratung und Kontrolle<br />

- Sicherstellung der rechtmäßigen Gewährung von Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherungen im Rahmen der<br />

Aufsicht<br />

- Sicherstellung der ambulanten und stationären Grundversorgung für Pflegebedürftige im Rahmen der kommunalen<br />

Pflegeplanung<br />

Kennzahlen<br />

01.01.03.21 I der Heime, die überprüft wurden (in %)<br />

Ist<br />

2009<br />

93<br />

Ziel<br />

2012<br />

100<br />

Ziel<br />

2013<br />

100<br />

Ziel<br />

2014<br />

85


88<br />

Hilfen bei Pflegebedürftigkeit<br />

10.100 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

300 T-EUR<br />

380 T-EUR<br />

Aufwendungszuschüsse an Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />

01.01.03<br />

10.200 T -EUR Hilfe zur Pflege vollstationär über 65<br />

Jahre i.E.<br />

30 T-EUR Hilfe zur Pflege teilstationär über 65<br />

Jahre i. E.<br />

300 T-EUR Hilfe zur Pflege (Krankenhilfe) über 65<br />

Jahre i. E.<br />

237 T-EUR Projekt "Leben im Alter neu denken"<br />

<strong>2011</strong> wird erneut <strong>mit</strong> erhöhten Aufwendungszuschüssen für Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />

entsprechend den Antragszahlen und der Kostenentwicklung im vorherigen Jahr geplant. Die Zahl der sog.<br />

"eingestreuten Kurzzeitpflegeplätze" wird weiter steigen. Bei eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen ist i.d.R. ein<br />

höherer Zuschuss zu zahlen als bei den solitären Kurzzeitpflegeplätzen. Außerdem werden weitere<br />

Tagespflegeeinrichtungen neu eröffnet. Der Ansatz wird um 200 T-EUR angehoben.<br />

Pflegewohngeld<br />

Eine erhebliche Aufwandssteigerung ist auch im Bereich des Pflegewohngeldes kalkuliert. Neben steigenden<br />

Fallzahlen führen erhöhte Investitionskostensätze, die Teil der Berechnungsgrundlage des Pflegewohngeldes<br />

sind, zu Mehraufwendungen. Im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> werden weiter Modernisierungsmaßnahmen in den Einrichtungen<br />

durchgeführt, die zu dieser Entwicklung führen. Für <strong>2011</strong> ist in diesem Bereich insgesamt eine Steigerung von<br />

900 T-EUR eingerechnet.<br />

Hilfe zur Pflege vollstationär über 65 Jahre in Einrichtungen<br />

Der größte Kostenfaktor ist wie auch in den Vorjahren die vollstationäre Hilfe zur Pflege für über 65jährige. Eine<br />

kontinuierliche Kostensteigerung führt zu einem Anstieg der Aufwendungen i.H.v. 100 T-EUR, der durch den<br />

Mehrertrag bei der Rückzahlung gewährter Hilfen in Einrichtungen aufgefangen wird.<br />

Projekt "Leben im Alter neu denken"<br />

Einzelne Maßnahmen des Projekts "Leben im Alter neu denken" werden auch <strong>2011</strong> weitergeführt. Hierfür ist ein<br />

Ansatz i.H.v. 237 T-EUR vorgesehen.


Hilfen bei Behinderung<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

201 T-EUR<br />

200 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

201 T-EUR<br />

01.02.01<br />

200 T-EUR Zuweisungen der Hauptfürsorgestelle aus<br />

der Ausgleichsabgabe<br />

Der <strong>Kreis</strong> erhält Zuweisungen aus der Ausgleichsabgabe. Mit den Mitteln wird die behindertengerechte<br />

Arbeitsplatzgestaltung für Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen in Betrieben gefördert. Für <strong>2011</strong> sind 200 T -EUR<br />

eingeplant.<br />

15 Transferaufwendungen 2.171 T-EUR<br />

davon ca. 60 T-EUR<br />

35 T-EUR<br />

150 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

400 T-EUR<br />

1.170 T-EUR<br />

90 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

203 T-EUR<br />

Förderung familien unterstützender Dienste<br />

2.201 T-EUR<br />

60 T-EUR Behindertenfahrdienst<br />

35 T-EUR Zuschuss zur Beratungsstelle für<br />

Hörbehinder:t:e<br />

150 T -EU R Förderung familienunterstützender Dienste<br />

Versorgung behinderter Menschen <strong>mit</strong><br />

30 T -EUR kleinen orthopädischen und anderen<br />

Hilfs<strong>mit</strong>teln<br />

400 T -EUR Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung<br />

(Integrationshelfer I innen)<br />

1.170 T -EUR Ambulante Frühbetreuung für behinderte<br />

Kinder<br />

100 T-EUR Betreuung autistischer Kinder<br />

50 T-EUR Tagesstrukturierende Hilfen für MeAschen<br />

<strong>mit</strong> Behinderungen über 65 Jahre<br />

203 T -EUR Leistungen nach dem SGB IX<br />

Familien <strong>mit</strong> behinderten Kindern werden durch Fachkräfte der Behindertenhilfe entlastet. Die<br />

familienunterstützenden Dienste werden weiterhin <strong>mit</strong> 150 T-EUR gefördert.<br />

Tagesstrukturierende Hilfen für Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen über 65 Jahre<br />

Der Bedarf an tagesstrukturierenden Hilfen für Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen über 65 Jahre ist 2010 leicht<br />

gestiegen. Für <strong>2011</strong> ist <strong>mit</strong> ähnlich vielen Antragsstellungen aus dem Personenkreis der Menschen <strong>mit</strong><br />

psychischen Behinderungen zu rechnen, so dass der Ansatz um 20 T-EUR angehoben wird.<br />

91


94<br />

Feststellung der Schwerbehinderten eigenschaft 01.02.03<br />

Allgemeine Anmerkungen<br />

Im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform hat der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> zum 01.01.2008 die Aufgabe der Feststellung der<br />

Schwerbehinderteneigenschaft übernommen.<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

6 Kostenerstattungen<br />

und Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010<br />

566 T-EUR<br />

565 T-EUR<br />

326 T-EUR<br />

326 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

567 T-EUR<br />

565 T-EUR<br />

339 T-EUR<br />

339 T-EUR<br />

Zuweisung des Landes zu den<br />

Beweiserhebungskosten<br />

Kostenerstattung vom Land im Rahmen der<br />

Aufgabenübertragung<br />

Für die verbeamteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen der Aufgabenübertragung vom <strong>Kreis</strong> übernommen<br />

worden sind, werden durch das Land Personalkostenpauschalen erstattet. Die Tarifbeschäftigten werden direkt vom Land<br />

vergütet. Für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährt das Land Sachkostenpauschalen.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

580 T-EUR<br />

565 T-EUR<br />

585 T-EUR<br />

565 T-EUR Beweiserhebungskosten in<br />

Schwerbehindertenangelegenheiten<br />

Die Kosten für die Beweiserhebung in den Verwaltungs- und Gerichtsverfahren wie z.B. die Kosten für Befundberichte,<br />

Aktengutachten und ärztliche Untersuchungen werden über eine fachbezogene Pauschale vom Land erstattet. Der<br />

Planansatz ist unverändert <strong>mit</strong> ca. 565 T -EUR kalkuliert


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

01 Soziales<br />

01.03.01 Ausbildungsförderung, Unterhaltssicherung<br />

Ausbildungsförderung für Schüler linnen<br />

Ziele<br />

01.03.01<br />

--------------------------------<br />

Sicherstellung einer individuellen Ausbildungsförderung für eine der Neigung, Eignung und Leistung entsprechenden<br />

Ausbildung<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

01.03.01.11 Anzahl der Anträge auf Leistungen nach dem BAföG 1.742 1.700 1.700 1.700 1.700<br />

Kurzbeschreibung<br />

Gewährung von laufenden und einmaligen Leistungen an zum Wehr-/Zivildienst einberufene Männer und ihre<br />

Angehörigen<br />

Ziele<br />

- Sicherstellung des Unterhaltes für Ehefrauen und Kinder<br />

- Sicherstellung des Krankenversicherungsschutzes in besonderen Fällen<br />

- Sicherstellung der Wohnung durch Mietbeihilfen<br />

Kennzahlen<br />

01.03.01.21 Anzahl der Anträge auf Leistungen nach dem USG<br />

Ist<br />

2009<br />

114<br />

Ziel<br />

2010<br />

----- ------<br />

Ziel<br />

2012<br />

170<br />

Ziel<br />

2013<br />

170<br />

Ziel<br />

2014<br />

1.700<br />

Ziel<br />

2014<br />

170<br />

95


Ausbildungsförderung, Unterhaltssicherung 01.03.01<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

Die Leistungen nach dem BAFöG und der Unterhaltssicherung werden direkt aus Bundes- bzw.<br />

Landes<strong>mit</strong>teln finanziert. Für <strong>2011</strong> werden die Kosten - nach der im Oktober beschlossenen BAFöG­<br />

Erhöhung um 2 Prozent - auf rund 5,1 Mio. EUR beziffert. Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> trägt den Personal- und<br />

Sachaufwand.<br />

97


98<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

01 Soziales<br />

01.03.04 Betreuungen<br />

Gesetzliche Vertretung der/s Betreuten im Rahmen des festgelegten Aufgabenkreises (gerichtlich und<br />

außergerichtlich)<br />

Ziele<br />

01.03.04<br />

Verbesserung der Lebenssituation von psychisch Kranken, Behinderten und alten Menschen durch rechtliche Betreuung<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

(Betreuungsstelle <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>, ohne Bocholt)<br />

01.03.04.11 der lfd. Betreuungsfälle 4.645 6. 5.100 5.200 5.<br />

01.03.04.12 der neuen Betreuungsfälle 931 1.100<br />

01.03.04.13 der aufgehobenen Betreuungsfälle 733 950<br />

01.03.04.14 der gewonnenen ehrenamtlichen 98 120<br />

Betreuer linnen<br />

01.03.04.15 l der Teilnahmen ehrenamtlicher 169<br />

Betreuer/innen an Schulungen<br />

01.03.04.16 Anzahl der Betreuungsgerichtshilfen 401


Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 ° 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

0,00 1.456 1.422 1.422 1.422 1.422<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 ° 0 0 0 °<br />

4 + Öffentlich·rechtliche 0,00 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen<br />

(472)<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

°<br />

°<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

°<br />

°<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 2.456 2.422 2.422 2.422 2.422<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 243.879 247.164 257.176 262.402 267.799<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 44.217 43.733 47.578 48.496 49.493<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 6.488 9.207 9.458 11.968 12.397<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 3.620 3.955 3.955 3.955 3.955<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 200.000 200.000 200.000 200.000 200.000<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 42.308 42.314 42.789 43.022 43.225<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 540.512 546.373 560.956 569.843 576.869<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -538.056 -543.951 -558.534 -567.421 -574.447<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

0,00<br />

0,00 °<br />

°<br />

°<br />

°<br />

0<br />

°<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -538.056 -543.951 -558.534 -567.421 -574.447<br />

° ° 0 °<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche<br />

Aufwendungen (59)<br />

0,00 ° ° ° 0<br />

- . °<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -538.056 -543.951 -558.534 -567.421 -574.447<br />

BerUcksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 ° 0 ° ° 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 ° ° ° °<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -538.056 -543.951 -558.534 -567.421 -574.447<br />

99


100<br />

Betreuungen 01.03.04<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

15 Transferaufwendungen 200 T-EUR 200 T-EUR<br />

davon 200 T-EUR 200 T-EUR Personalkostenzuschüsse an Betreuungsvereine<br />

Vereine, die die rechtliche Betreuung von kranken, behinderten und alten Menschen übernehmen, können auf<br />

Antrag eine Förderung ihrer Personalkosten erhalten.<br />

16 sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon<br />

42 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

42 T-EUR<br />

20 T-EUR Werbung und Schulung von ehrenamtlichen<br />

Betreuern


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

01 Soziales<br />

01.04.01 Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />

nach dem SGB 11 (kommunalfinanzierte Aufgaben)<br />

• Gewährung von laufenden Kosten der Unterkunft sowie einmaligen Leistungen zur Sicherstellung des<br />

Lebensunterhaltes<br />

• Leistungen der Schuldnerberatung, psychosozialen Betreuung, Suchtberatung und Kinderbetreuung<br />

Ziele<br />

• Reduzierung der Hilfebedürftigkeit nach dem SGB 11<br />

• Senkung der Aufwendungen für die Kosten der Unterkunft<br />

• Verbesserung der Integrationschancen (soziale Integration)<br />

sowie ergänzend Ziele zum Produkt 01.04.02<br />

Kennzahlen<br />

01.04.01.11 durchschnittliche monatliche Aufwendungen für die<br />

lfd. Kosten der Unterkunft je Bedarfsgemeinschaft<br />

Ist<br />

2009<br />

310<br />

Ziel<br />

2010<br />

320<br />

01.04.01<br />

Ziel<br />

2012<br />

325<br />

Ziel<br />

2013<br />

330<br />

Ziel<br />

2014<br />

3<br />

101


104<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende (kommunalfinanzierte Aufgaben) 01.04.01<br />

8.432 T-EUR<br />

70 T-EUR<br />

Leistungsbeteiligung der kreisangehörigen Städte und Gemeinden<br />

7.762 T-EUR Beteiligung des Bundes an den Leistungen<br />

der Unterkunft<br />

70 T -EUR Kostenerstattung psychosoziale Betreuung<br />

Die Aufwendungen im 5GB li-Bereich tragen die Städte und Gemeinden und der <strong>Kreis</strong> jeweils zur Hälfte im<br />

Rahmen der Finanzbeteiligung an den delegierten Aufwendungen. Im Vergleich zum Vorjahr verringert sich<br />

der Ansatz für die Beteiligung der Städte und Gemeinden um rund 1.690 T -EUR. Aufgrund der<br />

bevorstehenden Gesetzesänderung bei der Wohngeldersparnis können sich hier jedoch Änderungen ergeben.<br />

Beteiligung des Bundes an den Leistungen der Unterkunft<br />

Die Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft wird erstmals seit 2008 wieder steigen. Lag die<br />

Beteiligungsquote 2010 noch bei 23,0 % wird <strong>2011</strong> <strong>mit</strong> einer Steigerung um 1,5 %-Punkte auf 24,5 %<br />

gerechnet. Da der Ansatz für die Kosten der Unterkunft um 3.900 T -EUR verringert wurde, fällt allerdings<br />

auch der Ansatz für die Bundesbeteiligung um ca. 670 T-EUR geringer aus als im Vorjahr.<br />

13 Aufwendungen für<br />

Sach- und<br />

Dienstleistungen<br />

davon<br />

15 Transferaufwendungen<br />

davon<br />

584 T-EUR<br />

450 T-EUR<br />

100T-EUR<br />

40.666 T-EUR<br />

100T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

350 T-EUR<br />

180 T-EUR<br />

1.000 T-EUR<br />

38.500 T-EUR<br />

300 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

156 T-EUR<br />

584 T-EUR<br />

450 T-EUR<br />

Betriebskosten zentrales ADV-System<br />

Sozialwesen<br />

100 T -EUR Gutachten zur Feststellung der<br />

Erwerbsfähigkeit (Verwaltungskosten )<br />

36.916 T-EUR<br />

100 T-EUR Schuldnerberatung nach dem 5GB 11<br />

30 T-EUR Arbeitsmarktpolitisches<br />

Sonderprogramm des Landes<br />

400 T-EUR<br />

180 T-EUR<br />

Wohnungsbeschaffungskosten ,<br />

Umzugskosten nach dem 5GB 11<br />

Leistungen für Mietschulden<br />

(darlehensweise) nach dem 5GB 11<br />

1.000 T-EUR Einmalige Leistungen nach dem 5GB 11<br />

34.600 T-EUR<br />

300 T-EUR<br />

Lfd. Kosten der Unterkunft nach dem<br />

5GB 11<br />

Leistungen für Kinderbetreuung nach<br />

dem 5GB 11<br />

150 T-EUR Psychosoziale Betreuung von Frauen<br />

Leistungen zur Eingliederung von<br />

156T-EUR<br />

Arbeitssuchenden


Grundsicherung für Arbeitsuchende (kommunalfinanzierte Aufgaben) 01.04.01<br />

Laufende Kosten der Unterkunft nach dem 5GB 11<br />

Der tiefste Punkt der Wirtschaftskrise ist überwunden. Seit Mitte 2010 gehen die Zahlen der<br />

Bedarfsgemeinschaften und der Hilfeempfänger leicht zurück. <strong>2011</strong> wird sich der positive Trend - wenn auch<br />

langsam - fortsetzen. In einer optimistischen Prognose wird <strong>mit</strong> einer durchschnittlichen Zahl der<br />

Bedarfsgemeinschaften von 8.500 gerechnet (2010 noch 10.000).<br />

Insgesamt wird der Ansatz für die Kosten der Unterkunft daher um 3,9 Mio. EUR auf 34,6 Mio. EUR gesenkt.<br />

Eine mögliche Regelsatzerhöhung Mitte <strong>2011</strong>, sowie eine schlechte konjunkturelle Entwicklung könnten jedoch<br />

zu einer steigenden Zahl an Bedarfsgemeinschaften und so<strong>mit</strong> zu höheren Aufwendungen führen.<br />

Psychosoziale Betreuung von Frauen<br />

Bei der psychosozialen Betreuung von Frauen wird der Ansatz um 100 T-EUR erhöht, da die Aufenthaltsdauer in<br />

den Frauenhäusern und die Zahl der Abrechungsfälle gestiegen sind.<br />

105


106<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

01 Soziales<br />

01.04.02 Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />

nach dem SGB 11 (bundesfinanzierte Aufgaben)<br />

- Gewährung des Arbeitslosengeldes 11 zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes<br />

01.04.02<br />

- Beratung, Betreuung, Qualifizierung, Beschäftigung und Integration von Langzeitarbeitslosen in den 1. Arbeitsmarkt<br />

Ziele<br />

Reduzierung der Hilfebedürftigkeit nach dem 5GB 11<br />

- Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit und Berufsausbildung<br />

- Verbesserung der Integrationschancen<br />

- Senkung der Transferaufwendungen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

01.04.02.11 Anzahl der Bedarfsgemeinschaften am 31.12. 9.157 8.600 8.600 8.500<br />

01.04.02.12 Anzahl der Hilfebedürftigen am 31.12. 19.723 18.500 18.500 18.300<br />

01.04.02.13 Anteil der Hilfebedürftigen nach dem 5GB 11 an der 5 5,81 5,00 5,00 4,95<br />

<strong>Kreis</strong>bevölkerung (5GB-li-Quote) (in %)<br />

01.04.02.14 Durchschnittliche monatliche Integrationen in den 1,08 2,00 2,00 2,00<br />

1. Arbeitsmarkt im Verhältnis zu erwerbsfähigen<br />

Hilfebedürftigen (Integrationsquote) (in %)<br />

01.04.02.15 Durchschnittliche monatliche Anzahl der Teilnehmer 15,45 16,00 16,00 16,00<br />

an Eingliederungsmaßnahmen im Verhältnis zur<br />

durchschnittlichen Anzahl der erwerbsfähigen<br />

Hilfebedürftigen (Aktivierungsquote) (in %)<br />

01.04.02.16 Durchschnittliche monatliche Transferleistungen je 898 910 915 920<br />

Bedarfsgemeinschaft (inkl. Produkt 01.04.01)


108<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende (bundesfinanzierte Aufgaben) 01.04.02<br />

Allgemeine Anmerkungen:<br />

In diesem Produkt werden die bundesfinanzierten Aufgaben nach dem SGB 11 dargestellt. Hierzu gehören die<br />

Gewährung des Arbeitslosengeldes 11, des Sozialgeldes, die Sozialversicherung im Rahmen der Grundsicherung<br />

sowie die berufliche Eingliederung von Langzeitarbeitslosen. Der Bund trägt außerdem die Verwaltungskosten für<br />

diese Aufgaben.<br />

3 Sonstige Transfererträge<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

davon<br />

2010<br />

2.150 T-EUR<br />

600 T-EUR<br />

700 T-EUR<br />

700 T-EUR<br />

120 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

2.150 T-EUR<br />

87.250 T-EUR 76.050 T-EUR<br />

9.500 T-EUR<br />

63.150 T-EUR<br />

14.000 T-EUR<br />

600 T-EUR<br />

Übergeleitete Unterhaltsansprüche gegen<br />

600 T-EUR bürgerlich-rechtlich<br />

Unterhaltsverpflichtete<br />

700 T-EUR Rückzahlung gewährter Hilfe<br />

700 T-EUR Leistungen von Sozialleistungsträgern<br />

120 T-EUR Kostenbeiträge und Aufwendungsersatz,<br />

Kostenersatz<br />

30 T-EUR Sonstige Ersatzleistungen<br />

11.100 T-EUR<br />

54.150 T-EUR<br />

10.000 T-EUR<br />

800 T-EUR<br />

Leistungsbeteiligung des Bundes am Arbeitslosengeld II/Sozialgeld<br />

Leistungsbeteiligung d. Bundes an den<br />

Personal- u. Verwaltungskosten<br />

Leistungsbeteiligung d. Bundes am<br />

Arbeitslosengeld II/Sozialgeld<br />

Leistungsbeteiligung des Bundes an den<br />

Leistungen zur Eingliederung nach SGB<br />

11<br />

Zuwendung zum "Bundesprogramm<br />

Perspektive 50plus"<br />

Der Planaufwand für Arbeitslosengeld 11 und Sozialversicherungsbeiträge schlägt sich bei der<br />

Leistungsbeteiligung des Bundes nieder. Positive Entwicklungen bei den Erträgen aus Leistungen anderer<br />

Sozialleistungsträger und bei den Rückzahlungen gewährter Hilfen beeinflussen ebenfalls die Höhe der<br />

Leistungsbeteiligung am Arbeitslosengeld II/Sozialgeld. Die Beteiligung sinkt insgesamt um 9,0 Mio. EUR<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

Leistungsbeteiligung des Bundes an den Leistungen zur Eingliederung nach SGB 11<br />

Im Rahmen der Einsparmaßnahmen im Bundeshaushalt für <strong>2011</strong> kürzt der Bund die Zuweisungen zur<br />

Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt um 4 Mio. EUR.


Grundsicherung für Arbeitsuchende (bundesfinanzierte Aufgaben) 01.04.02<br />

Zuwendung zum "Bundesprogramm Perspektive 50plus"<br />

Seit dem 01.07.2009 beteiligt sich der <strong>Kreis</strong> an dem Bundesprogramm "Perspektive 50plus" für<br />

langzeitarbeitslose, ältere Hilfebedürftige. Für dieses Programm stellt der Bund erhöhte Mittel von 0,8 Mio.<br />

EUR bereit.<br />

13 Aufwendungen für<br />

Sach- und<br />

Dienstleistungen<br />

davon<br />

15 Transferaufwendungen<br />

davon<br />

Arbeitslosengeld 11 / Sozialgeld<br />

2010<br />

9.500 T-EUR<br />

9.500 T-EUR<br />

79.900 T-EUR<br />

1.200T-EUR<br />

600 T-EUR<br />

12.800 T-EUR<br />

45.000 T-EUR<br />

12.500 T-EUR<br />

1.800 T-EUR<br />

6.000 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

11.100 T-EUR<br />

11.100T-EUR<br />

67.100 T-EUR<br />

1.200T-EUR<br />

800 T-EUR<br />

8.800 T-EUR<br />

42.000 T-EUR<br />

12.500 T-EUR<br />

1.800 T-EUR<br />

o EUR<br />

Erstattung der Verwaltungskosten aus<br />

Bundes<strong>mit</strong>teln an Städte/Gemeinden<br />

Leistungen zur<br />

Beschäftigungsförderung<br />

Förderung aus dem<br />

"Bundesprogramm Perspektive<br />

50plus"<br />

Leistungen zur Eingliederung auf<br />

dem Arbeitsmarkt<br />

Arbeitslosengeld 11 I Sozialgeld<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

Pflegeversicherungsbeiträge<br />

Rentenversicherungsbeiträge<br />

Im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> ist beim Arbeitslosengeld 11 - wie auch bei den kommunalfinanzierten<br />

Aufwendungen - <strong>mit</strong> geringeren Aufwendungen als 2010 zu rechnen. Insgesamt wird der Ansatz für<br />

Arbeitslosengeld 11 und Sozialgeld um 3 Mio. EUR verringert.<br />

Rentenversicherungsbeiträge<br />

Ab dem 01.01.<strong>2011</strong> werden für Empfänger von Arbeitslosengeld 11 keine Rentenversicherungsbeiträge mehr<br />

gezahlt.<br />

109


110


Budget 02 Jugend und Familie<br />

Produkt 02.01.01 Kinder- und Jugendarbeit 02.01.01<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bereitstellung von Bildungs- und Freizeitangeboten vor allem an die jungen Menschen, die Mitglieder von<br />

Vereinen oder Verbänden sind<br />

Zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen und zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen werden jungen<br />

Menschen, die in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, sozialpädagogische Hilfen angeboten.<br />

Organisierte Interessenvertretung von jungen Menschen<br />

Ziele<br />

Kinder- und Jugendarbeit will zu politischer Beteiligung, gesellschaftlichem und sozialem Engagement befähigen.<br />

Spezifische Interessen und Begabungen sollen gefördert werden.<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

02.01.01.11 3.581 2.000 3.500 3.500 3.<br />

02.01.01.12 der Teilnehmer/innen an Maßnahmen der 5.846 6.000 5.900 5.900 5.900<br />

Kinder- und Jugenderholung<br />

02.01.01.13 Fördervolumen pro Kopf der Einwohner/innen im Alter 7,85 5,63 8 8 8<br />

6 - 21 Jahren (EUR)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bereitstellung von Freizeit-, Bildungs- und Beratungsangeboten für Kinder und Jugendliche durch hauptamtliche<br />

pädagogische Mitarbeiter/innen in offenen Einrichtungen<br />

Ziele<br />

Befähigung zur aktiven und kreativen Gestaltung der Freizeit,<br />

Erwerb sozialer Kompetenzen und Einübung zur Übernahme von sozialer Verantwortung durch gemeinschaftliche<br />

Aktivitäten,<br />

Förderung der Integration von Randgruppen,<br />

Schutz junger Menschen vor Gefährdungen<br />

Kennzahlen<br />

02.01.01.21 Anteil der Betriebskostenzuschüsse für Basisangebote<br />

offener Jugendarbeit am gesamten Jugendhilfebudget<br />

(in %)<br />

02.01.01.22 für Basisangebote offener<br />

,o"n:orn"" .. pro Kopf der bis 21-jährigen<br />

Einwohner/innen (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

3,0<br />

20,1 20,<br />

Ziel Ziel<br />

2012 2013<br />

2, 2,9<br />

23 23<br />

Ziel<br />

2014<br />

2,9<br />

23<br />

113


114<br />

Kurzbeschreibung<br />

Durchführung von Projekten und Maßnahmen, <strong>mit</strong> denen die u.a. Ziele verfolgt werden.<br />

Ziele<br />

Junge Menschen sollen befähigt werden, sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen.<br />

Sie sollen Kritikfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit sowie zur Verantwortung<br />

gegenüber ihren Mitmenschen entwickeln.<br />

Erziehungsberechtigte sollen befähigt werden, ihre Kinder vor Gefährdungen zu schützen<br />

Kennzahlen<br />

02.01.01.31<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ziele<br />

der Teilnehmer linnen an Bildungsangeboten<br />

Ist<br />

2009<br />

Vernetzung aller regional relevanter Akteuere im Bereich Übergang Schule - Beruf<br />

Qualifizierung von Multiplikatoren im Bereich Übergang Schule - Beruf<br />

Durchführung von Projekten und Maßnahmen, <strong>mit</strong> denen die u.a. Ziele verfolgt werden.<br />

gesellschaftliche und berufliche Integration<br />

Teilhabe Jugendlicher am gesellschaftlichen Leben<br />

Multiplikatoren sollen befähigt werden, Jugendliche kompetent in ihrem Berufswahlprozess zu begleiten<br />

Kennzahlen<br />

02.01.01.41 Anzahl der Teilnehmer/innen an Bildungsangeboten<br />

Ist<br />

2009<br />

60<br />

Ziel<br />

2010<br />

200<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

200<br />

Ziel<br />

2014<br />

200


Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 186.418 188.075 188.075 188.075 188.075<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich·rechtliche 0,00 3.000 3.000 3.000 3.000 3.000<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 • .449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 +1- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 189.418 191.075 191.075 191.075 191.075<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 175.144 174.240 179.285 183.160 187.142<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 11.437 11.295 12.288 12.525 12.783<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 2.845 4.687 4.823 6.115 6.337<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 3.853 18.981 18.981 18.981 18.981<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 1.172.500 1.238.300 1.238.300 1.238.300 1.238.300<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 40.635 24.690 25.790 26.059 26.268<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 1.406.414 1.472.193 1.479.467 1.485.140 1.489.811<br />

18 = Ergebnis der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

0,00 -1.216.996 -1.281.118 -1.288.392 -1.294.065 -1.298.736<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

21<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

= Finanzergebnis 0,00<br />

0 0<br />

° °<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -1.216.996 -1.281.118 -1.288.392 -1.294.065 -1.298.736<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />

°<br />

° ° ° °<br />

26 = Ergebnis - vor<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

0,00 -1.216.996 -1.281.118 -1.288.392 -1.294.065 -1.298.736<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -1.216.996 -1.281.118 -1.288.392 -1.294.065 -1.298.736<br />

115


116<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon<br />

15 Transferaufwendungen<br />

Jugendsozialarbeit<br />

davon ca.<br />

2010<br />

186 T-EUR<br />

186 T-EUR<br />

1.173 T-EUR<br />

230 T-EUR<br />

o T-EUR<br />

930 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

188 T-EUR<br />

02.01.01<br />

Landeszuweisung für Betriebskosten<br />

186 T-EUR der offenen Jugendarbeit (für die<br />

Förderung von Einrichtungen und<br />

1.238 T-EUR<br />

Verbänden)<br />

245 T-EUR Förderung von Angeboten<br />

12 T-EUR Jugendsozialarbeit<br />

973 T-EUR Förderung von Einrichtungen und<br />

Verbänden (Infrastruktur)<br />

Im Rahmen der Jugendsozialarbeit sollen u.a. Maßnahmen zur Intervention bei Schulmüdigkeit gefördert<br />

werden (VerLagerung aus dem Produkt 02.03.02).<br />

Förderung von Einrichtungen und Verbänden (Infrastruktur)<br />

Bei den Transferaufwendungen handeLt es sich größtenteils um Betriebskostenzuschüsse an Jugendhäuser und<br />

um eine Angebotsförderung für Ferienfreizeitmaßnahmen. Die Verteilung dieser MitteL erfoLgt entsprechend<br />

den Richtlinien im Kinder -und JugendförderpLan.


Budget 02 Jugend und Familie<br />

Produkt 02.01.02 Kinder- und Jugendarbeit an Schulen<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Durchführung von Projekten zum sozialen Lernen<br />

Ziele<br />

- Erwerb sozialer Kompetenzen<br />

- Schutz vor Gefährdungen<br />

- Förderung der Integration von sozialbenachteiligten jungen Menschen<br />

Kennzahlen<br />

02.01.02.21 Anzahl der Teilnehmer/innen an Bildungsangeboten<br />

Ist<br />

2009<br />

296<br />

Ziel<br />

2010<br />

270<br />

02.01.02<br />

117


118<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 1.082 26 26 26 26<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich·rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .• 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 •. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + /. Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 1.082 26 26 26 26<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 16.409 16.121 16.479 16.848 17.226<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

(51)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen (52)<br />

0,00 271 446 459 581 602<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 9.987 235 235 235 235<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53)<br />

16 - Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen (54)<br />

0,00<br />

0,00 8.218 ° 6.831 °<br />

0<br />

6.936 6.961 6.980<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 34.885 23.633 24.109 24.625 25.043<br />

° °<br />

18 = Ergebnis der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

0,00 -33.803 -23.607 -24.083 -24.599 -25.017<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00<br />

20 • Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

0,00<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

° ° ° ° °<br />

° ° ° ° °<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -33.803 -23.607 -24.083 -24.599 -25.017<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00<br />

0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 • Außerordentliche<br />

Aufwendungen (59)<br />

0,00 0<br />

°<br />

0 0 0<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

0,00 -33.803 -23.607 -24.083 -24.599 -25.017<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

0,00<br />

°<br />

0 0 0 0<br />

28 - Aufwendungen aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

29 = Ergebnis 0,00 -33.803 -23.607 -24.083 -24.599 -25.017<br />

°


Kinder- und Jugendarbeit an Schulen<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

8 T-EUR<br />

5 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

7 T-EUR<br />

5 T -EUR Projekte Schulsozialarbeit<br />

02.01.02<br />

Die Aufgabe Schulsozialarbeit wird seit dem 01.08.2009 von den Kommunen in eigener Verantwortung<br />

wahrgenommen. Eine Kostenbeteiligung seitens des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> entfällt. Für Projekte der Kommunen im<br />

Bereich Schulsozialarbeit wird ein Betrag von 5 T-EUR veranschlagt. Die Koordination dieser Projekte<br />

übernimmt das <strong>Kreis</strong>jugendamt <strong>Borken</strong> im Arbeitskreis Schulsozialarbeit. Grundlage hierfür ist eine schriftliche<br />

Vereinbarung vom Sommer 2009 <strong>mit</strong> den Städten/Gemeinden im <strong>Kreis</strong>jugendamtsbezirk über die<br />

Zusammenarbeit.<br />

119


Teiiersebnis(;!lan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 17.747.364 16.421.776 14.4n.776 14.045.776 14.210.776<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 5.000 0 0 0 0<br />

4 + Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00 5.050.000 4.950.000 4.950.000 4.950.000 4.950.000<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 . .449)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

7 + Sonstige ordentliche<br />

Erträge (45)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 22.802.364 21.371.776 19.422.776 18.995.776 19.160.776<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 539.351 548.990 570.181 581.886 593.971<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

(51 )<br />

0,00 97.307 86.975 94.621 96.447 98.429<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen (52)<br />

0,00 11.134 19.416 19.939 24.861 25.722<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen<br />

(57)<br />

0,00 11.390 6.679 6.679 6.679 6.679<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 37.197.500 35.824.000 34.343.000 34.400.000 34.950.000<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 78.141 107.025 192.007 55.550 56.014<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen<br />

18 = Ergebnis der laufenden<br />

0,00 37.934.823 36.593.085 35.226.427<br />

0,00 -15.132.459 -15.221.309 -15.803.651<br />

35.165.423 35.730.815<br />

-16.169.647 -16.570.039<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

0,00<br />

0,00 ° 0<br />

0<br />

0 ° 0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis<br />

22 = Ordentliches Ergebnis<br />

0,00<br />

0<br />

0,00 -15.132.459 ° -15.221.309 ° -15.803.651<br />

0<br />

-16.169.647 -16.570.039 °<br />

23 + Außerordentliche Erträge<br />

(49)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis<br />

26 = Ergebnis - vor<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

0,00 0<br />

0<br />

0,00 -15.132.459 -15.221.309 ° -15.803.651 ° -16.169.647 ° --16.570.039<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -15.132.459 -15.221.309 -15.803.651 -16.169.647 -16.570.039<br />

121


122<br />

Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege 02.02.01<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon ca.<br />

davon<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

17.747 T-EUR 16.422 T-EUR<br />

13.039 T-EUR<br />

150 T-EUR<br />

24 T-EUR<br />

33 T-EUR<br />

4.500 T-EUR<br />

5.050 T-EUR<br />

5.000 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

13.250 T-EUR Landeszuweisung Betriebskosten<br />

Tageseinrichtungen<br />

150 T -EUR Landeszuweisung Sprachförderung<br />

48 T-EUR Landeszuweisungen für Familienzentren<br />

33 T-EUR Bundeszuweisung im Rahmen des Aktions­<br />

programmes zur Kindertagespflege<br />

2.940 T -EUR Landeszuweisung Ausbau Betreuungsplätze<br />

4.950 T-EUR<br />

U3<br />

4.900 T -EUR Elternbeiträge Kindertageseinrichtungen<br />

50 T-EUR Elternbeiträge für Kindertagespflege<br />

Die Eltern zahlen Beiträge aufgrund einer Beitragssatzung des <strong>Kreis</strong>es dafür, dass ihre Kinder eine<br />

Kindertageseinrichtung besuchen bzw. in Kindertagespflege betreut werden. Für das Jahr <strong>2011</strong> wird aufgrund<br />

der ungünstigeren wirtschaftlichen Situation der Zahlungspflichtigen ein etwas geringers Beitragsaufkommen von<br />

4.950 T-EUR erwartet.<br />

15 Transferaufwendungen 37.198 T-EUR 35.824 T-EUR<br />

davon ca. 150 T-EUR<br />

31.032 T-EUR<br />

4.500 T-EUR<br />

70 T-EUR<br />

82 T-EUR<br />

1.300 T-EUR<br />

64 T-EUR<br />

Betriebskostenzuschüsse Kindertageseinrichtungen<br />

150 T -EUR Zuschüsse Sprachförderung<br />

Elementarbereich<br />

31.300 T -EUR Betriebskostenzuschüsse<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

2.940 T-EUR Inv. Kostenzuschüsse für Ausbau<br />

Betreuungsplätze U3<br />

70 T-EUR Förderung Kindertagespflege SKF Ahaus­<br />

Vreden<br />

o EUR Investitionskostenzuschüsse für Sanierungs­<br />

/Umbaumaßnahmen<br />

1.300 T -EUR Kinder in Tagespflege (§ 23 SGB VIII)<br />

64 T-EUR Aufwendungen i.R. Aktionsprogramm<br />

Kindertagespflege<br />

Das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) ist <strong>mit</strong> Beginn des Kindergartenjahres 2008/2009 zum 01.08.2008 in Kraft<br />

getreten. In die Haushaltsplanung <strong>2011</strong> ist sowohl das Kindergartenjahr 2010/<strong>2011</strong> als auch das Kindergartenjahr


Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege 02.02.01<br />

<strong>2011</strong>12012 einzubeziehen. Bei den Betriebskostenzuschüssen wird <strong>mit</strong> einem leichten Anstieg gerechnet, der<br />

auch erhöhte Landeszuweisungen zur Folge hat. Die Zuschüsse für den U3-Ausbau werden zurückgehen, weil ein<br />

Großteil dieser Beträge schon in den Vorjahren abgerufen wurde.<br />

Investitionskostenzuschüsse für Sanierungs-I Umbaumaßnahmen<br />

Diese Zuschüsse wurden einmalig für das Projekt "Errichtung einer additiven Einrichtung am Heilpädagogischen<br />

Kindergarten Haus Hall, Gescher" gewährt, so dass sie im Jahr <strong>2011</strong> nicht mehr anfallen.<br />

Kinder in Tagespflege (§ 23 SGB VIII)<br />

Die Fallzahlen im Bereich der Kindertagespflege halten sich auf einem hohen Niveau. Auch für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2011</strong> wird im Durchschnitt <strong>mit</strong> 400 betreuten Kindern in Kindertagespflege gerechnet. Durch eine<br />

Qualitätssteigerung der Tagespflege, z.B. durch eine verbesserte Ausbildung der Tagesmütter, entstehen höhere<br />

Aufwendungen. Seit dem 01.01.2009 ist die Tätigkeit einer Tagesmutter kranken- und<br />

rentenversicherungspflichtig. Hierdurch ergeben sich ebenfalls zusätzliche Aufwendungen, da der <strong>Kreis</strong> 50 % der<br />

Versicherungsbeiträge übernimmt.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

Einrichtungen von Familienzentren<br />

78 T-EUR 107 T-EUR<br />

29 T EUR 53 T -EUR Einrichtungen von Familienzentren<br />

Für die Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren sind 5 T-EUR für Coaching usw.<br />

vorgesehen. 48 T-EUR Landeszuweisungen werden entsprechend weitergeleitet.<br />

123


124<br />

Budget<br />

Produkt<br />

02 Jugend und Familie<br />

02.02.02 Familienbildung<br />

Seit 2007 wird dieses Teilprodukt <strong>mit</strong> dem Teilprodukt 02.02.02.2 zusammengefasst.<br />

Kurzbeschreibung<br />

02.02.02<br />

Für junge Menschen, Eltern, Familien und Multiplikatoren werden Angebote der Bildung, Freizeit und Erholung zur<br />

Verfügung gestellt und gefördert.<br />

Ziele<br />

- Stärkung von Eltern und Erziehungsberechtigten in ihrer Erziehungsfunktion,<br />

- Prävention von familiären Schwierigkeiten,<br />

- Schaffung von Erholungs- und Regenerationsmöglichkeiten, besonders für sozial benachteiligte Familien, zur<br />

Entlastung beeinträchtigender Lebensbedingungen,<br />

- Befähigung zur Selbst- und Nachbarschaftshilfe<br />

Kennzahlen<br />

familienpädagogischer Maßnahmen·<br />

lo""fnr'rI""rt", Teilnehmertage")<br />

familienpädagogischer Maßnahmen .<br />

lo""fnr'rI",rt", Unterrichtsstunden")<br />

Umfang der Maßnahme erfolgt eine Förderung entweder nach<br />

Ist<br />

2009<br />

1.616


126<br />

Familienbildung<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

19T-EUR<br />

13 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

18 T-EUR<br />

02.02.02<br />

10 T-EUR Förderung elterlicher Erziehungskompetenz<br />

(Elternbriefe)<br />

Der Ansatz umfasst die Aufwendungen für die Förderung der elterlichen Erziehungskompetenz durch Versand<br />

von Elternbriefen; das Elterncoaching wird nicht mehr angeboten.<br />

15 Transferaufwendungen 238 T-EUR 228 T-EUR<br />

Förderung Anlauf- und Kontaktstellen<br />

davon ca. 138 T-EUR 138 T-EUR Förderung Anlauf-/Kontaktstellen<br />

45 T-EUR 45 T-EUR Förderung Eltern-/Familienbildung<br />

45 T-EUR 35 T-EUR Projekt "Fit <strong>mit</strong> Kind"<br />

Der Jugendhilfeausschuss hat in den vergangenen Jahren die Einrichtung bzw. Fortführung von Anlauf- und<br />

Kontaktstellen in Rhede, Schöppingen, Vreden und Legden beschlossen. Die Anlauf- und Kontaktstellen werden<br />

unter Beteiligung von freien Jugendhilfeträgern realisiert, die dafür Zahlungen erhalten.<br />

Förderung Eltern-/Familienbildung<br />

Es handelt sich um Aufwendungen für eigene Maßnahmen im Rahmen der Familienbildung, u.a. für die<br />

"Gruppe für Alleinerziehende Heiden/Reken", sowie Aufwendungen für die Förderung von<br />

Bildungsrnaßnahmen auf der Grundlage der Richtlinien des Fachbereichs Jugend und Familie. Die Richtlinien<br />

wurden im Jahr 2002 vom Jugendhilfeausschuss verabschiedet und 2005 "entfristet".<br />

Projekt "Fit <strong>mit</strong> Kind"<br />

Die Umsetzung des Projektes "Fit <strong>mit</strong> Kind" wurde vom Jugendhilfeausschuss beschlossen; das Projekt läuft<br />

seit Mai 2009 für die Dauer von drei Jahren.


Budget 02 Jugend und Familie<br />

Produkt 02.02.03 Elterngeld<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bewilligung von Leistungen nach dem Bundeselterngeldgesetz (BEEG)<br />

Ziele<br />

- Gewährung von Elterngeldleistungen<br />

- Beratungsleistungen in allen Fragen zum Elterngeld bzw. zur Elternzeit<br />

Kennzahlen<br />

02.02.03.11 Zahl der Elterngeldanträge pro Jahr<br />

02.02.03.12 Zahl der Beratungskontakte zum Elterngeld pro Jahr<br />

02.02.03.13 Zahl der Beratungskontakte zur Elternzeit pro Jahr<br />

02.02.03.14 Laufzeit der Bewilligung in Tagen<br />

1I0F>r .. ,-nnet ab 1. AntragsteIlung; unabhängig von<br />

Antragsunterlagen )<br />

Ist<br />

2009<br />

3.793<br />

7.345<br />

1.535<br />

11<br />

Ziel<br />

2010<br />

3.500<br />

6.000<br />

1.500<br />

15<br />

02.02.03<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

127


Elterngeld<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010<br />

112 T-EUR<br />

112 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

130 T-EUR<br />

02.02.03<br />

130 T-EUR Kostenerstattung vom Land im Rahmen der<br />

Aufgabenübertragung<br />

Für die verbeamteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen der Aufgabenübertragung vom <strong>Kreis</strong><br />

übernommen worden und im Bereich Elterngeld tätig sind, werden durch das Land Personal- und<br />

Sachkostenpauschalen erstattet.<br />

129


130<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

02 Jugend und Familie<br />

02.03.01 Beratungsangebote für Familien<br />

02.03.01<br />

Durch Erziehungsberatung in Erziehungsberatungsstellen erhalten Kinder, Jugendliche, Eltern und<br />

Erziehungsberechtigte Beratung und Unterstützung bei der Klärung und Bewältigung von individuellen und<br />

familien bezogenen Problemen. Die Erziehungsberatung ist ein niedrigschwelliges Angebot, das un<strong>mit</strong>telbar und<br />

anonym in Anspruch genommen werden kann.<br />

Ziele<br />

- Klärung und Bewältigung von individuellen und familienbezogenen Erziehungsproblemen und deren<br />

zugrundeliegenden Faktoren,<br />

- Verbesserung der Erziehungskompetenz der Eltern,<br />

- Verbesserung der Lebenssitutation von Kindern und Jugendlichen durch Stärkung des Familiensystems<br />

Kennzahlen<br />

02.03.01.11 Zahl der abgeschlossenen Fälle der<br />

Erziehungsberatung im Rahmen anonymer<br />

Einzelfallarbeit<br />

Kurzbeschreibung<br />

Beratung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien in schwierigen Erziehungsfragen und<br />

Krisensituationen<br />

Ziele<br />

- Klärung und Bewältigung schwieriger individueller und familien bezogener Erziehungsprobleme und deren<br />

zugrundeliegenden Faktoren,<br />

- Verbesserung der Lebenssitutation von Kindern und Jugendlichen durch Stärkung des Familiensystems<br />

Kennzahlen<br />

02.03.01.21 Anzahl der Beratungsfälle nach § 16 SGB VIII durch<br />

eigene Fachkräfte pro 10.000 Einwohner linnen<br />

Ist<br />

2009<br />

Ist Ziel<br />

2009 2010<br />

64<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2012<br />

70<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

Ziel<br />

2014<br />

70


Kurzbeschreibung<br />

Die Beratung fördert und unterstützt Mütter und Väter bei Partnerschaftskonflikten und insbesondere in Trennungs<br />

und Scheidungssituationen.<br />

Ziele<br />

- Hilfe für Mütter und Väter beim Aufbau eines partnerschaftlichen Zusammenlebens in der Familie und<br />

Stabilisierung des Familiensystems,<br />

- im Falle der Trennung oder Scheidung Mithilfe bei der Vereinbarung einer einvernehmlichen<br />

Elternverantwortung, z.B. der Sorgerechts- und Umgangsregelung,<br />

- Einbeziehung und Beteiligung des Kindes bzw. des Jugendlichen<br />

Kennzahlen Ist Ziel<br />

2009 2010<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

02.03.01.31 der finanziell geförderten Fachkräfte pro 0,11 0,15 0,22 0,22 0,22<br />

10.000 Einwohner/innen bei Ehe-, Familien- und<br />

ngsstellen freier Träger<br />

02.03.01.32 der Beratungsfälle in Partnerschaftsfragen<br />

pro 10.000 Einwohner/innen bei Ehe-, Familien- und<br />

Lebensberatungsstellen freier Träger<br />

02.03.01.33<br />

der Beratungsfälle nach 55 17/50 SGB VIII<br />

eigene Fachkräfte pro 10.000 Einwohner/innen<br />

39 39 39 39 39<br />

40 49 49 49<br />

131


Beratungsangebote für Familien<br />

2010<br />

6 Kostenerstattungen und 57 T-EUR<br />

Kostenumlagen<br />

davon 57 T-EUR<br />

15 Transferaufwendungen 538 T-EUR<br />

davon 138 T-EUR<br />

400 T-EUR<br />

Betriebskostenzuschüsse Ehe-! Familien- u. Lebensberatung<br />

<strong>2011</strong><br />

59 T-EUR<br />

58 T-EUR Kostenerstattung Ehe-, Familien- und<br />

592 T-EUR<br />

Lebensberatung<br />

02.03.01<br />

142 T-EUR Betriebskostenzuschüsse Ehe-, Familien­<br />

u. Lebensberatung<br />

450 T -EUR Förderung der Erziehungsberatung<br />

Mit der vom Jugendhilfeausschuss beschlossenen Bezuschussung der Betriebskosten war auch die Übernahme<br />

der jährlichen Tarifsteigerungen verbunden. Hierdurch ergibt sich eine Erhöhung des Ansatzes gegenüber dem<br />

Vorjahr, die sich in der Folge auch auf die Kostenerstattungen der Stadt jugendämter niederschlägt.<br />

Förderung der Erziehungsberatung<br />

Seit 2005 erfolgt die Finanzierung der bei den Caritasverbänden in Ahaus, Bocholt, <strong>Borken</strong> und Stadtlohn<br />

angesiedelten Erziehungsberatungsstellen nach dem System einer leistungsorientierten Vergütung über<br />

Fallpauschalen und Fachleistungsstundensätze, die die Verbände <strong>mit</strong> dem Fachbereich Jugend und Familie<br />

abrechnen. Der seit einigen Jahren zu verzeichnende Fallzahlenanstieg, sowohl bei der anonymen<br />

Einzelfallberatung als auch bei der Erziehungsberatung im engeren Sinne, erfordert in diesem Jahr erneut<br />

eine Anpassung des Planansatzes.<br />

133


134<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

02 Jugend und Familie<br />

02.03.02 Famflienunterstützende Hilfen<br />

02.03.02<br />

Flexible Erziehungshilfen sind ambulant ausgerichtete Unterstützungsleistungen zur Behebung von familiären und<br />

individuellen Problemen, Krisen und Konflikten.<br />

Ziele<br />

· Klärung bzw. Lösung familiärer Alltagsprobleme, Krisen und Konflikte,<br />

· Sicherung des Verbleibs der Kinder in der Familie,<br />

· Aktivierung der Selbsthilfepotentiale der Familie,<br />

· wenn nötig: Vorbereitung weitergehender Hilfe für Kinder und Eltern<br />

Kennzahlen<br />

02.03.02.11 durchschnittliche Zahl der Kinder und Jugendlichen<br />

in sozialer Gruppenarbeit (§ 295GB VIII)<br />

02.03.02.12 durchschnittliche Zahl der Fälle in flexiblen<br />

Erziehungshilfen nach § 305GB VIII durch freie<br />

und andere Anbieter<br />

02.03.02.13 durchschnittliche Zahl der Familien in<br />

Sozialpädagogischen Familienhilfen (§ 315GB VIII)<br />

freier Träger und anderer Anbieter<br />

02.03.02.14 Zahl der Kinder und Jugendlichen<br />

Tagesgruppen (§ 325GB VIII)<br />

02.03.02.15<br />

der durchschnittlich an Maßnahmen der<br />

lischen und beruflichen Bildung teilnehmenden<br />

ichen und jungen Volljährigen<br />

Ist<br />

2009<br />

49<br />

11<br />

Ziel<br />

2010<br />

3<br />

50<br />

12<br />

12<br />

Ziel<br />

2012<br />

65<br />

220<br />

16<br />

12<br />

Ziel<br />

2013<br />

2<br />

65<br />

Ziel<br />

2014<br />

2<br />

65<br />

16<br />

12


Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 443 706 706 706 706<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich·rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + /. Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 2.443 2.706 2.706 2.706 2.706<br />

11 . Personalaufwendungen (50) 0,00 467.490 473.184 490.578 500.749 511.241<br />

12 . Versorgungsaufwendungen 0,00 64.582 66.505 72.353 73.748 75.264<br />

(51 )<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 10.919 13.558 13.836 14.674 15.309<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 3.999 5.760 5.760 5.760 5.760<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 3.533.300 3.171.000 3.241.000 3.241.000 3.241.000<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 108.654 107.328 108.939 109.745 110.421<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 4.188.944 3.837.335 3.932.466 3.945.676 3.958.995<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -4.186.501 -3.834.629 -3.929.760 -3.942.970 -3.956.289<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -4.186.501 -3.834.629 -3.929.760 -3.942.970 -3.956.289<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -4.186.501 -3.834.629 -3.929.760 -3.942.970 . -3.956.289<br />

BerUcksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -4.186.501 -3.834.629 -3.929.760 -3.942.970 -3.956.289<br />

135


136<br />

Familienunterstützende Hilfen 02.03.02<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

15 Transferaufwendungen 3.533 T-EUR 3.171 T-EUR<br />

Flexible Erziehungshilfen<br />

davon ca. 12 T -EUR 0 EUR Jugendsozialarbeit (Verlagerung ab <strong>2011</strong> in<br />

das Produkt 02.01.01)<br />

3.000 T-EUR 2.680 T-EUR Flexible Erziehungshilfen Minderjährige<br />

150 T-EUR 120 T-EUR Flexible Erziehungshilfen Volljährige<br />

120 T-EUR 120 T-EUR Maßnahmen zur schulischen und beruflichen<br />

Bildung<br />

250 T-EUR 250 T-EUR Erziehung in Tagesgruppen (§ 32 SGB VIII)<br />

Die Aufwendungen für die ambulanten, flexiblen Erziehungshilfen nach den Regelungen des SGB VIII für<br />

Minderjährige sind erneut um 320 T EUR geringer angesetzt worden als im Vorjahr. Durch eine Begrenzung der<br />

Falllaufzeit konnten trotz des hohen Fallbestandes Einsparungen verzeichnet werden, so dass auch für das<br />

kommende Haushaltsjahr ein Minderaufwand in dieser Größenordnung zu erwarten ist. Gleiches gilt für die<br />

Reduzierung der Aufwendungen bei den flexiblen Hilfen für Volljährige.<br />

Maßnahmen zur schulischen und beruflichen Bildung<br />

Bei den Maßnahmen zur schulischen und beruflichen Bildung handelt es sich um Übergangsmaßnahmen für<br />

schulpflichtige und nicht mehr schulpflichtige schulmüde Jugendliche.<br />

Erziehung in Tagesgruppen<br />

Die Fallzahlen bei der Erziehung in Tagesgruppen verlaufen weitestgehend stabil, so dass <strong>mit</strong> vergleichbaren<br />

Aufwendungen wie im vergangenen Haushaltsjahr zu rechnen ist.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

109 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

107 T-EUR<br />

50 T EUR Umsetzung Handlungskonzept zum·Aufbau<br />

eines sozialen Frühwarnsystems<br />

In dem Planansatz sind anteilige Personalkostenzuschüsse für zwei Fachkräfte in den KLiniken für Kinder- und<br />

Jugendmedizin in Bocholt und CoesfeLd enthaLten. Hierdurch soll die Schnittstelle zwischen Gesundheitshilfe<br />

und Jugendhilfe verbessert werden.


Budget 02 Jugend und Familie<br />

Produkt 02.03.03 Hilfen außerhalb der Familie 02.03.03<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Kind bzw. der Jugendliche kann aufgrund tiefgreifender Probleme nicht mehr in seiner Herkunftsfamilie<br />

bleiben. Deshalb ist eine Unterbringung und Erziehung in einer anderen Familie für eine befristete Zeit, als<br />

Dauerpflege oder Adoptionspflege erforderlich.<br />

Ziele<br />

- Förderung einer positiven Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen in der Pflegefamilie zu einer stabilen<br />

Persönlichkeit,<br />

- Ermöglichung des Aufbaus vertrauensvoller und verlässlicher Beziehungen,<br />

- Klärung, ob Unterbringung in der Pflegefamilie dauerhaft oder zeitweilig ist, wenn zeitweilig, Rückkehroption<br />

ermögl ichen,<br />

- Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse<br />

Kennzahlen<br />

02.03.03.11 der durchschnittlich in Vollzeitpflege<br />

untergebrachten Kinder, Jugendlichen und jungen<br />

ährigen bei eigener Kostenträgerschaft<br />

02.03.03.12 durchschnittliche Anzahl der Fälle <strong>mit</strong><br />

Kostenerstattungsanspruch<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2013<br />

Kurzbeschrefbung<br />

Die Familienproblematik ist so gravierend, dass das Kind oder der Jugendliche nicht mehr in der Familie bleiben<br />

kann, ambulante Hilfen nicht ausreichen und eine Pflegefamilie nicht (mehr) in Frage kommt. Um Gefährdungen<br />

des Kindes bzw. Jugendlichen zu vermeiden und Vernachlässigungs- und Verwahrlosungstendenzen zu unterbinden,<br />

ist Heimerziehung die adäquate Hilfe. Alternativ wird eine Hilfe nach § 195GB VIII (gemeinsame Wohnform für<br />

Mütter IVäter und Kinder) installiert.<br />

Ziele<br />

- Aufarbeitung und Hilfestellung bei der Bewältigung der erlebten familiären Problematik,<br />

- Förderung der Entwicklung des Kindes bzw. des Jugendlichen,<br />

- Vorbereitung der Rückkehr in die Familie oder in eine Pflegefamilie,<br />

- je nach Entwicklungsstand des Jugendlichen Vorbereitung auf Verselbständigung,<br />

- Beratung und Unterstützung in Fragen der Ausbildung und Beschäftigung<br />

nzahlen Ist<br />

2009<br />

02.03.03.21 Anzahl der durchschnittlich in Heimerziehungl 102<br />

betreuten Wohnformen untergebrachten Kinder,<br />

Jugendlichen und jungen Volljährigen bei eigener<br />

Kostenträgerschaft<br />

02.03.03.22<br />

,rrl,crhnltt iche Anzahl der Fälle <strong>mit</strong><br />

ngsanspruch<br />

02.03.03.23 rchschnittliche Anzahl der Fälle nach § 195GB VIII ab 2010<br />

(gemeinsame Wohnformen für Mütter IVäter und<br />

Kinder)<br />

98<br />

135<br />

Ziel<br />

2014<br />

98<br />

135<br />

137


138<br />

Kurzbeschreibung<br />

Hilfen zur kurzfristigen Unterstützung von Eltern und von Kindern und Jugendlichen, die sich in Not-, Krisen- und<br />

Gefährdungssituationen befinden (Inobhutnahmen).<br />

Ziele<br />

- Sofortige Entlastung und Unterstützung durch Klärung der Problemsituation und Einleitung erforderlicher<br />

Maßnahmen<br />

- Sicherstellung eines bedarfsgerechten Angebotes an JugendschutzsteIlen und Kurzzeitpflegeplätzen<br />

Kennzahlen<br />

02.03.03.31 Zahl der Fälle, bei denen in einer Not-, Krisen- oder<br />

Gefährdungssituation für Kinder / Jugendiche durch<br />

den öffentlichen Träger der Jugendhilfe interveniert<br />

wurde<br />

Ist<br />

2009<br />

47<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel<br />

2012<br />

40<br />

Ziel<br />

2013<br />

40<br />

Ziel<br />

2014<br />

40


140<br />

Hilfen außerhalb der Familie<br />

2010<br />

3 Sonstige Transfererträge 817T-EUR<br />

davon 817 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

817T-EUR<br />

817 T-EUR Kostenbeiträge von Eltern und<br />

untergebrachten jungen Menschen<br />

02.03.03<br />

Eltern und untergebrachte junge Menschen sind zu Kostenbeiträgen verpflichtet. Diese Erträge werden in<br />

einer vergleichbaren Höhe wie im letzten Jahr erwartet.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

1.900 T-EUR 1.900 T-EUR<br />

davon ca. 1.660 T-EUR 1.660 T-EUR Kostenerstattung fremde Fälle -<br />

Minderjährige<br />

120 T-EUR 120 T -EUR Kostenerstattung nach Abgabe- eigene Fälle<br />

120 T-EUR 120 T-EUR Kostenerstattung fremde Fälle - Volljährige<br />

Die anderen Kostenträger, für die der Fachbereich Jugend und Familie im Bereich Heimerziehung und<br />

Vollzeitpflege die Aufwendungen vorleistet, erstatten die Aufwendungen anschließend. Dafür sind als<br />

Kostenerstattungen für Minderjährige 1.660 T-EUR und für Volljährige 120 T-EUR vorgesehen. Darüber hinaus<br />

führen Fallabgaben an andere Jugendämter ebenso zu Kostenerstattungen, die <strong>mit</strong> 120 T EUR erwartet<br />

werden.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

275 T-EUR<br />

220 T-EUR<br />

40 T-EUR<br />

289 T-EUR<br />

250 T -EUR Hilfe zur Erziehung (eigene<br />

Kostenerstattungs-Fälle) - Minderjährige<br />

20 T-EUR Hilfe zur Erziehung (eigene<br />

Kostenerstattungs-Fälle) - Volljährige<br />

Auch der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> ist anderen Kostenträgern zur Erstattung der Aufwendungen für Hilfen zur. Erziehung<br />

verpflichtet. Für Minderjährige sind Aufwendungen in Höhe von 250 T EUR angesetzt, die aus einer Steigerung<br />

der Fallzahlen resultieren. Bei den Volljährigen wurde wegen des Rückgangs der Fallzahlen ein verminderter<br />

Betrag in Höhe von 20 T EUR angesetzt.<br />

15 Transferaufwendungen 8.555 T-EUR<br />

davon 35 T-EUR<br />

2.000 T-EUR<br />

140 T-EUR<br />

1.100T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

9.285 T-EUR<br />

35 T-EUR Jugendschutzstellen<br />

2.100 T-EUR Hilfen f. andere Kostenträger (fremde Fälle)<br />

- Minderjährige<br />

150 T-EUR Hilfen f. andere Kostenträger (fremde Fälle)<br />

- Volljährige<br />

1.070 T-EUR Vollzeitpflege § 33 SGB VIII - Minderjährige<br />

20 T-EUR Vollzeitpflege § 33 LV.m. § 41 SGB VIII -<br />

Volljährige


Hilfen außerhalb der Familie 02.03.03<br />

Jugendschutzstellen<br />

40 T-EUR 90 T-EUR Inobhutnahme (§ 425GB VIII)<br />

440 T-EUR 600 T-EUR Gemeins. Unterbringung (§ 195GB VIII)<br />

40 T-EUR 40 T-EUR Notsituationen (§ 205GB VIII)<br />

4.365 T-EUR 4.650 T-EUR Heimerziehung § 345GB VIII - Minderjährige<br />

365 T-EUR 520 T-EUR Heimerziehung § 415GB VIII - Volljährige<br />

Hierbei handelt es ich um Pauschalen, die unabhängig von der Belegung für Bereitschaftspflegestellen bzw.<br />

"Krisen-CLearing-Plätze" gezahlt werden.<br />

Hilfen für andere Kostenträger<br />

Durch andere Jugendämter werden Pflegekinder in den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> ver<strong>mit</strong>telt, so dass eine<br />

Einflussmöglichkeit nicht gegeben ist. Die Fallzahlen steigen sowohl bei den Minderjährigen als auch bei den<br />

Volljährigen kontinuierlich leicht an.<br />

Vollzeitpflege § 335GB VIII - Minderjährige und Volljährige<br />

Im Bereich der Vollzeitpflege für Minderjährige kann der Ansatz aufgrund der aktuell günstigen Zahlen 2010<br />

geringfügig reduziert werden.<br />

Inobhutnahme (§ 425GB VIII)<br />

Durch eine neue rechtliche Zuordnung werden die Aufwendungen für Inobhutnahmen künftig für einen<br />

längeren Zeitraum aus diesem Ansatz gezahlt. Ersparnisse in gleicher Höhe ergeben sich dann im Bereich<br />

"Heimerziehung § 345GB VIII", die allerdings aufgrund der Fallzahlenentwicklung in dem Bereich aufgezehrt<br />

werden.<br />

Gemeinsame Unterbringung (§ 195GB VIII)<br />

Im Bereich der gemeinsamen Unterbringung von Mutter bzw. Vater <strong>mit</strong> Kind steigen die Fallzahlen zum einen<br />

aufgrund der Zunahme der Sensibilität für Kindeswohlgefährdungen, zum anderen auch als Ergebnis<br />

familiengerichtlicher Verfahren an, so dass dieser Ansatz gegenüber dem Vorjahr deutlich höher anzusetzen<br />

ist.<br />

Notsituationen (§ 205GB VIII)<br />

Bei den Leistungen des Fachbereiches Jugend und Familie zur Unterstützung der Familien bei Ausfall des<br />

betreuenden Elternteils wird <strong>mit</strong> vergleichbarem Aufwand wie im Vorjahr gerechnet.<br />

Heimerziehung § 345GB VIII - Minderjährige und Volljährige<br />

Im Bereich der Heimerziehung sind insgesamt steigende Fallzahlen zu verzeichnen, die zu höheren<br />

Aufwendungen führen.<br />

141


142<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

02 Jugend und Familie<br />

02.03.04 Mitwirkung und Vertretung<br />

02.03.04<br />

Beteiligung des Fachbereichs Jugend und Familie in Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz gegen Jugendliche<br />

und Heranwachsende<br />

Ziele<br />

- Aufzeigen erzieherischer und sozialer Gesichtspunkte im Verfahren,<br />

- Vorhalten von flächendeckenden Angeboten zur Ausgestaltung von Weisungen,<br />

- Vorhalten und Durchführen von Projekten zur sozialen Integration jugendlicher Straftäter<br />

Kennzahlen<br />

02.03.04.11<br />

Kurzbeschreibung<br />

der Verfahren pro 1.000 Einwohner linnen im<br />

von 14 bis 21 Jahren<br />

Beteiligung des Jugendamtes in Familiengerichtsverfahren<br />

Ziele<br />

- Sicherstellung des Kindeswohles,<br />

Ist<br />

2009<br />

- Aufzeigen erzieherischer, familiärer und sozialer Gesichtspunkte im Verfahren<br />

Kennzahlen<br />

02.03.04.21 der Familiengerichtsverfahren unter<br />

g des Jugendamtes<br />

77<br />

Ist<br />

2009<br />

167<br />

Ziel<br />

2010<br />

71<br />

Ziel<br />

2010<br />

200<br />

Ziel<br />

2012<br />

90<br />

Ziel<br />

2012<br />

180<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

90<br />

Ziel<br />

2014<br />

180


Kurzbeschreibung<br />

Fallen Eltern ganz oder teilweise für die Erziehung ihrer Kinder aus, übernimmt das Jugendamt nach Weisung des<br />

zuständigen Familiengerichts bestimmte Aufgaben. Darüberhinaus besteht das Angebot der Jugendhilfe zur Mithilfe<br />

bei der Klärung und Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen, der Feststellung der Vaterschaft und von<br />

Beurkundungen.<br />

Ziele<br />

- Sicherung der Rechtsstellung des Kindes,<br />

- Klärung und Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen des Kindes,<br />

- Klärung der Herkunft des Kindes durch Vaterschaftsfeststellung<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

02.03.04.31 Anzahl der Vormundschaften, Pflegschaften, 1.290 1. 1.275<br />

Beistandschaften zum Stichtag 31.12.<br />

02.03.04.32 Gesamtzahl der Beurkundungen 638 600<br />

Kurzbeschreibung<br />

Jedes Kind hat Anspruch auf Unterhaltsleistungen der Eltern. Sobald die Eltern nicht mehr in<br />

Haushaltsgemeinschaft leben, kommt es tlw. dazu, dass der sog. Barunterhalt nicht geleistet wird. Hier können<br />

unter bestimmten Voraussetzungen Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) erbracht werden.<br />

Ziele<br />

Sicherstellung des Mindestunterhaltes von Kindern alleinerziehender Mütter oder Väter durch Unterhaltsvorschüsse<br />

oder -ausfallleistungen.<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

02.03.04.41 Zahl der Bewilligungsfälle 606 620 620 620<br />

02.03.04.42 Aufwand pro Bewilligungsfall (EUR) 695 950 1.192 1.192<br />

02.03.04.43 Verhältnis der übergeleiteten Unterhaltsansprüche 19 16<br />

zu den Unterhaltsvorschusszahlungen<br />

(Rückholquote in %)<br />

143


Mitwirkung und Vertretung<br />

3 Sonstige<br />

Transfererträge<br />

davon<br />

2010<br />

240 T-EUR<br />

240 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

220 T-EUR<br />

220 T-EUR Unterhaltsheranziehung UVG<br />

Bei den Erträgen führen die Auswirkungen der Finanzkrise zu einer geringeren Leistungsfähigkeit der<br />

Unterhaltspflichtigen. Es wird <strong>mit</strong> einem um 20 T-EUR geringeren Ertragsaufkommen gegenüber dem<br />

Vorjahr gerechnet.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

600 T-EUR<br />

600 T-EUR<br />

584 T-EUR<br />

584 T -EUR Landesanteil Ausgaben UVG<br />

Die Unterhaltsvorschussleistungen für den Kindesunterhalt werden anteilig von Bund, Land und<br />

Kommune getragen. Der Nettoaufwand verteilt sich (ohne Verwaltungsaufwand, der vollständig<br />

vom <strong>Kreis</strong> getragen wird) wie folgt:<br />

Bund 33,33 %,<br />

Land 13,33 %,<br />

<strong>Kreis</strong> 53,34 %.<br />

13 Aufwendungen für<br />

Sach- und<br />

Dienstleistungen<br />

141 T-EUR<br />

davon ca. 130 T-EUR<br />

15 Transferaufwendungen 1.312 T [UR<br />

Unterhaltsvorschusszahlungen<br />

davon ca. 1.300 T-EUR<br />

120 T-EUR<br />

103 T-EUR Landesanteil Einnahmen UVG<br />

10265 T-EUR<br />

1.250 T -EUR Unterhaltsvorschusszahlungen<br />

An Aufwendungen kann ein leicht verringerter Betrag in Ansatz gebracht werden.<br />

02.03.04<br />

145


146<br />

Budget 02 Jugend und Familie<br />

Produkt 02.03.05 Eingliederungshilfe 02.03.05<br />

Kurzbeschreibung<br />

Kinder und Jugendliche, die seelisch behindert oder von einer solchen Behinderung bedroht sind, haben Anspruch<br />

auf Jugendhilfeleistungen.<br />

Ziele<br />

- Kooperation <strong>mit</strong> medizinischen, psychologischen, (heil)pädagogischen und therapeutischen Fachkräften zur<br />

qualifizierten Diagnostik von seelischer Behinderung,<br />

- Sicherstellung eines differenzierten Hilfsangebotes<br />

02.03.05.11 durchschnittliche Zahl der Fälle - ambulant<br />

02.03.05.12 durchschnittliche Zahl der Fälle - stationär<br />

02.03.05.13 durchschnittliche Zahl der Fälle - insgesamt<br />

Ist<br />

2009<br />

22<br />

8<br />

30<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

24<br />

12<br />

36<br />

Ziel<br />

2014


148<br />

Eingliederungshilfe<br />

2010<br />

3 Sonstige Transfererträge 35 T-EUR<br />

davon 15 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

15 Transferaufwendungen 510 T-EUR<br />

davon 300 T-EUR<br />

210 T·EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

35 T-EUR<br />

02.03.05<br />

15 T -EUR Kostenbeiträge § 35a 5GB VIII- Minderjährige<br />

20 T-EUR Kostenbeiträge § 35a 5GB-VIII-Volljährige<br />

610T-EUR<br />

350 T-EUR Eingliederungshilfe § 35a LV.m. § 415GB VIII<br />

. Eingliederungshilfe Volljährige<br />

260 T ·EUR Eingliederungshilfe § 35a 5GB VIII·<br />

Minderjährige<br />

Durch die Einrichtung von Kompetenzzentren wird eine sozialpädagogische Förderung in der Regelschule<br />

angestrebt. Dies führt auch zu Mehraufwendungen bei der Jugendhilfe (z.B. durch Übernahme der Kosten für<br />

Integrationshelfer) .


Produktübergreifende Aufgaben<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

17 T-EUR<br />

3 T-EUR<br />

3 T-EUR<br />

Förderung ressortübergreifender Kooperationsformen<br />

<strong>2011</strong><br />

19 T-EUR<br />

3 T-EUR Jugendhilfeplanung<br />

3 T -EUR Förderung ressortübergreifender<br />

Kooperationsformen<br />

02.04.01<br />

An dieser Stelle entstehen Aufwendungen für die Teilnahme am Interkommunalen Vergleichsring mehrerer<br />

<strong>Kreis</strong>jugendämter, der durch die KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) geleitet<br />

wird.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

72 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

71 T-EUR<br />

30 T-EUR Fortbildung Mitarbeiter/innen FB 51<br />

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht vorwiegend für längerfristige Fortbildungen im<br />

sozialpädagogischen Bereich ein Betrag von 30 T-EUR zur Verfügung.<br />

28 Aufwendungen aus<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen<br />

davon<br />

850 T-EUR<br />

850 T-EUR<br />

750 T-EUR<br />

750 T-EUR Interne Leistungsverrechnung<br />

Der interne Leistungsaufwand wird in diesem Produkt in einer Summe in das Budget 02 verrechnet. Aufgrund<br />

der Ergebnisse für die Jahre 2007 und 2008 kann der Ansatz verringert werden.<br />

151


152


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

03.01.01<br />

03.01.02<br />

03.02.01<br />

03.03.01<br />

03.03.02<br />

nachrichtlich:<br />

Produkt<br />

03.02.01<br />

Budget 03<br />

- Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel -<br />

Dr. Hermann Paßlick<br />

Dr. Albert Groeneveld<br />

Bezeichnung<br />

Tierseuchenbekämpfung<br />

Tierschutz / Artenschutz<br />

Schlachttier- und Fleischuntersuchung,<br />

Hygieneüberwachung<br />

Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Schutz vor Täuschung<br />

Tierarznei<strong>mit</strong>tel / Futter<strong>mit</strong>tel<br />

Bezeichnung<br />

Schlachttier- und Fleischuntersuchung,<br />

Hygieneüberwachung<br />

Summe<br />

Stelienanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

9,60<br />

2,38<br />

10,05<br />

9,30<br />

2,97<br />

34,30<br />

Stellenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

80,00<br />

153


154<br />

Tei lergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 60.745 60.373 60.373 40.153 10.153<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige TranSfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 2.832.264 2.798.074 2.853.022 2.899.276 2.951.214<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 5.500 3.500 3.500 3.500 3.500<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 36.500 36.500 36.500 36.500 36.500<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 31.500 33.500 33.500 33.500 33.500<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + / - Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 2.966.509 2.931.947 2.986.895 3.012.929 3.034.867<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 3.507.190 3.455.236 3.564.622 3.636.491 3.717.098<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 388.728 397.177 432.096 440.435 449.484<br />

(51 )<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 2.341.285 2.381.674 2.379.000 2.391.407 2.393.437<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 32.023 40.530 40.530 40.530 40.530<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 7.500 0 0 7.500<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 204.750 202.783 205.423 207.545 209.015<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 6.473.976 6.484.900 6.621.671 6.716.408 6.817.064<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -3.507.467 -3.552.953 -3.634.776 -3.703.479 -3.782.197<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -3.507.467 -3.552.953 -3.634.776 -3.703.479 -3.782.197<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -3.507.467 -3.552.953 -3.634.776 -3.703.479 -3.782.197<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

- .<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -3.507.467 -3.552.953 -3.634.776 -3.703.479 -3.782.197


Budget 03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel 03<br />

Schlachttier- und 0,00 0 3.000 3.000 3.000<br />

Fleischuntersuchung)<br />

Hygieneüberwachung<br />

03.03.01 Gesundheitlicher 0,00 0 20.000 0<br />

Verbraucherschutz, Schutz vor<br />

Täuschung<br />

Summe 0,00 0 23.000 3.000 3.000<br />

Saldo aus Investitionstätigkeit 0,00 0 -23.000 -3.000 -3.000<br />

155


Kurzbeschreibung<br />

Tierkörper, -teile und tierische Erzeugnisse, die nicht zum menschlichen Verzehr bestimmt sind, müssen<br />

unschädlich beseitigt werden. Dies erfolgt in Tierkörperbeseitigungsanstalten und in anderen dafür zugelassenen<br />

Spezialbetrieben .<br />

Der Beseitigungspflicht unterliegen auch Speisereste aus Gaststätten und Einrichtungen zur<br />

Gemeinschaftsverpflegung.<br />

· Die Abgabe, das Abliefern, das Abholen, das Sammeln, das Befördern, das Lagern, das Vergraben, das<br />

Verbrennen, das Behandeln und das Verwerten der genannten Tierkörper, Tierkörperteile und Erzeugnisse muss<br />

überwacht werden. Ausnahmen von der Beseitigungspflicht können zugelassen werden.<br />

- Bei Beanstandungen werden weitergehende Maßnahmen (Ordnungsverfügungen, OWi- und Strafverfahren)<br />

eingeleitet.<br />

--------------------------<br />

Ziele<br />

- Gesundheitsschutz für Mensch und Tier<br />

- Schutz der Gewässer, des Bodens und der Futter<strong>mit</strong>tel von Krankheitserregern und toxischen Substanzen<br />

- schnellstmögliche Beseitigung von rechtwidrigen Zuständen<br />

· zeitnahe Ahndung von Rechtsverstößen<br />

- Überwachung der Tierkörperbeseitigungsanstalt mind. 1x monatlich<br />

- Überwachun von sonsti en Sammel-, La er- und Verarbeitun sbetrieben mind 4 x jährt.<br />

Kennzahlen<br />

03.01.01.31 Kosten der Kadaverbeseitigung je<br />

landwirtschaftliche Tierhaltung (EUR)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ist<br />

2009<br />

305,72<br />

Ziel<br />

2010<br />

Die Viehhändler, die Viehmärkte, die Viehausstellungen und die Tierhalter werden regelmäßig überprüft.<br />

- Insbesondere wird auf die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Tiere, das Vorhandensein der Tierpässe und das<br />

ordnungsgemäße Führen der Kontrollbücher geachtet.<br />

- Außerdem sind Verladeuntersuchungen von lebenden Tieren, Überprüfungen von Viehtransporten im fließenden<br />

Verkehr sowie<br />

- Überprüfungen von aus anderen Ländern in die hiesigen Bestände verbrachte Nutztiere durchzuführen.<br />

- u.A. Vorschriften der Tierkennzeichnung sind im Rahmen der Kontrollverpflichtungen nach dem Cross-Compliance<br />

Prinzip der EU (CC-Kontrollen) zu überprüfen. Es erfolgt eine zentrale Auswahl der zu überprüfenden Betriebe<br />

durch das Ministerium.<br />

Verstöße werden geahndet und weiterverfolgt.<br />

Ziele<br />

- lückenlose Feststellung der Herkunft der Tiere<br />

- Zulassung nur von transportfähigen Tieren bei den Verladeuntersuchungen<br />

- Überprüfung von mindestens 15 % der Viehhandlungen<br />

- Kontrolle der Viehtransporte im fließenden Verkehr 2 x jährl.<br />

- Überprüfung der landwirtschaftlichen Nutztierhalter nach Risikoanalyse und Zielvereinbarung als<br />

Fachrechtskontrollen<br />

- Überprüfung der aus anderen Ländern verbrachten Nutztiersendungen im Empfängerbetrieb<br />

- inte rierte Über rüfun en von Betrieben als CC-Kontrollen durchführen<br />

Kennzahlen<br />

03.01.01.41 Erreichte Kontrollquote - Viehhändler (in %)<br />

03.01.01.43 durchgeführte CC-Kontrollen als<br />

Kennzeichnungskontrollen (absolute Anzahl)<br />

03.01.01.44 Anzahl der Untersuchungen bei Viehverladungen<br />

für den Export<br />

Ist<br />

2009<br />

6,9<br />

166<br />

ab 2010<br />

Ziel<br />

2010<br />

15<br />

163<br />

Ziel<br />

2012<br />

• Die Anzahl der CC-Controllen wird dem Fachbereich Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel erst zu Beginn des<br />

HaushaltSjahres von der Aufsichtsbehörde <strong>mit</strong>geteilt. Die Kontrollen sind zu 100 % durchzuführen.<br />

15<br />

600<br />

Ziel<br />

2013<br />

15<br />

600<br />

Ziel<br />

2014<br />

15<br />

600<br />

157


Tierseuchenbekämpfung<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

55 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

55 T-EUR<br />

03.01.01<br />

50 T-EUR Zuwendung für das INTERREG IV-A<br />

Projekt SafeGuard<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> nimmt seit Mitte 2008 an verschiedenen Maßnahmen des Projektes Safeguard teil. Das<br />

Projekt läuft bis Mitte 2013.<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

6 Kostenerstattungen<br />

und Kostenumlagen<br />

davon ca.<br />

185 T-EUR<br />

185 T-EUR<br />

37 T-EUR<br />

35 T-EUR<br />

190 T-EUR<br />

190 T-EUR Verwaltungsgebühren (für amtstierärztl.<br />

Tätigkeiten)<br />

37 T-EUR<br />

35 T-EUR Erstattung der Kosten für die BSE­<br />

Probenentnahmen<br />

Für die Untersuchung auf BSE für Rinder (älter als 48 Monate) aus anderen Zuständigkeitsbereichen erhält<br />

der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> eine Kostenerstattung.<br />

13 Aufwendungen für<br />

Sach- und<br />

Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

Kosten der Tierkörperbeseitigung<br />

1.238 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

1.200T-EUR<br />

1.244 T-EUR<br />

19 T-EUR Aufwendungen für Sachleistungen<br />

1.200 T-EUR Kosten der Tierkörperbeseitigung<br />

Jährlich werden ca. 10.000 t Tierkadaver entsorgt. Die Transportkosten für das Einsammeln trägt der <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> als beseitigungspflichtige Körperschaft vollständig, während er an den Verarbeitungskosten zu 75 %<br />

beteiligt ist. 25 % der Verarbeitungskosten tragen die Landwirte/Tierhalter als Eigenanteil. Die<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Tierkörperbeseitigung wurden im Jahr 2008 neu gefasst. Das<br />

vertraglich zu zahlende Entgelt wurde für die Jahre 2009 bis <strong>2011</strong> auf 1,2 Mio EUR festgelegt.<br />

159


160<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

03.01.02 Tierschutz/Artenschutz<br />

03.01.02<br />

- Betriebe, die Nutztiere halten (z. B. Mastkälber, Mastschweine, Legehennen, Mastgeflügel), werden regelmäßig<br />

auf die Einhaltung der tierschutzrechtlichen Bestimmungen überprüft.<br />

- Das Halten und die Zucht von bestimmten Tieren (z. B. Zoohandlungen, Tierheime, Pensionen, gewerbsmäßige<br />

Hunde- und Katzenzuchten, Reit- und Fahrbetriebe) ist erlaubnispflichtig. Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

wird eine entsprechende Erlaubnis erteilt und ggf. wieder entzogen.<br />

Die erlaubnispflichtigen Tierhaltungen und die sonstigen Tierhaltungen werden hinsichtlich der Einhaltung der Tier<br />

Schutzbestimmungen überprüft.<br />

Werden Mängel festgestellt, werden Anordnungen zur schnellstmöglichen Mängelbeseitigung getroffen und Verstöße<br />

geahndet.<br />

Ziele<br />

- Sicherung der Einhaltung der Tierschutzbestimmungen zum Wohl der Tiere<br />

- schnellstmögliche Beseitigung von rechtswidrigen Zuständen<br />

- Tierschutzanzeigen soll umfassend nachgegangen werden (Kontrollquote 100%)<br />

- Überprüfung der Mastkälberhaltungen<br />

- Überprüfung der Schweine- und Rinderhaltungsbetriebe<br />

- Überprüfung der Betriebe, die Legehennen in Käfigen halten<br />

- Überprüfung der Geflügelmastbetriebe<br />

- Verhinderung von illegalen Tierzuchten, Tierhaltungen und Tierhandel<br />

- Durchsetzung tierschutzgerechter Haltungen möglichst ohne förmliche Zwangsmaßnahmen, sondern durch<br />

mündliche oder schriftliche Beratung<br />

- jährliche Überprüfung der erlaubnispflichtigen Tierhaltungen<br />

- u.A. Vorschriften des Tierschutzes sind im Rahmen der Kontrollverpflichtungen nach dem Cross-Compliance-<br />

Prinzip der EU (CC-Kontrollen) zu überprüfen. Es erfolgt eine zentrale Auswahl der zu überprüfenden Betriebe<br />

durch das Ministerium.<br />

- Anträge auf Erlaubnis nach § 11 TierSchG innerhalb von 10 Arbeitstagen zu bescheiden<br />

- Stellungnahmen zu Bauvorhaben innerhalb von 10 Arbeitstagen abzugeben<br />

Kennzahlen Ist Ziel<br />

2009 2010<br />

03.01.02.11 Anteil der überprüften Nutztierhaltungen (in %) 19,2<br />

03.01.02.12 der überprüften erlaubnispflichtigen 19,4<br />

(in %)<br />

03.01.02.13 149<br />

03.01.02.14 berprüfte Tierschutzfälle 261<br />

Ziel<br />

2012<br />

12<br />

250<br />

Ziel Ziel<br />

2013 2014<br />

• Die Anzahl der ((-(ontrollen wird dem Fachbereich Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel erst zu Beginn des Haushaltsjahres von der<br />

Aufsichtsbehörden <strong>mit</strong>geteilt. Die (ontrollen sind zu 100 % durchzuführen.<br />

12 12<br />

15 15<br />

250


Kurzbeschreibung<br />

Überwachung des Handels und der Haltung von besonders geschützten Tierarten in Obhut des Menschen. <strong>Kreis</strong>weit<br />

sind dies ca. 1.170 Tierhaltungen.<br />

Ziele<br />

- Sicherung der Einhaltung des Artenschutzes<br />

- Stichprobenkontrollen bei Besitzern und Händlern geschützter Tiere<br />

- Ausstellung von artenschutzrechtlichen Dokumenten innerhalb von 10 Tagen<br />

Kennzahlen<br />

03.01.02.21 der Stichprobenkontrollen (in %)<br />

Ist<br />

2009<br />

3,3<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

161


162<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 988 943 943 943 943<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

4 + Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00 8.000 10.000 10.000 10.000 10.000<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .• 446)<br />

0,00 5.000 3.000 3.000 3.000 3.000<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

7 + Sonstige ordentliche<br />

Erträge (45)<br />

0,00 3.000 5.000 5.000 5.000 5.000<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + /- Bestandsveränderungen<br />

(472)<br />

0,00 0 0<br />

°<br />

0 0<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 16.988 18.943 18.943 18.943 18.943<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 139.834 149.806 158.053 161.014 164.096<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

(51 )<br />

0,00 46.309 47.637 51.825 52.825 53.911<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen (52)<br />

0,00 4.279 7.898 8.012 9.134 9.327<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 2.945 3.431 3.431 3.431 3.431<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53)<br />

16 - Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen (54)<br />

0,00<br />

0,00 10.652 °<br />

0<br />

11.253<br />

0<br />

11.421<br />

0<br />

11.565<br />

0<br />

11.665<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 204.019 220.025 232.742 237.969 242.430<br />

18 = Ergebnis der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

0,00 -187.031 -201.082 -213.799 -219.026 -223.487<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

°<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

°<br />

° °<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -187.031 -201.082 -213.799 -219.026 -223.487<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -187.031 -201.082 -213.799 -219.026 -223.487<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -187.031 -201.082 -213.799 -219.026 -223.487


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

03.02.01 Schlachttier- und Fleischuntersuchung,<br />

Hygieneüberwachung<br />

03.02.01<br />

- Alle Schlachttiere, deren Fleisch für den menschlichen Verzehr verwendet werden soll, unterliegen vor und nach<br />

der Schlachtung einer amtlichen Untersuchung im Schlachtbetrieb, ggf. sind je nach Befund weiterführende<br />

Laboruntersuchungen erforderlich. Bei Schweinen und anderen fleischfressenden Tieren ist auch noch eine<br />

Trichinenuntersuchung durchzuführen.<br />

Das Fleisch ist nach dem Untersuchungsergebnis zu beurteilen und entsprechend zu kennzeichnen.<br />

Untaugliche Tierkörper bzw. Tierkörperteile müssen beschlagnahmt und deren unschädliche Beseitigung muss<br />

überwacht werden.<br />

- Daneben erfolgt in EG-zugelassenen Großbetrieben auch eine kontinuierliche, tägliche Hygieneüberwachung.<br />

Ziele<br />

- Schutz des Verbrauchers vor gesundheitlich bedenklichem Fleisch<br />

- Sicherstellung einer hygienisch einwandfreien Fleischgewinnung durch tägliche Hygieneüberwachung<br />

- fristgerechte Nachschulung der amtlichen Fachassistenten (Fleischkontrolleure; alle 3 Jahre)<br />

- Abgabe von angeforderten Stellungnahmen innerhalb von 10 Arbeitstagen<br />

- kostendeckende Gebührenerhebung<br />

Kennzahlen<br />

Kurzbeschreibung<br />

der untersuchten Rinder<br />

der untersuchten Kälber<br />

der untersuchten Schweine (in Mio.)<br />

der untersuchten Schafe/Ziegen<br />

der untersuchten Pferde<br />

der Geflügelfleischhygienentersuchungen<br />

Ist<br />

2009<br />

6.237<br />

64.039<br />

1,50<br />

1.297<br />

68<br />

ab 2010<br />

6.000<br />

Ziel<br />

2013<br />

6.000<br />

60.000<br />

- Nach einem vorgegebenen Plan werden Stichproben bei Schlachttieren entnommen und im Chemischen Landesund<br />

Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Münster (CVUA) auf gesundheitlich bedenkliche Rückstände<br />

untersucht.<br />

Diese Untersuchungen werden auch bei begründetem Verdacht durchgeführt.<br />

- Das Fleisch muss an hand der Untersuchungsergebnisse beurteilt werden, ggf. sind die Ursachen von<br />

Rückstandsbelastungen zu er<strong>mit</strong>teln und verwaltungs- und strafrechtliche Maßnahmen einzuleiten.<br />

Ziele<br />

- Schutz des Verbrauchers vor Schadstoffen in Fleisch<br />

- fristgerechte Einsendung der nach dem Rückstandskontrollplan vorgegebenen Probenanzahl (2 % aller<br />

geschlachteten Kälber, 0,5 % aller sonstigen geschlachteten Tiere)<br />

- schnellstmögliche Er<strong>mit</strong>tlung und Ausschaltung von Rückstandsquellen durch unverzügliche Weitergabe der<br />

Befunde an die zuständigen Stellen<br />

Kennzahlen<br />

03.02.01.21 der durchgeführten<br />

Rückstandsuntersuchungen<br />

03.02.01.23 der durchgeführten BSE-Tests<br />

Ist<br />

2009<br />

8.839<br />

Ziel<br />

2014<br />

6.000<br />

60.000<br />

1,40<br />

800<br />

50<br />

600<br />

163


164<br />

Kurzbeschreibung<br />

" Die für den innergemeinschaftlichen Handelsverkehr <strong>mit</strong> frischem Fleisch zugelassenen Zerlegebetriebe müssen<br />

entsprechend einer Risikoeinstufung von einem amtlichen Tierarzt überwacht werden, entsprechendes gilt für<br />

zugelassene Kühl" und Gefrierhäuser.<br />

Für diese Tätigkeit sind kostendeckende Gebühren zu erheben.<br />

Die Hygieneüberwachung umfasst Betriebskontrollen (Räume, <strong>Anlagen</strong>, Geräte, Rohstoffe, Verpackungsmaterial,<br />

Personal, betriebliche Eigenkontrollsysteme, ggf. Probenentnahme, Hygieneschulung des Personals, Ausstellung<br />

von Genusstauglich-keitsbescheinigungen, Transportkontrollen).<br />

- Ggf. müssen Straf- bzw. OWi-Verfahren eingeleitet werden.<br />

1----=-----""""""" --------------------------"---------------<br />

Ziele<br />

- Schutz des Verbrauchers vor gesundheitlich bedenklichem Fleisch<br />

" kostendeckende Gebührenerhebung<br />

" Überwachung von Zerlegebetrieben und Kühlhäuser nach Risikoorientierung<br />

Kennzahlen<br />

03.02.01.31 Anzahl der zu überwachenden Betriebe<br />

03.02.01.32 Anzahl der Kontrollen<br />

Ist<br />

2009<br />

18<br />

1.668<br />

Ziel<br />

2010<br />

19<br />

2.100<br />

Ziel<br />

2012<br />

18<br />

1.900<br />

Ziel<br />

2013<br />

18<br />

1.900<br />

Ziel<br />

2014<br />

18<br />

1.900


166<br />

Budget 03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

Produkt 03.02.01 Schlachttier- und Fleischuntersuchung, Hygieneüberwachung<br />

03.02.01


Schlachttier- und Fleischuntersuchung, Hygieneüberwachung<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

2.593 T-EUR 2.565 T-EUR<br />

davon 2.593 T-EUR 2.565 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

03.02.01<br />

Die kostendeckenden Gebühren für die Fleischhygieneüberwachung wurden zuletzt Anfang 2009 neu kalkuliert<br />

und zum 07.04.2009 angepasst.<br />

Der Gebührenansatz wird entsprechend der kalkulierten Schlachtzahlen berechnet.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

349 T-EUR<br />

330 T-EUR<br />

373 T-EUR<br />

360 T-EUR Aufwendungen für Sachleistungen<br />

167


168<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

03.03.01 Gesundheitlicher Verbraucherschutz.<br />

Schutz vor Täuschung<br />

03.03.01<br />

- Alle Betriebe, die Lebens<strong>mit</strong>tel, Bedarfsgegenstände, kosmetische Mittel und Tabakerzeugnisse herstellen,<br />

behandeln oder in den Verkehr bringen, müssen regelmäßig kontrolliert werden.<br />

Im Rahmen dieser Kontrollen werden die Sauberkeit und der Erhaltungszustand von Räumen,<br />

Einrichtungsgegenständen und Arbeitsgeräten geprüft_<br />

- Fehler im Arbeitsablauf sollen aufgedeckt und die Verwendung mangelhafter oder schädlicher Materialien<br />

verhindert werden.<br />

- Bei Verstößen werden Ahndungsmaßnahmen und/oder Maßnahmen zur Gefahrenabwehr für den Verbraucher (z.B.<br />

Betriebsschließung) ergriffen.<br />

- U.a. die Einhaltung von Hygienevorschriften ist im Rahmen der Kontrollverpflichtungen nach dem Cross­<br />

Compliance-Prinzip der EU (CC-Kontrollen) zu überprüfen. Es erfolgt eine zentrale Auswahl der zu überprüfenden<br />

Betriebe durch das Ministerium_<br />

Ziele<br />

- Schutz der Gesundheit der Verbraucher<br />

- Schutz des Verbrauchers vor Irreführung und Täuschung<br />

- Sicherstellung eines redlichen Handelsverkehrs<br />

- Förderung der Betriebshygiene (Raum-, Geräte-, Personal-, Arbeits- und Produkthygiene)<br />

- Aufdecken von hygienischen Missständen<br />

- Einhaltung der vorgegebenen Überwachungsfrequenzen:<br />

. EG-Betriebe zu 100 %<br />

- sonstige Betriebe zu 100 %<br />

- Milcherzeuger 1 x in 3 Jahren<br />

Die erforderliche Überwachungsfrequenz ist durch gesetzliche Bestimmungen verbindlich geregelt bzw_ ergibt<br />

sich aus der vorgeschriebenen Risikoanalyse.<br />

- integrierte Überprüfungen von Betrieben (Milch- und Eiererzeuger) als CC-Kontrollen durchführen<br />

03.03.01.11 der durchgeführten Kontrollen in EG-<br />

03.03.01.12 der durchgeführten Kontrollen in<br />

Io:nrlo:tiopn Betrieben<br />

03.03.01.13 rchgeführte CC-Kontrollen (absolute Zahl)<br />

• Die Anzahl der CC-Controllen wird dem Fachbereich Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel erst zu Beginn des Haushaltsjahres<br />

von der Aufsichtsbehörde <strong>mit</strong>geteilt. Die ControlIen sind zu 100 % durchzuführen.


Kurzbeschreibung<br />

- Die Überwachung der Erzeugnisse umfasst die zielgerichtete Entnahme von Proben von Lebens<strong>mit</strong>teln,<br />

Bedarfsgegenständen, Tabakerzeugnissen und kosmetischen Mitteln sowie die laborgestützte Kontrolle dieser<br />

Produkte (Produktanalyse und Beurteilung der Kennzeichnung).<br />

Pro 1000 Einwohner müssen 5,5 Proben entnommen werden. Die Untersuchung der entnommenen Proben erfolgt<br />

vom Chemischen und Lebens<strong>mit</strong>teluntersuchungsamt Münsterland Emscher-Lippe. Für die Untersuchung der<br />

Proben stellt das Untersuchungsamt dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> einen Betrag von 1,94 € pro Einwohner in Rechnung.<br />

- Bei Verstößen werden Ahndungsmaßnahmen und/oder Maßnahmen zur Gefahrabwehr für den Verbraucher<br />

ergriffen.<br />

Ziele<br />

- Schutz der Verbraucher vor gesundheitsgefährdenden Erzeugnissen<br />

- Schutz der Verbraucher vor Irreführung und Täuschung durch Entdeckung minderwertiger oder irreführend<br />

gekennzeichneter Produkte<br />

- Sicherstellung eines redlichen Handelsverkehrs<br />

- zielorientierte Entnahme von 5,5 Proben pro 1.000 Einwohner entsprechend dem "Warenkorb"<br />

Kennzahlen Ist<br />

03.03.01.21 ntr,n.,.,m"n .. Proben pro 1.000 4,72 5,50 5,50 5,<br />

03.03.01.22 2,01 2,00 1 , 1 ,<br />

Kurzbeschreibung<br />

Im Rahmen der Prävention bzw. des vorbeugenden Verbraucherschutzes werden eine Vielzahl von Maßnahmen<br />

durchgeführt, z. B.<br />

- Beratungen und Schulungen von Gewerbetreibenden,<br />

- Maßnahmen zur Information und Aufklärung der Verbraucher,<br />

2009<br />

Ziel<br />

2010<br />

- Stellungnahmen an andere Behörden zu beabsichtigten gewerblichen Vorhaben.<br />

Ziele<br />

- Verhinderung von Zuwiderhandlungen gegen lebens<strong>mit</strong>telrechtliche Vorschriften<br />

- Förderung der Motivation von Gewerbetreibenden, hygienisch zu arbeiten<br />

Ziel<br />

2012<br />

- Aufklärung der Verbraucher, <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln etc. kritisch und verantwortungsvoll umzugehen<br />

- auf den Erlass von sinn- und wirkungsvollen sowie praxisgerechten Vorschriften hinwirken<br />

- mindestens 1 x jährlich Mitwirkung bei einer berufsspezifischen Veranstaltung (Innungsversammlungen etc.)<br />

- Abgabe von Stellungnahmen zu abnahmefähigen Bau-und Konzessionsanträgen und sonstigen Anträgen innerhalb<br />

von 10 Arbeitstagen<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

5,50<br />

1,94<br />

169


Budget 03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

Produkt 03.03.01 Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Schutz vor Tiiuschung<br />

03.03.01<br />

171


172<br />

Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Schutz vor Täuschung<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

40 T-EUR<br />

40 T-EUR<br />

47 T-EUR<br />

47 T-EUR Verwaltungsgebühren (für<br />

Das Instrument der gebührenpflichtigen Nachkontrolle führt zu Mehrerträgen.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

746 T-EUR 748 T-EUR<br />

amtstierärztliche Tätigkeiten)<br />

davon ca. 730 T·EUR 730 T·EUR Kosten der Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

03.03.01<br />

Die vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> nach dem Lebens<strong>mit</strong>tel- und Bedarfsgegenständegesetz entnommenen Proben werden<br />

vom Chemischen und Lebens<strong>mit</strong>teluntersuchungsamt Münsterland Emscher-Lippe (CUVA MEL) untersucht. Der<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat als Träger dieser Anstalt des öffentlichen Rechts ein Entgelt zu zahlen. Für die<br />

Haushaltsplanung wurde der für 2010 geltende Satz von 1,94 Euro pro Einwohner zugrunde gelegt.


Budget 03 Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

Produkt 03.03.02 Tierarznei<strong>mit</strong>tel/Futter<strong>mit</strong>tel<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die tierärztlichen Hausapotheken und die Arznei<strong>mit</strong>tel beim Tierhalter müssen überprüft werden.<br />

03.03.02<br />

Außerdem werden die Tierheilpraktiker, am Tierarznei<strong>mit</strong>telverkehr teilnehmende Futter<strong>mit</strong>telmischbetriebe,<br />

Einzelhandelsgeschäfte sowie der Futter<strong>mit</strong>teleinsatz bei den Tierhaltern überwacht.<br />

- Bei Beanstandungen werden weitergehende Maßnahmen (Ordnungsverfügungen, OWi- und Strafverfahren)<br />

eingeleitet.<br />

Ziele<br />

U.a. Vorschriften des Tierarznei- und Futter<strong>mit</strong>teleinsatzes sind im Rahmen der Kontrollverpflichtungen nach dem<br />

Cross-Compliance-Prinzip der EU (CC-Kontrollen) zu überprüfen. Es erfolgt eine zentrale Auswahl der zu<br />

überprüfenden Betriebe durch das Ministerium.<br />

Sicherstellung des ordnungsgemäßen Einsatzes von Tierarznei<strong>mit</strong>teln und Futter<strong>mit</strong>teln zum Schutz von Mensch<br />

und Tier<br />

jährliche Überprüfung von mindestens 30 % der Hausapotheken von Tierärzten und Tierheilpraktikern als<br />

Fachrechtskontrollen<br />

- jährliche Überprüfung von 20 % der landwirtschaftlichen Betriebe hinsichtlich des verbotswidrigen Einsatzes von<br />

Tierarznei- und Futter<strong>mit</strong>teln als Fachrechtskontrollen<br />

Überprüfung der am Tierarznei<strong>mit</strong>telverkehr teilnehmenden Einzelhandelsgeschäfte (z. B. Zoofachgeschäfte) und<br />

Apotheken nach Bedarf<br />

- integrierte Überprüfungen von Betrieben als CC-Kontrollen durchführen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

03.03.02.11 16 18 18<br />

03.03.02.12 8,1 10<br />

03.03.02.13 •• ••<br />

• Die Anzahl der zu überprüfenden Hausapotheken wird ab 2010 aufgrund einer Risikoanalyse festgelegt.<br />

•• Die Anzahl der ((-Kontrollen wird dem Fachbereich Tiere und Lebens<strong>mit</strong>tel erst zu Beginn des Haushaltsjahres von<br />

der Aufsichtsbehörden <strong>mit</strong>geteilt. Die Kontrollen sind zu 100 % durchzuführen.<br />

Kurzbeschreibung<br />

In landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen müssen regelmäßig und in Verdachtsfällen Proben zur Untersuchung auf<br />

Rückstände entnommen werden.<br />

Bei positiven Rückstandsbefunden sind in den Betrieben Er<strong>mit</strong>tlungen durchzuführen und ggf. weitergehende<br />

Maßnahmen (Ordnungsverfügungen, OWi- und Strafverfahren) einzuleiten. Dies gilt auch, wenn bei Schlachttieren<br />

Rückstände festgestellt werden.<br />

- Schlachtgeflügel, dessen Fleisch für den menschlichen Verzehr verwendet werden soll, unterliegt vor der<br />

Schlachtung einer amtlichen Untersuchung (Schlachtgeflügeluntersuchung).<br />

Ziele<br />

- Sicherstellung der Erzeugung unbedenklicher Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

fristgerechte Probenentnahme nach dem EG-Rückstandskontrollplan<br />

schnellstmögliche Er<strong>mit</strong>tlungen bei positiven Rückstandsbefunden, spätestens innerhalb von 10 Arbeitstagen<br />

zeitnahe Ahndung von Rechtsverstößen<br />

- kostendeckende Gebührenerhebung bei möglichst niedrigen Gebühren<br />

Kennzahlen<br />

03.03.02.21 Beprobte landwirtschaftliche Tierhaltungen<br />

Ist<br />

2009<br />

250<br />

Ziel<br />

2010<br />

250<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

• Die Anzahl der Proben wird verbindlich nach einem Rückstandskontrollplan vorgegeben. Die Kontrollen sind zu 100% durchzuführen.<br />

18<br />

10<br />

Ziel<br />

2014<br />

173


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleitung<br />

Produkt<br />

04.01.01<br />

04.01.02<br />

04.01.03<br />

04.01.04<br />

Budget 04<br />

.. Gesundheit ..<br />

Dr. Ansgar Hörster<br />

Dr. Gerhard Ettlinger<br />

Annette Scherwinski<br />

Bezeichnung<br />

Gesundheitsförderung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Gutachtliche Stellungnahmen<br />

Ärztliche Begutachtung der Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Summe<br />

SteHenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

31,33<br />

12,22<br />

10,65<br />

1,00<br />

55,20<br />

175


Budget 04 Gesundheit 04<br />

Gesundheitsförderung<br />

177


178<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

04 Gesundheit<br />

04.01.01 Gesundheitsförderung<br />

- Beobachtung und Erfassung von Informationen zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung<br />

- BerichtersteIlung und Dokumentation zur Gesundheit der Bevölkerung im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

04.01.01<br />

- planerische Konzeptentwicklung, Initiierung, Koordinierung und Vernetzung von Maßnahmen zur Gewährleistung<br />

einer abgestimmten und bedarfsgerechten Weiterentwicklung der psychosozialen und gesundheitlichen Versorgung<br />

- Beratung von Gremien und Organisationen<br />

- Planung und Durchführung von Veranstaltu zum Thema Gesundheit<br />

Ziele<br />

- Entwicklung bedarfsgerechter Angebotsstrukturen für Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen<br />

- Transparenz lokaler Angebotsstrukturen<br />

- Konstituierung/Effektivierung von Kooperationsmodellen<br />

- Begleitung und Umsetzung des Psychiatrierahmenplans und des Sucht- und Drogenkonzeptes<br />

- Beschaffung gesünderer Lebensverhältnisse<br />

- Verri von Gesundheitsrisiken<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

04.01.01.11 Personal- und Sachkosten für Maßnahmen der<br />

Suchtvorbeugung je 1.000 Einwohner linnen unter 25<br />

(EUR)<br />

1.379 1.300 1.283 1.283 1.283<br />

04.01.01.12<br />

Kurzbeschreibung<br />

für präventive Maßnahmen der 4.144 4.130<br />

je 1.000 Einwohner linnen unter 25<br />

- Feststellung von Störungen der Entwicklung und der Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen <strong>mit</strong> Auswirkung auf<br />

die Eingliederung in die Gemeinschaft, Schulfähigkeit<br />

- Maßnahmen zur Erkennung und Verhütung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen<br />

- Beratung der Erziehungsberechtigten und des Betreuungspersonals hinsichtlich weiterer ärztlicher bzw.<br />

zahnärztlicher Behandlungen oder geeigneter Fördermaßnahmen<br />

- Durchführung von Beratungen im Zusammenhang <strong>mit</strong> Impfungen und übertragbaren Krankheiten<br />

Ziele<br />

- optimale Förderung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit entsprechend individueller Voraussetzungen und<br />

Bedürfnisse<br />

- Sicherung des Gesundheitszustandes und -bewusstseins einer gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen<br />

- Verhütung von Infektionskrankheiten<br />

Kennzahlen Ist<br />

2009<br />

04.01.01.21 bei zahnärztlichen 95<br />

04.01.01.22 Gesamtkosten je zahnärztliche 8,<br />

Untersuchung (EUR)<br />

4.2


Kurzbeschreibung<br />

· Einzelfallhilfe, Krisenintervention und Gruppenarbeit für psychisch Kranke und suchtkranke Menschen, Menschen<br />

<strong>mit</strong> Behinderungen oder von Behinderung bedrohte sowie Menschen in akuten Lebenskrisen.<br />

· Koordination beinhaltetet Planung und Steuerung von Beratung und Behandlung im Einzelfall unter<br />

Berücksichtigung des psychosozialen Versorgungsangebotes.<br />

• Psychiatrische Prävention beinhaltet Maßnahmen, die darauf abzielen, Krankheiten zu vermeiden, einer<br />

Chronifizierung vorzubeugen, Krankheitsverläufe zu lindern und die Allgemeinbevölkerung bzw. Risikogruppen zu<br />

informieren.<br />

Ziele<br />

• Veränderung der krankheitsbedingten Lebensumstände<br />

• Abwehr von Eigengefährdung und der krankheitsbedingten Bedrohung bedeutender Rechtsgüter anderer<br />

• Ermöglichung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben<br />

• Unterstützung bei der Gestaltung eines eigenverantwortlichen suchtfreien Lebens<br />

• Planung und Vernetzung einzelfallbezogener Hilfen zu einem optimalen Betreuungspaket für den Einzelnen<br />

• Gesundheit, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit soweit wie möglich zu fördern bzw. zu erhalten und die Last<br />

der Krankheitsfolgen zu vermindern<br />

• Sensibilisierung der Bevölkerung<br />

Kennzahlen<br />

04.01.01.31<br />

04.01.01.32<br />

pro 1.000 Einwohner linnen für Hilfen für<br />

Inc\/rh"crh Kranke, alte und behinderte Menschen<br />

pro 1.000 Einwohner linnen für Hilfen für<br />

(EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2010<br />

2.469 2.200<br />

966 900<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

2.276 2.276 2.276<br />

922 922 922<br />

179


180<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 56.601 59.031 59.031 59.031 59.031<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 56.601 59.031 59.031 59.031 59.031<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 1.783.918 1.798.666 1.862.776 1.901.631 1.941.690<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 254.068 233.365 253.881 258.780 264.097<br />

(51 )<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 83.528 113.869 115.287 124.864 128.092<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 29.987 39.088 39.088 39.088 39.088<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 660.000 675.500 675.500 675.500 675.500<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 213.241 166.529 171.647 174.038 176.344<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 3.024.742 3.027.017 3.118.179 3.173.901 3.224.811<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -2.968.141 -2.967.986 -3.059.148 -3.114.870 -3.165.780<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -2.968.141 -2.967.986 -3.059.148 -3.114.870 -3.165.780<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 -0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -2.968.141 -2.967.986 -3.059.148 -3.114.870 -3.165.780<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 254.595 254.595 254.595 254.595 254.595<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -2.713.546 -2.713.391 -2.804.553 -2.860.275 -2.911.185


Budget<br />

Produkt<br />

04 Gesundheit<br />

04.01.01 Gesundheitsförderung<br />

04.01.01<br />

181


182<br />

Gesundheitsförderung<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

2010<br />

57 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

59 T-EUR<br />

04.01.01<br />

davon ca. 47 T-EUR 47 T EUR Landeszuwendungen zu den Personalkosten<br />

davon ca.<br />

84 T-EUR<br />

21 T-EUR<br />

o EUR<br />

114 T-EUR<br />

der Suchtberatungsstellen und Fachstellen<br />

für Sucht- und Drogenprophylaxe<br />

17 T-EUR § 218 StGB, Sucht- und Drogenprophylaxe,<br />

Gesundheitserzieherische Maßnahmen<br />

45 T -EUR Aufwendungen für Honorarkräfte<br />

§ 218 StGB, Sucht- und Drogenproqhylaxe, Gesundheitserzieherische Maßnahmen<br />

Unterstützung von Frauen in Schwangerschaftskonfliktsituationen (10 T -EUR)<br />

Sachkosten für die Sucht- und Drogenprophylaxe (3.100 EUR)<br />

Suchtwoche - Aktionskampagne (1.500 EUR)<br />

Gesundheitserzieherische Maßnahmen (2 T-EUR)<br />

15 Transferaufwendungen 660 T-EUR<br />

davon 615 T·EUR<br />

45 T-EUR<br />

676 T-EUR<br />

Aufwendungen für Zuschüsse an Einrichtungen, Gruppen (Kontaktstellenl<br />

631 T-EUR Aufwendungen für Zuschüsse an<br />

Einrichtungen, Gruppen (Kontaktstelle)<br />

45 T-EUR Aufwendungen für Zuschüsse an<br />

Beratungsstellen<br />

Förderung von Einrichtungen der Sucht· und Drogenberatung/Methadon (506.000 EUR)<br />

• SKM Bocholt e.V. (Suchtberatung), 103.930 EUR<br />

• Caritasverband Ahaus (Suchtberatung), 107.600 EUR<br />

• Diakonisches Werk Gronau (Suchtberatung), 47.030 EUR<br />

• SKM Bocholt e.V. (Drogenberatung/Methadon), 116.110EUR<br />

• Sozialberatung Gronau e.V. (Drogenberatung/Methadon), 131.330 EUR<br />

Förderung von Selbsthilfe· und Laienhelfergruppen im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> (17 T-EUR)<br />

Förderung der Kontaktstellen für psychisch Behinderte in Bocholt, Gronau, Rhede und im<br />

<strong>mit</strong>tleren Versorgungsgebiet des <strong>Kreis</strong>es (85.500 EUR)<br />

Förderung des Fördervereins Fähre in Rhede und der Dinkelwerkstatt in Gronau (22 T·EUR)<br />

Aufwendungen für Zuschüsse an Beratungsstellen<br />

Zuschuss zu den Beratungsstellen nach § 218 StGB (45 T·EUR)<br />

• PARISOZIAL Münsterland GmbH in Ahaus (Beratungsstelle in Ahaus)<br />

• Ev. Kirchenkreis Steinfurt, Coesfeld, <strong>Borken</strong>, in Steinfurt (Beratungsstelle in Gronau u.<br />

Bocholt)<br />

• Frauen beraten DON UM VITAE in Bocholt (Beratungsstellen in Bocholt und Ahaus)


Gesu ndheitsförderu ng<br />

27 Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen<br />

davon ca.<br />

Verrechnungen <strong>mit</strong> dem Produkt 01.04.01<br />

255 T-EUR<br />

135 T-EUR<br />

120 T-EUR<br />

255 T-EUR<br />

135 T EUR Verrechnung <strong>mit</strong> dem Produkt 01.04.01<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

(kommunalfinanziert), Psychosoziale<br />

Betreuung nach dem SGB 11<br />

120 T-EUR Verrechnung <strong>mit</strong> dem Produkt 01.04.01<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

04.01.01<br />

(kommunalfinanziert) , Suchtberatung nach<br />

dem SGB 11<br />

Im Rahmen der psychosozialen Betreuung werden die anteiligen Personalkosten (10,25 Stellen für<br />

Fachberaterinnen und -berater sowie 1,5 Stellen für Ärztinnen und Ärzte) für kommunale<br />

Eingliederungsleistungen nach dem SGB 11 durch den Sozialpsychiatrischen Dienst durch das Budget 01<br />

erstattet (ca. 135 T -EUR). Es wird davon ausgegangen, dass der Beratungsaufwand im Umfang von 18,9 % des<br />

Gesamtklientels auf diese Aufgabe entfallen.<br />

Bezogen auf die Suchtberatung erstattet das Budget 01 anteilige Personalkosten der Suchtberatungsstelle des<br />

Fachbereichs Gesundheit und der Suchtberatungsstellen in freier Tärgerschaft in Höhe von 120 T -EUR. Der<br />

geschätzte Beratungsaufwand bezieht sich auf 20 % des Gesamtklientels.<br />

183


184<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

04 Gesundheit<br />

04.01.02 Gesundheitsschutz<br />

- Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten<br />

- Beratung und Impfungen im Zusammenhang <strong>mit</strong> übertragbaren Krankheiten<br />

Ziele<br />

- Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten<br />

- Aufdeckung von Infektionsketten<br />

04.01.02<br />

- Verbesserung des Informationsstandes der Bevölkerung über Gefahren und Verhütungsmöglichkeiten von<br />

Infektionskrankheiten<br />

- Schließung von Impflücken<br />

Kennzahlen<br />

04.01.02.11 Kosten pro 1.000 Einwohner/innen (EUR)<br />

Kurzbeschreibung<br />

- gesundheitliche Bewertung von Umwelteinflüssen aller Art<br />

- hygienische Beratung/Überwachung von Trinkwasseranlagen, Frei- und Hallenbädern, Badegewässern, Einrichtungen<br />

zur Abfall- und Abwasserentsorgung<br />

Ist<br />

2009<br />

656<br />

Ziel<br />

2010<br />

- Unterstützung/Überwachung von Gewerbebetrieben, Leichen- und Begräbnisstätten<br />

- Gefahrener<strong>mit</strong>tlung und Festsetzung des Untersuchungsumfanges<br />

- Qualitätsbeurteilung<br />

- Sanierungsvorschläge<br />

- Gesundheitsverträglichkeitsprüfung im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

Ziele<br />

- Schutz der Gesundheit der Bevölkerung vor schädlichen Umwelteinflüssen<br />

- Förderung gesunder Wohn- und Wohnumweltverhältnisse<br />

- Gesundheits- und Verbraucherschutz vor mikrobiologischen und chemischen Risiken und da<strong>mit</strong> Sicherstellung der<br />

Unbedenklichkeit von Wasser für den menschlichen Gebrauch<br />

Kennzahlen<br />

04.01.02.21 Kosten pro 1.000 Einwohner/innen (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

666<br />

740<br />

Ziel<br />

2010<br />

675<br />

Ziel<br />

2012<br />

642<br />

Ziel<br />

2012<br />

71<br />

Ziel<br />

2013<br />

642<br />

Ziel<br />

2013<br />

71<br />

Ziel<br />

2014<br />

642<br />

Ziel<br />

2014


Kurzbeschreibung<br />

- Mitwirkung bei der Aufsicht über Ärzte, Zahnärzte und Apotheker<br />

- Überwachung von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie vergleichbarer Einrichtungen, insbesondere<br />

unter hygienischen, pflegerischen und medizinischen Gesichtspunkten<br />

- Organisation und Abnahme der Prüfungen für nichtärztliche Heilberufe einseht. Erlaubniserteilung<br />

- Anerkennung ausländischer Bildungsnachweise<br />

- Überwachung des Verkehrs <strong>mit</strong> Arznei- und Betäubungs<strong>mit</strong>teln sowie <strong>mit</strong> Gefahrenstoffen<br />

Ziele<br />

- Überwachung und Begleitung sowie Erhaltung und Weiterentwicklung der qualitätsgesicherten medizinischen<br />

Versorgung der Bevölkerung<br />

- Entwicklung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung der nichtärztlichen Heilberufe<br />

- Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Arznei<strong>mit</strong>telversorgung und des sachgerechten Umgangs <strong>mit</strong> Gefahrenstoffen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

04.01.02.31 der besichtigten Apotheken und 20 25 70<br />

Einzelhandelsgeschäfte <strong>mit</strong> frei verkäuflichen<br />

Arznei<strong>mit</strong>teln<br />

04.01.02.32 Beanstandungsquote (in %) 65 50 43<br />

04.01.02.33 Anzahl der erteilten Apothekenbetriebserlaubnisse 4 4 4<br />

185


Gesundheitsschutz<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon ca.<br />

15 Transferaufwendungen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

33 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

22 T-EUR<br />

22 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

34 T EUR<br />

04.01.02<br />

30 T-EUR Anteil des <strong>Kreis</strong>es Coesfeld an den Personal­<br />

22 T-EUR<br />

und Sachkosten der Amtsapothekerin<br />

22 T-EUR Förderung der AIDS Arbeit<br />

Festkostenzuschuss für die AIDS-Hilfe Westmünsterland e.V. Ahaus (20 T-EUR)<br />

Sach<strong>mit</strong>tel für die Aidsfachkraft beim <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>, Fachbereich 53 (1.534 EUR)<br />

187


188<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

04 Gesundheit<br />

04.01.03 Gutachtliche Stellungnahmen<br />

- hygienische und umweltmedizinische Stellungnahmen im Rahmen<br />

. gesetzlich vorgeschriebener Genehmigungsverfahren<br />

. bei sonstigen gesundheitsrelevanten Gegebenheiten oder Vorhaben zum Schutz der Bevölkerung vor<br />

gesundheitsgefährdenden Einflüssen<br />

- Stellungnahmen im Rahmen der Krankenhausplanung<br />

04.01.03<br />

- Stellungnahmen im Rahmen der Medizinalaufsicht, z. B. Neuerrichtung von Arztpraxen, ambulantes Operieren etc.<br />

Ziele<br />

Weiterentwicklung der Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Begutachtung und Überwachungsaufgaben<br />

04.01.03.11<br />

Kurzbeschreibung<br />

der bauhygienischen Stellungnahmen<br />

Schulen, Heimen und Krankenhäusern, etc.<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2012<br />

170<br />

Ziel<br />

2013<br />

- amtsärztliche, sozialmedizinische, psychiatrische und zahnärztliche Gutachten, z. B. bei Eingliederungshilfen für<br />

Behinderte, Feststellung der Pflegebedürftigkeit, Heimunterbringung, Feststellung von Arbeits- und<br />

Erwerbstätigkeit,<br />

Verordnung von Hilfs<strong>mit</strong>teln und der Gewährung von Krankenkostenzulagen, Dienstunfähigkeit, Übernahme in das<br />

Beamtenverhältnis, Gewährung von Beihilfen, Heilkuren und Sanatoriumsbehandlungen<br />

- gerichtsärztliche Gutachten/Tätigkeiten, z. B. Verhandlungs-, Haft- und Reisefähigkeit<br />

- Blutentnahmen im Rahmen von Vaterschaftsfeststellungen<br />

- Belehrungen nach dem Infektionsschutzgesetz<br />

Ziele<br />

- Weiterentwicklung der Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

- Begutachtung und Überwachungsaufgaben<br />

Kennzahlen<br />

04.01.03.21 der erstellten amtlichen Bescheinigungen,<br />

Gutachten<br />

Ist<br />

2009<br />

7.<br />

Ziel<br />

2012<br />

170<br />

Ziel<br />

2013<br />

8.000 8.000<br />

Ziel<br />

2014<br />

170<br />

Ziel<br />

2014


190<br />

Gutachtliche Stellungnahmen<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010<br />

150T-EUR<br />

150 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

155 T-EUR<br />

155 T -EUR Verwaltungsgebühren<br />

04.01.03<br />

Es handelt sich um Verwaltungsgebühren für Amtshandlungen des Gesundheitsamtes nach der allgemeinen<br />

Gebührensatzung des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> und der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung des Landes NRW.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

90 T-EUR<br />

90 T-EUR<br />

85 T-EUR<br />

85 T -EUR Erträge aus Kostenerstattungen<br />

Erbrachte Leistungen des Amtsärtzlichen Dienstes nach dem 5GB 11 für Untersuchungen auf Feststellung der<br />

Arbeitsfähigkeit einschließlich psychiatrischer Zusatzbegutachtungen sowie Untersuchungen auf Mehraufwand<br />

für kostenaufwändige Ernährung werden <strong>mit</strong> dem Budget 01 abgerechnet.


Budget 04 Gesundheit<br />

Produkt 04.01.04 Ärztl. Begut. d. Schwerbehinderteneigen. 04.01.04<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Gutachtenerstellung<br />

- Beauftragung von Zusatzgutachten<br />

- Bearbeitung von Widersprüchen<br />

Ziele<br />

- Feststellung des Grades der Behinderung<br />

- Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

Kennzahlen * Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

04.01.04.11 Anzahl der erstellten Gutachten (Erst- und 1.744 2.000 1.800 1.800 1.800<br />

Änderungsanträge; Nachprüfungen)<br />

04.01.04.12 Anzahl der erstellten Gutachten im Widerspruchs- ab 2010 600 900 900 900<br />

verfahren<br />

04.01.04.13 Anzahl der erstellten Gutachten im Klageverfahren ab 2010 40 20 20 20<br />

04.01.04.14 Anzahl der geprüften Widersprüche/Qualitätsprüfung 660 1.200 1.200 1.200 1.200<br />

04.01.04.15 Prüfung von Außengutachten/Qualitätsprüfung 1.085 650 900 900 900<br />

• ab 2010 entsprechen die Kennzahlen den statistischen Erhebungen<br />

191


Ärztliche Begutachtung der Schwerbehinderteneigenschaft 04.01.04<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon ca.<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

25 T-EUR 25 T-EUR<br />

25 T-EUR<br />

25 T-EUR Kostenerstattung vom Land im Rahmen der<br />

Aufgabenübertragung<br />

Für die verbeamteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen der Aufgabenübertragung<br />

"Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft" vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> übernommen wurden, werden durch das<br />

Land Personal- und Sachkostenpauschalen erstattet.<br />

193


194


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Budget 05<br />

- Schule, Kultur und Sport -<br />

Produkt<br />

05.01.01<br />

05.01.02<br />

05.01.03<br />

05.01.04<br />

05.01.05<br />

05.02.01<br />

05.02.02<br />

05.02.03<br />

05.02.04<br />

05.03.01<br />

Dr. Ansgar Hörster<br />

Hubert Punsmann<br />

Bezeichnung<br />

Zentrale Steuerung und Beratung<br />

Zentrale schul- und schülerbezogene Leistungen des<br />

Schulträgers<br />

Personalbezogene Leistungen als untere Schulaufsicht<br />

Unterrichtsbezogene Leistungen als untere Schulaufsicht<br />

Schulpsychologischer Dienst<br />

Landeskundliches Institut Westmünsterland<br />

Hamaland-Museum<br />

Kultur / Heimatpflege<br />

Archiv<br />

Sport<br />

Summe<br />

SteHenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

5,25<br />

31,02<br />

3,57<br />

3,59<br />

2,63<br />

1,09<br />

3,75<br />

4,58<br />

2,95<br />

1,22<br />

59,65<br />

195


Budget 05 Schule, Kultur und Sport 05<br />

Auszahlung<br />

Hamaland·Museum 0,00 0 30.000 0 0<br />

Summe 0,00 0 30.000 0 0<br />

05.01.01 Zentrale Steuerung und Beratung 0,00 0 5.000 5.000 5.000<br />

05.01.02 Zentrale schul· und 0,00 0 1.015.000 1.015.000 1.015.000<br />

schülerbezogene Leistungen des<br />

Schul trägers<br />

05.02.02 Hamaland·Museum 0,00 0 123.500 3.500 3.500<br />

05.02.03 Kultur I<br />

197


200<br />

Budget 05 Schule, Kultur und Sport<br />

Produkt 05.01.01 Zentrale Steuerung und Beratung<br />

Neu· und Ersatzbeschaffung von Geräten 0,00 0 5.000 5.000 5.000<br />

Baumaßnahme Kindertagesstätte I BOl 0,00 0 0<br />

Summe 0,00 0 5.000 5.000 5.000<br />

Saldo aus Investitio 0,00 0 -5.000 -5.000 -5.000<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

05.01.01<br />

Baumaßnahme Kindertagesstätte I BOl 0,00 200.000 o o o 200.000<br />

0,00 200.000 o o o o o 200.000


Zentrale Steuerung und Beratung<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

2010<br />

62 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

52 T-EUR<br />

05.01.01<br />

davon ca. 50 T-EUR 45 T-EUR Sonstige Aufwendungen für Sachleistungen<br />

Es handelt sich hier um Ausgaben für die Anschaffung von Ausleihmedien für das Medienzentrum des <strong>Kreis</strong>es<br />

<strong>Borken</strong>. Die Aufwendungen können <strong>2011</strong> geringfügig um 5 T-EUR reduziert werden. Ab 2012 soll die digitale<br />

Medienausleihe eingeführt werden, welches dann wiederum höhere Kosten verursachen wird.<br />

15 Transferaufwendungen 530 T-EUR<br />

Zuschüsse an BBS u. TM, EQT<br />

davon 100 T-EUR<br />

430 T-EUR<br />

530 T-EUR<br />

100 T-EUR Zuschüsse an BBS u. TM, EQT<br />

430 T-EUR Förderung d. Schulen <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt<br />

für geistige Entwicklung I Zuschuss<br />

Jugendhof<br />

Die jährliche Aufwendungen betrugen bis 2009 insgesamt 322.500 EUR. Für die Jahre 2010 und <strong>2011</strong> wird die<br />

Förderung der Berufsbildungsstätte Westmünsterland GmbH (BBS) um 222 T-EUR reduziert.<br />

Förderung der Schulen <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt für geistige Entwicklung IZuschuss DRK-Jugendhof<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> gewährt Zuschüsse zu den Betriebskosten der Förderschulen für geistige Entwicklung, die<br />

sich auf die Eigenleistungen des Schulträgers nach dem Ersatzschulfinanzgesetz (die Kapitaldienste für die<br />

Schulgebäude ausgenommen), Darlehen (soweit nicht durch das Land getragen) und auf nichtetatfähige<br />

Kosten erstrecken.<br />

Die Aufwendungen i.H.v. 430 T-EUR verteilen sich wie folgt:<br />

• DRK-Jugendhof: 40 T -EUR<br />

• Schulen für Geistigbehinderte in freier Trägerschaft: 390 T-EUR<br />

Investitionstätigkeit<br />

• davon Caritasverband Bocholt: ca. 140 T-EUR<br />

• Wittekindshof: ca. 140 T-EUR<br />

• Haus Hall: ca. 110 T-EUR<br />

Für das Medienzentrum sind Neu- u. Ersatzbeschaffungen i.H.v. 5 T-EUR eingeplant.<br />

201


202<br />

Budget<br />

Produkt<br />

05 Schule, Kultur und Sport<br />

05.01.02 Zentrale schul- und schülerbezogene<br />

Leistungen des Schulträgers<br />

05.01.02<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bereitstellung von Sach<strong>mit</strong>teln und Personal, um die Ausbildung der Schüler zu gewährleisten<br />

Ziele<br />

- notwendige lehrplanorientierte Ausstattung der Schulen und der verschiedenen Fachbereiche <strong>mit</strong> Mobiliar,<br />

Lern<strong>mit</strong>teln etc_<br />

- Wahrung des Sicherheitsstandards bei der Ausstattung<br />

- Ausstattung der Schulen entsprechend Industriestandard<br />

- wirtschaftliche und sachgerechte Verwendung der Mittel<br />

- Erhalt der Attraktivität der Schulen (Angebotsschulen)<br />

- Vereinfachung und Optimierung der Schulverwaltung<br />

- Ausstattung entsprechend den Bedarfen der <strong>mit</strong>telfristigen Finanzplanung der jeweiligen Schule<br />

Kennzahlen<br />

05.01.02.11 Kosten je Schülerlin (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

481<br />

Ziel<br />

2010<br />

Die Kostensteigerung 2010 ergab sich aus den erhöhten Ausgaben für die bauliche Unterhaltung der<br />

Schulen (+1,75 Mio. €). Die Refinanzierung erfolgt aus den Mitteln des Konjunkturprogr. 11<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Entscheidung über notwendige Schülerbeförderungen<br />

- Übernahme der Kosten für den Öffentl. Personennahverkehr<br />

- Schülerspezialverkehr einschl. Organisation<br />

- Mitwirkung bei der Verkehrslinien- und Schulwegsicherheit<br />

Ziele<br />

- Beförderung der Schüler/-innen unter zumutbaren Bedingungen in angemessener Schulwegzeit<br />

- Schulwegsicherheit<br />

- Einhaltung, (ggf.) Unterschreitung der gesetzlich vorgegebenen Fahrzeiten<br />

- "zeitgerechte" Antragsbearbeitung<br />

- Gründung von Fahrgemeinschaften<br />

Kennzahlen<br />

Ist<br />

2009<br />

05.01.02.21 Kosten je Schüler/in <strong>mit</strong> Anspruch auf<br />

576<br />

Fahrtkostenerstattung -berufliche Schulen- (EUR)<br />

05.01.02.22 Kosten je Schüler/in <strong>mit</strong> Anspruch auf 1.982<br />

Fahrtkostenerstattung-Schülerspezialverkehr- (EUR)<br />

05.01.02.23 der Schüler <strong>mit</strong> Anspruch auf<br />

ahrtkostenerstattung (Berufskollegs)<br />

05.01.02.24 der Schüler <strong>mit</strong> Anspruch auf<br />

(Förderschulen)<br />

580<br />

Ziel<br />

2012<br />

455<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

455<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

455<br />

Ziel<br />

2014


Budget 05 Schule, Kultur und Sport<br />

Produkt 05.01.02 Zentrale schul- und schülerbezogene Leistungen des Schulträgers<br />

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichen 0,00 0 820.000 820.000 820.000<br />

Sachen des Anlagevermögens<br />

Geräte· u. Maschinenausstattung 0,00 0 65.000 65.000 65.000<br />

(Schulverwaltungen)<br />

Einrichtung! Ausstattung OGS 0,00 0 0 0 0<br />

Erw. v. Yermögensgeg.< 410 EUR 0,00 0 130.000 130.000 130.000<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichen<br />

Sachen des Anlagevermögens:<br />

05.01.02<br />

. EDY·Komponenten für alle Schulen 0,00 0 500.000 500.000 500.000 2.500.000<br />

. Drehmaschine Berufskolleg <strong>Borken</strong> 0,00 0 0 0 0 55.000<br />

- Einrichtung! Ausstattung Mensa Neumühlen- 0,00 0 0 0 0 50.000<br />

Schule <strong>Borken</strong><br />

- Einrichtung! Ausstattung Selbstlernzentrum, 0,00 0 0 0 0 60.000<br />

Flur, Pausenhalle BK Bocholt-West<br />

Geräte" u. Maschinenausstattung 0,00 0 65.000 65.000 65.000 325.000<br />

(Schulverwaltungen)<br />

Erw. v. Yermögensgeg.< 410 EUR 0,00 0 130.000 130.000 130.000 720.000<br />

0,00 0 695.000 695.000 695.000 3.710.000<br />

205


206<br />

Zentrale schul- und schülerbezogene Leistungen des Schulträgers 05.01.02<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

Erträge aus der Auflösung von Sonderposten<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

1.109T-EUR 1.178T-EUR<br />

1044 T-EUR 1.103 T-EUR Erträge aus der Auflösung von Sonderposten<br />

64 T-EUR 66 T-EUR Zuwendung für den Betrieb der offenen<br />

Ganztagsschule (Betreuungspauschale )<br />

Zuwendungen für abnutzbares Anlagevermögen sind grundsätzlich in einen Sonderposten auf der Passivseite<br />

der Bilanz einzustellen und über die Nutzungsdauer des zuwendungsfinanzierten Gegenstandes<br />

ertragswirksam aufzulösen. Aufgrund der Höhe der Investitionen in diesem Produkt ergibt sich für <strong>2011</strong> ein<br />

Betrag von ca. 1,1 Mio. EUR.<br />

Zuwendungen für den Betrieb der Offenen Ganztagsschule (Betreuungspauschale)<br />

Es handelt sich hierbei um die Landesförderung i.H.v. 1.660 EUR pro Kind für den Offenen Ganztagsbetrieb<br />

bei der Brüder-Grimm-Schule in Gescher-Estern sowie die Landesförderung für die Verpflegung von Kindern<br />

in Ganztagsschulen (Landesfonds "Kein Kind ohne Mahlzeit").<br />

5 Privatrechtliehe<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

70 T-EUR<br />

70 T-EUR<br />

85 T-EUR<br />

75 T-EUR Entgelte für die Mitbenutzung kreiseigener<br />

Schulgebäude<br />

Das Entgelt bemisst sich nach den tatsächlich entstandenen Verbrauchskosten für die kreiseigenen<br />

Sporthallen.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon ca.<br />

Erstattungen von Gemeinden (GV)<br />

630 T-EUR<br />

550 T-EUR<br />

65 T-EUR<br />

592 T-EUR<br />

500 T -EUR Erstattungen von Gemeinden<br />

(Gemeindeverbände )<br />

65 T EUR Verpflegungskostenbeiträge Neumühlenschule<br />

/ Heilp. Kindergarten / Kostenbeiträge<br />

Offene Ganztagsschule (OGS)<br />

Es handelt sich um die Kostenerstattungen des Landschaftsverbandes für den Heilpädagogischen<br />

Kindergarten. Im Kindergartenjahr 2010/<strong>2011</strong> konnten nicht alle Plätze belegt werden, so dass<br />

Mindereinnahmen i.H.v. 50 T-EUR zu erwarten sind.<br />

Verpflegungskostenbeiträge Neumühlenschule / Heilp. Kindergarten / Kostenbeiträge OGS<br />

Für die kreiseigenen Ganztagseinrichtungen wird ein Mittagessen angeboten, für das die Eltern Verpflegungs­<br />

kostenbeiträge entrichten müssen. Daneben fallen für den Besuch der OGS in Gescher-Estern Kostenbeiträge<br />

(Elternbeiträge), gestaffelt nach Einkommenshöhen, an.


Zentrale schul- und schülerbezogene Leistungen des Schulträgers<br />

13 Aufwendungen für Sach- 3.906 T-EUR 3.885 T-EUR<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca. 240 T-EUR 240 T-EUR Aufwendungen für Unterhaltung der EDV,<br />

Maschinen und technische <strong>Anlagen</strong><br />

45 T-EUR<br />

350 T-EUR<br />

344 T-EUR<br />

05.01.02<br />

45 T-EUR Kosten d. Kochunterr. I Lehr- und Lern<strong>mit</strong>tel<br />

350 T-EUR Lern<strong>mit</strong>tel nach dem<br />

Lern<strong>mit</strong>telfreiheitsgesetz<br />

344 T-EUR Sonstige Aufwendungen für Sachleistungen<br />

55 T-EUR 55 T-EUR Verpflegungskosten Neumühlenschule<br />

65 T-EUR 65 T-EUR EDV-Wartung der Schulverwaltung<br />

140 T-EUR 145 T-EUR Kosten für den Betrieb der OGS<br />

2.470 T-EUR 2.500 T-EUR Schülerfahrtkosten<br />

97 T-EUR 80 T-EUR Beförderungskosten Heilpädagogischer<br />

Kindergarten <strong>Borken</strong><br />

13 T-EUR 25 T-EUR Aufwendungen für Schulveranstaltungen<br />

Aufwendungen für Unterhaltung der EDV, Maschinen und technischen <strong>Anlagen</strong><br />

Hierunter fallen in erster Linie die Aufwendungen der Arbeitsleistung von IT-Fachfirmen an den kreiseigenen<br />

Schulen für den pädagogischen Bereich. Außerdem werden aus dieser Position Reparaturleistungen für<br />

Maschinen und technische <strong>Anlagen</strong>, insbesondere bei den gewerblich-technischen Berufskollegs, gezahlt.<br />

Kosten des Kochunterrichts /Lehr- und Lern<strong>mit</strong>tel<br />

Für die Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs Lise Meitner Ahaus, <strong>Borken</strong> sowie Bocholt-West und den<br />

Förderschulen (Hans-Christian-Andersen-Schule und Brüder-Grimm-Schule) werden für den Kochunterricht<br />

Mittel zur Verfügung gestellt.<br />

Lern<strong>mit</strong>tel nach dem Lern<strong>mit</strong>telfreiheitsgesetz<br />

Nach dem Lern<strong>mit</strong>telfreiheitsgesetz NRW (LFG) werden jedem Schüler bzw. jeder Schülerin vom Schulträger<br />

nach Maßgabe des Durchschnittsbetrages abzüglich des Eigenanteils Lern<strong>mit</strong>tel (Schulbücher) zum<br />

befristeten Gebrauch unentgeltlich überlassen.<br />

Sonstige Aufwendungen für Sachleistungen<br />

Hierunter fallen alle Aufwendungen der kreiseigenen Schulen für die Gewährleistung des Schulbetriebes. Das<br />

sind insbesondere Lehr- und Lern<strong>mit</strong>tel sowie Verbrauchsmaterial.<br />

Verpflegungskosten Neumühlenschule<br />

Die Kinder der Neumühlenschule erhalten ein Mittagessen, da es sich um eine Ganztagsschule handelt.<br />

EDV-Wartung der Schulverwaltung<br />

Hierunter fallen die Aufwendungen der Arbeitsleistung von IT-Fachfirmen für die Schulverwaltungen der<br />

kreiseigenen Schulen.<br />

207


208<br />

Zentrale schul- und schülerbezogene Leistungen des Schulträgers 05.01.02<br />

Kosten für den Betrieb der OGS<br />

Die Anpassung an den tatsächlich Bedarf erfordert eine Erhöhung des Ansatzes um 5 T-EUR.<br />

Schülerfahrkosten<br />

Eine mindestens zu erwartende 2%-ige Preissteigerung für den ÖPNV in <strong>2011</strong> macht eine Erhöhung des<br />

Ansatzes um 30 T-EUR notwendig.<br />

Beförderungskosten Heilpädagogischer Kindergarten <strong>Borken</strong><br />

Durch den Wegfall einer Fahrlinie im Kindergartenjahr 2010/<strong>2011</strong> können Aufwendungen i.H.v. 17 T-EUR<br />

eingespart werden.<br />

Aufwendungen für Schulveranstaltungen<br />

Die Aufwendungen werden zu einem Teil durch Elternanteile (ca. 12 T-EUR) gedeckt.<br />

15 Transferaufwendungen o EUR<br />

davon o EUR<br />

144 T-EUR<br />

144 T-EUR Auflösung aktiver Rechnungsabgrenzungs­<br />

posten aufgrund einer Investitionszuwendung<br />

Es handelt sich um Aufwendungen aus der Auflösung aktiver Rechnungsabgrenzungsposten. Die Auflösung<br />

erfolgt für den Zeitraum der Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände. Hintergrund sind<br />

Investitionszuwendungen für das Berufskolleg am Wasserturm in Bocholt sowie für den Neubau der<br />

Werkshalle der BOZ und des dazugehörenden Kindergartens in Ahaus.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

564 T-EUR<br />

70 T-EUR<br />

425 T-EUR<br />

579 T-EUR<br />

70 T-EUR Inanspruchnahme gemeindlicher Sportstätten<br />

410 T-EUR Versicherungsbeiträge u.ä.<br />

Inanspruchnahme gemeindlicher Sportstätten u. a. fremder Schulräume<br />

Für die Nutzung von Sporthallen anderer Kommunen sowie Schwimmbädern fallen Aufwendungen i.H.v. 70 T­<br />

EUR an.<br />

Versicherungsbeiträge u. ä.<br />

Es handelt sich hier um die Beiträge zur Unfallkasse NRW für die Schülerinnen und Schüler der kreiseigenen<br />

Schulen.<br />

Investionstätigkeit<br />

Erwerb von beweglichem Anlagevermögen<br />

Der Ansatz erhöht sich im Jahr <strong>2011</strong> um 130 T -EUR auf insgesamt 950 T -EUR. Grund dafür sind nachfolgend<br />

geplante Maßnahmen:<br />

1.) Einrichtung/Ausstattung der neuen CafeterialVersammlungsraum/Selbstlernzentum beim<br />

Berufskolleg <strong>Borken</strong><br />

2.) Einrichtung! Ausstattung der neuen Mensa bei der Neumühlenschule <strong>Borken</strong><br />

3.) Einrichtung/Ausstattung des neuen Selbstlernzentrums sowie Flur und Pausenhalle beim<br />

Berufskolleg Bocholt-West


Zentrale schul- und schülerbezogene Leistungen des Schulträgers 05.01.02<br />

Im übrigen sollen vom ursprünglichen Ansatz in erster Linie bereits abgeschriebene EDV-Komponenten durch<br />

neue Pe-Systeme ersetzt werden. Hinzu kommen Lizenzkosten für den Einsatz von EDV-Programmen.<br />

Weiterhin fallen für die Berufskollegs und Förderschulen Kosten für den Erwerb von Maschinen, technischen<br />

<strong>Anlagen</strong>, Schulmobiliar etc. an.<br />

Geräte- u. Maschinenausstattung f.d. Schulverwaltung<br />

Der Ansatz verbleibt bei 65 T-EUR. In erster Linie erfolgt hier eine Finanzierung der benötigten EDV-Hard- u.<br />

Software für die Schulverwaltungen der Berufskollegs sowie die Förderschulen.<br />

Erwerb von Vermögensgegenständen < 410 EUR<br />

Der Ansatz erhöht sich im Jahr <strong>2011</strong> um 70 T-EUR auf insgesamt 200 T-EUR. Grund dafür sind die geplanten<br />

Maßnahmen beim Berufskolleg <strong>Borken</strong>, der Neumühlenschule sowie beim BerufskoLleg Bocholt-West.<br />

209


Kurzbeschreibung<br />

Vorbereitung und Umsetzung der Entscheidungen der Leiterin bzw. des Leiters (Schulaufsichtsbeamter/in) des<br />

Kompetenzteams <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>, das seit 01.08.2007 für alle Schulformen zuständig ist<br />

Ziele<br />

- Entwicklung und Umsetzung eines bedarfsorientierten Fortbildungsprogramms, das möglichst viele Schulen<br />

anspricht<br />

Kennzahlen<br />

05.01.03.31 Verwaltungsaufwand pro Lehrer/in (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

15<br />

Ziel<br />

2010<br />

15<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

211


Budget<br />

Produkt<br />

05 Schule, Kultur und Sport<br />

05.01.04 Unterrichtsbezogene Leistungen<br />

als untere Schulaufsicht<br />

05.01.04<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Schulpflicht (10- bzw. 11-jährige Vollzeitschulpflicht), Schulbesuch, Schulverhältnisse, schulische Förderung,<br />

schulische Bildungsgänge, Verfahren und Ahndung von Schulpflichtverletzungen<br />

- Vorbereitung und Umsetzen der Entscheidungen der Schulaufsichtsbeamten in den Bereichen Beschulung<br />

spätausgesiedelter und ausländischer Schüler/-innen und Verkehrserziehung<br />

---------------------------<br />

Ziele<br />

- rechtmäßige Entscheidungen (Verringerung der Zahl der Widersprüche)<br />

- effektive Bearbeitung der Anträge, Anfragen und Verfahren, um eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013<br />

05.01.04.11 Verwaltungsaufwand pro Schüler/in (EUR) 5,47 6,25 6,51 6,51<br />

05.01.04.12 Fallzahlen AO-SF -Verfahren (Sonderpädagogischer<br />

Förderbedarf)<br />

644 550 500 500<br />

05.01.04.13 Fallzahlen Sprachstandsfestellung 4.069 4.000 3.900 3.900<br />

Ziel<br />

2014<br />

6,51<br />

500<br />

3.900<br />

213


Unterrichtsbezogene Leistungen als untere Schulaufsicht<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca. 18 T-EUR<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

20 T-EUR 19T-EUR<br />

18 T-EUR Landeszuweisung zu den Aufwendungen<br />

Sprachstandsfeststellungsverfahren<br />

05.01.04<br />

Die Kommunalen Spitzenverbände und das Ministerium für Schule und Weiterbildung haben bezüglich des<br />

Kostenausgleichs für den im Rahmen des Sprachstandsfeststellungsverfahrens entstehenden<br />

Verwaltungsaufwand eine Vereinbarung getroffen. Die Landeszuweisung beträgt für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> für <strong>2011</strong><br />

18 T-EUR. Die Höhe richtet sich nach der Anzahl der in zwei Jahren schulpflichtigen Kinder.<br />

215


218<br />

Schu Ipsychologischer Dienst 05.01.05<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

11 Personalaufwendungen 175 T-EUR 175 T-EUR<br />

davon 175 T-EUR 175 T -EUR Personalaufwendungen<br />

Es sind fünf Stellen für Psychologinnen und Psychologen eingerichtet. Davon werden drei Stellen vom Land<br />

finanziert. Die übrigen Personalaufwendungen werden vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> getragen (2 Psychologen-Stellen und<br />

eine Verwaltungskraft <strong>mit</strong> 25 Wochenstunden).


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

05 Schule, Kultur und Sport<br />

05.02.01 Landeskundliches Institut Westmünsterland<br />

Erforschen und Ver<strong>mit</strong>teln von westmünsterländischem Kulturgut<br />

Ziele<br />

global:<br />

- Erforschung und Ver<strong>mit</strong>tlung von Regionalkultur<br />

- Förderung eines regionalen Bewusstseins auch über die dt.-ndl. Landesgrenze hinweg<br />

- Sicherung und Publikation der schriftlichen und mündlichen Überlieferung<br />

05.02.01<br />

- Anlaufstelle und Forum für alle diejenigen, die sich <strong>mit</strong> ihrer Heimat auf einer mehr als nur oberflächlichen Ebene<br />

beschäftigen wollen<br />

- Anleitung zur Selbsthilfe<br />

konkret:<br />

- Veräußerung von 30 % der Publikationen im Jahr des Erscheinens und des Folgejahres<br />

- durchschnittliche Besucherzahl bei Vorträgen nicht unter 20<br />

Kennzahlen<br />

05.02.01.11 der neuen Publikationen<br />

05.02.01.12 Kostendeckungsgrad der Publikationen (in %)<br />

05.02.01.13 Durchschnittliche Anzahl der Besucher je Vortrag<br />

05.02.01.15 Bewerbungen für den Nünningpreis •<br />

• dreijährliche Vergabe<br />

Ist Ziel<br />

2009 2010<br />

1<br />

118 43<br />

0 0<br />

0 8<br />

Anmerkung:<br />

Wegen der konzeptionellen Vorbereitung eines "Kulturhistorischen Zentrums" in Vreden werden die Aufgaben des Instituts<br />

aktuell auf Teilzeitbasis wahrgenommen!<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

219


Landeskundliches Institut Westmünsterland 05.02.01<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

21 T-EUR 21 T-EUR<br />

21 T-EUR 21 T-EUR Kostenanteil der Stadt Vreden<br />

Die Stadt Vreden trägt 25% der ungedeckten Kosten des Landeskundlichen Instituts.<br />

221


222<br />

Budget<br />

Produkt<br />

05 Schule, Kultur und Sport<br />

05.02.02 Hamaland-Museum<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bewahren, Erforschen und Ver<strong>mit</strong>teln von westmünsterländischem Kulturgut<br />

Ziele<br />

- Pflege und Ergänzung der Sammlung<br />

- zufriedene Kunden<br />

- Mehrfachbesuch des Museums erreichen<br />

- Optimierung des Angebotes Museumsshop<br />

- Neukonzeption der Schausammlung<br />

Kennzahlen<br />

05.02.02.11 pro Besucherlin des Hamaland-Museums (EUR)*<br />

05.02.02.12 der Wechselausstellungen im<br />

Ist<br />

2009<br />

05.02.02<br />

Ziel<br />

2012<br />

11<br />

4<br />

Ziel<br />

2013<br />

• 2012 und 2014 findet am Hamaland-Museum wie 2008 und 2010 ein Bauernmarkt statt, der mindestens 20.000 Besucher anzieht;<br />

in den anderen Jahren wird <strong>mit</strong> 15.000 Besuchern des Hamaland-Museums gerechnet<br />

30<br />

4<br />

Ziel<br />

2014<br />

11<br />

4


Teilersebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 46.908 45.102 45.102 45.102 45.102<br />

allgemeine<br />

UmLagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + ÖffentLich·rechtLiche 0,00 15.000 15.000 15.000 15.000 15.000<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + PrivatrechtLiche 0,00 2.500 2.500 5.500 2.500 5.500<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 100.000 100.000 100.000 100.000 100.000<br />

Kostenumlagen (448 . .449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471 )<br />

9 + / - Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 164.408 162.602 165.602 162.602 165.602<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 191.054 194.519 201.988 206.141 210.426<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 31.198 30.436 33.113 33.751 34.446<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 32.619 125.656 30.687 25.778 30.789<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 64.594 73.660 73.660 73.660 73.660<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 13.132 11.584 11.828 11.975 12.115<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 332.597 435.855 351.276 351.305 361.436<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -168.189 -273.253 -185.674 -188.703 -195.834<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -168.189 -273.253 -185.674 -188.703 -195.834<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -168.189 -273.253 -185.674 -188.703 -195.834<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -168.189 -273.253 -185.674 -188.703 -195.834<br />

223


Hamaland-Museum<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010<br />

100 T-EUR<br />

100 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

100 T-EUR<br />

100 T-EUR Kostenanteil der Stadt Vreden<br />

Die Stadt Vreden trägt 25% der durch Einnahmen nicht gedeckten Kosten des Hamaland-Museums.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

33 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

Aufwendungen für Sachleistungen (Hamaland Museum)<br />

126T-EUR<br />

20 T-EUR Aufwendungen für Sachleistungen<br />

(Hamaland Museum)<br />

05.02.02<br />

o EUR 100 T -EUR Neukonzeption Kulturhistorisches Zentrum<br />

Westmünsterland<br />

<strong>2011</strong> sind im Rahmen von Sonderausstellungen vier bis fünf Ausstellungen vorgesehen.<br />

Neukonzeption Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat gemeinsam <strong>mit</strong> der Stadt Vreden eine erste Projetkskizze für das Kulturhistorische<br />

Zentrum Westmünsterland bei der REGIONALE 2016 eingereicht. Für die weiteren konzeptionellen Planungen<br />

auf Basis dieser Projektskizze werden vorsorglich 100 T-EUR eingeplant. Die Mittel werden in erster Linie<br />

benötigt, um bei Bedarf externe Facheinrichtungen in die Arbeiten einbinden zu können. So sind z. B. die<br />

Sammlungsbestände des Hamaland-Museums wissenschaftlich und museumsdidaktisch darauf hin zu bewerten,<br />

wie sie in das neue Konzept eingebunden werden können.<br />

225


226<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

05 Schule, Kultur und Sport<br />

05.02.03 Kultur I Heimatpflege<br />

- Dienstleistungen für bzw. organisatorische Betreuung der <strong>Kreis</strong>heimatpflege und ihrer Organisationen<br />

05.02.03<br />

- Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Projekten der <strong>Kreis</strong>heimatpflege, z. B. <strong>Kreis</strong>heimattag,<br />

Tagungen der Arbeitsgemeinschaften<br />

- Herausgabe des Heimatbriefes als Informationsorgan der Heimatpflege<br />

- Information zu regionalen/überregionalen Aspekten/Themen der Heimatpflege<br />

Ziele<br />

global:<br />

- umfassende Information der Heimatvereine bzw. von an der Heimatpflege interessierten Personen<br />

- Organisation plattdeutscher Radiobeiträge<br />

- Vorbereitung und Abwicklung des "<strong>Kreis</strong>heimattages" (zweijährlich) und des "grenzüberschreitenden Heimattages"<br />

(zweijährlich)<br />

konkret:<br />

- Anzahl der Teilnehmer bei den <strong>Kreis</strong>heimattagen nicht unter 100 Personen<br />

- Aufnahme von langfristigen Zielen der Arbeitsgemeinschaften<br />

Kennzahlen Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

05.02.03.12 Kosten pro 1.000 Einwohner/innen (EUR) 80 80 80<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Tätigkeiten als Obere Denkmalbehörde, insbesondere Beratung in denkmalpflegerischen Angelegenheiten<br />

- Vorbereitung und Abwicklung von denkmalpflegerischen Veranstaltungen wie dem Denkmaltag oder dem Mühlentag<br />

Organisation des "Felix-Sümmermann-Preises für Denkmalpflege" (dreijährlich)<br />

Ziele<br />

global:<br />

- Vorgaben des Denkmalschutzgesetzes erfüllen, wonach Denkmäler zu schützen, zu pflegen, sinnvoll zu nutzen und<br />

wissenschaftlich zu erforschen sind und der Öffentlichkeit im Rahmen des Zumutbaren zugänglich gemae:ht werden<br />

sollen.<br />

- Organisation bzw. Unterstützung des Mühlentages, des Denkmaltages u.ä.<br />

konkret:<br />

- hohe Beteiligung der Gemeinden am Denkmaltag<br />

Kennzahlen Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

05.02.03.21 Bewerbungen für Denkmalpreis • 13 o 20 o o<br />

• der Denkmalpreis wird dreijährlich verliehen


228<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Entwicklung, Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung kultureller Projekte in den Sparten Musik (Reihe "Sommer­<br />

Schlösser-Virtuosen", Reihe "Schlosskonzerte Ahaus"), bildende Kunst (Deutsch-Niederländische Grafikbörse,<br />

Werkwoche Kunst) oder darstellende Kunst-Biennale-Folgeprojekte<br />

- Beteiligung bzw. Unterstützung von Projekten, Veranstaltungen anderer Veranstalter/Träger, z. B. Jazzfest Gronau,<br />

Kulturkreis Schloss Raesfeld, Wettbewerb "Jugend musiziert", Musikfestivals, Euregioprojekte<br />

- Entwicklung, Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung kultureller Projekte und Aktionen in Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

regionalen, überregionalen und/oder internationalen Kulturträgern/ -veranstaltern. Die Projekte und Aktionen<br />

können Einzelveranstaltungen, Reihen oder auch Projekte mehrjähriger Natur sein (z.B_ Reihe Trompetenbaum<br />

8: Geigenfeige, Projekt zum Spirituellen Tourismus)<br />

- Meinungs-/lnformationsaustausch <strong>mit</strong> regionalen, überregionalen und internationalen Kulturträgern/<br />

-veranstaltern<br />

Ziele<br />

- Reihe "Sommer-Schlösser-Virtuosen" so attraktiv gestalten und bewerben, dass die Auslastung der Konzertsäle mehr<br />

als 75 % beträgt<br />

- Reihe "Schlosskonzerte Ahaus" <strong>mit</strong> einem Abo-Verkauf i. H. v. 75 % der Abo-Plätze abschließen<br />

- Durchführung der Deutsch-Niederländischen Grafikbörse und anderer Kunstprojekte in Kooperation<br />

- Beteiligung von mindestens 50 Ausstellern an der Grafikbörse<br />

- Reihe Trompetenbaum 8: Geigenfeige - Musik in Gärten und Parks im Münsterland - <strong>mit</strong> 15 Veranstaltungen und<br />

3.500 Besuchern<br />

- Euregio-Projekt zum Spirituellen Tourismus<br />

- in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> einem Träger die "Werkwoche Kunst" durchführen, u. z. <strong>mit</strong> vier heimischen Künstlern, die<br />

jeweils <strong>mit</strong> einer Gruppe von mindestens 10/12 Teilnehmern arbeiten <strong>mit</strong> anschl. Dokumentation<br />

- Beteiligung/Mitarbeit an NRW-weiten Kulturprojekten<br />

Kennzahlen Ist<br />

2009<br />

05.02.03.51 Aufwand pro 1.000 Einwohner/innen (EUR) 403<br />

05.02.03.52 Aufwand pro Nutzer/in der Kulturprojekte (EUR) 13<br />

05.02.03.53 Aboverkauf der Schlosskonzerte (in %) n<br />

05.02.03.54 Auslastung der Schlosskonzerte (in %) 92<br />

05.02.03.55 Schlosskonzerte (in %) 83<br />

05.02.03.56 je Besucher der Grafikbörse (EUR) 6<br />

05.02.03.57 der Grafikbörse (in %)


230<br />

Budget 05 Schule, Kultur und Sport<br />

Produkt 05.02.03 Kultur / Heimatpflege<br />

In\iestitlol1stätigk&it<br />

Erwerb von Kunstgegenständen<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR<br />

Summe<br />

Saldo aus Investjtionstätigkeit<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Ansatz<br />

.lPl0<br />

EUR<br />

2.000<br />

500<br />

2.500<br />

-2.500<br />

SOG o 500 500 500<br />

o 2.500 2.500 2.500<br />

o -2.500 -2.500 -2.500<br />

05.02.03


Kultur/Heimatpflege<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

5 Privat rechtliche<br />

leistungsentgelte<br />

davon ca.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

davon<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

144 T-EUR<br />

100 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

114 T-EUR<br />

70 T-EUR Zuschüsse f. (Euregio)-Projekte<br />

33 T-EUR 33 T -EUR Zuschüsse Sommer-SchLösser-Virtuosen<br />

28 T-EUR<br />

28 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

206 T-EUR<br />

38 T-EUR<br />

26 T-EUR<br />

100 T-EUR<br />

28 T-EUR<br />

Aufwendungen für "Sommer-SchLösser-Virtuosen"<br />

25 T-EUR<br />

25 T -EUR Erträge aus Verkauf (Schriften)<br />

28 T-EUR<br />

28 T-EUR Erstattungen an Gemeinden<br />

206 T-EUR<br />

41 T-EUR Aufwendungen für Sommer-SchLösser­<br />

Virtuosen<br />

27 T -EUR Schlosskonzerte Ahaus<br />

70 T-EUR Abwicklungen von (Euregio)-Projekten<br />

25 T -EUR Schriftenreihe<br />

Die Aufwendungen dieser Musikreihe sind durch Spenden von der Dr. earL Dörken Stiftung /<br />

Sparkasse Westmünsterland und durch Eintrittsgelder gedeckt.<br />

Schlosskonzerte Ahaus<br />

Für Honorare zur Durchführung der Konzertreihe <strong>mit</strong> sechs Veranstaltungen sind 27 T-EUR<br />

vorgesehen. Die Stadt Ahaus beteiligt sich <strong>mit</strong> rd. 15 T-EUR. Zudem werden die Aufwendungen<br />

durch EintrittsgeLder (Erhöhung in <strong>2011</strong>) weiter minimiert.<br />

Abwicklung von Euregio Projekten<br />

Es handeLt sich um Aufwendungen für die Durchführung von Kooperationsprojekten (z. B.<br />

Landesprogramm "KuLtur u. Schule", "Tompetenbaum + Geigenfeige").<br />

15 Transferaufwendungen 67 T-EUR<br />

davon 33 T-EUR<br />

34 T-EUR<br />

68 T-EUR<br />

33 T-EUR Zuschüsse an übrige Bereiche (Stiftung<br />

Künstlerdorf Schöppingen)<br />

35 T-EUR Allgemeine Kulturförderung<br />

05.02.03<br />

231


232<br />

Kultur/Heimatpflege 05.02.03<br />

Allgemeine Kulturförderung<br />

In erster Linie sollen eigene Veranstaltungen/Projekte durchgeführt werden. Nur eingeschränkt werden<br />

Veranstaltungen Dritter <strong>mit</strong> überörtlichem Charakter unterstützt. Die Förderung von Veranstaltungen Dritter<br />

wurde wegen der Haushaltskonsolidierung reduziert. An dem Programm des Kulturkreises Schloss Raesfeld<br />

beteiligt sich die Gemeinde Raesfeld i.H.v. 25% der dem <strong>Kreis</strong> entstandenen Kosten.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

05 Schule, Kultur und Sport<br />

05.02.04 Archiv<br />

05.02.04<br />

• Übernahme, Aufbewahrung und Ausleihe von Informationsträgern aus der Verwaltung und Überwachen der<br />

Aufbewahrungsfristen<br />

• Mitarbeit bei der Bewertung der Informationsträger und Vernichten der nicht archivwürdigen Teile (nach Ablauf der<br />

Aufbewahrungsfrist)<br />

• Aufbereitung des Archivgutes für die sachgerechte Lagerung<br />

Ziele<br />

· Entlastung der Verwaltungsregistraturen<br />

• Sicherstellen der Überlieferungskontinuität<br />

• Schaffen einer breiten Grundlage für die Bewertung<br />

· Reduzierung der Menge durch regelmäßige Kassation (Vernichtung bzw. Abgabe an das Endarchiv)<br />

Kurzbeschreibung<br />

· Bildung, Erschließung, Verwahrung und Pflege der Bestände (Archiv, Sammlungen, Bibliothek)<br />

· Informations·, Beratungs· und Benutzerdienst, Information zum Archivwesen<br />

· Erforschung und Ver<strong>mit</strong>tlung der Geschichte des <strong>Kreis</strong>es, seiner Vorgänger und seiner Gemeinden<br />

• Mitwirkung in allen Grundsatzfragen der verarchivischen Führung und Verwaltung der Informationsträger<br />

• Übernahme/Bewertung von Informationsträgern (aus Verwaltung, Wirtschaft, VerbändenlVereinen, Privatpersonen<br />

u. a.)<br />

Ziele<br />

global:<br />

• Wahren der Rechtskontinuität und Transparenz des Verwaltungshandelns der <strong>Kreis</strong>verwaltung und ihrer Vorgänger<br />

sowie Sicherstellung der Überlieferungskontinuität<br />

· Sicherung, Erhaltung, Erschließung und Nutzbarmachung von Archivalien und sonstigen Informationsträgern zur<br />

Geschichte des <strong>Kreis</strong>es, seiner Vorgänger und der Region<br />

• Entwicklung eines breiten historischen Bewusstseins und Erfüllung des historischen Informationsbedürfnisses<br />

• Förderung der kulturellen Identifikation <strong>mit</strong> der Region<br />

• Aufbau eines zentralen Findnachweises für die Archive im <strong>Kreis</strong>, Aufbau einer Ergänzungsdokumentation (nicht<br />

kreiseigene Publikationen und Archivalien)<br />

· Führen einer Archivbibliothek und Erstellen einer Bibliographie<br />

· historische Bildungsarbeit<br />

• Führen einer <strong>Kreis</strong>chronik<br />

• archivgerechte Aufbereitung der Informationsträger<br />

konkret:<br />

• sämtliche veröffentlichte Literatur über den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> und seiner Gemeinden soll in der Archivbibliothek präsent<br />

sein<br />

• Veröffentlichung der Bibliographie und der <strong>Kreis</strong>chronik bis zum 15.08. eines jeden Jahres<br />

233


Sport<br />

2010<br />

15 Transferaufwendungen 306 T-EUR<br />

Zuschüsse zur Förderung des Sports<br />

davon 98 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

188T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

316 T-EUR<br />

Folgende Zuschüsse zur Förderung des Sports sind vorgesehen:<br />

" Übungsleiterzuschüsse: 149 T-EUR<br />

.. Zuschüsse an den <strong>Kreis</strong>sportbund: 30 T -EUR<br />

$ Talentsuche/-förderung in Rhede: 12 T-EUR<br />

" Sonstige Sportförderung: 7 T -EUR<br />

98 T -EUR Zuschüsse an die Städte Ahaus, Bocholt,<br />

<strong>Borken</strong> und Gronau für Maßnahmen des<br />

Sports<br />

20 T-EUR Europäische Akademie des Sports (eads)<br />

198 T-EUR Zuschüsse zur Förderung des Sports<br />

05.03.01<br />

237


238


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

06.01.01<br />

06.02.01<br />

06.02.02<br />

06.03.01<br />

06.04.01<br />

06.05.01<br />

06.05.02<br />

06.05.03<br />

Budget 06<br />

... Natur und Umwelt ...<br />

Hubert Grothues<br />

Roland Schulte<br />

Bezeichnung<br />

Umweltinformation<br />

Schutz der Gewässer<br />

Schutz der Gewässer, Aufgaben aus der Kommunalisierung<br />

des Umweltrechts<br />

Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Schutz von altlastenbedingten Gefahren, Vorsorge<br />

Öffentliche Abfallentsorgung/ Planung der Abfallwirtschaft<br />

Überwachung der Abfallentsorgung<br />

Abfallüberwachung - Aufgaben aus der Kommunalisierung<br />

des Umweltrechts<br />

Summe<br />

SteUenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

1,39<br />

17,30<br />

1,00<br />

11,01<br />

2,95<br />

0,10<br />

3,45<br />

0,90<br />

38,10<br />

239


Budget 06 Natur und Umwelt 06<br />

Schutz der Gewässer 0,00 399.000 280.000 588.000 480.000 80.000<br />

06.03.01 Naturschutz und 0,00 160.000 591;000 0 593.000 33.000 33.000<br />

Landschaftspflege<br />

06.04.01 Schutz vor altlastenbedingten 0,00 64.000 68:480 0 0 0<br />

Gefahren und Vorsorge<br />

Auszahlung<br />

Summe 0,00 623.000 941,480 0 1.181.000 513.000 113.000<br />

06.02.01 Schutz der Gewässer 0,00 495.000,00 6S3)SO!! 1.488.000 638.000 750.000 100.000<br />

06.03.01 Naturschutz und 0,00 200.000,00 0 760.000 60.000 60.000<br />

Landschaftspflege<br />

06.04.01 Schutz vor altlastenbedingten 0,00 80.000 0 5.000 5.000 5.000<br />

Gefahren und Vorsorge<br />

Summe 0,00 775.000 1.488.000 1.403.000 815.000 165.000<br />

Saldo aus Investitionstätigkeit 0,00 -152.000 -1.488.000 -222.000 -302.000 -52.000<br />

241


244<br />

Umweltinformation<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

Projekt ÖKOPROFIT<br />

2010<br />

180 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

333 T-EUR<br />

06.01.01<br />

davon ca. 140 T-EUR 300 T-EUR Zuweisungen Wettbewerb Naturpark. 2012<br />

30 T-EUR 23 T-EUR Zuweisungen Projekt ÖKOPROFIT<br />

Die Aufwendungen für das Projekt werden im Wesentlichen für das beratende Ingenierbüro insbesondere für<br />

die Initiierung und Begleitung der Workshops im Projekt jahr verwendet. Das Projekt wird zu 80 % vom Land<br />

NRW finanziert. Weitere finanzielle Unterstützung konnte von den Banken im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> eingeworben<br />

werden.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

224 T-EUR<br />

davon ca. 30 T-EUR<br />

Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes<br />

140 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

360 T-EUR<br />

20 T-EUR Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes<br />

300 T-EUR Umsetzung Wettbewerb Naturpark. 2012<br />

30 T-EUR Umsetzung Projekt ÖKOPROFIT<br />

Das 2008/2009 erarbeitete Klimaschutzkonzept soll in den nächsten Jahren umgesetzt werden.<br />

Umsetzung Wettbewerb Naturpark.2012<br />

Es handelt sich um Aufwendungen des Vereins Naturpark Hohe Mark Westmünsterland e.V. für das Projekt<br />

"Natur <strong>mit</strong> Kultur ... natürlich aktiv". Der Verein hat im Landeswettbewerb "Naturpark.2012.NRW" <strong>mit</strong><br />

seinem Beitrag den 1. Preis in Westfalen gewonnen. Die Maßnahmen werden über den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

abgewickelt. Den Aufwendungen stehen entsprechende Zuweisungen des Landes gegenüber.<br />

15 Transferaufwendungen<br />

davon<br />

Zuschüsse an übrige Bereiche<br />

Biologische Station (58.500 EUR)<br />

106 T-EUR 106 T-EUR<br />

106 T-EUR 106 T-EUR Zuschüsse an übrige Bereiche<br />

Es handelt sich um eine Festbetragsfinanzierung. Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> fördert maximal <strong>mit</strong> einer Summe von<br />

58.670,74 EUR. Grundlage ist der jährlich von der Biologischen Station aufzustellende und vorzulegende<br />

Arbeits- und Maßnahmenplan.<br />

Naturfördergesellschaft für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> e. V. (7.500 EUR)<br />

Es handelt sich um eine Festbetragsfinanzierung.<br />

Trägerverein Tiergarten Schloss Raesfeld (40 T-EUR)<br />

Es handelt sich um eine Festbetragsfinanzierung. Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> fördert maximal <strong>mit</strong> einer Summe von 40 T­<br />

EUR.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

06 Natur und Umwelt<br />

06.02.01 Schutz der Gewässer<br />

06.02.01<br />

Durchführung der Gewässeraufsicht, Genehmigung von Kleinkläranlagen, Erlaubnis von Gewässerbenutzungen,<br />

Gewässerausbau, Wasser- und Bodenverbände, Stellungnahmen zu Bauvorhaben und Genehmigungsverfahren anderer<br />

Behörden<br />

Ziele<br />

fachliche Zielsetzung:<br />

Reinhaltung der Gewässer, Verbesserung oder Erhaltung der Gewässergüte und Gewässerstrukturgüte<br />

Zielvereinbarung:<br />

Die Reinhaltung der Gewässer soll gewährleistet werden durch:<br />

- schnelle Bearbeitung der eingehenden Anträge<br />

- kompetente Beratung der Antragsteller, Bürgerinnen und Bürger und der Kommunen<br />

- Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fachlichen und rechtlichen Belangen<br />

- zeitnahe Verfolgung von unzulässigen Gewässerbenutzungen<br />

Bearbeitung der eingehenden Vorgänge innerhalb folgender Termine (nach Eingang prüffähiger Unterlagen):<br />

- 3 Wochen für die Stellungnahmen zu verschiedenen Verfahren<br />

- 3 Monate für die Genehmigung von Gewässerbenutzungen und weitere Genehmigungen und Planfeststellungen<br />

Kennzahlen<br />

06.02.01.11 der Genehmigungsverfahren für<br />

Kleinkläranlagen<br />

06.02.01.12 Kostendeckungsgrad für die Genehmigung von<br />

Kleinkläranlagen (in %)<br />

06.02.01.13 Genehmigungsverfahren<br />

Gewässeranlagen / Gewässerausbau<br />

06.02.01.14 zu Bauanträgen, Verfahren anderer<br />

06.02.01.15 von Grundwasserbenutzungen<br />

Ist<br />

2009<br />

115<br />

51<br />

145<br />

175 175 175<br />

245


246<br />

Kurzbeschreibung<br />

Genehmigung, Überwachung und Sanierung beim Umgang <strong>mit</strong> wassergefährdenden Stoffen, Abwasserbehandlung aus<br />

dem Herkunftsbereich Industrie und Gewerbe, Einbau von Recyclingbaustoffen<br />

Ziele<br />

fachliche Zielsetzung:<br />

Reinhaltung der Gewässer, Verbesserung oder Erhalten der Gewässerqualität und -quantität<br />

Zielvereinbarung:<br />

Die fachliche Zielsetzung wird umgesetzt durch:<br />

- schnelle Bearbeitung der eingehenden Anträge<br />

- kompetente Beratung der Antragsteller, Bürgerinnen und Bürger und der Kommunen<br />

- Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fachlichen und rechtlichen Belangen der Wasserwirtschaft<br />

Bearbeitung der eingehenden Anträge innerhalb folgender Zeiten (nach Eingang prüffähiger Unterlagen):<br />

- 4 Wochen für die Stellungnahmen zu verschiedenen Verfahren (Bauanträge, Bauleitplanung)<br />

- 3 Monate für die Genehmigung von Gewässerbenutzungen und weitere Genehmigungen und Planfeststellungen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

06.02.01.22 Überprüfungsquote bei landwirtschaftlichen 1,9 4,0 4,0 4,0 4,0<br />

Eigenverbrauchsanlagen (in %)<br />

06.02.01.24 Erlaubnisverfahren zum Einbau von Re -Material 65,0 50,0 50,0 50,0 50,0


Schutz der Gewässer<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

Zuwendung für das Pilotprojekt Schlinge<br />

2010<br />

176 T-EUR<br />

160 T-EUR<br />

o T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

161 T-EUR<br />

40 T -EUR Zuwendung für das Pilotprojekt Schlinge<br />

(grenzüber. Vechte)<br />

95 T-EUR Landeszuweisungen zum Schutz der<br />

Gewässer<br />

06.02.01<br />

Das im Rahmen der Bestandsaufnahme zur EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) durchgeführte Monitoring der<br />

Gewässer hat ergeben, dass es erforderlich ist, die Gewässergüte, sowohl im Grundwasser als auch in den<br />

Oberflächen gewässern , zu betrachten. Das Monitoring zeigt, dass es in vielen Gewässern erhöhte<br />

Nährstoffkonzentrationen gibt. Es wird vermutet, dass die sogenannten "Diffusen Quellen" einen wesentlichen<br />

Anteil zu den Einträgen in die Gewässer beitragen. Das Projekt betrachtet diese "Diffusen Quellen" näher.<br />

Ziel ist, Handlungsfelder aufzuzeigen, Lösungsstrategien zu entwickeln, diese praktisch umzusetzen und<br />

Verbesserungseffekte nachzuweisen. Das Projekt hat eine Laufzeit von 2009 bis <strong>2011</strong>.<br />

Landeszuweisungen zum Schutz der Gewässer<br />

Stauanlagen stellen eine Barriere für wanderungswillige Lebewesen im Gewässer dar. Die im Rahmen der<br />

Umsetzung der WRRL erfolgte Bestandsaufnahme hat entsprechende Defizite aufgezeigt, die nun durch den<br />

Bau von Wanderungshilfen beseitigt werden sollen. Die Eigentümer sind <strong>mit</strong> den Maßnahmen grundsätzlich<br />

einverstanden. Die Finanzierung der Maßnahmen ist durch Landes<strong>mit</strong>tel und den Einsatz von Ersatzgeldern<br />

gesichert.<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> will gemeinsam <strong>mit</strong> den Vertretern der Wasser- und Bodenverbände, der Landwirtschaft und<br />

den Kommunen die weitere Umsetzung der WRRL aktiv begleiten. Dazu ist eine ProjektsteIle geschaffen<br />

worden, die zu 100% vom Land gefördert wird. Erstes Ziel ist die Erarbeitung von Fahrplänen zur Umsetzung<br />

der WRRL.<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

davon<br />

davon ca.<br />

110 T-EUR<br />

110 T-EUR<br />

227 T-EUR<br />

200 T-EUR<br />

o T-EUR<br />

5 T-EUR<br />

Unterhaltung von Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

110 T-EUR<br />

110 T -EUR Verwaltungsgebühren<br />

T-EUR<br />

50 T -EUR Pilotprojekt "Schlinge" (grenzüber. Vechte)<br />

21 T-EUR Umsetzung der Maßnahme der WRRL<br />

15 T-EUR Unterhaltung von Hochwasserschutzanlagen<br />

Bei den Hochwasserereignissen im August 2010 hat sich gezeigt, dass die Hochwasserschutzanlagen des<br />

Hochwasserrückhaltebeckens Heek noch nicht ausreichend sind.<br />

15 Transferaufwendungen 21 T-EUR 20 T-EUR<br />

davon ca. 20 T-EUR 20 T-EUR Zuschüsse für die Bisambekämpfung<br />

249


250<br />

Schutz der Gewässer 06.02.01<br />

Investitionstätigkeit<br />

Auszahlungen für die Umsetzung der WRRL<br />

Auszahlungen im Rahmen des Konzeptes "Durchgängigkeit Bocholter Aa"<br />

Es handelt sich um Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes zur naturnahen Entwicklung der Bocholter Aa.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> der Gemeinde Velen soll 2012 die Stauanlage Ramsdorf saniert und in diesem Zuge auch<br />

durchgängig gestaltet werden. Da<strong>mit</strong> verbunden ist die notwendige Sanierung einer Straßen brücke der<br />

Gemeinde Velen und der Bau eines Radweges über die Aa. <strong>2011</strong> sind die Planungskosten zu veranschlagen.<br />

Die Prüfung der Stahlstärke der Stauklappen an der Stauanlage Rothe Spieker hat ergeben, dass diese<br />

innerhalb der nächsten zwei Jahre ausgetauscht werden müssen. In Zuge der notwendigen Sanierung soll die<br />

Stauanlage durchgängig umgebaut werden.<br />

Naturnaher Umbau der Dinkel in Heek<br />

Die Maßnahme wird die Durchgängigkeit der Dinkel in einem kürzeren Abschnitt herstellen. Die Finanzierung<br />

der Maßnahme ist durch Landes<strong>mit</strong>tel und den Einsatz von Ersatzgeldern gesichert.


Budget<br />

Produkt<br />

06 Natur und Umwelt<br />

06.02.02 Schutz der Gewässer, Aufgaben aus der<br />

Kommunalisierung des Umweltrechts<br />

06.02.02<br />

Kurzbeschreibung<br />

Durchführung der Gewässeraufsicht, Erlaubnis von Gewässerbenutzungen, Stellungnahmen zu Bauvorhaben und<br />

Genehmigungsverfahren anderer Behörden, Genehmigung, Überwachung und Sanierungen beim Umgang <strong>mit</strong><br />

wassergefährdenden Stoffen<br />

-- - - --------------.----------------------------- -----1<br />

Ziele<br />

fachliche Zielsetzung:<br />

Reinhaltung der Gewässer, Verbesserung und Erhalten der Gewässerqualität und -quantität<br />

Zielvereinbarung:<br />

Die fachliche Zielsetzung wird umgesetzt durch:<br />

- Schnelle und kompetente Beratung der eingehenden Anträge<br />

- Beratung der Antragsteller, Bürgerinnen und Bürger und der Kommunen und Gewerbe-/lndustriebetriebe<br />

- Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

- Bearbeitung der eingehenden Anträge innerhalb folgender Zeiten (nach Eingang prüffähiger Unterlagen):<br />

- 4 Wochen für die Stellungnahme zu verschiedenen Verfahren (Bauanträge, Bauleitplanung)<br />

- 3 Monate für die Genehmigung von Gewässerbenutzungen und weiteren Genehmigungen<br />

251


252<br />

Teilergebnisplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

"_ ..<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 206 350 350 350 350<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00<br />

°<br />

1.000 1.000 1.000 0<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

0,00 27.458 27.458 27.458 27.458 27.458<br />

7 + Sonstige ordentliche<br />

Erträge (45)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

9 + / - Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 27.664 28.808 28.808 28.808 27.808<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 0 70.448 72.018 73.628 75.278<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

(51)<br />

0,00 0 0 0<br />

0<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen (52)<br />

0,00 1.370 967 985 1.137 1.161<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen<br />

(57)<br />

0,00 2.019 972 972 972 972<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 3.454 3.513 3.550 3.578 3.616<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 6.843 75.900 77.525 79.315 81.027<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 20.821 -47.092 -48.717 -50.507 -53.219<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0 ° 0<br />

0<br />

0<br />

21<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

= Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 20.821 -47.092 -48.717 -50.507 -53.219<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59) - -<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

0,00 20.821 -47.092 -48.717 -50.507 -53.219<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

0,00 0 0<br />

°<br />

0 0<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 20.821 -47.092 -48.717 -50.507 -53.219<br />

°


Schutz der Gewässer, Aufgaben aus der Kommunalisierung des Umweltrechts 06.02.02<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

27 T-EUR<br />

27 T-EUR<br />

27 T-EUR<br />

27 T -EUR Kostenerstattung vom Land im Rahmen der<br />

Aufgabenübertragung<br />

Es handelt sich um Aufwendungen und Erträge, die sich im Rahmen der Kommunalisierung von<br />

Umweltaufgaben durch die Übernahme von wasserwirtschaftlichen Aufgaben ergeben. Für die verbeamteten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen der Aufgabenübertragung vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> übernommen<br />

wurden, werden durch das Land Personal- und Sachkostenpauschalen erstattet.<br />

253


254<br />

Budget 06 Natur und Umwelt<br />

Produkt 06.03.01 Naturschutz und Landschaftspflege 06.03.01<br />

Kurzbeschrefbung<br />

Darstellung und rechtsverbindliche Festsetzung der örtlichen Erfordernisse und Maßnahmen zur Verwirklichung der<br />

Ziele und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege<br />

Umsetzung der Entwicklungs-, Pflege- und Erschließungsmaßnahmen rechtskräftiger Landschaftspläne<br />

Ziele<br />

fachliche Zielsetzung:<br />

Sicherung, Pflege und Entwicklung der Landschaft, zur Gewährleistung der nachhaltigen Leistungsfähigkeit des<br />

Naturhaushaltes, der Sicherung und Entwicklung der Erholungsfunktion der Landschaft, der Vielfalt der Pflanzen- und<br />

Tierwelt, aber auch zum Erhalt der Eigenart und Schönheit der Landschaft, unter Beachtung der Ziele und<br />

Erfordernisse der Raumordnung und Landesplanung<br />

Vollständige Umsetzung der Entwicklungs-, Pflege- und Erschließungsmaßnahmen rechtskräftiger Landschaftspläne<br />

unter größtmöglicher Akzeptanz aller Betroffenen.<br />

Zielvereinbarung:<br />

- für das <strong>Kreis</strong>gebiet sind 18 Landschaftspläne aufzustellen<br />

- alle 2 bis 3 Jahre sollte die Bearbeitung eines weiteren Plangebietes eingeleitet werden<br />

- als Bearbeitungsdauer bis zur Rechtskraft eines Landschaftsplanes sind maximal 5 Jahre anzustreben<br />

- die rechtskräftigen Landschaftspläne sind in den Inhalten an aktuelle Rechtsnormen, planerische Entwicklungen und<br />

neueste fachliche Notwendigkeiten und Erkenntnisse durch Änderungen, Aufhebung und ggfs. Neuaufstellungen<br />

anzupassen. Dazu erforderliche Maßnahmen sind binnen 3 Jahren nach Auftreten des relevanten Tatbestandes<br />

umzusetzen.<br />

- Umsetzung der Entwicklungs-, Pflege- und Erschließungsmaßnahmen eines Landschaftsplanes in einem Zeitraum von<br />

fünf Jahren nach Rechtskraft zu 100 %<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

06.03.01.11 Anzahl der Pläne im Aufstellungsverfahren<br />

06.03.01.12 Anzahl der Pläne im Änderungsverfahren 4<br />

06.03.01.13 Anzahl der Pläne im Erarbeitungsverfahren 1<br />

06.03.01.14 Anzahl der Pläne in der Umsetzung 4 4


Kurzbeschreibung<br />

Sicherung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und des Landschaftsbildes, Planung und<br />

Durchführung von landespflegerischen Maßnahmen und von Maßnahmen des Biotop· und Artenschutzes, Lenkung von<br />

Erholung und Freizeit in der Landschaft, Vertretung der Belange von Natur und Landschaft in Genehmigungen und<br />

Stellungnahmen zu Planungen, Vorhaben und Anträgen, Umsetzung von EU· und Landes·Programmen zum Biotop· und<br />

Artenschutz, <strong>Kreis</strong>kulturlandschaftsprogramm, Dorfwettbewerb, Cross Complience, Baugesetzbuch, Bundes·<br />

Immissionsschutzgesetz<br />

Ziele<br />

fachliche Zielsetzung:<br />

Erfassung und UnterschutzsteIlung aller schützenswerten Landschaftsbereiche und ·bestandteile, Erstellung und<br />

Durchführung von Maßnahmenkonzepten zur Entwicklung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie des Orts·<br />

und Landschaftsbildes, Vermeidung und Kompensation von Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes und<br />

Landschaftsbildes<br />

Zielvereinbarung:<br />

• Naturschutzgebiete sind 1 x jährlich auf Verkehrssicherheit zu prüfen<br />

• Naturdenkmale sind 1/2 jährlich auf Verkehrssicherheit zu kontrollieren<br />

• Bearbeitung von Stellungnahmen zu Bebauungsplänen in 3 Wochen<br />

• Bearbeitung von Stellungnahmen zu Bauvorhaben in 4 Wochen<br />

• Bearbeitung von sonstigen Anträgen, Anfragen und Stellungnahmen, bei denen Belange des Naturschutzes und der<br />

Landschaftspflege betroffen sind, innerhalb von 4 Wochen bei einfachen Fällen (nach Vorlage der vollständigen<br />

Unterlagen), innerhalb von 6 Wochen bei notwendigen Rückfragen oder Ortsterminen (nach Vorlage der<br />

vollständigen Unterlagen)<br />

• die Nebenbestimmungen zu Genehmigungen und Befreiungen von Verboten sollen zu 5 % der Vorhaben<br />

stichprobenhaft überprüft werden<br />

• regelmäßige 1/2 jährliche Kontrolle der laufenden Abgrabungen<br />

• jährliche Kontrolle der einzelnen Naturschutzgebiete<br />

• Kontrolle der verpachteten landwirtschaftlichen Nutzflächen in Naturschutzgebieten zu 100 %<br />

• Durchführung/Mitwirkung <strong>Kreis</strong>· und Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

06.03.01.21 Anzahl der Eingriffsvorhaben (z. B. Bauvorhaben, 1.213 1.<br />

Bauleitplanung, Straßen·, Wasserbau, Forstwirtschaft<br />

etc.)<br />

06.03.01.22 Anzahl der Fördermaßnahmen und Beratungen 1.033 750 750<br />

06.03.01.23 der Überwachungen bei Abgrabungen 5 5<br />

06.03.01.24 der Antragsverfahren bei Abgrabungen 3 3<br />

06.03.01.25 der Genehmigungen und Versagungen bei 3 3<br />

06.03.01.26 der ordnungsbehördlichen Verfahren 81 90 90 90<br />

06.03.01.27 der Bewilligungen Kulturlandschaftsprogramm 34 10 10 10<br />

5<br />

3<br />

3<br />

255


256<br />

Kurzbeschreibung<br />

Überwachung des Handels und der Haltung besonders geschützter Arten<br />

r---c-c ------ --- -------- ---------------------- ------- ---- --- ------------------------1<br />

Ziele<br />

fachliche Zielsetzung:<br />

Artenschutz durch Überwachung des Handels und Beschränkung des Zugriffes auf Exemplare besonders geschützter<br />

oder ansonsten wild lebender Arten<br />

Ziel vereinbarungen:<br />

- Ausstellung von artenschutzrechtlichen Dokumenten innerhalb 4 Wochen<br />

- Erteilung von Tiergehegegenehmigungen in 4 Wochen nach Vorlage aller Stellungnahmen und Ausräumen evtl.<br />

Bedenken<br />

- stichprobenhafte Kontrolle der Nebenbestimmungen zu erteilten Tiergehegegenehmigungen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

06.03.01.31 Anzahl der Genehmigungen 43 50 50 50 50<br />

06.03.01.33 Anzahl der Überprüfungen 0 5 5 5 5<br />

>I


258<br />

Budget 06 Natur und Umwelt<br />

Produkt 06.03.01 Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Zuweisung Ziel·2·Wettbewerb (Investitionen)<br />

Zuweisungen für Inv. Naturschutz und<br />

Landschaftspflege<br />

Auszahlung<br />

Ziel 2·Wettbewerb: Investitionen (Hochbau)<br />

Ausz. für Tiefbaumaßn. Ziel2·Wettbewerb<br />

Hochbaumaßnahmen Naturschutz und<br />

Landschaftspflege (EU)<br />

Tiefbaumaßnahmen Naturschutz und<br />

Landschaftspflege<br />

davon Investitionen Uber 50.000 EUR<br />

Ziel 2·Wettbewerb: Investitionen (Hochbau)<br />

Ausz. für Tiefbaumaßn. Ziel 2·Wettbewerb<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

o<br />

o<br />

o<br />

350.000<br />

350.000<br />

30.000<br />

30.000<br />

350.000<br />

350.000<br />

700.000<br />

0<br />

0<br />

30.000<br />

30.000<br />

o<br />

o<br />

o<br />

06.03.01<br />

0<br />

33.000<br />

33.000<br />

0<br />

0<br />

30.000<br />

30.000<br />

o<br />

o<br />

o<br />

900.000<br />

700.000<br />

1.600.000


Naturschutz und Landschaftspflege<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

Zuw. Ziel2-Wettbewerb Erlebnis NRW<br />

2010<br />

550 T-EUR<br />

460 T-EUR<br />

23 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

40 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

197 T-EUR<br />

140 T-EUR Zuw. Ziel2-Wettbewerb Erlebnis.NRW<br />

23 T-EUR Zuweisung für das Interreg-IV-A Projekt<br />

"Energiequelle Wallhecke"<br />

06.03.01<br />

10 T-EUR Landeszuweisung für Pflegemaßnahmen in<br />

der Natur<br />

17 T-EUR EU-Zuwendung nach ELER-Verordnung<br />

Der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Nordrhein-Westfalen beteiligen sich zu<br />

80% an dem Projekt. (Beschreibung des Projektes sh. 13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen)<br />

Zuweisung für das Interreg-IV-A Projekt Energieguelle Wallhecke<br />

Die Maßnahme wird im Rahmen des INTERREG IV-A Programms kofinanziert. (Beschreibung des Projektes sh.<br />

13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen)<br />

Landeszuweisung für Pflegemaßnahmen in der Natur<br />

Das Land beteiligt sich nach den Förderrichtlinien Naturschutz (FöNa) an Maßnahmen des Naturschutzes und<br />

der Landschaftspflege. In den vergangenen Jahren wurde das Abrechnungsverfahren teilweise geändert;<br />

Aufwendungen für Pflegemaßnahmen können von den <strong>Kreis</strong>en teilweise direkt im Landeshaushalt verbucht<br />

werden. Insofern ist <strong>2011</strong> von einer geringeren Höhe bei den Landeszuweisungen auszugehen.<br />

EU-Zuwendung nach ELER-Verordnung<br />

Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) fördert die<br />

Entwicklung des ländlichen Raums in der Europäischen Union. Die Mittel für Maßnahmen des Naturschutzes<br />

und der Landschaftspflege werden durch die Bezirksregierung Münster bewilligt.<br />

3 Sonstige Transfererträge 50 T-EUR 10 T-EUR<br />

davon 50 T-EUR 10 T-EUR Landeszuweisung für die Umsetzung von<br />

Landschaftsplänen<br />

Das Land beteiligt sich nach den Förderrichtlinien Naturschutz (FöNa) an Maßnahmen, die der Verwirklichung<br />

rechtsverbindlicher Landschaftspläne dienen. In den vergangenen Jahren wurde die Förderung nach der FöNa­<br />

Richtlinie sukzessive durch die Förderung nach der ELER-Verordnung (sh. 2 Zuwendungen und allgemeine<br />

Umlagen) abgelöst.<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

65 T-EUR<br />

35 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

65 T-EUR<br />

35 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

30 T-EUR Zahlungen für Ersatzmaßnahmen nach dem<br />

Landschaftsgesetz<br />

259


260<br />

Naturschutz und Landschaftspflege 06.03.01<br />

Verwaltungsgebühren<br />

Für Genehmigungen nach verschiedenen Fachgesetzen (v.a. Bundesnaturschutzgesetz, Wasserhaushaltsgesetz,<br />

Abgrabungsgesetz NW) werden Gebühren nach der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung NW erhoben.<br />

Zahlungen für Ersatzmaßnahmen nach dem Landschaftsgesetz<br />

Eingriffe in Natur und Landschaft sind auszugleichen oder zu ersetzen (§§ 14 f Bundesnaturschutzgesetz).<br />

Anstelle von Ausgleichs- oder Ersatzpflanzungen kann dem Verursacher eines Eingriffs die Zahlung eines<br />

Ersatzgeldes aufgelegt werden. Die Ersatzzahlung ist zweckgebunden für Maßnahmen des Naturschutzes und<br />

der Landschaftspflege zu verwenden (sh. 13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen).<br />

5 Privatrechtliehe<br />

Leistungsentgelte<br />

Mieten und Pachten<br />

davon<br />

20 T-EUR 20 T-EUR<br />

20 T-EUR 20 T-EUR Mieten und Pachten<br />

Es handelt sich um Pachterträge z. B. für extensiv zu bewirtschaftende Naturschutzflächen im Eigentum des<br />

<strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong>.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

780 T-EUR<br />

575 T-EUR<br />

70 T-EUR<br />

33 T-EUR<br />

26 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

Umsetzung Ziel2-Wettbewerb Erlebnis.NRW<br />

335 T-EUR<br />

175 T-EUR Umsetzung Ziel2-Wettbewerb Erlebnis.NRW<br />

30 T-EUR Maßnahmen des Naturschutzes und der<br />

Landschaftspflege (EU-Beihilfen)<br />

33 T-EUR Umsetzung des INTERREG-IV-A-Projekts<br />

Energiequelle Wallhecke<br />

20 T-EUR Pflegemaßnahmen in der Natur<br />

30 T-EUR Ersatzmaßnahmen nach dem Landschafts­<br />

gesetz/Schaffung von Kompensatio[lsflächen<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat erfolgreich an dem Landeswettbewerb EU-NRW-ZieI2-Wettbewerb Erlebnis.NRW<br />

teilgenommen. In einem vierjährigen Zeitraum werden im Projekt "Grenzenlose NaturerIebnisse" bis 2012 in<br />

und um die NATURA 2000-Gebiete des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> Maßnahmen <strong>mit</strong> einem Gesamtvolumen von rund 2,6<br />

Mio. EUR durchgeführt.<br />

Es sind u.a. Maßnahmen zur ökologischen und touristischen Optimierung in den NATURA 2000 Gebieten<br />

Kranenmeer, Zwillbrocker Venn, Schwarzes Venn, Heubachniederung, Amtsvenn-Hündfelder Moor und<br />

Fürstenkuhle im Weißen Venn geplant. Zur ökologischen Optimierung dieser Gebiete werden beispielsweise<br />

Flächen optimiert und Kleingewässer angelegt. Wegebaumaßnahmen in den Gebieten dienen sowohl der<br />

Besucherlenkung als auch einer verbesserten touristischen Erschließung.<br />

Die Höhe der jährlichen Aufwendungen entspricht der 4-jährigen Projektplanung. Es erfolgt eine 80%<br />

Erstattung der Aufwendungen (sh. 2 Zuwendungen und allgemeine Umlagen).<br />

Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege (EU-Beihilfen)<br />

Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) fördert die<br />

Entwicklung des ländlichen Raums in der Europäischen Union. Die Aufwendungen werden zwecks Abrechnung<br />

getrennt verbucht.


Naturschutz und Landschaftspflege 06.03.01<br />

Umsetzung des INTERREG-IV-A-Projekts Energiequelle Wallhecke<br />

Die Kulturlandschaft im westlichen Münsterland und in den angrenzenden niederländischen Regionen ist durch<br />

zahlreiche Hecken und andere Landschaftselemente geprägt. Gleichzeitig wächst hier eine energetische<br />

Ressource in der Region. Im Projekt werden bisher entwickelte Verfahren grenzüberschreitend<br />

zusammengeführt, um die Hecken wieder energetisch zu nutzen. Die dazu notwendige Heckenpflege erfolgt<br />

jedoch nicht nur unter ökonomischen Kriterien. Auch die ökologische Qualität der linearen<br />

Landschaftselemente wird durch professionell durchgeführte Maßnahmen verbessert. Dazu wird ein<br />

Managementsystem etabliert und durch "regionale Heckenmanager" vor Ort umgesetzt.<br />

Pflegemaßnahmen in der Natur<br />

Maßnahmen des Natur- und Landschaftsschutzes, vor allem zur Pflege und Optimierung von<br />

Naturschutzgebieten des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong>. Teilweise beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen nach der FöNa­<br />

Richtlinie an diesen Aufwendungen (sh. 2 Zuwendungen und allgemeine Umlagen).<br />

Ersatzmaßnahmen nach dem Landschaftsgesetz/ Schaffung von Kompensationsflächen<br />

Siehe Erläuterungen zu 4 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

15 Transferaufwendungen 70 T-EUR 15 T-EUR<br />

Siehe Erläuterungen zu 3 Sonstige Tranfererträge<br />

davon 70 T-EUR 15 T-EUR Umsetzung von Landschaftsplänen<br />

261


Budget 06 Natur und Umwelt<br />

Produkt 06.04.01 Schutz vor altlastenbedingten Gefahren und Vorsorge<br />

Investitionszuwendungen v. Land (f. Maßn. n.<br />

BBodSchG)<br />

Auszahlung<br />

Investitionsmaßn. nach d. BBodSchG<br />

Rückz. von Inv. Zuwendungen<br />

06.04.01<br />

265


266<br />

Schutz vor altlastenbedingten Gefahren und Vorsorge 06.04.01<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

davon ca.<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

148 T-EUR<br />

140 T-EUR<br />

307 -T-EUR<br />

286 T-EUR<br />

241 T-EUR<br />

233 T-Euro Zuweisungen vom Land<br />

340 T-EUR<br />

320 T -Euro Untersuchungen, Ausgleichszahlungen nach<br />

dem BBodSCHG<br />

In diesem Produkt sind im Wesentlichen die Leistungen veranschlagt, die <strong>mit</strong> der Untersuchung und Sanierung<br />

von Altlasten und Altlastenverdachtsflächen (insbesondere Gefährdungsabschätzung) verbunden sind.<br />

Zuweisungen vom Land für entsprechende Maßnahmen sind für das Jahr <strong>2011</strong> noch nicht verbindlich gesichert.<br />

Die Aufwendungen an dieser Stelle können in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Landes<strong>mit</strong>teln<br />

deutlich geringer ausfallen.


268<br />

Kurzbeschreibung<br />

Planung, Errichtung und Betrieb von Beseitigungsanlagen, Sammlung, Transport u. Beseitigung von Problemabfällen<br />

für Privathaushalte und Kleingewerbe<br />

Ziele<br />

Fachliche Zielsetzung:<br />

Wirtschaftliche und umweltverträgliche Beseitigung von Abfällen<br />

Erläuterungen:<br />

Mit dem Entsorgungsvertrag vom 08.09.1994 ist die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland (EGW) vom <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> <strong>mit</strong> der Erbringung der Leistungen des Produktes "Beseitigung von Abfällen" beauftragt worden. Die öffentlichrechtliche<br />

Entsorgungspflicht des <strong>Kreis</strong>es ist hiervon unberührt. Die Sicherstellung der Vertragserfütlung obliegt dem<br />

Aufsichtsrat der EGW und dem Verwaltungsvorstand 4<br />

Einzelregelungen sind dem o.g. Vertrag sowie den weiteren Einzelverträgen zu entnehmen.


270<br />

Öffentliche Abfallentsorgung/Planung der Abfallwirtschaft 06.05.01<br />

7 Sonstige ordentliche Erträge 3.700 T-EUR<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

3.700 T·EUR<br />

3.700 T-EUR<br />

davon 3.700 T-EUR<br />

o EUR<br />

o EUR<br />

T-EUR<br />

Ertrag aus der sukzessiven Auflösung der<br />

Rückstellung für Deponien<br />

o EUR Rekultivierungsaufwendungen<br />

Die EGW sieht im Rahmen der Deponienachsorge <strong>2011</strong> die Weiterführung von umfangreichen Baumaßnahmen<br />

zur Oberflächenabdeckung auf den Altdeponien Ahaus-Alstätte 111 und <strong>Borken</strong>-Hoxfeld vor. Die Finanzierung<br />

erfolgt durch die Inanspruchnahme der Rückstellungen für Deponien und Altlasten. Es wird <strong>2011</strong> <strong>mit</strong><br />

Rekultivierungsauszahlungen in Höhe von knapp 3,3 Mio. EUR gerechnet. Dieser Vorgang wird künftig nicht im<br />

Ergebnisplan sondern ausschließlich im Finanzplan ausgewiesen.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

06 Natur und Umwelt<br />

06.05.02 Überwachung der Abfallentsorgung<br />

06.05.02<br />

Überwachung der Abfallentsorgung bei Landwirtschaftlichen Betrieben, Gewerbe, Industrie, kommunalen <strong>Anlagen</strong><br />

und Privathaushalten<br />

Ziele<br />

Fachliche Zielsetzungen:<br />

Schutz der Umweltmedien durch die Sicherstellung einer geordneten Abfallentsorgung.<br />

Zielvereinbarungen:<br />

Verringerung der Zahl der Verstöße gegen abfallrechtliche Vorschriften gewährleistet durch:<br />

- Überprüfung von 5% der überwachungsbedürftigen Betriebe pro Jahr<br />

- zeitnahe und konsequente Verfolgung von unzulässiger Abfallentsorgung<br />

- Einhaltung einer Bearbeitungsdauer für Stellungnahmen zu abfallrechtlichen Belangen bei anderen<br />

Genehmigungsverfahren von<br />

-- 2 Wochen bei Fällen <strong>mit</strong> vollständigen Antragsunterlagen,<br />

-- 2 Wochen bei Fällen <strong>mit</strong> zusätzlichem Abstimmungsbedarf nach Vorlage der vollständigen Antragsunterlagen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2013 2014<br />

06.05.02.11 der Stellungnahmen 449 210 210<br />

06.05.02.12 der Überwachungen von Gewerbe- und 88 100 100<br />

Industriebetrieben<br />

06.05.02.13 Anzahl der Fälle unzulässiger Abfallentsorgung 59 90<br />

271


Budget 06 Natur und Umwelt<br />

Produkt 06.05.03 Abfallüberwachung - Aufgaben aus der<br />

Kommunalisierung des Umweltrechts<br />

Kurzbeschreibung<br />

06.05.03<br />

Überwachung der Abfallentsorgung bei nach dem Immisionsschutzrecht genehmigungsbedürftigen <strong>Anlagen</strong> <strong>mit</strong><br />

Ausnahme der Zaunanlagen sowie den übertragenen Aufgaben aus der NachweisV, der TransportgenehmigungsV<br />

u.a.<br />

Ziele<br />

Fachliche Zielsetzungen:<br />

Schutz der Umweltmedien durch die Sicherstellung einer geordneten Abfallentsorgung.<br />

Zielvereinbarungen:<br />

Verringerung der Zahl der Verstöße gegen abfallrechtliche Vorschriften gewährleistet durch:<br />

• Überprüfung der überwachungsbedürftigen Betriebe<br />

• zeitnahe und konsequente Verfolgung von unzulässiger Abfallentsorgung<br />

• zeitnahe Bearbeitung von Anträgen nach der TransportgenehmigungsV und der NachweisV<br />

- Einhaltung einer Bearbeitungsdauer für Stellungnahmen zu immisionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigungsverfahren<br />

_. 2 Wochen bei Fällen <strong>mit</strong> vollständigen Antragsunterlagen,<br />

.. 2 Wochen bei Fällen <strong>mit</strong> zusätzlichem Abstimmungsbedarf nach Vorlage der vollständigen<br />

Antragsunterlagen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012<br />

06.05.03.11 Anzahl der Stellungnahmen 0 20<br />

06.05.03.12 Anzahl der Überwachungen von Gewerbe- und 21 50<br />

Industriebetrieben<br />

06.05.03.13 <strong>mit</strong> Verstößen gegen das KrW-/AbfG und 7<br />

zugehörigen Verordnungen<br />

06.05.03.14 Bearbeitung von Entsorgungsnachweisen<br />

06.05.03.15 Überwachung von Ver<strong>mit</strong>tlergeschäften 2<br />

06.05.03.16 Erteilung von Transportgenehmigungen 11<br />

Ziel Ziel<br />

2013 2014<br />

20 20<br />

273


Abfallüberwachung - Aufgaben aus der Kommunalisierung des Umweltrechts 06.05.03<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon ca.<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

48 T-EUR<br />

47 T-EUR<br />

56 T-EUR<br />

55 T-EUR Kostenerstattung vom Land im Rahmen der<br />

Aufgabenübertragung<br />

Es handelt sich um Erträge, die sich im Rahmen der Kommunalisierung von Umweltaufgaben durch die<br />

Übernahme von abfallwirtschaftlichen Aufgaben ergeben. Für die verbeamteten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die im Rahmen der Aufgabenübertragung vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> übernommen wurden, werden durch<br />

das Land Personal- und Sachkostenpauschalen erstattet.<br />

275


176


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

07.01.01<br />

07.01.02<br />

07.01.03<br />

07.02.01<br />

07.02.02<br />

Budget 07<br />

.. Verkehr ...<br />

Dr. Hermann Paßlick<br />

ludger Stienen<br />

Bezeichnung<br />

Verkehrssicherung, Verkehrsaufklärung<br />

Bußgeldstelle<br />

Zulassungsstelle<br />

FührerscheinsteIle<br />

ÖPNV<br />

Stellenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

10,30<br />

14,25<br />

24,75<br />

9,50<br />

2,00<br />

Summe 60,80<br />

277


Budget 07 Verkehr 07<br />

Auszahlung<br />

ÖPNV 0 0 0<br />

0 0 0<br />

07.01.01 40.000 40.000 40.000<br />

07.02.02<br />

279


280<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

07 Verkehr<br />

07.01.01 Verkehrssicherung, Verkehrsaufklärung<br />

07.01.01<br />

• Entscheidung über Verkehrszeichen und ·einrichtungen sowie über Erlaubnisse und Ausnahmegenehmigungen<br />

• Bekämpfung von Unfallhäufungspunkten<br />

Ziele<br />

Herstellen und Erhalten der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs<br />

Kennzahlen Ist<br />

2009<br />

07.01.01.12 Unfälle im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> pro 100.000 2.559<br />

Einwohner linnen<br />

07.01.01.13 davon <strong>mit</strong> Personenschäden (pro 100.000 EW) 363<br />

07.01.01.14 davon <strong>mit</strong> Sachschäden (pro 100.000 EW) 2.196<br />

07.01.01.15 Anzahl der verunglückten Radfahrer linnen 561<br />

07.01.01.16 Anzahl der getöteten Personen 16<br />

07.01.01.17 Anzahl der Schulwegunfälle 42<br />

07.01.01.18 Anzahl neuer Unfallhäufungsstellen 12<br />

07.01.01.19 Zahl der Unfallhäufungsstellen am 31.12. ab <strong>2011</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

Durchführung von Verkehrssicherheitsaktionen, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ziele<br />

Hebung der Verkehrssicherheit<br />

Kennzahlen<br />

07.01.01.21 pro 1.000 Einwohner linnen<br />

• Wartung und Unterhaltung der <strong>Anlagen</strong><br />

Ziele<br />

Verbesserung der Verkehrssicherheit an Gefahrenpunkten<br />

07.01.01.31<br />

07.01.01.32<br />

07.01.01.33<br />

der festgestellten Verkehrsverstöße (in %)<br />

stationäre Messungen<br />

mobile Messungen<br />

Ist<br />

2009<br />

245<br />

Ist<br />

2009<br />

1,3<br />

0,4<br />

6,2<br />

Ziel<br />

2010<br />

245<br />

352 352 352<br />

1.894 1.894 1.894<br />

450 450<br />

0 0<br />

25 25<br />

bis 2010 bis<br />

130 120<br />

Ziel<br />

2012<br />

7,5<br />

Ziel<br />

2013<br />

216<br />

Ziel<br />

2013<br />

1,4<br />

7,5<br />

Ziel<br />

2014<br />

2.245<br />

Ziel<br />

2014<br />

216<br />

Ziel<br />

2014<br />

0,4<br />

7,5


Kurzbeschreibung<br />

- Erteilung/Entziehung von Erlaubnissen, EG-Lizenzen<br />

- Erteilung/Entziehung von Taxi- und Mietwagenkonzessionen<br />

--------------------------------.<br />

Ziele<br />

Gewährleistung des gewerblichen Kraftverkehrs durch zuverlässige und wirtschaftlich leistungsfähige Unternehmen<br />

Gewährleistung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit des Verkehrs<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

07.01.01.41 der erteilten Erlaubnisse für den 216 200 200<br />

hen Kraftverkehr<br />

07.01.01.42 hl der erteilten Abschriften von Erlaubnissen 570 1.100 500 500<br />

281


Budget 07 Verkehr<br />

Produkt 07.01.01 Verkehrssicherung / Verkehrsaufklärung<br />

Ergänzung der <strong>Anlagen</strong> zur Überwachung d.<br />

Straßenverkehrs<br />

Erwerb von Kfz<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

. Verkehrsradargerät für weiteres Fahrzeug 0,00 108.000<br />

0,00 108.000<br />

o o<br />

o o<br />

07.01.01<br />

o o o 108.000<br />

o o o 108.000<br />

283


284<br />

Verkehrssicherung, Verkehrsaufklärung<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

Verwaltungsgebühren<br />

davon<br />

2010<br />

220 T-EUR<br />

220 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

220 T-EUR<br />

220 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

07.01.01<br />

Verwaltungsgebühren werden erhoben für Taxikonzessionen, Straßensperrungen, Güterverkehrs­<br />

genehmigungen und Ausnahmen vom Sonntagsfahrverbot. Die größte Ertragsposition bilden die<br />

Genehmigungen von Schwertransporten.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

VerkehrserziehunglVerkehrssicherheit<br />

206 T-EUR<br />

95 T-EUR<br />

45 T-EUR<br />

219 T-EUR<br />

80 T -EUR VerkehrserziehunglVerkehrssicherheit<br />

45 T-EUR Unterhaltung und Ergänzung von mobilen<br />

und stationären <strong>Anlagen</strong> zur Überwachung<br />

des Straßenverkehrs<br />

Im Rahmen der Verkehrserziehungsarbeit werden Aufklärungskampagnen, Jugendverkehrsschulen, Mofakurse,<br />

Unfalldemonstrationen, die Unterhaltung des Verkehrsmobils sowie Maßnahmen der Radverkehrsförderung<br />

finanziert. Diese Angebote werden von der Polizei und den Schulen gemeinsam <strong>mit</strong> dem Fachbereich Verkehr<br />

getragen und sind seit vielen Jahren im Verkehrssicherheitskonzept des <strong>Kreis</strong>es etabliert. Sie sind ein Beitrag<br />

zur Umsetzung der EU-Charta für Straßenverkehrssicherheit. Der Ansatz wird auf 80 T -EUR reduziert. Eine<br />

Einsparung von 10 T-EUR soll erreicht werden durch die Überarbeitung der Konzeption, Kostensenkung oder<br />

Sponsorenbeteiligung bei den verschiedenen Elementen der Verkehrserziehung. 5 T-EUR für die Durchführung<br />

des Fahrradevents werden in das Budget 11 verschoben.<br />

Unterhaltung und Ergänzung von mobilen und stationären <strong>Anlagen</strong> zur Überwachung des Straßenverkehrs<br />

Insbesondere nach baulichen Veränderungen an Knotenpunkten ergeben sich Maßnahmen für stationäre<br />

Geschwi ndigkeitsmessanlagen.<br />

Investitionstätigkeit<br />

Ergänzung von <strong>Anlagen</strong> zur Überwachung des Straßenverkehrs (investivl<br />

Die Umrüstung von analoger auf digitale Bilderfassung bei der Geschwindigkeitsüberwachung ist<br />

abgeschlossen. Deshalb kann der Ansatz reduziert werden. Die verbesserte Technik führt - wie erwartet - zu<br />

höheren Verwertungsquoten.


BußgeldsteIle 07.01.02<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

7 Sonstige ordentliche Erträge 2.500 T-EUR 2.700 T-EUR<br />

davon 2.500 T -EUR 2.700 T -EUR Bußgelder für Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />

Für <strong>2011</strong> wird <strong>mit</strong> einem erhöhten Bußgeldaufkommen gerechnet. Auf Grund von Baustellen auf der A 31<br />

werden dort voraussichtlich wieder Geschwindigkeitsüberwachungen durch die Autobahnpolizei durchgeführt.<br />

Auch trägt die verbesserte Fotoqualität bei den digitalen Messgeräten zu einer höheren Verwertbarkeitsquote<br />

bei.<br />

287


288<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

07 Verkehr<br />

07.01.03 Zulassungsstelle<br />

• Zulassung von Fahrzeugen<br />

· Änderung der Fahrzeugpapiere<br />

Ziele<br />

07.01.03<br />

· Identifikation von Fahrzeugen um Schädigung, Gefährdung und Belästigung durch Fahrzeuge so weit wie möglich zu<br />

unterbinden<br />

Kennzahlen<br />

07,01.03,11 Fahrzeugbestand<br />

07,01,03,12 Anzahl der Zulassungen von Fahrzeugen<br />

07,01.03,13 Anzahl der ausgegebenen Wunschkennzeichen<br />

07,01,03,14 Anzahl der ausgegebenen Kurzzeitkennzeichen<br />

07,01.03,15 Anzahl der Änderungen von Halter· und<br />

technischen Daten<br />

Kurzbeschreibung<br />

Abmeldung von Fahrzeugen<br />

Ziele ---<br />

Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

260,898 265,000 265,000 265,000<br />

59.733 60,000 60,000 60,000<br />

40,809 35,000 35,000 35,000<br />

21.446 20,000 20,000 20,000<br />

8,399 8,000 8,000 8,000<br />

.. -.- .. - .. ----.-------------1<br />

• Identifikation von Fahrzeugen um Schädigung, Gefährdung und Belästigung durch Fahrzeuge so weit wie möglich zu<br />

unterbinden<br />

Kennzahlen<br />

07,01.03,21 Anzahl der Abmeldungen von Fahrzeugen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ordnungsverfügungen gegen Fahrzeughalter wegen<br />

· Fehlen des Versicherungsschutzes<br />

· Nichtzahlung der Fahrzeugsteuer<br />

· Mängeln am Fahrzeug<br />

Ziele<br />

Ist<br />

2009<br />

50,189<br />

Ziel<br />

2010<br />

48,000<br />

Ziel<br />

2012<br />

46,000<br />

Ziel<br />

2013<br />

46,000<br />

Gewährleistung, dass nur Fahrzeuge im Straßenverkehr bewegt werden, die den geltenden Bestimmungen entsprechen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

07,01,03,31 der erlassenen Gebührenbescheide 4,052 4,100 4.100 4,1<br />

ngsverfügungen<br />

Ziel<br />

2014<br />

46,000


290<br />

Zulassungsstelle<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

Verwaltungsgebühren<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

3.020 T-EUR 3.170 T EUR<br />

davon 2.900 T-EUR 3.050 T EUR Verwaltungsgebühren<br />

120 T-EUR 120 T EUR Gebühren für das Kraftfahrtbundesamt<br />

Die Zulassungsgebühren werden aufgrund des vorläufigen Ergebnisses 2010 angepasst und können erhöht<br />

werden.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

56 T-EUR<br />

56 T-EUR<br />

o EUR<br />

Kostenerstattung vom Land für die Verwaltung der Kfz. -Steuer<br />

o EUR Kostenerstattung vom Land für die<br />

Verwaltung der Kfz. -Steuer<br />

07.01.03<br />

Das Land NRW hat den Zulassungsstellen bislang eine Kostenerstattung für den Aufwand bei der Verwaltung<br />

der Kfz-Steuer gezahlt. Für <strong>2011</strong> erfolgt keine Kostenerstattung mehr.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

482 T-EUR<br />

200 T-EUR<br />

120 T-EUR<br />

122 T-EUR<br />

414 T-EUR<br />

180 T-EUR Kosten der Stempelplaketten,<br />

Fahrzeugbriefe, Fahrzeugscheine und<br />

Klebesiegel<br />

120 T-EUR Abführung der Gebühren an das KBA<br />

93 T-EUR Entgeltabrechnung KRZN Moers<br />

Kosten der Stemoelplaketten. Fahrzeugbriefe. Fahrzeugscheine und Klebesiegel<br />

Aufgrund der positiven Ausschreibungsergebnisse nach der Bildung von Ausschreibungsgemeinschaften sind<br />

Minderausgaben bei der Beschaffung von Stempelplaketten, Fahrzeugscheinen und Klebesiegeln zu erwarten.<br />

Darüber hinaus werden bei der Zulassung seit Januar 2010 auf Grund einer gesetzlichen Änderung keine AU­<br />

Plaketten mehr auf den Kennzeichen verklebt.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

07 Verkehr<br />

07.02.01 FührerscheinsteIle<br />

- Erteilung von Fahrerlaubnissen<br />

- Ausgabe von Fahrerkarten<br />

Ziele<br />

Gewährleistung der Teilnahme geeigneter und befähigter Kraftfahrer am Straßenverkehr<br />

Kennzahlen Ist<br />

2009<br />

07.02.01.11 Anzahl der erteilten Fahrerlaubnisse 12.089<br />

07.02.01.12 Anzahl der Führerscheinumtausche 2.971<br />

07.02.01.13 Anzahl der ausgegebenen Fahrerkarten 1.625<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Maßnahmen zur Fahrerlaubniserteilung auf Probe<br />

- Maßnahmen nach dem Mehrfachtäter-Punktsystem<br />

- Maßnahmen zur Überprüfung der Kraftfahreignung<br />

Ziele<br />

Ausschluss ungeeigneter und unbefähigter Kraftfahrer von der Teilnahme am Straßenverkehr<br />

Kennzahlen Ist Ziel<br />

2009 2010<br />

07.02.01.21 der Fälle, in denen Eignungsüberprüfungen 2.087 2.000<br />

durchgeführt wurden<br />

07.02.01.22 Anzahl der Entzüge von Fahrerlaubnissen 275 200<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Erteilung von Fahrlehr- und Fahrschulerlaubnissen<br />

- Überwachung der Fahrschulen<br />

Ziele<br />

Gewährleistung der ordnungsgemäßen Ausbildung von Fahrerlaubnisbewerbern<br />

Kennzahlen<br />

07.02.01.31 der Fahrschulüberwachungell"<br />

Ist<br />

2009<br />

17<br />

Ziel<br />

2010<br />

20<br />

07.02.01<br />

Ziel Ziel Ziel<br />

2012 2013 2014<br />

11.000 11.000 11<br />

2.500 2.500<br />

1.500 1.500<br />

Ziel<br />

2012<br />

2.000<br />

250<br />

Ziel<br />

2012<br />

20<br />

Ziel<br />

2013<br />

2<br />

250<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

Ziel<br />

2014<br />

20<br />

291


FührerscheinsteIle<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

Verwaltungsgebühren<br />

davon<br />

2010<br />

718 T-EUR<br />

718 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

730 T-EUR<br />

730 T -EUR Verwaltungsgebühren<br />

07.02.01<br />

Rund ein Anteil von 25 % des gesamten Gebührenaufkommens entfällt auf die Ersterteilung von<br />

Fahrerlaubnissen. Weiterhin werden Gebühreneinnahmen erzielt bei Erweiterung, Entzügen und<br />

Neuerteilungen von Fahrerlaubnissen, bei Umschreibung ausländischer Fahrerlaubnisse, Erteilung von<br />

Fahrerlaubnissen zur Fahrgastbeförderung, Ausstellung von vorläufigen Fahrberechtigungen, Fahrerkarten,<br />

internationalen Führerscheinen, Umtausch und Ersatzausstellungen. <strong>2011</strong> wird insgesamt <strong>mit</strong> 11.000 Anträgen<br />

gerechnet.<br />

Für <strong>2011</strong> werden 2.500 Führerscheinumtausche in Kartenführerscheine erwartet. Die Gebühr beträgt pro<br />

Umtausch 24 EUR. Für Umtauschanträge, die über die Städte und Gemeinden eingereicht werden, verbleibt<br />

ein Anteil an den Gebühren in Höhe von 5,10 EUR dort.<br />

Neu zugelassene Nutzfahrzeuge verfügen über digitale Geräte zur Erfassung der Lenk- und Ruhezeiten. Um die<br />

personenbezogenen Daten zu erfassen, erhalten die Fahrer dieser Kraftfahrzeuge eine sogenannte Fahrerkarte<br />

im Scheckkartenformat. Sie wird bei der Führerscheinstelle beantragt und vom Kraftfahrtbundesamt in<br />

Flensburg hergestellt. Im Haushaltsjahr <strong>2011</strong> wird <strong>mit</strong> 1.500 auszugebenden Fahrerkarten gerechnet. Die<br />

Gebühr beträgt 41 EUR pro Karte.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

280 T-EUR<br />

170T-EUR<br />

100 T-EUR<br />

278 T-EUR<br />

160 T -EUR Erstattungen an das Kraftfahrtbundesamt<br />

und an die Bundesdruckerei<br />

104 T-EUR Entgeltabrechnung KRZN Moers<br />

Erstattungen an das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg und die Bundesdruckerei in Berlin<br />

Die Kartenführerscheine werden von der Bundesdruckerei in Berlin zum Preis von 4,42 EUR/je Karte (incl.<br />

MWSt.) und die Fahrerkarten vom Kraftfahrtbundesamtes in Flensurg zum Preis von 15,00 EUR/je Karte<br />

hergestellt. Zudem erhebt das Kraftfahrbundesamt Flensburg Gebühren für die Erfassung der<br />

Führerscheindaten und für Auskünfte aus dem Verkehrszentralregister.<br />

293


294<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

07 Verkehr<br />

07.02.02 ÖPNV<br />

Planung, Organisation und Ausgestaltung des ÖPNV /SPNV<br />

Ziele<br />

- Sicherstellung einer ausreichenden Verkehrsbedienung im ÖPNV<br />

07.02.02<br />

. Weiterentwicklung eines flächendeckenden, bedarfsgerechten ÖPNV unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit<br />

Kennzahlen<br />

07.02.02.11 fahrplanmäßig angebotene Kilometer<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2010<br />

4.700.000 4.700.000<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014


296<br />

Budget 07 Verkehr<br />

Produkt 07.02.02 ÖPNV<br />

Zuwendung des Landes gem. § 12 Abs. 2 ÖPNVG<br />

NW (Anteil für die Verkehrsuntemehmen)<br />

Summe<br />

Auszahlung<br />

Zuwendung an die Verkehrsuntemehmen (§ 11<br />

Abs. 2 ÖPNVG NW)<br />

Obemahme Gesellschaftsanteile an der RVM<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

(Auszahlung der Landeszuweisung zur<br />

Beschaffung von Linienomnibussen für<br />

Verkehrsuntemehmen, die Verkehrsleistungen<br />

im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> erbringen)<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

07.02.02<br />

0,00 o o o o 600.000


ÖPNV<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

Zuweisungen des Landes<br />

davon ca.<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

241 T-EUR 2.201 T-EUR<br />

150T-EUR 150 T-EUR Zuweisung des Landes gem. § 11 Abs. 2<br />

ÖPNVG NRW (Aufgabenträgeranteil)<br />

07.02.02<br />

o EUR 600 T -EUR Zuweisung des Landes gem. § 11 Abs. 2<br />

ÖPNVG NRW (Anteil Verkehrsunternehmen)<br />

o EUR 1. 360 T -EUR Zuweisung des Landes, "Ausbildungsverkehr-<br />

Pauschale"<br />

90 T-EUR<br />

90 T-EUR Zuweisungen von Gemeinden und<br />

Gemeindeverbänden<br />

Dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> als Aufgabenträger des ÖPNV wird vom Land eine ÖPNV-Pauschale gewährt<br />

(§ 11 Abs. 2 ÖPNVG NRW). Diese ist zu mindestens 80 % an die Verkehrsunternehmen weiter zu leiten.<br />

Aufgrund einer EU-Verordnung müssen die <strong>Kreis</strong>e die Förderrichtlinien zum Jahr <strong>2011</strong> umstellen. Die Mittel des<br />

Landes, die in gleicher Höhe an die Verkehrsunternehmen weitergeleitet werden, sind daher jetzt<br />

ergebnisneutral im konsumtiven Bereich zu buchen.<br />

Ab <strong>2011</strong> werden ferner die bisherigen Ausgleichsleistungen gem. § 45a PBefG den Aufgabenträgern<br />

zugewiesen. Die exakte Höhe der Förder<strong>mit</strong>tel und die Fördermodalitäten werden vom Land NRW noch<br />

festgesetzt.<br />

Zuweisungen von Gemeinden und Gemeindeverbänden<br />

Die Stadt Münster beteiligt sich an den Kosten des Sprinterbusses. Darüber hinaus sind Kostenbeteiligungen<br />

des Zweckverbandes Münsterland für die Fahrplanauskunft und der Provinz Gelderland für<br />

grenzüberschreitende Verkehre veranschlagt.<br />

5 Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

Erträge aus Verkauf<br />

davon<br />

55 T-EUR 50 T-EUR<br />

55 T-EUR 50 T-EUR Erträge aus Verkauf<br />

Die Einnahmen aus dem Verkauf von Firmenabo-Fahrkarten werden in voller Höhe an die Regionalverkehr<br />

Münsterland GmbH (RVM) weitergeleitet (sh. auch Erläuterungen zu 16 Sonstige ordentliche Aufwendungen).<br />

7 Sonstige ordentliche Erträge o EUR 559 T-EUR<br />

davon o EUR 559 T -EUR Ertrag aus ÖPNV-Rücklage<br />

Es handelt sich um die Ausschüttung der Kapitalrücklagen der Westfälischen Verkehrsgesellschaft (WVG) an<br />

den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> (= Sachausschüttung in Form der Übertragung der Stammeinlagen an der Regionalverkehr<br />

Münsterland (RVM) - vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes.<br />

297


298<br />

ÖPNV 07.02.02<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

2 T-EUR 2.757 T-EUR<br />

davon ca. o EUR 600 T-EUR Weiterleitung der Zuwendung des Landes<br />

gern. § 11 Abs 2 ÖPNVG NW<br />

(Aufgabenträgeranteil) an die<br />

Verkehrsunternehmen (Qualitätsstandards )<br />

o EUR 1.360 T-EUR Weiterleitung der<br />

Ausbildungsvergütungspauschale an<br />

Verkehrsunternehmen<br />

o EUR 794 T-EUR Zuschuss zu Verkehrsleistungen der RVM (s.<br />

auch Transferaufwendungen)<br />

Weiterleitung der Zuwendung des Aufgabenträgeranteils und der Ausbildungsvergütungspauschale<br />

Es handelt sich um die Weiterleitung der Landes<strong>mit</strong>tel an die Verkehrsunternehmen - siehe Erläuterung 2<br />

Zuweisungen des Landes. Die Zuweisung ist bisher als Investitionszuschuss erfolgt. Zukünftig werden die Mittel<br />

in Form von Betriebsleistungsförderung für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> ergebnisneutral als konsumtiver Aufwand an die<br />

Verkehrsunternehmen gezahlt.<br />

Zuschuss für Verkehrsleistungen der RVM<br />

Die Aufwendungen für dieVerkehrsleistungen der RVM sind zu erhöhen. Die vorläufige Ergebnisrechnung der<br />

RVM 2010 ergibt für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> ein positives Ergebnis. Die veranschlagten Aufwendungen des <strong>Kreis</strong>es in<br />

Höhe von 391 T-EUR (siehe 2010 Transferaufwendungen) werden daher voraussichtlich nicht benötigt und<br />

sollen als Ermächtigungen für mögliche Aufwendungen des Jahres <strong>2011</strong> übertragen werden. Nach derzeitigen<br />

Planungen der RVM müssten für <strong>2011</strong> 1,185 Mio. EUR als Ausgleich für Verkehrsleistungen der RVM angesetzt<br />

werden. Unter Berücksichtigung der übertragenen Ermächtigungen sind 794 T-EUR erforderlich.<br />

14 Bilanzielle Abschreibungen 2 T-EUR<br />

davon ca. o EUR<br />

304 T-EUR<br />

301 T-EUR Außerplanmäßige Abschreibungen auf<br />

Finanzanlagen<br />

Mit der Übertragung des Geschäftsanteils des <strong>Kreis</strong>es an der WVG als Sacheinlage in die RVM - enrsprechend<br />

Übertragungsvertrag vom 22.12.2010 beträgt der Wert der WVG-Geschäftsanteile des Keises ca. 155 T-EUR -<br />

ist der in der Bilanz des <strong>Kreis</strong>es enthaltene Buchwert i.H.v. ca. 457 T-EUR anzupassen und eine<br />

außerplanmäßige Abschreibung zu buchen.<br />

15 Transferaufwendungen 421 T-EUR<br />

ÖPNV-Marketing<br />

davon 30 T-EUR<br />

391 T-EUR<br />

30 T-EUR<br />

30 T-EUR ÖPNV Marketing (Fahrpläne usw.)<br />

o EUR Zuschuss zu Verkehrsleistungen der RVM (s.<br />

Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen)<br />

Zum überwiegenden Teil erledigt die Regionale Nahverkehrsgemeinschaft (RNVG) die Marketingaufgaben im<br />

Auftrag der Münsterlandkreise. Die Kosten des auf den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> entfallenden Anteils werden der RNVG<br />

nach Rechnungslegung erstattet.


ÖPNV<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

581 T-EUR<br />

520 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

Planung, Organisation und Ausgestaltung des ÖPNV<br />

580 T-EUR<br />

07.02.02<br />

520 T -EUR Planung, Organisation und Ausgestaltung des<br />

ÖPNV<br />

50 T-EUR Kauf von Fahrkarten des Regionalverkehrs<br />

Münsterland im Rahmen des Firmenabos<br />

Die Position beinhaltet überwiegend Zuschüsse an Verkehrsunternehmen für Verkehrsdienstleistungen (außer<br />

RVM, sh. Erläuterung 15 Transferaufwendungen). Die Hälfe des Ansatzes wird für den Sprinterbus<br />

aufgewendet. In der Reihenfolge der Ausgabenhöhe folgen Aufwendungen für die Taxibusse, die Sicherstellung<br />

des RegioBus-Standards im <strong>Kreis</strong>gebiet, die FreizeitFietsenbus-Verkehre sowie die Nachtbusse. Enthalten ist<br />

hier ebenfalls die anteilige Kostenerstattung für die Geschäftsstelle der Regionalen Nahverkehrsgemeinschaft<br />

Münsterland (RNVG) gem. mandatierender Vereinbarung der Münsterlandkreise.<br />

Kauf von Fahrkarten des Regionalverkehrs Münsterland im Rahmen des Firmenabos<br />

Siehe Erläuterungen zu 5 Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

299


300


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

08.01.01<br />

08.01.02<br />

08.02.01<br />

08.02.02<br />

08.03.01<br />

08.04.01<br />

Budget 08<br />

- Bauen, Wohnen und<br />

Immissionsschutz ..<br />

Hubert Grothues<br />

Richard Riede!<br />

Bezeichnung<br />

Bauaufsicht<br />

Obere Bauaufsicht (bis 2010)<br />

Objektförderung <strong>mit</strong> öffentlichen Mitteln<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Raumordnungskataster und Bauleitplanung<br />

<strong>Anlagen</strong>bezogener Immissionsschutz<br />

Summe<br />

SteHenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

27,92<br />

0,00<br />

4,71<br />

1,96<br />

1,40<br />

14,51<br />

50,50<br />

301


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

08 Bauen, Wohnen und Immissionsschutz<br />

08.01.01 Bauaufsicht<br />

08.01.01<br />

Beratung, die vor bzw. ohne baurechtliches Verfahren in inhaltlichen und verfahrensleitenden Fragen in<br />

bauplanungs-, bauordnungs-, baunebenrechtlicher, gestalterischer und konstruktiver Hinsicht erbracht wird<br />

Ziele<br />

- Bauherren und Entwurfsverfasser sollen das Angebot der Vorberatung intensiv nutzen.<br />

- Bereits vor AntragsteIlung sollen Bauherren und Entwurfsverfasser ausführlich über die Genehmigungsfähigkeit<br />

eines geplanten Bauvorhabens informiert werden.<br />

- Bei nicht genehmigungsfähigen Bauvorhaben sollen Alternativlösungen angeboten werden.<br />

- Durch die Vorberatung sollen Bauherren und Entwurfsverfasser Termine planen können (u.a. Dauer des<br />

Genehmigungsverfahrens, möglicher Baubeginn).<br />

- Die Entwurfsverfasser sollen durch Infobriefe und -veranstaltungen regelmäßig über aktuelle baurechtliche<br />

Themen informiert werden.<br />

Kennzahlen<br />

08.01.01.11 Zahl der Beratungsgespräche <strong>mit</strong> Bauherren und<br />

Entwurfsverfassern<br />

08.01.01.12<br />

08.01.01.13<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

1.400 1.400<br />

2 2<br />

- rechtsverbindliche schriftliche Beantwortung konkreter Fragen zu beabsichtigten Bauvorhaben in bauplanungs­<br />

, bauordnungs- und baunebenrechtlicher Sicht<br />

- Bearbeitung von förmlichen und formlosen Rechts<strong>mit</strong>teln an lässlich einer Bauvoranfrage<br />

Ziele<br />

- Durch das Verfahren der Bauvoranfrage soll der Antragsteller eine verbindliche Auskunft über die Bebaubarkeit<br />

und Nutzung eines Grundstücks erhalten.<br />

- Die Entscheidungen sollen rechtmäßig getroffen werden.<br />

Kennzahlen<br />

08.01.01.21 Zahl der positiven Vorbescheide<br />

08.01.01.22 der negativen Vorbescheide<br />

08.01.01.23<br />

08.01.01.24<br />

der zurückgezogenen Bauvoranfragen<br />

der erfolgreichen Klagen Dritter an der<br />

tzahl der Vorbescheide (in %)<br />

Ziel<br />

2012<br />

40<br />

5<br />

20<br />

0<br />

Ziel<br />

2014<br />

Ziel Ziel<br />

2013 2014<br />

40<br />

5<br />

20<br />

0<br />

2<br />

303


Kurzbeschreibung<br />

- Eintragung!Löschung einer Baulast<br />

- Auskunft aus dem Baulastenverzeichnis<br />

- Genehmigung! Ablehnung eines Antrages auf Grundstücksteilung<br />

- Bescheinigung über die bauliche Abgeschlossenheit von Wohnungs- und Teileigentumseinheiten<br />

- Bearbeitung von förmlichen und formlosen Rechts<strong>mit</strong>teln anlässlich weiterer Genehmigungen! Bescheinigungen<br />

Ziele<br />

- Die Baulast soll als geeignetes Mittel im Einzelfall die Voraussetzungen für die Erteilung einer Baugenehmigung<br />

sicherstellen.<br />

: Bei Grundstücksteilungen sollen durch die präventive Kontrolle bauordnungswidrige Zustände vermieden<br />

werden.<br />

Kennzahlen<br />

08.01.01.41 Zahl der Baulasterklärungen<br />

08.01.01.42 Zahl der Teilungsgenehmigungen<br />

08.01.01.43 Zahl der Abgeschlossenheitsbescheinigungen<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Überprüfung von:<br />

Ist<br />

2009<br />

• genehmigten baulichen <strong>Anlagen</strong> (verfahrensgebundene Bauüberwachung, insbesondere<br />

Bauzustandsbesichtigungen)<br />

· Grundstücken und baulichen <strong>Anlagen</strong> auf die Einhaltung des öffentlichen Baurechts (allgemeine<br />

Bauüberwachung, z.B. Aufnahme von Schwarzbauten)<br />

· sicherheitstechnischen <strong>Anlagen</strong> von Gebäuden besonderer Art und Nutzung (u.a. Versammlungsstätten,<br />

Gaststätten, Verkaufsstätten, Krankenhäusern, Schulen) auf Wirksamkeit und Betriebssicherheit<br />

(wiederkehrende Prüfungen)<br />

· Fliegenden Bauten auf Betriebs- und Standsicherheit<br />

- Hierzu gehören auch die aus der Überprüfung resultierenden ordnungsrechtlichen Maßnahmen (Anhörung,<br />

Ordnungsverfügung, Zwangs<strong>mit</strong>tel) und Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie<br />

- die da<strong>mit</strong> verbundene Bearbeitung von förmlichen und formlosen Rechts<strong>mit</strong>teln.<br />

Ziele<br />

- Das öffentliche Interesse an der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an baulichen <strong>Anlagen</strong> soll gewahrt<br />

werden.<br />

- Gefahren für die Allgemeinheit sowie die Bewohner und Benutzer von baulichen <strong>Anlagen</strong> sollen abgewehrt<br />

werden.<br />

- Die angeordneten Maßnahmen sollen rechtmäßig sein.<br />

Kennzahlen<br />

08.01.01.51<br />

(ohne<br />

08.01.01.52 der Bauzustandsbesichtigungen, bei 32 35 35<br />

Mängel festgestellt wurden (in %)<br />

08.01.01.53 Zahl der durchgeführten wiederkehrenden 35 40<br />

Prüfungen<br />

08.01.01.54 Zahl der Abnahmen Fliegende Bauten 152 1<br />

08.01.01.55 Zahl der ordnungsrechtlichen Verfahren 146 150<br />

08.01.01.56 Anteil der erfolgreichen Klagen an der 0 5 5<br />

Gesamtzahl der Ordnungsverfügungen (in %)<br />

40<br />

140<br />

150<br />

5<br />

305


306<br />

Kurzbeschreibung<br />

Baurechtliche Stellungnahmen<br />

- in Verfahren externer Behörden (z. B. Bezirksregierung Münster) sowie<br />

- im Rahmen der Beteiligung an Verfahren innerhalb der <strong>Kreis</strong>verwaltung (z.B. Untere Wasserbehörde)<br />

Ziele<br />

- In Verfahren externer Behörden sowie anderer Fachbereiche der <strong>Kreis</strong>verwaltung sollen die bauaufsichtlichen<br />

Belange berücksichtigt werden.<br />

Kennzahlen<br />

08.01.01.61 Zahl der baurechtlichen Stellungnahmen in<br />

Genehmigungsverfahren anderer Behörden<br />

insgesamt<br />

08.01.01.62 Zahl der bau rechtlichen Stellungnahmen in<br />

Genehmigungsverfahren nach dem<br />

Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

Ist<br />

2009<br />

53<br />

42<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel<br />

2012<br />

50<br />

40<br />

Ziel<br />

2013<br />

50<br />

40<br />

Ziel<br />

2014<br />

50<br />

40


308<br />

Untere Bauaufsicht<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

1.300T-EUR 1.400T-EUR<br />

davon 1.300 T-EUR 1.400 T-EUR Verwaltungsgebühren Bauaufsicht<br />

Die Baugebühren werden aufgrund des vorläufigen Ergebnisses 2010 angepasst und können erhöht werden.<br />

08.01.01<br />

Da die Bauaufsichtsgebühren in erster Linie von den Baukosten der genehmigten Objekte abhängig sind und<br />

eine Prognose für die konjunkturelle Entwicklung nicht abgegeben werden kann, ist der Ansatz risikobehaftet.


310<br />

Obere Bauaufsicht 08.01.02<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

Aufgrund der Übersichtlichkeit werden die bislang in den Produkten 08.01.01 "Untere Bauaufsicht" und<br />

08.01.02 "Obere Bauaufsicht" veranschlagten Erträge und Aufwendungen ab <strong>2011</strong> in dem Produkt 08.01.01<br />

"Bauaufsicht" zusammengefasst. Das Produkt wird als Teilprodukt 08.01.01.7 weitergeführt.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

08 Bauen, Wohnen und Immissionsschutz<br />

08.02.01 Objektförderung <strong>mit</strong> öffentlichen Mitteln<br />

Bewilligung von öffentlichen Mitteln zur Neuschaffung und Modernisierung von Wohnungen<br />

Ziele<br />

· Durch die soziale Wohnraumförderung soll bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.<br />

· Die Wohnverhältnisse für einkommensschwächere Personengruppen sollen verbessert werden.<br />

· Der Anteil der Förderzusagen an den entschiedenen Förderanträgen soll hoch sein.<br />

Kennzahlen Ist<br />

2009<br />

08.02.01.11 Anteil der Förderzusagen an den entschiedenen<br />

Förderanträgen ohne Antragsrücknahmen (in %)<br />

08.02.01.12 Zahl der Förderzusagen (Wohneinheiten) insgesamt<br />

08.02.01<br />

'I<br />

---<br />

Ziel Ziel Ziel<br />

2012 2013 2014<br />

100 100 100<br />

350 350 350<br />

311


312<br />

I<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 2.048 1.773 1.773 1.773 1.773<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 150.000 250.000 250.000 250.000 250.000<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 152.048 251.773 251.773 251.773 251.773<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 316.429 266.406 276.378 282.088 287.979<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 39.540 39.167 42.611 43.432 44.325<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 8.690 32.208 32.680 35.908 36.604<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 6.139 5.684 5.684 5.684 5.684<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 16.265 16.611 17.118 17.321 17.528<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 387.063 360.076 374.471 384.433 392.120<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -235.015 -108.303 -122.698 -132.660 -140.347<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -235.015 -108.303 -122.698 -132.660 -140.347<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -235.015 -108.303 -122.698 -132.660 -140.347<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -235.015 -108.303 -122.698 -132.660 -140.347


Objektfdrderung <strong>mit</strong> öffentlichen Mitteln<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010<br />

150T-EUR<br />

150 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

250 T-EUR<br />

250 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

Wohnungsbauförderung<br />

08.02.01<br />

Im Rahmen der Anpassung der allgemeinen Gebührensatzung des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> sollen auch die<br />

Verwaltungsgebühren für die Wohnbauförderung aktualisiert werden. Hieraus ergibt sich eine Verbesserung für<br />

die Planung in Höhe von 100 T-EUR. Dies setzt allerdings voraus, dass sich die Förderpolitik des Landes im Jahr<br />

<strong>2011</strong> nicht verändert.<br />

313


314<br />

Budget 08 Bauen, Wohnen und Immissionsschutz<br />

Produkt 08.02.02 Wohnungswirtschaft 08.02.02<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Bestands- und Besetzungskontrollen der geförderten Wohnungen<br />

- ErteilunglVersagung von Wohnberechtigungsbescheinigungen<br />

- Ausstellung von Zinsbescheinigungen<br />

Ziele<br />

- Öffentlich geförderte Wohnungen sollen in erster Linie für einkommensschwächere Personengruppen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

- Durch die Überwachung soll eine ordnungsgemäße Belegung der geförderten Wohnungen gewährleistet werden.<br />

len Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

08.02.02.11 der öffentlich geförderten Wohnungen (Bestand) 3.303 3.300 3.300 3.300 3.300<br />

08.02.02.14 Zahl der ausgestellten Wohnberechtigungsscheine 417 350 350 350 350<br />

08.02.02.15 Zahl der Freistellungen vom Wohnberechtigungsschein 18 20 15 15 15<br />

08.02.02.16 Zahl der ausgestellten Zinsbescheinigungen 245 250 250 250 250


Teilergebnfselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 1.201 1.040 1.040 1.040 1.040<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich·rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 6.500 6.500 6.500 6.500 6.500<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + / - Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 7.701 7.540 7.540 7.540 7.540<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 95.381 93.334 96.892 98.885 100.944<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 14.557 14.333 15.594 15.894 16.221<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 3.019 13.400 13.604 14.943 15.231<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 3.600 3.333 3.333 3.333 3.333<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 5.613 6.843 7.055 7.139 7.224<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 122.170 131.243 136.478 140.194 142.953<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -114.469 -123.703 -128.938 -132.654 -135.413<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -114.469 -123.703 -128.938 -132.654 -135.413<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59) - -<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -114.469 -123.703 -128.938 -132.654 -135.413<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -114.469 -123.703 -128.938 -132.654 -135.413<br />

315


316<br />

Budget 08 Bauen, Wohnen und Immissionsschutz<br />

Produkt 08.03.01 Raumordnungskataster und Bauleitplanung 08.03.01<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Erfassung aller raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen zur Führung des Raumordnungskatasters, laufende<br />

Ergänzung des Raumordnungskatasters, Sammlung und Verwaltung der Bauleitpläne, Anfertigung von Übersichten<br />

und Themenkarten, Erteilung von Auskünften<br />

Ziele<br />

- Es sollen aktuelle und vollständige Karten für räumliche Planungen sowie für die Beurteilung von Bauanträgen und<br />

sonstigen Vorhaben vorliegen.<br />

- Die Benutzerfreundlichkeit soll durch EDV-gestützte Verfahren erhöht werden.<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Koordinierungsstelle und Federführung für Stellungnahmen zu städtebaulichen Planungen der kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden, Beteiligung der betroffenen Facheinheiten im Hause, Überprüfung der Stellungnahmen auf<br />

Plausibilität und Akzeptanz, Fertigung der Gesamtstellungnahme des <strong>Kreis</strong>es, Beratung der Städte und Gemeinden<br />

Ziele<br />

- Die vom <strong>Kreis</strong> zu vertretenden Belange sollen im Rahmen des Bauleitplanverfahrens ausreichend berücksichtigt<br />

werden.<br />

- Die von den Planungsträgern vorgegebenen Termine für die Beteiligung sollen eingehalten werden.<br />

Kennzahlen<br />

08.03.01.21 Zahl der Stellungnahmen zu Bauleitplänen der<br />

kreisangehörigen Städte und Gemeinden<br />

Ist<br />

2009<br />

127<br />

Ziel<br />

2010<br />

180<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014


318<br />

Budget<br />

Produkt<br />

08 Bauen, Wohnen und Immissionsschutz<br />

08.04.01 <strong>Anlagen</strong>bezogener Immissionsschutz<br />

08.04.01<br />

Kurzbeschreibung<br />

Beratung, die vor bzw. ohne immissionsschutzrechtlIches Verfahren in inhaltlichen und verfahrensleitenden Fragen in<br />

immissionsschutzrechtlicher Hinsicht erbracht wird.<br />

Ziele<br />

- <strong>Anlagen</strong>betreiber und ihre Planer sollen bereits vor Erstellung eines Genehmigungsantrages nach dem<br />

Bundesimmissionsschutzgesetz ausführlich über die Genehmigungsfähigkeit eines geplanten Bauvorhabens<br />

informiert werden.<br />

- Im Vorfeld des Genehmigungsantrages sollen - etwa anlässlich von Scoping-Terminen - die Belange der zu<br />

beteiligenden Fachbehörden abgefragt werden, da<strong>mit</strong> der Betreiber sie in seine Planung einfließen lassen kann.<br />

- Bei nicht genehmigungsfähigen Bauvorhaben sollen - in Abstimmung <strong>mit</strong> anderen Fachbehörden • Alternativlösungen<br />

angeboten werden.<br />

::.


Kurzbeschreibung<br />

• Prüfung von Anzeigen der Änderung genehmigungsbedürftiger <strong>Anlagen</strong> (§ 15 BlmSchG)<br />

• Prüfung von Anzeigen von Hoch· und Niederfrequenzanlagen (§ 7 der 26. BlmSchV)<br />

• Prüfung von Anzeigen der Genehmigungspflicht aufgrund von Rechtsänderungen (§ 67 BlmSchG)<br />

• Abwicklung sonstiger Verfahren<br />

Ziele<br />

- Im Rahmen der Anzeigen der Änderung genehmigungsbedürftiger <strong>Anlagen</strong> soll rechtssicher festgestellt werden, ob<br />

es sich um eine wesentliche und da<strong>mit</strong> genehmigungspflichtige Änderung handelt.<br />

• Die Prüfung soll innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von einem Monat erfolgen.<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

08.04.01.31 der abschließend bearbeiteten Anzeigen der 30 30<br />

genehmigungsbedürftiger <strong>Anlagen</strong> (§ 15<br />

08.04.01.32 der innerhalb der gesetzlichen Frist von einem 91 100<br />

abschließend geprüften Anzeigen nach § 15<br />

BlmSchG (%)<br />

08.04.01.33 der angezeigten Hoch· und 70<br />

Niederfrequenzanlagen<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Anlassbezogene Überwachung von <strong>Anlagen</strong> aufgrund von Anzeigen des Betreibers oder Schadensfällen<br />

• Überprüfung der Einhaltung von Betreiberpflichten aus Rechtsvorschriften, Regelwerken und behördlichen<br />

Entscheidungen in konkreten Einzelfällen<br />

• Prüfung von Anträgen und Eingaben, wie z. B. Nachbarbeschwerden<br />

• Ggf. ordnungsbehördliche Maßnahmen und Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />

• Bearbeitung von Rechtsbehelfen<br />

Ziele<br />

- Die Einhaltung der Betreiberpflichten zum Schutz von Menschen, Tieren, Pflanzen und anderen Schutzgütern vor<br />

schädlichen Umwelteinwirkungen soll überwacht werden.<br />

- Eine effektive Gefahrenabwehr soll geWährleistet werden.<br />

• Die angeordneten Maßnahmen sollen rechtmäßig sein.<br />

Kennzahlen<br />

08.04.01.41<br />

08.04.01.42<br />

08.04.01.43<br />

der bearbeiteten Nachbarbeschwerden<br />

der erfolgreichen Klagen an der Gesamtzahl<br />

Ordnungsverfügungen (%)<br />

319


320<br />

Kurzbeschreibung<br />

Immissionsfachliche Stellungnahmen<br />

- zu Baugenehmigungsverfahren<br />

- zu Bauleitplanverfahren<br />

- zu sonstigen Verfahren<br />

Ziele<br />

- In Baugenehmigungs-, Bauleitplan- und sonstigen Verfahren sollen immissionsschutzrechtliche Belange<br />

berücksichtigt werden.<br />

Kennzahlen<br />

08.04.01.51<br />

08.04.01.52<br />

der immissionsschutzrechtlichen Stellungnahmen<br />

Baugenehmigungsverfahren<br />

der immissionsschutzrechtlichen Stellungnahmen<br />

Bauleltplanverfahren


322<br />

<strong>Anlagen</strong>bezogener Immissionsschutz<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

davon ca.<br />

2010<br />

200 T-EUR<br />

200 T-EUR<br />

486 T-EUR<br />

482 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

250 T-EUR<br />

250 T-EUR Verwaltungsgebühren (BlmSchG)<br />

591 T-EUR<br />

08.04.01<br />

571 T-EUR Kostenerstattung vom Land im Rahmen der<br />

Aufgabenübertragung<br />

Verwaltungsgebühren (BlmSchGl und Kostenerstattung vom Land im Rahmen der Aufgabenübertragung<br />

Als Ergebnis der Verwaltungsstrukturreform des Landes Nordrhein-Westfalen ist der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> seit 2008 für<br />

den Aufgabenbereich des anlagenbezogenen Immissionsschutzes zuständig. Gleichzeitig erfolgte ein<br />

Personalübergang. Der Aufgabenbereich ist beim <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> als Fachabteilung 63.3 - <strong>Anlagen</strong>bezogener<br />

Immissionsschutz - in den Fachbereich Bauen, Wohnen und Immissionsschutz integriert.<br />

Im Rahmen des Konnexitätsprinzips erstattet das Land Nordrhein-Westfalen pauschal die Personal- und<br />

Sachausgaben. Im Gegenzug müssen die eingenommenen Verwaltungsgebühren an das Land abgeführt werden.<br />

Die erwarteten Mehrerträge bei den Gebühren verhalten sich daher für den <strong>Kreis</strong>haushalt neutral.<br />

Die Erstattung geschieht im Wege eines Belastungsausgleichs.


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

09.01.01<br />

09.01.02<br />

09.01.03<br />

09.01.04<br />

09.01.05<br />

Budget 09<br />

- Geoinformation und<br />

Liegenschaftskataster ..<br />

Hubert Grothues<br />

Karl-Peter Theis<br />

Bezeichnung<br />

Geoinformation<br />

Katasterfortführung<br />

Vermessung, Katastererneuerung<br />

Katastererneuerung (bis 2010)<br />

Geschäftsstelle des Gutachterausschusses<br />

Summe<br />

SteHenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

25,75<br />

18,96<br />

19,85<br />

0,00<br />

5,74<br />

70,30<br />

323


Budget 09 Geoinformation und liegenschaftskataster 09<br />

Geoinformation 0,00 0 237.000 202.000 162.000<br />

09.01.03 Vermessung, Katastererneuerung 0,00 25.000 110.000 50.000<br />

09.01.04 Katastererneuerung . Produkt 0,00 0 0 0 0<br />

Summe 0,00 0 262.000 312.000 212.000<br />

Saldo aus Investitionstätigkeit 0,00 0 -262.000 -312.000 -212.000<br />

325


326<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

09 Geoinformation und Liegenschaftskataster<br />

09.01.01 Geoinformation<br />

09.01.01<br />

Der Fachbereich Geoinformation und Liegenschaftskataster erteilt bei vorliegendem berechtigten Interesse<br />

Auskünfte, Auszüge und Bescheinigungen aus dem Liegenschaftskataster (Liegenschaftskarte, Liegenschaftsbuch,<br />

Katasterzahlennachweis und amtlichen Nachweis der Festpunkte).<br />

Ziele<br />

- Bearbeitung der Anträge auf Erteilung von Auszügen aus dem Liegenschaftskataster innerhalb von einer Woche<br />

- Bearbeitung der Anträge auf Vermessungsunterlagen innerhalb von drei Wochen<br />

Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

09.01.01.11 I der Anträge auf Erteilung von Auszügen aus 97 90 90 90 90<br />

Liegenschaftskataster, die innerhalb einer Woche<br />

bearbeitet werden (in %)<br />

09.01.01.12 der Anträge auf Vermessungsunterlagen, die 98 85 85 85 85<br />

von drei Wochen bearbeitet werden (in %)<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Herstellung, Vervielfältigung und Maßstabsumbildung von Karten, Plänen und sonstigen graphischen Produkten<br />

sowie<br />

- elektronische Bild- und Datenbearbeitung <strong>mit</strong>tels computerunterstützter Reproduktionsanlagen<br />

Ziele<br />

Anforderungsgerechte und zügige Erledigung der Aufträge<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

09.01.01.21 I der Aufträge, die in dem vereinbarten Zeit- 100 100 100 100<br />

erledigt werden (in %)


328<br />

Teilergebnisl2lan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 9.573 19.130 19.130 19.130 19.130<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 1.053.000 1.101.000 1.001.000 901.000 901.000<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000<br />

Leistungsentgelte (440 . .446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 20.000 2.500 2.500 2.500 2.500<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 +/- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 1.084.573 1.124.630 1.024.630 924.630 924.630<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 530.948 1.512.347 1.562.609 1.595.622 1.629.622<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 42.877 160.898 175.043 178.420 182.086<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 55.873 464.535 481.058 446.275 448.906<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 37.373 104.312 104.312 104.312 104.312<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 32.669 72.431 73.871 74.779 75.765<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 699.740 2.314.523 2.396.893 2.399.408 2.440.691<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 384.833 -1.189.893 -1.372.263 -1.474.778 -1.516.061<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 384.833 -1.189.893 -1.372.263 -1.474.778 -1.516.061<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59) - -<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 384.833 -1.189.893 -1.372.263 -1.474.778 -1.516.061<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 384.833 -1.189.893 -1.372.263 -1.474.778 -1.516.061


Budget 09 Geoinformation und Liegenschaftskataster<br />

Produkt 09.01.01 Geoinformation<br />

Automatisierte Rissverwaltung/Dlgitale 0 0 10.000 10.000 10.000<br />

ArchIvierung<br />

Geräte· und Maschinenausstattung 0 0 52.000 52.000 52.000<br />

Ausstattung <strong>mit</strong> ADV·Programmen 0 0 50.000 50.000 50.000<br />

Geodatenmanagement 0 0 40.000 45.000 45.000<br />

Umstellung ALKIS 0 0 70.000 30.000 5.000<br />

Erwerb von hochaufgelösten Orthofotos<br />

09.01.01<br />

329


330<br />

Geoinformation 09.01.01<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

Katastergebühren<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

1.053 T-EUR 1.101 T-EUR<br />

davon ca. 1.000 T -EUR 1.000 T EUR Katastergebühren<br />

OT EUR<br />

50 T-EUR<br />

20 T EUR<br />

100 T EUR Katastergebühren (intern)<br />

1 T EUR Benutzungsgebühren Onlinezugriff Geo­<br />

Basisdaten<br />

o EUR Erstattung der Kosten für die<br />

Gebäudeeinmessung im Wege der<br />

Zwangseinmessung<br />

Zum 01.01.<strong>2011</strong> tritt die neue Vermessungs- und Werter<strong>mit</strong>tlungsgebührenordnung - VermWertGebO NRW in<br />

Kraft. Die Gebühren für online gezogene Vermessungsunterlagen werden wegfallen. Weiterhin werden <strong>2011</strong><br />

durch die Umstellung auf das "Amtliche-Liegenschaftskataster-Informationssystem" (ALKIS) einige Wochen<br />

keine Gebühreneinnahmen erzielt werden können. Dennoch wird davon ausgegangen, dass auf Grund der sich<br />

stabilisierenden Konjunktur Erträge in Höhe von 1 Mio. EUR erreicht werden.<br />

Die erwarteten Gesamteinnahmen in Höhe von 1 Mio. EUR werden aus verfahrenstechnischen Gründen bei<br />

der Produktgruppe 09.01.01 als Ertrag gebucht. Sie werden wie folgt verteilt:<br />

Produkt 09.01.01<br />

Produkt 09.01.02<br />

Produkt 09.01.03<br />

Katastergebühren (intern)<br />

22 %<br />

35 %<br />

43 %<br />

220 T-EUR<br />

350 T-EUR<br />

430 T-EUR<br />

Die bislang ohne Berechnung für andere Facheinheiten im Hause durchgeführten gebührenpflichtigen<br />

Vermessungen werden ab <strong>2011</strong> intern abgerechnet.<br />

Benutzungsgebühren Onlinezugriff Geobasisdaten<br />

Durch den gebührenfreien direkten Zugriff auf Vermessungsunterlagen wird diese Einnahme <strong>2011</strong> weitgehend<br />

wegfallen. Es werden lediglich geringe Gebühreneinnahmen, z.B. für die Erstellung von Kartenauszügen<br />

durch öffentlich bestellte Vermessungsingenieure erwartet.<br />

Erstattung der Kosten für die Gebäudeeinmessung im Wege der Zwangseinmessung<br />

Dieser Ertrag wird auf Grund der Umorganisation des Fachbereichs 62 in das Produkt 09.01.03 verlagert.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

56 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

18 T-EUR<br />

465 T-EUR<br />

o T EUR Gebäudeeinmessung im Wege der<br />

Zwangseinmessung<br />

1 T EUR Gebührenerstattung Onlinezugriff Geo­<br />

Basisdaten


Geoinformation<br />

OT EUR<br />

OT EUR<br />

OT EUR<br />

Gebäudeeinmessung im Wege der Zwangseinmessung<br />

250 T EUR Kostenerstattung an den <strong>Kreis</strong> Steinfurt<br />

(ADV)<br />

09.01.01<br />

60 T EUR Bearbeitung der Amtlichen Basiskarte (ABK)<br />

durch freischaffende Kräfte<br />

100 T EUR Pflege, Wartung und Service (ADV)<br />

Diese Aufwandsposition wird auf Grund der Umorganisation des Fachbereichs 62 in das Produkt 09.01.03<br />

verlagert.<br />

Gebührenerstattung Onlinezugriff Geo-Basisdaten<br />

Den Nutzern des Onlinezugriffs sind 30 % der Erträge zzgl. 19 % Umsatzsteuer der jeweiligen Erträge (s.<br />

Buchungsstelle: Benutzungsgebühren Onlinezugriff Geobasisdaten) entsprechend dem Mustervertrag NRW als<br />

Aufwandsentschädungen zu erstatten. Bedingt durch die neue VermWertGebO NRW sind hier nur noch<br />

geringe Aufwendungen zu erwarten.<br />

Kostenerstattung an den <strong>Kreis</strong> Steinfurt IADV)<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> betreibt seit 1988 eine Kooperation auf der Basis eines öffentlich-rechtlichen Vertrages <strong>mit</strong><br />

dem <strong>Kreis</strong> Steinfurt. Die dort anteilig entstehenden Personal- und Sachkosten sind zu erstatten. Die<br />

Aufwendungen werden auf Grund der Umorganisation künftig in diesem Produkt dargestellt.<br />

Bearbeitung der Amtlichen Basiskarte IABK) durch freischaffende Kräfte<br />

Die bisherige Deutsche Grundkarte 1:5000 (DGK5) wird durch die Amtliche Basiskarte (ABK) abgelöst. Auch<br />

hier werden weiterhin zur Aktualisierung freischaffende Kräfte eingesetzt. Diese Aufwendungen werden auf<br />

Grund der Umorganisation ebenfalls in dieses Produkt verlagert.<br />

Pflege, Wartung und Service IADV)<br />

Auf die Wartungsverträge und externen Serviceleistungen kann aus wirtschaftlichen Gründen nicht verzichtet<br />

werden. Die Aufwendungen werden auf Grund der Umorganisation künftig auch in diesem Produkt<br />

aufgeführt.<br />

Investitionstätigkeit<br />

Die nachstehenden investiven Maßnahmen werden auf Grund der Umorganisation aus dem Produkt 09.01.04<br />

in das Produkt 09.01.01 verlagert:<br />

Geräte- und Maschinenausstattung<br />

Notwendige Neu- und Ersatzbeschaffungen.<br />

Ausstattung <strong>mit</strong> ADV-Programmen<br />

Notwendige Neu- und Ersatzbeschaffungen.<br />

Geodatenmanagement<br />

Der Ansatz kann geringfügig verringert werden.<br />

331


332<br />

Geoinformation 09.01.01<br />

UmsteLLung ALKIS<br />

Der Auftrag für die Software zur Einführung des bundeseinheitlichen Fachkonzeptes ALKIS "Amtliches­<br />

Liegenschaftskataster-Informationssystem" wurde 2009 erteilt. Die Eignungsprüfung durch das Land NRW<br />

wurde am 30.09.2010 abgeschlossen. Anschließend kann die Software in einem ersten Schritt instaLLiert<br />

werden.<br />

ErsteLLung von hoch aufgelösten Orthofotos<br />

Die Bezirksregierung Köln, Abteilung 7 (ehem. Landesvermessungsamt NRW), beauftragt aLLe drei Jahre<br />

eine Befliegung des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> und steLLt die dabei ersteLLten Orthofotos in einer geringen Auflösung<br />

kostenfrei der Katasterbehörde des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> zur Verfügung. Da zukünftig auf Grund von<br />

Anforderungen anderer Facheinheiten eine höhere Auflösung der Orthofotos benötigt wird, sind die<br />

Mehrkosten von hier zu übernehmen. Nach jetzigem Stand werden <strong>2011</strong> bis 2013 jährlich 15 T -EUR<br />

erforderlich sein.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

09 Geoinformation und Liegenschaftskataster<br />

09.01.02 Katasterfortführung<br />

09.01.02<br />

- Im Liegenschaftskataster sind alle Liegenschaften (Flurstücke und Gebäude) im <strong>Kreis</strong>gebiet darzustellen und zu<br />

beschreiben. Insbesondere sind ihre Lage, Nutzung, Größe und die charakteristischen topographischen Merkmale<br />

sowie die Eigentümer nachzuweisen.<br />

- Durch Übernahme von Teilungsvermessungen, Grenzvermessungen, Gebäudeeinmessungen und<br />

Flurstücksverschmelzungen werden die Nachweise des Liegenschaftskatasters aktualisiert. Liegenschaftskarte,<br />

Liegenschaftsbuch und Katasterzahlennachweis werden fortgeschrieben.<br />

Ziele<br />

- Übernahme von Teilungsvermessungen innerhalb von sechs Wochen nach Vorlage vollständiger und vorschriftsgemäß<br />

angefertigter Vermessungsschriften<br />

- Übernahme der Gebäudeeinmessungen innerhalb von 3 Monaten nach Vorlage vollständiger und vorschriftsgemäß<br />

angefertigter Vermessungsschriften<br />

- Übernahme von Baulandumlegungen innerhalb von 2 Monaten<br />

Kennzahlen<br />

09.01.02.11 I der Anträge auf Übernahme von<br />

die innerhalb von sechs<br />

09.01.02.12<br />

09.01.02.13<br />

Ist<br />

2009<br />

09.01.02.14 der innerhalb von zwei Monaten übernommenen 100<br />

Baulandumlegungen (in %)<br />

80<br />

94<br />

83<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel Ziel Ziel<br />

2012 2013 2014<br />

70 70 70<br />

80 80 80<br />

100 100 100<br />

100 100 100<br />

333


334<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 6.530 4.911 4.911 4.911 4.911<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 . .446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 •. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 +/- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 6.530 4.911 4.911 4.911 4.911<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 995.693 1.019.415 1.054.894 1.076.996 1.099.775<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 111.780 123.967 134.865 137.467 140.292<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 28.056 28.656 29.487 37.469 38.845<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 20.089 19.119 19.119 19.119 19.119<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 52.559 53.619 54.991 55.675 56.409<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 1.208.177 1.244.776 1.293.356 1.326.726 1.354.440<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -1.201.647 -1.239.865 -1.288.445 -1.321.815 -1.349.529<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 ° ° ° 0 °<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -1.201.647 -1.239.865 -1.288.445 -1.321.815 -1.349.529<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 ° ° ° 0 °<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -1.201.647 -1.239.865 -1.288.445 -1.321.815 -1.349.529<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -1.201.647 -1.239.865 -1.288.445 -1.321.815 -1.349.529


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

09 Geoinformation und Liegenschaftskataster<br />

09.01.03 Vermessung, Katastererneuerung<br />

09.01.03<br />

- Durch die Ausführungen von Liegenschaftsvermessungen (Teilungsvermessungen, Grenzvermessungen,<br />

Gebäudeeinmessungen, Vermessungen langgestreckter <strong>Anlagen</strong> - z.B. Straßen und Gewässer- und Vermessungen für<br />

Bodenordnungsverfahren)<br />

- und den Aufbau des Koordinatenkatasters <strong>mit</strong>tels satellitengeodätischer Verfahren<br />

werden die Grundlagen zur Erhebung der Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters gelegt.<br />

Ziele<br />

- Aus Gründen der Bürgerfreundlichkeit werden die Vermessungsgebühren, sofern Übernahmegebühren geltend<br />

gemacht werden können, zusammen <strong>mit</strong> den Übernahmegebühren abgerechnet. Im Ergebnis werden den gesamten<br />

Ausgaben in Bezug auf die Liegenschaftsvermessungen tatsächlich nur einem Teil der Einnahmen gegenüber<br />

gestellt, so dass hier nur eine anteilige Kostendeckung angestrebt werden kann.<br />

- Abwicklung von Teilungs- und Grenzvermessungen innerhalb von drei Monaten nach Erteilung der<br />

Vermessungsunterlagen<br />

- Abwicklung der Gebäudeeinmessung innerhalb von fünf Monaten nach Erteilung des Vermessungsauftrags<br />

- Abwicklung von Vermessungen langgestreckter <strong>Anlagen</strong> sowie Vermessungen für Bodenordnungsverfahren innerhalb<br />

von neun Monaten nach Erteilung der Vermessungsunterlagen<br />

- Verlegung von gefährdeten NivP (Höhenpunkte) innerhalb von einer Woche<br />

Kennzahlen<br />

09.01.03.11 Kostendeckungsgrad bei den gebührenpflichtigen<br />

Vermessungen (in %)*<br />

Ist<br />

2009<br />

62<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel<br />

2012<br />

100<br />

Ziel<br />

2013<br />

• Anmerkung: Bis einschließlich 2010 berechnet sich der Kostendeckungsgrad aus dem vorjährig geschätzten Aufwand und einem dem Produkt<br />

09.01.03 "Vermessungen" pauschal zugewiesenen Anteil der Erträge aus Katastergebühren. Ab <strong>2011</strong> werden die Berechnungsgrundlagen auf den<br />

tatsächlichen Aufwand und die hierdurch erzielten Erträge in dem Rechnungsjahr umgestellt. Auf Grund der Abrechnung des tatsächlichen<br />

Aufwands nach der Vermessungsgebührenordnung wird eine Kostendeckung von 100 % angestrebt.<br />

Kurzbeschreibung<br />

Überwachung der Bundesgrenzabmarkungen, Beseitigung von Abmarkungsmängelen entlang der 109 km langen<br />

Bundesgrenze in Abstimmung <strong>mit</strong> den zuständigen niederländischen Stellen, Unterhaltung der vereinbarten<br />

Depots für Vermarkungsmaterial<br />

Ziele<br />

Erhaltung der Abmarkungen der Staatsgrenze zu den Niederlanden<br />

Kennzahlen<br />

09.01.03.21 Erledigungsgrad der durch den Staatsvertrag <strong>mit</strong> den<br />

Niederlanden vereinbarten Aufgaben in %<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2012<br />

100<br />

100<br />

Ziel<br />

2013<br />

100<br />

Ziel<br />

2014<br />

100<br />

Ziel<br />

2014<br />

335


336<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Liegenschaftskataster soll den Ansprüchen an ein aktuelles, raumbezogenes Basisinformationssystem genügen.<br />

Dazu ist der Nachweis<br />

. der Katasterzahlennachweis und<br />

. der Nachweis der tatsächlichen Nutzung<br />

qualitativ zu verbessern.<br />

Ziele<br />

- Einführung des bundeseinheitlichen Fachkonzeptes ALKIS "Amtliches Liegenschaftskataster·lnformationssystem" bis<br />

2012<br />

···'Xi ;.;.·.;.'.·',.·.',,',].··,·1<br />

Wi«i;, .


338<br />

Budget 09 Geoinformation und LIegenschaftskataster<br />

Produkt 09.01.03 Vermessung, Katastererneuerung<br />

Erwerb von Kfz<br />

Ersatzbeschaffung Tachymeter<br />

Ersatzbeschaffung Feldrechner<br />

09.01.03


Vermessung, Katastererneuerung<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010<br />

5 T-EUR<br />

5 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

5 T-EUR<br />

5 T EUR Gebühren für die Geschäftsführung in<br />

Umlegungsausschüssen<br />

09.01.03<br />

2010 wurde ein Umlegungsverfahren abgeschlossen. Für 2010 wurde ein neues Umlegungsverfahren avisiert,<br />

deren Umfang noch nicht abschätzbar ist. Da der <strong>Kreis</strong> gesetzlich verpflichtet ist, auf Antrag einer<br />

kreisangehörigen Gemeinde die Geschäftsführungsarbeiten zu übernehmen, werden neben dem konkret<br />

abrechenbaren Aufwand für die Geschäftsführungsarbeiten noch Vorhaltekosten anfallen.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

o EUR<br />

o EUR<br />

10 T-EUR<br />

10 T-EUR Erstattung der Kosten der Gebäudeeinmessung<br />

im Wege der Zwangseinmessung<br />

Die Erträge werden aus organisatorischen Gründen ab <strong>2011</strong> aus dem Produkt 09.01.01 in das Produkt 09.01.03<br />

verlagert.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

36 T-EUR<br />

o T -EUR<br />

o T-EUR<br />

Gebäudeeinmessung im Wege der Zwangseinmessung<br />

93 T-EUR<br />

10 T EUR Gebäudeeinmessung im Wege der<br />

Zwangseinmessung<br />

40 T EUR Katasterneuvermessungen und<br />

Gebäudeeinmessungen (Altfälle )<br />

Die Aufwendungen korrespondieren <strong>mit</strong> den Erträgen "Erstattung der Kosten der Gebäudeeinmessung im Wege<br />

der Zwangseinmessung" . Diese sind ebenfalls aus dem Produkt 09.01.01 in das Produkt 09.01.03 verlagert<br />

worden.<br />

Katasterneuvermessungen und Gebäudeeinmessungen (Altfälle)<br />

Auf Grund der Reduktion von Messtrupps werden zukünftig verstärkt öffentlich bestellte<br />

Vermessungsingenieure und freie Vermessungsbüros zur Aktualisierung des Liegenschaftskatasters eingesetzt.<br />

Diese Aufwendungen werden auch aus dem Produkt 09.01.04 in das Produkt 09.01.03 verlagert.<br />

339


340<br />

I Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 9.372 0 0 0 0<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .• 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 2.500 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 11.872 0 0 0 0<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 1.336.706 0 0 0 0<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 163.567 0 0 0 0<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 484.525 0 0 0 0<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 34.670 0 0 0 0<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 89.185 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 2.108.653 0 0 0 0<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -2.096.781 0 0 0 0<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -2.096.781 0 0 0 0<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -2.096.781 0 0 0 0<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -2.096.781 0 0 0 0


Budget 09 Geoinformation und Liegenschaftskataster<br />

Produkt 09.01.04 Katastererneuerung - Produkt entfällt ab <strong>2011</strong><br />

Geräte- und Maschinenausstattung 0,00 0 0 0<br />

Ausstattung <strong>mit</strong> ADV-Programmen 0,00 0 0 0<br />

Geodatenmanagement 0,00 0 0 0<br />

Umstellung ALKIS 0,00 0 0 0 0<br />

Summe 0,00<br />

° ° °<br />

Saldo aus Investitionstätigkeit 0,00 0 0 0 0<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

Umstellung ALKIS<br />

09.01.04<br />

• Soft- und Hardware o o o o o<br />

0,00 o o o o<br />

0<br />

341


342<br />

Katastererneuerung - Produkt entfällt ab <strong>2011</strong> 09.01.04<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

Aufgrund organisatorischer Veränderungen im FB 62 - Geoinformation und Liegenschaftskataster - werden die<br />

bislang in diesem Produkt veranschlagten Erträge und Aufwendungen ab <strong>2011</strong> verlagert.<br />

Die Teilprodukte 09.01.04.3 (Raumbezogenes Informationssystem/Geodatenmanagement) und 09.01.04.4<br />

(Topographische und thematische Karten) werden als Teilprodukte unter Produkt 09.01.01 weitergeführt; das<br />

Teilprodukt 09.01.04.1 (Erneuerung des Liegenschaftskatasters) ist dem Produkt 09.01.03 zugeordnet. Das<br />

Teilprodukt 09.01.04.2 (Herstellung der digitalen Liegenschaftskarte) entfällt, weil diese Maßnahme 2009<br />

abgeschlossen wurde.


344<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00<br />

0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 1.887 1.403 1.403 1.403 1.403<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 40.000 40.000 40.000 40.000 40.000<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

0,00 0 0<br />

°<br />

0 0<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

7 + Sonstige ordentliche<br />

Erträge (45)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

9 + /- Bestandsveränderungen<br />

(472)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 41.887 41.403 41.403 41.403 41.403<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 290.415 290.992 304.723 310.690 316.878<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

(51)<br />

0,00 71.678 70.329 76.512 77.989 79.592<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen (52)<br />

0,00 28.840 25.621 25.855 28.088 28.473<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 5.901 5.791 5.791 5.791 5.791<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53)<br />

16 - Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen (54)<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

19.365<br />

0<br />

18.924<br />

0<br />

19.547 19.808 °<br />

0<br />

20.071<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 416.199 411.657 432.428 442.366 450.805<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -374.312 -370.254 -391.025 -400.963 -409.402<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

0,00 0 0 0<br />

0<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -374.312 -370.254 -391.025 -400.963 -409.402<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

..<br />

0 0<br />

26 = Ergebnis - vor<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

0,00 -374.312 -370.254 -391.025 -400.963 -409.402<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

0,00 0<br />

° ° °<br />

0<br />

28 - Aufwendungen aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

0,00 0<br />

29 = Ergebnis 0,00 -374.312 -370.254 -391.025 -400.963 -409.402<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

° ° ° °


Geschäftsstelle des Gutachterausschusses<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010<br />

40 T-EUR<br />

40 T ·EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

40 T EUR<br />

40 T EUR Gebühren Gutachterausschuss<br />

09.01.05<br />

Es handelt sich im Wesentlichen um Gebühren für die Erstellung von Wertgutachten und für Auskünfte aus<br />

der Kaufpreissammlung.<br />

345


346


Oll Sicherheit<br />

verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

10.01.01<br />

10.01.02<br />

10.01.03<br />

10.01.04<br />

10.01.05<br />

Budget 10<br />

und Ordnung ..<br />

Dr. Hermann Paßlick<br />

Heribert Volmering<br />

Bezeichnung<br />

Allgemeine Ordnungsangelegenheiten<br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Bevölkerungsschutz<br />

Kostenrechnende Einrichtung: Rettungsdienst<br />

Verwaltung der <strong>Kreis</strong>polizeibehörde<br />

SteHenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

7,30<br />

15,80<br />

10,85<br />

14,25<br />

10,80<br />

Summe 59,00<br />

347


Budget 10 Sicherheit und Ordnung<br />

10.01.03<br />

10.01.04<br />

Auszahlung<br />

Auständerangelegenheiten<br />

Bevölkerungsschutz<br />

Kostenrechnende Einrichtung:<br />

Rettungsdienst<br />

Summe<br />

10.01.02 Ausländerangelegenheiten<br />

10.01.03 Bevölkerungsschutz<br />

10.01.04 Kostenrechnende Einrichtung:<br />

Rettungsdienst<br />

10<br />

349


350<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

10 Sicherheit und Ordnung<br />

10.01.01 Allgemeine Ordnungsangelegenheiten<br />

- Beratung und Unterstützung der örtlichen Ordnungsbehörden<br />

- Beschwerdeverfahren<br />

- Verfahren nach besonderem Ordnungsrecht<br />

Ziele<br />

- Hilfestellung in ordnungsbehördlichen Angelegenheiten für Städte und Gemeinden<br />

- zeitnahe Entscheidungen in Genehmigungsverfahren<br />

Kennzahlen<br />

10.01.01.11 der Beschwerdeverfahren, Verfahren nach<br />

besonderem Ordnungsrecht u. Schornsteinfegergesetz<br />

10.01.01.12 Kostendeckungsgrad der Verfahren nach dem<br />

Schornsteinfegergesetz (in %)<br />

• Kennzahl ab <strong>2011</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

- Überwachung und Untersagung von Gewerbe- und Handwerksbetrieben einschl. Bußgeldverfahren<br />

- Aufgaben nach dem Schwarzarbeitsgesetz<br />

- Wahrnehmung der Aufsicht über die Schornsteinfeger<br />

Ziele<br />

- unverzügliche Einleitung von Maßnahmen zur<br />

-- Vermeidung unzulässiger Gewerbe- und Handwerksausübung<br />

-- Bekämpfung von Schwarzarbeit<br />

10.01.01<br />

- Erteilung der Makler- und Bauträgererlaubnisse innerhalb von 3 Wochen nach vollständigem Antragseingang<br />

Kennzahlen Ziel Ziel<br />

Ziel<br />

2012<br />

175<br />

Ziel<br />

2013<br />

75<br />

2012 2013<br />

10.01.01.21 der erteilten Makler- und Bauträgererlaubnisse 60 60<br />

10.01.01.22 der eingeleiteten 65 - . 65<br />

Gewerbeuntersagungsverfahren<br />

10.01.01.23 Anzahl der abgeschlossenen 50 50<br />

Gewerbeuntersagungsverfahren<br />

10.01.01.24 Anzahl der Kontrollen nach dem Gesetz zur 200 200<br />

Bekämpfung der Schwarzarbeit und nach der<br />

Handwerksordnung<br />

10.01.01.25 Anzahl der Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem 75 75<br />

zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und nach<br />

Handwerksordnung<br />

10.01.01.26 des Teilprodukts 55 55<br />

(in %)<br />

Ziel<br />

2014<br />

Ziel<br />

50<br />

2014<br />

•<br />

65<br />

50<br />

200<br />

75<br />

55


Allgemeine Ordnungsangelegenheiten<br />

4 Öffentlich rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010<br />

205 T-EUR<br />

205 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

240 T-EUR<br />

240 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

10.01.01<br />

Bei den Verwaltungsgebühren für Makler- und Bauträgererlaubnisse wurde wegen einer Änderung der<br />

Gebührenordnung in 2010 <strong>mit</strong> einer Mindereinnahme gerechnet. Diese ist geringer ausgefallen als erwartet, so<br />

dass für <strong>2011</strong> zusätzliche Erträge von 20 T -EUR erwartet werden. Wegen gestiegener Fallzahlen bei der<br />

Erteilung von Jagdscheinen wird ein Mehrertrag von 15 T-EUR eingeplant.<br />

7 Sonstige ordentliche Erträge 90 T-EUR 90 T-EUR<br />

davon 90 T-EUR 90 T-EUR Bußgelder<br />

Es handelt sich um Bußgeldeinnahmen im Bereich "Bekämpfung der Schwarzarbeit".<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca:<br />

25 T-EUR<br />

13 T-EUR<br />

22 T-EUR<br />

13 T-EUR<br />

Kosten der Jäger- und Fischerprüfungen<br />

sowie Hegeschau<br />

353


356<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 3.796 4.901 4.901 4.901 4.901<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

4 + Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00 85.000 85.000 85.000 85.000 85.000<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

0,00 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 50.000 50.000 50.000 50.000 50.000<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

9 + /. Bestandsveränderungen<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

148.796<br />

°<br />

0<br />

149.901<br />

0<br />

°<br />

149.901<br />

°<br />

0<br />

149.901<br />

0<br />

0<br />

149.901<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 777.671 795.830 832.540 848.942 865.936<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 204.929 184.175 200.366 204.233 208.429<br />

(51 )<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 135.383 109.690 110.900 113.196 114.119<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 18.435 24.267 24.267 24.267 24.267<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 115.342 100.693 102.066 102.710 103.361<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 1.251.760 1.214.655 1.270.139 1.293.348 1.316.112<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -1.102.964 -1.064.754 -1.120.238 -1.143.447 -1.166.211<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -1.102.964 -1.064.754 -1.120.238 -1.143.447 -1.166.211<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -1.102.964 -1.064.754 -1.120.238 -1.143.447 -1.166.211<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -1.102.964 -1.064.754 -1.120.238 -1.143.447 -1.166.211<br />

°


Budget 10 Sicherheit und Ordnung<br />

Produkt 10.01.02 Ausländerangelegenheiten<br />

Einzahlungen aus Veräußerungen<br />

Summe<br />

Auszahlung<br />

Auszahlungen aus dem Erwerb von beweglichen<br />

Sachen des Anlagevermögens<br />

10.01.02<br />

357


358<br />

Ausländerangelegenheiten 10.01.02<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

4 Öffentlich-rechtliche 85 T-EUR 85 T-EUR<br />

Leistungsentgelte<br />

davon 85 T-EUR 85 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

6 Kostenerstattungen und 10 T-EUR 10T-EUR<br />

Kostenumlagen<br />

davon 10T-EUR 10T-EUR Erstattung von Abschiebungskosten<br />

13 Aufwendungen für Sach- 135 T-EUR 110 T-EUR<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca. 97 T-EUR 86 T-EUR Entgeltabrechnung KRZN Moers<br />

10 T-EUR 10 T-EUR Abschiebungskosten


Budget<br />

Produkt<br />

10 Sicherheit und Ordnung<br />

10.01.03 Bevölkerungsschutz<br />

Kurzbeschreibung<br />

Aufsichtsbehördliche und überörtliche Aufgaben des Feuerschutzes<br />

10.01.03<br />

Ziele<br />

- Gewährleistung des örtlichen Feuerschutzes durch Unterstützung und Wahrnehmung der Aufsichtsfunktion<br />

- gut ausgebildete Feuerwehrkräfte durch ergänzende <strong>Kreis</strong>ausbildung<br />

- Vorhaltung einer zentralen <strong>Kreis</strong>schlauchpflegerei in Ahaus<br />

- Minderung von Brandgefahren bei besonderen Gebäuden und Einrichtungen durch sachverständige Beratung und<br />

Objektüberprüfung<br />

Kennzahlen<br />

10.01.03.11 Überprüfung des örtlichen Feuerschutzes (Anzahl der<br />

überprüfenden Feuerwehren)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Zentrale Alarmierungs-, Einsatzlenkungs- und Koordinierungsstelle für die Aufgaben<br />

- Rettungsdienst<br />

- Feuerschutz<br />

- Katastrophenschutz<br />

Ist<br />

2009<br />

3<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziele<br />

- Einleitung sofortiger Hilfsmaßnahmen, um Gefahren für Leben und Gesundheit abzuwenden<br />

- zentrale Disposition des Krankentransportes<br />

- sofortige und sachgerechte Einleitung von Hilfsmaßnahmen zum Schutz von Sachwerten bzw. zur<br />

Schadensbegrenzung<br />

- Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort<br />

Kennzahlen<br />

10.01.03_21 Einsatzbearbeitung pro Tag insgesamt<br />

10.01.03.22 - davon Feuerwehr<br />

10.01.03.23 - davon Rettungsdienst<br />

Ist<br />

2009<br />

10.01.03.24 - davon Krankentransport 34<br />

10.01.03.25 Aufwand je 1.000 Einwohner/innen insgesamt (EUR), 1.631<br />

(Anteil Feuerschutz)<br />

• 10.1.3.2 Die Zahlen zu den von der <strong>Kreis</strong>leitstelle bearbeiteten Einsätzen beinhalten auch die Rettungsdienst- und<br />

Krankentransport-Einsätze der Stadt Bocholt<br />

91<br />

3<br />

Ziel<br />

2012<br />

Ziel<br />

2012<br />

3<br />

40<br />

32<br />

1.515<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2013<br />

3<br />

18<br />

40<br />

32<br />

1.515<br />

Ziel<br />

2014<br />

Ziel<br />

2014<br />

3<br />

32<br />

1.515<br />

359


360<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Gefahrenabwehr bei Großschadensereignissen<br />

- Vorsorgemaßnahmen für den Spannungs- und Verteidigungsfall<br />

- Wehrangelegenheiten<br />

Ziele<br />

- Planung und Organisation von Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung<br />

- Erstellung und Fortschreibung von Gefahrenabwehrplänen<br />

- Planung und Durchführung von Übungen zur Überprüfung der Alarmverfahren sowie Optimierung des<br />

Ausbildungsstandes der Einsatzkräfte<br />

- Organisation und Anpassung der Verwaltung in Krisen sowie im Spannungs- und Verteidigungsfall<br />

- Vorbereitung der zu treffenden Maßnahmen gem. Bundes- und Landesvorgaben<br />

Kennzahlen<br />

10.01.03.31 Aufwand je 1.000 Einwohner/innen (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

710<br />

Ziel<br />

2010<br />

605<br />

Ziel Ziel<br />

2012 2013<br />

630 630<br />

Ziel<br />

2014<br />

630


362<br />

Budget 10 Sicherheit und Ordnung<br />

Produkt 10.01.03 Bevölkerungsschutz<br />

Erstattungen der Gemeinden für die 0 0 0 0<br />

Druckschlauchbeschaffung<br />

Summe 0 0 0 0<br />

Auszahlung<br />

Ausstattung, Ausrüstungsgegenstände 0 405.000 515.000 105.000<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR 0 5.000 5.000 5.000<br />

Auszahlungen für Druckschlauchbeschaffungen 0 0 0 0<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

10.01.03<br />

· Modemisierung der <strong>Kreis</strong>leitstelle 0 0 0 0 30.000<br />

• Umstellung auf Digitalfunk 300.000 410.000 0 760.000<br />

• Beschaffung eines Kommandowagens 0 0 0 0 50.000<br />

• Technik zur Großschadensabwehr 0 0 0 0 50.000<br />

0 300.000 410.000


Bevölkerungsschutz<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

2010<br />

166T-EUR<br />

53 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

174 T-EUR<br />

53 T-EUR Zuweisungen des Landes<br />

10.01.03<br />

Es handelt sich um Zuweisungen des Landes für Aufgaben nach dem Feuerschutzgesetz NRW (z. B.<br />

Feuerschutzsteuer, Pauschale für Großschadensereignisse).<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

22 T-EUR<br />

22 T-EUR<br />

22 T-EUR<br />

22 T -EU R Kostenerstattungen<br />

Die Städte und Gemeinden erstatten Beträge für Telekommunikationsgebühren, die dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> für die<br />

Anbindung des Notrufes 112 entstehen. Zudem sind Erstattungen für die Durchführung von Brandschauen<br />

berücksichtigt.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

228 T-EUR<br />

122 T-EUR<br />

89 T-EUR<br />

228 T-EUR<br />

Unterhaltung/Wartung von Geräten und Ausrüstungsgegenständen<br />

122 T-EUR Unterhaltung/Wartung von Geräten und<br />

Ausrüstungsgegenständen<br />

95 T-EUR Erstattung an die Städte und Gemeinden<br />

Im Wesentlichen werden an dieser Stelle die Unterhaltungsaufwendungen für die <strong>Kreis</strong>leitstelle und für<br />

<strong>Kreis</strong>einrichtungen des Feuerschutzes (<strong>Kreis</strong>schlauchpflegerei, Atemschutzübungsstrecke) veranschlagt.<br />

Erstattung an die Städte und Gemeinden<br />

Den Städten und Gemeinden werden ihre Aufwendungen für Aufgaben nach dem Feuerschutzgesetz NRW, die<br />

diese im Auftrag des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> wahrnehmen, erstattet (z.B. <strong>Kreis</strong>schlaucHpflegerei,<br />

Atemschutzübungsstrecke ).<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

118 T-EUR<br />

Aufwendungen für Großschadensereignisse<br />

40 T-EUR<br />

31 T-EUR<br />

128 T-EUR<br />

40 T-EUR Aufwendungen für Großschadensereignisse<br />

31 T -EU R Geschäftsausgaben für die <strong>Kreis</strong>leitstelle<br />

In diesem Betrag sind Aufwendungen für Übungen, Aus- und Fortbildungen und Großschadensereignisse<br />

enthalten.<br />

Geschäftsausgaben für die <strong>Kreis</strong>leitstelle<br />

Hierbei handelt es sich um Telekommunikationsgebühren für die Keisleitstelle.<br />

363


364<br />

Investitionstätigkeit<br />

Austattung, Ausrüstungsgegenstände<br />

Technikausstattung Leitstelle<br />

Auch nach Fertigstellung der neuen Leitstellentechnik besteht ein kontinuierlicher Ersatzbeschaffungsbedarf.<br />

Umstellung auf Digitalfunk<br />

Im Rahmen der Anpassung der Leitstellentechnik der deutschlandweiten Einführung eines einheitlichen<br />

Digitalfunknetzes sind erhebliche Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenstände erforderlich. Mit einer<br />

Fertigstellung wird voraussichtlich Ende 2013 gerechnet.<br />

Technik Großschadensabwehr<br />

In diesem Zusammenhang sind Investitionen für Technikausstattung für die kreiseigenen Einsatzfahrzeuge der<br />

Gefahrenabwehr sowie Technik und Einrichtung zur Optimierung des Stabsraumes geplant.<br />

Kommandowagen<br />

Für <strong>2011</strong> erfolgt die Ersatzbeschaffung eines Kommandowagens für den <strong>Kreis</strong>brandmeister.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

10 Sicherheit und Ordnung<br />

10.01.04 Kostenrechnende Einrichtung:<br />

Rettungsdienst<br />

- Sicherstellung einer notfallmedizinischen Versorgung und<br />

- Durchführung eines qualifizierten Rettungs- und Krankentransportes<br />

Ziele<br />

- Sicherstellung der notärztlichen Versorgung der Bevölkerung rund um die Uhr<br />

- Herstellung und Aufrechterhaltung der Voraussetzungen zur:<br />

· Durchführung von lebensrettenden Maßnahmen am Notfallort<br />

10.01.04<br />

· Herstellung der Transportfähigkeit und Beförderung des Patienten in ein Krankenhaus unter Einbehaltung der<br />

Hilfsfrist von 12 Minuten (= Zielerreichungsgrad 95 %)<br />

· zeitnahen Beförderung von kranken und verletzten Personen unter fachgerechter Betreuung <strong>mit</strong> einem<br />

Krankenkraftwagen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

10.01.04.11 Anzahl der Einsätze 21.520 22.500 22.500 22.500<br />

10.01.04.12 . davon Notarzteinsätze 5.026 5.200 5.200 5.200<br />

10.01.04.13 - davon Rettungstransporte 9.474 11.600 11.600 11.600<br />

10.01.04.14 - davon Krankentransporte 7.020 5.700 5.700 5.700<br />

10.01.04.15 Kosten je Einwohner (EUR) 23 25 25 25<br />

10.01.04.16 Zielerreichungsgrad (in %) 94 92 92 92<br />

365


Budget 10 Sicherheit und Ordnung<br />

Produkt 10.01.04 Kostenrechnende Einrichtung: Rettungsdienst<br />

0,00 0 7.000 7.000 7.000<br />

Summe 0,00 0 7.000<br />

Auszahlung<br />

Neu· und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen und 0,00 0 185.000 468.000 165.000<br />

Geräten<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR 0,00 0 10.000 10.000 10.000<br />

Baumaßnahme Rettungswache Reken<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

10.01.04<br />

• Krankentransportwagen 0,00 0 0 240.000 0 315.000<br />

. Rettungswagen 0,00 0 0 133.000 0 385.500<br />

Baumaßnahme Rettungswache Reken 0,00 0 0 0 0 80.000<br />

0,00<br />

°<br />

0 373.000<br />

°<br />

780.500<br />

367


368<br />

Kostenrechnende Einrichtung: Rettungsdienst 10.01.04<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

9.160 T-EUR 9.320 T-EUR<br />

davon 7.747 T-EUR 7.819 T-EUR Rettungsdienstgebühren<br />

1.413 T-EUR 1.500 T-EUR Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens<br />

Mit der vorgesehenen Entnahme aus dem Sonderposten wird die kostenrechnende Einrichtung ausgeglichen<br />

geplant.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon ca.<br />

34 T-EUR<br />

27 T-EUR<br />

39 T-EUR<br />

27 T -EUR Erstattung des Krankenhauses Stadtlohn<br />

Der Fahrer des am Krankenhaus Maria-Hilf, Stadtlohn, stationierten Notarzteinsatzfahrzeuges wirkt während<br />

einsatzfreier Zeiten im Krankenhaus <strong>mit</strong>. Hierfür erfolgt eine Pauschalzahtung des Krankenhauses.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

Erstattungen an Gemeinden<br />

7.603 T-EUR 7.719 T-EUR<br />

davon ca. 4.697 T-EUR 4.725 T-EUR Erstattungen an Gemeinden<br />

2.621 T-EUR 2.678 T-EUR Erstattungen für Aufwendungen an Sonstige<br />

Es handelt sich um die Erstattung der Kosten für Personal, Betrieb und Unterhaltung an die Städte und<br />

Gemeinden, die im Auftrage des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> die Rettungswachen betreiben.<br />

Erstattungen für Aufwendungen an Sonstige<br />

In diesen Aufwendungen sind die Erstattungen der Kosten für Personal, Betrieb und Unterhaltung an die<br />

Hilfsorganisationen, die im Auftrag des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> die Rettungswachen betreiben sowie weitere<br />

Entschädigungen an die Krankenhäuser für die Zurverfügungstellung der Notärztinnen und Notärzte<br />

veranschlagt.<br />

Investitionstätigkeiten<br />

Neu und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen und Geräten<br />

Im Rettungsdienst ist unter anderem die Ersatzbeschaffung eines Rettungswagens für die Rettungswache<br />

Stadtlohn vorgesehen.<br />

Baumaßnahmen Rettungswache Reken<br />

Aufgrund der beengten Raumsituation ist eine Erweiterung der Fahrzeughalle an der Rettungswache in Reken<br />

geplant.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

10 Sicherheit und Ordnung<br />

10.01.05 Verwaltung der <strong>Kreis</strong>polizeibehörde<br />

10.01.05<br />

Die nachfolgenden Leistungen werden von <strong>Kreis</strong>bediensteten wahrgenommen.<br />

Sie sind jedoch Produkte des Landes Nordrhein-Westfalen, auf die der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> keinen Einfluss nehmen kann.<br />

Sie werden aus diesem Grund nur nachrichtlich aufgeführt:<br />

- Organisation und Personal<br />

Organisation, Personalplanung, Personalbetreuung und Dienstrecht, Regressangelegenheiten<br />

- Recht<br />

Schadensersatzangelegenheiten, sonstige Rechtsangelegenheiten, Versammlungsrecht, Vereinsrecht,<br />

Waffenrecht/Schießstätten<br />

- Haushalt und Wirtschaft<br />

Haushaltsplanung/ -ausführung, Wirtschaftlichen Angelegenheiten der Dienstkräfte, Verpflegung, Beschaffung,<br />

Grundstücks-, Bau- und Unterkunftsangelegenheiten, sonstige wirtschaftliche Angelegenheiten, sonstiger<br />

nichttechnischer Service<br />

Ziele<br />

Sicherstellung eines geordneten und wirtschaftlichen Dienstbetriebes durch Bereitstellung der Ressourcen (Personal<br />

und Sach<strong>mit</strong>tel) für das land Nordrhein-Westfalen<br />

Kennzahlen<br />

10.01.05.11 Aufwand je 1.000 Einwohner/innen (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

1.684<br />

Ziel<br />

2010<br />

1.600<br />

Ziel<br />

2012<br />

1.577<br />

Ziel<br />

2013<br />

1.577<br />

Ziel<br />

2014<br />

1.577<br />

369


370<br />

Tei lergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnLiche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

UmLagen (41)<br />

0,00 3.826 3.620 3.620 3.620 3.620<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

4 + ÖffentLich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00 110.000 110.000 110.000 110.000 110.000<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 . .446)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

7 + Sonstige ordentLiche 0,00 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

9 + /- Bestandsveränderungen<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

°<br />

114.826<br />

°<br />

0<br />

114.620<br />

0<br />

0<br />

114.620<br />

0<br />

°<br />

114.620<br />

0<br />

0<br />

114.620<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 531.074 524.221 547.521 558.399 569.672<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

(51 )<br />

0,00 122.957 112.776 122.692 125.059 127.628<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen (52)<br />

0,00 17.870 20.821 21.379 26.939 27.887<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 10.760 10.337 10.337 10.337 10.337<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53)<br />

16 - Sonstige ordentliche<br />

0,00<br />

0,00 35.947 ° 36.486 °<br />

0<br />

37.500<br />

0<br />

37.952<br />

0<br />

38.432<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 718.608 704.641 739.429 758.686 773.956<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -603.782 -590.021 -624.809 -644.066 -659.336<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

°<br />

0<br />

° 0<br />

0<br />

°<br />

0<br />

° 0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -603.782 -590.021 -624.809 -644.066 -659.336<br />

° ° ° °<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00<br />

0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

°<br />

°<br />

0<br />

°<br />

°<br />

0<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -603.782 -590.021 -624.809 -644.066 -659.336<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -603.782 -590.021 -624.809 -644.066 -659.336<br />

°


Verwaltung der <strong>Kreis</strong>polizeibehörde<br />

4. Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010<br />

110 T-EUR<br />

110T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

110 T-EUR<br />

110 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

10.01.05<br />

371


372


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Produkt<br />

11.08.01<br />

verantwortlich:<br />

Vorsitzender<br />

Produkt<br />

11.09.01<br />

verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachdienstleiterin<br />

Produkt<br />

11.10.01<br />

Dr. Kai Zwicker<br />

Bezeichnung<br />

Verwaltungsleitung<br />

Jörg Honsel<br />

Bezeichnung<br />

Personalrat<br />

Dr. Ansgar Hörster<br />

Elisabeth Büning<br />

Bezeichnung<br />

Bildungsbüro<br />

Stellen-<br />

anteile<br />

<strong>2011</strong><br />

8,00<br />

SteHen-<br />

anteile<br />

<strong>2011</strong><br />

3,00<br />

Stellen-<br />

anteile<br />

<strong>2011</strong><br />

7,80<br />

Summe 102,60<br />

375


Budget 11 Q,uerschnittsfunktlonen, zentrale Dienste 11<br />

Einkauf und Logistik· Produkt 0,00 0 0 0 0<br />

wird ab <strong>2011</strong> verlagert<br />

11.03.04 Wirtschaft und Arbeitsmarkt, 0,00 0 0 0 0<br />

<strong>Kreis</strong>entwicklung, EU·<br />

Angelegenheiten, Statistik<br />

11.04.01 IT·Betrieb 0,00 0 500 500 500<br />

Summe 0,00 0 500 500 500<br />

Auszahlung<br />

11.01.01 Steuerungsunterstützung 0,00 0 0 0 0<br />

11.01.03 Einkauf und Logistik· Produkt<br />

wird ab <strong>2011</strong> verlagert<br />

0,00 0 0 0 0<br />

11.02.01 Revision 0,00 0 5.000 0 5.000<br />

11.03.04 Wirtschaft und Arbeitsmarkt, 0,00 0 0 0 0<br />

<strong>Kreis</strong>entwicklung, EU·<br />

Angelegenheiten, Statistik<br />

11.03.07 Bücherei 0,00 0 8.400 8.400 8.400<br />

11.04.01 IT·Betrieb 0,00 0 465.000 465.000<br />

11.06.01<br />

377


378<br />

Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Haushaltswesen<br />

Summe<br />

Auszahlung<br />

11.06.01<br />

11


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.01.01 Steuerungsunterstützung<br />

11.01.01<br />

- Erarbeitung und Umsetzung von Konzepten, Strategien und Plänen zur Steuerung der Gesamtverwaltung (einschl.<br />

Aufbauorganisation )<br />

- Erarbeitung, Anpassung und Überwachung von einheitsübergreifenden Rahmenrichtlinien<br />

- Überprüfung der fachbereichsinternen Richtlinien bzgl. Einheit der Verwaltung<br />

- Planung und Umsetzung von Dokument-Management-Systemen (DMS)<br />

- Entwicklung und Umsetzung einer Strategie zur Umsetzung von E-Government<br />

- Kontraktmanagement<br />

Ziele<br />

- Aufbau und Weiterentwicklung einer bürgernahen, wirtschaftlichen und <strong>mit</strong>arbeiterfreundlichen Organisation der<br />

<strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

- hohe Bürgerzufriedenheit (z. B. Erreichbarkeit, Öffnungszeiten pp.)<br />

- hohe Mitarbeiterzufriedenheit (z. B. Informationsfluss, Entscheidungsbeteiligung, Rahmenrichtlinien pp.)<br />

- Einhaltung des vorgegebenen Zeitrahmens für die Projektdurchführung<br />

- Einheitlichkeit der Verwaltung gewährleisten<br />

- Rahmenrichtlinien spätestens nach 7 Jahren überprüfen<br />

Kennzahlen<br />

Für dieses Produkt lassen sich keine Kennzahlen entwickeln, die jährlich fortzuschreiben sind, weil<br />

überwiegend zeitlich begrenzte Projekte anfallen. Kennzahlen können nur an Einzelprojekte angeknüpft<br />

werden. Für nächsten Jahre ist geplant, den Ausbau des Dokumentenmanagements in der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

voranzutreiben. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt bildet die Erstellung und Umsetzung eines Masterplans<br />

eGovernment. Dies geschieht insbesondere in Vorbereitung auf die EU-Dienstleistungsrichtlinie.<br />

Abweichend von der ansonsten üblichen Systematik werden daher für dieses Teilprodukt Ziele für<br />

Einzeljahre und Einzelprojekte genannt.<br />

<strong>2011</strong> - Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur digitalen Aktenführung<br />

- Umsetzung eines digitalen Rechnungseingangsworkflows<br />

379


Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Produkt 11.01.01 Steuerungsunterstützung<br />

Erwerb von Software<br />

11.01.01<br />

381


382<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.01.02 Organisationsberatung und -unterstützung<br />

- Beratung der Fach- und Querschnittsämter in Fragen der Aufbau- und Prozessorganisation,<br />

Geschäftsprozessoptimierungen einschl. Stellen bemessung<br />

- Auswertung und Aufbereitung von Informationsquellen für die Gesamtverwaltung<br />

- Stellenplanangelegenheiten einschl. Stellenbewertung<br />

- arbeitssicherheitstechnischer Dienst (Koordination)<br />

Ziele<br />

- optimale Organisation der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

- kompetente Beratung und Unterstützungsangebot<br />

- Gewährleistung einheitlicher organisatorischer Grundsätze für die Gesamtverwaltung<br />

- umfassende und strukturell optimierte Informationsversorgung der Verwaltungsspitze<br />

- einheitenübergreifende sachgerechte Bewertung der Aufgaben<br />

Kennzahlen<br />

11.01.02.11 Zahl der durchgeführten Stellenbewertungen<br />

11.01.02.12 Anzahl umfassender Organisationsberatungen<br />

Ist<br />

2009<br />

11.01.02.13 Anzahl prämierter Verbesserungsvorschläge<br />

11.01.02.14 Anzahl abgelehnter Verbesserungsvorschläge 15<br />

11.01.02.15 Erarbeitung / Überarbeitung / Überprüfung von 1<br />

Dienstanweisungen<br />

Ziel<br />

2010<br />

11.01.02<br />

Ziel Ziel Ziel<br />

2012 2013 2014<br />

12 12 12<br />

2 2 2<br />

20 20 20<br />

2 2 2


384<br />

Organisationsberatung und -unterstützung<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon<br />

2010<br />

145 T-EUR<br />

121 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

141 T-EUR<br />

123 T -EU R Mitgliedsbeiträge<br />

Für die Mitgliedschaft in folgenden Organisationen sind folgende Beiträge eingeplant:<br />

Landkreistag: 104.000 €<br />

KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement): 8.500 €<br />

Gütegemeinschaft MOKV (Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung): 3.500 €<br />

11.01.02


386<br />

Einzahl. aus dem Erwerb von 0 0 0 0<br />

Vermögensgegenständen<br />

Einz. aus der von Kfz 0 0 0 0<br />

Summe 0 0 0 0<br />

Auszahlung<br />

Neu und Ersatzbeschaffung von Bürogerät 0 0 0 0<br />

Anschaffung von Kfz 0 0 0 0<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR 0 0 0<br />

eit<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR 0,00 o o o o 75.000<br />

0,00 o o o o 165.000


Einkauf und Logistik 11.01.03<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

Aufgrund organisatorischer Veränderungen zum 01.04.2010 werden die Erträge und Aufwendungen des<br />

Produkts Einkauf und Logistik ab dem Haushaltsjahr <strong>2011</strong> im Produkt 12.01.06 dargestellt.<br />

387


Bücherei 11.01.04<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

Aufgrund organisatorischer Veränderungen zum 01.04.2010 werden die Erträge und Aufwendungen des<br />

Produkts Bücherei ab dem Haushaltsjahr <strong>2011</strong> im Produkt 11.03.07 dargestellt.<br />

389


390<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 3.190 0 0 0 0<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 . .446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 365.000 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 . .449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 368.190 0 0 0 0<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 585.024 0 0 0 0<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 137.590 0 0 0 0<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 307.172 0 0 0 0<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - BilanzieLle Abschreibungen 0,00 11.279 0 0 0 0<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 281.720 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 1.322.785 0 0 0 0<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -954.595 0 0 0 0<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -954.595 0 0 0 0<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -954.595 0 0 0 0<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -954.595 0 0 0 0


Personalservice 11.01.05<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

Aufgrund organisatorischer Veränderungen zum 01.04.2010 werden die Erträge und Aufwendungen des<br />

Produkts Personalservice ab dem Haushaltsjahr <strong>2011</strong> im Produkt 11.03.06 dargestellt.<br />

391


394<br />

Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Produkt 11.02.01 Revision 11.02.01<br />

Erwerb von Prüfungssoftware (> 410 EUR)


Revision<br />

4 Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte<br />

davon<br />

2010<br />

20 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

20 T-EUR<br />

20 T-EUR Verwaltungsgebühren<br />

11.02.01<br />

Der Haushaltsansatz in Höhe von 20 T-EUR orientiert sich an dem voraussichtlichen Ergebnis für das Jahr<br />

2010.<br />

6. Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

o T-EUR<br />

o EUR<br />

56 T-EUR<br />

56 T-EUR Verrechnung der Verwaltungskosten <strong>mit</strong><br />

Produkt 01.04.02<br />

Vom Budget 01 - Soziales - werden für die Prüfung der Leistungen und Abrechnungen nach dem SGB 11 die<br />

anteiligen Personalkosten des Rechnungsprüfers als Verwaltungskosten aus Bundes<strong>mit</strong>teln erstattet.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

51 T-EUR<br />

40 T-EUR<br />

53 T-EUR<br />

40 T-EUR Beratung und Prüfleistungen durch Externe<br />

Die Finanz<strong>mit</strong>tel dienen dazu, Beratungs-, Begutachtungs- und Prüfungsleistungen von Externen einbeziehen<br />

zu können.<br />

395


396<br />

Budget<br />

Produkt<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.02.02 Aufsicht<br />

11.02.02<br />

Kurzbeschreibung<br />

1. Präventive Aufsicht:<br />

- Beratung der Gemeinden<br />

- Koordinierung der gemeindlichen Aktivitäten<br />

- Prüfung von genehmigungs- oder anzeigepflichtigen Sachverhalten (insbesondere <strong>Haushaltssatzung</strong>en)<br />

2. Repressive Aufsicht:<br />

- Prüfung und Bescheidung von allgemeinen Kommunalaufsichtsbeschwerden und Vergabebeschwerden<br />

(Vergabeprüfstelle gem. § 57 b HGrG)<br />

- Unterrichtungs-IWeisungsrecht<br />

- Auswertung von Prüfungsberichten der GPA und Festlegung der notwendigen Maßnahmen<br />

3. Sonstige Aufgaben als Untere staatliche Verwaltungsbehörde<br />

Ziele<br />

zu 1. - rechtmäßiges Verwaltungshandeln der Gemeinden sicherstellen<br />

- abgestimmtes Vorgehen im <strong>Kreis</strong>gebiet sicherstellen (z. B. einheitliche Auslegung/Rechtsanwendung)<br />

- Verhinderung gemeindlicher Fehlentscheidungen/Fehlentwicklungen<br />

zu 2. Wiederherstellung der Rechtmäßigkeit gemeindlichen Verwaltungshandelns im Einzelfall<br />

zu 3. Vorbereitung sachgerechter Entscheidungen durch fachlich aufbereitete Informationen aus dem<br />

<strong>Kreis</strong>gebiet<br />

Kennzahlen Ist Ziel<br />

Ziel Ziel<br />

2009 2010<br />

2012 2013<br />

11.02.02.11 hl der allgemeinen 14 14 14<br />

11.02.02.12 hl der Vergabebeschwerden 2 7 7<br />

Ziel<br />

2014<br />

Kurzbeschreibung<br />

Vorbereitung, Durchführung und Überwachung von Europa- Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen<br />

(<strong>Kreis</strong>wahlleiter) und anderen basisdemokratischen Verfahren (z.B. Bürgerbegehren und -entscheide,<br />

Volksinitativen, Volksbegehren und Volksentscheide)<br />

Ziele<br />

-------------------------------------------------<br />

- Organisatorisch und rechtlich fehlerfreie Vorbereitung und Abwicklung von Wahlen, Abstimmungen und<br />

Entscheiden gewährleisten<br />

- Wahl- bzw. Entscheidergebnisse er<strong>mit</strong>teln und feststellen<br />

- bestmögliche Information der an Wahlen und Abstimmungen Beteiligten sicherstellen<br />

Kennzahlen<br />

11.02.02.21 Anzahl der gegen Verfahrenshandlungen des<br />

<strong>Kreis</strong>wahlleiters eingelegten Wahleinsprüche­<br />

Ibeschwerden<br />

11.02.02.22 - davon begründet<br />

Ist<br />

2009<br />

o<br />

Ziel<br />

2010<br />

o<br />

o<br />

Ziel<br />

2014<br />

o<br />

o


Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 556 482 482 482 482<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 °<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 240.000 0 0 200.000 255.000<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 °<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 ° 0 °<br />

(471)<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00 0 ° 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 240.556 482 482 200.482 255.482<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 98.197 110.612 117.240 119.375 121.604<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 37.883 40.413 43.965 44.813 45.734<br />

(51 )<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 2.065 2.536 2.596 3.164 3.257<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 1.490 1.750 1.750 1.750 1.750<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 245.777 6.073 6.265 206.352 386.435<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 385.412 161.384 171.816 375.454 558.780<br />

18 = Ergebnis der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

0,00 -144.856 -160.902 -171.334 -174.972 -303.298<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

°<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -144.856 -160.902 -171.334 -174.972 -303.298<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -144.856 -160.902 -171.334 -174.972 -303.298<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -144.856 -160.902 -171.334 -174.972 -303.298<br />

397


398<br />

Aufsicht (Wahlen und Abstimmungen)<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010<br />

240 T-EUR<br />

240 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

o T-EUR<br />

o T -EUR Kostenerstattung für die Landtagswahl<br />

11.02.02<br />

Die Kostenerstattung für die Landtagswahl 2010 ist in Anlehnung an die Erstattung der im Jahre 2005<br />

durchgeführten Wahl auf rd_ 240 T-EUR er<strong>mit</strong>telt worden_ Den Städten und Gemeinden im <strong>Kreis</strong> sowie dem<br />

<strong>Kreis</strong> selbst werden alle Aufwendungen für die Durchführung der Landtagswahl vom Land erstattet.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> stehen keine Wahlen an.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

246 T-EUR<br />

240 T-EUR<br />

6 T-EUR<br />

o T -EUR Kosten der Landtagswahl<br />

Im Jahre 2010 entstanden für die Landtagswahl Aufwendungen in Höhe von rd. 240 T-EUR. Im Jahr <strong>2011</strong><br />

stehen keine Wahlen und da<strong>mit</strong> auch keine Aufwendungen an.


400<br />

Datenschutz 11.02.03<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

Aufgrund organisatorischer Veränderungen zum 01.04.2010 werden die Erträge und Aufwendungen des<br />

Produkts Datenschutz ab dem Haushaltsjahr <strong>2011</strong> im Produkt 11.03.08 dargestellt.


402<br />

Teilersebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 18.315 17.854 17.854 17.854 17.854<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

4 + Öffentlich· rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 800 1.000 1.000 1.000 1.000<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

0,00<br />

°<br />

0 0 0 0<br />

7 + Sonstige ordentliche<br />

Erträge (45)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + /- Bestandsveränderungen<br />

(472)<br />

0,00 0<br />

°<br />

0 0 0<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 19.115 18.854 18.854 18.854 18.854<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 113.948 221.122 233.644 237.982 242.501<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

(51)<br />

0,00 36.778 73.687 80.165 81.712 83.390<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und<br />

Dienstleistungen (52)<br />

0,00 62.205 28.186 29.016 38.022 39.583<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 45.595 44.615 44.615 44.615 44.615<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53)<br />

16 - Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen (54)<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

531.993 553.870 °<br />

0<br />

559.350<br />

0<br />

561.602<br />

0<br />

566.899<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 790.519 921.480 946.790 963.933 976.988<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -771.404 -902.626 -927.936 -945.079 -958.134<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 . Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

0,00 0 0 0 0<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -771.404 -902.626 -927.936 -945.079 -958.134<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

26 = Ergebnis - vor<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistun!lsbeziehungen -<br />

0,00 -771.404 -902.626 -927.936 -945.079 -958.134<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0<br />

0<br />

-771.404<br />

°<br />

0<br />

-902.626<br />

0<br />

°<br />

-927.936<br />

0<br />

0<br />

-945.079<br />

0<br />

0<br />

-958.134<br />

°


<strong>Kreis</strong>tagsangelegenheiten und Referententätigkeit 11.03.01<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

532 T-EUR<br />

464 T-EUR<br />

40 T-EUR<br />

554 T-EUR<br />

Aufwendungen für <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glieder und sachkundige Bürgerlinnen<br />

480 T -EUR Aufwendungen für <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glieder und<br />

sachkundige Bürger/innen<br />

40 T-EUR Fraktionszuwendungen zu den Kosten der<br />

Geschäftsführung<br />

Die <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glieder und sachkundigen Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch auf eine angemessene<br />

Aufwandsentschädigung und auf Fahrtkostenerstattung. Die Höhe legt das Innenministerium durch<br />

Rechtsverordnung fest. Außerdem besteht ein Anspruch auf Ersatz des Verdienstausfalls nach den Vorschriften<br />

der <strong>Kreis</strong>ordnung NRW.<br />

Fraktionszuwendungen zu den Kosten der Geschäftsführung<br />

Der <strong>Kreis</strong>tag hat eine Obergrenze von jährlich 40 T -EUR festgelegt. Der Verteilungsschlüssel ist in der Anlage<br />

zum Haushaltsplan dargestellt.<br />

403


404<br />

Budget<br />

Produkt<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.03.02 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

11.03.02<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bereitstellung von Informationen für Verwaltungsleitung und Facheinheiten, Erstellung von Serviceleistungen für die<br />

Verwaltungsleitung und die Facheinheiten (publizistische, grafische Beratung und Betreuung einschl. Erstellung von<br />

Infomaterialien, Korrektorate), Referententätigkeit für die Verwaltungsleitung (literarischer Dienst einschl. Reden<br />

und Grußworte für Landrat und seine Stellvertretung, Repräsentations- und Sonderaufgaben)<br />

Ziele<br />

aktuelle und übersichtliche Informationen von Verwaltungsleitung, Facheinheiten der <strong>Kreis</strong>verwaltung <strong>mit</strong><br />

entscheidungsrelevanten Daten und Unterstützung ihrer nach außen gerichteten Aktivitäten im Sinne von PR<br />

Bereitstellung von Informationen über <strong>Kreis</strong>tag und <strong>Kreis</strong>verwaltung für die Presse (Presse<strong>mit</strong>teilungen, -fotos,<br />

-auskünfte, -betreuung) und die Bevölkerung, (Infoveranstaltungen und Hausführungen, Versand von Infomaterial),<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Infobroschüren des <strong>Kreis</strong>es, Durchführung von Sonderprojekten, <strong>Kreis</strong>werbung,<br />

Internet-Präsentation)<br />

Ziele<br />

aktuelle und verständliche Information der Öffentlichkeit über die Arbeit des <strong>Kreis</strong>tages und der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

sowie den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> als Region, Erbringung von PR-Leistungen für Dritte<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

11.03.02.21 Gesamtzahl der Aufrufe der Internetauftritte 0,79 0,76 0,77<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> (in Mio)<br />

11.03.02.23 davon Anzahl der Aufrufe des 0,69 0,64 0,65<br />

Internetbereiches "Bürgerservice" (in Mio)<br />

11.03.02.24 davon Anzahl der Aufrufe des 0,05 0, 0,06 0,06 0,06<br />

Internetbereiches "Wirtschaft" (in Mio)<br />

11.03.02.25 davon Anzahl der Aufrufe des 0,05 0,06 0,07<br />

Internetbereiches "Freizeit und Tourismus" (in<br />

11.03.02.22 der Besuchergruppen 57 50<br />

Kurzbeschreibung<br />

Planung und Durchführung regelmäßiger Partnerschaftstreffen, Finanzielle Förderung von Begegnungsmaßnahmen<br />

und -aktivitäten, Aufbau von Kontakten im Schulwesen, Austausch im Kulturbereich, Jugendbegegnungen,<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung von Kontakten im Sport, Kooperation in landwirtschaftlichen Fragen u.ä.; Förderung der Patenschaft<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>mit</strong> der Bundesheimatgruppe Breslau-Land (ehem. deutsche Bewohner des Raumes von Wroclawl<br />

Breslau)<br />

Ziele<br />

Förderung von Begegnungsmaßnahmen <strong>mit</strong> der Bevölkerung der drei Partnerkreise Ludwigslust in Mecklenburg­<br />

Vorpommern, Wesermarsch in Niedersachsen und Wroclawl Breslau in Polen; Finanzielle und organisatorische<br />

Unterstützung der Arbeit der Bundesheimatgruppe Breslau-Land


406<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

2010<br />

15 Transferaufwendungen 10 T-EUR<br />

davon ca. 10 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

10 T-EUR<br />

11.03.02<br />

10 T EUR Förderung der <strong>Kreis</strong>partnerschaften und der<br />

Patenschaft Breslau-Land<br />

Im Ansatz "Förderung der <strong>Kreis</strong>partnerschaften und der Patenschaft Breslau-Land" ist eine Förderung von<br />

1.500 EUR für die Bundesheimatgruppe Breslau-Land enthalten.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

60 T-EUR<br />

40 T-EUR<br />

59 T-EUR<br />

32 T EUR Öffentlichkeitsarbeit<br />

Der Ansatz "Öffentlichkeitsarbeit" unterteilt sich in die Bereiche " I nternet" und "Allgemeine<br />

Öffentlichkeitsarbeit". Für den Bereich "Internet" sind für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> ca. 14 T-EUR eingeplant<br />

und für den Bereich "Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit" ca. 18 T-EUR.<br />

2010 enthielt der Ansatz einen einmaligen Zuschuss von 8 T-EUR für den Münsterlandtag am 01.07.2010 in<br />

Bocholt.


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.03.03 Gleichstellung<br />

Kommunale Servicestelle für alle gleichstellungsrelevanten Aufgabenbereiche sowohl innerhalb der<br />

<strong>Kreis</strong>verwaltung, als auch im <strong>Kreis</strong>gebiet<br />

Ziele<br />

11.03.03<br />

Abbau von Benachteiligungen der Frauen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft, Verwirklichung der<br />

Chancengleichheit von Frauen und Männern, Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und<br />

Männer, Entwicklung von Strategien zur Beseitigung häuslicher Gewalt<br />

407


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.03.04 Wirtschaft und Arbeitsmarkt,<br />

<strong>Kreis</strong>entwicklung, EU-Angelegenheiten, Statistik<br />

11.03.04<br />

Aufbereitung ausgewählter Themen zur Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie zur Arbeitsmarktpolitik, Kooperation<br />

und Informationstransfer <strong>mit</strong> Kammern, Verbänden und Institutionen der Region<br />

Ziele<br />

Verbesserung der Bedingungen für eine positive Wirtschaftsentwicklung im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

Bearbeitung grundsätzlicher Fragen der <strong>Kreis</strong>entwicklung, Mitwirkung an der Regionalentwicklung und -planung,<br />

Beobachtung und Begleitung strukturrelevanter Standortplanungen, Tourismusförderung<br />

Ziele<br />

Positive Gestaltung räumlicher und regionalökonomischer Entwicklungsprozesse<br />

Kurzbeschreibung<br />

Koordination der EUREGIO-Angelegenheiten des <strong>Kreis</strong>es, Koordinierung und Begleitung von EU-Projekten,<br />

Informations- und Serviceleistungen zu europäischen Themen für interne und externe Nachfrager, Organisation und<br />

Ausgestaltung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den Niederlanden im EUREGIO-Verband<br />

Ziele<br />

rechtzeitige und umfassende Bereitstellung aktueller Informationen und Entscheidungsgrundlagen zu diversen<br />

Europathemen, Begleitung und Unterstützung bei der Abwicklung laufender Interreg-IV-Projekte der Fachbereiche,<br />

Unterstützung von Projektanträgen im Rahmen von weiteren EU-Förderprogrammen (LEADER, Leonardo, etc.)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Auswertung der eingehenden Rohdaten des Landesbetriebes Information und Technik NRW und anderer statistischer<br />

Daten zu Planungs- und Entscheidungszwecken, Information des politischen Raums, anderer Behörden und<br />

Verwaltungen sowie der breiten Öffentlichkeit durch die Bereitstellung entscheidungsrelevanter <strong>Kreis</strong>- und<br />

Gemeindestrukturdaten<br />

Ziele<br />

Zeitnahe, zielgruppenorientierte und bedarfsgerechte Auswertung der vorliegenden statistischen Daten und<br />

Information z. B. durch die Publikation von "Statistik aktuell", "<strong>Kreis</strong>strukturdaten" und "Gemeindestandardzahlen"<br />

409


Budget 11<br />

Produkt 11.03.04<br />

Auszahlung<br />

Breitbandverkabelung • Konjunkturprogramm 11<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Wirtschaft und Arbeitsmarkt, <strong>Kreis</strong>entwicklung, EU-Angelegenheiten,<br />

Statistik<br />

11.03.04<br />

411


412<br />

Wirtschaft und Arbeitsmarkt, <strong>Kreis</strong>entwicklung, EU-Angelegenheiten, Statistik 11.03.04<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon ca.<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

949 T-EUR<br />

672 T-EUR<br />

131 T-EUR<br />

116 T-EUR<br />

29 T-EUR<br />

Landeszuweisung zur REGIONALE 2016 Agentur GmbH<br />

814 T-EUR<br />

672 T-EUR Landeszuweisung zur REGIONALE 2016<br />

Agentur GmbH<br />

o EUR Landeszuweisung Leerrohrkonzept<br />

113 T-EUR Landeszuweisung "PFERDEREGION<br />

MÜNSTERLAND"<br />

28 T-EUR Zuschüsse von Gemeinden/Gemeinde­<br />

verbänden zu "PFERDEREGION-MÜNSTER­<br />

LAND"<br />

Die REGIONALE 2016 Agentur GmbH bekommt eine jährliche institutionelle Förderung in Höhe von 960 T -EUR.<br />

70 % davon werden aus Mitteln der Städtebauförderung durch das Land NRW finanziert. Weitere 20 % werden<br />

von der Sparkasse Westmünsterland und die verbleibenden 10 % von den REGIONALE-Kommunen getragen. Auf<br />

den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> entfallen anteilig 71 T-EUR.<br />

Hierbei handelt es sich um einen durchlaufenden Posten, siehe 15-Transferaufwendungen und 16 Sonstige<br />

ordentliche Aufwendungen.<br />

Förderung des Reittourismus<br />

Der Münsterland e. V. erhält eine Förderung der Pferderegion Münsterland im Rahmen des EU-NRW-Ziel 2-<br />

Wettbewerb Erlebnis. NRW. Aus der Förderung sollen 2010 bis 2012 rund 1,6 Mio. EUR in<br />

Infrastrukturmaßnahmen (Reitrouten) fließen, davon ca. 251 T-EUR für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>. Das Land NRW<br />

fördert 80 %, den verbleibenden Teil von 20 % übernehmen die beteiligten Kommunen im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>.<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

o EUR<br />

o EUR<br />

600 T-EUR<br />

600 T-EUR Kostenerstattungen des Landes (Ze.nsus)<br />

Die örtliche Durchführung des Zensus <strong>2011</strong> obliegt den kreisfreien Städten sowei den <strong>Kreis</strong>en für die<br />

kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Das Land gewährt für die Belastungen einen finanziellen Ausgleich.<br />

Dieser berücksichtigt voraussichtliche Fallzahlen, den Arbeitsaufwand sowie den Sachaufwand in den örtlichen<br />

Erhebungsstellen. Im Rahmen einer Modellrechnung erhält der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> eine Kostenerstattung in Höhe von<br />

ca. 834 T -EUR. Das Projekt wird voraussichtlich <strong>2011</strong> und 2012 abgewickelt, so dass der Betrag auf diese Jahre<br />

aufgeteilt ist.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

41 T-EUR 476 T-EUR<br />

davon ca. 0 EUR 450 T-EUR Sonstige Dienstleistungen (Personal) Zensus<br />

15 Transferaufwendungen 1.480 T-EUR 1.314 T-EUR<br />

davon 320 T-EUR 352 T-EUR Verlustabdeckung WFG<br />

672 T-EUR 672 T -EUR Weiterleitung der Landeszuweisung an die<br />

REGIONALE 2016 Agentur GmbH


Wirtschaft und Arbeitsmarkt, <strong>Kreis</strong>entwicklung, EU-Angelegenheiten, Statistik<br />

Verlustabdeckung WFG<br />

246 T·EUR<br />

165 T·EUR<br />

77 T·EUR<br />

233 T·EUR Zuschüsse an übrige Bereiche<br />

o EUR Leerrohrkonzept<br />

58 T·EUR Projekt "Personalarbeit in Zeiten<br />

demographischen Wandels"<br />

11.03.04<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> trägt 50 % des jährlichen Verlustbetrages der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> mbH.<br />

Weiterleitung der Landeszuweisung an die REGIONALE 2016 Agentur GmbH<br />

siehe oben<br />

Zuschüsse an übrige Bereiche<br />

REGIONALE 2016 - Projekte des <strong>Kreis</strong>es<br />

Zum 13.08.2010 lief die erste Antragsrunde im Rahmen der REGIONALE 2016. Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat sich <strong>mit</strong> der<br />

Projektskizze "Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland" gemeinsam <strong>mit</strong> der Stadt Vreden hieran<br />

beteiligt. Um auch weiterhin eigene REGIONALE 2016-Projekte erfolgreich an den Start zu bringen, werden für<br />

das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> 30 T -EUR geplant.<br />

INTERREG IV A<br />

Für die EU Förderperiode 2007 - 2013 plant der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> das Förderprogram INTERREG IV A zu nutzen und<br />

sieht für <strong>2011</strong> einen regionalen Eigenanteil von 37 T -EUR vor (u.a. INTERREG IV-A- Projekte "Bürgerberatung" ,<br />

"Goud in de Grond", "next generation services").<br />

Regionalagentur Münsterland<br />

Für die Regionalagentur Münsterland werden die nicht durch Landeszuwendungen gedeckten Kosten von ca.<br />

62 T-EUR von den Münsterlandkreisen und der Stadt Münster getragen. Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> trägt 23,24 % der<br />

Kosten (14.600 EUR).<br />

Förderung "Pferderegion Münsterland" EU-NRW-ZieI2-Projekt<br />

<strong>2011</strong> sind für diese Maßnahme 141 T-EUR vorgesehen.<br />

Netzwerk Westmünsterland e. V.<br />

An dieser Stelle sind 5 T-EUR geplant.<br />

"Fietsensonntag"<br />

Für diese Veranstaltung sind 5 T-EUR vorgesehen.<br />

Projekt "Personalarbeit in Zeiten demographischen Wandels"<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> unterstützte das Projekt "Personalarbeit in Zeiten demographischen Wandels" im Jahr 2010<br />

<strong>mit</strong> ca. 77 T-EUR. Die Laufzeit endet am 30.09.<strong>2011</strong>, so dass eine anteilige Förderung von 58 T-EUR für <strong>2011</strong><br />

angesetzt wird.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

432 T-EUR<br />

355 T-EUR<br />

o EUR<br />

605 T-EUR<br />

354 T -EUR Mitgliedsbeiträge<br />

150 T -EUR Sonstige Geschäftsaufwendungen Zensus<br />

413


414<br />

Wirtschaft und Arbeitsmarkt, <strong>Kreis</strong>entwicklung, EU-Angelegenheiten, Statistik 11.03.04<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Mitgliedsbeitrag und Verlustabdeckung Münsterland e. V.<br />

0,70 x 369.666 Einwohner (Stichtag 31.12.2009)<br />

Mitgliedsbeitrag EUREG/O e. V.<br />

0,25 x 369.666 Einwohner (Stichtag 31.12.2009)<br />

REGIONALE 2016 Agentur GmbH, Eigenanteil des <strong>Kreis</strong>es<br />

siehe oben<br />

45 T-EUR 71 T-EUR REGIONALE 2016 Agentur GmbH, Eigenanteil<br />

des <strong>Kreis</strong>es


416<br />

Tellergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 0 596 596 596 596<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich·rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 . .449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 +/. Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 0 596 596 596 596<br />

11 • Personalaufwendungen (50) 0,00 0 79.615 83.435 85.062 86.750<br />

12 · Versorgungsaufwendungen 0,00 0 19.855 21.601 22.018 22.470<br />

(51)<br />

13 · Aufwendungen für Sach· und 0,00 0 31.504 32.146 33.120 33.783<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 · BilanzielLe Abschreibungen 0,00 0 1.984 1.984 1.984 1.984<br />

(57)<br />

15 · Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 • Sonstige ordentliche 0,00 0 8.279 9.876 10.062 10.250<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 ° 141.237 149.042 152.246 155.237<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 0 -140.641 -148.446 -151.650 -154.641<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 · Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 0 -140.641 -148.446 -151.650 -154.641<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 · Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 0 -140.641 -148.446 -151.650 -154.641<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 · Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 0 -140.641 -148.446 -151.650 -154.641


Budget<br />

Produkt<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.03.06 Personalservice<br />

11.03.06<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Auswahl von Nachwuchskräften, die die Gewähr für einen erfolgreichen Prüfungsabschluss und Bewährung in der<br />

Praxis liefern<br />

- Ausbildung in den Ausbildungsberufen des öffentlichen Dienstes und in Kammerberufen<br />

- Auswahl und Einstellung von Umschülern und Praktikanten<br />

Ziele<br />

- Sicherung der zukünftigen Leistungsfähigkeit der Verwaltung (=Qualität)<br />

- konstante Deckung des notwendigen Personal bedarfs (=Quantität)<br />

- erfolgreicher Abschluss der Ausbildung bei allen Auszubildenden<br />

- Dauer des Bewerbungsverfahren: insgesamt von der Ausschreibung bis zur Einstellungszusage nicht länger als 20<br />

Wochen<br />

Kennzahlen<br />

11.03.06.11 der geeigneten Bewerber/innen (in %)<br />

11.03.06.12 der Auszubildenden, die die Prüfung<br />

rfolgreich abgeschlossen haben (in %)<br />

11.03.06.13 rad der Weiterbeschäftigung (in %)<br />

11.03.06.14 Bewerberquote (Zahl der Bewerbungen pro<br />

sbildungsplatz)<br />

11.03.06.15 Zahl der durchgeführten Schulpraktika<br />

11.03.06.16 Dauer des Bewerbungsverfahrens (in Wochen)<br />

Ist<br />

2009<br />

Kurzbeschreibung<br />

Mit dem Produkt "Fortbildung" bietet der Personalservice organisierte Lernmöglichkeiten zu unterschiedlichen<br />

Bedarfen an.<br />

Fortbildungsangebote sollen sich auf eine systematisch durchgeführte Bedarfser<strong>mit</strong>tlung stützen, die sowohl den<br />

individuellen, gruppen- als auch verwaltungsbezogenen Bedarf berücksichtigt.<br />

Das Angebot des Personalservice bezieht sich auf organisierte Lernprozesse, die fachbereichsübergreifend für die<br />

Gesamtverwaltung, als auch im Auftrag für einzelne Fachbereiche durchgeführt werden.<br />

Ziele<br />

- Leistung der für die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen erforderlichen Fachkompetenzen, als auch die<br />

Methoden- und Sachkompetenzen<br />

- durch die Fortbildung soll die Leistungsfähigkeit der Verwaltung gesichert werden<br />

- %-Anteil der von den Teilnehmern <strong>mit</strong> gut bewerteten internen Seminare mindestens 80 %<br />

. %-Anteil Auslastungsgrad bei internen Seminaren mindestens 80 %<br />

16<br />

100<br />

70<br />

47<br />

31<br />

24<br />

Ziel<br />

2010<br />

20<br />

100<br />

100<br />

>10<br />

30<br />

10<br />

30<br />


418<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die Stellenbesetzung erfolgt in gemeinsamer Verantwortung vom Fachdienst Organisation und Personal und den<br />

einzelnen Facheinheiten. Die Personalauswahl erfolgt im Rahmen eines festgelegten Stellenbesetzungsverfahrens.<br />

- Es beginnt bereits <strong>mit</strong> der Formulierung der für die Stelle erforderlichen Anforderungs- und<br />

Qualifikationsmerkmale und<br />

- umfasst neben der Durchführung von Einstellungsinterviews<br />

- auch den Einsatz ergänzender Auswahlinstrumente (z. B. Schreibprobe, Gruppendiskussion usw.).<br />

Der Zeitpunkt einer Stellenbesetzung wird von der Facheinheit festgelegt.<br />

Die Auswahl erfolgt von der Facheinheit in Abstimmung <strong>mit</strong> dem Fachdienst Organisation und Personal.<br />

Ziele<br />

- Sicherstellung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung<br />

- Chancengleichheit und Rechtssicherheit (zur Vermeidung von Konkurrentenklagen)<br />

- Besetzung einzelner Stellen <strong>mit</strong> dem/der bestqualifizierten Bewerber/in<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

Anzahl der Stellenbesetzungsverfahren<br />

11.03.06.31 - intern 82


Kurzbeschreibung<br />

Soziale Personaldienstleistungen umfassen Beratungsleistungen für Fachbereiche, Arbeitsgruppen, Führungskräfte<br />

u. Einzelne zu Fragen von Gesundheitsförderung, Konflikten am Arbeitsplatz, soz., psych. und/oder<br />

Suchtproblemen,<br />

sowie über die Verpflichtung hinsichtlich der bevorzugten Einstellung von Schwerbeh., BVS-Inh. u. Soldaten.<br />

Weitere Leistungen sind die Unterstützung und Förderung in Krankheitssituationen (z. B. stufenweise Wiedereingl.<br />

i. d. Arbeitsprozess, Unterstützungsleistungen d. Integrationsamtes erwirken).<br />

Ebenso gehört zu den Leistungen die Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten und Strategien<br />

zur Personalentwicklung, Gesundheitsförderung etc.<br />

Ziele<br />

- Stabilisierung, Wiederherstellung und Förderung/ Entwicklung der Leistungsfähigkeit der Betroffenen<br />

- Einhaltung des Krankenstandes bis höchstens 5 % aller Mitarbeiter<br />

- Problemangepasste Fördermaßnahmen<br />

- Einhaltung der Pflichtquoten:<br />

Beschäftigung von Schwerbehinderten im Umfang von 5 % an der Gesamtbelegschaft<br />

Soldaten im Vorbereitungsdienst:<br />

jede 6. Stelle im <strong>mit</strong>tleren Dienst<br />

jede 9. Stelle im gehobenen Dienst<br />

- Berücksichtigung von BVS-Inhabern bei der Einstellung<br />

Kennzahlen Ist<br />

2009<br />

11.03.06.51 der schwerbehinderten Beschäftigten (in %)<br />

11.03.06.52 Anzahl der Beschäftigten <strong>mit</strong><br />

Bergmannversorgungsschein in %<br />

11.03.06.53 Krankenquote (in %)<br />

Kurzbeschreibung<br />

6, >5<br />

Ziel Ziel<br />

2012 2013<br />

Festsetzung und Zahlbarmachung des Kindergeldes im Rahmen der Eigenschaft der <strong>Kreis</strong>verwaltung als<br />

Familienkasse<br />

Ziele<br />

- umfassende und verständliche Beratung und Information des genannten Personenkreises über<br />

Anspruchberechtigung und - höhe<br />

- wirtschaftliche Erledigung der Aufgaben<br />

0,1<br />

5<br />

0,1<br />

<br />

0,1<br />


420<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Produkt "Beihilfen" umfasst neben der Information und Beratung die Berechnung und Zahlbarmachung von<br />

Beihilfen bei Krankheit oder Pflege bedürftigkeit sowie in Geburts- und Todesfällen_ Die Beihilfebearbeitung erfolgt<br />

durch die Versorgungskasse in Münster.<br />

Außerdem werden für verschiedene Anlässe Gehaltsvorschüsse gewährt.<br />

Ziele ---------------<br />

- schnelle Antragsbearbeitung<br />

- wirtschaftliche Antragsbearbeitung<br />

- keine wesentlichen Beanstandungen durch die Innenrevision der Bezirksregierung Münster<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

11.03.06.71 Fallpauschale der Versorgungskasse für die 25 25 25 25<br />

Bearbeitung der Beihilfe (EUR)<br />

11.03.06.72 durchschnittliches Beihilfenvolumen je 840 840 840 840<br />

Beihilfenfall (EUR)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Produkt umfasst die Beratung über Reisekosten-, Trennungsentschädigungs- und<br />

Umzugskostenentschädigungsansprüche sowie deren Berechnung und Zahlbarmachung einschl. der Bearbeitung<br />

eventueller Widersprüche.<br />

Ziele<br />

- zeitnahe und fehlerfreie Bearbeitung (Berechnung, Festsetzung, Auszahlung) der eingereichten Anträge<br />

Kennzahlen<br />

11.03.06.81 durchschnittliche Verwaltungskosten pro<br />

Mitarbeiter /in (EUR)<br />

* Fortführung des Produktes 11.01.05 ab <strong>2011</strong><br />

Ist<br />

2009<br />

23,34<br />

Ziel<br />

2010<br />

Ziel<br />

2012.<br />

26<br />

Ziel<br />

2013<br />

26<br />

Ziel<br />

2014<br />

26


422<br />

Personalservice<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon ca.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

Aus und Fortbildung<br />

davon ca.<br />

davon ca.<br />

2010<br />

(365 T-EUR)<br />

(200 T-EUR)<br />

(0 T EUR)<br />

(150 T-EUR)<br />

(307 T-EUR)<br />

(150 T-EUR)<br />

(2.82 T-EUR)<br />

(180 T-EUR)<br />

(20 T-EUR)<br />

<strong>2011</strong><br />

374 T-EUR<br />

200 T -EUR Kostenerstattung (z. B. Förderung von<br />

Altersteilzeitfällen)<br />

11.03.06<br />

14 T EUR Kostenerstattungen der Krankenkassen und<br />

der Beschäftigten im Rahmen des<br />

Gesundheitsmanagements<br />

150 T -EUR Ertrag aus Kostenerstattung - Netzwerk<br />

274 T-EUR<br />

Westmünsterland e. V.<br />

150 T EUR Aufwendungen Netzwerk Westmünsterland<br />

320 T-EUR<br />

e.V. (durchlaufende Gelder, siehe Erträge)<br />

195 T-EUR Aus- und Fortbildung<br />

34 T -EUR Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Der Aufwand steigt, weil die im Rahmen der Umlagebeiträge des Studieninstituts Münster einzurechnenden<br />

Versorgungskosten steigen.<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement wird in den Jahren 2010 und <strong>2011</strong> im Rahmen des gekürzten<br />

Fortbildungsbudgets durchgeführt. Die gesamten Nettoaufwendungen betragen 40 T-EUR. Die entsprechenden<br />

Erträge aus den Kostenerstattungen der Krankenkassen und der Beschäftigten (siehe oben) sind<br />

zweckgebunden und erhöhen insoweit den Ausgabebetrag.


Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Produkt 11.03.07 Bücherei 11.03.07<br />

425


426<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.03.08 Datenschutz<br />

11.03.08<br />

- Der Datenschutzbeauftragte achtet darauf, dass bei der <strong>Kreis</strong>verwaltung <strong>Borken</strong> die gesetzlichen Vorschriften<br />

sowie die innerdienstlichen Regelungen und Weisungen zum Datenschutz und zur Informationsfreiheit<br />

eingehalten werden.<br />

- Er berät und unterstützt darüber hinaus die Verwaltungsführung und alle Organisationseinheiten der Verwaltung<br />

in Fragen des Datenschutzes und des Informationsfreiheitsgesetzes.<br />

-------<br />

Ziele<br />

- Einhaltung des personenbezogenen Datenschutzes sowohl gegenüber den Bürgern als auch gegenüber den<br />

Beschäftigten der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

- Prüfung und Sicherstellung des Anspruchs auf Informationsfreiheit<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel<br />

2009 2010 2013<br />

11.03.08.11 Zahl der Anträge nach dem 0 0 0<br />

Informationsfreiheitsgesetz (Bereich Datenschutz<br />

und Informationsfreiheit)<br />

11.03.08.12 Zahl der Anträge nach dem 0 0 0<br />

Informationsfreiheitsgesetz (Bereich IT<br />

Sicherheit)<br />

* Fortführung des Produktes 11.02.03 und des Teilproduktes 11.05.01.2 ab <strong>2011</strong><br />

Ziel<br />

2014<br />

0


428<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen,zentrale Dienste<br />

11.04.01 IT Betrieb<br />

Bereitstellung, Betrieb und Unterhaltung aller erforderlichen Komponenten zur Gewährleistung eines<br />

ordnungsgemäßen DV-Betriebs an allen Standorten der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

------- - ---------------------<br />

Ziele<br />

11.04.01<br />

- effiziente DV-technische Unterstützung von Prozessen und Abläufen gem. Anforderungen von Facheinheiten und<br />

Gesamtverwaltung<br />

- möglichst unterbrechungsfreier Einsatz von technischen Ressourcen, die nach Dimensionierung, Entwicklungsstand<br />

sowie Verfügbarkeit auf dem Markt unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte den Anforderungen entsprechen<br />

- Sicherstellung einer den definierten Standards entsprechenden Ausstattung der Arbeitsplätze<br />

- wirtschaftlicher Einsatz aller DV- Komponenten unter Beachtung eines effizienten Personaleinsatzes<br />

Kennzahlen<br />

11.04.01.11 teil ungeplanter Betriebsunterbrechungen<br />

hO"7nnlOn auf die Servicezeit<br />

• im Laufe des Jahres <strong>2011</strong> werden für diesen Bereich neue Kennzahlen entwickelt<br />

Kurzbeschreibung<br />

Implementierung und Betrieb von Standard- und Fachanwendungen<br />

Ziele<br />

Ist<br />

2009<br />

o 1 Std.) 7,88 %


Kurzbeschreibung<br />

Planung, Konzeption, Weiterentwicklung, Beratung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen von Technikkomponenten<br />

und Tul-Projekten<br />

Ziele<br />

- möglichst wirtschaftliches und technisch angemessenes sowie investitionssicherndes Vorgehen bei<br />

Projektplanungen, Projektdurchführung und Beschaffungen hard- und softwaretechnischer Ausstattung<br />

- Beratung der Facheinheiten und FD 17 im Hinblick auf mögliche technische Abhängigkeiten sowie eine<br />

zukunftsweisende Weiterentwicklung des gesamten luK-Umfeldes der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

429


430<br />

Tei lerBebnis!!lan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 7.535 7.702 7.702 7.702 7.702<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige TranSfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 . .446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 220.000 210.000 210.000 210.000 210.000<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 +/- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 227.535 217.702 217.702 217.702 217.702<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 832.725 868.728 897.900 916.834 936.339<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 89.891 95.330 103.712 105.713 107.885<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 32.122 32.010 32.868 41.603 43.092<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - BilanzieUe Abschreibungen 0,00 312.097 303.102 303.102 303.102 303.102<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 63.289 41.200 42.144 42.636 43.201<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 1.330.124 1.340.370 1.379.726 1.409.888 1.433.619<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -1.102.589 -1.122.668 -1.162.024 -1.192.186 -1.215.917<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46)<br />

20 - Zinsen und sonstige<br />

0,00<br />

0,00 ° 0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0 ° 0<br />

0<br />

0<br />

21<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

= Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -1.102.589 -1.122.668 -1.162.024 -1.192.186 -1.215.917<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0<br />

0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis<br />

0,00<br />

0,00<br />

°<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

·0<br />

0<br />

0<br />

26 = Ergebnis - vor<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

0,00 -1.102.589 -1.122.668 -1.162.024 -1.192.186 -1.215.917<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

0,00 0<br />

°<br />

0 0 0<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -1.102.589 -1.122.668 -1.162.024 -1.192.186 -1.215.917<br />

°<br />

°


432<br />

IT Betrieb<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

2010<br />

220 T-EUR<br />

220 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

210 T-EUR<br />

210 T -EUR Erträge aus Kostenerstattungen<br />

11.04.01<br />

Vom Fachbereich Soziales, Abteilung Service Punkt Arbeit, werden die anteiligen Kosten für den Betrieb des<br />

<strong>Kreis</strong>netzes zwischen <strong>Kreis</strong> und Gemeinden sowie die Rechenzentrumsdienstleistungen des KRZN (Kommunales<br />

Rechenzentrum Niederrhein) erstattet.<br />

Investitionstätigkeiten<br />

Erwerb von Hard- und Software<br />

Neben der Ausstattung von Sachbearbeiterplätzen, die hauptsächlich gemietet bzw. geleast werden, sind<br />

rgelmäßig Ergänzungen und Anpassungen im zentralen Hardwarebereich (z.B. Server- und Speichersysteme,<br />

Netzkomponenten u.ä.) notwendig.<br />

Für die Nutzung von Standardanwendungen (z.B. Betriebssysteme, MS-Office-Familie, Datenbanksystemen)<br />

fallen jährliche Lizenzgebühren an. Daneben sind Softwarekosten für den weiteren Ausbau des<br />

Dokumentenmanagements sowie die Einführung neuer Verfahren laut IT -Masterplan eingeplant.


434<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.06.01 Haushaltswesen<br />

11.06.01<br />

Erstellen der <strong>Haushaltssatzung</strong> einschließlich Nachträgen und des Haushaltsplanes; Pflege der Haushaltsdateien,<br />

Überwachen und Bearbeiten von Haushaltsplanabweichungen; Erstellen von Finanzstatistiken, Er<strong>mit</strong>tlung und<br />

Erhebung der allgemeinen Finanzierungs<strong>mit</strong>tel des <strong>Kreis</strong>es<br />

1--------------------------------------------------------------------------------------<br />

Ziele<br />

- Erfüllung des gesetzlichen Auftrages<br />

- Einhaltung der vom <strong>Kreis</strong>tag beschlossenen <strong>Haushaltssatzung</strong><br />

- Schaffung der Voraussetzungen für die Ausführung des Haushaltes und eine möglichst reibungslose Ausführung<br />

(Pflege der Haushaltsstellen)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Aufstellen der Bedarfsberechnungen, Formulierung der Gebühren- und Steuersatzungen sowie der<br />

Entgeltregelungen; Erstellen der Betriebskostenabrechnungen und der <strong>Anlagen</strong>nachweise<br />

---------------------<br />

Ziele<br />

Schaffung der Voraussetzungen für die Erhebung von Gebühren und Entgelten


436<br />

Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Produkt 11.06.01 Haushaltswesen<br />

11.06.01


Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Produkt 11.06.01 Haushaltswesen<br />

Kreditaufnahme für Investitionen 0,00 0 0 0 0<br />

Tilgung von Wohnungsbaudarlehen 0,00 0 0 0 0<br />

Tilgung von Darlehen aus Sondervermögen 0,00 0 2.000 2.000 2.000<br />

Tilgung eines Darlehens durch das DRK 0,00 0 0 0 0<br />

Summe 0,00 0 2.000 2.000 2.000<br />

Auszahlung<br />

Tilgung von Krediten des Landes 0,00 0 3.250 3.250 3.250<br />

Abführung der Tilgung aus Sondervermögen 1,00 0 2.000 2.000 2.000<br />

Ordentliche Tilgung von Krediten vom 0,00 0 1.080.000 4.850.000 4.250.000<br />

Kreditmarkt<br />

Tilg. v. Kred. f. Investition 0,00 0 600.000 600.000 600.000<br />

11.06.01<br />

437


438<br />

Haushaltswesen<br />

2010<br />

7 Sonstige ordentliche Erträge 490 T-EUR<br />

davon 140 T-EUR<br />

250 T-EUR<br />

100 T-EUR<br />

Avalentgelt für vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> gegebene Bürgschaften<br />

<strong>2011</strong><br />

440 T-EUR<br />

11.06.01<br />

130 T-EUR Avalentgelt für vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> gegebene<br />

Bürgschaften<br />

250 T -EUR Vorsteuererstattung<br />

Es handelt sich um Gebühren für vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> gewährte Bürgschaften.<br />

Vorsteuererstattung<br />

60 T-EUR Verzinsung des Anlagekapital aus Produkt<br />

10.01.04 Rettungsdienst<br />

Die Vorsteuer wird hauptsächlich bei den Kataster- und Vermessungsgebühren, bei der Tankstelle und bei den<br />

Personalgestellungen erwirtschaftet.<br />

Verzinsung des Anlagekapitals aus Produkt 10.01.04 Rettungsdienst<br />

Das Anlagevermögen des Produkts 10.01.04 Rettungsdienst wird verzinst. Grund hierfür ist, dass das<br />

kostendeckende Produkt 10.01.04 nicht aus Mitteln des <strong>Kreis</strong>haushaltes <strong>mit</strong>finanziert werden darf.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

Beratungsleistungen zur NKF Umsetzung<br />

290 T-EUR<br />

200 T-EUR<br />

75 T-EUR<br />

194T-EUR<br />

100 T-EUR Beratungsleistungen zur NKF-Umsetzung<br />

75 T-EUR Aufwendungen GPA<br />

Im Betrag enthalten sich Kosten für Beratungsleistungen zur NKF Umsetzung (u.a. Jahresabschlüsse) und für<br />

die Nutzung der Buchungssoftware MPS.<br />

Aufwendungen GPA<br />

Es handelt sich um die voraussichtlichen Aufwendung der Prüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt NRW.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

Umsatzsteuerabführung<br />

davon ca.<br />

308 T-EUR<br />

250 T-EUR<br />

25 T-EUR<br />

317T-EUR<br />

250 T-EUR Umsatzsteuerabführung<br />

30 T -EUR Körperschaftssteuer<br />

Die Umsatzsteuer wird hauptsächlich aufgrund der Erträge bei den Kataster- und Vermessungsgebühren, bei<br />

der Tankstelle und bei den Personalgestellungen abgeführt.<br />

Körperschaftssteuer<br />

Betriebe gewerblicher Art sind körschaftsteuerpflichtig. Beim <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> unterliegt die Lokalfunk <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> GmbH & Co. KG der Körperschaftssteuer.


Haushaltswesen<br />

19 Finanzerträge 701 T-EUR<br />

davon ca. 700 T-EUR<br />

901 T-EUR<br />

900 T-EUR Erträge aus Gewinnanteilen aus<br />

Beteiligungen<br />

11.06.01<br />

Hier sind Erträge aus Beteiligungen an Gesellschaften in einer Summe veranschlagt. Aus der Beteiligung an der<br />

RWE AG werden ca. 850 T-EUR erwartet. Daneben sind Finanzerträge aus den Beteiligungen an der WohnBau<br />

Westmünsterland eG und der Lokalfunk für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> GmbH und Co. KG geplant.<br />

20 Zinsen und sonstige<br />

Finanzaufwendungen<br />

1.168 T-EUR<br />

davon ca. 636 T-EUR<br />

Zinsen für Kredite vom Kreditmarkt<br />

521 T-EUR<br />

868 T-EUR<br />

600 T-EUR Zinsen für Kredite vom Kreditmarkt<br />

150 T -EUR Verzinsung Rekultivierungsrückstellung<br />

Die Zinsaufwendungen für Kredite belaufen sich in der Summe auf ca. 600 T-EUR. Aufgrund der geplanten<br />

Tilgung verringern sich die Zinsen für die Kredite.<br />

Verzinsung Rekultivierungsrückstellung<br />

Die Rückstellungen für Deponien (<strong>mit</strong>tlerer Jahresbestand) wird <strong>mit</strong> dem marktüblichem Zinssatz verzinst. Der<br />

Betrag wird dem Bestand zugeführt.<br />

27 Erträge aus internen<br />

leistungsbeziehungen<br />

davon ca.<br />

Erstattung von Gemeinkosten<br />

895 T-EUR<br />

45 T-EUR<br />

850 T-EUR<br />

897 T-EUR<br />

47 T-EUR Erstattung von Gemeinkosten (aus Produkt<br />

11.06.05)<br />

750 T -EUR Int. Leistungsverrechnung <strong>mit</strong> dem Budget<br />

02 - Jugend und Familie<br />

Die Erträge aus internen Leistungsbeziehungen setzen sich aus Personal- und Sachaufwendungenzusammen,<br />

die bei der Bewirtschaftung des Produktes 11.06.05 (Kostenrechnende Einrichtung! Abfallwirtschaft)<br />

entstehen.<br />

Interne Leistungsverrechnung <strong>mit</strong> dem Budget 02 - Jugend und Familie<br />

In der internen Leistungsverrechnung <strong>mit</strong> dem Budget 02 ist der anteilige interne Verwaltungsaufwand<br />

enthalten, der für das Budget 02 in den Querschnittseinheiten entsteht. Der Ansatz verringert sich aufgrund<br />

der Ergebnisse der Jahre 2007 und 2008.<br />

439


442<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.06.03 Kassenwesen<br />

· Zahlungsabwicklung und Finanzrechnung<br />

· Bewirtschaftung des Kassenbestandes<br />

Ziele<br />

• Verbuchung aller Zahlungsvorgänge am Tag des Zahlungseinganges<br />

· Begrenzung des manuellen Buchungsaufwandes auf 40 % des gesamten Buchungsaufkommens<br />

· Begrenzung des Anteils der nicht un<strong>mit</strong>telbar buchungsfähigen Zahlungseingänge auf 5 % des gesamten<br />

Buchungsaufkommens<br />

11.06.03<br />

· Anlage der Tages· und Monatsgelder mindestens in Höhe der durchschnittlichen Zinssätze, die von der Bundesbank<br />

bekannt gegeben werden<br />

Kennzahlen<br />

11.06.03.11 Kosten je manueller Einnahmebuchung (EUR)<br />

11.06.03.12 Kosten je automatisierter Einnahmebuchung<br />

(EUR)<br />

11.06.03.13 Kosten je Ausgabebuchung (EUR)<br />

Kurzbeschreibung<br />

· Einziehung nicht termingerecht eingegangener Gelder<br />

· Durchsetzung fälliger Zahlungsansprüche und<br />

· Erzwingung von Handlungen, Duldungen und Unterlassungen<br />

Ziele -------<br />

· Versand der Mahnungen in 14 Tagen nach Fälligkeit der Forderung<br />

- Reduzierung der Zahl der Amtshilfeersuchen<br />

- Reduzierung der Kasseneinnahmereste<br />

Ist<br />

2009<br />

• Erhöhung des Anteils der Vollstreckungserlöse an den insgesamt vollstreckten Forderungen<br />

Kennzahlen<br />

11.06.03.21 Kosten je Amtshilfeersuchen (EUR)<br />

11.06.03.22 Ertrag je Amtshilfeersuchen (EUR)<br />

11.06.03.23 Kostendeckungsgrad (%)<br />

11.06.03.24 je eigener Vollstreckung (EUR)<br />

11.06.03.25 Ertrag je eigener Vollstreckung (EUR)<br />

11.06.03.26 Kostendeckungsgrad (%)<br />

1,91<br />

0,15<br />

1,03<br />

Ist Ziel<br />

2009 2010<br />

25,86 20<br />

25,66 21<br />

99,22 106<br />

58,56 101<br />

91,92 161<br />

156,98<br />

Ziel Ziel Ziel<br />

2012 2013 2014<br />

2,20 2,20<br />

0,14 0,<br />

0,23 0,23 0,23<br />

Ziel Ziel Ziel<br />

2012 2013 2014<br />

27 27<br />

25 25 25<br />

92 92<br />

56 56 56<br />

75 75 75<br />

134 134


444<br />

Kassenwesen 11.06.03<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

7 Sonstige ordentliche Erträge 136T-EUR 136 T-EUR<br />

davon ca. 135 T-EUR 135 T-EUR Säumniszuschläge u.a<br />

Bei dem Ansatz handelt es sich um Mahngebühren, Säumniszuschläge und Kosten der Zwangsvollstreckung<br />

entsprechend der gesetzlichen Vorgaben. Noch nicht absehbar ist, ob das Gesetz zur Reform des<br />

Kontopfändungschutzes zu einer Verringerung der VoLLstreckungsnebenkosten führen wird.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

52 T-EUR<br />

20 T-EUR<br />

50 T-EUR<br />

20 T-EUR Sonstige Geschäftsaufwendungen<br />

Unter sonstige Geschäftsaufwendungen werden im wesentlichen Kontoführungsgebühren und Gebühren für die<br />

Nutzung von EC-Cash-Terminals verbucht.<br />

19 Finanzerträge 400T-EUR 500 T-EUR<br />

davon 400 T-EUR 500 T -EUR Zinserträge von Kreditinstituten<br />

Die aktuelle Niedrigzinsphase wird voraussichtlich auch in <strong>2011</strong> andauern. Erst <strong>mit</strong>telfristig wird ein deutlicher<br />

Anstieg des Zinsniveaus erwartet. Unter Berücksichtigung des voraussichtlichen Bestandes an liquden Mitteln<br />

werden Zinserträge von 500 T-EUR erwartet.


Budget<br />

Produkt<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.06.04 Submission<br />

11.06.04<br />

Kurzbeschreibung<br />

Durchführung der Submissionsverfahren<br />

Ziele<br />

- Sicherstellung der Submissionsverfahren zu den sich aus der Auftragsvergabe ergebenden Terminen<br />

- Überprüfung der Angebote entsprechend der Dienstanweisung spätestens an dem auf den Submissionstermin<br />

folgenden Arbeitstag<br />

445


448<br />

Teilergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Abgaben (40)<br />

2 + Zuwendungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

3 + Sonstige Transfererträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(42)<br />

4 + Öffentlich-rechtliche 0,00 12.052.208 14.738.654 14.208.602 14.208.602 14.208.602<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

5 + Privatrechtliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

6 + Kostenerstattungen und 0,00 0 0 0 0 0<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(471)<br />

9 + /- Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 12.052.208 14.738.654 14.208.602 14.208.602 14.208.602<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 0 0 0 0 0<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 11.767.264 14.136.636 13.606.584 13.606.584 13.606.584<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 240.000 555.500 555.500 555.500 555.500<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 12.007.264 14.692.136 14.162.084 14.162.084 14.162.084<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 44.944 46.518 46.518 46.518 46.518<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 44.944 46.518 46.518 46.518 46.518<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 44.944 46.518 46.518 46.518 46.518<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 44.944 46.518 46.518 46.518 46.518<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0


450<br />

Kostenrechnende Einrichtung: Abfallwirtschaft<br />

28 Aufwendungen aus<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen<br />

davon<br />

45 T-EUR<br />

45 T-EUR<br />

T-EUR<br />

11.06.05<br />

47 T-EUR Erstattung der Gemeinkosten an den <strong>Kreis</strong><br />

Die Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen setzten sich aus Personal- und Sachaufwendungen<br />

zusammen, die bei der Bewirtschaftung des Produktes 11.06.05 erstehen_ Sie werden als Ertrag im Produkt<br />

11.06.01 ausgewiesen und verbessern das Jahresergebnis im Gesamtergebnisplan_


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

11.07.01 Bearbeitung von Rechtsangelegenheiten<br />

11.07.01<br />

- Er<strong>mit</strong>tlung von Sachverhalten, Beurteilung der Sach- und Rechtslage, Beratung und/oder Entscheidung in<br />

Verwaltungsangelegenheiten<br />

- Auswertung von Rechtsvorschriften und Rechtsprechung zur Information der Mitarbeiter<br />

- Vorbereitung und Überprüfung von Rechtsgeschäften<br />

- Vertretung des <strong>Kreis</strong>es in gerichtlichen Verfahren<br />

Ziele<br />

- Vorbereitung rechtlich einwandfreier Verwaltungsentscheidungen und Gewährleistung von<br />

- zeitnahe und wirtschaftliche Vorgangsbearbeitung<br />

451


Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Produkt 11.08.01 Verwaltungsleitung 11.08.01<br />

Kurzbeschreibung<br />

Leitung der <strong>Kreis</strong>verwaltung<br />

453


454<br />

Tellergebniselan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 8.343 8.052 8.052 8.052 8.052<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

4 + Öffentlich-rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 .. 449)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

7 + Sonstige ordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

I Erträge (45)<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

9 + / - Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 8.343 8.052 8.052 8.052 8.052<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 647.824 662.742 694.523 708.067 722.115<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 168.415 165.115 179.631 183.097 186.859<br />

(51 )<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 42.068 41.314 42.101 50.963 52.388<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - BilanzieUe Abschreibungen 0,00 35.235 49.959 49.959 49.959 49.959<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 48.979 67.900 68.634 69.379 69.729<br />

Aufwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 942.521 987.030 1.034.848 1.061.465 1.081.050<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -934.178 -978.978 -1.026.796 -1.053.413 -1.072.998<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = FInanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -934.178 -978.978 -1.026.796 -1.053.413 -1.072.998<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -934.178 -978.978 -1.026.796 -1.053.413 -1.072.998<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 0 0 0 0 0<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -934.178 -978.978 -1.026.796 -1.053.413 -1.072.998


Budget 11 Querschnittsfunktionen, zentrale Dienste<br />

Produkt 11.10.01 Bildungsbüro <strong>Borken</strong> 11.10.01<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Förderprogramm "Lernen vor Ort", das vom BMBF bis 2012 fördert, wird gemeinsam <strong>mit</strong> dem Verbund partner<br />

Netzwerk Westmünsterland e. V. umgesetzt. Bestandteil dieses Programmes ist die Entwicklung eines<br />

kommunalen Bildungsmanagements. Besondere Herausforderung ist dabei die Berücksichtigung aller regionalen<br />

Akteure.<br />

Ziele<br />

- Erstellung eines Bildungsberichts im Rahmen des kommunalen Bildungsmonitoring.<br />

- Verbesserung des Zugangs zu Weiterbildung und Beratung<br />

- Entwicklung eines Konzepts zur kulturellen Bildung in der Region<br />

- Entwicklung eines Modells zur Förderung naturwissenschaftlicher und technischer Bildung an hand der<br />

gesamten Bildungskette<br />

- Entwicklung und Umsetzung eines Bildungsmarketingkonzeptes<br />

- Vernetzung aller regional relevanten Akteure im Bildungsbereich<br />

- Erstellung eines Bildungsberichts im Rahmen des kommunalen Bildungsmonitorings.<br />

Kennzahlen Für dieses Produkt lassen sich keine Kennzahlen entwickeln, die jährlich forzuschreiben sind, da das<br />

Projekt Lernen vor Ort bis Ende 2012 begrenzt ist.<br />

Kurzbeschreibung<br />

- In dem Kooperationsvertrag <strong>mit</strong> dem Land NRW ist die Weiterentwicklung eines regionalen Bildungsnetzwerkes<br />

vereinbart worden. Ziel ist es die Verantwortlichen und Akteure im Bildungsbereich zu vernetzen, um gemeinsam<br />

Strategien abzustimmen und zu entwickeln.<br />

Ziele<br />

- Abstimmung und Aufbau von verbindlichen kommunalen Strukturen über gesetzliche Zuständigkeiten<br />

hinaus<br />

- Mitarbeit und fachliche Begleitung an einem Modell für die Schulentwicklungsplanung des<br />

<strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong><br />

- Weiterentwicklung der systematischen Vernetzung im Übergang von der Schule in den Beruf und in die<br />

Hochschule<br />

- Erarbeitung einer Handlungsleitfadens für kommunale Bildungsträger im Übergang Schule Beruf<br />

Kennzahlen Für dieses Produkt lassen sich für <strong>2011</strong> keine Kennzahlen entwickeln. Das Regionale Bildungsnetzwerk<br />

hat zum 01.09.2009 seine Arbeit aufgenommen und befindet sich weiterhin im Ausbau von bereits<br />

vorhandenen Kooperations- und Vernetzungsstrukturen auf kommunaler Ebene <strong>mit</strong> allen<br />

Bildungsakteuren. Der Kooperationsvertrag sieht eine gemeinsame interne Evaluation zum 31.12.2013<br />

vor.<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Im Bildungsbüro sollen übergeordnete Bildungsthemen der Verwaltung gebündelt, inhaltlich aufbereitet und<br />

fachlich begleitet werden.<br />

Ziele<br />

- Aufbau von abgestimmten Planungsstrukturen im Bildungsbereich<br />

- Weiterentwicklung einer nachhalten Organisationsstruktur im Bildungsbereich<br />

- Bündelung und Aufbereitung der rechtlichen und fachlichen Inhalte im Bereich Inklusion<br />

457


Bildungsbüro<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

davon<br />

2010<br />

410 T-EUR<br />

410 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

358 T-EUR<br />

358 T -EUR Zuweisungen des Bundes<br />

11.10.01<br />

Es handelt sich um den Zuschuss aus dem Förderprogramm "Lernen vor Ort" des Bundesministeriums für<br />

Bildung und Forschung (BMBF).<br />

11 Personalaufwendungen 538 T-EUR<br />

davon 538 T-EUR<br />

521 T-EUR<br />

521 T-EUR Dienstaufwendungen tariflich Beschäftigte,<br />

Die Personalaufwendungen enthalten u.a. die bundesfinanzierten fünf Projektstellen im Rahmen des<br />

Förderprogramms "Lernen vor Ort" des BMBF und die Personalstellen für den Aufbau des regionalen<br />

Bildungsnetzwerkes entsprechend dem Kooperationsvertrag <strong>mit</strong> dem Land NRW. Nicht aufgezeigt ist die vom<br />

Land zur Verfügung gestellte Lehrerstelle.<br />

13 Aufwendungen für Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

35 T-EUR<br />

o T-EUR<br />

164T-EUR<br />

u.a.<br />

156 T -EUR Aufwendungen für Aufträge im Rahmen von<br />

LoGiK<br />

Im Wesentlichen handelt es sich um Aufwendungen für Konzepte, Moderation und Prozessbegleitung sowie die<br />

Entwicklung/Umsetzung eines kultur-pädagogischen Konzepts bzw. eines regionalen Bildungsmarketings. In<br />

den Zuweisungen des Bundes sind Mittel für die Vergabe dieser Aufträge in vollem Umfang enthalten. Sollten<br />

die Aufwendungen geringer/höher ausfallen verringert bzw. erhöht sich die Bundeszuweisung im Rahmen des<br />

Förderprogramms.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon ca.<br />

91 T-EUR<br />

70 T-EUR<br />

90T-EUR<br />

70 T-EUR Geschäftsaufwendungen<br />

Mit diesem Betrag werden die notwendigen Sachaufwendungen des Bildungsbüros abgedeckt.<br />

Anmerkung zu den Jahren 2013 und 2014<br />

Das Bildungsbüro ist zunächst befristet für die Dauer von drei Jahren (bis 2012) eingerichtet. Die dezentral<br />

bewirtschafteten Personal- und Sachaufwendungen werden auf Grundlage der tatsächlichen Gegebenheiten<br />

<strong>2011</strong> (Stellenanteile, Büroräume, etc.) vorläufig auch für die Planjahre 2013 und 2014 noch diesem Produkt<br />

zugeordnet.<br />

459


460


Ba Straßen,<br />

Budget 12<br />

Gebäude, GrUnflächen -<br />

verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

12.01.01<br />

12.01.02<br />

12.01.03<br />

12.01.04<br />

12.01.05<br />

12.01.06<br />

Hubert Grothues<br />

Peter Sonntag<br />

Bezeichnung<br />

Gebäudebewirtschaftung<br />

Verkeh rswegebewi rtscha ftung<br />

Grünflächenbewirtschaftung<br />

Gewässerbewirtschaftung<br />

Werkstatt<br />

Einkauf und Logistik<br />

Stellenanteile<br />

<strong>2011</strong><br />

17,25<br />

32,45<br />

6,20<br />

2,15<br />

3,20<br />

15,05<br />

Summe 76,30<br />

461


Teiiergebnis!;!lan Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz <strong>2011</strong> Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

I<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben (40)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

2 + Zuwendungen und<br />

allgemeine<br />

Umlagen (41)<br />

0,00 7.341.975 5.896.947 4.956.947 4.956.947 4.956.947<br />

3 + Sonstige Transfererträge<br />

(42)<br />

0,00 0 0 0 0 0<br />

4 + Öffentlich· rechtliche<br />

Leistungsentgelte (43)<br />

0,00 17.000 15.000 15.000 15.000 15.000<br />

5 + Privatrechtliche<br />

Leistungsentgelte (440 .. 446)<br />

0,00 441.600 526.600 526.600 526.600 526.600<br />

6 + Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen (448 . .449)<br />

0,00 378.270 358.936 361.638 364.395 366.784<br />

7 + Sonstige ordentliche<br />

Erträge (45)<br />

0,00 0 150.000 150.000 150.000 150.000<br />

8 + Aktivierte Eigenleistungen<br />

(471)<br />

0,00 410.000 410.000 260.000 260.000 260.000<br />

9 + /. Bestandsveränderungen 0,00 0 0 0 0 0<br />

(472)<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 8.588.845 7.357.483 6.270.185 6.272.942 6.275.331<br />

11 - Personalaufwendungen (50) 0,00 3.429.697 3.632.957 3.724.124 3.806.225 3.890.479<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 80.421 99.692 108.455 110.547 112.822<br />

(51)<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und 0,00 7.252.183 5.624.417 4.810.044 5.070.400 6.161.106<br />

Dienstleistungen (52)<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 7.010.953 6.698.873 6.698.873 6.698.873 6.698.873<br />

(57)<br />

15 - Transferaufwendungen (53) 0,00 0 0 0 0 0<br />

16 - Sonstige ordentliche 0,00 1.070.084 1.356.853 1.362.640 1.371.450 2.781.374<br />

AUfwendungen (54)<br />

17 = Ordentliche Aufwendungen 0,00 18.843.338 17.412.792 16.704.136 17.057.495 19.644.654<br />

18 = Ergebnis der laufenden 0,00 -10.254.493 -10.055.309 -10.433.951 -10.784.553 -13.369.323<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

19 + Finanzerträge (46) 0,00 0 0 0 0 0<br />

20 - Zinsen und sonstige 0,00 0 0 0 0 0<br />

Finanzaufwendungen (55)<br />

21 = Finanzergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

22 = Ordentliches Ergebnis 0,00 -10.254.493 -10.055.309 -10.433.951 -10.784.553 -13.369.323<br />

23 + Außerordentliche Erträge 0,00 0 0 0 0 0<br />

(49)<br />

24 - Außerordentliche 0,00 0 0 0 0 0<br />

Aufwendungen (59)<br />

25 = Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 0 0 0 0<br />

26 = Ergebnis - vor 0,00 -10.254.493 -10.055.309 -10.433.951 -10.784.553 -13.369.323<br />

Berücksichtigung der<br />

internen<br />

Leistungsbeziehungen -<br />

27 + Erträge aus internen 0,00 86.000 86.000 86.000 86.000 86.000<br />

Leistungsbeziehungen (48)<br />

28 - Aufwendungen aus internen 0,00 86.000 86.000 86.000 86.000 86.000<br />

Leistungsbeziehungen (58)<br />

29 = Ergebnis 0,00 -10.254.493 -10.055.309 -10.433.951 -10.784.553 -13.369.323


Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen 12<br />

Gebäudebewirtschaftung 0,00 2.500.000 0 0 0 0 0<br />

12.01.02 Verkehrswegebewirtschaftung 0,00 1.948.000 4,410,000 2.060.000 2.060.000 2.060.000<br />

12.01.03 Grünflächenbewirtschaftung 0,00 1.000 hoM 1.000 1.000 1.000<br />

12.01.04 Gewässerbewirtschaftung 0,00 1.000 MoO 1.000 1.000 1.000<br />

12.01.06 Einkauf und Logistik 0,00 0 5.500 0 20.500 20.500 20.500<br />

Summe 0,00 4.450.000 40417.,500 0 2.082.500 2.082.500 2.082.500<br />

Auszahlung<br />

12.01.01 Gebäudebewirtschaftung 0,00 3.055.000 3.305.000 55.000 55.000 55.000<br />

12.01.02 Verkehrswegebewirtschaftung 0,00 5.305.000 Il;04S;000 4.000.000 5.505.000 5.505.000 5.505.000<br />

12.01.03 Grünflächenbewirtschaftung 0,00 50.000 50,000 0 50.000 50.000 50.000<br />

12.01.04 Gewässerbewirtschaftung 0,00 150.000 15,QOO 0 15.000 15.000 15.000<br />

12.01.06 Einkauf und Logistik 0,00 0 195.00Q 0 280.000 280.000 280.000<br />

Summe 0,00 8.560.000 11,610,000 4.000.000 5.905.000 5.905.000 5.905.000<br />

Saldo aus Investitionstätigkeit 0,00 -4.110.000 '7.1'92.,500 -4.000.000 -3.822.500 -3.822.500 -3.822.500<br />

463


464<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

12.01.01 Gebäudebewirtschaftung<br />

- Planung und Durchführung von Baumaßnahmen für kreiseigene Bauten<br />

- Wahrnehmung der Bauherrenfunktion bei Drittaufträgen<br />

dto. für Fremdauftraggeber<br />

12.01.01<br />

Bewirtschaftung aller Kostenarten, die sich während der Nutzungsphase eines Gebäudes aufgrund gesetzlicher<br />

oder vertraglicher Bindungen ergeben<br />

An- und Verkauf von Grundstücken, Grundbuchpflege, Betreuung und Bewirtschaftung des eigenen und<br />

angemieteten Grund- und Immobilienvermögens<br />

Ziele<br />

- fachgerechte und ordnungsgemäße Errichtung von Gebäuden<br />

Umsetzung der vorgegebenen Standards<br />

- Optimale Anpassung der Gebäude an Nutzerinteressen und -bedürfnisse<br />

Überwachung des Termin- und Kostenrahmens<br />

Kostenminimierung bei der Gebäudeerrichtung<br />

- Folgekostenminimierung<br />

- Erhaltung der Gebäude und ihres Wertes<br />

- Anpassung an den jeweiligen Stand der Technik hinsichtlich Energieverbrauch, Sicherheit und Arbeitsschutz<br />

- Anpassung der Gebäude an geänderte Nutzerwünsche<br />

- wirtschaftliche Bereitstellung der benötigten Räume<br />

- Kostenminimierung im gesamten Gebäudebestand<br />

- Minimierung umweltbelastender Verbräuche (Agenda 21)<br />

- ordnungsgemäße und vertragsgerechte Abwicklung der Ausgaben und Einnahmen<br />

- Sicherstellung der stetigen Aufgabenerfüllung durch gezielten Ankauf und Anmietung von Grundvermögen bzw.<br />

Immobilien<br />

- wirtschaftliche Erhaltung/Unterhaltung des Vermögens<br />

- wirtschaftliche Nutzung des vorhandenen Vermögens<br />

Kennzahlen<br />

12.01.01.11 Kosten für bauliche Maßnahmen! qm<br />

Nutzfläche (EUR) •<br />

12.01.01.12 durchschnittliche Reinigungskosten/ qm<br />

Nutzfläche (EUR)<br />

12.01.01.13 durchschnittliche Bewirtschaftungskosten/ qm<br />

Nutzfläche (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

25,<br />

8,06<br />

15,71<br />

• Anstieg der Ausgaben aufgrund der Inanspruchnahme des Konjunkturprogramm 11<br />

Ziel<br />

2010<br />

36<br />

11<br />

15<br />

Ziel<br />

2012<br />

11<br />

10<br />

Ziel<br />

2013<br />

.15<br />

16 1<br />

Ziel<br />

2014<br />

15


466<br />

Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

Produkt 12.01.01 Gebäudebewirtschaftung<br />

Inv.·Zuw. v. Land .• Konjunkturprogramm 11 0 0 0 0<br />

Summe 0,00 0 0 0 0<br />

Auszahlung<br />

Erwerb von Grundstücken 0,00 0 50.000 50.000 50.000<br />

Zentrale Einrichtung Neumühlenschule <strong>Borken</strong> 0,00 0 0 0 0<br />

Hochbau 0,00 0 0 0 0<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR· 0,00 0 5.000 5.000 5.000<br />

Gebäudebewirtschaftung<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

12.01.01<br />

• Selbstlemzentrum BK Bocholt·West 0,00 0 0 0 0 1.250.000<br />

• Mehrzweckraum <strong>mit</strong> Cafeteria BK <strong>Borken</strong> 0,00 0 0 0 0 1.500.000<br />

Zentrale Einrichtung Neumühlenschule <strong>Borken</strong> 0,00 0 0 0 0 3.500.000<br />

0,00 0 0 0 0 6.250.000


Gebäudebewirtschaftung 12.01.01<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

5 Privatrecht liehe<br />

Leistungsentgelte<br />

2010<br />

2.514 T-EUR<br />

davon ca. 2.500 T-EUR<br />

437 T-EUR<br />

davon ca. 345 T-EUR<br />

Erträge RWE für Strom (Photovoltaik)<br />

50 T-EUR<br />

42 T-EUR<br />

o EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

967 T-EUR<br />

940 T -EUR Zuweisungen nach dem Konjunkturprogramm<br />

487 T-EUR<br />

11<br />

360 T-EUR Mieten und Pachten<br />

60 T -EUR Erstattung der Nebenkosten für das<br />

Polizeidienstgebäude <strong>Borken</strong><br />

42 T -EUR Miete Stadt Gescher für den kommunalen<br />

Bauhof<br />

25 T-EUR Erträge RWE für Strom (Photovoltaik)<br />

Von den Erträgen beziehen sich 22 T-EUR auf die Einnahme aus eigenen <strong>Anlagen</strong> und 3 T-EUR auf Miete aus<br />

Dachverpachtungen.<br />

8 Aktivierte Eigenleistungen 150 T-EUR 150 T-EUR<br />

davon 150 T-EUR 150 T-EUR Aktivierte Eigenleistungen (Gebäude)<br />

Eigene Personalaufwendungen für Planungsleistungen, Bauleitung und ähnliche Baunebenkosten dürfen<br />

konkreten Investitionsmaßnahmen zugerechnet werden. Den entsprechenden Aufwendungen stehen die<br />

Erträge unter der vorgenannten Position "Aktivierte Eigenleistungen" gegenüber. Der zu deckende Aufwand<br />

entsteht im Rahmen der Abschreibung der Objekte.<br />

13 Aufwendungen tür Sach­<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

5.645 T-EUR 3.676 T-EUR<br />

50 T-EUR 60 T-EUR<br />

3.400 T-EUR 1.540 T-EUR<br />

950 T-EUR 900 T-EUR<br />

62 T-EUR 80 T-EUR<br />

800 T-EUR 800 T-EUR<br />

32 T-EUR 32 T-EUR<br />

40 T-EUR 42 T-EUR<br />

Nebenkosten für das Polizeidienstgebäude in<br />

<strong>Borken</strong><br />

Bauliche Unterhaltung (Schulen)<br />

Energie- und Wasserkosten (Schulen)<br />

Grundbesitzabgaben (Schulen)<br />

Reinigung (Schulen)<br />

Bauliche Unterhaltung (Hamaland-Museum)<br />

Energie- und Wasserkosten (Hamaland-<br />

Museum)<br />

467


Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

12.01.02 Verkehrswegebewirtschaftung<br />

12.01.02<br />

Erneuerung, Umbau, Neubau und Verwaltung von öffentlichen Verkehrsflächen: Die konkrete Straßenbauplanung erfolgt<br />

entsprechend den Vorgaben im Straßenbau- und Radwegeprogramm für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>. Planungs- und Bauleistungen<br />

können sowohl durch Dritte als auch vom <strong>Kreis</strong>betrieb erbracht werden. Die Überwachung der Durchführung der Maßnahme<br />

liegt immer beim <strong>Kreis</strong>betrieb. Weitere Aufgaben:<br />

Stellungnahmen zu Vorhaben Dritter<br />

Verkehrsschauen<br />

Ziele<br />

Führung einer Straßendatenbank<br />

Beratung Dritter und Bürgerinformation<br />

Straßenaufsichtspflicht über Gemeindestraßen<br />

Nutzungen (z.B. Verlegung von privaten Versorgungs leitungen für Photovoltaik- oder Windkraftanlagen im Straßengrund)<br />

Fachliche Zielsetzung:<br />

Infrastrukturelle Ziele:<br />

Sicherstellung der zwischenörtlichen Verkehrsverbindungen und Anbindung an das überregionale Verkehrssystem<br />

· für Wohn- und Gewerbegebiete sowie Industrieansiedlungen<br />

· durch die Realisierung des Straßenbauprogramms, Radwegeprogramms und anderer Pläne (Bebauungspläne u.a.)<br />

Verkehrssicherheitstechnische Ziele:<br />

Senkung der Verkehrsunfallzahlen durch die Verbesserung der Verkehrssicherheit <strong>mit</strong>tels Erhaltungs- und Baurnaßnahmen<br />

Schulwegsicherung<br />

geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen in Orts lagen<br />

Bau von <strong>Kreis</strong>verkehren außerorts an Unfallschwerpunkten<br />

Wiederherstellung der <strong>Kreis</strong>straßen<br />

· auf ein <strong>mit</strong>tleres Nutzungsniveau innerhalb von 30 Jahren<br />

• durch verstärkte Erhaltungsmaßnahmen<br />

· gern. dem Radwegeprogramm<br />

Entlastung der Orts kerne vom überörtlichen Verkehr durch den Neubau von Umgehungsstraßen<br />

Ziele:<br />

planmäßige Unterhaltung, Instandsetzung und Erneuerung<br />

· der Straßen und Radwege, die derzeit in gutem Ausbauzustand sind<br />

· zur Erhaltung des investierten Vermögens<br />

verstärkte Deckenerneuerungen<br />

· der Straßen und Radwege in unzureichendem Ausbauzustand<br />

· <strong>mit</strong> einem Aufbau entsprechend der Verkehrsbelastung und<br />

· unter Berücksichtigung der erhöhten Achslasten<br />

· um den Vermögensverfall zu stoppen und<br />

· die Unterhaltungs- /Instandsetzungskosten zu senken<br />

Kennzahlen<br />

12.01.02.11 erstellte Straßen (km)<br />

12.01.02.12 je km (Mio. EUR)<br />

12.01.02.13 Neu erstellte Radwege (km)<br />

12.01.02.14 Kosten je km (EUR)<br />

Ist<br />

2009<br />

0,00<br />

0,00<br />

3,6<br />

160.000<br />

Ziel Ziel<br />

2013 2014<br />

2 2<br />

1,00 1,00<br />

5 5<br />

250.000 250.000<br />

469


472<br />

Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

Produkt 12.01.02 Verkehrswegebewirtschaftung<br />

Gemeindeanteil kommunalfinanzierter 0,00 0 500.000 500.000 500.000<br />

Radwegebau<br />

Investitionszuweisungen vom Land 0,00 0 960.000 960.000 960.000<br />

Kostenerstattung Dritter- Neubau 0,00 0 590.000 590.000 590.000<br />

Einz. aus dem Verkauf von Fahrzeugen und 0,00 0 10.000 10.000 10.000<br />

Geräten (Straßenbau)<br />

Auszahlung<br />

0,00 0 2.060.000 2.060.000<br />

Erwerb von Grundstücken außerhalb von 0,00 0 50.000 50.000 50.000<br />

Ausbaumaßnahmen<br />

Kleine Straßenbaumaßnahmen ohne 0,00 0 100.000 100.000 100.000<br />

Dritt<strong>mit</strong>telförderung<br />

Vorlaufender Grunderwerb für geförderte 0,00 0 180.000 180.000 180.000<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

Deckenverstärkung 0,00 2.500.000 2.200.000 2.200.000 2.200.000<br />

Beteiligung an Maßnahmen Dritter 0,00 0 5.000 5.000 5.000<br />

Brückenbau und grundhafte Sanierung 0,00 0 0 0 0<br />

Grunderwerb für den kommunalfinanzierten 0,00 0 200.000 200.000 200.000<br />

Radwegebau<br />

Kommunalfinanzierter Radwegebau 0,00 0 1.000.000 1.000.000 1.000.000<br />

Neue Maßnahmen 0,00 1.500.000 1.600.000 1.600.000 1.600.000<br />

Ergänzung und Erneuerung des Maschinen- und 0,00 0 165.000 165.000 165.000<br />

Geräteparks (Straßenbau)<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR - Straßenbau 0,00<br />

°<br />

5.000 5.000 5.000<br />

Salzlagerhalle 0,00 0 0 0 0<br />

K 55n Neubau Entlastungsstraße Ramsdorf 0,00 0 0 0 0<br />

K 30 Erweiterung Mitfahrerparkplatz Geseher<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

12.01.02<br />

Vorlaufender Grunderwerb für geförderte 0,00 0 180.000 180.000 180.000 900.000<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

Deckenverstärkung: 0,00 2.000.000 200.000 750.000 800.000 1.750.000<br />

K 63 Ahaus 0,00 500.000 500.000 0 0 1.000.000<br />

K 8 <strong>Borken</strong>-Weseke 0,00 0 0 0 0 770.000<br />

<strong>Borken</strong>-Hoxfeld <strong>Kreis</strong>verkehr K 3/K50 0,00 0 0 0 0 220.000<br />

Gronau Fahrbahn K 25 0,00 0 0 0 0 300.000<br />

Legden O.D.K33 Umgestaltung 0,00 0 0 0 0 100.000<br />

K 24 Stadtlohn 0,00 0 0 0<br />

Geseher Fahrbahn und Radweg K 34 0,00 0 0 0 0 320.000<br />

K 40 <strong>Borken</strong>-Weseke - Velen-Ramsdorf 0,00<br />

Brückenbau und grundhafte Sanierung 0,00 0 0 0 0 100.000<br />

Grunderwerb für den kommunalfinanzierten 0,00 0 200.000 200.000 200.000 900.000<br />

Radwegebau<br />

Salzlagerhalle 0,00<br />

K 55n Neubau Entlastungsstraße Ramsdorf 0,00 0 0<br />

K 30 Erweiterung Mitfahrerparkplatz Geseher 0,00<br />

°<br />

900.000<br />

90.000<br />

° ° ° °<br />

° ° 3.100.000<br />

0 0<br />

250.000<br />

°<br />

°<br />

Kommunalfinanzierter Radwegebau 0,00 0 1.000.000 1.000.000 1.000.000 5.000.000<br />

Neue Maßnahmen' 0,00 7.900.000<br />

0,00<br />

Die Darstellung der Einzelmaßnahmen ist nicht möglich, da die Durchführung von der Bewilligung des Landes abhängt. Die geplanten Maßnahmen sind im<br />

Straßen bauprogramm dargestellt.


Verkehrswegebewirtschaftung<br />

6 Kostenerstattungen und<br />

Kostenumlagen<br />

davon<br />

7 Aktivierte Eigenleistungen<br />

davon<br />

2010<br />

110 T-EUR<br />

110T-EUR<br />

260 T-EUR<br />

260 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

100 T-EUR<br />

12.01.02<br />

100 T-EUR Kostenerstattungen von übrigen Bereichen<br />

260 T-EUR<br />

260 T-EUR Aktivierte Eigenleistungen (Straßen)<br />

Eigene Personalaufwendungen für Planungsleistungen, Bauleitung und ähnliche Baunebenkosten dürfen<br />

konkreten Investitionsmaßnahmen zugerechnet werden. Den entsprechenden Aufwendungen stehen die<br />

Erträge unter der vorgenannten Position "Aktivierte Eigenleistungen" gegenüber. Der zu deckende Aufwand<br />

entsteht im Rahmen der Abschreibung der Objekte.<br />

13 Aufwendungen für Sachund<br />

Dienstleistungen<br />

davon ca.<br />

1.364 T-EUR 1.371 T-EUR<br />

700 T-EUR<br />

450 T-EUR<br />

185 T-EUR<br />

Instandsetzung der Verschleißdecken (obere Deckschichterneuerung)<br />

500 T -EUR Instandsetzung der Verschleißdecken (obere<br />

Deckschichterneuerung)<br />

500 T-EUR Aufwendungen für Unterhaltung des<br />

Infrastrukturvermögens (Farbmarkierungen,<br />

Salz, kleinere Flickarbeiten)<br />

135 T -EUR Fahrzeugunterhaltung (Steuern,<br />

Versicherungen, Kraftstoffe)<br />

200 T -EUR Instandsetzung Brückenbauwerke<br />

Zum Zwecke des Haushaltsausgleichs wird der Ansatz ab dem Jahr 2010 erheblich reduziert.<br />

Investitionstätigkeit<br />

Deckenverstärkung<br />

Es sind in größerem Maße Straßenbaumaßnahmen vorgesehen, die den investiven Charakter des NKF haben.<br />

473


476<br />

Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

Produkt 12.01.03 Grünflächenbewirtschaftung<br />

Einzahl. aus dem Verkauf von<br />

Vermögensgegenständen<br />

Summe<br />

Auszahlung<br />

Auszahlungen Erwerb beweg!. Sachen des<br />

Anlageverm •• Grünflächenbewirtschaftung<br />

12.01.03


Grünflächenbewirtschaftung 12.01.03<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

6 Kostenerstattungen und 50 T-EUR 40 T-EUR<br />

Kostenumlagen<br />

davon 50 T -EUR 40 T-EUR Kostenerstattungen durch Gemeinden<br />

13 Aufwendungen für Sach- 54 T-EUR 54 T-EUR<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca. 30 T-EUR 35 T-EUR<br />

19 T-EUR 15 T-EUR<br />

Aufwendungen für Unterhaltung des<br />

Infrastrukturvermögens<br />

Fahrzeugunterhaltung (Steuern,<br />

Versicherungen, Kraftstoffe)<br />

477


480<br />

Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

Produkt 12.01.04 Gewässerbewirtschaftung<br />

Einzahl. aus dem Verkauf von 0,00 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000<br />

Vermögensgegenständen<br />

Summe 0,00 1.000 1;000 0 1.000 1.000 1.000<br />

Auszahlung<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR . 0,00 5.000 5;000 5.000 5.000 5.000<br />

- -<br />

Erwerb von beweglichen Sachen des 0,00 145.000 10,000 10.000 10.000 10.000<br />

Anlagevenmögens - Gewässerbewirtschaftung<br />

Summe 0,00 150.000 15.000 0 15.000 15.000 15.000<br />

Saldo aus Investitionstätigkeit 0,00 -149.000 4,000 0 -14.000 -14.000 -14.000<br />

davon Investitionen über 50.000 EUR<br />

12.01.04


482<br />

Budget<br />

Produkt<br />

Kurzbeschreibung<br />

12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

12.01.05 Werkstatt<br />

- Die Werkstatt stellt wirtschaftlich und rechtzeitig alle nötigen Fahrzeuge, Maschinen und Geräte<br />

funktionstüchtig für die Fachabteilungen des Betriebes 81 zur Verfügung.<br />

12.01.05<br />

- Darüber hinaus werden im Rahmen von freien Kapazitäten Wartungs- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugen und<br />

Geräten anderer Behörden und Unternehmen durchgeführt (z.B. Stadt Gescher).<br />

Ziele<br />

Sicherstellung der stetigen Aufgabenerfüllung im gewerblich-technischen Bereich des <strong>Kreis</strong>es (Straßenunterhaltung,<br />

Grünflächen- und Gewässerbewirtschaftung) durch Aufrechterhaltung eines funktionstüchtigen Fuhrparks


484<br />

Werkstatt 12.01.05<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

13 Aufwendungen für Sach- 161 T-EUR 206 T-EUR<br />

und Dienstleistungen<br />

davon ca. 138 T-EUR 180 T-EUR Fahrzeug- und Geräteunterhaltung<br />

(Straßenbau)<br />

16 T-EUR 16 T-EUR Fahrzeug- und Geräteunterhaltung<br />

(Gewässerbewi rtschaftung)<br />

5 T-EUR 5 T-EUR Fahrzeug- und Geräteunterhaltung<br />

(Grünflächenbewirtschaftung)


Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

Produkt 12.01.06 Einkauf und Logistik 12.01.06<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Beschaffung von Verbrauchsmaterial, Maschinen und Inventar für die Verwaltung<br />

• Abschluss und Betreuung von Versicherungen einseht. Schadensabwicklung<br />

· Beschaffung von Dienstfahrzeugen für die Verwaltungsleitung (LR, KD), Kurierfahrzeugen und Fahrzeugen für<br />

den allgemeinen Bedarf und die Bereitstellung von Fahrern (für LR, stellv. LR, KD)<br />

Ziele<br />

· Bereitstellung von kostengünstigem Verbrauchsmaterial, Maschinen und Inventar<br />

· Absicherung gegen nicht eingeplante Kosten bei Schadensfällen durch den Abschluss von Versicherungen<br />

- technisch reibungsloser Ablauf von Dienstfahrten <strong>mit</strong> kreiseigenen Fahrzeugen, beim LR, stellv. LR und KD <strong>mit</strong><br />

Fahrer<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2010 2012 2013 2014<br />

12.01.06.11 durchschnittliche Kosten je gefahrener Kilometer 0,38 0,43 0,43 0,43<br />

bei Dienstfahrzeugen (EUR)<br />

12.01.06.12 durchschnittliche Kilometerleistung je 23.752 23.000 23.000 23.000<br />

Dienstfahrzeug<br />

Kurzbeschreibung<br />

Erledigung von Druckaufträgen einseht. Endverarbeitung durch die hauseigene Druckerei<br />

Ziele --------------1<br />

• termingerechte Erledigung von Druckaufträgen<br />

· angemessene Wirtschaftlichkeit der Erstellung von Druckerzeugnissen<br />

Kennzahlen Ist Ziel Ziel Ziel<br />

2009 2012 2013 2014<br />

12.01.06.21 -Anteil der termingerechten Erledigung von 100 99 99 99<br />

Druckaufträgen<br />

12.01.06.22 Druckaufträge 3.023 3.000 3.000<br />

12.01.06.23 davon: Eilaufträge (Erledigung


486<br />

Kurzbeschreibung<br />

- Im Auftrag der Fachbereiche werden das jeweilige Schriftgut bzw. die Pläne für die Verfilmung aufbereitet,<br />

mikroverfilmt, jacketiert und den Auftraggebern als Mikrofiche/ -filmet -jackets wieder zur Verfügung gestellt.<br />

- Soweit beauftragt, wird das verfilmte SchriftgutlPläne von der MikrofilmsteIle ordnungsgemäß vernichtet.<br />

- Für einzelne Fachbereiche und Ämter werden auf Anforderung Mikrofilme und Halbtonfilme entwickelt bzw.<br />

wird das Entwicklungsgerät für die eigene Entwicklung zur Verfügung bereitgestellt.<br />

Ziele<br />

- hohe Kundenzufriedenheit bzgl. Produktqualität und Zeitgerechtigkeit<br />

- Hinweis: die Mikroverfilmung soll Zug um Zug durch ein Dokumentenmanagementsystem ersetzt werden<br />

Kennzahlen<br />

12.01.06.31<br />

- Kurierdienste<br />

- Telefonzentrale<br />

- Information<br />

Ziele<br />

des verfilmten Schriftgutes (Seiten)<br />

Ist<br />

2009<br />

Ziel<br />

2010<br />

287.580 40.000<br />

Ziel<br />

2013<br />

Ziel<br />

2014<br />

40.000<br />

- unverzügliche Verteilung der täglichen Posteingänge und wirtschaftliche Erledigung der täglichen Postausgänge<br />

- Sicherstellung des Kurierdienstes zu den Nebenstellen/Schulen<br />

- korrekte Ver<strong>mit</strong>tlung der ankommenden Telefonate an die zuständigen Beschäftigen/Fachbereiche<br />

- Verweisung ratsuchender Bürger an die zuständigen Stellen, ggf. Hilfestellung bei Anträgen<br />

- reibungslose Erledigung der sonstigen, innerbetrieblichen Aufgaben<br />

Kennzahlen Ist Ziel<br />

2009 2010<br />

12.01.06.41 der ausgehenden Briefgüter 401.728 390.000<br />

12.01.06.42 der ausgehenden Pakete 3.069 3.100<br />

12.01.06.43 der ausgehenden Postzustellungs- 29.726 31.000<br />

* Fortführung des Produktes 11.01.03 ab <strong>2011</strong><br />

Ziel<br />

2014<br />

400.000<br />

3.700<br />

33.000


488<br />

Budget 12 Straßen, Gebäude, Grünflächen<br />

Produkt 12.01.06 Einkauf und Logistik<br />

Einzahlung aus der Veräußerung von KFZ<br />

Summe<br />

Auszahlung<br />

Neu· und Ersatzbeschaffung von Bürogerät<br />

Anschaffung von KFZ<br />

Erw. v. Vermögensgeg.< 410 EUR<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

12.01.06


verantwortlich:<br />

Vorstand<br />

Fachbereichsleiter<br />

Produkt<br />

13.01.01<br />

aB Tankhaushalt<br />

Budget 13<br />

..<br />

Hubert Grothues<br />

Peter Sonntag<br />

Bezeichnung<br />

Tankhaushalt<br />

SteHen-<br />

anteile<br />

<strong>2011</strong><br />

0,00<br />

489


Tankhaushalt 13.01.01<br />

Allgemeine Anmerkung<br />

In diesem Budget werden die Erträge und Aufwendungen aufgeführt, die <strong>mit</strong> der Abrechnung der Tankstelle des<br />

<strong>Kreis</strong>es verbunden sind. Zwar erhöhen die Erträge und Aufwendungen die Gesamterträge und Gesamtaufwendungen<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong>. Im Ergebnis handelt es sich allerdings um ein ausgeglichenes Budget, das keine Auswirkungen auf<br />

das Ergebnis des <strong>Kreis</strong>es und da<strong>mit</strong> auf die Höhe der <strong>Kreis</strong>umlage hat.<br />

491


492


Budget 99<br />

.. Allgemeine Finanzierungs<strong>mit</strong>tel -<br />

verantwortlich:<br />

Vorstand Wilfried Kersting<br />

Produkt Bezeichnung SteHen=<br />

anteile<br />

<strong>2011</strong><br />

99.01.01 Allgemeine Finanzierungs<strong>mit</strong>tel 0,00<br />

493


Budget 99 Allgemeine FInanzierungs<strong>mit</strong>tel<br />

495


496<br />

Allgemeine Finanzierungs<strong>mit</strong>tel<br />

1 Steuern und ähnliche<br />

Abgaben<br />

davon<br />

2010<br />

360 T-EUR<br />

360 T-EUR<br />

<strong>2011</strong><br />

247 T-EUR<br />

247 T -EUR Jagdsteuer<br />

99.09.09<br />

Der Landtag hat am 24.06.2009 das Gesetz zur Abschaffung der Jagdsteuer beschlossen. Eine Jagdsteuer darf ab<br />

dem 01.01.2013 nicht mehr erhoben werden. Bis dahin sind die <strong>Kreis</strong>e und kreisfreien Städte berechtigt, die<br />

Jagdsteuer in folgenden Stufen zu erheben:<br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2012<br />

2013<br />

2 Zuwendungen und<br />

allgemeine Umlagen<br />

<strong>Kreis</strong>umlage<br />

80 %<br />

55 %<br />

30 %<br />

0%<br />

davon ca.<br />

360.000 EUR<br />

247.000 EUR<br />

135.000 EUR<br />

193.089 T-EUR<br />

122.912 T-EUR<br />

32.511 T-EUR<br />

35.877 T-EUR<br />

1.789 T-EUR<br />

186.553 T-EUR<br />

110,487T-EUR <strong>Kreis</strong>umlage<br />

33.194 T-EUR Jugendamtsumlage<br />

41.081 T-EUR Schlüsselzuweisungen<br />

1.790T-EUR Schul- und Bildungspauschale (konsumtiv)<br />

Die <strong>Kreis</strong>umlage sinkt gegenüber 2010 um ca. 12,4 Mio. EUR. Hintergrund ist die erhebliche Defizitveranschlagung<br />

für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong>. Für die Planjahre 2012 bis 2014 werden folgende Beträge geplant:<br />

2012 123,0 Mio. EUR<br />

2013 134,2 Mio. EUR<br />

2014 138,9 Mio. EUR<br />

Jugendamtsumlage<br />

Das Defizit des Budget 02 - Jugend und Familie beträgt <strong>2011</strong> voraussichtlich ca. 33,2 Mio. EUR und übersteigt den<br />

planerischen Bedarf für 2010 um ca. 700 T-EUR. Für die Jahre 2012 bis 2014 sind folgende Belastungen für die<br />

kreisangehörigen Kommunen ohne eigenes Jugendamt kalkuliert:<br />

2012 34,1 Mio. EUR<br />

2013 34,6 Mio. EUR<br />

2014 35,1 Mio. EUR<br />

Schlüsselzuweisungen<br />

Bei den Schlüsselzuweisungen <strong>2011</strong> wird die 1. Modellrechnung zum GFG <strong>2011</strong> zu Grunde gelegt. Die Entwicklung<br />

der folgenden Jahre entspricht den Orientierungsdaten 2012 -2014.<br />

Schul- und Bildungspauschale<br />

Die Schul- und Bildungspauschale i.H. v. insgesamt 3,4 Mio. EUR ist anteilig konsumtiv (ca. 1,8 Mio. EUR) für<br />

Aufwendungen als auch investiv für Baumaßnahmen im Schulbereich (ca. 1,6 Mio. EUR) veranschlagt worden.


Allgemeine finanzierungs<strong>mit</strong>tel<br />

15 Transferaufwendungen 63.474 T-EUR 61.677 T-EUR<br />

davon 63.474 T-EUR 61.677 T-EUR Landschaftsumlage<br />

Die Landschaftsumlage ist für <strong>2011</strong> <strong>mit</strong> einem Hebesatz von 15,9% geplant.<br />

16 Sonstige ordentliche<br />

Aufwendungen<br />

davon<br />

o EUR<br />

o T-EUR<br />

150 T-EUR<br />

150 T -EUR Einheitslastenausgleich<br />

99.09.09<br />

Aus der Abrechnung des Einheitslastenabrechnungsgesetzes wird das Land NRW ab 2009 Rückforderungen geltend<br />

machen. Die Abrechnung erfolgt innerhalb von zwei Jahren nach Ablauf des jeweiligen Abrechnungsjahres. Die<br />

Verfassungsmäßigkeit dieses Gesetzes wird derzeit vom VerfGH NRW geprüft. Ab dem Haushaltsjahr <strong>2011</strong> werden<br />

Aufwendungen in Höhe des möglichen Erstattungsbetrages (für die spätere Rückstellung im jeweiligen<br />

Jahresabschluss) veranschlagt. Da konkrete Berechnungen des Landes NRW zu möglichen Erstattungsbeiträgen der<br />

<strong>Kreis</strong>e ab 2009 bisher nicht vorliegen, werden ab <strong>2011</strong> zunächst pauschal jährlich 150 T -EUR (in Anlehnung an den<br />

durchschnittlichen Zahlbetrag 2006 bis 2008) veranschlagt.<br />

497


498


••<br />

Ubersetzung<br />

Produkte <strong>Kreis</strong> - Produkte Land<br />

499


500<br />

Produkt<br />

<strong>Kreis</strong><br />

10.01.05<br />

11.01.01<br />

11.01.02<br />

11.01.03<br />

11.01.04<br />

11.01.05<br />

11.02.01<br />

11.02.02<br />

11.02.03<br />

11.03.01<br />

11.03.02<br />

11.03.03<br />

11.03.05<br />

11.03.06<br />

11.03.07<br />

11.03.08<br />

11.04.01<br />

11.05.01<br />

11.06.01<br />

11.06.02<br />

11.06.03<br />

11.06.04<br />

11.07.01<br />

11.08.01<br />

11.09.01<br />

12.01.01<br />

12.01.03<br />

12.01.05<br />

12.01.06<br />

13.01.01<br />

03.01.01<br />

03.01.02<br />

03.02.01<br />

03.03.01<br />

03.03.02<br />

07.01.01<br />

07.01.02<br />

07.01.03<br />

07.02.01<br />

10.01.01<br />

10.01.02<br />

10.01.03<br />

10.01.04<br />

11.02.02<br />

Bezeichnung<br />

Verwaltung der <strong>Kreis</strong>polizeibehörde<br />

Steuerungsunterstützung<br />

Organisationsberatung und -unterstützung<br />

Einkauf und Logistik (bis 2010)<br />

Bücherei (bis 2010)<br />

Personalservice (bis 2010)<br />

Revision<br />

Kommunalaufsicht<br />

Datenschutz (bis 2010)<br />

<strong>Kreis</strong>tagsangelegenheiten und Referententätigkeiten<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gleichstellung<br />

Steuerung der Verwaltung im Handlungsfeld Personal<br />

Personalservice<br />

Bücherei<br />

Datenschutz<br />

IT-Betrieb<br />

IT Strategie und Controlling<br />

Haushaltswesen<br />

Controlling<br />

Kassenwesen<br />

Submissionen<br />

Bearbeitung von Rechtsangelegenheiten<br />

Verwaltungsleitung<br />

Personalrat<br />

Gebäudebewirtschaftung<br />

Grünflächenbewirtschaftung<br />

Werkstatt<br />

Einkauf und Logistik<br />

Tankhaushalt<br />

Tierseuchenbekämpfung<br />

Tierschutz I Artenschutz<br />

Schlachttier- und Fleischuntersuchung, Hygieneüberwachung<br />

Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Schutz vor Täuschung<br />

Tierarznei<strong>mit</strong>tel I Futter<strong>mit</strong>tel<br />

Verkehrslenkung, Verkehrserziehung<br />

BußgeldsteIle<br />

Zulassungsstelle<br />

FührerscheinsteIle<br />

Allgemeine Ordnungsangelegenheiten<br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Bevölkerungsschutz<br />

Kostenrechnende Einrichtung: Rettungsdienst<br />

Wahlen und Abstimmungen<br />

Produkt<br />

Land<br />

01.10.15<br />

01.11.11<br />

01.11.12<br />

01.11.13<br />

01.11.14<br />

01.11.15<br />

01.11.21<br />

01.11.22<br />

01.11.23<br />

01.11.31<br />

01.11.32<br />

01.11.33<br />

01.11.35<br />

01.11.36<br />

01.11.37<br />

01.11.38<br />

01.11.41<br />

01.11.51<br />

01.11.61<br />

01.11.62<br />

01.11.63<br />

01.11.64<br />

01.11.71<br />

01.11.81<br />

01.11.91<br />

01.12.11<br />

01.12.13<br />

01.12.15<br />

01.12.16<br />

01.13.11<br />

02.03.11<br />

02.03.12<br />

02.03.21<br />

02.03.31<br />

02.03.32<br />

02.07.11<br />

02.07.12<br />

02.07.13<br />

02.07.21<br />

02.10.11<br />

02.10.12<br />

02.10.13<br />

02.10.14<br />

02.11.22


Produkt<br />

<strong>Kreis</strong><br />

11.03.04<br />

05.01.01<br />

05.01.02<br />

05.01.03<br />

05.01.04<br />

05.01.05<br />

11.01.03<br />

12.01.01<br />

11.10.01<br />

12.01.06<br />

05.02.01<br />

05.02.02<br />

05.02.03<br />

05.02.04<br />

06.01.01<br />

11.01.03<br />

12.01.01<br />

12.01.06<br />

01.01.01<br />

01.01.02<br />

01.01.03<br />

01.02.01<br />

01.02.02<br />

01.02.03<br />

01.03.01<br />

01.03.04<br />

01.04.01<br />

01.04.02<br />

02.01.01<br />

02.01.02<br />

02.02.01<br />

02.02.02<br />

02.02.03<br />

02.03.01<br />

02.03.02<br />

Statistik<br />

Bezeichnung<br />

Zentrale Steuerung und Beratung<br />

Zentrale schul- und schülerbezogene Leistungen d. Schulträgers<br />

Personalbezogene Leistungen als untere Schulaufsicht<br />

Unterrichtsbezogene Leistungen als untere Schulaufsicht<br />

Schulpsychologischer Dienst<br />

Einkauf und Logistik (bis 2010)<br />

Gebäudebewirtschaftung<br />

Bildungsbüro<br />

Einkauf und Logistik<br />

Landeskundliches Institut Westmünsterland<br />

Hamaland-Museum<br />

Kultur / Heimatpflege<br />

Archiv<br />

Umweltinformation<br />

Einkauf und Logistik - Hamaland-Museum (bis 2010)<br />

Gebäudebewi rtschaftung (Hamaland-Museum)<br />

Einkauf und Logistik - Hamaland-Museum<br />

Hilfen zur Sicherung des Lebensunterhaltes, zur Gesundheit und sonstige<br />

Hilfen<br />

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />

Hilfen bei Pflegebedürftigkeit<br />

Hilfen bei Behinderung<br />

Kriegsopferfürsorgeangelegenheiten<br />

Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Ausbildungsförderung, Unterhaltssicherung<br />

Betreuungen<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB 11<br />

(kommunalfinanzierte Aufgaben)<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB I1 (bundesfinanzierte<br />

Aufgaben)<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kinder- und Jugendarbeit an Schulen<br />

Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege<br />

Familienbildung<br />

Elterngeld<br />

Beratungsangebote für Familien<br />

Familienunterstützende Hilfen<br />

Produkt<br />

Land<br />

02.11.34<br />

03.05.11<br />

03.05.12<br />

03.05.13<br />

03.05.14<br />

03.05.15<br />

03.11.13<br />

03.12.11<br />

03.11.01<br />

03.12.16<br />

04.05.21<br />

04.05.22<br />

04.05.23<br />

04.05.24<br />

04.06.11<br />

04.11.13<br />

04.12.11<br />

04.12.16<br />

05.01.11<br />

05.01.12<br />

05.01.13<br />

05.01.21<br />

05.Q1.22<br />

05.01.23<br />

05.01.31<br />

05.01.34<br />

05.01.41<br />

05.01.42<br />

06.02.11<br />

06.02.12<br />

06.02.21<br />

06.02.22<br />

06.02.23<br />

06.02.31<br />

06.02.32<br />

501


502<br />

Produkt<br />

<strong>Kreis</strong><br />

02.03.03<br />

02.03.04<br />

02.03.05<br />

02.04.01<br />

04.01.01<br />

04.01.02<br />

04.01.03<br />

04.01.04<br />

05.03.01<br />

08.03.01<br />

09.01.01<br />

09.01.02<br />

09.01.03<br />

09.01.04<br />

09.01.05<br />

05.02.03<br />

08.01.01<br />

08.01.02<br />

08.02.01<br />

08.02.02<br />

08.04.01<br />

12.01.01<br />

06.05.01<br />

11.06.05<br />

07.02.02<br />

12.01.02<br />

06.01.01<br />

06.03.01<br />

12.01.03<br />

Hilfen außerhalb der Famlie<br />

Mitwirkung und Vertretung<br />

Eingliederungshilfe<br />

Produktübergreifende Aufgaben<br />

Bezeichnung<br />

Gesundheitsförderung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Gutachtliche Stellungnahmen<br />

Ärztliche Begutachtung der Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Sport<br />

Raumordnungskataster und Bauleitplanung<br />

Katasterinformation<br />

Katasterfortführung<br />

Vermessungen<br />

Katastererneuerung (bis 2010)<br />

Geschäftsstelle des Gutachterausschusses<br />

Denkmalschutz und -pflege<br />

Bauaufsicht<br />

Obere Bauaufsicht (bis 2010)<br />

Objektförderung <strong>mit</strong> öffentlichen Mitteln<br />

Wohnungswirtschaft<br />

<strong>Anlagen</strong>bezogener Immissionsschutz<br />

Gebäudebewirtschaftung<br />

Öffentliche Abfallentsorgung/Planung der Abfallwirtschaft<br />

Kostenrechnende Einrichtung: Unterhaltung und Betrieb von Deponien<br />

ÖPNV<br />

Verkehrswegebewirtschaftung<br />

Umweltinformation<br />

Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Grünflächenbewirtschaftung<br />

Produkt<br />

Land<br />

06.02.33<br />

06.02.34<br />

06.02.35<br />

06.02.41<br />

07.04.11<br />

07.04.12<br />

07.04.13<br />

07.04.14<br />

08.05.31<br />

09.08.31<br />

09.09.11<br />

09.09.12<br />

09.09.13<br />

09.09.14<br />

09.09.15<br />

10.05.23<br />

10.08.11<br />

10.08.12<br />

10.08.21<br />

10.08.22<br />

10,08.41<br />

10.12.11<br />

11.06.51<br />

11.11.65<br />

12.07.22<br />

12.12.12<br />

13.06.11<br />

13.06.31<br />

13.12.13


Produkt<br />

<strong>Kreis</strong><br />

12.01.04<br />

06.02.01<br />

06.02.02<br />

06.04.01<br />

06.05.02<br />

06.05.03<br />

11.03.04<br />

99.09.09<br />

Gewässerbewirtschaftung<br />

Schutz der Gewässer<br />

Bezeichnung<br />

Schutz der Gewässer - Aufgaben aus der Kommunalisierung des<br />

Umweltrechts<br />

Schutz vor altlastenbedingten Gefahren und Vorsorge<br />

Überwachung der Abfallentsorgung<br />

Abfallüberwachung - Aufgaben aus der Kommunalisierung des<br />

Umweltrechts<br />

Wirtschaft und Arbeitsmarkt, <strong>Kreis</strong>entwicklung, EU-Angelegenheiten<br />

Allgemeine Finanzierungs<strong>mit</strong>tel<br />

Produkt<br />

Land<br />

13.12.14<br />

14.06.21<br />

14.06.22<br />

14.06.41<br />

14.06.52<br />

14.06.53<br />

15.11.34<br />

16.99.99<br />

503


504


Ergebnis- und Finanzpläne<br />

nach<br />

NKF -Produktbereichen<br />

505


Gesamtergebnisplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00<br />

31+ Sonstige Transfererträge 0,00<br />

Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00<br />

Sonstige ordentliche Erträge 0,00<br />

+ Aktivierte Eigenleistungen 0,00<br />

+ 1- Bestandsveränderungen 0,00<br />

= Ordentliche Erträge 0,00<br />

- Versorgungsaufwendungen 0,00<br />

131- Aufwendungen für Sach· und Dienstleistungen 0,00<br />

Bilanzielle Abschreibungen 0,00<br />

- Transferaufwendungen 0,00<br />

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00<br />

- Außerordentliche Aufwendungen<br />

EUR<br />

0,00<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

3.135.000<br />

225.438.n7<br />

11.547.000<br />

39.248.764<br />

2.411.600<br />

106.754.610<br />

3.506.500<br />

260.000<br />

0<br />

392.302.201<br />

43.734.000<br />

7.291.200<br />

54.275.397<br />

11.000.000<br />

272.303.676<br />

9.453.650<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

3.000.000<br />

237.255.455<br />

11.567.000<br />

39.384.815<br />

2.408.600<br />

106.313.367<br />

3.496.500<br />

260.000<br />

0<br />

403.685.737<br />

44.626.300<br />

7.431.900<br />

54.245.324<br />

11.000.000<br />

277.508.668<br />

9.436.850<br />

938.295<br />

563.305<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2014<br />

U'I<br />

o<br />

0'


Teilergebnisplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00<br />

EUR EUR<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00 277.042<br />

+ Sonstige Transfererträge 0,00<br />

+ Öffentlich· rechtliche Leistungsentgelte 0,00 16.259.844<br />

51+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00 9.500<br />

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00 413.000<br />

+ Sonstige ordentliche Erträge 0,00 2.707.500<br />

+ Aktivierte Eigenleistungen 0,00<br />

91 + /. Bestandsveränderungen 0,00<br />

10 = Ordentliche 19.666.886<br />

0,00 8.657.979<br />

• Versorgungsaufwendungen 0,00 1.521.553<br />

131· Aufwendungen für Sach· und Dienstleistungen 0,00 11.384.580<br />

0,00 679.837<br />

• Transferaufwendungen 0,00 6.000<br />

• Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00 1.455.446<br />

+ Finanzerträge<br />

• Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen<br />

Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

304.777 °<br />

16.685.862 °<br />

7.500<br />

356.500<br />

2.714.500<br />

°<br />

20.069.139<br />

8.936.008<br />

1.626.040<br />

11.770.329<br />

787.302<br />

6.000<br />

1.294.195<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

284.557 °<br />

16.921.913 °<br />

7.500<br />

322.500<br />

2.714.500<br />

°<br />

20.250.970 °<br />

9.114.795<br />

1.657.418<br />

11.823.392<br />

787.302<br />

6.000<br />

1.450.374<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

Ul<br />

o<br />

CXl


Teilergebnisplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00 0<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00 17.942.132<br />

31+ Sonstige Transfererträge 0,00 1.099.000<br />

+ Öffentlich· rechtliche Leistungsentgelte 0,00 5.056.500<br />

5/+ Privatrechtliehe Leistungsentgelte 0,00 0<br />

6 + Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00 2.668.600<br />

Sonstige ordentliche Erträge 0,00 1.000<br />

Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0<br />

+ /- Bestandsveränderungen 0,00 0<br />

= Ordentliche Erträge 0,00 26.767.232<br />

11 - Personalaufwendungen 0,00 3.706.186<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 609.788<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00 487.094<br />

14 - Bilanzielle Abschreibungen 0,00 54.770<br />

Transferaufwendungen 0,00 53.056.300<br />

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00 538.980<br />

Aufwendungen aus internen<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

14.669.554<br />

1.074.000<br />

4.956.500<br />

0<br />

2.678.327<br />

1.000<br />

0<br />

0<br />

23.379.381<br />

3.966.190<br />

699.947<br />

501.270<br />

63.595<br />

50.866.300<br />

629.520<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

14.242.554<br />

1.094.000<br />

4.956.500<br />

0<br />

2.726.428<br />

1.000<br />

0<br />

0<br />

23.020.482<br />

4.047.152<br />

713.454<br />

529.261<br />

63.595<br />

51.012.300<br />

497.582<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

14.407.554<br />

1.094.000<br />

U'1<br />

......<br />

N


Teilergebnisplan<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

31+ Sonstige Transfererträge<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

51+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen<br />

+ Sonstige ordentliche Erträge<br />

+ Aktivierte Eigenleistungen<br />

91+1- Bestandsveränderungen<br />

10 = Ordentliche<br />

11 - Personalaufwendungen<br />

12 - Versorgungsaufwendungen<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Bilanzielle Abschreibungen<br />

- Transferaufwendungen<br />

- Sonstige ordentliche Aufwendungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen<br />

Außerordentliche Erträge<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

0<br />

1.145 350<br />

°<br />

° °<br />

° ° 0<br />

°<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

1.145 °<br />

0<br />

350<br />

96.197 55.092<br />

35.270 19.075<br />

9.959 6.199<br />

3.906 7.398<br />

305.500 315.500<br />

8.341 17.364<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

350 °<br />

° 0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

350<br />

56.114<br />

19.443<br />

7.118<br />

7.398<br />

315.500<br />

17.594<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

.....<br />

.t>.


Teilergebnisplan<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

31+ Sonstige Transfererträge<br />

Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

Kostenerstattungen und Kostenumlagen<br />

Sonstige ordentliche Erträge<br />

Aktivierte Eigenleistungen<br />

- Bestandsveränderungen<br />

= Ordentliche Erträge<br />

111- Personalaufwendungen<br />

- Versorgungsaufwendungen<br />

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Bilanzielle Abschreibungen<br />

Sonstige ordentliche Aufwendungen<br />

+ Finanzerträge<br />

- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen<br />

Außerordentliche Erträge<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

33.157<br />

0<br />

1.046.000<br />

2.000<br />

12.500<br />

0<br />

0<br />

0<br />

634.203<br />

201.026<br />

0<br />

219.355<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

33.157<br />

0<br />

946.000<br />

2.000<br />

12.500<br />

0<br />

0<br />

0<br />

619.325<br />

201.026<br />

0<br />

222.109<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

33.1<br />

0<br />

946.000<br />

2.000<br />

U1<br />

....<br />

U1


Teilergebnisplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

Steuern und ähnLiche Abgaben 0,00 0<br />

+ Zuwendungen und allgemeine UmLagen 0,00 16.391<br />

31+ Sonstige Transfererträge 0,00 0<br />

+ Öffentlich-rechtLiche Leistungsentgelte 0,00 1.650.000<br />

5/+ PrivatrechtLiche Leistungsentgelte 0,00 0<br />

6 + Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00 493.356<br />

Sonstige ordentliche Erträge 0,00 36.000<br />

Aktivierte Eigenleistungen 0,00 0<br />

+ / - Bestandsveränderungen 0,00 0<br />

= Ordentliche Erträl!e 0,00 2.195.747<br />

0,00 2.509.116<br />

- Versorgungsaufwendungen 0,00 510.197<br />

13/- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00 227.190<br />

14 - BiLanzieLle Abschreibungen 0,00 57.774<br />

- Transferaufwendungen 0,00 0<br />

- Sonstige ordentLiche Aufwendungen 0,00 394.460<br />

Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

17.231<br />

0<br />

1.800.000<br />

0<br />

621.923<br />

36.000<br />

0<br />

0<br />

2.475.154<br />

2.839.028<br />

771.610<br />

112.549<br />

54.171<br />

7.500<br />

462.674<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

17.231<br />

0<br />

1.800.000<br />

0<br />

622.423<br />

36.000<br />

0<br />

2.475.654 °<br />

2.893.980<br />

786.499<br />

283.830<br />

54.171<br />

7.500<br />

465.001<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

17.231<br />

0<br />

1.800.000<br />

0<br />

624.424<br />

36.000<br />

2.477.655<br />

2.951.013<br />

802.659<br />

287.663<br />

U1<br />

0-


Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00 0<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00 73<br />

Sonstige Transfererträge 0,00<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0,00 12.052.208<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00<br />

+ Sonstige ordentliche Erträge 0,00 3.700.000<br />

+ Aktivierte Eigenleistungen 0,00<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 15_752.281<br />

11 - Personalaufwendungen 0,00 8.040<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00 15.467.398<br />

- Bilanzielle Abschreibungen 0,00 209<br />

151- Transferaufwendungen 0,00<br />

16 - Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00 240.284<br />

201- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen<br />

+ Außerordentliche Erträge<br />

- Außerordentliche Aufwendungen<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

53 °<br />

14.208.602 °<br />

°<br />

14.208_655 °<br />

8.045<br />

13.606.750 °<br />

188<br />

555.795 °<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

53 °<br />

14.208.602 °<br />

°<br />

14_208_655 °<br />

8.225<br />

13.606.785 °<br />

188<br />

555.796 °<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

14.208.602<br />

14_208.655<br />

°<br />

8.409<br />

°<br />

U1<br />

.....<br />

......


Teilergebnisplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00 0<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00 5.067.556<br />

+ Sonstige Transfererträge 0,00 0<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0,00 2.000<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00 55.000<br />

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00 110.000<br />

+ Sonstige ordentliche Erträge 0,00 0<br />

Aktivierte Eigenleistungen 0,00 260.000<br />

- Bestandsveränderungen 0,00 0<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00 5.494.556<br />

11 - Personalaufwendungen 0,00 1.908.377<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00 48.880<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00 1.366.811<br />

- Bilanzielle Abschreibungen 0,00 6.900.042<br />

- Transferaufwendungen 0,00 421.000<br />

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00 678.561<br />

Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen<br />

+ Außerordentliche Erträge<br />

- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

7.507.034<br />

0<br />

5.000<br />

50.000<br />

100.000<br />

0<br />

260.000<br />

0<br />

7.922.034<br />

1.791.261<br />

52.406<br />

4.155.082<br />

6.465.327<br />

30.000<br />

683.358<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

7.507.034<br />

0<br />

5.000<br />

50.000<br />

100.000<br />

0<br />

260.000<br />

0<br />

7.922.034<br />

1.830.747<br />

53.417<br />

4.175.128<br />

6.465.327<br />

30.000<br />

684.548<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

260.000<br />

0<br />

7.922.034<br />

1.871.271<br />

VI<br />

.....<br />

00


eilergebnisplan<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

NatUr"'. U IIULiQII'<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

31+ Sonstige Transfererträge<br />

Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

51+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

6 + Kostenerstattungen und Kostenumlagen<br />

Sonstige ordentliche Erträge<br />

Aktivierte Eigenleistungen<br />

- Bestandsveränderungen<br />

101 = Ordentliche<br />

- Versorgungsaufwendungen<br />

- Aufwendungen für Sach· und Dienstleistungen<br />

- Bilanzielle Abschreibungen<br />

15/- Transferaufwendungen<br />

16 - Sonstige ordentliche Aufwendungen<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0,00 0<br />

0,00 730.331<br />

0,00 50.000<br />

0,00 80.000<br />

0,00 25.000<br />

0,00 223.270<br />

0,00 5.000<br />

0,00 0<br />

0,00 0<br />

1.113.601<br />

0,00 870.553<br />

0,00 117.479<br />

0,00 1.023.314<br />

0,00 27.688<br />

0,00 70.000<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

395.601<br />

10.000<br />

75.000<br />

25.000<br />

236.638<br />

5.000<br />

0<br />

0<br />

747.239<br />

790.102<br />

96.760<br />

580.725<br />

29.691<br />

15.000<br />

66.428<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

65.101<br />

10.000<br />

75.000<br />

25.000<br />

229.395<br />

5.000<br />

0<br />

0<br />

409.496<br />

806.704<br />

98.626<br />

213.059<br />

29.691<br />

15.000<br />

66.936<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

231.<br />

411<br />

823.809<br />

100.653<br />

193.957<br />

U1<br />

-'"<br />

-0


eilergebnisplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00 0<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00 325.758<br />

Sonstige Transfererträge 0,00 °<br />

Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0,00 118.500<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00 °<br />

Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00 82.016<br />

Sonstige ordentliche Erträge 0,00 7.500<br />

Aktivierte Eigenleistungen 0,00 °<br />

0,00 °<br />

533.774<br />

0,00 1.379.905<br />

121- Versorgungsaufwendungen 0,00 129.574<br />

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00 245.620<br />

- Bilanzielle Abschreibungen 0,00 54.060<br />

0,00 21.000<br />

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00 379.896<br />

- Aufwendungen aus internen<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

°<br />

230.238<br />

°<br />

117.500<br />

°<br />

92.410<br />

7.500<br />

°<br />

447.648<br />

1.539.825<br />

148.272<br />

107.378<br />

58.762<br />

20.000<br />

372.316<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

°<br />

135.438<br />

°<br />

117.500<br />

°<br />

92.456<br />

7.500<br />

°<br />

352.894<br />

1.572.628<br />

151.134<br />

72.498<br />

58.762<br />

20.000<br />

352.286<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

N<br />

o


Teilergebnisplan Ergebnis 2009<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00<br />

+ Sonstige Transfererträge 0,00<br />

+ Öffentlich·rechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00<br />

+ Sonstige ordentliche Erträge 0,00<br />

+ Aktivierte Eigenleistungen 0,00<br />

9 + 1- Bestandsveränderungen 0,00<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00<br />

11 - Personalaufwendungen 0,00<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00<br />

13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00<br />

- Bilanzielle Abschreibungen 0,00<br />

- Transferaufwendungen 0,00<br />

- Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00<br />

Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen<br />

+ Außerordentliche Erträge<br />

281- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen<br />

EUR<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

948.972 ° 772. 751 °<br />

°<br />

948.972 °<br />

°<br />

772.751 °<br />

238.067 261.678<br />

27.736 37.630<br />

39.755 17.332<br />

3.344 3.065<br />

1.480.300 1.219.108<br />

428.088 426.700<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

672.744 °<br />

°<br />

° 0<br />

°<br />

672.744 °<br />

267.122<br />

38.361<br />

19.340<br />

3.065<br />

1.126.100<br />

426.834<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

Ul<br />

N<br />

-"


Steuern und ähnliche Abgaben 0,00<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00<br />

Sonstige Transfererträge 0,00<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 0,00<br />

+ Sonstige ordentliche Erträge 0,00<br />

+ Aktivierte Eigenleistungen 0,00<br />

9 + / - Bestandsveränderungen 0,00<br />

10 = Ordentliche Erträge 0,00<br />

11 - Personalaufwendungen 0,00<br />

12 - Versorgungsaufwendungen 0,00<br />

- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00<br />

- Bilanzielle Abschreibungen 0,00<br />

15/- Transferaufwendungen<br />

16 - Sonstige ordentliche Aufwendungen 0,00<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

0 ° 0 °<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

° °<br />

0 ° 0 °<br />

0 0<br />

0<br />

0<br />

0 0<br />

0 0<br />

°<br />

° 0<br />

°<br />

0 0 °<br />

0 0<br />

° °<br />

° °<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

°<br />

0 °<br />

°<br />

0 °<br />

°<br />

0<br />

°<br />

0<br />

°<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

°<br />

°<br />

U1<br />

.....,<br />

IN


Gesamtfinanzplan Ergebnis 2009<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0,00<br />

2 + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0,00<br />

3 + Sonstige Transfereinzahlungen 0,00<br />

4 + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

5 + Privatrechtliche Leistungsentgelte 0,00<br />

6 + Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0,00<br />

7 + Sonstige Einzahlungen 0,00<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

- Personalauszahlungen<br />

aus laufender<br />

- Versorgungsauszahlungen 0,00<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0,00<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 0,00<br />

• Transferauszahlungen 0,00<br />

151- Sonstige Auszahlungen 0,00<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0,00<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0,00<br />

21 + Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0,00<br />

22 + Sonstige Investitionseinzahlungen 0,00<br />

23 = Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 0,00<br />

24 - Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 0,00<br />

25 - Auszahlungen für Baumaßnahmen 0,00<br />

26 - Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0,00<br />

27 - Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0,00<br />

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0,00<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen 0,00<br />

= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 0,00<br />

EUR<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

3.135.000<br />

218.929.727<br />

11.547.000<br />

37.304.395<br />

2.411.600<br />

106.754.610<br />

3.446.500<br />

1.451.600<br />

384.980.432<br />

40.226.000<br />

4.923.200<br />

54.343.488<br />

783.295<br />

272.159.676<br />

9.366.650<br />

40.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

5.467.620<br />

480.000<br />

6.463.000<br />

2.964.400<br />

1.500.000<br />

5.000<br />

11.412.400 °<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

3.000.000<br />

230.746.455<br />

11.567.000<br />

39.340.446<br />

2.408.600<br />

106.313.367<br />

3.436.500<br />

1.501.600<br />

398.313.968<br />

41.088.300<br />

5.046.400<br />

55.264.895<br />

728.295<br />

277.364.668<br />

9.349.850<br />

40.000<br />

0<br />

0<br />

4.838.952 °<br />

480.000<br />

5.755.000<br />

3.382.400<br />

2.000.000<br />

5.000<br />

0<br />

11.622.400<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

10.399.400<br />

lJ1<br />

N<br />

-l>.


Gesamtfinanzplan<br />

+ Anfangsbestand an Finanz<strong>mit</strong>teln<br />

= Liquide Mittel<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

14.463.910<br />

Ansatz 2013<br />

11.698.772<br />

Ansatz 2014<br />

11.395.426<br />

U1<br />

N<br />

U1


laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

+ Sonstige Einzahlungen<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

- Personalauszahlungen<br />

- Versorgungsauszahlungen<br />

- Auszahlungen für Sach· und Dienstleistungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

+ Sonstige Investitionseinzahlungen<br />

= Summe der investiven Einzahlungen<br />

Auszahlungen<br />

• Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden<br />

• Auszahlungen für Baumaßnahmen<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anla2evermö2en<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

4.000<br />

0<br />

130.000<br />

2.207.600<br />

679.000<br />

671.500<br />

1.450.600<br />

5.142.700<br />

7.624.434<br />

1.099.754<br />

2.987.891<br />

783.295<br />

48.000<br />

2.308.569<br />

0<br />

22.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

22.000<br />

50.000<br />

0<br />

858.400<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

4.000<br />

0<br />

130.000<br />

2.207.600<br />

730.000<br />

661.500<br />

1.500.600<br />

5.233.700<br />

7.785.670<br />

1.127.271<br />

3.104.213<br />

728.295<br />

48.000<br />

2.335.361<br />

0<br />

22.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

22.000<br />

50.000<br />

0<br />

853.400<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

fJ1<br />

N<br />

0-


Teilfinanzplan Ergebnis 2009<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2010<br />

EUR<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

1.500.000<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

2.000.000<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

2.200.000<br />

o<br />

o<br />

U1<br />

N<br />

'-l


Laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen 0<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0<br />

Sonstige Einzahlungen 0<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 0<br />

aus laufender 0<br />

Personalauszahlungen 0<br />

- Versorgungsauszahlungen 0<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 0<br />

- Transferauszahlungen 0<br />

- Sonstige Auszahlungen 0<br />

Einzahlungen<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0<br />

Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0<br />

Sonstige Investitionseinzahlungen 0<br />

= Summe der investiven Einzahlungen 0<br />

lungen<br />

Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 0<br />

Auszahlungen für Baumaßnahmen 0<br />

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

139.220<br />

0<br />

15.185.862<br />

7.500<br />

356.500<br />

2.714.500<br />

0<br />

18.403.582<br />

8.153.677<br />

1.097.944<br />

11. 770.329<br />

0<br />

6.000<br />

1.207.195<br />

0<br />

7.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

7.000<br />

0<br />

40.000<br />

628.000<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

119.000<br />

0<br />

16.921.913<br />

7.500<br />

322.500<br />

2.714.500<br />

0<br />

20.085.413<br />

8.325.772<br />

1.125.418<br />

11.823.392<br />

0<br />

6.000<br />

1.363.374<br />

0<br />

7.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

7.000<br />

0<br />

40.000<br />

1.001.000<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

17.<br />

8.508.363<br />

Ln<br />

N<br />

00


Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0<br />

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

EUR EUR<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

EUR EUR EUR<br />

000<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />


Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

W


RrooUktberelco::::O"l<br />

Laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

Sonstige Transfereinzahlungen<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

+ Sonstige Einzahlungen<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

Personalauszahlungen<br />

- Versorgungsauszahlungen<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

+ Sonstige Investitionseinzahlungen<br />

Auszahlungen für Baumaßnahmen<br />

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

109.000<br />

0<br />

38.300<br />

32.500<br />

150.500<br />

0<br />

0<br />

330.300<br />

721.337<br />

73.988<br />

415.845<br />

0<br />

189.234<br />

69.347<br />

30.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

30.000<br />

0<br />

120.000<br />

6.000<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

104.000<br />

0<br />

38.300<br />

29.500<br />

150.500<br />

0<br />

0<br />

322.300<br />

736.986<br />

75.840<br />

409.364<br />

0<br />

189.234<br />

69.963<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

6.000<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

w<br />

N


Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

W<br />

W


Teilfinanzplan Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen 0<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0<br />

+ Sonstige Einzahlungen 0<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 0<br />

aus laufender 0<br />

- Personalauszahlungen 0<br />

Versorgungsauszahlungen 0<br />

Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 0<br />

- Transferauszahlungen 0<br />

- Sonstige Auszahlungen 0<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0<br />

Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0<br />

Sonstige Investitionseinzahlungen 0<br />

0<br />

0<br />

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0<br />

EUR EUR<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

3.000.000<br />

765.500<br />

10.463.000<br />

31.000<br />

0<br />

101.102.562<br />

7.000<br />

0<br />

115_369.062<br />

3.510.556<br />

721.200<br />

12.241.681<br />

0<br />

154.319.500<br />

425.926<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

3.000.000<br />

765.500<br />

10.463.000<br />

31.000<br />

0<br />

100.602.915<br />

7.000<br />

0<br />

114.869.415<br />

3.584.344<br />

739.248<br />

12.223.027<br />

0<br />

155.679.500<br />

429.518<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

W<br />

.J>,.


Teilfinanzplan<br />

27 - Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

28 - Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

29 - Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

30 = Summe der investiven Auszahlungen<br />

311= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen.!. Auszahlungen)<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U1<br />

W<br />

U1


Laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen 0<br />

Öffentl ich· rechtl iche Leistungsentgelte 0<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte 0<br />

Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0<br />

+ Sonstige Einzahlungen 0<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 0<br />

aus laufender 0<br />

• Personalauszahlungen 0<br />

· Versorgungsauszahlungen 0<br />

• Auszahlungen für Sach· und Dienstleistungen 0<br />

· Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 0<br />

· Transferauszahlungen 0<br />

Sonstige Auszahlungen 0<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0<br />

Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0<br />

Sonstige Investitionseinzahlungen 0<br />

• Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 0<br />

• Auszahlungen für Baumaßnahmen 0<br />

• Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

14.658.000<br />

1.074.000<br />

4.956.500<br />

0<br />

2.678.327<br />

1.000<br />

1.000<br />

23.368.827<br />

3.629.425<br />

472.623<br />

501.270<br />

0<br />

50.866.300<br />

629.520<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

14.231.000<br />

1.094.000<br />

4.956.500<br />

0<br />

2.726.428<br />

1.000<br />

1.000<br />

23.009.928<br />

3.707.508<br />

484.450<br />

529.261<br />

0<br />

51.012.300<br />

497.582<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

14.396.000<br />

1.094.000<br />

4.956.500<br />

0<br />

2.728.833<br />

1.000<br />

1.000<br />

23.177.333<br />

3.787.389<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U1<br />

w<br />

0'>


Teilfinanzplan<br />

27 . Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

28 . Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

29 . Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

30 = Summe der investiven Auszahlungen<br />

311 = Saldo der Investitionstätigkeit (EinzahlungenJ. Auszahlungen)<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />


Teilfinanzplan<br />

Laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

Sonstige Transfereinzahlungen<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

+ Sonstige Einzahlungen<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

- Personalauszahlungen<br />

- Versorgungsauszahlungen<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

- Transferauszahlungen<br />

- Sonstige Auszahlungen<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

+ Sonstige Investitionseinzahlungen<br />

= Summe der investiven Einzahlungen<br />

Auszahlungen<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden<br />

- Auszahlungen für Baumaßnahmen<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

47.350<br />

0<br />

155.000<br />

2.000<br />

144.650<br />

1.000<br />

0<br />

350.000<br />

3.108.539<br />

260.355<br />

196.094<br />

0<br />

697.034<br />

289.099<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

47.350<br />

0<br />

155.000<br />

2.000<br />

144.650<br />

1.000<br />

0<br />

350.000<br />

3.176.359<br />

266.871<br />

216.995<br />

0<br />

697.034<br />

293.031<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U1<br />

W<br />

00


Teilfinanzplan<br />

27 - Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

28 - Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

29 - Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

30 = Summe der investiven Auszahlungen<br />

311= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen.!. Auszahlungen)<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />


I Laurenae Verwaltungs tätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen<br />

+ Öffentlich· rechtliche leistungsentgelte<br />

Privatrechtliche leistungsentgelte<br />

Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

Sonstige Einzahlungen<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

- Personalauszahlungen<br />

- Versorgungsauszahlungen<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

Transferauszahlungen<br />

Sonstige Auszahlungen<br />

Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

45.915<br />

12.880<br />

6.199<br />

0<br />

315.500<br />

17.364<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

46.858<br />

13.202<br />

7.118<br />

0<br />

315.500<br />

17.594<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

47.821<br />

13.531<br />

7.276<br />

o<br />

315.500<br />

17.645<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U1<br />

.l>.<br />

o


Teilfinanzplan<br />

27 - Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

28 - Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

29 - Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

30 = Summe der investiven Auszahlungen<br />

311= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen.!. Auszahlungen)<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2012 Ansatz 2013<br />

EUR EUR<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

262.000 312.000<br />

-262.000 -312.000<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

212.000<br />

-212.000<br />

U1<br />

.I>.<br />

w


Teilfinanzplan<br />

laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen<br />

Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

Sonstige Einzahlungen<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

Personalauszahlungen<br />

Versorgungsauszahlungen<br />

Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

- Transferauszahlungen<br />

- Sonstige Auszahlungen<br />

Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

Sonstige Investitionseinzahlungen<br />

= Summe der investiven Einzahlungen<br />

lungen<br />

Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden<br />

Auszahlungen für Baumaßnahmen<br />

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

EUR EUR EUR<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

1.800.000 1.800.000<br />

0 0<br />

621.923 622.423<br />

36.000 36.000<br />

0 0<br />

2.457.923 2.458.423<br />

2.467.785 2.519.562<br />

521.009 534.047<br />

112.549 283.830<br />

0 0<br />

7.500 7.500<br />

462.674 465.001<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

U1<br />

t


. Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0<br />

Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0<br />

. Sonstige Investitionsauszahlungen 0<br />

o<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

.l>o.<br />

U1


Pr:QpgRtpgrelch·:· •. ·.j<br />

Laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen<br />

Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

Sonstige Einzahlungen<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

- Versorgungsauszahlungen<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

- Transferauszahlungen<br />

Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

+ Sonstige Investitionseinzahlungen<br />

= Summe der investiven Einzahlungen<br />

Auszahlungen<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden<br />

- Auszahlungen für Baumaßnahmen<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2010<br />

EUR<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

13.764.233<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

13.764.233<br />

8.045<br />

0<br />

13.674.841<br />

0<br />

0<br />

555.795<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

14.164.233<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

14.164.233<br />

8.225<br />

0<br />

14.626.356<br />

0<br />

0<br />

555.796<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

14.164.233<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U1<br />

.j>,.<br />

'"


Ergebnis 2009 Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR EUR<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0 0<br />

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0 0<br />

Sonstige Investitionsauszahlungen 0 0<br />

o 0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

.I>.<br />

'-I


Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

• Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

. Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR<br />

o<br />

5.000<br />

o<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

o<br />

5.000<br />

o<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

o<br />

5.000<br />

o<br />

U1<br />

.l>.<br />

-0


laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen 0<br />

+ Öffentlich· rechtliche Leistungsentgelte 0<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0<br />

+ Sonstige Einzahlungen 0<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 0<br />

aus laufender 0<br />

• Personalauszahlungen 0<br />

- Versorgungsauszahlungen 0<br />

• Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 0<br />

0<br />

0<br />

Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0<br />

Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0<br />

Sonstige Investitionseinzahlungen 0<br />

= Summe der investiven Einzahlungen<br />

lungen<br />

0<br />

Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 0<br />

Auszahlungen für Baumaßnahmen 0<br />

Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0<br />

EUR EUR<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

393.500<br />

10.000<br />

75.000<br />

25.000<br />

236.638<br />

5.000<br />

0<br />

745.138<br />

743.548<br />

65.335<br />

580.725<br />

0<br />

15.000<br />

66.428<br />

593.000<br />

1.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

594.000<br />

0<br />

760.000<br />

15.000<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

63.000<br />

10.000<br />

75.000<br />

25.000<br />

229.395<br />

5.000<br />

0<br />

407.395<br />

759.752<br />

66.970<br />

213.059<br />

0<br />

15.000<br />

66.936<br />

33.000<br />

1.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

34.000<br />

0<br />

60.000<br />

15.000<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

63.000<br />

10.000<br />

75.000<br />

25.000<br />

0<br />

15.000<br />

67.480<br />

U1<br />

U1<br />

o


Teilfinanzplan<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2010<br />

EUR<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

U1<br />

U1<br />

-"


laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben 0<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen 0<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 0<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte 0<br />

Kostenerstattungen, Kostenumlagen 0<br />

Sonstige Einzahlungen 0<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 0<br />

aus laufender 0<br />

- Personalauszahlungen 0<br />

- Versorgungsauszahlungen 0<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 0<br />

- Transferauszahlungen 0<br />

- Sonstige Auszahlungen 0<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 0<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 0<br />

Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 0<br />

Sonstige Investitionseinzahlungen 0<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 0<br />

- Auszahlungen für Baumaßnahmen 0<br />

. Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 0<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010 AI"Isatz<strong>2011</strong> VEi<strong>2011</strong><br />

EUR EUR EU!l. EUR<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

194.800<br />

0<br />

117.500<br />

0<br />

92.410<br />

7.500<br />

0<br />

412.210<br />

1.468.487<br />

100.116<br />

107.378<br />

0<br />

20.000<br />

372.316<br />

588.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

588.000<br />

0<br />

643.000<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

100.000<br />

0<br />

117.500<br />

0<br />

92.456<br />

7.500<br />

0<br />

317.456<br />

1.500.680<br />

102.622<br />

72.498<br />

0<br />

20.000<br />

352.286<br />

480.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

480.000<br />

0<br />

755.000<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

100<br />

316.640<br />

1.533.642<br />

105.180<br />

U1<br />

U1<br />

N


Teilfinanzplan<br />

27 - Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

28 - Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

29 - Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

30 = Summe der investiven Auszahlungen<br />

311= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen.!. Auszahlungen)<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

643.000<br />

-55.000<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

755.000<br />

-275.000<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

105.000<br />

-25.000<br />

U1<br />

U1<br />

W


Laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

Sonstige Einzahlungen<br />

Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

- Versorgungsauszahlungen<br />

aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

- Transferauszahlungen<br />

- Sonstige Auszahlungen<br />

Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

+ Sonstige Investitionseinzahlungen<br />

= Summe der investiven Einzahlungen<br />

Auszahlungen<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden<br />

für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2010<br />

EUR<br />

3.1<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

0<br />

772.007<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

772.007<br />

243.574<br />

25.406<br />

17.332<br />

0<br />

1.219.108<br />

426.700<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

672.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

672.000<br />

248.863<br />

26.043<br />

19.340<br />

0<br />

1.126.100<br />

426.834<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

672<br />

o<br />

672.000<br />

254.260<br />

26.692<br />

19.698<br />

U1<br />

U1<br />

.l>.


- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

U1<br />

U1<br />

U1


Proctüktberei<br />

Laufende Verwaltungstätigkeit<br />

Steuern und ähnliche Abgaben<br />

+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />

+ Sonstige Transfereinzahlungen<br />

+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />

+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen<br />

+ Sonstige Einzahlungen<br />

+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen<br />

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />

· Personalauszahlungen<br />

- Versorgungsauszahlungen<br />

· Auszahlungen für Sach· und Dienstleistungen<br />

· Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen<br />

+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen<br />

+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten<br />

+ Sonstige Investitionseinzahlungen<br />

= Summe der investiven Einzahlungen<br />

lungen<br />

• Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden<br />

• Auszahlungen für Baumaßnahmen<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen<br />

Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

EUR EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2012<br />

EUR<br />

135.000<br />

198.974.725<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

199.109.725<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

63.674.000<br />

150.000<br />

2.166.620<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2.166.620<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0<br />

211.948.605<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

211.948.605<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

67.466.000<br />

150.000<br />

2.235.952<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2.235.952<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

218.856.655<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

2.327.625<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2.327.625<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U1<br />

U1<br />

'"


Ergebnis 2009 Ansatz 2010<br />

- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 0<br />

- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 0<br />

- Sonstige Investitionsauszahlungen 0<br />

EUR EUR<br />

Ansatz 2012 Ansatz 2013 Ansatz 2014<br />

WR WR WR<br />

000<br />

000<br />

000<br />

U1<br />

U1<br />

......


Teilfinanzplan<br />

27 - Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen<br />

28 - Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen<br />

29 - Sonstige Investitionsauszahlungen<br />

30 = Summe der investiven Auszahlungen<br />

311 = Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen.!. Auszahlungen)<br />

Ergebnis 2009<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ansatz 2010 Ansatz 2012<br />

EUR EUR<br />

Ansatz 2013<br />

EUR<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

Ansatz 2014<br />

EUR<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U1<br />

U1<br />

..0


560


562<br />

Wahlbeamte und<br />

Laufbahngruppen<br />

Wahlbeamte<br />

Besoldungsgruppe<br />

Landrätin/Landrat 87<br />

<strong>Kreis</strong>direktorin/<strong>Kreis</strong>direktor 85<br />

Summe Wahlbeamte:<br />

Höherer Dienst<br />

Ud. Direktorin/Direktor 82<br />

Ud. DirektorinlDirektor A 16<br />

DirektorinlDirektor A 15<br />

Oberrätin/Oberrat A14<br />

Rätin/Rat A13<br />

Summe höherer Dienst:<br />

Gehobener Dienst<br />

Oberamtsrätin/Oberamtsrat A 13<br />

Amtsrätin/Amtsrat A12<br />

Amtfrau/Amtmann A 11<br />

Oberinspektorin/Oberinspektor A10<br />

Inspektorin/Inspektor A9<br />

Summe gehobener Dienst:<br />

Mittlerer Dienst<br />

Amtsinspektorin/Amtsinspektor A9<br />

davon 6 <strong>mit</strong> Amtszulage<br />

Hauptsekretärin/Hauptsekretär A8<br />

Obersekretärin/Obersekretär A7<br />

Sekretärin/Sekretär A6<br />

Summe <strong>mit</strong>tlerer Dienst:<br />

insgesamt:<br />

* ohne Stellen aus dem Stellen pool (9,9 Stellen)<br />

Stellenplan <strong>2011</strong><br />

Beamte<br />

Zahl der Stellen Zahl der Stellen<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

1,00 1,00<br />

1,00 1,00<br />

2,00 2,00<br />

2,00 2,00<br />

4,00 4,00<br />

11,00 12,00<br />

18,45 17,45<br />

7,75 8,75<br />

43,20 44,20<br />

16,00 16,00<br />

47,65 48,15<br />

89,40 86,95<br />

42,00 44,00<br />

2,00 3,00<br />

197,05 198,10<br />

32,50 29,50<br />

35,50 34,50<br />

26,15 27,55<br />

0,00 0,00<br />

94,15 91,55<br />

336,40 335,85<br />

Die Stellenobergrenzenverordnung (StOV-Gem) wurde <strong>mit</strong> Gesetz vom 24.03.2009 aufgehoben.<br />

Zahl der tatsächlich<br />

besetzten Stellen am<br />

30.06.2010 *<br />

1,00<br />

1,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

4,00<br />

11,80<br />

14,45<br />

7,75<br />

40,00<br />

16,00<br />

46,45<br />

82,95<br />

42,50<br />

3,00<br />

190,90<br />

26,50<br />

34,50<br />

25,55<br />

0,00<br />

86,55<br />

319,45<br />

Obergrenze<br />

nach BBesG<br />

max. zul. 30%<br />

v. 32,5 - 9


I 15 I 01<br />

l 40 I 03<br />

51 06<br />

51 06<br />

51 06<br />

51 06<br />

51 06<br />

51 06<br />

51 06<br />

51 06<br />

51 06<br />

Stellenplan <strong>2011</strong><br />

neue Stellen<br />

Bezeichnung Begründung<br />

Innere Verwaltung 1,00 A8 lAufstiegsbeamte<br />

Schulträgeraufgaben 0,50 S 11 IVerstärkung der Schul sozialarbeit an kreiseigenen Schulen<br />

Zwischensumme: bezogen auf Vollzeitstellen 1,50<br />

Aufhebung von Befristungen aus dem Stellenplan 2010<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 1,00 S 11 Verstärkung des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 1,00 S 11 Verstärkung des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 1,00 S 11 Verstärkung des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 0,25 S 11 Verstärkung des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 0,20 S 11 Verstärkung des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 0,25 S 11 Verstärkung des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 0,25 S14 Verstärkung des Allgemeinen Sozialen Dienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 1,00 S 11 Verstärkung des Pflegekinderdienstes<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 1,00 A 10 Verstärkung der Sachbearbeitung in der Wirtschaft!. Jugendhilfe<br />

Zwischensumme: bezogen auf Vollzeitstellen 5,95<br />

I I<br />

I I<br />

Befristet<br />

Befristet<br />

Befristet<br />

Befristet<br />

Befristet<br />

Befristet<br />

Befristet<br />

Befristet<br />

20.09.<strong>2011</strong><br />

I<br />

I<br />

(J1<br />

0-<br />

.j:>.


32 01 Innere Verwaltung<br />

36 02 Sicherheit und Ordnung<br />

40 03 Schulträgeraufgaben<br />

Bezeichnung<br />

62 09 Räumliche Planung u. Entwicklung, Geoinformatio<br />

62 09 Räumliche Planung u. Entwicklung, Geoinformatio<br />

62 09 Räumliche Planung u. Entwicklung, Geoinformatio<br />

62 09 Räumliche Planung u. Entwicklung, Geoinformatio<br />

62 09 Räumliche Planung u. Entwicklung, Geoinformatio<br />

Pool 01 Innere Verwaltung<br />

Pool 01 Innere Verwaltung<br />

Pool 01 Innere Verwaltung<br />

Pool 01 Innere Verwaltung<br />

Zwischensumme: bezogen auf Vollzeitstellen<br />

Stellenplan <strong>2011</strong><br />

fortfallende Stellen<br />

0,50 A10 Wegfall nach Ablauf der Befristung<br />

Begründung<br />

1,00 A7 Wegfall aufgrund DV-Einsatz und Rückgang Zulassungszahlen<br />

0,50 A9mD Aufgabe der Unterstützung für die Geschäftsführung eads<br />

1,00 E6 Stellenabbau im Bereich Katasterfortführung<br />

1,00 E8 Stellenabbau im Bereich Katasterarchiv<br />

1,00 E6 Stellenabbau im Bereich Vermessungen<br />

0,40 E5 Stellenabbau im Bereich Vermessungen<br />

1,00 A 13 Stellenabbau im Bereich Katasterfortführung<br />

0,50 E 12 Abbau im Stellenpool<br />

0,25 E 10 Abbau im Stellenpool<br />

0,20 E9 Abbau im Stellenpool<br />

1,00 A9mD Abbau im Stellenpool<br />

8,35<br />

U1<br />

Cl'<br />

U1


Stellenplan <strong>2011</strong><br />

Stellenverlageru ngen<br />

Bezeichnung Begründung<br />

10 01 Innere Verwaltung 18,50 div. Zusammenfassung der FA Organisation und des FD IT-Betrieb zum FD Organisation und IT<br />

10 01 Innere Verwaltung 1,00 A 13 Verlagerung einer Stelle von der Stabsstelle IT-Strategie und Controlling zum FD 10<br />

15 01 Innere Verwaltung 24,20 div.<br />

Zusammenfassung der FE Büro des Landrates und der FA Personalentwicklung und<br />

Personalverwaltungsowie des Schreibdienstes zur neuen FE Stabsstelle (15)<br />

15 01 Innere Verwaltung 1,00 A 13 Verlagerung einer Stelle vom Vorstandsbereich 2 zur Stabsstelle (15)<br />

15 01 Innere Verwaltung 1,00 E 15 Verlagerung einer Stelle von der Stabsstelle IT-Strategie und Controlling zur Stabsstelle (15)<br />

15 01 Innere Verwaltung 1,00 E5 Verlagerung einer Stelle von der FA Organisation zur FA Landratsbüro<br />

15 01 Innere Verwaltung 1,00 E7 Verlagerung einer Stelle von der FA Innerer Dienstbetrieb zur FA Landratsbüro<br />

15 01 Innere Verwaltung 0,50 E5 Verlagerung eines Stellenanteils vom Inneren Dienstbetrieb zur Personalentwicklung<br />

15 01 Innere Verwaltung 1,00 A 14 Verlagerung einer Stelle vom FD Finanzen zur Stabsstelle<br />

39 02 Sicherheit und Ordnung 0,25 A 13 Verlagerung aus dem Stellenpool zu Veterinärangelegenheiten<br />

20 01 Innere Verwaltung 7,00 div. Ausgliederung der Geschäftsbuchhaltung aus der FA Finanzwirtschaft in eine gesonderte FA<br />

40 03 Schulträgeraufgaben 0,50 A9mD<br />

Verlagerung eines Stellenanteils von der Sportförderung zur Stabsabteilung 40.01<br />

(Stellenanteil befristet bis zum 31.12.2012)<br />

40 03 Schulträgeraufgaben 2,75 div.<br />

Verlagerung der Stellen des Medienzentrums von der FA Schulverwaltung zur<br />

Stabsabteilung 40.01<br />

50 05 Soziales 13,50 div.<br />

Zusammenfassung der FA Hilfen bei Behinderung und Schwerbehindertenangelegenheiten<br />

zur neuen FA Hilfen bei BehinderunQ<br />

50 05 Soziales 0,25 E5 Verlagerung vom Schreibdienst zu Schwerbehindertenangelegenheiten<br />

50 05 Soziales 0,25 E5 Verlagerung vom Schreibdienst zu Schwerbehindertenangelegenheiten<br />

50 05 Soziales 1,00 A9mD Verlagerung einer Stelle aus dem Stellenpool zu Schwerbehindertenangelegenheiten<br />

. 50 05 Soziales 0,50 A12 Verlagerung eines Stellenanteils von der Widerspruchsbearbeitung zur Heimaufsicht<br />

50 05 Soziales 0,50 A12<br />

Verlagerung eines Stellenanteils von der Widerspruchsbearbeitung zur Zentralen Steuerung<br />

Service-Punkt Arbeit<br />

50 05 Soziales 0,50 A10 Verlagerung eines Stellenanteils in der FA 50.1<br />

62 09 Räumliche Planung u. Entwicklung, Geoinformati 62,80 div.<br />

66 04/13/14<br />

Kultur und WissenschaftlNatur- und<br />

Landschaftspflege/Umweltschutz<br />

81 01 Innere Verwaltung 14,50 div.<br />

Neuorganisation von vier FA in die drei neuen FA Geoinformation, Katasterfortführung,<br />

VermessunQ und Katastererneuerung<br />

1,00 A 15 Verlagerung einer Stelle in den Stellenpool<br />

Verlagerung der FA Innerer Dienstbetrieb zur FE Betrieb für Straßen, Gebäudewirtschaft und<br />

Grünflächen (81) -------------------<br />

Im Rahmen einer Reform der Aufbauorganisation der <strong>Kreis</strong>verwaltung wurden im Jahr 2010 die Facheinheiten 10, 15, 16, 17 zu den neuen Facheinheiten Organisation<br />

und IT (10) und Stabsstelle (15) zusammengefasst. Darüber hinaus sind die Facheinheiten 20,40,50,62 und 81 betroffen. Soweit Abteilungen verlagert wurden, ist dies<br />

zusammengefasst dargestellt.<br />

,<br />

U'1<br />

0'<br />

0'


Stellenplan <strong>2011</strong><br />

Stellenteilungen bzw. -zusammenfühnmg<br />

Bezeichnung<br />

bisher<br />

20 01 Innere Verwaltung<br />

E8<br />

A8<br />

A7<br />

39 02 Sicherheit und Ordnung A7<br />

E6<br />

40 04 Kultur und Wissenschaft<br />

E5<br />

ES<br />

40 03 Schulträgeraufgaben<br />

S 11<br />

50 05 Soziales<br />

51 06 Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

A 10<br />

A 11<br />

E9<br />

A 10<br />

51 06 Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

E9<br />

A 11<br />

E9<br />

51 06 Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

A 10<br />

A 10<br />

81 01 Innere Verwaltung<br />

E5<br />

A8<br />

A8<br />

A7<br />

A7<br />

E5<br />

S 11<br />

S 11<br />

A 10<br />

A 11<br />

S 11<br />

S 11<br />

A 11<br />

A10<br />

A 10<br />

E5<br />

E5<br />

Zahl<br />

0,70<br />

080<br />

1,00<br />

1,00<br />

1,00<br />

0,40<br />

060<br />

0,50<br />

0,50<br />

1,00<br />

0,80<br />

1,00<br />

050<br />

1,00<br />

0,25<br />

0,25<br />

.<br />

I<br />

,<br />

U1<br />

a­<br />

......


570<br />

Bezeichnung Art der Vergütung<br />

Stellenübersicht zum Stellenplan <strong>2011</strong><br />

Nachwuchskräfte und informatorisch beschäftigte Dienstkräfte<br />

vorgesehen für beschäftigt am<br />

<strong>2011</strong> 01.10.2010<br />

zuzügl.<br />

Erläuterungen<br />

Inspektorinnen-Anwärter! Unterhaltszuschuß 12 12 3 Aufstiegsbeamte<br />

Inspektoren-Anwärter<br />

Sekretärinnen-Anwärter! Unterhaltszuschuß 4 4<br />

Sekretär-Anwärter<br />

Praktikantinnen! fester Satz 4 1 zuzügl. 2 Vor-Praktikantinnen (HPK)<br />

Praktikanten<br />

Auszubildende Ausbildungsvergütung 19 21<br />

Insgesamt: 39 38


.<br />

Aufteilung nach der Haushaltsgliederung<br />

I. Beamte<br />

Produktbereich<br />

Vorstand<br />

Bezeichnung<br />

WahlbeamtE<br />

B7 B5<br />

01 innere Verwaltung 1,00 1,00<br />

<strong>Kreis</strong>kämmerer<br />

01 innere Verwaltung<br />

Fachdienst 10<br />

01 innere Verwaltung<br />

Schwerbehindertenvertretung<br />

01 innere Verwaltung<br />

Fachdienst 14<br />

01 innere Verwaltung<br />

02 Sicherheit und Ordnung<br />

Büro des Landrates -15-<br />

01 innere Verwaltung<br />

02 Sicherheit und Ordnung (Statistik)<br />

15 Wirtschaft und Tourismus<br />

Bildungsbüro -18-<br />

03 Schulträgeraufgaben<br />

Fachdienst 20<br />

01 innere Verwaltung<br />

Fachdienst 30<br />

01 innere Verwaltung<br />

- . __ .<br />

B2<br />

2,00<br />

Stellenübersicht zum Stellenplan <strong>2011</strong><br />

Höherer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst insgesamt VZ- TZ- Zeitanteil<br />

A16 Ai5 A14 Ai3 A13 Ai2 A11 Ai0 Ag Ag A8 A7 A6 (Stellen an teile ) Stellen Stellen TZ-Stellen<br />

4,00 4<br />

1,00 1,00 1<br />

2,00 1,00 2,00 3,00 1,00 9,00 g<br />

1,00 2,00 2,83 4,00<br />

0,30 0,30 1 0,30<br />

0,17 10,00 10<br />

0,70 2,00 3,30 3,50 1,50 3,50 2,00 1,00<br />

0,30 1,00 18,80 16 5 2,80<br />

1,00 1,00 1<br />

1,00 2,00 2,00 2,00 5,50 12,50 11 2 1,50<br />

3,00 3,00 3<br />

I<br />

I<br />

U1<br />

:1


Aufteilung nach der Haushaltsgliederung<br />

I. Beamte<br />

Produktbereich<br />

Fachbereich 32<br />

01 innere Verwaltung<br />

Bezeichnung<br />

02 Sicherheit und Ordnung<br />

Fachbereich 36<br />

02 Sicherheit und Ordnung<br />

12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV<br />

Fachbereich 39<br />

02 Sicherheit und Ordnung<br />

Fachbereich 40<br />

03 Schulträgeraufgaben<br />

04 Kultur und Wissenschaft<br />

08 Sportförderun9<br />

Fachbereich 50<br />

05 Soziale Leistungen<br />

Fachbereich 51<br />

06 Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Fachbereich 53<br />

07 Gesundheitsdienste<br />

09<br />

Fachbereich 62<br />

Wahlbeamte<br />

B7 B5<br />

Räumliche Planung u. Entwicklung,<br />

Geoinformation ,<br />

B2<br />

Stellenübersicht zum Stellenplan <strong>2011</strong><br />

Höherer Dienst Gehobener Dienst Mittlerer Dienst<br />

A16 A15 A14 A13 A13 A12 A11 A10 Ag Ag A8 A7<br />

0,10 1,00 1,00 2,00 1,00 1,00<br />

0,90 1,00 4,00 4,00 3,00 16,00 5,00<br />

0,80 4,00 2,50 1,00 2,00 5,00 13,15<br />

0,20 0,80<br />

1,00 1,80 4,75 2,00 1,00 1,00 1,00 2,25 2,00<br />

1,63 0,93 1,50 2,75 1,50<br />

1,32 1,00 0,50 1,00<br />

0,05 0,07 1,00<br />

1,00 3,00 2,85 16,55 14,50 1,00 5,00 4,00 3,00<br />

1,00 2,00 1,70 10,20<br />

1,00 6,50 9,55 10,50 1,00 3,00 2,00<br />

1,00 1,00 2,00 6,00 6,50 1,00 1,00<br />

.... ---- ... - - - --<br />

insgesamt VZ-<br />

A6 (Stellenanteile ) Stellen<br />

40,00 37<br />

29,45 27<br />

16,80 13<br />

13,25 11<br />

50,90 43<br />

33,55 26<br />

14,90 11<br />

18,50<br />

•<br />

i<br />

18<br />

TZ-<br />

Stellen<br />

6<br />

4<br />

6<br />

4<br />

14<br />

14<br />

6<br />

1<br />

Zeitanteil<br />

TZ-Stellen<br />

3,00<br />

2,45<br />

3,80<br />

2,25<br />

7,90<br />

7,55<br />

3,90<br />

0,50<br />

U1<br />

.......<br />

N


Auf teilung nach der Haushaltsgliederung<br />

11. Tariflich Beschäftigte<br />

a) Verwaltungsdienst<br />

Produkt-<br />

Bezeichnung<br />

bereich iSa<br />

Fachbereich 39<br />

02 Sicherheit und Ordnung<br />

Fachbereich 40<br />

03 Schulträgeraufgaben<br />

04 Kultur und Wissenschaft<br />

08 Sportförderung<br />

Fachbereich 50<br />

05 Soziale Leistungen<br />

Fachbereich 51<br />

06 Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Fachbereich 53<br />

07 Gesundheitsdienste<br />

09<br />

09<br />

Fachbereich 62<br />

Räumliche Planung und Entwicklung,<br />

Geoinformation<br />

Fachbereich 63<br />

Räumliche Planung und Entwicklung,<br />

Geoinformation<br />

10 Bauen und Wohnen<br />

Fachbereich 66<br />

04 Kultur und Wissenschaft<br />

11 Ver- und Entsorgung<br />

13 Natur- und Landschaftspflege<br />

14 Umweltschutz<br />

15<br />

3,00<br />

1,00<br />

2,80<br />

Stellenübersicht zum Stellenplan <strong>2011</strong><br />

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5<br />

3,50 3,50 3,00 2,00 2,50<br />

1,00 1,00 2,90 1,20 16,10 4,06<br />

1,00 1,30 1,80 1,00 3,44<br />

0,10<br />

1,00 5,00 12,00 1,00 1,50 3,50<br />

6,00 1,50 2,50 4,40<br />

3,00 1,00 5,00 6,10 6,10 9,80<br />

5,00 5,00 7,50 11,50 4,00 18,20 0,60<br />

0,77<br />

2,00 1,00 1,00 5,73 1,00 3,70<br />

0,10<br />

0,50 0,30<br />

1,00 1,60 2,00 1,00 1,00 0,30<br />

0,40 5,40 2,50 8,00 1,00 0,60 0,90<br />

insgesamt VZ-<br />

4 3 2 (Stellenanteil) Stellen<br />

1,00<br />

17,50 14<br />

35,90 24<br />

24,00 22<br />

•<br />

15,40 10<br />

33,80 15<br />

51,80 46<br />

1,00 16,20 15<br />

26,60 24<br />

TZ-<br />

Stellen<br />

7<br />

23<br />

5<br />

10<br />

34<br />

11<br />

2<br />

5<br />

Zeitanteil<br />

TZ-Stellen<br />

3,50<br />

11,90<br />

2,00<br />

5,40<br />

18,80<br />

5,80<br />

1,20<br />

2,60<br />

- -----<br />

U1<br />

.......<br />

U1


<strong>Anlagen</strong><br />

577


578


580<br />

CDU-Fraktion<br />

SPD-Fraktion<br />

UWG-Fraktion<br />

Fraktion<br />

Fraktion DIE GRÜNEN<br />

FDP-Fraktion<br />

<strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Steiner<br />

<strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Mazur<br />

(DIE LINKE)<br />

<strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Tönnes<br />

(ab 09.03.2010)<br />

Zuwendungen an die Fraktionen des <strong>Kreis</strong>tages<br />

zu den Kosten der Geschäftsführung gemäß § 40 Abs. 3 KrO<br />

Ergebnis Ansatz<br />

Teil A: Geldleistungen<br />

2009 2010 <strong>2011</strong> Erläuterungen<br />

EUR EUR EUR<br />

0,00 17.087,51 17.625,00 Der <strong>Kreis</strong>tag hat ausgehend von einer Obergrenze von<br />

jährlich 40.000 EUR folgenden Verteilungs-schlüssel<br />

0,00 8.443,28 8.487,50 festgelegt:<br />

0,00 4.704,59 4.725,00 Jede Fraktion erhält einen jährlichen Sockelbetrag<br />

von 1.500,00 EUR.<br />

0,00 4.170,49 4.187,50 - Jede Gruppe erhält einen Sockelbetrag von 1.000,00<br />

EUR<br />

0,00 4.170,49 4.187,50 Ein <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied ohne Zugehörigkeit zu einer<br />

Fraktion oder Gruppe erhält einen jährlichen<br />

0,00 0,00 0,00<br />

0,00 784,10 787,50<br />

0,00 639,54 0,00<br />

Sockelbetrag von 250,00 EUR<br />

- Der restliche Betrag wird nach der Anzahl der<br />

<strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glieder auf die<br />

Fraktionen/Gruppen/Personen verteilt, z. B.<br />

40.000,00 EUR - (5 x 1.500,00 EUR + 1 x 250,00 EUR) =<br />

32.250,00 EUR; 32.250,00 EUR / 60<br />

<strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glieder = 537,50 EUR je <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied


Zuwendungen an die Fraktionen des <strong>Kreis</strong>tages<br />

zu den Kosten der Geschäftsführung gemäß § 40 Abs. 3 KrO<br />

Teil B: Geldwerte Leistungen<br />

Hinweis: Eine nach Fraktionen differenzierte Darstellung erfolgt nicht, da die Leistungen für alle Fraktionen gleich sind. Soweit die Fraktionen<br />

unterschiedlich hiervon Gebrauch machen, ist dies in den Erläuterungen dargestellt.<br />

Zweckbestimmung Haushaltsjahr Erläuterungen<br />

1. Gestellung von Personal der kommunalen Körperschaften<br />

für die Fraktionsarbeit<br />

2010 <strong>2011</strong><br />

EUR EUR<br />

1.1 für die Sicherung des Informationsaustausches, 0,00 0,00<br />

organisatorische Arbeiten und sonstige Dienste<br />

(Geschäftsstellenbetrieb)<br />

1.2 für Sachgebiete der Fraktionsarbeit (Fraktionsassistenten ) 0,00 0,00<br />

1.3 für Fahrer von Dienstfahrzeugen 0,00 0,00<br />

2. Bereitstellung von Fahrzeugen 0,00 0,00<br />

3. Bereitstellung von Räumen<br />

3.1 für die Fraktionsgeschäftsstelle 0,00 0,00<br />

3.2 für die Durchführung von Fraktionssitzungen in den 0,00 0,00<br />

Fraktionsräumen<br />

3.3 für die Durchführung von FraktionSSitzungen in 2.228,00 2.745,00 Den Fraktionen werden bei Bedarf für Fraktionssitzungen<br />

Sitzungsräumen<br />

Sitzungssäle zur Verfügung gestellt. Dieses Angebot wird<br />

regelmäßig von der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und<br />

der Fraktion B90/Die Grünen genutzt.<br />

4. Bereitstellung einer Büroausstattung<br />

4.1 Büromöbel und -maschinen 4.580,00 0,00 Den Fraktionen des <strong>Kreis</strong>tages wurden für die Dauer der<br />

vergangenen Wahlperiode jeweils zwei pes (für die/den<br />

Fraktionsvorsitzende/n und die Geschäfts-stelle) einseht.<br />

Standardsoftware zur Verfügung gestellt. Die<br />

Abschreibungen und kalk. Zinsen je PC betrugen jährlich<br />

458 Euro. In der neuen Wahlperiode werden die Geräte<br />

weiter verwendet. Sie sind inzwischen abgeschrieben.<br />

4.2 sonstiges Büromaterial 0,00 0,00<br />

5. Ubernahme laufender oder einmaliger Kosten für<br />

5.1 Fachliteratur und -zeitschriften 0,00 0,00<br />

5.2 Telefon, Telefax, Datenübertragungsleitungen 0,00 0,00<br />

5.3 Rechnerzeiten auf zentraler ADV-Anlage 0,00 0,00<br />

6. Sonstiges 0,00 0,00<br />

Summe 6.808,00 2.745,00<br />

581


1. Eigenkapital<br />

1.1 Allgemeine Rücklage<br />

davon Deckungsrücklage<br />

1.2 Sonderrücklagen<br />

1.3 Ausgleichsrücklage<br />

1.4 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag<br />

2. Sonderposten<br />

2.1 für Zuwendungen<br />

2.2 für Beiträge<br />

2.3 für den Gebührenausgleich<br />

2.4 Sonstige Sonderposten<br />

3. Rückstellungen<br />

3.1 Pensionsrückstellungen<br />

3.2 Rückstellungen für Deponien und Altlasten<br />

3.3 Instandhaltungsrückstellungen<br />

3.4 Sonstige Rückstellungen<br />

4. Verbindlichkeiten<br />

4.1 Anleihen<br />

4.2 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen<br />

4.2.1 von verbundenen Unternehmen<br />

4.2.2 von Beteiligungen<br />

4.2.3 von Sondervermögen<br />

4.2.4 vom öffentlichen Bereich<br />

4.2.5 vom privaten Kreditmarkt<br />

4.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung<br />

4.4 Verbindl. aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftl. gleichkommen<br />

4.5 Verbindlichkeiten aus lieferungen und Leistungen<br />

4.6 Verbindlichkeiten aus Transferleislungen<br />

4.7 erhaltene Zuwendungen für <strong>Anlagen</strong> im Bau<br />

4.8 Sonstige Verbindlichkeiten<br />

5. Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Summe Passiva<br />

Bilanz für den Jahresabschluss 2008 583<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

31.12.2008 31.12.2007<br />

PASSIVA<br />

39.876.521,76 € 30.419.226,90 €<br />

20.551.953,86 € 19.159.325,39 €<br />

( 870.963,00 € ( 1.827.653,37 €)<br />

1.064.250,11 € 1.064.250,11 €<br />

10.588.873,42 € 7.750.562,35 €<br />

7.671.444,37 € 2.445.089,05 €<br />

196.390.216,75 € 202.538.049,33 €<br />

191.691.619,84 € 197.467.680,95 €<br />

€ €<br />

4.698.596,91 € 5.070.368,38 €<br />

€ €<br />

137.380.955,79 € 136.549.495,65 €<br />

110.255.456,00 € 107.521.014,00 €<br />

11.949.092,37 € 13.777.497,99 €<br />

1.000.000,00 € 1.000.000,00 €<br />

14.176.407,42 € 14.250.983,66 €<br />

38.562.160,05 €<br />

€ €<br />

€ €<br />

€ €<br />

143.819,15 € 153.782,10 €<br />

17.781.794,45€ 18.736.609,32 €<br />

5.000.000,00 € 5.019.745,69 €<br />

€ €<br />

8.080.690,91 € 1.492.771,51 €<br />

1.147.843,25 € 934.153,82 €<br />

4.281.491,76 € 1.137.265,43 €<br />

2.126.520,53 € 2.137.739,19 €<br />

659.017 ,00 € 659,017,00 € 2.879.484,00 € 2.879.484,00 €<br />

412.868.871,35 € 401.998.322,94 €


584<br />

Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten<br />

Art<br />

voraussichtlicher<br />

Darlehnsbestand am Darlehnsbestand<br />

am<br />

31.12.2010 31.12.<strong>2011</strong><br />

T-EUR T-EUR<br />

1. Anleihen - -<br />

2. Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen<br />

2.1 von verbundenen Unternehmen - -<br />

2.2 von Beteiligungen - -<br />

2.3 von Sondervermögen - -<br />

2.4 vom öffentlichen Bereich<br />

2.4.1 vom Bund - -<br />

2.4.2 vom Land 72 69<br />

2.4.3 von Gemeinden - -<br />

2.4.4 von Zweckverbänden - -<br />

2.4.5 vom sonstigen öffentlichen Bereich 62 60<br />

2.4.6 von sonstigen öffentlichen - -<br />

Sonderrechnungen<br />

2.5 vom privaten Kreditmarkt<br />

2.5.1 von Banken und Kreditinstituten 15.791 21.456<br />

2.5.2 von übrigen Kreditgebern - -<br />

3. Verbindlichkeiten aus Krediten zur<br />

Liquiditätssicherung<br />

3.1 vom öffentlichen Bereich - -<br />

3.2 vom privaten Kreditmarkt - -<br />

4. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die - -<br />

Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen<br />

5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen - -<br />

6. Verbindlichkeiten aus Transferleistungen - -<br />

7. Sonstige Verbindlichkeiten - -<br />

Nachrichtlich anzugeben:<br />

Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von<br />

Sicherheiten u.a.<br />

Summe 15.924 21.584<br />

1. Bürgschaften 29.045 26.470


Darlehensleistungen <strong>2011</strong><br />

Jahr Ursprungs- Darlehens- Konditionen leistungen <strong>2011</strong> lauf-<br />

der summe Darlehensgeber bestand zeit<br />

Auf- am Zinsen Tilgung Zinsen Tilgung bis<br />

nahme 31.12.2010<br />

EUR EUR % % EUR EUR<br />

I. Darlehen des Landes<br />

Budget 11, Praduktgruppe 11.6.1<br />

1983 160.121 NRW.Bank 72.055 0,12 2,00 192 3.202 2033<br />

11. Sonstiger öffentlicher Bereich<br />

Budget 11, Produktgruppe 11.6.1<br />

(Vwk)<br />

72.055 192 3.202<br />

1968 204.517 WFA Düsseldorf (88-4931) 61.520 1,00 1,00 610 1.949 2038<br />

111. Darlehen vom Kreditmarkt<br />

Budget 11, Produktgruppe 11.6.1<br />

a) Kreditinstitute<br />

61.520 610 1.949<br />

1989 2.947.598 HSH Nordbank 659.912 5,72 2,00 35.033 192.522 2013'<br />

1991 2.556.459 Landesbank Hessen-Thüringen 632.609 4,96 2,00 29.560 148.369 2014<br />

1991 1.533.876 Landesbank Hessen-Thüringen 563.344 3,90 2,00 21.302 69.196 2018<br />

1991 2.556.459 Landesbank Hessen-Thüringen 770.206 5,92 2,00 43.274 159.197 2015<br />

2003 5.000.000 DEXIA - Hypothekenbank BerUn 4.093.750 3,90 1,10 160.015 125.000 2013'<br />

2005 4.500.000 Landesbank Hessen-Thüringen 3.903.952 3,56 2,00 137.797 112.178 2014'<br />

2005 4.500.000 DEXIA - Hypothekenbank Berlin 3.963.709 3,18 2,00 126.931 107_905 2015'<br />

2009 1.320.000 NRW-Bank 1.203.211 3,12 2,00 36.608 120.461 2019<br />

nachrichtlich:<br />

7.000.000 voraussichtliche Darlehnsaufnahme <strong>2011</strong><br />

IV. Kredite zur Liquiditätssicherung<br />

Budget 11, Produktgruppe 11.6.3<br />

./.<br />

hierfür sind Zins- und Tilgungsleistungen<br />

vorgesehen in Höhe von<br />

I<br />

15.790.693 590.521 1.034.829<br />

105.000 300.000<br />

Insgesamt 15.924.267 696.324 1.339.980<br />

+ voraussichtliche Darlehnsaufnahme <strong>2011</strong> 7.000.000<br />

-Tilgung <strong>2011</strong> 1.339.980<br />

da<strong>mit</strong> voraussichtlicher<br />

Fremddarlehensstand am 31.12.<strong>2011</strong> 21.584.287<br />

<strong>mit</strong>' gekennzeichnete Laufzeiten: Ende der Zinsbindungsfristl<br />

585


Beteiligungen<br />

Dem Haushaltsplan werden gemäß § Abs. 2 Nr. 9 GemHVO NRW die Jahresabschlüsse 2009<br />

und die Lageberichte der Beteiligungsgesellschaften, an denen der <strong>Kreis</strong> mehr als 50 % der<br />

Stammeinlage hält, beigefügt.<br />

Die Auszüge wurden den Prüfungsberichten zu den jeweiligen Jahresabschlüssen entnommen.<br />

Die Jahresabschlüsse sind nach Abschluss der Prüfung von den Gesellschafterversammlungen<br />

festgestellt worden.<br />

Die Stellungnahme zur Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung und zur Zweckerreichung<br />

gemäß § 108 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW können den einzelnen Lageberichten entnommen<br />

werden.<br />

587


588<br />

Jahresabschluss zum 31. 12.2009<br />

der Entsorgungs-Gesellschaft Westmünsterland mbR


Entsorgungs-Gesellschaft Westmünsterland mbH, Gescher<br />

Jahresabschluss fur das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009<br />

Bilanz<br />

AKTIVA<br />

A. ANLAGEVERMÖGEN<br />

I. Immaterielle Vermogensgegenstände<br />

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte und Werte sowie<br />

Uzenzen an solchen Rechten und Werten<br />

11. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken<br />

2. technische <strong>Anlagen</strong> und .Maschinen<br />

3. andere <strong>Anlagen</strong>, Betriebs- und Geschähsausstattung<br />

4_ geleistete Anzahlungen und <strong>Anlagen</strong> im Bau<br />

B. UMLAUFVERMÖGEN<br />

I. Vorräte<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

11. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

2. Forderungen gegen GeseLlschafter<br />

3. sonstige Vermögensgegenstände<br />

111. Kassenbestand,<br />

Guthaben bei Kreditinstituten<br />

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

-- ----- --------- ------<br />

31.12.2009 Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

7.456,12 27.068,12<br />

20.648.076,89 21.851.992,14<br />

10.631.941,01 12.023.423,51<br />

520.943,99 668.932,99<br />

663.129,84 32.464.091,73 519.397,14 35.063.745,78<br />

32.471.547,85 35.090.813,90<br />

98.171,75 127.333,88<br />

1. 959.101,31 2.160.502,74<br />

1.746.465,63 462.668,39<br />

375.035,81 4.080.602,75 1.527.305,84 4.150.476,97<br />

2.359.169,03 2.401.242,91<br />

6.537.943,53 6.679.053,76<br />

148.815,46 185.323,76<br />

39.158.306,84 41. 955.191,42<br />

PASSIVA<br />

A. EIGENKAPITAL<br />

I. Gezeichnetes Kapital<br />

11. Kapitalrücklage<br />

111. Gewinnrücktagen<br />

- andere Gewinnrücklagen<br />

IV. Verlustvortrag<br />

V. Jahresüberschuss<br />

B. RÜCKSTELLUNGEN<br />

1. Rückstellungen für Pensionen und<br />

ähnliche Verpflichtungen<br />

2. Steuerrücksteltungen<br />

3. sonstige Rückstellungen<br />

C. VERBINDLICHKEITEN<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

3. sonstige Verbindlichkeiten<br />

davon aus Steuern<br />

EUR 247.669,46 (Vorjahr: EUR 204.549,09)<br />

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit<br />

EUR 3.711,22 (Vorjahr: EUR 4.476,16)<br />

31.12.2009<br />

EUR EUR<br />

1.860.000,00<br />

29,19<br />

1.683.000,00<br />

-1_594.165,43<br />

923.428,67 2.872.292,43<br />

1.519.429,03<br />

93.010,00<br />

1.207.278,15 2.819.717,18<br />

31.515.819,35<br />

1.565.314,95<br />

385.162,93<br />

33.466.297,23<br />

39.158.306,84<br />

Vorjahr<br />

EUR EUR<br />

1.860.000,00<br />

29,19<br />

1.683.000,00<br />

-1.637.154,86<br />

42.989,43 1.948.863,76<br />

1.447.134,00<br />

47.178,00<br />

1.710.876,69 3.205.188,69<br />

34.273.163,36<br />

2.186.688,21<br />

341.287,40<br />

36.801.138,97<br />

41.955.191,42<br />

U1<br />

00<br />

-.0


590<br />

Entsorgungs-Gesellschaft Westmünsterland mbH, Gescher<br />

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

1. Umsatzerlöse<br />

2. andere aktivierte Eigenleistungen<br />

3. sonstige betriebliche Erträge<br />

4. Materialaufwand<br />

EUR<br />

a) AUfwendungen für Roh·, Hilfs· und<br />

Betriebsstoffe und für bezogene Waren 2.509.355,56<br />

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 11.700.569,10<br />

5. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 2.948.109,04<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung und für Unterstützung 874.708,06<br />

davon für Altersversorgung<br />

EUR 309.961,80 (Vorjahr: EUR 1.087.019,39)<br />

6. Abschreibungen<br />

. auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

7. sonstige betriebliche AUfwendungen<br />

8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 105.650,87<br />

9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.649.418,15<br />

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

11. außerordentliche Erträge 0,00<br />

12. außerordentliche Aufwendungen 0,00<br />

13. außerordentliches Ergebnis<br />

14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 207.069,64<br />

15. sonstige Steuern 35.430,64<br />

16. Jahresüberschuss<br />

Anlage<br />

Seite 2<br />

2009<br />

Vorjahr<br />

EUR EUR EUR<br />

25.775.434,05 29.675.788,11<br />

47.331,13 38.156,26<br />

1.542.911,18 1.895.482,58<br />

27.365.676,36 31.609.426,95<br />

3.017.139,40<br />

14.209.924,66 14.018.563,91 17.035.703,31<br />

3.194.803,07<br />

1.670.630,23<br />

3.822.817,10 4.865.433,30<br />

3.769.965,60 4.210.797,25<br />

2.853.272,77 3.141.595,07<br />

2.709.696,23 2.355.898,02<br />

178.590,31<br />

·1.543.767,28 1.764.412,00 ·1.585.821,69<br />

1.165.928,95 770.076,33<br />

1.537.552,20<br />

1.909.306,28<br />

0,00 ·371.754,08<br />

242.500,28<br />

305.398,33<br />

49.934,49 355.332,82<br />

923.428,67 42.989,43


Entsorgungs-Gesellschaft Westmünsterland mbH, Gescher<br />

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom<br />

1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

1. Allgemeine Angaben<br />

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer <strong>mit</strong>telgroßen Kapitalgesellschaft<br />

gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 ist<br />

gemäß § 13 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrags nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden<br />

Vorschriften der §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB aufgestellt und um den Posten "Forderungen gegen<br />

Gesellschafter" gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG erweitert.<br />

Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß<br />

§ 275 Abs. 2 HGB gewählt.<br />

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Die immateriellen Vermögensgegenstände (Software) wurden <strong>mit</strong> Anschaffungskosten, vermindert<br />

um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Bei Nutzungsdauern von zwei bis vier Jahren<br />

wurden die Vermögensgegenstände linear abgeschrieben.<br />

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um öffentliche<br />

Zuschüsse und um Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen auf die beweglichen<br />

Sachanlagen werden grundsätzlich unter Zugrundelegung der jeweiligen Nutzungsdauer {bis 33<br />

Jahre) analog der steuerlichen Vorschriften nach der linearen bzw. degressiven Methode<br />

er<strong>mit</strong>telt. Die Abschreibung der Zugänge bis 1997 wird grundsätzlich nach der linearen Methode<br />

vorgenommen. Eigenleistungen sind in den Anschaffungs-/Herstellungskosten in angemessenem<br />

Umfang enthalten. Soweit Gegenstände des Sachanlagevermögens dauerhaft in ihrem Wert<br />

gemindert sind, werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden<br />

Wert vorgenommen.<br />

Vermögensgegenstände <strong>mit</strong> Anschaffungskosten zwischen EUR 150,00 und EUR 1.000,00 werden<br />

ab dem Geschäftsjahr 2008 in einem Sammelposten zusammengefasst und über eine Laufzeit von<br />

5 Jahren abgeschrieben.<br />

Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten bewertet. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet.<br />

Anlage<br />

Seite 3<br />

591


592<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich <strong>mit</strong> ihrem Nennwert<br />

bewertet. Zweifelhafte Forderungen sind <strong>mit</strong> ihrem wahrscheinlichen Wert angesetzt, uneinbringliche<br />

Forderungen werden abgeschrieben. Das allgemeine Ausfallrisiko ist durch eine<br />

Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % auf den bereinigten Nettoforderungsbestand aus­<br />

reichend berücksichtigt. Das Körperschaftsteuerguthaben gemäß § 37 KStG wurde unter<br />

Berücksichtigung eines Zinssatzes von 5 % <strong>mit</strong> dem Barwert angesetzt.<br />

Das Disagio aus Darlehensaufnahmen wurde als Rechnungsabgrenzungsposten gemäß § 250 Abs. 3<br />

HGB aktiviert. Die Abschreibung des Disagios wird der Laufzeit der Darlehen entsprechend<br />

vorgenommen. Zum Bilanzstichtag ist ein Unterschiedsbetrag (Disagio) in Höhe von<br />

EUR 137.069,87 (Vorjahr: EUR 168.848,12) abgegrenzt.<br />

Die Pensionsverpflichtung wurde <strong>mit</strong> dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen<br />

er<strong>mit</strong>telten Teilwert auf der Grundlage eines Rechnungszinsfußes von 6 % und der Richttafeln<br />

2005 G von Klaus Heubeck unter Berücksichtigung einer vorläufigen Bezugsregelung angesetzt.<br />

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren<br />

Risiken und ungewissen Verpflichtungen.<br />

Die Verbindlichkeiten sind <strong>mit</strong> ihren Rückzahlungsbeträgen passiviert.<br />

Andere Wahlrechte als die Absetzung der erhaltenen Zuschüsse vom Sachanlagevermögen, die<br />

Aktivierung der Unterschiedsbeträge gemäß § 250 Abs. 3 HGB als Rechnungsabgrenzungsposten<br />

und die Bildung einer Rückstellung für unterlassene Instandhaltung gem. § 249 Abs. 1 Satz 3 HGB<br />

haben wir nicht in Anspruch genommen.<br />

Die Bewertungsgrundsätze sind gegenüber dem Vorjahr unverändert <strong>mit</strong> Ausnahme der<br />

geänderten steuerlichen Abschreibungsmethode bei der degressiven Abschreibung.<br />

3. Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz<br />

Anlagevermögen<br />

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem beigefügten Anla­<br />

genspiegel ersichtlich (Anlage zum Anhang).<br />

Anl'L® ___ J<br />

Seite 4


Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

Von den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen hat der Barwert des Körperschaftsteuerguthabens<br />

in Höhe von insgesamt TEUR 103 eine Restlaufzeit von mehr als einem<br />

Jahr.<br />

Der Ausweis Forderungen gegen Gesellschafter beinhaltet der Art nach saldierte gegenseitige<br />

Ansprüche aus Lieferungen und Leistungen.<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

31.12.2009 Vorjahr<br />

TEUR TEUR<br />

Rekultivierung 0 445<br />

unterlassene Instandhaltung 440 280<br />

Personalbereich 183 197<br />

übrige ungewisse Verbindlichkeiten 584 789<br />

Verbindlichkeiten<br />

1.207 1.711<br />

davon <strong>mit</strong> einer Restlaufzeit Restlaufzeit<br />

Gesamtbetrag bis 1 bis 5 mehr als bis 1 Jahr<br />

31.12.2009 1 Jahr Jahre 5 Jahre Vorjahr<br />

EUR EUR EUR EUR EUR<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kreditinstituten 31.515.819,35 5.002.816,03 12.160.247,61 14.352.755,71 2.914.755,42<br />

Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen und Leistungen 1.565.314,95 1.565.314,95 0,00 0,00 2.186.688,21<br />

sonstige Verbindlichkeiten 385.162,93 385.162,93 0,00 0,00 341.287,40<br />

33.466.297,23 6.953.293,91 12.160.247,61 14.352.755,71 5.442.731,03<br />

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind TEUR 31.358 durch Grundschulden,<br />

Forderungsabtretungen und Bürgschaften des Gesellschafters besichert. Für Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen bestehen teilweise die üblichen Eigentumsvorbehalte.<br />

Anlage<br />

Seite 5<br />

593


Entsorgungs-Gesellschaft Westmünsterland mbH<br />

Lagebericht<br />

Iur das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2009<br />

bis zum 31. Dezember 2009<br />

I. Abfallwirtschaft im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

Anlage 11<br />

Seite 1<br />

Die Abfallwirtschaft gehört als Kernbereich öffentlicher Daseinsvorsorge zu den wichtigen<br />

Aufgaben des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong>. Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat als alleiniger Gesellschafter im Jahre 1994<br />

die Aufgaben der öffentlichen Abfallwirtschaft im <strong>Kreis</strong> auf die Entsorgungs-Gesellschaft<br />

Westmünsterland mbH (EGW) übertragen.<br />

Während die Städte und Gemeinden das Einsammeln und den Transport des Abfalls<br />

koordinieren, ist die EGW als ausführendes Organ ftir die Zuständigkeits bereiche<br />

"Verwertung" und "Beseitigung" verantwortlich. Maß gaben sind dabei die weitestmögliche<br />

Abfallvermeidung, die größtmögliche Abfallverwertung und eine umweltverträgliche<br />

Abfallbeseitigung <strong>mit</strong> dem Ziel der Gebührenstabilität. Die EGW ist zertifizierter<br />

Entsorgungsfachbetrieb und kreisweit <strong>mit</strong> ihren Betriebsanlagen vertreten.<br />

Die EGW ist ein regionales Entsorgungsunternehmen, das als Drittbeauftragter des <strong>Kreis</strong>es<br />

<strong>Borken</strong> nach § 16 Absatz 1 KrW-/ AbfG <strong>mit</strong> der Entsorgung von Abfallen aus privaten<br />

Haushaltungen beauftragt ist. Darüber hinaus ist ihr die Pflicht zur Entsorgung der im Gebiet<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> anfallenden Abfalle aus anderen Herkunftsbereichen (Gewerbeabfalle) als<br />

Drittbeauftragter übertragen. Hinsichtlich der Gewerbeabfalle zur Beseitigung ist die EGW<br />

ebenfalls ausschließliche Leistungserbringerin im <strong>Kreis</strong>gebiet. Im Übrigen erbringt sie<br />

Entsorgungsleistungen im Wettbewerb.<br />

Die EGW hat im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> eine Entsorgungsstruktur aufgebaut, die es ermöglicht,<br />

selbständig und eigenverantwortlich in der Abfallwirtschaft agieren zu können.<br />

Handlungsleitend sind dabei die vom <strong>Kreis</strong>tag des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> vorgegebenen 'Ziele, die<br />

Abfallwirtschaft unter Abwägung ökologischer und ökonomischer Aspekte zu gestalten sowie<br />

die Zukunftsfahigkeit der gewählten Maßnahmen und Technologien fortwährend zu<br />

überprüfen. Besonderen Stellenwert haben dabei die Gewährleistung der<br />

Entsorgungssicherheit und sozialverträgliche Gebühren.<br />

Zu diesem Zweck beschäftigt die EGW derzeit in ihren kreisweiten Betriebsanlagen 98<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Gesellschafterversammlung hat am 05.10.2009 einen neuen Gesellschaftsvertrag<br />

beschlossen.<br />

599


600<br />

11. Gesamtwirtschaft und Branche<br />

Anlage 11<br />

Seite 2<br />

Die deutsche Wirtschaft wurde von der globalen Rezession angesichts des hohen Grades an<br />

außenwirtschaftlicher Verflechtung überaus hart getroffen. Im Jahresdurchschnitt ging das<br />

Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt <strong>mit</strong> 5,0% so stark zurück wie niemals zuvor in der<br />

Geschichte der Bundesrepublik. Die Wirtschaftsleistung konnte zwar im Jahresverlauf den<br />

konjunkturellen Tiefpunkt durchschreiten, blieb aber insgesamt auf niedrigem Niveau.<br />

Umso bemerkenswerter ist, dass sich der Anstieg der Arbeitslosigkeit bislang in sehr engen<br />

Grenzen hielt. Das Preisklima war 2009 äußerst vorteilhaft. Die Teuerung auf der<br />

Verbraucherstufe belief sich im Jahresdurchschnitt lediglich auf 0,4 %.<br />

Die deutsche Wirtschaft ist zum Jahresbeginn 2009 - wie schon im vierten Quartal 2008 -<br />

massiv geschrumpft. Der scharfe und synchrone Einbruch der Weltkonjunktur belastete die<br />

Ausfuhrtätigkeit deutscher Unternehmen vor allem in der Industrie ausgesprochen stark, die<br />

daraufhin ihre Investitionsplanungen drastisch korrigierten. Die Konjunktur stabilisierte sich<br />

hierzulande auf grund der zur Stützung der Finanzmärkte getroffenen Maßnahmen im Verlauf<br />

der Frühjahrsmonate. Die Erholungstendenz war bis zuletzt intakt, auch wenn die<br />

konjunkturelle Aufwärtsbewegung in den Herbstmonaten nicht zuletzt wegen nachlassender<br />

Impulse einzelner Maßnahmen aus den Konjunkturpaketen sowie temporärer<br />

Belastungsfaktoren in der Industrie und im Baugewerbe ins Stocken geriet.<br />

Die deutschen Staatsfinanzen haben sich infolge des starken Konjunktureinbruchs und der<br />

umfangreichen finanzpolitischen Stützungsmaßnahmen drastisch verschlechtert, und die s%­<br />

Grenze des Maastricht-Vertrages wurde überschritten. Im laufenden Jahr ist <strong>mit</strong> einem<br />

weiteren kräftigen Anstieg zu rechnen, und ohne Gegenmaßnahmen ist auch <strong>mit</strong>telfristig <strong>mit</strong><br />

hohen Defiziten und einer schnell steigenden Schuldenquote zu rechnen.<br />

Die in der zweiten Jahreshälfte 2008 massiv gefallenen Energie- und Rohstoffpreise haben sich<br />

im Verlauf des Jahres 2009 wieder deutlich erholt.<br />

Die Entsorgungsbranche im regionalen Markt ist derzeit noch stark <strong>mit</strong>telständisch geprägt.<br />

In der Sekundärrohstoff-, Recycling- und Entsorgungsbranche ist jedoch bundesweit seit<br />

einigen Jahren ein erheblicher Konzentrationsprozess zu Lasten der <strong>mit</strong>telständischen<br />

Unternehmen zu verzeichnen.<br />

Aufgrund von gestiegenen Entsorgungskapazitäten, vor allem durch neue Ersatzbrennstoffkraftwerke<br />

und Müllverbrennungsanlagen bzw. Kapazitätserweiterungen bei bestehenden<br />

<strong>Anlagen</strong> ergibt sich ein schärferer Wettbewerb um die verfügbaren Abfallmengen. Des<br />

Weiteren ist <strong>mit</strong> der wirtschaftlichen Rezession auch ein Rückgang der Produktion und da<strong>mit</strong><br />

der Abfallmengen verbunden. Insgesamt ergibt sich hierdurch ein deutlicher Preisverfall für<br />

die Abfallentsorgung.<br />

Eine Zunahme von Insolvenzen in der Entsorgungsbranche ist zu verzeichnen.<br />

111. Lage der Gesellschaft<br />

Angesichts der Mengen- und Preiseinbrüche aufgrund der Wirtschaftskrise sowie der<br />

vorhandenen Überkapazitäten in der thermischen Abfallentsorgung bzw.<br />

-verwertung hat die EGW in 2009 für den Betrieb der Mechanisch-Biologischen<br />

Abfallbehandlungsanlage (MBA) ein neues Handlungskonzept entwickelt, das den<br />

eingetretenen Mengen- und Preiseinbrüchen bei Gewerbeabfällen angemessen Rechnung<br />

trägt und das für 2010 umgesetzt wird. Die Lösung sieht den Weiterbetrieb der mechanischen<br />

Aufbereitung und der Intensivrotte vor; die Nachrotte wird anderweitig für die Lagerung von<br />

Inertmaterialien und für die Kompostierung von Bioabfällen genutzt.<br />

Durch das Konzept ist gewährleistet, dass auch nach Umstellung der <strong>Anlagen</strong>technik und des<br />

-betriebes der MBA auf derzeit noch nicht vorhersehbare Entwicklungen in der<br />

Abfallwirtschaft möglichst flexibel reagiert werden kann.


Anlage 11<br />

Seite 3<br />

Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet mbH (AGR) hatte angekündigt, die<br />

Lieferverpflichtung für Bioabfälle gern. § 3 des Vertrages vom 13.05.1998 (mindestens<br />

8.000 t/Jahr) ab dem Jahr 2008 nicht mehr erfüllen zu können. Die EGW führt<br />

Verhandlungen <strong>mit</strong> der AGR über eine Kompensation der bei der EGW entstehenden Ausfälle<br />

bzw. eine Aufhebungsvereinbarung zum Vertragsverhältnis.<br />

Die EGW hat gemeinsam <strong>mit</strong> der ECOWEST die Verwertung der heizwertreichen Abfälle /<br />

Ersatzbrennstoffe (EBS) standort- und verfahrens unabhängig öffentlich ausgeschrieben. Zur<br />

Vergabe der heizwertreichen Fraktion hat es Nachprüfungsanträge bei der Vergabekammer<br />

gegeben. Im Zuge dieses Nachprüfungsverfahrens wurde das Vergabeverfahren wieder in ein<br />

früheres Stadium zurückversetzt. Die erneute Entscheidung über die Vergabe erfolgte im<br />

Frühjahr 2009.<br />

Die EGW nimmt an einem Forschungsvorhaben im Zuge des 5. Energieforschungsprogramms<br />

der Bundesregierung teil. Im Rahmen eines Forschungs- und<br />

Entwicklungsvorhabens sollen m großtechnischen Versuchen m der bestehenden<br />

Kompostierungsanlage der EGW, die über die repräsentativen Bioabfall­<br />

Behandlungstechniken Tafelmieten- oder Tunnelkompostierung verfügt, u.a. die technischen<br />

Möglichkeiten der Entfrachtung der Bioabfälle von leicht abbaubarer Organik und deren<br />

Auswirkungen auf die Rottedauer bzw. auf die Belüftungsrate und da<strong>mit</strong> auf den<br />

Energieverbrauch im Kompostierungsprozess untersucht werden.<br />

Die wissenschaftlichen Ergebnisse können sowohl in der anwendungsorientierten Forschung<br />

(z.B. biologische Grundlagen zur Kompostierung) als auch in der Industrie für die Anwendung<br />

energieineffizienter Verfahren genutzt werden und so un<strong>mit</strong>telbar zur Einsparung von<br />

Primärenergieträgern beitragen.<br />

Die EGW betreibt in Vreden-Ellewick eine Klärschlammkompostierungsanlage für die<br />

Entsorgung kommunaler Klärschlämme. Nachdem der bisherige Vertrag ausgelaufen ist,<br />

haben sich die Kommunen Gronau, Stadtlohn, Vreden, Heiden und Schöppingen zu einer<br />

Fortsetzung der Zusammenarbeit bei der Entsorgung von Klärschlämmen in der<br />

IUärschlammkompostierungsanlage entschieden. Eine Zusammenarbeit besteht darüber<br />

hinaus auch <strong>mit</strong> den Gemeinden Gescher, Heek, Isselburg, Raesfeld, Südlohn und Velen.<br />

Die EGW betreibt kreisweit 10 Wertstoffhöfe in Ahaus-Alstätte, <strong>Borken</strong>-Hoxfeld, Gescher,<br />

Gronau, Heiden, Legden, Raesfeld, Rhede, Velen und Vreden. Die neuen Wertstoffhöfe in<br />

Heiden und Rhede wurden am 01.10.2009 bzw. 01.01.2010 in Betrieb genommen. Die<br />

Wertstoffhöfe werden von rd. 200.000 Kunden im Jahr genutzt.<br />

Im Hinblick auf die Belange des Klimaschutzes haben die nachhaltige, energieeffiziente<br />

Abfallbehandlung und die Nutzung regenerativer Energien zunehmend an Bedeutung<br />

gewonnen. Konsequent verfolgt die EGW die Nutzung von Sonnen- und Windenergie durch<br />

Betrieb von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie die Schonung natürlicher Ressourcen<br />

durch die umweltschonende Vergärung von Klärschlämmen und Bioabfällen zur<br />

Stromproduktion oder auch die thermische und energetische Verwertung von Abfällen.<br />

Die EGW ist vom <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> <strong>mit</strong> der Rekultivierung der Alt-Deponien in Ahaus-Alstätte<br />

und <strong>Borken</strong>-Hoxfeld beauftragt. Im Jahr 2009 wurde der 2007 begonnene erste<br />

Rekultivierungsabschnitt auf der Deponie Ahaus-Alstätte III fortgesetzt und <strong>mit</strong> dem zweiten<br />

Rekultivierungsabschnitt begonnen.<br />

Die EGW hat im Frühjahr 2009 die Lieferung elektrischer Energie für Betriebsstätten der<br />

EGW für die Jahre 2010 bis 2012 erneut europaweit im offenen Verfahren ausgeschrieben<br />

Die EGW hat den Vertretern der Städte und Gemeinden und dem von ihnen beauftragten<br />

Wirtschaftsprüfer ermöglicht, Einblick in die Buchhaltung und Kalkulationen zu nehmen und<br />

umfassend über ihre Wirtschaftsführung berichtet. Der Bericht des von den Kommunen<br />

beauftragten Wirtschaftsprüfers liegt vor. Danach wurden keine Verstöße gegen gesetzliche<br />

oder betriebswirtschaftliehe Regeln festgestellt, die zu einer Neuberechnung der Gebühren für<br />

die abgelaufenen Zeiträume berechtigen würden.<br />

601


602<br />

Anlage 11<br />

Seite 4<br />

Im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2007 hat die Gesellschaft Kenntnis erlangt<br />

über Risiken aus Ladder-Swapgeschäften. Durch eine massive Änderung der Zinsstruktur in<br />

Folge der amerikanischen Finanzmarktkrise haben sich auch die Marktwerte für die<br />

abgeschlossenen Swapgeschäfte im Frühjahr 2008 erheblich geändert. Bei Schließung der<br />

Swapgeschäfte betrugen die negativen Marktwerte ca. - 4,4 Mio. €. Gleichzeitig wurde <strong>mit</strong><br />

dem Vertragspartner der Swapgeschäfte ein Vergleich über Ansprüche aus einer<br />

unzureichenden Beratung beim Abschluss der Swapgeschäfte geschlossen. Darin hat die Bank<br />

einen Anteil von 35% bzw. 1,5 Mio. € der Verluste aus den Swapgeschäften übernommen.<br />

Aufgrund der erheblichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage dieser<br />

Geschäfte wurden die Jahresabschlüsse für 2005 und 2006 geändert.<br />

Unter Berücksichtigung der bereits in den Jahren 2005 bis 2008 enthaltenen Ergebnisanteile<br />

aus den Swapgeschäften von ca. 2,9 Mio. € wird das Geschäftsergebnis 2009 durch keine<br />

weiteren Verluste aus dem Swapgeschäft belastet. Die Aktivitäten der EGW zur<br />

Durchsetzung weiterer Ersatzansprüche gegen Dritte wurden fortgesetzt.<br />

IV. Geschäftsverlauf<br />

Umsatz- und AuftragsentwickJung<br />

Der Gesamtumsatz sank weiter deutlich von T€ 29.676 in 2008 um 13,3 % aufT€ 25.775 in<br />

2009. Aufgeschlüsselt auf die wesentlichen Geschäftsfelder der EGW ergibt sich folgendes<br />

Bild:<br />

Der Preisverfall für Entsorgungsdienstleistungen am Spotmarkt hat sich 2009 weiter<br />

verstärkt. Ursache hierfür sind die gestiegenen Entsorgungskapazitäten durch zahlreiche neue<br />

Behandlungsanlagen, insbesondere ErsatzbrennstofIkraftwerke. Auch die<br />

Gewerbeabfallmengen sind auf grund der sich im Jahresverlauf weiter abschwächenden<br />

Konjunktur erheblich zurückgegangen.<br />

Dies führt dazu, dass 2009 die Umsätze im Restabfallbereich im Vergleich zu 2008 um fast<br />

3.862 T€ überaus deutlich zurückgegangen sind. Dies liegt vor allem an den wegbrechenden<br />

Gewerbeabfallmengen, während die kommunale Hausmüllmengen relativ konstant blieben.<br />

Andererseits ist im Kompostierbereich wieder ein Umsatzanstieg um rd. T€ 459 zu<br />

verzeichnen.<br />

Die Umsätze der Klärschlammkompostierungsanlage in Vreden konnten auf grund der auch in<br />

2009 guten Auslastung <strong>mit</strong> T€ 1.513 nahezu konstant gehalten werden, zumal in 2008 eine<br />

Umsatz steigerung um 34,6 % erreicht werden konnte.<br />

Die Fortsetzung der Nachsorge- und Rekultivierungsarbeiten auf den Alt-Deponien <strong>Borken</strong>­<br />

Hoxfeld und Ahaus-Alstätte führte zu einer erhöhten Kostenerstattung durch den <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Borken</strong> im Bereich der Rekultivierung von T€ 2.756 nach T€ 2.409 im Vorjahr.<br />

Trotz der Umsatzrückgänge kann die EGW im Jahr 2009 ein sehr erfreuliches<br />

Geschäftsergebnis aufweisen und ihre Stellung als kommunales Entsorgungsunternehmen in<br />

der Entsorgungsbranche behaupten.


Beschaffung<br />

Anlage"<br />

Seite 5<br />

Der Beschaffungsbereich ist bestimmt durch den Einkauf von Betriebs<strong>mit</strong>teln (insbesondere<br />

Energie) sowie die bezogenen Leistungen, insbesondere die Fremdentsorgungsleistungen.<br />

Im Geschäftsjahr 2009 haben sich die bezogenen Leistungen fUr eigene <strong>Anlagen</strong> und fUr<br />

Fremdentsorgung wie folgt entwickelt:<br />

Die bezogenen Leistungen bei der MBA bewegen sich <strong>mit</strong> T€ 5.712 gegenüber T€ 9.001 in<br />

2008 auf deutlich niedrigerem Niveau. Dies entspricht einer Reduzierung um 36,5 %. Diese ist<br />

im Wesentlichen auf die zurückgehende Abfallmenge und Preissenkungen im Bereich der<br />

Fremdentsorgung zurückzufUhren.<br />

Die bezogenen Leistungen im Bereich des Kompostwerkes sind von T€ 300 in 2008 auf T€<br />

364 in 2009 um 21,3 % gestiegen.<br />

Der Anstieg der Fremdentsorgungskosten im Bio- und Grünabfallbereich 2009 ist auf den<br />

enormen Zwachs der gewerblichen Bioabfallmengen zurückzufUhren.<br />

Investitionen<br />

Die Investitionen des Geschäftsjahres 2009 beliefen sich aufT€ 1.283<br />

Die EGW hat im Herbst 2008 die Lieferung und Montage von Tunnelaustragsmaschinen<br />

sowie die Lieferung der erforderlichen Menge an Schubbodenplatten fUr die MBA in Auftrag<br />

gegeben. Die Maßnahme wurde 2009 umgesetzt.<br />

Ertragsjage<br />

Vor dem Hintergrund der bereits dargestellten Entwicklungen auf dem Entsorgungsmarkt<br />

hat sich die Rohmarge der Gesellschaft von T€ 2.831 um T€ 320 aufT€ 2.511 verringert.<br />

Die Auswirkungen von Sondereinflüssen auf die Ertragslage der Gesellschaft hat sich im<br />

Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, da das Vorjahresergebnis stark durch die hohe<br />

ZufUhrung zur Pensionsrückstellung und das negative außerordentliche Ergebnis in Höhe von<br />

T€-372 im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Schließung von Ladder-Swap-Geschäften beeinflusst<br />

worden ist.<br />

Vermögensjage<br />

Die Eigenkapitalquote ist 2009 gegenüber dem Vorjahresabschluss von 4,6 % auf 7,3 %<br />

gestiegen, während die Bilanzsumme um 6,7 % gesunken ist. Der Anteil langfristig<br />

gebundenen Vermögens ist von 83,9 % auf83, 2% gesunken.<br />

Die Bankverbindlichkeiten sind aufgrund von Darlehenstilgungen bei einer geringen<br />

Erhöhung der Kontokorrentverbindlichkeiten um € 2,8 Mio. auf € 31,5 Mio. zurückgegangen.<br />

603


604<br />

Finanzlage<br />

Anlage 11<br />

Seite 6<br />

Die Finanzlage der Gesellschaft lässt sich <strong>mit</strong> emer kurz gefassten Kapitalflussrechnung<br />

darstellen:<br />

Cash-flow der laufenden Geschäftstätigkeit<br />

(operativer Cash-flow)<br />

Cash-flow aus der Investitionstätigkeit<br />

Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit<br />

zahlungswirksame Veränderung des Finanz<strong>mit</strong>telfonds<br />

Finanz<strong>mit</strong>tel zum 3 1. Dezember<br />

+<br />

2008<br />

T€<br />

2009<br />

T€<br />

4,5 3,9<br />

-2,3 -1,2<br />

-2,7 -2,8<br />

-0,5 -0,1<br />

2,4 2,3<br />

Der Cash-flow aus der laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ 3,9 wurde verwendet für<br />

Mittelabflüsse im Investitionsbereich von T€ 1,2 und zur Tilgung von Bankverbindlichkeiten<br />

im Finanzierungsbereich in Höhe von T€ 2,8.<br />

Die aufgenommenen langfristigen Bankdarlehen wurden wie in den Vorjahren planmäßig<br />

zurückgeführt. Zum Jahresende 2009 beliefen sich die Bankverbindlichkeiten auf € 31,5 Mio.<br />

(Vorjahr: € 34,3 Mio.).<br />

v. Personal und Sozialbereich<br />

Die Entgelte des öffentlichen Dienstes wurden tariflich zum 01.01.2009 um 2,8% erhöht. Zum<br />

01.01.2010 werden die Entgelte um weitere 1,2% erhöht.<br />

Die Personalkosten (ohne Steuern und Sozialversicherung) sanken von T€ 3.195 aufT€ 2.948,<br />

was im Wesentlichen dem Rückgang der Mitarbeiter von 102 auf98 geschuldet ist.<br />

Im Bereich der Verwaltung endete ein Arbeitsverhältnis auf grund einer zeitlichen Befristung;<br />

zwei Mitarbeiter kündigten ihr Arbeitsverhältnis und eine Kollegin ging in den vorzeitigen<br />

Ruhestand.<br />

Im technischen Bereich verließ ein Mitarbeiter die EGW auf grund einer Stellenausschreibung<br />

des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong>. Die Auszubildenden für den Beruf des Mechatronikers konnten ihre<br />

Ausbildung erfolgreich beenden und wurden in ein Arbeitsverhältnis übernommen; da sich<br />

einer der beiden Kollegen weiterbilden möchte, endete dessen Arbeitsverhältnis bereits im<br />

Sommer 2009. Die übrigen Änderungen im Personalbestand spielten sich im Bereich der<br />

geringfügig Beschäftigten ab.<br />

Die Mitarbeiterzahl wird sich 2010 voraussichtlich bei den Auszubildenden ändern; im<br />

kaufmännischen Bereich wird eine Auszubildende ihre Ausbildung beenden, im technischen<br />

zwei. Alle Auszubildenden werden in zeitlich befristete Arbeitsverhältnisse übernommen. In<br />

beiden Bereichen ist die Einstellung jeweils eines Auszubildenden geplant.<br />

Weitere Entwicklungen werden maßgeblich durch die aktuelle wirtschaftliche Situation<br />

beeinflusst werden.<br />

In den Bereichen Gesundheits- und Arbeitsschutz haben sich im Geschäftsjahr 2009 keine<br />

. besonderen Vorkommnisse ergeben.


VI. Finanzinstrumente<br />

Anlage 11<br />

Seite 7<br />

Die EGW hat zum Zweck der Absicherung des Zinsrisikos bei variabel verzinslichen Darlehen<br />

(Grundgeschäft) Absicherungsgeschäfte (Zinsswap-Geschäfte), abgeschlossen. Diese<br />

Swapgeschäfte sichern der EGW durch den Tausch von variable in feste Zinssätze beim<br />

Sicherungsgeschäft im Ergebnis einen festen Zins aus dem Saldo von Grund- und<br />

Sicherungsgeschäft. Die EGW hat diese Swap-Geschäfte auf Basis des .3-Monats-Euribors für<br />

bestehende variabel verzinsliche Darlehen abgeschlossen. Diese Swap-Geschäfte sind aufgrund<br />

ihrer Struktur als Bewertungseinheit zu betrachten, so dass bestehende negative Marktwerte<br />

aus diesen Swapgeschäften durch positive Ergebnisauswirkungen des Grundgeschäfts<br />

kompensiert werden.<br />

Darüber hinaus hat die EGW zum Bilanzstichtag .31.12.2009 keine Zinsswap-Geschäfte im<br />

Bestand.<br />

VII. Risiken und Chancen<br />

Die EGW hat ftir das Erkennen wesentlicher Risiken aus ihrer Tätigkeit im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> der Abfallentsorgung ein Kontroll- und Risikomanagement als Bestandteil der<br />

Unternehmensplanung und -steuerung implementiert. Die eingesetzten Steuerungs- und<br />

Überwachungssysteme werden fortlaufend weiterentwickelt, um Risiken noch schneller<br />

erkennen, bewerten und erforderlichenfalls Gegensteuerungsmaßnahmen einleiten zu können.<br />

Mit der Ausarbeitung einer Dokumentation des bestehenden Risikomanagementsystems und<br />

seiner konzeptionellen Weiterentwicklung ist 2009 begonnen worden.<br />

Für die Risiken aus den bereits beschriebenen Zinsswap-Geschäften hat die EGW in den<br />

Vorjahren ergebniswirksame Rückstellungen und passive Rechnungsabgrenzungsposten in<br />

Höhe der aus Sicht der EGW negativen Marktwerte gebildet. Aufgrund der Verluste durch<br />

die Swap-Geschäfte sind entsprechende Ansprüche bei den Versicherungen ftir die Organe der<br />

EGW sowie weiteren Dienstleistern der EGW angemeldet worden. Hier besteht eine gute<br />

Chance, dass der entstandene Schaden durch entsprechende Versicherungsleistungen<br />

gemindert werden kann. Eine Bilanzierung dieser möglichen Ansprüche wurde bisher nicht<br />

vorgenommen.<br />

Darüber hinaus ergeben sich Risiken im Hinblick auf etwaige Versorgungsansprüche der<br />

Hinterbliebenen des früheren Geschäftsführers. Hierftir sind entsprechende Zuführungen zu<br />

den Rückstellungen bereits in 2008 vorgenommen und in 2009 erhöht worden.<br />

Grundsätzliche Risiken bestehen in der angespannten Lage auf dem Gewerbeabfallmarkt und<br />

dem da<strong>mit</strong> einhergehenden Preisverfall für die Behandlung und Entsorgung der<br />

Gewerbeabfalle. Aufgrund des Preisdrucks und der erwarteten anhaltenden wirtschaftlichen<br />

Rezession ist <strong>mit</strong> einem weiteren Rückgang bei den akquirierten Gewerbeabfallmengen zu<br />

rechnen. Die EGW hat dieser Entwicklung <strong>mit</strong> dem neuen Handlungskonzept ftir die MBA<br />

Rechnung getragen.<br />

Durch die inzwischen erfolgte Reform des § 107 der Gemeindeordnung NRW (GO NRW)<br />

wird die EGW in ihrem Bestreben eingeschränkt, zur Auslastung freier Kapazitäten Abfalle<br />

außerhalb des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> zu akquirieren oder sich zur Optimierung des<br />

Geschäftsergebnisses in anderen Geschäftsfeldern wirtschaftlich zu betätigen. Erste<br />

Entscheidungen der Vergabekammern zeigen, dass sich der Preiskampf um Aufträge im<br />

Bereich der Abfallwirtschaft auch vor dem Hintergrund des § 107 GO NRW weiter fortsetzt.<br />

Die Position der kommunalen Unternehmen ist durch das Erfordernis eines dringenden<br />

öffentlichen Zwecks bei der Betätigung außerhalb des eigenen Gebietes deutlich geschwächt<br />

worden.<br />

605


606<br />

Anlage 11<br />

Seite 8<br />

Das Risiko von Betriebsstörungen und Produktionsausfall wird von der EGW durch folgende<br />

Maßnahmen reduziert:<br />

• Optimierung und fortlaufende Aktualisierung der eingesetzten Technologien<br />

• Schulung und Qualifizierung der Mitarbeiter im Einsatz der Maschinentechnik<br />

• Sicherstellung einer ordnungsgemäßen und regelmäßigen Wartung<br />

Um die Auswirkungen dennoch eintretender Schadensfälle zu minimieren, bestehen<br />

Ausfallversicherungen im wirtschaftlich sinnvollen Umfang.<br />

Das erwartete Ergebnis des Forschungsvorhabens im Zuge des 5.<br />

Energieforschungsprogramms der Bundesregierung ist eine abgesicherte verfahrenstechnische<br />

und energetische Aufwertung der modifizierten Kompostierungsprozesse.<br />

Bei einem erfolgreichen Einsatz des neuen Verfahrens erwartet die EGW einen noch<br />

wirtschaftlicheren Betrieb des Kompostwerkes, da die Kapazität von derzeit ca. 40.000 tauf<br />

mindestens 50.000 t deutlich ausgeweitet werden kann.<br />

Die EGW wird die neue <strong>Anlagen</strong>technik bei erfolgreichem Abschluss auf ihrem Standort<br />

einsetzen und das entwickelte Verfahren in ihrer Region eigenständig verwerten. Die EGW<br />

kann sich dann <strong>mit</strong> dem Einsatz der entwickelten <strong>Anlagen</strong>technik gegenüber ihrer<br />

Konkurrenz aus anderen Regionen abgrenzen. Die erfolgreiche betriebliche Umsetzung in der<br />

Bioabfallbehandlungsanlage führt zu einer Sicherung des Standortes und der Arbeitsplätze.<br />

Weiterhin besteht die Möglichkeit, zusätzliche Abfallmengen für die Anlage zu akquirieren, so<br />

dass die EGW auch langfristig von günstigen Entsorgungskosten für kommunalen Bioabfall<br />

ausgeht.<br />

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 18.06.2009 zur gewerblichen<br />

Altpapiersammlung hat die Positionen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gestärkt<br />

und die Möglichkeiten der gewerblichen Altpapiersammlung deutlich eingeschränkt.<br />

Hierdurch bleiben die Chancen ho her Altpapiererlöse bei der Altpapierverwertung gewahrt.<br />

Die Altpapier-Kaufverträge <strong>mit</strong> den privaten Entsorgern im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> enthalten sehr gute<br />

Konditionen für die Entsorger und können zum 31.12.2010 gekündigt werden. Im Falle einer<br />

Neuvergabe wären deutlich bessere Marktpreise zu erzielen. Diese dürften ausreichen, eine<br />

kostendeckende kommunale Altpapierentsorgung in den Kommunen des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> zu<br />

gewährleisten und die Chancen steigender Erlöse zu erhalten. Die EGW wird 2010 ein<br />

Konzept für die Altpapierentsorgung ab dem 01.01.<strong>2011</strong> erarbeiten.<br />

Im Bereich der Nachrottehalle werden verschiedene festgestellte Mängel in einem<br />

Beweissicherungsverfahren bewertet und den jeweiligen Verursachern und möglichen<br />

Schadensersatzpflichtigen zugeordnet. Ob Schadensersatzpflichten der Hersteller auf dem<br />

Klageweg geltend gemacht werden können, ist derzeit noch nicht zu beurteilen.<br />

Die Firma LTB macht gegenüber der EGW Forderungen von rd. T€ 970 gerichtlich geltend.<br />

Die Gesellschaft hat auf die Passivierung dieser Forderungen verzichtet, da sie eme<br />

Inanspruchnahme für ausgeschlossen hält und darüber hinaus <strong>mit</strong><br />

Gewährleistungsansprüchen aufrechnen wird.<br />

Um trotz der sich im Verlauf des Jahres 2009 abzeichnenden Schwierigkeiten eine hohe<br />

Kapazitätsauslastung der <strong>Anlagen</strong>, insbesondere der MBA, zu erhalten und die Ertragslage<br />

der Gesellschaft weiter zu verbessern, werden durch ständige Beobachtung des Marktes und<br />

Akquisition Abfallmengen und -kontingente hinzugewonnen oder möglichst bei optimierten<br />

Preisen gesichert. Darüber hinaus wird ein hohes Augenmerk auf die Qualität der<br />

angelieferten Abfälle gelegt. Dennoch ist festzustellen, dass die Chancen für die auskömmliche<br />

Mengenakquise auf grund der Marktsituation deutlich sinken.<br />

Durch weitere Optimierungsmöglichkeiten im <strong>Anlagen</strong>betrieb wird die Durchsatzleistung und<br />

da<strong>mit</strong> die Produktivität der eigenen <strong>Anlagen</strong> und außerdem die Verarbeitungsqualität der<br />

Abfälle im Hinblick auf die Fremdentsorgung ständig verbessert.<br />

Die sinkenden Abfallmengen machen es erforderlich, dass auch der Personalbedarf der EGW<br />

stetig überprüft wird.


VIII. Ausblick<br />

Anlage 11<br />

Seite 9<br />

Die Entwicklungen auf dem Entsorgungsmarkt und der Kampf um die Abfallmengen macht es<br />

erforderlich, auch die betriebsinterne Kostenstruktur der EGW einer kritischen Überprüfung<br />

auf Einsparmäglichkeiten hin zu unterziehen. Eine entsprechende Überprüfung der<br />

Kostenarten fLir Personal und <strong>Anlagen</strong>betrieb einschließlich Gemeinkosten erfolgt.<br />

Für 2010 wird <strong>mit</strong> einem weiteren deutlichen Umsatzrückgang auf voraussichtlich Te 23.593<br />

gerechnet. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf den weiteren Rückgang der<br />

Gewerbeabfälle zurück zu fLihren.<br />

Im operativen Bereich erwartet die Gesellschaft unter Berücksichtigung eines sich ohne<br />

außerordentliche Bestandteile ergebenden Jahresergebnisses fLir 2010 ein positives Ergebnis.<br />

Es dürfte auf absehbare Zeit weiterhin schwierig bleiben, die Ertragslage in diesem Bereich auf<br />

dem bisherigen Niveau zu halten.<br />

Für die Zukunft stellt sich die Sicherung der Papierentsorgung in kommunaler Hand als<br />

zentrale Aufgabe dar. Angedacht ist, nach dem Auslaufen der Verträge <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Entsorgungsunternehmen über die Verwertung von Altpapier teilweise selbst in die<br />

Papieraufbereitung und -verwertung einzusteigen und das hohe Preisniveau im Altpapiersektor<br />

zu nutzen.<br />

Zudem wird das Forschungs­<br />

Energieforschungsprogramms der<br />

verwertung fortgesetzt.<br />

und Entwicklungsvorhabens im Zuge<br />

Bundesregierung zur energieeffizienten<br />

des 5.<br />

Bioabfall-<br />

Die Entsorgungsverträge <strong>mit</strong> dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> laufen zum 31.12.2010 aus. Die Fortsetzung<br />

der Entsorgungsaufgaben wird <strong>mit</strong> dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> abgestimmt. Die Verträge werden in<br />

Abstimmung <strong>mit</strong> dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> ggfls. überarbeitet und fortgesetzt.<br />

Es ist Zielsetzung der EGW, bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben auch die <strong>mit</strong>telständische<br />

Wirtschaft im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> zu fOrdern. Dies betrifft insbesondere die ansässigen<br />

Containerdienste und Transportunternehmen. Auch bei Zulieferern und Dienstleistern im<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> werden durch die Entsorgungstätigkeit der EGW Arbeitsplätze gesichert.<br />

Aufgrund der zeitnahen Reaktion auf Entwicklungen im Abfallmarkt, insbesondere durch den<br />

Abschluss langfristiger Entsorgungsverträge und die zeitnahe Umsetzung rechtlicher<br />

Vorgaben, lassen sich bestandsgefahrdende Risiken fLir die Gesellschaft vor dem Hintergrund<br />

der bestehenden Marktsituation derzeit grundsätzlich nicht erkennen.<br />

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag, die sich wesentlich auf die<br />

Vermägens-, Finanz- und Ertragslage auswirken, haben sich nicht ergeben.<br />

Gescher, 30. April 2010<br />

Hindrik Stegemann<br />

GeschäftsfLihrer<br />

607


608<br />

Jahresabschluss zum 31. 12.2009<br />

der Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Stadtlohn


AKTIVSEITE<br />

31.122009<br />

Euro Eur"<br />

A A=tdlende Elnlagrm 1.418,94<br />

B. An/agr:Yermogt!n<br />

I. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke, grundswcksgleiche Rechte und Sauten einschließlich<br />

der Bauten auf fremden Grundstücken 3.151.071,42<br />

2 Ted,"i,che <strong>Anlagen</strong> und Maschinen 2.297.162,54<br />

3. Gelei


610<br />

Flugplatz WenningfeldGmhH<br />

Gewinn- und Vedustrechnung für die Zeit vom 1. Januarhjs31. Dezemher2009<br />

2009 2008<br />

Euro Euro Euro<br />

1. Umsatzerlöse 37.576,65 66.149,37<br />

2. Sonstige betriebliche Erträge 21.926,21 31.254,01<br />

59.502,86 97.403,38<br />

3. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 0,00 3.339,70<br />

b) Soziale Abgaben 150,58 107,00<br />

150,58 3.446,70<br />

4. Abschreibungen auf Sachanlagen 53.812,18 24.956,36<br />

5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 81.816,35 31.740,16<br />

135.779,11 60.143,22<br />

Zwischenergebnis -76.276,25 37.260,16<br />

6. Zinsen und ähnliche Erträge 7,73 10,50<br />

7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 21.821,81 23.769,41<br />

8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -98.090,33 13.501,25<br />

9. Jahresfehlbetrag/ -überschuss -98.090,33 13.501,25


1. Allgemeine Angaben<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Blatt 1<br />

Die Gesellschaft erfüllt hinsichtlich der BilanzsummeJ der Umsatzerlöse und der im Jahres­<br />

durchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer die Merkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft ge­<br />

mäß § 267 Abs. 1 HGB.<br />

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 ist nach den Bestimmungen der §§ 266 ff. HGB<br />

gegliedert.<br />

Die in der Bilanz zum 31. Dezember 2008 auf der Aktivseite als Minderung der Anschaffungs­<br />

kosten ausgewiesenen Zuschüsse aus Landes<strong>mit</strong>teln werden in der Bilanz zum 31. Dezember<br />

2009 zur Verbesserung des Einblicks in die Vermögenslage auf der Passivseite unter dem Pos­<br />

ten Sonderposten aus Investitionszuschüssen ausgewiesen. Des Weiteren hatte der Gesell­<br />

schafter <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> in den vergangenen Jahren Zuwendungen i. H. v. TEuro 1.909 an die<br />

Gesellschaft geleistet In der Bilanz zum 31. Dezember 2008 erfolgte der Ausweis unter dem<br />

Posten Sonderposten aus Investitionszuschüssen. Da die Zuwendungen ausdrücklich das Ei­<br />

genkapital der Gesellschaft verstärken sollten, erfolgt in der Bilanz zum 31. Dezember 2009<br />

der Ausweis unter dem Posten Kapitalrücklage im Eigenkapital. Entsprechend diesen Verände­<br />

rungen wurde der Ausweis der Vorjahresbeträge angepasst Im Übrigen wurden .die Wertan­<br />

sätze in der Bilanz zum 31. Dezember 2008 unverändert übernommen.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren entsprechend § 275<br />

Abs.2 HGB aufgebaut<br />

611


612<br />

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

2.1. Angabe der Bilanzierungsmethoden<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Blatt 2<br />

Die an gewandten Bilanzierungsmethoden entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung sowie der<br />

steuerlichen Vorschriften.<br />

Bilanzierungshilfen wurden nicht angesetzt. Erhaltene Zuschüsse aus Landes<strong>mit</strong>teln werden<br />

auf der Passivseite der Bilanz im Sonderposten aus Investitionszuschüssen ausgewiesen.<br />

2.2 Angabe der Bewertungsmethoden<br />

a)Aktiva<br />

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt <strong>mit</strong> den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter<br />

Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und Anschaffungskostenminderungen, ver­<br />

mindert um planmäßige Abschreibungen. Die Zuschüsse für den Erwerb von Grund und Bo­<br />

den stehen unter der Nebenbedingung, dass die Grundstücke für den Betrieb nach JAR-OPS 1<br />

(Bestimmungen der Joint Aviation Authorities über die gewerbsmäßige Beförderung von Per­<br />

sonen und Sachen in Flugzeugen) tatsächlich notwendig werden. Von der Bezirksregierung<br />

Münster wurden in 2009 für den Bau der neuen Start- und Landebahn Zuschüsse LH.v. Euro<br />

800.000/00 gewährt.<br />

Die Abschreibungen werden nach der linearen Abschreibungsmethode vorgenommen; die<br />

Abschreibungen errechnen sich unter Zugrundelegung der jeweiligen Nutzungsdauer.<br />

Geringwertige Anlagegüter <strong>mit</strong> Anschaffungskosten von meh r als Euro 150,00 bis zu Euro<br />

1.000,00 werden im Zugangsjahr in einen Sammelposten eingestellt und gemäß den steuerli­<br />

chen Vorschriften überfünf Jahre abgeschrieben.<br />

Die Finanzanlagen sind <strong>mit</strong> den Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Anschaf­<br />

fungsnebenkosten bewertet.<br />

Die Entwicklung des Anlagevermägens ergibt sich aus dem nachfolgenden Anlagespiegel<br />

(§ 268 Abs. 2 HGB). Der Bestandsnachweis für unbebaute und bebaute Grundstücke ist nachstehend<br />

beigefügt


614<br />

Flugplatz Wennlngfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Bestandsnachweis für unbebaute und bebaute Grundstücke zum 31. Dezember 2009<br />

Grundstücke<br />

a) Gemarkung Stadtlahn Kirchspiel<br />

b) Gemarkung Vreden<br />

c) Erbbaurecht Gemarkung Vreden<br />

Blatt 4<br />

Ifd. Nr. Flur Flurstück Größe<br />

qm<br />

1 501 6 47.754<br />

2 501 7 17.471<br />

3 501 49 43.644<br />

4 501 52 12.249<br />

5 501 54 1.242<br />

6 502 Teilflächen 60.000<br />

(ehemals<br />

Agnes Resing)<br />

7 502 20 30.034<br />

8 502 21 55.487<br />

(267.881)<br />

7 125 2 107.080<br />

8 125 29 8.213<br />

9 125 48 2.614<br />

10 125 15 10.297<br />

(128.204)<br />

396.085<br />

11 125 61 8.979<br />

12 125 62 6.785<br />

13 125 72 3.000<br />

(18.764)<br />

414.849


Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Blatt 5<br />

Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt <strong>mit</strong> ihrem<br />

Nominalbetrag.<br />

b) Passiva<br />

Der Sonderposten aus Investitionszuschüssen wird nach Maßgabe der Abschreibungen aufge­<br />

löst.<br />

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzaufstellung erkennbaren Risi­<br />

ken und ungewissen Verpflichtungen.<br />

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Prüfungs- und Abschlusskosten<br />

Aufbewahrungspflichten<br />

Stand am<br />

31.12.2009<br />

Euro<br />

5.700,00<br />

1.100,00<br />

6.800,00<br />

Die Verbindlichkeiten sind zu ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt (§ 253 Abs. 1 HGB).<br />

615


616<br />

flggplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Blatt 6<br />

Die Verbindlichkeiten setzen sich nach Restlaufzeiten sowie Art und Form der Besicherung wie<br />

folgt zusammen (in Klammern: Vorjahreswerte):<br />

Verbindlichkeiten aus<br />

Gesamtbetrag Davon <strong>mit</strong> einer Restlaufzeit<br />

bis zu von mehr als von mehr als gesicherte<br />

einem Jahr einem und bis fünf Jahren Beiträge<br />

zu fünf Jahren €<br />

€ € € €<br />

Lieferungen und Leistungen 675.057,74 675.057,74 0,00 0,00 0,00<br />

Verbindlichkeiten gegen-<br />

über<br />

(4.021,75) (4.021,75) (OPO) (0,00) (0,00)<br />

Gesellschafter 3.460.161,07 3.326.121,57 134.039,50 0,00 0,00<br />

(2.736.976,50) (2.579.525,19) (157.451,31) (0,00) (0,00)<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 15.702,26 15.702,26 0,00 0,00 0,00<br />

(289.484,08) (18.328,08) (0,00) (271.156,00) (0,00)<br />

4.150.921,07 4.016.881,57 134.039,50 0,00 0,00<br />

(3.030.482,33 ) (2.601.875,02 ) (157.451,31 ) (271.156,00) (0,00)


Flugplatz Wennlngfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

3. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz<br />

und der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

3.1 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

Blatt 7<br />

Die ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände enthalten in Höhe<br />

von 150,00 Euro Forderungen <strong>mit</strong> einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.<br />

3.2 Sonderposten aus Investitionszuschüssen<br />

Der Sonderposten aus Invenstitionszuschüssen enthält von dritter Seite gewährte Zuschüsse/<br />

die nach Maßgabe der Abschreibungen auf die da<strong>mit</strong> finanzierten Anlagegüter aufgelöst wer­<br />

den.<br />

3.3 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen Verbindlichkeiten gegenüber dem<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> aus dem Zahlungsverkehr und laufenden Verrechnungen.<br />

3.4 Periodenfremde Aufwendungen und Erträge<br />

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Posten in Höhe von T€ 32 (Ausbuchung<br />

von Forderungen) enthalten, die einem anderen Geschäftsjahr zuzuordnen sind.<br />

617


618<br />

4. Sonstige Angaben<br />

4.1 Aufsichtsrat<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörten im Berichtszeitraum an:<br />

Aufsichtsrats<strong>mit</strong>glieder für die Wahlperiode von Oktober 2004 bis Oktober 2009<br />

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter<br />

1. Vorsitzender <strong>Kreis</strong>direktor<br />

Landrat Gerd Wiesmann Werner Haßenkamp<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

Burloer Str. 93 Burloer Str. 93<br />

46325 <strong>Borken</strong> 46325 <strong>Borken</strong><br />

2. Eckhart Ballenthin Barbara Büscher<br />

Droste-Hülshoff-Str. 12 Vikar-Klumpe-Straße 9<br />

48703Stadtlohn 48703 Stadtlohn<br />

3. Johannes Kisfeld Gertrud Welper<br />

Pestalozzistraße 8 Master Esch 8<br />

48703 Stadtlohn 48691 Vreden<br />

4. Bürgermeister Manfred Sczesny<br />

Helmut Könning Nikolaus-Groß Straße 12<br />

Vredener Straße 42 48703<br />

48703 Stadtlohn Stadtlohn<br />

Blatt 8


5. Paul Lensing<br />

Böh merstraße 11<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

6. Klaus Meyermann<br />

Jean-Monet-Ring 64<br />

46399 Bocholt<br />

7. Bürgermeister<br />

Hermann Pennekamp<br />

Stadt Vreden<br />

Burgstr.14<br />

48691 Vreden<br />

8. Bernhard Sandkuhle<br />

Klendergarten 10<br />

48683 Ahaus<br />

9. Kar! Tebroke<br />

Hammarskjölclstraße 9<br />

46399 Bocholt<br />

10. Gerharcl Temminghoff<br />

Dömern 30<br />

48691 Vreden<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Hubert Bestert<br />

Pingelerhook 12<br />

46354Südlohn<br />

Lothar Göring<br />

Am Stadtpark 1<br />

48691 Vreden<br />

Berncl Schlipsing<br />

von-Manderscheidt-Straße 3b<br />

48691 Vreden<br />

Dirk Ribbert<br />

Schorlemer Straße 48<br />

48683 Ahaus<br />

Hartmut Aholcl<br />

Lothringer Straße 25<br />

46395 Bocholt<br />

Silke Sommers<br />

Am Schievegraben 17<br />

46399 Bocholt<br />

Blatt 9<br />

619


620<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Aufsichtrat<strong>mit</strong>glieder für die Wahlperiode von Oktober 2009 bis Oktober 2014<br />

Ordentliche Mitglieder<br />

1. Vorsitzender<br />

Landrat Dr. Kai Zwicker<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

Burloer Str. 93<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

2. Eckhart Ballenthin<br />

Droste-Hülshoff-Str. 12<br />

48703 Stadtlohn<br />

3. Dietmar Eiseie<br />

T extilstr. 13<br />

48683 Ahaus<br />

4. Bürgermeister<br />

Dr. Christoph Holtwisch<br />

Stadt Vreden<br />

Burgstr.14<br />

48691 Vreden<br />

5. Johannes Kisfeld<br />

Pestalozzistraße 8<br />

48703 Stadtlohn<br />

6. Paul Lensing<br />

Böhmerstraße 11<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

7. Klaus Meyermann<br />

Jean-Monet-Ring 64<br />

46399 Bocholt<br />

Stellvertreter<br />

Ltd. <strong>Kreis</strong>baudirektor<br />

Hubert Grothues<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

Burloer Str. 93<br />

46325 <strong>Borken</strong><br />

Barbara Büscher<br />

Vikar-Klumpe-Straße 9<br />

48703 Stadtlohn<br />

Gertrud Wepler<br />

Master Esch 8<br />

48691 Vreden<br />

Bernd Schlipsing<br />

von-Manderscheidt-Straße 3b<br />

48691 Vreden<br />

Elmar F. Kampshoff<br />

Schabbecke 41<br />

48691 Vreden<br />

Bernd Schlipsing<br />

Von-Manderscheid-Str. 3b<br />

48691 Vreden<br />

Gerti T anjsek<br />

Heinestr. 38<br />

46397 Bachalt<br />

Blatt 10


8. Guido Pasedag<br />

Ostwall21<br />

46397 Bocholt<br />

9. Bernd Schöning<br />

Kalterweg 65 a<br />

48703 Stadtlohn<br />

10. Bernhard Sandkuhle<br />

Klendergarten 10<br />

48683 Ahaus<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Edgar Gebing<br />

Hoyastr.16<br />

48691 Vreden<br />

Bürgermeister<br />

Helmut Könning<br />

Stadt Stadtlohn<br />

Markt 3<br />

48703 Stadtlohn<br />

Dirk Ribbert<br />

Der Aufsichtsrat erhielt für seine Tätigkeiten keine Vergütung.<br />

4.2 Geschäftsführung<br />

Schorlemer Straße 48<br />

48683 Ahaus<br />

Blatt 11<br />

Die Geschäftsführung wurde im Geschäftsjahr 2009 durch Frau Dr. Elisabeth .Schwenzow,<br />

Ahaus, ausgeübt<br />

Auf die Angabe zu den Gesarntbezügen wird gern. § 286 Abs. 4 HGB verzichtet<br />

4.3 Honorar Abschlussprüfer<br />

Das Honorar für Abschlussprüfungsleistungen beträgt vorbehaltlich der endgültigen Abrech­<br />

nung für das Geschäftsjahr 2009 Euro 5.000,00 zuzüglich Umsatzsteuer.<br />

621


Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009<br />

Anhang<br />

Blatt 13<br />

Die Gesellschafterversammlung kann <strong>mit</strong> 3/4 Mehrheit die Einforderung von Nachschüssen<br />

entsprechend dem Beteiligungsverhältnis der Gesellschafterlinnen beschließen, soweit die<br />

Kapital- und Gewinnrücklagen zur Abdeckung eines Jahresverlustes nach Aussonderung der<br />

Abschreibungen auf Anlagegüter (Betriebsverlust) und der nach § 21 des Gesellschaftsvertra­<br />

ges geleisteten sonstigen Nachschüsse nicht ausreichen. Die Nachschusspflicht ist für den/die<br />

einzelne(n) Gesellschafter lin auf den O,4-fachen Betrag seiner/ihrer Stammeinlage jährlich<br />

beschränkt. Gesellschafter linnen, die an Gewinn und Verlust der Gesellschaft nicht teilneh­<br />

men, sind von dieser Nachschusspflicht befreit.<br />

Stadtlohn, den 15.04.2010<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Dr. Elisabeth Schwenzow<br />

623


Januar 2010<br />

Seite 2 von 6<br />

durch die engere Zusammenführung von Besitz- und Betriebsgesellschaft<br />

und der da<strong>mit</strong> verbundenen Realisierung von Synergievorteilen.<br />

Beide Maßnahmen wurden im Laufe des Berichtsjahrs durchgeführt, so<br />

dass die positiven Effekte erst in den kommenden Jahren zum Tragen<br />

kommen können. Zudem planen wir derzeit in einer zweiten Baustufe<br />

die Rollwege zu erneuern und zu verbreitern sowie eine neue Rollwegbefeuerung<br />

zu installieren.<br />

Die Stärke des Flugplatzes Stadtlohn-Vreden liegt in der Flexibilität,<br />

Praktikabilität sowie in seinen günstigen Landegebühren bei einer nun<br />

wieder angemessenen Länge und Breite der Start- und Landebahn. Wir<br />

sind der Überzeugung, dass da<strong>mit</strong> langfristig sowohl die Freizeitfliegerei<br />

an den Platz gebunden, als auch das in den vergangenen fünf Jahren<br />

weitgehend verloren gegangene Segment der Geschäftsfliegerei zurückgewonnen<br />

werden kann.<br />

Aufgaben der Gesellschaft und öffentlicher Zweck<br />

Zweck unserer Gesellschaft ist die Errichtung sowie der Betrieb eines<br />

bedarfsgerechten und leistungsstarken Schwerpunktverkehrslandeplatzes.<br />

Der von uns erworbene und ausgebaute Flugplatz Stadtlohn­<br />

Vreden liegt auf dem Gebiet der bei den Kommunen Stadtlohn und Vreden,<br />

dicht an der niederländischen Grenze. Der Betrieb dieses Flugplatzes<br />

wurde <strong>mit</strong> Pachtvertrag vom 21.03.1994 zum 01.04.1994 auf<br />

die Flugplatzbetriebsgesellschaft Stadtlohn mbH übertragen.<br />

Neben der Errichtung und dem Betrieb eines bedarfsgerechten und<br />

leistungsstarken Schwerpunktlandeplatzes besteht unser Gesellschaftszweck<br />

in der Förderung der zivilen Luftfahrt und des Flugsports<br />

auf gemeinnütziger Grundlage. Diese öffentliche Zielsetzung wird durch<br />

den öffentlichen Betrieb des Flugplatzes Stadtlohn-Vreden sowie durch<br />

die Bereitstellung von Flächen und Unterstellhallen einschließlich einer<br />

Werkstatt für die In drei Vereinen am Platz organisierten Pilotinnen und<br />

Piloten erreicht.<br />

11. Lage des Unternehmens<br />

Die Vermögenslage unserer Gesellschaft veränderte sich gegenüber<br />

dem Vorjahr deutlich. Durch die Realisierung der ersten Baustufe der<br />

neuen Start- und Landebahn (1.200 m Länge und 30 m Breite) stieg<br />

das Anlagevermögen von 4,403 Mio. € auf 6,372 Mio. €. Gleichzeitig<br />

sanken die Forderungen gegen Gesellschafter von 979 T€ auf 7 T€, da<br />

der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> die für die Bahnverlängerung in der Vergangenheit<br />

dem Eigenkapital zugeführten Mittel in 2009 Im wesentlichen auszahlte.<br />

Die Finanzlage kann als überwiegend solide bezeichnet werden. Verbindlichkeiten<br />

werden innerhalb der Zahlungsfrist beglichen. Forderungen,<br />

soweit sie nicht die Tochtergesellschaft betreffen, werden innerhalb<br />

der Zahlungsziele vereinnahmt.<br />

625


Seite 4 von 6<br />

Durch den Erwerb der Flugplatzbetriebsgesellschaft Stadtlohn mbH sollen<br />

Synergievorteile realisiert und da<strong>mit</strong> langfristig die Ertragslage unserer<br />

Gesellschaft verbessert werden. Insgesamt ist jedoch davon auszugehen,<br />

dass unsere Gesellschaft auch zukünftig Jahresfehlbeträge wird<br />

ausweisen müssen.<br />

Unsere wirtschaftliche Lage ist insgesamt als befriedigend zu bezeichnen.<br />

B. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des<br />

Unternehmens<br />

Januar 2010<br />

I. Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens<br />

Es sind keine wesentlichen Änderungen in der Geschäftspolitik zu erwarten.<br />

Mit Realisierung der 2. Baustufe der neuen Start- und Landebahn<br />

wird die Wettbewerbsposition des Flugplatzes Stadtlohn-Vreden<br />

gefestigt.<br />

11. Risikobericht<br />

1. Allgemeiner RIsikobericht<br />

Die Gesellschaft hat keine Währungsrisiken.<br />

Gegen den Wettbewerb <strong>mit</strong> anderen Flugplätzen in der Region<br />

wollen wir durch ein weiter verbessertes Infrastrukturangebot im<br />

Rahmen einer Erneuerung und Verbreiterung der Rollwege reagieren.<br />

Allerdings wird aufgrund der steigenden Energiepreise verbunden<br />

<strong>mit</strong> zunehmenden Einschränkungen im Luftverkehr die Zahl der<br />

untergestellten Flugzeuge sowie die Anzahl Flugbewegungen am<br />

Flugplatz Stadtlohn-Vreden nur leicht gesteigert werden können.<br />

Da<strong>mit</strong> sind die Möglichkeiten der Erhöhung der Pachteinnahmen<br />

begrenzt.<br />

Gegen die Verlängerung der Start- und Landebahn sind aktuell<br />

zwölf Klagen beim Verwaltungsgericht Münster anhängig. Beklagte<br />

ist jeweils die Bezirksregierung Münster. unsere Gesellschaft ist<br />

Beigeladene. In 2010 ist <strong>mit</strong> erstinstanzlichen Entscheidungen in<br />

den Hauptverfahren zu rechnen. Bei ungünstigstem Verfahrensausgang<br />

könnte ein Rückbau der Bahnverlängerung sowie -<br />

verbreiterung gefordert werden. Grundsätzlich müsste die Kosten<br />

für eine derartige Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes<br />

die Bezirksregierung Münster als Genehmigungsbehörde tragen.<br />

627


628<br />

Januar 2010<br />

2. Spezieller Risikobericht<br />

Seite 5 von 6<br />

Die Liquiditätslage ist derzeit befriedigend; es sind aktuell keine<br />

Engpässe zu erwarten. Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten<br />

Zahlungsfristen gezahlt.<br />

Sollten unsere Gesellschafter auch zukünftig sich akkumulierende<br />

Jahresfehlbeträge nicht ausgleichen, könnten allerdings <strong>mit</strong>telfristig<br />

Liquiditätsengpässe entstehen.<br />

Unsere Gesellschaft hat nur wenige Rechnungsempfänger. Bislang<br />

hat es Forderungsausfälle nicht gegeben.<br />

Die Im Geschäftsjahr 2009 übernommene Flugplatzbetriebsgesellschaft<br />

mbH ist in einer wirtschaftlich angespannten Lage. Im Falle<br />

ihrer Insolvenz müsste aufgrund der Genehmigung kurzfristig der<br />

Betrieb des Flugplatzes von unserer Gesellschaft übemommen<br />

werden. Die Forderungen gegenüber der Flugplatzbetriebsgesellschaft<br />

mbH wären zudem abzuschreiben. Um eine derartige Insolvenz<br />

zu vermeiden, wurde bereits ein Erwerb der fest <strong>mit</strong> dem<br />

Grund und Boden verbundenen Anlagegüter von der Betriebsgesellschaft<br />

zum Zeitwert vorbereitet. Unsere Gesellschafter werden<br />

diesen Erwerb durch eine Eigenkapitalzuführung refinanzieren.<br />

Maßnahmen zur Anpassung an JAR-OPS 1 bzw. EU-OPS 1 werden<br />

durch Zuschüsse des Landes NRW sowie durch Mittel des<br />

<strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong> finanziert.<br />

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung<br />

der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit wird ein fortlaufender<br />

Liquiditätsplan erstellt, der permanent an aktuelle Änderungen angepasst<br />

wird und als Basis für die Geld<strong>mit</strong>teldisposition dient.


111. Prognosebericht<br />

C. Nachtragsbericht<br />

Seite 6 von 6<br />

Für 2010 rechnen wir nicht <strong>mit</strong> einer verbesserten Entwicklung unseres<br />

Unternehmens.<br />

Wir erwarten in 2010 gleiche Umsätze wie im Berichtsjahr. Für 2009<br />

hatten wir <strong>mit</strong> dem erreichten Umsatz gerechnet.<br />

Die Synergievorteile, welche sich durch den Erwerb der Flugplatzbetriebsgesellschaft<br />

Stadtlohn mbH ergeben, werden in 2010 voraussichtlich<br />

zunächst nur bei der Betriebsgesellschaft umzusetzen sein. Höhere<br />

Pachteinnahmen sind frühestens für unsere Gesellschaft ab <strong>2011</strong> zu<br />

erwarten.<br />

Die Ertragslage wird sich bei konstantem Umsatz in 2010 aufgrund eines<br />

Anstiegs der Rechtsberatungskosten etwas verschlechtern.<br />

Wir werden allerdings auch zukünftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen<br />

fristgerecht nachzukommen.<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Ende des Geschäftsjahres<br />

haben sich nicht ereignet.<br />

Stadtlohn , den 15. April 2010<br />

Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

Dr. Elisabeth Schwenzow<br />

Januar 2010<br />

629


630<br />

Jahresabschluss zum 31. 12.2009<br />

der Berufsstätte Westrnünsterland GmbH<br />

48683 Ahaus


632<br />

Passiva<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gezeichnetes Kapital<br />

II. Kapitalrücklage<br />

III. Gewinnvortrag<br />

IV. lahresüberschuss<br />

B. Riickstelhmgen<br />

1. Steuerrückstellungen<br />

2. Sonstige Rückstellungen<br />

C. Verbindlichkeiten<br />

Bilanz<br />

zum 31. Dezember 2009<br />

der Firma Berufsbildungsstätte Westmünsterland GmbH<br />

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen<br />

2. Sonstige Verbindlichkeiten,<br />

- davon aus Steuern € 329.923,10 (Vj.: € 103.943,98)<br />

- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

E. Haftungsverhältnisse gern. § 251 HGB<br />

€ 38.203,81 (Vj.: € 29.862,64)<br />

31.12.2009<br />

770.000,00<br />

4.280.633,02<br />

629.364,92<br />

208.183,19<br />

5.888.181,13<br />

5.000,00<br />

5.681.960,67<br />

Anlage I<br />

- 2-<br />

Vergleichszahlen<br />

31.12.2008<br />

770.000,00<br />

4.158.633,02<br />

420.735,04<br />

208.629,88<br />

5.557.997,94<br />

5.000,00<br />

4.533.602,58<br />

5.686.960,67 4.538.602,58<br />

406.529,01<br />

712.438,72<br />

348.651,86<br />

639.425,15<br />

1.118.967,73 988.077,01<br />

--------------------- ._--------------------<br />

219.446,30 270.906,19<br />

12.913.555,83 11.355.583,72<br />

0,00 0,00


1. Umsatzerlöse<br />

2. Sonstige betriebliche Erträge<br />

3. Materialaufwand:<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 01.01.-31.12.2009<br />

der Berufsbildungsstätte Westmünsterland GmbH<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebs­<br />

stoffe und für bezogene Waren<br />

4. Personalaufwand:<br />

a) Löhne und Gehälter<br />

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Alters­<br />

versorgung und für Unterstützung<br />

- davon für Altersversorgung<br />

5. Abschreibungen:<br />

€ 175.064,95 (Vj.: € 176.329,19)<br />

auf immaterielle Vermögens gegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

- davon aus verbundenen Unternehmen<br />

€ 0,00 (Vj.: € 0,00)<br />

9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

11. Sonstige Steuern<br />

12. lahresüberschuss<br />

Anlage 11<br />

Vergleichszahlen<br />

01.01.-31.12.2009 01.01.-31.12.2008<br />

€ €<br />

14.465.541,35<br />

464.189,41<br />

831.501,54<br />

6.056.327,45<br />

1.411.823,75<br />

322.345,85<br />

6.197.043,82<br />

112.037,15<br />

5.796,92<br />

216.928,58<br />

2.864,77<br />

5.880,62<br />

208.183,19<br />

12.639.755,40<br />

594.770,69<br />

660.884,84<br />

5.706.934,92<br />

1.335.730,87<br />

316.302,09<br />

5.291.175,49<br />

< 296.320,00<br />

5.227,38<br />

214.590,50<br />

0,00<br />

5.960,62<br />

208.629,88<br />

633


Berufsbildungsstätte Westmünsterland GmbH<br />

I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />

und Leistungen<br />

2. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

Gesamtbetrag<br />

406.529,01<br />

712.438,72<br />

1.118.967,73<br />

Verbindlichkeitenspiegel<br />

davon <strong>mit</strong> einer Restlaufzeit von<br />

bis mehr gesicherte<br />

zu I Jahr I - 5 Jahren als 5 Jahren Beträge<br />

406.529,01 0,00 0,00<br />

712.438,72 0,00 0,00<br />

1.118.967,73 0,00 0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Art der<br />

Sicherheit<br />

I 0-<br />

W<br />

U1


636<br />

Anhang<br />

zum 31.12.2009<br />

der Berufsbildungsstätte Westmünsterland GmbH, 48683 Ahaus<br />

I. Allgemeine Angaben zur Bilanzierung und Bewertung<br />

Gliederung<br />

Anjage III<br />

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gem. §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den ein­<br />

schlägigen Vorschriften des GmbHG und des Gesellschaftsvertrages aufgestellt. Es gelten die Vor­<br />

schriften ftir <strong>mit</strong>telgroße Kapitalgesellschaften.<br />

Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die weder im Geschäftsjahr noch im Vor­<br />

jahr einen Betrag ausweisen, werden gem. § 265 Abs. 8 HGB nicht angegeben.<br />

L Bilanzienmgs- und Bewertungsmethoden<br />

Sachanlage werden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten, vermindert um die gewährten Zu­<br />

schüsse und abzüglich planmäßiger Abschreibungen, bewertet. Den Abschreibungen liegen die steu­<br />

erlichen Sätze zugrunde.<br />

Die Zugänge an selbst nutzbaren Vermögens gegenständen <strong>mit</strong> Anschaffungskosten von 150,00 bis<br />

1.000,00 € werden analog § 6 Abs. 2 a EStG als Sarnmelposten in 5 gleichen Jahresraten abgeschrie­<br />

ben.<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> und die Stadt Ahaus stellten als Gesellschafter die erforderlichen Eigerunittel für<br />

den Um- und Erweiterungsbau in der Weidenstraße 2 zur Verfügung. Diese Eigen<strong>mit</strong>tel sind in den<br />

Kapitalrücklagen ausgewiesen. In 2009 erfolgte eine Zuführung in Höhe von 122.000,00 €.<br />

Die Vorräte an Material-, Hilfs- und Betriebsstoffen werden <strong>mit</strong> den Anschaffungskosten bewertet.<br />

Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zum Nennwert unter<br />

Berücksichtigung angemessener Einzelwertberichtigungen. Dem allgemeinen Ausfall- und Kredit­<br />

risiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.<br />

In den Rückstellungen ist möglichen Einzelrisiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen.<br />

Die Verbindlichkeiten sind <strong>mit</strong> dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.<br />

Die Aufwendungen und Erträge sind periodengerecht erfasst.<br />

- 1 -


(<br />

Lagebericht<br />

der Berufsbildungsstätte Westmünsterland GmbH<br />

für das Geschäftsjahr 2009<br />

I. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft<br />

Westmünsterland GmbH<br />

Anlage IV<br />

Blatt 1<br />

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Berichtsjahres war von einer<br />

tiefgreifenden Wirtschafts- und Finanzkrise geprägt. Für die Bildungsbranche<br />

haben sich daraus antizyklische Entwicklungen ergeben, wovon auch die<br />

Berufsbildungsstätte profitiert hat. Gerade im Bereich der Qualifizierung während<br />

Kurzarbeit hat die Gesellschaft erhebliche Umsatzzuwächse generiert.<br />

Aber auch die betriebsnahe Qualifizierung von Arbeitslosen (Rechtskreis SGB 11<br />

und 111) konnte im vergangenen Jahr auf hohem Niveau gehalten werden.<br />

So sind die Jahresumsätze (einschI. sonstiger betrieblicher Erträge) um<br />

beachtliche 12,8 % gestiegen; parallel konnte nach Abschreibungen wieder ein<br />

positiver Jahresabschluss vorgelegt werden.<br />

Besonders der Geschäftsbereich Förderung beruflicher Weiterbildung (FbW) hat<br />

zu diesem Gesamtergebnis erhebliche positive Beiträge geleistet.<br />

Die ausgewiesene Liquidität zum Bilanzstichtag hat sich gegenüber dem Vorjahr<br />

weiter erhöht. So<strong>mit</strong> war sichergestellt, dass die Gesellschaft auch im<br />

vergangenen Jahr ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen ohne<br />

Inanspruchnahme von Bankkrediten nachkommen konnte.<br />

Die Investitionen in Ausstattung waren im vergangenen Jahr leicht erhöht.<br />

Grundsätzlich ist dazu anzumerken, dass sich wegen der unsicheren - aber<br />

notwendigen - Kofinanzierung von öffentlichen Mitteln immer häufiger<br />

Verzögerungen in der Umsetzung von Investitionsvorhaben ergeben.<br />

Insgesamt wird der Geschäftsverlauf des Jahres 2009 sowie die Lage der<br />

Gesellschaft als zufrieden stellend beurteilt.<br />

639


640<br />

(<br />

11. Angaben zur voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft<br />

Westmünsterland GmbH<br />

Anlage IV<br />

Blatt 2<br />

Traditionell wird die Bildungsarbeit sehr stark von politischen Rahmensetzungen<br />

beeinflusst. Sowohl auf der Bundes- als auch auf der Landesebene ist hier von<br />

größeren Unsicherheiten und wenig kalkulierbarem Handeln auszugehen. Dies<br />

erschwert die Jahresplanung ungemein.<br />

Für das laufende Geschäftsjahr wird <strong>mit</strong> einem Abflachen der Umsatzentwicklung<br />

gerechnet. Das beschlossene Sparpaket der Bundesregierung wird zu weiteren<br />

Reduzierungen im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik der Bundesagentur für Arbeit<br />

führen. Auf Grund der anziehenden konjunkturellen Entwicklung wird das<br />

Instrumentarium der Qualifizierung während Kurzarbeit im laufenden Jahr weiter<br />

zurückgefahren werden.<br />

Entsprechend dem genehmigtem Haushaltsplan 2010 ist ein Verdienen von<br />

Abschreibungen im laufenden Jahr nicht vorgesehen.<br />

Die seit Jahren geplanten Investitionen in die Sanierung der Infrastruktur<br />

(Dachsanierung etc.) wird <strong>mit</strong> einem Volumen von 8,9 Mio. € nunmehr konkret<br />

angegangen, nachdem Bund und Land NRW gemeinsam eine 65 %ige<br />

Förderung zugesagt haben. Die bauliche Umsetzung der Maßnahme beginnt im<br />

Frühjahr <strong>2011</strong>.<br />

Bei der Gesellschaft verbleibt ein Eigenanteil von 3,1 Mio. €, der aus<br />

erwirtschafteten Mitteln der Vorjahre zur Verfügung gestellt wird.<br />

Alles in allem ist die Realisierung dieses Infrastrukturprojekts tür die Gesellschaft<br />

ein gewaltiger Kraftakt. Er ist aber zwingend notwendig, um die Zukunft der<br />

Gesellschaft dauerhaft abzusichern.<br />

111. Bezug zur Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

(§ 108 Abs. 2)<br />

Die Berichtsfirma hat auch im vergangenen Jahr maßgeblich dazu beigetragen,<br />

kleinen und <strong>mit</strong>telständischen Unternehmen im Sinne von Wirtschaftsförderung<br />

orts- und zeitnah qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen.


641<br />

Wesfmunsleflond GmbH<br />

Anlage IV<br />

Blatt 3<br />

Das Aktivitätenvolumen auf der Basis von Teillnehmerwochen wurde um 18,7 %<br />

gesteigert.<br />

Zugleich hat das Unternehmen <strong>mit</strong>geholfen, soziale Probleme niedrig zu halten.<br />

Mit einer aktuellen Arbeitslosenquote von 4,6 % liegt die hiesige Region deutlich<br />

unter Bundes- und Landesdurchschnitt; dies gilt auch für die<br />

Jugendarbeitslosigkeit.<br />

Diese positive Entwicklung hat viele Ursachen; auch die Berichtsfirma hat hieran<br />

ihren Anteil.<br />

Ahaus, im Juni 2010<br />

DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG


642<br />

Jahresabschluss zum 31. 12.2009<br />

der Wirtschaftsförderungsgsellschaft mbR<br />

48683 Ahaus


AKTIVA<br />

A. Anlagevermögen<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte und Werte<br />

sowie Lizenzen an solchen Rechten und<br />

Werten<br />

2. geleistete Anzahlungen<br />

II. Sachanlagen<br />

andere <strong>Anlagen</strong>, Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung<br />

III. Finanzanlagen<br />

Beteiligungen<br />

B. Umlaufvermögen<br />

l. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und<br />

Leistungen<br />

2. sonstige Vermögensgegenstände<br />

II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben,<br />

Guthaben bei Kreditinstituten und<br />

Schecks<br />

Euro<br />

2.308,00<br />

9.429.86<br />

35.606,40<br />

14.003.14<br />

31.12.2009<br />

Euro<br />

11.737,86<br />

101.605,00<br />

5.112,92<br />

49.609,54<br />

23.188,33<br />

191.253,65<br />

BILANZ<br />

Wirtschaftsförderungsgeseilschaft für den<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

zum<br />

31. Dezember 2009<br />

31.12.2008<br />

Euro<br />

3.757,00<br />

0,00<br />

83.415,00<br />

5.112,92<br />

30.064,05<br />

81.695,46<br />

32.289,41<br />

236.333,84<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gezeichnetes Kapital<br />

II. Jahresüberschuss<br />

B. Rückstellungen<br />

sonstige Rückstellungen<br />

C. Verbindlichkeiten<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />

Leistungen<br />

2. sonstige Verbindlichkeiten<br />

- davon aus Steuern Euro 9.875,21<br />

(Euro 14.785,68)<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Euro<br />

2.848,48<br />

11.066.17<br />

31.12.2009<br />

Euro<br />

75.400,00<br />

0,00<br />

51.939,00<br />

13.914,65<br />

50.000,00<br />

191.253,65<br />

Anlage I Seite 1<br />

PASSIVA<br />

31.12.2008<br />

Euro<br />

75.400,00<br />

0,00<br />

53.485,00<br />

11.968,86<br />

45.479,98<br />

50.000,00<br />

236.333,84<br />

0-<br />

w<br />

""


GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

1. Umsatzerlöse<br />

2. Gesamtleistung<br />

3. sonstige betriebliche Erträge<br />

a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

b) sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit<br />

4. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung<br />

5. Abschreibungen<br />

auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf<br />

aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung<br />

und Erweiterung des Geschäftsbetriebs<br />

6. sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

a) ordentliche betriebliche Aufwendungen<br />

aa) Raumkosten<br />

ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben<br />

ac) Reparaturen und Instandhaltungen<br />

ad) Fahrzeugkosten<br />

ae) Werbe- und Reisekosten<br />

af) verschiedene betriebliche Kosten<br />

b) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen<br />

des Anlagevermögens<br />

c) sonstige Aufwendungen im Rahmen der<br />

gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

Übertrag<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Geschäftsjahr<br />

Euro<br />

48.817,32<br />

48.817,32<br />

0,00<br />

48.854,21<br />

48.854,21<br />

474.157,91<br />

110.398,51<br />

584.556,42<br />

20.997,60<br />

33.767,47<br />

4.289,56<br />

4.323,97<br />

691,58<br />

30.056,52<br />

50.616,93<br />

1,00<br />

0,00<br />

123.747,03<br />

1.365,62<br />

630.263,90-<br />

Anlage III Seite 1<br />

Vorjahr<br />

Euro<br />

90.131.99<br />

90.131,99<br />

235,80<br />

12.605,29<br />

12.841,09<br />

461.433,18<br />

104.737,88<br />

566.171,06<br />

15.917,40<br />

41.977,69<br />

4.966,88<br />

4.521,10<br />

0,00<br />

31.904,98<br />

069.669,70<br />

0,00<br />

3.780,66<br />

156.821,01<br />

6.993,04<br />

628.943,35-<br />

645


646<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

Übertrag<br />

8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

10. Erträge aus Verlustübernahme<br />

11. lahresüberschuss<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Geschäftsjahr<br />

Euro<br />

630.263,90-<br />

65,42<br />

630.329,32-<br />

630.329,32<br />

0,00<br />

Anlage III Seite 2<br />

Vorjahr<br />

Euro<br />

628.943,35-<br />

105,18<br />

629.048,53-<br />

629.048,53<br />

0,00


WFG für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Anhang<br />

1. Allgemeine Angaben<br />

Anlage IV Seite 1<br />

Der Jahresabschluss der WFG wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften<br />

des Handelsgesetzbuches sowie unter Beachtung der Bestimmungen<br />

des Gesellschaftsvertrages der WFG aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften<br />

waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Grundlage der Erläuterungen<br />

sind die §§ 284 ff HGB.<br />

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine<br />

Kapitalgesellschaft, auf die laut Gesellschaftsvertrag jedoch die Rechnungslegungsvorschriften<br />

für große Kapitalgesellschaften anzuwenden sind.<br />

2. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung<br />

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt<br />

und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.<br />

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />

angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert.<br />

Die Abschreibungen des Sachanlagevermögens erfolgten linear nach der voraussichtlichen<br />

Nutzung. Geringwertige Wirtschaftsgüter <strong>mit</strong> Anschaffungswerten von<br />

150,00 € bis 1.000,00 € wurden in einer Sammelposition zusammengefasst und<br />

planmäßig abgeschrieben.<br />

Bei allen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens wurden die in den Vorjahren<br />

angewandte Abschreibungsmethode sowie die zugrunde liegende Nutzungsdauer<br />

beibehalten.<br />

Auch die Bilanzierung der übrigen Werte des Aktiv-Vermögens erfolgte zu Anschaffungskosten<br />

bzw. zum Nominalwert.<br />

Die Bemessung der Position Rückstellungen erfolgt in der Weise, dass allen erkennbaren<br />

Risiken und ungewissen Verpflichtungen Rechnung getragen wird.<br />

Die Verbindlichkeiten sind <strong>mit</strong> ihren Rückzahlungsbetrag passiviert worden.<br />

3. Angaben zur Bilanz<br />

Die Aufgliederung und Entwicklung der <strong>Anlagen</strong>werte ist aus dem <strong>Anlagen</strong>spiegel<br />

zu entnehmen.<br />

Die Finanzanlagen beinhalten eine Beteiligung an der UWe Unternehmensförderungsgesellschaft<br />

Westmünsterland Verwaltungsgesellschaft mbH. Die Stammeinlage<br />

beträgt 5.112,92 € und umfasst da<strong>mit</strong> 5,88 % des Stammkapitals dieser Gesellschaft.<br />

Diese Beteiligung ist in vollem Umfang werthaltig.<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

647


648<br />

WFG für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

Wi rtsch aftsförderu ngsgese Iischaft Anlage IV Seite 2<br />

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden <strong>mit</strong> ihrem Nominalbetrag<br />

aufgenommen. Allen erkennbaren Ausfallrisiken wurde Rechnung getragen.<br />

Eine Wertberichtigung erfolgte nicht.<br />

Die Sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten insbesondere die noch bestehende<br />

Restforderung gegenüber den Gesellschaftern aus der Verlustzuweisung<br />

für das Geschäftsjahr 2009 sowie Ansprüche aus Kostenerstattungen aus dem Mechatronik-Projekt.<br />

Ausfallrisiken bestehen nicht.<br />

Aufgrund der Verlustausgleichsverpflichtung der Gesellschafter wird das Eigenkapital<br />

nicht in Anspruch genommen. Der Verlust wird von den Gesellschaftern ausgeglichen.<br />

In den Rückstellungen sind der noch offene Resturlaub der Beschäftigten sowie deren<br />

Überstunden berücksichtigt. Einbezogen sind ebenso Archivierungsverpflichtungen<br />

sowie die Kosten der internen und externen Jahresabschlusserstellung.<br />

Verbindlichkeiten <strong>mit</strong> einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht. Es<br />

liegen keine Verbindlichkeiten vor, die durch Pfandrecht oder ähnliche Rechte gesichert<br />

sind.<br />

Haftungsrisiken aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen<br />

nicht.<br />

Aufgrund der Verlustausgleichsgarantie der Gesellschafter bestehen keine weitergehenden<br />

Risiken.<br />

4. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Personalaufwand<br />

a. Löhne und Gehälter:<br />

b. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

und sonstige Unterstützungsleistungen:<br />

Zusammen<br />

In folgenden Positionen wurden Personalkosten erstattet:<br />

a. Personalkosten Naber<br />

(Erstattung durch Netzwerk Westmünsterland):<br />

b. Personalkostenerstattung Hinz (Breitband):<br />

c. Personalkostenzuschuss Clusterberatung:<br />

d. Personalgestellung Dr. Schwenzow (Flugplatz):<br />

e. Projektförderung Mechatronik FuE (Teiting):<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

474.157,91 €<br />

110.398,51 €<br />

584.556,42 €<br />

3.790,40 €<br />

16.704,41 €<br />

9.000,00 €<br />

22.754,83 €<br />

25.200,35 €


WFG für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anlage IV Seite 3<br />

Die effektiven Personalkosten lagen so<strong>mit</strong> bei insgesamt 505.794,80 €.<br />

Freiwillige soziale Aufwendungen hat die WFG für ihre Beschäftigten in Höhe von<br />

250,00 € übernommen.<br />

Steuern vom Einkommen und Ertrag<br />

Eine Ertragssteuerbelastung ergibt sich wegen der Verlustübernahme nicht.<br />

Steuerliche Ansprüche und Verpflichtungen sind im Jahresabschluss dargestellt.<br />

Auf die entsprechenden Angaben aus der Gewinn- und Verlustrechnung wird verwiesen.<br />

Ergebnisverwendung<br />

Ein Jahresüberschuss oder ein Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2009 wird<br />

nicht erzielt. Aufgrund der Verlustausgleichsgarantie der Gesellschafter ergibt sich<br />

bei der bestehenden gesellschaftsrechtlichen Konstellation auch in Zukunft weder<br />

ein Jahresüberschuss noch ein Jahresfehlbetrag.<br />

Eine weitergehende Angabe zur Ergebnisverwendung erübrigt sich, da laut Gesellschaftsvertrag<br />

der Verlust von den Gesellschaftern im Verhältnis ihrer Einwohnerzahlen<br />

ausgeglichen wird.<br />

5. Sonstige Angaben<br />

Geschäftsführung und Aufsichtsrat<br />

Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer war:<br />

Herr Dr. Heiner Kleinschneider<br />

Die Angabe zu den Bezügen des Geschäftsführers wird gemäß § 286 Abs. 4<br />

HGB unterlassen.<br />

Eine Veränderung in der Geschäftsführung ist im Jahre 2009 nicht eingetreten.<br />

Im Aufsichtsrat waren 2009 folgende Personen vertreten:<br />

.. Landrat Gerd Wiesmann (Vorsitzender)<br />

" Bürgermeister Felix Büter (1. stellv. Vorsitzender)<br />

• Bürgermeister Helmut Könning (2. stellv. Vorsitzender)<br />

• Bürgermeister Georg Beckmann<br />

• Stadtkämmerer Jürgen Eimer<br />

• <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Hans-Georg Fischer<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

649


650<br />

WFG für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

• Bürgermeister Ralf Groß-Holtick<br />

.. <strong>Kreis</strong>direktor Werner Haßenkamp<br />

.. <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Irmgard Kerkhoff<br />

.. Stadtkämmerer Peter Kleine Bardenhorst t<br />

• Bürgermeister Rolf Lührmann<br />

• Bürgermeister Lothar Mittag<br />

• Bürgermeister Peter Nebelo<br />

• <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Rudolf Sch<strong>mit</strong>z<br />

CI <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Werner Schnappenberger<br />

.. <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Ursula Schulte<br />

., <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Silke Sommers<br />

.. <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Friedhelm Weikamp<br />

.. Bürgermeister Dr. Kai Zwicker<br />

Beratende Mitglieder waren:<br />

., OKD LR. Raimund Pingel<br />

.. Christoph Pries MdB<br />

., Johannes Räring MdB<br />

.. Bernhard Tenhumberg MdL<br />

Anlage IV Seite 4<br />

In der Gesellschafterversammlung am 01.02.2010 ist der Aufsichtsrat (nach<br />

den Kommunalwahlen) neu gewählt worden:<br />

., Landrat Dr. Kai Zwicker (Vorsitzender)<br />

" Bürgermeister Felix Büter (1. stellv. Vorsitzender)<br />

• Bürgermeister Peter Nebelo (2. stellv. Vorsitzender)<br />

" <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Reinhard Bäcker<br />

.. Sachkundiger Bürger Heinrich Brämmelhues<br />

• Bürgermeister Heiner Buß<br />

.. Stadtkämmerer Jürgen Eimer<br />

• <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Hans-Georg Fischer<br />

.. Bürgermeister Andreas Grotendorst<br />

.. Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


WFG für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

• Bürgermeister Karl-Heinz Holtwisch<br />

• Bürgermeister Friedhelm Kleweken<br />

• Bürgermeister Rolf Lührmann<br />

• <strong>Kreis</strong>direktor Dr. Hermann Paßlick<br />

• Bürgermeister Adolf Radstaak<br />

• Sachkundige Bürgerin Martina Schrage<br />

• <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Silke Sommers<br />

• <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Jens Steiner<br />

• <strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glied Christel Weg mann<br />

Als beratende Mitglieder wurden gewählt:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Ingrid Arndt-Brauer MdB<br />

Raimund Pingel OKD i. R.<br />

Johannes Röring MdB<br />

Bernhard Tenhumberg MdL<br />

Stefanie Wiegand MdL<br />

Anlage IV Seite 5<br />

Die Aufwandsentschädigungen für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrugen im<br />

Geschäftsjahr 2009 insgesamt 1.058,10 €.<br />

Honorar des Abschlussprüfers<br />

Das von dem Abschlussprüfer für seine im vergangenen Geschäftsjahr geleistete<br />

Tätigkeit, im Geschäftsjahr 2009 berechnete Gesamthonorar beträgt inklusive Umsatzsteuer<br />

für:<br />

• Abschlussprüfungsleistungen:<br />

• Steuerberatungsleistungen :<br />

• sonstige Leistungen:<br />

Haftungsverhältnisse<br />

6.707,57 €<br />

1.163,76€<br />

2.212,69 €<br />

Haftungsverhältnisse gem. § 251 HGB bestehen nicht.<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

651


652<br />

WFG für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG<br />

Anlage IV Seite 6<br />

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen zum 31. Dezember 2009 Ansprüche aus<br />

der Verlustabdeckung in Höhe von 3.986,65 € (LVj. 33.346,68 €). Es bestehen Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 598,93 € (LVj. 298,16 €).<br />

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer<br />

Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer im Geschäftsjahr 2009 lag einschließlich<br />

Teilzeitkräften und geringfügig Beschäftigten (ohne Geschäftsführung<br />

und Auszubildende) bei zehn.<br />

Die Gesamtzahl aller beschäftigten Arbeitnehmer (einschließlich Geschäftsführer<br />

und Auszubildender) betrug zum Bilanzstichtag zwölf.<br />

Ahaus, den 19. Mai 2010<br />

Dr. Heiner Kleinschneider<br />

Accertus Treuhand GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Lagebericht<br />

der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH<br />

2009<br />

Anlage V/i<br />

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> mbH (WFG)<br />

wurde im Jahr 1968 gegründet. Gesellschafter sind der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

(50 %) sowie alle 17 Städte und Gemeinden im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong>. Die Gesellschaft<br />

hat die Aufgabe, die wirtschaftliche Entwicklung im <strong>Kreis</strong>gebiet zu<br />

unterstützen und die wirtschaftliche Struktur zu stärken. Ziel der Gesellschaft<br />

ist es, die regionale Arbeitsmarktlage zu verbessern. Hierzu werden<br />

folgende Arbeitsfelder bearbeitet:<br />

., Unterstützung von Neugründungen<br />

• Unterstützung von Unternehmen bei Finanzierungsfragen, Standortsuche,<br />

wirtschaftliche Stabilisierung, Neuansiedlung<br />

., Stärkung der Innovationsfähigkeit und Innovationstätigkeit von Unternehmen<br />

'" Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur<br />

111 Standortmarketing<br />

., Bereitstellung wirtschaftsbezogener Informationen, Stärkung der<br />

wirtschaftlichen Kommunikation und Vernetzung<br />

Die WFG verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele und dient nicht zu<br />

Erwerbszwecken. Die Leistungen werden auf der Grundlage des Gesellschaftszweckes<br />

und im Interesse der öffentlichen Daseinsvorsorge weit<br />

überwiegend kostenfrei abgegeben. Insofern entstehen aufgabenbedingt<br />

Verluste, die laut Gesellschaftsvertrag von den Gesellschaftern ausgeglichen<br />

werden.<br />

653


654<br />

Darstellung des Geschäftsverlaufs<br />

Jahresabschluss 2009<br />

Anlage V/2<br />

Der Jahresabschluss für das Jahr 2009 weist einen Verlust in Höhe von<br />

630.329,32 EURO (i. Vj. 629,048,53 EURO) aus.<br />

Rückstellungen<br />

für ausstehende Urlaubs- sowie Überstunden-Ausgleichsansprüche,<br />

für künftige Archivierungskosten und<br />

für interne Abschlusskosten<br />

sind eingerechnet.<br />

Laut Gesellschaftsvertrag werden die Verluste der Gesellschaft von den<br />

Gesellschaftern ausgeglichen. Entsprechend der Regelungen des Gesellschaftsvertrages<br />

hat die WFG zu Anfang 2009 eine Abschlagszahlung in<br />

Höhe von insgesamt 626.941,60 € erhalten. Die noch ausstehende Differenz<br />

wird nach Beschlussfassung in der Gesellschafterversammlung im<br />

Rahmen einer "Spitzabrechnung" abgerechnet.<br />

Kostenentwicklung<br />

Die Kostenseite wird weit überwiegend durch die Personalkosten bestimmt.<br />

Gegenüber dem Vorjahr ist eine geringe Erhöhung zu verzeichnen, die auf<br />

Tarifsteigerungen laut TVöD und Änderungen von Vergütungsstrukturen<br />

zurückzuführen ist.<br />

Neben den fest Beschäftigten sind befristete bzw. projektbezogene PersonalsteIlen<br />

auch im Berichtsjahr zu berücksichtigen:<br />

Teilzeitstelle im Bereich Innovationsberatung/Clusterentwicklung<br />

"Mechatronik FuE"<br />

Geringfügige Beschäftigung sowie Personalkostenabrechnung im<br />

münsterlandweiten Ziel 2-Projekt "Initiative Unternehmerin"<br />

Personalgestellung im Bereich Infrastruktur/Flugplatz Stadtlohn­<br />

Vreden<br />

Personalgestellung für den Verein "Netzwerk Westmünsterland e.<br />

V."<br />

In diesen Tätigkeitsfeldern hat die WFG anteilige Personalkostenerstattungen<br />

sowie Sachkostenerstattungen in Rechnung gestellt.<br />

Die Personalkosten lagen im Berichtsjahr bei 583.244,79 €, davon entfallen<br />

auf soziale Abgaben 113.886,88 €. Die Personalkostenerstattungen lagen<br />

im Berichtsjahr bei 77.449,99 €.<br />

Die Mietnebenkosten sind aufgrund der Mietauslastung des gesamten Gebäudes<br />

und der da<strong>mit</strong> verbundenen Nebenkosten leicht gestiegen.


Erlöse und Kostenerstattungen<br />

Anlage V/3<br />

Die WFG nutzt im Rahmen ihrer Projektarbeit die Möglichkeit, Umsätze zu<br />

erzielen und Kosten weiterzugeben. Aus dem INTERREG-Projekt kiib, das<br />

bereits im Jahre 2007 ausgelaufen ist, sind noch die Forderungen in gleicher<br />

Höhe wie im Vorjahr zu verzeichnen. Eine Abrechnung wird voraussichtlich<br />

im Jahr 2010 erfolgen.<br />

Die Leistungen der WFG zur Beurteilung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit<br />

von Gründungsvorhaben von ALG li-Empfängern wurden dem <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

in Rechnung gestellt. Hieraus wurden Erlöse von 3.100 € erzielt. Bei<br />

Seminarveranstaltungen wurden 1.550,00 € erzielt.<br />

Kostenerstattungen für Personalkosten und/oder Sachkosten konnten wie<br />

folgt in Rechnung gestellt werden:<br />

€I Projekt Clusterentwicklung:<br />

Projekt Initiative Unternehmerin:<br />

Projekt Flugplatz Stadtlohn-Vreden:<br />

Projekt Breitband:<br />

Netzwerk Westmünsterland e. V.<br />

9.000,00 €<br />

9.777,14 €<br />

22.754,83 €<br />

17.622.09 €<br />

10.627,95 €<br />

Für das Jahr 2010 werden weiterhin anteilige Kostenerstattungen im Rahmen<br />

von Projektarbeiten erwartet.<br />

Zum Jahresanfang 2009 wurde das Projekt "Mechatronik Forschung und<br />

Entwicklung" bewilligt, aus dem die WFG erste Einnahmen in Höhe von rd.<br />

22.754,83 € erzielt hat.<br />

Sachinvestitionen<br />

Die WFG hat im Jahr 2009 auf der Grundlage einer entsprechenden Beschlussfassung<br />

im Aufsichtsrat ein Geschäftsfahrzeug für den Geschäftsführer<br />

beschafft. Die Anschaffungskosten lagen bei 29.100 EUR. Abschreibungen<br />

in Höhe von 4.851,00 EUR wurden für das Jahr 2009<br />

eingebucht.<br />

Die Neuanschaffung einer Telefonanlage wurde im Januar 2009 durchgeführt.<br />

Die Anschaffungskosten betrugen 5.158,72 EUR. Da eine Erweiterung<br />

bei der alten Telefonanlage nicht möglich war, war eine Neuanschaffung<br />

erforderlich.<br />

655


656<br />

Beteiligungen<br />

Anlage V/4<br />

Die WFG ist <strong>mit</strong> einem Betrag in Höhe von 5.112,92 € an der "UWe­<br />

Unternehmensförderungsgesellschaft Verwaltungsgesellschaft Westmünsterland<br />

mbH" beteiligt. Die Gesellschaft erzielt strukturbedingt Gewinne in<br />

relativ kleinem Umfang. Die Beteiligung ist in vollem Umfang werthaltig.<br />

Finanzierung<br />

Nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages legt der Geschäftsführer<br />

in der Gesellschafterversammlung einen Geschäftsplan <strong>mit</strong> fünf jähriger<br />

Vorausschau vor. Die für das Geschäftsjahr zu erwartenden Verlustanteile<br />

werden von den Gesellschaftern zu Beginn des jeweiligen Geschäftsjahres<br />

im Wege eines Abschlages bereitgestellt, so dass die Liquidität der Gesellschaft<br />

gesichert ist.<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hat im Herbst 2009 zur Sicherung der Liquidität einen<br />

Abschlag auf den Verlust 2009 im Umfang von 50.000 € bereitgestellt.<br />

Die Büro- und Geschäftsausstattung steht im Eigentum der WFG. Einzig<br />

die Netzwerkdrucker/Kopierer sind im Wege eines Miet-Vertrages bereitgestellt.<br />

Fragen der Auslastung betrieblicher Sachkapazitäten sind wegen der geringen<br />

Kapitalbindung bei der WFG von untergeordneter Bedeutung.<br />

Personal<br />

Die Personalkapazitäten sind auf Grund der intensiven Beratungsnachfrage<br />

sowie der Bearbeitungsintensität der Projekte im hohen Maße ausgelastet,<br />

wodurch auch die relativ hohen Bestände an Alturlaub und Überstunden<br />

bedingt sind.<br />

Personalentscheidungen obliegen dem Aufsichtsrat, soweit es sich um die<br />

Besetzung von Planstellen, um die Einrichtung von neuen Stellen, um die<br />

Änderung der Stellenumfänge bei Teilzeitstellen und um die tarifliche Eingruppierung<br />

handelt. Die Besetzung der Stelle der Auszubildenden sowie<br />

die Stellenbesetzung bei befristeten ProjektsteIlen erfolgt durch den Geschäftsführer.<br />

In der WFG waren im Berichtsjahr alles in allem 12 Personen tätig:<br />

ein Geschäftsführer (Vollzeit),<br />

vier Berater/Beraterinnen (Vollzeit),<br />

ein Berater (Clusterprojekt, befristet, Teilzeit),<br />

ein Berater (Breitbandprojekt, befristet, Vollzeit),<br />

eine Beraterin (Projekt "Initiative Unternehmerin", befristet, geringfügig beschäftigt),


eine Sekretärin/Buchhalterin/Projektassistenz (Vollzeit),<br />

eine Bürogehilfin (Vollzeit),<br />

eine Auszubildende,<br />

eine Reinigungskraft (geringfügig beschäftigt).<br />

Anlage V/S<br />

Entsprechend der Ansprüche an die Leistungsqualität der WFG handelt es<br />

sich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen um hochqualifizierte Fachkräfte<br />

<strong>mit</strong> hohem Spezialisierungsgrad und ausgewiesenem Fachwissen.<br />

Dies ist für die Leistungsfähigkeit und für die Akzeptanz der WFG bei ihren<br />

Kunden ein zentraler Faktor.<br />

Hinzu kommt eine ausgeprägte Bereitschaft und Motivation zu stetiger<br />

Weiterentwicklung und Weiterqualifikation. Um dies zu sichern, werden<br />

nach Bedarf und Einzelfall spezifische Seminarveranstaltungen o. ä. besucht.<br />

Die Fluktuationsrate ist gering. Dies ist für die Aufgaben-Wahrnehmung<br />

der WFG wichtig, weil die Akzeptanz bei den Kunden zu einem nicht unwesentlichen<br />

Teil auch persönliches Vertrauen und Netzwerkfähigkeit voraussetzt.<br />

Die Altersstruktur ist gemischt, wobei aber zu berücksichtigen ist, dass auf<br />

Grund der geringen Fluktuation der Altersdurchschnitt in den vergangenen<br />

Jahren tendenziell angestiegen ist.<br />

Die Arbeitszeit ist an die Tätigkeitstrukturen angepasst und wird im Sinne<br />

einer bestmöglichen Handlungsfähigkeit und Kundenfreundlichkeit sowie<br />

entsprechend der jeweiligen Projektbedürfnisse flexibel gestaltet. Das Entlohnungssystem<br />

orientiert sich (<strong>mit</strong> Ausnahme des Geschäftsführers) an<br />

den Vorgaben des TVöD. Soweit variable bzw. leistungsbezogene Vergütungsbestandteile<br />

gezahlt werden, liegt die Entscheidung beim Geschäftsführer<br />

in Abstimmung <strong>mit</strong> dem Aufsichtsrat.<br />

Die Sozialleistungen entsprechen den Gepflogenheiten im öffentlichen<br />

Dienst, wobei anstelle der für kommunale Bedienstete zu erbringenden<br />

Einzahlung in die entsprechende Zusatzversorgungskasse von der WFG<br />

eine gleich hohe Zahlung als Beitrag zur Alterssicherung angeboten wird.<br />

Hiervon wird seitens der Mitarbeiterschaft <strong>mit</strong> Ausnahme der/des Auszubildende/n<br />

und der geringfügig Beschäftigten Gebrauch gemacht.<br />

Verträge<br />

Wichtige Verträge sind:<br />

• Anstellungsvertrag <strong>mit</strong> dem Geschäftsführer und den Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen<br />

• Mietvertrag<br />

• Versicherungsverträge<br />

657


658<br />

Anlage V/6<br />

• Kooperationsverträge (insbesondere <strong>mit</strong> den Projektbeteiligten des<br />

Projektes "Breitband", <strong>mit</strong> der FWG Flugplatz Wenningfeld GmbH<br />

sowie <strong>mit</strong> dem Netzwerk Westmünsterland e.V.)<br />

• Vertrag über einen Glasfaseranschluss<br />

• Beratungsvertrag <strong>mit</strong> Herrn Rechtsanwalt Klaus Ehling bei der Erbringung<br />

unentgeltlicher Rechtsdienstleistungen<br />

• Beratungsvertrag <strong>mit</strong> der European Research Services GmbH,<br />

Herrn Oliver Panzer, über Beratungsleistungen zu Innovationsförderinstrumenten<br />

der EU<br />

• Software-Support-Vertrag <strong>mit</strong> d.velop vom 18.12.2009<br />

Darstellung der Lage<br />

Vermögenslage<br />

Die Bilanz der WFG weist ein Anlagevermögen in Höhe von rund<br />

101.605 € aus. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Büro- und<br />

EDV-Ausstattung. Im Jahre 2009 wurden eine Telefonanlage, ein Dienstwagen<br />

für den Geschäftsführer sowie die Vorbereitungsarbeiten für die<br />

Einführung eines Archivierungssystems in Höhe von zusammen ca.<br />

44.0000 € angeschafft.<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von rund<br />

35.000 € sind vollständig werthaltig. Dies gilt auch für die sonstigen Vermögensgegenstände<br />

in Höhe von 14.000 €.<br />

Finanzlage<br />

Das gezeichnete Kapital beträgt 75.400 € und ist zu 100 % eingezahlt.<br />

Die (aufgabenbedingten) Verluste werden von den Gesellschaftern übernommen.<br />

Zur Wahrung der Liquidität wird jeweils zu Jahresanfang ein Abschlag<br />

gezahlt, der im Rahmen einer "Spitzabrechnung" auf der Grundlage<br />

des Prüfungsberichtes im jeweiligen Folgejahr verrechnet wird.<br />

Ertragslage<br />

Die Gesellschaft erwirtschaftet aufgabenbedingt Verluste. Das Geschäftsergebnis<br />

wird überwiegend durch die Höhe der Personalkosten bestimmt,<br />

deren Änderungen weitgehend durch tarifliche Vereinbarungen und durch<br />

die jeweilige Einstufung in die tariflichen Vergütungsstufen bestimmt werden.<br />

Die Sachkosten sind überschaubar und in ihrer Entwicklung relativ stabil.<br />

Die Geschäftsführung legt großen Wert darauf, kostensparend zu wirtschaften<br />

und Einsparpotentiale konsequent zu nutzen.


Anlage V/7<br />

Umsatzerlöse sind im Wesentlichen nur in Verbindung <strong>mit</strong> Förderprojekten<br />

erzielbar. Soweit Kostenerstattungen in Anspruch genommen werden können,<br />

erfolgt dies vollständig <strong>mit</strong> individueller Abrechnung im Einzelfall.<br />

Die Leistungen der WFG werden im Hinblick auf die Praxis der Finanzverwaltung<br />

in der Regel <strong>mit</strong> dem Ausweis von MWSt in Rechnung gestellt. Die<br />

Beurteilungspraxis der Finanzverwaltung hat sich in der Vergangenheit<br />

tendenziell verschärft, z. B. im Hinblick auf die Mehrwertsteuer-Pflicht für<br />

Teilnehmer-Entgelte bei Veranstaltungen oder bei der Erbringung von<br />

Dienstleistungen für Dritte.<br />

Voraussichtliche Entwicklung <strong>mit</strong> Hinweis auf wesentliche<br />

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung<br />

Für das Jahr 2009 weist der in der Gesellschafterversammlung am 4. Juni<br />

2009 genehmigte Wirtschaftsplan Erträge in Höhe von 30.000 €, Personalkosten<br />

in Höhe von 508.000 € und Sachkosten in Höhe von 136.000 € aus.<br />

So<strong>mit</strong> ergibt sich ein kalkulierter Verlust auf 614.000 €. Die tatsächlich angefallenen<br />

um die Kostenerstattungen bereinigten Personalkosten lagen<br />

bei 505.794 €.<br />

Der kalkulierte Verlust in Höhe von 614.000 EUR ist um rd. 16.000 EUR<br />

überschritten. Zurückzuführen ist dies auf Tariferhöhungen im Personalbereich<br />

sowie Verringerung von Erlösen. Personalkosten und Zusatzkosten<br />

für die einzelnen Projekte (Breitband, Flugplatz, Netzwerk Westmünsterland,<br />

Mechatronik, Clusterentwicklung und Initiative Unternehmerin) werden<br />

auch in den Folgejahren von den Auftraggebern komplett oder teilweise<br />

erstattet.<br />

Eine wirtschaftliche Bestandsgefährdung besteht auf Grund der Vorabzahlungen<br />

der Gesellschafter zur Sicherung der Liquidität nicht.<br />

Eine rechtliche Bestandsgefährdung auf Grund der Fehlbeträge scheidet<br />

wegen der Verlustausgleichsgarantie der Gesellschafter aus.<br />

Wirtschaftliche Chancen ergeben sich für das laufende Jahr und für die<br />

weitere Zukunft aus dem neuen Projekt "Mechatronik Forschung und Entwicklung"<br />

sowie in weiterer Zukunft durch Projektvorhaben in den Themenfeldern<br />

BIONIK und Regio-Cluster. Auch die Tatsache, dass der <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

zum Gebiet der REGIONALE 2016 gehört, bietet Chancen für die<br />

WFG. Die WFG wird sich hierin intensiv einbringen, um zum Erfolg dieses<br />

Programms beizutragen.<br />

Änderungen in der Personalkapazität sind für 2010 bereits durch Beschluss<br />

des Aufsichtsrates festgelegt. Im Bereich Standortmarketing wurde<br />

659


660<br />

Anlage V/8<br />

zum 01.01.2010 Frau Gaby Wenning für eine % Stelle (19,5 Stunden) befristet<br />

eingestellt. Dies bedeutet eine jährliche Personalkostenerhöhung<br />

von rd. 34.000 EUR. Der Wirtschaftsplan für die Folgejahre 2010 bis 2012<br />

relativiert werden. Der Verlust wird sich daher für die Jahre 2010 - 2014<br />

berücksichtigt dies. Der Wirtschaftsplan wird dem Aufsichtsrat und der GeseIlschafterversammlung<br />

am 8. Juni 2010 vorgelegt.<br />

Ergänzend wird an dieser Stelle auf noch nicht endgültig geklärte steuerliche<br />

Verfahrensweisen in Verbindung <strong>mit</strong> dem Jahressteuergesetz 2009<br />

hingewiesen. Nach dem Jahressteuergesetz 2009 sind Dauerverlustbetriebe<br />

steuerlich unproblematisch, soweit sie aus verkehrs-, umwelt-, sozial-,<br />

kultur-, bildungs- oder gesundheitspolitischen Gründen auf kostendeckende<br />

Entgelte verzichten. In dieser Aufzählung sind "Gründe der Wirtschaftsförderung"<br />

nicht explizit genannt. Insofern kann der steuerliche Tatbestand<br />

einer "verdeckten Gewinnausschüttung" nicht ausgeschlossen werden. In<br />

der Konsequenz könnte dies Auswirkungen auf die Pflicht zur Zahlung von<br />

Kapitalertragssteuer (15 % zuzüglich Solidaritätszuschlag) oder zur Umsatzsteuerpflicht<br />

der Beiträge, die von den Gesellschaftern zum Verlustausgleich<br />

bereitgestellt werden, haben. Diese Problematik wird derzeit vom<br />

Bundesverband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften<br />

e.V. in Verbindung <strong>mit</strong> den kommunalen Spitzenverbänden näher geprüft.<br />

Sonstige Angaben<br />

Als Vorgang von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres<br />

2009 ist darauf hinzuweisen, dass die Frage eine Umsatzsteuerpflicht<br />

im Hinblick auf die gemieteten Räumlichkeiten noch nicht abschließend<br />

geklärt ist.<br />

Bezug zur Gemeindeordnung für das Land Nordrhein­<br />

Westfalen<br />

Entsprechend der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

wird zur Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung und zur Zweckerreichung<br />

(§108 Abs. 2) wie folgt Stellung genommen:<br />

Aufgabe der Gesellschaft ist es, die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung<br />

im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> zu unterstützen.<br />

Die Gesellschaft ist insofern ein zentrales Instrument der kommunalen Daseinsvorsorge<br />

auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Entwicklung. Diese öffentliche<br />

Zwecksetzung wurde uneingeschränkt eingehalten. Durch die Beratung<br />

insbesondere von kleinen und <strong>mit</strong>tleren Unternehmen, von Existenzgründern<br />

und von Ansiedlungsinteressenten sowie durch Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur wurde auf eine Fort-


Anlage V/9<br />

entwicklung der Wirtschaftskraft und auf die Sicherung und Schaffung zusätzlicher<br />

Arbeitsplätze im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> hingearbeitet.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte waren insbesondere die Beratung von Betrieben<br />

zur Sicherung von Arbeitsplätzen, die Betreuung von Technologieprojekten,<br />

die Beratung von Existenzgründern und die Information über Standortfragen.<br />

Hinzu kommen die Mitwirkung bei Infrastrukturprojekten sowie die<br />

Mitarbeit in Projekten und Arbeitskreisen.<br />

Die Aktivitäten im Rahmen der UWe Unternehmensförderungsgesellschaft<br />

Westmünsterland mbH waren im Jahr 2009 von untergeordneter Bedeutung.<br />

Die WFG ist <strong>mit</strong> 5.112,92 EUR an der UWe GmbH beteiligt.<br />

Die Mitgliedschaft der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong><br />

im Netzwerk Westmünsterland e.V. war im Berichtsjahr von besonderem<br />

Interesse. Eigenleistungen der WFG in Form von Bereitstellung von<br />

Informationsmaterialien und Büroleistungen kamen dem Verein insbesondere<br />

für ein Förderprojekt zu Gute.<br />

661


662<br />

Anlage V/10<br />

Durch die Arbeit der Gesellschaft wurden zahlreiche Impulse für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung und für die Verbesserung der wirtschaftlichen<br />

Strukturen im <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> gesetzt. Dies beinhaltete insbesondere:<br />

die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft durch<br />

Realisierung neuer Produkte und Verfahren in den heimischen Betrieben<br />

die Fortentwicklung der wirtschaftlichen Strukturen durch Gründung<br />

neuer Unternehmen<br />

die Stärkung der Wirtschaftskraft durch Inanspruchnahme staatlicher<br />

Wirtschaftsförderungs<strong>mit</strong>tel<br />

die Sicherung von Arbeitsplätzen in betrieblichen Problemsituationen<br />

die Verbesserung der Standortqualität durch Ausbau der wirtschaftsnahen<br />

Infrastruktur<br />

den Ausbau der Unternehmensstruktur durch Ansiedlung neuer Betriebe<br />

die Stärkung der Arbeitsmarktstruktur durch Umsetzung arbeitsmarktpolitischer<br />

Maßnahmen.<br />

Ahaus, _____ _<br />

Unterschrift


Mitgliedschaften des <strong>Kreis</strong>es <strong>Borken</strong><br />

Lfd.<br />

zuständige<br />

M itg liedschaft Beitrag<br />

Nr. Facheinheit<br />

1 Gütegemeinschaft <strong>mit</strong>telstandsorientierte Kommunalverwaltungen eV 3.500,00€ 10<br />

3 Kommunaler Arbeitsgeberverband Nordrhein-Westfalen 3.720,00€ 10<br />

4 Landkreistag NRW 51.827,44 € 10<br />

5 Institut der Rechnungsprüfer e.V. 50,00 € 14<br />

6 Vereinigung der örtlichen Rechnungsprüfungen in NRW e.V. (VERPA e.V.) 15,00 € 14<br />

2 Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagment (KGSt) 8.527,73 € 15<br />

7 Das Münsterland - Die Gärten und Parks e.V. 500,00€ 15<br />

8 EUREGIO e.V. 92.500,00 € 15<br />

9 EUROPA-UNION Deutschland e.V. 77,00 € 15<br />

10 Fördergesellschaft Westmünsterland der Fachhochschule Bocholt I Ahaus e.V. 153,00 € 15<br />

11 Münsterland e'v. 259.000,00 € 15<br />

12 Netzwerk Westmünsterland eV 5.500,00€ 15<br />

13 Stiftung Führungsnachwuchs clo VDV e.V. Köln 75,00 € 15<br />

14 Verein zur Förderung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW 153,00 € 15<br />

15 Westfalen - Initiative e.V. 25,00 € 15<br />

16 Westfälische Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Münster e.V. 8.411,00€ 15<br />

17 Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) 75,00€ 15<br />

18 Verein für Sozialplanung e.V. 75,00 € 15<br />

19 Fachverband der Kämmerer in Nordrhein Westfalen e.V. 18,00 € 20<br />

20 Fachverband der Kommunalkassenverwalter e.V. 50,00 € 20<br />

21 Deutsch - Niederländische Gesellschaft e.V. 50,00 € 40<br />

22 Droste Gesellschaft e.V. 63,00 € 40<br />

25 Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Münster e.V. 150,00 € 40<br />

26 Förderkreis Kultur & Schlösser e,V. 100,00 € 40<br />

27 Förderkreis Westfälisches Textilmuseum e.V. 120,00 € 40<br />

28 Gesellschaft der Freunde der Fernuniversität e.V. 100,00€ 40<br />

29 Gesellschaft zur Förderung des Westfälischen - Wilhelms - Universität Münster e.V. 350,00 € 40<br />

30 Gesellschaft zur Förderung der Westfälischer Kulturarbeit e.V. 100,00 € 40<br />

31 Hansischer Geschichtsverein Bremen 30,00 € 40<br />

32 Institut niederdeutsche Sprache 45,00 € 40<br />

33 Stiftung Künstlerdorf Schöppingen e.V. - Förderverein 62,00€ 40<br />

34 Landesmusikakademie NW Burg Nienborg e.V. - € 40<br />

35 Nordwestdeutscher Verband für Altertumsforschung e.V. 25,00€ 40<br />

36 Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalen 55,00 € 40<br />

37 Vereinigung westfälischer Museen e,V. 30,00 € 40<br />

38 Verein zur Förderung der Bildungsarbeit in SChloss Raesfeld e. V. 578,00 € 40<br />

39 Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. - € 40<br />

40 Westfälischer Heimatbund e.V. 358,00 € 40<br />

41 vhw - Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung e'v. 360,00€ 63<br />

42 Förderverein NRW Stiftung 1.650,00 € 66<br />

43 Biologische Station Zwillbrock e.V. 10,00 € 66<br />

44 Naturfördergesellschaft <strong>Kreis</strong> <strong>Borken</strong> e.V. 300,00 € 66<br />

45 Naturpark Hohe Mark Westmünsterland e.V. 2.000,00€ 66<br />

46 Trägerverein Tiergarten Schloss Raesfeld e.V. 50,00 € 66<br />

663


664


Stichwortverzeichnis zu den Budgets<br />

Abfallentsorgu ng<br />

Abfallüberwachung<br />

Abfallüberwachung (Aufgaben aus der Kommunalisierung des Umweltrechts)<br />

Abfallwirtschaft<br />

Abgabenrecht<br />

Abgeschlossenheitsbescheinigungen<br />

Abstimmungen<br />

Adoptionsver<strong>mit</strong>tlung<br />

AIDS-Arbeit<br />

Altlastenkataster<br />

Ambulante Frühförderung für behinderte Kinder<br />

<strong>Anlagen</strong>bezogener Immissionsschutz<br />

Apothekenbetriebserlaubnisse<br />

Arbeitslosengeld 11<br />

Arbeitsmarkt<br />

Archiv<br />

Artenschutz<br />

Arznei<strong>mit</strong>telversorgung<br />

Ärztliche Begutachtung der Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Asylangelegenheiten<br />

Auftragsvergabe<br />

Ausbildung<br />

Ausbildungsförderung<br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Autistische Kinder<br />

Avalentgelt<br />

BAFöG<br />

Bauaufsicht<br />

Baugenehmigungen<br />

Baulasterkläru ngen<br />

Bauleitplanung<br />

Baumaßnahmen<br />

Bauüberwachung<br />

Behindertenfahrdienst<br />

Beihilfen<br />

Beistandschaften<br />

Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung<br />

Beratung in Heimangelegenheiten und der kommunalen Pflegeplanung<br />

Beratungsstellen nach § 218 StGB<br />

Berufsbildungsstätte<br />

Berufskolleg<br />

Beschäftigtenzahl<br />

Produkt<br />

06.05.01<br />

06.05.02<br />

06.05.03<br />

06.05.01<br />

11.06.01<br />

08.01.01<br />

11.02.02<br />

02.03.03<br />

04.01.02<br />

06.04.01<br />

01.02.01<br />

08.04.01<br />

04.01.02<br />

01.04.02<br />

11.03.04<br />

05.02.04<br />

03.01.02<br />

04.01.02<br />

04.01.04<br />

10.01.02<br />

11.06.04<br />

11.03.06<br />

01.03.01<br />

10.01.02<br />

01.02.01<br />

11.06.01<br />

01.03.01<br />

08.01.01<br />

08.01.01<br />

08.01.01<br />

08.03.01<br />

12.01.01<br />

08.01.01<br />

01.02.01<br />

11.03.06<br />

02.03.04<br />

02.03.01<br />

01.01.03<br />

04.01.01<br />

05.01.02<br />

05.01.02<br />

11.03.06<br />

665


666<br />

Beteiligungen<br />

Beteiligungscontrolling<br />

Betreuungen<br />

Betreuungsvereine<br />

Beurkundungen<br />

Bevölkerungsschutz<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Bildungsbüro<br />

BlmSchG-Genehmigungen<br />

Biologische Station Vreden<br />

Bisambekämpfung<br />

Bücherei<br />

Bundeselterngeldgesetz (BEEG)<br />

Bundesgrenzangelegenheiten<br />

Bürgerbus<br />

Bußgelder<br />

BußgeldsteIle<br />

Controlling<br />

Cross-Compliance-Prinzip<br />

Dachmarke Münsterland<br />

Datenschutz<br />

Datenverarbeitu ng<br />

DenkmalschutzIDenkmalpflege<br />

Deponien<br />

Dienstfahrzeuge<br />

Dokument-Management-System<br />

Drogenprophylaxe<br />

Druckerei<br />

E-Government<br />

Einbürgerungen<br />

Eingliederungshilfe<br />

Elternbeiträge<br />

Eltern-Coaching<br />

Elterngeld<br />

Elternwerkstätten<br />

Entsorgungsanlagen<br />

Erziehungsberatungsstellen<br />

Erziehungshilfen<br />

EU-Projekte<br />

Euregio-Angelegenheiten<br />

Europäische Akademie des Sports (eads e.V.)<br />

Fahrerer<strong>mit</strong>tlungsdienst<br />

Fahrerkarten<br />

Fahrerlaubnis<br />

Fahrradevent<br />

11.06.01<br />

11.06.02<br />

01.03.04<br />

01.03.04<br />

02.03.04<br />

10.01.03<br />

11.03.06<br />

11.10.01<br />

08.04.01<br />

06.01.01<br />

06.02.01<br />

11.03.07<br />

02.02.03<br />

09.01.03<br />

07.02.02<br />

07.01.01<br />

07.01.02<br />

11.06.02<br />

03.01.01<br />

11.03.04<br />

11.03.08<br />

11.04.01<br />

05.02.03<br />

11.06.05<br />

12.01.06<br />

11.01.01<br />

04.01.01<br />

12.01.06<br />

11.01.01<br />

10.01.01<br />

01.02.01<br />

02.02.01<br />

02.02.02<br />

02.02.03<br />

02.02.02<br />

06.05.01<br />

02.03.01<br />

02.03.02<br />

11.03.04<br />

11.03.04<br />

05.03.01<br />

07.01.02<br />

07.02.01<br />

07.02.01<br />

07.01.01


Fahrschulüberwachung<br />

Familienbildung<br />

Familienbüro<br />

Familiengerichtsverfahren<br />

Familienzentren<br />

FAMM - Familie, Arbeit, Mittelstand im Münsterland<br />

Feuerschutz<br />

Finanzaufwendungen<br />

Finanzerträge<br />

Fischerprüfung<br />

Flugplatz Münster-Osnabrück (FMO)<br />

Förderungen Hilfen bei Pflegebedürftigkeit<br />

Förderungen Hilfen zum Lebensunterhalt<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

Fraktionszuwendungen<br />

Frühbetreuung für behinderte Kinder<br />

Frühfördermaßnahmen für entwicklungsverzögerte Kinder im Vorschulalter<br />

FührerscheinsteIle<br />

Führerscheinumtausch<br />

Futter<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

Gebäudebewirtschaftung<br />

Gebäudeeinmessung<br />

Gefahrenabwehrplan<br />

Geflügelfleischhygiene<br />

Geodatenmanagement<br />

Geoinformation<br />

Geschäftsprozessoptimierungen<br />

Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

Geschwindigkeitsüberwachung<br />

Gesundheitsförderung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Gewässerauenprogramm<br />

Gewässerbewirtschaftung<br />

Gewässerschutz<br />

Gewässerschutz (Aufgaben aus der Kommunalisierung des Umweltrechts)<br />

Gewerbeüberwachung<br />

Gewerbeuntersagung<br />

Gewerblicher Kraftverkehr<br />

Gleichstellung<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Grafikbörse<br />

Großschadensereignis<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende (bundesfinanziert)<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende (kommunalfinanziert)<br />

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />

07.02.01<br />

02.02.02<br />

02.02.02<br />

02.03.04<br />

02.02.02<br />

11.03.04<br />

10.01.03<br />

11.06.02<br />

11.06.01<br />

10.01.01<br />

11.03.04<br />

01.01.03<br />

01.01.01<br />

11.03.06<br />

11.03.01<br />

01.02.01<br />

01.02.01<br />

07.02.01<br />

07.02.01<br />

03.03.02<br />

12.01.01<br />

09.01.01<br />

10.01.03<br />

03.03.02<br />

09.01.01<br />

09.01.01<br />

11.01.02<br />

07.01.02<br />

07.01.01<br />

04.01.01<br />

04.01.02<br />

06.03.01<br />

12.01.04<br />

06.02.01<br />

06.02.02<br />

10.01.01<br />

10.01.01<br />

07.01.01<br />

11.03.03<br />

11.03.03<br />

05.02.03<br />

10.01.03<br />

01.04.02<br />

01.04.01<br />

01.01.02<br />

667


668<br />

Grundstücksmarktdaten 09.01.05<br />

Grünflächenbewirtschaftung 12.01.03<br />

Gutachterausschuss 09.01.05<br />

Gutachterliche Stellungnahmen 04.01.03<br />

Hamaland-Museum 05.02.02<br />

Haushaltsabwicklung 11.06.01<br />

Haushaltsplan 11.06.01<br />

<strong>Haushaltssatzung</strong> 11.06.01<br />

Heilpädagogischer Kindergarten 05.01.02<br />

Heimatpflege 05.02.03<br />

Heimaufsicht 01.01.03<br />

Heimerziehung 02.03.03<br />

Heimplätze 01.01.03<br />

Hilfen bei Behinderung 01.02.01<br />

Hilfen bei Pflegebedürftigkeit 01.01.03<br />

Hilfen zum Lebensunterhalt 01.01.01<br />

Hörbehinderte 01.02.01<br />

Hygieneüberwachung 03.02.01<br />

Ideen- und Beschwerdemanagement 11.03.01<br />

Immissionsschutz 06.05.03<br />

Impfungen 04.01.01<br />

Impfungen 04.01.02<br />

Informationsfreiheit 11.03.08<br />

Integrationshelfer 01.02.01<br />

Internet-Präsentation 11.03.02<br />

Interreg 11.03.04<br />

IT-Betrieb 11.04.01<br />

IT-Service 11.04.01<br />

IT-Strategie und Controlling 11.05.01<br />

Jagdscheine 10.01.01<br />

Jägerprüfung 10.01.01<br />

Jugendgerichtsverfahren 02.03.04<br />

Jugendhilfeplanung 02.04.01<br />

Jugendhof 05.01.01<br />

JugendschutzsteIlen 02.03.03<br />

Jugendsozialarbeit 02.01.01<br />

Kartenführerschein 07.02.01<br />

Kassenwesen 11.06.03<br />

Katastererneuerung 09.01.03<br />

Katasterfortführung 09.01.02<br />

Katastergebü hren 09.01.01<br />

Katasterinformation 09.01.01<br />

Katastrophenschutz 10.01.03<br />

KiBiz (Kinderbildungsgesetz) 02.02.01<br />

Kinder- und Jugendarbeit an Schulen 02.01.02


Kinder- und Jugendbildung<br />

Kinder- und Jugenderholung<br />

Kinder- und Jugendförderplan<br />

Kinder- und Jugendschutz<br />

Kinder, Jugendliche und junge Volljährige <strong>mit</strong> seelischen Behinderungen<br />

Kindergarten<br />

Kindergartenbedarfsplanung<br />

Kindergeld<br />

Kindertagesstätte<br />

Kindesu nterhalt<br />

Kleinkläranlagen<br />

Kommunalaufsicht<br />

Kommunalaufsichtsbeschwerden<br />

Kompensationsflächen<br />

Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Krankenhausplanung<br />

Krankenhilfe<br />

Krankenquote<br />

Krankentransport<br />

<strong>Kreis</strong>entwicklung<br />

<strong>Kreis</strong>jahrbuch<br />

<strong>Kreis</strong>polizeibehörde (Verwaltung)<br />

<strong>Kreis</strong>schlauchpflegerei<br />

<strong>Kreis</strong>sportbund eV<br />

<strong>Kreis</strong>straßen<br />

<strong>Kreis</strong>tagsangelegenheiten<br />

<strong>Kreis</strong>tags<strong>mit</strong>glieder<br />

Kriegsopferfürsorgeangelegenheiten<br />

Kultur<br />

Kurzzeitkennzeichen<br />

Kurzzeitpflege in Einrichtungen<br />

Landeskundliches Institut<br />

Landschaftspflege<br />

Landschaftspläne<br />

Langzeitarbeitslose<br />

Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

Lehrerfortbildung<br />

Lehrerzuweisungen<br />

Leistungsbeteiligung des Bundes<br />

Leitstelle<br />

Lern<strong>mit</strong>tel<br />

Liegenschaftskarte<br />

Liegenschaftskataster<br />

LoGIK<br />

Medizinalaufsicht<br />

02.01.01<br />

02.01.01<br />

02.01.01<br />

02.01.01<br />

02.03.05<br />

02.02.01<br />

02.02.01<br />

11.03.06<br />

02.02.01<br />

02.03.04<br />

06.03.01<br />

11.02.02<br />

11.02.02<br />

06.03.01<br />

11.06.02<br />

04.01.02<br />

01.01.01<br />

11.03.06<br />

10.01.04<br />

11.03.04<br />

05.02.03<br />

10.01.05<br />

10.01.03<br />

05.03.01<br />

12.01.02<br />

11.03.01<br />

11.03.01<br />

01.02.02<br />

05.02.03<br />

07.01.03<br />

01.01.03<br />

05.02.01<br />

06.03.01<br />

06.03.01<br />

01.04.02<br />

03.03.01<br />

05.01.03<br />

05.01.03<br />

01.04.02<br />

10.01.03<br />

05.01.02<br />

09.01.01<br />

09.01.02<br />

11.10.01<br />

04.01.03<br />

669


670<br />

Mieten<br />

Mietschulden<br />

Mikroverfilmung<br />

Nachtbuslinien<br />

Namensänderungen<br />

Naturfördergesellschaft<br />

Naturschutz<br />

Netzwerk Münsterland<br />

Notarzteinsätze<br />

Objektförderung <strong>mit</strong> öffentlichen Mitteln<br />

Öffentlicher Personen nahverkehr (ÖPNV)<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Organisationsberatungen<br />

Pachten<br />

Partnerkreise<br />

Partnerschaften<br />

Pendlerbus<br />

Personalentwicklung<br />

Personalrat<br />

Personalservice<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

Pflegeberatung<br />

Pflegefamilie<br />

Pflegewohngeld<br />

Pflegschaften<br />

Poststelle<br />

Pressearbeit<br />

Produktübergreifende Aufgaben<br />

Psychiatrierahmenplan<br />

Radwege<br />

Raumentwicklung<br />

Raumordnungskataster<br />

Raumplanung<br />

Rechnungsprüfung<br />

Rechtsangelegenheiten<br />

Referententätigkeit<br />

Regionalagentur Münsterland<br />

Regionale<br />

Regionalentwicklung<br />

Regionales Bildungsnetzwerk<br />

Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM)<br />

Regionenmarketing<br />

Reinigung<br />

Reisekosten<br />

Rekultivierungsrückstellung<br />

12.01.01<br />

01.04.01<br />

12.01.06<br />

07.02.02<br />

10.01.01<br />

06.01.01<br />

06.03.01<br />

11.03.04<br />

10.01.04<br />

08.02.01<br />

07.02.02<br />

11.03.02<br />

11.01.02<br />

12.01.01<br />

11.03.02<br />

11.03.02<br />

07.02.02<br />

11.03.05<br />

11.09.01<br />

11.03.06<br />

01.01.03<br />

01.01.03<br />

02.03.03<br />

01.01.03<br />

02.03.04<br />

12.01.06<br />

11.03.02<br />

02.04.01<br />

04.01.01<br />

12.01.02<br />

11.03.04<br />

08.03.01<br />

11.03.04<br />

11.02.01<br />

11.07.01<br />

11.03.01<br />

11.03.04<br />

11.03.04<br />

11.03.04<br />

11.10.01<br />

07.02.02<br />

11.03.02<br />

12.01.01<br />

11.03.06<br />

06.05.01


Reprographische Dienstleistungen<br />

Rettungsschutz<br />

Rettungstransport<br />

Rettungswachen<br />

Rettunsdienst<br />

Revision<br />

Schienenpersonennahverkehr (SPNV)<br />

Schlachtgeflügeluntersuchung<br />

Schlachttier- und Fleischuntersuchung<br />

Schlosskonzerte<br />

Schulaufsicht<br />

Schuldnerberatung<br />

Schulen für Geistigbehinderte<br />

Schulentwicklungsplanung<br />

Schülerbeförderu ng<br />

Schülerfahrtkosten<br />

Schülerunfallversicherungen<br />

Schulmüdenprojekt<br />

Schulpauschale<br />

Schulpflicht<br />

Schulpraktika<br />

Schul psychologischer Dienst<br />

Schulsozialarbeit<br />

Schutz der Gewässer (Aufgaben aus der Kommunalisierung d. Umweltrechts)<br />

Schwarzarbeitsbekämpfung<br />

Schwerbehinderte Beschäftigte<br />

Schwerbehindertenausweis<br />

Schwerbehinderteneigenschaft<br />

Schwerbehinderteneigenschaft (Ärztliche Begutachtung)<br />

Seuchenfreiheitsbescheinigungen<br />

Sozialgeld<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Sportförderung<br />

Sportvereine<br />

Sprachförderung Elementarbereich<br />

Sprinterbus<br />

Standesamtsaufsicht<br />

Statistik<br />

Stellenbesetzung<br />

Stellenbewertungen<br />

Stellenbewirtschaftung für Grund-, Haupt- und Sonderschulen<br />

Straßen<br />

Submission<br />

Sucht- und Drogenberatung<br />

Sucht- und Drogenkonzept<br />

09.01.02<br />

10.01.03<br />

10.01.04<br />

10.01.04<br />

10.01.04<br />

11.02.01<br />

07.02.02<br />

03.03.01<br />

03.02.01<br />

05.02.03<br />

05.01.03<br />

01.04.01<br />

05.01.02<br />

05.01.01<br />

05.01.02<br />

05.01.02<br />

05.01.02<br />

02.03.02<br />

02.03.02<br />

05.01.04<br />

11.03.06<br />

05.01.05<br />

02.01.02<br />

06.02.02<br />

10.01.01<br />

11.03.06<br />

01.02.03<br />

01.02.03<br />

04.01.04<br />

03.03.01<br />

01.04.02<br />

02.03.02<br />

05.03.01<br />

05.03.01<br />

02.02.01<br />

07.02.02<br />

10.01.01<br />

11.03.04<br />

11.03.06<br />

11.01.02<br />

05.01.05<br />

12.01.02<br />

11.06.04<br />

04.01.01<br />

04.01.01<br />

671


672<br />

Tageseinrichtungen für Kinder 02.02.01<br />

Tagespflege für Kinder 02.02.01<br />

Tankhaushalt 13.01.01<br />

Technische Akademie 05.01.02<br />

Teilstationäre Pflege 01.01.03<br />

Teilungsgenehmigungen 08.01.01<br />

Teilungsvermessungen 09.01.02<br />

Teilzeitbeschäftigte 11.03.06<br />

Telefonzentrale 12.01.06<br />

Tierarznei<strong>mit</strong>telüberwachung 03.03.02<br />

Tiergarten Raesfeld 06.01.01<br />

Tierkörperbeseitigung 03.01.01<br />

Tierschutz 03.01.02<br />

Tierseuchenbekämpfung 03.01.01<br />

Tourismusförderung 11.03.04<br />

Transportgenehmigungen (Abfall) 06.05.03<br />

Trichinenuntersuchung 03.02.01<br />

Übungsleiter 05.03.01<br />

UHD-System 11.04.01<br />

Umlegungsausschüsse 09.01.03<br />

Umlegungsverfahren 09.01.03<br />

Umweltbezogener Gesundheitsschutz 04.01.02<br />

Umweltinformation 06.01.01<br />

Umzugskosten 01.04.01<br />

Unfallzahlen 07.01.01<br />

Unterhaltssicherung 01.03.01<br />

Unterhaltsvorschusszahlungen 02.03.04<br />

Vaterschaftsfeststellung 02.03.04<br />

Verbesserungsvorschläge 11.01.02<br />

Verbraucherschutz 03.03.01<br />

Vergabebeschwerden 11.02.02<br />

Verkehrsaufklärung 07.01.01<br />

Verkehrserziehung 05.01.04<br />

07.01.01<br />

Verkehrsordnungswidrigkeiten 07.01.02<br />

Verkehrssicherheit 07.01.01<br />

Verkehrssicherheitstrainingsplatz 07.01.01<br />

Verkehrssicherung 07.01.01<br />

Verkehrsverstöße 07.01.02<br />

Verkehrswegebau 12.01.02<br />

Verkehrswegebewirtschaftung 12.01.02<br />

Verkehrswegeerhaltung 12.01.02<br />

Vermessung 09.01.03<br />

Verschleißdecken (Straßen) 12.01.02<br />

Verwaltungsleitung 11.08.01


Verwaltungs management<br />

Vieh handel<br />

Vieh märkte<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Vollstreckung<br />

Vorbescheide<br />

Vormundschaften<br />

Wahlen<br />

Wehr-IZivildienst<br />

Werkstatt (Fahrzeug- und Geräteunterhaltung)<br />

Wertgutachten<br />

Wirtschaft<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Wohngeldersparnis<br />

Wohnraumförderung<br />

Wohnungsaufsicht und -sicherung<br />

Wohnungsbauförderung<br />

Wohnungsbeschaffungskosten<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Wunschkennzeichen<br />

Zahnärztliche Untersuchungen<br />

Zentrale Steuerung der Schulen<br />

Zivile Verteidigung<br />

Zulassungsstelle<br />

11.01.01<br />

03.01.01<br />

03.01.01<br />

01.01.03<br />

11.06.03<br />

08.01.01<br />

02.03.04<br />

11.02.02<br />

01.03.01<br />

12.01.05<br />

09.01.05<br />

11.03.04<br />

11.03.04<br />

01.04.01<br />

08.02.01<br />

08.02.02<br />

08.02.01<br />

01.04.01<br />

08.02.02<br />

07.01.03<br />

04.01.01<br />

05.01.01<br />

10.01.03<br />

07.01.03<br />

673


674

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