Autodesk Magazin No. 05/Ausgabe Mensch und Maschine
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Mechanik<br />
Technologie für den<br />
Mittelstand<br />
Innovation ist notwendig um am Markt zu<br />
bestehen <strong>und</strong> eine führende Rolle zu spielen.<br />
Denn Unternehmen mit innovativen Produkten<br />
werden sich auf Dauer behaupten können <strong>und</strong><br />
erfolgreich sein. Die Kombination aus hervorragenden<br />
Erzeugnissen, bewährter Qualität <strong>und</strong><br />
modernen Vertriebskonzepten ist gefragt. Vor<br />
allem mittelständische Unternehmen müssen<br />
hier ihre Kapazitäten effi zient einsetzen <strong>und</strong><br />
trotzdem ihre Flexibilität erhalten. Die richtige<br />
Technologie hilft dabei den Idealzustand zu<br />
erreichen.<br />
Die folgenden Aussagen von namhaften Experten<br />
für Mittelstands-Entwicklung treffen genau<br />
die aktuelle Situation von mittelständischen<br />
Unternehmen:<br />
Spezial<br />
Der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Konzern ermöglicht<br />
Innovationen<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Gerald<br />
Pörschmann, Leiter der<br />
Geschäftsstelle OWL<br />
MASCHINENBAU e. V.<br />
(www.owl-maschinenbau.de)<br />
„Zwei Dinge treiben den<br />
Mittelstand, sich rasch <strong>und</strong><br />
intensiv mit strategischen<br />
Konzepten zu befassen: die Globalisierung <strong>und</strong><br />
die immer schnellere technologische Entwicklung.<br />
Nach innen verlangt das vom mittelständischen<br />
Unternehmen eine gehörige Fitness<br />
hinsichtlich Innovation von Produkten <strong>und</strong><br />
Prozessen <strong>und</strong> Effi zienz der organisatorischen<br />
Struktur. Nach außen müssen sich auch die<br />
mittelständischen Unternehmen den weltweiten<br />
Märkten stellen, sie müssen sich international<br />
positionieren.“<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />
Gausemeier, Leiter des<br />
Lehrstuhls Rechnerintegrierte<br />
Produktion am<br />
Heinz Nixdorf Institut der<br />
Universität Paderborn<br />
(www.hni.uni-paderborn.de)<br />
„Technologie beeinfl usst in vielen Fällen<br />
ent scheidend den Unternehmenserfolg, sei es<br />
in Produkten oder in Produktionssystemen.<br />
Insbesondere kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />
neigen dazu, im Wettbewerb auf ihre Reaktionsschnelligkeit<br />
zu setzen. Angesichts kürzerer<br />
Innovationszyklen <strong>und</strong> komplexer werdender<br />
Erzeugnisse <strong>und</strong> Leistungserstellungsprozesse<br />
reicht das nicht mehr aus, um zum richtigen<br />
Zeitpunkt mit dem richtigen Erzeugnis in den<br />
Markt einzutreten. Es kommt mehr denn je auf<br />
Strategiekompetenz an, d.h. die Erfolgspotenziale<br />
von morgen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong><br />
rechtzeitig zu erschließen.“<br />
Ohne Umwege zum Ergebnis<br />
Von der Skizze bis zur Fertigung alle Produktdaten<br />
ohne Unterbrechung weiterzugeben <strong>und</strong><br />
zu bearbeiten ist das Ziel. Der durchgängige<br />
Entwicklungsprozess eliminiert Fehlerquellen,<br />
verhindert Informationsverluste <strong>und</strong> verkürzt<br />
die Entstehungsdauer von Produkten. Durch die<br />
„Konzentration auf das Wesentliche“ lassen sich<br />
neue Ideen bewerten <strong>und</strong> verwirklichen. Und<br />
Ideen sind schließlich nur etwas wert, wenn aus<br />
ihnen innovative Produkte hervorgehen. Mit der<br />
richtigen Technologie sind Sie dabei.<br />
Wie viel Technologie braucht<br />
Innovation?<br />
Alle Investitionen in neue Technologien müssen<br />
mit den Zukunftsplanungen <strong>und</strong> den fi nanziellen<br />
Verhältnissen eines Unternehmens<br />
vereinbar sein. Die Verhältnismäßigkeit der<br />
Mittel muss stimmen. Das bedeutet, dass eine<br />
pauschale Antwort auf die Frage nach der Technologie-Quantität<br />
nicht möglich ist. Und dann<br />
tauchen ja noch weitere Fragen auf: „Welche<br />
Technologie ist nötig“ <strong>und</strong> „Woher kommt die<br />
Technologie?“. Man erkennt also: Jedes mittelständische<br />
Unternehmen wird sein eigenes<br />
Technologie-Profi l fi nden müssen.<br />
Bild: Renauld & Papi