11 Entsalzung - Umkehrosmose.pmd - bei BWT Wassertechnik GmbH

Umk Umkehrosmoseanlagen
Umk ehrosmoseanlagen
Typen: Typen: Typen: UO UO 40 40 40 - - 1950 1950 und und 3000 3000 - - 12000
12000
Wandtafelgerät UO 80
Verw erw erw erwendungszw
erw endungszw
endungszwec
endungszw ec eck ec
Umkehrosmose-Anlagen dienen zur Entsalzung
von Wasser. Das aufbereitete, weitgehend
von gelösten und nicht gelösten Wasserinhaltsstoffen
(z.B. Salze, Kolloide, Feststoffe,
Keime, Pyrogene) befreite Wasser (Permeat),
dient unter anderem als:
- Zusatzwasser für Kühlsysteme und Klimaanlagen
- Speisewasser für Dampferzeugungs- und
Heizungsanlagen
- Wasser für Laborzwecke
- Wasch- und Spülwasser
- Wasser für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie
- Wasser zur Getränke-Herstellung
- Produktionswasser in der Pharmazie
- Produktionswasser für Halbleiterindustrie
- Trink- und Brauchwasser (aus salzhaltigen
Wässern)
www.bwt.de
www.bwt.de
Gestellanlage UO 400
Funktion Funktion
Funktion
Osmose ist die Diffusion von Flüssigkeiten
durch halbdurchlässige (semipermeable)
Membranen, die Lösungen unterschiedlicher
Konzentration voneinander trennen. Diese
Membranen sind nur für die Flüssigkeiten,
nicht für die darin enthaltenen Stoffe (Salze,
Kolloide, Keime, Pyrogene) durchlässig.
In dem natürlichen Bestreben, den Konzentrationsunterschied
auszugleichen, diffundiert
das Wasser durch die Membrane in Richtung
auf die höher konzentrierte Lösung. Die Diffusion
findet - ohne äussere Einwirkung - solange
statt, bis das „osmotische Gleichgewicht“
hergestellt ist. Sie kommt zum Stillstand, wenn
nach entsprechender Veränderung des Volumens
zwischen den beiden Lösungen eine
bestimmte Druckdifferenz erreicht ist („osmotischer
Druck“).
Osmose
konz.
konz.
Lösung
Lösung
semipermeable semipermeable Membran
Membran
Reinwas- Reinwas- Reinwas- Reinwas- Reinwas-
ser
ser
konz.
konz.
Lösung
Lösung
Osmoti- Osmoti- Osmoti- Osmoti- Osmoti-
scher
scher
Druck
Druck
Rein- ReinRein- wasser
wasser
Anfangszustand Endzustand
Produktdatenblatt
Produktdatenblatt
Produktdatenblatt
11
11
11.01 .01
Aktuelle Fassung vom Oktober Oktober 2007
2007
ersetzt alle bisherigen Fassungen
Dieser natürliche Vorgang ist reversibel, d.h.
er kann umgekehrt werden. Sobald der osmotische
Druck überwunden wird, indem auf die
höher konzentrierte Lösung ein entsprechend
hoher Druck ausgeübt wird, diffundiert das
Wasser in umgekehrter Richtung durch die
Membrane.
Umkehrosmose
Druck
Druck
konz.
konz.
Lösung
Lösung
Reinwas- Reinwas- Reinwas- Reinwas- Reinwas-
ser
ser
Druck
Druck
konz. konz.
konz.
Lösung
Lösung
1-534 032
Reinwas- ReinwasReinwas- ser
ser
Die gelösten Stoffe bleiben zurück und werden
abgeführt (Konzentrat). Das gewonnene Reinwasser
(Permeat) ist salzarm, enthält keine
Kolloide und ist praktisch keim- bzw. pyrogenfrei.
Gasförmige Medien (Sauerstoff, Kohlensäure
usw.) passieren die Membranen ungehindert.

Anlagenschema
Anlagenschema
Das wesentliche Element jeder Umkehrosmose-Anlage
ist das Modul. Bei unseren Anlagen
wird ein Wickelmodul mit PA-Composite-Membrane
eingesetzt.
Dieses Modul enthält Membranen, die gemeinsam
mit einem Trenngeflecht spiralförmig auf
ein perforiertes Rohr aufgewickelt sind. Dabei
sind die flächenförmigen Membranen mitsamt
der zwischen ihnen liegenden porösen Trägerschicht
an drei Seiten miteinander verschweisst
(„Membrantasche“).
Das vorgefilterte Einspeisewasser wird nun
mit einer Hochdruckpumpe je nach Anlage auf
14-21 bar gebracht, durch den Einspeisewassereintritt
in das Modul gedrückt und dort
durch die Membranen in zwei Teilströme aufgeteilt:
A) Das durch die Membranen hindurchgetretene
Reinwasser (Permeat) strömt durch die
zwischen Ihnen liegende poröse Trägerschicht
und das perforierte Mittelrohr zum Permeataustritt
des Moduls und von da über den
Durchflussmesser in den Permeatspeicher.
Von dort wird es seiner weiteren Verwendung
zugeführt.
B) Das Konzentrat, in dem sich die von den
Membranen zurückgehaltenen Wasserinhaltsstoffe
aufkonzentriert haben, wird durch
das Trenngeflecht auf der dem Einspeisewassereintritt
gegenüberliegenden Seite aus dem
Modul über die Durchflussmesser in den Kanal
abgeführt.
Ein Teil des Konzentrates wird ständig zurückgeführt,
um die Überströmung der Membrane
zu erhöhen. Dies erhöht die Lebensdauer des
Moduls und erlaubt höhere Ausbeuten.
Vorteile Vorteile der der der UO UO
UO
- kontinuierliche Produktion hochreinen Wassers
- weitestgehende Keimfreiheit des Reinwassers
- keine Handhabung gefährlicher Chemikalien
- keine Abwasserbehandlung
- umweltfreundlich
- einfache Bedienung und Wartung
- geringer Platzbedarf
- günstige Betriebskosten
Lief Liefer Lief Liefer
er erumf er umf umfang umf ang
Anlagen Anlagen 40-300 40-300 40-300 Wandtafelgeräte
Wandtafelgeräte
Anlagen Anlagen 400-1950 400-1950 400-1950 Gestellanlagen
Gestellanlagen
- Vorfilter:
Vorfilter:
5 µm Feinfilter mit Manometer zur Zustandskontrolle
- Nachspül-Automatik:
Nachspül-Automatik:
Nachspül-Automatik:
Automatische Konzentrat-Verdrängung nach
jeder Abschaltung.
- Automatischer, Automatischer, Automatischer, periodischer periodischer Anlauf: Anlauf:
Anlauf:
Zum Schutz vor Stillstandsverkeimung
- Manometer:
Manometer:
Überwachung der Pumpenleistung und der
Membran- und Vorfilter-Verblockung.
- Strömungsmesser:
Strömungsmesser:
Strömungsmesser:
Überwachung der Abströmung bei Konzentrat
und Permeat; bei UO 3000 - 12000 auch
Konzentrat-Rückführung.
- Leitwert-Anzeige:
Leitwert-Anzeige:
Leitfähigkeitsmessgerät mit Digitalanzeige
und einstellbarem Grenzkontakt. Bei Überschreitung
des Grenzwertes wird ein Alarm
ausgelöst und die Anlage abgeschaltet.
- Erstpermeatentsorgung:
Erstpermeatentsorgung:
Es ist der Anschluss eines Erstpermeatventils
möglich, das bei Überschreiten des
Leitfähigkeitsgrenzwertes Permeat in den
Kanal leitet.
- Niveau-Schaltung:
Niveau-Schaltung:
Das Gerät wird von Hand ein- und ausgeschaltet.
Es kann auch ferngesteuert werden,
z.B. von einem Schaltschrank, Niveaugeber
oder Druckschalter.
- Verriegelung:
Verriegelung:
Abschaltung während der Regeneration eines
vorgeschalteten Enthärtungsgerätes.
- Potentialfreier Potentialfreier Alarmkontakt.
Alarmkontakt.
- Betriebsstundenzähler.
Betriebsstundenzähler.
Betriebsstundenzähler.
- Trockenlauf-Schutz:
Trockenlauf-Schutz:
Beim Unterschreiten des Mindestzulaufdruckes
schaltet das Gerät ab.
- Pumpenschutz:
Pumpenschutz:
Bei Anlagen 40-300 mit Thermoschutz. Ansonsten
separater Motorschutz und zusätzlicher
Hauptschalter.
- Membranelemente
Membranelemente
Membranelemente
Die UO-Anlagen sind mit leistungsfähigen
Wickelmembranelementen auf Polyamid/Polysulfon-Basis
ausgerüstet. Diese Materialien
sind gegen saure und alkalische Medien
unempfindlich. In Verbindung mit den relativ
grossen Strömungsquerschnitten wirkt sich
dies bei der Reinigung der Module vorteilhaft
aus.
- Membran-Druckrohre Membran-Druckrohre aus aus GFK.
GFK.
Zusätzlich Zusätzlich Zusätzlich bei bei UO UO 3000 3000 - - - 12000:
12000:
- Überdruckschutz
Überdruckschutz
Wenn der Betriebsdruck 16 bar überschreitet,
schaltet die Anlage ab.
- Spülventil
Spülventil
Durch Öffnen des Spülventils wird eine erhöhte
Konzentratabströmung erreicht.
- Anschlüsse Anschlüsse Anschlüsse für für Reinigungseinrichtung
Reinigungseinrichtung
- - - Probenahmehähne
Probenahmehähne
Alle Anlagen sind einfach zu bedienen. Die
Bauelemente sind leicht zugänglich angeordnet,
so dass die Wartung problemlos ist.
Zubehör
Zubehör
Erstpermeatventil Erstpermeatventil Bestell-Nr. 13980
Aktivkohlefilter Aktivkohlefilter Aktivkohlefilter DN DN 20
20
Filterkopf aus Kunststoff und transparenter
Filterglocke (ohne Filtereinsatz)
Bestell-Nr. 13997
Aktivkohlepatrone Aktivkohlepatrone (1 Stück)
Bestell-Nr. 13998
Messgerät Messgerät – – Kolloidindex
Kolloidindex
Absperrarmatur, Druckminderer und
Membranfiltergehäuse. Komplett mit 100
Membranfilter
Siehe Produktdatenblatt Nr. 11.06
11.06
Bestell-Nr. 13996
UO-Analysenset
UO-Analysenset
Kunststoffbox komplett mit Geräten und Che
mikalien zur Messung von:
Temperatur, pH-Wert, Gesamthärte, freiem
Chlorgehalt, Eisengehalt
Bestell-Nr. 13985
Aktivkohlefilter Aktivkohlefilter AKF AKF 300 300 300 und und und AKF AKF 400 400 (erforderlich
bei chlorhaltigem Wasser)
Filterbehälter aus GFK, Anschlusskopf und
Einbauteile aus Kunststoff, Rotguss-Muffenventil,
kompl. mit 100 l Spezial-Aktivkohle,
Stützkies
Siehe Produktdatenblatt Nr. 6.60 6.60
6.60
Permeat-Speicherbehälter
Permeat-Speicherbehälter
Siehe Produktdatenblatt Nr. 11.05
11.05
Projektierung Projektierung der der Anlage
Anlage
Allgemeines Allgemeines zur zur UO-Planung
UO-Planung
UO-Planung
Grundlage der Projektierung ist die Zusammensetzung
des Einspeisewassers (Vollanalyse
und Kolloidindex).
Der „Salzschlupf“ hängt von Menge und Art
der im Einspeisewasser enthaltenen Salze ab.
Er ist bei der Entsalzung von Wasser mit
Trinkwasserqualität so gering, dass das Permeat
für die meisten technischen Zwecke
ohne weitere Nachbehandlung verwendet werden
kann. Die auf der Einspeisewasserseite
der Membranen angesammelten, d.h. konzentrierten
Salze werden kontinuierlich abgeführt.
Mit zunehmender Anreicherung erhöht
sich die Salzpassage; die Permeatqualität hängt
also auch von der einspeisewasserseitigen
Salzkonzentration bzw. von der abgeführten
Konzentratmenge ab.
In der Regel wird mit einem Ausnutzungsfaktor
(WCF) von 50% bis 80% gearbeitet. Ein WCF
von 75% bedeutet z.B., dass der Permeatfluss
75% der Einspeisewassermenge beträgt, d.h.
vierfacher Salzgehalt im Konzentrat.
Die Permeatproduktion ist u.a. auch von der
Wassertemperatur abhängig. Durch die niedrigere
Viskosität von warmem Wasser hat die
Anlage bei höheren Wassertemperaturen einen
höheren Permeatfluss bzw. einen niedrigeren
Betriebsdruck.
Die Temperatur des Wassers aus dem Versorgungsnetz
liegt meistens zwischen 10 und
15 °C. Unsere Leistungsangaben gelten einheitlich
für eine Wassertemperatur von 15 °C.
Höhere Werte (z.B. 20 °C) entsprechen meist
nicht der Praxis.
Um einen stark schwankenden Verbrauch
auszugleichen empfiehlt es sich, das Permeat
zu speichern. Die Speicherkapazität soll so
gewählt sein, dass die ausserhalb der normalen
Arbeitszeit anfallende Permeatmenge aufgenommen
werden kann und dem Betrieb
jederzeit die benötigte Menge entsalzten Wassers
zur Verfügung steht.
Planungshinweis: Planungshinweis: Die Anlage sollte so dimensioniert
werden, dass eine grösstmögliche
Laufzeit erreicht wird.
Wasserbehandlung Wasserbehandlung (siehe (siehe Einbauschema)
Einbauschema)
Eine wichtige Voraussetzung für den störungsfreien
Betrieb und die unverminderte Leistung
der Umkehrosmoseanlage ist die einwandfreie
Vorbehandlung des Einspeisewassers.
Eine Umkehrosmoseanlage dient zur Entsalzung.
Sie kann und darf nicht die mechanische
Filtration übernehmen. Mechanisch abfiltrierte
Stoffe oder durch Ausfällung gebildete Ablagerungen
beeinträchtigen den Wirkungsgrad und
die Lebensdauer der Membranen stark.

Einbauschema
Einbauschema
Kiesfilter
Desinfektion
Enthärtung
oder
Dosierung
Aktivkohlefilter
Je nach Einspeisewasserqualität sind nicht alle Verfahrensschritte notwendig.
Vorbehandlung Vorbehandlung bei:
bei:
- Kalk Kalk (CaCO (CaCO (CaCO3), (CaCO (CaCO ), Gips Gips (CaSO (CaSO4): (CaSO ):
Enthärtung oder Säure-Hexametaphosphat
Dosierung.
- Chlor, Chlor, Ozon:
Ozon:
Aktivkohle, Sulfit-Dosierung
- Keimen:
Keimen:
UV-Bestrahlung, Chlorung/Entchlorung, Stillstandskonservierung
- Metall-Hydroxide, Metall-Hydroxide, Kolloide:
Kolloide:
Filtration, evtl. mit Oxidation und Flockung-
Koagulation
Nachbehandlung
Nachbehandlung
Für manche Anwendungsbereiche ist die Permeatqualität
noch nicht ausreichend. Je nach
Verwendungszweck sind folgende Nachbehandlungen
möglich:
- Restsalzgehalt Restsalzgehalt Reduktion:
Reduktion:
Ionenaustauscher,
Mischbett
- Permeatdestillation:
Permeatdestillation:
UV-Bestrahlung, Sterilfilter
- Entfernung Entfernung gelöster gelöster Gase Gase (Kohlensäure,
(Kohlensäure,
Sauerstoff):
Sauerstoff):
Riesel-Entgaser, Therm. Entgaser, Hydrazin-Dosierung,
Sulfit-Dosierung
- pH-Wert pH-Wert Anhebung:
Anhebung:
Riesel-Entgaser und/oder Soda-Dosierung
Feinfilter
Einbauvorbedingungen
Einbauvorbedingungen
Konzentratrückführung
HD-Pumpe
Die Örtlichen Installationsvorschriften, allgemeine
Richtlinien und die technische Daten
beachten.
Der Einbauort muss frostsicher sein und den
Schutz der Anlage vor Chemikalien, Farbstoffen,
Lösungsmitteln und Dämpfen gewährleisten.
Die Umgebungstemperatur darf
40°C, auch vor der Inbetriebnahme, nicht
überschreiten. Unmittelbare Wärmequellen
z.B. Heizstrahler, sind zu vermeiden.
Bei einem Fliessdruck von über über 5 5 bar bar muss
in die Zuleitung zur Umkehrosmose ein
Druckminderer
Druckminderer Druckminderer eingebaut werden. Druckschwankungen
von mehr als +/-0,5 bar sind
nicht zulässig.
Die Zusammensetzung des Rohwassers
muss den im Betriebsdatenblatt genannten
Werten entsprechen. Je nach Zusammensetzung
des Rohwassers ist eine Vorbehandlung
erforderlich (z.B. Filtration, Entchlorung,
Enthärtung, Säure- bzw. Polyphosphatdosierung).
Die Die Die Art Art der der Vorbehandlung Vorbehandlung Vorbehandlung muss
muss
individuell individuell individuell festgelegt festgelegt werden.
werden.
Im Im Einspeisewasser Einspeisewasser darf darf weder weder Chlor Chlor noch
noch
Chlordioxid Chlordioxid nachweisbar nachweisbar nachweisbar sein!
sein!
Der Der Umkehrosmoseanlage Umkehrosmoseanlage muss muss minde- mindemindestensstens ein ein Schutzfilter Schutzfilter vorgeschaltet vorgeschaltet werwer-
den.
den.
Die Umkehrosmoseanlage muss vor vor einer
Dosierstation angeschlossen werden, wenn
das Wasser mit silikathaltigen oder filmbildenden
Wirkstoffen behandelt wird.
Als Rohrleitungsmaterial muss im Permeatbereich
korrosionsbeständiges Material verwendet
werden (z.B. Kunststoff oder Edelstahl).
Nachbehandlung
z.B.
Mischbettpatrone
Konzentrat-Ableitung Erstpermeat-Ableitung
Permeatbevorratung
Permeatbevorratung
Um bei unregelmässigem Permeatverbrauch
die Schalthäufigkeit der Anlage auf ein Minimum
zu reduzieren und die Gesamtleistung
(Tagesleistung) optimal ausnützen zu können,
wird normalerweise ein Permeatvorratsbehälter
aufgestellt. Die Betriebsschaltung
der Umkehrosmose erfolgt dann über einen
im Vorratsbehälter angebrachten Schwimmerschalter.
Zur Ableitung des Konzentrats muss ein geeigneter
Kanalanschluss vorhanden sein.
Wird das Konzentrat in eine Hebeanlage geleitet,
so muss diese salzwasserbeständig
sein.
Die Anlage sollte täglich täglich mindestens mindestens mindestens 15 15 bis
bis
30 30 Minuten Minuten lang lang in in Betrieb Betrieb sein (optimal ist
eine kontinuierliche Betriebsweise). Massnahmen
für längere Betriebsunterbrechungen
sind im Abschnitt 10 Konservierung beschrieben.
Bei den Anlagen 40-300 ist für den elektrischen
Anschluss im Bereich von 1,5 m eine
separate Steckdose erforderlich.
Die Anlagen UO 400-1950 benötigen einen
Drehstromanschluss 400 V/50 Hz als Verteilsteckdose
im Bereich der Anlage.
Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist, so
muss eine separate Sicherheitseinrichtung
(z.B. Wasserstopp) eingesetzt werden.
Voraussetzung Voraussetzung für für für Funktion Funktion und und Gewährleis-
Gewährleis-
Gewährleis-
Gewährleis-
Gewährleis-
tung
tung
Umkehrosmoseanlagen bedürfen einer regelmässigen
Funktionsüberwachung, Wartung
und dem Austausch von funktionsrelevanten
Teilen nach bestimmten Zeitintervallen.
Eine Überprüfung der elektrischen Sicherheit
nach BGV A2 VGB 4 ist alle 4 Jahre erforderlich.
Umkehrosmoseanlagen müssen in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen regelmässig
gereinigt werden.
Die Wartungsintervalle entnehmen Sie bitte
der Einbau- und Bedienungsanleitung. Wir
empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages.

Technische echnische Daten Daten UO UO 40 40 40 - - 300
300
Die unten angegebenen Permeatleistungen sind die zu erwartenden Leistungsdaten nach 3-jährigem Betrieb der Anlage.
Die Rückhalterate der Anlagen liegt je nach Ausbeute bei 90 - 95 %.
Die angegebenen Ansatzwerte gelten für typische Anwendungsfälle (Fachberatung erforderlich).
Die Daten gelten bei einer Wassertemperatur von 15 °C.
Der max. zulässige Permeatgegendruck beträgt 0,3 bar.
Umkehrosmose-Wandtafelgerät Umkehrosmose-Wandtafelgerät
Typ Typ 40 40
80 80
150 150 150
300 300
300
Anschlussnennweite Einspeisewassereingang DN 10 10 15 15
Anschlussnennweite Permeatausgang DN 10 10 10 10
Anschlussnennweite Konzentratausgang DN 10 10 10 10
Gesamtsalzgehalt Einspeisewasser, max. ppm 1000
Permeatleistung bei Einspeisew.-Temp. 15°C l/h 40 80 150 300
Anzahl Module Stück 1 1 1 2
Zulaufdruck Einspeisewasser min./max. bar 2/5
Temperatur Einspeisewasser min./max. °C 10/25
Umgebungstemperatur min./max. °C 5/30
Motorleistung Hochdruckpumpe kW 0,25 0,25 0,55 0,55
Arbeitsdruck, max. bar 10 14
Netzanschluss V/Hz 230/50
Höhe x Breite x Tiefe mm 1000x600x260 1250x600x260 1250x800x260
Anschlussmasse: A mm 735 735 925 925
B / C mm 360 / 410 360 / 410 315 / 370 315 / 370
Betriebsgewicht, ca. kg 48 50 55 65
Bestell-Nummer Bestell-Nummer
13012 13012 13013 13013 13009 13009 13010
13010
A
C
B
Breite
UO UO 40/80 40/80
40/80
Umk Umkehrosmose-W
Umk ehrosmose-W
ehrosmose-Wandtaf
ehrosmose-W andtaf andtafelger andtaf elger elgeräte elger äte
Höhe
A
C
B
Breite
UO UO 150/300 150/300
150/300
Höhe

Technische echnische Daten Daten Gestellanlagen Gestellanlagen UO UO 400 400 400 - - 1950 1950
1950
Die unten angegebenen Permeatleistungen sind die zu erwartenden Leistungsdaten nach 3-jährigem Betrieb der Anlage.
Die Rückhalterate der Anlagen liegt je nach Ausbeute bei 90 - 95 %.
Die angegebenen Ansatzwerte gelten für typische Anwendungsfälle (Fachberatung erforderlich).
Die Daten gelten bei einer Wassertemperatur von 15 °C.
Der max. zulässige Permeatgegendruck beträgt 0,3 bar.
Umkehrosmose-Gestellanlage Umkehrosmose-Gestellanlage
Typ Typ 400 400 600 600 800 800 1000 1000 1300 1300 1600 1600 1950
1950
Anschlussnennweite Einspeisewassereingang DN 20 20 20 20 25 25 25
Anschlussnennweite Permeatausgang DN 15 15 15 15 20 20 20
Anschlussnennweite Konzentratausgang DN 15
Gesamtsalzgehalt Einspeisewasser max. ppm 1000
Permeatleistung bei Einspeisew.-Temp. 15°C l/h 400 600 800 1000 1300 1600 1950
Anzahl Module Stück 2 2 3 4 4 5 6
Zulaufdruck Einspeisewasser min./max. bar 2 / 5
Temperatur Einspeisewasser min./max. °C 10 / 25
Umgebungstemperatur min./max. °C 5 / 30
Motorleistung Hochdruckpumpe kW 1,1 1,5 1,5 3 3 3 3
Arbeitsdruck, max. bar 21
Netzanschluss V/Hz 400/50
Masse (H x B x T) mm 1380x645x450 1530 x 955 x 450
Betriebsgewicht, ca. kg 110 120 130 140 200 210 220
Bestell-Nummer Bestell-Nummer
13019 13019 13015 13015 13017 13017 13018 13018 13024 13024 13025 13025 13026
13026
ca. 35
1060
Gestellanlagen UO 400 - 1000
800
S H N P
ca. 35
1060
1130
1380
ca. 35
1210
Gestellanlagen UO 1300 - 1950
955
ca. 35
1210
1270
1530

Technische echnische Daten Daten Gestellanlagen Gestellanlagen UO UO 3000 3000 - - 12000
12000
Die unten angegebenen Permeatleistungen sind die zu erwartenden Leistungsdaten nach 3-jährigem Betrieb der Anlage.
Die Rückhalterate der Anlagen liegt je nach Ausbeute bei 90 - 95 %.
Die angegebenen Ansatzwerte gelten für typische Anwendungsfälle (Fachberatung erforderlich).
Die Daten gelten bei einer Wassertemperatur von 15 °C.
Der max. zulässige Permeatgegendruck beträgt 0,3 bar.
Umkehrosmose-Gestellanlage Umkehrosmose-Gestellanlage
Typ Typ 3000 3000 4000 4000 6000 6000 8000 8000 10000 10000 12000
12000
Anschlussnennweite Einspeisewassereingang DN 40 40 50 50 50 50
Anschlussnennweite Permeatausgang DN 32 32 40 40 50 50
Anschlussnennweite Konzentratausgang DN 25 25 32 32 50 50
Gesamtsalzgehalt Einspeisewasser, max. ppm 1000
Permeatleistung bei Einspeisew.-Temp. 15°C l/h 3000 4000 6000 80000 10000 12000
Anzahl der Module / Druckrohre Stück 3/1 3/1 5/2 6/2 8/3 9/3
Zulaufdruck Einspeisewasser min./max. bar 2/5
Temperatur Einspeisewasser min./max. °C 10/25
Umgebungstemperatur min./max. °C 5/30
Motorleistung Hochdruckpumpe kW 4,0 5,5 5,5 11 11 15
Arbeitsdruck, max. bar 16
Netzanschluss V/Hz 400/50
Abmessungen (H x B x T) mm 1740 x 4100 x 900
Betriebsgewicht, ca. kg
Bestell-Nummer Bestell-Nummer
13027 13027 13028 13028 13029 13029 13029 13030 13030 13031 13031 13032
13032
Gestellanlagen UO 3000 - 12000
1100 mm
für Modulwechsel
4100
1100 mm
für Modulwechsel
BWT BWT Austria Austria GmbH GmbH • • Walter-Simmer-Strasse Walter-Simmer-Strasse • • A-5310 A-5310 Mondsee Mondsee • • Tel. Tel. 06232 06232 06232 / / 5010 5010 0 0 • • • FAX FAX 06232 06232 / / 4058
4058
BWT BWT Wassertechnik Wassertechnik GmbH GmbH • • • Industriestrasse Industriestrasse • • • D-69198 D-69198 Schriesheim Schriesheim • • Tel. Tel. 06203 06203 / / 73 73 0 0 • • • FAX FAX 06203 06203 / / 73 73 102
102
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