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Dokumentation Fachtag Grünberg.pdf - Ausbildung in Gießen

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<strong>Dokumentation</strong> des Netzwerk-<strong>Fachtag</strong>s <strong>Gießen</strong>, 21.9.2012, <strong>Grünberg</strong><br />

Workshop: Anschlussmöglichkeiten für Förderschüler<br />

Referenten: Carsten Rehbe<strong>in</strong>, bbw südhessen, Karben,<br />

Bianca Wollmann, Brigitte Ke<strong>in</strong>er, Rehateam Agentur für Arbeit, <strong>Gießen</strong><br />

Vortrag: Wege zur beruflichen Teilhabe für junge Menschen mit e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong>derung<br />

Im ersten Teil stellte Frau Wollmann die Angebote der Arbeitsagentur dar.<br />

Dabei g<strong>in</strong>g sie <strong>in</strong>sbesondere auf die Unterschiede<br />

zwischen Förderschulen und Regelschulen (<strong>in</strong>klusiver<br />

Unterricht) e<strong>in</strong>.<br />

Förderschulen: abgestimmte Zusammenarbeit<br />

mit dem Rehateam (Schulbesprechung gegen<br />

Ende des vorletzten Schulbesuchsjahres,<br />

Berufsorientierungsgespräch, Elternabend,<br />

Arbeitspaket wird durch Lehrer an Agentur<br />

geschickt).<br />

Regelschulen: Eigen<strong>in</strong>itiative der Eltern/Lehrer<br />

notwendig, wenn es um die Feststellung der<br />

Fördermöglichkeiten geht.<br />

Ausführlich wurden Aspekte wie Beratung, der Anspruch auf Reha-Förderung im Verständnis der<br />

Bundesagentur für Arbeit sowie die Leistungen <strong>in</strong> den Förderkategorien erläutert.<br />

Anschließend präsentierte Herr Rehbe<strong>in</strong> die Förderung im bbw Südhessen:<br />

Berufsorientierung: erweiterte vertiefte<br />

Berufsorientierung, BOP, Initiative Inklusion<br />

Berufsvorbereitung: Arbeitserprobung,<br />

Eignungsabklärung, Berufsvorbereitende<br />

Bildungsangebote: (BvB Reha Kategorie III)<br />

<strong>Ausbildung</strong> Reha: Vollausbildung“/ sog.<br />

„theoriereduzierte <strong>Ausbildung</strong><br />

Betriebliche Berufsausbildung: Ziel im Rahmen<br />

der Initiative Inklusion: 50 zusätzliche<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstellen für Förderschüler.<br />

Ergebnisse der Diskussion<br />

In der Diskussion wurde deutlich, dass die<br />

Information der Regelschulen besonders<br />

wichtig ist. Förderbedarfe e<strong>in</strong>zelner Schüler<br />

nach SGB XI/SGB III müssen rechtzeitig<br />

über die Eltern angemeldet werden. Es<br />

wurde auch auf Details aufmerksam<br />

gemacht, so wurde z.B. empfohlen, dass<br />

Term<strong>in</strong>e mit dem Rehateam frühzeitig zu<br />

vere<strong>in</strong>baren s<strong>in</strong>d (ggf. bereits im Januar für<br />

August).<br />

B. Ke<strong>in</strong>er, B. Wollmann (Agentur für Arbeit), C. Rehbe<strong>in</strong> (bbw Karben)<br />

Anregungen/Merkposten für weitere Aktivitäten im Rahmen von OloV<br />

� Informationen sollten an Regelschulen (Inklusion) weitergetragen werden<br />

� Informationen über Verbleib/Perspektiven der Förderschüler an die Schulen erwünscht<br />

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