Peuerbacher Priester - Pfarre Peuerbach - Diözese Linz

Hl. Vater, Papst Paul VI. (1963 - 1978), gegen
willkürliche Apostolatsformen und abwegige
Seelsorgsexperimente, gegen eine falsch verstandene
Angleichung des Priesters an seine Umgebung, gegen
die Verweltlichung des Priesteramtes mit der
Forderung nach Abschaffung des Zölibats und gegen ein
übertriebenes Verlangen nach einem Wandel der
kirchlichen Strukturen. 26
Ein paar Jahre später bezeichnete der gleiche Papst
die hohe Zahl der Amtsniederlegungen von Priestern
als seine "Dornenkrone". 27
"Der Priester müsse für das Volk immer verfügbar
sein", betonte Paul VI.
Er glaube, dass die "volle Abhängigkeit von Christus"
der Jugend wieder ein Ideal sein könne. 28
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In Peuerbach wird 1969 das neuerbaute Pfarrzentrum
fertiggestellt.
Diözesanbischof Dr. Zauner Franciscus Sal. segnete am
Sonntag, 3. August, den neuen Pfarrhof und das neue
Pfarrheim.
Das neue Peuerbacher Pfarrzentrum wurde mit einem
Kostenaufwand von 4,3 Millionen Schilling in
dreijähriger Bauzeit errichtet. 900.000 Schilling
musste die Pfarre alleine aufbringen.
Zur Einweihung konnte Pfarrer Franz Jetschgo neben
vielen Festgästen auch seinen Neffen, den
Unterrichtsminister Mock Dr. Alois (er ist der
spätere verdiente Außenminister) begrüßen.
Erinnerungen an Dr. Ferdinand Haas
Im Herbst 1969 wird der Peuerbacher Kooperator Haas
Ferdinand - er war seit 1961 in Peuerbach tätig - als
26 Linzer Kirchenzeitung Nr. 9 / 1969.
27 Kathpress Nov. 1973.
28 Linzer Kirchenzeitung Nr. 47 / 1973.