September – Oktober 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...

GeMeindeBrief
Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld
2012
September – Oktober
Ausgabe 5 / 2012
Monheim
Langenfeld
Rheindorf
Küppersteg-
Bürring
Wiesdorf
50 Jahre Kirchenkreis Leverkusen –
Manfort
Leichlingen
Bergisch-
Neukirchen
Opladen
Steinbüchel
Schlebusch
Ein Netz. Das trägt.
Nacht der Offenen Kirchen
Haus der Familie
Witzhelden
Burscheid
4
8

Unsere Gemeinde
www.kirche-langenfeld.de
Vorsitzende des Presbyteriums:
Annegret Duffe, ) 14 99 16
Stellvertretende Vorsitzende:
Karin Seitz, ) 9 27 70 (Gemeindeamt)
Finanzkirchmeister:
Jörg Freitag, ) 9 27 70 (Gemeindeamt)
Gemeindeamt
Hardt 25, ) 9 27 70, Fax 92 77 24,
E-Mail: gemeindeamt@kirche-langenfeld.de
Leitung: Claudia Vieth, stellv. Dirk Mann
Besuchszeiten: Di. – Fr. 9 – 12,
Di. 14 – 17.30,
Mi. und Do. 14 – 16.30,
Kassenstunden vormittags
Bankverbindung: Konto-Nr. 103 846,
Stadt-Sparkasse Langenfeld
(BLZ 375 517 80)
Evangelische Kindertagesstätte
Ev. Kindertagesstätte Unterm Regenbogen,
Anmeldung nach Absprache
Leiterin: Ute Schermuly
Stellv. Leiterin: Sabine Saßmannshausen
Lilienthalweg 4, ) 2 69 70 10,
E-Mail:
kita.untermregenbogen@kirche-langenfeld.de
Diakonie-Sozialstation
„mehr als Pflege“ zu Hause
Trompeter Str. 38, ) 1 23 34,
E-Mail: diakoniestation@kirche-langenfeld.de
Leitung: Schwester Ursula Jaeger und
Schwester Muna Weinreich
Schwestern: Christiane Afflerbach, Silke Cohnen-
Deckers, Inge Dillenberger, Andrea Evertz,
Iris Fischer, Anneliese Heiser, Ute Keßels,
Martina Körner, Ursula Kuppels, Katja Petzel
Altenpfleger: Marcus Engels, Ulrich Frank
Telefonseelsorge
) 08 00 / 1 11 01 11 und 08 00 / 1 11 02 22
(anonym, gebührenfrei, Tag und Nacht)
Suchthilfe
Kirchenkreis und Stadt Leverkusen:
Beratung und Prophylaxe,
Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen,
) 02 14 / 8 70 92 10
Allgemeiner Sozialer Dienst
Katrin Weißenberg, ) 02 14 / 38 27 14,
E-Mail: katrin.weissenberg@diakonie-leverkusen.de
Sozialpädagogische Familienhilfe
Britta Bruckmann, ) 0178 / 4 67 37 17,
E-Mail: britta.bruckmann@diakonie-leverkusen.de
Anne de la Motte, ) 01 63 / 7 37 02 16
E-Mail: anne.delamotte@diakonie-leverkusen.de
2 GeMeindeBrief 5 / 2012
Gemeindebezirk
Erlöser- und Johanneskirche
Pfarrerin Margret Overhoff, Bachstr. 93,
am ehesten erreichbar: Di. 18 – 19; Do. 9 – 10
) 7 69 45,
E-Mail: margarete.overhoff@kirche-langenfeld.de
Pfarrerin Angela Schiller-Meyer,
Auguste-Piccard-Weg 5,
am ehesten erreichbar: Mi. 9 – 10, ) 99 57 14,
E-Mail: angela.schiller-meyer@kirche-langenfeld.de
Pfarrer Andreas Pasquay, Stettiner Str. 8,
am ehesten erreichbar: Do. 8 – 9, ) 2 23 54,
E-Mail: andreas.pasquay@kirche-langenfeld.de
Vikar Matthias Ratz, ) 1 60 20 58
E-Mail: matthias.ratz@kirche-langenfeld.de
Zentrum Erlöserkirche
Erlöserkirche, Hardt 23 und
Küsterin Marie-Luise Kottwitz, ) 2 33 51,
E-Mail: marie-luise.kottwitz@kirche-langenfeld.de
Kantorin Esther Kim, ) 01 51 / 23 42 56 30,
E-Mail: esther.kim@kirche-langenfeld.de
Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge
Arnold Köppen, ) 3 99 23 - 12,
E-Mail: arnold.koeppen@kirche-langenfeld.de
Zentrum Johanneskirche
Johanneskirche, Stettiner Str. 10-14 und
Küster Edmund Polle, ) 3 99 23 - 10,
E-Mail: edmund.polle@kirche-langenfeld.de
Küsterin Kornelia Schmidtberg, ) 3 99 23-10
Kantor Sven Schneider, ) 01 63 / 2 30 35 97,
E-Mail: sven.schneider@kirche-langenfeld.de
Jugendmitarbeiter: Gemeindepädagoge
Arnold Köppen, ) 3 99 23 - 12,
E-Mail: arnold.koeppen@kirche-langenfeld.de
Intergenerative Projektarbeit: Dipl. Sozialpädagoge
Harri Schlicht ) 98 82 21,
E-Mail: harri.schlicht@kirche-langenfeld.de
Haus der Familie, Stettiner Str. 10,
) 02 14 / 3 82 -3 03 oder ) 3 99 23 -10
E-Mail: anmeldung@kirche-leverkusen.de
Behindertenhilfe
Uta Schroth, ) 02 14 / 38 27 43
E-Mail: uta.schroth@diakonie-leverkusen.de
Psychologische Beratungsstelle
(Ehe-, Lebens- u. Erziehungsberatung)
Dönhoffstr. 2, 51373 Leverkusen,
) 02 14 / 382 - 500, Fax 02 14 / 382 - 503
(erreichbar nach Vereinbarung:
Mo. – Do. 9 – 12 u. 14 – 17)
Evangelischer Betreuungsverein
Thomas Holtzmann, ) 02 14 / 38 27 50,
E-Mail: thomas.holtzmann@diakonie-leverkusen.de
Familienpflege
Marianne Strunz, ) 02 14 / 38 27 19,
E-Mail: marianne.strunz@diakonie-leverkusen.de
Gemeindebezirk Lukaskirche
Pfarrerin Silke Wipperfürth, Kaiserstr. 16,
am ehesten erreichbar: Di. 9 – 10, Mi. 18 – 19,
) 7 24 74,
E-Mail: silke.wipperfuerth@kirche-langenfeld.de
Pfarrer Dr. Stefan Heinemann, Kaiserstr. 12,
Termine nach Vereinbarung, ) 29 50 120,
E-Mail: stefan.heinemann@kirche-langenfeld.de
Lukaskirche, Kaiserstr. 12 und
Küsterin Angelika Michel, ) 7 08 57
Kantorin Ulrike Schön, ) 01 78 / 3 59 76 69,
E-Mail: ulrike.schoen@kirche-langenfeld.de
Jugendhaus Alte Schule, Kaiserstr. 12 a,
Jugendmitarbeiterin Annette Wittelsbürger,
Diplompädagogin, ) 7 13 00,
E-Mail: info@jh-alte-schule.de
Gemeindebezirk
Martin-Luther-Kirche
Pfarrerin Annegret Duffe und
Pfarrer Christof Bleckmann, Trompeter Str. 40,
) 14 99 16, Fax: 1 06 16 41,
E-Mail: christof.bleckmann@kirche-langenfeld.de
und annegret.duffe@kirche-langenfeld.de
Martin-Luther-Kirche und Gemeindehaus,
Trompeter Str. 42,
Küsterin Helga Richter, ) 14 91 23
Küster Oliver Höflich, ) 14 91 23
Kantorin Ute Grapentin, ) 02 12 / 2 54 28 95,
E-Mail: ute.grapentin@kirche-langenfeld.de
Jugendmitarbeiterin:
Sabrina Allkämper, ) 01 62 / 7 41 47 47
Hörmuschel:
Annette Echstenkämper, ) 9 37 59 69
Inhaltsverzeichnis:
Thematischer Schwerpunkt S. 3 + 5
Nacht der Offenen Kirchen S. 4
Impressum S. 4
Besondere Veranstaltungen S. 5 - 7
Haus der Familie S. 8
Kinder- und Familienkirche S. 9
Gottesdienstplan S. 10 + 11
Bes. Gottesdienste S. 12
Regelmäßige Veranstaltungen S. 13
Geburtstage / Nachgefragt S. 14
Amtshandlungen S. 15
Mosaik S. 16 -18
Jugend S. 19
Geistliches Wort S. 20

Singet dem Herrn – und zwar:
viele neue Lieder!
Neue Chancen für die
Evangelische Kirche in
der Region
Interview mit
Superintendent
Gert-René Loerken
Welche der 50 Jahre waren für den Kirchenkreis besonders
wichtig?
Loerken: Am wichtigsten ist immer das, was aktuell passiert
und noch vor einem liegt. So sind wir Menschen gestrickt.
Im Rückblick kommt einem das meiste viel einfacher vor.
Insofern würde ich sagen, die nächste Woche wird die anstrengendste
und die nächsten 50 Jahre werden die wichtigsten.
Gerade deshalb habe ich aber auch große Hochachtung für all
die, die die Arbeit in den vergangenen 50 Jahren immer vor
sich hatten und die Verantwortung dafür Tag für Tag getragen
haben.
Ist die evangelische Kirche heute mit der von 1962 überhaupt
vergleichbar?
Loerken: 1962 wurden die Gemeinden im Kirchenkreis Jahr
für Jahr größer. In einzelnen Gemeinden kamen jedes Jahr
1000 Gemeindeglieder dazu. 130.000 Gemeindeglieder waren
es Anfang der 70er Jahre in der Spitze, heute liegt die Zahl
bei knapp 80.000. Die Aufgaben sind aber nicht weniger
geworden. Damals gab es in der Regel einen Pfarrer, einen
Gemeindediener (Küster) und eine Gemeindeschwester. Sie
leisteten die Begleitung in allen Lebenssituationen. Heute
haben sich dafür ganz unterschiedliche Berufe herausgebildet:
Neben den Pfarrerinnen und Pfarrern wirken Pädagogen in
der Jugendarbeit, Familienbildung und Erwachsenbildung,
Kirchenmusiker / innen in der Kantorei, Sozialpädagoginnen
und Pflegekräfte in der Diakonie, Erzieherinnen in
den Kindertagesstätten und Familienzentren, Psychologen
in der Beratungstätigkeit und vieles mehr. Die Arbeit ist viel
umfangreicher, differenzierter und professioneller geworden.
Heute stehen wir wieder am Anfang einer neuen Zeit. Die
Gesellschaft verändert sich. Für die Kirche bietet das viele
neue Chancen.
September – Oktober 2012
(Foto: ©Gert René Loerken)
Monheim
Thematischer Schwerpunkt
Langenfeld
Rheindorf
Opladen
Küppersteg-
Bürring
Steinbüchel
Wiesdorf
Schlebusch
Die evangelische Kirche ist stolz auf ihre Ortsgemeinden.
Ist ein Kirchenkreis mehr als nur eine zusätzliche Verwaltungsebene?
Loerken: Der Kirchenkreis steht im Dienst der Gemeinden:
Er hilft und unterstützt auf allen Ebenen und sorgt für einen
gerechten Ausgleich aller Interessen. Der Kirchenkreis lebt von
seinen Gemeinden und durch seine Gemeinden. Aber er gibt
selber auch Impulse für die Zukunft, weil manche Probleme
heute von einer Gemeinde nicht mehr alleine gelöst werden
können.
Was wünschen Sie dem Kirchenkreis für die Zukunft?
Loerken: Unsere Kirche hat ein riesiges Potential, das wir
noch gar nicht wirklich ausgeschöpft haben. Wir haben eine
Botschaft, die die schönste der Welt ist, und Personal, das
hoch motiviert ist: Pfarrerinnen und Pfarrer und eine große
Zahl von Mitarbeitenden, die aus Überzeugung und mit
großem Einsatz für die Menschen da sind. Wir haben starke
Gemeinden mit starken Presbyterien, die die Gemeinden mit
großem Engagement und aus innerem Verantwortungsbewusstsein
heraus leiten. Es stimmt: Die Gemeinden werden
nicht mehr alles alleine können. Aber das heißt ja nur, wir sind
erst am Anfang, die Möglichkeiten zu entdecken, die der
Kirchenkreis bietet und eröffnet. Das ist mein größter Wunsch
für den Kirchenkreis: Dass wir verwurzelt sind vor Ort und
zugleich gemeinsam Evangelische Kirche in der Region.
Für die Zukunft wird das entscheidend sein.
Manfort
Leichlingen
Bergisch-
Neukirchen
Witzhelden
Burscheid
Gert-René Loerken ist Leichlinger Pfarrer und seit 2004
Superintendent des Kirchenkreises Leverkusen.
Die Fragen stellte Christof Bleckmann.
GeMeindeBrief 5/2012
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Grafik: © Kirchenkreis Leverkusen

Nacht der Offenen Kirchen
Freitag, 21. September, ab 19.00 Uhr
Die Nacht der Offenen Kirchen im
Kirchenkreis Leverkusen
Kirchen in Leverkusen, Leichlingen, Langenfeld,
Monheim und Burscheid öffnen an einem Abend ihre Türen
weit für alle, die kommen möchten. Beteiligt sind die 13
evangelischen Gemeinden des Kirchenkreises Leverkusen,
der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert.
Viele örtliche Partner sind ebenso beteiligt: katholische
und freikirchliche Gemeinden sowie (in Burscheid) ein
türkisch-islamischer Kulturverein. Insgesamt wird an fast 40
Veranstaltungsorten ein phantasievolles Programm geboten.
Die Veranstaltung wird mit einem Glockenläuten um
19.00 Uhr hörbar. Die Nacht endet mit dem Segen – an
jedem Ort zu seiner Zeit. Der Eintritt ist überall frei. An
einigen Orten gibt es Speisen und Getränke.
Ein Programmheft informiert über alle Veranstaltungsorte.
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet:
www.nachts-in-der-kirche.de
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GeMeindeBrief 5 / 2012
Die Nacht der Offenen Kirchen in Langenfeld
Erlöserkirche
20.00 - 21.30 Uhr Tango & Love
21.45 - 22.15 Uhr Lieder und Gesänge aus Taizé
22.15 - 23.00 Uhr Taizéandacht
Johanneskirche
20.00 - 20.30 Uhr Gesprächskonzert
20.30 - 21.00 Uhr Kirchenführung
21.00 - 21.30 Uhr Imbiss
21.30 - 22.00 Uhr Andacht
22.00 - 22.30 Uhr Orgelmusik
Lukaskirche
20.00 - 21.00 Uhr Meditatives Tanzen in St. Martin
21.00 - 21.45 Uhr Lichtklangnacht
Eine „Lichtklangnacht“ inszenieren Kantorin Ulrike
Schön und Pfarrer Stefan Heinemann: Wenn der Mond
aufgegangen ist und alle Wälder ruhen, wird das erste
von drei Fenstern erleuchtet.
Zuvor beginnt ab 20.00 Uhr in St. Martin ein meditatives
Tanzen, das kurz vor 21.00 Uhr vor den Toren der
Lukaskirche endet.
Martin-Luther-Kirche
19.00 - 22.00 Uhr Nacht-Bilder, Musik und jede
Viertelstunde ein Abendgedicht
ab 20.00 Uhr viele Teelichter auf den Wiesen
22.00 - 22.30 Uhr Abend-, Nacht- und Wiegenlieder
zum Zuhören
22.30 Uhr Abendsegen
In Langenfeld sind auch 7 katholische Kirchen und
2 freikirchliche Gemeinden beteiligt, teils in enger
Kooperation.
In Richrath: ab 20.00 Uhr Tanzen in St. Martin bis zur
Ökumenebrücke, dort 21.00 Uhr Imbiss.
In Reusrath: gemeinsamer Lichterweg. Um 20.00 Uhr
ab St. Gerhard über St. Barbara (21.00 Uhr) zur Martin-
Luther-Kirche.
Impressum:
Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums herausgegeben.
Unterzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber
wieder. Auch gegenteilige Ansichten kommen zu Wort.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 28. September 2012
Redaktion:
Redaktionskreis, Brigitte Frank (verantwortlich),
gemeindebrief@kirche-langenfeld.de
Fotos auf S. 10 + 11: Volker Raettig
Verantwortlich für die Jugendseite + Gestaltung: Alessandra Fucà
+ Karin Seitz
Gestaltung / Herstellung: www.kerygma.de
Druck: Behmerburg Printmedien-Service
Trompeter Str. 38, 40764 Langenfeld, www.behmerburg.de
Auflage: 12500

Jubiläumssynode mit Präses Nikolaus Schneider
16. November, 18.00 Uhr
Friedenskirche, Monheim-
Baumberg.
Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender
der Evangelischen Kirche
in Deutschland und Präses der
Evangelischen Kirche im Rheinland,
predigt im Gottesdienst der
Kreissynode Leverkusen am 16.
November in Monheim-Baumberg.
An einem Podi umsgespräch
gegen 19.45 Uhr nimmt neben
Präses Schneider der Superintendent
des Kirchenkreises Leverkusen Gert-René Loerken teil
sowie Bürgermeister der Städte des Kirchenkreises (Leverkusen,
Der Meditationskreis Immigrath bietet im Zentrum
Erlöserkirche an:
Vier Einführungsabende in die Meditation
– ab 6. September, 19.00 bis 20.00 Uhr
Jeder Mensch meditiert ab und an. Nur wissen die
meisten es gar nicht. Wenn ein Kind ganz versunken ist in
sein Spiel, dann ist das eine Form der Meditation. Wenn
ein Erwachsener „Löcher in die Luft guckt“, sein Umfeld
nicht mehr wahrnimmt – dann ist auch das eine Form der
Meditation. Tanzen, gehen, singen, musizieren all – das
kann Meditation sein.
Meditation kann beruhigend wirken und wird oftmals in
der westlichen Medizin als Entspannungstechnik und zur
Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens empfohlen.
Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen
soll sich der Geist beruhigen und sammeln. Meditation
ist jedoch auch eine in vielen Religionen und Kulturen
ausgeübte spirituelle Praxis. Das Gebet, die Gesänge im
Christentum z. B. sind Meditation. Begriffe wie Stille,
Leere, Eins sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken
sein beschreiben den Zustand, der in der Meditation
herbeigeführt wird. Meditation ist ein Erleben der Stille,
für viele ein bewusster Ausstieg aus der Hektik des Alltags.
Aus welchen Gründen man sich entscheidet zu meditieren,
ist egal. Die einen wollen Entspannung, mehr Stille, Ruhe
und Achtsamkeit, die anderen ein spirituelles Erleben.
Der Meditierende sitzt in einer aufrechten Haltung, die
ein harmonisches Verhältnis von Spannung und Entspannung
wahrt. Bei der Meditation konzentriert sich
der Übende auf ein einziges Objekt wie zum Beispiel den
spürbaren Atem, ein imaginiertes Bild, einen einzelnen
Gedanken, ein Wort oder ein Mantra.
Der Meditationskreis Langenfeld ist eine nicht
konfessionell gebundene Gruppe, die sich jeden Donnerstag
um 20.15 Uhr im Zentrum Erlöserkirche trifft.
September – Oktober 2012
Thematischer Schwerpunkt / Besondere Veranstaltungen
(Foto: © ekir)
Burscheid, Leichlingen, Monheim und Langenfeld).
Das Thema lautet: „Suchet der Stadt Bestes“
(Jeremia 29, 7). Es moderiert Anke Bruns (WDR).
Die Tagung ist die 100. ordentliche Tagung der Kreissynode
im 50. Jahr ihres Bestehens; sie ist öffentlich und
wird am Samstag, 17. November mit einer regulären
Tagesordnung fortgesetzt. Es ist die letzte Veranstaltung
im Rahmen des Kirchenkreis-Jubiläums. Ein Empfang
im Forum, Gottesdienste in Bergisch-Neukirchen und im
Neulandpark sowie eine Nacht der Offenen Kirchen sind
weitere Jubiläums-Beiträge. Es entstand auch ein 80-seitiges
Buch „Kirche – Kunst – Kultur. Entdeckungstour durch
den Kirchenkreis Leverkusen“, in dem Kirchen und andere
sehenswerte Orte präsentiert werden.
Christof Bleckmann
Nach einer vorbereitenden Körperarbeit (Atmen, Tanzen,
Qigong, Eutonie …) wird zweimal je 20 Minuten lang
sitzend meditiert.
Diese Treffen sind offen für alle, die Erfahrung in
Meditation haben oder an einer Einführung teilgenommen
haben.
Die vier Termine der Einführungsabende: 06., 13., 20
und 27.09. sind nicht zusammenhängend, sondern können
einzeln besucht werden. Angeleitet werden die Abende von
den Mitgliedern des Leitungskreises. Bitte bringen Sie eine
Decke mit und tragen Sie warme Socken.
Anmeldung für alle Veranstaltungen bei Jürgen Knappe,
) 995704 oder Sigrid Tietjen, ) 80784.
Weitere Veranstaltungen:
Qigong – 15. Sept., 9.30 bis 13.00 Uhr
Referentin: Marianne Melzer
Kosten: 15 €
Aktive Imagination – 29. Sept., 10.00 bis 17.00 Uhr
Referent: Pfarrer Rüdiger Maschwitz, Much
Kosten: 20 €
Meditatives Tanzen „Dankbarkeit öffnet das Herz und
kann helfen, heil zu werden.“ – 20. Okt., 9.30 bis
13.00 Uhr
Referentin: Hannelore Moll
Kosten: 12 €
GeMeindeBrief 5/2012
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Besondere Veranstaltungen
Voll Leidenschaft und Herz –
2. September, 17.00 Uhr
Johanneskirche. Ein
Arien-Abend mit Höhepunkten
aus Oper und
Operette mit Werken
von Mozart, Puccini,
Bizet, Lehar u. a. Die
junge Sopranistin Julika
Birke sang viele Partien
an der Kammeroper Köln und im Schauspielhaus Frankfurt.
Der Bariton Maurício Virgens stammt aus Bahia (Brasilien).
Seit 2000 lebt er in Deutschland und hat Engagements an
verschiedenen deutschen Schauspielhäusern. 2008 sang er in
der Carnegie Hall in New York. Eintritt: 10 € / 8 €
Evangelische Stadtrundfahrt –
7. September, 15.00 bis 18.00 Uhr
Start: Lukaskirche. Von Kirche zu Kirche führt die Tour,
bei der die Kirchen zwischen Richrath und Reusrath besucht
werden. Vor Ort gibt es Informatives und Unterhaltsames aus
dem Gemeinde-Nähkästchen. Teilnehmende können Rad
oder Auto fahren. Falls Sie einen Autoplatz wünschen, sagen
Sie dies bitte bei der Anmeldung. Informationen und Anmeldung:
Pfarrhaus Duffe / Bleckmann, ) 149916,
E-Mail: christof.bleckmann@kirche-langenfeld.de
Kosten: 10 € einschl. Imbiss und Getränke
Nähen für Anfänger und Fortgeschrittene –
ab 11. September, 9.30 bis 12.30 Uhr
Gemeindehaus Reusrath. Sie möchten gerne Nähen lernen?
Unter fachkundiger Anleitung einer Damenschneidermeisterin
und Schnittdirektrice lernen Sie, modische Kleidung selbst zu
nähen. Genäht werden kann, was Ihnen gefällt und Ihren Fähigkeiten
entspricht.
Bitte bringen Sie mit: eine Nähmaschine, Schnitt- und Nähutensilien
wie: Schere, Nähgarn, Kreide, Maßband, usw.
Termine: dienstags 11., 18., 25.9. und 16., 23., 30.10.
Anmeldung und weitere Informationen bei Petra Willems �
) 271329 oder p-m.willems@arcor.de
Kosten: 75 €
Familienwelt Langenfeld – 30. September,
10.00 bis 18.00 Uhr
Stadthalle Langenfeld. Das diesjährige Thema der Familienwelt-Messe
lautet: „Wir bewegen“. Wir sind wieder mit
dabei. Das Evangelische Erwachsenen- und Familienbildungswerk
des Kirchenkreises wird die vielfältigen Angebote der
Gemeinde darstellen. Auf Ihren Besuch und die anregenden
Gespräche mit Ihnen freuen wir uns.
Harri Schlicht
6 GeMeindeBrief 4 / 2012
(Fotos: © Künstler)
Chorkonzert - 40 Jahre Singkreis Lukas ´72 –
7. Oktober, 17.00 Uhr
Lukaskirche. Zum 40. Geburtstag lädt der Singkreis Lukas ´72
zu einem feierlichen Chorkonzert ein. Auf dem Programm stehen
die „Missa Brevis“ in G-Dur, KV 49 von Wolfgang Amadeus
Mozart, die Kantate „Allein zu dir“ BWV 33 von Johann Sebas-
tian Bach sowie ein Orgelkonzert von Georg Friedrich Händel.
Sopran - Angelika Küpper, Alt - Verena Kortmann, Tenor - Wolfgang
Klose, Bass - Sebastian Klein, Singkreis Lukas ´72 Instrumentalensemble.
Eintritt: 10 € / 8 €
Frauentag – 27. Oktober, 9.30 bis 17.00 Uhr
Ev. Gemeindezentrum, Leverkusen-Rheindorf, Solinger Str. 101.
„Guten Morgen, du Schöne“ ist das Thema des diesjährigen
Frauentages im Kirchenkreis (s. auch letzte Ausgabe).
Es werden sechs Workshops zum Thema angeboten:
Wahre Schönheit kommt von innen.
Der Körper tanzt, die Schönheit strahlt.
Und dennoch: „Sieh hin, es ist sehr
gut!“
„Spieglein, Spieglein an der Wand …“
Natürlich schön – schön natürlich.
„Dies Bildnis ist bezaubernd
schön …“
Flyer liegen in allen Gemeindezentren
aus. Anmeldung bis 22.10. bei
Silke Wipperfürth ) 72474
Kosten: 15 € inkl. Mittagessen und Getränke
Kammerkonzert – 28. Oktober, 15.00 Uhr
Erlöserkirche. Das in Düsseldorf ansässige Ensemble Clarinet
Affairs spielt auf unterschiedlichsten Klarinetten-Instrumenten
und deckt dabei ein breites musikalisches Repertoire ab.
Das Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bandbreite
der verschiedenen Klarinetten-Instrumente und deren großes
Klangspektrum ihrem Publikum näherzubringen.
Eintritt: 10 € / 8 €
(Foto: © Künstler)

Samstag Sonntag Dienstag Donnerstag Freitag
8.9. 13.00 - 15.00 Uhr
Kindersachen-Börse
Zentrum Johanneskirche
29.9. 13.00 - 15.30 Uhr
Kinderkleider-Börse
Gemeindehaus Reusrath
27.10. 9.30 - 17.00 Uhr
Frauentag
im Kirchenkreis
Ev. Gemeindezentrum
Leverkusen-Rheindorf,
Solinger Str. 101
Kosten: 15 €
(S. 6)
Vorschau November
2.9. 17.00 Uhr
Voll Leidenschaft
und Herz
Arien-Abend
Johanneskirche
Eintritt: 10 € / 8 €
(S. 6)
30.9. 10.00 - 18.00 Uhr
Familienwelt
Stadthalle Langenfeld
(S. 6)
7.10. 17.00 Uhr
Chorkonzert
Lukaskirche
Eintritt: 10 € / 8 €
(S. 6)
21.10. 9.30 Uhr
Wachet und betet
Kantatengottesdienst
Johanneskirche
(S. 12)
28.10. 15.00 Uhr
Kammerkonzert
Erlöserkirche
Eintritt: 10 € / 8 €
(S. 6)
Die Drei von der Tankstelle –
4. November, 17.00 Uhr
Johanneskirche. Theaterstück
nach dem Film von Paul
Frank und Franz Schulz,
Musik von Werner Richard
Heymann. Die drei Freunde
Willi, Kurt und Hans haben
alles verspielt. Kein Job,
kein Geld, alles verprasst.
Die musikalische Komödie
ist aufgrund ihrer Thematik
sowohl zeitlos als auch
erstaunlich aktuell. Die drei,
plötzlich mittellos gewordenen,
dynamischen jungen
Männer stehen vor dem finanziellen Bankrott.
Sie gründen ein eigenes Unternehmen, die berühmte Tankstelle.
Doch da kommt ihnen die hübsche Lilien in die Quere.
Natürlich gibt es bis zum Happy End allerlei liebesleichte
Verwicklungen und die Freundschaft der Drei wird auf eine
harte Probe gestellt. Ein Klassiker mit unsterblichen Melodien
von Werner Richard Heymann!
Es spielt das Ensemble Filmtheater. Eintritt: 10 € / 8 €
September – Oktober 2012
ab 11.9. 9.30 - 12.30
Uhr
Nähen für Anfänger
und Fortgeschrittene
Gemeindehaus
Reusrath
Kosten: 75 € für 6
Termine
(S. 6)
ab 6.9. 19.00 - 20.00
Uhr
Einführung in die
Meditation
Zentrum Erlöserkirche
(S. 5)
Vorschau November
Tabelle
7.9. 15.00 - 18.00 Uhr
Ev. Stadtrundfahrt
Start: Lukaskirche
(S. 6)
21.9. ab 19.00 Uhr
Nacht der Offenen
Kirchen
(S. 4)
„Schräubchen“ –
3. November, 16.00 Uhr
Zentrum Lukaskirche. Nach fast 40 Jahren
gibt die Puppenbühne „Schräubchen“ ihre
letzte Vorstellung. Im Rahmen der Aufführung
eines unserer Klassiker (noch verraten wir nicht
welchen), besteht die letzte Möglichkeit zur
Begegnung mit Kasper, Seppel, der Großmutter,
dem Räuber und den vielen anderen
Stars unserer Bühne und selbstverständlich auch
mit den Puppenspielern. Das „Schräubchen“
würde sich freuen, noch einmal viele der alten
Freunde, Förderer und Mitspieler zu begrüßen.
Gisela und Tilmann Schipper
Reusrath lacht – 4. Nov., 18.30 Uhr
Gemeindehaus Reusrath. Nach monatelanger Pause gibt es
jetzt wieder eine neue Veranstaltung der beliebten Comedy-
Reihe. Der Kartenvorverkauf in der Lotto-Post-Agentur im
Reusrather REWE beginnt genau am 1.10. Vorbestellungen
sind nicht möglich. Wie immer, gibt es schmackhafte Speisen
und eine kostenlose Kinderbetreuung. Vier Künstler bieten
beste Unterhaltung: Matthias Jung ist bekannt aus Quatsch
Comedy Club und Nightwash: „Ein Landei entzündet Gag-
Feuerwerk!”(Darmstädter Echo). Barbara Ruscher nimmt
„spitzzüngig, ironisch und mit viel Charme … alltägliche
Problemchen und gesellschaftspolitische Themen aufs Korn.
Übergangslos schlüpft sie in schräge Charaktere, karikiert
bekannte Situationen mit brillanter Mimik.“ (Aachener
Zeitung).
Oliver Beerhenke (bekannt aus „Upps die SUPERPANNEN-
SHOW“ und „Die dreisten Drei“) ist „XXL-Comedian“ mit
viel Bühnen und TV-Erfahrung. Gastgeber Oli Materlik ist
„ein Komiker, der mit offenem Visier und frechen
Pointen spielt, herrlich nassforsch den Geschlechterkrieg auf
die Schippe nimmt und den Graben der Generationen mit
viel Wirtz auszufüllen versteht.“ (Neue Westfälische)
Eintritt: 15 €
GeMeindeBrief 5/2012
7

Haus der Familie
Während des Sommers haben wir nicht nur neue Kurse geplant und unser Programmheft zusammengestellt,
sondern wir haben auch einen neuen Namen bekommen:
8
Haus der Familie im Zentrum Johanneskirche
Wir bieten im September und Oktober die folgenden Kurse an:
Thema Termin Kosten
Die Leichtigkeit des Seins entdecken – Feldenkrais am Samstag
Kurs F75001
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie eine Yogamatte oder Wolldecke,
ein flaches Kissen / Handtuch und Wollsocken mit.
Musikgarten 1 für Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren mit
Begleitperson
Kurs F22015
Elterncoaching
Kurs F31002
Griechisch – Schnupperkurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse
Kurs E61003
Wir benutzen das Kurs- und Arbeitsbuch „Pame“ A1 (25 €).
Autogenes Training für Anfänger
Kurs F73017
Sie benötigen: bequeme Kleidung, eine Unterlage, warme Socken, eine Decke,
ein Handtuch (80 x 40 cm).
Streiten verbindet – oder? Geschwisterstreit
Kurs F31003
Wein-Kurs 1: Was Sie schon immer über Wein wissen wollten,
aber nicht zu fragen wagten
Kurs F82002N
Besser: ohne Auto kommen.
Wein-Kurs 2
Kurs F82003N
Besser: das Auto zu Hause lassen.
Was ist schon normal?
Kurs F31004N
Benimmkurs für Erwachsene
Kurs F82005N
Machtkämpfe in der Familie
Kurs F31005N
Nimm‘ dir eine Pause … entspanne dich – Nachmittag für
Mütter
Kurs F73012
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie mit: eine Unterlage, warme
Socken, eine Decke, ein Handtuch (80 x 40).
01.09.
10.00 - 17.00 Uhr 60 €
03.09.
wöchentlich montags von 11.00
- 11.45 Uhr, 10 Termine
04.09., 02.10., 06.11., 04.12.
jeweils 19.30 - 21.45 Uhr
06.09.
wöchentlich donnerstags von
19.30 - 21.00 Uhr, 12 Termine
06.09.
wöchentlich donnerstags von 19.00
- 19.45, 10 Termine
12.09.
19.30 - 21.45 Uhr
Ausführliche Informationen über diese Kurse finden Sie im Programmheft 02 / 2012 des Kirchenkreises. Es liegt in allen
Gemeindezentren aus. Auch unter www.kirche-langenfeld.de oder www.kirchenkreis-leverkusen.de können Sie sich über
unsere Kurse informieren.
Anmeldungen bitte bei:
Familienbildungsstätte ) 0214 / 382-303, oder anmeldung@kirche-leverkusen.de oder Zentrum Johanneskirche ) 39923-10
55 €
60 €
65 €
45 €
15 €
20.09.
18.00 - 21.00 Uhr 30 € + 15 €
11.10.
18.00 - 21.00 Uhr
01.10.
20.00 - 22.15 Uhr
08.10.
18.00 - 20.15 Uhr
25.10.
19.30 - 21.45 Uhr
27.10.
15.00 - 18.15 Uhr
30 € + 15 €
GeMeindeBrief 5/2012 September – Oktober 2012
15 €
10 €
15 €
20 €

Samstag, 8. September, 10.00 Uhr
Indien für Kinder
Lukaskirche. Christen gibt es rund um den Globus.
Nicht allen geht es so gut wie uns. Deshalb spenden die
Kindergottesdienstkinder der Lukaskirche seit Jahren für
ihr indisches Patenkind, von dem sie dieser Tage Post
bekommen haben. Pfarrer Heinemann und Team erzählen,
wie Menschen in Indien leben – und wie es kommt, dass
es dort Christen gibt. Bis 12 Uhr basteln, singen und beten
wir gemeinsam. Heute mal ganz indisch.
Der nächste Kindergottesdienst am 6. Oktober steht
dann unter dem Thema „Turmbau zu Babel“.
Wir feiern Erntedank
Samstag, 29. September, 16.00 Uhr
Kleinkindergottesdienst „Wie wunderbar ist
doch ein Apfel!“
Johanneskirche. Der
Sommer geht zu Ende.
Die Früchte werden
geerntet. Der Apfel wird
gepflückt, gelagert oder
verarbeitet und gekostet.
Wir leben von dem, was
Erde und Himmel uns
schenken. Rund um den
Apfel feiern wir das Leben
und die Gaben, die
Gott uns schenkt. Mit
Groß und Klein, Alt und
Jung, mit Eltern, Paten,
Großeltern, Geschwistern und Freunden danken wir Gott
für die Fülle unseres Lebens. Einfache Bewegungslieder
und Aktionen werden uns gemeinsam Freude machen.
Anschließend sind wir gemütlich zusammen bei Kaffee
und Kuchen, zum Spielen und weiteren Kennenlernen.
Herzlich willkommen! Nähere Informationen bei Pfarrerin
Angela Schiller-Meyer. Nächster Termin: 8. Dezember
September – Oktober 2012
(Foto: © Gemeindebrief)
Kinder- und Familienkirche
Sonntag, 30. September, 11.00 Uhr
Mini-Gottesdienst: „Gott hat die Welt gemacht“
Lukaskirche. Wer hat den Mond gemacht? Wer lässt die
Sonne scheinen? Schon Kinder verstehen: Die Welt hat
einer geschaffen, der größer ist als wir. Dazu bieten Pfarrer
Heinemann und Team wieder einen Mini-Gottesdienst in
der Lukaskirche an – also einen kurzen, lebendigen Gottesdienst
für Krabbel- bis Schulkinder und deren Eltern. Die
Kinder erleben anschaulich mit, wie Gott Himmel und Erde
gemacht hat – und alles, was dort lebt, auch uns Menschen.
Sonntag, 30. September, 11.00 Uhr
Erntedank
Martin-Luther-Kirche. Ein Erntealtar und die Erntekrone
schmücken die Kirche. Im Gottesdienst für Groß und Klein
wird auch das Abendmahl gefeiert. Gaben für den Altar aus
Langenfelder Gärten sind hochwillkommen.
Bitte möglichst am Vortag abgeben.
Sonntag, 30. September / 28. Oktober,
11.00 Uhr
Kinder- und Familienkirche „Erntedankfest“
und „Zeitenwende“
Erlöserkirche. Freust du dich oder stöhnst du nur?
Ist das Wort DANKE ein Auslaufmodell oder eher eine
Erinnerung an wunderschöne Momente? Wir entdecken die
kleinen Alltagsfreuden und bringen sie vor Gott. Was bringst
du mit – außer dich selbst und vielleicht Eltern, Paten, Großeltern,
Geschwister und Freunde?
Am 28. Oktober stellst du wieder die Zeit um, von
Sommerzeit auf Winterzeit. Ist es nur ein Handgriff an der
Uhr oder bedeutet es mehr, eine Stunde Zeit geschenkt zu
bekommen? „Zeitenwende“ ist das Motto für diese Kinder-
und Familienkirche. Gemeinsam werfen wir mal einen Blick
auf den alltäglichen Stundenplan und den großen Zeitplan
Gottes! Lass dich überraschen und sei dabei!
Erlöserkirche 11.00 Uhr 30.9., 28.10.
Johanneskirche 16.00 Uhr 29.9. (Kleinkindergottesdienst)
Lukaskirche 10.00 Uhr 8.9., 30.9. (Mini-Gottesdienst 11.00 Uhr) 6.10.
Martin-Luther-Kirche 11.00 Uhr 30.9. (Familiensonntag), 28.10. (Familiensonntag)
GeMeindeBrief 5/2012
9

Gottesdienstplan
andere Gottesdienste
Karl-Schröder-Haus, Langforter Str. 74
An folgenden Samstagen findet um
16.00 Uhr ein Gottesdienst statt:
01. September, mit Abendmahl, Silke Wipperfürth
15. September, Silke Wipperfürth
29. September, Silke Wipperfürth
13. Oktober, mit Abendmahl, Silke Wipperfürth
27. Oktober, Silke Wipperfürth
10
Erlöserkirche
Johanneskirche
Datum Hardt 23
Stettiner Sraße Kirchenjah
Sonntag, 11.00 mit Abendmahl,
9.30 mit Abendmahl,
13. Son
2. September Margret Overhoff
Margret Overhoff
nach Trin
Sonntag,
9. September
Sonntag,
16. September
Sonntag,
23. September
Samstag,
29. September
Sonntag,
30. September
Sonntag,
7. Oktober
Sonntag,
14. Oktober
Sonntag,
21. Oktober
Sonntag,
28. Oktober
Mittwoch,
31. Oktober
Sonntag,
4. November
11.00 mit Taufen,
Andreas Pasquay
11.00 mit Abendmahl,
Matthias Ratz
CBT-Haus St. Franziskus,
Eichenfeldstr. 21
An folgenden Freitagen findet um
15.30 Uhr ein Gottesdienst statt:
07. September, Matthias Ratz
05. Oktober, Angela Schiller-Meyer
9.30 mit Taufen, Andreas Pasquay 14. Son
nach Trin
11.00 Jugend-Gottesdienst
Sabine Bark / Arnold Köppen
HEWAG-Seniorenstift, Langforter Str. 3
Am folgenden Freitag findet um
16.30 Uhr ein Gottesdienst statt:
05. Oktober, Angela Schiller-Meyer
15. Son
nach Trin
11.00 Andreas Pasquay 9.30 Andreas Pasquay 16. Son
nach Trin
11.00 Kinderkirche,
Angela Schiller-Meyer
11.00 mit Abendmahl,
Margret Overhoff
11.00 mit Taufen,
Angela Schiller-Meyer
11.00 mit Abendmahl,
Matthias Ratz
11.00 Kinderkirche,
Angela Schiller-Meyer
11.00 mit Abendmahl,
Matthias Ratz
16.00 Kleinkindergottesdienst,
Angela Schiller-Meyer
9.30 Angela Schiller-Meyer 17. Son
nach Trin
9.30 mit Abendmahl,
Margret Overhoff
9.30 mit Taufen,
Angela Schiller-Meyer
9.30 Kantatengottesdienst, mit
Abendmahl, Margret Overhoff
18. Son
nach Trin
19. Son
nach Trin
20. Son
nach Trin
9.30 Angela Schiller-Meyer 21. Son
nach Trin
9.30 mit Abendmahl, Matthias
Ratz
GeMeindeBrief 5/2012 September – Oktober 2012
Reformati
22. Son
nach Trin

Gottesdienstplan
reszeit
Lukaskirche
Kaiserstr. 12
Martin-Luther-Kirche
Trompeter Str.36
Kirche der LVR-Klinik
Kölner Str. 82
Datum
ntag 9.30 mit Abendmahl,
11.00 mit Abendmahl,
Sonntag,
itatis Silke Wipperfürth
Annegret Duffe
2. September
ntag
itatis
ntag
itatis
ntag
itatis
ntag
itatis
ntag
itatis
ntag
itatis
ntag
itatis
ntag
itatis
9.30 mit Taufen,
Stefan Heinemann
9.30 Gerd Heidchen 11.00 Diakoniesonntag
Klaus-Joachim Börnke,
Silke Wipperfürth
10.00 mit Abendmahl, Festgottesdienst
zum Jubiläum der
Lukaskirche, Stefan Heinemann,
Silke Wipperfürth
9.30 Silke Wipperfürth
11.00 Mini-Gottesdienst,
Stefan Heinemann
9.30 mit Abendmahl, Stefan
Heinemann
9.30 mit Taufen, Silke Wipperfürth
11.00 Christof Bleckmann Sonntag,
9. September
11.00 Christof Bleckmann Die Gottesdienste in der Kirche der
LVR-Klinik fallen bis auf weiteres
aus. Patientinnen und Patienten
sind in den Gottesdiensten in den
anderen Langenfelder Kirchen
willkommen. Sobald es wieder in
der LVR-Klinik-Kirche evangelische
Gottesdienste gibt, lesen Sie es hier,
im Internet unter www.kirchelangenfeld.de
sowie an Aushängen
an der Kirchentür.
11.00 Familiengottesdienst,
mit Abendmahl, Annegret Duffe
11.00 mit Chor,
Christof Bleckmann
11.00
Silke Wipperfürth
Sonntag,
16. September
Sonntag,
23. September
Samstag,
29. September
Sonntag,
30. September
Sonntag,
7. Oktober
Sonntag,
14. Oktober
9.30 Konfis, Stefan Heinemann 11.00 Stefan Heinemann Sonntag,
21. Oktober
9.30 Silke Wipperfürth 11.00 Annegret Duffe Sonntag,
28. Oktober
onstag 19.00 mit Chor,
Stefan Heinemann
ntag
itatis
9.30 mit Abendmahl,
Christof Bleckmann
September – Oktober 2012
11.00 mit Abendmahl,
Christof Bleckmann
Mittwoch,
31. Oktober
Sonntag,
4. November
GeMeindeBrief 5/2012
11

Besondere Gottesdienste
Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr
Diakoniesonntag: Besuchsdienstkreise
Martin-Luther-Kirche. Zum diesjährigen Diakonie-
sonntag laden wir herzlich ein. Unter dem Thema „Guten
Tag, ich möchte Sie besuchen ... – da sein, wenn ich gebraucht
werde“ werden wir die Besuchsdienstarbeit unserer
Kirchengemeinde im Gottesdienst in den Mittelpunkt
stellen. Die Predigt wird von Klaus-Joachim Börnke vom
Referat Gemeindediakonie des Kirchenkreises Leverkusen
gehalten. Beim anschließenden Kirchenkaffee ist
Gelegenheit, sich über die verschiedenen Möglichkeiten der
Besuchsdienste in der Kirchengemeinde zu informieren.
(Informationen zu Besuchsdienstkreisen finden Sie auch
auf S. 16.)
Sonntag, 23. September, 10.00 Uhr
40 Jahre Lukaskirche – Ein weiter Raum
Lukaskirche. Vor gut 40 Jahren, am Sonntag „Jubilate“, dem
23. April 1972 wurde in der Evangelischen Lukaskirche in
Langenfeld-Richrath der erste feierliche Gottesdienst mit
Schlüsselübergabe gefeiert. Mit einem festlichen Abendmahlsgottesdienst,
der vom Singkreis Lukas ´72 begleitet
wird, feiern wir dieses Jubiläum. Beim anschließenden Kirchenkaffee
mit Imbiss wird Gelegenheit sein, sich über die
Zeit mit der Lukaskirche und den Erlebnissen mit und in
ihr auszutauschen. Dazu laden wir herzlich ein. Übrigens:
Personen, die diesen ersten Gottesdienst oder auch die sich
unmittelbar anschließende erste Konfirmation in der neuen
Kirche mitgefeiert haben (30. April 1972), sind besonders
herzlich eingeladen. Wenn Sie mögen, melden Sie sich doch
bei Pfarrerin Silke Wipperfürth ) 72474 oder unter
silke.wipperfuerth@kirche-langenfeld.de.
Sonntag, 30. September, 10.00 Uhr
Andacht beim Kutschenkorso
Gut Langfort, Weißenstein 52. Mit einer Andacht
beginnen der Tag der Offenen Tür im Pferdesportzentrum
Rheinland und der 8. Historische Kutschenkorso. Unter
freiem Himmel wird gesungen und gebetet; die vielen
schmucken Kutschen sind währenddessen aufgestellt und
brechen anschließend zu einer Rundtour auf.
12
(Foto: © Ch. Bleckmann)
Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr
Kantatengottesdienst
Johanneskirche. Die Kantate „Wachet und betet“
wurde von Johann Sebastian Bach in seiner Leipziger Zeit
geschrieben und aufgeführt. Sie ist mit Chor, Solisten, Streichern,
Trompete und Oboe besetzt. Es singen der Chor der
Johanneskirche und ein Projektchor.
Wenn Sie Chorerfahrung haben und an diesem Sonntag
gern mitsingen möchten, sind Sie herzlich eingeladen.
Kommen Sie zu den Proben! Informationen gibt Ihnen
Kantor Sven Schneider: ) 0163 / 2303597.
Mittwoch, 31. Oktober, 19.00 Uhr
Reformationstag
Zentralgottesdienst in der Lukaskirche. Im Focus dieses
Gottesdienstes steht Martin Luther, der die volksmissionarische
Kraft des Singens zuerst erkannte.
Für Montag, 29.10., um 20.00 Uhr lädt Kantorin
Ulrike Schön zu einem Workshop in die Lukaskirche ein.
Es werden die Stücke für diesen Zentralgottesdienst
geprobt. Im Mittelpunkt steht der Gospelchoral „Ein feste
Burg ist unser Gott“ von Matthias Nagel. Sie sind herzlich
willkommen, wenn Sie mitsingen möchten. Hilfreich wäre,
wenn Sie sich anmelden bei:
ulrike.schoen@kirche-langenfeld.de oder ) 0178 /
3597669.
GeMeindeBrief 5/2012 September – Oktober 2012

Zentrum
Erlöserkirche
Zentrum
Johanneskirche
Familien Mi. 18.00 PC-Kurs ubuntu
So. 10.30 Eine-Welt-Laden
Senioren Di. 10.30 Seniorenflöten
Do. 15.00 Seniorenkreis
Frauen Mi. 14.30 Frauenhilfe
5.9. Geheimnisse
19.9.
17.10. Süchte & Sehnsüchte
31.10. Südtiroler
Impressionen
Musik Mo. 17.00 Jugendchor
Mo. 20.00 SoulFood-Band
Di. 20.00 Kantorei
Mi. 20.00 Taize-Chor 31.10.
Mi. 20.00 Modern Chor
Do. 17.00 Kinderchor
Sa. 15.00 Zukunftsmusik n. V.
Kreativ Mo. 15.00 Handarbeitskreis
Mi. 15.00 Handarbeitskreis
Glauben heute Do. 20.00 Bibliodrama
27.9. / 25.10.
Do. 20.15 Meditation
Selbsthilfe Di. 19.30
Anonyme Alkoholiker
Fr. 19.30 Horizonte (Sucht)
Di. 14.30 Offener Nachmittag
für Damen und Herren ab 65
Do. 9.45 Seniorengymnastik
Do. 11.00 Seniorentanz
Mo. 20.00 senfkorn
3.9. „Ich bin viele“
1.10. Wechseljahre
Di. 19.30 Gesprächskreis
für Frauen 4.9./ 16.10.
Di. 20.00 Chor
Do. 15.00 Volksliedersingen
6.9. / 4.10.
Mo. 18.00 Querbeet
Di. 14.00 Basargruppe
Do. 9.00 Werkgruppe Holz
Do. 18.30 Biblisch Kochen
25.10.
Mi. 20.00 Aben(d)teuer
Glauben 26.9.
Di. 19.00 Gesprächskreis
für Suchtgefährdete und
Angehörige
Mi. 15.30 „Lebendig
bleiben, lebendig werden“
Spielen 1. u. 3. Mi. im Monat
Do. 10.00 Begegnungscafe
2. Do. im Monat
Fr. 17.30 „Regenbogen-
Engel“ Gesprächsgruppe für
Frauen mit einer leichten
geistigen Behinderung
14.9. (WfB Sommerfest) /
26.10.
Zentrum
Lukaskirche
Mo. 19.00 Intergeneratives
Cafe (Alte Schule)
Mi. 9.00 Tagesmütter und
-väter (Alte Schule)
Do. 18.30 Besuchsdienstkreis
18.10.
Do. 15.00 Seniorenkreis
6.9. /.20.9. / 4.10.
Mi. 10.00 Ökumenischer
Frauenkreis 19.9. / 17.10.
Mi. 20.00 Frauengruppe
2. u. 4. Mi. im Monat
(Alte Schule)
Mo. 20.00 Singkreis
Lukas `72
Do. 16.45 Kinderchor ab
25.10.
Fr. 17.00 Flötenkreis
7.9. / 28.9. / 26.10.
Regelmäßige Veranstaltungen
Zentrum
Martin-Luther-Kirche
Eltern-Kind-Gruppen
Mo. 9.30 (Geb. 2010),
Di. 9.30 Tageseltern und
Tageskinder,
Mi. 9.30 (Geb. 2011),
Do. 10.00
Mi. 17.30 Wassergymnastik,
Virneburgschule
Do. 15.00 Geselliger Nachmittag
6.9. / 13.9. / 20.9. / 27.9.
4.10. / 11.10. / 18.10. / 25.10.
Di. 8.30 Gymnastik für
Frauen
Mi. 15.00 Frauenhilfe
12.9. / 26.9. / 10.10. / 24.10.
Di. 16.00 Kinderchor
Do. 16.00 Flötenkreis
Do. 20.00 Chor der Martin-
Luther-Kirche
Mi. 18.00 Bastelkreis Mo. 14.30 Basarvorbereitung
der Frauenhilfe
19.9. / 17.10.
Mi. 19.00 Elterninitiative
AD(H)S-Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
1. + 3. Mi. im Monat
(Alte Schule)
Mi. 19.30 Bibel am
Mittwoch
19.9. Gottes Engel
10.10 Gesundheit und
Krankheit
Sa. 10.00 Kinder-Bibel-
Morgen 1.9. / 27.10.
Mo. 16.30 “Mit-ein-ander“
– Begegnungsnachmittag für
Eltern mit Kindern mit und
ohne Handicaps
(2 – 9 Jahre) 17.9.
Mo. 19.00 Diabetiker Typ 1
10.9.
Mi. 15.00 Atmen 5.9. / 5.10.
(Fr.)
Mi. 16.00 Spaß mit
Handicaps 5.9. / 19.9. / 17.10.
/ 31.10.
Fr. 9.00 Qigong
Sa. 15.00 Treff
1.9. / 6.10.
Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen wöchentlich statt (in den Schulferien meist nicht).
Die Herbstferien in NRW sind vom 8. Oktober bis 19. Oktober
September – Oktober 2012
GeMeindeBrief 5/2012
13

Nachgefragt …
bei Ursula Ziehlke, 84 Jahre, ehemalige langjährige Vorsitzende der
Frauenhilfe Immigrath-Wiescheid.
Was ist Ihnen wichtig am
Gemeindeleben?
U. Z.: Die Gottesdienste und dort Begegnung
und Austausch mit anderen Menschen. Die
Teilnahme an kirchlichen Angeboten wie z.
B. Konzerten oder Senfkorn und natürlich die
Frauenhilfe.
(Foto: © Volker Raettig) Welche Veränderungen in unserer
Gemeinde wünschen Sie sich?
U. Z.: Ich wünsche mir, dass die Mitglieder unserer Gemeinde weiterhin
neu zugezogenen Fremden aufgeschlossen und unvoreingenommen
entgegenkommen und ihnen so das Einleben und Finden neuer
Freunde leichtgemacht wird, so wie ich es vor fast 20 Jahren selbst
erleben durfte.
Was ist Ihr Lebenstraum?
U. Z.: Dass alle Menschen in Frieden leben können!
Welche Vorbilder haben Sie?
U. Z.: Meine Eltern und eine mutige Lehrerin die 1938 zu den Rassengesetzen
Stellung bezogen hat.
Was können Erwachsene von Kindern lernen?
U. Z.: Unvoreingenommenheit gegenüber jedermann und Offenheit.
Was hat Sie bewegt sich aktiv in der Gemeinde und da besonders in der
Frauenhilfe zu engagieren?
U. Z.: Um etwas zu bewegen, muss man sich selbst einbringen! In der
Frauenhilfe fand ich nach langjähriger Berufstätigkeit eine verantwortungsvolle
Aufgabe. Es war und ist mir sehr wichtig, das Wort ‚Hilfe‘
in dem Namen auch zu leben, das heißt, nicht nur Spendenaktionen
für Frauen in aller Welt zu unterstützen, sondern uns ganz direkt in
unserem Kreis gegenseitig eine Stütze zu sein.
Was ist Ihr liebster Bibelspruch?
U. Z.: Mein Konfirmationsspruch: „Von allen Seiten umgibst du
mich und hältst deine Hand über mir.“ Der Spruch hat mich mein
ganzes Leben im Vertrauen auf Gott begleitet.
September – Oktober 2012
Zum Tod von Werner Unger
Amtshandlungen
Mit 87 Jahren starb der frühere Langenfelder Gemeindeamtsleiter
Werner Unger. Von 1955 bis 1978 war er für
die Gemeindeverwaltung verantwortlich. Damals stieg die
Gemeindegliederzahl so erheblich (1951: 7.400, 1973:
20.700), dass in seiner Dienstzeit die Gemeinde sehr viel
baute: die Friedhofskapelle, das Pfarr- und das Gemeindehaus
in Reusrath, das Gemeindehaus und die Lukaskirche in
Richrath, die Gemeindehäuser in Immigrath und Wiescheid.
Auch die diakonische und die Kindergartenarbeit wurden
ausgebaut. Werner Unger arbeitete anfangs noch mit den drei
Pfarrern Hufschmidt, Meyer und Wenneckers zusammen, bis
1978 stieg die Pfarrstellenzahl auf sieben. Die Gemeinde ist
Werner Unger bleibend dankbar für seinen Dienst. Mit den
Angehörigen trauert sie um ihn und vertraut der Treue Gottes
auch im Tod.
Pfarrerin Annegret Duffe, Presbyteriumsvorsitzende
Abschied von Gabriele Gründl
Mit der Familie und den
Freunden trauert die Kirchengemeinde
um Gabriele Gründl,
die im Alter von 59 Jahren nach
schwerer Krankheit starb. Von
1980 bis 1986 war sie Presbyterin,
länger noch im Bezirksausschuss
der Martin-Luther-Kirche. Hier
hat sie viele Jahre ehrenamtlich im
Kindergottesdienst mitgearbeitet
und Gottesdienste als Lektorin mit
gestaltet. Gabriele Gründl sprach
sehr offen von ihrem Glauben und lebte ihn selbstverständlich,
fröhlich und überzeugend, auch in ihrem Beruf als
Familienpflegerin des Diakonischen Werkes. An ihrem Grab
trösteten wir uns mit Worten der Bibel: „Nun aber bleiben
Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei; aber die Liebe ist die
Größte unter ihnen.“
Pfarrerin Annegret Duffe, Presbyteriumsvorsitzende
Anmeldung zum kirchlichen Unterricht in
der Lukaskirche
Lukaskirche. Auch nach den Sommerferien gibt es noch
einen Anmeldetermin zum Konfirmandenunterricht an der
Lukaskirche. Angesprochen sind alle Jugendlichen, die sich
2014 konfirmieren lassen möchten, und die in der Zeit vom
1.7.1999 bis zum 30.6.2000 geboren wurden, bzw. die nach
den Sommerferien in die 7. Schulklasse gehen. Der Anmeldetermin
ist Mittwoch, 5. September, in der Zeit zwischen
17 und 19 Uhr im Gemeindezentrum Lukaskirche.
Bitte bringen Sie zur Anmeldung – wenn vorhanden – das
Familienstammbuch und die Taufkurkunde mit. Der Unterricht
beginnt dann Ende September oder Anfang Oktober,
voraussichtlich entweder Dienstagnachmittag oder Mittwochnachmittag.
Ich freue mich schon auf Euch.
Silke Wipperfürth, Pfarrerin
GeMeindeBrief 5/2012 15
(Foto: © privat)

Mosaik
Gemeinde besucht Gemeinde –
Eine verantwortungsvolle ehrenamtliche
Tätigkeit.
„Das ist aber eine schöne
Überraschung, von der
Evangelischen Kirche sind
Sie? Ich wusste gar nicht,
dass die Kirche sowas auch
macht.“ „Das ist aber nett,
kommen Sie doch rein.“
„Und im nächsten Jahr?
Besuchen Sie mich dann
wieder?“ Über solche und ähnliche Bemerkungen berichten die
Gemeindemitglieder, die sich in den Besuchsdienstkreisen der
Lukas- und Erlöserkirche engagieren. Vor ca. 10 Jahren gründete
sich der erste Besuchsdienstkreis an der Lukaskirche, etwas
später auch an der Erlöserkirche. Die Geburtstagskinder der
Gemeindebezirke Lukas- und Erlöserkirche werden zum ersten
Mal zum 70. Geburtstag besucht und ab dann jedes Jahr. Überreicht
werden eine Geburtstagskarte und eine Geburtstagskerze.
Die Mitglieder der Besuchsdienstkreise treffen sich zweimonatlich
in den jeweiligen Gemeindezentren, berichten von ihren
Besuchen, tauschen Erfahrungen aus und nehmen die neue
Besucherliste für die kommenden zwei Monate mit. Viele der
ehrenamtlich Arbeitenden sind von Anfang an dabei. Sie haben
dann oft ein festes „Klientel“, das sie Jahr für Jahr besuchen –
und sie werden auch erwartet.
Erlöserkirche
Da ist z. B. Frau B.; sie besucht überwiegend im Bereich
Wiescheid wohnende Gemeindemitglieder und besonders gern
nimmt sie Erstkontakt auf, also gratuliert zum 70. Geburtstag.
Sie berichtet, dass Männer oft sehr zurückhaltend auf den
Besuch reagieren, Frauen eher bereit sind, sich gratulieren und
feiern zu lassen. Frau M., selber schon 87 Jahre, trägt seit 50 Jahren
den GeMeindeBrief aus und besucht Geburtstagskinder, die
meistens viel jünger sind als sie. Frau F. ist neu, sie hat sich dem
Besuchsdienstkreis gerade angeschlossen und beim Verteilen der
Geburtstage gleich einige Straßen übernommen. Herr D.,
80 Jahre, berichtet schmunzelnd, dass er hin und wieder zu
Kaffee und Kuchen eingeladen wird.
(Foto: pixelio.de)
November letzten Jahres angelaufen. Die Initiative geht hier von
demjenigen aus, der angerufen werden möchte. Er / sie setzt
sich mit der Koordinatorin Annette Echstenkämper in Verbindung
und Frau Echstenkämper vermittelt eine Mitarbeiterin des
telefonischen Besuchsdienstkreises, die dann zum gewünschten
Zeitpunkt anruft.
Die Mitarbeiterinnen berichten, dass es in der Regel nicht
bei einem Telefongespräch bleibt, sondern zu festgelegten
Zeitpunkten weitere Gespräche geführt werden. Alle, die in
dieser Gruppe mitarbeiten, werden regelmäßig geschult, um auf
Gesprächssituationen angemessen reagieren zu können.
Der Besuchsdienst ist eine wichtige Brücke zwischen Kirche
und Gemeindemitgliedern. Während zu den meisten Veranstaltungen
der Kirche in kirchliche Räume eingeladen und dort auf
Besucher und Besucherinnen gewartet wird, machen sich die
Mitarbeitenden der Besuchsdienste auf den Weg zu den Menschen.
Gemeinde besucht Gemeinde. Menschen erfahren, dass
sie von anderen wahrgenommen werden, spüren Anteilnahme
an ihrem Leben. Der Besuch bietet nicht nur die Möglichkeit
zu einem herzlichen Kontakt, sondern auch die Möglichkeit,
sich mitzuteilen und mal etwas loszuwerden, was einem schon
lange auf der Seele lag. Der Besuchsdienstkreis ist zur Verschwiegenheit
verpflichtet.
Die Freude über den Besuch ist nichts Einseitiges. Für die
Frauen und Männer, die die Besuche machen, ist es schön,
wenn sie erleben, dass sie willkommen sind. Respektiert wird
natürlich, wenn sie manchmal auch auf nicht offene Türen
stoßen.
Kommen Sie gern mit anderen Menschen ins Gespräch?
Können Sie gut zuhören? Sind Sie verschwiegen? Dann könnte
die Mitarbeit beim Besuchsdienst das Richtige für Sie sein.
Alle Besuchsdienstkreise unserer Gemeinde freuen sich über
Verstärkung.
Kontakt: Silke Wipperfürth, Angela Schiller-Meyer,
Annette Echstenkämper.
Marion Weber
Besuchsdienstkreis mit neuen Ideen!
„Unterwegs im Auftrag des Herrn“ zu den
Neuzugezogenen.
Lukaskirche
Erlöserkirche. Ein Stück Heimat und Freude wollen wir in
die Häuser unserer Gemeinde tragen. Miteinander machen
Auch hier kennt sich der Besuchsdienstkreis untereinander
gut und weiß, welche Straßen wer übernimmt. Die 200
Geburtstage sind schnell verteilt, d. h. jedes Mitglied übernimmt
15 bis 20 Personen, die er in den kommenden zwei Monaten
besuchen wird. Frau Martin hat diesmal besonders viele Besuche
zu machen. Sie hat einige neue Geburtstage in ihrem „Bezirk“
und, weil sie von der Gründung an dabei ist, auch eine Menge
Geburtstagskinder, die sie jedes Jahr erwarten.
wir uns immer wieder neu auf, um die Menschen in
unserer Gemeinde zu erreichen. Wir möchten dazu
beitragen, dass die Menschen hier „warm“ werden und
freuen uns über jeden, der dazu etwas beitragen möchte
mit Ideen, Kreativität oder uns aufmerksam macht auf das,
was hier fehlt. Wir sind kein geschlossener Kreis, sondern
offen für jeden Menschen, der Lust und Zeit hat, dabei zu
sein. Haben Sie Mut und seien Sie das nächste Mal auch
einfach dabei mit Ihren ureigenen Erfahrungen.
Martin-Luther-Kirche
In Reusrath ist das Besuchsdienstprojekt „Hörmuschel“ seit
Das nächste Treffen in gemütlicher Runde ist am 24.10.
von 17.00 bis 18.30 Uhr im 1. Stock des Gemeindezentrums.
Informationen bei Pfarrerin Angela Schiller-Meyer
16 GeMeindeBrief 5/2012
) 995714
September – Oktober 2012

(Foto: © Ch. Bleckmann)
Neu im Freiwilligendienst: Laura Pappon
Gemeindebezirk Martin-
Luther-Kirche. Mein Name
ist Laura Pappon und ich
bin 19 Jahre alt. Vor kurzem
habe ich mein Abitur am
Konrad-Adenauer-Gymnasium
gemacht und beginne
jetzt mein Freiwilliges
Soziales Jahr in Reusrath.
Von meiner Tätigkeit als
FSJlerin erhoffe ich mir, in
viele Bereiche der Gemeindearbeit
reinzuschauen, um
mich so für meinen späteren beruflichen Werdegang
inspirieren zu lassen. Ich freue mich auf ein spannendes
und ereignisreiches Jahr an der Martin-Luther-Kirche.
Promoviert
Lukaskirche. Pfarrer Stefan Heinemann hat im Juli in Bonn
den Doktortitel verliehen bekommen. Die Evangelisch-
Theologische Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-
Universität bewertete seine Dissertation mit dem Titel
„Interkulturalität. Überlegungen zu einer aktuellen Herausforderung
kirchlichen und diakonischen Handelns“ mit der
Höchstnote „Summa cum laude“.
Die Gemeinde freut sich mit Stefan Heinemann und
gratuliert ganz herzlich.
40 Jahre Singkreis Lukas ´72
Lukaskirche. Am 13. November 1972 gründete
Ulrike Piechota (Pfarrersfrau und Musiklehrerin) in
Langenfeld, Bezirk Richrath, einen Chor.
Man einigte sich schnell auf den Namen Singkreis Lukas
´72, weil die neuerbaute Kirche den Namen Lukaskirche
bekam. Im gleichen Jahr im Heilig-Abend-Gottesdienst
trat der Chor das erste Mal in die Öffentlichkeit.
Viele Gottesdienste hat der Chor begleitet und ist auch
bei Gemeindeveranstaltungen aufgetreten. Konzerte zum
Jubiläum des Singkreises und auch Konzerte mit anderen
Chören aus der Kirchengemeinde wurden aufgeführt.
Viele Ausflüge und Feste haben den Sängerinnen und
Sängern in all den Jahren viel Spaß bereitet. Mit der
jetzigen Chorleiterin Ulrike Schön proben wir zur Zeit
für das 40-jährige Jubiläum des Singkreises. Dieses Konzert
wird am Sonntag, 7. Oktober, um 17.00 Uhr in der
Lukas-kirche stattfinden. Sangesfreudige Gemeindeglieder
sind herzlich zur Unterstützung willkommen.
Wir benötigen jede Stimme. Trauen Sie sich und kommen
Sie zu uns. Singen kann jeder.
Wir proben jeden Montag um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum
Lukaskirche.
Gottfried Buff,
Vorsitzender des Singkreises Lukas ´72
September – Oktober 2012
Mosaik
Ehrenamtliche Mitarbeiter zur
Unterstützung von Arbeitslosen gesucht
Kirchenkreis Leverkusen. Das Arbeitslosenzentrum & mehr,
in der Trägerschaft des Diakonischen Werks des Evangelischen
Kirchenkreises Leverkusen und des Vereins
„Wechselwirkung“ sucht ehrenamtliche Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen, die Freude am Umgang mit arbeitslosen
bzw. von Arbeitslosigkeit bedrohten Menschen mit und
ohne Migrationshintergrund haben. Es werden engagierte
Menschen gesucht, die das Team im Rahmen ihrer zeitlichen
Möglichkeiten bei unterschiedlichen Tätigkeiten mit ihren
Lebenserfahrungen und beruflichen Kenntnissen unterstützen
möchten. Zu den Aufgaben gehören:
• Die Vermittlung von Deutschkenntnissen: Rechtschreibung,
Grammatik, Konversation (pädagogische
Vorkenntnisse erwünscht).
• Unterstützung bei der Erstellung einer Bewerbungsmappe
mit Lebenslauf und Anschreiben.
• Die Begleitung zu Ämtern oder als Job-Coach
(eigene berufliche Vorkenntnisse erwünscht).
• Kreative Gruppenangebote mit Hand- und
Näharbeiten.
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Erwerbslosenberaterin
des Diakonischen Werks Leverkusen Carola Voß,
Tel. 0214 382755 oder 0214 73489852,
www.diakonie-leverkusen.de
Diakonie - mehr als Pflege
Die Diakonie-Sozialstation Langenfeld-Monheim sucht zum
1. Oktober 2012
eine / n examinierte / n
Gesundheits- und
Krankenpfleger / -in
bzw. Altenpfleger / -in
für die ambulante Alten- und Krankenpflege (unbefristete Vollzeitstelle).
Eine flexible Einsatzbereitschaft ist erwünscht.
Voraussetzungen: Berufserfahrung, teamorientierte Einstellung
und Freude im Umgang mit älteren und kranken Menschen,
Führerschein Klasse B und Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche.
Die Vergütung erfolgt nach BAT-KF mit einer zusätzlichen
Altersversorgung bei der KZVK.
Bei Rückfragen sprechen Sie bitte mit der Leiterin, Schwester
Ursula Jaeger, Tel. 02173 12334.
Ihre schriftliche Bewerbung erbitten wir bis zum 15.09.2012 an
die Evangelische Kirchengemeinde Langenfeld, Hardt 25, 40764
Langenfeld. Weitere Informationen: www.kirche-langenfeld.de
GeMeindeBrief 5/2012
17

Mosaik
Wie erzähle ich Kleinkindern von meinem
Glauben?
Dienstag, 18. September, 19.00 Uhr
Erlöserkirche. Nach einem
ersten Treffen in gemütlicher
Runde im Frühjahr in der
Erlöserkirche ist jede und
jeder willkommen, der seine
eigenen Erfahrungen dazu
mit einbringen mag. Manch
einer bringt ein neues oder
altes Bilderbuch mit, andere erzählen von eigenen Ritualen
bei Tisch, am Abend, zu Geburtstagen oder besonderen
Festen. Im Mittelpunkt steht das, was ich selbst in der
eigenen Familie erlebe oder erlebt habe.
Was hat sich bewährt? Oder wo tue ich mich schwer?
Erntedank, St. Martin sowie die Advents- und Weihnachtszeit
stehen wieder vor der Tür. Wir teilen einfache Ideen,
wie wir Gottes Liebe im Herzen und im Alltag unserer
Kinder verankern können, damit sie voll Vertrauen und
gestärkt ins Leben gehen können.
Ob Großeltern, Mütter und Väter, Paten, Geschwister,
Menschen, die mit Kindern zusammenleben oder arbeiten,
ob in oder außerhalb der Kirche, ob Jung oder Alt, ob Laie
oder religiös geschult, wer mit Lust und Neugier dabei sein
mag, sei herzlich willkommen. Auch die Leiterin unserer
Kindertagesstätte Ute Schermuly wird mit dabei sein.
Den Abend begleitet Pfarrerin Angela Schiller-Meyer,
selbst Mutter von vier inzwischen erwachsenen Kindern,
) 995714 und angela.schiller-meyer@kirche-langenfeld.de
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Hörmuschel –
21.9. und 22.10.,
17.30 - 19.45
Uhr
Gemeindehaus Reusrath.
Mitarbeitende des
telefonischen Besuchsdienstes
und alle an Kommunikation
Interessierten sind willkommen bei den aktuellen Schulungen:
Psychosoziale Entwicklungen im Alter (21.9.) und
Kommunikation am Telefon - besondere Herausforderungen
meistern (22.10.). Informationen und Anmeldung
bei Annette Echstenkämper ) 9375969.
Ökumenetreff in Richrath
Mittwoch, 24. Oktober, 19.00 Uhr
Gemeindezentrum Lukaskirche. Alle, die Interesse haben, die
ökumenische Arbeit zwischen der St. Martinuskirche und
der Ev. Lukaskirche weiter- und vorzudenken, sind herzlich
eingeladen zum nächsten Ökumenetreffen beider Gemeinden.
Wir werden zunächst die gemeinsamen Adventsaktitvitäten,
aber auch neue Projekte für das Jahr 2013 beraten.
Jugendfahrt nach Taizé
vom 14. bis 21. Oktober
Taizé? Wo ist das? Was erwartet mich dort? Was ist das?
Was will ich da?
Am Rande des kleinen Dorfes Taizé, ca. 10 km von der
Stadt Cluny entfernt, in Burgund, Frankreich, liegt eine
große Wiese. Auf ihr stehen Holzhäuser, die einer Jugendherberge
gleichen. Außerdem gibt es große Zeltplatzflächen,
die im Sommer einem großen Zeltlager gleichen.
Die Kirche und eine Art Dorfplatz bilden markante Punkte
auf diesem Gelände.
Taizé ist eine Lebensgemeinschaft von Männern, die den
Glauben an Christus weitergeben. Kommst du zum ersten
Mal nach Taizé, bist du erstaunt. Viele Menschen aus aller
Welt, alte wie junge, treffen sich hier. Du kommst schnell
in Kontakt. Hier herrscht ein einfaches Leben, alles
geschieht gemeinsam. Du beteiligst dich beim Kochen,
beim Verteilen des Essens oder am gemeinsamen Spülen
und Abtrocknen; eine Spülmaschine gibt es nicht. Und es
wird viel gelacht, denn Spaß macht das Ganze auch noch.
Dreimal am Tag bleibt hier alles stehen und liegen;
die Glocken rufen zum Gebet in die Kirche. Da strömen
Hunderte der Kirche entgegen. Betrittst du diese, hört
das Staunen nicht auf. Alle sitzen auf dem Fußboden.
Kerzen leuchten und die orange Farbe der Tücher, die im
Altarraum von der Decke hängen, geben ein warmes Licht
wieder. Im Mittelpunkt stehen die Taizé-Lieder und das
einfache Gebet. Keiner wird überfordert. Du kannst auch
nur zuhören. Es gibt einen gemeinsamen Beginn durch
die Brüder von Taizé und am Ende kannst du so lange in
der Kirche bleiben, wie du willst, oder du gehst mit deinen
Freunden gemeinsam wieder hinaus.
Es geht um die Suche nach Gott und Jesus, um die Suche
nach dir selbst. Hier ist ein Ort, an dem du einen Weg
finden kannst, für dich, für deine Zukunft. Eine Woche
lang einmal abtauchen in eine andere, fremde Welt.
Was du mitbringen musst, ist dein eigenes Besteck, deinen
Schlafsack und dich selbst - im Vertrauen auf eine gute
Zeit in Taizé. Bist du interessiert, 16 Jahre und älter, bist
du herzlich willkommen mitzufahren.
Organisation und Durchführung dieser Fahrt durch
Karin Seitz und Arnold Köppen.
Anmeldung bei Arnold Köppen, Gemeindepädagoge,
arnold.koeppen@kirche-langenfeld, ) 3992312
GeMeindeBrief 5/2012 September – Oktober 2012

„Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden,
dass er ihn bebaue und bewahre.“ Genesis 1,15
Der Mensch im Paradies, im Schlaraffenland!
Ein verlorengegangener Zustand?
Eine Wunschvorstellung?
Ein Platz zum Ausruhen und Träumen?
Ein Versprechen für eine andere Welt?
Eine unerfüllbare Sehnsucht?
Oder:
Ein Ausgangspunkt?
Ein Auftrag?
Ein Geschenk, aus dem wir etwas machen sollen?
Der Mensch im Paradies –
Kein Platz zum Ausruhen, sondern eine Aufgabe zur
Gestaltung der Welt: zum Bebauen und Bewahren!
Der Mensch – vom Paradies aufbrechend!
Wohin?
Wozu?
Mensch – wohin gehst du?
Mensch – wozu lebst du?
Der Mensch hat das Paradies verlassen.
Er ist aufgebrochen!
Er bebaut die Welt:
• erbaut die Dörfer und Städte
• bebaut das Feld
• erbaut die Fabriken
• erbaut sich Schutzräume
• erbaut die Geldtürme
• erbaut die Raketen.
Der Mensch – erobert die Welt!
Er nutzt den Lebensraum.
Er nutzt die Natur.
Er benutzt die Erde – er nutzt sie aus.
Er benutzt Menschen und nutzt sie aus.
Der Mensch – ein Bewahrer, Beschützer,
Hüter und Behüter von Leben?
Der Mensch tut’s!
Er tut’s im Kleinen wie im Großen:
• in der Familie
• im gesellschaftlichen Engagement
• in der Politik
Mensch sein als Bewahrer ist paradiesisches Tun!
Der Mensch – ein Zerstörer!
• Zerstörer von Lebensgrundlagen.
• Zerstörer von Existenzen Einzelner.
• Zerstörer von Umwelt und Mitwelt.
• Zerstörer von Leben.
(Foto: © gemeindebrief.de)
Der Mensch – beides: Bewahrer und Zerstörer!
Unsere Welt ist kein Paradies – sagen die Realisten!
Unsere Welt, die Erde, wir kriegen sie kaputt –
sagen die Pessimisten.
Unsere Welt kann etwas paradiesischer werden,
wenn wir unsern Schöpfungsauftrag erfüllen –
sagen die Optimisten.
Mensch – wohin gehst du?
Mensch – wozu lebst du?
Mensch sein ist:
unterwegs sein im Handeln für etwas Paradies
in unserer Welt.
Mensch sein ist:
weg vom Glauben, alles ist machbar –
wir sind die Herren der Welt.
Mensch sein ist:
zum Bewahrer und Behüter von Leben zu werden.
Jeder kann seinen Teil dazu beitragen.
Das ist tätiger Erntedank.
Das führt uns zur Insel von paradiesischem Leben –
nicht zum Schlaraffenland.
Das ist Erfüllung unseres Auftrags, der Gottes Liebe
und Willen entspricht.
Margret Overhoff