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Haushaltsplan des Kreises Pinneberg 2011/2012 - Kreis Pinneberg

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von 25 Millionen Euro wurden in 2010 durch die Neufinanzierung abgelöst. Bezüglich der hohen<br />

Verlustvorträge aus dem JA2009 und Vorjahre hat die Sana Kliniken AG einen Rangrücktritt<br />

ausgesprochen.<br />

Risiken für den <strong>Kreis</strong>haushalt bestehen aus vertraglich vereinbarten<br />

Gewährleistungsverpflichtungen <strong>des</strong> <strong><strong>Kreis</strong>es</strong> <strong>Pinneberg</strong> im Zusammenhang mit der Veräußerung<br />

der Mehrheitsanteile an die Sana Kliniken AG. Derzeit läuft ein Staatsanwaltschaftliches<br />

Ermittlungsverfahren u.a. bezüglich der Aufklärung mutmaßlicher Vergaberechtsverstöße durch die<br />

ehemalige Geschäftsführung, die möglicherweise Vermögensschaden für die Gesellschaft<br />

verursacht haben könnten.<br />

Gesellschaft für Abfalwirtschaft und Abfallbehandlung mbH (GAB)<br />

Die Gesellschaft verfügt über eine gute Eigenkapitalausstattung und hat mittelfristig eine gesicherte<br />

Ertraglage durch den Entsorgungsvertrag mit dem <strong>Kreis</strong> <strong>Pinneberg</strong>. Die GAB mit ihren<br />

Tochterunternehmen Abfallverbrennungs- und Biokompost GmbH (AVBKG),<br />

Abfallverwertungsgesellschaft (AVG), UmweltService Nord GmbH (USN) und GAB Service GmbH<br />

verfügt über ein systematisches Risikomanagementsystem, das min<strong>des</strong>tens jährlich aktualisiert<br />

wird. Für verschiedene Risikobereiche wurden Einzelrisiken ermittelt, beschrieben und bewertet<br />

und hieraus Gegenmaßnahmen aufgezeigt. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass zur Zeit keine<br />

Risiken bekannt sind, die die GAB und ihre Tochtergesellschaften im Bestand gefährden und somit<br />

auch keine Risiken für den <strong>Kreis</strong>haushalt vorliegen. Auch für das Jahr <strong>2011</strong> rechnet die GAB mit<br />

der Erfüllung <strong>des</strong> geplanten Jahresergebnisses und wird demnach ein positives Ergebnis erzielen.<br />

Hausmülleinsammlungsgesellschaft mbH (HAMEG)<br />

Aufgrund der besonderen Aufgabenstellung im Bereich der öffentlichen Abfallentsorgung mit den<br />

wesentlichen Auftraggebern <strong>Kreis</strong> <strong>Pinneberg</strong> und GAB (alles direkte oder indirekte<br />

gebührenfinanzierte Aufgaben) ist ein besonderes Risiko für den Bestand der Gesellschaft bzw. für<br />

den Gesellschafter <strong>Kreis</strong> nicht ersichtlich. Die Gesellschaft verfügt zudem über eine gute<br />

Eigenkapitalausstattung. Mittelfristig kann es Risiken im Bereich der Einsammlung von Gelben<br />

Säcken geben, da diese Verträge zeitlich befristet sind (derzeitiger Auftrag läuft bis zum<br />

31.12.2013) und im Markt ausgeschrieben werden.<br />

Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH (RkiSH)<br />

Für den <strong>Kreis</strong> <strong>Pinneberg</strong> ergeben sich z. Z. keinerlei erkennbare Risiken aus der Durchführung der<br />

Aufgabe Rettungsdienst durch die gemeinsam mit den <strong>Kreis</strong>en Dithmarschen, Rendsburg-<br />

Eckernförde und Steinburg betriebene Gesellschaft Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-<br />

Holstein (RKiSH) gGmbH. Durch die Einigung der refinanzierbaren Kosten der Rettungswache<br />

Barmstedt vor der Schiedsstelle für Entgelte im Rettungsdienst Schleswig-Holstein vom 07.12.2010<br />

konnten ab dem 01.01.<strong>2011</strong> neue -kostendeckende- Entgelte mit den Krankenkassen als<br />

Kostenträgern <strong>des</strong> Rettungsdienstes vereinbart werden.<br />

Vorbericht Seite 13

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