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Dokumentation Fachtag Grünberg.pdf - Ausbildung in Gießen

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<strong>Dokumentation</strong> des Netzwerk-<strong>Fachtag</strong>s <strong>Gießen</strong>, 21.9.2012, <strong>Grünberg</strong><br />

Workshop: Projekte und F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten<br />

Referenten: Kathr<strong>in</strong> Kraft, ZAUG gGmbH <strong>Gießen</strong>/OloV;<br />

Bernd Ochsenhirt (<strong>in</strong> Vertretung von V. Gebhardt), Agentur für Arbeit <strong>Gießen</strong><br />

Zu Beg<strong>in</strong>n wurden die Fragen/Erwartungen der Teilnehmer an den Workshop erfragt:<br />

Überblick über bestehende Projekte<br />

Als F<strong>in</strong>anzierer: Wie laufen die geförderten Projekte?<br />

Aus Sicht der Schulen: Wo kommt das Geld für all die guten Projekte her, die an unserer Schule<br />

bereits stattf<strong>in</strong>den? Es wird immer etwas ausgeschüttet - und endet dann: Welche<br />

kont<strong>in</strong>uierlichen Unterstützungen gibt es?<br />

Vorträge<br />

Für Projekte an Schulen können Beiträge versch. Institutionen und Akteure herangezogen werden.<br />

Daraus ergibt sich e<strong>in</strong>e kaum zu durchschauende Vielfalt möglicher Projekte und F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten.<br />

Hier stellte Frau Kraft mit dem Konzept des welfare mix nach Evers/Olk e<strong>in</strong>en<br />

theoretischen Zugang vor:<br />

versch. Sektoren leisten Beiträge<br />

die e<strong>in</strong>zelnen Sektoren und die dar<strong>in</strong> verorteten<br />

Akteure haben jeweils untersch. Interessen,<br />

Ressourcen, Ziele, (Förder)Vorgaben und<br />

Kompetenzen.<br />

Herausforderung für die Schulen ist es,<br />

die jew. Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, Vorzüge und<br />

Nachteile strategisch zu komb<strong>in</strong>ieren,<br />

Kompetenzen im Projektmanagement auszubauen,<br />

um die zur Verfügung stehenden Ressourcen für<br />

sich zu nutzen.<br />

Im zweiten Teil erläuterte Bernd Ochsenhirt (Agentur für Arbeit <strong>Gießen</strong>) <strong>in</strong> Vertretung für<br />

V. Gebhardt die konkreten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen der Fördermöglichkeiten im Rahmen von<br />

Maßnahmen der erweiterten vertieften Berufsorientierung nach § 48 SGB III:<br />

Sie ergänzen die Dienstleistungen der Agentur für Arbeit (Berufsberatung) und den<br />

Berufsorientierungsteil der Schule.<br />

Zuschüsse von 50% für Maßnahmen von anerkannten Trägern an Schulen möglich.<br />

Besprochen wurden auch Qualitätskriterien bei der Planung und Durchführung sowie Anforderungen<br />

an den Träger.<br />

Ergebnisse der Diskussion<br />

Projekte und Angebotsdichte s<strong>in</strong>d sehr unterschiedlich an den beteiligten Schulen,<br />

dies hängt auch damit zusammen, welche Angebote die Schulen erhalten bzw. von welchen<br />

Möglichkeiten sie wissen (Erreichen die Angebote die relevanten Personen)<br />

angebotene Projektvorschläge, z.B. von Trägern s<strong>in</strong>d nicht immer bedarfsgerecht<br />

(zu) viele Angebote von außen können auch die Entwicklung von <strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>schränken<br />

(Vernachlässigung eigener Kapazitäten)<br />

Wie erfahren (die richtigen) Personen an Schulen von Angeboten, wenn z.B. neue Projekte<br />

aufgelegt werden?<br />

Wissen, an wen man sich wenden muss, wenn man F<strong>in</strong>anzierungen benötigt<br />

Wie können Fahrtkosten/Busfahrten berücksichtigt werden?<br />

Anregungen/Merkposten für weitere Aktivitäten im Rahmen von OloV<br />

In der Steuerungsgruppe soll geprüft werden, ob e<strong>in</strong>e Übersicht über die F<strong>in</strong>anzierungs-<br />

/Fördermöglichkeiten erstellt werden kann, die es für Projekte an Schulen gibt:<br />

� Welche (zusätzl.) Mittel können für Berufsorientierung an Schulen genutzt werden?<br />

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