China ganz nah - Hamburg Marketing GmbH
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<strong>Hamburg</strong> News<br />
Mit Langnese-Eis aus <strong>Hamburg</strong> ist weltweit immer Sommer<br />
Werbesong „Like Ice in the Sunshine“ mit den No Angels stürmte sogar die Charts<br />
Weltweit verspricht ein leuchtend<br />
weiß-rotes Herz Eisfreuden<br />
aus <strong>Hamburg</strong> – denn ob in<br />
Spanien „Frigo“, in Italien „Algida“<br />
und in den Niederlanden<br />
„Ola“ statt „Langnese“ steht,<br />
hat lediglich historische, rechtliche<br />
oder sprachliche Gründe.<br />
Rund acht Liter Speiseies<br />
verzehrt durchschnittlich jeder<br />
Bundesbürger vom seit Jahren<br />
unangefochtenen Marktführer<br />
im deutschen Speiseeismarkt,<br />
der in allen Segmenten präsent<br />
ist. Das Sortiment von Langnese<br />
reicht heute vom Klein- oder<br />
„Impuls“-Eis und Multipackungen<br />
über Desserteis für private<br />
Haushalte bis zu Portioniereis,<br />
Portrait<br />
„Magnum“ ist jetzt volljährig<br />
Gastronomieware und dem innovativen<br />
Softeis-System Cornetto<br />
Soft.<br />
Fast 80 Jahre Eisgenuss<br />
Langneses Erfolgsgeschichte<br />
beginnt 1935, als der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Karl Rolf Seyferth eine<br />
dänische Spezialität in die Hansestadt<br />
importiert: Eis am Stil.<br />
Den Markennamen „Langnese“<br />
hatte sich der Kaufmann und<br />
Honigfabrikant bereits 1927<br />
durch die Übername der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Biskuit-Fabrik von Viktor<br />
Emil Heinrich Langnese für 300<br />
Reichsmark gesichert. Ein heißer<br />
Sommer und ein Preis von<br />
zehn Pfennig bringen den Er-<br />
Das beliebteste Eis der Welt wird erwachsen: Magnum. 18 Jahre<br />
jung und jährlich eine Milliarde Mal verkauft, gönnt sich das Kulteis<br />
zum neuen Lebensabschnitt eine<br />
Knisterpackung und einen hochwertigen<br />
Prägestempel auf der Schokohülle.<br />
1988 als erstes Eis speziell für Erwachsene<br />
entwickelt, ist das Eis am Stil in<br />
Magnum-Größe inzwischen in 100 Ländern<br />
Kult. Zum Erfolg der Eisfamilie,<br />
zu der heute Sondereditionen wie „Die<br />
sieben Todsünden“, Multipackungen für<br />
die Tiefkühltruhe und die kleinen Magnum<br />
Snack Size und Magnum After<br />
Dinner gehören, trug auch der erotisch-sinnliche Markenauftritt<br />
mit der Kampagne „Ich und mein Magnum“ bei.<br />
Für das Modellvorhaben<br />
„Stadtumbau West“ des Bundesministeriums<br />
für Verkehr,<br />
Bau- und Wohnungswesen<br />
wurden 2004 16 Städte ausgewählt,<br />
die beispielhaft<br />
Strategien des Stadtumbaus<br />
für Problemlagen erproben<br />
sollen. Ein Pilotgebiet: <strong>Hamburg</strong>-Wilhelmsburg,<br />
Europas<br />
größte Flussinsel im Herzen<br />
der Hansestadt. Hier investiert<br />
<strong>Hamburg</strong> 148 Millionen<br />
Euro. 78 Millionen sind für<br />
die Internationale Gartenschau<br />
(IGS) geplant. <strong>Hamburg</strong><br />
knüpft damit an seine<br />
reiche Gartenschautradition<br />
an. Bereits 1869 gab es im<br />
Alten Elbpark eine internationale<br />
Schau. 1935 entstand<br />
mit der 1. Niederdeutschen<br />
Gartenschau die Parkanlage<br />
Planten un Blomen. Mit den<br />
Internationalen Gartenbau-<br />
Ausstellungen 1953, 1963 und<br />
1973 wurden die Wallanlagen<br />
gestaltet.<br />
Parallel zur IGS 2013 soll im<br />
Norden der Elbinseln die Internationale<br />
Bauausstellung<br />
IBA 2013 stattfinden. Hierfür<br />
sind weitere 70 Millionen Euro<br />
vorgesehen. Durch die Verzahnung<br />
von IGS und IBA werden<br />
Grünflächen und Städtebau ab<br />
folg. Mehr als 1,5 Millionen Eislollies<br />
– wie der Volksmund das<br />
Langnese-Eis nennt – werden<br />
in der ersten Saison verkauft.<br />
1936 übernimmt der Unilever-<br />
Konzern das Geschäft, das als<br />
„Langnese-Eiskrem <strong>GmbH</strong>“<br />
1937 bereits 20 Millionen „Eis<br />
am Stiel“ produziert. Als im<br />
Zweiten Weltkrieg Milch und<br />
Sahne knapp werden, ruht von<br />
1940 bis 1948 die Eisproduktion.<br />
1962 wird das Unternehmen<br />
mit Iglo zur Langnese-Iglo<br />
<strong>GmbH</strong> innerhalb des Unilever-<br />
Konzerns vereinigt. Das ebenfalls<br />
unter der Marke „Langnese“<br />
betriebene Honiggeschäft<br />
wird ausgegliedert, vom Oetker-Konzern<br />
übernommen und<br />
weitergeführt – seitdem haben<br />
zwei Nahrungsmittel-Konzerne<br />
die gleiche Marke, allerdings<br />
für unterschiedliche Produkte.<br />
Neues Logo zeigt Herz<br />
Im Zuge der Emotionalisierung<br />
der Marke weicht im Sommer<br />
1998 das bisherige Langnese-Logo,<br />
die rot-weiße Markise,<br />
einem Herz, das seit 2003<br />
europaweit für Eis aus <strong>Hamburg</strong><br />
steht. Heute beschäftigt<br />
Langnese als Teil der Unilever<br />
Deutschland <strong>GmbH</strong> mehr als<br />
tausend Mitarbeiter. Weltweit<br />
arbeiten für den Mutterkonzern<br />
mit Hauptsitz in London und<br />
Rotterdam rund 245.000 Menschen.<br />
www.langnese.de<br />
Wilhelmsburg wird zur Keimzelle der „Wachsenden Stadt“<br />
IGS und IBA geben Europas größter Flussinsel im Zentrum <strong>Hamburg</strong>s ein neues Gesicht<br />
2008 aus einer Hand realisiert<br />
– und Wilhelmsburg, wo heute<br />
35 Nationen aus aller Welt<br />
leben, zum internationalen<br />
Vorzeigeprojekt mit hoher Lebensqualität<br />
in unmittelbarer<br />
Nähe zur HafenCity. Unter dem<br />
Motto „Eine Insel entdeckt ihre<br />
Ufer“ werden auch die Wege zu<br />
Fluss- und Kanalufern neu gestaltet<br />
und die 1986 eingestellte<br />
Fährverbindung zur Innenstadt<br />
wieder aufgenommen. Eine<br />
„Circle Line“ wird dann auch<br />
die Besucher der BallinStadt<br />
direkt zur Emigration-Erlebniswelt<br />
bringen.<br />
www.wilhelmsburg.de<br />
Shortcuts<br />
09/2006<br />
Seite 3<br />
Handwerk optimistisch<br />
Nur fünf Prozent blicken<br />
pessimistisch in die Zukunft<br />
– 95 Prozent der <strong>Hamburg</strong>er<br />
Handwerksbetriebe sind mit<br />
dem Geschäftsverlauf zufrieden<br />
oder erwarten eine<br />
Verbesserung. 87 Prozent<br />
der Unternehmen, so die<br />
Bilanz der Handwerkskammer<br />
<strong>Hamburg</strong>, wollen ihre<br />
Arbeitsplätze halten oder<br />
steigern. Zur Jahresmitte<br />
zählte die Kammer 13.787<br />
Betriebe, d. h. 228 Firmen<br />
mehr als zu Jahresbeginn.<br />
www.hwk-hamburg.de<br />
Hotel auf Finkenwerder<br />
In der Nähe des Airbus-<br />
Werkes Finkenwerder entsteht<br />
bis Silvester für rund<br />
18 Millionen Euro das Golden<br />
Tulip <strong>Hamburg</strong> Aviation<br />
Hotel. Das Vier-Sterne-Haus<br />
wird über 165 Zimmer, fünf<br />
Suiten, mehrere Konferenzräume<br />
und ein Restaurant<br />
mit internationaler Küche<br />
verfügen. Hotelchef Jan-<br />
Patrick Krüger war bislang<br />
stellvertretender Direktor<br />
des Elysee <strong>Hamburg</strong>.<br />
www.goldentulip.com<br />
Enge Zusammenarbeit<br />
Die Handelskammer <strong>Hamburg</strong><br />
und die IHK Lübeck<br />
haben einen Kooperationsvertrag<br />
geschlossen, der<br />
zum 1. Januar nächsten<br />
Jahres in Kraft tritt. Vereinbart<br />
wurde u. a. der Aufbau<br />
einer gemeinsamen<br />
Technologiedatenbank, die<br />
Zusammenarbeit bei größeren<br />
Verkehrsprojekten,<br />
die Förderung des Logistik-<br />
und Life-Science-Clusters<br />
sowie die Beteiligung der<br />
IHK Lübeck am multifunktionalenStandortinformationssystem<br />
der <strong>Hamburg</strong>er.<br />
www.hk24.de<br />
Datenbank erweitert<br />
<strong>Hamburg</strong>s zentrale Immobiliendatenbankwww.realestate.hamburg.de,<br />
die seit<br />
ihrem Start vor fünf Monaten<br />
mehr als 10.000 Mal<br />
angeklickt wurde, erhält<br />
zum Herbst eine weitere<br />
Ausbaustufe. Dann können<br />
auch zu vermietende und<br />
zu verpachtende Flächen<br />
der Stadt offeriert werden.<br />
www.real-estate.hamburg.de