Download - FH Kufstein Tirol
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Oktober 2010<br />
>> MAGAZIN<br />
DER <strong>FH</strong> KUFSTEIN TIROL<br />
// Sehr erfreuliche Entwicklung der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
// Qualität der Lehre auf hohem Niveau<br />
// Sponsionen am 25.9.2010<br />
// Career Center, Gründerservice, Weiterbildungsangebot Michelangelo<br />
5. AUSGABE // Magazin der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong>
Open House<br />
an der<br />
<strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Spürbare Begeisterung bei Besuchern<br />
und MitarbeiterInnen<br />
Große Nachfrage bei den Schnuppervorlesungen<br />
zum Studiengang<br />
Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement<br />
Anfragen von Interessierten werden<br />
kompetent beantwortet<br />
» Inhalt<br />
04 Sehr erfreuliche Entwicklung der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>. Interview mit Geschäftsführer Mag.<br />
Wolfgang Richter.<br />
06 Qualität der Lehre auf hohem Niveau. Interview mit <strong>FH</strong>-Rektor Dr. Johannes Lüthi.<br />
08 Post Graduate Programme der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Forschungsgesellschaft.<br />
10 International Program an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>.<br />
12 Studiengangsbündel International Business Studies unter neuer Leitung.<br />
14 Unternehmensführung, Krisen- & Sanierungsmanagement: Breite<br />
Managementausbildung und Praxisorientierung.<br />
16 Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement: Internationale Praxisprojekte.<br />
19 Neuer innovativer Studiengang: Marketing & Kommunikationsmanagement.<br />
20 <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> als Kompetenzzentrum für Facility- & Immobilienmanagement.<br />
22 ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement: spannendes Projekt,<br />
Studienreise Montreal.<br />
24 WEB-Projekte: Splex.at, und „Spielerisch zu besseren Innovationen“.<br />
26 NEU: Masterstudium Europäische Energiewirtschaft.<br />
28 Sponsionen an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> am 25.9.2010.<br />
31 Betriebsausflug in die „Goldene Stadt“ Prag.<br />
32 NEU: <strong>FH</strong> Alumni Services für ALLE.<br />
34 NEU: Career Center.<br />
35 Gründerservice, Michelangelo.<br />
36 Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> kommt zu Ihnen: Messen und Schulbesuche.<br />
37 Wir begrüßen an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> …<br />
38 News.<br />
>> Impressum<br />
» Editorial<br />
Herausgeber: Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Bildungs GmbH, Andreas Hofer-Straße 7, A-6330 <strong>Kufstein</strong>, www.fh-kufstein.ac.at<br />
Medieninhaber: Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> BildungsGmbH und eco.nova corporate publishing/Senn & Partner KG, Hunoldstraße 20, A-6020 Innsbruck, www.econova.at<br />
Gesamtleitung & Koordination: Mag. Martin Hütter, Leitung Unternehmenskommunikation & Marketing <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>, Tel. 05372/71819<br />
Layout: eco.nova c|p/Eva Christl • Bilder: Fachhochschule <strong>Kufstein</strong>, Karg, Istockphoto • Aktuelle Auflage: 3.500<br />
EDITORIAL / INHALT 3<br />
Die 5. Ausgabe des Magazins der <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> legen wir allen Leserinnen und<br />
Lesern mit ein wenig Stolz und besonderer<br />
Freude in die Hände. Das inhaltliche<br />
Konzept und alle Beiträge wurden von<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erstmals<br />
in Eigenverantwortung gestaltet. Unser<br />
Partner econova hat Satz und Layout in<br />
bewährter Form übernommen. Durch<br />
diesen neuen Ablauf gewährleisten wir<br />
Top-Aktualität und abgestimmte Inhalte auf<br />
kurzem Wege.<br />
Geschäftsführung und Rektorat bringen<br />
wichtige Themen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>:<br />
Mag. Wolfgang Richter beleuchtet<br />
die Entwicklung im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr und gibt einen Ausblick auf<br />
das kommende. Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Johannes<br />
Lüthi erörtert intensiv die Qualität der<br />
Lehre und zeigt auf, welche Schritte hier<br />
gesetzt werden. Aus den Studiengängen<br />
berichten Studiengangsleiter, Mitarbeiter,<br />
Absolventen und Studierende. Beiträge<br />
über Initiativen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> runden<br />
diese Ausgabe des Magazin ab.<br />
Absolventinnen und Absolventen spielen<br />
in den Aktivitäten der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> eine<br />
zentrale Rolle. Daher werden sie in Zukunft<br />
noch intensiver und aus einer Hand<br />
betreut. Dazu wurden das Career Center<br />
inklusive Jobbörse und der Gründerservice<br />
gestartet. Das Weiterbildungsprogramm<br />
Michelangelo wurde weiter ausgebaut.<br />
Dass die Initiativen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Früchte tragen zeigen die deutlichen<br />
Verbesserungen in den jüngsten<br />
Ergebnissen bei <strong>FH</strong>-Rankings.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Autorinnen und Autoren für die<br />
engagierten Beiträge. Damit konnte<br />
diese Ausgabe überaus spannend und<br />
abwechslungsreich gestaltet werden.<br />
Wir freuen uns schon jetzt über weitere<br />
zahlreiche Artikel und Fotos für die<br />
kommenden Ausgaben. Mit den besten<br />
Wünschen für das neue Studienjahr<br />
Die Redaktion
4 INTERVIEW<br />
» Sehr erfreuliche Entwicklung<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Geschäftsführer Mag. Wolfgang Richter berichtet über das abgelaufene Studien- und Geschäftsjahr sehr positiv.<br />
Auch die zukünftige Entwicklung der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> ist mit stetig wachsenden Studierendenzahlen erfreulich. Zur guten<br />
Performance tragen auch die hohe Identifikation der Mitarbeiter und deren Engagement bei.<br />
Das neue Studienjahr hat soeben begonnen. Wie war die Nachfrage<br />
in den Studiengängen?<br />
Ausgezeichnet! Wir sind im vergangenen Jahr stark gewachsen und<br />
freuen uns auch für das soeben begonnene Studienjahr über eine<br />
deutlich steigende Nachfrage - dies zeigen die gerade abgeschlossenen<br />
Aufnahmen. Wir konnten die Studierendenzahlen um über<br />
10 Prozent steigern.<br />
Worauf führen Sie diese gute Entwicklung zurück?<br />
Die Studierenden fühlen sich in unserem Hause wohl. Weil die <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> im Vergleich zu Universitäten relativ klein ist, sind eine<br />
individuelle Betreuung der Studierenden sowie ein guter Lernerfolg<br />
möglich. Dies trägt zur guten Atmosphäre bei, was sich auch<br />
herumspricht. Fast die Hälfte der Bewerber kommt auf Grund von<br />
persönlicher Empfehlung zufriedener Absolventen zu uns. Deshalb<br />
werden wir der Alumni Betreuung in Zukunft einen besonderen<br />
Stellenwert einräumen.<br />
Gibt es weitere Gründe für dieses Wachstum?<br />
Die seit einem Jahr eingeleiteten Reorganisationsmaßnahmen bewährten<br />
sich. Das Studienprogramm wurde modernisiert und entspricht<br />
damit den Anforderungen der Zukunft. Wir sind im Auftrag<br />
des Fachhochschulrates von einer institutionellen Kommission<br />
sehr genau geprüft worden, das Ergebnis war erfreulich: Es wurde<br />
nicht nur das von der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> angebotene Portfolio sondern<br />
zum Beispiel auch die sehr gut ausgeprägte internationale Komponente<br />
bestätigt.<br />
Was gibt es noch zu verbessern?<br />
Es gibt immer Verbesserungspotential, aber man hat uns explizit<br />
gesagt, dass der neu eingeschlagene Weg richtig ist und fortgesetzt<br />
werden soll. Zum Kritikpunkt – Zitat „Die teilweise noch nicht<br />
gelösten Probleme im Unternehmenskonstrukt sollten dringend<br />
bereinigt werden“ kann ich sagen, dass unsere Eigentümer an einer<br />
Lösung arbeiten. Die Fachhochschule hat aufgrund ihrer engagierten<br />
und kompetenten Mitarbeiter und der strategischen<br />
Ausrichtung sehr gute Entwicklungsperspektiven. Das Verbesserungspotential<br />
sehe ich im Qualitätsmanagement, wir arbeiten an<br />
der Verbesserung der Evaluierungssystematik und der Optimierung<br />
der Feedbackstruktur. Auch im Bereich der Forschung wollen wir<br />
uns in Zukunft verstärkt engagieren. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />
immer die Studierenden und eine ausgeprägte Dienstleistungskultur.<br />
Planen Sie eine Überarbeitung von einzelnen Studiengängen?<br />
Durch die Evaluierung sind unsere Studiengänge inhaltlich am<br />
neuesten Stand. An dieser Stelle darf ich mich bei allen Teams, die<br />
an der Reakkreditierung mitgearbeitet haben, herzlich für ihren<br />
Einsatz bedanken. Den Studiengang Verkehrs- & Produktionslogistik<br />
werden wir einer detaillierten Marktforschung unterziehen<br />
und gegebenenfalls auch inhaltliche Anpassungen vornehmen.<br />
Was gibt es weiteres Neues?<br />
Ich freue mich, dass wir pünktlich zu Semesterbeginn das Career<br />
Center starten können. Dieses bietet neben einer Jobbörse zusätzliche<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten im Bereich der Persönlichkeitsbildung<br />
und wird die Schnittstelle zwischen Ausbildung und Praxis<br />
über eine Projektbörse optimieren. Die Studierenden können so<br />
frühzeitig Kontakte zu den Unternehmen knüpfen. Veranstaltungen<br />
im Personalbereich wie die Kontaktbörse und der Gründerservice<br />
runden das Leistungsspektrum des Career Centers ab.<br />
Welche Möglichkeiten der Zusatzqualifizierung bietet die <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> noch?<br />
Das Angebot in unserem Weiterbildungsangebot Michelangelo<br />
wurde ausgebaut. Unseren Studierenden und Absolventen stehen<br />
damit kostengünstige und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
offen.<br />
Welche weiteren Schwerpunkte setzten Sie im abgelaufenen<br />
Studien- und Geschäftsjahr?<br />
Der Ausbau des WLAN wurde abgeschlossen, die Studierenden<br />
können sich nun im Haus bequem einwählen. Dann haben wir<br />
die Kommunikation unseres Angebots intensiviert, Schwerpunkte<br />
lagen auf dem Ausbau unserer Marketingaktivitäten im Web und<br />
der Umsetzung des weiterentwickelten Corporate Designs. Die<br />
Einführung des Mitarbeitergesprächs hat sich bewährt, es führt zu<br />
höherer Transparenz und Motivation. Das Angebot der Bibliothek<br />
wurde um Recherchefunktionen mittels neuer Datenbanken erweitert.<br />
Im Bereich Rechnungswesen wurde ein neues Tool eingeführt,<br />
und die Budgetierung wurde dezentralisiert. Auch für das soeben<br />
begonnene Studienjahr wurde die Planung dezentral erstellt und<br />
abgestimmt.<br />
Wie ist die Stimmung im Haus?<br />
INTERVIEW 5<br />
Mag. Wolfgang Richter, Geschäftsführer <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Die Mitarbeiter sind motiviert und engagiert, vielen Dank an alle für<br />
das hohe Engagement und den geleisteten Einsatz! Die Resonanz aus<br />
dem Haus zeigt mir, dass wir gut aufgestellt sind und eine positive<br />
Unternehmenskultur haben. Dies wurde auch auf unserem Betriebsausflug<br />
nach Prag spürbar. Die Ergebnisse der KMU-Befragung der<br />
Universität Innsbruck zur Mitarbeiterzufriedenheit verdeutlichen:<br />
Circa 70 Prozent der Mitarbeiter sind mit ihrer Beschäftigung bei<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> zufrieden oder sehr zufrieden. Unzufrieden mit einzelnen<br />
Themenbereichen sind sechs Prozent der Mitarbeiter. Die <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> liegt deutlich über der Benchmark der KMU-Analyse und<br />
nimmt damit in der österreichweiten <strong>FH</strong>-Landschaft eine führende<br />
Position ein. <<br />
Vielen Dank für das Gespräch!
6 INTERVIEW<br />
» Qualität der<br />
Lehre auf hohem<br />
Niveau<br />
<strong>FH</strong>-Rektor Dr. Johannes Lüthi sieht die Qualität und die Weiterentwicklung der Studiengänge als zentrales Anliegen.<br />
Wesentlich ist dabei das frühzeitige Erkennen von Anforderungen aus der Wirtschaft, um die Entwicklung von<br />
maßgeschneiderten Studiengängen sicherzustellen.<br />
Herr Lüthi, zu Ihren Aufgaben zählt die Sicherstellung hoher<br />
Qualität im Studienbereich. Was ist für Sie Qualität in<br />
einer Fachhochschule?<br />
Lüthi: Hierauf gibt es natürlich keine einfache Antwort. Wer<br />
glaubt, der Begriff „Qualität“ ließe sich in drei Sätzen festmachen,<br />
dem empfehle ich das wunderbare Buch von Robert M. Pirsig: „Zen<br />
and the Art of Motorcycle Maintenance: An Inquiry into Values“,<br />
dort wird in Romanform der Komplexität der Frage „Was ist Qualität“<br />
nachgegangen. Ich wage dennoch den Versuch, Qualitätskriterien<br />
einer <strong>FH</strong> zu umreißen: da gibt es zum einen das aktuell bestehende<br />
Studienprogramm; hier geht es darum, für die Studierenden<br />
jenes Umfeld zu schaffen, welches eine optimale Vermittlung der<br />
in den einzelnen Studien vorgesehenen Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
sicherstellt. Das heißt, die Studierenden sollen sehr gut für<br />
Tätigkeiten im Berufsfeld des Studiengangs vorbereitet sein. Qualität<br />
heißt aber auch, dass die Studiengänge selbst weiterentwickelt<br />
werden müssen; schließlich leben wir in einer Welt permanenter<br />
Veränderung, hier gilt es, unser Studienangebot stets an die Bedürfnisse<br />
der Wirtschaft und damit an die Anforderungen, die an unsere<br />
Absolventinnen und Absolventen gestellt werden, anzupassen.<br />
Dabei ist es wichtig, aktuellen Entwicklungen nicht hinterherzulaufen,<br />
sondern sie frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls proaktiv<br />
mitzuprägen.<br />
Zum ersten Teil Ihres Bilds von Qualität: wie funktioniert die<br />
Sicherstellung hoher Qualität im laufenden Studienbetrieb?<br />
Lüthi: eine wesentliche Rolle hierbei spielt die Qualität der einzelnen<br />
Lehrveranstaltungen, denn diese sind die Mosaiksteine, aus denen<br />
sich im Laufe des Studiums ein Gesamtbild, nämlich die dem Studiengang<br />
entsprechende Ausbildung ergeben soll. Die Zufriedenheit<br />
der Studierenden mit den Lehrveranstaltungen wird jeweils gegen<br />
Semesterende durch eine schriftliche IT-unterstützte Befragung erhoben,<br />
bei welcher jede einzelne Lehrveranstaltung abgefragt wird.<br />
Die Ergebnisse dieser Lehrveranstaltungsevaluation laufen beim jeweils<br />
zuständigen Studiengangsleiter zusammen. Aufgabe der Studiengangsleiter<br />
ist es nun, bei Bedarf (insbesondere also bei kritischen<br />
Bewertungen) Gespräche oder andere geeignete Maßnahmen mit<br />
den LV-Leiterinnen und -Leitern durchzuführen. Die Studiengangsleiter<br />
berichten dem Rektorat zusammenfassend über diese Evaluierungen<br />
und die getroffenen Maßnahmen. Darüber hinaus fi ndet in<br />
jedem Semester eine mündliche Evaluierungsrunde für jeden Studiengang<br />
statt, bei welcher akute Probleme noch im laufenden Semester<br />
artikuliert werden können und bei der die Studierenden auch<br />
Feedback zu den Ergebnissen der vorangegangenen schriftlichen<br />
Evaluierung erhalten. Dieser Prozess wurde kürzlich durch das <strong>FH</strong>-<br />
Kollegium und dessen Qualitätsausschuss vereinheitlicht und gilt ab<br />
dem aktuellen Semester für alle Studiengänge.<br />
Ein weiteres Feedbackinstrument sind die die sogenannten<br />
„Director´s Corner“: hier stehen einmal im Semester die Geschäftsführung<br />
und das Rektorat den Jahrgangssprechern aller Studiengänge<br />
in einer offenen Gesprächsrunde und Diskussion zur Verfügung,<br />
um neben den LV-Bewertungen auch Hinweise, Kritik und<br />
Anregungen zu Themen der Studiengangsinhalte, der organisatorischen<br />
Abläufe, der Infrastruktur und den Studiengangsleitungen<br />
geben zu können. Selbstverständlich sind aber Geschäftsführung,<br />
Rektorat und Studiengangsleitungen gerne auch auf Anfrage zu<br />
Feedbackgesprächen bereit.<br />
Für die Sicherung der Lehrqualität wird also viel getan. Wie<br />
schafft es die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>, das Studiengangsangebot qualitativ<br />
hochwertig weiterzuentwickeln?<br />
Lüthi: Studiengänge an österreichischen Fachhochschulen müssen<br />
ja vom Fachhochschulrat genehmigt werden und eine solche<br />
Genehmigung (Akkreditierung) gilt jeweils für 5 Jahre. In diesem<br />
von außen vorgegebenen Akkreditierungsprozess sind bereits einige<br />
qualitätssichernde Elemente eingebaut: so ist zum Beispiel<br />
sichergestellt, dass den Entwicklungsteams (diese entwerfen u. a.<br />
die Kompetenzprofi le, Studienpläne, didaktische Konzepte etc.) sowohl<br />
Personen aus der Wissenschaft als auch aus der Wirtschaft im<br />
jeweiligen Berufsfeld angehören. Außerdem muss für jeden beantragten<br />
Studiengang eine Bedarfs- und Akzeptanzanalyse in Form<br />
„Durch den Kontakt mit unseren<br />
Absolventinnen und Absolventen<br />
und der Rückkoppelung mit<br />
der Wirtschaft können wir konkrete<br />
Ergebnisse in die Weiterentwicklung<br />
von Forschung und Lehre<br />
einfl ießen lassen und bleiben<br />
am Puls der Zeit.“<br />
<strong>FH</strong>-Rektor Johannes Lüthi<br />
INTERVIEW 7<br />
einer externen Studie erstellt werden, bei welcher weitere Expertinnen<br />
und Experten aus der Wirtschaft den Studiengangsentwurf<br />
kommentieren und bewerten. Aus diesen Analysen können wertvolle<br />
Hinweise auf die Anforderungen der Wirtschaft an die Absolventinnen<br />
und Absolventen abgelesen werden. Als wichtiger Impulsgeber<br />
für die Weiterentwicklung unseres Studienangebots dient<br />
darüber hinaus unser Netzwerk an Wirtschafts- und Industriepartnern.<br />
Auch unsere Absolventinnen und Absolventen beziehen<br />
wir in den Entwicklungsprozess mit ein: beginnend mit dem vergangenen<br />
Studienjahr werden die bei uns ausgebildeten Akademikerinnen<br />
und Akademiker regelmäßig über ihre Erfahrungen, die<br />
sie mit dem bei uns erworbenen Abschluss im Berufsleben machen,<br />
befragt. Aus all diesen Erkenntnissen heraus sind zum Beispiel die<br />
drei nun neu angelaufenen Bachelor-Studiengänge „Web Business<br />
and Technology“, „Wirtschaftsingenieurwesen“ und „Marketing<br />
und Kommunikationsmanagement“ entstanden. Wir sind sicher,<br />
hiermit Studiengänge anzubieten, die die Wirtschaft braucht!<br />
Welche Herausforderungen und weitere Entwicklungen im Bereich<br />
der Qualitätssicherung der Lehre an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> sehen<br />
Sie?<br />
Lüthi: auch die Qualitätssicherung muss ein lebender Prozess sein.<br />
Konkret haben wir uns für das kommende Studienjahr vorgenommen,<br />
die bestehenden einzelnen Maßnahmen zur Qualitätssicherung<br />
in ein gesamtinstitutionelles Qualitätsmanagement besser zu<br />
integrieren. Punktuell werden auch bei den eingesetzten Instrumenten<br />
Nachjustierungen vorgenommen werden, um die Wirksamkeit<br />
der Qualitätssicherung weiter zu optimieren.
8 FORScHUNG UND INTERNATIONALE GRADUIERTENPROGRAMME<br />
» Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft: Innovative<br />
und anspruchsvolle neue Studienangebote in Vorbereitung<br />
Fit für den Beruf! Dieser Maxime fühlt sich die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft als moderner, serviceorientierter und<br />
qualitätsbewusster Dienstleister in einer sich dynamisch entwickelnden Bildungslandschaft verpfl ichtet. Die Studienangebote kombinieren<br />
daher hervorragende wissenschaftliche Ausbildungsstandards mit modernsten Lehrmethoden und in höchstem Maße praxisrelevanten<br />
Lehrinhalten. Derzeit bereitet die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft mehrere innovative Studienangebote vor:<br />
// Master of International Business Research (MSc) -<br />
berufsbegleitend (beim Fachhochschulrat beantragt)<br />
Dauer: 2 Semester / 60 ECTS<br />
Abschluss: MSc<br />
Eine zunehmend globalisierte Berufs- und Arbeitswelt verlangt nach<br />
Fach- und Führungskräften, die auch über hervorragende wissenschaftliche<br />
Kompetenzen auf einem hohen internationalen Niveau<br />
verfügen. Diesen Anforderungen entspricht das Studienprogramm<br />
„Master of International Business Research (MSc)“ der Fachhochschule<br />
<strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft in vollem Umfang.<br />
Der „Master of International Business Research (MSc)“ qualifi ziert<br />
die Studierenden auf dem Gebiet wissenschaftlicher Methodologie,<br />
Forschungsmethodik, empirischer und statistischer Methoden<br />
zur Vorbereitung auf Doktoratsstudien und/oder Tätigkeiten in<br />
forschungsorientierten Einrichtungen bzw. Forschungsinstituten mit<br />
wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkten.<br />
// Sales Manager im Automobilhandel -<br />
berufsbegleitend (in Vorbereitung)<br />
Gesamtdauer: 3 Semester / 90 ECTS<br />
Abschluss: Zertifi zierter Sales Manager im Automobilhandel<br />
Die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft beabsichtigt<br />
in enger Partnerschaft mit Unternehmen und Verbänden in<br />
Kürze das berufsbegleitende Zertifi katsprogramm „Sales Manager<br />
im Automobilhandel“ anzubieten. Dieses Zertifi katsprogramm richtet<br />
sich an Angestellte und Mitarbeiter sowie Führungsnachwuchs und<br />
Die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft bietet<br />
voraussichtlich ab dem Sommersemester 2011 in Kooperation<br />
mit Partnerhochschulen und Partneruniversitäten in insgesamt<br />
sieben Ländern ein Multiple Degree Program mit Abschluss<br />
zum “European Master of Business Administration (MBA)” berufsbegleitend<br />
an. Die kooperierenden Partnerinstitutionen bilden ein<br />
internationales Hochschulnetzwerk unter Beteiligung Österreichs,<br />
der Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschlands, Frankreichs,<br />
Spaniens, Tschechiens und Lettlands. Weitere Partnerhochschulen<br />
werden in Kürze hinzukommen.<br />
Alle Mitglieder des Hochschulnetzwerkes tragen durch Professorinnen<br />
und Professoren, Lehrmodule, Forschungsprojekte und kooperative<br />
Fallstudien zum in dieser Form einzigartigen Studienprogramm<br />
bei. Auf diese Weise wird erreicht, dass sowohl Studieninhalte<br />
als auch Unterweisungs- und Ausbildungsmethodik einen genuinen<br />
internationalen Charakter aufweisen. Die Partnerhochschulen haben<br />
sich formell zum „European Universities Consortium - EUC“<br />
zusammengeschlossen mit dem Ziel, Studium, Lehre und Forschung<br />
im globalen Kontext zu erweitern und zu verbessern.<br />
Führungskräfte im Automobilhandel und verwandten Branchen.<br />
Das Zertifi katsprogramm „Sales Manager im Automobilhandel“<br />
stellt eine hervorragende persönliche und unternehmensbezogene<br />
Weiterqualifi zierung dar.<br />
Eine derartige akademische Ausbildung ist österreichweit bis dato<br />
einzigartig und innovativ!<br />
// Master of Business Administration (MBA) in<br />
Management Consulting - berufsbegleitend<br />
(in Ausarbeitung)<br />
Dauer: 4 Semester / 120 ECTS<br />
Abschluss: MBA in Management Consulting<br />
Mit dem “Master of Business Administration (MBA) in Management<br />
Consulting” plant die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft<br />
ein Studienprogramm mit unmittelbarer Praxisrelevanz, das<br />
anspruchsvollen wissenschaftlichen und praxeologischen Standards<br />
entspricht. Dieses Studienprogramm ist berufsbegleitend organisiert<br />
und in sechs inhaltlich unterschiedliche „Hyper-Module“ unterteilt.<br />
Jedes „Hyper-Modul“ wird mit einem eigenen Hochschulzertifi kat<br />
abgeschlossen. Somit besteht auch die Möglichkeit, kumulativ den<br />
Abschluss als „Master of Business Administration in Unternehmensberatung<br />
– MBA in Management Consulting“ zu erwerben.<br />
Dieses Studienangebot richtet sich insbesondere an Sachbearbeiter,<br />
Führungskräftenachwuchs, angehende und aktuelle Führungskräfte aus<br />
Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und Verwaltungen mit Ambitionen<br />
in Richtung Unternehmensberatung und Managemententwicklung.<br />
» Global 7 European MBA Multiple Degree (Programm in Vorbereitung)<br />
// Highlights<br />
» Ausbildung und Studium unter Beteiligung von Partnerhochschulen<br />
aus 7 (plus weiteren) Ländern<br />
» Partnerhochschulen weisen international anerkannte Güte-<br />
Akkreditierungen (AACSB, FIBAA, ACQUIN) auf<br />
» Multiple Degree als Hochschulabschluss, vergeben durch die<br />
Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> UND die jeweiligen Partnerhochschulen<br />
// Berufsfelder<br />
» Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung<br />
» Herausfordernde Tätigkeiten im internationalen<br />
Management-Bereich<br />
» Beschäftigung in internationalen Konzernen<br />
und Organisationen<br />
» Geschäftsführungs-Positionen auch in<br />
Non-Profi t-Organisationen und<br />
Non-Government-Organisationen<br />
Prof. Dr. Josef Neuert<br />
» Doktoratsprogramm in Betriebswirtschaftslehre<br />
// Highlights<br />
» Lehre und Forschung auf höchstem Niveau<br />
» Strukturiertes, anwendungsbezogenes und zielorientiertes<br />
wissenschaftliches Arbeiten<br />
» Erwerb interkultureller Führungskompetenzen<br />
// Zielgruppe und Berufsperspektiven<br />
Primäre Zielgruppe sind nebenberufl ich Studierende in qualifi zierten<br />
berufl ichen Positionen, die einen anwendungswissenschaftlichen<br />
Doktoratsabschluss erwerben wollen und gehobene und höchste<br />
Führungspositionen in Unternehmen oder privaten und öffentlichen<br />
Organisationen anstreben. Ein abgeschlossenes Doktorat wirkt sich<br />
nach einschlägigen empirischen Untersuchungen im kontinentaleuropäischen<br />
bzw. deutschsprachigen Raum signifi kant positiv auf die<br />
berufl iche Karriere aus. Selbstverständlich stehen den AbsolventInnen<br />
auch akademische Laufbahnen offen.<br />
» Interview mit Malcolm Gammisch<br />
1. Weshalb haben Sie sich für das Doktoratsstudium in Betriebswirtschaftslehre<br />
der Universität Lettlands, Riga, an der Fachhochschule<br />
<strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft entschieden?<br />
Nach meinem Studium in Betriebswirtschaftslehre habe ich einige<br />
Jahre als Unternehmensberater bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
KPMG gearbeitet, im Anschluss daran bin ich zu Siemens<br />
gewechselt. Mir war es aber auch immer ein Anliegen, einige Fragegestellungen<br />
wissenschaftlich zu bearbeiten. Das Doktoratsstudium<br />
bietet die Möglichkeit, parallel zur Berufstätigkeit zu promovieren.<br />
So wird die praktische Tätigkeit ideal ergänzt. Insbesondere<br />
Herrn Prof. Dr. Neuert ist für dieses hervorragende Doktoratsprogramm<br />
zu danken. Mit Prof. Dr. Neuert und den Kollegen habe<br />
ich hier ein hoch motiviertes Team angetroffen, welches sich konzeptionell<br />
ein attraktives Programm überlegt hat - sowohl was die<br />
Module als auch das Rahmenprogramm betrifft. Außerdem wird<br />
durch die Präsenzphasen in <strong>Kufstein</strong> und Riga der wissenschaftliche<br />
Austausch in einer internationalen Community gefördert.<br />
2. Wie empfi nden Sie das Doktoratsstudium an der Fachhochschule<br />
<strong>Kufstein</strong> - was war positiv und wo sehen Sie Verbesserungspotenzial?<br />
Die Mischung aus verschiedenen Branchen und auch Funktionen<br />
erlebe ich als sehr bereichernd. Wir haben zum Beispiel Doktoranden<br />
aus der Beratungsbranche, der Papierindustrie, dem<br />
Steuerberatungs- oder auch dem IT-Umfeld. Wenn man sein<br />
Thema mit HR-Verantwortlichen oder dem CEO eines Mittelstandsunternehmens<br />
diskutiert, bekommt man mitunter wertvolle<br />
Hinweise für die eigene Arbeit und es werden Aspekte interessant,<br />
die vorher gar nicht bedacht wurden. Das geschieht<br />
in Doktorandenworkshops oder informell beim Abendessen.<br />
Wichtig ist mir allerdings zu sagen, dass - und da glaube ich spreche<br />
ich auch für die Kolleginnen und Kollegen - es zwar gewisse Verpfl ichtungen,<br />
Deadlines etc. gibt, aber sich durch das Programm keiner<br />
eingeengt fühlt. Jeder arbeitet an seinem Thema und bekommt von<br />
den anderen Support bzw. Feedback zu seiner Arbeit. Wir sind bereits<br />
in diesem ersten Jahr schon eine gute, funktionierende Gruppe.<br />
Malcolm Gammisch, Teilnehmer am Doktoratsprogramm<br />
in Betriebswirtschaftslehre der<br />
Universität Lettlands, Riga, an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
<strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft<br />
DOKTORATSPROGRAMM 9<br />
// Zugangsvoraussetzungen<br />
» Master-Abschluss (oder vergleichbarer akademischer Grad, z.B.<br />
Diplom-Abschluss mit Regelstudienzeit von mindestens 8 Semestern)<br />
einer anerkannten Universität oder Fachhochschule, vorzugsweise<br />
mit ökonomischem Bezug,<br />
» Einreichung vollständiger Bewerbungsunterlagen inklusive<br />
Darstellung der persönlichen Motivation und Forschungsziele,<br />
» Nachweis hinreichender Englischkenntnisse (TOEFL, IELTS<br />
oder vergleichbar)<br />
» erfolgreiches Durchlaufen eines mündlichen Aufnahmetests durch<br />
die Wissenschaftliche Leitung (unter inhaltlicher Anlehnung an den<br />
GMAT) und<br />
» eine mindestens zweijährige qualifi zierte Berufserfahrung vor<br />
Verleihung des Doktorgrades<br />
Bezüglich Verbesserungspotenzial würde ich anregen, dass das<br />
Programm noch internationaler ausgerichtet werden könnte,<br />
sodass noch mehr Nationalitäten vertreten sind. Das würde sicherlich<br />
weitere Ideen generieren und die Attraktivität erhöhen.<br />
In anderen Studiengängen ist dies ja schon gelebte Praxis.<br />
3. Würden Sie Sich nochmals für dieses Doktoratsstudium an der<br />
Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Forschungsgesellschaft entscheiden?<br />
Ja, auf jeden Fall. Da ich zum ersten Jahrgang gehöre, gibt es immer ein<br />
gewisses Risiko, dass ein neues Konzept nicht aufgeht. Aber gemäß dem<br />
Motto „Neues wagen“ habe ich mich vergangenes Jahr in das Abenteuer<br />
internationale Promotion gestürzt und es bisher nicht bereut.<br />
4. Welchen Tipp würden Sie den Studierenden des Doktoratsprogrammes<br />
geben?<br />
Erstmal möchte ich jeden ermutigen, der die Voraussetzungen für<br />
das Doktoratsprogramm erfüllt und neugierig darauf ist, sich über<br />
den berufl ichen Alltag hinaus mit dem einen oder anderen spannendem<br />
Thema wissenschaftlich zu beschäftigen, sich zu bewerben.<br />
Wichtig ist auf jeden Fall der Support von Partner und/oder Familie.<br />
Das Doktoratsprogramm ist zusätzlicher Aufwand, der<br />
nicht so eben nebenher erledigt werden kann. Da ist es enorm<br />
wichtig, sein Umfeld im Vorfeld zu informieren, damit Verständnis<br />
dafür vorhanden ist, wenn zeitlich vielleicht nicht alles klappt.<br />
Wer Probleme mit Zeitmanagement hat, sollte sich am besten im<br />
Vorfeld darum kümmern. Ansonsten: Viel Spaß für eine intensive<br />
und spannende Zeit!
10 INTERNATIONALITäT<br />
» International Program an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> hat<br />
weltweit über<br />
150 Partnerhochschulen<br />
» International Program<br />
Fabrizio Villani<br />
London<br />
Paris<br />
Barcelona<br />
Genf<br />
Lucca<br />
Tunis<br />
Stockholm<br />
Riga<br />
Istanbul<br />
Moskau<br />
“<strong>Kufstein</strong> was a wonderful surprise. There wasn‘t a moment where I felt lost, when I arrived in<br />
<strong>Kufstein</strong> it‘s like I found another family. People from all over the world: Australia, Spain, South<br />
Korea, Mexico, everyone in this wonderful small town. Nestled in the mountains and crossed<br />
by the River Inn, the days pass in a gentle way despite studies. The city embraces you warmly<br />
despite the abundant snow that falls in winter. The fl owers are opening under your eyes in spring<br />
and in summer is time to explore the beautiful lakes nearby.<br />
The study often leaves space at parties and local festivals which allow you to fully enjoy the local<br />
culture. The subjects at the Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> allow you to bridge the gap that exists between<br />
theory and practice and be prepared once fi nished University to face the working world<br />
with a greater knowledge and experience.<br />
After ten months in <strong>Kufstein</strong>, I can say it is a place that will stay in my heart for the rest of my life:<br />
beautiful people, amazing landscape and an environment that allows you to grow professionally<br />
and humanly.”<br />
Dubai<br />
» Internationalität ist ein wichtiges Markenzeichen<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong>:<br />
Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> stellt sich dem Wettbewerb mit Hochschulen<br />
im nationalen und internationalen Bildungsraum. Sie setzt sich<br />
zum Ziel, durch Internationalität eine hohe Ausbildungsqualität in<br />
der Hochschullandschaft auszubauen.<br />
Für die Umsetzung der Internationalisierungsmaßnahmen hat die<br />
<strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> bereits in den letzten Jahren Kooperationsverträge<br />
mit zahlreichen Partnerhochschulen sowohl für die Studierenden-<br />
als auch für die Lehrendenmobilität geschlossen und ist somit in<br />
einem internationalen Hochschulnetzwerk mit 152 Partnerhochschulen<br />
weltweit verbunden. Die Curricula der Bachelor-Studiengänge<br />
sehen ein verpfl ichtendes Auslandsstudiensemester bzw. ein<br />
Auslandsstudienjahr sowie ein einsemestriges Berufspraktikum<br />
vor. Zum kommenden akademischen Jahr 2010/2011 werden 185<br />
Outgoing-Studierende der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> an einer der zahlreichen<br />
Partnerhochschulen ihr Auslandssemester bzw. Auslandsjahr<br />
absolvieren. Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> wird im Bereich der Mobilität<br />
von internationalen Hochschulprofessoren hochgeschätzt.<br />
Bereits zum Sommersemester 2010 hat der Dekan der „University<br />
of the Free State“, Südafrika, Herr Prof. Tienie Crous, an der <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> Lehrveranstaltungen mit dem Schwerpunktthema<br />
„Doing Business in South Africa“ abgehalten. Des Weiteren hat<br />
Prof. Pawel Mielcarz aus der Kozminski University, Warschau, Polen<br />
Lehrveranstaltungen unter dem Namen „Valuation on the East<br />
European Markets“ im Rahmen einer Erasmus-Lektorenmobilität<br />
abgehalten.<br />
» Studiengebührenfreie Auslandsstudienplätze<br />
an den renommierten Partnerhochulen:<br />
Ein Wesentlicher Vorteil für die Studierenden der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong><br />
ist die Studiengebührenfreie Auslandsaufenthalte an den renommierten<br />
Partnerhochschulen insbesondere in Kanada, Australien<br />
und in den USA. Durch die Mobilitätsaktivitäten haben die Studierenden<br />
beste Chance ihren eigenen Horizont zu erweitern, fachliche<br />
Kompetenzen zu gewinnen und Fremdsprachenkenntnisse zu<br />
INTERNATIONALITäT 11<br />
Mag. Noureddine Rafi li,<br />
Leiter des International<br />
Relations Offi ce<br />
erweitern bzw. zu vertiefen. Zahlreiche Lehrveranstaltungen an den<br />
Studiengänge der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> werden in englischer Sprache<br />
-lt. Curriculum- von internationalen LektorInnen und GastprofessorInnen<br />
angeboten. Die Studierenden haben hier beste Chance<br />
-vor dem obligatorischen Auslandstudium- ihre Sprachkompetenzen<br />
auszubauen. Dadurch wird die Internationalisierung der<br />
<strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> unterstrichen und nachhaltig gefördert.<br />
Das Team für die internationalen Beziehungen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> ist<br />
u. a. für Akquisition von Partnerhochschulen und für die organisatorische<br />
Abwicklung der Auslandsstudienplätze für die Outgoing-<br />
Studierenden u. a. zuständig. In Zusammenarbeit mit den Studiengängen<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> bietet das „International Relations<br />
Offi ce“ den Outgoing-Studierenden eine intensive und persönliche<br />
Betreuung in allen administrativen Belangen bis zum Abschluss des<br />
Auslandsstudiums bzw. -praktikums und darüber hinaus.<br />
» Wissenschaft und Praxis verbinden:<br />
Die Internationalen Studienaufenthalte sowie Berufspraktika fördern<br />
das multikulturelle Verständnis und öffnen Karriereperspektiven<br />
und sind somit wichtige Schlüsselqualifi kationen für künftige<br />
Führungskräfte. Die effi ziente Wissensvermittlung und der hoher<br />
Praxisbezug zeichnen die Studiengänge der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> aus.<br />
Für die Studierenden der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> gilt daher nach dem<br />
Abschluss des Auslandssemesters bzw. des Auslandsjahrs ein obligatorisches<br />
Berufspraktikum -lt. Curriculum- zu absolvieren.<br />
Das International Relations Offi ce leistet hier eine große Unterstützung<br />
für die Studierenden, den passenden Praktikumsplatz<br />
zu fi nden. Dabei können die Studierenden auf ein Pool von über<br />
350 internationalen Partnerunternehmen und Organisationen zurückgreifen.<br />
Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> besitzt positive Rückmeldungen<br />
aus den Unternehmen und Organisationen, die gerne den Studierenden<br />
-aufgrund ihrer fachlichen Kompetenzen und fremdsprachigen<br />
Kenntnisse- Praktikantenstellen in den nächsten Jahren zu<br />
Verfügung stellen werden.<br />
Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> und insbesondere das Internationale Relations<br />
Offi ce legen Wert auf optimale Betreuung der Studierenden<br />
um die Qualität in der Hochschulausbildung sicherzustellen und<br />
gewährleisten zu können.
12 INTERNATIONAL bUSINESS STUDIES INTERNATIONAL MANAGEMENT 13<br />
» Studiengangsbündel IBS<br />
Ab Oktober 2010 steht das Studiengangsbündel IBS, das sich<br />
aus dem Bachelorstudiengang „Internationale Wirtschaft &<br />
Management“ in Vollzeit- und berufsbegleitender Form sowie dem<br />
englischsprachigen Masterstudiengang „International Business<br />
Studies“ zusammensetzt, unter neuer Leitung: Prof. (<strong>FH</strong>) Stephan<br />
O. Hornig, der dem Studiengang seit September 2003 angehört,<br />
fungiert als neuer Studiengangsleiter und Asc. Prof. (<strong>FH</strong>) Terence<br />
Foy, BA, MA, der seit 1997 an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> lehrt und den Studiengang<br />
bisher interimistisch leitete, ist stellvertretender Studiengangsleiter.<br />
Im Studiengang lehrt ein alle Studienschwerpunkte abdeckendes<br />
internationales Professorenteam, das aus einem Amerikaner (Prof.<br />
(<strong>FH</strong>) Brent Kigner, Ph.D.), einem Iren (Asc. Prof. (<strong>FH</strong>) Terence Foy,<br />
BA, MA), einem Österreicher (Asc. Prof. (<strong>FH</strong>) Kurt Hoffmann)<br />
und zwei Deutschen (Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Georg Plötz, Prof. (<strong>FH</strong>) Dr.<br />
Stephan O. Hornig) besteht, die alle einen internationalen Ausbildungs-,<br />
Lehr- oder Forschungshintergrund mitbringen. Somit wird<br />
die Internationalität der Studiumsinhalte auch personell und für<br />
die Studierenden unmittelbar erfahrbar gelebt. Im Wintersemester<br />
2010/11 wird zusätzlich eine Professur für Marketing und Marktforschung<br />
besetzt. Damit sind dann wieder alle zentralen Gebiete<br />
des Studiengangsbündels IBS (Marketing, Management, Rechnungswesen,<br />
Finanzierung, Business Ethics, Volkswirtschaftslehre,<br />
quantitative Methoden) mit hausinterner Kompetenz besetzt, was<br />
eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Entwicklung darstellt,<br />
und zwar in zweierlei Hinsicht:<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Stephan O. Hornig<br />
Asc. Prof. (<strong>FH</strong>) Terence Foy, BA, MA<br />
Asc. Prof. (<strong>FH</strong>) Terence Foy, BA, MA ist ein Mann der ersten Stunde. Er<br />
hat den Diplomstudiengang „Internationale Wirtschaft und Management“<br />
mit aufgebaut und sich in den ersten Jahren insbesondere dem<br />
Bereich der Fremdsprachen gewidmet. In den letzten drei Jahren hat<br />
er das Studiengangsbündel IBS interimistisch geleitet. Seine Hauptlehr-<br />
und Forschungsinteressen sind Business Ethics, Confl ict Management<br />
und Area Studies. Herr Foy hat am renommierten Trinity College<br />
Dublin studiert.<br />
Für eine hohe Qualität der Lehre und eine Identifi kation der Studierenden<br />
mit dem Studiengang ist es entscheidend, alle zentralen<br />
Lehrgebiete auch intern abdecken zu können.<br />
Eine moderne anwendungsorientierte Forschung fi ndet fast immer<br />
fächerübergreifend statt, wofür das breit aufgestellte und sich auch<br />
immer mehr in Wirtschaft und Wissenschaft vernetzende Professorenteam<br />
eine gute Voraussetzung bildet.<br />
Im Rahmen der Reakkreditierung des Bachelorstudiengangs wurden<br />
die Besonderheiten des Studiengangs noch gestärkt (z. B. Integration<br />
von Area Studies auch im betriebswirtschaftlichen Kontext,<br />
intensivere Bindung der Studierenden im Auslandsstudienjahr<br />
über e-Learning-Komponenten). Somit können wir auf Bachelor-<br />
und Masterebene moderne und sehr attraktive Studienprogramme<br />
anbieten. <<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Stephan O. Hornig, geb. 1966 in Augsburg, absolvierte<br />
1987 - 1994 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten<br />
Augsburg und Valladolid (Spanien) und ist staatlich geprüfter<br />
Übersetzer für Spanisch. Nach einer Zeit als Vorstandsassistent (1994<br />
– 1996) am ifo Institut für Wirtschaftsforschung (München) ging er als<br />
wissenschaftlicher Assistent an die Universität Tübingen, wo er 2003<br />
promoviert wurde. Seit September 2003 ist er auf einer Professur<br />
für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden im Studiengang<br />
„Internationale Wirtschaft und Management“ beschäftigt und wurde<br />
im März 2010 zum <strong>FH</strong>-Vizerektor gewählt.<br />
Montag, 17.8.2009, 23 Uhr, Ankunft im VCU Gladding Residence<br />
Center in Richmond. Nie hätte ich an jenem Abend<br />
wohl geglaubt, dass das mich erwartende Jahr das beste und aufregendste<br />
meines Lebens werden würde. Denn während ich damals<br />
immer noch nicht ganz akzeptieren konnte, dass man sich in den<br />
berüchtigten „dorms“ ein Zimmer mit einer fremden Person teilt,<br />
stellte ich schnell fest: man kann sich an alles gewöhnen. Die ersten<br />
Wochen am VCU zeigten mir Amerika at its fi nest; dass Klassiker<br />
wie American Pie oder O.C, California nicht lügen.<br />
Das Studentenleben fi ndet hauptsächlich auf dem Campus statt.<br />
Man trifft sich in den „Commons“ zum Lernen, trinkt seinen täglichen<br />
Frappuccino im Starbucks, hält Group Meetings in der Library,<br />
stillt den Hunger in der Campus Kantine „Shafer“ mit einem<br />
» Interessante Diplomarbeit<br />
Für eine gutachterliche Wertermittlung von Unternehmen wird<br />
üblicherweise die Diskontierung zukünftiger Erträge herangezogen.<br />
Da die Hauptschwierigkeit neben einer sachgerechten<br />
Planung zukünftiger Einzahlungsüberschüsse die Bestimmung<br />
des Abzinsungszinssatzes in Form der Kapitalkosten ist, muss für<br />
deren Bestimmung eine besondere Beachtung eingeräumt werden.<br />
Insbesondere stellt das Herleiten der Eigenkapitalkosten für<br />
den Gutachter eine große Herausforderung dar, da diese mit einem<br />
Risikofaktor gewichtet werden müssen. Kann man diesen bei börsennotierten<br />
Unternehmen mittels linearer Regression aus der<br />
Börsenkursentwicklung der Vergangenheit bestimmen, ist das bei<br />
Unternehmen jenseits des Kapitalmarktes mangels Referenzdaten<br />
nicht möglich. Demzufolge ist es für den Wirtschaftsprüfer oder<br />
Seniorberater einer M&A-Boutique häufi g eher schwierig, eine<br />
wirklich fundierte Argumentation der Kapitalkosten gegenüber der<br />
Mandantschaft zu liefern. Der Betreuer der Arbeit, <strong>FH</strong>-Prof. Dr.<br />
Markus W. EXLER, der den Studiengang IFC auch verantwortet,<br />
» Sabrina Frühauf<br />
berichtet über ihren Auslandsaufenthalt in<br />
den USA im Rahmen des Bachelor-Studiums<br />
Internationale Wirtschaft & Management<br />
All you can Eat Buffet, das alles bietet, was das (ungesunde) Herz<br />
begehrt. Man schaut die neuesten Filme im gratis VCU Campus<br />
Kino oder geht zum Work-Out in die einzigartige Cary St. Gym, die<br />
für jeden noch so großen Anti-Sportler etwas bereithält. Klettern,<br />
Schwimmen, Kickboxen, Body Pump, Leichtathletik, Spinning,<br />
Yoga und Salsa sind nur ein Bruchteil der Aktivitäten, die man dort<br />
betreiben konnte.<br />
Gerade wurde im Juli 2009 die neue SNEAD Business Hall fertiggestellt,<br />
in der ich alle meine Kurse besuchen durfte. Brandneue<br />
Vorlesungssäle, modernste Computerausstattung, und Flachbildschirme<br />
mit Wall Street Updates an jeder zweiten Wand ließen mich<br />
staunen. Was mich am meisten faszinierte, war die große Vielfalt<br />
an Leuten, der man unter den 32.000 Studenten begegnete. So<br />
kam es häufi g vor, dass im Marketing-Kurs Studenten saßen, deren<br />
Schwerpunkt nicht Business sondern zum Beispiel Modedesign<br />
war, was den Unterricht zusätzlich anregte, da so viele verschiedene<br />
„majors“ aufeinander trafen. <<br />
Mag. (<strong>FH</strong>) Martin Meister, Absolvent im Masterstudiengang Internationales Finanzmanagement & Controlling (IFC)<br />
hat eine herausragende und für den Praktiker sehr interessante Diplomarbeit eingereicht.<br />
würdigt in seiner Beurteilung, dass Herr MEISTER in seiner Arbeit<br />
nicht nur den aktuellen Forschungsstand sehr eindrucksvoll<br />
aufzeigt, sondern auch Ansätze zur sachgerechten Bestimmung der<br />
Kapitalkosten für eine pragmatische Umsetzung in einem Bewertungsgutachten<br />
liefern konnte. <<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Markus W. Exler, Leiter des Studiengangs Internationales<br />
Finanzmanagement & Controlling an der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong>.
14 KRISEN- & SANIERUNGSMANAGEMENT UNTERNEHMENSFÜHRUNG 15<br />
» Unternehmensführung, Krisen- & Sanierungsmanagement:<br />
Breite Managementausbildung und Praxisorientierung<br />
Das Jahr 2009 war für unseren Studiengang KSM07 ein ganz<br />
besonderes: Vom 24. Jänner bis zum 07. Feber war unsere<br />
Studienreise angesetzt. Nach einem längeren Entscheidungsprozess,<br />
wohin denn die Reise gehen sollte, stand unser Ziel sodann fest:<br />
Amerika! Gestartet wurde am Flughafen in München und weiter<br />
ging es non-stopp nach Atlanta / Georgia. Nach der Übernahme<br />
unserer beiden Miet-Vans endete der Tag mit dem Einchecken im<br />
Doubletree Hotel und mit einem gemütlichen Beisammensitzen.<br />
Der nächste Tag wurde zur Akklimatisierung genutzt und Besuche<br />
in das Jimmy Carter Library & Museum, Georgia Aquarium und<br />
Coca-Cola Museum waren angesagt. Auch die gigantischen Malls<br />
muss man einfach gesehen haben. Vom 26. bis zum 29. Jänner<br />
besuchten wir die Firmen Seefried Industrial Properties, Deloitte &<br />
Touche, GlassRatner, Johns Day, Delta Airlines, UPS und Jordan<br />
Inter Start. Bei Delta Airlines wurden wir in den Sanierungs- und<br />
Restrukturierungskurs eingeweiht, bei UPS konnten wir in den<br />
Ablauf der ausgeklügelten Logistik eintauchen und die betrieblichen<br />
Zusammenhänge kennenlernen. Am frühen Nachmittag des 29.<br />
Jänner ging es nach einer vierstündigen Autoreise weiter nach<br />
Huntersville/North Carolina, wobei wir hier einen kurzen Abstecher<br />
zur Firma Newell/Rubbermaid machten. Nach einer weiteren<br />
zweistündigen Autofahrt hatten wir Louisville/Kentucky erreicht. In<br />
Louisville waren für uns drei Tage an der Bellarmine Universität<br />
reserviert. Von der Begrüßung, die sogar die Verleihung der<br />
„Während des viersemestrigen Studienganges wurden wir von<br />
einem hoch qualifizierten Lehrpersonal durch ein ausgewogenes und<br />
praxisrelevantes Curriculum betreut. Auch der äußerst interessante<br />
Auslandsaufenthalt ermöglicht es uns, ein besseres praktisches<br />
Verständnis für diverse Themenbereiche zu gewinnen.“<br />
Mandeep Lakhan, Absolventin des Masterstudiengangs Krisen- & Sanierungsmanagement<br />
Ehrenbürgerschaft von Louisville beinhaltet, bis zu Probevorlesungen<br />
war für uns ein tolles Programm mit Betreuung kreiert worden. Am<br />
vorletzten Tag ging es in einer Marathonfahrt wieder zurück zum<br />
Flughafen Atlanta und wir mussten das wunderbar weite Amerika<br />
in Richtung Flughafen München verlassen. Unser Resümee war<br />
eindeutig – wir hatten das richtige Land gewählt!<br />
Sabine Laner, M.A., B.A. berichtet über die Studienreise in die USA<br />
// Maßgeschneiderter Business-Plan für<br />
Unternehmensgründer<br />
Studierende des Studienganges Unternehmensführung der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
erstellen ab Mitte Oktober maßgeschneiderte Businesspläne für<br />
Einzelunternehmen, Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Sie haben eine gute Idee, aber noch keinen Business-Plan? Dann<br />
wenden Sie sich an den Studiengang Unternehmensführung der<br />
Fachhochschule <strong>Kufstein</strong>. Ab 15. Oktober 2010 erstellen Studierende<br />
auf Anfrage maßgeschneiderte Business-Pläne für Gründungsprojekte<br />
von Einzelunternehmen sowie Klein- und Mittelbetriebe. Prof. (<strong>FH</strong>)<br />
Dr. Stefan Razik fungiert als Coach der Studierenden: „Ein Business-<br />
Plan gehört zu den absolut wichtigsten Steuerungselementen eines<br />
Unternehmens. Der Business-Plan ist als „Bedienungsanleitung“<br />
gerade beim Unternehmenseinstieg ein wertvoller Ratgeber. Ein gut<br />
durchdachter Business-Plan sichert nicht nur den Start in eine erfol-<br />
greiche Unternehmerzukunft, sondern beeindruckt auch potenzielle<br />
Investoren.“ Seit zehn Jahren steht Dr. Razik als Berater bei deutschen<br />
Topunternehmen und zuletzt auch als Juror beim <strong>Tirol</strong>er Businessplan-<br />
Wettbewerb „adventure X“ Firmengründern zur Seite.<br />
Kontakt:<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Stefan Razik,<br />
Leiter Career Center / Gründerservice, Stellv. Studiengangsleiter<br />
Unternehmensführung / Krisen- & Sanierungsmanagement<br />
Fachhochschule <strong>Kufstein</strong>,<br />
Andreas Hofer-Straße 7, 6330 <strong>Kufstein</strong><br />
+43 5372 71819 125<br />
careercenter@fh-kufstein.ac.at<br />
// Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Wolfgang Klose, Studiengangsleiter der Studiengänge Unternehmensführung und<br />
Krisen- & Sanierungsmanagement, zu den Jobchancen für Absolventinnen und Absolventen seiner<br />
Studiengänge:<br />
Aufgrund der vertiefenden Ausbildung in den Kompetenzbereichen<br />
„Unternehmensgründung“ und „strategische, markt- und prozessorientierte<br />
Unternehmensführung“ haben die AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs<br />
„Unternehmensführung“ in folgenden Berufsfeldern<br />
und Tätigkeitsgebieten sehr gute Jobaussichten: Gründung und Führung<br />
eines (selbstgegründeten) Unternehmens, Marketing & Vertrieb, Rechnungswesen<br />
und Controlling, Personalmanagement, Assistenz der Geschäftsführung<br />
zur Unterstützung strategischer, prozessorientierter und<br />
struktureller Unternehmensentscheidungen sowie Unternehmensberatung<br />
im nationalen und internationalen Bereich. Einige AbsolventInnen<br />
sind im Sinne der Unternehmensnachfolge im elterlichen mittelständischen<br />
Betrieb tätig.<br />
Als mögliche Weiterbildungs- und Spezialisierungsaktivität bietet sich<br />
für die im Studiengang Unternehmensführung ausgebildeten Absolventinnen<br />
und Absolventen der Masterstudiengang „Krisen- und Sanierungsmanagement“<br />
in idealer Weise an. Die grundständigen managementorientierten<br />
BWL-Kompetenzen aus dem Bachelorstudium<br />
„Unternehmensführung“ werden im Masterstudiengang „Krisen- &<br />
Sanierungsmanagement“ durch eine vertiefende und erweiterte Ausbildung<br />
in den Kernkompetenzen des Krisen-, Restrukturierungs- und Sanierungsmanagements<br />
in den eher kritischen Phasen unternehmerischer<br />
Aktivitäten erweitert. Einige BachelorabsolventInnen nehmen diese spezialisierte<br />
Ausbildungschance wahr.<br />
Im Masterstudiengang Krisen- & Sanierungsmanagement werden sowohl<br />
betriebswirtschaftliche als auch rechtliche Aspekte der Unternehmensrestrukturierung<br />
und -sanierung behandelt. Die Masterstudieren-<br />
den erwerben Kompetenzen in den Themenfeldern der leistungs- und<br />
finanzwirtschaftlichen, gerichtlichen und außergerichtlichen Sanierung<br />
und Restrukturierung. Zudem werden die Methoden und Instrumente<br />
der Krisenvermeidung und -vorbeugung nationaler und internationaler<br />
Unternehmen vermittelt. Die AbsolventInnen sind in den Berufsfeldern<br />
Restrukturierung und Sanierungsberatung, Risikomanagement, Banking,<br />
Turnaround Management, Interim Management, Steuer- und Sanierungsrechtsberatung,<br />
Wirtschaftsprüfung und professionalisierte Führung<br />
der eigenen Unternehmen tätig.
16 SPORT-, KULTUR- & VERANSTALTUNGSMANAGEMENT<br />
» Sport-, Kultur- &<br />
Veranstaltungsmanagement:<br />
Internationale Praxisprojekte<br />
„Es war eine tolle Zeit, in<br />
der ich viele neue Eindrücke<br />
und Erfahrungen sammeln<br />
konnte.“<br />
Juliane Quaaßdorff, BA,<br />
Reinhold Würth Hochschule<br />
Künzelsau<br />
» Großer Erfolg der Summer School<br />
2010 der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> in Griechenland<br />
Die erste Summer School der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> in Epidavros in<br />
Griechenland im August dieses Jahres hat bei den beteiligten<br />
Wissenschaftlern und WissenschaftlerInnen eine durchweg positive<br />
Resonanz erfahren. Im Mittelpunkt der Summer School, zu<br />
der Studierende aus Korea, Australien, Holland, Deutschland und<br />
Österreich angereist waren, standen Fragen zum Kultur- und Destinationsmanagement.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war der Vortrag<br />
des Geschäftsführers der Kulturhauptstadt Europas 2010, Prof. Dr.<br />
Oliver Scheytt, im kleinen antiken Amphitheater von Epidavros, das<br />
nur selten für ausländische Auftritte geöffnet wird. Prof. Scheytt betonte<br />
die Bedeutung von kultureller Identität und gesellschaftlicher<br />
Stabilität für ein nachhaltiges Kulturmanagement. Wichtige Impulsreferate<br />
erfolgten auch von Gästen aus dem Kulturhauptstadtbüro<br />
Istanbul 2010, verschiedenen internationalen Universitäten<br />
und Festivalbüros sowie LektorInnen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>. Während<br />
einer Exkursion nach Athen betonte der renommierte Sportwissenschaftler,<br />
Dr. John Beech von der Coventry University (UK), die<br />
Notwendigkeit von nachhaltigem Destinationsmanagement, besonders<br />
hinsichtlich gemeinsamer Veranstaltungsstätten im Sportund<br />
Kulturbereich. Studiengangsleiter Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Robert Kaspar<br />
zieht eine zufriedene Bilanz: „Wir folgen dem globalen Trend,<br />
mit unserem Studienprogramm auch international präsent zu sein<br />
und somit den akademischen Standort <strong>Tirol</strong> zu stärken und noch<br />
bekannter zu machen. Im nächsten Jahr werden wir die 2. Summer<br />
School mit dem Schwerpunkt Kultur- und Regionenentwicklung<br />
vom 2.-6. Mai wieder in Epidavros durchführen.“ Rechtzeitige Anmeldung<br />
wird empfohlen unter:<br />
summerschool@fh-kufstein.ac.at<br />
Lectures from Epidaurus<br />
Dr. John Beech, Principal Lecturer in<br />
Leisure Management, travelled to Greece<br />
last month to take part in a summer<br />
school focusing on the signifi cance of<br />
sport and cultural management as one<br />
combined subject-area. “The 1st <strong>Kufstein</strong><br />
Summer School is a week of standalone<br />
lectures for postgraduate students that aims to reveal the<br />
historic lines of connection between sport and culture, stemming<br />
from ancient times and continuing into the 21st century. Lecture<br />
covered the impacts and challenges which make up sport and culture<br />
management and John was invited to give a lecture on the infrastructure<br />
of Sports events at an ancient theatre in Epidauras.” <<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Robert Kaspar,<br />
Studiengangsleiter Sport-, Kultur- &<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
SPORT-, KULTUR- & VERANSTALTUNGSMANAGEMENT 17<br />
» 3. <strong>Kufstein</strong>er Winter School: Aktuelle<br />
Trends im Winter Resort Management<br />
30. Januar bis 4. Februar 2011<br />
Die dritte <strong>Kufstein</strong>er “Winter School” bietet wieder ein wissenschaftlich<br />
spannendes und herausforderndes Programm an.<br />
International renommierte GastlektorInnen und Spezialisten aus<br />
der Sportwirtschaft und dem Tourismusmanagement sind eingeladen,<br />
mit den Studierenden in <strong>Kufstein</strong> über neue Trends innerhalb<br />
der Entwicklung von Sportdestinationen zu diskutieren. Das<br />
Besondere der <strong>Kufstein</strong>er Winter School besteht in der Beteiligung<br />
von Studierenden und Partnern aus dem internationalen Feld. Der<br />
Organisator der Winter School, Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Sebastian Kaiser ist<br />
sich sicher, dass auch diese Winter School an die vergangenen Erfolge<br />
anknüpfen wird: „Im Winter spezialisieren wir uns auf Themen<br />
aus dem Bereich Sport, in unserer Summer School in Griechenland<br />
fokussieren wir uns eher auf den Kulturbereich. Diese<br />
spannenden wissenschaftlichen Synergien zeigen eine wunderbare<br />
Wirkung, da der Studiengang Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement<br />
immer mehr Resonanz in der wissenschaftlichen<br />
Community gewinnt aufgrund dieser strategischen Ausrichtung.“<br />
» Weltkulturforum<br />
in <strong>Tirol</strong><br />
Zur Vorbereitung auf das nächste Weltkulturforum in Dresden<br />
wird es im Januar 2011 ein internationales Vorbereitungstreffen<br />
und Symposium an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> geben. Der verantwortliche<br />
Leiter des Projektes Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Gernot Wolfram ist zuversichtlich,<br />
dass der Bereich Kulturmanagement in <strong>Kufstein</strong> mit dieser Kooperation<br />
eine weitere Stärkung erfährt. „Das Weltkulturforum ist eine<br />
Ideenwerkstatt, in der neue künstlerische und ökonomische Perspektiven<br />
vorgestellt und diskutiert werden. Dass wir an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
als Partner in der Mitte Europas zu diesem wichtigen Denk-Raum<br />
beitragen können, ist auch für unsere Studierende eine großartige<br />
Möglichkeit, sich einzubringen und ihre Ideen vorzustellen.“<br />
Die Winter School wird auch dieses Jahr ihren Teilnehmerinnen<br />
zusätzliche Angebote wie Nachtskifahren in Söll und Exkursionen<br />
in die Winterwelt <strong>Kufstein</strong>s und <strong>Tirol</strong>s optional anbieten können.<br />
Rechtzeitige Anmeldung wird empfohlen unter:<br />
winterschool@fh-kufstein.ac.at <<br />
<br />
<br />
<br />
Studie: SWARCO Raiders go Tyrol<br />
xx. Juli 2010<br />
<br />
Auf der Suche nach neuen Strategien in den Bereichen Marketing und Ticketing haben die<br />
SWARCO Raiders einen starken Partner gefunden. Gemeinsam mit der Fachhochschule<br />
<strong>Kufstein</strong> wurden bereits erste Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojekts zur Bekanntheit<br />
der SWARCO Raiders im Raum <strong>Kufstein</strong> gesammelt und Perspektiven für eine adäquate<br />
Eventmarketing-Strategie aufgezeigt.<br />
Die Zusammenarbeit mit der Projektgruppe bestehend aus sieben StudentInnen des<br />
Studiengangs „Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement“ der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> verlief so positiv,<br />
dass die SWARCO Raiders auch zukünftig mit der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> nach Möglichkeiten und Wegen<br />
suchen wollen, um die Marke SWARCO Raiders und den Sport American Football in <strong>Tirol</strong> noch<br />
weiter voranzutreiben. Bereits in der abgelaufenen Saison nutzten StudentInnen der <strong>FH</strong> sowie<br />
der Sportuniversität Innsbruck die Chance auf ein Praktikum bei den SWARCO Raiders. Dabei<br />
haben sie mit ihren Erfahrungen und Arbeiten die Resultate der Fallstudie abrunden können.<br />
„Die erste Präsentation der Projektgruppe der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> hat uns sehr begeistert und uns viele<br />
neue Chancen aufgezeigt, wie wir uns auch abseits des Footballfeldes weiterentwickeln<br />
können“, erklärte die Präsidentin der SWARCO Raiders, Elisabeth Swarovski. „Die Ergebnisse<br />
unterstrichen die gute Arbeit, die hier in den vergangenen Jahren getan wurde, verdeutlichten<br />
aber zugleich, dass die Möglichkeiten der Steigerung des Bekanntheitsgrads noch lange nicht<br />
ausgeschöpft sind.“<br />
Frau Swarovski verfolgte die Präsentation im Presseraum des Tivoli Stadions gemeinsam mit<br />
SWARCO-Eigentümer Manfred Swarovski sowie Vertreterinnen und Vertretern des Vorstands<br />
und des Managements des <strong>Tirol</strong>er Footballclubs.<br />
Die Ergebnisse des Projekts weisen auf grundsätzlich günstige Bedingungen hin, neue<br />
Zielgruppen ansprechen zu können. So kennen etwa die Hälfte der befragten Personen die<br />
SWARCO Raiders bereits, die meisten von ihnen aus dem Fernsehen, aus Zeitungen oder<br />
durch Freunde.<br />
In der Altersgruppe der 21 - 35-Jährigen würden 77 Prozent der Männer und 75 Prozent der<br />
Frauen eine Veranstaltung im Raum <strong>Kufstein</strong> besuchen, um die SWARCO Raiders näher<br />
kennenzulernen. Größter Konkurrent in Bezug auf die Nachfrage nach Zuschauersport ist<br />
Fußball. Bemerkenswert ist allerdings, dass 82 Prozent der Fußballfans auch an einer<br />
Veranstaltung der SWARCO Raiders teilnehmen würden. Hier scheint es eine große<br />
Überschneidung in Bezug auf die Motive zu geben.<br />
Der Leiter der Projektgruppe Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Sebastian Kaiser zeigte sich zufrieden: „Die<br />
Ergebnisse liefern wichtige Entscheidungsgrundlagen für das Marketing der SWARCO Raiders<br />
und die Steigerung der Bekanntheit. Nicht zuletzt ist ein wichtiger Grundstein für die zukünftige<br />
Zusammenarbeit der SWARCO Raiders mit der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> gelegt“.<br />
Erleben Sie die Spiele der SWARCO Raiders im Live-Stream auf www.raidersTV.at.<br />
Kontakt: GM Daniel Dieplinger ● Tel.: +43(0)51239 666 00 ● Mobil: +43(0)67639 666 01 ● Mail: d.dieplinger@raiders.at<br />
PR Consultant Sebastian Stolz ● Tel.: +49(0)33129 72 304 ● Mobil: +49(0)17693 11 94 07 ● Mail: media@raiders.at<br />
SWARCO Raiders <strong>Tirol</strong> ● Josef-Franz-Huterstrasse 72 ● 6020 Innsbruck ● Tel.: +43-512-39 666 00 ● Fax: +43-512-39 666 08
18 INTERVIEW MARKETING & KOMMUNIKATIONSMANAGEMENT 19<br />
» Interview mit<br />
Felicia Kerschbaum<br />
Absolventin des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs Sport-,<br />
Kultur- & Veranstaltungsmanagement, seit Semesterbeginn Master-Studierende.<br />
Was waren für Sie die entscheidenden Gründe für die Wahl des<br />
Master-Studiums Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement?<br />
Das „Netzwerken“! Einerseits ist hierbei der Kontakt mit meinen<br />
StudienkollegInnen zu nennen, welche zukünftig in der Branche<br />
tätig sein werden oder bereits sind, und andererseits jener mit den<br />
LektorInnen, welche meist schon lange in dem Fachbereich wirken<br />
und daher ein großes berufl iches Beziehungsumfeld haben. Auch<br />
die Praktika-, Jobausschreibungen und Kongressanzeigen, welche<br />
den Studierenden meist schon in Form einer E-Mail Flut gesendet<br />
werden, sind immer wieder interessant und bestätigen die Akzeptanz<br />
des Studiums in der Branche.<br />
Was erwarten Sie sich von diesem Studium für Ihr Berufsleben?<br />
Eine wissenschaftliche Ausbildung, die es mir ermöglicht, in allen<br />
drei Fachbereichen (Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement)<br />
bestens für meine berufl iche Zukunft gewappnet zu sein und<br />
neben meinem allgemeinen wirtschaftlichen Verständnis auch den<br />
persönlichen Fokus erweitern zu können.<br />
Was war für Sie ein absolutes Highlight oder ein entscheidender<br />
Lernschritt im Studium?<br />
Die Tatsache, dass ich mit meinem Bachelorstudium bereits so viel<br />
Wissen sammeln konnte, dass eine erfolgreiche Bewerbung und die<br />
darauf folgende aktive Teilnahme an einem für den europäischen<br />
Raum bedeutenden Sportmanagement Kongress möglich ist.<br />
Welcher Lektor oder welcher Inhalt hat Sie im Studium bisher<br />
am meisten beeindruckt?<br />
Die allgemeine und im Vergleich zum Studienanfang konstant<br />
besser werdende Auswahl der LektorInnen und deren praxisnahe<br />
Erfahrung haben mich beeindruckt. Es gibt kaum wichtigeres als<br />
die Tatsache, dass man das angeeignete Wissen auch in dem beruflichen<br />
Tätigkeitsfeld ein- und umsetzen kann.<br />
Wie haben Sie das persönliche Verhältnis zu Ihren KommilitonInnen<br />
erlebt?<br />
Nur positiv! Eine Klassengemeinschaft sehe ich als unverzichtbar<br />
und daher lege ich viel Wert darauf. Besonders im berufsbegleitendem<br />
Studium sind solche Verbindungen zu den StudienkollegInnen<br />
entscheidend für die gegenseitige Motivation, um nicht<br />
„den Hut an den Nagel zu hängen“.<br />
Haben Sie sich an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> wohl gefühlt?<br />
Ja, ich habe mich durchaus wohlgefühlt, wobei neben der schon genannten<br />
Klassengemeinschaft mit Sicherheit auch die „Größe“ und<br />
die daraus entstehende persönliche Atmosphäre an der <strong>FH</strong> dazu<br />
beigetragen hat.<br />
Wie bewerten Sie das Studium Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement<br />
an der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> – was ist<br />
positiv und was könnte noch besser werden?<br />
Da ich nach dem Bachelor- auch noch das Master-Studium an der<br />
<strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> absolviere, ist eine ausführlichere Antwort wohl überfl<br />
üssig. Was jedoch noch verbesserungswürdig erscheint ist die Vernetzung<br />
und Koordination aller Teilbereiche.<br />
Was halten Sie von der Organisationsform des Studiengangs?<br />
Für Fragen jeglicher Art, sei es eine sportliche, kulturelle oder<br />
eventspezifi sche, ist eine Ansprechperson in der Nähe, was für die<br />
Studierenden sehr nützlich ist, auch wenn dies hin und wieder für<br />
Verwirrung sorgt. Jedoch auch dann ist eine Nachfragemöglichkeit<br />
gegeben: Die immer hilfsbereite Fr. Eibl!<br />
Welchen Tipp würden Sie den Studierenden des Sport-, Kultur-<br />
& Veranstaltungsmanagements geben?<br />
Am Anfang brav zu lernen um die wirtschaftlichen, meist langatmigen<br />
Fächer hinter sich lassen zu können und sich dann auf die<br />
zum Studiengangstitel passenden Vorlesungen zu freuen. <<br />
» MKM – Marketing & Kommunikationsmanagement:<br />
Neuer innovativer<br />
Studiengang gestartet<br />
In einer globalisierten Welt wird die Fähigkeit, Kommunikation<br />
und Marketing richtig einzusetzen, immer mehr zu einer Schlüsselkompetenz<br />
für unternehmerischen Erfolg. Besonders in den so<br />
genannten Creative Industries ist hier in den letzten Jahren eine<br />
starke Nachfrage in diesem Bereich zu erkennen. Die Fachhochschule<br />
<strong>Kufstein</strong> hat rechtzeitig auf diesen Trend reagiert und erweitert<br />
nun ihr Studienangebot um einen neuen Studiengang.<br />
Der Fachhochschul-Bachelorstudiengang „Marketing und Kommunikationsmanagement“<br />
beruht auf der Idee, Fachkräfte auszubilden,<br />
die alle Instrumente des Marketing und im Besonderen das<br />
öffentlichkeitsorientierte bzw. gesellschaftspolitische Instrument<br />
der Kommunikation beherrschen. Inhaltliche Schwerpunkte des<br />
Studiengangs Marketing & Kommunikationsmanagement sind innovative<br />
Marketingstrategien für Unternehmen, Sport- und Kulturunternehmen,<br />
staatliche Institutionen und NGO`s, Strategisches<br />
Marketing, Mediensoziologie, Social Media und Internetkommunikation.<br />
Der Studiengangsleiter Prof. (<strong>FH</strong>) Robert Kaspar sieht in diesem<br />
Schritt eine wichtige Investition in die Zukunft: „Strategisches Denken<br />
im Kommunikations- und Marketingbereich erfordert neue<br />
akademische Impulse, die wir durch genaue Arbeitsmarktanalysen<br />
und ein passgenaues Lehrangebot mit hochrangigen Feldvertretern<br />
liefern können. Aufgrund unserer Erfahrung mit Kreativbranchen<br />
sind wir überzeugt, dass dieser neue Studiengang auf viel Interesse<br />
stoßen wird.“ <<br />
„Nach Abschluss dieses Studiums sind die<br />
Absolventinnen und Absolventen bestens für<br />
die Übernahme von Leitungsfunktionen<br />
im Marketing- und Kommunikationsbereich<br />
in klein- und mittelständischen Unternehmen<br />
ausgebildet.“<br />
Mag. Annemarie Kapferer,<br />
Hochschullehrerin für Marketing<br />
// Highlights<br />
» Vermittlung eines umfassenden Marketing- & Kommunikationswissens<br />
» Ausbildung in Sprache & Stil sowie Pressearbeit & Kennenlernen<br />
internationaler Medienmärkte<br />
» Fallstudien, Projekte & entscheidende Soft Skills<br />
» Lehrveranstaltungen optimal auf Berufstätige abgestimmt<br />
// Berufsfelder<br />
» ProduktmanagerIn / MarketingmanagerIn<br />
» KommunkationsleiterIn<br />
» KontakterIn in einer Werbeagentur, Promotion- oder Eventagentur<br />
» Marketingassistenz<br />
» Unternehmenskommunikation<br />
» Marketing- und KommunikationsberaterIn<br />
» MediaplanerIn<br />
„Marketing und Kommunikation sind Schlüsselbegriffe des 21.Jahrhunderts.<br />
Dieser Studiengang bietet den Studierenden die idealen Qualifi kationen, um<br />
strategische, konzeptionelle und innovative Handlungsansätze in der<br />
erfolgreich wachsenden Kommunikations- und Marketingbranche zu übernehmen.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei die multimedial-orientierten Entwicklungen.“<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Robert Kaspar, Studiengangsleiter
20 FAcILITy MANAGEMENT & IMMObILIENWIRTScHAFT FAcILITy MANAGEMENT & IMMObILIENWIRTScHAFT 21<br />
» <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> als Kompetenzzentrum für Facility-<br />
& Immobilienmanagement<br />
Seit 1997 bietet die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> akademische Studiengänge für Facility- & Immobilienmanagement an und hat sich in diesem Zeitraum zu<br />
einer der weltweit führenden Ausbildungsstätten in Lehre und Forschung etabliert. Dies belegen zahlreiche Auszeichnungen, Publikationen und erfolgreiche<br />
Projekte mit führenden Wirtschaftsunternehmen. So sind Vertreter des Lehrkörpers in zahlreichen Branchenverbänden und Interessenverbänden<br />
in führenden Positionen vertreten.<br />
Der Studiengang Facility Management wurde 2001 als erster europäischer Studiengang von der International Facility Management Association (IFMA)<br />
für seine hervorragende Qualität als Recognized Degree Program ausgezeichnet, freut sich Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Thomas Madritsch. Besonders stolz blickt<br />
der Studiengangsleiter auf die zahlreichen internationalen Auszeichnungen, die FMI Studierende bei internationalen Wettbewerben erringen konnten,<br />
sowie die Top-Positionen, die Absolventen einnehmen.<br />
» Durch Internationale Vernetzung zum Erfolg<br />
Seit 1997 bietet die Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> akademische Studiengänge für Facility- & Immobilienmanagement an und<br />
hat sich in diesem Zeitraum zu einer der weltweit führenden Ausbildungsstätten in Lehre und Forschung etabliert. Dies<br />
belegen zahlreiche Auszeichnungen, Publikationen und über 300 erfolgreiche Projekte mit der heimischen Wirtschaft.<br />
Eine Besonderheit stellt die enge Verknüpfung mit der Wirtschaft und den Fachverbänden und Netzwerkgruppen dar. „Wir<br />
bieten eine akademische Berufsausbildung, welche sich an den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen der Wirtschaft<br />
sowie den Fachverbänden orientiert. Um dies zu gewährleisten, steht den Studierenden ein großes internationales Netzwerk<br />
mit Brachenleadern und Fachverbänden zur Verfügung, um bereits während des Studiums ein breites Spektrum und Kontakte<br />
mit potenziellen Arbeitgebern zu ermöglichen“ so Studiengangsleiter Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Thomas Madritsch. Ausgewählte<br />
Fachlehrveranstaltungen mit internationalen Spitzenkräften aus Wirtschaft und Lehre, „Leading Professionals and Academics“ in englischer<br />
Sprache sowie Auslandsaufenthalte und Studienreisen unterstützen die internationale Ausrichtung und gewährleisten, dass sich die Studierenden<br />
in direktem Kontakt mit den Bedürfnissen und Anforderungen der Wirtschaft vertraut machen können. Darüber hinaus ist <strong>Kufstein</strong><br />
selbst Veranstaltungsort von Kongressen und Fachvorträgen, zu denen Teilnehmer und Referenten aus der ganzen Welt kommen. Das nächste<br />
Großevent sind die <strong>Kufstein</strong>er Facility Management-Gespräche von 19. bis 21. Jänner 2011. Bisher konnten mehr als 2.500 TeilnehmerInnen<br />
aus 18 verschiedenen Nationen und über 240 Vortragende bei diesem bedeutendsten Branchenfachkongress in den Räumlichkeiten der <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> begrüßt werden. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Leitthema „Built Environment“. <<br />
Studierende des berufsbegleitenden Studiengangs Facility- & Immobilienmanagement<br />
besuchten unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof.<br />
(<strong>FH</strong>) Dr. Thomas Madritsch die renommierten Eliteuniversitäten in Boston<br />
Harvard University, Massachusetts Institute of Technology - MIT , Bentley<br />
College und das Pratt Institute in NewYork. In Fachvorträgen und Workshops<br />
konnten die Studierenden einen persönlichen Eindruck über das studentische<br />
Leben sowie über das Facility Management an den Eliteuniversitäten<br />
gewinnen. Das Massachusetts Institute of Technology - MIT gilt als<br />
eine der weltweit führenden Hochschulen im Bereich von technologischer<br />
Forschung und Lehre und die Harvard Universitiy ist die älteste Eliteuniversität<br />
in den USA.<br />
Boston – New York – Washington<br />
Im Rahmen von ergänzenden Unternehmensbesuchen und Diskussionsrunden<br />
mit Führungskräften der Facility- und Immobilienmanagement<br />
Branche konnten die Studierenden wertvolle Eindrücke über das Facility<br />
Management und Real Estate Business in Boston, New York und<br />
Washington gewinnen und auch ihr privates Netzwerk erweitern. In zahlreichen<br />
Diskussionen und Workshops konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt<br />
werden. Highlights waren eine Privatführung durch das Athenaeum<br />
in Boston, welches die Privatsammlung von Georg Washington behütet,<br />
sowie ein Rundgang mit dem Project Manager im UNO Headquarter in<br />
Manhattan, der für den Umbau des Hauptgebäudes verantwortlich ist.<br />
» Facility Management Studienreise zu den<br />
Eliteuniversitäten Harvard, MIT und Branchenleadern<br />
in Boston, New York und Washington<br />
In Washington durften die Studierenden mit dem Chief Facility Manager<br />
sonst nicht der Öffentlichkeit zugängliche Bereiche der Library of Congress<br />
in Washington besuchen. Ein weiteres Highlight war ein Network Meeting<br />
mit Young Professionals in Boston sowie ein Diskussionsmeeting mit<br />
dem IFMA Chapter in Washington, in dem die größten US Unternehmen<br />
vertreten sind.<br />
Präsentation von Forschungsergebnissen am Pratt<br />
Institute in New York<br />
Einen besonderen Höhenpunkt bildete ein Workshop mit amerikanischen<br />
Facility Management Studierenden am Pratt Institute in New York, in dem<br />
auch die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojektes vorgestellt wurden.<br />
Das Forschungsprojekt wird von Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Thomas Madritsch (<strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong>) und Prof. DI Matthias Ebinger (Pratt Institute) geleitet. Ziel des<br />
Projektes bestand darin, ein Analysewerkzeug zu entwickeln, mit dem<br />
Unternehmen den Reifegrad von Facility Management überschaubar<br />
dargestellt bekommen und über Benchmarking Optimierungspotentiale<br />
ableiten können. Im Rahmen des Projektes wurden Reifegradeprofile<br />
von Facility Management Unternehmen in den USA, Asien und Europa<br />
untersucht. Prof. (<strong>FH</strong>) Thomas Madritsch ist von den ersten Ergebnissen<br />
begeistert und sieht in der Weiterentwicklung des Analysetools ein hohes<br />
Potential für Unternehmen und weitere Forschungsaktivitäten. Die Studierenden<br />
konnten zudem wertvolle Erfahrungen in einem internationalen<br />
Forschungsprojekt sammeln und auch ihre eigenen Erfahrungen aus ihrem<br />
beruflichen Tätigkeitsbereich einbringen.<br />
» Interview Monika Gredler<br />
Weshalb hatten Sie sich für das Bachelor-Studium Facility Management<br />
& Immobilienwirtschaft entschieden?<br />
2006 gab es berufliche Veränderungen bei mir, ich stieg in der Firma<br />
meines Bruders ein. Die VORSORGE & WOHNEN Immobilientreuhand<br />
GmbH in Kirchberg in <strong>Tirol</strong> wurde im Frühjahr 2006<br />
gegründet, ich kam im Herbst dazu. Um die nötige Ausbildung zu<br />
bekommen machte ich es wie mein Bruder Thomas Gredler, der<br />
2001 – 2005 ebenfalls berufsbegleitend an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> studierte<br />
und noch mit dem Mag. (<strong>FH</strong>) abschloss. Ich bekam von ihm<br />
positives Feedback über die Ausbildung in Facility Management<br />
& Immobilienwirtschaft - das war einer der Hauptgründe, warum<br />
ich mich schlussendlich für das Bachelor Studium in <strong>Kufstein</strong><br />
entschieden habe. Weitere Entscheidungsgründe waren, dass die<br />
Entfernung vom Wohnort bzw. Arbeitsplatz akzeptabel war, „nur“<br />
Studiengebühren zu bezahlen waren und dass ich berufsbegleitend<br />
studieren konnte! Das Studium am Freitag und Samstag konnte<br />
ich gut neben dem Beruf einrichten.<br />
Warum hatten Sie die berufsbegleitende Organisationsform<br />
gewählt?<br />
Noch einmal ein Vollzeitstudium zu beginnen war für mich nie ein<br />
Thema. Ich stand schon mehrere Jahre im Berufsleben und wollte<br />
bzw. musste das auch so beibehalten.<br />
Nach dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss studieren Sie jetzt<br />
den Master Facility- & Immobilienmanagement. Wie empfinden<br />
Sie dieses Studium – was ist positiv und wo sehen Sie Verbesserungspotential?<br />
Ich habe mich für die Vertiefung Immobilienwirtschaft entschieden!<br />
Ich befinde mich nun im 3. Semester, es geht also schon<br />
wieder dem Ende zu! Ich kann sowohl das Bachelor- als auch das<br />
Masterstudium empfehlen und ich würde dieses Studium an der<br />
<strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> wieder wählen, wenn ich noch einmal 4 Jahre zurückschrauben<br />
müsste. Positiv ist für mich, dass die Vertiefung im Masterstudium<br />
möglich ist. Das war für mich der Hauptgrund, weiter<br />
zu studieren. Denn das Bachelorstudium ist eben nicht ganz vollständig,<br />
und das Masterstudium ist wiederum die Basis für weitere<br />
Ausbildungen. Weiters positiv finde ich, dass wir uns im Master-<br />
» 1. Konferenzabend<br />
Facility- & Immobilienmanagement<br />
erfolgreich<br />
Dr. Ulrich Nack, Geschäftsführer TMW Pramerica Property Investment<br />
GmbH, Bernd Schöffel, Geschäftsführer iii-investments,<br />
Martin Kleemannm, Corporate Finance & Transaction Services Deloitte<br />
& Touche GmbH und Asc.-Prof. (<strong>FH</strong>) Michael Trübestein beim ersten<br />
Konferenzabend zum Themenkreis Facility- & Immobilienmanagement an<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>.<br />
studium einige Aufgaben und Projekte nach eigenem Interesse<br />
stellen konnten. Das bedeutet Eigenengagement und Einsatz, aber<br />
im Endeffekt bringen genau diese Projekte etwas für die Zukunft<br />
bzw. für das Berufsleben. Verbesserungspotential gibt es vielleicht<br />
im organisatorischen Bereich, aber durch das rasche Wachstum<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> kann dies auch vorkommen und ich habe Verständnis<br />
dafür. Als <strong>Tirol</strong>erin und damit Österreicherin finde ich es<br />
schade, dass die Anzahl der österreichischen Lektoren in Relation<br />
zu gering ist.<br />
Können Sie uns ein Highlight im bisherigen Studienverlauf<br />
schildern?<br />
Ein Highlight in meinem bisherigen Studienverlauf war bestimmt<br />
die Studienreise nach Asien im Bachelorstudium. Wir waren in<br />
Hongkong und in Shanghai - unvergesslich!<br />
Wie können Sie das bisher Erlernte im Beruf umsetzen?<br />
Ich hatte die Möglichkeit, vom ersten Tag des Studiums an das<br />
Erlernte in die Praxis umzusetzen. Eine Möglichkeit, die nicht jeder<br />
hat, die ich aber sehr schätze. Da ich bei einem Immobilientreuhänder<br />
arbeite, konnte ich vieles sofort der Praxis verwenden.<br />
Natürlich gibt es im Studium Lehrinhalte, die man mehr oder weniger<br />
oder gar nicht nutzen kann. Es ist halt die Kunst, genau das<br />
mitzunehmen, das für einen wichtig ist. Und ich denke, dies ist<br />
mir bis heute recht gut gelungen. Mir macht sowohl mein Beruf als<br />
auch mein Studium nach wie vor Spaß und ich möchte in Zukunft<br />
darauf aufbauen!<br />
Vielen Dank für das Interview!
22 ERP-SySTEME & GEScHäFTSPROzESSMANAGEMENT ERP-SySTEME & GEScHäFTSPROzESSMANAGEMENT 23<br />
» Erleben und Staunen:<br />
ERP-Studierende in Montreal<br />
Die Masterstudierenden des berufsbegleitenden Master-Studiengangs<br />
ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement können<br />
im 2. Semester vorschlagen, welche Partneruniversität in der<br />
Auslandswoche im 3. Semester besucht wird, um dort die Lehrveranstaltung<br />
Strategisches Management zu hören. Der Jahrgang<br />
ERP09 hat sich für Montreal entschieden. 6 Monate dauerten die<br />
Vorbereitungen: Kontaktaufnahme über das International Relations<br />
Office, Autorisierung über den dortigen Dekan, Suche nach<br />
einem geeigneten Professor der Partnerhochschule, Vertragsverhandlungen,<br />
Organisation der Firmenbesuche, Organisation der<br />
Flüge, des Hotels usw. Dann, Mitte September – noch vor Beginn<br />
des eigentlichen Semesters – war es soweit: 18 Studierende fuhren<br />
mit Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Ewald Jarz nach Kanada. Manche der Studierenden<br />
hatten die Möglichkeit genützt und einen Urlaub vorgeschoben<br />
und kamen also aus unterschiedlichen Richtungen an: Eine Truppe<br />
kam nach zweiwöchiger, abenteuerlicher Autofahrt von Vancouver,<br />
quer durch das Land über Toronto und Quebec, andere über Kuba<br />
und Seattle und weitere lernten Montreal schon vorher ausgiebig<br />
kennen. Treffpunkt war dann die Hotellobby am Abend vor der ersten<br />
Vorlesung, das Wiedersehen wurde gleich mit einer Runde in<br />
Downtown begossen.<br />
An der Partneruniversität, der Concordia, begrüßten uns der Dekan,<br />
Noel Burke, der Director of Special Projects, Richard Bastian<br />
und Professor Robert Soroka. Die Organisation vor Ort war perfekt.<br />
Vormittags wurde in der Lehrveranstaltung im - trotz kühlen<br />
Wetters stark klimatisierten - Hörsaal über Strategisches Management<br />
gesprochen, nachmittags Firmen besucht und deren Strategien<br />
erörtert. Am ersten Tag waren wir im Convention Center,<br />
einem Haus für Veranstaltungen von bis zu mehreren Zehntausend<br />
Besuchern. Bill Clinton sprach schon dort, und jährliche, große<br />
Kongresse werden ebenfalls ausgerichtet. Aktuell war gerade der<br />
Internationale Wasserkongress im Gange. Neben der beeindruckenden<br />
Größe der Räume mit mehreren tausend Quadratmetern<br />
war vor allem interessant zu hören, dass auch Veranstaltungsorte<br />
mit der Globalisierung zu kämpfen haben und vor allem mit den<br />
sogenannten BRIC-Ländern (Brasilien, Russland, Indien und China)<br />
um internationale, große Veranstaltungen konkurrieren und so<br />
ihre Strategien ausrichten.<br />
Der zweite Besuch war eines der Highlights: Der Spielzeugproduzent<br />
Mega Bloks. Das Unternehmen stellt neben Lego-kompatiblen<br />
Plastikbausteinen auch weitere haptische Spielzeuge für die bei-<br />
den Hauptzielgruppen der Vorschul- und Volksschulkinder her.<br />
Wir wurden vom Vizepräsidenten begrüßt und nach einem sehr<br />
lebendigen Vortrag über die Strategien des Unternehmens von<br />
ihm persönlich durch die Firma geführt. Die Offenheit war verblüffend.<br />
Wir konnten in der Produktion ungehindert die Arbeiter<br />
am Fließband oder der Fertigungsstraßen fotografieren, konnten<br />
kleine Bausteine mitnehmen, sehen wie die Teile gefertigt werden,<br />
und wurden sogar in das Allerheiligste, die Produktentwicklung<br />
und das Design geführt. Wir konnten live den Designerinnen und<br />
Designern (keiner über 30 Jahre alt) bei der Arbeit zusehen, ein 3-D<br />
CAD/CAM-System erleben und beobachten, wie neue Spielfiguren<br />
entworfen werden. Beeindruckend die interaktiven Computersysteme:<br />
Wir konnten selber ausprobieren, wie es sich anfühlt, einen<br />
am Bildschirm angezeigten Würfel mit einer Art virtuellem Stift<br />
als Mausersatz zu bearbeiten. Der Stift, der an einem gesteuerten<br />
3-Achsen System hängt, gibt die „Berührung“ mit dem Würfel unmittelbar<br />
weiter, man spürt förmlich, wo der Würfel anfängt und<br />
aufhört. Mit der Bearbeiten-Funktion können dann mit dem Stift<br />
Konturen in den Würfel gefräst werden und diese Konturen sind<br />
dann genauso spürbar. Das aus dem Würfel geformte Modell konnte<br />
dann an einem 3-D-Drucker ausgedruckt werden. So entstehen<br />
erste Prototypen, die dann in die Serienproduktion übergeleitet<br />
werden. In der Kreativabteilung sahen wir dann die Spielzeuge, die<br />
erst in einem halben Jahr in den Spielzeugläden verfügbar sein werden.<br />
Und das ist auch gleich schon Rekord: Von der Idee zum Regal<br />
6 bis 9 Monate – der Marktführer Lego braucht dafür 3 Jahre!<br />
Der dritte Besuch führte uns zu dem größten Krankenhaus der<br />
Provinz Quebec und der vielbeschäftigte Koordinator für Krankenhausmanagement<br />
erörterte die Probleme rund um den gigantischen<br />
Neubau, der gerade begonnen worden ist. 1.000 LKW<br />
transportieren derzeit täglich Baumaterial zur Baustelle. Dass auch<br />
Krankenhäuser Strategien brauchen und haben wurde uns durch<br />
diesen höchstqualifizierten Vortrag und in der folgenden, spannenden<br />
Diskussion erst so richtig bewusst.<br />
Ein Start-Up Unternehmen eines ehemaligen Studenten von Prof.<br />
Soroka war der vierte Besuch. Der Jungunternehmer hat ein kleines<br />
Restaurant mit Joghurt-Eis im Selfservice eröffnet. Der Clou: bezahlt<br />
wird nach Gesamtgewicht des Eisbechers, das mittels Waage<br />
direkt bei der Kassa ermittelt wird. Wir erhielten Einblick in die<br />
Anfangsschwierigkeiten und Basisstrategien eines Unternehmensgründers.<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Ewald Jarz und Prof. Robert Soroka Montreal, Olympiastadion Kreativabteilung Mega-Bloks 3D-Bearbeitung<br />
Der letzte Besuch galt einem Fußballstadion am Stadtrand neben<br />
dem Olympiastadion. Der charismatische Vizepräsident überraschte<br />
uns mit den Einblicken in die Organisation, das Marketing und die<br />
Strategie eines Fußballklubs. Anders als bei uns üblich gehört dort<br />
das Stadium dem Team. Die Publikumszielgruppe sind Familien,<br />
der Fußballsport wird dort als ruhig, friedlich und familientauglich<br />
positioniert. Überraschend auch manche Fakten: 47% aller Fußballspieler<br />
in Kanada sind weiblich, der Eintritt in die erste Liga kostet<br />
» Spannend:<br />
ERP-Projekt<br />
ISO Zertifikat<br />
für M3 GmbH<br />
Die M3 GmbH in Brannenburg am Inn ist ein Rechenzentrum,<br />
das mit etwa 70 Mitarbeitern als IT-Dienstleister für die Massenproduktion<br />
von Dokumenten, zum Beispiel für die Druckvorstufe<br />
und den elektronischen Dokumenten-Versand auftritt. Das<br />
Kerngeschäft stellen dabei Datenaufbereitungen von Massensendungen<br />
(z. B. von Rechnungen für Mobiltelefonunternehmen)<br />
dar. Die Daten werden von den Kunden, eben den Mobiltelefonunternehmen,<br />
übernommen und so aufbereitet, dass sie an große<br />
Druckereien übergeben werden können, die dann die Rechnungen<br />
drucken, kuvertieren und bereits frankiert zum Versand übergeben<br />
werden. Eine solche Produktion kann Millionen Datensätze haben<br />
und große Rechenkapazitäten erfordern. Das Unternehmen hat<br />
deshalb 2009 ein neues Rechenzentrum gebaut und bezogen.<br />
Das Unternehmen strebt eine Zertifizierung nach ISO 27001 an.<br />
Ziel des Projektes mit dem Masterstudiengang ERP-Systeme &<br />
Geschäftsprozessmanagement Jahrgang 09 war, die für diese Zertifizierung<br />
notwendigen Dokumente zu erstellen. 9 Studierende<br />
arbeiteten insgesamt 1.000 Personenstunden lang an dem Projekt.<br />
Es wurden die internen Abläufe und Prozesse vor allem im Bereich<br />
Helpdesk und Incident (Störfall) Management dokumentiert, analysiert,<br />
optimiert und verteilt verfügbar gemacht. Dabei wurden<br />
40 Millionen Dollar, Fußball („Soccer“) ist nach Hockey, American<br />
Football, Basketball und Baseball der fünft beliebteste Freizeitsport<br />
Kanadas.<br />
Der letzte gemeinsame Abend klang mit einem Abendessen aus. Die<br />
Ziele der Auslandswoche – Strategisches Management vor dem kulturellen<br />
Hintergrund Kanadas in unterschiedlichen Unternehmensgrößen<br />
und -branchen, sowie die Festigung des internen Netzwerkes<br />
unter den Studierenden, wurden voll und ganz erreicht. <<br />
vom Projektteam auch alternative Werkzeuge zur Prozessdokumentation<br />
geprüft und vorgeschlagen. Ebenso wurde im Projekt<br />
auch ein evolutionärer Protoyp entwickelt, mit dem das Unternehmen<br />
nach Abschluss des Projektes die Prozesse selbständig weiter<br />
pflegen kann. Dabei wurde auch ein Schnittstellenkonzept für die<br />
Anbindung der relevanten Systeme (z. B. CRM, Ticketing-System)<br />
entwickelt.<br />
Das Projektergebnis ist die Basis für die ISO-Zertifizierung und ist<br />
nach ITIL-konformen Gesichtspunkten für das KMU lebbar.<br />
Das Projekt hat für die Studierenden nicht nur Einblicke in den<br />
täglichen Ablauf und die Organisation eines Rechenzentrums ermöglicht,<br />
sondern auch gleich die Vertiefung in einen immer wichtiger<br />
werdenden Bereich gewährleistet: Die Anforderungen an eine<br />
Unternehmenszertifizierung. Die damit verbundenen Schwierigkeiten<br />
und die Komplexität war die größte Herausforderung in diesem<br />
Projekt. Das Projektteam unter der Leitung des studentischen<br />
Projektleiters Georg Klauser, BA und dem Projektcoach Mag. Franz<br />
Schneider hat die Aufgabe bravourös gemeistert.<<br />
Auftraggeber und Projektteam mitten in der Präsentation …
24 WEb-bUSINESS & TEcHNOLOGy WEb-bUSINESS & TEcHNOLOGy 25<br />
» Spannende<br />
WEB-Projekte<br />
» Projekt:<br />
Splex.at ein neues<br />
Online-Portal<br />
DI (<strong>FH</strong>) Albert Unterpirker ist als Medieninhaber und Herausgeber<br />
der Plattform www.tirol4you.at an den Bachelorstudiengang<br />
Wirtschaftsinformatik herangetreten, um die Plattform<br />
neu zu positionieren und zu entwickeln. Die bestehende Plattform<br />
behandelt das Thema Sport in <strong>Tirol</strong> mit redaktionellen Beiträgen,<br />
Spielberichten und Reportagen. Die Intention war, diese Plattform<br />
breiter aufzustellen, sie nicht mehr nur auf die Region <strong>Tirol</strong> und<br />
das Thema Sport zu begrenzen.<br />
Das bisherige Redaktionssystem der Plattform wurde individuell<br />
als ASP-Lösung entwickelt. Es enthielt keine Web 2.0 Features<br />
und ermöglichte auch keine Videoeinbindung und hatte weitere<br />
Beschränkungen. Mit dem Studiengang SKVM wurden bereits im<br />
Sommersemester 2009 die Kernelemente der inhaltlichen Neukonzeption<br />
der Plattform entwickelt. Der Zeithorizont des Projektes<br />
ging über zwei Semester: Im Wintersemester 2009 wurde die Lastenheftentwicklung,<br />
die Pflichtenheftentwicklung sowie die Auswahl<br />
des Redaktionssystems von einem Team des Jahrgangs WI08<br />
abgewickelt. Das Pflichtenheft wurde im Jänner 2010 vom Auftraggeber<br />
abgenommen, im Sommersemester 2010 erfolgte die Implementierung<br />
mit dem Redaktionssystem Typo3.<br />
Das neue Portal hat eine zentrale Landing Page, an der diverse Sub-<br />
Portale (z. B. nach Regionen – Wien, <strong>Tirol</strong>, Kärnten usw.) angedockt<br />
sind. Hauptaugenmerk wurde auf die umfangreichen Werbemöglichkeiten<br />
auf dem Portal gelegt, da diese die Finanzierung<br />
sicherstellen. Unterschiedliche Werbebereiche (Banner, Skyscraper<br />
usw.) wurden – je nach Preismodell – integriert und für den Auftraggeber<br />
sowie die Werbepartner einfach adaptierbar gestaltet.<br />
Das Gesamtsystem wurde vom Projektteam unter der Leitung der<br />
studentischen Projektleiter Sebastian Szeredy sowie Enzo Berger<br />
und dem Lehrveranstaltungsleiter, DI Georg Juffinger als evolutionärer<br />
Prototyp dem Auftraggeber inklusive Produkt-, System- und<br />
Benutzerdokumentation übergeben.<<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dipl.-Informatiker Karsten Böhm, stellvertretender<br />
Studiengangsleiter WI, WEB, WING, ERP<br />
„Im gerade begonnenen Wintersemester<br />
starten wir mit unseren neuen<br />
Studienangeboten im Bereich der<br />
Bachelorausbildung (WING und<br />
WEB). Beide Angebote wurden von<br />
den Interessenten gut nachgefragt<br />
und stoßen auf große Resonanz unter<br />
den Bewerbern.<br />
In den Motivationsgesprächen wurde<br />
dabei deutlich, dass beim Wirtschaftsingenieur<br />
vor allem die Breite des<br />
Ausbildungsprofils für die Studierenden<br />
entscheidend war, beim Studiengang<br />
Web Business & Technology die<br />
Fokussierung auf das Anwendungsfeld<br />
des Webs.<br />
Auch aus der Wirtschaft sind bereits<br />
erste positive Signale zu vernehmen,<br />
die die Fundierung in technischen<br />
Schwerpunktfächern begrüßen und<br />
damit die Richtigkeit der Maßnahmen<br />
bestätigen, die auch ein Ergebnis<br />
der Technologieoffensive des Landes<br />
<strong>Tirol</strong> sind. Wir freuen uns, mit motivierenden<br />
Studenten in das neue akademische<br />
Jahr zu starten.“<br />
Screenshot der an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> entwickelten Software<br />
» Spielerisch zu besseren Innovationen<br />
Dies ist die Intention hinter dem INTERREG Projekt myInnovation. Das Projekt unter der Leitung der Handelskammer<br />
Bozen erfolgt in Kooperation mit weiteren renommierten Partnern wie dem Lehrstuhl für KMU an der Hochschule<br />
St.Gallen, der Wirtschaftskammer Salzburg, dem Graubündner Gewerbeverband sowie der Unternehmensberatung<br />
Kollar aus Salzburg. Aufgabe der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> ist die technische Umsetzung unter Verwendung aktuellster Techniken<br />
und ihrer Erfahrungen im Bereich e-learning.<br />
Die myInnovation Software ist eine vollständig im Webbrowser<br />
ablaufende Anwendung auf Basis der Programmiersprache<br />
PHP und der Datenbanklösung MySQL. myInnovation ist dadurch<br />
plattformunabhängig und kann auf praktisch jedem mit dem Internet<br />
verbundenen Computer eingesetzt werden.<br />
Ziel der Anwendung ist es, die Evaluierung und Entwicklung von<br />
Innovationen in KMU zu fördern und zu verbessern. Die Benutzer<br />
sollen dies auf spielerische Weise tun können ohne dabei ihre Kreativität<br />
zu gefährden. Gleichzeitig nimmt die Anwendung auch eine<br />
anleitende und notfalls korrigierend eingreifende Funktion wahr.<br />
Die Benutzer durchlaufen im Rahmen der Anwendung zwölf<br />
Handlungsfelder, von denen jeweils vier eine inhaltliche Ebene bilden.<br />
Während der Benutzer in den ersten Handlungsfeldern Daten<br />
über sein Unternehmen zusammenträgt sowie die aktuelle Lage<br />
seiner Produkte und Märkte beurteilt, erweitern sich seine Interaktionsmöglichkeiten<br />
mit der Anwendung fortlaufend. In den Handlungsfeldern<br />
fünf bis acht können die Benutzer neue Märkte und<br />
Produkte generieren und diese auf einem Spielfeld platzieren. So<br />
lassen sich unterschiedliche Marktauftritte simulieren und optisch<br />
aufbereitet darstellen. Zusätzlich stehen ihnen Kreativtechniken<br />
wie ein morphologischer Kasten oder klassische Bewertungsmethoden<br />
wie eine SWOT Analyse zur Verfügung. Die eingesetzten<br />
Interaktionselemente sind allesamt auf höchsten Bedienkomfort<br />
und Einfachheit ausgelegt, damit die Benutzer auf spielerische<br />
Weise unterschiedlichste Innovationsideen erproben können. Am<br />
Ende des achten Handlungsfeldes können mehrere Innovationen<br />
zur Weiterbearbeitung ausgewählt werden. Zu diesen ausgewählten<br />
Ideen werden in den abschließenden vier Handlungsfeldern von<br />
den Benutzern Businesspläne erstellt. In dieser Phase kann der Benutzer<br />
zukünftig anfallende Kosten abschätzen und auch die Mit-<br />
telherkunft sowie Zeitpläne skizzieren. Das Programm stellt den<br />
Benutzern dazu umfangreiche Auswahlmöglichkeiten und viele<br />
Beispiele zur Verfügung.<br />
Die Innovatoren werden dabei durchgängig durch umfangreiche<br />
Hilfetexte und Beispiele angeleitet, sind aber dennoch nicht in ihren<br />
Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Begleitet werden sie<br />
von einem „Innovationsgeist“, einem comichaften Maskottchen in<br />
den verschiedensten Posen, welches die Hilfetexte und Multimediabeispiele<br />
präsentiert. Weiterhin haben die Benutzer jederzeit die<br />
Möglichkeit über eine Emailfunktion mit einer Person ihres Vertrauens<br />
(z.B. einem Innovationsassistenten oder Unternehmensberater)<br />
schnell und unkompliziert in Kontakt treten. Mit wenigen<br />
Mausklicks wird danach eine Email mit einem zeitlich begrenzten<br />
Zugang versendet – eine Art omnipräsenter „Telefonjoker“.<br />
Zur Einleitung jedes Handlungsfeldes steht zudem ein kurzes Video<br />
bereit, in dem zwei ausgewählte Unternehmen erklären, wie die<br />
Inhalte der kommenden Fragen in ihren Betrieben behandelt werden.<br />
Abgeschlossen werden die Handlungsfelder jeweils mit einem<br />
Report, in dem die beantworteten Fragen zusammengefasst und<br />
aufbereitet werden, sowie mit Portfoliografiken, welche die Marktund<br />
Produktsituation veranschaulichen.<br />
Bei einem Treffen der Projektarbeitsgruppe am Donnerstag den 16.<br />
September 2010 in Landeck konnte nun offiziell eine stabile Version<br />
der Anwendung vorgestellt werden mit der nun eine weitere<br />
Testphase eingeläutet wurde. Mithilfe des zu erwartenden Benutzerfeedbacks<br />
soll bis zum November 2010 die Version 1.0 entstehen,<br />
welche dann über die Server der Handelskammer Bozen KMU<br />
im deutschsprachigen Raum zur Verfügung stehen wird.<<br />
Thomas Hoheisel, BA, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Studiengang<br />
Wirtschaftsinformatik
26 EUROPäIScHE ENERGIEWIRTScHAFT EUROPäIScHE ENERGIEWIRTScHAFT 27<br />
» Neu: Masterstudium Europäische<br />
Energiewirtschaft<br />
Seit der Liberalisierung der Europäischen Energiewirtschaft in<br />
den späten Neunziger Jahren wachsen Interesse und Notwendigkeit<br />
einer adäquaten Behandlung der Spezifi ka des Wirtschaftszweiges<br />
in Ausbildung und Forschung. Der Masterstudiengang<br />
Europäische Energiewirtschaft geht von dieser Ausgangslage aus.<br />
Dabei stellt er sich inhaltlich im Vergleich zu vielen anderen Angeboten<br />
des Hochschulbereichs bewusst breit auf, um damit den<br />
interdisziplinären Anspruch der Energiewirtschaft erfüllen und die<br />
geforderten Qualifi kationsprofi le vermitteln zu können.<br />
Der berufsbegleitende Masterstudiengang Europäische Energiewirtschaft<br />
richtet sich dabei insbesondere an Praktiker aus Unternehmen<br />
der Energiewirtschaft, dem Energieeinkauf von Industrieunternehmen,<br />
der Zulieferindustrie und den Serviceunternehmen<br />
der Energiewirtschaft oder auch der entsprechenden öffentlichen<br />
Verwaltung.<br />
Von Praktikern für Praktiker<br />
Die Konzeption des neuen Masterstudiengangs Europäische Energiewirtschaft<br />
erfolgte zusammen mit Praktikern aus der Energiewirtschaft.<br />
Dabei wurden bei der Erarbeitung des Curriculums<br />
vor allem zwei Zielsetzungen verfolgt: Zum einen sollte ein Vollprogramm<br />
angeboten werden und nicht nur ein Teilgebiet der<br />
technisch und ökonomisch gleichermaßen anspruchsvollen Energiewirtschaft.<br />
Zum anderen sollte der Studiengang sowohl in seiner<br />
Praxisnähe als auch aufgrund seines Lehransatzes besonders<br />
attraktiv für Praktiker sein, die sich berufsbegleitend weiterentwickeln<br />
wollen. Die Praxisorientierung, die auf dem Fundament<br />
solider theoretischer Grundlagenbildung vermittelt wird, spiegelt<br />
sich dabei sowohl in der Fächerauswahl, als auch in einem neuen<br />
pädagogischen Konzept wider. Das Lehrangebot umfasst Fragen<br />
der technischen Projektentwicklung ebenso wie den Aufbau eines<br />
modernen Einkaufsportfolios unter Nutzung internationaler Handelsplattformen.<br />
Neben einem stark praxisorientierten Lehrkörper<br />
konnten auch Lektoren aus Unternehmen gewonnen werden, die<br />
nach solider Erarbeitung der entsprechenden wissenschaftlichen<br />
Grundlagen den neuesten Stand der Praxis ihres Faches vorstellen<br />
können.<br />
Masterstudium mit Fernstudienelementen<br />
Das Programm wird in einer Mischung von Fernstudienelementen,<br />
die auf der Internetplattform der Fachhochschule eingesetzt werden,<br />
und Präsenzveranstaltungen (zweimal eine volle Woche) im<br />
Semester angeboten, sodass es auch tatsächlich neben dem Beruf<br />
wahrgenommen werden kann.<br />
Inhaltlich wurde der breite interdisziplinäre Ansatz aus Technik und<br />
Ökonomie, der die Energiewirtschaft auszeichnet, beibehalten, zugleich<br />
aber ein Schwerpunkt auf Managementfragen gelegt wie sie<br />
Dr. Wolfgang Berger<br />
der Energiewirtschaft eigen sind. Dazu gehört neben dem Europäischen<br />
Energierecht auch die vertiefte Behandlung von Fragen der<br />
Unternehmensführung und der Strategie in Infrastrukturunternehmen.<br />
Die Lehrveranstaltungen fi nden primär in deutscher Sprache<br />
statt. Entsprechend der zunehmend internationalen Ausrichtung sowohl<br />
der Energieversorger als auch des Energieeinkaufs werden aber<br />
bewusst auch internationale Vortragende eingeladen werden, die einzelne<br />
Lehrveranstaltungen dann auf Englisch halten.<<br />
// Highlights<br />
» Vortragende aus der Praxis<br />
» Lernen mit Fallstudien<br />
» Fernstudienelemente erlauben Lernen neben dem Beruf<br />
» Lernen mit anderen Praktikern<br />
» gezielt ausgewählte internationale Dozenten von renommierten<br />
Energieversorgern<br />
» interdisziplinäres Lernen<br />
// Berufsfelder für AbsolventInnen<br />
» Beratungsunternehmen / Consultant<br />
» Unternehmen der Energiewirtschaft<br />
» Energieeinkäufer in Industrieunternehmen<br />
» Researcher und Analysten in Banken<br />
» nationale und internationale Regulierungsbehörden<br />
» nationale und internationale Institute und Institutionen<br />
» Interview Yvonne Lässig<br />
Weshalb haben Sie sich für das Bachelor-Studium Europäische<br />
Energiewirtschaft entschieden?<br />
Ich war während der letzten zwei Jahre am Gymnasium auf der Suche<br />
nach einem ansprechenden Studium. Doch die Angebote sämtlicher<br />
Universitäten haben mir wegen ihrer Einseitigkeit nicht zugesagt.<br />
Als ich am Tag der offenen Tür den Studiengang Europäische Energiewirtschaft<br />
entdeckte, war ich sofort von der Mischung aus wirtschaftlichen,<br />
technischen und gesellschaftlichen Aspekten überzeugt.<br />
Ich habe keinen weiteren Studiengang mit einer vergleichbaren Vielfältigkeit<br />
gefunden.<br />
Wie empfi nden Sie das Studium Europäische Energiewirtschaft<br />
an der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> – was ist positiv und wo sehen<br />
Sie Verbesserungspotential?<br />
Wir haben in jedem Semester sehr viele interessante Lehrveranstaltungen.<br />
Zudem werden die Studenten auch ausreichend gefordert,<br />
folglich kommt nie Langeweile auf. Nicht umsonst ist es ein Vollzeitstudium.<br />
Der direkte Kontakt zu den Lektoren und die praxisorientierten<br />
Inhalte verhindern, dass die Theorie überhandnimmt. Dies ist<br />
ein großer Pluspunkt.<br />
» Fallstudie Bürgerbeteiligungsmodell<br />
Photovoltaik-Anlagen der Stadtwerke Wörgl<br />
Der Studiengang Europäische Energiewirtschaft führte mit Betreuer<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Wolfgang Berger und den Studierenden<br />
Claudia Ager, Matthäus Kurz, Yvonne Lässig, Michael Perzl, Johannes<br />
Seitner, Sebastian Stadler, David Tendl und Thomas Vogel<br />
diese interessante Fallstudie mit den Stadtwerken Wörgl durch.<br />
Nach der Gründung der Initiative „Wörgl - unsere Energie“ durch<br />
den Gemeinderat im Jahr 2007 trat die Stadt Wörgl 2009 dem e5-<br />
Programm für energieeffi ziente Gemeinden bei. Dabei wird eine<br />
konkrete Vision verfolgt: bis 2025 soll die Stadt energieautark werden.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein aktiver Beitrag der Wörgler<br />
Bürgerinnen und Bürger notwendig.<br />
Die aktive Partizipation an dem Unternehmen Energieautarkie<br />
kann beispielsweise über die Nutzung von erneuerbaren Energien<br />
erfolgen. Vor diesem Hintergrund wurde die studentische Projektgruppe<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> beauftragt, Bürgerbeteiligungsmodelle für<br />
die Stadtwerke zu recherchieren und auf Basis einer solchen Analyse<br />
ein auf Wörgl zugeschnittenes Modell vorzuschlagen. Konkret<br />
sollten dabei bereits bestehende Modelle auf ihre Eignung untersucht<br />
sowie neue Formen der Beteiligung an Photovoltaik-Anlagen<br />
für Bürger entwickelt werden.<br />
Im Vorfeld wurden die örtlichen Gegebenheiten erfasst und das solare<br />
Potential in Wörgl und die relevanten technischen Aspekte der<br />
photovoltaischen Stromerzeugung dargestellt. Weiters wurde eine<br />
Bestandsaufnahme der Fördermöglichkeiten als Teil für die erforderliche<br />
Wirtschaftlichkeitsrechnung gemacht. Zum Vergleich der<br />
einzelnen Modelle wurden zwölf verschiedene Kriterien inklusive<br />
Gewichtungsfaktoren defi niert.<br />
Zur Auswahl von Beteiligungsmodellen wurden fünf unterschiedliche<br />
Möglichkeiten untersucht: Direktbeteiligung, Genossenschaft,<br />
Genussscheine, das Sparbuchmodell - ein eigens für Wörgl entwickeltes<br />
Modell der Projektgruppe, und die Gesellschaft bürger-<br />
Würden Sie sich nochmals für ein Studium in <strong>Kufstein</strong> entscheiden?<br />
Ich habe zu keinem Zeitpunkt meiner Studienzeit daran gezweifelt,<br />
ob Europäische Energiewirtschaft das richtige Studium für mich ist.<br />
Daher würde ich mich jederzeit wieder dafür entscheiden.<br />
Können Sie uns ein Highlight im bisherigen Studienverlauf<br />
schildern?<br />
Das Highlight war defi nitiv die Projektleitung der Fallstudie. Da ich<br />
mich schon immer sehr für Projekt-Management interessiert habe,<br />
konnte ich nun endlich mein Wissen umsetzen und testen. Bei dieser<br />
Gelegenheit konnte ich viele wertvolle Erkenntnisse sammeln. Außerdem<br />
hat die Zusammenarbeit mit dem Kunden und mit meiner<br />
Projektgruppe sehr viel Spaß gemacht. Wenn dies gegeben ist, arbeitet<br />
man auch gerne bis tief in die Nacht.<br />
Haben Sie schon berufl iche Vorstellungen für die Zeit nach dem<br />
Studium?<br />
Ich möchte an die positiven Erfahrungen der Fallstudie anschließen<br />
und in meinem zukünftigen Berufsleben viel in Projekten arbeiten.<br />
Die Idealmischung wäre Projekt-Management in Kombination mit<br />
Consulting für größere Energie-Unternehmen. Das ist mein Ziel. <<br />
lichen Rechts. Im Vordergrund standen die Gestaltung des Modells<br />
und dessen Umsetzbarkeit in Wörgl.<br />
Die Entscheidung aufgrund der gewichteten Kriterien fi el zu Gunsten<br />
des Sparbuchmodells aus. Das Ziel dieses Beteiligungsmodells<br />
besteht darin, Bürgern die Möglichkeit zu geben, einen Anlagebetrag<br />
sicher und festverzinslich über einen Zeitraum von 13 Jahren<br />
zu investieren.<br />
Üblicherweise zahlt eine Bank Zinsen auf fest angelegtes Geld. Bei<br />
diesem Beteiligungsmodell übernimmt eine GesmbH die Rolle des<br />
Bankinstituts. Die Hauptaufgaben dieser Gesellschaft liegen darin,<br />
von Kapitalgeldern zur Verfügung gestelltes Geld gewinnbringend in<br />
Photovoltaik -Anlagen zu investieren und alle mit Bau, Betrieb und<br />
Wartung der Anlage verbundenen Risiken zu übernehmen.<br />
Die Zinszahlungen an die Kapitalgeber werden mit Hilfe der Photovoltaik-Stromeinspeisung<br />
generiert. Der feste Zinssatz sollte so niedrig<br />
sein, dass die GesmbH am Ende des Jahres einen Überschuss erwirtschaftet.<br />
Ein fester Zinssatz spricht vor allem konservative, sicherheitsorientierte<br />
Anleger an und ist leicht zu vermarkten.<br />
Da voraussichtlich alle Interessenten mit dem Prinzip eines Sparbuches<br />
vertraut sind, kann die Funktionsweise dieses Beteiligungsmodells<br />
leicht und verständlich vermittelt werden. Dies ermöglicht eine leichte<br />
Umsetzung des Modells.<br />
Dieses Projekt hat gezeigt,<br />
wie praxisnahe und qualitativ<br />
hochwertige Fallstudien der<br />
<strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> gemeinsam mit<br />
den Auftraggebern entwickelt<br />
und durchgeführt werden<br />
können. Dies führt zu einer<br />
win-win-Situation für Studierende<br />
und Unternehmen. <<br />
Bewertungsergebnis für das<br />
Sparbuch-Modell
28 AbSOLVENTINNEN<br />
» Sponsionen am 25.9.2010<br />
Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs Internationale Wirtschaft & Management<br />
Herzliche Gratulation an die erfolgreichen<br />
Absolventinnen und Absolventen!<br />
Am 25. September war es soweit: Die neuen Bachelor- und Master-AbsolventInnen erhielten ihre Urkunden. Die<br />
Bläser kündeten bei der Sponsion in der Aula der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> den Einzug der erfolgreichen Absolventinnen und<br />
Absolventen der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong> an. In den Bachelor-Studiengängen Europäische Energiewirtschaft, Facility<br />
Management & Immobilienwirtschaft, Internationale Wirtschaft & Management, Sport- Kultur- & Veranstaltungsmanagement,<br />
Unternehmensführung und Wirtschaftsinformatik haben die Studierenden ihr Studium nach sechs<br />
Semestern erfolgreich absolviert. In den Master-Studiengängen ERP-Systeme & Geschäftsprozessmanagement,<br />
Facility- & Immobilienmanagement, Internationales Finanzmanagement & Controlling, Internationales Marketing &<br />
Strategisches Management, Krisen- & Sanierungsmanagement und Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement<br />
erhielten die AbsolventInnen nach vier Semestern ihre akademischen Titel verliehen.<br />
Geschäftsführer Mag. Wolfgang Richter begrüßte im Namen<br />
der Fachhochschule und versicherte den Absolventinnen und<br />
Absolventen, dass sie ein gutes berufliches Fundament bekommen<br />
haben, dass nun erfolgreich umgesetzt werden kann.<br />
<strong>Kufstein</strong>s Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel drückte in<br />
seinen Worten die Verbundenheit mit der Fachhochschule aus<br />
und zeigte sich ob der Verjüngung des Stadtbildes durch die vielen<br />
Studierenden erfreut. Er brachte auch den hohen Stellenwert einer<br />
guten Ausbildung und die damit verbundenen guten Jobchancen<br />
zum Ausdruck.<br />
<strong>FH</strong>-Rektor Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Johannes Lüthi verdeutlichte in seiner<br />
Festrede die hohe Qualität von Lehre und Forschung an der <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> und verwies auf die soeben erfolgte und erfolgreiche Evaluierung<br />
durch das Reviewteam im Auftrag des Fachhochschulrates.<br />
Feierlicher Einzug zur Sponsion unter Beisein von Familie und Freunden<br />
AbSOLVENTINNEN 29<br />
<strong>FH</strong>-Rektor Dr. Johannes Lüthi und<br />
Umut Özkan, BA, als AbsolventInnenvertreter<br />
des Bachelor-Studienganges<br />
IBS beim Ablegen des<br />
akademischen Eides.<br />
Abschließend nahmen die frischgebackenen Bachelor und Master<br />
ihre Urkunden aus den Händen von Rektor Lüthi und dem jeweiligen<br />
Studiengangsleiter entgegen. Vertreter aus den Studiengängen<br />
dankten in schwungvollen Reden stellvertretend für alle Absolventinnen<br />
und Absolventen den Studiengangs-Teams für die solide<br />
Ausbildung und brachten studentische Erlebnisse vor.
30 AbSOLVENTINNEN MITARbEITERINNEN 31<br />
Ein Prosit auf die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen<br />
» Ereignisreicher Betriebsausflug<br />
nach Prag<br />
Tschechien, mit seiner wunderschönen Goldenen Hauptstadt<br />
Prag, war drei Tage Gastgeber für 39 Teilnehmer des diesjährigen<br />
Betriebsausfluges der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong>. Die lange<br />
Anreise wurde aufgrund der ausgelassenen Stimmung im Bus nicht<br />
wirklich wahrgenommen. Bei durchwegs hervorragendem Essen<br />
war auch die umfangreiche Stadtführung, beginnend mit der Zahnradbahn-Auffahrt<br />
zum bekannten Laurenziberg, dem Fußmarsch<br />
durch den Rosengarten zum Kloster Strahov und dem Besuch der<br />
imposanten Prager Burg ein reines Kinderspiel für alle Beteiligten.<br />
Unter der professionellen Führung unseres Reiseleiters wurde uns<br />
jede auch noch so unentdeckte Ecke Prags mit viel Ausdauer und<br />
netten Anekdoten näher gebracht. Etwas wenig Zeit blieb den Damen<br />
zum Shopping - für manche ein besonderer Härtefall.<br />
Trotz eines heftigen Regengusses mitten auf der Karlsbrücke ließ<br />
sich ein Teil der Gruppe nicht von der anschließenden Moldauschifffahrt<br />
abhalten. Mit viel guter Laune wurde bei langsamer<br />
Fahrt auf der Moldau geschlemmt, getanzt und gesungen. Für die<br />
vom Regen „verschütteten“ wurde kurzerhand ein gemütlicher<br />
Nachmittag im Gartenrestaurant als Ersatzprogramm mit erlebnisreichem<br />
Ausklang in den Jazzbars der Altstadt organisiert. Auch der<br />
Besuch der Oper Aida war für die Opernfans ein voller Erfolg.<br />
Abgerundet wurde das Programm mit dem Besuch von Pilsen bei<br />
der Hinfahrt und der wunderschönen Stadt Regensburg auf der<br />
Rückfahrt, jeweils mit ausgezeichnetem typischem Essen.<br />
Wir freuen uns über die gute Stimmung während des ganzen Ausflugs,<br />
auch darüber, dass es keine Ausfälle in der Prager Biermetropole<br />
gab und wir alle wieder gesund zurückgekommen sind.<br />
Besonders freuen wir uns darüber, dass wir viele Kolleginnen und<br />
Kollegen auch abseits unseres Tagesgeschäftes besser kennenlernen<br />
durften.<<br />
Verena Exenberger
32 ALUMNI<br />
Kontakt<br />
Alumnibetreuung & Geschäftsstellenleiterin<br />
Alumni Club der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Mag. (<strong>FH</strong>) Martina Mayer.<br />
martina.mayer@fh-kufstein.ac.at<br />
A L U M N I S E R V I C E S<br />
» Alumni Services für alle Absolvent-<br />
Innen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Geschäftsführer Bildungs GmbH Mag. Wolfgang Richter<br />
Ziel ist es, unsere Absolventinnen und Absolventen ein Berufsleben<br />
lang zu begleiten. Dazu gehören Informationen über die <strong>FH</strong><br />
Entwicklung genauso wie über das Bildungsangebot. 40 Prozent<br />
der neuen Studierenden kommen über die persönliche Empfehlung,<br />
deshalb sehen wir alle Alumni auch als „Botschafter der <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong>“. Wir bieten unseren AbsolventInnen kostenlose Services<br />
und spezielle Konditionen. Eine bezahlte Mitgliedschaft im Alumni<br />
Club – mit dem die Fachhochschule eng kooperiert – rundet das<br />
Angebot mit besonderen Leistungen ab.<br />
Mag. (<strong>FH</strong>) Martina Mayer ist seit<br />
1.10.2010 auch Mitarbeiterin der<br />
Marketingabteilung der Bildungs GmbH<br />
Services für alle Absolventinnen<br />
»<br />
»<br />
»<br />
»<br />
» Einladung zu öffentlichen Veranstaltungen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
» Kostenfreie Teilnahme an Kaminabenden für Alumni<br />
» Interkulturelle Abende mit Incoming Students<br />
» Fakultative Teilnahme an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> Summer School und<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> Winter School (zu Studierendenkonditionen)<br />
» » Teilnahme am Weiterbildungsprogramm Michelangelo, z. B.<br />
Sprachzertifikate (zu Studierendenkonditionen)<br />
» » Einbindung in die Leistungen des Career Center und des Gründerservice<br />
» » Kooperation bei Fallstudien / Studierendenprojekten<br />
» » Zusendung aktueller Informationen über die <strong>FH</strong>: Newsletter,<br />
Magazin, etc.<br />
» » Integration in internationales Netz der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
<strong>FH</strong>-Rektor Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Johannes Lüthi<br />
Der Kontakt mit unseren Absolventinnen und Absolventen liegt<br />
mir sehr am Herzen. Besonders die Rückkoppelung der Unternehmen<br />
mit unserem Studienangebot ist wichtig: So können wir<br />
konkrete Ergebnisse in die Weiterentwicklung von Forschung und<br />
Lehre einfließen lassen und bleiben mit Unterstützung der Alumni<br />
am Puls der Zeit. Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> stellt dafür besondere Serviceeinrichtungen<br />
und Plattformen zu Verfügung und bezieht alle Alumni<br />
in die Kommunikation mit ein.<br />
Nützen Sie das breitgefächerte Angebot der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> für AbsolventInnen:<br />
Informationen, Weiterbildung, Career Center, Gründerservice,<br />
u. v. m.<<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.fh-kufstein.ac.at/alumni<br />
ALUMNI 33<br />
Zeichnen für den Alumni Club verantwortlich: (von links nach rechts und vorne nach hinten) Geschäftsstellenleiterin Mag. (<strong>FH</strong>) Martina Mayer,<br />
Obmann Mag. (<strong>FH</strong>) Walter Weiskopf, Schriftführer Matthias Stengel, BA, Kassier Mag. (<strong>FH</strong>) Hanspeter Steinbacher, Obmann-Stv. DI (<strong>FH</strong>) Bernhard Eidherr<br />
» Alumni Club der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong> –<br />
Bleiben Sie in Kontakt!<br />
Der Alumni Club (Absolventenverein) der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> bietet<br />
seinen Mitgliedern seit mittlerweile acht Jahren eine kooperative<br />
Plattform, die das umfangreiche Potential an Fachwissen,<br />
Kontakten und Erfahrungen der AbsolventInnen verknüpft. Das<br />
vorhandene Interesse belegen die Mitgliederzahlen, die kontinuierlich<br />
angestiegen sind.<br />
Mittlerweile haben fast alle Hochschulen im europäischen Raum<br />
die Alumni-Arbeit als essentiellen Baustein für ihre zukünftige Entwicklung<br />
erkannt und interagieren aktiv mit ihren „Ehemaligen“.<br />
Der <strong>Kufstein</strong>er Absolventenverein wird federführend von AbgängerInnen<br />
der Fachhochschule betreut. Für das Jahr 2011 wird eine<br />
Imagebroschüre entwickelt, die die Vorteile und Veranstaltungen<br />
des Clubs beinhaltet.<br />
Folgende Clubservices werden laufend angeboten:<br />
»<br />
» Clubeigene Veranstaltungen für Mitglieder zu aktuellen Themen<br />
(neue Informationen immer auf der Homepage)<br />
» » Lebenslange Alumni eMail Adresse<br />
» » Clubkarte zur Identifizierung z. B. bei Veranstaltungen<br />
» » Mitgliedschaft Bibliothek über das Studium hinaus<br />
» » Alumni Club Homepage mit Mitgliederdatenbank, geschützter<br />
Zugriff ausschließlich für Mitglieder<br />
» » Stammtische zur Netzwerkbildung in mehreren europäischen<br />
Metropolen, weitere Standorte in Planung<br />
» » Diverse Ermäßigungen z. B. Preisreduktionen bei Zeitungsabos<br />
(Die Presse, Frankfurter Allgemeine Zeitung)<br />
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt EUR 35,-. Rasche Überweisung<br />
der Beiträge wird auch 2011 belohnt. Unter den ersten fünfzig<br />
Überweisungen werden wertvolle Sachpreise verlost.<br />
Ein zukünftiger Schwerpunkt der Clubarbeit wird es sein, AbsolventInnen,<br />
die sehr erfolgreich in nationalen und internationalen<br />
Unternehmen tätig sind oder sich selbständig gemacht haben, auch<br />
außerhalb von <strong>Kufstein</strong> zu vernetzen.<br />
Der Alumni Club soll und kann Ihre Brücke nach <strong>Kufstein</strong> bilden.<br />
Wir laden Sie ein, Kontakt aufzunehmen und unsere Plattform aktiv<br />
mitzugestalten!<<br />
Ansprechpartner des Alumni Clubs<br />
der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong><br />
Mag. (<strong>FH</strong>) Martina Mayer, Geschäftsstellenleiterin<br />
Mag. (<strong>FH</strong>) Walter Weiskopf, Obmann<br />
+43/(0)5372/71819-182<br />
alumni@fh-kufstein.ac.at<br />
http://alumni.fh-kufstein.eu
34 cAREER cENTER<br />
» Empower your Career - Go Business<br />
Das Career Center geht mit Herbst 2010 an den Start und unterstützt Studierende und AbsolventInnen bei Karriereplanung,<br />
Berufseinstieg und Neuorientierung.<br />
Perfekte Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt soll künftig das Career<br />
Center bringen, ein neuer Service der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> für ihre<br />
Studierenden und AbsolventInnen. Basierend auf einer integrativen<br />
Fallstudie des Studiengangs Unternehmensführung wurden<br />
die wesentlichen Inhalte des Career Centers konzipiert.<br />
Die Studierenden führten im Rahmen der Projektarbeit eine Bedarfserhebung<br />
bei Studierenden, bei Personalverantwortlichen<br />
<strong>Tirol</strong>s und bei Entscheidungsträgern der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> durch. Abgefragt<br />
wurden die Bedürfnisse der Studierenden hinsichtlich<br />
Berufseinstieg und Praktikum. Eine Analyse der bestehenden Aktivitäten<br />
und die Erwartungshaltung der Wirtschaft rundeten die<br />
Basisinformationen ab. Die Ergebnisse aus der Fallstudie führten<br />
zur Formung des Career Centers, wie es sich heute präsentiert.<br />
Inhaltlich steht Studierenden und AbsolventInnen über das Career<br />
Center eine Plattform zur Verfügung, die unterschiedliche Funktionalitäten<br />
bietet.<br />
Die Online Jobbörse stellt alle aktuellen Jobangebote oder Traineeprogramme<br />
und Praktika, die an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> eingehen, zentral<br />
und kostenfrei zur Verfügung. Elementare Voraussetzungen für die<br />
Plattform ist die sehr enge Vernetzung mit der Wirtschaft, mit Projektpartnern,<br />
Sponsoren und allen Unternehmenspartnern, für die<br />
auch schon heute emsig in der <strong>FH</strong> gearbeitet wird.<br />
Unter dem Namen „Meet & Match“ werden unter dem <strong>FH</strong> Dach<br />
wiederkehrende Branchentreffen zwischen Studierenden und Unternehmensvertretern<br />
organisiert. Diese Veranstaltungen werden<br />
die Zusammenarbeit in jeder Richtung stärken und den AbsolventInnen<br />
schon vor Abschluss zu einem Job verhelfen. „Grundsätzlich<br />
erwarten wir auch durch kontinuierliche Aktivitäten, immer mehr<br />
Unternehmenspartner zu akquirieren. Wir planen ein Instrument,<br />
das in allen Kanälen sehr positiv wirkt“, so Geschäftsführer Mag.<br />
Wolfgang Richter zu dem aktuellen Projekt.<br />
Als weiterer Service wird eine individuelle Fachberatung helfen,<br />
den Weg in die berufliche Selbständigkeit oder in die Angestelltenwelt<br />
zielsicher zu finden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das<br />
Angebot an Kursen, die direkte Unterstützung für Bewerbungsverfahren<br />
liefern. Man startet im Herbst mit einem Assessment Center<br />
Training, einem Bewerbungstraining und einem Interkulturellen<br />
Training für Asien. Geplant für das Sommersemester sind weitere<br />
Social Skills Trainings wie Präsentation, Rhetorik und Konfliktmanagement.<br />
Als Leiter des neuen Career Centers zeichnet Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Stefan<br />
Razik verantwortlich. Er ist nicht nur Begleiter des Studierendenprojektes<br />
gewesen, sondern auch durch lange Beratungserfahrung<br />
und ein hervorragendes Businessnetzwerk prädestiniert, die Federführung<br />
wahrzunehmen.<<br />
// Career Center Aktivitäten<br />
» » Jobbörse<br />
»<br />
»<br />
» » Gründerservice<br />
» Bewerbungstraining über das Michelangelo Programm<br />
» Meet & Match Branchentreffpunkte an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
» Career Lounge – individuelle Beratung<br />
„Das Career Center der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> steht<br />
für eine ganzheitliche, praxisnahe<br />
Ausbildung und bereitet so unsere<br />
Studierenden optimal auf die<br />
berufliche Karriere vor.“<br />
Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Stefan Razik<br />
» Fit for Business - Gründerservice<br />
Fit for Business, der Gründerservice der Fachhochschule <strong>Kufstein</strong>,<br />
hat mit Beginn des Wintersemesters seine Tätigkeit aufgenommen.<br />
Unter der Leitung von Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Stefan Razik bietet<br />
Fit for Business kompetente Betreuung für ExistenzgründerInnen<br />
und jene, die es werden möchten. Studierende, AbsolventInnen und<br />
wissenschaftliche Mitarbeiter aller Fachrichtungen können ein kostenloses<br />
Informations- und Unterstützungsangebot rund um das<br />
Thema der beruflichen Selbständigkeit in Anspruch nehmen.<br />
Darüber hinaus engagiert sich Fit for Business regelmäßig bei der<br />
Planung und Durchführung von Wettbewerben für ExistenzgründerInnen.<br />
So startet an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> in Kooperation mit dem<br />
Center for Academic Spin-off´s Tyrol (CAST) bereits zum zweiten<br />
Mal einen Wettbewerb für Gründungsideen. AbsolventInnen, StudentenInnen<br />
und MitarbeiterInnen der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> können ihre<br />
innovativen Geschäftsideen von Experten auf ihre Tragfähigkeit<br />
und ihre Marktchancen hin prüfen lassen.<br />
» Michelangelo<br />
steht für Können<br />
und Virtuosität<br />
Ab Herbst 2010 erstrahlt die Weiterbildungsplattform<br />
Michelangelo der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> in neuem Kleid, mit neuem<br />
Konzept und neuem Angebot.<br />
Als innovative Ergänzung der akademischen Ausbildung am<br />
Campus in <strong>Kufstein</strong> bietet die Fachhochschule im Rahmen von<br />
Michelangelo zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an. Das Zusatzangebot<br />
Michelangelo ist kostenpflichtig, jedoch großzügig von<br />
der <strong>FH</strong> gestützt – in keinem Fall aber mit den üblichen Marktpreisen<br />
vergleichbar. Zugangsberechtigt sind nur Studierende, AbsolventInnen<br />
und Lehrende der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>.<br />
Seit Bestehen des Michelangelo Programms in <strong>Kufstein</strong> sind die<br />
Kurszeiten eng an den Studienplänen ausgerichtet, sodass sich keine<br />
Überschneidungen mit Prüfungszeiten ergeben. Konzeptionell<br />
liefert Michelangelo Weiterbildungsmöglichkeiten, die in den umfangreichen<br />
Curricula der Studien keinen Platz finden aber eine<br />
wichtige Zusatzqualifikation für das Berufsleben darstellen. Ein eigenes<br />
Team kümmert sich um Kursgestaltung, Bewerbung, Lektorund<br />
Kursangebot und natürlich die Kursteilnehmer.<br />
Eine Umfrage, die Bedürfnisse der Studierenden erhoben hat,<br />
brachte neue Impulse in die Konzeptionsarbeit für Michelangelo<br />
mit ein. So werden Kurse im Bereich der Social Skills angeboten,<br />
aktuell im Herbstprogramm sind ein Bewerbungstraining und ein<br />
Training für Assessment Center. Präsentationstechniken, Konfliktmanagement<br />
und Rhetorik sind ebenfalls begehrte Themen, die für<br />
das Sommersemester vorgesehen wurden.<br />
Das Angebot umfasst weiters Fremdsprachen, die eine elementare<br />
Unterstützung für die obligatorischen Auslandssemester aller Studierenden<br />
sind. Auch die Sprachkurse wurden konzeptionell ange-<br />
cAREER cENTER 35<br />
Konkret werden die folgenden Fragen gestellt:<br />
» » Was für einen Nutzen hat die Geschäftsidee?<br />
» » Werden bei der Umsetzung Chancen oder Risiken überwiegen?<br />
» » Wurde bei der Konzeption der Geschäftsidee von realistischen<br />
Annahmen ausgegangen?<br />
Die Geschäftsideen mit den besten Erfolgsaussichten werden mit<br />
attraktiven Geldpreisen ausgezeichnet. Die Betreuung des Wettbewerbes<br />
wird von Mitarbeitern des CAST und von Herrn Prof. (<strong>FH</strong>)<br />
Dr. Stefan Razik, Leiter des Gründerservice an der Fachhochschule<br />
<strong>Kufstein</strong>, durchgeführt.<br />
Die Teilnahme am Wettbewerb gestaltet sich einfach und unkompliziert.<br />
Alle notwendigen Informationen und Unterlagen erhalten<br />
Sie beim Gründerservice unter careercenter@fh-kufstein.ac.at. Einreichungen<br />
sind ab dem 01.10.2010 bis zum 10.11.2010 möglich.<br />
Bitte melden Sie sich unter careercenter@fh-kufstein.ac.at an. <<br />
„Ich freue mich und bin stolz<br />
auf das neue und kompakte<br />
Angebot von Michelangelo, welches<br />
durch die Zusammenarbeit mit dem<br />
Career Center noch verbessert<br />
wurde. Ich hoffe, wir können nun<br />
noch mehr Studierende mit unseren<br />
Kursen erreichen und unterstützen.“<br />
Claudia Wurnig, MSc.,<br />
Programmleitung Michelangelo<br />
passt– neben Grammatik sollen auch kulturelle Hintergründe und<br />
Übungsabende ein umfassenderes und ganzheitlicheres Bild des<br />
Kulturraumes vermitteln.<br />
Zudem, gerade für Studienanfänger mit Lehrabschluss wichtig, gibt<br />
es unterstützende Vorbereitungskurse für die obligatorischen Zusatzprüfungen<br />
in Mathematik, Deutsch und Englisch. <<br />
// Michelangelo ermöglicht den Erwerb von wichtigen und<br />
wertvollen Zusatzqualifikationen neben dem Studium.<br />
» Bewerbungstraining, Bewerbungscoaching fördern den perfekten<br />
Berufseinstieg<br />
» Assessment CenterTraining stärkt im Wettbewerb<br />
» Sprachausbildung mit kulturellem Hintergrund<br />
» Interkulturelle Traininigs und Sprachabende zur Verstärkung der<br />
Sprachkompetenz<br />
» Rhetorik- & Präsentationsübungen machen fit für den Job<br />
» Mediation & Konfliktmanagement unterstützen die<br />
Führungskompetenz
36 MESSE- UND ScHULPRäSENTATIONEN<br />
» Die <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> kommt zu Ihnen ...<br />
Der Besuch von Bildungsmessen bildet einen Schwerpunkt in der<br />
Kommunikation der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> mit Bewerbern und Interessierten.<br />
Ob die BeSt3 in Wien oder in Salzburg, die Startschuss Abi<br />
in München oder die Masterlounge in Graz – stets präsentieren<br />
Mitarbeiter aus Serviceabteilungen und Studierende das Angebot<br />
der <strong>FH</strong> an MaturantInnen, Abiturienten, Absolventinnen und Absolventen<br />
sowie alle interessierten Besucher. Das Messeteam sucht<br />
» Projekt: Studierende besuchen Schulen<br />
Sabrina Busko, Studentin & Jahrgangssprecherin des Bachelor-Studienganges Facility Management & Immobilienwirtschaft,<br />
berichtet über ihre Erfahrungen mit dem Studierendenprojekt „Schulbesuche“.<br />
Ich studiere Facility Management & Immobilienwirtschaft im 3. Semester<br />
und habe dieses Jahr das erste Mal an dem Projekt Schulbesuche<br />
teilgenommen, zusammen mit einer weiteren FMI Studentin.<br />
Ziel ist es, in Österreich und Süddeutschland den Bekanntheitsgrad<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> und seiner besonderen Studiengänge zu steigern.<br />
Unsere erste Schule, die wir besuchten, war das Schloss Neubeuern,<br />
Internatsschule für Mädchen und Jungen (Bayern).<br />
Ausgestattet mit einer Powerpoint Präsentation, Plakaten, Foldern<br />
und mit dem Wissen aus dem Präsentationstraining fuhren wir<br />
nach Neubeuren. Es war ein ganz besonderer Tag, denn ich habe<br />
eine Mischung zwischen Aufregung und Stolz empfunden. Denn<br />
man hält nicht jeden Tag eine Präsentation vor Schülern und darf<br />
seine <strong>FH</strong> repräsentieren.<br />
Wir wurden sehr freundlich vom zuständigen Ansprechpartner begrüßt<br />
und durften unseren Vortrag in der Aula vor ca. 30 Schülern<br />
halten. Besonders schön war es festzustellen, dass es interessierte<br />
Schüler für die außergewöhnlichen Studiengänge der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
gab. Wir haben unseren Vortrag über die Unterschiede von Universitäten<br />
und Hochschulen, die Besonderheiten der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
sowie den vielseitigen Studiengängen und ihren Projekten gehalten.<br />
Im Anschluss hatten die Schüler die Gelegenheit, uns Fragen<br />
zu verschiedensten Themen - wie genaue Inhalte, Aufnahmetests,<br />
Leben in <strong>Kufstein</strong> usw. - zu stellen. Aber vor allem bestand großes<br />
Interesse darin, dass wir von unseren persönlichen Erfahrungen<br />
berichten sollten. Im Anschluss habe ich einige Schüler gefragt,<br />
wie ihnen der Vortrag gefallen hat. Ein Aspekt tauchte in fast jeder<br />
Antwort auf, nämlich dass Sie es gut fanden, dass der Vortrag von<br />
aktiv Gespräche, beantwortet Fragen und gibt Informationsmaterial<br />
aus.<br />
Pro Jahr werden über diese Marketingschiene tausende Interessenten<br />
informiert. Bei weiteren Auskünften wenden sich diese gerne<br />
persönlich oder telefonisch an die Studiengangsassistenz und erhalten<br />
weitere Auskünfte. So mancher Studierende kommt dann an<br />
die Fachhochschule nach <strong>Kufstein</strong> und beginnt sein Studium.<br />
Sabrina Busko<br />
Studenten gehalten wurde, die realitätsnah berichten können und<br />
damit einen umfangreichen Einblick in das Leben eines <strong>Kufstein</strong>er<br />
Studenten ermöglichten. Ein weiterer entscheidender Aspekt war<br />
die Aussage, dass Sie sich unter den meisten Studiengängen nichts<br />
vorstellen konnten oder noch nichts davon gehört hatten. Daher<br />
erachte ich die Schulbesuche als ein wichtiges Informationsforum,<br />
um Schüler bei der Suche ihres zukünftigen Studiums zu helfen.<br />
Für mich persönlich war der Schulbesuch eine außergewöhnliche<br />
und ebenso besondere Erfahrung und hilft mir bei der ständigen<br />
Verbesserung der Vortragsfähigkeiten, denn ich finde Schüler sind<br />
ein ganz besonderes Publikum, die sehr kritisch betrachten können<br />
und einem schnell vermitteln können, dass ihnen etwas nicht<br />
gefällt. Aber auch der Kontakt zu Menschen und die Tatsache, dass<br />
ich über mein Lieblingsthema: Mein Studium reden darf, bereitet<br />
mir immer während große Freude.<br />
Und somit freue ich mich schon auf meinen nächsten Schulbesuch<br />
im Gymnasium Bad Aibling, an dem ca. 200 Schüler unserem Vortrag<br />
lauschen werden.<<br />
» Wir begrüßen an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
Christian Huber<br />
Dr. Dan A. Rieser<br />
NEWS 37<br />
Seit August 2010 unterstützt Christian Huber das <strong>FH</strong> Team im<br />
Bereich Facility Management & Immobilienwirtschaft unter<br />
anderem als stellvertretender Studiengangsleiter. Schon seit dem<br />
Architekturstudium an der TU München interessieren ihn nachhaltige<br />
und energieeffiziente Gebäude sowie deren technischen<br />
Komponenten. Seine Aufgaben in den letzten Jahren waren drittmittelfinanzierte<br />
Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie<br />
Lehre und Weiterbildung. Sein aktueller Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt<br />
ist die zukünftige Energieversorgung von<br />
Gemeinden, Städten und Regionen unter Berücksichtigung der<br />
Energieeinsparung im Gebäudebereich. Dies möchte er an der <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> studiengangsübergreifend vertiefen. In seinem Ingenieurbüro<br />
plante und realisierte er in den vergangenen Jahren Gebäude-<br />
Neubauten und -Sanierungen. Für Gewerbe- und Industriekunden<br />
erstellte er thermische und anlagentechnische Gutachten.<br />
Lehrbereiche an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
»<br />
» » Baukonstruktion & CAD<br />
» » Bauphysik<br />
» » Technische Gebäudeausrüstung<br />
»<br />
» » Regionalplanung und Städtebau<br />
» Architektur, Integrales Planen und Innovatives Bauwesen<br />
» Green Building & Nachhaltigkeits-Zertifizierung<br />
Seit 1.10.2010 unterstützt Dr. Dan A. Rieser als neu berufener<br />
Professor im Bereich Europäische Energiewirtschaft die <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong>. Dr. Rieser hat zunächst BWL und dann VWL in Mannheim<br />
und Glasgow (M.Sc. in Economics) studiert, bevor er sein Studium<br />
im Jahr 2003 mit dem akademischen Grad eines Philosopher’s<br />
Doctor in Economics an der Universität von Edinburgh<br />
abgeschlossen hat (2000-2003). Bereits zu der Zeit hat Dr. Rieser<br />
auch umfassende Erfahrungen im Bereich Lehre und Forschung<br />
gesammelt, u.a. als Marie-Curie Fellow der Europäischen Union im<br />
Rahmen eines Forschungsaufenthalts an der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien (2003). Dr. Rieser hat zudem berufsbegleitend Statistik an<br />
der Universität von London (M.Sc. in Applied Statistics) studiert<br />
(Abschluss 2009) und hat als Fellow der Royal Statistical Society<br />
zudem den Status eines Graduate Statistician (GStat). Aufbauend<br />
auf seiner umfangreichen Berufserfahrung in den Bereichen<br />
Beratung und Regulierung in der Energiewirtschaft hat Dr. Rieser<br />
sich nun entschlossen, hauptberuflich in Forschung und Lehre an<br />
der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> tätig zu werden.<br />
Lehrtätigkeiten an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong><br />
// Studiengang Europäische Energiewirtschaft<br />
» » Mathematik für Energiewirtschaft<br />
» » Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
» » Economics of Power Supply<br />
» » Volkswirtschaftslehre (Europäische Energiewirtschaft)<br />
» » Struktur europäischer Energiemärkte im internationalen Vergleich<br />
// Studiengang Internationale Wirtschaft und Management<br />
» » Volkswirtschaftslehre
38 NEWS VERANSTALTUNGEN 39<br />
// Neue Software CORPORATE PLANNER im Einsatz<br />
„Wir werden CORPORATE PLANNER vorwiegend für die Kostenrechnung, aber auch in weiterer Folge<br />
die integrierte Finanzplanung einsetzen, um alle Auswirkungen bei Veränderungen schnell erkennen zu<br />
können. Strukturell hilft uns die Flexibilität des Systems, so können alle Teilbereiche der Fachhochschule<br />
abgebildet und Änderungen schnell angepasst werden. Mit CORPORATE PLANNER haben wir ein Instrument<br />
gefunden, welches unserer Planung Sicherheit gibt. Insbesondere bei der schnellen Übergabe von<br />
Zahlen aus dem Rechnungswesen ist CORPORATE PLANNER den bisherigen excelbasierten Lösungen weit<br />
überlegen, das Reporting wird deutlich dynamisiert und standardisiert.“<br />
Dirk Kropf, Controlling<br />
Einsatzgebiete: Budgetierung, Forecasting, Finanzcontrolling, Kostencontrolling, Personalcontrolling,<br />
monatliches Reporting der Studiengänge und Verwaltungskostenstellen, Liquiditätsanalysen, Konsolidierung.<br />
// Vortrag von Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Markus W. Exler in Leipzig<br />
Anlässlich einer Tagung des FFI, Fachverband der Faltschachtelindustrie, referierte Dr. Exler am 22.09.2010<br />
in Leipzig zum Thema „Der Unternehmenswert im Radar der Banken, wertorientiertes Controlling als<br />
Führungsinstrument“. Dr. Markus Exler „Der nachhaltige Unternehmenserfolg fußt auf den Säulen Rentabilität<br />
und Liquidität sowie einer möglichen Wertsteigerung. Da die kreditgebenden Banken für ihre Bonitätsprüfung<br />
zunehmend den Unternehmenswert heranziehen, sollte die Geschäftsleitung diesen in ihrem<br />
Reporting-System auch transparent machen können.“<br />
// Facility Management Studierende in New York<br />
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. (<strong>FH</strong>) Dr. Thomas Madritsch präsentierten Facility Management<br />
Studierende erste Forschungsergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojektes am Pratt Institute<br />
in New York. Sie erforschen im Rahmen einen Joint Research Projects des Studiengangs für Facility- & Immobilienmanagement<br />
an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> sowie des Pratt Institutes in New York den Reifegrad von Facility<br />
Management in Unternehmungen in Europa und den USA. Das Forschungsprojekt wird von Prof. (<strong>FH</strong>) Dr.<br />
Thomas Madritsch (<strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong>) und Prof. DI Matthias Ebinger (Pratt Institute) geleitet. Ziel des Projektes<br />
ist es ein Analysewerkzeug zu entwickeln, mit dem Unternehmen den Reifegrad von Facility Management<br />
überschaubar dargestellt bekommen und über Benchmarking Optimierungspotentiale ableiten können.<br />
// Masterstudiengang Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement<br />
beim FC Wacker<br />
Zum Abschluss des Sommersemesters konnte der Studien-Jahrgang 2009 im Rahmen der Lehrveranstaltung<br />
„Venue Management“ bei Frau Prof. Dr. Bielzer, Karlshochschule Karlsruhe, das Aushängeschild des<br />
<strong>Tirol</strong>er Fußballs besuchen. Die Studierenden waren im Tivoli-Stadion in Innsbruck und wurden während<br />
einer Führung des Mitgliederbetreuers André Häberlein über das Selbstverständnis dieses Sportevent-Ortes<br />
informiert. Mag. Lukas Schweinberger, der Leiter des Clubmanagements, stellte sich dann den Fragen der<br />
Studierenden und erläuterte die Philosophie des Clubmanagements beim FC Wacker.<br />
» News // Veranstaltungen<br />
Ferienland <strong>Kufstein</strong><br />
Florian Kogler mit Jacques Rogge, Präsident des IOC – International<br />
Olympic Committee<br />
// Studiengang Sport-, Kultur- &<br />
Veranstaltungsmanagement für Olympische<br />
Jugend-Winterspiele 2012 aktiv<br />
Als sich Innsbruck 2008 erfolgreich als Host City für die 1. Olympischen<br />
Jugend-Winterspiele 2012 bewarb, wurden seitens der <strong>FH</strong><br />
<strong>Kufstein</strong> wichtige Inputs für das Kultur- und Bildungsprogramm<br />
(CEP) geliefert. Die neunköpfige Studentengruppe des Studiengangs<br />
Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement unter der<br />
Leitung von Prof. (<strong>FH</strong>) Robert Kaspar engagierte sich voll für das<br />
Großereignis in Innsbruck. Mit dabei war damals auch Florian<br />
Kogler, der sein SKVM Studium 2009 absolvierte und mittlerweile<br />
als Young Ambassador der 1. Olympischen Jugend-Sommerspiele<br />
im August 2010 in Singapur berufen wurde.<br />
// Termine Wintersemester 2010/11<br />
14.10. ÖH-Eröffnungsveranstaltung<br />
18.11. Gründervortrag: „Hilfe, ich habe gegründet!“<br />
27.11. Open House<br />
7.12. Meet & Match-Vortragsabend: Karriere in der<br />
Europäischen Energiewirtschaft<br />
15.1. Open House<br />
19. - 21.1. 13. FM-Gespräche<br />
30.1. - 4.2. 3rd <strong>Kufstein</strong> Winter School<br />
Genussregionsfest der Unteren Schranne<br />
26.10.2010 ab 10.00 Uhr in Niederndorf<br />
Leonhardiritt<br />
31.10.2010 ab 10.00 Uhr im Thierseetal<br />
<strong>Kufstein</strong>er Weihnachtsmarkt im Stadtpark<br />
26.11. bis 12.12. und 17. bis 19.12.2010<br />
wochentags ab 15.00 Uhr/Samstag, Sonn- & Feiertag ab 14.00<br />
Uhr – Ende: 20.00 Uhr<br />
Weihnachtszauber auf der Festung <strong>Kufstein</strong><br />
An allen 4 Adventwochenenden von 11-18 Uhr auf der Festung;<br />
Eintritt!<br />
Nightshopping im Advent<br />
2.12.2010 im Stadtzentrum <strong>Kufstein</strong><br />
Nikolauseinzug in <strong>Kufstein</strong><br />
5.12.2010 im Stadtzentrum<br />
Dorfadvent Ebbs<br />
11. & 18.12.2010 ab 16.00 Uhr vor dem Postwirt<br />
Weihnachtsgala auf der Festung <strong>Kufstein</strong><br />
12.12.2010 ab 19.00 Uhr im Kaiserturm; Eintritt!<br />
Zommkemma im Advent<br />
19.12.2010 ab 16.00 Uhr am Dorfplatz Schwoich; Eintritt frei<br />
Weihnachtsgala Judoclub <strong>Kufstein</strong><br />
19.12.2010 ab 16.00 Uhr in der <strong>Kufstein</strong> arena; Eintritt frei<br />
Christkindlmarkt Thiersee<br />
19.12.2010 ab 14.00 Uhr direkt am See<br />
Thomasnacht in Niederndorf<br />
29.12.2010 ab 18.00 Uhr im Dorfzentrum<br />
Vorsilvester <strong>Kufstein</strong><br />
30.12.2010 ab 18.00 Uhr im Stadtzentrum<br />
Schneefest Mitterland<br />
30.12.2010 beim Schneeberglift<br />
Tag der 1000 Lichter<br />
08.01.2011 ab 16.30 Uhr im <strong>Kufstein</strong>er Stadtzentrum; Eintritt frei<br />
Schneefest in Hinterthiersee<br />
01.01.2011 ab 19.00 Uhr bei den Schattbergliften<br />
Neujahrskonzert <strong>Kufstein</strong><br />
03.01.2011 ab 20.00 Uhr in der <strong>Kufstein</strong> arena; Eintritt!<br />
Ball der Serviceclubs <strong>Kufstein</strong><br />
28.01.2011 ab 20.00 Uhr im Hotel Andreas Hofer
Europäische Energiewirtschaft<br />
// Facility Management &<br />
Immobilienwirtschaft<br />
// Internationale Wirtschaft &<br />
Management<br />
// Marketing & Kommunikationsmanagement<br />
// Sport-, Kultur- & Veranstalt-<br />
ungs management<br />
// Unternehmensführung<br />
// Web-Business & Technology<br />
// Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Post Graduate<br />
PROGRAMME >><br />
Master<br />
STUDIENGÄNGE >><br />
// Doktorat in Betriebswirtschaft<br />
der Universität Lettlands, Riga,<br />
an der <strong>FH</strong> <strong>Kufstein</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Forschungsgesellschaft<br />
// Global 7 European MBA –<br />
Multiple Master’s Degree*<br />
// Executive Management MBA<br />
// International Real Estate &<br />
Facility Professional MBA*<br />
// Automotive Sales Manager*<br />
* in Vorbereitung<br />
www.fh-kufstein.ac.at<br />
Bachelor<br />