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Autodesk Magazin No. 05/Ausgabe Mensch und Maschine

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© MA30 – Wien Kanal<br />

<strong>Autodesk</strong><br />

MAGAZIN<br />

mit Spezialteil von:<br />

Topjob mit Topobase > 03<br />

Geschichten aus dem Untergr<strong>und</strong> > 06<br />

„Das Eckige muss ins R<strong>und</strong>e“ > 10<br />

Mit <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> zum Erfolg: Technologie<br />

für den Mittelstand > IV<br />

CAD erschwinglich: Symbolbibliothek <strong>Maschine</strong>nbau<br />

aktualisiert > XIII<br />

5,00 € | 7,50 CHF<br />

April 2006<br />

n°<strong>05</strong>


Editorial<br />

Wie viel<br />

Technologie<br />

braucht<br />

Innovation?<br />

Von der Schokolade bis zum Weltraumteleskop<br />

– auf allem klebt das<br />

Etikett „innovativ“. Doch was ist<br />

Innovation wirklich? Innovationen<br />

sind nicht nur neu, sie sind auch<br />

einzigartig. Und sie sind dann auf dem<br />

Markt, wenn sie gebraucht werden.<br />

Innovative Unternehmen müssen<br />

schnell <strong>und</strong> fl exibel agieren. Sie müssen<br />

technologische Entwicklungen ebenso<br />

antizipieren wie Marktentwicklungen.<br />

Sie brauchen die richtigen Strategien<br />

<strong>und</strong> vor allen Dingen auch die richtigen<br />

Technologien, um ihre Ideen umzusetzen<br />

<strong>und</strong> die Nase ganz vorn zu<br />

haben.<br />

Bei unserer Fachtagung „Wie viel<br />

Technologie braucht Innovation?“<br />

haben unsere mittelständischen<br />

K<strong>und</strong>en dazu viel sehen <strong>und</strong> hören<br />

können. Wenn Sie verhindert waren,<br />

können Sie hier nachlesen, was MuM<br />

dazu beiträgt, dass Sie in Ihrem Markt<br />

stets die vorderen Plätze belegen.<br />

Ihr Christoph Aschenbrenner<br />

VP Central Region<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Inhalt<br />

GIS + Infrastruktur<br />

Topjob mit Topobase .................................................................................................................................................................................3<br />

Sagen Sie uns die Meinung! ................................................................................................................................................................4<br />

Tipps & Tricks ..................................................................................................................................................................................................5<br />

Geschichten aus dem Untergr<strong>und</strong> .................................................................................................................................................. 6<br />

Mechanik<br />

„Das Eckige muss ins R<strong>und</strong>e“ ............................................................................................................................................................ 10<br />

Das W<strong>und</strong>er von Zürich ........................................................................................................................................................................12<br />

Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................13<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />

Produkte konfi gurieren per Internet .............................................................................................................................................. II<br />

Technologie für den Mittelstand .................................................................................................................................................... IV<br />

ecscad AERO für die Energiewirtschaft ..................................................................................................................................... VI<br />

Unter der Erde – auf der Höhe der Zeit ................................................................................................................................. VIII<br />

Haustechnik – dreimal neu ..................................................................................................................................................................X<br />

Ein <strong>No</strong>tebook erwacht zum Leben ...............................................................................................................................................XII<br />

Bibliothek <strong>Maschine</strong>nbau überarbeitet ...................................................................................................................................XIII<br />

K(l)eine Hexerei .......................................................................................................................................................................................XIV<br />

Schneller besser! ....................................................................................................................................................................................XVI<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Einige altern eben gut ............................................................................................................................................................................ 14<br />

Zwischen Fado <strong>und</strong> Hightech ........................................................................................................................................................... 15<br />

Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................16<br />

Architektur<br />

Traumhaus zu gewinnen .......................................................................................................................................................................18<br />

And the winner is … ...................................................................................................................................................................................19<br />

Tipps & Tricks .............................................................................................................................................................................................. 20<br />

Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Ein Angebot für Überfl ieger ...............................................................................................................................................................21<br />

Zum Anfassen realistisch .....................................................................................................................................................................22<br />

Mehr Platz der Kreativität ...................................................................................................................................................................22<br />

03<br />

06<br />

10<br />

21


Topjob mit Topobase <br />

Als unabhängiger öffentlicher Konzern versorgen die Stadtwerke Augsburg 350.000<br />

<strong>Mensch</strong>en mit Gas, Strom <strong>und</strong> Wasser. Seit 2002 arbeiten sie mit <strong>Autodesk</strong> ® Topobase –<br />

<strong>und</strong> die Effi zienz des Unternehmens hat sich vervielfacht.<br />

Der Konkurrenz davonlaufen<br />

Kosten senken <strong>und</strong> Service verbessern – die<br />

Stadtwerke Augsburg haben eine Lösung gef<strong>und</strong>en:<br />

Die Einführung eines Geoinformationssystems<br />

(GIS) mit dem universalen Geodatenserver<br />

Topobase. „Die Pfl ege der Betriebsmitteldaten<br />

war früher sehr zeitintensiv“, so Jürgen Biedermann,<br />

Abteilungsleiter zentrale Dokumentation<br />

<strong>und</strong> DV-Dienste bei den Stadtwerken Augsburg.<br />

Denn Betriebsmitteldaten wurden in verschiedenen<br />

Systemen gespeichert. In einem System<br />

wurden alle tabellenbasierten Daten verwaltet,<br />

wie etwa Angaben zum Installationsdatum,<br />

Kosten, Teileinformationen <strong>und</strong> Bemaßung der<br />

Einheiten. Auf anderen Systemen in der Bauabteilung<br />

wurden Daten zur Infrastruktur <strong>und</strong><br />

den Katastern vorgehalten. Die Ingenieure der<br />

Stadtwerke Augsburg mussten viel Zeit aufwenden,<br />

um Plan-, Standort- <strong>und</strong> Tabellendaten zu<br />

den Betriebsmitteln abzufragen, zusammenzu-<br />

führen <strong>und</strong> dann aufzubereiten. Doppelte Datensätze<br />

führten zu kostspieligen Datenfehlern <strong>und</strong><br />

Inkonsistenzen zwischen den Systemen. Damit<br />

ist jetzt Schluss!<br />

Jeder Gas-, Strom- oder Wasser-K<strong>und</strong>e ist exakt<br />

erfasst: Wann ist der Anschluss gelegt worden?<br />

Wann wurden Wartungen durchgeführt? Was<br />

zahlt der jeweilige K<strong>und</strong>e? Wie viel Strom/Gas<br />

verbraucht er? Wo genau befi ndet sich der<br />

Anschluss? Diese Daten werden nun mithilfe des<br />

Geodatenservers Topobase mit geografi schen<br />

Daten gekoppelt: Katasterpläne, Straßenzüge,<br />

Gr<strong>und</strong>stücksdaten etc. Geodaten bestehen also<br />

aus einem Geometrie-Anteil (Karten, Kataster-<br />

<strong>und</strong> Lagepläne) <strong>und</strong> Sachdaten, die mit den<br />

Geometriedaten verb<strong>und</strong>en sind. All diese<br />

GIS-Informationen können mit dem universalen<br />

Geodatenserver Topobase erfasst, gespeichert<br />

<strong>und</strong> miteinander verknüpft werden. Gr<strong>und</strong>lage<br />

ist die Datenbanktechnologie von Oracle.<br />

Der Vorteil: Es gibt einen zentralen Datentopf,<br />

der für alle Mitarbeiter zugänglich ist. „Mit<br />

Topobase in Kombination mit Oracle Spatial müssen<br />

nicht mehr diverse Datenquellen gepfl egt<br />

werden, <strong>und</strong> auch die Gefahr von Fehlern bei der<br />

Eingabe der Daten konnte reduziert werden“, sagt<br />

Jürgen Biedermann begeistert. Und das konnte<br />

früher bei insgesamt über 100.000 Objekten mit<br />

über 2,3 Millionen Sachmerkmalen schon mal<br />

passieren. Wie Topobase funktioniert <strong>und</strong> warum<br />

die Fehlerquote bei der Verwendung dieses<br />

Systems dramatisch sinkt, wird übrigens detaillierter<br />

im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal erläutert.<br />

Bis zu 30-mal schneller<br />

Topobase überzeugt nicht nur, weil es sämtliche<br />

Daten unter einen Hut bringt. Mit diesem System<br />

geht alles auch viel schneller. Topobase ermöglichte<br />

es, komplexe Strukturen zu entwirren<br />

<strong>und</strong> verbesserte so zusehends die Effi zienz.<br />

„Aufgaben, die früher 30 Minuten in Anspruch<br />

genommen hätten, können jetzt in einer Minute<br />

erledigt werden“, erklärt Jürgen Biedermann.<br />

Ähnliche Erfolge erzielte Topobase übrigens<br />

auch bei anderen K<strong>und</strong>en. Mehr Referenzgeschichten<br />

fi nden Sie im Internet-Portal des<br />

<strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/augsburg<br />

GIS + Infrastruktur<br />

Augsburg ist das drittgrößte<br />

Ballungs- <strong>und</strong> Wirtschaftszentrum<br />

in Bayern. Damit<br />

solch ein Wirtschaftsstandort<br />

für Industrie <strong>und</strong> Dienstleister<br />

weiterhin attraktiv bleibt, muss<br />

die Infrastruktur reibungslos<br />

funktionieren. Das stellt die<br />

Stadtwerke vor eine große<br />

Herausforderung: Steigende<br />

Strompreise <strong>und</strong> der zunehmend<br />

liberalisierte Energiemarkt<br />

machen es immer<br />

schwieriger, wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben. Die höchste Priorität<br />

heißt deshalb: Verwaltungskosten<br />

sparen <strong>und</strong> den Service<br />

verbessern. Ein scheinbar<br />

unmögliches Unterfangen.<br />

Topobase<br />

Weitere Informationen zu <strong>Autodesk</strong><br />

Topobase erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/topobase<br />

MF 2 > 3


GIS + Infrastruktur<br />

Sagen Sie uns die Meinung!<br />

Seit der Einführung von Civil 3D gibt es schon weit über tausend Anwender. Für diese rapide<br />

wachsende Gemeinschaft hat das Online-Forum AUGCE eine spezielle User Group eingerichtet.<br />

Wer in der IT-Branche arbeitet,<br />

kennt es nur zu gut: Man hat ein<br />

Problem mit einer Software oder<br />

einer Anwendung, <strong>und</strong> niemand<br />

weiß die Lösung. Denn die<br />

Praxis wirft tausend Fragen auf,<br />

die kein Herstellerhandbuch<br />

berücksichtigen oder vorhersehen<br />

kann. Das ist der Punkt, an dem<br />

User Groups zum Einsatz<br />

kommen: In diesen herstellerunabhängigen<br />

Online-Foren<br />

kann jeder Anwender aus dem<br />

gigantischen Wissensschatz<br />

anderer profi tieren. Schließlich<br />

weiß niemand besser über ein<br />

Produkt Bescheid, als derjenige,<br />

der es täglich benutzt. Und das<br />

erklärt den riesigen Erfolg dieser<br />

Benutzergruppen.<br />

Civil 3D<br />

Das neue Civil 3D 2007 ist nun<br />

erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/civil3d<br />

AUGCE – die <strong>Autodesk</strong> User<br />

Group Central Europe<br />

In den USA gibt es seit 1990 AUGI, die<br />

<strong>Autodesk</strong> User Group International mit über<br />

60.000 Mitgliedern. Seit 2004 kann man nun<br />

auch die europäische Version des Portals nutzen –<br />

AUGCE. Und auch hier haben sich schon über<br />

10.000 Anwender registriert. Damit ist es die<br />

größte <strong>Autodesk</strong> Benutzergruppe im deutschsprachigen<br />

Raum. Geordnet ist die User Group<br />

nach Produktforen. So können sich die Mitglieder<br />

sofort den Themenbereich aussuchen, der sie<br />

interessiert. Mittlerweile gibt es r<strong>und</strong> 40 Foren<br />

r<strong>und</strong> um <strong>Autodesk</strong> Produkte. Eines der am<br />

schnellsten wachsenden ist beispielsweise das<br />

Inventor-Forum mit 2.900 Mitgliedern. Allein<br />

das AutoCAD-Forum zählt hingegen schon an<br />

die 4.600 registrierte Anwender. „User Groups<br />

gewinnen zunehmend an Bedeutung. Das merken<br />

wir an den wachsenden Mitgliederzahlen. Die<br />

Foren sind nicht nur eine wichtige Informationsplattform,<br />

sondern auch eine optimale Supportalternative<br />

geworden“, erklärt Thomas Deck,<br />

Projektleiter von AUGCE.<br />

Civil 3D – ein wahrer<br />

Senkrechtstarter<br />

Erst seit anderthalb Jahren gibt es Civil 3D – <strong>und</strong><br />

schon boomt die Anzahl der Anwender: Über<br />

tausend Benutzer gibt es derzeit in Deutschland,<br />

Österreich <strong>und</strong> der Schweiz. Somit ist Civil 3D<br />

das bisher am schnellsten wachsende Produkt<br />

in der Geschichte von <strong>Autodesk</strong>. Es ist das<br />

perfekte Konstruktionswerkzeug für Ingenieure,<br />

Planer <strong>und</strong> Konstrukteure. Kein W<strong>und</strong>er, dass<br />

AUGCE beschlossen hat, diesem Produkt ein<br />

eigenes Forum einzuräumen. Hier können User<br />

nicht nur Erfahrungen austauschen, sondern<br />

unter anderem auch die Newsletter lesen <strong>und</strong><br />

die heißesten Bracheninfos erfahren sowie eine<br />

wertvolle Link-Sammlung einsehen. „Ich fi nde<br />

es toll, dass AUGCE den Civil 3D-Anwendern<br />

jetzt einen Platz bietet, in dem sie mitdiskutieren<br />

können“, meint Peter Rummel, Marketing<br />

Solution Manager ISD, Central Europe.<br />

Wer Mitglied wird, gewinnt<br />

Selbstverständlich kann jeder die Forumsbeiträge<br />

lesen. Wer dagegen mitmachen <strong>und</strong><br />

seine eigene Stimme geltend machen will, der<br />

braucht sich nur zu registrieren. Und schon ist<br />

er/sie „drin“. Selbstverständlich kostenlos. Um<br />

die Civil 3D-User besser kennenzulernen <strong>und</strong><br />

ihren Wünschen, Forderungen, Problemen <strong>und</strong><br />

Erwartungen besser entgegenzukommen, hat<br />

<strong>Autodesk</strong> jetzt eine kleine Umfrage gestartet.<br />

Unter denjenigen, die im Civil 3D-Forum einige<br />

Fragen beantworten <strong>und</strong> sich registrieren,<br />

werden tolle Preise verlost. Gehen Sie einfach<br />

ins <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal <strong>und</strong> erfahren Sie<br />

mehr zum Gewinnspiel. Viel Glück!<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/augce


Gewusst wie!<br />

Flächenfüllungen in <strong>Autodesk</strong> ® Map 3D<br />

Zusätzlich zu den schon von AutoCAD bekannten<br />

Arten Flächenfüllungen zu realisieren, haben Sie<br />

in <strong>Autodesk</strong> Map die Möglichkeit, mit „Polygonobjekten“<br />

zu arbeiten.<br />

Ein „Polygon“ ist ein Objekt mit geschlossenen<br />

Grenzlinien. Die Grenzlinien eines Polygons<br />

unterteilen sich in innere <strong>und</strong> äußere Um-<br />

grenzungen. Ist in einem Polygon mehr als eine<br />

Umgrenzung definiert, werden diese über<br />

Verschachtelungen <strong>und</strong> Gruppierungen zu-<br />

einander in Beziehung gesetzt (z.B. „Inseln“ innerhalb<br />

einer Fläche). Zum besseren Verständnis<br />

empfiehlt sich hierzu ein Blick in die <strong>Autodesk</strong><br />

Map Hilfe: „Verwenden von <strong>Autodesk</strong> Map 3D“ ><br />

„Polygonobjekte“ > „Übersicht über Polygone“.<br />

Polygone lassen sich immer dann hervorragend<br />

verwenden, wenn es darum geht Flächen zu<br />

visualisieren. Anwendungsgebiete könnten<br />

ein- oder mehrfarbige <strong>und</strong>/oder mit Schraffur-<br />

mustern versehene Darstellungen von Gebäudegr<strong>und</strong>flächen,<br />

Gr<strong>und</strong>stücksparzellen, Stadtgrenzen,<br />

Gemeinde-, Länder- oder Staatsgrenzen<br />

sein. Durch die Grenzlinienstruktur des<br />

Polygonobjektes können Sie auch komplexere<br />

Flächenstrukturen realisieren.<br />

So könnte ein einzelnes Polygon aus einer<br />

äußeren Grenzlinie bestehen, die ein Naturschutzgebiet<br />

darstellt, <strong>und</strong> inneren Grenzlinien,<br />

die Wasserflächen innerhalb dieses Gebietes<br />

darstellen.<br />

Zur Erstellung <strong>und</strong> Manipulation von Polygonobjekten<br />

sowie zum Festlegen der Voreinstellungen<br />

für neue Polygone steht Ihnen ein<br />

Extra-Werkzeugkasten zur Verfügung. Sie finden<br />

diesen mit „Polygon“ benannten Werkzeug-<br />

kasten im Teilmenü „ACMAP“.<br />

In diesem Werkzeugkasten finden Sie auch die<br />

im <strong>Autodesk</strong> Map 3D verbesserten Werkzeuge<br />

zur Bearbeitung von Polygonobjekten:<br />

Mit „Polygon teilen“ / „_Mpsplit“ teilen Sie ein<br />

vorhandenes Polygon in zwei Polygone. Eventuell<br />

zugeordnete Daten können dabei für beide Teile<br />

erhalten bleiben.<br />

Mit „Polygon bearbeiten“ / „_Mpedit“ haben Sie<br />

ähnliche Bearbeitungswerkzeuge wie bei dem<br />

AutoCAD-Befehl „_Pedit“ zur Verfügung. U.a.<br />

können Sie Stützpunkte löschen oder hinzu-<br />

fügen. Des weiteren beinhaltet dieser Befehl<br />

Funktionen, um dem Polygonobjekt innere <strong>und</strong><br />

äußere Grenzlinien hinzuzufügen, Inseln zu<br />

verschieben oder auch den Umgrenzungstyp<br />

zu definieren.<br />

Mithilfe der beiden Funktionen „Topologie in<br />

Polygone konvertieren“ / „_MapTopologyToPolygons“<br />

<strong>und</strong> „Polylinien in Polygone konvertieren“<br />

/ „“_MapPolylineToPolygon“ haben Sie die<br />

Möglichkeit, in einer Zeichnung bereits<br />

vorhandene Topologien oder Polylinien in<br />

Polygonobjekte zu konvertieren.<br />

Lust auf mehr Map 3D Tipps <strong>und</strong> Tricks? Dann<br />

gehen Sie in unser <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />

mithilfe des nachfolgenden Links.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps1<br />

GIS + Infrastruktur<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für <strong>Autodesk</strong> ® Map 3D<br />

4 > 5


Titelstory<br />

Geschichten aus dem Untergr<strong>und</strong>


Das Kanalisationssystem in Deutschland ist gerade mal 150 Jahre alt. Und braucht<br />

dringend eine Generalüberholung. Über Risiken, Herausforderungen <strong>und</strong> Chancen<br />

einer der größten Errungenschaften der zivilisierten Welt.<br />

Atemlos rennt ein Mann durch<br />

dunkle unterirdische Schächte.<br />

Seine Schritte hallen gespenstisch<br />

von den feuchten Mauern wider.<br />

Gehetzt blickt er sich um. Sein<br />

Verfolger ist ihm dicht auf den<br />

Fersen. Es ist eine der berühmtesten<br />

Szenen der Filmgeschichte:<br />

Die Flucht des Harry Lime in<br />

„Der dritte Mann“ von 1949,<br />

mit Orson Welles in der Hauptrolle.<br />

Schauplatz: Die Wiener<br />

Kanalisation. Seitdem sind<br />

Abwasserkanäle, Schächte <strong>und</strong><br />

Untergr<strong>und</strong>welten beliebte Orte<br />

für Verfolgungsjagden made in<br />

Hollywood. Sie verkörpern das<br />

Geheime, das Albtraumhafte, die<br />

dunkle, mysteriöse Welt unter<br />

der sonnigen Oberfl äche einer<br />

geschäftigen Stadt.<br />

Manchmal allerdings holt die Realität die<br />

Fantasie ein. Dramatische Fluchten wie die von<br />

Harry Lime hat es wirklich gegeben – <strong>und</strong> gar<br />

nicht so lange her: Kurz nach der Teilung Berlins,<br />

im Oktober 1961, gelang es dem Westberliner<br />

Studenten Dieter Thieme <strong>und</strong> seinen Kommilitonen,<br />

über h<strong>und</strong>ert „Ostberliner“ durch<br />

die Kanalisation in den Westen zu schleusen.<br />

Denn obschon die Stadt an der Oberfl äche<br />

geteilt worden war, blieb die Kanalisation eine<br />

gemeinsame. Der Fluchtweg wurde bald von<br />

der Volkspolizei aufgedeckt <strong>und</strong> vergittert.<br />

Die Kanalisation wurde zerschnitten,<br />

Abwässer umgeleitet <strong>und</strong> mit Signaltechnik<br />

versehen, um weitere Fluchtversuche zu<br />

verhindern.<br />

Deutschlands unterirdisches<br />

Straßennetz<br />

Insgesamt zählt man auf bzw. unter deutschem<br />

Boden mittlerweile fast 500.000 Kilometer<br />

öffentliche Entwässerungskanäle. Wenn man<br />

sie aneinanderlegen würde, könnte man<br />

elfmal die ganze Erde umr<strong>und</strong>en. Zwei bis<br />

zehn Meter unter unseren Füßen verläuft also<br />

ein Rohrnetz von gigantischen Ausmaßen.<br />

Die meisten Abwasserrohre sind 26 bis 50<br />

Jahre alt <strong>und</strong> können zwischen 200 Millimeter<br />

<strong>und</strong> einigen Metern Durchmesser aufweisen.<br />

Viele Rohre sind allerdings schon über h<strong>und</strong>ert<br />

Jahre alt <strong>und</strong> immer noch in Betrieb. Da w<strong>und</strong>ert<br />

es nicht, dass mittlerweile circa 17 Prozent der<br />

deutschen Kanalisation sanierungsbedürftig sind.<br />

Doch was fl ießt überhaupt durch die unterirdischen<br />

Adern deutscher Städte? 110 bis<br />

130 Liter Wasser pro Kopf verbraucht man<br />

Titelstory<br />

Abb. linke Seite oben: Kanalarbeiter in<br />

neuen Kanalabschnitt in Wien<br />

Abb. linke Seite unten: alter Abwasserbereich<br />

in Wien<br />

Bilder © MA30 - Wien Kanal<br />

Abb. rechte Seite oben: Buchtitel zum<br />

Filmklassiker „Der Dritte Mann“<br />

6 > 7


Titelstory<br />

in Deutschland am Tag – ein Viertel davon<br />

rauscht durch die Klospülung hinunter. In den<br />

meisten Fällen strömen Haus-, Industrie <strong>und</strong><br />

Niederschlagsabwässer zusammen durch die<br />

so genannte Mischkanalisation. Was dazu führt,<br />

dass die abenteuerlichsten Gegenstände durch<br />

die Rohre geschwemmt werden. In Hamburg<br />

kann man solche „Beutestücke“ im Sielmuseum<br />

bew<strong>und</strong>ern: Da ist von Gebissen über Mäntel,<br />

Perücken, Schuhen bis hin zur Reizwäsche beinah<br />

alles vertreten. Ganz zu schweigen von verschiedenen<br />

Chemikalien wie Hormonpräparaten.<br />

Schlagzeilen machte letztes Jahr die Nachricht,<br />

dass in Deutschland angeblich mehr gekokst<br />

wird als bisher gedacht. Der Beweis: Jeder<br />

Kokser, der seine <strong>No</strong>tdurft auf dem Klo statt<br />

hinter dem Busch erledigt, hinterlässt eine<br />

chemische Fährte im Abwasser, <strong>und</strong> die findet<br />

man schließlich in den Flüssen wieder.<br />

Hygiene: eine moderne Erfindung<br />

Früher allerdings landeten diverse Ausscheidungsprodukte<br />

ziemlich oft hinter dem Busch –<br />

<strong>und</strong> in der Regel einfach auf der Straße. Dorthin<br />

wurde alles geschüttet, was im Haushalt keine<br />

Verwendung mehr fand. Im Mittelalter stand<br />

man der Körperpflege insgesamt sehr reserviert<br />

gegenüber, da man fürchtete, man würde das<br />

Seelenheil durch sie gefährden. In der Barock-<br />

<strong>und</strong> in der Rokokozeit litt man ebenfalls unter<br />

einer gewissen Wasserscheu. Das betraf den<br />

Bauern ebenso wie den Schlossherrn. Wichtiger<br />

als die Waschschüssel waren Fläschchen <strong>und</strong><br />

Puder. Der aristokratische Lebensstil war über<br />

alle Reinlichkeitsfragen erhaben. Burgen <strong>und</strong><br />

Kirchen stanken nach Urin. Dass Napoleon<br />

täglich badete, brachte ihm viel Spott ein <strong>und</strong><br />

erschien den meisten als Zeichen seiner geringen<br />

Herkunft. Die Konsequenz: Seuchen wie<br />

Ruhr <strong>und</strong> Cholera grassierten in allen Gesellschaftsschichten<br />

bis weit ins 19. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Und dann kam die industrielle Revolution. Als<br />

erstes erkannten die Engländer die Wichtigkeit<br />

einer unterirdischen Kanalisation. 1842 begann<br />

man in London mit dem Bau eines Abwassersystems.<br />

Es wurde außerdem das Water Closet (WC)<br />

Abb. links: neuer Abwasser-<br />

bereich in Wien<br />

Bild © MA30 - Wien Kanal<br />

Abb. rechts: Pressrohrvortrieb,<br />

Zürich<br />

Bild © Walo Bertschinger Central AG, Zürich<br />

Abb. links: Münchner Kanalisation<br />

Abb. rechts: Presszylinder für ø 1.25 m<br />

(Kanalisation)<br />

Bild © Walo Bertschinger Central AG, Zürich<br />

Abb. links: der unspektakuläre<br />

Einstieg in die Tiefe<br />

Abb. rechts: Aushub in 18 m Tiefe<br />

für Wirbelfallschacht & Stollen<br />

Bild © Walo Bertschinger Central AG, Zürich<br />

erf<strong>und</strong>en, die Toilette mit Wasserspülung. Endlich<br />

konnte man trockenen Fußes durch die Straßen<br />

gehen.<br />

Auf dem europäischen Festland waren Hamburg<br />

<strong>und</strong> Wien die ersten Städte mit einem Abwassersystem.<br />

Neben den unumstrittenen hygienischen<br />

Vorteilen brachte die Kanalisation vielerorts<br />

ungeahnte Chancen für Überlebenskünstler:<br />

In Wien gab es bis in die Dreißigerjahre des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts die so genannten „Kanalstrotter“.<br />

Sie stiegen in die Unterwelt hinab in der Hoffnung,<br />

Münzen, Schmuck, Knochen <strong>und</strong> Fett aus<br />

den Kanälen zu fischen, die sie dann verkaufen<br />

konnten. Viele Obdachlose hatten im Kanalnetz<br />

sogar ihren festen Wohnsitz. Ihr wohl bekanntester<br />

Unterschlupf war die „Zwingburg“, eine<br />

trockene Kammer des Kanalisationssystems, die<br />

sich unter dem Schwarzenbergplatz befindet.<br />

Das Geld fließt unter der Erde<br />

Heute sind 95 Prozent der deutschen Haushalte<br />

an das öffentliche Abwassersystem angeschlossen.<br />

So dynamisch sich viele Städte über der Erde<br />

entwickeln, so starr <strong>und</strong> veraltet sind sie im<br />

Untergr<strong>und</strong>. „Die Größe <strong>und</strong> der oft marode<br />

Zustand der Leitungssysteme sind ein wesentlicher<br />

Gr<strong>und</strong> dafür, weswegen in Deutschland<br />

r<strong>und</strong> vier Fünftel der <strong>Ausgabe</strong>n in diesem Bereich<br />

in die Instandhaltung <strong>und</strong> den Ausbau der Netze<br />

fließen“, mahnt Dr. Harald Hiessl, Leiter der<br />

Abteilung Umwelttechnik <strong>und</strong> Umweltökonomie<br />

am Fraunhofer-Institut für Systemtechnik <strong>und</strong><br />

Innovationsforschung. Dabei handelt es sich bei<br />

den Schäden größtenteils um defekte Anschlüsse,<br />

häufig aber auch um Risse in den Rohren oder<br />

abgesplitterte Teile in der Rohroberfläche. Heute<br />

sind die Rohre teilweise aus Kunststoff. Daneben<br />

gibt es aber auch Rohre aus Beton für große<br />

Durchmesser sowie Kanäle aus Steinzeug oder<br />

Eisen. Doch egal, welches Material, der Alterungsprozess<br />

ist bei allen unaufhaltsam. „Allein<br />

in München werden jährlich 5 Millionen Euro<br />

in die Kanalsanierung investiert“, erklärt Josef<br />

Heuberger, Abteilungsleiter für die Kanalisation<br />

bei der Stadtentwässerung München. Und dieser<br />

Aufwand ist bitter nötig, denn eine nachlässige


Abb. oben: Regenentlastungskanal<br />

von der Hohenstaufenstraße zum<br />

Landwehrkanal in Berlin<br />

Abb. unten: alter Abwasser-<br />

bereich in Wien<br />

Bild © MA30 - Wien Kanal<br />

Instandhaltung bedeutet lecke Rohre. Und lecke<br />

Rohre führen irgendwann zur Verschmutzung<br />

des Gr<strong>und</strong>wassers. Die Folge: eine Umweltkata-<br />

strophe von gigantischen Ausmaßen.<br />

Hightech im Rohr<br />

Über die Hälfte der Sanierungen werden in<br />

offener Bauweise durchgeführt. Das heißt,<br />

Straßen werden aufgerissen <strong>und</strong> Spezialisten<br />

reparieren oder verlegen Rohre, indem sie in den<br />

Untergr<strong>und</strong> hinabsteigen. Mittlerweile setzen<br />

sich aber neue Technologien durch, die Kosten<br />

sparen <strong>und</strong> weniger aufwändig sind: „Inlining“,<br />

so nennt man ein Verfahren, nach dem ein<br />

gewaltiger Schlauch in den Kanal gestülpt wird.<br />

Der Schlauch ist mit Reaktionsharz imprägniert<br />

<strong>und</strong> erhärtet, nachdem er verlegt worden ist. So<br />

entsteht ein fugenloses „Rohr im Rohr“.<br />

Kleineren Schäden rücken Computer gesteuerte<br />

Geräte zu Leibe. Das geschieht beispielsweise<br />

beim Verpressen von Rissen oder beim Schweißen<br />

von Kunststoffleitungen – oder wenn ein Loch<br />

im Kanalnetz geschlossen werden soll. Auch<br />

die Früherkennung von Rohrschäden wird im<br />

Zeitalter des Computers von Hightech-Instrumenten<br />

übernommen. Früher hat man einen<br />

Spiegel in das eine Rohrende geschoben <strong>und</strong><br />

eine Lampe ins andere <strong>und</strong> hat so den Kanal<br />

ausgeleuchtet. Heute untersuchen fernge-<br />

steuerte Roboterwagen mit installierter Farb-<br />

Videokamera jeden Zentimeter genau. Sie fahren<br />

eigenständig bis zu 500 Meter lange Strecken ab<br />

<strong>und</strong> melden Schäden <strong>und</strong> Verstopfungen. Das<br />

ist besonders bei sehr kleinen, nicht begehbaren<br />

Kanälen die einzig praktikable Lösung. Die Video-<br />

kameras übermitteln in Echtzeit Bilder an einen<br />

Computer, der sie auswertet <strong>und</strong> in eine Datenbank<br />

einspeist, von wo sie jederzeit abrufbereit<br />

sind. Die Verknüpfung dieser Informationen<br />

mit einem geografischen Informationssystem<br />

bildet die Gr<strong>und</strong>lage eines umfassenden Kanalinformationssystems<br />

(KIS). So wissen Ingenieure<br />

<strong>und</strong> Techniker jederzeit, wo, wann, welcher Eingriff<br />

vorgenommen werden soll, <strong>und</strong> können den<br />

Zustand der Kanalisation Tag für Tag beobachten.<br />

Das hilft auf Dauer, Kosten zu reduzieren <strong>und</strong><br />

Würde Nemo einen Ausflug<br />

in die Kanalisation überleben?<br />

Die Antwort finden Sie im<br />

<strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />

Ressource Trinkwasser<br />

Wasserspeicher in Sevilla,<br />

Andalusien<br />

schlimmste Schäden zu vermeiden.<br />

Eine Zukunft ohne Wasser<br />

Titelstory<br />

„Neben den steigenden Kosten stehen wir überall<br />

auf der Welt vor einem anderen gravierenden<br />

Problem: der Wasserknappheit“, meint Josef<br />

Heuberger. Ursachen sind die progressive<br />

Wüstenbildung <strong>und</strong> die zunehmende Verseuchung<br />

des Gr<strong>und</strong>wassers in den industrialisierten<br />

Ländern. Das oberste Gebot lautet vor diesem<br />

Hintergr<strong>und</strong>: sauberes Wasser sparen. Dass<br />

organische <strong>und</strong> industrielle Abfälle mithilfe<br />

von Trinkwasser durch die Kanalisation gespült<br />

werden, bedeutet in wasserarmen Regionen eine<br />

riesige Verschwendung. Ökologen <strong>und</strong> Ingenieure<br />

sind sich einig: Wir müssen alternative Lösungen<br />

im Abwasserbereich finden. Zu diesen Lösungen<br />

gehören die Druck- <strong>und</strong> Vakuumentwässerung auf<br />

der einen Seite <strong>und</strong> die Abwassertrennung auf der<br />

anderen. Bei der Druck- <strong>und</strong> Vakuumentwässerung<br />

handelt es sich um Verfahren, die sehr wenig<br />

Wasser benötigen <strong>und</strong> bei denen vergleichsweise<br />

kleine – <strong>und</strong> deswegen billigere – Rohre<br />

eingesetzt werden: die Abfälle werden einfach<br />

entweder abgepumpt oder abgesaugt.<br />

Eine weitere Innovation ist die Abwassertrennung.<br />

„In Zukunft wird es – angefangen bei den niederschlagsarmen<br />

Gegenden der Erde – immer mehr<br />

Trenntoiletten geben, in denen die Ausscheidungsprodukte<br />

separat in Wiederaufbereitungsanlagen<br />

fließen, wo sie beispielsweise zu Dünger<br />

oder Biogas weiterverarbeitet werden“, so Josef<br />

Heuberger. „Das ist ökologisch <strong>und</strong> ökonomisch<br />

sinnvoller.“ Auch Regenwasser wird immer mehr<br />

zum Einsatz kommen, wenn es darum geht,<br />

Gr<strong>und</strong>wasser zu sparen. Denn das wird eine der<br />

größten Herausforderungen des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Möchten Sie mehr zum Thema Wasser, Abwasser,<br />

Kanalisationssysteme <strong>und</strong> Kanalroboter erfahren?<br />

Viele interessante Informationen über Vergangen-<br />

heit <strong>und</strong> Zukunft unserer Kanalnetze sowie<br />

weiterführende Links gibt es hier:<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/untergr<strong>und</strong><br />

8 > 9


Mechanik<br />

„Das Eckige muss ins R<strong>und</strong>e“<br />

In Hirschegg im Kleinwalsertal,<br />

einer der schönsten Ferienregionen<br />

Österreichs, hat sich die<br />

iPEK Spezial-TV Gesmbh & Co KG<br />

niedergelassen. Hier werden<br />

hochaufl ösende TV-Kameras zur<br />

Inspektion von Röhrensystemen<br />

<strong>und</strong> Hohlräumen entwickelt.<br />

Was der Gründer Peter Kessler<br />

1988 nicht weit entfernt in<br />

einem Keller im nahen deutschen<br />

Sonthofen begann, ist heute ein<br />

Unternehmen mit 50 Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> acht Millionen Euro Umsatz.<br />

Abb. oben links: unliebsame Bewohner<br />

bevölkern die Kanalsysteme<br />

Abb. oben rechts: iPEK Kamerakopf<br />

<strong>Autodesk</strong> Data Management<br />

Das neue <strong>Autodesk</strong> Data Management<br />

ist nun erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/datamanagement<br />

Die große Kompetenz <strong>und</strong> die mehr als 15 Jahre<br />

Erfahrung in der Entwicklung optischer Inspektionssysteme<br />

haben iPEK zu einem der weltweit<br />

führenden Unternehmen im TV-Controlling<br />

gemacht.<br />

Keine Platzangst<br />

Herzstück der Inspektionsgeräte ist eine<br />

Farb-TV-Kamera mit Weitwinkeloptik. Sie<br />

kann stufenlos zwischen zwei Zentimetern <strong>und</strong><br />

einem Meter scharf gestellt werden <strong>und</strong> besitzt<br />

eine integrierte Beleuchtung. So werden die<br />

Bilder absolut farbecht <strong>und</strong> präzise. Ein robust<br />

gebauter Fahrwagen bildet mit der Kamera eine<br />

kompakte Einheit, die selbst sehr enge Rohre<br />

befahren kann. Ergänzt wird das System durch<br />

eine Kabeltrommel <strong>und</strong> ein Steuergerät, das die<br />

Kamerabilder auf einem Monitor darstellt <strong>und</strong><br />

mit einem Recorder aufzeichnen kann. Kamerakopf<br />

<strong>und</strong> Fahrwagen sind für unterschiedliche<br />

Rohrdurchmesser erhältlich. Die Kabeltrommeln<br />

erlauben bis zu 500 Meter Kabellänge <strong>und</strong><br />

Prüffahrten über entsprechend weite Distanzen.<br />

Ob zur Untersuchung von Klimaanlagen <strong>und</strong><br />

Kabelschächten, von Kraftwerksleitungen oder<br />

Filteranlagen: Die iPEK TV-Anlagen sind das ideale<br />

Gerät für kleine, nicht begehbare Hohlräume.<br />

Deshalb sind iPEK K<strong>und</strong>en vor allem Kommunen<br />

im Bereich der Wasserversorgung <strong>und</strong> Kanalreinigung.<br />

Ebenso Kraftwerke, Betreiber von<br />

Bohrinseln oder Brunnenanlagen. Und das nicht<br />

nur in Europa, sondern auch in den USA, Kanada,<br />

Australien <strong>und</strong> <strong>No</strong>rwegen. Seit wann Kanalroboter<br />

eingesetzt werden <strong>und</strong> wie Kanalsanierung<br />

<strong>und</strong> -inspektion erfolgen, erfahren Sie im<br />

Internet, wenn Sie auf das <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Portal gehen. Dort fi nden Sie weiterführende<br />

Links zur Vertiefung des Themas.<br />

Jeder Millimeter zählt<br />

„Unsere Aufgabe ist, das ‚Eckige ins R<strong>und</strong>e’ zu<br />

zwängen“, so Dietmar Jochum, Entwicklungsingenieur,<br />

Mitarbeiter der ersten St<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Axialcamera CO48/70 015-0900-00<br />

einer der drei Inhaber der Firma. Und das scheint<br />

gelungen Front View CO48/70 zu sein. with FW100S Nicht in Pipe zuletzt 175 mm dank ausgefeilter<br />

CAD-Systeme.<br />

Inside view in pipe with a nominal size of 175 mm with Axial Camera CO48/70 and crawler FW100S<br />

Von with Addition-Wheel-Set Anfang Size an 2 (D86 wurden long). The deviation die of Produkte the camera point from zunächst<br />

the middle of the<br />

pipe amounts only 7,8 mm. Therefore getting the camera images from an optimal recording position.<br />

mit AutoCAD<br />

© iPEK Spezial-TV TD015090000_02A Page 6<br />

® , später mit AutoCAD ® Mechanical<br />

Desktop <strong>und</strong> seit 2001 mit <strong>Autodesk</strong> Inventor ®<br />

entworfen. „Wir unterliegen in der Entwicklung<br />

permanent dem Zwang, möglichst kompakt zu<br />

gestalten, immer mehr zu miniaturisieren, damit<br />

unsere Fahrwagen auch in engere Rohre einfahren<br />

können“, erklärt Dietmar Jochum. „Deshalb sind<br />

wir sehr früh auf die 3D-Konstruktion umgestiegen.“<br />

Und der verantwortliche Konstrukteur<br />

ergänzt: „In der Konstruktion arbeiteten wir<br />

früher in einem Millimeterraster, heute in 3D<br />

haben wir uns inzwischen an ein Zehntel-Millimeter-Raster<br />

gewöhnt.“


Im beschaulichen Hirschegg im Kleinwalsertal produziert die Firma iPEK innovative<br />

Kamerasysteme, die in die ganze Welt exportiert werden. Sie dienen zur Inspektion<br />

<strong>und</strong> Überwachung enger Röhren <strong>und</strong> Kanäle. Was iPEK von der Konkurrenz abhebt,<br />

ist der technische Vorsprung. <strong>Autodesk</strong> Inventor ® trägt dazu bei, dass dies so bleibt.<br />

Vorsprung durch Inventor<br />

Warum das gerade so wichtig ist, erklärt<br />

Dietmar Jochum: „Die kleine Bauweise ist heute<br />

unser Wettbewerbsvorsprung. Sie ist ohne ein<br />

modernes 3D-System nicht denkbar.“<br />

Seit der Einführung von <strong>Autodesk</strong> Inventor geht<br />

die Arbeit noch schneller, leichter <strong>und</strong> effi zienter<br />

voran. „Das System eignete sich damals schon<br />

gut für unsere Aufgaben. Der große Vorteil war<br />

die leichte Erlernbarkeit. Das war uns sehr<br />

wichtig, da wir uns immer wieder um neue<br />

Mitarbeiter erweiterten“, erläutert Dietmar<br />

Jochum. R<strong>und</strong> fünf größere Projekte oder Neuentwicklungen<br />

bearbeiten die iPEK-Konstrukteure<br />

pro Jahr. Fünf Inventor-Arbeitsplätze stehen den<br />

Entwicklern für ihre Projekte zur Verfügung, drei<br />

in der Mechanikkonstruktion, einer in der Elektronikkonstruktion<br />

<strong>und</strong> einer in der Fertigung.<br />

Realistischer als real<br />

Dass iPEK einen Subskriptionsvertrag mit<br />

<strong>Autodesk</strong> abgeschlossen hat, ist daher verständlich.<br />

„Wir wollen stets auf dem neuesten Stand<br />

der Software bleiben. Mit neuen Versionen<br />

kommen immer wieder Funktionen, die nützlich<br />

sind. Außerdem sind die Kosten besser überschaubar.<br />

Vor allem die Konstruktionsassistenten<br />

waren ein genialer Schritt von <strong>Autodesk</strong>. Wir<br />

sparen uns oft den Griff zum Dubbel im Regal.<br />

Dass wir Zahnräder, Wellen, Schrauben,<br />

Passfedern usw. jetzt selbst berechnen können,<br />

ist toll“, berichtet Jochum. Er lobt auch die<br />

Performance-Verbesserungen, die sich von<br />

Release zu Release ergeben haben: „Früher<br />

ließen wir Schrauben <strong>und</strong> andere <strong>No</strong>rmteile<br />

weg, um die Performance nicht zu beeinträchtigen,<br />

heute lassen wir alles drin, inklusive der<br />

O-Ringe, <strong>und</strong> selbst das räumliche Layout der<br />

Leiterplatten fügen wir in den Baugruppen ein –<br />

ohne Probleme.“ Die Baugruppen bestehen<br />

übrigens aus 100 bis 500 Komponenten.<br />

Papierlose Fertigung im Visier<br />

Derzeit führt iPEK gerade <strong>Autodesk</strong> ® Vault<br />

ein. Alle aktuellen Daten <strong>und</strong> Projekte werden<br />

bereits in Vault verwaltet. Das Ziel: die komplette<br />

Umstellung auf die Datenverwaltung mit dem<br />

<strong>Autodesk</strong> System. So wird bald Design <strong>und</strong><br />

Planung komplett ohne Papier durchgeführt<br />

werden können. „Mit fünf Arbeitsplätzen<br />

müssen wir aufpassen <strong>und</strong> eine systematische<br />

Ordnung einführen, um nicht Datenverluste<br />

oder teure Fehler zu riskieren“, meint dazu der<br />

zuständige Entwicklungsingenieur.<br />

Immer am Ball bleiben<br />

„Unser Ziel ist klar: Wir wollen im mobilen TV-<br />

Inspektionsbereich internationaler Marktführer<br />

werden bzw. bleiben!“, erklärt Manfred Baral,<br />

Geschäftsführer bei iPEK. Dazu muss die<br />

TV-Kamera ständig neuen Anforderungen<br />

gewachsen sein. Um den Bedürfnissen der<br />

K<strong>und</strong>en zu entsprechen, wurde vor ein paar<br />

Jahren z.B. das DigiSewer ® System eingeführt.<br />

Es ermöglicht einen anderen Blick „auf“ die<br />

Rohrleitungen: Durch die digitale Aufzeichnung<br />

der Bilder ist ein „Aufklappen“ der Rohrleitungen<br />

Mechanik<br />

Abb. oben links: gerenderte Ansicht<br />

des Fahrwagens mit Schwenkkopf<br />

Abb. oben rechts: gerenderte<br />

Ansicht des Steuergeräts<br />

Abb. links: Servicewagen im Einsatz<br />

Abb. rechts: Kamerafahrt in das Kanalrohr<br />

am Bildschirm möglich. Die intelligente Software<br />

ermöglicht es außerdem, zeitversetzte<br />

Inspekti0nen von der gleichen Rohrleitung<br />

automatisch miteinander zu vergleichen. Das ist<br />

z.B. nach Sanierungen besonders praktisch. Das<br />

Beste dabei: Die Software wird zukünftig sogar<br />

in der Lage sein, Fehlerstellen im Rohr selbstständig<br />

zu fi nden <strong>und</strong> anzuzeigen.<br />

Mehr Informationen unter<br />

Firmengründer<br />

www.autodesk-magazin.de/go/xxxxxxx<br />

Peter Kessler bringt es auf den<br />

Punkt: „Nicht der fi nanzielle Erfolg steht bei mir<br />

als Unternehmer primär im Mittelpunkt, sondern<br />

Kreativität, Ideen <strong>und</strong> erfolgreiche Produkte.“<br />

Dass sich dabei der fi nanzielle Erfolg ganz von<br />

allein einstellt, ist selbstverständlich.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/ipek<br />

10 > 11


Mechanik<br />

Das W<strong>und</strong>er von Zürich<br />

Querschnittsgelähmten kann heute geholfen werden – dank bahnbrechender<br />

Technologien <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> Inventor ®<br />

Hocoma AG baut seit 1996<br />

innovative Geräte für medizintechnische<br />

Anwendungen in<br />

der Rehabilitation. Ihr erstes<br />

Produkt, das Lokomat System,<br />

wird in der Rehabilitation von<br />

gehbehinderten Patienten<br />

angewendet. Designt wird das<br />

komplexe Gerät mithilfe von<br />

<strong>Autodesk</strong> Inventor.<br />

<strong>Autodesk</strong> Inventor<br />

Das neue <strong>Autodesk</strong> Inventor ist nun<br />

erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/inventor<br />

12<br />

Ein unachtsamer Moment am Steuer, eine<br />

vereiste Straße, ein plötzlicher Sek<strong>und</strong>enschlaf –<br />

<strong>und</strong> schon ist es passiert: Man verliert die<br />

Kontrolle über das Auto, kommt ins Schleudern<br />

<strong>und</strong>... Wenn man Glück hat, kommt man nur<br />

mit dem Schrecken davon. Manche trifft es<br />

allerdings härter: Querschnittslähmung kann<br />

die Folge sein. Welche Arten von Querschnittslähmung<br />

es gibt, welche Alters- <strong>und</strong> Bevölkerungsgruppen<br />

es betrifft, welche die Ursachen<br />

sind, erfahren Sie in den weiterführenden<br />

Links im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />

Reha ist das A <strong>und</strong> O<br />

Bei einer inkompletten Querschnittslähmung<br />

ist es umso wichtiger, so bald wie möglich eine<br />

Rehabilitation zu beginnen. Denn Paraplegiker<br />

(Querschnittsgelähmte mit teilweise beschädigtem<br />

Rückenmark) haben großen Chancen,<br />

ihre Gehfähigkeit mit einem Laufbandtraining<br />

zurückzuerlangen. Die Beine solcher Patienten<br />

am Laufband zu führen, ist allerdings für die<br />

Physiotherapeuten mühsam <strong>und</strong> zeitintensiv.<br />

Deshalb wird das Training oft nicht genügend<br />

lang praktiziert. Mit bedauerlichen Folgen für<br />

die schnelle Rehabilitation des Patienten.<br />

Die Lösung aus der Schweiz<br />

Gery Colombo, früher Forschungsleiter am<br />

Zürcher ParaCare, dem Paraplegikerzentrum<br />

der Universitätsklinik Balgrist in der Schweiz,<br />

erkannte das Problem. Sein Ziel war es, die<br />

Arbeit der Therapeuten am Laufband zu automatisieren,<br />

um die Patienten länger behandeln<br />

zu können. 1996 gründete er zusammen mit<br />

Matthias Jörg <strong>und</strong> Peter Hostettler in Zürich die<br />

Hocoma <strong>und</strong> startete das Entwicklungsprojekt<br />

„Lokomat“, die erste angetriebene Gangorthese,<br />

die es ermöglicht, das Führen der Beine von<br />

gehbehinderten Patienten auf dem Laufband<br />

zu automatisieren. Der Patient wird auf das<br />

Laufband gefahren <strong>und</strong> in den Lokomat ®<br />

eingepasst. Er ‚hängt‘ an Traggurten, durch<br />

variable Manschetten mit zwei Beinorthesen<br />

verb<strong>und</strong>en, die ihn durch starke Elektroantriebe<br />

zum Gehen stimulieren.<br />

Mit Inventor zum Erfolg<br />

Teil an diesem Erfolg hatte das 3D-CAD-System<br />

von <strong>Autodesk</strong>, <strong>Autodesk</strong> Inventor 3. „Wir<br />

machen heute deutlich bessere Konstruktionen<br />

<strong>und</strong> ein schöneres Design“, sagt Rainer Bucher,<br />

Entwicklungsingenieur bei Hocoma. „ Prototypen<br />

entwickeln wir viel schneller als früher. Wir<br />

senden Daten per E-Mail an die Fertigungsfi rma<br />

ohne eine einzige Zeichnung <strong>und</strong> erhalten das<br />

Werkstück nach einer Woche fertig zurück.“<br />

Die Arbeit ist mit Inventor nicht nur wesentlich<br />

schneller als im 2D-Verfahren, sie ist leichter<br />

<strong>und</strong> anschaulicher geworden.<br />

Mit Erfolg in die Zukunft<br />

Seit 2001 wurden r<strong>und</strong> 10 Lokomat-Systeme<br />

weltweit in Betrieb genommen. „Eine Steigerung<br />

auf jährlich etwa 40 Systeme im Laufe der<br />

nächsten fünf Jahre ist realistisch“, prophezeit<br />

Peter Hostettler, CFO bei der Hocoma AG. Die<br />

Voraussetzungen für die Produktion sind alle da.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/hocoma


CAD as CAD can<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

(MuM) ist einer der führenden europäischen<br />

Anbieter von Computer Aided Design (CAD)<br />

mit Standorten in Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Frankreich, Italien, England,<br />

Belgien, Schweden, Polen sowie in den USA,<br />

Japan <strong>und</strong> Singapur.<br />

Das MuM-Angebotsspektrum ist breit<br />

gefächert <strong>und</strong> umfasst CAD-Lösungen in<br />

verschiedenen Preis-/Leistungsklassen für die<br />

wichtigsten Branchen (z.B. <strong>Maschine</strong>nbau,<br />

Elektrotechnik, Architektur, Geografi e). Das<br />

1984 gegründete Unternehmen hat seinen<br />

Hauptsitz in Wessling bei München.<br />

Im Jahr 2004 wurde mit ca. 350 Mitarbeitern<br />

ein Konzernumsatz von 135,5 Mio. Euro erzielt.<br />

Die MuM-Aktie ist im Prime-Segment an der<br />

Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />

www.mum.de<br />

Spezial<br />

MF 12 ><br />

I


Mechanik<br />

In Lagerhallen <strong>und</strong> Läden, in<br />

Archiven <strong>und</strong> Werkstätten<br />

sind Regale unverzichtbar. Die<br />

META-Regalbau GmbH & Co KG<br />

in Arnsberg gehört in Europa zu<br />

den führenden Anbietern von professionellen<br />

Lagersystemen. Ein neuer „Konfi gurator“ mit<br />

CAD-Anschluss ermöglicht bessere K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

<strong>und</strong> steigert so den Umsatz.<br />

Ein Rahmen, ein paar Fachböden, einige Stützen<br />

– wie ein Regal aussieht, weiß doch jedes Kind.<br />

Aber ein Blick auf die Produkte der META-Regal-<br />

bau zeigt, dass hinter einem professionellen Regal<br />

mehr steckt. META bietet verschiedene Modelltypen<br />

an: Regale mit Stahlfachböden, Palettenregale<br />

<strong>und</strong> sog. Weitspannregale für voluminöse<br />

Waren wie z. B. Auspuffanlagen. Ein komplettes<br />

Regal oder gar eine ganze Lagerhalle auszustatten,<br />

ist auch für einen erfahrenen Berater eine<br />

zeitaufwändige <strong>und</strong> komplexe Aufgabe.<br />

Eine „alte“ Idee<br />

Spezial<br />

Produkte konfi gurieren per Internet<br />

Bei der META-Regalbau GmbH unterstützt CustomX Händler <strong>und</strong> Verkaufsberater<br />

Daher hatte man schon 1998 einen Produktkonfi<br />

gurator auf Windows-Basis entwickelt. Mit<br />

diesem System ließen sich für die Regalsysteme<br />

META CLIP ® , META FIX ® , META MULTIPAL ® <strong>und</strong><br />

META MULTIPAL ® ED Dimensionierungen,<br />

technische Datenblätter, Systemskizzen <strong>und</strong><br />

Stücklisten erzeugen, die das System – ohne<br />

maßstabgetreue CAD-Zeichnung – an ein Waren -<br />

korbsystem (META.net) übergab. Dieser Warenkorb<br />

war Gr<strong>und</strong>lage für die interne Weiterverarbeitung<br />

zu Angeboten, Stück- <strong>und</strong> Bestelllisten.<br />

CAD-Pläne nötig<br />

Doch die <strong>Ausgabe</strong> von Plänen – sowohl im Gr<strong>und</strong>riss<br />

als auch dreidimensional – wurde immer<br />

wichtiger. Natürlich wollten die Verantwortlichen<br />

das Rad nicht neu erfi nden <strong>und</strong> suchten auf dem<br />

Markt nach einer Entwicklungsplattform für ein<br />

Konfi gurationssystem mit CAD- <strong>und</strong> Internet-<br />

Anschluss. Fündig wurde man beim Limburger<br />

AutoCAD-Spezialisten impuls-k; das Softwareprodukt<br />

heißt CustomX.<br />

Varianten von Zusammenbauten<br />

CustomX erlaubt die Zusammenstellung von<br />

Produkten aus verschiedenen Bauteilen auf<br />

Gr<strong>und</strong> von vordefi nierten Regeln <strong>und</strong> CAD-<br />

Modellen in <strong>Autodesk</strong> Inventor <strong>und</strong> AutoCAD.<br />

Ob es sich, wie in diesem Fall, um Regalsysteme<br />

oder um Förderanlagen, Frequenzumrichter<br />

oder Innen einrichtungen handelt: Mit CustomX<br />

lassen sich – auch ohne CAD-Kenntnisse – Produktvarianten<br />

präzise defi nieren, <strong>und</strong> die Software<br />

erzeugt sämtliche für Angebot, Produktion<br />

<strong>und</strong> Dokumentation notwendigen Unterlagen.<br />

Ein auf CustomX basierendes System lässt sich<br />

auch ohne Programmierkenntnisse einrichten.<br />

In zwölf Monaten von<br />

der Idee zum Betrieb<br />

Im Juni 2004 hatte Dirk Hertwig, der bei META<br />

für die Entwicklung der Software zur Vertriebsunterstützung<br />

zuständig ist, den ersten Kontakt<br />

mit CustomX. Sechs Wochen später fi el die<br />

Kaufentscheidung. „Dieses System konnte alles,<br />

was sich bei unserem alten Programm bewährt<br />

hatte. Die Integrationsmöglichkeit in META.net<br />

mit dem vorliegenden Warenkorbsystem war<br />

gegeben, <strong>und</strong> vor allem würden wir CAD-Pläne<br />

erhalten, die wir 1 : 1 weiterverarbeiten können“,<br />

begründet Dirk Hertwig die Entscheidung.<br />

Workshops „on the Job“<br />

In Workshops mit dem Hersteller wurden die<br />

Regeln für den Regalbau in dem System erfasst.<br />

So kontrolliert die Software z.B. maximale<br />

Belastungsgrenzen der Fachebenen je nach<br />

ausgewähltem Fachebenentyp innerhalb eines<br />

META.net heißt die elektronische Plattform zur<br />

Vertriebsunterstützung. Hier lassen sich individuelle<br />

Regalanlagen planen – von der Übersicht bis<br />

zur 3D-Darstellung.


Regalfeldes, <strong>und</strong> kombiniert nur Bauteile, die zu<br />

einem ausgewählten Regalsystem gehören.<br />

Wenige Monate später präsentierte man das<br />

neue Werkzeug dem Vertrieb, <strong>und</strong> Anfang 20<strong>05</strong><br />

startete der Testbetrieb mit einem ausgewählten<br />

Anwenderkreis. Im April 20<strong>05</strong> folgte, nach<br />

einigen sachlichen Korrekturen <strong>und</strong> einem<br />

Tuning der Performance, das „Go live“.<br />

Schulungen in ganz Europa<br />

Seither ist Dirk Hertwig nur noch selten im<br />

Büro: Vertriebsniederlassungen <strong>und</strong> Handelspartner<br />

werden vor Ort geschult. „Dabei<br />

schulen wir neben CustomX die gesamte<br />

Produktpalette, beantworten Fragen zur Statik<br />

<strong>und</strong> zum Systemaufbau <strong>und</strong> besprechen alles,<br />

was vor <strong>und</strong> nach der Konfi guration kommt.<br />

Nach maximal einem Tag sind die Partner fi t“,<br />

erzählt Dirk Hertwig.<br />

Kinderleicht<br />

Der eigentliche Konfi gurator erschließt sich<br />

auch Laien in kürzester Zeit. Im Internet<br />

(www.META-online.de ➔ Infos für Fachhändler<br />

➔ Händlerinformationstool) kann man mit<br />

wenigen Klicks ein eigenes Projekt anlegen <strong>und</strong><br />

„sein Regal“ defi nieren. Auch Zeichenfunktionen<br />

für Gr<strong>und</strong>risse, in denen sich die Regale beliebig<br />

platzieren lassen, stehen zur Verfügung. Beim<br />

Gestalten der Regalzeilen werden die Traglast<br />

<strong>und</strong> der zu lagernde Warenumfang einbezogen<br />

– <strong>und</strong> zwar für jedes Fach einzeln.<br />

Internet <strong>und</strong> Desktop<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en mit einem echten<br />

Zugangscode können die Ergebnisse der Konfi -<br />

guration danach auswerten. Man entscheidet,<br />

welche Zeichnungen generiert werden sollen:<br />

2D-Gr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong> -Ansichten, 3D-Modelle,<br />

Details etc. Die Stücklisten lassen sich an den<br />

Warenkorb übergeben, den der Vertrieb <strong>und</strong>/<br />

oder die Produktion auswerten. Dabei entstehen<br />

ausführliche Angebote <strong>und</strong> vollständige Stücklisten,<br />

die Fehler in der Produktion vermeiden.<br />

Die Mit arbeiter bei META, die das System nicht<br />

über das Internet sondern über das Firmennetz<br />

nutzen, können bei der Konfi guration zusätzlich<br />

AutoCAD-Zeichnungen, wie z.B. Architekturgr<strong>und</strong>risse,<br />

einblenden. Außerdem ist der<br />

Konfi gurator hier über eine Datenschnittstelle<br />

mit dem ERP-System verb<strong>und</strong>en.<br />

Hohe Qualität der Angebote<br />

„Nicht alle unsere Vertriebsmitarbeiter sind<br />

CAD-Zeichner“, erzählt Dirk Hertwig, „das<br />

gilt auch für viele Mitarbeiter bei unseren<br />

Vertriebspartnern. Dennoch wünschen sich die<br />

Endk<strong>und</strong>en 3D-Pläne, um sich besser vorstellen<br />

zu können, wie ihr Regalsystem aussehen<br />

wird.“ Diese Lücke schließt CustomX: Die<br />

erzeugten 2D- <strong>und</strong> 3D-Pläne stehen allen, die<br />

mit dem Projekt zu tun haben, zur Verfügung.<br />

Der Vertriebsinnendienst kann sein vollständiges<br />

korrektes Angebot durch Zeichnungen <strong>und</strong><br />

Pläne ergänzen. So entscheidet der Endk<strong>und</strong>e<br />

leichter <strong>und</strong> schneller.<br />

Begeisterte Zuschriften<br />

Spezial<br />

Auch die Handelspartner von META sind von<br />

dem neuen System begeistert. Dirk Hertwig<br />

verweist auf einige Briefe, die er nach den<br />

Schulungen erhalten hat. Die einfache<br />

Möglichkeit, Regalsysteme zu konfi gurieren,<br />

motiviert die Handelshäuser, Produkte von<br />

META aktiv zu vertreiben. So verhilft CustomX<br />

der META-Regalbau GmbH & Co KG zu<br />

messbaren Umsatzsteigerungen.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/meta<br />

II > III


Mechanik<br />

Technologie für den<br />

Mittelstand<br />

Innovation ist notwendig um am Markt zu<br />

bestehen <strong>und</strong> eine führende Rolle zu spielen.<br />

Denn Unternehmen mit innovativen Produkten<br />

werden sich auf Dauer behaupten können <strong>und</strong><br />

erfolgreich sein. Die Kombination aus hervorragenden<br />

Erzeugnissen, bewährter Qualität <strong>und</strong><br />

modernen Vertriebskonzepten ist gefragt. Vor<br />

allem mittelständische Unternehmen müssen<br />

hier ihre Kapazitäten effi zient einsetzen <strong>und</strong><br />

trotzdem ihre Flexibilität erhalten. Die richtige<br />

Technologie hilft dabei den Idealzustand zu<br />

erreichen.<br />

Die folgenden Aussagen von namhaften Experten<br />

für Mittelstands-Entwicklung treffen genau<br />

die aktuelle Situation von mittelständischen<br />

Unternehmen:<br />

Spezial<br />

Der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Konzern ermöglicht<br />

Innovationen<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Gerald<br />

Pörschmann, Leiter der<br />

Geschäftsstelle OWL<br />

MASCHINENBAU e. V.<br />

(www.owl-maschinenbau.de)<br />

„Zwei Dinge treiben den<br />

Mittelstand, sich rasch <strong>und</strong><br />

intensiv mit strategischen<br />

Konzepten zu befassen: die Globalisierung <strong>und</strong><br />

die immer schnellere technologische Entwicklung.<br />

Nach innen verlangt das vom mittelständischen<br />

Unternehmen eine gehörige Fitness<br />

hinsichtlich Innovation von Produkten <strong>und</strong><br />

Prozessen <strong>und</strong> Effi zienz der organisatorischen<br />

Struktur. Nach außen müssen sich auch die<br />

mittelständischen Unternehmen den weltweiten<br />

Märkten stellen, sie müssen sich international<br />

positionieren.“<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />

Gausemeier, Leiter des<br />

Lehrstuhls Rechnerintegrierte<br />

Produktion am<br />

Heinz Nixdorf Institut der<br />

Universität Paderborn<br />

(www.hni.uni-paderborn.de)<br />

„Technologie beeinfl usst in vielen Fällen<br />

ent scheidend den Unternehmenserfolg, sei es<br />

in Produkten oder in Produktionssystemen.<br />

Insbesondere kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />

neigen dazu, im Wettbewerb auf ihre Reaktionsschnelligkeit<br />

zu setzen. Angesichts kürzerer<br />

Innovationszyklen <strong>und</strong> komplexer werdender<br />

Erzeugnisse <strong>und</strong> Leistungserstellungsprozesse<br />

reicht das nicht mehr aus, um zum richtigen<br />

Zeitpunkt mit dem richtigen Erzeugnis in den<br />

Markt einzutreten. Es kommt mehr denn je auf<br />

Strategiekompetenz an, d.h. die Erfolgspotenziale<br />

von morgen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong><br />

rechtzeitig zu erschließen.“<br />

Ohne Umwege zum Ergebnis<br />

Von der Skizze bis zur Fertigung alle Produktdaten<br />

ohne Unterbrechung weiterzugeben <strong>und</strong><br />

zu bearbeiten ist das Ziel. Der durchgängige<br />

Entwicklungsprozess eliminiert Fehlerquellen,<br />

verhindert Informationsverluste <strong>und</strong> verkürzt<br />

die Entstehungsdauer von Produkten. Durch die<br />

„Konzentration auf das Wesentliche“ lassen sich<br />

neue Ideen bewerten <strong>und</strong> verwirklichen. Und<br />

Ideen sind schließlich nur etwas wert, wenn aus<br />

ihnen innovative Produkte hervorgehen. Mit der<br />

richtigen Technologie sind Sie dabei.<br />

Wie viel Technologie braucht<br />

Innovation?<br />

Alle Investitionen in neue Technologien müssen<br />

mit den Zukunftsplanungen <strong>und</strong> den fi nanziellen<br />

Verhältnissen eines Unternehmens<br />

vereinbar sein. Die Verhältnismäßigkeit der<br />

Mittel muss stimmen. Das bedeutet, dass eine<br />

pauschale Antwort auf die Frage nach der Technologie-Quantität<br />

nicht möglich ist. Und dann<br />

tauchen ja noch weitere Fragen auf: „Welche<br />

Technologie ist nötig“ <strong>und</strong> „Woher kommt die<br />

Technologie?“. Man erkennt also: Jedes mittelständische<br />

Unternehmen wird sein eigenes<br />

Technologie-Profi l fi nden müssen.<br />

Bild: Renauld & Papi


Jetzt sind wir genau an dem Punkt angelangt,<br />

wo <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> seine Stärken <strong>und</strong><br />

Fähigkeiten ins Spiel bringen kann. Denn<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist ein in Europa führender<br />

Technologiekonzern, der zusammen mit<br />

seinen Partnern modernste Lösungen für die<br />

Produktentwicklung bereitstellt. Dabei werden<br />

die Anforderungen <strong>und</strong> Bedürfnisse der Unternehmen<br />

berücksichtigt <strong>und</strong> maßgeschneiderte<br />

Technologie-Pakete geschnürt.<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist einer der größten<br />

Anbieter von CA-Lösungen für Engineering-<br />

Unternehmen <strong>und</strong> somit Premium-Anlaufstelle,<br />

wenn es um die Auswahl von Technologie für<br />

die Produktentwicklung geht:<br />

• Entwurf<br />

• CAD-Konstruktion in 2D <strong>und</strong> 3D<br />

• Produktkonfiguration<br />

• Berechnung <strong>und</strong> Simulation<br />

• Werkzeug- <strong>und</strong> Formenbau<br />

• CAM, NC-Programmierung<br />

• Visualisierung <strong>und</strong> Dokumentation<br />

• Elektroplanung<br />

• Datenmanagement<br />

• Programmierung<br />

Zudem ist <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Entwickler<br />

eigener Software-Produkte. Das Portfolio umfasst<br />

u.a. Symbolbibliotheken für unterschiedliche<br />

Industriebranchen, ecscad für die Elektro-<br />

planung <strong>und</strong> hyperMILL für die Erstellung von<br />

NC-Programmen direkt anhand von CAD-Daten.<br />

hyperMILL ist hierbei eine der leistungsfähigsten<br />

CAM-Lösungen auf dem Markt <strong>und</strong> stammt von<br />

der Tochter OPEN MIND.<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> – selbst ein mittelständisches<br />

Unternehmen – kennt natürlich die <strong>No</strong>twendigkeit<br />

sich laufend dem Markt anzupassen<br />

<strong>und</strong> den technologischen Fortschritt im Auge<br />

zu behalten.<br />

SolutionBuilder – der Partner<br />

für den Erfolg<br />

Das Ziel der Strategie von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

ist der Einsatz aufeinander abgestimmter,<br />

einfach zu integrierender Standard-Lösungen,<br />

die flächendeckend durch Fachhandelspartner<br />

implementiert werden. Diese Fachhandels-<br />

partner haben ein sehr hohes Niveau an<br />

Professionalität <strong>und</strong> technischem Know-how<br />

erreicht <strong>und</strong> tragen daher den Titel SolutionBuilder.<br />

Der SolutionBuilder bietet umfassenden<br />

Service <strong>und</strong> ist der Schlüssel zum Erfolg bei<br />

der Umsetzung der CA-Strategie:<br />

• Beratung <strong>und</strong> Analyse<br />

• Finden der passenden Lösung<br />

• Angebot <strong>und</strong> Lieferung<br />

• Implementation<br />

• Einweisung <strong>und</strong> Schulung<br />

• Anpassung <strong>und</strong> Support<br />

• Aktualisierung<br />

Informiert bleiben<br />

über das Internet<br />

Spezial<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> hält laufend aktuelle<br />

Informationen im Internet bereit. Hier lohnt es<br />

sich, regelmäßig reinzusehen.<br />

Das interessiert den Mittelstand – Unter<br />

www.mum.de/mittelstand findet man interessante<br />

Artikel <strong>und</strong> Dokumente zu den Themen<br />

„Innovation“ <strong>und</strong> „Technologie“. Außerdem<br />

werden hier für den Mittelstand relevante<br />

Veranstaltungen veröffentlicht <strong>und</strong> weiterführende<br />

Querverweise zu anderen Internetseiten<br />

aufgeführt.<br />

Den richtigen Partner finden – Die Adresse<br />

www.mum.de/solutionbuilder leitet direkt zur<br />

Seite mit den kompetenten Fachpartnern. Hier<br />

lässt sich sofort der gewünschte Kontakt aufbauen.<br />

2D oder 3D – Ein wichtiger Aspekt bei der<br />

Technologie-Planung ist der Einsatz von 3D<br />

in der Konstruktion. Wer sich hier unver-<br />

bindlich informieren will, ob sich die Einführung<br />

von 3D lohnt <strong>und</strong> welch weiterführender<br />

Nutzen hier zu erwarten ist, sollte unter<br />

www.mum.de/3D-Check den 3D-Check durchführen.<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> hat hierzu eine<br />

spezielle „Check-Liste“ zusammengestellt. Die<br />

darin enthaltenen Fragen beleuchten essenzielle<br />

Punkte <strong>und</strong> lassen Rückschlüsse auf einen<br />

profitablen Einsatz von 3D zu. Die Antworten<br />

werden von einem SolutionBuilder ausgewertet.<br />

Lösungen für den <strong>Maschine</strong>nbau – Informationen<br />

zu den Lösungen von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

findet man auf dem <strong>Maschine</strong>nbau-Portal, das direkt<br />

über www.mum.de/maschinenbau erreichbar ist.<br />

Auch Interessenten, die sich bisher nicht mit dem<br />

Thema CA-Technologien auseinander gesetzt<br />

haben, werden sich hier zurechtfinden.<br />

Viele Neuigkeiten im CAM-Bereich – Bei den<br />

Lösungen für die Fertigung gibt es eine Reihe<br />

von Neuigkeiten. Aktuelle Angebote, Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Workshops <strong>und</strong> umfangreiche<br />

Informationen zu den neuesten Produkten<br />

findet man unter www.mum.de/cam.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/mittelstand<br />

IV > V


Elektrotechnik<br />

Bilder von links nach rechts:<br />

Ein Windrad konstruiert von ENERCON, das<br />

Fernheizkraftwerk in Linz <strong>und</strong> das Wasserkraftwerk<br />

Lambach.<br />

Entwicklung der erneuerbaren Energien<br />

(PEV = Primär-Energie-Verbrauch, EEV =<br />

End-Energie-Verbrauch).<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/ecscad<br />

Spezial<br />

ecscad AERO für die<br />

Energiewirtschaft<br />

Eine gesicherte Energieversorgung setzt moderne Lösungen<br />

voraus. ecscad AERO geht hier mit gutem Beispiel voran.<br />

Wie die Gas-Krise zwischen Russland <strong>und</strong> der<br />

Ukraine über den Jahreswechsel, der frostige<br />

Winter hierzulande <strong>und</strong> auch die Probleme mit<br />

der Stromversorgung im Münsterland im letzten<br />

Jahr gezeigt haben, ist eine gesicherte <strong>und</strong><br />

störungsfreie Energieversorgung nicht selbstverständlich.<br />

Vor allem sind hierbei moderne<br />

Technologien im Bereich der Steuerung <strong>und</strong><br />

Automatisierung gefragt, deren Dokumentation<br />

mit ecscad AERO optimal unterstützt wird.<br />

Eine reibungsfreie Energieversorgung ist für<br />

moderne Industriestaaten essenziell, doch den<br />

meisten Ländern fehlen die Mittel <strong>und</strong> Ressourcen<br />

dazu. Um die Abhängigkeit von Erzeugerländern<br />

<strong>und</strong> damit die fi nanzielle Belastung des<br />

Staates, der Energieversorgungsunternehmen<br />

<strong>und</strong> der Verbraucher möglichst gering zu halten,<br />

sind innovative Lösungen gefragt. Dies betrifft<br />

sowohl den Einsatz von regenerativen Energien<br />

als auch die umweltverträgliche Verwertung<br />

von Biomasse. Zum Glück gibt es mittlerweile<br />

eindrucksvolle Beispiele dafür – <strong>und</strong> viele davon<br />

wurden mit ecscad dokumentiert.<br />

Wo der Wind bläst<br />

Alternativen zu fossilen Energieträgern wie Öl,<br />

Gas, Kohle <strong>und</strong> Kernenergie sind gefragt. Neben<br />

Wasserkraft, Geothermie <strong>und</strong> Solarenergie<br />

nutzt man heute mehr <strong>und</strong> mehr den Wind, um<br />

Energie zu gewinnen. Die Firma ENERCON aus<br />

Aurich ist seit über 20 Jahren in der Herstellung<br />

<strong>und</strong> im Aufbau von Windkraftanlagen führend –<br />

mit einem Marktanteil von fast 42 % in Deutsch-<br />

land <strong>und</strong> knapp 16 % weltweit. Dabei produzieren<br />

von ENERCON hergestellte Windkraftanlagen<br />

in Deutschland eine Gesamtleistung von 6,1<br />

Gigawatt; weltweit sind es 8,6 Gigawatt. Dies<br />

entspricht der Leistung aus 6 bzw. 9 Kernkraftwerken<br />

oder der dreifachen elektrisch genutzten<br />

Leistung der Niagarafälle!<br />

Steuerung mit ecscad<br />

ENERCON setzt für die Dokumentation der<br />

Anlagensteuerung seit langem ecscad ein.<br />

Die Windenergie-Anlagen bieten modernste<br />

mikroelektronische Steuerungstechnik aus<br />

eigener Entwicklung. Der Hauptprozessor (MPU<br />

– Main Processing Unit), zentrales Element der<br />

Anlagensteuerung, steht mit den peripheren<br />

Steuerelementen wie z.B. Windnachführung<br />

<strong>und</strong> aktivem Blattverstellsystem in ständigem<br />

Kontakt <strong>und</strong> sorgt durch individuelle Veränderung<br />

einzelner Anlagenparameter für einen<br />

ertragsoptimierten Betrieb der ENERCON<br />

Windenergie-Anlagen bei allen Witterungsverhältnissen.<br />

Weitere Aufgaben sind die Überprüfung der<br />

Netzeinspeisung <strong>und</strong> die spezielle Sturmregelung.<br />

Diese ermöglichen einen abgeregelten<br />

Anlagenbetrieb bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten<br />

ohne die sonst üblichen Stoppvorgänge,<br />

die zu beträchtlichen Ertragsverlusten<br />

führen. Nur 2 Sturmtage im Jahr können ohne<br />

ENERCON Sturmregelung zu einem Verlust von<br />

2 – 4 % des Jahresertrags führen!


Biomasse effektiv nutzen<br />

Auch wer – ganz modern – Biomasse zur Energie-<br />

gewinnung nutzt, muss viel Aufwand in die<br />

elektrotechnische Dokumentation stecken. Das<br />

Beispiel der Modernisierung <strong>und</strong> des Umbaus<br />

des Fernheizkraftwerks Linz zeigt, dass hier<br />

schnell Planwerke von mehr als 10.000 Seiten<br />

entstehen, die in diesem Fall komplett in ecscad<br />

erstellt wurden. Auftraggeber des Umbaus ist<br />

die Linz Strom GmbH, die Linz <strong>und</strong> die 82 umliegenden<br />

Gemeinden mit Strom <strong>und</strong> Fernwärme<br />

versorgt; als Generalunternehmer wurde die<br />

VA Tech Hydro GmbH & Co beauftragt.<br />

Optimierter Wirkungsgrad<br />

Die Gas- <strong>und</strong> Dampfturbinenanlage erzeugt<br />

nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

parallel Strom <strong>und</strong> Fernwärme. Dabei werden<br />

85 % des Brennstoffs effektiv genutzt, <strong>und</strong> der<br />

Brennstoffeinsatz wird gegenüber herkömmlichen<br />

Kraftwerken um bis zu 40 % reduziert.<br />

Optisches Kernstück der neuen Anlage ist der<br />

weithin sichtbare Fernwärme-Speicher. Der<br />

zylinderförmige Kessel ist 65 m hoch <strong>und</strong> fasst<br />

34.800 m 3 Wasser, das bei Bedarfsspitzen drucklos<br />

in das Fernwärmenetz eingespeist wird. Die<br />

Wassertemperatur im Speicher beträgt 55 bis<br />

97°C. Der Speicher hilft, das Kraftwerk optimal<br />

auszulasten: Man kann das ganze Jahr über<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr mit optimalem Wirkungsgrad<br />

produzieren.<br />

Dank ecscad konnte man auch die Arbeit der<br />

Wartungstechniker optimieren: Die 10.000-<br />

seitige Dokumentation befindet sich im PDF-<br />

Format auf den Laptops der Techniker – also<br />

immer dort, wo der Plan auch gebraucht wird.<br />

Alles fließt ...<br />

Aber auch bei der umweltverträglichen Nutzung<br />

von Wasserkraft ist die Anlagensteuerung von<br />

essenzieller Bedeutung. Wie man diese Aufgaben<br />

mit ecscad fehlerfrei sowie Zeit <strong>und</strong> Kosten<br />

sparend lösen kann, zeigt die Planung des<br />

Kraftwerks Lambach an der Traun in Österreich<br />

durch die Energie AG. Die Energie AG ist der<br />

führende Infrastrukturkonzern für den Wirt-<br />

schaftsraum Oberösterreich. Das Unternehmen<br />

hat die Liberalisierung des Strommarktes<br />

bestens verkraftet <strong>und</strong> beliefert heute r<strong>und</strong><br />

eine Million <strong>Mensch</strong>en mit Strom, der in<br />

4 Wärme- <strong>und</strong> 34 Wasserkraftwerken erzeugt<br />

wird. 80 % der abgegebenen Energie kommen<br />

dabei aus heimischer Wasserkraft.<br />

Komplexe Aufgaben<br />

1995 wurde im Bereich Erzeugung die CAE-Lösung<br />

ecscad eingeführt. Die Anlagentechniker, die<br />

heute die Software bedienen, sind nicht nur<br />

für die Dokumentation, sondern auch für den<br />

Betrieb der Anlage zuständig. Gezeichnet werden<br />

Pläne aller Art: von Installationsplänen über<br />

einfache Relaissteuerungen bis hin zu komplexen<br />

Leittechniken kommt in den Kraftwerken alles<br />

vor.<br />

Auch wenn ein Kraftwerk aus mehreren Komponenten<br />

von verschiedenen Lieferanten besteht,<br />

ist es für den Anlagentechniker sinnvoll, die<br />

gesamte Steuerung in einem einzigen Plan zu<br />

haben. Bei der Planung des Kraftwerks Lambach<br />

an der Traun sollten deshalb die Pläne der vier<br />

Zulieferer zu einem einzigen Projekt zusammen-<br />

gefasst werden. Ein ehrgeiziges Vorhaben –<br />

schließlich gehört das neue Kraftwerk, das im<br />

Januar 2000 ans Netz ging, mit einer jährlichen<br />

Stromerzeugung von 73 Millionen Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

(Strom für 17.000 Haushalte) zu den<br />

größeren der Energie AG.<br />

Einheitliche Dokumentation<br />

Die Projekte der vier Zulieferer wurden schließlich<br />

zu einem einzigen Projekt mit heute ca.<br />

2.000 Seiten zusammengeführt. Der Aufwand<br />

lohnt sich, weil der Anlagentechniker bei späteren<br />

Änderungen nicht in vier verschiedenen<br />

Projekten „wühlen“ muss, um alle Zusammenhänge<br />

<strong>und</strong> Querverweise zu rekonstruieren. Der<br />

EDV-Koordinator Walter Steiniger ist zufrieden:<br />

„Mit der Einführung von ecscad hat sich die<br />

Qualität unserer Dokumentation schlagartig<br />

verbessert, heute ist die Software das Hilfsmittel,<br />

um die Qualität zu sichern.“<br />

Lösungen von<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

Spezial<br />

Mit ecscad bietet MuM ein offenes, flexibles <strong>und</strong><br />

intelligentes Elektro-CAE-System zur Lösung<br />

verschiedenster Aufgaben in der Dokumentation<br />

elektrischer Anlagen an. Ob es sich wie beschrieben<br />

um hochkomplexe Kraftwerke, <strong>Maschine</strong>nsteuerungen,<br />

Fahrzeugplanungen oder auch Gebäudeverteilungen<br />

<strong>und</strong> -leitsysteme handelt, ecscad<br />

bietet für Ihre Branche die richtige Antwort.<br />

VI > VII


Architektur<br />

Getreu dem Motto „Die Kunst der Planung besteht<br />

darin, den Schwierigkeiten der Ausführung<br />

zuvorzukommen“ sind die Beratung, die Planung,<br />

die Qualitätssicherung <strong>und</strong> das Management in<br />

der Bautechnik Aufgaben, denen sich die Ingenieurgesellschaft<br />

Zerna, Köpper & Partner (ZKP)<br />

seit über drei Jahrzehnten stellt.<br />

Die Forde rung des Marktes nach Spezialwissen<br />

führte zum Auf bau <strong>und</strong> zur Gestaltung einer<br />

großen Anzahl von Leistungsbereichen. Heute<br />

verfügt ZKP in den unterschiedlichen Geschäftsfeldern<br />

über Spezialisten in nahezu allen Bereichen<br />

der Bautechnik.<br />

Die Vernetzung dieses Wissens garantiert die<br />

Lösung auch sehr komplexer Aufgaben auf<br />

hohem Niveau. Bauvorhaben des Kraftwerksbaus,<br />

des Brücken-, Ingenieur- <strong>und</strong> Tunnelbaus<br />

sowie des Infrastrukturbaus kommt dabei eine<br />

herausragende Bedeutung zu.<br />

Spezial<br />

Unter der Erde –<br />

auf der Höhe der Zeit<br />

U55-Shuttle, Bahnhof Brandenburger Tor –<br />

geplant mit AutoCAD <strong>und</strong> SOFiCAD<br />

ZKP setzt seit vielen Jahren Software für computergestütztes<br />

Zeichnen <strong>und</strong> Konstruieren<br />

ein. Von Anfang an – mit Beginn der 90er Jahre<br />

– arbeitet man dabei erfolgreich mit SOFiCAD,<br />

einer Softwareapplikation für das Bauingenieurwesen<br />

auf der Basis von AutoCAD.<br />

Mithilfe der statischen Berechnungsprogramme<br />

von SOFiSTiK werden seit 1987 auch umfassende<br />

Berechnungen durchgeführt.<br />

Das Projekt<br />

Zu den aktuellen Projekten gehört die Planung<br />

<strong>und</strong> Überwachung des Bauvorhabens U-Bahnhof<br />

Brandenburger Tor als Teil der Kanzlerlinie in<br />

Berlin für die BVG Berliner Verkehrsbetriebe.<br />

Diese U-Bahnlinie verbindet den neuen Hauptbahnhof<br />

(Lehrter Bahnhof) mit dem Regierungsviertel<br />

<strong>und</strong> der neuen Mitte Berlins.<br />

Der U-Bahnhof Brandenburger Tor besteht aus<br />

zwei Aufgangsbauwerken <strong>und</strong> einem ca. 120 m<br />

langen Bahnsteigbereich. Wegen der exponierten<br />

Lage in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger<br />

Tor bzw. direkt vor dem Hotel Adlon musste<br />

die Beeinträchtigung an der Oberfl äche auf<br />

ein Minimum begrenzt werden. Daher wird der<br />

Bahnsteigbereich bergmännisch im Schutz einer<br />

Vereisung aufgefahren. Lediglich die beiden<br />

Aufgangsbauwerke werden in offener Bauweise<br />

innerhalb ausgesteifter, dichter Schlitzwandbaugruben<br />

mit Aushubtiefen von ca. 20 m erstellt.<br />

Auf Bits <strong>und</strong> Bytes bauen<br />

Im Rahmen des Projekts wurden alle Zeichnungen<br />

der Vor-, Entwurfs- <strong>und</strong> Ausschreibungsplanung<br />

sowie alle Schalpläne auf der Basis<br />

von AutoCAD in Kombination mit dem Modul<br />

SOFiCAD-K (Konstruktion) erstellt.<br />

Ein wichtiger Aspekt bei dieser Arbeit war die<br />

Übernahme der gesamten Trassenlage mithilfe<br />

bestehender, digitaler Planungsunterlagen im<br />

Datenaustauschformat DXF sowie die Anbindung<br />

der maßgenauen Planung der anschließenden<br />

Konstruktion. Von großem Vorteil war dabei das<br />

Arbeiten mit Modellbereich <strong>und</strong> Layouts, wofür<br />

SOFiCAD-K einige hilfreiche Anwendungen zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Das Einlesen <strong>und</strong> Ausrichten der koordinatengeb<strong>und</strong>enen<br />

Bestandsunterlagen erfolgte für<br />

die vollständig bestehende Trasse wie auch die<br />

Planung der Anschlusskonstruktion im Modellbereich.<br />

Unter Verwendung von Layouts wurden<br />

dann für die jeweiligen Bauabschnitte <strong>und</strong> die<br />

unterschiedlichen Planungsphasen die einzelnen<br />

Pläne ohne großen Aufwand generiert.<br />

Durch diese Vorgehensweise wird die Qualitätssicherung<br />

bei der Zusammenführung einzelner<br />

Planungsabschnitte maßgeblich verbessert, <strong>und</strong><br />

auf Gr<strong>und</strong> der zusammenhängenden Konstruktion<br />

entfällt die aufwändige Koordination von<br />

Schnittstellen in Anschlussplänen.<br />

Besonderheiten<br />

Um das Durchfahren der Schlitzwand mit<br />

Mikrotunneln zu gewährleisten, wurde in den<br />

Bereichen der Schildspuren eine Schlitzwandbewehrung<br />

aus glasfaserverstärktem Kunststoff<br />

(GFK) eingesetzt. Die GFK-Bewehrung besteht<br />

aus axial angeordneten hochfesten Glasfasern in


Ein kleiner Ausschnitt aus dem Bewehrungsplan.<br />

einer Kunstharzmatrix. Die unidirektionale Anordnung<br />

der Fasern führt zu einem ausgeprägten<br />

anisotropen Materialverhalten mit maximal<br />

möglicher Zugfestigkeit in Längsrichtung <strong>und</strong><br />

geringer Festigkeit in Querrichtung, so dass<br />

die Mikrotunnel die Schlitzwand durchfahren<br />

können.<br />

Spezielle Anforderungen wurden hierbei an<br />

die Ausführungsplanung der Bewehrungskörbe<br />

gestellt. Diese bestehen aus wirtschaftlichen<br />

Gründen einerseits aus Stahl- <strong>und</strong> andererseits<br />

aus GFK-Bewehrung. Die Pläne wurden mithilfe<br />

des Bewehrungsmoduls von SOFiCAD auf der<br />

Basis von AutoCAD 2006 konstruiert.<br />

Eine besondere Herausforderung war dabei die<br />

sehr enge <strong>und</strong> komplexe Anordnung der GFK-<br />

<strong>und</strong> Stahlbewehrung. Die optimierten Einstellungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> individuell anpassbaren<br />

Stilvorgaben in SOFiCAD-B (Bewehrung) ermöglichten<br />

allerdings eine einfache <strong>und</strong> schnelle<br />

Lösung, um ein realistisches Bild der GFK-Körbe<br />

darzustellen <strong>und</strong> alle Bewehrungseisen bis ins<br />

Detail passgenau <strong>und</strong> einbaubar konstruieren zu<br />

können.<br />

Wer Wege baut,<br />

muss Wege finden<br />

Durch die langjährige Erfahrung mit der Applikation<br />

SOFiCAD, den konsequenten Einsatz von<br />

AutoCAD <strong>und</strong> einen zielorientierten Support<br />

unseres Vertriebspartners FIDES DV-Partner bei<br />

innovativen Aufgabenstellungen hat man bei<br />

ZKP eine solide Basis geschaffen, die Planung<br />

umfassender Bauvorhaben aus verschiedensten<br />

Leistungsspektren auch in Zukunft effizient <strong>und</strong><br />

kostenoptimiert bearbeiten zu können.<br />

Große Bilder von links nach rechts:<br />

Gr<strong>und</strong>riss U-Bahnhof Brandenburger Tor,<br />

Ansicht vor die Anfahrwand,<br />

Einbau eines GFK-Korbes.<br />

„Jedes Projekt besitzt seine<br />

eigenen Anforderungen. Das<br />

erfordert flexible CAD-Systeme<br />

wie dies SOFiCAD optimal<br />

zur Verfügung stellt.“<br />

Dr.-Ing. Ludger Speier, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Ingenieurgesellschaft<br />

Zerna, Köpper & Partner<br />

Text: Verena Longwitz<br />

Spezial<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist auf der ACS, die<br />

vom 23. bis 27. April 2006 im Rahmen der<br />

Light + Building in Frankfurt am Main stattfindet,<br />

in Halle 9.2 / Stand C10 vertreten.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/zkp<br />

VIII > IX


Haustechnik<br />

RoCAD geht zusammen mit dem neuen<br />

<strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop 2007 in die<br />

nächste R<strong>und</strong>e! ADT 2007 erscheint im April,<br />

RoCAD 7 folgt im Mai 2006. In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

stellen wir gleich drei Highlights vor: RoCAD 7,<br />

RoCAD E als Nachfolger von RoCAD EL sowie<br />

ADT EnEV, unser Softwarepaket zur Erstellung<br />

von Nachweisen <strong>und</strong> Energiebedarfsausweisen<br />

nach EnEV sowie Energiepässen nach „dena“<br />

(Deutsche Energie Agentur).<br />

RoCAD 7<br />

Spezial<br />

Haustechnik – dreimal neu<br />

RoCAD 7 steht mit der Auslieferung im Mai 2006<br />

sofort als Version für den neuen ADT 2007 bzw.<br />

AutoCAD 2007 zur Verfügung. Wie immer rückt<br />

die neueste RoCAD-Version noch ein bisschen<br />

näher an ADT heran <strong>und</strong> profi tiert von den vielen<br />

neuen Features. Beispielsweise unterstützt<br />

RoCAD 7 nun ADT-Materialien. Diese können u.a.<br />

für die Visualisierung <strong>und</strong> Schnitte genutzt werden.<br />

Die Unterstützung der Eigenschaftssätze in RoCAD 7<br />

macht beliebig anpassbare Beschriftungen möglich.<br />

Weiterhin gibt es nun die Möglichkeit, Beschriftungen<br />

mittels MV (Multiview)-Blöcken <strong>und</strong><br />

Eigenschaftssätzen vorzunehmen. Somit können<br />

Sie neben den bisher bewährten RoCAD-<br />

Beschriftungen nun auch den ADT-Weg nutzen,<br />

um mit eigenen Schriftblöcken beispielsweise<br />

XRef-übergreifend zu beschriften. Da die<br />

Kombination der MV-Blöcke mit Eigenschaftssätzen<br />

viele Möglichkeiten bietet, haben wir<br />

für Sie Beispielblöcke auf einer neuen Palette<br />

abgelegt. Diese erfüllen sofort die gewünschte<br />

Aufgabe <strong>und</strong> dienen als Basis für Ihre eigenen<br />

Anpassungen. Zusätzlich haben die RoCAD-Entwickler<br />

fertige Werkzeuge für die Weitergabe<br />

der RoCAD-Informationen an Facility-Management-Systeme<br />

eingerichtet. Diese Funktionalität<br />

ist unabhängig vom verwendeten FM-System<br />

<strong>und</strong> damit sehr fl exibel <strong>und</strong> einfach anzupassen,<br />

da die Basis Standard-Funktionalitäten von<br />

Architectural Desktop sind. Die Unterstützung<br />

für das IFC-Format (Industry Fo<strong>und</strong>ation Classes)<br />

haben wir ebenfalls erweitert.<br />

Durch die Entwicklung<br />

unter<br />

ADT 2007 ist<br />

die Auswertung<br />

von RoCAD-<br />

Elementen mit<br />

vorbereiteten<br />

MV-Blöcken zur<br />

Übergabe von<br />

FM-Daten an beliebige<br />

Systeme<br />

kein Problem.<br />

Weitere Highlights<br />

Sie möchten schon länger R<strong>und</strong>rohrleitungen<br />

nicht nur im Gewerk Abwasser neigen? Dann<br />

ist die neue Funktion in RoCAD 7 genau das<br />

Richtige, denn nun lassen sich z.B. für Leitungen<br />

zwischen T-Stücken beliebige unterschiedliche<br />

Neigungswinkel vergeben.<br />

Gefällt Ihnen das Verhalten der Paletten von<br />

AutoCAD <strong>und</strong> ADT? Sie können sie minimieren,<br />

transparent schalten, andocken usw. Dann<br />

wird Ihnen der neue Einstellungsdialog für die<br />

Formteilauswahl auffallen (auch bekannt als<br />

Gewerkeschalter). Er ist mit der Technologie<br />

der neuen 2007er AutoCAD-Plattform programmiert<br />

worden <strong>und</strong> noch einfacher zu bedienen.<br />

Die Schnittstelle zum SOLAR-COMPUTER-Programm<br />

„Luftkanalnetz“ (H39) setzt nun auf die<br />

gleichen Technologien wie die bereits bekannten<br />

Übergabemöglichkeiten zur Heizungs- <strong>und</strong><br />

Trinkwasserrohrnetzberechnung (den Anwendern<br />

<strong>und</strong> Teilnehmern unserer Workshops<br />

bestens bekannt). Sie können Systeme Xrefübergreifend<br />

ex- <strong>und</strong> importieren <strong>und</strong> erhalten<br />

in Solar ein System am Stück mit einem einzigen<br />

Export aus RoCAD. Ein weiteres Argument für<br />

das Arbeiten mit dem ADT-Projektnavigator!<br />

Und zum Schluss noch etwas für unsere Anwender<br />

in der Ausführung: Der Positionsnummern-<br />

Dialog ist überarbeitet worden. Sie können nun<br />

A-Positionierungen durchführen, einzelne Positionen<br />

bearbeiten, eigene Blöcke <strong>und</strong> Regeln<br />

erstellen <strong>und</strong> die Position in dem erzeugten


Block bearbeiten, wobei die Änderung natürlich<br />

das betroffene RoCAD-Teil aktualisiert!<br />

Das neue RoCAD E im Einsatz: Kollisionsprüfung<br />

zwischen verschiedenen über Xref<br />

gelinkten Dateien der Gewerke Lüftung <strong>und</strong><br />

Elektro.<br />

RoCAD E<br />

Viele Anwender, die sowohl in den Gewerken<br />

Heizung/Lüftung/Sanitär als auch im Elektro-<br />

Gewerk konstruieren, wünschen sich seit Jahren<br />

ein Elektro-Modul auf der Basis der RoCAD HLS-<br />

Technologie. Dies haben wir nun realisiert! Das<br />

neue RoCAD E bietet das gleiche einfache Arbeiten<br />

in 2D + 3D, Editieren, Kollisionsprüfungen mit<br />

RoCAD + ADT/AutoCAD, Layermanagement<br />

über den Layermanager, IFC Im- <strong>und</strong> Export <strong>und</strong><br />

alle weiteren Funktionen der bewährten HLS-<br />

Variante. Die Version 7 bietet, neben dem<br />

Trassenzeichnen, das Einfügen der relevanten<br />

Objekte, Generieren der zugehörigen Symbole<br />

im Plan mit der Darstellung Gr<strong>und</strong>riss, Stücklisten<br />

<strong>und</strong> Beschriftungen <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Verschaffen Sie sich einen Überblick in einer<br />

unserer Präsentationen per Internet, Termine<br />

finden Sie auf www.mum.de/haustechnik. Da<br />

RoCAD E auf RoCAD HLS basiert, sinkt Ihr<br />

Schulungs- <strong>und</strong> Supportaufwand rapide!<br />

ADT EnEV<br />

Die Gesetzeslage erfordert es, sich als Haustechnikanbieter<br />

mit den neuen Begriffen<br />

„Energiepass, Gebäudepass, dena, EnEV 2006“<br />

zu beschäftigen. Da es in diesem Jahr konkret<br />

wird, möchten wir unseren Anwendern eine<br />

Lösung dazu bieten <strong>und</strong> kooperieren im Bereich<br />

Energie- oder Gebäudepass mit unserem langjährigen<br />

Partner in der Berechnung, der SOLAR-<br />

COMPUTER GmbH in Göttingen.<br />

Das neue Produkt heißt „ADT EnEV“ <strong>und</strong> unterstützt<br />

den Anwender bei der Erstellung von<br />

Nachweisen <strong>und</strong> Energiebedarfsausweisen nach<br />

EnEV <strong>und</strong> Energiepässen nach „dena“. Es besteht<br />

aus ADT Energy von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

sowie der Software „E-Pass <strong>und</strong> EnEV Wohngebäude“<br />

(P52.EPEV) von SOLAR-COMPUTER. Mit<br />

diesem Paket können Sie auf genial einfache<br />

Weise Ihre Gr<strong>und</strong>risse (als AutoCAD <strong>und</strong> ADT-<br />

Datei) zur Berechnung aufbereiten <strong>und</strong> mit<br />

einem Klick an die Berechnung übergeben.<br />

Das Paket kostet 780 Euro, <strong>und</strong> in der Einführungsphase<br />

bis zum 30.06.2006 nur 680 Euro.<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Bestellung auf den<br />

Portalen www.solar-computer.de/enev <strong>und</strong><br />

www.mum.de/enev.<br />

Spezial<br />

Große Bilder:<br />

Ausschnitte aus RoCAD-Projekten mit den<br />

Gewerken Elektro, Lüftung <strong>und</strong> Kältetechnik.<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist auf der Light +<br />

Building, die vom 23. bis 27. April 2006 in<br />

Frankfurt am Main stattfindet, in Halle 9.2 /<br />

Stand C10 vertreten.<br />

Neue Funktionen<br />

RoCAD HLS<br />

• Umstellung auf ADT 2007<br />

• Unterstützung von ADT-Materialien<br />

• Eigenschaftssätze + MV-Blöcke<br />

• Neuer Einstellungen-Dialog<br />

• Lüftungs-Schnittstelle komplett überarbeitet<br />

• Neuer Neigungsbefehl für alle Gewerke<br />

• Neuer Positionierungsbefehl<br />

RoCAD E<br />

• Neues Modul basierend auf<br />

RoCAD-Technologie<br />

• Kollisionsprüfung mit RoCAD / ADT / Auto-<br />

CAD<br />

• Stücklisten<br />

• Symbole + 2D/3D-Konstruktionen aus<br />

einem System<br />

ADT EnEV<br />

• Erfassung der technischen Raumgeometrien<br />

aus AutoCAD / ADT–Zeichnungen<br />

• IFC-Unterstützung in Verbindung mit ADT<br />

• Zuordnung von Nutzungseinheiten<br />

• Erstellen von Nachweisen <strong>und</strong> Energiebedarfsausweisen<br />

nach EnEV<br />

• Erstellen von Energiepässen nach dem Kurz-<br />

<strong>und</strong> dem ausführlichen Verfahren der dena<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/haustechnik<br />

X > XI


Visualisierung<br />

Ein <strong>No</strong>tebook erwacht<br />

zum Leben Toshiba Qosmio wird mit <strong>Autodesk</strong> 3ds Max animiert<br />

Die Herausforderung<br />

Mitte 2004 trat die Münchner Werbeagentur<br />

Lübke Prey mit einer Anfrage bezüglich einer<br />

Umsetzung von virtuellen Charakteren für eine<br />

neue Werbekampagne ihres K<strong>und</strong>en Toshiba<br />

Europe an die Münchner Agentur form 3d heran.<br />

Verschiedene Medien von Printvorlagen bis zum<br />

Kinowerbespot wurden bei den 3D-Spezialisten<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Die Akteure des Werbespots<br />

Die virtuellen Charaktere sollten sich aus elektronischen<br />

Multimediageräten bzw. Bauteilen<br />

zusammensetzen. Diese „Wolpertinger“ verkörpern<br />

die vielfältigen technischen Möglichkeiten<br />

des <strong>No</strong>tebooks „Qosmio“ von Toshiba. Die<br />

unterschiedlichen Oberfl ächen wie Kunststoff,<br />

Metall <strong>und</strong> Glas im Zusammenspiel mit Licht<br />

<strong>und</strong> Oberfl ächenstruktur sollten fotorealistisch<br />

dargestellt werden.<br />

Die Agentur <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>e wünschten sich<br />

„lebendige <strong>und</strong> mimikreiche Figuren“. Dieses<br />

„Leben einhauchen“ stellte eine echte Herausforderung<br />

dar.<br />

Einerseits waren die Vorbilder Katze, Krabbe,<br />

Skorpion klar defi niert, aber andererseits die<br />

Elemente nicht gerade für organische Bewegungen<br />

geeignet, oder wie läuft eine Krabbe mit<br />

Gamepad-Beinen? Es waren dafür zahlreiche<br />

Testanimationen nötig. Als Resultat gingen aber<br />

doch drei eigenständige Figuren mit animierbarem<br />

Skelett hervor.<br />

Spezial<br />

Details bringen Leben<br />

Um die Charaktere glaubwürdig erscheinen zu<br />

lassen wurde stark an der Mimik gearbeitet <strong>und</strong><br />

eine Reihe von subtilen Bewegungen entwickelt.<br />

So zwinkert der Skorpion mit den Augen,<br />

während er gegen die Bildschirmseite schlägt<br />

oder fährt nervös sein CD-Laufwerk ein <strong>und</strong> aus.<br />

Das Verhalten der Figuren wurde weiter differenziert.<br />

Die Krabbe sollte ein kleiner nervöser<br />

Kerl sein, da sie sich mit ihren Gamepad-Beinen<br />

hervorragend für eine hektisch hüpfende Animation<br />

eignete. Der Skorpion hingegen war mit<br />

seinen langen dünnen Beinen eher für eine<br />

vorsichtige <strong>und</strong> stolze Gangart geeignet.<br />

Produktionsablauf<br />

Die Produktion sollte nicht länger als vier Wochen<br />

dauern. Dafür standen aber nur vier 3D-Operatoren<br />

zur Verfügung. Die Produktion wurde in<br />

zwei Teams aufgeteilt. Das erste Team kümmerte<br />

sich ausschließlich um die 3D-Modelle <strong>und</strong> das<br />

Rendering, während das zweite nur für die<br />

Bewegungsanimationen verantwortlich war.<br />

Somit waren die Teams zu unterschiedlichen<br />

Zeiten ausgelastet, was Zeit für Studien <strong>und</strong><br />

Tests ermöglichte.<br />

Virtuelles Produkt<br />

Für die Animation mit verschiedenen Kameraperspektiven<br />

war ein virtuelles <strong>No</strong>tebook<br />

unerlässlich, zumal eine fi lmische Lösung um<br />

ein Vielfaches teurer gewesen wäre. Für den<br />

K<strong>und</strong>en bedeutete dies, dass er den Fähigkeiten<br />

der Animateure vollstens vertrauen musste,<br />

sein Produkt fotorealistisch darstellen zu<br />

können. Immerhin ging es um ein Produkt das<br />

sich auch sehr über sein Design defi niert.<br />

Fotorealismus<br />

Im Gr<strong>und</strong>e bediente man sich für die Szenen<br />

eines virtuellen Fotostudios, welches aus<br />

Lichtquellen <strong>und</strong> Abschattungsfl ächen für die<br />

Glanzeffekte bestand. Für die gleichmäßige <strong>und</strong><br />

helle Ausleuchtung ist Global Illumination<br />

verantwortlich. Das Composing wurde mit<br />

Combustion bearbeitet, einer Software, die sich<br />

perfekt mit <strong>Autodesk</strong> 3ds Max ergänzt. Einige<br />

Vorteile sind z.B. die hochwertige Farbkorrektur,<br />

der gemeinsam mit 3ds Max laufende Netzwerkmanager<br />

<strong>und</strong> das gemeinsame RPF-Bildformat.<br />

Die organisierte Verteilung der Aufgaben, die<br />

Einhaltung der Timeline in der Produktion <strong>und</strong><br />

die straffe Steuerung mit häufi gem Kontakt zur<br />

Werbeagentur erwiesen sich für form 3d intern<br />

als sehr hilfreich, den angesteuerten Zeitpunkt<br />

der Fertigstellung zielgenau zu erreichen.<br />

Über den nachfolgenden Link können Sie sich<br />

u.a. den gesamten Spot von form 3d anschauen.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/qosmio


Bibliothek <strong>Maschine</strong>nbau<br />

überarbeitet<br />

<strong>No</strong>rmen auf den neuesten Stand gebracht<br />

Mehr als 4.000 neue Symbole<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> hat in Sachen <strong>No</strong>rmen<br />

<strong>und</strong> Symbole das „Ohr am Markt“. Deshalb wurde<br />

die beliebte Bibliothek <strong>Maschine</strong>nbau überarbeitet<br />

<strong>und</strong> steht seit Januar 2006 mit mehr Symbolen<br />

<strong>und</strong> neuen <strong>No</strong>rmbezeichnungen zur Verfügung.<br />

Alle Symbole lassen sich mit AutoCAD, Auto-<br />

CAD LT, AutoSketch, Microsoft Visio (Shapes)<br />

<strong>und</strong> Microsoft Offi ce (BMP) sowie mit allen<br />

anderen Programmen, die das DXF-Format<br />

einlesen können, benutzen. Die neue Bibliothek<br />

<strong>Maschine</strong>nbau ist – wie üblich – im Online-Shop<br />

von MuM unter www.mum.de/caderschwinglich<br />

zum Preis von 60 Euro + MwSt. erhältlich.<br />

Die überarbeitete <strong>und</strong> erweiterte Symbolbibliothek<br />

<strong>Maschine</strong>nbau enthält u.a. neue grafi sche<br />

Symbole; hier die entsprechende Auswahlmatrix.<br />

Unten sieht man die Auswahlmatrix für die neuen<br />

Wellenteile. Mit dem Auswahlmenü (siehe<br />

Seiten rand rechts) kommen Sie schnell zu Ihren<br />

Symbolen.<br />

Im Bereich „Muttern“ wurden die <strong>No</strong>rmen<br />

entsprechend den neuen Bezeichnungen umbenannt.<br />

Beispiel: bisher DIN EN 24032, neu DIN<br />

EN ISO 4032; bisher DIN EN 24033, neu DIN EN<br />

ISO 4033 etc.<br />

Darüber hinaus enthält die Sammlung r<strong>und</strong><br />

4.000 neue Symbole. Die wichtigsten sind:<br />

• Schweiß- <strong>und</strong> Lötsymbole DIN EN 22553<br />

• Werkstückkanten DIN ISO 13715<br />

• Blindfl ansche DIN EN 1092-1 Typ <strong>05</strong><br />

• Vorschweißfl ansche DIN EN 1092-1 Typ 11<br />

• Radial-Wellendichtringe DIN 3760 Form A/AS<br />

• Passfedern DIN 6885<br />

• Scheibenfedern DIN 6888<br />

sowie verschiedene Schrauben, Bohrbuchsen,<br />

Gleitlager, Stifte, Freistiche <strong>und</strong> Sprengringe.<br />

Neue Bibliothek<br />

Elektrotechnik im März<br />

Die „Symbol-Entwickler“ bei MuM recherchieren<br />

<strong>und</strong> implementieren derzeit die Änderungen<br />

der Bibliothek Elektrotechnik (IEC, JIC). Diese<br />

Bibliothek wird voraussichtlich ab März 2006 zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Neue Preisgestaltung bei<br />

Symbolbibliotheken!<br />

Auf Gr<strong>und</strong> vieler Anfragen von Anwendern haben<br />

wir uns entschlossen, die Symbolbibliotheken<br />

noch k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>licher anzubieten.<br />

Bei Erwerb einer einzelnen Bibliothek bleibt alles<br />

beim Alten, sie kostet 60 Euro + MwSt. Werden<br />

jedoch mehrere Bibliotheken erworben – bis zu<br />

10 Stück bei einer Bestellung – reduziert sich der<br />

Preis ab der zweiten Symbolbibliothek auf 30<br />

Euro + MwSt.<br />

Mehr Informationen über die Infoline<br />

0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/caderschwinglich<br />

Spezial<br />

CADerschwinglich<br />

XII > XIII


Entwicklung<br />

„Individualprogrammierung ist teuer, ineffi zient<br />

<strong>und</strong> unfl exibel.“ Bei allen unbestreitbaren Vorzügen<br />

von Standardsoftware ist dies ein Irrtum.<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Akademie (MAK)<br />

<strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en stellen dies seit Jahren unter<br />

Beweis. Ein Blick auf einige Projekte beweist<br />

sogar, dass sich nicht nur Großkonzerne solche<br />

Speziallösungen leisten können.<br />

Perfekt für KMU<br />

Kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen sind in der Regel<br />

Spezialisten – egal, in welchem Bereich sie tätig<br />

sind. Ihre Spezialisierung auf lukrative Nischen<br />

macht sie besonders erfolgreich. Kein W<strong>und</strong>er,<br />

dass gerade diese Unternehmen in besonderem<br />

Maße von den Leistungen der MAK profi tieren.<br />

Zum Beispiel: Software<br />

Die MAK realisierte für das ERP-/PPS-System haus<br />

INDO Software & Systeme GmbH in Illertissen<br />

eine Anbindung an <strong>Autodesk</strong> Inventor. Der<br />

Konstrukteur kann damit Einzelteile <strong>und</strong> Baugruppen<br />

samt Stücklisten vom CAD-Programm<br />

aus verwalten – die Daten werden im PPS-System<br />

automatisch mitgeführt. Das spart Zeit <strong>und</strong> Geld.<br />

Zum Beispiel: Elektronik <strong>und</strong><br />

Kommunikationselektronik<br />

PDM- <strong>und</strong> CAD-Systeme muss man geschickt<br />

verbinden – nur so kann ein Unternehmen<br />

die Abläufe im gewünschten Maß straffen.<br />

Leuze electronic in Owen-Teck entwickelt <strong>und</strong><br />

produziert als ein führender Hersteller optoelektronische<br />

Sensoren, Identifi kations-, Bild-<br />

Spezial<br />

K(l)eine Hexerei<br />

Mit individuellen Anpassungen zur optimalen CAD-Lösung<br />

verarbeitungs- <strong>und</strong> Datenübertragungs systeme<br />

sowie Optoelektronik für die Arbeits sicherheit<br />

<strong>und</strong> industrielle Automation. Bei Leuze electronic<br />

wurden für die Einführung des PDM-Systems<br />

alle bestehenden CAD-Zeichnungen automatisch<br />

ins TIF-Format konvertiert <strong>und</strong> in verschiedenen<br />

Aufl ösungen abgespeichert. Dabei konnte man<br />

sogar den Zeichnungsbestand „veredeln“: Die<br />

Routine der MAK identifi zierte automatisch alle<br />

ungültigen <strong>und</strong> korrupten Zeichnungen <strong>und</strong><br />

sortierte sie aus.<br />

Die PDF-Routine, die die MAK für MIKOM in<br />

Buchdorf, einem Spezialisten für Kommunikations<br />

elektronik, entwickelte, überführt auf Gr<strong>und</strong><br />

einer Suchliste Blöcke <strong>und</strong> Layouts aus dem<br />

DWG-Format ins PDF-Format <strong>und</strong> plottet sie.<br />

MIKOM hat außerdem eine datenbankgestützte<br />

Bauteilebibliothek <strong>und</strong> einen Bauteileditor für<br />

AutoCAD entwickeln lassen. Damit können die<br />

Entwickler komfortabel Schaltungen auf mehrlagigen<br />

Platinen entwickeln <strong>und</strong> im GERBER-<br />

Format exportieren.<br />

Zum Beispiel: Dienstleistung<br />

Die Messe Stuttgart ist nicht nur in ihrem<br />

Hallen- <strong>und</strong> Leistungsangebot führend, sie<br />

setzt auch auf führende Software. Die MAK<br />

entwickelte eine AutoCAD-Applikation, mit der<br />

das Unternehmen seine Messepläne leicht <strong>und</strong><br />

bequem zeichnen <strong>und</strong> pfl egen kann: Standzuteilung,<br />

Fluchtwegeplanung etc. sind – nicht<br />

zuletzt durch das Einbeziehen von Vorgaben <strong>und</strong><br />

Informationen aus INI-Dateien – schnell <strong>und</strong><br />

sicher erledigt.<br />

Auch das Tiefbauamt Stuttgart hat sich für<br />

AutoCAD <strong>und</strong> eine individuelle Lösung der MAK<br />

entschieden: Welches Straßenschild steht wo,<br />

wie werden Straßenübergänge gestaltet <strong>und</strong><br />

wie führt man den Verkehr so, dass kritische<br />

Situationen vermieden werden? Die AutoCAD-<br />

Applikation hilft, beste Lösungen zu entwickeln<br />

<strong>und</strong> klar zu visualisieren.<br />

Die Arbeit beim Tiefbauamt Stuttgart konnte<br />

durch eine AutoCAD-Applikation der <strong>Mensch</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Akademie optimiert werden.<br />

Individuelles für ganz<br />

Kleine <strong>und</strong> ganz Große<br />

Zum Beispiel: Mini-Anpassung<br />

Die kleinste Anpassung, die die MAK je realisiert<br />

hat, hilft noch heute einem Zeichenbüro,<br />

korrekte Architekturpläne zu zeichnen. Man


nutzt AutoCAD, die selbst entwickelten Symbole<br />

sind ausreichend, <strong>und</strong> eine Spezialapplikation<br />

für Architekten wäre viel zu teuer gewesen.<br />

Der einzige Wunsch: eine architekturgerechte<br />

Bemaßung. Die MAK „baute“ das passende Stück<br />

Software – <strong>und</strong> weil sehr viele Zeichenbüros<br />

dieses Werkzeug gebrauchen konnten, war die<br />

Leistung für nur 70 Euro zu haben.<br />

Zum Beispiel: Ein mehrsprachiger Produktkatalog<br />

im Internet<br />

Die Hydro Building Systems GmbH in Ulm kennt<br />

man besser durch ihre Marke Wicona: Fassaden,<br />

Fenster, Türen, Beschläge, Falt- <strong>und</strong> Schiebesysteme<br />

gehören zum Programm. Der Produktkatalog<br />

ist im Internet, im Intranet <strong>und</strong> als<br />

Desktop-Anwendung verfügbar. Dabei generiert<br />

die Software der MAK die Seiteninhalte – also<br />

Bilder, Zeichnungen <strong>und</strong> beschreibende Texte in<br />

mehreren Sprachen – vollautomatisch aus einer<br />

Datenbank. Praktisch für den K<strong>und</strong>en: Wenn er<br />

Daten pflegen oder neue Funktionen implementieren<br />

will, braucht er dies nur einmal für alle<br />

drei Katalogvarianten zu tun.<br />

Zum Beispiel: Gebäude planen <strong>und</strong> verwalten<br />

Sowohl die HypoVereinsbank in München als<br />

auch die Porsche AG in Zuffenhausen verwenden<br />

AutoCAD, um ihre Gebäude zu visualisieren<br />

<strong>und</strong> das Layout von Abteilungen <strong>und</strong> Werkstätten<br />

zu planen. Eine Applikation der MAK<br />

ermöglicht der HypoVereinsbank darüber hinaus,<br />

die Gebäudeinformationen zu statistischen<br />

Berechnungen heranzuziehen. Die Tools für die<br />

Gebäudeplanung bei Porsche <strong>und</strong> der Hypo-<br />

Vereinsbank richten sich natürlich nach den<br />

unternehmenseigenen CAD-Standards <strong>und</strong><br />

enthalten ein eigenes Dokumentenmanagementsystem.<br />

Und Sie?<br />

Die Erfahrung des Entwicklerteams zeigt: Die<br />

besten Ideen, um das Optimum aus der eigenen<br />

CAD-Lösung herauszuholen, haben die Anwender<br />

selbst. Schauen <strong>und</strong> hören Sie sich doch<br />

mal bei Ihren Konstrukteuren um – vielleicht<br />

steckt auch in Ihrem CAD viel mehr als Sie<br />

heute glauben. Ein Gespräch mit der MAK lohnt<br />

sich – besuchen Sie uns im Internet unter:<br />

www.mumakademie.de oder rufen Sie uns an:<br />

Telefon 07164/931-01.<br />

Bilder linke Seite: Opto-elektronische Sensoren<br />

von Leuze electronic.<br />

Bilder rechte Seite: Die Messe Stuttgart plant ihr<br />

Hallenangebot mithilfe einer AutoCAD-Applikation<br />

der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Akademie.<br />

Dreimal MAK = Dreimal gut<br />

Sie haben in Ihr CAD-System<br />

investiert, <strong>und</strong> jetzt sollen Ihre<br />

Konstrukteure, Ingenieure, Planer<br />

<strong>und</strong> Zeichner das Beste daraus<br />

machen. Doch so, wie viele Wege<br />

nach Rom führen, so führen viele<br />

Wege zu einer guten Konstruktion.<br />

Die Spezialisten der MAK<br />

kennen drei davon in- <strong>und</strong> auswendig<br />

– inklusive aller Abkürzungen<br />

<strong>und</strong> Schleichwege.<br />

Fragen Sie uns nach:<br />

• Trainingshandbüchern<br />

• Schulungen<br />

• Individueller Software-<br />

Entwicklung<br />

Spezial<br />

Mehr Informationen über die<br />

MAK-Infoline 07164/931-01 oder unter<br />

www.autodeskmagazin.de/mak<br />

XIV > XV


Schulung<br />

Schneller besser!<br />

Wie Sie Ihre CAD-Werkzeuge noch effi zienter nutzen<br />

Nichts bringt Sie bei der Anwendung Ihrer CAD-Software schneller<br />

voran als eine f<strong>und</strong>ierte Schulung. Das Portfolio der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Maschine</strong> Akademie bietet mit über 80 Seminarthemen passende Kurse<br />

Seminare*<br />

AutoCAD/AutoCAD LT<br />

Starttermine 2006<br />

Seminar Ort Mrz Apr Mai<br />

AutoCAD-Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 4 Tage<br />

ID: SEM-ACDU-4, Preis: 1.420 €<br />

AutoCAD LT Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ACLU-3, Preis: 1.065 €<br />

Blöcke <strong>und</strong> externe Referenzen<br />

Dauer: 1 Tag<br />

ID: SEM-ACDU-BR1, Preis: 355 €<br />

Layout- <strong>und</strong> Plot-Management<br />

Dauer: 1 Tag<br />

ID: SEM-ACDU-PL, Preis: 355 €<br />

Architektur & Sonstige<br />

Bad Boll 27 02<br />

Düsseldorf 08<br />

Wessling 24 29<br />

Bad Boll 06 24<br />

Düsseldorf 13 24 29<br />

Wessling 03 15<br />

Bad Boll 09 27<br />

Düsseldorf 16 27<br />

Wessling 06 28<br />

Bad Boll 10 28<br />

Düsseldorf 17 28<br />

Wessling 07 19<br />

Starttermine 2006<br />

Seminar Ort Mrz Apr Mai<br />

Architectural Desktop Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ADTU-3, Preis: 1.185 €<br />

ecscad Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-ECSU-3, Preis: 1.185 €<br />

RoCAD HLS Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-ROCU-2, Preis: 790 €<br />

XVI<br />

Spezial<br />

Bad Boll 06 19 29<br />

Düsseldorf 10<br />

Wessling 13 02<br />

Bad Boll 20<br />

Düsseldorf 24<br />

Wessling 06 02<br />

Bad Boll 06<br />

Düsseldorf 23 23<br />

Wessling 23 29<br />

für alle Wissensstufen <strong>und</strong> Zielgruppen. Ein offenes Seminarspektrum<br />

mit über 800 Terminen an vier Standorten lässt Sie fl exibel planen.<br />

Mechanik<br />

Starttermine 2006<br />

Seminar Ort Mrz Apr Mai<br />

Inventor Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 4 Tage<br />

ID: SEM-AINU-4, Preis: 1.580 €<br />

Inventor Aufbauseminar<br />

Dauer: 3 Tage<br />

ID: SEM-AINU-3, Preis: 1.185 €<br />

Inventor Blech & Schweißen<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-AINU-W2, Preis: 790 €<br />

AutoCAD Mechanical Gr<strong>und</strong>seminar<br />

Dauer: 5 Tage<br />

ID: SEM-AM2U-15, Preis: 1.775 €<br />

AutoCAD Mechanical Aufbauseminar<br />

Dauer: 2 Tage<br />

ID: SEM-AM2U-22, Preis: 710 €<br />

Mehr Informationen über die zentrale<br />

Seminarorganisation 07164/931-01 oder<br />

www.autodeskmagazin.de/schulung<br />

Bad Boll 20 24 29<br />

Düsseldorf 10 29<br />

Wessling 10 15<br />

Salzburg 15<br />

Bad Boll 15 15<br />

Düsseldorf 08 08<br />

Wessling 19<br />

Bad Boll 11 13<br />

Düsseldorf 30 29<br />

Wessling 06<br />

Bad Boll 03<br />

Düsseldorf 24<br />

Wessling 24<br />

Bad Boll 18<br />

Düsseldorf 23 22<br />

Wessling 12<br />

*Auswahl. Details sowie weitere Seminare <strong>und</strong> Termine finden Sie<br />

unter www.mumakademie.de. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen<br />

MwSt. In den Preisen inbegriffen sind Trainingshandbücher,<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Pausenverpfl egung.<br />

Fragen Sie auch nach unseren Gruppentarifen <strong>und</strong> fi rmenspezifi schen<br />

Seminaren.


Gewusst wie!<br />

Winkelbemaßung im Inventor mal ungewöhnlich<br />

eingesetzt<br />

Wer von AutoCAD oder einem vertikalen Produkt<br />

zu Inventor wechselt, wird sich am Anfang häufi g<br />

w<strong>und</strong>ern, dass es im Inventor weniger Befehls-<br />

Icons gibt...<br />

Oft wird gefragt, wie bekomme ich beim Bemaßen<br />

in der Zeichnung (IDW) denn eine Winkelbemaßung?<br />

Einen Befehl, um einen Winkel zu messen,<br />

gibt es ja, aber eine Winkelbemaßung?<br />

Die Winkel werden im Inventor mit dem Befehl<br />

Allgemeine Bemaßung bemaßt, einfach die Linien,<br />

die im Winkel zueinander stehen, anklicken <strong>und</strong><br />

dann die Richtung für die Winkelangabe zeigen.<br />

Befehl Allgemeine<br />

Bemaßung, erste Linie<br />

anklicken <strong>und</strong> die<br />

zweite Linie mithilfe<br />

des Mauscursors<br />

zeigen, schon schaltet<br />

die Bemaßung automatisch<br />

auf Winkel um...<br />

Aber wie bemaße ich einen Winkel, wenn ich nur<br />

Punkte kenne?<br />

Beispiel: Der Winkel des ausgefrästen Bogens soll<br />

bemaßt werden.<br />

Wählen Sie den Befehl Allgemeine Bemaßung<br />

aus der Schaltfl ächenleiste (eventuell müssen Sie<br />

vorher von Zeichnungsansichten auf Zeichnungskommentar<br />

umschalten).<br />

Die Punkte, die den Winkel defi nieren, sind<br />

bekannt.<br />

Klicken Sie also nacheinander die Punkte in der<br />

angegebenen Reihenfolge an.<br />

Jetzt können Sie Ihre Winkelbemaßung durch<br />

Zeigen mit der Maus in der gewünschten Richtung<br />

<strong>und</strong> Anklicken positionieren.<br />

Schließen Sie die Bogenbemaßung mit Fertig ab.<br />

Das Ergebnis:�<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps2<br />

Mechanik<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für <strong>Autodesk</strong> Inventor ®<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu<br />

<strong>Autodesk</strong> Inventor fi nden Sie in<br />

unserem <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

12 > 13


Allgemeine Konstruktion<br />

Einige altern eben gut<br />

Kürzlich ist die 21. Version von AutoCAD erschienen – AutoCAD ® 2007.<br />

Das Flaggschiff des Hauses <strong>Autodesk</strong> ist mittlerweile 24 Jahre alt <strong>und</strong> bis<br />

dato die meistgekaufte CAD-Plattform auf der ganzen Welt.<br />

1982 war es so weit: CAD-Spezialist<br />

<strong>Autodesk</strong> brachte seine erste<br />

Konstruktionssoftware auf den<br />

Markt. Zwei Jahre später verkauften<br />

sich schon 1.000 Lizenzen pro<br />

Monat. Seitdem sind fast jährlich<br />

Update-Versionen der beliebten<br />

Software erschienen – alle mit<br />

großem Erfolg.<br />

Gestärkt aus der Krise<br />

Das Überleben des Produkts über zwei Dekaden<br />

war allerdings nicht selbstverständlich. „Es<br />

gab zwei sehr kritische Phasen“, erinnert sich<br />

<strong>Autodesk</strong> CEO Carl Bass. Die erste davon war<br />

hausgemacht, denn das komplette Redesign<br />

der Software Anfang der 90er Jahre hat länger<br />

gedauert <strong>und</strong> war teurer als erwartet. Schwierigkeiten<br />

bereitete auch der darauf folgende<br />

Internet-Boom. Damals interessierte sich kaum<br />

noch jemand für andere Software, insbesondere<br />

für Konstruktionsprogramme. Das hat sich laut<br />

Bass in den vergangenen zwei Jahren dramatisch<br />

geändert. Das ist nicht nur der Qualität<br />

<strong>und</strong> Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit des Produkts zu<br />

verdanken, sondern auch der weltweiten<br />

K<strong>und</strong>schaft, die den CAD-Applikationen<br />

gegenüber sehr treu geblieben ist. Nimmt<br />

man die gesamte AutoCAD-Produktpalette,<br />

von der Light- bis zur Profiversion, dann soll es<br />

laut Bass heute insgesamt r<strong>und</strong> 6,5 Millionen<br />

Anwender geben. Mehr zur Geschichte von<br />

<strong>Autodesk</strong>, zur Entwicklung von CAD-Systemen<br />

<strong>und</strong> deren Funktionalitäten finden Sie in der<br />

Online-Version des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />

Erstellen Visualisieren<br />

Dokumentieren<br />

AutoCAD 2007 ist das 21. Release seiner Art.<br />

Vom ersten Entwurf über die Zeichnungs-<br />

erstellung bis hin zur Detaillierung unterstützt<br />

Sie AutoCAD ® 2007 bei der Entwicklung <strong>und</strong><br />

Ausarbeitung Ihrer Ideen – ganz gleich, ob Sie in<br />

der Fertigung, im Bauwesen oder in der Tiefbaubranche<br />

tätig sind. Jetzt können Sie Ihre Visionen<br />

in einer einzigen Anwendung entwickeln,<br />

visualisieren, dokumentieren <strong>und</strong> austauschen.<br />

AutoCAD 2007 enthält zahlreiche Funktionen<br />

für die Simulation von Lichteffekten. Ohne eine<br />

Zeichnung rendern zu müssen, lassen sich rasch<br />

präzise Lichteffekte setzen, um Wirkung <strong>und</strong><br />

Schattenwurf in Echtzeit zu prüfen. Mit den<br />

„Walk and Path“-Animationswerkzeugen lassen<br />

sich verschiedene Entwurfsalternativen intuitiv<br />

am virtuellen Modell prüfen <strong>und</strong> optimieren. Und<br />

durch die Integration von mental ray ® , einer<br />

Rendering-Engine der neuesten Generation,<br />

können Sie Ihre Ideen effizient <strong>und</strong> anschaulich<br />

vermitteln.<br />

… <strong>und</strong> vor allem benutzer-<br />

fre<strong>und</strong>licher<br />

Mit den neuen Schnitt- <strong>und</strong> Abflach-Werkzeugen<br />

lassen sich Zeichnungsinformationen im<br />

Handumdrehen aus dem konzeptionellen 3D-<br />

Modell extrahieren. Erstellen Sie Schnitt- oder<br />

Planansichten, die umgehend bemaßt <strong>und</strong> mit<br />

AutoCAD<br />

Das neue AutoCAD 2007 ist nun<br />

erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/autocad<br />

Anmerkungen versehen werden können. Oder<br />

übertragen Sie Ihr Modell in eine 2D-Darstellung.<br />

Darüber hinaus können Sie auf verschiedene<br />

Blockvariationen zugreifen <strong>und</strong> dank dynamischer<br />

Blöcke den Umfang der Bibliotheken deutlich<br />

reduzieren. Die dynamische Eingabe ermöglicht<br />

direkten Zugriff auf Bemaßungs- <strong>und</strong> Befehlsoptionen.<br />

AutoCAD 2007 bietet beispiellose<br />

Präzision <strong>und</strong> Produktivität bei der Erstellung<br />

hochwertiger Dokumentationen.<br />

Was wird aus einer guten Idee,<br />

wenn niemand davon erfährt?<br />

Ganz gleich, in welchem Bereich Sie tätig sind<br />

– sichern Sie sich effizientere Abläufe mit den<br />

neuen Funktionen in AutoCAD 2007 <strong>und</strong> den<br />

Optionen für einen reibungslosen Datenaustausch.<br />

Und wenn Sie Ihre Daten auch anderen Abteilungen<br />

oder externen Projektpartnern zur<br />

Verfügung stellen möchten, setzen Sie auf die<br />

DWF-Technologie – die perfekte Lösung für<br />

den sicheren Austausch umfangreicher 2D- <strong>und</strong><br />

3D-Zeichnungs- <strong>und</strong> Konstruktionsdaten.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/1982


Zwischen Fado<br />

<strong>und</strong> Hightech<br />

Von der Bucht des Tejo weht abends eine<br />

warme Brise durch die Gassen der Altstadt. Dort<br />

ertönen auch heute noch aus vielen Kneipen<br />

sanfte, melancholische Lieder, die von Abschied,<br />

Sehnsucht <strong>und</strong> Ankunft berichten. Lissabon ist<br />

eine Stadt der Gegensätze: Hier trifft Alt auf<br />

Neu. Neben den engen, verschlungenen Gassen<br />

der „Alfama“, mit Häusern aus dem 16.–17. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />

dehnt sich die hypermoderne Fläche<br />

der Expo 98 mit Erlebnisparks, Kneipen <strong>und</strong> Konzertorten<br />

aus. Seit den 90er Jahren erlebt Portugal<br />

einen Wirtschaftsboom, der sich besonders in<br />

den Großstädten bemerkbar macht: Handyklingeln,<br />

schnelle Autos <strong>und</strong> mondäne Kneipen<br />

haben auch das Stadtbild Lissabons verändert.<br />

Mehr zur aufregenden Geschichte Lissabons, zu<br />

historischen Bauten <strong>und</strong> Beispiele moderner Archi-<br />

tektur finden Sie im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />

Aus Alt mach Neu<br />

Das Alte mit dem Neuen zu vereinbaren, ist nur<br />

eine der Aufgaben von Lissabons Stadtverwaltung,<br />

der CML (Camara Municipal de Lisboa).<br />

Etwa 10.000 Angestellte arbeiten für diese<br />

Behörde, darunter h<strong>und</strong>erte von Architekten<br />

<strong>und</strong> Ingenieure <strong>und</strong> ebenso viele Verwaltungsbeamte.<br />

Sie kümmern sich um die sinnvolle, harmonische<br />

Entwicklung von Lissabons Stadtbild<br />

– eine große Herausforderung bei einer Region<br />

mit solch einer alten <strong>und</strong> bewegten Geschichte.<br />

Umso wichtiger ist es, dass die vielen Architekten<br />

<strong>und</strong> Städteplaner sich auf effiziente, schnelle <strong>und</strong><br />

übersichtliche IT-Instrumente verlassen können.<br />

Bisher mussten die Abstimmungsprozesse<br />

zwischen den verschiedenen Abteilungen der<br />

Stadtverwaltung auf Papierausdrucken stattfinden.<br />

Manchmal waren die AutoCAD-Dateien so groß,<br />

dass man sie auf CDs brennen musste, um sie<br />

anderen Mitarbeitern zu zeigen. Da außerdem<br />

jede Abteilung frei war, ihre eigene CAD-Software<br />

zu installieren, führte das oft zu Inkompatibilität<br />

<strong>und</strong> Abstimmungsschwierigkeiten. Das sollte<br />

anders werden.<br />

Einer für alle, alle für einen<br />

Das Stichwort hieß: vereinheitlichen <strong>und</strong> zentralisieren.<br />

Dazu wurde eigens ein neuer CAD-<br />

Manager eingestellt. Man brauchte ein System,<br />

das Plattform übergreifend elektronischen<br />

Austausch von 2D- <strong>und</strong> 3D-Daten ermöglichte:<br />

DWF, <strong>Autodesk</strong> ® DWF Viewer <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> ®<br />

DWF Composer machten das Rennen. Der<br />

Gr<strong>und</strong>: Mit der DWF-Technologie können alle<br />

Personen, die an einem Projekt beteiligt sind,<br />

die Arbeit von Planern <strong>und</strong> Architekten am<br />

Bildschirm einsehen <strong>und</strong> mit Änderungen <strong>und</strong><br />

Kommentaren versehen. Und das selbst wenn<br />

sie sich mit CAD-Systemen nicht auskennen.<br />

Denn sie brauchen dafür nicht mehr auf die<br />

ursprüngliche CAD-Anwendung zurückgreifen.<br />

„Das spart Zeit <strong>und</strong> Geld“, ergänzt Henrique<br />

Saias, CAD-Manager der Stadtverwaltung<br />

Lissabon. Bis zu 75% pro CAD-Arbeitsplatz.<br />

Hinzu kommt die patentierte Komprimierung<br />

der Dateien, die das Versenden derselben via<br />

E-Mail erleichtert – ohne Papierausdrucke, ohne<br />

CDs zu brennen. Kurz: ohne viel Mehraufwand.<br />

Mittlerweile erwarb die Stadtverwaltung<br />

Lissabon 2000 Lizenzen von DWF Composer.<br />

Damit hat Lissabon einen Riesenschritt in die<br />

Zukunft getan.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/lissabon<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

DWF Composer<br />

Das neue DWF Composer ist nun<br />

erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/dwf<br />

Die Stadtwerke Lissabon<br />

brauchten eine General-<br />

überholung in Sachen<br />

Datenaustausch. Das<br />

DWF-System war die<br />

ideale Lösung.<br />

Abb. oben links: Eingangsbereich zu<br />

„Praca do commercio“ mit Triumphbogen<br />

<strong>und</strong> einer typischen Straßenbahn im<br />

Vordergr<strong>und</strong><br />

Abb. oben rechts: Lissabon von oben<br />

(Bucht an der Flußmündung des Tejos)<br />

Kl. Abb. links: Vasco da Gama Brücke<br />

Kl. Abb. rechts: Der berühmte Stadtteil<br />

Alfama<br />

14 > 15


Allgemeine Konstruktion<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für AutoCAD ® 2007<br />

Gewusst wie!<br />

Maßstabslisten bearbeiten<br />

Seit AutoCAD ® 2007 haben Sie die Möglichkeit,<br />

die Maßstabslisten für die Ansichtsfenster im<br />

Layout selbst zu defi nieren. Wenn Sie mit dem<br />

Manager für Planungsunterlagen arbeiten,<br />

können Sie beim Platzieren einer benannten<br />

Ansicht im Layout direkt aus der Liste der selbst<br />

defi nierten Maßstäbe wählen.<br />

Klicken Sie im Pull-down-Menü Format auf<br />

Maßstabsliste.<br />

Die Dialogbox Maßstabsliste bearbeiten öffnet<br />

sich.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, bestehende<br />

Maßstäbe zu löschen, hinzuzufügen, zu<br />

bearbeiten bzw. die Reihenfolge zu ändern.<br />

Beim Hinzufügen<br />

eines neuen<br />

Maßstabes<br />

können Sie den<br />

Namen <strong>und</strong> die<br />

Maßstabseigenschaften<br />

defi nieren.<br />

Sobald Sie ein Ansichtsfenster im Layout erstellt<br />

haben, können Sie über die Eigenschaften des<br />

Ansichtsfensters aus der Liste der Maßstäbe<br />

wählen.<br />

Falls Sie mit dem Manager für Planungsunterlagen<br />

arbeiten, ziehen Sie die benannte Ansicht<br />

in das Layout, aktivieren Sie die rechte Maustaste,<br />

wählen Sie den gewünschten Maßstab <strong>und</strong><br />

setzten Sie die Ansicht ab.<br />

Interesse an mehr AutoCAD Tipps <strong>und</strong> Tricks?<br />

Dann gehen Sie in unser <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Portal mithilfe des nachfolgenden Links.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps3


Fujitsu Siemens Computers<br />

empfiehlt Windows® XP Professional.<br />

Verantwortung verbindet<br />

> Um die Partner <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en optimal „just in time“ zu schulen oder neue<br />

Applikationen live zu erleben, hat <strong>Autodesk</strong> sein K<strong>und</strong>en-Schulungscenter<br />

komplett auf CELSIUS Workstations von Fujitsu Siemens Computers<br />

umgestellt.<br />

Auch bei Teststellungen profitieren <strong>Autodesk</strong> K<strong>und</strong>en von der besonderen<br />

Ergonomie, Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Leistung der CELSIUS Workstations.<br />

Eine IT-Lösung mit Verantwortung.<br />

Profitieren auch Sie von der strategischen Zusammenarbeit der beiden Marktführer <strong>Autodesk</strong> <strong>und</strong><br />

Fujitsu Siemens Computers <strong>und</strong> maßgeschneiderten IT-Lösungen für Ihre CAD-Anwendungen in<br />

allen Bereichen. Ob Konstruktion, digitale Fotobearbeitung oder z.B. im Medizinsektor – für den<br />

zuverlässigen Einsatz empfiehlt Herr Köchl, Manager Technical Sales MSD, die von <strong>Autodesk</strong><br />

zertifizierten CELSIUS Workstations von Fujitsu Siemens Computers:<br />

- CELSIUS H230: die mobile Workstation mit integrierter Security <strong>und</strong> Dual Displaybetrieb<br />

- CELSIUS M440: die leiseste Workstation ihrer Klasse (max 25dB)<br />

- CELSIUS W340: die meistverkaufte CELSIUS Workstation in Deutschland (Q4/20<strong>05</strong>)<br />

We make sure.<br />

CELSIUS M440<br />

� Intel® Pentium® 4 Prozessor 640 mit HT Technologie<br />

(3,20 GHz, 2MB L2 Cache, 800 MHz FSB)<br />

� Microsoft® Windows® XP Professional**<br />

� Intel® 955X Chipsatz<br />

� 1 GB DDR2-533 SDRAM (2x 512 MB)<br />

� 250 GB SATA II-Festplatte (7.200 rpm)<br />

� nVIDIA QuadroFX 540 128 MB<br />

DVD±R/±RW-Double-Layer-Laufwerk,<br />

Audio <strong>und</strong> LAN 1 Gbit on Board,<br />

3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />

Bestellnummer: VFY:M440-001DE<br />

UVP: 1.499 € *<br />

CELSIUS W340<br />

� Intel® Pentium® 4 Prozessor 640 mit HT Technologie<br />

(3,20 GHz, 2MB L2 Cache, 800 MHz FSB)<br />

� Microsoft® Windows® XP Professional**<br />

� Intel® 945G Chipsatz<br />

� 512 MB DDR2-533 SDRAM (2x 256 MB)<br />

� 160 GB SATA-Festplatte silent (7.200 U/Min)<br />

� Intel® GMA 950 (on Board, mit DVI-Adapter)<br />

Disketten- <strong>und</strong> DVD±R/±RW-Dual-<br />

Double-Layer-Laufwerk, Audio <strong>und</strong> LAN 1<br />

Gbit on Board, 3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />

Bestellnummer: VFY:W340-012DE<br />

UVP: 949 € *<br />

CELSIUS H230<br />

Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

� Intel® Centrino® Mobiltechnologie<br />

- Intel® Pentium® M Prozessor 760 (2 GHz, 533 MHz FSB, 2MB L2 Cache)<br />

- Intel® 915 PM Express Chipsatz<br />

- Intel® PRO/Wireless2200BG LAN (802.11 b/g Standard)<br />

� Microsoft®Windows®XP Professional**<br />

� 2x 512 MB DDR2-533 SDRAM<br />

� 80 GB SATA-Festplatte (5.400 U/Min)<br />

� ATI Mobility FireGL V5000 256 MB<br />

15,1” TFT UXGA Display IPS-Technology, DVD±R/±RW-Dual-Double-<br />

Layer-Laufwerk, 3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />

Bestellnummer: VFY:H230-001DE<br />

UVP: 2.249 € *<br />

Weitere Fachhändler <strong>und</strong> Informationen unter (018<strong>05</strong>) 372 100 (12 Ct./Min.) oder www.fujitsu-siemens.de/aktionsmodelle<br />

* Unverbindliche Preisempfehlung inkl. ges. Mehrwertsteuer. Preise, Liefermöglichkeiten <strong>und</strong> technische Änderungen vorbehalten. Produktabbildungen ähnlich.<br />

Dieses Angebot ist gültig bis zum 31.03.2006.<br />

** OEM-Recovery-Version, nur in Verbindung mit dem gekauften System zu nutzen.<br />

*** Gemäß Fujitsu Siemens Computers-Garantiebedingungen.<br />

Die in diesem Dokument wiedergegebenen Bezeichnungen können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Celeron, Celeron Inside,<br />

Centrino, Centrino logo, Core Inside, Intel, Intel logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Intel Xeon, Itanium, Itanium Inside, Pentium <strong>und</strong> Pentium Inside sind<br />

Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.<br />

16 > 17


Architektur<br />

Revit Building<br />

Das neue <strong>Autodesk</strong> Revit Building ist<br />

nun erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/revit<br />

Traumhaus<br />

zu gewinnen<br />

Stellen Sie sich vor, Sie planen ein Haus <strong>und</strong><br />

der Architekt kann Ihnen per Knopfdruck<br />

zeigen, wie es aussehen wird: innen <strong>und</strong> außen.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie würden mitten in der<br />

Planung entscheiden, dass Sie einen weiteren<br />

Stock einfügen wollen, <strong>und</strong> der Architekt würde<br />

Ihnen – klick – in 3D zeigen, wie es den Rest<br />

des Gebäudes beeinflussen würde. Das ist keine<br />

Sciencefiction, das geht. Und die Zuschauer von<br />

Kabel 1 können es jetzt live miterleben.<br />

Eine Mühle zum Wohnen<br />

Am 6. April 2006 um 20.15 Uhr startete die erste<br />

Folge von „4 Flügel, Küche, Bad: Kabel 1 baut<br />

Deutschlands schönstes Ferienhaus“. Das Haus<br />

soll eine ausgebaute Windmühle sein <strong>und</strong> in<br />

Werder an der Havel stehen – eingebettet in<br />

eine saftig grüne Wiesenlandschaft <strong>und</strong> in<br />

idyllischer Nähe zum Großen Zernsee bei<br />

Potsdam.<br />

Der Spaß für die Zuschauer: Sie können die<br />

Details der Windmühle selbst gestalten <strong>und</strong><br />

als Bauherr <strong>und</strong> Co-Architekt mitwirken. Per<br />

Telefon-Voting entscheiden sie, wie die Windmühle<br />

letztendlich aussehen wird. In jeder Folge<br />

wird z.B. darüber abgestimmt, welchen Gr<strong>und</strong>riss<br />

oder welches Dach das Gebäude bekommen<br />

soll, welche Bodenbeläge, Ausstattungen oder<br />

welche Farbanstriche gewählt werden sollen.<br />

„4 Flügel, Küche, Bad: Kabel 1 baut<br />

Deutschlands schönstes Ferienhaus“:<br />

ab dem 6. April jeden Donnerstag um<br />

20.15 Uhr in Kabel 1; neun Folgen<br />

Nach dem Erfolg des Leuchtturmbaus 20<strong>05</strong>, hat Kabel 1<br />

am 6. April mit der Ausstrahlung von „4 Flügel, Küche,<br />

Bad“, einer neunteiligen Reportagereihe über den Bau<br />

des „schönsten Ferienhauses Deutschlands“ – einer<br />

Hightech-Windmühle begonnen. <strong>Autodesk</strong> ® Revit ® Building<br />

macht’s möglich.<br />

Das Beste: Am Schluss der Sendereihe wird die<br />

Windmühle unter allen Teilnehmern verlost!<br />

Mehr Informationen zur Sendung finden Sie<br />

im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />

Realistischer als real<br />

Mit der Planung dieses ganz besonderen<br />

Ferienhauses war das Architekturbüro Rebholz<br />

in Bad Dürrheim betraut. Die Herausforderung:<br />

In nur wenigen Wochen musste die komplette<br />

Planung stehen, die Details mussten entwickelt,<br />

die am Bau beteiligten Unternehmen koordiniert<br />

<strong>und</strong> die Ausführung überwacht werden. Außerdem<br />

musste das digitale Modell des Mühlenprojekts<br />

fernsehtauglich sein.<br />

Architekt Michael Rebholz entschloss sich<br />

für <strong>Autodesk</strong> Revit Building: Der wesentliche<br />

Unterschied zwischen <strong>Autodesk</strong> Revit Building<br />

<strong>und</strong> herkömmlichen CAD-Systemen ist:<br />

<strong>Autodesk</strong> Revit Building ermöglicht realistische<br />

Architekturmodelle, wogegen andere nur planorientiert<br />

arbeiten. Die Software setzt dabei<br />

auf die parametrische Technik <strong>und</strong> die intelligente<br />

Gebäudedatenmodellierung. Parametrik<br />

bedeutet: Jede Änderung an einem Bauteil<br />

bedingt eine entsprechende Änderung im<br />

gesamten Baukontext. Sie ändern z.B. das Stützenraster<br />

<strong>und</strong> alle abhängigen Bauteile ändern<br />

sich entsprechend. Die Folge: Eine bessere,<br />

schnellere Planung ist möglich, da der Anwender<br />

z.B. beliebig zwischen der Gr<strong>und</strong>rissansicht, dem<br />

3D-Modell <strong>und</strong> dem Schnitt wechseln kann.<br />

Für die Zuschauer bedeutet das mehr Spaß beim<br />

Planen, für Michael Rebholz’ Architektenbüro<br />

ein Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/muehle


2. Platz 3. Platz 4. Platz<br />

„Die Zukunft liegt in der Wandelbarkeit von<br />

Architektur“. So das Postulat des Architekturpreises,<br />

der Anfang April in Berlin vergeben<br />

wurde. Gebäude werden sich selbstständig verändern<br />

– durch äußere Einfl üsse – Licht, Klima,<br />

Besucherströme, Bewohner. Die Aufgabe lautete<br />

dementsprechend: „Entwickelt ein Raumszenario<br />

für einen bebauten Ort, das diesem architektonisch<br />

übergestülpt werden soll.“ Mit anderen<br />

Worten: Ein schon existierendes Gebäude – oder<br />

eine Stadtstruktur – soll umfunktioniert <strong>und</strong> umgestaltet<br />

werden, um seine interne Wandelbarkeit<br />

zu veranschaulichen.<br />

Kreative aus aller Welt<br />

Dem Ruf sind 151 Teilnehmer aus 13 verschiedenen<br />

Ländern gefolgt. Darunter Architekten, Architekturstudenten,<br />

Kreative <strong>und</strong> Multimedia-Experten.<br />

Abgegeben wurden ausschließlich digitale<br />

Präsentationen nach den Standards des World Wide<br />

Web. Da dies kein Realisierungswettbewerb ist,<br />

durften die Teilnehmer ihrer Fantasie freien Lauf<br />

lassen. Keine Vorgaben, keine Bedingungen, keine<br />

Einschränkungen. Kreativität pur. Mehr zum<br />

Preis <strong>und</strong> zum Online-Dienst BauNetz erfahren<br />

Sie im Internet-Portal des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />

Realize your ideas<br />

Blob-up! gilt in der Branche als ein neuer Ansatz<br />

für die Avantgarde. Das ist der Gr<strong>und</strong>, weswegen<br />

<strong>Autodesk</strong> die Initiative als Hauptsponsor unterstützt.<br />

„Die Aufgabenstellung ist anspruchsvoll<br />

<strong>und</strong> visionär zugleich“, meint Michael Nachtsheim,<br />

Produktmanager für Architektur <strong>und</strong> Bauwesen<br />

And the winner is …<br />

bei <strong>Autodesk</strong>, Deutschland. „Und mit unseren<br />

Produkten lassen sich Ideen einfach realisieren.<br />

Das passt perfekt zusammen.“<br />

Die Besten aus der Branche<br />

Die Preisverleihung fand in der Neuen Nationalgalerie<br />

in Berlin in Anwesenheit hochkarätiger<br />

Architekten statt. Sie ist eingebettet in ein Vortragsforum<br />

zum diesjährigen Wettbewerbsthema<br />

„Wandelbarkeit von Architektur“. Anwesend sind<br />

unter anderem Lars Spuybroek (NOX, Rotterdam),<br />

Kjetil Thorsen, Partner bei dem international<br />

renommierten Büro Snohetta (Oslo) <strong>und</strong> die<br />

Berliner Avantgarde-Architekten von Graft, die<br />

schon drei Häuser für Brad Pitt gebaut haben.<br />

Die Jury stellt sich aus Vertretern der Kunst-,<br />

Bau- <strong>und</strong> Architekturbranche zusammen. Vorsitzender<br />

ist Matthias Sauerbruch von Sauerbruch<br />

Hutton Architekten, Berlin. Der Preis ist mit<br />

insgesamt 15.000 Euro dotiert.<br />

Die Architektur der Zukunft<br />

Der Architektur-Internet-Preis wird seit 1997<br />

vom führenden Online-Dienst der Baubranche<br />

– BauNetz – <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> ausgelobt. Er stellt<br />

die wegweisende Herausforderung für junge<br />

Kreative dar – ganz gleich, ob man spielerisch<br />

oder ernst daran geht. Das Besondere dabei:<br />

Die Teilnehmer reichen ihre Arbeiten nicht auf<br />

Papier ein, sondern in digitaler Form. Seit der<br />

Einrichtung des Preises haben sich über tausend<br />

Personen aus 24 Ländern beteiligt.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/blobup<br />

1. Platz<br />

Architektur<br />

Im Rahmen einer<br />

Vortragsveranstaltung<br />

wurde in Berlin am 3. April<br />

zum 7. Mal „Blob-up!“,<br />

der begehrte Architektur-<br />

Internet-Preis, verliehen.<br />

Auslober sind der<br />

Online-Dienst BauNetz,<br />

HP <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong>.<br />

Architectural Desktop<br />

Das neue <strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop<br />

ist nun erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.autodeskmagazin.de/adt<br />

18 > 19


Architektur<br />

Tipps &<br />

Tricks<br />

für <strong>Autodesk</strong> ®<br />

Architectural Desktop 2007<br />

Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu <strong>Autodesk</strong><br />

Architectural Desktop finden Sie in<br />

unserem <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />

auf unten stehendem Link.<br />

Gewusst wie!<br />

Architectural Desktop <strong>und</strong> AutoCAD ® kombinieren<br />

Häufig kommt es vor, dass speziell ältere<br />

Bestandspläne als 2D-AutoCAD Pläne vorliegen.<br />

Falls diese nun bearbeitet bzw. geändert werden<br />

müssen, stellt sich oft die Frage, ob dazu <strong>Autodesk</strong><br />

Architectural Desktop oder pures AutoCAD<br />

verwendet werden soll. Im Speziellen geht es<br />

dabei um die optimale Kombination zwischen<br />

den unterschiedlichen Objekttypen. Am Beispiel<br />

eines Wandzusammenschlusses soll gezeigt<br />

werden, wie <strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop<br />

mit AutoCAD optimal kombiniert werden kann.<br />

Die untere Abbildung zeigt einen kleinen<br />

Ausschnitt aus einem 2D-Gr<strong>und</strong>rissplan. Es<br />

handelt sich hierbei ausschließlich um reine<br />

2D-AutoCAD Objekte wie Linien <strong>und</strong><br />

Schraffuren.<br />

An der Stirnseite der horizontalen „2D-Wand“<br />

soll mit einer Standard-Mauerwerkswand des<br />

<strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop angeschlossen<br />

werden. Um einen sauberen Wandanschluss<br />

zu erhalten, müssen die Kanten, die den<br />

Wandabschluss darstellen entfernt werden.<br />

Für die „2D-Wand“ kann die Linie mit dem<br />

Löschen-Befehl von AutoCAD entfernt werden.<br />

Anschließend wird die entsprechende ADT-Wand<br />

gewählt <strong>und</strong> angeschlossen. Da die ADT-Wände<br />

ebenso einen Wandabschluss besitzen <strong>und</strong><br />

zwischen den beiden Wänden keinerlei „Intelligenz“<br />

besteht, ist die Wandabschlusslinie wieder<br />

sichtbar. Da es sich bei diesem Wandabschluss<br />

allerdings um ein ADT-Objekt handelt, kann<br />

dieser nicht einfach mit dem Löschen-Befehl<br />

entfernt werden.<br />

Um den Wandabschluss der ADT-Wand an dieser<br />

Seite zu entfernen gehen Sie folgendermaßen vor.<br />

Selektieren Sie die ADT-Wand, aktivieren Sie das<br />

Kontextmenü der rechten Maustaste <strong>und</strong> wählen<br />

Sie Wandabschlüsse > Direkt bearbeiten. Wählen<br />

Sie einen Punkt in der Nähe des Wandabschlusses.<br />

Dadurch gelangen Sie in die so genannte Direkte<br />

Bearbeitung, wo der Wandabschluss bearbeitet<br />

werden kann. Aktivieren Sie erneut das Kontextmenü<br />

der rechten Maustaste <strong>und</strong> wählen Sie<br />

Kante ausblenden.<br />

Wählen Sie die entsprechende Wandabschluss-<br />

kante <strong>und</strong> speichern Sie die Änderungen.<br />

Bestätigen Sie den als „Neuer Abschlussstil“ vorgeschlagenen<br />

Namen <strong>und</strong> wählen Sie anschließend<br />

Als Wandüberschreibung speichern – Ja. Somit wird<br />

die Änderung am Wandabschluss nur auf dieser<br />

Seite der Wand angewandt.<br />

Das Ergebnis sollte der unteren Abbildung entsprechen.<br />

Somit ist eine perfekte Kombination zwischen<br />

2D-AutoCAD Objekten <strong>und</strong> ADT Objekten<br />

möglich.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/tipps4


Ein Angebot für Überfl ieger<br />

Mit seinen über 2 Millionen Quadratmetern<br />

Bruttogr<strong>und</strong>fl äche, den 27.000 Räumen <strong>und</strong> den<br />

45 Millionen Passagieren im Jahr ist der Franz-<br />

Josef-Strauß-Flughafen bei München wie eine<br />

kleine Stadt. Ebenso anspruchsvoll ist die Verwaltung<br />

der zwei Terminals <strong>und</strong> der vielen Gebäude,<br />

die um sie herumstehen. Ohne modernes Gebäudemanagement<br />

ist diese Aufgabe nicht mehr zu<br />

bewältigen. Deshalb entschied sich Wolfgang<br />

Haller, Leiter CAD/CAFM/Raumbuch, Flughafen<br />

München, schon 1999 für <strong>Autodesk</strong> Software.<br />

Computer gestützte Gebäudeverwaltung<br />

schafft den Überblick<br />

Heute erfassen, verwalten <strong>und</strong> tauschen über 400<br />

Flughafenangestellte Daten <strong>und</strong> Zeichnungen zu<br />

Gebäuden, Technik <strong>und</strong> Flächen aus: Sie nutzen<br />

dabei einen Datentopf mit circa 1,8 Millionen<br />

Datensätzen <strong>und</strong> circa 64.000 AutoCAD-DWGs.<br />

Dafür sind 60 <strong>Autodesk</strong> Map 3D-Lizenzen im Einsatz<br />

<strong>und</strong> eine Serverlizenz für MapGuide. Welche<br />

Software wie für das Gebäudemanagement<br />

eingesetzt wird <strong>und</strong> welche Funktionen sie<br />

bietet, fi nden Sie im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />

zusammen mit weiteren Referenzstorys.<br />

<strong>Autodesk</strong> Subscription ermöglicht<br />

fi nanzielle Einsparungen zwischen<br />

7 bis 33 Prozent<br />

Jedes Jahr musste Wolfgang Haller Budgetkalkulationen<br />

einreichen, um seine voraussichtlichen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n im Software-Bereich mitzuteilen.<br />

Doch jedes Mal kamen dieselben Fragen auf:<br />

Was wird die neue Version kosten? Werden wir<br />

weitere Lizenzen benötigen? Hatte man sich<br />

in der Budgetierung verschätzt, musste man<br />

womöglich neue Ressourcen beantragen, was<br />

einen riesigen bürokratischen Aufwand bedeutete.<br />

Für Wolfgang Haller hieß die Lösung: <strong>Autodesk</strong><br />

Subscription. Die Vorteile: Stabile Preise – bis zu<br />

drei Jahren! – während der <strong>Autodesk</strong> Subscription-<br />

Laufzeit ermöglichten eine genaue Budgetplanung.<br />

Die fi nanziellen Einsparungen liegen, je nach Produktpaket<br />

<strong>und</strong> Laufzeit zwischen 7 <strong>und</strong> 33 Prozent.<br />

„<strong>No</strong>ch wichtiger als der Preisvorteil ist uns allerdings<br />

die Planungssicherheit, die <strong>Autodesk</strong> Subscription<br />

bietet“, so Wolfgang Haller. „So ist unsere Budgetplanung<br />

um zehn Prozent effektiver geworden.“<br />

<strong>Autodesk</strong> Subscription. Die Lösung<br />

für Unternehmen jeder Größe<br />

Zeit- <strong>und</strong> Geldeinsparungen machen <strong>Autodesk</strong><br />

Subscription zu einem attraktiven Service-Paket.<br />

Und zwar nicht nur für große Unternehmen,<br />

sondern auch für mittlere <strong>und</strong> kleine Unternehmen.<br />

Darüber hinaus können Unterzeichner der Subscription<br />

auch weitere Angebote nutzen: den<br />

Online-Support, die kostenlosen Produkttests<br />

sowie das E-Learning, d. h. die praxisbezogenen<br />

Online-Schulungseinheiten.<br />

Ein Angebot, das sich wenige<br />

entgehen lassen<br />

Heute werden zwei von drei <strong>Autodesk</strong> Produkten<br />

mit Subscription gekauft. Das ist ganz<br />

logisch. Denn, wie Wolfgang Haller es treffend<br />

zusammenfasst, „wenn man sich für ein System<br />

entschieden hat, ist es einfach ineffi zient, jedes<br />

Jahr neu über Lizenzen zu verhandeln“.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/muc<br />

Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Der Flughafen München<br />

benutzt seit 1999<br />

<strong>Autodesk</strong> Software für<br />

das Gebäudemanagement:<br />

Computer Aided Facility<br />

Management (CAFM)<br />

heißt die Computer<br />

gestützte Gebäudeverwaltung.<br />

Um sie<br />

bestmöglich zu nutzen,<br />

ist eine vorausschauende<br />

Softwareplanung höchste<br />

Priorität. Deswegen<br />

entschied man sich für<br />

einen Servicevertrag mit<br />

<strong>Autodesk</strong>.<br />

Abb. oben links: Leitwerke B737<br />

Abb. oben rechts: Towerkanzel vom<br />

Munich Airport Center aus gesehen<br />

Bilder © Werner Hennies/FMG<br />

20 > 21


Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />

Zum<br />

Anfassen<br />

realistisch<br />

Sie wollen einen Autocrash<br />

testen? Jetzt können Sie einen<br />

simulieren, ohne einen Testwagen<br />

an die Wand fahren zu müssen.<br />

Das geht – mit Virtual Prototyping. Bei Virtual<br />

Prototyping werden real gebaute Prototypen<br />

durch digitale Animationen ersetzt. Branchenspezialist<br />

ist darin <strong>Autodesk</strong> mit der Software<br />

<strong>Autodesk</strong> ® 3ds Max ® .<br />

Das Virtual Prototyping von 3ds Max setzt<br />

ausschließlich auf die virtuelle Darstellung am<br />

Rechner – unter Berücksichtigung physikalisch<br />

korrekter Texturen <strong>und</strong> Variablen wie Geschwindigkeit,<br />

Temperatureinflüsse, Beschleunigungen.<br />

Der Vorteil: Der Programmierer kann jeden<br />

einzelnen Produktentwicklungsschritt bereits<br />

im Anfangsstadium überprüfen <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

Mängel ausbessern. Das spart Zeit, Kosten<br />

<strong>und</strong> eine Menge Ärger. Größere Industriezweige<br />

wie die Baubranche, der Flugzeugbau oder<br />

Autohersteller arbeiten schon lange mit Virtual<br />

Prototyping. Aber auch kleinere Unternehmen<br />

können mithilfe dieser Simulationstechnik erhebliche<br />

Zeit- <strong>und</strong> Kostenersparnisse realisieren.<br />

Zum Thema Virtual Prototyping gibt es jetzt<br />

einen Podcast im Portal des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />

Podcasts sind Nachrichten <strong>und</strong> Meinungen im<br />

Video- oder Audioformat. Interessierte können<br />

Informationen zu bestimmten Themen herunterladen<br />

– in diesem Fall zum Thema Virtual<br />

Prototyping <strong>und</strong> 3ds Max. Mit interessanten<br />

Interviews, Informationen von Spezialisten<br />

<strong>und</strong> neuen heißen Trends.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/prototyp<br />

Mehr Platz der<br />

Kreativität<br />

Seit mehr als 20 Jahren entwickelt Alias Software-<br />

lösungen für die Bereiche Film <strong>und</strong> Video, Spiele,<br />

Web, interaktive Medien, Industriedesign, Automobildesign<br />

<strong>und</strong> Visualisierung. Im Herbst 20<strong>05</strong><br />

hat Alias mit StudioTools 13 eine neue Generation<br />

seiner Design Software Suite vorgestellt.<br />

Design – das ist heutzutage das A <strong>und</strong> O für<br />

den Markterfolg von Industrieprodukten wie<br />

Autos, Uhren oder Brillen. „Die Firmen, die das<br />

Thema Design zu einem strategisch wichtigen<br />

Teil ihres Geschäfts gemacht haben, sind heute<br />

die Nummer eins in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern“,<br />

sagt Peter Mehlstäubler, Vice President<br />

Product Development bei Alias.<br />

Ein anderes Wort für Innovation<br />

Alias – das heißt „anders“ auf lateinisch. Anders<br />

als die Konkurrenz – schneller, avantgardistischer,<br />

kompletter. Deshalb zählen zu Alias’ K<strong>und</strong>en unter<br />

anderem die wichtigsten Automobilhersteller<br />

der Welt – Ford, General Motors, BMW, Fiat,<br />

Renault <strong>und</strong> Honda. Im Bereich Transportation<br />

Design <strong>und</strong> Industrial Design setzt Alias seit<br />

Jahren Maßstäbe. So benutzte die renommierte<br />

Firma Stile Bertone aus Italien die Design- <strong>und</strong><br />

3D-Visualisierungssoftware AutoStudio von<br />

Alias für den Entwurf des spritzigen Alfa Romeo<br />

GT in 2004.<br />

Weg vom Reißbrett<br />

Die Software-Familie Studio Tools unterstützt<br />

Designer mit 2D- <strong>und</strong> 3D-Tools sowie mit<br />

einzigartigen Visualisierungstools. Jetzt können<br />

Unternehmen bereits in einer frühen Phase der<br />

Entwicklung von Design-Konzepten komplett<br />

in den digitalen Design-Prozess einsteigen. Wo<br />

Hersteller ehemals in jahrelangen Entwicklungsphasen<br />

ihre Prototypen am Reißbrett <strong>und</strong> mit<br />

Hilfe von Ton-Modellen erstellten <strong>und</strong> simulierten,<br />

greifen sie heutzutage auf fortschrittliche<br />

Technologien wie StudioTools zurück, um das<br />

Verfahren zu beschleunigen. Mehr zu den<br />

Funktionalitäten von StudioTools finden Sie<br />

im Internet-Portal des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />

Jetzt neuer <strong>und</strong> noch besser<br />

Im Herbst 20<strong>05</strong> hat Alias eine neue Version<br />

ihrer erfolgreichen StudioTools-Familie herausgebracht:<br />

StudioTools 13. Zu den Highlights der<br />

neuen Version gehören u.a. die neuen Dynamic<br />

Shape Modeling-Funktionen. Damit können<br />

3D-Daten ganzheitlich modifiziert werden –<br />

Änderungen können in jedem Stadium des<br />

Designprozesses mit wenigen Klicks durchgeführt<br />

werden. „Mit StudioTools können wir uns auf<br />

unsere Ideen konzentrieren, statt auf die Werkzeuge“,<br />

sagt Andreas Enslin, Vice President of<br />

Design bei Grohe. „Und wir können diese sofort<br />

umsetzen – was uns vorher nicht möglich war.“<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.autodeskmagazin.de/alias


Einfach kopieren <strong>und</strong> faxen: D-08153 / 933-100, A-0662 / 626150-10, CH-044 / 8837474<br />

Faxantwort<br />

D-08153 / 933-100 A-0662 / 626150-10 CH-044 / 8837474<br />

Bestellformular<br />

Wir bestellen zu Ihren Liefer- <strong>und</strong> Zahlungsbedingungen (alle Preisangaben zzgl. Mehrwertsteuer):<br />

AutoSketch<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

AutoSketch 9 10 % gespart: 320,40 202,50<br />

AutoSketch Upgrade auf Version 9 10 % gespart: 142,20 90,00<br />

Absender<br />

Firma<br />

Ansprechpartner<br />

Straße<br />

(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer angeben)<br />

SN:<br />

AutoCAD LT/Applikationen<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

AutoCAD LT + Seminar-CD AutoCAD LT 10 % gespart: 1.706,40 1.080,00<br />

AutoCAD LT Upgrade ab Version 2004<br />

MuM-Bibliothek nach Wahl 10 % gespart: 568,80 360,00<br />

(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer <strong>und</strong> MuM-Bibliothek Ihrer Wahl angeben)<br />

SN: Bibliothek:<br />

AutoCAD LT Crossgrade von AutoSketch 10 % gespart: 1.458,00 922,50<br />

(bitte bei Bestellung AutoSketch-Seriennummer angeben)<br />

SN:<br />

AutoCADmenu Classic 237,00 150,00<br />

AutoCADmenu Mechanik + Seminar-CD AutoCADmenu Mechanik 462,00 292,24<br />

AutoCADmenu Mechanik Update von AutoCADmenu Classic 229,00 145,00<br />

AutoCADmenu Architektur 2.0 + Seminar-CD<br />

AutoCADmenu Architektur 462,00 292,24<br />

AutoCADmenu Architektur 2.0 Update von AutoCADmenu Classic 229,00 145,00<br />

AutoCADmenu Architektur 2.0 Update von AutoCADmenu Architektur 158,00 100,00<br />

Bibliotheken für AutoCAD & AutoCAD LT/AutoSketch/MS VISIO/Office/DXF<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

MuM-Symbolbibliothek - Architektur (Gr<strong>und</strong>risse) 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Architektur II (Ansichten/Schnitte) 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Innenarchitektur 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Haustechnik 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Brand-/Katastrophenschutz/Sicherheitstech. 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Elektrotechnik 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Hydraulik/Pneumatik/<br />

Verfahrens-/Energietechnik 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Kartographie 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - Organisation/Planung 94,00 60,00<br />

MuM-Symbolbibliothek - <strong>Maschine</strong>nbau 94,00 60,00<br />

Seminar-CDs<br />

Anzahl Bezeichnung CHF €<br />

Sem-CD Autosketch 8 47,00 30,00<br />

Sem-CD AutoCAD LT 2006 71,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2006 Basis 71,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2006 Intensiv 71,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCAD 2006 3D 71,00 45,00<br />

Sem-CD ecscad 5.5/5.6 71,00 45,00<br />

Sem-CD AutoCADmenu Architektur 47,00 30,00<br />

Sem-CD AutoCADmenu Mechanik 47,00 30,00<br />

PLZ Ort<br />

Telefon Telefax Email<br />

Datum Unterschrift<br />

Preisänderungen vorbehalten – Stand April 2006<br />

Impressum<br />

❚ Herausgeber<br />

<strong>Autodesk</strong> GmbH, Aidenbachstraße 56,<br />

D-81379 München, www.autodesk.de<br />

❚ V.i.S.d.P.<br />

<strong>Autodesk</strong> GmbH<br />

❚ Redaktionelle Leitung<br />

Sonja Seebörger, <strong>Autodesk</strong> GmbH<br />

❚ Redaktion <strong>und</strong> Grafik<br />

Woelke von der Brüggen GmbH,<br />

Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />

www.wb-co.com<br />

❚ Verleger<br />

Woelke von der Brüggen GmbH,<br />

Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />

www.wb-co.com<br />

Kontakt<br />

Ihr Kontakt zu <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />

❚ Deutschland<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Argelsrieder Feld 5<br />

D-82234 Wessling<br />

Infoline 01 80 / 56 86-461 *<br />

www.mum.de<br />

*0,12 € / Min<br />

❚ Österreich<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software Ges.m.b.H.<br />

Alpenstraße 48A<br />

A-5020 Salzburg<br />

Telefon 06 62 / 62 61 50<br />

www.mum.at<br />

❚ Schweiz<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Opfikonerstrasse 45<br />

CH-8304 Wallisellen<br />

Telefon 08 48 / 10 00 01<br />

www.mum.ch<br />

Impressum<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />

❚ <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

Argelsrieder Feld 5, D-82234 Wessling<br />

Tel. +49/(0)8153/933-0, Fax -100<br />

❚ Redaktionelle Leitung<br />

Dr. Christoph Schönhofer<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />

„<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial“ ist ein Sonderteil<br />

des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s. Die Angaben in diesem Teil<br />

sind nach bestem Wissen des Herausgebers erfolgt.<br />

Es kann aber keine Garantie für deren Korrektheit <strong>und</strong><br />

Gültigkeit übernommen werden. Alle genannten Preise<br />

sind freibleibend in € / CHF zzgl. Mehrwertsteuer,<br />

Transport- <strong>und</strong> Verpackungskosten. Technische<br />

Änderungen <strong>und</strong> Liefermöglichkeiten vorbehalten.<br />

Bei Bezug durch unsere Vertriebspartner sind die<br />

aufgeführten Preise unverbindliche Empfehlungen.<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />

nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung.<br />

Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG (MuM) ist einer<br />

der führenden europäischen Anbieter von Computer Aided<br />

Design (CAD) mit Standorten in Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Frankreich, Italien, England, Belgien, Schweden,<br />

Polen sowie in den USA, Japan <strong>und</strong> Singapur. Das MuM-<br />

Angebotsspektrum ist breit gefächert <strong>und</strong> umfasst<br />

CAD-Lösungen in verschiedenen Preis-/Leistungsklassen für<br />

die wichtigsten Branchen (z. B. <strong>Maschine</strong>nbau, Elektrotechnik,<br />

Architektur, Geografie). Die 1984 gegründete Firma hat<br />

ihren Hauptsitz in Wessling bei München. Im Jahr 2004<br />

wurde mit ca. 350 Mitarbeitern ein Konzernumsatz von<br />

135,5 Mio. Euro erzielt. Die MuM-Aktie ist im Prime-Segment<br />

an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />

www.mum.de<br />

© April 2006. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Genannte Marken oder Produktnamen sind Eigentum<br />

der jeweiligen Inhaber.<br />

22 > 23


Deutschland<br />

D-01069 Dresden BCS CAD Systemhaus GmbH 0351 / 4872610<br />

D-09116 Chemnitz CADsys GmbH 0371 / 400070-501<br />

D-10247 Berlin Fides DV-Partner GmbH 030 / 4215790-0<br />

D-12159 Berlin Bienert, Latza & Partner GmbH 030 / 789598-0<br />

D-12527 Berlin-Grünau greenlab geoinformatics GmbH 030 / 679001-0<br />

D-12557 Berlin CADKON Systems GmbH 030 / 65478-200<br />

D-13347 Berlin arxes Information Design Berlin GmbH 030 / 46063-0<br />

D-18311 Ribnitz-Damgarten aip Computersysteme 03821 / 810-276<br />

D-19061 Schwerin S.K.M. Informatik GmbH 0385 / 4883610<br />

D-20095 Hamburg ISL GmbH 040 / 2808<strong>05</strong>-0<br />

D-20097 Hamburg 3DSolution GmbH 040 / 89901-0<br />

D-21079 Hamburg B & L CAD Systemhaus GmbH 040 / 790125-0<br />

D-21079 Hamburg CAD Studio Hamburg GmbH 040 / 970787-0<br />

D-21629 Neu Wulmstorf benCon cad & consulting e.K. 040 / 898078-0<br />

D-22081 Hamburg Bechtle GmbH 040 / 239986-0<br />

D-70499 Stuttgart HAFNERs Büro CAD Systemhaus 0711 / 22838-0<br />

D-70794 Filderstadt CNS - IT GmbH 07158 / 9876297<br />

D-75177 Pforzheim Ingenieurteam Plus 07231 / 45570-0<br />

D-76185 Karlsruhe Mann Datentechnik 0721 / 952030<br />

D-76275 Ettlingen entegra eyrich + appel gmbh 07243 / 7624-0<br />

D-78048 Villingen-Schwenningen Keiler CA Systemberatung 07721 / 88784-60<br />

D-78166 Donaueschingen B & B Ingenieurges. mbH 0771 / 83262-0<br />

D-78647 Trossingen ELT Systemhaus 07425 / 22399-0<br />

D-79108 Freiburg Arnold IT-Systems GmbH & Co. KG 0761 / 503637-0<br />

D-79423 Heitersheim AKG Civil Solutions GmbH 07634 / 5612-0<br />

D-80799 München Weyer Systemhaus 089 / 278133-0<br />

D-80992 München Fides DV-Partner GmbH 089 / 143829-0<br />

D-85591 Vaterstetten euroGIS IT-Systeme 08106 / 3543-0<br />

D-88046 Friedrichshafen Dressler GmbH 07541 / 3814-0<br />

D-88677 Markdorf KUMAcad GmbH 07544 / 966-0<br />

D-89079 Ulm-Einsingen NetVision GmbH & Co. KG 073<strong>05</strong> / 9300-10<br />

D-89233 Neu-Ulm Celos Computer GmbH 0731 / 968840<br />

D-90419 Nürnberg SOFiSTiK AG 0911 / 399010<br />

D-90475 Nürnberg EDV-Syst. Haberzettl GmbH 0911 / 352263<br />

D-91<strong>05</strong>8 Erlangen Motiva DV-Support GmbH 09131 / 7777-10<br />

D-94375 Stallwang Hirsch EDV-Systeme 09966 / 9402-0<br />

Österreich<br />

A-1<strong>05</strong>2 Wien Artaker Büroautomation GmbH & Co. KG 01 / 5851155-0<br />

A-1100 Wien MFH Computer & Peripherie 01 / 6891110<br />

A-1110 Wien GERASYS EDV GESMBH 01 / 74040250<br />

D-24106 Kiel AVACAD GmbH 0431 / 39901-0<br />

D-28211 Bremen ACAD-Systemhaus Bremen 0421 / 34774-54<br />

D-28357 Bremen AVACAD GmbH 0431 / 39901-0<br />

D-30453 Hannover B & L CAD Systemhaus GmbH <strong>05</strong>11 / 41027-0<br />

D-30989 Gehrden Contelos GmbH <strong>05</strong>108 / 9294-0<br />

D-38126 Braunschweig Barthauer Software GmbH <strong>05</strong>31 / 23533-0<br />

D-42551 Velbert Scholle <strong>und</strong> Partner GmbH 02<strong>05</strong>1 / 98900-20<br />

D-49078 Osnabrück At Work GmbH <strong>05</strong>41 / 40411-0<br />

D-51580 Reichshof leycad-technik 02297 / 9114-0<br />

D-52146 Würselen STÖHR & SAUER GmbH 024<strong>05</strong> / 4137-0<br />

D-52428 Jülich CAD-praxis GmbH 02461 / 690-550<br />

D-63303 Dreieich-Sprendlingen KIWI Software GmbH 06103 / 73336-0<br />

D-64289 Darmstadt ABCOM GmbH 06151 / 3704-51<br />

D-64747 Breuberg Schaffer Hard & Software GmbH 06163 / 9409-0<br />

D-66740 Saarlouis Wecomp GmbH 06831 / 96688-0<br />

D-69168 Wiesloch CaxPartner 06222 / 773985-0<br />

A-1180 Wien Peterschinegg GesmbH. 01 / 4707413<br />

A-4600 Wels büro.plus 07242 / 910006<br />

A-4942 Gurten Duft Computer Dienstleistungs Center 07757 / 7003-0<br />

A-5026 Salzburg a-b CAD Software Ges.m.b.H 0662 / 623575<br />

A-6068 Mils b. Hall WESTCAM Ges.m.b.H. <strong>05</strong>223 / 55509-0<br />

A-6840 Götzis WESTCAM Ges.m.b.H. <strong>05</strong>523 / 62404-0<br />

A-8042 Graz a-b CAD Software Ges.m.b.H 0316 / 428690-0<br />

A-8263 Großwilfersdorf E&S IT-Consulting GmbH 03385 / 66001<br />

A-9020 Klagenfurt AIS Vertriebs-GmbH 0463 / 204920-20<br />

A-9020 Klagenfurt HAIDRONIC 0463 / 319480-0<br />

Schweiz<br />

CH-1<strong>05</strong>2 Le Mont/Lausanne Infographics SA 021 / 6519100<br />

CH-3073 Gümligen Walder & Trüeb Engineering AG 031 / 9512124<br />

CH-4<strong>05</strong>3 Basel Cadiware AG 061 / 6430090<br />

CH-4125 Riehen CADitron AG 061 / 60690-00<br />

CH-5034 Suhr CAD-LAN AG 062 / 8556060<br />

CH-5643 Sins TinLine GmbH 041/ 7873535<br />

CH-6594 Contone INTERCAD SA 091 / 85030-30<br />

CH-8953 Dietikon rotring data AG 043 / 3224200<br />

FL- 9496 Balzers Marvo AG 00423 / 3842416<br />

Allgemeine Konstruktion<br />

Mechanik<br />

CAM<br />

Elektrotechnik<br />

Architektur<br />

Haustechnik<br />

EDM/PDM

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